Zitat von Tigerhead
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Unser Herz ist SCHWARZ-GELB - Heja BVB
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Zitat von Kamener Kicker 1981 Beitrag anzeigenGenau das ist der springende Punkt. Dann brauchen wir uns bald die Ligaspiele nicht anschauen, da die Cl Prio hat. Der Schuss kann auch nach hinten los gehen. Es gab in der Vergangenheit, aber eine Beispielsaison in der wir auf mehreren Hochzeiten gut aussahen und da war der Kader dünner.
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„Anderlecht spielt nicht jeden Tag gegen uns...“
Knapp 20.000 Zuschauern bietet das Constant-Vanden-Stock-Stadion in Brüssels Stadtteil Anderlecht morgen Platz. Am Abend vor dem ersten
Auswärtsspiel in der UEFA Champions League machte sich die Mannschaft von Borussia Dortmund mit der Spielstätte vertraut.
Aus Brüssel berichtet Boris Rupert
„Wir wollen drei Punkte holen und so gut wie möglich spielen“, kündigte Pierre-Emerick Aubameyang an und fügte hinzu: „Wir nehmen das Spiel
nicht auf die leichte Schulter, denn wir wissen, dass es schwierig wird.
Bereits auf der Reise nach Brüssel machte sich das Team mit dem Gegner vertraut. Weitere Informationen folgen dann heute Abend in der
Mannschaftssitzung. „Anderlecht hat viel Erfahrung gesammelt in den letzten Jahren“, erläuterte Jürgen Klopp zuvor auf der internationalen
Pressekonferenz: „Es war die Mannschaft, bei der es mir am meisten Spaß gemacht hat zuzugucken. Am Ende hat sie dann aber ihre Spiele verloren.
Jetzt ist sie reifer.“ Borussia Dortmunds Trainer über den Gegner: „Das ist nicht mehr ein Haufen Talente, sondern das sind richtig gute Fußballspieler.“
Borussia Dortmund geht gut vorbereitet ins morgige Auswärtsspiel in der UEFA Champions League beim belgischen Rekordmeister und Tabellenführer.
Klopp kündigt dem Gegner einen harten Fight an: „Wir wollen für Anderlecht der unangenehmste Gegner sein, den sie sich vorstellen können. Anderlecht
ist die belgische Fußballmannschaft schlechthin, aber sie spielt nicht jeden Tag gegen Borussia Dortmund. Diesen Unterschied müssen wir morgen
deutlich machen.“
Schwächen in der Defensive abstellen
Dabei gilt es, die Schwächen in der Defensive abzustellen – und an jene Abwehrleistungen anzuknüpfen, wie man sie bei den beiden 2:0-Siegen
gegen Bayern München (Supercup) und den FC Arsenal (UEFA Champions League) ja auch schon gezeigt hat. „Alle guten Spiele, die wir irgendwann
mal gemacht haben – die Älteren unter Euch werden sich erinnern –, ist der Maßstab, wie man solche Spiele angeht“, sagte Klopp mit einem
Augenzwinkern an die Adresse der Journalisten gewandt und fügte erläuternd hinzu: „Wir haben die letzten Spiele verloren, weil wir
ungewöhnliche Fehler in der Defensive gemacht haben. Wir haben zu wenig Sicherheit in unseren Abläufen im Offensivspiel, weil wir zu viele verletzte
Spieler haben. Wir müssen uns für jedes Spiel etwas Neues überlegen und trotzdem versuchen, Belastung zu verteilen, sonst machen wir die Jungs
kaputt, die uns zur Verfügung stehen.“
Pierre-Emerick Aubameyang wird aller Terminenge zum Trotz davon nicht betroffen sein. Der Gabuner, seit Wochen in überragender Form, bekam die
eine oder andere Auszeit durch vorzeitige Auswechselung. „Es war ein schwieriger Anfang für uns“, sagt Auba über den holprigen Saisonstart,
„aber man kann nicht von einer Krise reden. Wir müssen aufwachen und die Spiele besser gestalten.“
Quelle: www.bvb.de
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Desmond
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Zitat von Desmond Beitrag anzeigenGegen den RSC solltet ihr einen 3er einfahren. Hauptsache kein weiterer Verletzter. :eggly:
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Schmelzer: „90 Minuten lang konzentriert bleiben!“
Marcel Schmelzer weiß, wie man zu Null spielt. Und er weiß dies nicht nur aus der Erinnerung, weil er Mitglied jener BVB-Mannschaft war, die in der
Saison 2010/2011 mit nur 22 Gegentoren in 34 Bundesligaspielen einen Vereinsrekord aufgestellt hat.
