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    Der Kasernen-Louis




    Man spricht wieder deutsch an der Säbener, die Amtssprache. Und man brüllt: van-Gaal-Sprache! Den Spieler vergeht das Lachen, den Fans gefällt´s. Hier erfahren Sie, wie das erste Training ablief

    MÜNCHEN Nein, nein, so geht das nicht. Das muss der Chef in die Hand nehmen. Denn ab sofort zählt jedes Detail beim FC Bayern. Also griff Louis van Gaal ein. Es ging um das Mannschaftsfoto des Trainer- und Betreuerstabs. 14 Mann mussten in Position gebracht werden, van Gaal gefiel die zunächst zufällige Reihenfolge sitzend und stehend nicht. Er gruppierte die deutsch-holländisch-kanadisch-brasilianische Gruppe noch einmal um.
    Er selbst begab sich dann in Position, als Insignien der Macht trug er um den Hals eine Trillerpfeife und eine Stoppuhr. Gute, alte Schule eben. So soll ein Fußball-Lehrer aussehen – wie es sich Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge nach der Zeit des glücklosen Motivators und Raumausstatters Jürgen Klinsmann gewünscht hatten.


    Eine neue Zeit hat begonnen. Van Gaal ist da. Um 11.11 Uhr betrat er mit seinem Funktionsteam den Trainingsplatz. Er hielt sich zurück, ließ seine Assistenten die Arbeit machen. Das Duo Gerland/Jonker hatte die Vorarbeit geleistet. Als van Gaal gegen 10.30 Uhr eine Ansprache an die Mannschaft hielt, präparierten die Assistenten den Platz. Gerland, der Kult-Co, und Andries Jonker, der holländische Assistent, hatten 46 Hütchen verteilt. Marcelo Martins, Fitness-Trainer und Klinsmann-Relikt, ließ aufwärmen.
    Dann wurde Fußball, pardon: Voetbal, gespielt. ABC-Training, mit einer Pass-Laufübung, allerdings für Fortgeschrittene. Nicht jeder kapierte gleich, was verlangt wurde. Da wurde van Gaal zum Kasernen-Louis. „Hey! Stopp! So nicht! So geht das nicht!" Van Gaal ließ sich einen Ball zuspielen, machte die Übung selbst vor. Hohlkreuz, Flachpass, Kinn nach oben. Und die Botschaft als Befehl: „So geht das! Könnt ihr das verstehen?" Immer wieder, immer lauter. Van Gaal unterbricht, van Gaal brüllt, van Gaal macht's vor. Als Neuzugang Edson Braafheid einem Ball nicht entgegengeht, flippt van Gaal aus. „Das ist nicht gut! Das ist Sandsack!" Die Fans lachen, applaudieren. 1:0 für van Gaal. Den Spielern vergeht das Lachen. „Zu früh! Keine Aufsetzer! Schneller!" Man spricht deutsch an der Säbener – das ist die Amtssprache. Und man brüllt. Das ist die van-Gaal-Sprache. Nachhilfe à la oranje. „Das ist ein Ball! Den müsst ihr spielen mit dem Hirn!" Lektion eins.
    Danach wird eine der Lehren aus der Klinsmann-Zeit gezogen. Volksnähe – sofort! Die Mannschaft musste Autogramme geben, ging auf die rund 1500 Fans zu, es menschelt wieder beim FC Bayern. Die Spieler scherzten mit den Fans, auch Co-Trainer Jos van Dijk, verantwortlich für die Trainingssteuerung, mischte sich sogleich unters Volk. Als einer forsch forderte, man solle bald mal wieder die Champions League gewinnen, antwortete van Dijk freundlich, aber bestimmt: „Also was wollen Sie jetzt? Schönen Fußball oder Erfolg." Der Fan schaute verdutzt drein. Van Dijk antwortete: „Sie haben Recht. Genau so soll es sein."
    Dann ertönte ein schriller Pfiff. Es war van Gaal. Er gab das Zeichen zum Rückzug. Der erste Trainingstag war beendet. Ab in die Kanine.


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      Aloysius von Bayern: So hielt Louis van Gaal Hof


      • Herzlich willkommen! Louis van Gaal freut sich über die erste Sportseite der AZ vom Dienstag, die ihm AZ-Reporter Patrick Strasser zeigt: ganz in oranje gehalten, mit van Gaal in Tracht.


      „Mir san mir! Wir sind wir! Und ich bin ich!“ - Louis van Gaals beherzte Antrittsrede ist eine Regierungs- und eine Liebeserklärung zugleich. München und er – da haben sich zwei gefunden.

      MÜNCHEN - Dunkler Anzug, eine rote Krawatte mit weißen Punkten. Und ein Strahlen im Gesicht, das seinen Stolz kaum verbergen konnte.
      Louis van Gaal (57) hat schon viele Pressekonferenzen erlebt in seiner Trainerlaufbahn, ob beim FC Barcelona, bei Ajax Amsterdam oder mit der holländischen Nationalelf. Doch am Mittwochmittag schien es, als hätte er eines seiner Lebensziele erreicht, den Job als Cheftrainer des FC Bayern. Der 1. Juli 2009 war sein erster Arbeitstag in München.


      Er hielt eine Ansprache an die Mannschaft, danach das erste Training ab und schließlich Hof für die große Presserunde.
      Es war sein Tag, sein Auftritt, seine Show. Er begann förmlich und staatstragend: „Ich bin sehr stolz und froh, hier zu arbeiten. Bei so einem großen Klub.“ Manager Uli Hoeneß, zu seiner Linken, hatte noch mehr Stolz in sich. Er sollte diesen später noch zum Besten geben.


      Van Gaal hatte sich vorbereitet auf seinen ersten Medienauftritt und nutzte die Bühne für eine kleine, aber charmante sowie bestimmt vorgetragene Liebeserklärung an den Klub, den Vorstand, die Mannschaft, die Spieler, alle Angestellten und – ach was – die Stadt München, das ganze Land Bayern.
      Van Gaal: Die Bratwurst von Uli Hoeneß "überlebt"
      Van Gaal holte aus, betonte gezielt, wurde an bestimmten Stellen laut: „Die Kultur von Bayern München passt zu mir. Das bayerische Lebensgefühl passt mir wie ein warmer Mantel. Mir san mir! Wir sind wir! Und ich bin ich! Selbstbewusst, arrogant, dominant, ehrlich, arbeitsam, innovativ, aber auch warm und familiär. Ich erkenne meine Persönlichkeit in diesen Begriffen. Deshalb glaube ich, dass ich hier her passe.“


      Wie eine Regierungserklärung. Von ihm, Aloysius Paulus Maria „Louis“ van Gaal . Ab sofort: Aloysius von Bayern.
      Und damit nicht genug. Van Gaal schwärmte nicht nur vom Verein, sondern auch von den kulinarischen Referenzen Bayerns. „Ich habe an meinem ersten Tag gleich eine Bratwurst von Uli gegessen. Das war sehr gut.“ Nun war Hoeneß noch stolzer als stolz und meinte augenzwinkernd zu den Reportern: „Und er hat es überlebt.“ Van Gaal pries derweil weitere Schmankerl-Plätze bayerischer Promi-Küche: „Ich war auch schon bei Schuhbeck und Käfer, das hat sehr gut geschmeckt. Ich war auch schon im Biergarten, aber nur für ein Foto.“ Eine Maß hat er nicht angerührt.
      Darauf aber freut sich Hoeneß ganz besonders. Mit Louis auf der Wiesn. Mit Aloysius in Tracht. „Ich habe heute in einer Zeitung eine Fotomontage mit dir in einer Lederhose gesehen und mir gedacht: Das passt! Wenn wir im Herbst ein paar Siege eingefahren haben, dann werden wir eine schöne Maß auf dem Oktoberfest trinken.“ Die Seite, von der Hoeneß sprach, war die erste Sportseite in der Mittwochausgabe der AZ, ganz in Oranje getaucht, mit van Gaal per Fotomontage bereits in Tracht gehüllt.
      Van Gaal lachte, als er die Seite anschaute und ließ sich gerne damit fotografieren. Er verstand nicht alles sofort in den Gesprächen und bei den Reporter-Fragen, aber dank seines Intensiv-Sprachkurses in einem Kloster während seines Urlaubs (van Gaal: „Fünf Tage lang von 9 bis 18 Uhr“) mehr als die anwesenden holländischen Journalisten und Hoeneß („Sensationell, wie schnell er gelernt hat!“) gedacht hatten.
      Am Ende bat er die Reporter um Mitarbeit, um Geduld. Er meinte: „Vielleicht können Sie mir vertrauen und auf mich bauen.“ Ganz schön milde am Tag der Inthronisierung.



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        Louis van Gaal unterschrieb beim FC Bayern für zwei Jahre


        "Die Kultur von Bayern München passt zu mir"

        Louis van Gaal will Rekordmeister Bayern München nach dem Ideal des FC Barcelona zurück zu alter Stärke und neuen Titeln führen.


        "Unser Vorbild muss der FC Barcelona sein. Sie haben gute Fußballspieler - wie wir. Aber sie arbeiten wie ein Team. Das ist der Grund ihres Erfolges. Ich bin davon überzeugt, dass wir das auch machen können", sagte der 57 Jahre alte Trainer bei seinem ersten Arbeitstag an der Säbener Straße.

        Verspätete Einheit

        Der als Disziplinfanatiker bekannte Niederländer und Nachfolger des gescheiterten Jürgen Klinsmann begann sein erstes Training beim FC Bayern am Mittwoch mit 41-minütiger Verspätung. Um 11.11 Uhr bat er die insgesamt sieben Zugänge um Mario Gomez und Anatoli Timoschtschuk sowie Franck Ribery zu seiner ersten leichten Einheit über rund 100 Minuten.

        Danach stellte er sich mit Manager Uli Hoeneß und Sportdirektor Christian Nerlinger den etwa 70 Journalisten und 12 Kamera-Teams, drei TV-Sender übertrugen live.

        Van Gaal und die Lederhose

        "Die Kultur von Bayern München passt gut zu mir. Das bayerische Lebensgefühl passt mir wie ein warmer Mantel. Mir san mir! Wir sind wir! Und ich bin ich: Selbstbewusst, arrogant, dominant und ehrlich, arbeitssam, innovativ, aber auch warm und familiär. Deshalb glaube ich, dass ich hierher passe", meinte van Gaal im anthrazitfarbenen Anzug mit rot-weißer Krawatte.

        Hoeneß sagte, er sei "glücklich", den neuen Coach in München zu haben, und fügte Richtung van Gaal galant an: "Du in der Lederhose - das passt. "

        Ziel: Champions-League-Sieg

        Van Gaal scheint die bayerische Gier nach Titel verinnerlicht zu haben. "Unser Ziel ist es, hart um den Titel zu streiten - in der Meisterschaft und im Pokal - und in der Champions League unter die letzten Acht zu kommen. Nicht nur dieses Jahr, sondern über mehrere Jahre - und vielleicht am Ende der 'Periode van Gaal' die Champions League zu gewinnen", sagte er. Der Prozess brauche aber Zeit, "das ist nicht in zwei Monaten zu schaffen. Das dauert vielleicht zwei Jahre", meinte van Gaal: "Aber sie können mir vertrauen."

        Rund 1.500 Zuschauer wollten das erste Training unter van Gaal sehen. Van Gaal, sein 13-köpfiges Funktionsteam und die Neuzugänge präsentierten sich zunächst den Fotografen. Anschließend begann das Training mit einer Laufeinheit, an der der zuletzt am Knie operierte Bastian Schweinsteiger ebensowenig teilnahm wie die noch urlaubenden Lucio und Luca Toni. Dribbeln, jonglieren und passen - van Gaal ließ viel mit dem Ball üben. Nach jeder Aufgabe versammelte der Coach die Spieler zu einer kurzen Ansprache um sich.

