Magath: „Ich habe mir nichts vorzuwerfen!“
14.03.2011
Die Scheidung von Trainer Felix Magath (57) und Schalke droht schmutzig zu werden!
Vor der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung am morgigen Mittwoch, auf der Magath (auch Manager und Vorstandsmitglied) gefeuert werden soll, kochen brisante Vorwürfe gegen Magath hoch.
Laut „Kicker“ und „Express“ sollen Schalkes Bosse ihm zur Last legen, bei diversen Transfers nicht die in der Satzung vorgeschriebene Genehmigung des Aufsichtsrates (muss ab 300 000 Euro zustimmen) eingeholt zu haben.
Setzen die Schalker die Anschuldigungen als juristisches Faustpfand ein, um möglicherweise die Abfindung für den Noch-Trainer einzusparen? Aus seinem Vertrag bis 2013 stehen ihm noch 12 Mio Euro Gehalt zu.
Doch Magath wehrt sich! Er wird morgen an der Aufsichtsratssitzung teilnehmen.
Magath zu BILD: „Ich stehe am Mittwoch auf der Matte. Ich will hören, was man mir vorhält. Ich habe mir nichts vorzuwerfen und mich immer an die Regeln gehalten. Diese Vorwürfe müssen bewiesen werden.“
Gegenüber Freunden erklärte Magath: „Am Trainer Magath können sie nichts mehr aussetzen, nachdem wir das Pokal-Finale und das Viertelfinale der Champions League erreicht haben. Jetzt wollen sie an den Vorstand Magath ran.“
Die Scheidung von Magath und Schalke. Bereits beim eisigen Rausschmiss-Gipfel am Sonntag zeichnete sich ab, dass es nur noch ums Geld geht und mit knallharten Bandagen gekämpft wird. Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies (54) und Magath saßen sich in einer Düsseldorfer Kanzlei mit ihren Anwälten gegenüber.
Zu den Vorwürfen gegen Magath will sich Tönnies nicht äußern. Der Fleisch-Fabrikant nach der gestrigen turnusmäßigen Aufsichtsratssitzung zu BILD: „Ich beteilige mich nicht an Spekulationen. Das Thema Felix Magath haben wir erst am Mittwoch auf der Pfanne.“
Klar ist: Trainer-Dino Otto Rehhagel (72) steht bereit, für Magath als Interims-Coach zu übernehmen. Er hat Tönnies (die beiden sind befreundet) sein Wort gegeben und könnte schon Mittwoch erstmals das Training leiten.
Franz Beckenbauer bei Sky90 über Rehhagel: „Der ist nach wie vor ein junger Bursche, der da rumspringt und sehr aktiv ist. Es geht jetzt um zwei Monate – das würde ich dem Otto zutrauen.“
Gleichzeitig laufen Geheim-Gespräche mit Schalkes Ex-Trainer Ralf Rangnick (52). Nach BILD-Informationen brennt er nach seinem Rausschmiss im Dezember 2005 auf diese zweite Chance. Aber Rangnick grübelt noch, ob er sofort einsteigen soll.
Erst Rehhagel, dann Rangnick oder gleich Rangnick. Morgen beginnt die Nach-Magath-Ära.
Quelle: bild.de
14.03.2011
Die Scheidung von Trainer Felix Magath (57) und Schalke droht schmutzig zu werden!
Vor der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung am morgigen Mittwoch, auf der Magath (auch Manager und Vorstandsmitglied) gefeuert werden soll, kochen brisante Vorwürfe gegen Magath hoch.
Laut „Kicker“ und „Express“ sollen Schalkes Bosse ihm zur Last legen, bei diversen Transfers nicht die in der Satzung vorgeschriebene Genehmigung des Aufsichtsrates (muss ab 300 000 Euro zustimmen) eingeholt zu haben.
Setzen die Schalker die Anschuldigungen als juristisches Faustpfand ein, um möglicherweise die Abfindung für den Noch-Trainer einzusparen? Aus seinem Vertrag bis 2013 stehen ihm noch 12 Mio Euro Gehalt zu.
Doch Magath wehrt sich! Er wird morgen an der Aufsichtsratssitzung teilnehmen.
Magath zu BILD: „Ich stehe am Mittwoch auf der Matte. Ich will hören, was man mir vorhält. Ich habe mir nichts vorzuwerfen und mich immer an die Regeln gehalten. Diese Vorwürfe müssen bewiesen werden.“
Gegenüber Freunden erklärte Magath: „Am Trainer Magath können sie nichts mehr aussetzen, nachdem wir das Pokal-Finale und das Viertelfinale der Champions League erreicht haben. Jetzt wollen sie an den Vorstand Magath ran.“
Die Scheidung von Magath und Schalke. Bereits beim eisigen Rausschmiss-Gipfel am Sonntag zeichnete sich ab, dass es nur noch ums Geld geht und mit knallharten Bandagen gekämpft wird. Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies (54) und Magath saßen sich in einer Düsseldorfer Kanzlei mit ihren Anwälten gegenüber.
Zu den Vorwürfen gegen Magath will sich Tönnies nicht äußern. Der Fleisch-Fabrikant nach der gestrigen turnusmäßigen Aufsichtsratssitzung zu BILD: „Ich beteilige mich nicht an Spekulationen. Das Thema Felix Magath haben wir erst am Mittwoch auf der Pfanne.“
Klar ist: Trainer-Dino Otto Rehhagel (72) steht bereit, für Magath als Interims-Coach zu übernehmen. Er hat Tönnies (die beiden sind befreundet) sein Wort gegeben und könnte schon Mittwoch erstmals das Training leiten.
Franz Beckenbauer bei Sky90 über Rehhagel: „Der ist nach wie vor ein junger Bursche, der da rumspringt und sehr aktiv ist. Es geht jetzt um zwei Monate – das würde ich dem Otto zutrauen.“
Gleichzeitig laufen Geheim-Gespräche mit Schalkes Ex-Trainer Ralf Rangnick (52). Nach BILD-Informationen brennt er nach seinem Rausschmiss im Dezember 2005 auf diese zweite Chance. Aber Rangnick grübelt noch, ob er sofort einsteigen soll.
Erst Rehhagel, dann Rangnick oder gleich Rangnick. Morgen beginnt die Nach-Magath-Ära.
Quelle: bild.de
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