Schmelzer war auch in den beiden Spielen dabei, die Borussia Dortmund in dieser Saison bislang ohne Gegentor überstand: gegen Bayern München und gegen den FC Arsenal.
Marcel, worauf kommt es heute Abend an im zu erwartenden Hexenkessel von Anderlecht?
Wir müssen das abstellen, was wir insbesondere in der vergangenen Woche nicht so gut hinbekommen haben: das konzentrierte Verteidigen in den
entscheidenden Situationen, vor allem in unserer eigenen Spielhälfte. Wir müssen 90 Minuten lang konzentriert bleiben und trotzdem den Mut haben,
Fehler zu machen. Diese aber dürfen wir nur in der gegnerischen Hälfte machen und keineswegs im eigenen Sechzehner.
Es mag Zufall sein, aber die beiden bisher einzigen Spiele ohne Gegentor gab es gegen die bisher namhaftesten und
offensivstärksten Gegner: Bayern München und FC Arsenal. Hast Du eine Erklärung dafür?
Es ist schwierig, hier einen Zusammenhang herzustellen. Wir wissen, dass wir zu Null spielen können, und normalerweise hätte uns das auch gegen
Mainz, Stuttgart oder Schalke gelingen können. Aber es gab die eine oder andere Situation, in der die volle Konzentration, vielleicht auch die volle
Überzeugung gefehlt hat, um diese Momente gefahrlos zu bereinigen. Wir wissen jedenfalls, was wir heute Abend zu tun haben.
Interview: Boris Rupert
Quelle:www.bvb.de
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Ich fand es war eine gelungene Partie...man merkt hier und da die Nervosität insbesondere in der Abwehr. Ich denke die 0 gibt ein wenig Sicherheit und hoffe auf einen dreier gegen HSV. Der andere Gruppengegner Gala hat sich "abschlachten"lassen. Ich denke, wenn wir genauso konzentriert an die Sache gehen machen wir die 9 Punkte dort fest und denke auch den Achtelfinaleinzug perfekt.
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BVB stellt mit 3:0-Sieg Weichen fürs Achtelfinale
Brüssel - In der Bundesliga außer Tritt, in der Champions League voll auf Kurs: Mit dem verdienten 3:0 (1:0)-Erfolg beim RSC Anderlecht hat
Borussia Dortmund frühzeitig die Weichen zum Einzug ins Achtelfinale gestellt.
Ciro Immobile (3. Minute) und Adrian Ramos (69./79.) erzielten die Tore für die in der Liga zuletzt dreimal sieglosen Borussen, denen vor 21 000
Zuschauern im Stade Constant Vanden Stock die erhoffte Trendwende gelang. Allerdings schlug der BVB lange Zeit zu wenig Kapital aus seiner
Überlegenheit und musste daher bis zum ersten Treffer des eingewechselten Ex-Herthaners Ramos um den Vorsprung bangen.
«Wir haben auswärts 3:0 gewonnen - das ist in Ordnung. Das ist heute ein großer Schritt gewesen», brachte BVB-Trainer Jürgen Klopp den zweiten
Sieg in der Vorrundengruppe D auf eine einfache Formel. «Der Sieg war souverän. Mit sechs Punkten stehen wir sehr gut da. Jetzt wird es Zeit,
dass wir auch in der Bundesliga wieder gut spielen», formulierte Kapitän Sebastian Kehl im ZDF das nächste Ziel.«Wir wollten uns für das Derby
rehabilitieren, und das ist uns gelungen», betonte Torschütze Immobile.
Für reichlich Ärger sorgten einige der rund 1100 mitgereisten Dortmunder Fans, die vor Beginn der zweiten Halbzeit Feuerwerkskörper abbrannten und
das Stadion damit mächtig einnebelten.