        Ribery und Lucio sollen bleiben

        "Ich muss zuerst die Spieler kennenlernen, dann muss ich sehen, wie sie auf mich und meine Philosophie reagieren. Erst danach kann ich ein Spielsystem wählen", sagte er. Einen Rechtsverteidiger wolle er noch holen und Ribery halten. Hoeneß meinte, Real Madrid, das stark an Ribery interessiert ist, habe "kein neues Angebot" für den kleinen Franzosen abgegeben, der FC Bayern bleibe mithin bei seinem Veto gegen einen Verkauf. Auch Lucio stehe nicht auf der Verkaufsliste.

        Van Gaal, der unfallfrei Deutsch sprach und laut Hoeneß "eine unglaubliche Rede vor der Mannschaft" hielt, zeigte indes auch seine harte Seite zeigte. Als Edson Braafheid, Zugang von Twente Enschede und Wunschsspieler van Gaals, eine Pass-Übung nicht mit dem nötigen Ernst anging, raunzte der Zuchtmeister: "Das ist nicht gut!"

        Dehnen und auslaufen beschloss das Training, ehe van Gaal die Stars zu den Fans schickte - Autogramme schreiben. Mit einem Pfiff durch seine Trillerpfeife, die ihm wie auch eine Stoppuhr um den Hals baumelte, beendete er den ersten Arbeitstag seiner neuen Mannschaft.

        www.bundesliga.de

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          http://www.youtube.com/watch?v=2q_lPSaj6rA
          http://www.youtube.com/watch?v=WIT3xsyaweA

          pressekonferenz mit louis van gaal... Einfach geil der Kerl ...

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            Van Gaal: "Unser Vorbild muss Barcelona sein"

            Louis van Gaal hat das erste Training als Bayern-Coach geleitet und sich auf einer Pressekonferenz gemeinsam mit Manager Uli Hoeneß und Sportdirektor Christian Nerlinger erklärt. Van Gaal sprach über das Vorbild Barcelona, Michael Rensing und weitere Zugänge beim FC Bayern München.

            Louis van Gaal hat bei seiner ersten Pressekonferenz als Bayern-Trainer ambitionierte Ziele formuliert und seine Philosophie erläutert. Sein Bestreben sei es, am Ende seiner Ära die Champions League zu gewinnen, so der Niederländer. Es werde dauern, seine Ideen umzusetzen. Er hoffe, dass der FC Bayern die ersten zwei Monate gut durchkomme.





            Das Protokoll der Pressekonferenz zum Nachlesen

            15.11 Uhr: Das war die erste Pressekonferenz von Louis van Gaal als Trainer in München.
            15.10 Uhr, van Gaal: "Wir können noch einen rechten Verteidiger gebrauchen, aber ich weiß noch nicht wen und wann."
            15.09 Uhr, van Gaal zu Toni und Lucio: "Es ist immer so, dass wenn ein Spieler später anfängt, seine Chance etwas geringer wird. Aber letztes Jahr hatten wir die Olympischen Spiele. Viele meiner Spieler waren dort. Ich habe sie beobachtet und meine Entscheidungen getroffen."
            15.08 Uhr, van Gaal: "Ich will immer Geschichte schreiben. Ich habe das bisher bei jedem Verein geschafft. Nur mit der Nationalmannschaft ist mir das nicht gelungen. Ich habe fünf Tage lang von 9 bis 18 Uhr Deutsch gelernt."


            15.07 Uhr, van Gaal: "Bayern München hat alles ermöglicht, was ich haben wollte. Wir haben viele Dinge, die Alkmaar nicht hat."
            15.06 Uhr, van Gaal zu Rensing: "Ich weiß noch nicht, wie seine Perspektive ist. Ich muss ihn erst anschauen und beobachten, dann kann ich etwas zu ihm sagen. Er will seine Chance haben und ich kann ihm die Chance geben."
            15.05 Uhr, van Gaal zu Vorbild Barcelona: "Wir haben Spieler mit eigenen Identitäten und wir müssen zusammen ein Team formen."
            15.04 Uhr, van Gaal zu van Bommel: "Ich weiß noch nicht, ob er Kapitän bleibt. Er ist für mich ein Typ, der Kapitän sein könnte."
            15.02 Uhr, Hoeneß: "Wir haben allen Spielern gesagt, dass der neue Trainer sicherlich zwei, drei Wochen brauchen wird, um sich ein Bild zu verschaffen. Dann wird er jedem Spieler klar und direkt sagen, wie er seine Chancen einschätzt. Diese Spieler können dann möglicherweise reagieren."
            15.01 Uhr, van Gaal zu Gomez: "Wenn ich ein Spiel anschaue, dann kann ich es als Trainer anschauen und auch als Fan. Und Gomez habe ich bisher als Fan angesehen. Ich werde ihn noch kennenlernen."
            14.58 Uhr, van Gaal: "Ich will die persönlichen Qualitäten der Spieler für das Team nutzen. Unser Vorbild muss der FC Barcelona sein. Sie haben gute Fußballspieler, wie wir. Aber sie haben wie ein Team gearbeitet. Jeder Spieler hat immer an das Team gedacht. Das ist der Grund ihres Erfolgs. Ich bin davon überzeugt, dass wir das auch machen können. Dafür müssen wir ein Team formen. Aber: das dauert. Das ist nicht in einem Monat zu schaffen, sondern braucht eher zwei Jahre. Ich hoffe, Sie vertrauen mir."
            14.56 Uhr, van Gaal: "Unser Ziel ist es, um den Titel zu streiten. In der Meisterschaft und im Pokal. In der Champions League wollen wir unter die letzten Acht kommen. Mein langfristiges Ziel ist auf mehrere Jahre angelegt und vielleicht am Ende die Champions League zu gewinnen."
            Trainingsauftakt beim FC Bayern






            14.55 Uhr, van Gaal: "Ich habe schon mit Tymoschtschuk gesprochen. Auf Englisch. Das war aber nur ein kurzes Gespräch. Ich werde aber ohnehin niemals verraten, was ein Spieler zu mir sagt. Ich muss ihn erst noch genauer beobachten, dann kann ich sagen, was ich von ihm halte."
            14.53 Uhr, van Gaal: "Ich habe an meinem ersten Tag gleich eine Bratwurst von Uli gegessen. Das war sehr gut. Ich war auch schon bei Schubeck und Käfer, das hat sehr gut geschmeckt. Ich war auch schon im Biergarten, aber nur für ein Foto."
            14.51 Uhr, Hoeneß zu Lucio: "Wir waren immer überrascht, dass wir im Urlaub das Thema Lucio lesen mussten. Von unserer Seite und auch von van Gaal ist in dieser Richtung nie etwas gesagt worden. Deshalb haben wir auch keine Erklärungen abgegeben. Es ist schon interessant, was einige von Ihnen so verzapfen."
            14.48 Uhr, Hoeneß zu Ribery: "Es gab nie ein Angebot. Es gab die ein oder andere Anfrage aus Madrid von höchster Stelle. Ich habe erklärt, dass der FC Bayern vor zwei Jahren die Schlossallee bei Monopoly gekauft hat. Wir haben die Schlossallee gekauft und vier Hotels darauf gebaut. Wenn da jetzt jemand da drauf kommt, wird es richtig teuer. Denn die Schlossallee gibt man nicht so einfach ab. Nur wenn jemand ganz verrückte Dinge tun würde, würden wir darüber nachdenken."
            14.46 Uhr, van Gaal: "Ich muss die Spieler jetzt zuerst beobachten und schauen, wie sie auf mich und meine Philosophie reagieren. Dann muss ich ein Spielsystem wählen. Ich kann sagen, dass ich vom ganzheitlichen Prinzip ausgehen werde. Ich sehe den Spieler nicht nur als einen Spieler, der den Ball von A nach B schießt, sondern auch wie einen Menschen, der durch sein Umfeld beeinflusst wird. Das Umfeld beeinflusst dann auch den Schuss. So werde ich an meine Spieler herantreten."
            14.45 Uhr: Jetzt die Fragen der Journalisten.
            14.44 Uhr, Nerlinger: "Wir haben unseren Wunschtrainer verpflichtet. Wir müssen viele neue Spieler integrieren. Van Gaal hat sich über DVDs schlau gemacht, er kennt die Mannschaft. Ich blicke der Saison sehr positiv entgegen."






            14.42 Uhr, Hoeneß: "Wir kennen uns schon sehr lange. Louis van Gaal war bei uns allen auf dem Zettel. Es war sofort ein Draht da. Wir haben da schon gespürt, dass das passt. Wir hatten zwar kleine Probleme mit Alkmaar, aber wir haben es kollegial gelöst und sind heute sehr glücklich, dass wir Louis hier haben."
            14.41 Uhr, van Gaal: "Ich bin ein Kommunikator, das werden die Spieler schnell merken, weil ich ihnen meine Philosophie beibringen werde. Um diese Philosophie umzusetzen, brauchen wir viele Trainingsstunden, die wir leider nicht haben. Ich wäre froh, wenn wir die ersten zwei Monate gut durchkommen."
            14.39 Uhr, van Gaal: "Die Kultur von Bayern München passt zu mir. Das bayerische Lebensgefühl passt mir wie ein warmer Mantel. Mir san mir. Und ich bin ich. Selbstbewusst, arrogant, dominant, ehrlich, arbeitsam, innovativ, aber auch warm und familiär. Ich erkenne meine Persönlichkeit in diesen Begriffen. Deshalb glaube ich, dass ich hier her passe."
            14.38 Uhr: Hermann Gerland soll zum einen als Co-Trainer fungieren, sich aber auch um die Jugend kümmern.
            14.37 Uhr: Van Gaal stellt jetzt seinen Trainerstab vor. 13 Mann hat er um sich geschart.
            14.36 Uhr, van Gaal: "Es war ein sehr leichtes Training. Es ging darum, sich kennenzulernen."
            14.35 Uhr, van Gaal: "Ich bin sehr stolz und froh, hier zu arbeiten. Bei so einem großen Klub."
            14.34 Uhr: Louis van Gaal nimmt Platz. Er trägt einen dunklen Anzug, ein weißes Hemd und eine rote Krawatte. Neben ihm: Uli Hoeneß und der neue Sportdirektor Christian Nerlinger.
            14.31 Uhr: Herzlich willkommen zurück im LIVE-TICKER zum Trainingsauftakt des FC Bayern. Gleich geht es hier mit der Pressekonferenz weiter. Der Raum an der Säbener Straße platzt bereits aus allen Nähten.


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              Das hört sich alle ssehr gut an!Freu mich schon auf den FC Bayern München!Van Gaal hats drauf!

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                Quelle: sport1.de


                Ribery: "Ich will weg"


                Der Franzose liebäugelt mit einem Abschied vom FC Bayern. DIe Münchner wollen ihn aber unbedingt halten.
                Franck Ribery gewann mit Bayern 2008 Pokal und Meisterschaft


                München - Franck Ribery will Bayern München dem Verkaufs-Veto des Klubs zum Trotz verlassen und zum spanischen Rekordmeister Real Madrid wechseln.
                "Ich habe mich entschieden: Ich will weg", wird der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler am Donnerstag in der französischen Sporttageszeitung "L'Equipe" zitiert.
                Eine Reaktion des FC Bayern auf diese Aussage stand zunächst noch aus.
                "Es wird Real sein - oder gar nichts", fügte Ribery an - wohl wissend, dass die Bayern ihn nicht ziehen lassen wollen.
                "Wir wollen Franck in München behalten"

                Manager Uli Hoeneß hatte einen Verkauf des Ausnahmekönners beim Trainingsauftakt am Mittwoch erneut ausgeschlossen.



