real wieder an ribery dran
laut ran.de soll der deal perfekt sein
laut ran.de soll der deal perfekt sein

Richtung Spanien? Uli Hoeneß dementiert Meldungen, wonach der Wechsel von Franck Ribéry zu Real Madrid fest verabredet sei. Foto: ddp
Am Ende ist es der dritte Platz, den die Bayern nach einer Hinrunde mit Höhen und Tiefen belegen. Zwei Punkte beträgt der Rückstand auf Tabellenführer und „Herbstmeister“ Bayer Leverkusen, einen auf das große Überraschungsteam FC Schalke 04. In der am 15. Januar mit dem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim beginnenden zweiten Saisonhälfte will die Mannschaft von Trainer Louis van Gaal die Aufholjagd fortsetzen und schließlich die Meisterschale in den Händen halten.




Nach Luca Toni (an den AS Rom) leiht der FC Bayern zwei weitere Spieler bis zum 30.6.2010 aus.

...Zarate ist auch kein schlechter.

Richtung Spanien? Uli Hoeneß dementiert Meldungen, wonach der Wechsel von Franck Ribéry zu Real Madrid fest verabredet sei. Foto: ddp


Nach Luca Toni, Andreas Ottl und Breno verzeichnet der FC Bayern in der Winterpause einen vierten Abgang. Alexander Baumjohann verlässt nach nur einem halben Jahr in München den deutschen Rekordmeister und wechselt zum FC Schalke 04.
Abspecken - nach den Weihnachtsfeiertagen gehört das wohl bei nahezu jedem zu den guten Vorsätzen. Mit Diäthalten und vielleicht auch ein bisschen Sporttreiben sollen die überflüssigen Pfunde wieder purzeln. Abspecken hieß auch das Motto beim FC Bayern in diesen Tagen. Innerhalb einer halben Woche haben die Verantwortlichen des Rekordmeisters den zu Saisonbeginn mit 26 Mann sehr großen Kader um vier Profis verkleinert.
Nur 91 Bundesligaminuten für 'Baumi'