Die Dortmunder erwischten beim seit elf Pflichtspielen ungeschlagenen belgischen Meister einen Traumstart. Dabei machte sich Klopps
Entscheidung bezahlt, Shinji Kagawa in die Startelf zurückzubeordern. Der japanische Taktgeber, der bei der Derby-Pleite auf Schalke zunächst auf
der Bank gesessen hatte, demonstrierte in der 3. Minute einmal mehr seine große Übersicht, als er Immobile den Ball genau in den Lauf legte.
Der Neuzugang aus Italien bedankte sich mit seinem zweiten Tor in der Königsklasse. Eine mögliche Vorentscheidung vergab wenig später Pierre-
Emerick Aubameyang, der nach toller Kombination über Kagawa und Kevin Großkreutz das Kunststück fertig brachte, den Ball aus drei Metern am Tor
der Belgier vorbeizuschießen (10.).
Diese vergebene Chance brachte die stark beginnenden Dortmunder ein wenig aus dem Takt, plötzlich zeigte auch die Abwehr wieder jene
Unsicherheiten, die zuletzt zu unnötig vielen Gegentoren geführt hatten. Nach einem kapitalen Fehler von Kehl bewahrte nur ein Reflex von Keeper
Roman Weidenfeller den BVB beim Schuss des 20-jährigen Dennis Praet (15.) vor dem drohenden Ausgleich. Mehr ließ die Hintermannschaft mit
Sokratis für den diesmal geschonten Weltmeister Mats Hummels vor der Pause nicht zu.
Dank ihrer Dominanz im Mittelfeld nahmen die Schwarz-Gelben das Heft gegen den Tabellenführer der belgischen Jupiler League schon bald wieder
fest in die Hand, nur vor dem Anderlecht-Tor fehlte die letzte Entschlossenheit. Mit einer tollen Fußabwehr beim Volleyschuss von Marcel
Schmelzer (30.) verhinderte Schlussmann Silvio Proto noch vor der Pause eine höhere Dortmunder Führung.
Nach Wiederbeginn war es erst einmal vorbei mit der Dortmunder Dominanz. Die Westfalen gaben mehr und mehr Spielanteile aus der Hand, leisteten
sich Fehlpässe im Aufbau und agierten nicht mehr so kreativ. Bis auf einen Distanzschuss von Immobile (53.), den Proto entschärfte, blieben klare
Gelegenheiten aus. Als das Spiel zu kippen drohte, schlug der BVB aber wieder zu. Nach einer weiten Flanke von Lukasz Piszczek reagierte Ramos
am schnellsten und drückte den Ball zum 0:2 ins Netz. Nachdem Aleksandar Mitrovic mit einem Pfostenschuss die Chance zum Anschluss verpasst hatte
(75.), machte wiederum Ramos alles klar.
Quelle: www.bvb.de
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Noch für Alle die das Spiel ganz verpasst haben sollten:
UEFA Champions League am 1. Oktober
Quelle: www.zdf.de
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Zitat von Kamener Kicker 1981 Beitrag anzeigenIch fand es war eine gelungene Partie...man merkt hier und da die Nervosität insbesondere in der Abwehr. Ich denke die 0 gibt ein wenig Sicherheit und hoffe auf einen dreier gegen HSV. Der andere Gruppengegner Gala hat sich "abschlachten"lassen. Ich denke, wenn wir genauso konzentriert an die Sache gehen machen wir die 9 Punkte dort fest und denke auch den Achtelfinaleinzug perfekt.
Dazu habe ich den Eindruck das Immobile noch nicht wirklich weiß, wann er wohin laufen muß, die Offensive mit Lewa war deutlich besser eingespielt. So zumindest mein Eindruck.sigpic
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Zitat von Duke Winnie Beitrag anzeigenDas habe ich auch so gesehen.
Dazu habe ich den Eindruck das Immobile noch nicht wirklich weiß, wann er wohin laufen muß, die Offensive mit Lewa war deutlich besser eingespielt. So zumindest mein Eindruck.
Heute drücke ich unseren schwarz gelben die Daumen...Allen Fans des BVB viel Spaß beim gucken:fan:
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Trainer und Mannschaft beeindruckt von der Reaktion der Südtribüne
Es war 17.30 Uhr, das Spiel seit mehr als fünf Minuten beendet, da tanzten die HSV-Spieler noch vor ihrem Fanblock. Doch noch imposanter war das,
was sich im Süden des Stadions abspielte. Die Südtribüne feierte die Mannschaft nach der 0:1-Niederlage gegen den Hamburger Sportverein mit
minutenlangen Sprechchören.