                "Es gab die ein oder andere Anfrage aus Madrid von höchster Stelle. Aber es gibt die klare Aussage, dass wir Franck in München behalten wollen", sagte er.
                (Die Bilder vom Bayern-Trainingsstart)
                Hoeneß machte sich sogar über Real-Unterhändler Pedro Jimenez lustig.
                Der habe ihn "ein paar Mal angerufen", meinte der Manager:
                Kleine Hintertür bleibt

                "Ich habe ihn gefragt, ob er das Spiel Monopoly kennt. Das ist ein Spiel, bei dem der FC Bayern vor zwei Jahren die Schlossallee gekauft und darauf vier Hotels gebaut hat. Die gibt man nur wieder her, wenn man in Not oder pleite ist. Es sei denn, einer kommt drauf, der sich da hinwürfelt. Und dann wirds teuer."




                Für Hoeneß ist also klar: Die "Schlossallee" namens Ribery muss im Besitz des "Bauherren" FC Bayern bleiben.
                Allerdings ließ Hoeneß Madrid eine kleine Hintertür offen.
                50 Millionen Euro sind Hoeneß zu wenig

                "Nur wenn jemand ganz verrückte Dinge machen wollte, werden wir uns damit befassen", sagte er - ein deutlicher Wink an Real, die kolportierten 50 Millionen Euro Ablöse für Ribery, die Madrid angeblich zu zahlen bereit ist, zu erhöhen.
                Denn für diesen Preis will Hoeneß, das hat er mehrfach betont, "nicht einmal den Telefonhörer abheben".
                Wenn der FC Bayern seinen größten Star und Publikumsliebling Ribery schon verliert, findet der Bayern-Macher, dann wenigstens für ein Schmerzensgeld, das sich in einer ähnlichen Höhe bewegt wie die Ablösesumme, die Real für Kaka an den AC Mailand überwiesen hat: 65 Millionen Euro.
                Real auf Einkaufstour

                Dass Madrid erneut so tief in die Tasche greift wie für Cristiano Ronaldo (94 Millionen Euro), hält der Kaufmann Hoeneß wohl für utopisch.


                Ronaldo, Kaka, Karim Benzema (für 35 bis 41 Millionen Euro von Olympique Lyon) - und jetzt möglicherweise noch Ribery:
                Präsident Florentino Perez baut bei Real weiter an einer neuen "galaktischen" Offensive.
                Und bei Ribery rennt er dabei offene Türen ein.
                Madrid gilt schon länger als dessen Traumziel, das Interesse des FC Chelsea und von Manchester United ließ ihn dagegen ebenso kalt wie das von Champions-League-Sieger FC Barcelona.(DIASHOW: Die Neuzugänge und Abgänge des FC Bayern)
                Ribery spricht mit van Gaal

                Allerdings präsentierte sich Ribery am Mittwoch wie geplant in München beim Trainingsauftakt den 1500 Bayern-Fans.

                Bayerns Rekordtransfers









                Allzu lustlos und wechselwillig gab er sich dabei nicht, wie die Kollegen schrieb er fleißig Autogramme.
                Laut "L'Euipe" soll der kleine Franzose jedoch das Gespräch mit dem neuen Trainer Louis van Gaal gesucht und ihm dabei mitgeteilt haben, dass er den FC Bayern in Richtung Madrid verlassen möchte.
                Van Gaal betonte danach allerdings, mit den besten Spielern arbeiten zu wollen, "und dazu gehört auch Franck Ribery".


                wenn das so stimmt, dann weg mit dem kleinen franzosen
                was will man mit einem unzufriedenen spieler, zumal die vorgabe für spieler bei bayern sein soll, dass sie sich mit dem verein indentifizieren.
                lieber das geld und noch 2 spieler holen die für bayern spielen wollen.
                Zuletzt geändert von Bullenpower; 02.07.2009, 11:12.
                Ungecloned und Ungedoped!!!
                TM ?
                Bullriding

                sigpic

                Kommentar


                  Zitat von Bullenpower Beitrag anzeigen
                  Quelle: sport1.de


                  wenn das so stimmt, dann weg mit dem kleinen franzosen
                  was will man mit einem unzufriedenen spieler, zumal die vorgabe für spieler bei bayern sein soll, dass sie sich mit dem verein indentifizieren.
                  lieber das geld und noch 2 spieler holen die für bayern spielen wollen.
                  sehe ich anders er soll bleiben verkaufen kann mann ihn auch nächstes jahr
                  er ist ein instinktfussballer wenn er in bayern bleibt gibt er auch 100%
                  und wenn wir was in der CL schaffen will er dann auch nicht mehr weg denke ich
                  sigpic

                  Kommentar


                    Zitat von TSVHAYINGEN Beitrag anzeigen
                    Das hört sich alle ssehr gut an!Freu mich schon auf den FC Bayern München!Van Gaal hats drauf!
                    Japp endlich mal wieder ein Trainer. Hat man ja letzte Saison gesehen wie man spielt wenn man keinen hat...

                    Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
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                      1.Spieltag gegen die Hoppies ah ich freu mich .... Da wird man erstmal sehen wer der Herr im Haus ist ^^....

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                        Hoeneß: „Ist mir wurscht!“

                        Zum Anfang warten Hoffenheim, Werder, Wolfsburg und Dortmund









                        Darauf haben alle Fußball-Fans gewartet: 36 Tage vor dem Start in die neue Saison ist der neue Bundesliga-Spielplan da!
                        Die Bayern mit Holland-Trainer Louis van Gaal haben dabei einen Horror-Start erwischt!
                        Los geht's für den Rekordmeister auswärts: Bei der TSG Hoffenheim. Immer wieder gab es Zündstoff zwischen beiden Klubs, insbesondere zwischen Bayern-Manager Uli Hoeneß und Hoffenheim-Trainer Ralf Rangnick.



                        Und es geht heftig weiter: Am 2. Spieltag kommt Pokalsieger Werder Bremen in die Münchner Arena – gegen Werder erlebten die Bayern unter Jürgen Klinsmann das erste Debakel der Saison, gingen mit 2:5 unter.
                        Die vermeintliche „Verschnaufpause“ dann am 3. Spieltag: Die Bayern bei Aufsteiger Mainz – wohl eine lösbare Aufgabe. Doch dann ist wieder Vollgas angesagt: Erst kommt Meister Wolfsburg in die Arena, dann geht's vor über 80 000 Zuschauern in Dortmund gegen den BVB.
                        Bayern-Manager Hoeneß zum Auftaktprogramm des Rekordmeisters: „Da wir den Spielplan eh nicht beeinflussen können, ist's mir wurscht. Der Auftakt gegen Hoffenheim ist allerdings interessant.“


                        Hammer-Spiele zum Auftakt für die Bayern – doch Neu-Stürmer Mario Gomez nimmt's gelassen: „In der Bundesliga ist es nun mal so, dass es viele gute Teams gibt. Wir haben einen Start erwischt, der nicht einfach ist. Aber wir sind der FC Bayern und werden einen guten Start hinlegen.“
                        Das allererste Spiel der neuen Saison bestreitet Meister Wolfsburg: Am 7. August mit dem absoluten Kracher-Auftakt: Um 20.30 Uhr geht es für den Titelverteidiger zuhause gegen den VfB Stuttgart los. Wolfsburg neuer Coach Armin Veh gegen seinen alten Klub, den VfB Stuttgart. Und gegen seinen Nachfolger beim VfB, Markus Babbel.
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                        Stimmen zum Bundesliga-Spielplan
                        Mario Gomez (Stürmer FC Bayern München): „In der Bundesliga ist es nun mal so, dass es viele gute Teams gibt. Wir haben einen Start erwischt, der nicht einfach ist. Aber wir sind der FC Bayern und werden einen guten Start hinlegen.“
                        Stimmen zum Bundesliga-Spielplan Mario Gomez (Stürmer FC Bayern München): „In der Bundesliga ist es nun mal so, dass es viele gute Teams gibt. Wir haben einen Start erwischt, der nicht einfach ist. Aber wir sind der FC Bayern und werden einen guten Start hinlegen.“Stimmen zum Bundesliga-Spielplan Uli Hoeneß (Manager FC Bayern München): „Da wir den Spielplan eh nicht beeinflussen können, ist's mir wurscht. Der Auftakt gegen Hoffenheim ist allerdings interessant.“Stimmen zum Bundesliga-Spielplan Ivica Olic (Stürmer FC Bayern München): „Die ersten beiden Spiele sind sicher nicht einfach. Für die beiden Gegner ist die letzte Saison überraschend verlaufen. Aber wenn wir die nächsten 4-5 Wochen gut arbeiten, dann werden wir auch gut Resultate erzielen.

                        Das ist die neue Bundesliga-Saison: Es gibt weiter ein Freitagsspiel um 20.30 Uhr. Der Samstag ist wegen des neuen TV-Vertrages jetzt aufgeteilt. Fünf Spiele finden wie gewohnt um 15.30 Uhr statt, ein TV-Spiel steigt am Samstag um 18.30 Uhr. Der Sonntag wurde ebenfalls gesplittet (ein Spiel um 15.30 Uhr, das andere um 17.30 Uhr).



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                        Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                        Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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                          Van Gaal: Wir sind arrogant und dominant

                          … deshalb passe ich zu Bayern









                          UIi Hoeneß (57) grinste vor Freude wie ein kleines Kind.
                          Neben ihm sprach Louis van Gaal (57) erstmals als neuer Bayern-Trainer. Und bei seiner offiziellen Präsentation pfefferte er Sätze ins Mikro, die Fußball-Deutschland in den Ohren klingeln.

                          Der Holländer (spricht nach Crash-Kurs gutes Deutsch) gestern um 14.38 Uhr: „Das bayerische Lebensgefühl passt mir wie ein warmer Mantel. Warum? Mia san mia, wir sind wir – und ich bin ich: Selbstbewusst, arrogant, dominant, ehrlich, arbeitsam, innovativ!“
                          Arrogant und dominant? Gerade deshalb werden die Bayern seit Jahrzehnten bewundert, gefürchtet, aber auch verachtet.
                          Van Gaal: „Ich erkenne meine Persönlichkeit in diesen Begriffen und deshalb, denke ich, dass ich hier her passe und das ist wichtig, um gut zu funktionieren.“
                          Trotz „Arrogant“-Ansage kommt der Holländer gut rüber.
                          Van Gaal: „Meine Ziele sind die Ziele von Bayern München. Unser Ziel ist es, hart um den Titel zu streiten, in der Meisterschaft und auch im Pokal und auch in der Champions League unter die letzten Acht zu kommen. Es ist ein langfristiges Ziel und vielleicht gewinnen wir am Ende der Periode van Gaal die Champions League!“
                          Er spricht auch offen die Bayern-Schwächen an: Selbstgefälligkeit und Egoismus, den die Stars zuletzt immer wieder an den Tag gelegt haben.
                          Van Gaal: „Unser Vorbild muss der FC Barcelona sein. Barcelona gewinnt die Champions League, hat gute Fußballspieler – wie bei uns. Aber sie haben gearbeitet wie ein Team, jeder Spieler hat gespielt in der Teamfunktion. Das ist der Grund ihres Erfolges.“
                          Geht das auch bei Bayern?
                          Van Gaal: „Ich bin davon überzeugt, dass wir das auch machen können, aber dann müssen wir ein Team formen und das dauert. Das ist nicht in einem Monat zu schaffen, vielleicht in zwei Jahren.“
                          Helfen soll dabei Landsmann Mark van Bommel (32), der wohl weiter die Bayern-Binde trägt: „Er ist für mich ein Typ, der Kapitän sein kann.“ Und ein Neuzugang in der Defensive: „Wir können einen rechten Verteidiger brauchen! Aber ich weiß noch nicht wen.“
                          Der Auftritt von van Gaal. Sein erster Sieg am ersten Tag. Alle sind von seiner Offenheit begeistert: Spieler, Fans – und natürlich Hoeneß.
                          Hoeneß zu van Gaal: „Wenn wir bis dahin die Siege eingefahren haben, die wir uns alle erhoffen, werden wir auf dem Oktoberfest zum ersten Mal eine Maß trinken.“
                          Heißt aber auch: Die Wiesn wird für den Amsterdamer van Gaal nur bei Erfolg richtig fröhlich.


