FC Bayern München - Stern des Südens

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    Immer in die Gasse

    Mario Gomez ist die Schlüsselfigur in der Angriffsarchitektur des FC Bayern
    Donaueschingen - Mario Gomez mag keine Vergleiche mehr mit früher, die sind ihm zu platt. Diplomatisch formuliert er, dass die Welt des FC Bayern, seine neue, "noch ein Stück größer, schöner und besser" sei als die Welt des VfB Stuttgart, die bereits groß, schön und gut war. Man erlebt Gomez sehr entspannt in seinem neuen Kosmos, bester Laune lümmelt Deutschlands teuerster Stürmer der Geschichtsschreibung beim Pressemeeting im Sessel. Er war schon häufiger in Donaueschingen, auch Stuttgart nutzte die weitläufigen Rasenanlagen des Golfresorts Öschberghof für Sommertrainingslager. Neu sind für Gomez die Menschenmassen. Beim öffentlichen Training im Anton-Mall-Stadion nahmen fast 4000 Besucher amüsiert Notiz davon, wie der junge Holger Badstuber bei einer Kurzpassübung Gomez dort traf, wo es am meisten weh tut - im zentralen Mittelfeld seines muskulösen Stürmerkörpers, der dem FC Bayern soeben die famose Investition von 35 Millionen Euro wert war.

    Gomez, 24, verdrängt Gedanken an diese "kaum greifbare" Summe, er empfindet sie weder als Ballast noch als Bonus. Denn Louis van Gaal, der prinzipienfeste neue Bayern-Trainer, "stellt nach Trainingseindrücken auf, nicht nach der Ablöse", ahnt Gomez. Manager Uli Hoeneß hat das Festgeldkonto guten Gewissens angezapft, noch im Winter nannte er wegen der Finanzkrise einen Gomez-Kauf utopisch, jetzt spricht er vom "wichtigsten Transfer". Gomez ist die Schlüsselfigur in der neuen Angriffsarchitektur der Bayern, sein Trikot mit Nummer 33 ein mutmaßlicher Fanshop-Bestseller. Der Schwabe soll sich einreihen in die Tradition populärer Bayern-Torjäger wie Elber, Makaay, Toni - wobei Luca Toni noch sehr gegenwärtig ist, ebenso die Kollegen Klose, Olic und Müller. Im straffen Ordnungsmuster van Gaals konkurrieren jene "fünf Stürmer um zwei Positionen".
    Gomez lässt sich bei diesem Reizthema nicht locken: "Wir sind keine Rivalen, nur gemeinsam erreichen wir unsere Ziele", sagt er in jenem höflichen Sprechblasendeutsch, das er sich für öffentliche Auftritte angeeignet hat. Dennoch wird auch in Donaueschingen diskutiert, ob der alte Held Toni, der wegen wunder Achillessehne erneut im Training fehlt, nicht besser doch in Ehren gehen sollte. Zugang Ivica Olic, immerhin, könnte wegen seiner wuseligen, laufintensiven Spielweise auf den linken Flügel ausweichen. Doch für eine eheähnliche Mittelstürmer-Partnerschaft könnten auch drei Arrivierte - Gomez/Klose/Toni - des Guten zu viel sein.
    "Ich werde nicht scheitern"
    Gomez, geboren in Riedlingen nahe der schwäbischen Alb, hat seine Wohlfühloase Stuttgart verlassen, ein Jahr später, als er wollte, aber 2008 hielt ihn der VfB noch mit herzlicher Gewalt. Zu Hause in Unlingen rieten ihm auch diesmal so manche Freunde vom Wechsel zum süddeutschen Lieblingsfeind ab, doch Gomez will bei Bayern beweisen, nicht nur ein prächtiger Spieler im Heimatmilieu zu sein, sondern ein internationaler Topangreifer. "Ich stehe im Fokus, ich werde nicht scheitern", sagt der junge Athlet, der sensibler ist, als er im beruflichen Umfeld wirkt. Das merkte man, als Gomez im Nachklang seiner unglücklichen EM 2008 im Nationalteam 15 Spiele lang kein Tor erzielte und diese Flaute republikweit mit einer Dramatik beschrieben wurde, als sei Gomez ein mit H1N1 infizierter Investmentbanker. Die Bayern, die Gomez schon als B-Junioren beim SSV Ulm in ihrer Scoutingkartei hatten, irritierte das nicht, auch in solchen weniger guten Phasen riefen sie immer wieder bei Berater Uli Ferber an: "Das imponierte mir, das hatte Stil", sagt Gomez. Kurz nach der Unterschrift in München traf er auch für den DFB wieder, gegen die Arabischen Emirate. Viermal.
    In der Bundesliga steigerte er seine Trefferzahl seit drei Spielzeiten linear: von 14 über 19 auf zuletzt 24 Tore. Gomez ist in vielerlei Hinsicht ein befähigter Angreifer: von robuster Statur, mit kraftvollen schnellen Antritten und zumindest ordentlichem Kopfballspiel; dennoch in der Enge vor dem Tor beweglich, wendig, technisch grazil; ein Knipser, der nach Dribblings oder Drehungen beidfüßig abschließt; ein instinktiver Flankenabnehmer, ein präsenter Fixpunkt für Zuspiele in die Spitze, aber auch - anders als Toni - auf weiten Laufwegen gesichtet. Gomez weicht zur Seite aus, und wenn das Spiel stottert, holt er auch mal im Mittelfeld Bälle ab, notfalls mit Brachialgrätschen. Van Gaal plant auch deshalb mit Raute und Spielmacher - Franck Ribéry - damit jener den explosiv in die Tiefe startenden Gomez mit Gassenpässen einsetzt.
    Auch Flanken aus vollem Lauf, die sich van Gaal von angriffslustigen Außenverteidigern erhofft, sollen Gomez füttern - ebenso natürlich Klose, der von der Spielanlage her ähnlich ist. Dass beide gut harmonieren, davon ist Gomez überzeugt, trotz seiner torlosen Phase beim DFB mit demselben Partner, Klose. Womöglich hat er in van Gaal zudem einen passenden Trainer gefunden. Auch in Donaueschingen lässt der Niederländer mit großer Ausdauer banale Pässe im kleinen Quadrat üben. Für van Gaal ist eine perfekte Ballan- und Mitnahme die Basis allen Tuns, genau hier hat Gomez erkennbar Verbesserungsbedarf. Dasselbe gilt für sein situatives Spielverständnis. Auch in diesem Punkt verlangt van Gaal viel, auf der Trainingswiese sind an 18 markierte Rechtecke strenge Positionsaufgaben geknüpft: "Das fordert Konzentration und strengt genauso an wie 20 Kilometer Waldlauf", sagt Gomez. Da fügt es sich gut, dass ihn sein alter VfB-Trainer Markus Babbel als "klar im Kopf und lernbereit" in Erinnerung behalten hat. Moritz Kielbassa


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    Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
    Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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      • 01.03.2008
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      So Borowski ist verkauft...Ich hoffe bloß das man ihn nicht ablösefrei gehen lassen hat...

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        Transfer-Hammer! Borowski zurück zu Werder

        „Ich hatte ein kurioses Jahr bei den Bayern“





        Nach wochenlangem Poker ist der Transfer von Tim Borowski (29) zu Werder Bremen perfekt. Der Nationalspieler kehrt nach nur einem Jahr beim FC Bayern an die Weser zurück.



        Bereits am Dienstag haben sich die beiden Klub-Manager Uli Hoeneß (57) und Klaus Allofs (52) auf den Wechsel des Mittelfeldspielers geeinigt. Borowski erhält einen Dreijahresvertrag mit einjähriger Option.
        Allofs: „Wir bekommen mit Tim einen erfahrenen Spieler, der hervorragend in unsere junge Mannschaft passt. Wir wissen, was wir an ihm haben, er hat das bei Werder über lange Jahre gezeigt.“
        Borowski (33 Länderspiele) spielte bereits von 1996 bis 2008 bei Werder, wechselte im vergangenen Jahr ablösefrei zum Rekordmeister.
        Sowohl unter Ex-Trainer Jürgen Klinsmann (44), als auch bei Nachfolger Jupp Heynckes (64) konnte er sich keinen Stammplatz erkämpfen. Auch bei Neu-Trainer Louis van Gaal (57) spielte er keine Rolle.
        Der Heimkehrer freut sich auf Bremen: „Ich hatte ein kurioses Jahr bei den Bayern, möchte diese tolle Erfahrung aber nicht missen. Jetzt freue ich mich auf Werder und will dort gleich voll durchstarten.“

        www.bild.de




        Zurück nach Bremen
        Borowski verlässt den FC Bayern


        22.07.2009
        Am Mittwochvormittag trainierte Tim Borowski in Donaueschingen noch zusammen mit Bastian Schweinsteiger und Thomas Kraft Torschuss, auf Torejagd wird der 29-Jährige aber künftig wieder gegen den FC Bayern gehen. Mit sofortiger Wirkung verlässt Borowski den deutschen Rekordmeister und kehrt zum Ligakonkurrenten Werder Bremen zurück, von dem er erst vor einem Jahr nach München gewechselt war. Über die Transferentschädigung für den 29 Jahre alten Mittelfeldspieler, der beim FCB noch einen Vertrag bis 30. Juni 2011 besaß, vereinbarten beide Vereine Stillschweigen.

        Bei Werder wird Borowski in den nächsten Tagen einen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni 2012 unterschreiben. Am Mittwochnachmittag verließ der 33-fache deutsche Nationalspieler das Trainingslager des FC Bayern und machte sich auf den Weg nach Bremen. Zuvor hatte er sich nach dem Mittagessen von Mannschaft, Trainern und Verantwortlichen des FCB per Handschlag verabschiedet und sich für das zurückliegende Jahr bedankt.

        'Eine tolle Erfahrung'

        „Ich hatte ein kurioses Jahr bei den Bayern, möchte diese tolle Erfahrung aber nicht missen“, sagte Borowski, „jetzt freue ich mich auf Werder und will dort gleich voll durchstarten.“ In München kam der Mittelfeldspieler in der vergangenen Saison nicht über die Reservistenrolle hinaus. Zwar bestritt er 35 Pflichtspiele im FCB-Trikot (7 Tore), davon allerdings nur sechs über die volle Distanz. Mit vier Bundesligatoren nach Einwechslungen war der gebürtige Neubrandenburger gemeinsam mit dem Dortmunder Mohamed Zidan der erfolgreichste Joker der vergangenen Spielzeit.

        Borowski war 2008 ablösefrei zum FC Bayern gewechselt. Zuvor hatte er seit 2001 169 Bundesligaspiele für die Bremer bestritten und 2004 das Double gewonnen. Jetzt will er mit den Grün-Weißen zurück zu alten Erfolgen.

        www.fcb.de
        Zuletzt geändert von blizzq; 22.07.2009, 17:57.

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        • [DE]Keyman
          Hoffnungsträger
          • 24.01.2008
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          • Keyman-2-
          • SG Wattenscheid09
          • 60.050

          Zitat von blizzq Beitrag anzeigen
          Transfer-Hammer! Borowski zurück zu Werder

          „Ich hatte ein kurioses Jahr bei den Bayern“





          Nach wochenlangem Poker ist der Transfer von Tim Borowski (29) zu Werder Bremen perfekt. Der Nationalspieler kehrt nach nur einem Jahr beim FC Bayern an die Weser zurück.



