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FC Bayern München - Stern des Südens

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    Zitat von blizzq Beitrag anzeigen
    Ja freu mich auch schon ... Endlich muss man sich nichtmehr mit dem HSV oder Schalke begnügen ^^....
    die hatten ya ne klasse leistung gezeigt

    Egal Freitag Bayern :p
    sigpic

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      Rummenigge: Erst van Gaal, dann Löw

      Seit Louis van Gaal seinen Dienst beim FC Bayern München antrat, weht an der Säbener Straße ein ganz neuer Wind. Das wird nun auch Bundestrainer Joachim Löw zu spüren bekommen, wie Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge bestätigte.

      "Das Thema Weltmeisterschaft darf erst ab dem Mai 2010 eine Rolle spielen", stellt Rummenigge in der "Sport Bild" klar.
      Hintergrund: Vor der WM 2006 habe "der ein oder andere Spieler die gesamte Saison als eine Art Vorbereitung auf die WM gesehen. So etwas werden wir nicht mehr dulden", sagt Rummenigge und deutet damit an, dass die Nationalmannschaft bei den Spielern des FC Bayern in der kommenden Saison nicht mehr oberste Priorität genießen soll.

      Eine klare Warnung also an Bundestrainer Löw, der mit etwaigen Forderungen wie Trainingspläne vom DFB wohl auf taube Ohren stoßen wird.


      "Der Klub wird unter mir etwas anderes sein"


      Wer schafft den besten Saisonstart? Rechnen!





      "Wir verlangen, dass sich die Spieler bis Saisonende exklusiv auf Bayern München konzentrieren", schiebt Rummenigge nach. "Wir haben einen Trainer, der hier die Trainingspläne macht. Das sage ich ganz klar: Bei Bayern wird ab sofort ausschließlich nach Louis van Gaal trainiert."
      Und auch der Holländer stößt in dieselbe Kerbe und kündigt die Umsetzung eigener Vorstellungen und Gedanken an: "Mein Handschrift ist nicht überall die des FC Bayern. Der Klub wird unter mir etwas anderes sein."
      Wie das in taktischer Hinsicht aussehen soll, hat van Gaal bereits erahnen lassen. In der "Sport Bild" wird er nun konkreter: "Derzeit trainieren wir ein 4-4-2-System mit Raute. Ich denke jedoch, dass ein 4-3-3 das beste System ist. Aber dazu haben wir die Spieler nicht, zumindest bis heute."
      Immer mit vier Kreativen

      Es fehlen ihm die "Spezialisten auf beiden Außenpositionen" und er hofft, dass bis zum Ende der Transferperiode in diesem Bereich noch nachgebessert werden kann.
      Im Offensivbereich will van Gaal "immer vier kreative Spieler auf dem Feld haben. Einer davon ist Ribery, darum will ich, dass er bleibt. Sosa beispielsweise wäre auch einer, so wie auch Pranjic."
      Es gibt also für die Verantwortlichen des Rekordmeisters bis Ende August noch einiges zu tun, wenn man den ehrgeizigen Coach zufriedenstellen will.
      Disco-Kontrolle wird eingeführt

      Auf die Spieler, die bereits an der Isar sind, und auch die, die eventuell noch hinzustoßen, wird zudem noch etwas Neues warten: die Disco-Kontrolle.




      "Ja, das mache ich auch hier", sagt van Gaal, der bereits in Barcelona die Freizeitaktivitäten seiner Spieler genauestens unter die Lupe nahm. "Ich habe mich auch schon über das Münchner P1 informiert."
      Der neue Wind in München weht also auch in Bereiche hinein, bei denen zuvor nur ein laues Lüftchen ging.


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      Zuletzt geändert von Bubazack; 08.07.2009, 13:05.

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        Ribéry: Real gibt auf, nun baggert Chelsea


        Real Madrid steigt offenbar aus dem Poker um Bayerns Mittelfeld-Star Franck Ribéry aus. "Wir müssen wohl resignieren", sagte Reals Generaldirektor Valdano. Dafür buhlt nun Chelsea um den Franzosen.

        MADRID - Real Madrid sieht seine Chancen im Poker um Bayern-Star Franck Ribéry schwinden. „Ich habe das Gefühl, dass Ribéry den FC Bayern München in dieser Saison nicht verlassen wird“, sagte Reals Generaldirektor Jorge Valdano in Madrid.
        „Wir müssen wohl resignieren und auf eine neue Gelegenheit warten. Diese wird sich bestimmt bieten. Sein Vertrag geht noch über zwei Jahre, aber das Leben ist lang, und er hat noch eine lange Karriere vor sich.“ Der FC Bayern München habe viele Wege gefunden, Nein zu sagen: „80 Millionen Euro zu fordern, ist auch eine Art des Neins.“


        Van Gaal: "Ich will immer vier kreative Spieler auf dem Platz haben"
        Die nächsten Tage dürften zeigen, ob die Aussagen Valdanos nur eine weitere Karte im Ribéry-Poker sind oder ob sich die „Königlichen“ wirklich zurückziehen. Beim FC Bayern hatten die Verantwortlichen mehrfach betont, dass der 26 Jahre alte Mittelfeldakteur bleiben soll und taten das auch am Mittwoch noch einmal kund. „Wir wollen Ribéry nicht nur nicht abgeben, sondern mit ihm verlängern“, sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.
        Auch der neue Trainer Louis van Gaal betonte den Stellenwert des französischen Nationalspielers, der selbst um ein Gespräch mit den Bayern-Bossen über die Zukunft gebeten hatte. „Ich will immer vier kreative Spieler auf dem Feld haben. Einer davon ist Ribéry, darum will ich, dass er bleibt“, sagte van Gaal.
        Doch nach dem Real-Rückzug baggert der FC Chelsea den Franzosen heftig an. Der neue Coach Carlo Ancelotti im "Guardian": "Ribéry ist ein ganz großartiger Spieler. Ich will noch mehr Kreativität in unserer Mannschaft haben."



        www.abendzeitung.de

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          Real rückt von Ribéry-Transfer ab!









          München oder Madrid – Hauptsache eine Entscheidung...
          Der Wechsel-Poker um Franck Ribéry (26).

          Spätestens bis zum Trainingslager-Start am 16. Juli in Donaueschingen soll nach dem Wunsch der Bayern-Bosse alles geklärt sein. Die entscheidende Frage: Zahlen die Königlichen die geforderte Ablöse von 80 Millionen Ablöse?
          Real-Generaldirektor Jorge Valdano gibt im spanischen Radio „Onda Madrid“ jetzt eine klare Antwort: „Die Summe von 80 Mio ist ziemlich abwegig und eine Art zu sagen, dass Ribery unverkäuflich ist. Es sieht so aus, als kommt Ribery dieses Jahr nicht bei den Bayern raus. Er hat noch zwei Jahre Vertrag, aber das Leben ist lang. Madrid weiß, wie man wartet.“
          Real rückt von Ribéry ab!
          Und die Bayern wollen den Franzosen sogar noch länger an sich binden. Bayerns Vorstands-Boss Karl-Heinz Rumenigge (53) in der „Sport Bild“: „Wir wollen Ribéry nicht nur nicht abgeben, sondern mit ihm verlängern.“
          Bayern-Trainer Louis van Gaal (57): „Ich will immer vier kreative Spieler auf dem Feld haben. Einer davon ist Ribéry, darum will ich, dass er bleibt.“
          Bayern und Ribéry – finden sie doch wieder zusammen?
          Der „tz“ sagt der Mittelfeld-Zauberer zwar: „Man muss jetzt einfach abwarten und falls es ein Angebot gibt, sich unterhalten. Ich habe aber nie gesagt, dass ich unbedingt weg will. Meine Mentalität ist es, immer Gas zu geben.“ Doch im Training wirkte der Franzose zuletzt lustlos, moserte viel herum.
          Am 16. Juli läuft das Ribéry-Ultimatum ab. Bis dahin wird sich zeigen, ob Reals Rückzieher nur der nächste Teil im Poker um den Franzosen war oder ob Ribéry weiter in de Bundesliga zaubert.


          www.bild.de

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            Lucio: Abschied immer wahrscheinlicher


            In den nächsten zwei Wochen will der Brasilianer Angebote sondieren. ManCity, Inter Mailand und der HSV sollen interessiert sein.
            Lucio wechselt 2004 von Bayer Leverkusen zum FC Bayern


            Von Martin Volkmar
            München - Noch ist es nicht perfekt, aber die Tendenz ist eindeutig: Lucio steht vor dem Abschied beim FC Bayern.
            Die fehlende Einsatzgarantie durch den neuen Trainer Louis van Gaal hat das Fass offenbar endgültig zum Überlaufe gebracht.
            Zumal die Münchner dem Brasilianer nach der Saison mitgeteilt haben, dass sie den in einem Jahr auslaufenden Vertrag nicht mehr verlängern wollen.
            "Danach war mir klar, dass das auch von meiner Seite spätestens 2010 das Kapitel Bayern für mich beendet ist", erklärte Lucio der "Sport Bild".
            "Wenn ich noch für Bayern spielen muss, bin ich Profi genug, das zu tun. Auch wenn das nicht einfach sein würde. "


            Entscheidung in den kommenden zwei Wochen?

            Daher läuft es alles auf eine sofortige Trennung hinaus, denn nur jetzt würden die Münchner noch eine Ablöse erhalten.



            "Mein Berater wird in den kommenden zwei Wochen deshalb auch mit anderen europäischen Topklubs sprechen", sagte Lucio.
            Top-Kandidaten für den 31-Jährigen sind Inter Mailand und Manchester City.
            Darüber hinaus ist laut "Bild" auch der Hamburger SV interessiert, der noch Verstärkungen in der Innenverteidigung sucht..
            Bei der Ablöse ist von sieben Millionen Euro die Rede, doch Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge macht auch deutlich: "Bei Bayern gibt es keine Schnäppchen zu holen. Jeder unserer Spieler hat seinen Preis."
            Noch keine Einigung mit ManCity

            Eine Einigung mit ManCity, wie vom TV-Sender "Sky Sports" am Dienstag berichtet, gibt es daher noch nicht. Beide Vereine sollen sich aber bei Gesprächen sehr nah gekommen sein.
            "Manchester City gewinnt den Kampf gegen Inter Mailand um Brasiliens Verteidiger Lucio", hatte die "Daily Mail" bereits getitelt. (Lucios Zukunft wieder offen)
            "Es liegt an den Bayern, was passiert", wurde Lucio zitiert. "Ich bin glücklich in Deutschland. Aber ich wäre an einer neuen Herausforderung in einem anderen Land interessiert."










            Zumindest Louis van Gaal legt allem Anschein nach keinen gesteigerten Wert mehr auf den Weltmeister von 2002, der seit fünf Jahren beim FCB spielt.
            Van Gaal: "Nur ein Rechtsfuß spielt"

            "Ich bevorzuge es, auf der rechten Innenverteidiger-Position einen Rechtsfuß und auf der linken Verteidiger-Position einen Linksfuß spielen zu lassen", hatte der Niederländer in der "Bild am Sonntag" erklärt. (der Sommerfahrplan des FC Bayern)
            Und weiter: "Wir haben mit Lucio, Demichelis, Van Buyten und Breno viele Innenverteidiger, die einen starken rechten Fuß haben. Aber ich sehe nur diese eine Position für diese Spieler."
            Womit sich für Lucio, der in der Vergangenheit auch schon öffentlich mit dem FC Barcelona und Real Madrid liebäugelte, die Konkurrenz-Situation deutlich verschärft hat.
            Lucios Vorwürfe

            Schon in der Sommerpause hatte der Verteidiger öffentlich über einen Wechsel gesprochen, da er sich beim FCB zurückgewiesen fühlte:
            "Ich habe bei meinem Klub eine böse Überraschung erlebt, mit der ich nicht gerechnet hatte. Dass ich nicht mehr bei Bayern erwünscht bin, war ein Schock für mich", hatte er gesagt.
            "Deshalb ist ein Wechsel sinnvoll, wenn es ein tolles Angebot gäbe."
            Auch das Dementi von Manager Uli Hoeneß kam für Lucio zu spät: "Ich war immer offen und ehrlich. Das hätte ich mir auch von Bayern-Seite gewünscht."
            Bayern-Führung verärgert




            "Lucio hat sich keinen Gefallen getan, auf Gerüchte zu reagieren. Niemand von Bayern hat ihn infrage gestellt", monierte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge in der "Sport Bild".
            "Mit seiner Reaktion hat er das nun aber selbst. Auf diesen Zug wäre er besser nicht aufgesprungen."
            Nun aber scheint der Zug nicht mehr aufzuhalten.