Und wenn Du
das Spiel gewinnst,
ganz oben stehst,
dann steh‘n wir hier
und singen Borussia,
Borussia BVB!
Andächtig, fast schon ungläubig, postierten sich die Verlierer zunächst vor der Sechzehnmeterlinie und applaudierten immer wieder ihren Fans.
Sebastian Kehl und andere lösten sich zwischendurch aus dieser Achtzehnerkette, zogen sich die schweißnassen Trikots aus und reichten
sie durch den Zaun. An die Treuesten der Treuen.
Und wenn Du
das Spiel verlierst,
ganz unten stehst,
dann steh‘n wir hier
und singen Borussia,
Borussia BVB!
„Das war eine außergewöhnliche Reaktion, die uns sicher helfen wird“, bedankte sich Jürgen Klopp bei den Fans. Ähnliche Worte benutzten die
Spieler. Der zur Pause mit Adduktorenbeschwerden ausgewechselte Sven Bender sagte: „Das war außergewöhnlich. Man kann sich nur bedanken für
die Unterstützung, die uns die Fans Woche für Woche geben.“
Ganz egal,
was auch passiert,
wir stehen Dir bei,
bis in den Tod,
wir für Dich,
für Dich Borussia,
Borussia BVB!
Minutenlang feierte die „Süd“ ihre Mannschaft. „Das war nun wirklich nicht zu erwarten“, staunte Bender, „denn wir haben ein alles andere als gutes
Spiel gemacht. Es zeigt, was für tolle Leute wir um uns herum haben. Ich bin stolz, dass ich Borussia-Spieler bin und so etwas miterleben darf. Das
macht unseren Verein so einzigartig.“
Nach zwei Meisterschaften und drei großen Finals erlebt Borussia Dortmund „jetzt eine schwierige Phase“, so Bender: „Wir hatten in den letzten Jahren
gemeinsam viel zu feiern.“ Jetzt läuft es alles andere als optimal, „und deshalb sind wir noch dankbarer, dass die Fans weiterhin voll hinter uns
stehen.“
Das Phänomen Borussia Dortmund. An diesem Samstag war es für alle sichtbar. Und unüberhörbar!
Boris Rupert
Quelle: www.bvb.de / www.taz.de
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Von Abu Dhabi bis Warschau: 13 Borussen international im Einsatz
Abschalten, die Köpfe frei bekommen, durchschnaufen für die Daheimgebliebenen nach sieben Spielen in drei Wochen. Nach zwei
trainingsfreien Tagen stehen am heutigen Dienstag zwei Trainingseinheiten auf dem Programm. Mit einem Minikader beginnt die Vorbereitung auf das
nächste Bundesligaspiel am 18. Oktober in Köln. Denn 13 der 18 Spieler, die am Samstag beim Spiel gegen den HSV dabei waren, sind zu ihren
Nationalmannschaften gereist.
Zwar kann Jürgen Klopp im Training mit den Rekonvaleszenten Marco Reus, Henrikh Mkhitaryan und Ilkay Gündogan arbeiten, doch folgende Spieler
stehen bis zum 15. Oktober nicht zur Verfügung – und absolvieren die nächsten „englischen Wochen“.