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                            07.-09.08.2009*
                            1899 Hoffenheim - FC Bayern
                            14.-16.08.2009*
                            FC Bayern - Werder Bremen
                            21.-23.08.2009*
                            1. FSV Mainz 05 - FC Bayern
                            28.-30.08.2009*
                            FC Bayern - VfL Wolfsburg
                            11.-13.09.2009*
                            Borussia Dortmund - FC Bayern
                            18.-20.09.2009*
                            FC Bayern - 1. FC Nürnberg
                            25.-27.09.2009*
                            Hamburger SV - FC Bayern
                            02.-04.10.2009*
                            FC Bayern - 1. FC Köln
                            16.-18.10.2009*
                            SC Freiburg - FC Bayern
                            23.-25.10.2009*
                            FC Bayern - Eintracht Frankfurt
                            30.-01.11.2009*
                            VfB Stuttgart - FC Bayern
                            06.-08.11.2009*
                            FC Bayern - FC Schalke 04
                            20.-22.11.2009*
                            FC Bayern - Bayer Leverkusen
                            27.-29.11.2009*
                            Hannover 96 - FC Bayern
                            04.-06.12.2009*
                            FC Bayern - Borussia Mönchengladbach
                            11.-13.12.2009*
                            VfL Bochum - FC Bayern
                            18.-20.12.2009*
                            FC Bayern - Hertha BSC Berlin
                            15.-17.01.2010*
                            FC Bayern - 1899 Hoffenheim
                            22.-24.01.2010*
                            Werder Bremen - FC Bayern
                            29.-31.01.2010*
                            FC Bayern - 1. FSV Mainz 05
                            05.-07.02.2010*
                            VfL Wolfsburg - FC Bayern
                            12.-14.02.2010*
                            FC Bayern - Borussia Dortmund
                            19.-21.02.2010*
                            1. FC Nürnberg - FC Bayern
                            26.-28.02.2010*
                            FC Bayern - Hamburger SV
                            05.-07.03.2010*
                            1. FC Köln - FC Bayern
                            12.-14.03.2010*
                            FC Bayern - SC Freiburg
                            19.-21.03.2010*
                            Eintracht Frankfurt - FC Bayern
                            26.-28.03.2010*
                            FC Bayern - VfB Stuttgart
                            01.-04.04.2010*
                            FC Schalke 04 - FC Bayern
                            09.-11.04.2010*
                            Bayer Leverkusen - FC Bayern
                            16.-18.04.2010*
                            FC Bayern - Hannover 96
                            23.-25.04.2010*
                            Borussia Mönchengladbach - FC Bayern
                            01.05.2010 15.30 FC Bayern - VfL Bochum
                            08.05.2010 15.30 Hertha BSC Berlin - FC Bayern

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                              Neuer Spielplan
                              FCB startet bei Hoffenheim


                              02.07.2009
                              Vizemeister FC Bayern trifft zum Auftakt der neuen Saison 2009/10 auf den letztjährigen Aufsteiger und Herbstmeister TSG Hoffenheim. Dies gab die Deutsche Fußball-Liga (DFL) am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Frankfurt/Main bekannt. Die Bundesligasaison eröffnet traditionell der aktuelle Meister. Am Freitagabend, den 7. August, empfängt der VfL Wolfsburg den letztjährigen Dritten VfB Stuttgart.

                              Zum ersten Heimauftritt von Louis van Gaal und seiner Mannschaft kommt am 2. Spieltag Pokalsieger Werder Bremen in die Allianz Arena. Anschließend fahren die Bayern zum Aufsteiger FSV Mainz 05. Und schon am 4. Spieltag kommt es zum Duell mit Meister Wolfsburg. Danach muss der Rekordmeister bei Borussia Dortmund antreten - ein Auftaktprogramm also, das es in sich hat.

                              Neu: Ein Spiel am Samstagabend

                              Das bayrische Derby gegen Auftsteiger 1. FC Nürnberg findet am ersten Oktoberfestwochenende statt (18. bis 20.09.). Gegner am 17. bzw. 34. Spieltag ist Hertha BSC. Das letzte Spiel der Saison tragen die Bayern am 8. Mai 2010 im Berliner Olympiastadion aus.

                              Der „Kern-Spieltag" der Bundesliga wird mit fünf Parallel-Spielen weiter der Samstag mit der Anstoßzeit 15.30 Uhr sein. Es bleibt auch im Regelspielplan bei einer Begegnung am Freitagabend (20.30 Uhr) sowie zwei Begegnungen am Sonntag (15.30/17.30 Uhr). Zudem findet ein Spiel am Samstag um 18.30 Uhr statt.

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                                'Größer, schöner, besser'
                                Gomez macht den nächsten Schritt


                                02.07.2009
                                Die Homepage von Mario Gomez präsentiert sich derzeit als „Baustelle“. Bis Mitte Juli müssen sich seine Fans noch gedulden, bis sich der 23-Jährige im World Wide Web FC-Bayern-like präsentieren wird. Im realen Leben ist der 25-fache Nationalspieler aber schon nach wenigen Tagen in seiner neuen (sportlichen) Heimat angekommen.

                                „Ich hatte vorher schon viele Freunde hier. Es ist eine schöne Stadt“, betonte Gomez, bei seinem ersten offiziellen Pressegespräch an der Säbener Straße. Aber auch bei seinem neuen Arbeitgeber fühlt er sich pudelwohl. „Meine Eindrücke sind sehr schön. Es macht sehr viel Spaß hier“, sagte Gomez nach der zweiten Trainingseinheit beim Rekordmeister.





                                „Hier ist alles ein Stück schöner, größer und besser als es bisher bei mir der Fall war", zeigte er sich beeindruckt. Genau deshalb sei er auch vom VfB Stuttgart nach München gewechselt. „Ich bin hierher gekommen, weil Bayern nicht nur in Deutschland die Nummer eins sondern auch international ganz weit mit vorne ist.“ Beim FC Bayern habe er „den nächsten Schritt“ in seiner Karriere gemacht.

                                Gomez möchte beim FCB Titel holen. „Ich denke, dass da in den nächsten Jahren einiges möglich ist.“ Sowohl in Bundesliga und Pokal aber auch in der Champions League. Mit vielen Toren möchte er sich daran beteiligen „und Bayern das Vertrauen zurückgeben.“ Um den 1,89 Meter großen Torjäger vom VfB loszueisen, mussten die Bayern-Bosse eine neue Bundesliga-Rekordtransfersumme hinblättern.

                                Druck verspürt Gomez deshalb aber nicht. Auch nicht aufgrund der großen Konkurrenz im Bayern-Sturm, wo er mit Miroslav Klose, Luca Toni, Ivica Olica und Nachwuchsangreifer Thomas Müller um zwei Plätze im FCB-Angriff kämpft. Gomez sagte: „Ich weiß nicht, wie das Sturmduo aussehen wird. Das ist die Entscheidung des Trainers. Ich freue mich einfach auf den FC Bayern und die Spiele, die ich spielen darf.“


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                                  'Holländische Schule'
                                  Im Bayern-Training rollt der Ball


                                  02.07.2009
                                  Zweiter Trainingstag, erste Doppelschicht, erste Wehwehchen. Am Donnerstag ließ Louis van Gaal seine Spieler sowohl um 10.30 Uhr als auch um 16.30 Uhr schwitzen. Der neue Trainer des FC Bayern hatte aber auch zwei Angeschlagene zu beklagen. Franck Ribéry brach das Vormittagstraining wegen einer schmerzhaften Blase an der Ferse ab und auch Christian Lell ging nach einem Schlag auf den Vorderfuß vorzeitig in die Kabine. Das waren aber auch die einzigen kleinen Negativmeldungen aus dem Bayern-Training. Van Gaal kommt bislang gut an bei der Mannschaft.

                                  „Der Trainer ist sehr direkt, sehr offen, spricht alles klar an. Er geht einen klaren Weg und wir Spieler gehen mit“, schilderte Mario Gomez seine ersten Eindrücke vom Chefcoach. Ivica Olic erzählte: „Louis van Gaal arbeitet viel mit dem Ball, wir machen viel Techniktraining. Das macht Spaß. Andere Trainer lassen am Anfang viel ohne Ball laufen.“



                                  Dabei sind Van Gaals Trainingsinhalte für Olic wenig überraschend. Der Kroate hat beim Hamburger SV zuletzt zwei holländische Trainer (Martin Jol, Huub Stevens) erlebt. Auch Anatoliy Tymoshchuk (Dick Advocaat bei Zenit St. Petersburg) und Danijel Pranjic haben „Oranje“-Erfahrung. Letzterer spielte zuletzt vier Jahre beim SC Heerenveen. „Dort hatte ich diese Art von Training mit viel Passspielübungen bereits“, berichtete er, „das ist die holländische Schule.“

                                  Mehr Technik und Taktik

                                  Pranjic ist überzeugt, dass es beim deutschen Rekordmeister künftig nicht nur im Training holländisch zugehen wird. „Ich glaube, Bayern wird diese Saison einen etwas anderen Fußball spielen“, sagte er. Mehr von Technik und Taktik werde das Bayern-Spiel unter Van Gaal geprägt sein.



                                  Und natürlich auch vom Konkurrenzkampf. „Hier sind alles Superstürmer“, meinte Olic, der mit Miroslav Klose, Luca Toni, Mario Gomez und Talent Thomas Müller um einen Stammplatz im Angriff kämpft. „Ich weiß, dass die Konkurrenz groß ist. Ich muss alles geben und meine Chance nutzen, wenn ich sie bekomme.“

                                  'Das Beste geben'

                                  Das gilt für alle Profis des FC Bayern. „25 Spieler wollen spielen“, meinte Tymoshchuk, der die beiden Noch-Urlauber Luca Toni und Lucio noch nicht mit einrechnete. Den Kopf zerbricht sich der Ukrainer über die Konkurrenzsituation aber nicht. „Die Schwierigkeit liegt beim Trainer“, meinte er, „er muss entscheiden, wer auf dem Platz steht. Ich werde mein Bestes geben.“

                                  Zunächst einmal gönnt Van Gaal seinen Spielern aber einen freien Freitag. Erst am Samstag geht es mit der nächsten Doppelschicht weiter, viele weitere werden in den kommenden Wochen folgen, um bestmöglich für die Titeljagd gerüstet zu sein. „Ich bin sicher, dass wir hier die Resultate bringen, die man erwartet“, sagte Tymoshchuk, der schon an seinem zweiten Arbeitstag an der Säbener Straße berichten konnte: „Vom ersten Tag an habe ich gemerkt: Man trifft sich hier, um etwas zu erreichen.“

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                                  Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                  Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                  Bayer Leverkusen

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                                    Ich will mit Titeln zur WM!“





                                    Der teuerste Bayern-Neuzugang
                                    Das ist Mario Gomez
                                    Gute-Laune-Übung: Ausgerechnet der lange 30-Mio-Einkauf Mario Gomez (1,89 Meter) und Philipp Lahm (1,70 m) trainieren gemeinsam das kraftvolle Einsetzen des Körpers bei Kopfball-Duellen




                                    Mit Timoschtschuk kickte er sich beim Aufwärmen gestern auf dem Trainingsplatz die Bälle zu. Mario Gomez, der Nationalstürmer des FC Bayern und der semmelblonde Ukrainer.
                                    Immer wieder Rufe von den Zaungästen: „Mario, Mario!“ Und „Timo, Timo“. Beide winken den Fans zu, haben ihre Herzen wohl jetzt schon gewonnen.
                                    Mario, der neue Mann an der Seite von Miro Klose im Bayern-Angriff.
                                    Der Luca Toni – jedenfalls zunächst – in den Hintergrund gedrängt hat.
                                    Vorschuss-Lorbeeren von Manager Uli Hoeneß in „Sport Bild“: „Er macht einen sehr relaxten, selbstständigen Eindruck.“ Muss er auch – vor allem selbständig. Und erst recht durchsetzungskräftig. Doch da äußert der ehemalige Stuttgarter auch eine gehörige Portion Selbstbewusstsein.