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              FC Bayern zieht die Zügel an Trainer Louis van Gaal (l) sorgt beim FC Bayern München für die Disziplin. München (dpa) - Nach einer enttäuschenden Saison ohne Titel zieht der deutsche Fußball-Rekordmeister Bayern München die Zügel an. «Es herrscht jetzt Disziplin», sagte Manager Uli Hoeneß.
              Trainer Louis van Gaal kündigte in einem Interview in der «Sport Bild» gar an, auch die Disco-Gewohnheiten seiner Stars im Auge behalten zu wollen. «Ich habe mich auch schon über das Münchner P1 informiert», erklärte der 57-Jährige und setzt bei der Kontrolle auf «moderne Kommunikationsmittel».
              Bei der Rückkehr auf den Bundesliga-Thron und den nächsten Versuch, in der Champions League eine bedeutende Rolle zu spielen, sollen sich die Bayern-Profis durch nichts aus der Konzentration bringen lassen. «Das Thema Weltmeisterschaft darf erst ab dem Mai 2010 eine Rolle spielen», machte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge deutlich. Die Saison als eine Art Vorbereitung auf die WM zu sehen «werden wir nicht mehr dulden». Auch zusätzliche Trainingspläne, wie vom DFB bei Defiziten seiner Nationalspieler, dürften unter dem neuen Coach keinen Platz finden. «Bei Bayern wird ab sofort ausschließlich nach Louis van Gaal trainiert», erklärte Rummenigge.
              In den Freundschaftsspielen wird Mark van Bommel die Mannschaft wie gehabt als Kapitän auf das Spielfeld führen. «Wer bin ich, dass ich das nach ein paar Tagen schon ändere», sagte van Gaal, der sich vorstellen kann, «sehr lange» in München zu bleiben. «Um die Champions League zu gewinnen, brauche ich mehr als meine zwei Jahre Vertragslaufzeit», sagte der 57-Jährige, der offenbar nicht mit einem schnellen Coup in der Königsklasse rechnet.
              Van Bommel selbst würde die Binde natürlich gerne behalten. «Ich war letzte Saison sehr stolz, Kapitän geworden zu sein und würde das auch gerne weitermachen. Aber wenn ich es nicht bleibe, ist es auch nicht schlimm. Wichtig ist, dass die Mannschaft gut funktioniert», sagte der Niederländer auf der Homepage des Vereins.
              Angetan ist Mittelfeldmann van Bommel von den Trainingseinheiten seines Landsmannes. «Er weiß ganz genau, was er will, und ist immer geradeaus. Er sagt vor jedem Training, was er von uns erwartet und sehen will», sagte van Bommel, «wenn wir das dann nicht umsetzen, macht er klare Aussagen, was falsch war. Das macht er auf seine eigene Art und Weise, ist dabei aber immer sehr menschlich. Und in der Gemeinschaft gibt er feste Regeln vor, aber innerhalb dieser Regeln ist man frei.»


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                Timoschtschuk will kein zweiter Beckham sein


                Eine ganze Entourage mit Koch, Masseurin und Pressesprecher folgt Anatolij Timoschtschuk nach München. Das passt zu seinem Ruf als glamouröser Lebemann mit Hang zum protzigem Luxus. In Russland galten er und seine Frau als "Beckhams von St. Petersburg". Ein Vergleich, der dem 30-Jährigen gar nicht gefällt.



                Elf Millionen Euro ließ sich der FC Bayern die Dienste von Anatolij Timoschtschuk kosten


                Anatolij Timoschtschuk klatschte in die Hände und lachte. Dass dem Pressesprecher des FC Bayern München soeben ein Fauxpas unterlaufen war, hatte auch er verstanden, dafür brauchte er nicht den anwesenden Dolmetscher. Auch wenn ihm das Deutsche nur schwer über die Lippen kommt, seine Schulzeit mit etlichen Stunden Deutschunterricht läge schon fast 15 Jahre zurück, entschuldigte er sich bei seinem ersten Pressetermin, den er zusammen mit einem anderen Neuen, Stürmer Mario Gomez, hatte. Aber verstehen könne er einiges. Und als nun Pressechef Markus Hörwick mit „Vielen Dank, Mario Basler und Timo“ die Veranstaltung beendete, fiel auch Timoschtschuk in den Chor des Gelächters ein.

                Die Ära van Gaal beginnt mit Verspätung

                Seit Mittwoch trainiert der Ukrainer an der Säbener Straße. Für elf Millionen Euro hatten ihn die Münchner von Zenit St. Petersburg zum FC Bayern gelotst. Sie hatten ihn lange umworben, und es sollen recht harte Verhandlungen gewesen sein, die die Oberen mit Nadjeschda, der Managerin und Gattin Timoschtschuks, geführt haben. Als jener dann jüngst verkündete, dass ihn nicht nur seine Gemahlin, sondern eine ganze Entourage samt Koch, thailändischer Masseurin und Pressesprecher nach München folgen soll, hatte ihn sein Ruf als glamouröser Lebemann eingeholt.
                Nun ist es nicht selten in der Welt des Profifußballs, dass ein berühmter Spieler und eine in den Vordergrund drängende Gattin mit den Beckhams verglichen werden. Die Beckhams von St. Petersburg wurden die Timoschtschuks dann auch gerufen. „Alles Blödsinn“, sagt der 30-Jährige. Er sei nicht wie David und seine Frau nicht wie Victoria. Und dennoch wird dem Paar ein Hang zum protzigen Luxus nachgesagt. Zu edlen Karossen etwa mit eigenwilliger Innenausstattung. Und auch eine Wohnung in Dubai passt ins Jetset-Bild, das es über Timoschtschuk gibt. Ein Appartement bei den Scheichs, wie auch die Beckhams eins zu haben pflegen, hatte er seiner Nadja geschenkt. Allerdings nur in Etage 43 und nicht im 44. Stockwerk wie gewünscht. Die 44 ist Anatolijs Lieblingszahl. Mit jener Rückennummer wird er auch in München auflaufen.
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                Nun sind bunte Geschichten über Timoschtschuk das eine. In seiner ersten Woche in München gab er den Höflichen und Bescheidenen, dem das Neue in schüchterne Zurückhaltung versetzt. Als er während seines ersten offiziellen Auftritts etwa zu einigen Worten Deutsch ausholen sollte, lächelte er verlegen. Überhaupt sagte er so brave und belanglose Sätze wie: „Ich bin hier, um einiges zu erreichen. München ist eine schöne Stadt, und der FC Bayern ein großer Klub.“ Sein Vorbild sei einst Lothar Matthäus gewesen, und dessen Kapitänsbinde, ein Geschenk des deutschen Rekordnationalspielers, habe er immer noch.
                Und Timoschtschuk erzählte von seiner ersten Begegnung mit Mark van Bommel, dem jetzigen Kapitän, mit dem er sich wohl einen Kampf um die Position vor der Abwehr liefern wird. Im Winter, als Timoschtschuks Wechsel vermeldet wurde, sagte van Bommel, jener könne ruhig kommen, wenn er sich auf die Bank setzen wolle. Nun, kurz vor Trainingsbeginn, hatten sich die beiden am Flughafen getroffen. Der Niederländer van Bommel hatte zuvor in Frankreich geurlaubt, Timoschtschuk auf Capri. Gemeinsam wurden sie abgeholt und in die Stadt gefahren. „Sehr nett“, nannte Timoschtschuk seinen Rivalen nach der Unterredung im Auto.

                Er fühlt sich in jedem System wohl

                Timoschtschuk sagt, das Problem habe der Trainer. „Wir sind 25 Spieler, alle wollen spielen. Und ich werde alles dafür tun, dass ich spiele.“ Ob für Timoschtschuk und van Bommel im System von Louis van Gaal Platz sein wird, hat jener noch nicht entschieden. Timoschtschuk baute zumindest schon mal vor und verkündete, er fühle sich in jedem System wohl und dass sich die Übungseinheiten in München nicht groß von denen in St. Petersburg unterscheiden. Dort hatte er mit Dick Advocaat auch einen niederländischen Trainer.


                Advocaat hielt jüngst eine fast schon pathetische Lobrede auf seinen Zögling mit der blonden Haarpracht. Nach nicht mal zwei Monaten im Klub aus Russland hatte er Timoschtschuk zum Kapitän gemacht. „Das sagt viel über meine Wertschätzung für ihn. Er hat alles, was ein Spieler auf seiner Position braucht. Er ist robust und unglaublich zweikampfstark. Er ist technisch versiert.“ Und: „Ihr habt unseren Besten. Einen, der nicht nur auf dem Platz zum Vorbild taugt.“ Es sei die Einstellung, die ihm zu einer Führungspersönlichkeit mache, führte Advocaat aus, weil der Spieler Timoschtschuk nichts von den kolportierten Starallüren habe. „Nur zehn Prozent des Erfolgs haben etwas mit Talent zu tun“, pflegt Timoschtschuk gern zu sagen. „Der Rest kommt von harter Arbeit.“



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                  Van Gaal: 'Ich kontrolliere auch in der Disco' 08.07.2009

                  Von Raimund Hinko und Christian Falk

                  Louis van Gaal mit Trillerpfeife beim Training (Foto: imago)

                  SPORT
                   BILD: Herr van Gaal, Sie tragen auch einen Titel: Louis van Gaal, Ritter von Oranien-Nassau. Können Sie uns Deutschen den näher erklären?
                  Louis van Gaal (57): Das ist in den Niederlanden ein Ehrentitel, der von der Königin verliehen wird. So wie in England die Queen jemanden zum Ritter schlagen darf. Ich habe auch einen Orden. Die Auszeichnung habe ich 1997 für meine Verdienste um den niederländischen Fußball bekommen, als ich nach Barcelona ging.
                  Dort bekamen Sie den Titel Tulpen-General aufgrund Ihres strengen Regiments. In München führten Sie sich bei der ersten Pressekonferenz gleich mit dem Bayern-Credo "Mir san mir" ein - das übrigens so weitergeht: "Stärker als die Stier' ..."
                  Ich bin von Sternzeichen Löwe. Das ist der Chef der Tiere.
                  Auf dem Trainingsplatz hält sich der Chef noch zurück.