          Bereits am Dienstag haben sich die beiden Klub-Manager Uli Hoeneß (57) und Klaus Allofs (52) auf den Wechsel des Mittelfeldspielers geeinigt. Borowski erhält einen Dreijahresvertrag mit einjähriger Option.
          Allofs: „Wir bekommen mit Tim einen erfahrenen Spieler, der hervorragend in unsere junge Mannschaft passt. Wir wissen, was wir an ihm haben, er hat das bei Werder über lange Jahre gezeigt.“
          Borowski (33 Länderspiele) spielte bereits von 1996 bis 2008 bei Werder, wechselte im vergangenen Jahr ablösefrei zum Rekordmeister.
          Sowohl unter Ex-Trainer Jürgen Klinsmann (44), als auch bei Nachfolger Jupp Heynckes (64) konnte er sich keinen Stammplatz erkämpfen. Auch bei Neu-Trainer Louis van Gaal (57) spielte er keine Rolle.
          Der Heimkehrer freut sich auf Bremen: „Ich hatte ein kurioses Jahr bei den Bayern, möchte diese tolle Erfahrung aber nicht missen. Jetzt freue ich mich auf Werder und will dort gleich voll durchstarten.“

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          hat eben nicht gepasst kennen wir ja mit frings aber was soll es ist in meinen augen trotzdem ein guter fussballer der aber eben nicht zu bayern passt
          Zuletzt geändert von [DE]Keyman; 22.07.2009, 19:15.
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          • blizzq
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            • 01.03.2008
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            Kneten, tapen, pflegen
            FCB-Physios im Dauereinsatz


            22.07.2009
            Ihre Arbeit beginnt morgens kurz nach dem Frühstück und endet erst tief in der Nacht: Die Physiotherapeuten des FC Bayern sind im Trainingslager in Donaueschingen fast rund um die Uhr im Einsatz. Bei ihrer etwas anderen Art der Akkordarbeit - 27 Spieler haben die Reise in den Schwarzwald mitgemacht - haben Fredi Binder, Gerry Hoffmann, Stephan Weickert und Gianni Bianchi im wahrsten Sinne alle Hände voll zu tun.

            Auf „gut 16 Stunden“ schätzt Binder den durchschnittlichen Arbeitstag während eines Trainingslagers. Seit 1979 ist Binder als Physio beim FC Bayern, Donaueschingen „dürfte etwa das 60. Trainingslager“ sein, an dem er teilnimmt. Nicht ganz so lang dabei ist Hoffmann, immerhin aber auch schon seit 1992 beim Rekordmeister und kurz vor dem 25. Jubiläums-Trainingslager. Weickert (seit 2008) und Bianchi (2007) komplettieren das Quartett, das sich um die kleineren und größeren Wehwehchen der Profis kümmert.

            Bis zu zwei Stunden Behandlung

            Zwei Zimmer im Mannschaftsquartier „Der Öschberghof“ wurden zu Massage- und Therapiezimmern umfunktioniert. Auf jeweils drei Massageliegen warten Van Bommel, Gomez & Co. auf ihren Behandlungstermin, der in der Regel „zwischen anderthalb und zwei Stunden“ pro Spieler dauert, so Binder. Bei akuten Verletzungen kann sich die Behandlungszeit auch mal um eine weitere Stunde verlängern.

            Binders Schwerpunkte liegen im Bereich Diagnostik und Muskelverletzungen, Hoffmann kümmert sich vorrangig um Gelenkprobleme und postoperative Behandlungsmaßnahmen. Weickert und Bianchi assistieren den beiden „Oldies“ nach Bedarf. Dabei hat aber jeder der vier Physiotherapeuten „seine“ Spieler, die sie aus dem Effeff kennen und auf deren individuelle Bedürfnisse sie gezielt eingehen können.



            Wie im Taubenschlag

            Gleich nach dem Frühstück geht es los, die ersten Profis werden auf die bevorstehende Trainingseinheit vorbereitet. „Einige Spieler möchten einen Tapeverband angelegt bekommen“, berichtet Weickert, andere erhalten noch eine kurze Lockerung der Muskulatur. Und dann sind noch die angeschlagenen Akteure, die einer besonderen Behandlung bedürfen und auch schon mal einen ganzen Vormittag mit Elektro- und Bewegungstherapie sowie anschließender Massage verbringen. In enger Abstimmung mit der medizinischen Abteilung werden diese Spieler auf die Rückkehr in den Trainingsbetrieb vorbereitet.

            Nach dem Vormittagstraining geht es in den beiden Behandlungszimmern zu wie im Taubenschlag. „Dann kommen die ersten Spieler mit vereinbarten Terminen, dazu aber auch noch die eine oder andere neue Verletzung“, erklärt Hoffmann. Auch logistisch wird den vier Physios alles abverlangt. „Da kann es schon vorkommen, dass wir vor dem Mittagessen das eine und nach dem Essen das andere Bein massieren“, so Binder mit einem Augenzwinkern.

            Alle Hände voll zu tun

            Auch während der Mittagsruhe der Spieler geht der Behandlungsprozess weiter, ehe am Nachmittag die Vorbereitungen auf die zweite Trainingseinheit des Tages beginnen und der ganze Prozess wieder von vorne beginnt. Um 23.30 Uhr ist für die Bayern-Profis Bettruhe angeordnet, doch davon ist das Physio-Quartett noch weit entfernt. „Für uns findet dann erst noch eine Nachbesprechung statt“, so Binder. Dabei werden die Trainer des Rekordmeisters über den aktuellen Zustand jedes einzelnen Spielers informiert.

            Erst weit nach Mitternacht kommen Binder, Hoffmann, Weickert und Bianchi zum wohlverdienten Feierabend. „Essen und schlafen - das sind die einzigen Momente, um etwas zu entspannen“, sagt Binder, der als staatlich geprüfter Heilpraktiker zudem noch für alternative Behandlungsmethoden verantwortlich ist. Nach einem kurzen „Absacker“ an der Hotelbar geht es für die Vier schnell ins Bett, denn auch am nächsten Tag haben sie wieder alle Hände voll zu tun.

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              • 01.03.2008
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              'Die Zeit drängt'
              Van Gaals Suche nach der Wunschelf


              22.07.2009
              Der Bayern-Express kommt allmählich ins Rollen, doch Trainer Louis van Gaal sieht zwei Wochen vor dem Bundesliga-Auftakt beim letztjährigen Herbstmeister 1899 Hoffenheim noch deutliches Steigerungspotenzial bei seiner Mannschaft. Der klare 10:0 (1:0)-Erfolg im Testspiel am Dienstagabend beim Viertligisten Stuttgarter Kickers stellte den Niederländer nur bedingt zufrieden. „Gegen einen Gegner aus der vierten Liga ist das ausreichend gewesen“, meinte Van Gaal.

              „Ich denke, dass wir ein höheres Tempo spielen müssen, das haben wir in der ersten Halbzeit nicht gemacht“, bemängelte Van Gaal. „Wir haben vergessen, das Spiel zu verlagern oder haben es zu langsam verlagert.“ In der zweiten Halbzeit gegen zunehmend müder werdende Stuttgarter habe seine Mannschaft dann „etwas besser gespielt und die Tore gemacht, wie es sich gehört.“

              Ribérys Rückkehr offen

              Nach bislang drei Wochen Saisonvorbereitung nunmehr fünf Testspielen ist Van Gaal noch immer in der Experimentierphase, bedingt allerdings auch durch zahlreiche Ausfälle, die dem neuen Trainer die Findung einer Stammelf nicht erleichtern. In Stuttgart fehlten gleich zehn Spieler wegen Blessuren oder Trainingsrückstand. Immerhin kehrten acht davon am Mittwochvormittag ins Mannschaftstraining zurück, darunter auch Tim Borowski, der künftig jedoch nicht zur Verfügung stehen wird. Er kehrt nach nur einem Jahr zurück nach Bremen (eigener Bericht).

              Vor allem das Fehlen von Franck Ribéry bereitet dem Chefcoach Kopfzerbrechen. Der Franzose laboriert an einer Sehnenentzündung im Knie, am Mittwoch joggte er gemeinsam mit Luca Toni (Achillessehnenprobleme) und Reha-Trainer Thomas Wilhelmi über den Golfplatz des Mannschaftsquartiers „Der Öschberghof“. Wann Ribéry wieder mit den Kollegen üben kann, vermochte Van Gaal nicht vorherzusagen. „Den richtigen Moment zu bestimmen, ist schwierig.“

              Alternative Schweinsteiger

              Mit Ribérys Rückkehr steht und fällt aber Van Gaals System-Planung. Ursprünglich hatte er den 26-Jährigen als zentralen Spieler hinter den Sturmspitzen vorgesehen. „Die Zusammenarbeit mit der Nummer 10 im System muss besser werden. Wir müssen die kommenden Wochen entscheiden, welcher Spieler auf dieser Position spielt“, verriet Van Gaal, der zuletzt José Sosa, Alexander Baumjohann und auch Thomas Müller auf dieser Position ausprobierte.

              In Bastian Schweinsteiger steht Van Gaal schon bald eine weitere Alternative zur Verfügung. Der Nationalspieler nahm am Mittwoch erstmals in dieser Vorbereitung wieder am Mannschaftstraining teil und genießt zudem beim Trainer eine hohe Wertschätzung. „Er ist für Bayern München ein wichtiger Spieler“, sagte van Gaal, der dem 24-Jährigen möglichst bald „Spielminuten geben“ will.

              Noch vier Testspiele

              Van Gaal bastelt also noch an seiner Wunschelf, mit der Trainingsarbeit seiner Spieler ist er aber bislang sehr zufrieden. „Wir haben die Absicht, uns jeden Tag zu verbessern, und der Wille der Spieler ist sehr groß. Das freut mich.“ Vier Testspiele hat Van Gaal noch Zeit, um bis zum Erstrunden-Pokalspiel beim Sechtligisten Neckarelz am 2. August die möglichst beste Formation zu finden. „Die Zeit drängt“, weiß der Niederländer.

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              • Pleitegeier
                Bankdrücker
                • 04.05.2009
                • 59
                • Henning
                • FC GuterHoffnung (de); FC Goodhope (UK)

                Tja, Boro, jetzt ham wir dich wieder...

                Ob es sportlich nicht gereicht hätte, vermag ich nicht einzuschätzen (auf jeden fall glaub ich es nicht).
                aber menschlich definitiv ein absolutes vorbild. was für ein verhalten auch in bayern, obwohl er mit sicherheit nicht zufrieden sein konnte.
                sigpic

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                • blizzq
                  Jungtalent
                  • 01.03.2008
                  • 414
                  • blizzq
                  • UltiMaTe BlIzZoRS

                  Zitat von Pleitegeier Beitrag anzeigen
                  Tja, Boro, jetzt ham wir dich wieder...

                  Ob es sportlich nicht gereicht hätte, vermag ich nicht einzuschätzen (auf jeden fall glaub ich es nicht).
                  aber menschlich definitiv ein absolutes vorbild. was für ein verhalten auch in bayern, obwohl er mit sicherheit nicht zufrieden sein konnte.
                  Naja die Leistungen waren nicht besonders. Wirkte nie richtig ins Spiel eingebunden, trabte lustlos übers Spielfeld, musste sich ein Grinsen bei seiner Einwechslung gegen WOB verkneifen. Jedenfalls bin ich froh das er weg ist. Ein Großverdiener weniger.

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                  • G.Keagan
                    Hoffnungsträger
                    • 04.03.2008
                    • 131
                    • Gert Keagan
                    • Blau Rot Elblax 07 (Pistolero De)

                    Zitat von blizzq Beitrag anzeigen
                    Naja die Leistungen waren nicht besonders. Wirkte nie richtig ins Spiel eingebunden, trabte lustlos übers Spielfeld, musste sich ein Grinsen bei seiner Einwechslung gegen WOB verkneifen. Jedenfalls bin ich froh das er weg ist. Ein Großverdiener weniger.