                                    Sagt: „Ich werde in München nicht scheitern. Damit befasse ich mich gar nicht. Ich fürchte mich nicht, weil ich an meine Stärken glaube. Ich weiß, dass ich im Fokus stehen werde.“
                                    An seinen Toren wird er gemessen werden, die er für den VfB Stuttgart ja schon hinreichend geschossen hat. Dass das bei Bayern erst recht klappt, davon ist u.a. auch Rudi Völler überzeugt. Der einstige Bundestrainer: „Torquote und Effektivität sind bei Gomez großartig. Wenn er bei Bayern jetzt noch mehr gute Mitspieler um sich rum hat, wird er noch mehr aufleben.“
                                    Und Titel holen. Gomez: „Mit dem Sammeln von Titeln will ich hier starten. Ich will mit Titeln zur WM.“


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                                      Bayerns Umbruch: Viel Kohle, viel Wut - und viele Fragen

                                      Vor zwei Jahren hatten die Chefs des FC Bayern eine kluge Idee. Sie holten Topspieler nach München: Ribery, Toni, Klose, Altintop, Zé Roberto. So hatte ihre Mannschaft mit einem Schlag enorm viel Qualität, eine prima Mischung aus alt und jung und viel, viel Potenzial. Der Lohn war das Double 2008.
                                      Vor einem Jahr holten die Bayern mit Jürgen Klinsmann einen neuen Trainer, der diese starke Mannschaft weiterbringen sollte. Das misslang, es passte nicht, er scheiterte.
                                      In diesem Jahr musste deshalb wieder ein neuer Trainer her, Louis van Gaal. Die Mannschaft ist immer noch stark, doch plötzlich verändert der Klub auch sie und das in großem Stil: Sieben neue Spieler kommen, vier sind weg - und dabei wird's nicht bleiben.
                                      Ein Star wie Lucio zittert um seinen Platz. Auch van Bommel und Toni sind plötzlich nicht mehr gut genug für die Wunschelf. Für zwei weitere Jahre mit dem bärenstarken Zé Roberto war kein Geld da, obwohl allein an Ablösesummen für die Neuzugänge mehr als 50 Millionen Euro ausgegeben wurden. Die großen Talente werden weiter weggeschickt: Hummels, Jansen, Kroos, Podolski. Ottl wird von Uli Hoeneß im Januar als perfekter Spieler geadelt, Breno als künftig bester Innenverteidiger der Welt. Jetzt können sie gehen. Borowski wird nach nur einem (nicht mal schlechten) Jahr abgeschoben. Rensing wird erst als Deutschlands nächste Nummer 1 gefeiert, dann fallengelassen, nun soll er bleiben, falls Neuer nicht kommt, und wenn Neuer doch kommt, ist er wieder zu schlecht. Baumjohann wurde früh verpflichtet - wo kann er spielen? Wo Olic? Ist Gomez 35 Millionen wert? Sind Braafheid und Pranjic viel besser als die, die schon da waren?
                                      Bayern 2009 - das ist ein überraschend großer, aus der Wut über Platz 2 und Barcelona entstandener Umbruch, der in dieser Form gar nicht nötig war. Natürlich kann das neue Team Erfolg haben, aber nun wurde ein Konzept erst mal über den Haufen geworfen. Van Gaal fängt wieder bei null an. Er muss Titel holen. Sonst war alles sinnlos.


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                                        Gomez beim FC Bayern schon sehr zufrieden

                                        "Hier ist alles ein Stück schöner, größer und besser als es bisher bei mir der Fall war", sagte Neu-Bayer Mario Gomez bei seiner ersten Pressekonferenz in München.



                                        Nationalspieler Mario Gomez ist von seinem neuen Klub Bayern München offenbar nachhaltig beeindruckt. "Hier ist alles ein Stück schöner, größer und besser als es bisher bei mir der Fall war", sagte der 23 Jahre alte Angreifer bei seiner ersten Pressekonferenz in München am Donnerstag.
                                        Er sei an die Isar gewechselt, "weil Bayern in Deutschland der beste Klub ist und in Europa einer der besten", fügte der mit einer Ablösesumme von rund 35 Millionen Euro teuerste Spieler der Bundesliga-Geschichte hinzu.
                                        "Vielleicht auch mal die Champions League gewinnen"

                                        Gomez möchte in München "Meister werden, den DFB-Pokal holen und darüber hinaus in den nächsten Jahren vielleicht auch mal die Champions League gewinnen". Mit dem deutschen Rekordmeister sei "in den nächsten Jahren einiges möglich", ergänzte der ehemalige Profi des VfB Stuttgart.
                                        Die teuersten Transfers der Bundesliga-Geschichte Die Rekordablöse bereitet Gomez eigenen Angaben zufolge "keine schlaflosen Nächte oder Druck. Ich gehe damit ganz cool um."


                                        Der Konkurrenzkampf im Sturm ist groß

                                        Schon eher beeindruckt den Stürmer die Konkurrenz in München mit Miroslav Klose, Luca Toni, Zugang Ivica Olic und Talent Thomas Müller. "Ich will mich anbieten und mich im Training Tag für Tag beweisen. Es ist mein Ziel zu spielen", sagte er deshalb.
                                        Doch auch Olic hat ähnliches vor: "Bayern ist ein großer Verein mit super Stürmern, die Konkurrenz ist groß. Wenn ich meine Chance bekomme, muss ich mich zeigen. Ich will nicht viel reden, sondern arbeiten."
                                        "Ich mag van Gaals Training"

                                        Wie Olic, der ablösefrei vom Ligakonkurrenten Hamburger SV nach München kam, lobte auch dessen kroatischer Landsmann Danijel Pranjic das Training des neuen Coaches Louis van Gaal.




                                        "Dieses Training mit viel Passspiel kenne ich, das ist die holländische Schule und für mich als technisch versierter Spieler einfach. Ich mag es", sagte der Zugang vom SC Heerenveen nach den ersten beiden Einheiten.
                                        Auf welcher Position van Gaal ihn einsetzen will, ob links defensiv oder offensiv als Ersatz für Franck Ribery, wisse er aber noch nicht.


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                                          Bayern zeigt Interesse an Berg


                                          Bayern München ist angeblich an einer Verpflichtung des schwedischen Nationalspielers Marcus Berg vom niederländischen Erstligisten FC Groningen interessiert.
                                          "Wir finden ihn interessant. Er schießt Tore - eine gute Qualität. Marcus ist ein Spieler, den wir beobachtet haben und nach wie vor beobachten", wird der Ex-Bayern-Profi Björn Andersson, der für die Münchner derzeit als Scout tätig ist, in dem schwedischen Boulevardblatt "Aftonbladet" zitiert.
                                          An dem 22 Jahre alten Angreifer Berg sind eine ganze Reihe von Topklubs aus halb Europa dran.

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                                            Dienstantritt des Verteidigungsministers



                                            Anatolij Timoschtschuk kommt mit großer Entourage zu den Bayern und sorgt für eine spannende Diskussion um die Besetzung des Mittelfelds.


                                            Anatolij Timoschtschuk weiß, was sich gehört. Uli Hoeneß zeigt ein seltenes Uli-Hoeneß-Strahlen, als der neue defensive Mittelfeldspieler des FC Bayern auf ihn zukommt, höflich die Hand reicht und freundlich "Guten Tag" sagt. Auch an den Angestellten, die gerade in der Kantine zu Mittag essen, geht er nicht grußlos vorbei, sondern wünscht "Guten Appetit". Und als ihm ein Mitarbeiter vom Security-Dienst "Viel Glück" wünscht, nickt er diesem freundlich zu.
                                            Deutsch sprechen kann der elf bis 15 Millionen teure Timoschtschuk kaum (das soll sich in Kürze ändern), Deutsch verstehen schon etwas besser. "Ich versuche immer, ein umgänglicher Mensch zu sein", sagt der Ukrainer in russischer Sprache. Sein Lieblingsklub in der Bundesliga war stets der FC Bayern, seine Autogramme sind schon kurz nach Dienstantritt begehrt, und Timoschtschuk stellt fest: "Ich weiß, wie wichtig die Menschen sind, die sich darum kümmern, dass in einem Verein alles perfekt läuft."
                                            Höflich und zurückhaltend - das waren nicht unbedingt die Attribute, die sich laut bisherigen Schlagzeilen über ihn aufgedrängt hatten. Eher schon Begriffe wie glamourös und luxuriös. Da ist zum Beispiel seine Ehefrau Nadeschda, die in bester Gaby-Schuster-Tradition die Vertragsverhandlungen führte. Oder die Luxuswohnung in Dubai, die er leider nur in der 43. Etage kaufen konnte, obwohl doch die 44 seine Lieblings- und auch seine künftige Rückennummer ist (jetzt will Timoschtschuk ein Haus außerhalb von München kaufen)




                                            Oder die Ankündigung, als erster Bayern-Profi einen eigenen Koch, eine eigene Physiotherapeutin und einen eigenen Pressesprecher mitzubringen, mit denen er schon in Russland arbeitete. Der Pressesprecher ist ein Bekannter aus den Anfangstagen seiner Karriere, die beiden anderen lernte er im Winter-Urlaub auf den Malediven kennen. Doch noch ist der persönliche Betreuungsstab gar nicht in München, sondern muss sich um die nötigen Dokumente kümmern.
                                            Timoschtschuks Auftreten abseits des Platzes auf das Glamouröse zu reduzieren, in ihm gar einen Mini-Beckham erkennen zu wollen, wird dem 30-Jährigen aber nicht gerecht. Zwar sind von seinen bisherigen Stationen auch viele Geschichten außerhalb des Fußballs bekannt - darunter aber viele gesellschaftlich relevantere.
                                            So nahm er an der Aktion "Zeig' Rassismus die rote Karte!" teil, weil es in Russland sowohl im Fußball als auch in der übrigen Gesellschaft zu enorm vielen Übergriffen kommt. Schon mehrmals beteiligte er sich an Versteigerungen für einen guten Zweck. Neulich hielt er an der Petersburger Universität eine Vorlesung zum Thema: "Management und Führungsqualitäten".


