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FC Bayern München - Stern des Südens

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    da geb ich dir vollkommen recht vorallem das gespielte kotzt mich an da meint man dene macht es spass in nem verein zu spielen der weil war das alles theater klar geht es immer ums geld geht mir auch so aber bei dene summen wo die verdienen braucht sich eigentlich keiner gedanken machen mal ne mio weniger zu verdienen.
    und ich würde auch weniger lohn in kauf nehmen wenn mir was spass macht.
    aber es sind halt die modernen söldner



    Gudde Laune

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      Zitat von G.Keagan Beitrag anzeigen
      Verrückt verrückt vor zwei Jahren ist er wie wild durch Gegend gestiefelt wie toll es bei den Bayern wäre usw. und nun kennt ihn die ganze Welt ,denn die Bayern haben erst ein Spitzenfußballer aus ihm gemacht und schon will er weg
      also dieser ganze scheiß erinnert mich stark an das Theater beim HSV mit vdV
      echt zum kotzen Dankbarkeit, Respekt oder Loyalität sind für Fußballer absolute Fremdworte
      aber ein Wort kennen sie auf alle Fälle
      Geld, Money...
      Hoffentlich lassen sich die Bayern nicht in die Knie zwingen und halten ihn
      einfach als Zeichen das ein Vertrag wenigstens ein bißchen was zählt
      Da bin ich nicht Deiner Meinung mit dem halten.
      Der muß verkauft werden um Ruhe in die Manschaft zu bringen.
      Wie Du schon sagst geleiche Theater wie bei vdV.
      Der vdV ist jetzt einer von vielen und hat zu kämpfen das Er überhaupt spielt.
      Vielleicht ist Ihm das eine Lehre.

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        Ribery zurück - Van Gaal lädt zum Brunch


        Der französische Nationalspieler Franck Ribery von Rekordmeister Bayern München hat seine Probleme an den Achillessehnen offenbar überwunden.


        Nach zwei Tagen Pause nahm der Mittelfeldstar am Sonntagvormittag wieder am Mannschaftstraining teil. Auch die Blasen an den Fersen bereiten Ribery keine Probleme mehr.

        "Ich möchte alles wissen von meinen Spielern"

        Nach dem Training hatte Ribery aber noch lange nicht Feierabend. Trainer Louis van Gaal hatte sich für ihn und den Rest seiner neuen Truppe etwas ganz Besonders einfallen lassen: Um alle Spieler in seiner Mannschaft besser kennenzulernen, setzte er einen gemeinsamen Brunch mit allen Trainern und Betreuern an, zu dem auch die Frauen und die Lebensgefährtinnen der Profis eingeladen waren.

        Van Gaal möchte seine Schützlinge so besser kennenlernen. "Ich möchte wissen, ob ein Spieler verheiratet ist, ob er zu Hause Probleme hat. Das ist das ganzheitliche Prinzip, von dem ich immer spreche. Ich möchte alles wissen von meinen Spielern. Deswegen führe ich viele, viele Einzelgespräche", sagte van Gaal in einem Interview mit der "Bild am Sonntag".

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          Jetzt spricht Ribéry!



          München - Er ist der Mann, über den Fußball-Deutschland spricht: Franck Ribéry. Nach der ersten Trainingseinheit setzte der wechselwillige Franzose aus – und die Fachwelt diskutiert: Ist er ein Stinkstiefel? Will er sich von den Bayern wegmobben? Täuscht er gar die Verletzung nur vor?


          Simulant Ribéry? In der tz wehrt sich der Franzose gegen diese Unterstellungen. Er sagt: „Ich verstehe nicht, wer darauf kommt, zu behaupten, meine Verletzung sei eine Erfindung. Das ist eine Lüge“.