                  Ich habe da ein Prinzip. Die erste Woche lasse ich nur meinen Assis-tenten das Training leiten. Ich bin dann nur der Beobachter, mache mir von jedem Spieler ein Bild. Nun ab der zweiten Woche übernehme ich das Kommando.
                  Sie haben das Spielfeld in gewisse Zonen eingeteilt.
                  Das habe ich bereits bei Ajax ge-macht. Ich habe 18 Rechtecke, die nummeriere ich durch. Jeder Spieler hat zu wissen, in welcher Nummer er sich aufzuhalten hat. Ich sage ihnen: "Das ist dein Arbeitsfeld!" Auch die Spieler haben bei mir Nummern.
                  Nicht ihre Rückennummern?
                  Wo komme ich denn da hin? Da habe ich eine Nummer 33 oder auch eine 44! Nein, bei mir gibt es die Spieler eins bis elf. Wenn ich bei-spielsweise zu Timoschtschuk sage: "Du spielst heute die Sechs" - dann weiß er, sein Platz ist in der Raute die defensive Mittelfeldrolle. Die Sieben ist somit der Platz im rechten Mittelfeld bis hin zur Nummer elf, der zweite Stürmer links. Bei mir weiß jeder Spieler, woran er ist.
                  Welche Nummer ist bei Ihnen denn der Kapitän?
                  Der steht noch nicht fest. Aber in den Freundschaftsspielen wird zu-nächst Mark van Bommel die Mannschaft aufs Feld führen. So war es bei Jürgen Klinsmann und bei Jupp Heynckes. Wer bin ich, dass ich das nach ein paar Tagen schon ändere?
                  Sie sind Louis van Gaal, arrogant und dominant, wie Sie sich bezeichnen. Was wird sich unter Ihnen bei Bayern ändern?
                  Ich habe aber auch deutlich gesagt: warmherzig und familiär! Das ist jetzt schon ein paarmal unterschlagen worden. Ist aber sehr wichtig. Der Vorstand von Bayern hat mich geholt, um meine Handschrift auf die Mannschaft zu übertragen. Meine Handschrift ist nicht überall die des FC Bayern. Der Klub wird unter mir etwas anderes sein.
                  Was wird sich konkret ändern?
                  Erfolg und Titel sind wichtig. Ich fordere zunächst aber gutes Spiel. Der Erfolg kommt dann von allein.
                  In der Bundesliga mauern sich die Mannschaften gegen Bayern ein. Wie wollen Sie das lösen?
                  Ob bei Barcelona, Ajax oder sogar Alkmaar - das Problem hatte ich mit allen meinen Mannschaften. Darum müssen wir Vereinbarungen treffen, an die sich jeder hält. Wir müssen in der Defensive besser stehen. Dazu kommt die Kreativität. Ich will immer vier kreative Spieler auf dem Feld haben. Einer davon ist Ribéry, darum will ich, dass er bleibt. Sosa beispielsweise wäre auch einer, so wie auch Pranjic. Aber dann fehlt mir immer noch einer.
                  Was fehlt Ihnen im Kader noch?
                  Derzeit trainieren wir ein 4-4-2-System mit Raute. Ich denke jedoch, dass ein 4-3-3 das beste System ist. Aber dazu haben wir die Spieler nicht, zumindest bis heute. Ich könnte Gomez oder Klose beispielsweise im Sturm zentral stellen, aber ich habe keine Spezialisten auf beiden Außenpositionen. Vielleicht bekommen wir bis zum Transfer-Ende noch die nötigen Spieler. Als Alternative ist bis dahin die Raute mathematisch ideal.
                  Mathematisch ideal?
                  Das kann ich Ihnen zeigen. (Van Gaal nimmt sich elf Becherchen mit Kaffeesahne und baut auf dem Tisch sein System auf) Sie sehen: Überall bilden sich in dem System Dreiecke. Das ist sehr wichtig. So hast du sieben Linien mit jeweils zwei Möglichkeiten abzuspielen. Machst du aber aus der Raute eine Flache vier im Mittelfeld, hast du nur sechs Linien und damit eine Anspielstation weniger. Eigentlich ganz einfach, oder?
                  Und wie funktioniert das 4-3-3?
                  Da nutzt du das Spielfeld noch besser aus. So habe ich mit Ajax die Champions League gewonnen.
                  Schaffen Sie das mit Bayern?
                  Ich habe hier bei Bayern die Mög-lichkeit, etwas aufzubauen. Wenn ich damit Erfolg habe, kann ich mir vorstellen, sehr lange in München zu bleiben. Denn um die Champions League zu gewinnen, brauche ich mehr als meine zwei Jahre Vertragslaufzeit.
                  Als Messlatte haben Sie den Champions-League-Sieger Barcelona ausgegeben, Ihren Ex-Klub. Stimmt es, dass Sie dort Spieler in der Disco kontrolliert haben?
                  Ja, das mache ich auch hier. Ich habe mich auch schon über das Münchner P 1 informiert.
                  Rufen Sie im P 1 direkt an oder die Spieler auf Ihren Handys?
                  Das mache ich anders. Dank der modernen Kommunikationsmittel ist das nicht schwer. Sie werden schon sehen ...


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                    Van Gaal exklusiv
                    'Ich bin anders als alle anderen Trainer'


                    08.07.2009
                    Vor sieben Tagen begann beim FC Bayern die Amtszeit des neuen Trainers Louis van Gaal. Eine Woche nach seiner Antrittsrede beim Trainingsauftakt stand der Niederländer am Mittwoch im Studio von FCB.tv erstmals und exklusiv für eine Fernsehinterview zur Verfügung. Dabei sprach der 57-Jährige über seine ersten Eindrücke, den Kader des deutschen Rekordmeisters und das bevorstehende Testspiel bei Red Bull Salzburg.

                    Das Interview mit Louis van Gaal

                    fcbayern.de: Herr Van Gaal, wie sind Ihre Eindrücke nach den ersten Trainingstagen als Cheftrainer des FC Bayern?
                    Louis van Gaal: „Gut. Ich bin zwar erst eine Woche hier, aber ich habe ein gutes Gefühl.“


                    fcbayern.de: Wie war rückblickend Ihr erster Tag in München?
                    Van Gaal: „Für einen Trainer ist der erste Tag bei einem neuen Klub immer etwas Besonderes. Der FC Bayern ist mein Wunschverein und ich wollte das erste Gespräch mit meinen Spielern in gutem Deutsch führen. Das habe ich geschafft und das war auch sehr wichtig, weil ich meine Philosophie und unsere Ziele erklärt habe.“

                    fcbayern.de: Haben Sie nach der ersten Trainingswoche schon das Gefühl, dass die Spieler Ihre Philosophie verstanden haben?
                    Van Gaal: „Ich denke, dass ich ein anderer Trainer bin als alle anderen. Ich habe eine eigene Identität und gehe vom ganzheitlichen Prinzip aus. Die Spieler haben einen anderen Trainer vor sich und ich denke, dass die Zeit noch zu kurz ist, um da schon etwas zu sagen.“

                    fcbayern.de: Ihr Kader umfasst derzeit 27 Spieler. Befürworten Sie ein so großes Aufgebot?
                    Van Gaal: „Nein, das ist nicht gut. Ich habe schon gesagt, dass ich immer mit 22 Spielern und drei Jugendspielern arbeite. Es ist sehr wichtig, dass die Spieler die Aussicht haben, zu spielen. Wenn wir einen großen Kader haben, ist das für viele Spieler nicht der Fall. Das ist nicht gut für die Motivation. Aber ich denke, dass es wichtig ist, immer motiviert zu sein, im Training und im Spiel.“

                    fcbayern.de: Sie sprachen die Jugendspieler an. Sie gelten als großer Förderer des Nachwuchses. Welchen Eindruck haben denn Thomas Müller und Holger Badstuber bisher bei Ihnen hinterlassen?
                    Van Gaal: „Ich habe gesagt, dass ich jungen Spielern die Chance biete. Müller und auch Badstuber werden diese Chance bekommen, wenn sie zeigen, was sie können. Aber das müssen wir noch abwarten.“
                    fcbayern.de: Wie sieht es mit den anderen „Neuen“ wie Gomez, Pranjic oder Tymoshchuk aus?
                    Van Gaal: „Auch da ist es noch zu früh, ein Urteil zu fällen. Ich denke, dass wir gute Neuzugänge haben, aber man muss abwarten, wie sie sich an die Kultur des FC Bayern und an mich anpassen. Das wird sicherlich noch einen Monat dauern.“

                    fcbayern.de: Am Freitag steht das erste Testspiel bei Red Bull Salzburg an. Was kann man da erwarten?
                    Van Gaal: „Jeder Spieler wird zum Einsatz kommen. Ich hoffe, dass wir ein bisschen sehen, was wir diese Woche trainiert haben. Aber auch hier ist es noch zu früh, um viel zu erwarten. Ob wir gewinnen oder verlieren, da kann man nicht so viele Schlüsse draus ziehen.“

                    fcbayern.de: Wie lauten abschließend Ihre Ziele mit dem FC Bayern für die neue Saison?
                    Van Gaal: „Unser langfristiges Ziel – und das dauert vielleicht länger als meine Periode in München – ist der Gewinn der Champions League. Ein kurzfristiges Ziel ist es, ein gutes Spiel zu zeigen. Dann hoffe ich, dass sich das Publikum freut und dann kommen die Siege von alleine.“

                    www.fcb.de

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                      „Wir zahlen keine 80 Mio für Ribéry“








                      Endet die Ribéry-Story denn eigentlich nie?










                      Neuer Wechsel-Wirbel um den Franzosen vom FC Bayern. Nun meldet sich Reals Generaldirektor Jorge Valdano (53, kickte früher selbst für die Königlichen) zu Wort.
                      Er bei Radio Marca: „Wir haben den Eindruck, dass Ribéry die Bayern in dieser Saison nicht verlassen wird. Die Bayern sprechen von einer Ablösesumme in Höhe von 80 Millionen Euro. Das ist eine andere Form, um ,nein‘ zu sagen und kommt einer Absage gleich!“
                      Steigt Real also aus? Wieder ,nein‘!
                      Es ist nur das typische Pokerspielchen. Die Spanier wollen auf Zeit spielen – und am Ende den Preis drücken.
                      Denn das Interesse an Bayerns Mittelfeld-Diva ist nach wie vor vorhanden.
                      Valdano: „Wir müssen bei Ribéry auf eine andere Gelegenheit warten, die sicher kommen wird. Das Leben ist lang.“
                      Aber viel Zeit bleibt nicht. Am 16. Juli fahren die Bayern ins Trainingslager nach Donaueschingen. Bis dahin soll die Entscheidung gefallen sein...


                      WWW.BILD.DE

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                        Zitat von blizzq Beitrag anzeigen
                        „Wir zahlen keine 80 Mio für Ribéry“


                        Endet die Ribéry-Story denn eigentlich nie?


                        Neuer Wechsel-Wirbel um den Franzosen vom FC Bayern. Nun meldet sich Reals Generaldirektor Jorge Valdano (53, kickte früher selbst für die Königlichen) zu Wort.
                        Er bei Radio Marca: „Wir haben den Eindruck, dass Ribéry die Bayern in dieser Saison nicht verlassen wird. Die Bayern sprechen von einer Ablösesumme in Höhe von 80 Millionen Euro. Das ist eine andere Form, um ,nein‘ zu sagen und kommt einer Absage gleich!“
                        Steigt Real also aus? Wieder ,nein‘!
                        Es ist nur das typische Pokerspielchen. Die Spanier wollen auf Zeit spielen – und am Ende den Preis drücken.
                        Denn das Interesse an Bayerns Mittelfeld-Diva ist nach wie vor vorhanden.
                        Valdano: „Wir müssen bei Ribéry auf eine andere Gelegenheit warten, die sicher kommen wird. Das Leben ist lang.“
                        Aber viel Zeit bleibt nicht. Am 16. Juli fahren die Bayern ins Trainingslager nach Donaueschingen. Bis dahin soll die Entscheidung gefallen sein...


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                        absolut richtig das Bayern alles macht um ihn minimum noch dieses jahr zu halten sehe doch sonst wieder die schlagzeilen bayern nicht erfolgreich weil
                        ein star fehlt und so weiter ich hoffe mal das bayern diese saison auch wieder gut in der CL mit spielt und vieleicht eine runde weiter kommt wie letztes obwohl es natürlich schwer ist gegen die bozen vereine in Italien;Spanien und England das zu packen aber mit Ribery sehe ich da eine
                        kleine chance da er nicht nur einer de besten fussballer der welt ist nein weil er auch noch ein strassenfussballer ist und keine diva und ich bin der grösste type
                        sigpic

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                          Premiere für van Gaal und Gomez: "Gutes Gefühl"



                          München - Neun Tage nach dem Trainingsstart wird es für den runderneuerten FC Bayern München im ersten Saison-Vorbereitungsspiel bei Red Bull Salzburg erstmals ernst.


                          Die Bullen warten auf den neuen FC Bayern: Trainer Louis van Gaal zeigt Mario Gomez, Anatoli Timoschtschuk und Daniel van Buyten, wo es lang geht.

                          "Ich bin zwar erst eine Woche hier, aber ich habe ein gutes Gefühl", erklärte van Gaal. 30 000 Zuschauer in der ausverkauften Salzburger Red-Bull-Arena werden an diesem Freitag (20.15 Uhr/DSF) gespannt zuschauen beim reizvollen Vergleich der Holland-Coaches Louis van Gaal und Huub Stevens , dem neuen Übungsleiter bei Österreichs Champion.