                    Gibt es wirklich Spieler bei Euch die keine Großverdiener sind?
                    Ausser die ehem. Jugis?

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                    • blizzq
                      Jungtalent
                      • 01.03.2008
                      • 414
                      • blizzq
                      • UltiMaTe BlIzZoRS

                      Zitat von G.Keagan Beitrag anzeigen
                      Gibt es wirklich Spieler bei Euch die keine Großverdiener sind?
                      Ausser die ehem. Jugis?
                      Ja ^^... Borowski soll wohl 5Mio kassiert haben...Aber ja alle sind Großverdiener wenn man das so sehen will^^...Aber im Verhältnis zu den anderen war er auch so ein Großverdiener...

                      Ich denke auch in Hamburg sind alle Großverdiener wenn man das mit normelen Jobs vergleichen will ...

                      Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
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                        • UltiMaTe BlIzZoRS

                        Borowski zurück zu Werder

                        Von Werder berichtet Markus Balczuweit
                        Und plötzlich ging alles ganz schnell!

                        Tim Borowski (29) ist wieder ein Bremer. Der Double-Sieger von 2004 wechselt für drei Jahre (plus ein Jahr Option) von der Bayern-Bank zurück an die Weser. Boro: „Ich hatte ein kurioses Jahr bei den Bayern, möchte diese tolle Erfahrung aber nicht missen.“
                        Für den bei Werder ausgebildeten Ex-Nationalspieler, der vor einem Jahr ablösefrei nach München ging, zahlt Bremen 750000 Euro. Dazu kommen Nachschlagszahlungen für jedes Erreichen der Champions League in den nächsten drei Jahren (maximal weitere 1250000 Euro).
                        Am Dienstag hatten sich Sportchef Klaus Allofs und Bayern-Manager Uli Hoeneß heimlich in Stuttgart getroffen und sich geeinigt. Nach einem Einzeltraining mit dem dritten Torwart und einer kurzen Verabschiedung reiste Borowski gestern Mittag aus dem Bayern-Trainingslager ab.
                        Albern: Als längst alles eingetütet war, verklickerte Allofs gegen 13.30 Uhr noch, es gäbe nichts zu vermelden: „Wir müssen Geduld aufbringen!“ Anderthalb Stunden später meldete Werder den Wechsel endlich perfekt...
                        Was verspricht sich Allofs von Borowski, der bei den Bayern in der Liga ganze drei Mal über 90 Minuten ran durfte?
                        Werders Sportchef: „Bei den Bayern haben andere ja schon weniger Einsätze gehabt. Ich erhoffe mir, dass er Qualität einbringt. Tim hat in München Erfahrungen gesammelt, er kehrt als noch stärkerer Spieler zurück!“
                        In München hatte Borowski zwischen 3,5 und 4 Mio Euro verdient. In Bremen sollen es 2,5 Mio sein. Allofs: „Tim geht es darum, wieder zu spielen. Wir haben uns sehr schnell geeinigt.“


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                        Na toll ich dachte Spieler werden nicht verschenkt... 750.000 €... Naja immerhin spart man das Gehalt.. Ich denke 2.5-3Millionen wären ok gewesen..Naja villeicht haben wir ja ein Vorkaufsrecht für Özil und Marin ...

                        Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                        Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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                          Geduldsprobe beim FC Bayern


                          Louis van Gaal hat Probleme. Das größte: Franck Ribéry.Der Franzose wird nicht fit bis zum Saisonstart. „Die Situation ist sehr schwierig“, sagt der Trainer des FC Bayern – und plant mit Bastian Schweinsteiger als Alternative.

                          DONAUESCHINGEN An den Laufschuhen sind sie zu erkennen: die Problemfälle. So ist das im Fußball. Wo trainiert wird, hört man das Geklapper der Stollen. Wer Laufschuhe trägt, ist gehandicapt. Franck Ribéry und Luca Toni joggten am Vormittag eine lockere Runde rund um den Golfplatz des Hotels „Öschberghof“ in Donaueschingen. An ihrer Seite Fitness-Coach Thomas Wilhelmi.
                          Sie liefen vorbei am Trainingsplatz, Ribéry und Toni schauten herüber. Dorthin, wo der Rest der Mannschaft unter Louis van Gaal Passspiele studiert und den Kampf um die Stammplätze fortsetzt. Das Duo ist außen vor. Und es macht dem Coach Sorgen.


                          Da ist die zerstückelte Vorbereitung mit den vielen Testspielen – wie die vor van Gaals Amtszeit ausgemachte und wenig erkenntnisreiche Partie bei den viertklassigen Stuttgarter Kickers (10:0). Dazu kommt der übervolle Kader, der dem Holländer die gezielte Arbeit erschwert; der Borowski-Transfer (s. rechts) war allenfalls ein Anfang. Und drittens: die Reha-Patienten.
                          „Die ersten zwei Monate werden sehr schwer“, sagte van Gaal. „Ich hoffe auf viele Siege und keine weiteren Verletzungen.“ Er hat ja schon genug Sorgen. Wie lange ein Spieler nach dem Urlaub oder einer Verletzung brauche, um komplett fit zu werden, wurde van Gaal gefragt. Die Antwort: „Drei Wochen.“
                          Am weitesten ist da noch Bastian Schweinsteiger, der schon wieder im Mannschaftskreis trainiert. „Im Moment könnte er 20 Minuten spielen“, sagte van Gaal, der viel hält vom Oberaudorfer. „Er ist ein wichtiger Spieler für den FC Bayern, wir müssen ihm bald Spielminuten geben.“
                          Weil die Testkandidaten Sosa, Baumjohann und Müller nicht haben beeindrucken können, will der Coach Schweinsteiger als Alternative aufbauen zu Ribéry, dem größten Problemfall. Der Franzose laboriert weiter an seiner Patellasehnenentzüdnung im Knie, die „chronisch werden kann“ (Sportdirektor Christian Nerlinger). Am 1. Juli war Trainingsauftakt. Seitdem hat Ribéry nur eine Handvoll Trainingseinheiten mit dem Team bestritten, zwei Mal musste er vorzeitig abbrechen.
                          Ribéry gerät zum Rätsel: Wie schlimm ist seine Verletzung wirklich? „Er arbeitet im Kraftbereich sehr gut, aber die Situation ist sehr schwierig“, sagte van Gaal, „und nicht absehbar und schwer einzuschätzen, wann er wieder mit uns trainieren kann. Das weiß nur der Arzt.“ Eine Prognose, wann Ribéry zur Mannschaft stößt und spielfit ist, will niemand abgeben. Van Gaal: „Man muss den richtigen Zeitpunkt finden, wann er das Knie wieder belasten kann. Mit der Verletzung müssen wir sehr vorsichtig umgehen.“
                          In 16 Tagen starten die Bayern in Hoffenheim in die Saison. Mittlerweile ist es sehr unrealistisch, dass Ribéry dann mit dabei ist. Sein Wechsel zu Real Madrid hat sich erledigt, seine Rückkehr auf den Platz aber ist ungewiss. Und Luca Toni? Er leidet wie letztes Jahr unter Achillesehnenbeschwerden. „Ich weiß nicht, wann seine Schmerzen aufhören“, sagte van Gaal. Auch mit ihm kann er nicht planen. Der Trainer muss improvisieren.
                          Womöglich noch bis Ende August, die Champions League beginnt ja auch erst Mitte September. Doch van Gaal lacht und sagt im Stile eines Onkels, der seinen Neffen gern mal eine Lebensweisheit mit auf den Weg gibt: „Jeder Nachteil hat auch einen Vorteil.“ Das Zitat war geklaut. Er verrät auch von wem: „Das ist von Johan Cruyff.“ Man lernt nie aus.



                          www.abendzeitung.de

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                            Olic: „Der Flügel ist mein Vorteil...“




                            Donaueschingen - Ist Ivica Olic der lachende Dritte? Vor der Abfahrt ins Trainingslager nach Donaueschingen schienen die beiden heißbegehrten Plätze im Bayern -Sturm für Miro Klose und Mario Gomez reserviert. Dahinter: Ivica Olic , der Herausforderer.


                            Ivica Olic ist bisher einer der Sieger des Traiingslagers in Donaueschingen .

                            Zuletzt: Weltmeister Luca Toni, der mit Nachholbedarf aus seiner Heimat zu den Bayern gestoßen war. Nun muss er mit Perspektivspieler Thomas Müller hinten anstehen. Also bereits alles klar? Mitnichten! Olic bringt die vermeintliche Hackordnung gehörig ins Wanken. „Ich weiß nicht, ob ich ein Herausforderer der anderen Stürmer bin“, rätselt er. Was er hingegen sicher weiß: „Ich muss gut trainieren und gut spielen.“
                            Und diesen Anspruch lebt er in diesen Tagen wie kaum ein anderer vor. Der Kroate zählt zu den Gewinnern des Trainingslagers: In den Übungseinheiten ist er extrem eifrig, beim T-Home Cup gab er gegen Schalke ein überzeugendes Debüt. Die bisherige Krönung: Sein Hattrick am vergangenen Dienstag beim 10:0 gegen die Stuttgarter Kickers. Dabei durfte Olic erst verspätet loslegen. Er war noch vom DFB gesperrt. Wegen einer handgreiflichen Auseinandersetzung mit dem Hoffenheimer Carlos Eduardo. In seinem letzten Testspiel für den HSV in der Winterpause der vergangenen Saison war das passiert.


                            So musste Olic gegen seinen Ex-Klub am vergangenen Freitag aussetzen, was ihn extrem schmerzte. Da kam das Erfolgserlebnis gegen Kickers Stuttgart gerade recht. „Meine ersten Tore sind ein schönes Gefühl“, berichtet Olic. „Ich denke aber, dass das fast wie Trainingstore sind. Ich warte jetzt darauf, in wichtigen Spiele die Tore zu schießen. Dann werde ich auch darüber berichten, wie sich das anfühlt.“ Das nächste Wiedersehen mit seinen alten Kollegen gibt’s voraussichtlich am siebten Spieltag. Dann mag er ganz sicher dabei sein.
                            Wer nicht spielen will, sei „fehl am Platz und kein Profi“, stellt Olic klar. „Keiner ist mit der Bank zufrieden. Ich würde lügen, wenn ich das sagen würde. Ich will um meinen Platz kämpfen und wenn möglich viele Spiele machen.“ Zum Schluss ein wenig Werbung in eigener Sache: „Mein Vorteil könnte sein, dass ich auch auf dem Flügel spielen kann. Das habe ich schon in Hamburg nicht so schlecht gemacht.“


                            www.tz-online.de

                            Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
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                              Bundesliga - Bayern: Weit weg von der Wunschelf



                              Das System, das steht, aber Trainer Louis van Gaal muss zwangsläufig noch ein wenig herumprobieren. Fest steht wohl: Franck Ribéry gibt künftig die Zehn und Hans-Jörg Butt steht im Tor. Ein Platz ist auch für Bastian Schweinsteiger vorgesehen.