Roman Weidenfeller, Erik Durm, Matthias Ginter, Mats Hummels
Polen – Deutschland in Warschau, Deutschland – Irland in Gelsenkirchen
Pierre-Emerick Aubameyang
Burkina Faso – Gabun, Gabun – Burkina Faso in Libreville
Shinji Kagawa
Japan – Jamaika in Niigata, Japan – Brasilien in Singapur
Sokratis
Finnland – Griechenland in Helsinki, Griechenland – Irland in Helsinki
Mitch Langerak
Vereinigte Arabische Emirate – Australien in Abu Dhabi, Katar – Australien in Doha
Lukasz Piszczek
Polen – Deutschland, Polen – Schottland (beide in Warschau)
Adrian Ramos
Kolumbien – El Salvador, Kolumbien – Kanada (beide in New York)
Ciro Immobile
Italien – Aserbaidschan in Palermo, Malta – Italien in Ta Quali
Milos Jojic
Armenien – Serbien in Eriwan, Serbien – Albanien in Belgrad
Joseph-Claude Gyau
USA – Ecuador in Hartford und USA – Honduras in Boca Raton
Quelle: www.bvb.de
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Zitat von Kamener Kicker 1981 Beitrag anzeigenHoffe das die Jungs sich nicht gleich wieder verletzen...:rolleye:
Ick freu mi, darf nach Köln reisen, da ich netterweise zwei Karten geschenkt bekommen habe...:rock:
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Neuer Rasen für den Signal Iduna Park
Zum Heimspiel gegen Hannover 96 in 14 Tagen erhält der SIGNAL IDUNA PARK einen neuen Rasen. 18 Monate hat das alte Geläuf gehalten, doch die Verbreitung der Schwarzalge, der natürliche Feind von Wiesenrispe und Weidelgras, hat sich in den letzten Wochen nicht mehr aufhalten lassen.
„Wir mussten ihn herausnehmen, auch wenn er optisch noch ganz gut aussah. Doch vor dem nahenden Winter wollten wir handeln, damit die Profis beste Bedingungen vorfinden“, begründete Platzwart Willi Droste die Maßnahme, die mit Hilfe der Firma Heiler aus Bielefeld bis Montag kommender Woche abgeschlossen sein wird.
Hierzu wurden auf den Anlagen der Firma Hendriks in Heythuysen in den Niederlanden rund 7.200 Quadratmeter Fußballrasen bester Qualität abgeschält und per LKW nach Dortmund gebracht. Schon der Transport des frischen Grüns ist eine sensible Angelegenheit. Die jungen Halme, eine seit Jahren immer wieder verbesserte Mischung aus Wiesenrispe und Weidelgras, sind sowohl gegen Hitze als auch gegen Frost empfindlich. „Ein Rasen“, erzählt Willi Droste gerne, „kann sich regelrecht erkälten.“ Dann besteht die Gefahr, dass seine Wurzeln nicht mit dem Untergrund im Stadion verwachsen.
Willi Droste schaltet die Beleuchtungsanlage ein. Bahn für Bahn wird seit Donnerstag die neue Spielfläche auf einer Fläche von insgesamt rund 7.200 Quadratmetern von einem Sodenleger abgerollt und jede einzelne Sode per Handarbeit glatt gezogen, „auf Kante“ geschnitten und angewalzt. Dabei benutzt das Team eine neue Technik. Weil insbesondere der süd-östliche Bereich des Signal Iduna Parks anfällig ist bei Niederschlägen, verlegt man den Rasen von der Spielfeldmitte zunächst nach Westen.
Damit spart man 50 Prozent der Transporte durch das süd-östliche Tor und verhindert, dass der Untergrund dort aufgrund der schweren Fahrzeuge zu sehr komprimiert werden könnte. Als letzte Maßnahme werden dann die durch den Transport zusammengepressten Halme mittels starker Luftstöße „hochgeföhnt“. Die Beleuchtungsanlage kurbelt dann umgehend das Wachstum an.
Begonnen hatten die Arbeiten bereits am Montag. Eine Fräsmaschine schälte den Rasen in einer Tiefe von etwa fünf Zentimetern vom Boden, das alte Erdreich wurde per Förderband zum Abtransport auf einen Hänger verladen und der Untergrund mit einer Sternwalze aufgelockert, um ihn für das Verlegen der neuen Rasenstücke zu präparieren.
Ähnliches tat sich dann ein paar hundert Kilometer entfernt in Heythuysen in Holland auf den Plantagen von John Hendriks. Auf den Zuchtflächen dieser niederländischen Spezialfirma, die Stadien in ganz Europa mit feinstem Fußball-Teppich versorgt, wurden etwa zwei Meter breite und zwölf Meter lange Rasenstücke, so genannte Soden, heraus geschält und für den Transport gerollt.
Mit Beginn der kommenden Woche präsentiert sich der SIGNAL IDUNA PARK wieder im besten Zustand. Vor anderthalb Jahren starteten die Borussen auf seinerzeit neuem Geläuf eine Siegesserie...