                          "Jeder Spieler wird zum Einsatz kommen", kündigte van Gaal vorab eine große Arbeitsteilung beim Abschiedsspiel des Ex-Bayern-Profis Niko Kovac im Salzburger Trikot an. "Ich hoffe, dass wir ein bisschen sehen, was wir diese Woche trainiert haben", meinte der 57-Jährige, bremste aber zugleich die Erwartungshaltung: "Ob wir gewinnen oder verlieren, da kann man nicht so viele Schlüsse draus ziehen."
                          Zumal der Gegner in der Vorbereitung schon viel weiter ist: Am kommenden Mittwoch müssen die Bullen gegen Bohemians Dublin in der Champions-League-Qualifikation antreten, vier Tage später beginnt in Österreich die Liga mit dem Topspiel gegen Pokalsieger Austria Wien.
                          Bei Bayern steht besonders Geburtstagskind Gomez im Blickpunkt. "Das Toreschießen ist überall gleich", äußerte der Ex-Stuttgarter, der sich an seinem 24. Geburtstag einen Einstand nach Maß wünscht -also am besten mit dem ersten Tor für den deutschen Rekordmeister. Bevor Weltmeister Luca Toni aus dem Urlaub zurückkehrt, möchte er mit Nationalteam-Kollege Miroslav Klose bereits ein "blindes Verständnis" auf dem Spielfeld aufbauen, wie Gomez im "kicker"-Interview sagte. "Salzburg ist der erste Maßstab", bemerkte Klose: "Ich denke, dass wir die eine oder andere Aufgabenstellung bekommen vom Trainer und die dann umsetzen müssen."


                          Im ersten von neun größtenteils hochkarätigen Testspielen vor dem Saisonstart dürfte es in Salzburg erste Fingerzeige geben, wie van Gaal taktisch und personell für die Jagd nach drei Titeln plant. Etwa mit einem eher zentralen Franck Ribéry , dessen Verbleib in München weiterhin nicht gesichert ist, sowie dem ukrainischen Neuzugang Anatoli Timoschtschuk als Abräumer vor der Abwehr. Gespannt sein darf man auch, welche Rollen die weiteren Zugänge Ivica Olic, Danijel Prancic , Edson Braafheid und Alexander Baumjohann ausfüllen könnten.
                          Der strenge van Gaal kündigte im vereinseigenen FCB-TV an, dass er beim Personal noch den Rotstift ansetzen wird. "Ich habe schon gesagt, dass ich immer mit 22 Spielern und drei Jugendspielern arbeite. Es ist sehr wichtig, dass die Spieler die Aussicht haben, zu spielen. Wenn wir einen großen Kader haben, ist das für viele Spieler nicht der Fall. Das ist nicht gut für die Motivation." Als Kapitän wird vorerst weiterhin Mark van Bommel das Team anführen, wie van Gaal entschieden hat. "Man freut sich, dass es losgeht mit den Spielen", sagte van Bommel vor dem ersten Test: "Auch wenn es schade ist, dass wir auf Kunstrasen spielen. Das ist nicht super.


                          www.tz-online.de

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                            Bundesliga - "Auf Lucio verzichten ist verrückt"




                            Ein FC Bayern ohne Lucio? Für den ehemaligen FCB-Star Giovane Elber ein Ding der Unmöglichkeit. Der Ex-Stürmer des Rekordmeisters findet in der "AZ" deutliche Worte Richtung seines ehemaligen Arbeitgebers: "Jeder Trainer der Welt wäre verrückt, würde er freiwillig auf Lucio verzichten."







                            Für Elber, der von 1997 bis 2003 das Trikot des Münchner trug, ist Lucio unverzichtbarer Bestandteil des FC Bayern. Dass der Rekordmeister tatsächlich auf die Dienste des Kapitäns der brasilianischen Nationalmannschaft verzichten will, kann sich Elber nicht vorstellen. "Ich will das auch gar nicht glauben", sagt der 36-Jährige. "Lucio ist seit Jahren nicht nur einer der besten, sondern einer der beständigsten Abwehrspieler der Bundesliga und ganz Europas. Jeder kennt seine Qualitäten. Es gibt in der Bundesliga auf seiner Position keinen besseren als Lucio."
                            Nachdem ein Wechsel zum Premier-League-Klub Manchester City angeblich schon so gut wie in trockenen Tüchern war, hatten die Bayern alle Hände voll zu tun, diverse Gerüchte zu dementieren: Weder planen Trainer Louis van Gaal und Manager Uli Hoeneß ohne den Abwehrchef, noch gebe es konkrete Anfragen für den 31-Jährigen.
                            "Lucio ist viel mehr wert"
                            Aber selbst wenn dem so sei, steht für Elber fest: Bayern muss alles tun, um den Innenverteidiger zu halten. Und ein Verkauf für die kolportierten sieben Millionen Euro, die ManCity angeblich geboten habe, käme für Elber ohnehin nicht in Frage. "Aber bitte, ein Lucio ist viel mehr wert. Er ist bärenstark, spielt immer mit ganzem Herzen und voller Leidenschaft. Kaum einen nehmen Niederlagen so mit, er nimmt sie persönlich. Lucio ist von der Mentalität her einer wie Oliver Kahn", vergleicht ihn der 15-fache brasilianische Nationalspieler mit dem ehemaligen Keeper der Münchner.
                            "Er will immer gewinnen, so etwas strahlt auf die Mannschaft ab. Dass er ab und an zu ungestüm und mit etwas zu wenig Übersicht nach vorne rennt, ist bekannt. Er ist der Kapitän unserer Selecao - und der soll für Bayern nicht mehr erwünscht sein? Ich kenne die Pläne von Herrn van Gaal nicht, aber meiner Meinung nach wäre jeder Trainer der Welt verrückt, würde er freiwillig auf Lucio verzichten."
                            Auch Lucio sei gut beraten, sich einen Wechsel noch einmal gründlich zu überlegen. "Ich hoffe, dass er sich besinnt und im Urlaub erkennt, dass trotz der Angebote der FC Bayern das Beste für ihn ist", sagt Elber.


                            www.eurosport.de

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                              Verzockt! Schweinsteiger hinkt hinterher


                              Eigentlich wollte Bastian Schweinsteiger nach seiner Meniskus-Operation zum Trainingsstart fit sein. Doch die Reha dauert länger, er verpasst wertvolle Vorbereitungszeit. "Die Rechnung ging nicht ganz auf", gibt Schweini zu.

                              MÜNCHEN - Fast neidisch schaut Bastian Schweinsteiger täglich aus seiner "Folterkammer", Bayerns Reha-Station, auf den Trainingsplatz. Wo der neue Trainer Lous van Gaal seine Kollegen für die neue Saison fittrimmt. Schweini darf nicht mitspielen. Nur kurz hatte er sich vorgestellt beim Trainingsstart am 1. Juli, dann ging's zurück zur Reha.
                              Schweinsteiger ist noch Rekonvaleszent nach seiner Meniskus-OP am linken Knie, die er nach der Asien-Reise mit der Nationalmannschaft Anfang Juni über sich ergehen lassen musste.Zudem musste er noch einen Muskelfaszienriss am rechten Schienbein operativ beheben lassen. Aber die Asien-Tour mit dem DFB-Team wollte er unbedingt mitmachen. "Es ist immer eine Ehre für Deutschland zu spielen", sagte der 24-Jährige am Donnerstag. Und den Kapitän durfte er auch geben für Michael Ballack, der nicht dabei war.


                              Zudem hatte Schweinsteiger geglaubt, bis zum Trainingsstart der Bayern fit zu sein. "Die Rechnung ging nicht ganz auf", gab der Mittelfeld-Spieler am Donnerstag zu. Verzockt! Denn Schweinsteiger hat jetzt schon zwei Wochen Vorbereitung unter dem neuen Coach verpasst, schon viel an Boden verloren im Kampf um die Stammplätze. "Natürlich wäre ich jetzt lieber auf dem Platz als in der Reha", sagt er. "Die Heilung verläuft auch prima, doch der Muskel muss noch wachsen."
                              Sein Nahziel: "In Donaueschingen im Trainingslager (ab 16. Juli, d. Red.) will ich mit der Mannschaft trainieren", sagt Schweinsteiger. Und er hofft, dass "ich bald Fuß fasse, bald wieder spielen kann."

                              http://www.abendzeitung.de

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                                Ein bisschen Cannavaro, ein bisschen Kuffour


                                Mit dem Transfer des Niederländers ergeben sich für die Bayern wieder ganz neue Defensiv-Möglichkeiten. Sport1.de stellt ihn vor.




                                München - Er ist der Linksfuß, der dem FC Bayern in der Defensive schon so lange fehlt seit dem Abgang von Marcell Jansen in der Vorsaison.
                                Und mit Edson Braafheid könnte der universell einsetzbare "Lückenbüßer" Philipp Lahm auch wieder auf seinen angestammten rechten Flügel wechseln.
                                Bayerns neuer Niederländer neben dem Trainer könnte eine vielversprechende Verstärkung werden.
                                Immerhin ist er der vom FC Twente Enschede für zwei Millionen Euro kommende Braafheid der Wunschspieler von Louis van Gaal, der ihn allzu gut aus seinen Auftritten in der Ehrendivision kennt.

                                "Großer Schritt"

                                Auch wenn der 26-jährige Verteidiger den eigenen Status eher bescheiden versteht, wie er gegenüber Sport1.de erklärt: "Es ist für mich ein großer Schritt zu den Bayern. Ich muss in jeder Trainingseinheit kämpfen, um in die erste Mannschaft zu kommen."



                                Ein großes Ziel sieht er jedoch schon jetzt verwirklicht: "Für mich wird hier bei Bayern ein Traum wahr. Ich kann es kaum glauben. Das hier ist das, was sich jeder wünscht."
                                Sport1.de stellt den frischgebackenen Nationalspieler vor, skizziert seine Stärken und Schwächen.
                                Das kann er schon:

                                Braafheid, der als Sechsjähriger nach Holland kam, in Amsterdam aufwuchs und vor seinem Engagement bei Twente für den FC Utrecht kickte, gilt als körperlich robust und solide ausgebildet.
                                So oft es geht, sucht er Spielsituation zu antizipieren und "mit Auge" zu lösen. Weshalb Braafheid auch nicht ständig in Zweikämpfe verwickelt ist und sich kaum Verwarnungen einhandelt.
                                "Ich kann, glaube ich, auch ganz gut die Linie runtermarschieren", sagt der Mann aus Surinam, der im Training schon so seine Erfahrungen mit Miroslav Klose gesammelt hat: "Der ist ganz schön schnell und stark."
                                Braafheid, der in der Kabine neben Franck Ribery sitzt, vertraut zudem seiner Wendigkeit, kann sich gerade im Eins-Gegen-Eins gut behaupten.
                                Für den dunkelhäutigen Kicker spricht zudem seine Kommunikationstärke: "Ich weiß, wie wichtig es ist, die deutsche Sprache zu sprechen - gerade, wenn man in der Verteidigung spielt."
                                Darum hat Braafheid auch schon einen Sprachkurs gebucht.
                                Das muss er noch lernen:

                                Auch wenn es Braafheid als Vorteil sieht, "dass der Trainer wie ich aus Holland kommt": Fußballerisch wird er zulegen müssen, um zu bestehen im Konkurrenzkampf - gegen Martin Demichelis, Daniel van Buyten und Lucio, sofern der bleibt (Lucio vor Wechsel nach England).
                                Vor allem dann, wenn Braafheid tatsächlich als Innenverteidiger agiert statt in seiner Lieblingsrolle als linker Verteidiger.
                                Dafür gibt's auch einen ganz simplen Grund: Mit 1,76 Zentimetern hat der Niederländer alles andere als Gardemaß für die zentrale Position.
                                Landsmann Mark van Bommel ("Er ist ruhig, auf dem Platz aber aggressiv") sagt zwar: "Fabio Cannavaro ist auch nicht groß."
                                Braafheid selbst scheut vor derlei Vergleichen wie mit dem italienischen Weltmeister jedoch zurück und meint: "Ich muss vor allem an meinem Kopfballspiel und an meiner Sprungkraft arbeiten."