                              Vor zwei Jahren wurden Franck Ribéry und Luca Toni in Donaueschingen als die neuen Bayern-Stars gefeiert, in diesem Jahr sind sie die Sorgenkinder. Während Louis van Gaal mit allen anderen Münchner Akteuren bei der Einheit am Mittwoch im leichten Nieselregen arbeiten konnte, joggte das Rekonvaleszenten-Duo abseits seiner kickenden Mitspieler über die Golfanlage.
                              Wann Ribéry (Sehnenentzündung im Knie) und Toni (Achillessehnenprobleme) wieder mit der Mannschaft üben können, vermochte der niederländische Fußball-Fachmann nicht vorherzusagen. "Den richtigen Moment zu bestimmen, ist schwierig", befand Fußball-Fachmann van Gaal.
                              Ribéry vor der Rückkehr
                              Ribéry steht kurz vor der Rückkehr ins Teamtraining, bei dem wegen Sonderurlaubs erst seit einer Woche wieder aktiven Toni sieht es schwieriger aus. Van Gaal: "Er kann nicht so gut trainieren wie Franck Ribéry. Ich weiß nicht, wann die Schmerzen aufhören." Zudem hat der Italiener Konkurrenten wie Mario Gomez, den genesenen Miroroslav Klose sowie die Dreifach-Torschützen vom 10:0 gegen die Stuttgarter Kickers, Ivica Olic und Thomas Müller. Und trotz aller Bekenntnisse des Weltmeisters, ist ein Verkauf weiterhin nicht ausgeschlossen.
                              Ribéry bräuchte Münchens neuer Trainer dagegen dringend, um Klarheit zu bekommen, wer denn im neuen Bayern-System die Zehner- Position im neuen Rauten-System übernimmt. "Die Zusammenarbeit mit der Nummer 10 im System muss besser werden. Wir müssen die kommenden Wochen entscheiden, welcher Spieler auf dieser Position spielt", verriet van Gaal.
                              Keine Wunschelf zum Saisonstart
                              Favorit auf den Posten ist nach dem Ende des Wechsel-Theaters mit Real Madrid zwar der Franzose, aber in den Tests probierte der Coach auch schon Alexander Baumjohann, José Sosa und auch Müller auf dem Posten aus. Zudem genießt Bastian Schweinsteiger hohe Wertschätzung beim Coach. Er gehe nicht davon aus, zum Saisonbeginn schon seine Wunschelf aufbieten zu können, so van Gaal.
                              Schweinsteiger war am Mittwoch erstmals wieder komplett beim Mannschaftstraining dabei. "Er ist für Bayern München ein wichtiger Spieler", sagte van Gaal. Möglichst bald will er dem 24-Jährigen "Spielminuten geben". Fünf Tests hat Schweinsteiger verpasst, vier stehen bis zum Saisonstart in zweieinhalb Wochen bei 1899 Hoffenheim noch an. Dazu wollen die Bayern das Pokalspiel am 2. August bei der SpVgg Neckarelz im Vorbeigehen erledigen.
                              Butt wohl die Nummer eins
                              Nach mehr als der Hälfte der Saisonvorbereitung kristallisiert sich indes immer mehr heraus, dass Jörg Butt wie in der Endphase der vorigen Saison die Nummer 1 bleiben könnte. In Tests durfte Routinier Butt meist mit der Stammverteidigung ran, beim Training am Mittwoch wurde im Vergleich zu Michael Rensing auch noch mal dessen Stärke beim Passspiel deutlich; und gerade darauf legt van Gaal großen Wert.
                              Van Gaal hat bei seinem Team bisher einen "großen Willen" festgestellt und die "Intention, sich jeden Tag zu verbessern", aber dennoch weist er weiter auf die "schwierigen ersten zwei Monate" mit vielen Spielen und Reisen hin. Manager Uli Hoeneß schaute am Mittwoch zufrieden beim Training drein. Weitere Neuzugänge werde es wohl nicht geben, deutete der Manager an.


                              www.eurosport.de

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                                Nerlinger im Interview
                                'Wir sind auf einem guten Weg'


                                23.07.2009
                                Am Donnerstagvormittag haben die Bayern zum letzten Mal in Donaueschingen trainiert. Acht Tage lang fanden sie im Mannschaftsquartier „Öschberghof“ optimale Bedingungen vor, wie Christian Nerlinger im FCB.tv-Interview erzählte. Der Sportdirektor des Rekordmeisters sprach zum Abschluss des Trainingslagers aber auch über den Stand der Vorbereitung sowie die angeschlagenen Franck Ribéry und Luca Toni, die beide um ihren Einsatz zum Bundesligastart bangen müssen. „Es wird sicherlich eng“, meinte Nerlinger.

                                Das Interview mit Christian Nerlinger:

                                Frage: Herr Nerlinger, Sie waren zum ersten Mal als Sportdirektor in einem Trainingslager dabei. Wie haben Sie die Tage in Donaueschingen erlebt?
                                Nerlinger: „Man nimmt so ein Trainingslager selbstverständlich ganz anders wahr. Für die Spieler bedeutet es hier sehr harte Arbeit. Wir sind sehr froh, dass wir ohne größere Verletzungen durchgekommen sind. Alle Spieler, bis auf Franck Ribéry und Luca Toni, sind gesund und fit. Ich denke, dass wir insgesamt auf einem guten Weg sind.“

                                Frage: Es gab einige Unterbrechungen durch die Spiele in Gelsenkirchen und Stuttgart. War es trotzdem ein gutes Trainingslager?
                                Nerlinger: „Natürlich wünscht sich jeder Trainer, dass er in Ruhe mit der Mannschaft trainieren kann. Das war bei uns nicht der Fall. Wir hatten die eine oder andere Unterbrechung durch die Testspiele. Aber ich glaube, wir haben das organisatorisch sehr gut abgewickelt und das, was uns zuerst als Nachteil erschien, zum Vorteil gemacht: Wir sind die Spiele sehr konzentriert angegangen. Ich glaube, wir können insgesamt von einer sehr, sehr guten Vorbereitung sprechen.“

                                Frage: Auffällig war, dass die klassischen Konditionseinheiten gefehlt haben. Ist das die Van-Gaal-Schule?
                                Nerlinger: „Das ist seine Einstellung und ich begrüße das auch. Die Trainingsinhalte werden natürlich schon so gesetzt, dass die Spieler auch im Ausdauerbereich gefordert werden. Es wird alles überwacht mit den Pulsgurten, so dass man schon sehr, sehr genau analysieren kann, wann sich ein Spieler im Ausdauerbereich bewegt hat.“





                                fcbayern.de: Es war das erste Trainingslager mit Louis van Gaal, der genaue Vorstellungen hat und bei der Trainingsarbeit auf dem Platz klare, für jeden hörbare Ansagen macht. Wie lief die Zusammenarbeit?
                                Nerlinger: „Natürlich ist es für die Spieler eine Veränderung, ganz klar. Es ist richtig harte Arbeit und man muss sich auch etwas Zeit geben. Wir haben immer wieder betont, dass die Umsetzung nicht von heute auf morgen funktionieren wird. Aber ich denke, dass wir mittelfristig sehr erfolgreich spielen werden. Das wissen die Spieler auch und sie gehen sehr positiv damit um. Sie sind sehr froh, dass wir einen Trainer haben, der eine Idee, ein Konzept hat, dass er vermittelt und einfordert.“



                                Frage: Tim Borowski hat sich am Mittwoch Richtung Werder Bremen verabschiedet. War das die beste Lösung für beide Seiten?
                                Nerlinger: „Ich denke schon, Tim war natürlich ein bisschen enttäuscht, dass er seine Chance hier bei Bayern nicht so nutzen konnte, wie er es sich gewünscht hat. Es war ein sehr schwieriges letztes Jahr mit einigen Unruhen im Verein. Jetzt ist der Kader so groß, dass es für ihn schwierig geworden wäre. Er will Fußball spielen, er muss seinen Status wiederherstellen und da ist für ihn Bremen der ideale Verein. Die Bremer haben einen tadellosen Profi mit einer super Einstellung und einem super Charakter zurückgeholt.“

                                Frage: Luca Toni und Franck Ribéry konnten in Donaueschingen nicht mit der Mannschaft trainieren. Heißt das, dass der Bundesligastart am 8. August für beide zu früh kommt?
                                Nerlinger: „Der Saisonbeginn ist ja schon in gut zwei Wochen - es wird sicherlich eng, das muss man ganz klar sagen. Franck hat wieder mit dem Lauftraining begonnen, da werden wir noch sehen. Luca ist noch ein bisschen weiter entfernt.“

                                Frage: Mit Thomas Müller, Holger Badstuber und Diego Contento haben sich einige junge Spieler im Trainingslager sehr gut präsentiert.
                                Nerlinger: „Sie haben hier einen erstklassigen Eindruck hinterlassen. Wir sind sehr froh, wenn sich junge Spieler auf der einen Seite aufdrängen und auf der anderen Seite ihre Chance kriegen, wenn sie es verdient haben. Das unterstütze ich natürlich. Aber es ist noch ein langer Weg.“

                                Frage: Abschließend noch ein Satz zum Mannschaftsquartier. Wie hat es Ihnen im „Öschberghof“ gefallen?
                                Nerlinger: „Die Möglichkeiten, die uns hier geboten wurden, waren für ein Trainingslager perfekt: hervorragende Platzbedingungen und ein Hotelpersonal, das uns jeden Wunsch erfüllt hat. Wenn man ein Trainingslager für eine Fußballmannschaft ausrichtet, muss man recht flexibel sein und auch mal improvisieren können. Das haben sie hervorragend gemacht. Wir haben beste Bedingungen vorgefunden.“

                                www.fcb.de

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                                  Bayern reisen ohne Vier nach Köln


                                  23.07.2009
                                  Es ist das sechste Testspiel in der laufenden Vorbereitung, vor allem aber ist es das große Wiedersehen mit Lukas Podolski. Am Freitagabend (20.45 Uhr, live bei RTL, Highlights bei FCB.tv) tritt der FC Bayern beim Ligakonkurrenten 1. FC Köln an. „Das ist der Knaller“, sagte Podolski, der vor wenigen Wochen vom FC Bayern zu „seinem“ FC zurückgekehrt ist. „Das Spiel ist für Lukas was Besonderes“, berichtete Bastian Schweinsteiger, der in den letzten Tagen mit Poldi SMS ausgetauscht hat.

                                  „Er freut sich sehr auf das Spiel und dass er uns alle wiedersieht“, erzählte Schweinsteiger, „alle Augen sind in Köln auf ihn gerichtet, jetzt kommen wir noch da hin. Trotzdem werden wir ihm nicht irgendeinen Gefallen tun.“ Denn rund eine Woche vor dem DFB-Pokal-Spiel in Neckarelz steckt auch der FC Bayern in der „heißen“ Phase der Vorbereitung.

                                  Ribéry, Toni, Olic und Kraft fehlen

                                  Dabei beschäftigt Bayern-Trainer Louis van Gaal derzeit vor allem die Frage nach der ersten Elf. In Köln und auch einen Tag später beim Benefizspiel gegen die McFit-Allstars in Gelsenkirchen muss er erneut auf einige wichtige Spieler verzichten. Franck Ribéry, Luca Toni, Ivica Olic und Thomas Kraft haben am Donnerstagnachmittag die Reise ins Rheinland nicht mit angetreten und machten sich stattdessen auf den Heimweg nach München.


                                  Ribéry laboriert weiterhin an Knieproblemen, Toni hat Schmerzen an der Achillessehne. Ein Einsatz kommt für beide noch zu früh, am Wochenende werden sie in München ihr Rehatraining fortsetzen. Gleiches gilt für Olic, der nach dem Donnerstagstraining über leichte Kniebeschwerden klagte und vorsichtshalber bei den beiden anstehenden Spielen pausiert. Auch Kraft ist angeschlagen und wird sich an der Säbener Straße fit halten.

                                  Schweinsteiger vor Comeback

                                  Sein erstes Spiel in der neuen Saison könnte hingegen Schweinsteiger in Köln absolvieren. „Mal schaun, vielleicht lässt mich der Trainer in Köln ein paar Minuten spielen“, sagte der Mittelfeldakteur, der nach seiner Operation im Juni während des Trainingslagers in Donaueschingen ins Mannschaftstraining zurückgekehrt ist.