                                            Führungsqualität ist eines der zentralen Stichworte für die kommende Spielzeit. Timoschtschuk, zu dessen Stärken sein Stellungsspiel und sein Zweikampfverhalten zählen, versteht sich als Antreiber einer Elf. Nicht umsonst heißt eines seiner Vorbilder Lothar Matthäus, mit dessen früherer Original-Spielführerbinde er lange auflief.
                                            In Donezk, wo er von 1999 bis 2007 spielte, war er bereits in jungen Jahren Kapitän, in St. Petersburg übergab ihm Trainer Dick Advocaat die Armbinde, als er gerade zwei Monate im Verein war. Auch in der ukrainischen Nationalmannschaft (81 Länderspiele) gehört er zu denen, die auf dem Platz Verantwortung übernehmen. Und damit kommt er beim FC Bayern dem Mann in die Quere, der bisher auf dem Platz das Sagen hatte: Mark van Bommel.
                                            Ob Louis van Gaal Timoschtschuk und van Bommel, die sich neulich zufällig am Münchner Flughafen trafen und dann gemeinsam in die Stadt fuhren, in die Startelf beordert, gehört zu den spannendsten Personalien des Sommers. Im 4-4-2-System der Vorsaison wäre für beide Platz; ändert van Gaal auf ein Rauten-System, müsste einer weichen.


                                            "Wer spielt, entscheidet der Trainer", weist Timoschtschuk Nachfragen diplomatisch zurück, "ich habe sowohl das 4-4-2-System als auch die Raute als auch das 4-3-3-Modell schon gespielt und fühle mich in allen Systemen wohl."
                                            Zuletzt in St. Petersburg agierte er in Advocaats 4-3-3 als alleiniger Sechser. Weil zudem Spieler wie Andrej Arschawin oder Danny vor ihm wirbelten, die bei all ihrem Offensivdrang ziemlich oft den Rückwärtsgang vergessen, musste sich Timoschtschuk weitgehend auf die Defensive beschränken, obwohl er auch im Spiel nach vorne Qualitäten hat.
                                            Entsprechend lautet der Titel seines Blogs: Ministr oborony (Verteidigungsminister). Lange hat er sein Blog nicht mehr gepflegt, nun will er gleich auf mehreren Sprachen publizieren. Auf Russisch, Ukrainisch, Englisch und, natürlich, auch auf Deutsch.

                                            Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                            Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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                                              Ribery will zu Real gehen.

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                                                Mario Gomez: „Endlich ein Weltklub...“



                                                München - Es ist das schönste Gesprächle zum Trainingsauftakt. Mario Gomez , der schwäbische Superstar, der 30-Millionen-Mann, hat seinen ersten Arbeitstag beim FC Bayern – und er hat beste Laune.


                                                Er stellt alles auf den *Prüfstand, er bevorzugt keinen: Louis van Gaal lässt nur *eines gelten, nämlich *Leistung – Mario Gomez hat damit *sicher kein Problem.

                                                Kein bisschen abgehoben ist er, einfach nur nett. Das Interview, exklusiv in der tz:
                                                Herr Gomez , hatten Sie schon Zeit um sich ein schönes Zuhause auszusuchen oder geht es erst ins Hotel?
                                                Gomez: Erst ins Hotel. Die Wohnung wird bald folgen.
                                                Haben Sie Ihre Freundin Silvia auch schon dabei?
                                                Gomez: Ja sie ist bei mir und ich freue mich, dass sie mich begleitet.
                                                Bei allem Respekt vor dem VfB. Ist es was anderes, das erste Mal bei Bayern zu trainieren?
                                                Gomez: Klar. Zumal es für mich der erste Wechsel überhaupt ist. Ich bin beim VfB gewachsen und habe mich dort entwickelt. Das ist jetzt der nächste Schritt und ein schönes Gefühl und Erlebnis.
                                                Wird es schwierig für einen Schwaben in München ?
                                                Gomez: Glaube ich nicht. Ich hab mich immer mit Bayern verstanden. Ich glaube Bayern und Schwaben sind sich sehr ähnlich.


                                                Was denken Sie über Louis van Gaal?
                                                Gomez: Ich freue mich auf den Trainer, der schon sehr viele Erfolge vorweisen kann.
                                                Was wird der größte Unterschied zu Ihrem Dasein beim VfB?
                                                Gomez: Es ist alles eine Nummer größer. Der Verein genießt weltweit Anerkennung und hat überall Anhänger. Bayern München ist ein Weltklub.
                                                Denken Sie schon an den Konkurrenzkampf mit Klose, Toni, Olic?
                                                Gomez: Hier habe ich die Chance, um Titel zu spielen und mich zu verbessern, nur das zählt. In Stuttgart war die Sicherheit größer. Jetzt muss ich mich reinhängen und meinen Platz erobern.
                                                Das Buhlen um Franck Rib éry ist hier großes Thema. Wünschen Sie sich, dass er bleibt?
                                                Gomez: Klar, ohne Frage. Wäre schade wenn er gehen würde.
                                                Wie stehen denn die Chancen, dass er bleibt? Uli Hoeneß ist ziemlich optimistisch…
                                                Gomez: Dann brauchen wir ja gar nicht mehr weiter zu reden. Wenn Uli Hoeneß optimistisch ist, dann bleibt er auch.
                                                Wird Ihnen eigentlich schwindelig, wenn Sie daran denken, dass sie über 30 Millionen Euro gekostet haben?
                                                Gomez: Schwindelig nicht, aber natürlich ist mir bewusst, dass die Bayern eine ganze Menge Geld gezahlt haben. Es ist aber auch so, dass sie dafür einen guten Spieler bekommen.


                                                Aber es muss doch eine besondere Ehre sein. Schließlich sind Sie der teuerste Bundesliga-Einkauf der Geschichte?
                                                Gomez: Damit beschäftige ich mich nicht. Ich habe in den letzten Jahren versucht, mein Bestes zu geben, und das ist mir auch gelungen. Der Preis hat sich daraufhin so ergeben, und ich bin dankbar, dass die Bayern ihn gezahlt haben.
                                                Wie wollen Sie das zurückgeben?
                                                Gomez: Wenn ich gesund bleibe, wird es mir gelingen, viele Tore zu schießen und Bayern das Vertrauen zurückzugeben. Ich mache mich nicht verrückt. Die Meinung meiner Familie und meiner Trainer ist wichtig, der Rest nicht.
                                                Was, wenn Sie bei Bayern eine Durststrecke wie in der Nationalmannschaft erleben?
                                                Gomez: Wieso sollte ich daran denken? Ich gehe das hier positiv und selbstbewusst an.


                                                Gab es ein paar Seitenhiebe von Vater und Freunden, die als VfB-Fans sehen, wie Sie zu Bayern gehen?
                                                Gomez: Nein. Er hat sich bei Siegen gefreut und bei Niederlagen mitgelitten. Bei meinen Freunden sind die Stuttgart-Fans enttäuscht. Wenn ich Sie aber alleine treffe, dann bestätigen sie mir, dass ich das Richtige gemacht habe. Klar ist das auch für die Fans bitter, aber für meine Karriere war es das Beste.
                                                Wenn der FC Bayern ruft, kann man einfach nicht nein sagen…
                                                Gomez: Man kann schon nein sagen, doch ich wollte zum FC Bayern wechseln.


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                                                Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                Bayer Leverkusen

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                                                  Van Gaal hat schon Riberys Nachfolger im Blick



                                                  Das Werben von Zinedine Zidane scheint zu wirken. Bayern Münchens Franck Ribery hat unmissverständlich seinen Wechsel zu Real Madrid forciert: "Ich will weg". Noch sehen die Bayern-Bosse den Poker gelassen. Doch Louis van Gaal hat schon zwei Spieler im Blick, denen er zutraut, Riberys Rolle zu übernehmen.


                                                  Nach zwei Jahren bei Bayern München spekuliert Franck Ribery mit einem Wechsel in eine europäische Topliga. Klicken Sie weiter, um sich ein Bild von der Karriere des französischen Mittelfeldspielers zu machen.

                                                  Offiziell waren es die neuen Schuhe, die Franck Ribery zum Verhängnis wurden. Nach nicht mal 45 Minuten schmerzte den Franzosen eine Blase an der Ferse, und so war die Übungseinheit am Donnerstag für ihn bereits nach der Hälfte beendet. Nach einem kurzen Gespräch mit Trainer Louis van Gaal marschierte Ribery vom Platz.
                                                  Es war ein Bild, das symbolisch steht für den Eindruck, den der Franzose momentan vermittelt. Er, der Superstar des FC Bayern München, hatte schon häufiger mit Angeboten aus dem Ausland kokettiert, doch so deutlich wie in seinen jüngsten Aussagen wurde Ribery noch nie. „Ich habe mich entschieden. Ich will weg“, sagte er der „L’Equipe“. „Es wird Real Madrid sein – oder gar nichts“, fügte er noch an.




                                                  Nun war die Verbindung Ribery mit den Madrilenen schon immer eine spezielle. Als Kind, so hatte er mal erzählt, habe er vom Mythos Real geschwärmt. „Als ich klein war, sagte jeder: ‚Oh, Real Madrid ist etwas ganz Besonderes.’“ Das habe er verinnerlicht. Und nun, da Zinedine Zidane in Madrid den Berater von Präsident Florentino Perez mimt, ist Riberys Interesse noch einmal gewachsen. Zidane, den sie in Frankreich verehren wie einen Heiligen, ist auch für Ribery das Vorbild. Beide verbindet dasselbe Management und ihr Verlangen nach großen Titeln.

                                                  Er wolle die Champions League gewinnen, sagt Ribery beispielsweise, „so schnell wie möglich“. Und er wolle die Trophäen, die einst auch Zidane sammelte wie den „Goldenen Ball“, der für Europas besten Fußballspieler vergeben wird. „Um den zu gewinnen, muss man in einer herausragenden Mannschaft spielen“, sagt Ribery.




                                                  Nun gleichen sich die Ambitionen von Ribery und Perez, dem finanzstarke Mäzen. Von einer Wiedergeburt der „Galaktischen“ träumt etwa Reals Präsident und investierte auf dem Transfermarkt in diesem Sommer bereits 220 Millionen Euro. Die beiden vergangenen Weltfußballer, Cristiano Ronaldo (Manchester United) und Kaka (AC Mailand), lotste er nach Madrid. Und jüngst auch noch Karim Benzema von Olympique Lyon. Uefa-Präsident Michel Platini erneuerte seine Kritik an Reals Transferpolitik: „Ich kann nicht verstehen, dass man für einen Spieler 90 Millionen Euro ausgeben kann. Ich glaube, da ist etwas nicht normal an der ganzen Sache. Ich mag das alles nicht.“

                                                  Die Ära van Gaal beginnt mit Verspätung

                                                  In München sehen sie das ganze Werben um ihren Besten zumindest öffentlich gelassen. „Wir gehen ganz entspannt mit der Geschichte um. Ich interpretiere die Aussage von Franck so: entweder Real oder nichts. Und da ist unsere klare Antwort: nichts. Haben Sie uns unruhig erlebt? Wir sind nicht unruhig. Franck bleibt“, sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge der „tz“. Manager Uli Hoeneß hatte bereits bei der Vorstellung von Trainer van Gaal über seine Konversationen mit den Verantwortlichen von Real erzählt. Er hatte von Monopoly gesprochen, und dass Ribery für die Bayern „die Schlossallee mit vier Hotels“ sei. Überhaupt habe es bislang zwar einige Telefongespräche mit den Real-Oberen, aber kein offizielles Angebot gegeben.