                                Das Gleiche gilt für den langen Ball bei der Spieleröffnung.
                                Abzuwarten bleibt, wie Braafheid sich auf internationalem Klub-Parkett gegen die Superstars behaupten wird.
                                Zu Buche stehen allein zwei Länderspiele und neun UEFA-Cup-Partien. Zwei Mal durfte er sich bisher in der Champions-League-Qualifikation behaupten.
                                So kommt er daher:

                                Braafheids linken Oberarm schmückt eine riesige Tätowierung. In Erinnerung an einen guten Freund, der vor zwei Jahren bei einem Verkehrsunfall starb.
                                "Es soll zeigen, dass jemand nur dann tot ist, wenn man ihn vergisst. Solange man sich an ihn erinnert, lebt er weiter", sagt der religiöse Niederländer, in dessen Haut auf dem rechten Bizeps außerdem ein Skorpion geritzt ist.
                                Braafheid, zudem ausstaffiert mit zwei "Brillis" im Ohr, Freundin und zwei Kindern (noch in Holland), wirkt sehr positiv und gewitzt. Er lacht viel.





                                Bayerns Mediendirektor Markus Hörwick fühlt sich dabei schon erinnert an die Ausstrahlung des früheren Publikumslieblings Sammy Kuffour (1994 bis 2005).
                                Wenn er hinten nun auch noch so dicht macht wie der ehemalige Abwehr-Haudegen, sollte Braafheid in München wirklich angekommen sein...


                                www.sport1.de

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                                  Trainingspause für Lell und Ribéry


                                  09.07.2009
                                  In seinem Premierenspiel auf der Bayern-Bank muss Trainer Louis van Gaal bei Red Bull Salzburg gleich auf fünf Spieler verzichten. Neben den noch im Urlaub weilenden Lucio und Luca Toni muss der neue Chefcoach des deutschen Rekordmeisters im Testspiel beim österreichischen Erstligisten am Freitagabend (20.15 Uhr) auch ohne Franck Ribéry, Christian Lell und Bastian Schweinsteiger auskommen.

                                  Ribéry musste am Donnerstag wegen einer Schleimbeutelentzündung im linken Knie erneut mit dem Training aussetzen. Der französische Nationalspieler unterzog sich zur genaueren Diagnose am Vormittag zunächst einer Kernspintomographie und wurde anschließend intensiv behandelt. Über das Wochenende soll Ribéry ein spezielles Reha-Programm absolvieren und dann am Montag wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren.

                                  Schweinsteiger muss sich gedulden

                                  Auch Christian Lell musste am Donnerstag kürzer treten. Den Rechtsverteidiger setzt derzeit eine Nagelbettentzündung in der rechten Großzehe außer Gefecht. Ein Einsatz in der ausverkauften Red-Bull-Arena ist ebenso ausgeschlossen wie in der Partie am Samstag beim „Traumspiel“ gegen den Fanklub „De rodn Waginga“. Auch der 24-Jährige soll Anfang kommender Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

                                  Etwa länger gedulden muss sich dagegen Bastian Schweinsteiger. Nach seiner Knieoperation am 4. Juni befindet sich der Nationalspieler noch im Aufbautraining. „Ich hätte gedacht, dass alles schneller geht“, sagte der 24-Jährige am Donnerstag und gestand, „lieber auf dem Platz“ mit den Kollegen zu trainieren als alleine im Leistungszentrum.

                                  Lucio und Toni starten am 16. Juli

                                  Mit Laufen, Radfahren und Krafttraining arbeitet Schweinsteiger auf eine baldige Rückkehr ins Mannschaftstraining hin. „Es sieht schon wesentlich besser aus, alles läuft okay“, meinte Schweinsteiger, der spätestens im Trainingslager in Donaueschingen wieder mit ins Teamtraining einsteigen will. Dann werden auch die beiden Confed-Cup-Teilnehmer Lucio und Luca Toni dabei sein, die am 16. Juli die Saisonvorbereitung aufnehmen werden.


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                                  Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                  Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                  Bayer Leverkusen

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                                    'Endlich wieder spielen'
                                    Bayern vor erstem Test in Salzburg


                                    09.07.2009
                                    Zum Abschluss ließ Louis van Gaal noch einmal den Ernstfall proben. Elf gegen Elf hieß es am Donnerstagvormittag, im letzten Training vor dem ersten Testspiel des FC Bayern in der Vorbereitung. Am Freitagabend (20.15 Uhr, Highlights ab Mitternacht bei FCB.tv) tritt der deutsche Rekordmeister bei Österreichs amtierendem Meister Red Bull Salzburg an. Es geht um den Red Bull Cup 2009. „Ich hoffe, dass wir ein bisschen von dem sehen, was wir diese Woche trainiert haben“, meinte Van Gaal vor seinem ersten Spiel als FCB-Chefcoach, „aber es ist noch zu früh, um viel zu erwarten.“

                                    Neun Tage ist der Holländer, der in Salzburg auf seinen Landsmann und Trainerkollegen Huub Stevens trifft, inzwischen beim FC Bayern im Amt. Sehr intensiv und konzentriert wurde bislang gearbeitet. „Klar ist ein Muskelkater da“, berichtete Andreas Görlitz, „wir machen nahezu alles mit Ball, trotzdem ist die Belastung hoch. Es wird also gleichzeitig die Ausdauer trainiert.“

                                    Interview mit Louis van Gaal






                                    Neben Konditionstraining legte Van Gaal von der ersten Trainingseinheit an besonderen Wert darauf, ein System einzuspielen, „das den Qualitäten der einzelnen Spielern gerecht wird“, wie er im FCB.tv-Interview erklärte. Immer wieder ließ der Bayern-Coach seine Spieler im 4-4-2 mit einer Raute im Mittelfeld agieren, schnelles, präzises Passspiel und Pressing wurden einstudiert.

                                    „Es sieht schon ganz gut aus“, meinte Mark van Bommel, der jetzt dem ersten Härtetest entgegenfiebert. „Man freut sich, wenn man endlich wieder spielen kann. Nur schade, dass es auf Kunstrasen ist.“ In der mit 32.000 Zuschauern ausverkauften Red Bull Arena - das ist Zuschauerrekord in Salzburg - wurde ein neuer Kunstrasen verlegt, auf dem am Freitag zum ersten Mal gespielt wird.

                                    Debüts, Wiedersehen und ein Abschied



                                    Dabei soll jeder Spieler 45 Minuten zum Einsatz kommen, kündigte Van Gaal an. Fünf Profis stehen dem Holländer in Salzburg allerdings aufgrund von Verletzungen und Urlaub nicht zur Verfügung (siehe eigener Bericht), zudem muss Ivica Olic aufgrund einer DFB-Sperre noch dieses und in den nächsten beiden Testspielen aussetzen. Die übrigen Neuzugänge können hingegen erstmals im FCB-Trikot auflaufen.

                                    Gleichzeitig kommt es bei der Partie in der Mozartstadt für den Bayern aber auch zum Wiedersehen mit einigen ehemaligen Münchnern. Thomas Linke ist bei den „Bullen“ als Assistent des Sportdirektors tätigt, Alexander Zickler, inzwischen 35 Jahre alt, ist immer noch am Ball - sein Einsatz am Freitag ist aber noch ungewiss - und auch Niko Kovac wird am Freitag auflaufen. 15 Minuten soll der 37-Jährige gegen Bayern zum Einsatz kommen und damit einen würdevollen Abschied von seiner Profi-Karriere feiern.

                                    Salzburg vor Saisonstart

                                    Davon abgesehen ist die Partie gegen den FCB für die Salzburger aber auch ein wichtiger Härtetest. Während die Bayern am Freitag ihr erstes Testspiel bestreiten, ist es für die „Bullen“ die Generalprobe vor den ersten Pflichtspielen der neuen Saison. Am kommenden Mittwoch steht für sie gegen Bohemians Dublin die Champions-League-Qualifikation an, vier Tage später beginnt in Österreich die Liga.

                                    „Salzburg hat früher als wir mit der Vorbereitung begonnen. Das macht einen Unterschied aus“, wies Van Gaal auf den unterschiedlichen Stand der beiden Mannschaften hin. FCB-Sportdirektor Christian Nerlinger erwartet aber nicht nur deswegen „nicht die besten Ergebnisse“ während der Vorbereitung. „Die Spieler kriegen viel Input, das ist sehr anspruchsvoll. Ich hoffe, dass wir zum Saisonstart so weit sind, bestehen zu können.“ Der Red Bull Cup 2009 wird den Münchnern einen ersten Fingerzeig geben, wo sie stehen.

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                                      Mario Gomez – Bayerns selbstbewusste Ich-AG


                                      Der 10. Juli – ein besonderes Datum für Mario Gomez. Zum einen wurde der Nationalstürmer an diesem Tag im Jahr 1985 geboren, zum anderen debütiert er am 10. Juli 2009 im Bayern-Trikot. Der teuerste Transfer der Bundesliga gibt sich gelassen – trotz der hohen Erwartungen und der harten Konkurrenz.






                                      Seit dem 1. Juli 2009 steht Mario Gomez bei Bayern Münchern unter Vertrag. Der Nationalstürmer wechselte für rund 35 Millionen Euro vom VfB Stuttgart zum Rekordmeister.

                                      Louis van Gaal hat in seinen ersten Tagen beim FC Bayern einige Übungsspielchen angesetzt. Neun gegen Neun ließ der Trainer die Seinen antreten oder auch mal Elf gegen Elf. Dabei wechselte er die Formationen munter durch. Und so fand sich manch ein Profi in einer Mannschaft wieder, die ihm zu denken gegeben haben wird – weil es nicht die A-Elf war, sondern eben jene mit den vermeintlichen Reservespielern.

                                      Viele Erfolge, aber nicht als Bondscoach

                                      „Ich will einiges ausprobieren“, hatte van Gaal schon in der vergangenen Woche klargestellt, als er seinen Dienst antrat und von seiner Philosophie sprach, die vor allem erlernbare Taktik beinhaltet. Nur im Sturm, so schien es, hat sich der Niederländer recht schnell festgelegt. Da standen Mario Gomez und Miroslav Klose immer auf der Seite derer, die sich wohl für die Anfangsformation empfehlen.


                                      Fünf Stürmer drängen sich um die zwei vakanten Positionen beim FC Bayern: Miroslav Klose und Luca Toni waren die etatmäßigen Angreifer der vergangenen Saison. Hinzu kommen Thomas Müller – der Nachwuchsmann hatte im Winter einen Profivertrag erhalten – und Ivica Olic, der ablösefreie Zugang vom HSV. Im Fokus jedoch steht Mario Gomez, der Nationalspieler. 35 Millionen Euro haben die Münchner für ihn im Sommer nach Stuttgart überwiesen. Sie hatten ihn lange umworben, bereits im vergangenen Jahr wollten sie ihn an die Isar holen. Es war die Hartnäckigkeit der Bayern, die Gomez beeindruckte, die ihn auch Angebote aus dem Ausland negieren ließ.
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                                      Am Freitag beim Testspielauftakt der Bayern bei Red Bull Salzburg (20.15 Uhr, DSF live) wird Gomez das erste Mal für die Münchner auflaufen. Eine „weitere große Qualität“, nennt ihn Sportdirektor Christian Nerlinger. „Mario bringt alles mit. Er ist beidfüßig, er ist schnell, er ist kopfballstark, er arbeitet für die Mannschaft. Und er kommt mit der richtigen Einstellung zu Bayern München. Er wird ein sehr wertvoller Spieler für uns werden.“
                                      Gomez sagt, er verspüre keinen besonderen Druck und habe auch keine schlaflosen Nächte gehabt, weil er nun der teuerste Transfer der Bundesliga sei. „Natürlich ist mir bewusst, dass die Bayern eine ganze Menge Geld gezahlt haben. Es ist aber auch so, dass sie dafür einen guten Spieler bekommen.“ Er sagt diese sehr selbstbewussten Worte mit einer bescheidenen Ruhe, die den Sätzen beinahe die Bedeutung nimmt.