Boris Rupert
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Klopp: „Ich habe kein Feuer verloren oder sonst was“
11.10.2014
Zwischen Hamburg und Köln blickt Jürgen Klopp in die Zukunft – und bläst zur Aufholjagd. „Wenn du in zehn Jahren erzählst, weißt du noch, 2014, was war denn da los? Mit acht Mann im Training, dazu drei Jugendspieler – und dann, 2015 im Mai, kannst du dich erinnern, was da war? Das kann ja sein, diese Chance ist immer da, und daran stricken wir jetzt“, sagte Borussia Dortmunds Trainer in einem Interview mit der FAZ.
Die Borussia will schleunigst Stabilität und damit ihre Form finden, um erst einmal die direkte Champions-League-Qualifikation nicht weiter zu gefährden. Wie das gelingen soll? In erster Linie mit Ruhe - und „Maloche“. „Für mich ist das eine Phase als Trainer, in der wir hart arbeiten müssen – fertig“, so Klopp.
„Wir rücken zusammen. Wir sind uns vollkommen einig, dass wir da rauskommen“, betont er, nachdem er in Dortmund erstmals mit vier Niederlagen aus den ersten sieben Ligaspielen gestartet ist. „Wenn ich den Glauben verlieren würde, was ich nicht habe, dann wäre es relativ schwierig, mit unserer Situation umzugehen.“
Klopp kann Krise, davon ist er genauso überzeugt wie die BVB-Bosse. „Das ist jetzt reine Trainerarbeit, wenn auch anders als in einer positiven Phase“, sagt Klopp: „Wir haben sicher Fehler gemacht, aber die waren nicht so dramatisch groß, dass wir nur sieben Punkte hätten kriegen müssen. Ich bin sehr selbstkritisch, und ich respektiere auch Kritiker, aber das Entscheidende ist: Ich weiß, dass ich nicht um einen Prozentpunkt nachgelassen habe. Ich habe kein Feuer verloren oder sonst was.“
Ergo: „Es ist alles da, um jetzt zu wenden, aber den Wendevorgang müssen wir dann auch vollziehen. Es kann ja in einer extrem positiven Geschichte enden. Wenn du in zehn Jahren erzählst, weißt du noch, 2014, was war denn da los? Mit acht Mann im Training, dazu drei Jugendspieler – und dann, 2015 im Mai, kannst du dich erinnern, was da war? Das kann ja sein, diese Chance ist immer da, und daran stricken wir jetzt.“
Klopp glaubt gar, dass „so eine Delle“ wie im Moment sinnvoll sein kann, um sich des eigenen Spiels wieder bewusst zu werden. „So eine Zeit, in der du dich im Tal befindest, ist zwar nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig, aber sie ist zum Schärfen der Sinne durchaus gut, zum Einschätzen von Selbstverständlichkeiten - denn eigentlich ist fast nichts selbstverständlich. Dieses Herausstreichen der Besonderheiten unserer Herangehensweise muss unter Umständen auch durch so eine Situation noch einmal klar gestellt werden. Weil sich die Dinge nicht in Zehn- oder Zwanzig-Prozentbereichen entscheiden, sondern im Zwei- und Drei-Prozent-Spektrum. 96 Prozent alles richtig machen, kann zu einem 0:1 führen.“
Quelle: kicker.de
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Auch Oliver Kirch vor Rückkehr ins Mannschaftstraining
Seit acht Tagen trainiert Oliver Kirch wieder mit dem Ball, wesentlich lustvoller natürlich als zuvor, als es nur galt, Kraft und Kondition
zurückzuerlangen. „Ich bin bei 90 Prozent, und es fühlt sich alles schon wieder sehr verheißungsvoll an“, urteilt der Dortmunder Mittelfeldspieler.
Ende der Woche will er wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, rund acht Wochen nachdem er im Training einen Muskelbündelriss erlitt. „Als
wäre ein Kabel gerissen“, so hat Kirch das Malheur hinten rechts im Oberschenkel empfunden. Ein heftiger Nackenschlag nach einer Rückrunde, in der er seinen Wert für die Mannschaft nicht nur mit seinem imposanten
Auftritt in der Champions League gegen Real Madrid sehr deutlich bewiesen hatte, nachdem er zuvor nur sehr unregelmäßig hatte mitmischen dürfen.