                                  „Das Trainingslager war wichtig. Ich fühle mich ganz gut, habe keine Probleme im Knie und mit den Faszienrissen“, berichtete Schweinsteiger. In den verbleibenden zwei Wochen bis zum Bundesligastart sei es für ihn nun am wichtigsten, den Trainingsrückstand aufzuholen. „Im Moment könnte er 20 Minuten spielen“, meinte Van Gaal. Vielleicht ja schon in Köln gegen seinen Kumpel Poldi.



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                                    Rummenigge: Ribéry hat keine Ausstiegsklausel



                                    Donaueschingen- Es läuft nicht richtig rund beim FC Bayern. Erst das Transfertheater um Ribéry, jetzt die vielen Verletzten. Dennoch behält Karl-Heinz Rummenigge die Ruhe. Das tz-Interview.


                                    „Wir können mit der Titelsammlung zufrieden sein“, sagt Karl-Heinz Rummenigge, „andere, die gerne Meister werden würden, warten seit 50 oder 26 Jahren auf diesen Triumph“

                                    Herr Rummenigge, Oliver Bierhoff hat behauptet, Deutschland hätte keine Weltklasse-Spieler mehr. Zu Recht?
                                    Rummenigge: Das Prädikat Weltklasse verdienen zehn Spieler auf der Welt. Deshalb hat er nicht ganz Unrecht.
                                    Eine Ohrfeige für DFB-Kapitän Ballack?
                                    Rummenigge: Ich finde die Aussage von Oliver Bierhoff nicht überhart oder gar ehrenrührig.
                                    Rummenigge: Dafür muss man außergewöhnliche Fähigkeiten haben, einen ausgesprochen starken Charakter. Und man muss dazu bereit sein, hart zu arbeiten. Man wird sehen, ob das einer der Jungen erreichen kann. Es wird ein steiniger Weg.


                                    Bei der WM 2006 hätte man glauben können, in Schweinsteiger und Podolski schlummere dieses Potenzial…
                                    Rummenigge: Man sollte die Jungen nicht überfordern, aber auch nicht unterfordern. Mal abwarten, wie ihre Entwicklung ist.
                                    Rummenigge: Wir können mit der Titelsammlung zufrieden sein. Andere, die gerne Meister werden würden, warten seit über 50 oder 26 Jahren auf diesen Triumph. Wir brauchen uns vor keinem zu verstecken. Wir wollen Meister werden und werden hart daran arbeiten.
                                    Die Vorbereitung wirft Fragen auf. Verletzte Spieler, richtiges System, zu viele Testspiele. Machen Sie sich Sorgen?
                                    Rummenigge: Nein. Natürlich ist es nicht optimal, wenn ein Ribéry nicht voll trainieren kann. Aber im letzten Jahr stand er die ersten drei Monate nicht auf dem Platz und auch Luca Toni kam nicht in optimaler Verfassung.
                                    Reden wir über das System. Glauben Sie an die Raute mit Ribéry als Regisseur?
                                    Rummenigge: Der Trainer glaubt daran, das ist wichtig. Dementsprechend hat er sich das so ausgedacht mit Franck als Speerspitze. Wir werden sehen, wie er das so spielen kann.
                                    Gehen in der Zentrale nicht Ribérys Stärken wie Schnelligkeit und Dribbling verloren?
                                    Rummenigge: Für Frankreich hat er die letzten, überlebenswichtigen Spiele auch in der Zentrale gespielt und jeweils das entscheidende Tor gemacht. Ein Spieler seiner Qualität muss nicht links oder rechts spielen.
                                    Man hat jedoch mit van Bommel und Timoschtschuk zwei prädestinierte Sechser. In der Raute müsste einer nach rechts.
                                    Rummenigge: Ich bin mir sicher, van Gaal hat darüber schon oft nachgedacht und wird das Richtige tun. Das Thema Real und Ribéry hat sich wohl erledigt.


                                    Könnte nach dem Wechsel-Verbot seine Leistung leiden?
                                    Rummenigge: Da bleibt überhaupt nichts zurück. Franck ist ein Profi mit einem guten Charakter und deshalb ist das kein Problem. Er hat sich nichts zu Schulden kommen lassen.
                                    Glauben Sie, dass er seinen Vertrag bei Bayern verlängern wird?
                                    Rummenigge: Das kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht seriös beantworten.
                                    Haben Sie seinen Vertrag aufgebessert?
                                    Rummenigge: Wir sind nicht dafür bekannt, Vertragsmodalitäten öffentlich zu verkünden.
                                    Haben Sie ihn denn mit einer Real-Ausstiegsklausel für das nächste Jahr versehen?
                                    Rummenigge:Sie können versichert sein, dass kein Spieler eine Ausstiegsklausel bei uns besitzt. Darüber wird nicht diskutiert. Sie sehen ja bei den Kollegen vom VfB Stuttgart, wozu das führen kann. Man muss erst mal Alternativen finden, wenn man das Geld bekommt. Wir werden nie eine solche Klausel akzeptieren. Warum sollen wir diese Tür aufmachen? Jeder Spieler soll wissen bei wem er unter Vertrag steht und deshalb sind wir alle sehr entspannt.
                                    Ribéry wird nicht gehen. Kommt Manuel Neuer nächstes Jahr?
                                    Rummenigge: Das werden wir beobachten und dann handeln. So wie bei Mario Gomez. Wenn die Entwicklung von Manuel genauso weiter geht, bleibt er für uns interessant. Wir haben bei Schalke angefragt, aber Felix Magath hat das jetzt abgelehnt. Daraufhin haben wir unsere Bemühungen eingestellt, so wie sich das gehört.
                                    Steht der Kader?
                                    Rummenigge: Mal abwarten, wie sich die Dinge entwickeln. Bis Ende August ist Zeit.


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                                      Badstuber und Kroos wohl nicht zur U-20-WM



                                      Donaueschingen - Bayerns Vorbereitungs-Gewinner Holger Badstuber soll im Herbst nicht an der Fußball-Weltmeisterschaft der U-20-Junioren teilnehmen.


                                      Holger Badstuber zählt zu den Gewinnern in der Vorbereitung beim FC Bayern.

                                      Verein und Fußball-Profi sind sich im Grunde einig, dass für den Aufsteiger unter Louis van Gaal die Spiele der Münchner wichtiger sind als die WM vom 25. September bis 16. Oktober in Ägypten. Ein Turnier zu dieser Phase der Saison zu spielen sei Wahnsinn, sagte Sportdirektor Christian Nerlinger am Donnerstag am Rande des Trainings in Donaueschingen . Man werde mit dem Spieler darüber reden.
                                      Badstuber ist der große Gewinner der Vorbereitung unter Neu-Trainer Louis van Gaal und lief auch am Donnerstag im Trainingsspiel im A-Team auf. Nach dem Abgang von Lucio, der am Donnerstag im "kicker" noch einmal gegen die Münchner nachtrat, ist der 20 Jahre alte Nobody auf dem besten Wege, sich einen Stammplatz im Starensemble zu sichern. Als Linksfüßer soll er auf der linken Innenverteidiger-Position eingesetzt werden. "Der Verein hat Priorität", hatte Badstuber selbst zuletzt ebenfalls schon angedeutet, dass es wichtiger sei, für den Club als für das Nachwuchsteam des DFB aufzulaufen.
                                      Laut "kicker" (Donnerstag) werden die Manager der betroffenen Vereine auf Einladung von DFB und DFL am 6. August nach Frankfurt gebeten, um eine einvernehmliche Lösung zu finden. "Es ist nicht angedacht, Badstuber für die WM freizugeben, er soll sich auf den Verein konzentrieren", sagte Nerlinger im Sportmagazin. Laut der Zeitschrift hat auch Leverkusen dieser Tage angedeutet, die WM-Kandidaten Stefan Reinartz und Toni Kroos nicht abstellen zu wollen.
                                      Badstuber, der aus der eigenen Amateur-Mannschaft den Sprung zu den Profis zu seinem Förderer Hermann Gerland als Co-Trainer gelang, ist noch zurückhaltend mit Blick auf eine Stammplatzprognose. "Ich denke von Tag zu Tag und was am 8. August ist, wird man sehen. Wenn ich meine Leistung und 100 Prozent bringe, habe ich gute Chancen, zu spielen", sagte der seit 2002 für die Bayern kickende Defensivmann.
                                      Der Junior-Abwehrmann erfreut die Münchner, anders als Lucio, der eine Woche nach seinem Wechsel zu Inter Mailand noch einmal seinem Frust Luft machte. "Es ist normal, dass jeder Trainer seine eigenen Vorstellungen hat. Aber dieser Abschied war respektlos. Ich denke einfach, ein bisschen mehr Respekt hätte ich verdient gehabt", sagte Lucio. "Ich habe auch kein Problem mit diesem Wechsel. Ich glaube aber, die Art und Weise war nicht okay. Es gab viel Stress in den letzten Wochen, das fand ich nicht gut.


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                                        Anatoli Timoschtschuk im Portrait
                                        Von Masseurinnen und einem Klassefußballer

                                        Von Marcus Bark
                                        Legenden ranken sich um den Privatmann Anatoli Timoschtschuk. Zu dem ukrainischen Fußballer des FC Bayern gibt es hingegen keine zwei Meinungen.


                                        Ein neuer Spieler des FC Bayern München, zumal wenn er elf Millionen Euro kostet, wird in den Medien entsprechend gewürdigt. Es entstehen Portraits, die sich ähneln. Das liegt in der Natur der Sache, denn es geht ja immer um den gleichen Menschen. Andererseits beruht Portrait X auch auf den Portraits A, B, C und so weiter.
                                        Es ist eine Art stille Post, bei der sich Ungereimtheiten ergeben. Manchmal wird geschrieben, der von Zenit St. Petersburg geholte ukrainische Nationalspieler Anatoli Timoschtschuk spreche fließend Deutsch, weil er das in der Schule erlernt habe. Manche, die ihn Deutsch haben sprechen hören, schreiben, dass er schlecht Deutsch spreche, aber umso mehr verstehe. Alle schreiben, dass er einen persönlichen Koch, eine thailändische Masseurin und eigenen Pressesprecher mitgebracht habe. Gesehen hat sie in München noch niemand. Dass es von ihnen keine Fotos in Boulevard-Zeitungen gibt, dient als sicheres Indiz dafür.



                                        Es gibt allerdings hübsche Fotos von Anatoli und seiner Frau Nadjeschda. Sie soll bei den Vertragsverhandlungen mit am Tisch gesessen und sogar Managerin ihres Gatten sein. Anatoli und Nadjeschda werden wahlweise als "Beckhams des Ostens", "Beckhams der Ukraine" und "Beckhams von St. Petersburg" bezeichnet. Timoschtschuks Reaktion darauf wird einheitlich mit "Alles Quatsch" zitiert und von Olaf Sundermeyer bestätigt. Der WDR-Autor und Osteuropa-Experte führte schon mehrere Gespräche mit Timoschtschuk und sagt: "Der soll jetzt vom Boulevard zu einem Glamourtyp aufgebaut werden, der er nicht ist. Timoschtschuk ist ein total ehrgeiziger Klassefußballer."


                                        Wahrheit und Legende sind schwer zu unterscheiden bei dem vor 30 Jahren in Luzk, im Nordwesten der Ukraine, geborenen Timoschtschuk. In einer Sache ist es jedoch leicht, ein Urteil zu fällen. Wenn Anatoli Timoschtschuk Fußball spielt, gibt es seit Jahren keine zwei Meinungen. Der blonde Mittelfeldspieler ist einer der besten "Sechser" der Welt. Er ist geschickt und hartnäckig im Zweikampf, sicher und kreativ in der Spieleröffnung, spielt gescheite Pässe mit geringer Fehlerquote und rückt dynamisch nach, um selbst zum Abschluss zu kommen.