                                      Luca Toni muss sich beweisen



                                      Gomez wird am Freitag 24 Jahre alt, für sein Alter wirkt er erstaunlich reflektiert, wie der Inbegriff einer modernen Ich-AG, die Titel gewinnen will und die auch deshalb der Mannschaft dient. Auf die Rivalität im Angriff angesprochen, sagt er dem „Kicker“: „Wir spielen nicht gegen-, sondern miteinander, für unseren gemeinsamen Erfolg.“ Seinen Wechsel nach München nennt er den nächsten Karriereschritt. „Ich hatte die Möglichkeit, mich zu verbessern. Und die habe ich genutzt.“ In München sei alles „ein Stück größer und professioneller“ als zuvor beim VfB.
                                      Bereits an seinem ersten Arbeitstag in München sagte Gomez „wir“ als er vom FC Bayern sprach und nannte all die Ziele, die auch van Gaal oder Manager Uli Hoeneß so gerne umreißen. Die Meisterschaft und den Pokal wolle er gewinnen „und irgendwann auch die Champions League“, das sei ihm wichtiger als Torschützenkönig zu werden. Er sagt, in Stuttgart sei die Sicherheit größer gewesen, dort war er gesetzt. 24 Tore hat er in der vergangenen Bundesliga-Saison gemacht. „Ich wollte nicht nur in den Spielen ans Maximum gehen, sondern mich auch im Training Tag für Tag beweisen.“ Und so war für ihn der Weg nach München folgerichtig.
                                      Es ist der tägliche Konkurrenzkampf, den auch seine Rivalen loben. Klose etwa spricht von einem „Push-Effekt“, weil jeder ins Team dränge. Selbst der urlaubende Luca Toni machte seine Ansprüche mit selbstbewussten Grüßen geltend. Wer nun neben ihm spiele, sei ihm egal, ließ Toni übermitteln, der wegen des Confed-Cups noch eine Woche in Italien weilt.


                                      Die Oberen sehen seine Situation skeptischer: „Für Toni wird das eine ungewohnte Situation, dass er sich jetzt beweisen muss, nachdem er vor allem in seinem ersten Jahr eine Torfabrik war“, sagt Nerlinger. „Man wird sehen, wie sich die Konstellation entwickelt.“ Ob es denn ein Vorteil für ihn sei, dass Toni erst später ins Training einsteige, wurde Gomez gefragt. „Ich schaue auf mich“, sagte er, „alles andere interessiert mich nicht.“



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                                        Ribery und Schweinsteiger fehlen

                                        Bayern München kann bei seinem ersten Testspiel der Saison an diesem Freitag (20.15 Uhr) beim österreichischen Meister Red Bull Salzburg nicht auf Franck Ribery zurückgreifen.

                                        Der französische Superstar meldete sich am Donnerstag vom Training ab und begab sich wegen einer Schleimbeutelentzündung im linken Knie in ärztliche Behandlung. Wegen Achillessehnenbeschwerden hatte der Offensivspieler bereits in der vorigen Woche zwei Tage pausieren müssen. Nach nun folgenden Reha-Maßnahmen soll Ribery am kommenden Montag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.
                                        Neben dem Franzosen muss auch Christian Lell passen, der wegen einer Entzündung im Nagelbett ausfällt.
                                        Schweinsteiger in der Reha-Station

                                        Noch gar nicht auf dem Platz ist Bastian Schweinsteiger zu sehen, dem die Zeit im Rennen um die Stammplätze davonzulaufen droht. Während die Kollegen schon über eine Woche auf dem Rasen Schweißtropfen vergießen, arbeitet der Nationalspieler in der Reha-Station des deutschen Rekordmeisters an seinem Comeback.
                                        "Aber alles läuft gut", kommentierte der Nationalspieler am Donnerstag auf dem Klubgelände in München, "natürlich wäre ich jetzt lieber auf dem Platz als in der Reha. Die Heilung verläuft prima, doch der Muskel muss noch wachsen." Nahziel des 24-Jährigen ist das Trainingslager, das die Bayern am 16. Juli in Donaueschingen aufschlagen werden. "Dann will ich wieder mit der Mannschaft trainieren", sagte Schweinsteiger.


                                        Der Blondschopf hatte sich am 4. Juni - nach seiner Rückkehr von der Asien-Reise mit der Nationalmannschaft -, wegen eines Knorpelschadens einer Operation am linken Knie unterzogen. Zudem hatte er sich wegen eines Muskelfaszienrisses am rechten Schienbein behandeln lassen müssen. "Aber die Operation war wichtig, damit ich die Saison durchstehen kann", sagte Schweinsteiger.
                                        Es steht in den Sternen, ob Schweinsteiger beim Pokalauftakt am 2. August bei der SpVgg Neckarelz und beim Bundesligastart am 8. August in Hoffenheim mit von der Partie sein kann. Zudem ist auch sein Einsatz im Weltmeisterschafts-Qualifikationsspiel am 12. August in Aserbaidschan gefährdet.
                                        Einstand für Louis van Gaal

                                        Beim österreichischen Meister werden alle Neuen ihren Einstand im Trikot des Rekordmeisters feiern. "Jeder Spieler wird zum Einsatz kommen", kündigte der neue Bayern Coach Louis van Gaal an. Besonders Geburtstagskind Mario Gomez wird beim Test im Blickpunkt stehen. "Das Toreschießen ist überall gleich", so der Ex-Stuttgarter, der sich an seinem 24. Geburtstag einen Einstand nach Maß wünscht - also am besten mit dem ersten Torerfolg für die Münchner.
                                        Im ersten von neun größtenteils hochkarätigen Testspielen vor dem Saisonstart könnte es in Salzburg erste Hinweise auf taktische und personelle Richtlinien van Gaals geben. Etwa mit einem ukrainischen Neuzugang Anatoliy Tymoshchuk als Abräumer vor der Abwehr. Gespannt sein darf man auch, welche Rollen der niederländische Coach den weiteren Neuzugängen Ivica Olic, Danijel Pranjic, Edson Braafheid und Alexander Baumjohann zugedenkt.
                                        Der strenge van Gaal kündigte im vereinseigenen FCB-TV an, dass er beim Personal noch den Rotstift ansetzen wird. "Ich habe schon gesagt, dass ich immer mit 22 Spielern und drei Jugendspielern arbeite. Es ist sehr wichtig, dass die Spieler die Aussicht haben, zu spielen. Wenn wir einen großen Kader haben, ist das für viele Spieler nicht der Fall. Das ist nicht gut für die Motivation."


                                        www.kicker.de

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                                          Zitat von Hermann Beitrag anzeigen
                                          Übermorgen geht es los. Endlich wieder Fußball schauen
                                          Zitat von blizzq Beitrag anzeigen
                                          Ja freu mich auch schon ... Endlich muss man sich nichtmehr mit dem HSV oder Schalke begnügen ^^....
                                          Bier für morgen ist schon kaltgestellt



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                                            Morgen ab 19:45 DSF oder wo ???
                                            sigpic

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                                              Zitat von blizzq Beitrag anzeigen
                                              Hier mit Fernsehsendern!

                                              Sommervorbereitung:
                                              01.07. Trainingsauftakt FC Bayern München 2009/2010
                                              10.07. Testspiel vs. Red Bull Salzburg (A) LIVE DSF ab 19.45 Uhr (auch SalzburgTV)
                                              11.07. Testspiel vs. Fanklub "de rodn Waginga" (A)
                                              16.07. - 24.07. Traingslager in Donaueschingen
                                              18.07. - 19.07. „T-Home Cup 2009“ in der Veltins-Arena (Gelsenkirchen) vs. FC Schalke 04, Hamburger SV & VfB Stuttgart (Auslosung steht noch aus)
                                              [Übertragungszeiten SAT1:
                                              Samstag, 18. Juli 2009, 16.30 bis 20.15 Uhr
                                              Sonntag, 19. Juli 2009, 16.30 bis 20.15 Uhr
                                              Anstoß jeweils 1. Spiel 16.45 Uhr, 2. Spiel 18.35 Uhr ]
                                              21.07. Testspiel vs. Stuttgarter Kickers (A)
                                              24.07. Testspiel vs. 1. FC Köln (A) LIVE RTL ab 20.15 Uhr
                                              25.07.: Testspiel vs. „McFit Allstars“ (Pocher-Jungs) in Gelsenkirchen live auf SAT1
                                              29.07. - 30.07. Audi Cup in der Allianz Arena (München) vs. AC Mailand (Halbfinale) & Manchester United/Boca Juniors (Finale/Spiel um Platz 3) teilweise LIVE im ZDF
                                              01./02.08.: 1. Runde DFB-Pokal
                                              07.-09.08.: 1. Spieltag Bundesliga
                                              18.08.: Testspiel vs. Landesligist NFV Gelb-Weiß Görlitz (A)
                                              26.08. Testspiel vs. Union Berlin (A) um 18.30 Uhr live im DSF
                                              Zitat von [DE]Keyman Beitrag anzeigen
                                              Morgen ab 19:45 DSF oder wo ???
                                              blizzq hat eine sehr schöne Übersicht erstellt



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                                                Joar mal sehen was rauskommt... Letzter Test für Salzburg. Bald spielen die schon CL-Quali und nächste Woche gehts glaub ich schon in der Liga los. Wird also schwer.

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                                                  Van Gaal streicht Kader zusammen








                                                  Salzburg gegen Bayern. Das ist mehr als ein Test! Denn für einige Stars geht es um ihre Zukunft...
                                                  Louis van Gaal kündigt an, dass er den Kader extrem zusammen streichen wird: „Ich habe schon gesagt, dass ich immer mit 22 Spielern und drei Jugendspielern arbeite.“



                                                  Heißt: Von den derzeit 27 Profis müssen 5 gehen!
                                                  Top-Kandidaten Stand heute: Christian Lell, Lucio, Tim Borowski, José Ernesto Sosa - und sogar Luca Toni.
                                                  Aber auch andere könnten schnell in die Verlosung geraten. Wie Hamit Altintop. Trotz seines Vertrags bis 2010 flirtet er mit einem Wechsel in die Türkei, da er bei van Gaal nur in der B-Formation trainieren darf.
                                                  Laut der türkischen Zeitung „Fanatik“ (heutige Ausgabe) sind Fenerbahce-Bosse schon in München, um zu verhandeln. Sie haben demnach auch Interesse an Lucio! Der Daum-Klub will das ganz große Paket schnüren. Oder kocht nach van Gaals Streichansage nur die Gerüchte-Küche?
                                                  Sicher ist, was heute in Salzburg passiert. Van Gaal: „Jeder Spieler wird zum Einsatz kommen!“ Damit der Coach schnell sieht, wer am Ende gehen muss...
                                                  Zudem gibt‘s heute ein Bayern-Fest. In Form eines Wiedersehens mit Alex Zickler (Angriff), Nico Kovac (gibt seinen Abschied), Markus Schupp (Co-Trainer) und Thomas Linke (Sportdirektor).

                                                  www.bild.de


                                                  Die Bild sollte sich mal besser informieren... Sosa wird sicher nicht gehen. Zudem müssen nur 3 gehen da er Badstuber,Müller und Contento als Jugendspieler sieht.

                                                  Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                  Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                  Bayer Leverkusen

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                                                    Lahm warnt Ribéry

                                                    ...und der ist schon wieder verletzt





                                                    Heute steht für die Bayern bei Red Bull Salzburg der erste Test der neuen Saison an (20.15 Uhr, DSF live). Und in der Startelf fehlt einer, auf den der Rekordmeister bald vielleicht ganz verzichten muss: Franck Ribéry (26).
                                                    Reals Wunschspieler ist schon wieder verletzt. „Ernsthaft“, wie man von Vereinsseite beteuert. Nachdem die Blasen-Geschichte überstanden ist, laboriert er diesmal an einer Schleimbeutel-Entzündung im linken Knie. Heißt es. Trainingspause bis Montag. Mindestens!









