102 Tage im Amt
Nerlinger 'hochzufrieden' mit Van Gaals Arbeit
100 Tage, so hat es sich eingebürgert, hat man Zeit, sich in eine neue Aufgabe einzuarbeiten. Das gilt für Politiker, für Wirtschaftsbosse und auch für Fußballtrainer. Am Samstag waren es 102 Tage Louis van Gaal beim FC Bayern - Zeit also für eine erste Zwischenbilanz. Und die fällt positiv aus, betonte FCB-Sportdirektor Christian Nerlinger, der am Samstag ebenfalls 102 Tage im Amt war.
„Wenn ich sehe, wie gearbeitet wird, dann bin ich hochzufrieden“, sagte Nerlinger in einem Interview mit der „Passauer Neuen Presse“ (Samstagsausgabe). Jetzt gelte es, die tägliche Arbeit in Ergebnisse umzumünzen. „Wir müssen jetzt anfangen, zu punkten, eine Serie hinzulegen. Das ist jetzt gefordert, und die Qualität in der Mannschaft reicht dafür aus“, meinte der ehemalige FCB-Profi.
'Ein Trainer braucht Zeit'
Dass der FC Bayern nach acht Bundesliga-Spieltagen nur den achten Platz belegt, überrascht Nerlinger nicht. „Ich hab' schon vor der Saison gesagt, dass ich einen holprigen Start erwarte, die Anforderungen an die Spieler sehr hoch sind, ein taktisches Konzept da ist, das erst umgesetzt werden muss.“ Die Automatismen in der Mannschaft müssen sich erst einspielen, „dann, denke ich, wird das auch sehr erfolgreich sein“.
Davon ist natürlich auch Van Gaal selbst überzeugt. „Ein Trainer braucht Zeit und Vertrauen. Wenn ich die Zeit bekomme, habe ich die große Chance, etwas zu entwickeln. Das habe ich bei anderen Vereinen schon bewiesen“, sagte der Holländer in einem DSF-Interview, „ich glaube, das Publikum und auch die Medien müssen das Vertrauen in Louis van Gaal behalten.“
Titel noch nicht verteilt
Der FCB-Chefcoach ist sich aber auch bewusst, dass der Rückstand in der Bundesliga nicht weiter anwachsen sollte. „Acht Punkte sind viel, das weiß ich auch“, sagte Van Gaal, der nach seinen ersten 102 Tagen beim FC Bayern die Zeit richtig einzuordnen weiß: „Die Preise werden im April oder Mai verteilt, und nicht im Oktober.“
www.fcb.de
Nerlinger 'hochzufrieden' mit Van Gaals Arbeit
100 Tage, so hat es sich eingebürgert, hat man Zeit, sich in eine neue Aufgabe einzuarbeiten. Das gilt für Politiker, für Wirtschaftsbosse und auch für Fußballtrainer. Am Samstag waren es 102 Tage Louis van Gaal beim FC Bayern - Zeit also für eine erste Zwischenbilanz. Und die fällt positiv aus, betonte FCB-Sportdirektor Christian Nerlinger, der am Samstag ebenfalls 102 Tage im Amt war.
„Wenn ich sehe, wie gearbeitet wird, dann bin ich hochzufrieden“, sagte Nerlinger in einem Interview mit der „Passauer Neuen Presse“ (Samstagsausgabe). Jetzt gelte es, die tägliche Arbeit in Ergebnisse umzumünzen. „Wir müssen jetzt anfangen, zu punkten, eine Serie hinzulegen. Das ist jetzt gefordert, und die Qualität in der Mannschaft reicht dafür aus“, meinte der ehemalige FCB-Profi.
'Ein Trainer braucht Zeit'
Dass der FC Bayern nach acht Bundesliga-Spieltagen nur den achten Platz belegt, überrascht Nerlinger nicht. „Ich hab' schon vor der Saison gesagt, dass ich einen holprigen Start erwarte, die Anforderungen an die Spieler sehr hoch sind, ein taktisches Konzept da ist, das erst umgesetzt werden muss.“ Die Automatismen in der Mannschaft müssen sich erst einspielen, „dann, denke ich, wird das auch sehr erfolgreich sein“.
Davon ist natürlich auch Van Gaal selbst überzeugt. „Ein Trainer braucht Zeit und Vertrauen. Wenn ich die Zeit bekomme, habe ich die große Chance, etwas zu entwickeln. Das habe ich bei anderen Vereinen schon bewiesen“, sagte der Holländer in einem DSF-Interview, „ich glaube, das Publikum und auch die Medien müssen das Vertrauen in Louis van Gaal behalten.“
Titel noch nicht verteilt
Der FCB-Chefcoach ist sich aber auch bewusst, dass der Rückstand in der Bundesliga nicht weiter anwachsen sollte. „Acht Punkte sind viel, das weiß ich auch“, sagte Van Gaal, der nach seinen ersten 102 Tagen beim FC Bayern die Zeit richtig einzuordnen weiß: „Die Preise werden im April oder Mai verteilt, und nicht im Oktober.“
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