                                        Ritterschlag von Advocaat

                                        Unter Beobachtung: Timoschtschuk und Louis van Gaal
                                        "Ein 'Sechser' braucht eine große Leistungsfähigkeit und eine große Hingabe, um seine Aufgaben gut zu erfüllen. Deswegen sagt man auch: 'Sag' mir, wer im Zentrum deiner Mannschaft spielt und ich sage dir, wie deine Mannschaft ist'", philosophierte Timoschtschuk in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung.
                                        Die größtmögliche Hingabe wird ihm mit Ausrufezeichen von seinem ehemaligen Trainer Dick Advocaat bescheinigt, mit dem er bei St. Petersburg 2007 den UEFA-Cup gewann: "Timoschtschuk ist der professionellste Spieler, mit dem ich je gearbeitet habe."


                                        Wunschspieler von Klinsmann

                                        Sein Ruf, seine Ablöse und seine Fähigkeiten ergeben jedoch nicht automatisch einen reibungslosen Start in die Zeit beim FC Bayern. Das 4-4-2-System des neuen Trainers Louis van Gaal sieht im Gegensatz zu dem des Vorgängers Jürgen Klinsmann nur einen "Sechser" vor, weil er mit einer Mittelfeldraute spielen lässt.

                                        Um die wichtige Position bewirbt sich neben dem Ukrainer auch Mark van Bommel, Timoschtschuk musste daher in den Testspielen häufig auf die rechte Seite ausweichen, wo er auffällig unauffällig agierte - vermutlich auch wegen seiner noch mangelnden Deutschkenntnisse. Mark van Bommel könnte jedenfalls ein starker Konkurrent sein. Er ist bislang der Kapitän gewesen und ein Landsmann des niederländischen Trainers. Das soll bei van Gaal eine Rolle spielen. Wahrheit oder Legende? Diese Frage spielt in diesen Tagen auch beim Fußballer Anatoli Timoschtschuk eine zentrale Rolle.



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                                          Schock für Bayern: Olic fällt zwei Wochen aus


                                          Für Bayern Münchens Neuzugang Ivica Olic könnteder Bundesligastart am 8. August in Hoffenheim ins Wasser fallen. Der Stürmer, den der Rekordmeister vom Hamburger SV verpflichtet hat, zog sich zum Abschluss des Trainingslagers derBayern in Donaueschingen eine Bänderzerrung im rechten Knie zu.
                                          Dies ergab eine eingehende Untersuchung am Freitag in München.Der 29 Jahre alte Kroate muss auf jeden Fall fünf Tage mit dem Training pausieren und fällt voraussichtlich zwei Wochen aus.
                                          Die medizinische Abteilung der Münchner hat aber noch die Hoffnung, dass Olic bis zum ersten Punktspiel wieder voll einsatzfähig ist. Neben Olic muss Trainer Louis van Gaal derzeit auch auf die angeschlagenen Franck Ribéry, der nach wie vor Kniebeschwerden hat, und Luca Toni verzichten. Der Italiener muss wegen Problemen an der Achillessehne kürzer treten.

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                                            Lob für Van Gaal
                                            FCB zieht positives Trainingslager-Fazit




                                            Zehn Tage vor dem Pflichtspielauftakt im DFB-Pokal beim Sechstligisten SpVgg Neckarlz hat der FC Bayern am Donnerstag sein Trainingslager in Donaueschingen beendet und sich auf die Reise nach Köln gemacht. Dort bestreitet der Rekordmeister am Freitagabend ein Testspiel gegen den 1. FC Köln, einen Tag später geht es in Gelsenkirchen gegen die „McFit Allstars“, ehe es dann am Abend wieder zurück nach München geht.

                                            „Ich glaube, wir können insgesamt von einer sehr, sehr guten Vorbereitung sprechen“, zog Sportdirektor Christian Nerlinger im Interview mit fcbayern.de ein positives Fazit über die vergangene Woche im Schwarzwald. „Ich denke, dass wir insgesamt auf einem guten Weg sind“, so Nerlinger, der die „perfekten Bedingungen“ im Mannschaftsquartier „Der Öschberhof“ lobte.







                                            Kapitän Mark van Bommel zeigte sich ebenfalls sehr „zufrieden mit der Arbeit, die wir gemacht haben“, sagte Van Bommel und lobte vor allem den neuen Trainer Louis van Gaal und dessen Arbeitsweise. „Er gibt klar an, was er will. Er ist deutlich in seinen Ansagen, er korrigiert und stimuliert.“ Dass es dabei auch mal laut wird auf dem Trainingsplatz sei kein Problem, so Van Bommel. „Das ist aufbauende Kritik. Er meint es gut, damit es beim nächsten Mal nicht passiert.“

                                            Auch Bastian Schweinsteiger fand wenige Tag nach seiner Rückkehr ins Mannschaftstraining ausschließlich positive Worte für den 57 Jahre alten Fußballlehrer. „Das ganze Paket, das er mitbringt, bringt uns voran“, sagte der Nationalspieler. Vor allem die zahlreichen Unterbrechungen während der Übungen seien sehr hilfreich. „Er will uns seine Vorstellungen sehr schnell beibringen. Ich denke, dass wir auf einem guten Weg sind und Schritt für Schritt zum optimalen Fußball hinkommen.“



                                            Mittelfristig erfolgreich

                                            Lediglich die vielen Testspiele in der Vorbereitung auf die neue Saison empfand Van Bommel als störend. „Ich habe lieber ein Trainingslager, in dem wir mehr trainieren und die Dinge einstudieren können“, sagte der 32-Jährige. „Wenn man einen neuen Trainer hat mit einem neuen System und einer neuen Philosophie, dann braucht das Zeit, damit alle das kennenlernen. Wenn man häufiger trainiert kann man das besser einstudieren, als in Spielen“, erklärte Van Bommel.

                                            Nerlinger pflichtete Van Bommel und auch Van Gaal bei: „Natürlich wünscht sich jeder Trainer, dass er in Ruhe mit der Mannschaft trainieren kann. Das war bei uns nicht der Fall. Wir hatten die eine oder andere Unterbrechung durch die Testspiele. Aber ich glaube, wir haben das organisatorisch sehr gut abgewickelt“, meinte der neue Sportdirektor, der dennoch davon überzeugt ist, „dass wir mittelfristig sehr erfolgreich spielen werden.“


                                            www.fcb.de

                                            Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                            Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                            Bayer Leverkusen

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                                              • 01.03.2008
                                              • 414
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                                              BAYERN-STÜRMER GOMEZ

                                              "Ich bin keiner, der rumschreit"

                                              Bayern München hat für ihn 30 Millionen Euro bezahlt: Mario Gomez soll helfen, den Club zu alter Dominanz zu führen. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE spricht der Stürmer über die internationale Bedeutung der Bundesliga, die Ziele der Bayern und das entscheidende Kriterium im Strafraum.



                                              SPIEGEL ONLINE: Vor drei Jahren gab es ein 20-Millionen-Angebot von Juventus Turin, das Sie abgelehnt haben. Haben Sie sich damals nicht reif genug gefühlt?
                                              Gomez: Es war das Beste für mich, in Stuttgart weiter zu wachsen. Ich hätte mir das damals durchaus zugetraut. Es war aber wichtiger, zwei oder drei Spielzeiten konstant auf einem Niveau zu spielen und erst dann den nächsten Schritt zu machen.


                                              SPIEGEL ONLINE: Bei Juve hätten Sie früh, bereits im Alter von 21, ausgesorgt gehabt? Gomez: Das mag sein. So bin ich nicht, so denke ich nicht. Sonst würde ich nichts erreichen. Mir geht es nicht nur darum, mit einem Schlag ausgesorgt zu haben. Im Nachhinein bin ich stolz, gewartet zu haben, weil es für meine persönliche Entwicklung wichtiger war, noch in Stuttgart zu bleiben. Ich habe mich nicht nur fußballerisch, sondern auch persönlich weiterentwickelt.
                                              SPIEGEL ONLINE: Warum gab es jetzt keinen Wechsel ins Ausland, hat eine ausländische Liga ihren Reiz für Sie verloren?



                                              Gomez: Es sprach einfach zu viel dafür, zu den Bayern zu kommen. Zudem glaube ich, dass die Bundesliga inzwischen nur noch von der englischen Premier League übertroffen wird, was die Qualität der Spieler angeht. In allen anderen Punkten ist sie sicher mit eine der Besten in Europa. Die englische und die spanische Liga haben rein von der Stimmung und den Stadien her einen Vorsprung. Aber Deutschland wird weiter aufholen. Es gibt einige aufstrebende Vereine wie Wolfsburg. Der FC Bayern, auch Stuttgart und Hoffenheim werden weiter investieren. Es gibt viele Clubs, die das Potential haben, sich auch international weiter zu entwickeln. SPIEGEL ONLINE: Wie hat sich der Fußballer Mario Gomez in den vergangenen zwei Jahren entwickelt?
                                              Gomez: Ich glaube, es gab nur wenige Spieler, die mit 18 oder 19 schon alles zeigen konnten, was in ihnen steckt. Vielleicht ist Messi eine Ausnahme. Am Anfang hat man noch viel mit sich selbst zu tun, später kann man dann auch der Mannschaft helfen.


                                              SPIEGEL ONLINE: Als einer der Führungsspieler... Gomez: Was ist überhaupt ein Führungsspieler? Für mich ist das einer, der nicht auf dem Platz oder in der Kabine rumschreit, sondern der auch die anderen mitzieht. Ich bin keiner, der rumschreit, sondern jemand, der versucht, durch Einsatz etwas zu bewegen.
                                              SPIEGEL ONLINE: Wie war es für Sie, in der Nationalmannschaft eine lange Zeit ohne Tore zu erleben? Immerhin haben Sie 829 Minuten nicht getroffen.
                                              Gomez: Es klingt vielleicht seltsam, aber für mich war das kein großes Thema. Das war zwar keine schöne Zeit. Da sind Dinge passiert, die ich noch nicht kannte wie beim 4:0 im WM-Qualifikationsspiel in Leipzig gegen Liechtenstein, als ich ausgepfiffen wurde. Aber ich habe mir gesagt: Wenn du wieder triffst, gibt es auch wieder Beifall. Man darf in einer solchen Phase nicht grundsätzlich an sich zweifeln. Diese Dinge tragen zu größerer Reife bei.
                                              SPIEGEL ONLINE: Ist der FC Bayern mit Ihnen reif für einen Titel in Europa?
                                              Gomez: Eines Vorweg: Das Ansehen der Bayern in Deutschland ist nicht so gut wie das Ansehen der Bayern in Europa. In Europa genießen die Bayern sehr viel Respekt. In Deutschland wird immer erzählt, es gäbe in der Bundesliga keine richtigen Gegner für die Bayern und in der Champions League schaffen sie es nicht übers Halbfinale hinaus. Ich spüre in München ein großes Potential und einen ausgeprägten Willen, Erfolge zu erzielen.


                                              SPIEGEL ONLINE: Sind die Bayern - auch was die Ausgaben anderer Vereine angeht - in Europa nicht eher ein Club der zweiten Reihe? Gomez: Barcelona hat sicher mit die besten Einzelspieler, aber sie hatten vergangene Saison auch die beste Mannschaft, deshalb haben sie die Champions League gewonnen. Solche Titel gewinnt man nur als Mannschaft, in der jeder bereit ist, für die anderen alles zu tun. Das kann man auch mit weniger Stars erreichen.
                                              SPIEGEL ONLINE: Bei allem Egoismus von Stürmern - Teamgeist macht auch für Sie den besonderen Reiz im Fußball aus?
                                              Gomez: Es gibt nichts Schöneres als nach einem guten Spiel mit 20 anderen Verrückten in der Kabine den Sieg zu genießen.
                                              SPIEGEL ONLINE: Und die konkreten Ziele mit Bayern?