                                                  Und eine Monopoly-Straße wie die Schlossallee „gibt man nur her, wenn man in Not ist oder pleite oder nicht mehr weiter weiß“, sagte Hoeneß. „Oder einer kommt auf die Schlossallee, und da wird es teuer.“ Nur wenn jemand ganz verrückte Dinge tun wolle, „werden wir uns damit befassen“, hatte Hoeneß seinen Monolog beendet. Und wie verrückt jene Zahlenkombination sein muss, auch das hatte Hoeneß schon mal durchblicken lassen. Für 50 Millionen Euro sei vielleicht ein Bein Riberys zu haben.
                                                  Doch auch wenn für die Münchner das Werben von Real um Ribery offiziell kein Thema ist, besonders amüsant dürften sie die tägliche Unruhe nicht empfinden. Insbesondere ein Trainer wie van Gaal, der nicht müde wird zu betonen, wie wichtig ihm das Kollektiv ist und dass die Mannschaft immer vor dem Individuum kommt. Wie jener gestrenge Fußballlehrer nun mit einem wie Ribery umgeht, der in der vergangenen Saison gern mal die launische Diva gab, auch das wird interessant zu beobachten sein.

                                                  Van Gaals Interesse an zwei Landsleuten

                                                  Kolportiert wird zumindest ein starkes Interesse van Gaals an zwei Landsleuten, die auf jener Position von Ribery spielen könnten. Zum einen wäre da Wesley Sneijder. Der 25-Jährige steht in den Diensten von Real Madrid und wird beim neu erworbenen Offensivpersonal wohl nur selten zum Einsatz kommen. Zum anderen soll sich van Gaal zuletzt auffallend wohlwollend über Eljero Elia, den 21-jährigen Nationalspieler von Twente Enschede, geäußert haben.



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                                                  Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                  Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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                                                    Wichtige Einheit' Erstes Trainingsspiel unter Van Gaal

                                                    03.07.2009
                                                    Manchmal muss man eben improvisieren. Als die Trainingseinheit am Donnerstagnachmittag aufgrund eines Gewitters nach knapp einer halben Stunde abgebrochen werden musste, strich Louis van Gaal kurzfristig den ursprünglich freien Tag und bat seine Mannschaft am Freitagmorgen zur Nachholschicht.

                                                    „Es war eine wichtige Einheit, die der Trainier unbedingt machen wollte“, erklärte Andreas Görlitz anschließend. „Wenn es um Kraft- oder Schnellkraft gegangen wäre, hätte man das sicherlich mal ausfallen lassen können. Aber es war das erste Mal, dass wir gespielt habe, dass wir im System gespielt. Und das wollte er verständlicher Weise nachholen.“

                                                    Nach drei Einheiten mit dem Schwerpunkt auf allgemeine Fitness und schnelles Passspiel übten Van Gaals Schützlinge am Freitag erstmals unter Wettkampfbedingungen. Drei Mal 15 Minuten lang spielten elf gegen auf das gesamte Feld. Dabei agierten beide Teams im gleichen System mit Viererabwehrkette, einer Raute im Mittelfeld und zwei festen Stürmern. In den Pausen und am Ende versammelte Van Gaal alle Mann zur Mannöverkritik.



                                                    „Er wollte ein System ausprobieren, aber es ist noch nicht das endgültige“, berichtete. Görlitz. Van Gaal selbst hatte bei seiner Vorstellung am Mittwoch angekündigt, die Spielweise nach den Stärken seiner Spieler orientieren zu wollen. „Ich muss zuerst die Spieler beobachten und dann muss ich anschauen, wie sie auf mich und meine Philosophie reagieren“, sagte van Gaal. „Ich werde ein System wählen, das den Qualitäten meiner Spieler gerecht wird.“

                                                    Knapp 500 Fans konnten sich jedenfalls davon überzeugen, dass im Bayern-Kader für die neue Saison reichlich Qualität steckt. Unter besonderer Beobachtung bei diesem Trainingsspiel stranden natürlich die Neuzugänge. Mario Gomez zum Beispiel erzielte auf Zuspiel von Miroslav Klose das erste Tor. Anatolij Timoshchuk agierte nahezu omnipräsent im defensiven Mittelfeld und stopfte viele Löcher. Und Danijel Pranjic fiel durch seine gute Technik und Flinkheit im Dribbling auf dem linken Flügel auf.



                                                    Van Gaal fördert die Jugend

                                                    Wieder nicht dabei war Franck Ribéry, der schon am Tag zuvor wegen einer Blase an der Ferse das Training abgebrochen hatte. Auch Daniel van Buyten fehlte weiterhin aufgrund einer Erkältung. Beide trainierten derweil im Leistungszentrum. Dafür bekam Nachwuchsspieler Diego Contento die Möglichkeit, bei den Profis vorzuspielen. Auch Sebastian Dreier, Kapitän der B-Junioren, gehörte zur Trainingsgruppe.

                                                    „Ich bin dafür bekannt, vielen jungen Spielern die Möglichkeit zum Aufsteigen zu geben“, sagte van Gaal, der Contento und Braier nach dem Training auch noch zum gemeinschaftlichen Mittagessen im Leistungszentrum einlud. Bester Torschütze an diesem Vormittag war übrigens Thomas Müller mit zwei Treffern.


                                                    www.fcb.de

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                                                    Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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                                                      Zweiter Anlauf
                                                      Görlitz setzt auf Außenseiterchance


                                                      03.07.2009
                                                      Während sich die Neuzugänge des FC Bayern wie Mario Gomez, Anatoliy Timoshchuk oder Danijel Pranjic in ihren ersten Tagen an der Säbener Straße noch zurechtfinden müssen, ist die Situation für Andreas Görlitz eine ganz andere. Der 27 Jahre alte Abwehrspieler ist nach zweijährigem Gastspiel beim Karlsruher SC nach München zurückgekehrt, wo er einen neuen Anlauf zum Stammspieler beim deutschen Rekordmeister machen will.

                                                      „Es ist schön, so viele Leute wiederzutreffen“, beschrieb Görlitz am Freitag nach dem Training seine ersten Eindrücke nach dem Trainingsauftakt am vergangenen Mittwoch. Alles andere als fremd fühlt sich Görlitz, der bereits von 2004 bis 2007 beim FCB spielte, aber aufgrund zahlreicher Verletzungen nur auf 18 Bundesliga-Einsätze kam. „In der Mannschaft, im Umfeld, auf der Geschäftsstelle sind noch viele Leute da, da fühlt man sich gleich wieder heimisch.“





                                                      Im Kampf um einen Stammplatz sicher ein kleiner Vorteil für den gebürtigen Weilheimer, der keine allzu großen Eingewöhnungsprobleme haben sollte. Einen weiteren Vorteil sieht Görlitz in der Außenseiterrolle. „Für mich ist es eine ganz angenehme Position, weil viele Leute nicht mit mir rechnen.“ Bis zum Saisonstart Anfang August habe er vier Wochen Zeit, um sich in der Vorbereitung „zu präsentieren und zu zeigen was man kann. Ich hoffe mal, dass es gut läuft.“

                                                      Den Konkurrenzkampf im dicht besetzten Bayern-Kader fürchtet er nicht, im Gegenteil: „Rivalität gibt es in jeder Mannschaft. Konkurrenz ist auf jeder Position da, es wird für jeden Spieler schwer.“ Vielmehr sieht sich Görlitz durch seine Zeit beim KSC, wo er in den vergangenen beiden Spielzeiten 49 Bundesligapartien bestritt, gereift. „Klar war Karlsruhe wichtig, nicht nur wegen der Spielpraxis“, so Görlitz.



                                                      Noch auf Wohnungssuche

                                                      Von Beginn an sei er bei den Badenern als Führungsspieler gefragt und gefordert gewesen. „Es war für mich wichtig, in einer Mannschaft zu spielen, in der man nicht nur mitläuft, sondern auch erwartet wird, dass man Verantwortung übernimmt. Für mich war das eine gute Chance, mich weiterzuentwickeln und ein Spieler zu sein, an dem sich andere orientieren“, meinte Görlitz.

                                                      Nun ist er bereit für einen neuen Anlauf beim FC Bayern, wo die Ziele für einen „Neuen“ die gleichen wie für einen Rückkehrer sind: „Man will so viele Spiele machen wie es geht und sich auf alle Fälle durchsetzen.“ Eines hat Görlitz mit den anderen Neuzugängen wie Gomez, Timoshchuk oder Pranjic dann aber doch gemeinsam: Die noch währende Suche nach einem neuen Domizil. „Ich war ja zwei Jahre weg“, sagte er und begab sich am trainingsfreien Nachmittag auf Wohnungssuche.

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                                                      Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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                                                        Bayern weiter "von Bosingwa überzeugt"

                                                        Rekordmeister Bayern München ist nach wie vor an einer Verpflichtung des portugiesischen Nationalspielers Jose Bosingwa vom englischen Pokalsieger FC Chelsea interessiert.






                                                        "Wir sind von Bosingwa überzeugt und glauben, dass er sehr gut zum FC Bayern passt. Ich glaube nicht, dass das Buch in dieser Angelegenheit schon zu ist", sagte Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge im Gespräch mit Sport Bild online.
                                                        "Noch immer auf der Suche nach einem rechten Außenverteidiger"

                                                        Wie zuletzt der neue Bayern-Trainer Louis van Gaal bestätigte nun auch Rummenigge, dass die Münchner "noch immer auf der Suche nach einem rechten Außenverteidiger" sind.
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                                                        Bosingwa gilt dabei als Wunschkandidat. Englische Medien hatten in den vergangenen Tagen jedoch berichtet, der FC Bayern habe wegen der hohen Ablöseforderung Chelseas von etwa 15 Millionen Euro für den noch bis 2011 gebundenen 26-Jährigen von einem Transfer Abstand genommen.
                                                        Bosingwa soll in München auf der rechten Abwehrseite spielen, die van Gaal mit Andreas Görlitz und Christian Lell, dem der Klub einen Wechsel nahelegt, für unterbesetzt hält. Rummenigge betonte daher nun, dass die Bayern "weiter einen seriösen Kontakt zum FC Chelsea" halten.
                                                        Bosingwa wäre bereits der achte Zugang an der Säbener Straße für die kommende Saison. Zuvor hatten die Bayern Mario Gomez, Anatolij Timoschtschuk, Ivica Olic, Danijel Pranjic, Edson Braafheid und Alexander Baumjohann verpflichtet.


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                                                        Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                        Bayer Leverkusen

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                                                          Ribéry will weg aus München

                                                          Reif für Real

                                                          Franck Ribéry hat keine Lust mehr auf die Bayern. Den neuen Trainer scheinen die Ambitionen des Franzosen nicht zu stören.







                                                          Reif für Real

                                                          MÜNCHEN Die neuen Schuhe waren schuld - angeblich. Sie sollen eines der beiden Beine, die laut Uli Hoeneß je 50 Millionen Euro wert sein sollen, arbeitsunfähig gemacht haben. Der FC Bayern vermeldete in seinem Bulletin eine Blase an der Ferse als Grund für den vorzeitigen Feierabend von Franck Ribéry. Nach einer Dreiviertelstunde hatte der Franzose am Donnerstagvormittag ein paar Worte mit seinem neuen Trainer Louis van Gaal gewechselt und schritt dann ohne erkennbare Leiden in Richtung Kabine. Sofort schoss den Zuschauern ein Gedanke ins Hirn: Vielleicht war das ja der letzte Auftritt von Ribéry an der Säbener Straße. Wenn es nach Ribéry geht, dann sicherlich ja. Denn am selben Tag waren in L'Equipe drei sehr eindeutige Sätze aus seinem Munde erschienen: "Es ist entschieden, ich will gehen. Es wird Real oder nichts."