                                                    Ribéry fehlt. Und doch reden alle über ihn und sein Wechsel-Wirrwarr mit Madrid. Gestern äußerte sich Philipp Lahm (25) auf Nachfrage dazu.
                                                    Der Nationalspieler fing langsam an: „Franck ist ein überragender Fußballer mit Ausnahmequalitäten. Das ist ohne Frage so.“ Doch dann ging es rasant weiter: „Aber im Vordergrund sollte immer die Mannschaft stehen. Jeder muss sich einfügen. Es kann nicht sein, dass einer vorne stehen bleibt!“
                                                    Ist das bei Ribéry der Fall?
                                                    Lahm: „Er zieht in den letzten Tagen im Training voll mit, verhält sich professionell.“
                                                    War das vorher etwa nicht so? Lahm schweigt, lächelt – und nickt!
                                                    Lahm warnt Ribéry. Nicht nur ihm geht das Diva-Verhalten des Franzosen auf den Zeiger. Denn anstatt sich ausschließlich in den Dienst der Mannschaft zu stellen, macht Ribéry immer wieder sein eigenes Ding.
                                                    Lahm: „Er ist ein hervorragender Spieler. Aber: An erster Stelle muss immer die Mannschaft stehen.“
                                                    Die testet heute in Salzburg die Elf von Huub Stevens. Im Duell der Holland-Trainer setzt Louis van Gaal zunächst wohl auf José Ernesto Sosa als Spielmacher. Da Ribéry verletzt ist. Und da Bastian Schweinsteiger nach Knorpel-OP noch in der Reha steckt.
                                                    Davor wirbelt der mögliche WM-Sturm mit Mario Gomez und Miro Klose. Luca Toni und Lucio sind nach dem Confed-Cup im Urlaub.


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                                                    Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                    Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                    Bayer Leverkusen

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                                                      FC Bayern: Weiter Ausschau nach Rechtsverteidiger




                                                      Auch nach Einkäufen in Höhe von rund 50 Millionen Euro ist die Shopping-Tour des FC Bayern München noch nicht zwingend zu Ende. «Wir haben die Dinge gemacht, die aus unserer Sicht notwendig waren, um den Kader qualitativ zu verbessern. Dennoch halten wir noch Ausschau auf der Position des rechten Verteidigers», sagte Karl-Heinz Rummenigge in einem Interview des Internetportals «Sport1.de». «Wenn uns da eine überzeugende Lösung angeboten wird, werden wir darüber möglicherweise nachdenken.»
                                                      Als möglicher Kandidat für die rechte Defensiv-Flanke des Fußball- Rekordmeisters aus München wurde mehrfach José Bosingwa vom FC Chelsea gehandelt. «Ja, er ist ein interessanter Mann, da er auf dieser Position in Europa einer der Besten ist. Ob das am Ende des Tages möglich ist, liegt auch am FC Chelsea, wo er ja noch einen langfristigen Vertrag hat. Und ob er die Freigabe zu bezahlbaren Kursen bekommt, muss man abwarten», führte Rummenigge aus. Zum täglichen Thema Franck Ribéry sagte der Vorstandschef, dass er optimistisch sei, «dass er am ersten Spieltag gegen Hoffenheim für uns auf dem Platz stehen wird».

                                                      Personell hat sich Einiges getan bei den Bayern - und es wird sich wohl auch noch etwas verändern. «Wir wollen ja einen qualitativ guten Kader und keinen quantitativ großen Kader. Man muss abwarten, was sich da in den nächsten Wochen tut. Viele Spieler wollen auch erstmal ausloten, wie ihre Chancen unter Louis van Gaal sind», erklärte Rummenigge. «Einige Spieler werden vermutlich den Club noch verlassen.» Als Kandidaten wurden schon Tim Borowski, Christian Lell, Andreas Ottl oder José Sosa genannt. Auch Lucio hatte selbst schon mit seinem Abschied kokettiert. «Wir haben Lucio beim FC Bayern nie infrage gestellt», betonte dagegen Rummenigge.

                                                      Bei der Verpflichtung eines neuen Torwarts dürften sich die Hoffnungen auf Manuel Neuer vom FC Schalke 04 zerschlagen haben. «Wir haben kundgetan, dass wir Manuel Neuer gerne verpflichtet hätten. Es sieht aber nicht so aus, als ob Schalke gesprächsbereit ist. Das muss man dann akzeptieren. Wir haben genauso bei Franck Ribery die Tür nicht aufgemacht», sagte Rummenigge.


                                                      www.transfermarkt.de

                                                      Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                      Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                      Bayer Leverkusen

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                                                        Rummenigge: Bei Ribery haben wir das Sagen


                                                        Der Bayern-Vorstandschef verspricht bei Sport1.de Standhaftigkeit im Fall Ribery. Lucio gibt er zudem einen praktischen Hinweis.
                                                        Karl-Heinz Rummenigge ist seit 2002 Vorstandsvorsitzender des FC Bayern


                                                        Von Mathias Frohnapfel
                                                        München - Die erste Nagelprobe erwartet den FC Bayern am Freitagabend (ab 20 LIVE) gegen Red Bull Salzburg.
                                                        Karl-Heinz Rummenigge blickt dem Testspiel gelassen entgegen, auch weil er vom Arbeitsstil des neuen Trainers Louis van Gaal überzeugt ist.
                                                        Der Vorstandschef des FC Bayern spricht im Sport1.de-Interview über die mit neun neuen Namen gespickte Münchner Mannschaft 2009/2010.
                                                        Und er erklärt, auf welcher Position die Roten noch nach einer Verstärkung fahnden.
                                                        Im Fall Ribery verspricht Rummenigge Standhaftigkeit.



                                                        Sport1.de: Herr Rummenigge, wie ist nach der ersten Woche Ihr erster Eindruck vom neuen Trainer Louis van Gaal?




                                                        Karl-Heinz Rummenigge: Er hat einen guten Start bei uns gehabt. Die Spieler sind begeistert von ihm. Er macht selbst einen optimistischen Eindruck. Ich glaube, es ist alles okay.
                                                        Sport1.de: Hätten Sie sich seine Arbeit, inklusive der klaren Ansagen, so vorgestellt?
                                                        Rummenigge: Wir haben uns über Louis van Gaal erkundigt. Wie er ist, was er macht, wie sein Arbeitsstil ist. Er ist sehr authentisch, offen und sehr ehrlich.
                                                        Sport1.de: Folgt nun für die Spieler eine große Umstellung, nachdem in der Vorsaison erst Jürgen Klinsmann, dann Jupp Heynckes das Kommando hatte?
                                                        Rummenigge: Jeder Trainer hat seine Eigenarten. Ich habe den Eindruck, dass die Spieler mit Begeisterung bei der Sache sind, die Vorbereitung bisher sehr zufriedenstellend verläuft.
                                                        Sport1.de: Der FC Bayern hat sechs neue Spieler gekauft, rund 50 Millionen Euro ausgegeben. Ist mit diesem Umbruch auch ein sehr großes Risiko verbunden?
                                                        Rummenigge: Nein, wir gehen kein finanzielles Risiko ein. Wir haben uns sehr genau überlegt, was wir tun. Wir haben die Dinge gemacht, die aus unserer Sicht notwendig waren, um den Kader qualitativ zu verbessern. Dennoch halten wir noch Ausschau auf der Position des rechten Verteidigers.
                                                        Sport1.de: Was heißt das konkret?






                                                        Rummenigge: Wenn uns da eine überzeugende Lösung angeboten wird, werden wir darüber möglicherweise nachdenken.
                                                        Sport1.de: Jose Bosingwa vom FC Chelsea ist ein Name, der für die Aufgabe in der Abwehr gehandelt wird. Ist er ein Mann, der für den FC Bayern interessant und finanzierbar wäre?
                                                        Rummenigge: Ja, er ist ein interessanter Mann, da er auf dieser Position in Europa einer der besten ist. Ob das am Ende des Tages möglich ist, liegt auch am FC Chelsea, wo er ja noch einen langfristigen Vertrag hat. Und ob er die Freigabe zu bezahlbaren Kursen bekommt, muss man abwarten.
                                                        Sport1.de: Ist es eigentlich aus Ihrer Sicht nötig, dass man in einer Profimannschaft immer wieder solch einen Wechsel vollzieht, um die Spieler unter Druck zu halten?
                                                        Rummenigge: Ich glaube nicht, dass wir einen radikalen Schnitt machen. Und wir haben auch vor, den ein oder anderen Spieler abzugeben. Wir wollen ja einen qualitativ guten Kader und keinen quantitativ großen Kader. Man muss abwarten, was sich da in den nächsten Wochen tut. Viele Spieler wollen auch erstmal ausloten, wie ihre Chancen unter Louis van Gaal sind. (Der Sommerfahrplan des FC Bayern)
                                                        Sport1.de: Allerdings könnte womöglich doch ein großer Schnitt kommen, sollten Franck Ribery und Lucio den FC Bayern verlassen.
                                                        Rummenigge: Ich habe gelesen, welche Aussagen Lucio gemacht hat. Ich verstehe sie nicht ganz, denn wir haben Lucio beim FC Bayern nie in Frage gestellt. Ich habe bereits gesagt, er wäre besser nicht auf diesen Zug aufgesprungen. Gerüchte aus Zeitungen muss man nicht unbedingt kommentieren.
                                                        Sport1.de: Gibt es aktuell Kontakt zu Lucio?
                                                        Rummenigge: Er ist jetzt im Urlaub und fängt am 16. Juli wieder das Training bei uns an.






                                                        Sport1.de Und wie ist der Stand bei Franck Ribery?
                                                        Rummenigge: Ich kann nach wie vor alle beruhigen: Da hat sich bei uns die Meinung überhaupt nicht verändert. Wir haben von Anfang an die Meinung gehabt, dass Franck bei Bayern München bleiben soll und ich bin optimistisch, dass er am ersten Spieltag gegen Hoffenheim für uns auf dem Platz stehen wird. (zum Artikel: Ribery: Real zieht sich zurück)
                                                        Sport1.de: Werden Sie bei Franck Ribery auch weiterhin so entspannt bleiben - egal, was in den Medien geschrieben wird?
                                                        Rummenigge: Ja, die Medien müssen uns ja dankbar sein. Ein besseres Thema gibt es im Sommerloch nicht als Franck Ribery und den FC Bayern. Wir sind sehr entspannt. Denn das Heft des Handelns liegt beim FC Bayern. Unsere Meinung ist eine sehr standhafte und keine, die wir jeden Tag diskutieren. (Lahm ermahnt Ribery)
                                                        Sport1.de: Der FC Bayern geht mit fünf Stürmern in die neue Saison. Fürchten Sie da nicht viel mediale Unruhe auf Ihren Kader zukommen?









                                                        Rummenigge: Wir hatten im vergangenen Jahr drei Stürmer, das war ein Stürmer zu wenig. Jetzt haben wir vier gestandene, qualitativ sehr hochwertige Spieler, plus Thomas Müller als Nachwuchsspieler mit Perspektiven. Der Trainer ist von diesem Talent sehr überzeugt. Man muss abwarten, wer sich am Ende durchsetzt. Dass mal einer auf der Bank sitzt, kann man schon jetzt voraussehen. Das liegt nun mal in der Natur der Dinge. Aber es ist wichtig, dass die Spieler damit trotzdem diszipliniert umgehen.
                                                        Sport1.de: Wie wird Luca Toni reagieren? Er schaut ja bereits auf die WM in Südafrika.
                                                        Rummenigge: Man muss erstmal abwarten, wer spielen wird. Die Aufstellung wird Louis van Gaal machen. Außerdem ist eine Saison lang, wir haben viele Spiele, spielen gottseidank in der Champions League. Ich hoffe, dass wir überall eine gute Rolle spielen werden.
                                                        Sport1.de: Werden Sie sich auf der Torhüter-Position noch umschauen, wenn sich da die Möglichkeit ergibt?
                                                        Rummenigge: Wir haben kundgetan, dass wir Manuel Neuer gerne verpflichtet hätten. Es sieht aber nicht so aus, als ob Schalke gesprächsbereit ist. Das muss man dann akzeptieren. Wir haben genauso bei Franck Ribery die Tür nicht aufgemacht.


                                                        www.sport1.de

                                                        Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                        Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                        Bayer Leverkusen

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                                                          Bayern in Salzburg ohne Ribery

                                                          Vor dem ersten Vorbereitungsspiel des FC Bayern München am Freitag gegen Red Bull Salzburg mussten Franck Ribery, Bastian Schweinsteiger und Christian Lell im Training am Donnerstag kürzer treten.