Es geht wieder los! Als einer der letzten Klubs in der Bundesliga hat der FC Bayern die Winterpause beendet und die Vorbereitung auf die Rückrunde aufgenommen. Trainer Louis van Gaal bat seinen um vier Profis reduzierten Kader (fcbayern.de berichtete) am späten Sonntagnachmittag zum Aufgalopp ins neue Jahr. 
Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von über 30 Grad Celsius hat der FC Bayern am Montagvormittag (Ortszeit) die Arbeit in Dubai aufgenommen. Im Stadion „Al Maktoom“ des örtlichen Erstligisten Al-Nasr absolvierte die Mannschaft ihre erste Trainingseinheit, allerdings ohne Franck Ribéry.
Man kann sich drehen und wenden, wie man will: Der Burj Dubai ist allgegenwärtig. Mehr als 800 Meter reckt sich die stolze Fassade aus Glas und Stahl in den blauen arabischen Himmel. Der „Turm von Dubai“, das höchste Gebäude der Welt, ist ein weithin sichtbarer Fixpunkt, ein neuer Superlativ in der Super-Architektur Dubais - und ein Symbol für die Ziele des FC Bayern. Denn auch der deutsche Rekordmeister will hoch hinaus.
Wie die meisten seiner Mannschaftskameraden hatte der Mittelfeldspieler auf dem fünfstündigen Flug ins Wüstenemirat kaum geschlafen hatte. Um 6.33 Uhr (Ortszeit) waren die Bayern am Montagmorgen am Dubai International Airport gelandet. Nur wenige Stunden danach stand bereits das erste Training auf dem Programm. Die Zeit bis zum Rückrundenauftakt am 15. Januar gegen Hoffenheim sei kurz, erinnerte Müller. „Da dürfen wir nicht meckern, sondern müssen das durchpauken.“
Es ist „sein" Platz, auf dem der FC Bayern in Dubai trainiert. Es ist „sein" Team, das hier im Stadion „Al Maktoom“ normalerweise spielt. Doch für den FC Bayern hat Frank Pagelsdorf alle Türen geöffnet. Der 51 Jahre alte ehemalige Bundesligatrainer (Hansa Rostock, Hamburger SV) ist Chefcoach des Dubaier Erstligisten Al-Nasr und ein interessierter Beobachter des Bayern-Trainings.
fcbayern.de: Erzählen Sie uns ein bisschen etwas von den Rahmenbedingungen, unter denen in Dubai Fußball gespielt wird.
Gute Nachrichten aus Dubai. Franck Ribéry ist auf den Trainingsplatz zurückgekehrt. Zwar konnte der Franzose auch am zweiten Tag des Trainingslagers in Dubai nicht mit der Mannschaft arbeiten. Wegen Blutergüssen wurden dem 26-Jährigen am Montag die beiden großen Zehen aufgebohrt (fcbayern.de berichtete). Immerhin ist er aber in Laufschuhen schmerzfrei, so dass er am Dienstagvormittag rund 30 Minuten lang einige Runden im Stadion „Al Maktoum“ drehen konnte.
Van Gaal zufrieden mit Trainingsarbeit
Robben auf Gomez - Tor! Gleich zweimal haben sich die beiden FCB-Profis im ersten Trainingsspiel in Dubai gesucht und gefunden. Arjen Robbens maßgenaue Vorarbeit vollendete Mario Gomez beide Male eiskalt. „Gestern war gut“, blickte Robben am Dienstag zufrieden auf den Start des Trainingslagers zurück. Und für Mario Gomez war es ohnehin keine Frage, dass er nach dem Urlaub an die Leistungen vor der Winterpause anknüpfen würde: „In zwei Wochen verliert man nicht viel.“
Flügelzange vor Comeback
© dpa
Die beiden großen Zehen sind dick verbunden und stecken in plüschig-weißen Hotelschlappen, Fußballschuhe hat Franck Ribéry auch am dritten Tag des Trainingslagers in Dubai nicht getragen. Statt mit der Mannschaft zu trainieren, arbeitete der Franzose wieder allein im Kraftraum. „Jetzt kommt er nicht einmal mehr in Turnschuhe“, berichtete sein Freund und Teamkollege Daniel van Buyten.
Und auch eine Vertragsverlängerung beim FC Bayern kann sich der französische Nationalspieler vorstellen. „Natürlich“ sei das möglich, meinte der von europäischen Topklubs umworbene Dribbelkünstler, dessen Vertrag beim deutschen Rekordmeister noch bis 2011 läuft: „Die Bayern haben alle Chancen, mich zu halten. Es ist ein großer Klub, sie haben immer alles für mich getan. Ich fühle mich hier wohl." Noch vor der Weltmeisterschaft wolle er seine Zukunft klären. Am wichtigsten für Ribéry ist momentan aber erst einmal, wieder Fußballschuhe tragen zu können.
Es ist der dritte Tage im Trainingslager des FC Bayern und die Arbeit hat erste Spuren hinterlassen. Tapeverbände und Blasenpflaster zieren so manchen Fuß und „natürlich merkt man die Beine“, wie Philipp Lahm nach vier Trainingseinheiten sowie einem Fitnesstest feststellte. Doch der guten Laune im Bayern-Kader tut dies keinen Abbruch. Beim deutschen Rekordmeister herrscht unter der Sonne Dubais Aufbruchstimmung.
Klassische Konditionsarbeit mit langen Läufen sucht man im Training der Bayern daher vergeblich. Stattdessen ist fast immer der Ball im Spiel. „Das macht natürlich mehr Spaß“, berichtete Müller. Das heißt aber nicht, dass die Spieler nicht an ihre Grenzen gehen müssen. Ganz im Gegenteil. Van Gaal wacht mit seinen Assistenten sehr aufmerksam darüber, dass alle Übungen mit hoher Intensität ausgeführt werden.
Endlich ausschlafen! Am vierten Tag des Trainingslagers in Dubai gönnte Chefcoach Louis van Gaal seiner Mannschaft einen freien Vormittag. Dennoch kroch ein kleiner Teil der Bayern-Reisetruppe am Donnerstag früh aus den Federn. Sportdirektor Christian Nerlinger, Torwart Jörg Butt, die Physiotherapeuten Gerry Hoffmann und Stephan Weickert sowie Sportpsychologe Philipp Laux trafen sich schon vor neun Uhr morgens vor dem Mannschaftshotel. Sie hatten ein Ziel: das höchste Gebäude der Welt.
Die Siegesserie vor der Winterpause habe allen Beteiligten gut getan, meint der 36-Jährige: „Man sieht, dass Früchte geerntet werden, dass eine Entwicklung da ist, dass sich die Mannschaft in einem sehr positiven Licht darstellt. Das entkrampft und nimmt den Druck von allen Beteiligten.“ Und die Sicht auf die Pokale, die es am Saisonende zu gewinnen gibt, wird klar. „Ich bin hundertprozentig davon überzeugt, dass die Substanz für große Erfolge da ist“, so Nerlinger.
Nach den Abgängen von Luca Toni, Alexander Baumjohann, Andreas Ottl und Breno wird es in der Wintertransferperiode wohl keine weiteren Veränderungen im Kader des FC Bayern mehr geben. „Ich gehe davon aus, dass nichts mehr passiert“, sagte Sportdirektor Christian Nerlinger am Donnerstag im Trainingslager in Dubai auf die Frage, ob weitere Spieler den Rekordmeister verlassen würden. Zugänge konnte der 36-Jährige „zu 100 Prozent ausschließen“.
Wetter gut, Stimmung gut, Training gut - schon zwei Tage vor dem Rückflug nach München hat Louis van Gaal ein sehr positives Fazit des FCB-Aufenthalts in Dubai gezogen. „Ich bin sehr zufrieden, es war ein sehr gutes Trainingslager. Ich denke, wir sind schon sehr weit“, sagte der Bayern-Coach am Freitag, an dem wieder zwei Trainingseinheiten auf dem Programm standen.
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