Sein Vertrag wurde bis 2016 verlängert, und seit der Rückrunde genießt Kirch einen anderen Status.
„Ich bin jetzt nicht nur eine Alternative, sondern eine echte Option“, verkündet der 32-Jährige ganz selbstbewusst. Pech für ihn, angesichts der
Personalnot im zentralen Bereich vor der Abwehrkette, dass auch er sich das Geschehen nach starker Vorbereitung von draußen ansehen musste.
„Hinten anstellen“ aber, versichert Kirch, müsse er sich nicht im Kampf um einen Startplatz, sondern geht davon aus, „dass ich meine Spielanteile
bekomme, egal wer fit ist.“
Quelle: kicker Sportmagazin, Autor: Thomas Hennecke
Das macht Hoffnung auf Besserung...
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Auch Mkhitaryan wieder dabei: BVB siegt 3:2 gegen Viktoria Köln
Vier Tage vor dem Bundesligaspiel am Samstag in Köln hat Borussia Dortmund ein Testspiel gegen den Regionalligisten Viktoria Köln mit 3:2
gewonnen. Wichtiger als das Ergebnis war jedoch die Nachricht, dass neben Marco Reus und Ilkay Gündogan auch Henrikh Mkhitaryan und
Sebastian Kehl wieder mit dabei waren.
In den beiden Torschützen Reus und Mkhitaryan (den dritten Treffer erzielte Derstroff) dazu Kehl und Gündogan sowie Neven Subotic, Sven Bender, Kevin
Großkreutz und Dong-Won Ji standen acht Profis in der Anfangsformation, die von den Amateuren Alomerovic, Knystock und Jordanov komplettiert wurde.
Viktoria Köln ging in der neunten Minute durch einen Fernschuss aus etwa 25 Metern mit 1:0 in Führung, doch schon kurz darauf hatte Reus die erste
Großchance für den BVB, der in dieser Formation noch nie zuvor zusammengespielt hatte. Er verzog jedoch knapp (14.). Reus war in der
Anfangsphase der auffälligste Spieler auf dem Rasen. In der 16. Minute traf er die Latte, dann verwandelte er einen Elfmeter zum 1:1, nachdem
Mkhitaryan von den Beinen geholt worden war.
Nach wackligem Beginn hatten die Borussen das Spiel nun im Griff. Gündogan traf den Pfosten (28.), im Minutentakt ging es mit zwei Chancen
für Mkhitaryan weiter.
Direkt nach Wiederanpfiff wurden die Borussen indes kalt erwischt. Köln ging mit 2:1 in Führung (47.), Reus traf zwei Mal das Außennetz (49./55.).
Mkhitaryan gelang im Zusammenspiel mit Reus nach genau einer Stunde der 2:2-Ausgleich. Als die meisten Profis bereits den Rasen verlassen hatten,
traf Derstroff in der 75. Minute mit einem Flachschuss nach einem Konter zum 3:2 für den BVB. Mkhitaryan, Großkreutz, Reus und Gündogan spielten
knapp 70 Minuten. (an/br)
Quelle: www.bvb.de
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Zitat von Kamener Kicker 1981 Beitrag anzeigenIch freue mich die Mittelfeldstrategen morgen live zu sehen.
Kölle ich komme... Bin mal gespannt wie wir da auflaufen.
Ich habe gestern die Karten bekommen und was sahen da noch 100 € Spesen lagen auch noch drin. Dann kann es morgen nicht mehr schief gehen.:fan:
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Zitat von Tigerhead Beitrag anzeigen:mad::mad:
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Zitat von SarahFloggy Beitrag anzeigenJa das hoffen Wir mal das der BVB auch gewinnen tut.:pardon:
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Zitat von Tigerhead Beitrag anzeigenDa mach ich mir keine Sorgen, Klopp wird die Morivationspeitsche gut geschwungen haben...
Jetzt muss auf jeden Fall ein Sieg her.
Gegen Köln kann es klappen.
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n Döner für den kevin und der sieg ist unser :eggly:sigpic
Couldn´t say you don´t know or couldn´t say you couldn´t say
You're damned if you do, And you're damned if you don't, So you might as well just do
Whatever you want
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Zitat von rubi_rubsen Beitrag anzeigenn Döner für den kevin und der sieg ist unser :eggly:
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