                                                          Die drei Profis werden gegen den österreichischem Meister nicht zur Verfügung stehen.

                                                          Schweinsteiger muss sich gedulden

                                                          Ribery plagt weiterhin eine Schleimbeutelentzündung im linken Knie. Nach einer Kernspintomographie zur genaueren Untersuchung wurde der Franzose intensiv behandelt. Seine Rückkehr ins Mannschaftstraining ist für Montag geplant.

                                                          Auch Lell soll Anfang der Woche wieder in die Einheiten mit dem Team einsteigen. Der Rechtsverteidiger laboriert derzeit an einer Nagelbettentzündung in der rechten Großzehe.

                                                          Etwas mehr Geduld benötigt noch Schweinsteiger. "Ich hätte gedacht, dass alles schneller geht", sagte der 24-Jährige, der Anfang Juni am Knie operiert wurde. Laufen, Radfahren und Krafttraining stehen aktuell auf dem individuellen Trainingsplan des Mittelfeldspielers.

                                                          Van Gaal freut sich auf seine Premiere

                                                          Außerdem muss Trainer Louis van Gaal gegen Salzburg auf Lucio und Luca Toni verzichten. Die beiden Confed-Cup-Teilnehmer befinden sich noch im Urlaub und sollen am 16. Juli in die Vorbereitung starten.

                                                          Der niederländische Coach freut sich auf den Red Bull Cup 2009, staplet aber vorsichtshalter ein bisschen tiefer. "Ich hoffe, dass wir ein bisschen von dem sehen, was wir diese Woche trainiert haben", meinte Van Gaal vor seinem ersten Spiel als FCB-Trainer, "aber es ist noch zu früh, um viel zu erwarten."

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                                                          Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                          Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                          Bayer Leverkusen

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                                                            Van Gaal kündigt Härtefälle an 09.07.2009

                                                            Luca Toni: Nur noch Ersatz? (Foto: Imago)

                                                            Im Transfer-Theater um Franck Ribéry scheint zumindest vorerst Ruhe eingekehrt zu sein, doch für den neuen Trainer Louis van Gaal stehen bei Bayern München schon die nächsten personellen Drahtseilakte bevor. Der Niederländer will den auf 27 Profis aufgeblähten Kader auf 22 trimmen.
                                                            Härtefälle sind damit programmiert, Unruhe droht.
                                                            „Ich habe schon gesagt, dass ich immer mit 22 Spielern und drei Jugendspielern arbeite. Es ist sehr wichtig, dass die Spieler die Aussicht haben, zu spielen“, sagte van Gaal. Wenn man einen großen Kader hat, sei das für viele Spieler nicht der Fall. „Das ist nicht gut für die Motivation. Aber ich denke, dass es wichtig ist, immer motiviert zu sein, im Training und im Spiel“, erklärte der 57-Jährige.
                                                            Van Gaal hat in seiner ersten Woche keine Gelegenheit ausgelassen, seine wertkonservative Haltung zum Ausdruck zu bringen. Bei den Spielern scheint die natürliche Autorität des mal knorrigen, mal väterlichen Coaches ihre Wirkung nicht zu verfehlen.
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                                                            Hamit Altintop, Tim Borowski, Andreas Görlitz und Jose Ernesto Sosa, die zuletzt mit den Amateuren trainieren mussten, wagten jedenfalls keine kritischen Töne. Ein „eigenartiges Gefühl“ sei das, meinte Sosa. Und Altintop sagte nur: „Ich respektiere, was der Trainer entscheidet.“
                                                            In der Vorsaison wurde unter dem ehemaligen Coach Jürgen Klinsmann noch öffentlich Kritik geübt. Ob van Gaal, der als oberste Maximen Disziplin und Respekt ausgerufen hatte, auch in Härtefällen soviel Gehorsam erwarten darf, muss sich noch zeigen. Denn das Gedränge im Kader wird noch größer, wenn die Confed-Cup-Akteure Lucio und Luca Toni ins Training einsteigen.
                                                            Und van Gaal will ja noch darüber befinden, ob er einen neuen Torwart braucht. Die Kadersituation vor dem ersten Testspiel am Freitag bei Red Bull Salzburg in den einzelnen Mannschaftsteilen:
                                                            - TOR: „Ein Thema, das ich in den nächsten zwei Wochen beobachten muss“, sagte van Gaal über Michael Rensing und Jörg Butt, die sich derzeit um die Nummer eins duellieren: „Dann werde ich entscheiden, ob es reicht oder eben nicht.“
                                                            - ABWEHR: Van Gaal will mit einer Viererkette spielen lassen, in der auf links und halblinks je ein Linksfuß und auf den anderen beiden Positionen ein Rechtsfuß spielt. Das hat bereits für Unruhe gesorgt, denn um die Position des rechten Innenverteidigers rangeln in Martin Demichelis, Lucio, Daniel van Buyten und Breno gleich vier Spieler. „Ich sehe nur diese eine Position für diese Spieler“, sagte van Gaal. Über einen Wechsel Lucios zu Manchester City war bereits spekuliert worden. Philipp Lahm dürfte als rechter Außenverteidiger gesetzt sein, sofern Jose Bosingwa vom FC Chelsea nicht kommt. Links innen hat van Gaal neben Edson Braafheid Talent Holger Badstuber Chancen eingeräumt, ein Motivationsakt für alle Beteiligten, mit ungewissem Ausgang. Braafheid kann auch links außen, genauso wie Danijel Pranjic - oder eben Lahm. Christian Lell wurde mitgeteilt, er könne gehen, als Wackelkandidaten gelten Breno und Daniel van Buyten. Andreas Görlitz hofft auf eine Chance.
                                                            - MITTELFELD: Ob man dem Abschied Real Madrids aus dem Transferpoker um Ribery trauen kann, ist fraglich. Immerhin: eine Verschnaufpause. Ribery, Pranjic und Anatolij Timoschtschuk könnten erste Wahl sein, der bisherige Kapitän Mark van Bommel und Bastian Schweinsteiger sind weitere Kandidaten für die Startelf. Schwieriger sieht es für Altintop, Sosa und Alexander Baumjohann aus. Tim Borowksi steht vor einer Rückkehr zu Werder Bremen. Andreas Ottl dürfte gehen, will aber nicht.
                                                            - STÜRMER: Van Gaal hält es mit 35-Millionen-Mann Mario Gomez wie mit allen Neuzugängen: keine Fakten schaffen, niemanden verprellen im gesamten Kader. „Ich denke, dass wir gute Neuzugänge haben, aber man muss abwarten, wie sie sich an die Kultur des FC Bayern und an mich anpassen. Das wird sicherlich noch einen Monat dauern“, sagte der Coach. Doch Gomez dürfte gesetzt sein, daneben wohl Miroslav Klose - Luca Toni und Ivica Olic eher nicht. Thomas Müller wird keine Rolle spielen.


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                                                            Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                            Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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                                                              FC Bayern München




                                                              Der FC Bayern bestreitet eine seltsame Saison-Vorbereitung: mit zu vielen Spielern, einem zerstückelten Programm und nicht endenden Personaldebatten.



                                                              Bastian Schweinsteiger war in Eile am Donnerstagnachmittag, fünf Minuten habe er, aber nicht mehr, er müsse doch gleich zum Arzt. Er muss öfter zum Arzt zurzeit: Schweinsteiger ist seit seiner Operation am 4. Juni noch nicht in Tritt gekommen, hat immer wieder Beschwerden; damit habe er nicht gerechnet, sagte Schweinsteiger, er wirkte gehetzt. Er kann derzeit nur ein wenig Rad fahren, an ein Training mit der Mannschaft ist frühestens ab Ende der kommenden Woche zu denken. Für ihn ist das natürlich äußerst ungünstig - für den Trainingsbetrieb an sich aber ist das eher ein Vorteil.
                                                              Auch ohne Schweinsteiger tummeln sich derzeit 26 Spieler auf dem Übungsplatz des FC Bayern, was "viel zu viel" sei, wie etwa Philipp Lahm findet. Die angestrebte Verkleinerung des Kaders zieht sich, was durchaus zu Nachteilen führt: "Wenn wir Elf gegen Elf spielen, bleiben immer ein paar Spieler außen vor", berichtet Lahm, "und bei kleineren Spielformen müssen wir in mehreren Gruppen trainieren."
                                                              Überhaupt, die Vorbereitung: Das Programm, dass sich der FC Bayern für die kommenden Wochen auferlegt hat, ist eigenartig zerstückelt, worüber wohl nicht jeder im Verein glücklich ist, Trainer Louis van Gaal zum Beispiel, wie man annehmen darf.
                                                              Diesen Freitag reisen die Bayern nach Salzburg zum Testspiel, das am Abend um 20.15 Uhr angepfiffen wird; Samstagvormittag wird in Salzburg trainiert, dann weitergefahren nach Waging am See, zum Testspiel beim Fanklub "De Rodn Waginga". Sonntag ist trainingsfrei, Montag bis Mittwoch wird an der Säbener Straße trainiert. Donnerstagvormittag: Flug ins Trainingslager nach Donaueschingen (wo es einen kleinen Flugplatz gibt), Donnerstagnachmittag und Freitag: Training in Donaueschingen. Samstagvormittag: Flug nach Gelsenkirchen zum zweitägigen Pokalwettbewerb des Hauptsponsors, an dem neben dem FC Bayern noch der VfB Stuttgart, der Hamburger SV und Gastgeber Schalke 04 teilnehmen.
                                                              Montagvormittag: Rückflug nach Donaueschingen, abends Training. Dienstagabend: Fahrt nach Stuttgart zum Spiel gegen die Stuttgarter Kickers. Freitag: Flug nach Köln, dort am Abend Testspiel gegen den 1. FC Köln. Samstagvormittag: wieder Flug nach Gelsenkirchen, dort Benefizspiel gegen eine Mannschaft namens "McFit Allstars", deren Teamkapitän Oliver Pocher ist, unterstützt von Werner Lorant, Reiner Calmund und dem Komiker Matze Knop. Danach Rückflug nach München. Mittwoch und Donnerstag: zweitägiger Pokal eines anderen Sponsors in der Münchner Arena, mit AC Mailand, Manchester United und Boca Juniors. Sonntag: erste Runde im DFB-Pokal bei Sechstligist SpVgg Neckarelz, sechs Tage später: Saisonstart in der Bundesliga gegen Hoffenheim.
                                                              Fußballer sprechen nach der Vorbereitung gerne davon, wie toll die Vorbereitung war, und wie gut man jetzt für die bevorstehende Saison gerüstet sei, was auch daran liegt, dass sie sich meist freuen, dass die Schinderei im Training endlich ein Ende hat. Beim FC Bayern haben sie derlei Sätze in den vergangenen Jahren auch gesagt, besonders häufig, als Jürgen Klinsmann Trainer war, und sie haben das auch stets geglaubt; dass sie das auch diesmal glauben, dürfte eher unwahrscheinlich sein.






                                                              Man muss nicht so weit gehen zu denken, die Bayern gingen außerordentlich schlecht vorbereitet in die Saison. Dass aber eine Vorbereitung, in der innerhalb von knapp drei Wochen mit Flugzeug und Bus neben dem Heimatgelände insgesamt sechs verschiedene Orte angesteuert werden, manche davon zweimal, oder anders gesagt: in der von 20 Tagen neun Reisetage sind - dass so eine Vorbereitung nicht optimal sein kann, ist kaum zu bestreiten.
                                                              Hinzu kommen die dauerhaften Personaldebatten, angeführt von der Diskussion um Franck Ribéry, zu der Philipp Lahm am Donnerstag einen neuen Beitrag leistete. Ribéry, sagte Lahm, sei natürlich ein Weltklassespieler, "aber er muss auch arbeiten für die Mannschaft". Klar habe Ribéry offensiv Freiheiten, "aber es kann nicht sein, dass ein Spieler vorne stehen bleibt". In den vergangenen Tagen aber "hat er das schon gut gemacht". Nachfrage: In der vergangenen Saison nicht? Lahm grinste, sagte nichts. Schweigen ist manchmal auch eine Antwort.


                                                              http://www.sueddeutsche.de/

                                                              Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                              Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                              Bayer Leverkusen

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