                                                          Gut möglich, dass Ribérys Lust auf Madrid noch ein Stück größer geworden ist, seit feststeht, dass auch sein Kumpel Karim Benzema dorthin wechselt. Die Verantwortlichen in der spanischen Hauptstadt werden diese Sätze mit Genugtuung vernommen haben. Ribérys Aussage dürfte die Machtverhältnisse im Poker um die Höhe der Ablösesumme verschieben. Bisher hatte Bayerns Manager Hoeneß Summen aufgerufen, die fern jeder Realität sind für einen Spieler, der keinerlei internationale Meriten hat. Ribéry hat mit 26 Jahren erst eine Champions-League-Saison hinter sich. Wirklich große Partien sind auch aus der Nationalmannschaft nicht erinnerlich, ganz zu schweigen von Titeln höchster Güte. Real Madrid hat für den nur ein Jahr älteren Kaká, Champions-League-Gewinner und Weltfußballer anno 2007, 65 Millionen Euro bezahlt. Ribérys Marktwert liegt sicher darunter.
                                                          Wenn Hoeneß sich nun nicht bewegt, riskiert er das ganze Gelingen des Projekts van Gaal. Der niederländische Trainer legt offensichtlich ohnehin nur mäßigen Wert auf den kapriziösen Künstler. Sein Bekenntnis zu Ribéry am Mittwoch fiel jedenfalls kühl aus: "Ich will als Trainer immer mit den besten Spielern arbeiten." Noch im gleichen Atemzug aber kam er auf das "ganzheitliche Prinzip" zu sprechen, das er in München verwirklichen will. Vorbild müsse der FC Barcelona sein. "Die haben gute Fußballer, aber sie haben gearbeitet wie ein Team." Ribéry aber meidet aus Prinzip Defensivarbeit. Zudem verbreitet er auf dem Platz manchmal den Eindruck, er empfinde den ein oder anderen Mitspieler (Lell etwa oder auch Schweinsteiger) als Zumutung. Tiefpunkt war die unmotivierte Rote Karte im Spiel gegen Schalke, zwei Tage vor der Entlassung Klinsmanns. Wie destruktiv ein trotziger, weil unzufriedener Ribéry wirken kann, haben auch schon seine vorigen Arbeitgeber Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille erfahren müssen.


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                                                          Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                          Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                          Bayer Leverkusen

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                                                            Furchtloser Gomez will Titel sammeln


                                                            Mario Gomez spricht sehr leise und unaufgeregt, er wählt seine Worte mit Bedacht.


                                                            "Mario macht einen relaxten Eindruck", stellt Manager Uli Hoeneß von Gomez' neuem Verein Bayern München verblüfft fest. Denn der Angreifer ist von sich überzeugt. Trotz namhafter Konkurrenz sagt er: "Ich werde hier nicht scheitern."

                                                            "Ich muss und will mich beweisen"

                                                            Die hohe Ablöse bereitet Gomez eigenen Angaben zufolge weder Kopfzerbrechen noch schlaflose Nächte oder Druck.

                                                            "Diese Summe war halt die Bedingung, die Stuttgart für meinen Wechsel gestellt hat", sagt er achselzuckend: "Ich gehe damit ganz cool um." Sicher, fügt er noch an, "ich muss und will mich beweisen" gegen Miroslav Klose, Luca Toni, Ivica Olic und den jungen Thomas Müller, seine Rivalen im Kampf um einen Stammplatz. "Aber ich fürchte mich nicht."

                                                            "Fußballer des Jahres"

                                                            Gomez baut auf eigene Qualitäten und Erfahrung. Denn obwohl er erst knapp 24 Jahre alt ist, hat der Schwabe mit spanischen Wurzeln schon einiges erlebt. Beim VfB war er der unumstrittene Star, stand im Fokus von Fans und Medien, auch wenn es einmal nicht so gut lief.

                                                            In den vergangenen drei Spielzeiten war er bester VfB-Torjäger, in der Meistersaison 2006/07 "Fußballer des Jahres" und im abgelaufenen Spieljahr mit 24 Toren in 32 Spielen der beste Deutsche der Bundesliga.

                                                            "Ich komme als gestandener Profi"

                                                            Zuversicht schöpft Gomez aber vor allem aus der Zeit im Trikot der Nationalmannschaft. 15 Spiele oder 829 Minuten war er dort ohne Treffer, ehe er Anfang Juni gegen die Vereinigten Arabischen Emirate gleich vier Mal traf.

                                                            "Das war keine einfache Zeit", sagt er über die Torlos-Phase, "aber sie hat mich stärker gemacht." So stark, dass er - ganz leise, aber doch nachdrücklich - betont: "Die Bayern bekommen für ihr Geld einen guten Spieler. Ich komme als gestandener Profi."

                                                            "Bayern München ist ein Weltclub"

                                                            Doch seine neue Heimat, in der er mit Freundin Silvia zunächst noch im Hotel wohnt, beeindruckt ihn, das gibt er immerhin zu. "Hier ist alles ein Stück schöner, größer und besser als es bisher bei mir der Fall war. Bayern München ist ein Weltclub", sagt er ehrfürchtig. Vor allem aber sei der FC Bayern ein Club, "mit dem man Titel holen kann". Die Meisterschale und den DFB-Pokal will Gomez gewinnen, "und in den nächsten Jahren vielleicht auch mal die Champions League".

                                                            Bis 2013 hat er sich gebunden, und die hohe Ablöse dürfte für Gomez zunächst sogar ein Vorteil sein. Der neue Coach Louis van Gaal gilt zwar als eigen, doch er ist auch erfahren genug zu wissen, dass er solch einen Spieler nicht gleich auf die Bank setzen kann.

                                                            "Es ist mein Ziel, zu spielen"

                                                            Glaubt man Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, wird dies auch nicht passieren. "Mario wird sicher kein zweiter Podolski", sagt der Bayern-Boss in Anlehnung an Gomez' Nationalmannschaftskollegen, der nach drei Lehrjahren zurück zum 1. FC Köln wechselte.

                                                            Gomez weiß um Podolskis Schicksal, er hat mit ihm über die Bayern gesprochen. Und? "Es ist mein Ziel, zu spielen. Und das werde ich auch", sagt Gomez - lässig zurückgelehnt, ganz sachlich. Und cool.

                                                            www.bundesliga.de

                                                            Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                            Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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                                                              Ribéry baut ein Luftschloss auf“



                                                              Seit Mittwoch ist er neuer Sportdirektor des FC Bayern: Christian Nerlinger , der Kronprinz von Uli Hoeneß. Innerhalb eines Jahres stieg der Ex-Profi in die höchste Führungsebene auf. An seinem dritten Arbeitstag stellte sich der 36-Jährige den Fragen der tz.


                                                              Christian Nerlinger am Freitag in seinem Büro im Gespräch mit den tz-Reportern Tobias Altschäffl (rechts) und Mario Volpe

                                                              Herr Nerlinger , Franck Rib éry sagt: „Ich will weg vom FC Bayern.“ Sind seine Aussagen respektlos?
                                                              Nerlinger: Ich möchte nicht speziell auf diese Aussage eingehen. Spieler bewegen sich immer in einem Umfeld. Es gibt den Spieler, sein familiäres Umfeld und sein berufliches Umfeld – nicht den Klub, sondern sein privates Management. Das muss man im Hinterkopf haben. Grundsätzlich hat das Thema Ribéry langsam einen Punkt erreicht, wo wir keine Lust mehr haben, uns zu äußern. Es wurde alles gesagt. Ribéry wird beim FC Bayern bleiben.


                                                              Können Sie das versprechen?
                                                              Nerlinger: Franck hat noch zwei Jahre Vertrag, und er wird bleiben. Das wurde ja vom Management auch immer so kommuniziert. Ich möchte mir jetzt erst mal gewisse Dinge ansehen. Aber grundsätzlich ist es auch so, dass es einen Verhaltenskatalog geben wird. Den Spielern sollen Grenzen gezeigt werden, die nicht überschritten werden dürfen. Öffentlich darf man sich nicht so äußern.
                                                              Schließlich hat Ribéry auch noch zwei Jahre Vertrag, ist der Liebling der Fans und verdient in München gutes Geld…
                                                              Nerlinger: Ja, aber noch einmal: Wir berücksichtigen bei Ribéry auch das gesamte Umfeld, ob er vielleicht auch zu solchen Aussagen gedrängt wird. Franck wird kein Problem werden für uns. Er wird momentan vielleicht zu Dingen getrieben, die er selbst gar nicht so gut findet. Ich hatte immer den Eindruck, dass sich Franck in München sehr wohl fühlt. Wir sind jetzt auf dem Weg, eine sehr stabile und dominante Mannschaft aufzubauen, die auf Sicht auf eine Stufe mit dem FC Barcelona kommen kann. Und da ist Franck ein sehr wichtiger Baustein. Wenn er das verinnerlicht hat, wird er sich beruhigen und auf Fußball konzentrieren. Er wird uns in Zukunft sehr helfen.
                                                              Trotzdem träumt er von Real.
                                                              Nerlinger: Also erstmal ist das ein großes Luftschloss, dass er sich da aufbaut – denn es gibt von Real kein Angebot. Punkt zwei: Franck muss sich überlegen, ob er diesen Weg, Dinge provozieren zu wollen, mit sich vereinbaren kann. Ob er das will. Denn der FC Bayern hat einiges für ihn getan.
                                                              Eine Aussage wie diese Woche wird er also nicht noch einmal tätigen?
                                                              Nerlinger: Nein.
                                                              Für Irritationen sorgte sein abgebrochenes Training.
                                                              Nerlinger: Franck hat Probleme an der Achillessehne, Entzündungen auf beiden Seiten. Das ist keine Erfindung und kein Vorwand.


                                                              Wie soll der Verhaltenskatalog aussehen? Arbeitsblätter für die Spieler?
                                                              Nerlinger: Louis van Gaal gibt automatisch Dinge vor, da braucht man gar keine Angst zu haben. Diese Mannschaft wird sich diszipliniert verhalten, der Trainer denkt auch, dass es mit Ribéry überhaupt keine Probleme geben wird. Van Gaal ist sehr autoritär – und ich werde ihn dabei bedingungslos unterstützen.
                                                              Wer Regeln überschreitet, wird im Normalfall mit Geldstrafen belegt. Lassen sich Profis davon beeindrucken?
                                                              Nerlinger: Ja, schon. Man glaubt es nicht, aber es ist tatsächlich so (schmunzelt).
                                                              Apropos Finanzen. Viele wundern sich, woher der FC Bayern das Geld für die Transfers von Gomez, Timoschtschuk & Co. nimmt. Erklären Sie es uns.
                                                              Nerlinger: Das frage ich mich auch manchmal (lacht). Nein: Hier wird gut gearbeitet. In den Bereichen Merchandising und Sponsoring ist der FC Bayern führend. Da haben wir gute Einnahmequellen. Und wir haben gute Mitarbeiter, die mit Herzblut bei der Sache sind.
                                                              Sind auch Lucio und Luca Toni noch mit Herzblut beim FC Bayern?
                                                              Nerlinger:Ja. Ich bin fest davon überzeugt, dass sie beim FC Bayern bleiben und uns weiterhelfen können. Luca muss sich dem Konkurrenzkampf stellen. Und Lucio spielt in den Planungen von Louis van Gaal eine wichtige Rolle.
                                                              Ist Manuel Neuer weiter ein Thema?
                                                              Nerlinger: Dieses erneute Gerücht kam aus der Ecke von Manuel Neuer. Wir haben uns intern klar zu Rensing und Butt bekannt. Ich finde diesen internen Konkurrenzkampf um die Nummer eins mal wieder sehr spannend, das hat es ja schon lang nicht mehr gegeben.


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                                                              Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                              Bayer Leverkusen

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