                                              Gomez: Meisterschaft und Champions League. Das sind nicht nur meine Ziele, das sind die Ziele des FC Bayern. Ob wir das dieses Jahr schon hinkriegen, weiß ich nicht. Wir haben eine neue Mannschaft und einen neuen Trainer. Wir müssen uns im Klaren sein, dass das alles nichts nützt, wenn wir am Ende nicht Deutscher Meister werden. Und das geht nur übers Team. SPIEGEL ONLINE: Louis van Gaal ist sehr detailversessen. Er lässt Grundlegendes wie Pässe und so weiter üben. Das erinnert an Weltklasse-Tennisspieler, die oft stundenlang im Training an ihrer Vorhand feilen.
                                              Gomez: Niederländische Trainer lassen viel Passspiel und Taktik im Training üben, heißt es. Und genau so macht es van Gaal. Die Niederlande haben nur 16 Millionen Einwohner. Ihre Fußballer werden sehr gut ausgebildet, weil die Masse an Spielern fehlt. Herr van Gaal ist dabei sehr konsequent. Und jeder kann sein Passspiel verbessern. Außer Xavi und Iniesta kenne ich keinen, den ich als perfekt im Passspiel ansehe. Fest steht aber: Die großen Mannschaften lassen den Ball laufen, die laufen nicht selbst. Geschwindigkeit im Kopf, das ist oft der entscheidende Punkt im Strafraum.
                                              SPIEGEL ONLINE: Sie sind ein Jahr vor der WM 2010 in Südafrika zu einem großen Club gewechselt. Erhöht das die Chancen im Nationalteam?
                                              Gomez: Wenn du nicht genug Mut und Energie hast, musst du bleiben, wo dir niemand weh tut. Dann aber wirst du nicht erfolgreich sein, sondern stehen bleiben. Du bekommst vielleicht in Stuttgart ein Denkmal. Das strebe ich nicht an. Ich will als Sportler erfolgreich sein, ich wollte es nicht mehr nur gemütlich haben.


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                                              Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                              Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                              Bayer Leverkusen

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                                                • 414
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                                                2:0 in Köln
                                                FCB feiert bei der Poldi-Party


                                                24.07.2009
                                                Lukas Podolski ist „Widder zo Hus“ - 1168 Tage hat man in Köln auf diesen Tag gewartet. Am Freitagabend lief der 24-Jährige erstmals seit der Rückkehr vom FC Bayern wieder im Trikot des 1. FC ins Rhein-Energie-Stadion auf. 50.000 Fans wollten bei diesem Spektakel live dabei sei, beim Lukas-Podolski-Ablösespiel zwischen den Kölnern und den Münchner Bayern. „Lukas ist in dieser Stadt total verwurzelt und gehört einfach hierher“, sagte FCB-Manager Uli Hoeneß vor der Partie.

                                                Grund zum Feiern hatten die Fans von Podolski und dem FC aber nur vor dem Spiel. Durch Tore von Nationalstürmer Mario Gomez (19.) und dem eingewechselten Bastian Schweinsteiger (73.) gewann der Rekordmeister mit 2:0 (1:0) und zeigte sich knapp eine Woche vor dem Pflichtspielauftakt im Pokal gegen die SpVgg Neckarelz in guter Verfassung. „Ich bin sehr zufrieden", sagte Trainer Louis van Gaal anschließend.

                                                Der Bayern-Coach musste auch in diesem Spiel auf die weiter angeschlagen Luca Toni und Franck Ribéry sowie auf den neu verletzten Ivica Olic verzichten. Auf der Spielmacher-Position testete der 57-Jährige diesmal Thomas Müller. Nach überstandenen Knieproblemen verteidigte Daniel van Buyten wieder an der Seite von Holger Badstuber in der Innenverteidigung.

                                                Die Bayern agierten vom Anpfiff weg extrem lauf- und einsatzfreudig und ließen die Hausherren kaum einmal zur Entfaltung kommen. Schon am gegnerischen Strafraum begannen Klose und Gomez mit aggressiven Pressing und zwangen die Kölner damit immer wieder zu Fehpässen schon im Spielaufbau.

                                                Die erste Möglichkeit der Partie hatte Klose mit einem Kopfball nach Ecke in der 12. Minute. Nur wenig später scheiterte Danijel Pranjic mit einem Schuss aus acht Metern am Kölner Keeper Mondragon, der auch beim zweiten Versuch des Kroaten zur Stelle war (13.). In der 17. Minute strich ein 25-Meter-Geschoss des fleißigen Hamit Altintops knapp am Kreuzeck vorbei. Kurz zuvor wäre Petit nach einer Ecke beinahe ein Eigentor unterlaufen (15.).

                                                In der 19. Minute dann die einzige Torchance der Kölner im ersten Abschnitt. Chihi scheiterte mit einem Schuss aus halbrechter Position am sicher agierenden Jörg Butt. Praktisch im Gegenzug gingen die Bayern dann in Führung. Altintop eroberte einen Ball an der Mittellinie und spielte weiter auf Klose. Der spielt dann Sturmpartner Gomez frei und der Neuzugang vom VfB Stuttgart verwandelte aus zehn Metern eiskalt zum 1:0.

                                                Bis zur Pause dominierten die Bayern weiter klar das Geschehen und kamen auch noch zu einigen guten Angriffen, aber nur noch selten gefährlich zum Abschluss. In der 40. Minute setzte Klose einen Kopfball über das Tor, kurz darauf war eine der besten Halbzeiten der Münchner in der bisherigen Vorbereitung zu Ende. „Poldi kann von mir aus das ganz Jahr Party feiern, aber wir sind hier, um unsere Aufgabe zu erfüllen“, lautete Kloses Halbzeitfazit.

                                                Der Nationalspieler blieb neben sieben weiteren Akteuren zur Pause in der Kabine. Trotz der vielen Umstellung blieb die Van-Gaal-Truppe aber zunächst am Drücker. In der 51. Minute klärte Geromel im letzten Moment vor dem Einschuss bereiten Gomez. Auf der Gegenseite blockte Breno einen Schussversuch von Freis (56.).

                                                Die Bayern kontrollierten weiter das Geschehen, agierten in der Offensive aber nicht mehr ganz so druckvoll wie im ersten Abschnitt. In der Defensive traten sie aber auch in veränderter Formation sehr konzentriert auf und ließen den Kölnern kaum einmal die Möglichkeit zum Abschluss.

                                                20 Minuten vor dem Ende brachte Van Gaal Bastian Schweinsteiger für Gomez ins Spiel. Und der fügte sich bei seinem ersten Einsatz unter dem neuen Bayern-Coach gleich bestens ein. Drei Minuten nach seiner Einwechslung traf der Mittelfeldmann nach einer Ecke mit dem Kopf zum 2:0-Endstand. „Leider haben wir das Spiel verloren, Bayern war heute eine Nummer zu groß. Aber es war überragend, wieder hier zu spielen", lautete Poldis Schlusswort unter sein Spiel.


                                                www.fcb.de


                                                Das war ja schon mal ganz ansehnlich^^.

                                                Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                Bayer Leverkusen

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                                                • G.Keagan
                                                  Hoffnungsträger
                                                  • 04.03.2008
                                                  • 131
                                                  • Gert Keagan
                                                  • Blau Rot Elblax 07 (Pistolero De)

                                                  Super und schon wieder habt ihr ein Mittelklasseteam weggehauen
                                                  unglaublich das ist der Wahnsinn!!!
                                                  ich bekomme schon richtig Angst , also wenn ihr nicht nach dieser unglaublichen Bewährungsprobe mit mindestens 20-25 Punkten Meister:eek: werdet dann hab ich zugegebener Weise absolut keine Ahnung vom Fußball
                                                  ihr seit echt die besten, größten und schönsten!!!
                                                  Und morgen bzw. nachher haut ihr auch noch die Weltauswahl von Pocher weg danach weiß selbst Barcelona nichts mehr

                                                  nochmal: Ihr habt die besten Fußballer, Trainer und sonstwas auf der Welt und das meine ich echt ernst auch wenn ich eben gerade vom Kiez komm

                                                  BAYERN wir lieben euch alle

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                                                    • 01.03.2008
                                                    • 414
                                                    • blizzq
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                                                    Zitat von G.Keagan Beitrag anzeigen
                                                    Super und schon wieder habt ihr ein Mittelklasseteam weggehauen
                                                    unglaublich das ist der Wahnsinn!!!
                                                    ich bekomme schon richtig Angst , also wenn ihr nicht nach dieser unglaublichen Bewährungsprobe mit mindestens 20-25 Punkten Meister:eek: werdet dann hab ich zugegebener Weise absolut keine Ahnung vom Fußball
                                                    ihr seit echt die besten, größten und schönsten!!!
                                                    Und morgen bzw. nachher haut ihr auch noch die Weltauswahl von Pocher weg danach weiß selbst Barcelona nichts mehr

                                                    nochmal: Ihr habt die besten Fußballer, Trainer und sonstwas auf der Welt und das meine ich echt ernst auch wenn ich eben gerade vom Kiez komm

                                                    BAYERN wir lieben euch alle
                                                    Was geht denn mit dir ab? Wer hat denn gesagt das das Weltklasse war? Ich hab lediglich gesagt das es ein schönes Spiel war. Man hat schon gute Ansätze gesehen.

                                                    Naja Alkohol könnte den Post erklären ...

                                                    Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                    Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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                                                      • 414
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                                                      'Es wird Zeit'
                                                      Scholls 'kleine' Bayern vor dem Saisonstart




                                                      Die versteckten Hände waren eines seiner Markenzeichen, zumindest in den Wintermonaten. Egal ob beim Freistoß oder beim Dribbeln, seine Finger hat der Fußballprofi Mehmet Scholl gerne unter den langen Ärmeln seines Trikots warmgehalten. Beim Trainer Scholl ist eine typische Gestik bislang noch nicht auszumachen. Mal verschränkt er die Arme vor der Brust, mal hinter dem Rücken, mal stemmt er sie in die Hüften, wenn er seine Mannschaft beim Training beobachtet. Man wird genau hinschauen in den kommenden Wochen, wie der 38-Jährige an der Außenlinie agiert. Am Samstag startet er mit der zweiten Mannschaft des FC Bayern in die neue Saison, seine erste als Chefcoach.

                                                      Nach acht erfolgreichen Jahren unter Hermann Gerland, der für seinen „Tiger“-Sprung von der Trainerbank an die Seitenlinie berühmt-berüchtigt war, beginnt für den FC Bayern II mit Scholl eine neue Epoche. Ein Jahr lang betreute er die U13 des FCB, dann vertrat er den zu den Profis berufenen Gerland in den letzten fünf Saisonspielen der vergangenen Saison. Jetzt hat er die Mannschaft hauptverantwortlich übernommen.






                                                      Druck? Nein, Druck verspüre er nicht, sagte der ehemalige Bayern-Profi. „Aber fragen Sie mich in ein paar Wochen nochmal.“ Kurz vor dem Saisonauftakt am Samstag in Ingolstadt (14 Uhr) wirkt Scholl locker. Nur die Ungeduld plagt ihn. „Die Vorbereitung ist gut verlaufen, alle sind mit großem Engagement dabei“, berichtete er, „aber jetzt wird es Zeit, dass es los geht.“

                                                      36 Tage und neun Testspiele, darunter zwei auf der achttägigen USA-Reise, hatte Scholl zusammen mit seinen Co-Trainern Rainer Ulrich und Gerd Müller Zeit, um die Spieler in Form zu bringen. Dabei galt es, angesichts von sieben Ab- und acht Zugängen nicht nur die Mannschaft neu zu formen, sondern auch ihr seine Vorstellung von Fußball zu vermitteln.





                                                      Und die beinhaltet zum einen Kurzpassspiel. „Ich bin kein Freund von langen Bällen“, sagte Scholl. „Nur zur Not“ lässt er einen Befreiungsschlag durchgehen. Zum anderen verlangt er von seinen Spielern, vor dem gegnerischen Tor ins Eins-gegen-Eins zu gehen. „Die Offensivspieler müssen dribbeln, im richtigen Moment natürlich. Ich will, dass sie es immer wieder probieren.“



                                                      Bei der Mannschaft kommt der neue Trainer offenbar gut an. Scholl sei „eine Riesen-Respektsperson“, berichtete Mannschaftskapitän Tom Schütz. „Als Spieler war er ein Riesen-Idol, jetzt mit ihm auf dem Platz zu stehen, ist super.“ Im Vergleich zu Gerland sei die Arbeit mit Scholl „eine Riesen-Umstellung. Er ist leise.“ Scholl fügte hinzu: „Ich kann aber auch sehr direkt und knallhart sein.“

                                                      Scholl vor Spagat

                                                      Und das muss er auch, um sein Hauptziel zu erreichen: Spieler für die Profi-Mannschaft auszubilden. „Ziel ist es, den Perspektivspielern die Möglichkeit zu bieten, das Tempo bei den Profis mitzukriegen und zu adaptieren“, erklärte Scholl. Gerland sei das „Bindeglied“ zu den Profis. „Wir stehen in regem Kontakt. Wir telefonieren fast jeden Tag. Das ist eine sehr fruchtbare Zusammenarbeit.“

                                                      Gleichzeitig weiß Scholl aber auch, dass er den Spagat zwischen Talentförderung und erfolgreichem Fußball schaffen muss. „Die Ergebnisse sind mir überhaupt nicht wurscht“, betonte er. Es gehe ja auch darum „Typen auszubilden, die unbedingt gewinnen wollen.“

                                                      Erst Ingolstadt, dann Unterhaching

                                                      Die letzte Saison beendeten die „kleinen“ Bayern auf einem hervorragenden fünften Platz. Die zu den Profis aufgerückten Leistungsträger Thomas Kraft, Holger Badstuber und Thomas Müller stehen Scholl aber nicht mehr zur Verfügung. „Nicht abzusteigen“, gab er als Minimalziel für die neue Saison aus.

                                                      Zum Auftakt wird der FC Bayern II gleich auf Herz und Nieren geprüft. Drei Tage nach dem Spiel beim Zweitliga-Absteiger FC Ingolstadt steht schon das Derby gegen die SpVgg Unterhaching auf dem Programm. Die Handhaltung der Bayern-Fans ist dabei schon vor dem Anpfiff klar: Sie werden Scholl und seiner Mannschaft die Daumen drücken.

                                                      www.fcb.de

                                                      Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                      Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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                                                        • 04.03.2008
                                                        • 131
                                                        • Gert Keagan
                                                        • Blau Rot Elblax 07 (Pistolero De)

                                                        Zitat von blizzq Beitrag anzeigen
                                                        Was geht denn mit dir ab? Wer hat denn gesagt das das Weltklasse war? Ich hab lediglich gesagt das es ein schönes Spiel war. Man hat schon gute Ansätze gesehen.

                                                        Naja Alkohol könnte den Post erklären ...

                                                        Ich glaube all deine Posts sind nur durch und mit Alkohol erklärbar was denn mit dir los habe ich dich beleidigt
                                                        naja daran erkennt man das ihr/du mit Kritik überhaupt nicht umgehen könnt
                                                        wenn ich sowas lese glaube ich das der Hoeneß tatsächlich Recht hat mit dem was er vor einem Jahr auf der Vereinsversammlung "sinngemäß" ihr seit doch ALLE nicht ganz dicht ihr Fans und wenn ich so eine Antwort zu meiner Meinung bekomme
                                                        denke ich... geh wieder zur schule und lern was anständiges

                                                        Ach so und lesen lernen wäre auch nicht schlecht wo steht von mir geschrieben das ihr "Weltklasse" seit?
                                                        hier den großen Rächer der Bayernmischpoke spielen und nicht mal richtig lesen können
                                                        wie sagt man bei euch Barzis? "DEPP"?
                                                        Zuletzt geändert von G.Keagan; 25.07.2009, 16:25.

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                                                          • blizzq
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                                                          Sorry aber du bist 38 Jahre alt? Hab ich dich beleidigt?
                                                          Und wo hat Hoeneß gesagt das alle Fans nicht ganz dicht sind? Er hat gesagt für die scheiß Stimmung seid ihr doch verantwortlich. Informier dich bitte bevor du so eine Sch.... schreibst!
                                                          Wenn du deine Meinung ordentlich schreibst dann kriegste auch eine ordentliche Antwort!
                                                          Du benimmst dich wie ein Kind!

                                                          Da fehlen mir die Worte!

                                                          Und jetzt sollten wir den Thread nicht weiter mit solchen sinnlosen Diskussionen zu spamen^^...
                                                          Zuletzt geändert von blizzq; 25.07.2009, 21:58.

                                                          Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                          Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                          Bayer Leverkusen

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                                                            0:2 in Ingolstadt
                                                            FCB II startet mit Niederlage in die Saison




                                                            Die zweite Mannschaft des FC Bayern ist mit einer Niederlage in die neue Drittligasaison gestartet. Im Auftaktspiel beim letztjährigen Zweitligisten FC Ingolstadt unterlag die Mannschaft des neuen Trainers Mehmet Scholl verdient mit 0:2 (0:2). „Wir haben nur eine Halbzeit in etwa so gespielt, wie wir uns das vorgestellt haben“, zeigte sich Scholl nach der Auftaktpleite enttäuscht.

                                                            Vor 3.500 Zuschauern im TUJA Stadion gingen die Gastgeber in der 4. Minute durch Michael Wenczel in Führung. Moritz Hartmann (18.) erhöhte wenig später auf 2:0 und sorgte bereits früh für die Vorentscheidung zugunsten der Ingolstädter. „Das war heute Profiherrenfußball gegen relativ körperlosen Fußball“, ging Scholl mit seinen Spielern hart ins Gericht.

                                                            Bewährte Abwehrkette

                                                            In seinem ersten Pflichtspiel als Chefcoach vertraute Scholl auf jene Abwehrformation, die sich bereits in der Schlussphase der vergangenen Saison bewährt hatte. Vor Torwart Maximilian Riedmüller verteidigten Stefan Schürf, der neue Kapitän Tom Schütz, Christian Saba und Björn Kopplin. Im Mittelfeld agierten Stefan Rieß, Mario Erb, Mehmet Ekici und Dominik Rohracker. Den Angriff bildeten Deniz Yilmaz und Daniel Sikorski.

                                                            Die neue Saison war kaum vier Minuten alt, da musste die neu formierte Bayern-Elf bereits einem Rückstand hinterherlaufen. Nach einem Eckball kam Wenczel aus fünf Metern frei zum Kopfball und traf zum frühen 1:0. Mit der Führung im Rücken taten sich die Gastgeber in der Folgezeit leichter, die Münchner hingegen agierten verunsichert und leisteten sich ungewohnt viele einfache Fehler.

                                                            Hartmann legt nach

                                                            Folgerichtig kam der Zweitliga-Absteiger zu weiteren Chancen. Steffen Wohlfarth (13.) ließ nur wenig später die große Möglichkeit zum 2:0 ungenutzt. Besser machte es kurz darauf Hartmann, der mit einem strammen Schuss aus 14 Metern Riedmüller keine Abwehrchance ließ (18.). Auch in der Folgezeit blieb der FC Ingolstadt die Spiel bestimmende Elf, „Zecke“ Neuendorf (23.) mit einem Freistoß aus 20 Metern, Wohlfahrth (33.) und erneut Neuendorf (42.) vergaben bis zur Halbzeit leichtfertig weitere Chancen.

                                                            Die Bayern brauchten rund eine halbe Stunde, um besser in die Partie zu finden und diese offen zu gestalten. Eigene Torchancen blieben gegen die robusten und konsequent verteidigenden Ingolstädter aber Mangelware. Ein Weitschuss von Rieß (34.) und ein Kopfball von Erb (36.) blieben die einzig nennenswerten Chancen in der ersten Halbzeit.

                                                            Zweite Halbzeit ausgeglichen

                                                            Mit Maximilian Haas für Saba kam die Scholl-Elf aus der Pause und ging nun deutlich aggressiver und engagierter zu Werke, ließ allerdings im Spiel nach vorne weiterhin die letzte Zielstrebigkeit und Entschlossenheit vermissen, um Ingolstadt ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Auf der Gegenseite vereitelte der aufmerksame Riedmüller weitere aussichtsreiche Gelegenheiten des FC 04 und verhinderte sogar eine noch höhere Niederlage.

                                                            „Ich habe es als Spieler schon erlebt: es gibt Spiele in denen du dir vieles vornimmst und wenig klappt“, sagte Scholl hinterher. Der langjährige Bayern-Profi ärgert sich vor allem darüber, dass „klare Absprachen und klare Verteilungen von Anfang an missachtet“ wurde. „Das hat mir nicht so gut gefallen.“ Bereits am kommenden Dienstag im Derby gegen die SpVgg Unterhaching hat seine Mannschaft die Chance, sich für den missglückten Saisonstart zu rehabilitieren.

                                                            www.fcb.de

                                                            Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                            Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                            Bayer Leverkusen

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                                                              Für einen guten Zweck

                                                              Pochers Allstars von den Bayern untergepflügt




                                                              Selbst in Mission für eine gute Sache wollte der FC Bayern München kein Gegentor herschenken: Standesgemäß entschied der deutsche Fußball-Rekordmeister das Benefizspiel gegen eine von Komiker Oliver Pocher gecastete Auswahl aus Prominenten und Amateuren außerordentlich klar für sich.



                                                              Oliver Pocher gab alles, lief verkleidet als Mark van Bommel und Oliver Kahn auf - doch gegen den deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München reichte das nicht annähernd. Beim Benefizspiel am Samstagabend auf Schalke ging der Comedian mit seinen „Sportfreunden Pocher“ gegen die Bayern mit 0:13 (0:5) unter.


                                                              Überragender Spieler im Team von Trainer Louis van Gaal, das am Freitag 2:0 beim 1. FC Köln gewonnen hatte, war Nationalstürmer Miroslav Klose mit sechs Toren. Desweiteren trafen Andreas Görlitz, Bastian Schweinsteiger, Anatolij Timoschtschuk, Martin Demichelis, Philipp Lahm, Jose Ernesto Sosa und Hamit Altintop per Foulelfmeter.
                                                              Bei den „McFit Allstars“, einer gemischten Auswahl aus Prominenten und Amateurfußballern, waren unter anderem die Weltmeister von 1990, Thomas Häßler und Mario Basler, der frühere Schalker Torjäger Ebbe Sand, der ehemalige Kölner und Münchner Bundesliga-Torwart Stefan Wessels und TV-Moderator Johannes B. Kerner am Ball.
                                                              #ad_grid_channel_0 { display:none; }


                                                              Münchens Trainer van Gaal musste bei dem von einer Fitnesskette für eine Millionen Euro ersteigerten Benefizspiel für die Organisation „Ein Herz für Kinder“ auf die angeschlagenen Franck Ribery, Ivica Olic und Luca Toni verzichten. Mario Gomez und Mark van Bommel kamen vor 45.000 Zuschauern in der Gelsenkirchener Arena nicht zum Einsatz.



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                                                              Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                              Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                              Bayer Leverkusen

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