          Für mindestens genauso viel Wirbel wie seine Blase am Fuß sorgten seine angeblichen Äußerungen („Ich will weg!“). Christian Nerlinger kündigte in der tz einen Strafenkatalog an, Franz Beckenbauer mutmaßte, dass Real Madrid das Geld für Ribéry fehlt: „Eigentlich kann ich mir kaum vorstellen, dass Real nach all den Einkäufen in den letzten Wochen noch Geld für Ribéry übrig hat.“ Die neueste Meldung: Laut Daily Star will Real diese Woche den Bayern ein neues Angebot unterbreiten: 64 Millionen Ablöse – plus Wesley Sneijder und Arjen Robben! Dribbelkünstler Ribéry ist in aller Munde, das Reizthema der Sommerpause. Jetzt spricht Ribéry – in der tz.
          Dass seine Verletzung nicht schlimm sein soll, ihm gar Täuschung vorgeworfen wird, hat Ribéry schwer getroffen. „Ich verstehe nicht, wer darauf kommt, zu behaupten, meine Verletzung sei eine Erfindung“, äußerte der 26-Jährige am Samstag sein Unverständnis über die Gerüchte: „Das ist eine Lüge. Ich habe wirklich Schmerzen, meine Ferse ist entzündet, dazu habe ich eine Blase. Ich will so schnell wie möglich wieder ins Training einsteigen.“ Schon am Sonntag biss Bayerns Nummer 7 auf die Zähne – und absolvierte die komplette Einheit.


          Aber was wird nun wirklich aus Ribéry? Eine Offerte von Real liegt den Bayern nicht vor. Das machte Christian Nerlinger deutlich: „Das ist ein großes Luftschloss, dass er sich da aufbaut – denn es gibt von Real kein Angebot.“ Trotzdem suchte Ribéry letzte Woche den offenen Konflikt mit den Verantwortlichen – als er sich deutlich wie nie zu einem Wechsel bekannte: „Ich will weg. Real oder gar nichts.“ Zwei Sätze, die ihm die Fans richtig übel nahmen. Aber auch hier fühlt sich Ribéry missverstanden. Der Franzose verteidigt sich in der tz: „Ich habe nie gesagt, dass ich unbedingt weg will. Das waren nicht meine Worte, meine Aussagen wurden falsch interpretiert.“ Worte, die die Anhänger aufatmen lassen. Ribéry: „Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Ich will keinen Streit mit dem FC Bayern. Diese Sache würde ich gerne klären.“
          Ein klares Bekenntnis, dass er seinen Vertrag in München erfüllt, kann und will Ribéry aber nicht abgeben: „Man muss jetzt einfach abwarten und falls es ein Angebot gibt sich unterhalten. Aber ich will jetzt nichts Falsches sagen.“ Das Interesse an Real Madrid besteht weiterhin, besonders Ribérys Frau Wahiba würde lieber heute als morgen weg aus München. Trotzdem verspricht Ribéry: „Meine Mentalität ist es, immer Gas zu geben.“ Also auch, wenn sich der Traum Madrid nicht erfüllt.
          Der Poker um Ribéry. Mit seinen Worten will der Mittelfeldzauberer Zündstoff herausnehmen, die Anhängerschaft beruhigen. Auch sein Trainer dürfte sich über die Worte freuen. In der BamS antwortet Louis van Gaal auf die Frage, ob das Wechsel-Theater nerve: „Ja, natürlich. Das Wechsel-Thema ist nicht gut für Franck, nicht gut für Bayern und auch nicht gut für mich.“ Seine deutliche Forderung: „Es muss bald vorbei sein. Wir müssen das Problem lösen. Aber das ist nicht so einfach. Viele Faktoren spielen dabei eine Rolle, nicht zuletzt das Geld.“
          Ob Ribéry am ersten Bundesliga-Spieltag noch zum Bayern-Kader gehört, kann van Gaal „nicht beantworten. Das ist abhängig von vielen Faktoren“. Von Bayern, Real – und Ribéry. Im Gespräch wird klar: Er hat nicht vor, ein falsches Spiel mit den Bayern zu treiben.


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            Edson Braafheid: 'Ich bin Linksverteidiger' 05.07.2009

            Edson Braafheid (Foto: imago)

            Edson Braafheid ist neu bei den Bayern. Der 26-Jährige kam von Twente Enschede nach München. Viel mehr ist über den Defensivspieler in Deutschland aber nicht bekannt. Hier zu Lande weiß man wenig über den Holländer.
            Geboren ist Braafheid in Surinam in Südamerika. "Als ich sechs Jahre alt war", berichtet der Verteidiger gegenüber fcbayern.de, "kam ich nach Holland und bin dann in Amsterdam aufgewachsen."
            Braafheid: "Ich bin Linksverteidiger"
            Sein erstes Fußballtraining in einem Verein besuchte Braafheid zwei Jahre später, mit 16 kam er zum FC Utrecht. Nach sechs weiteren Jahren wechselte er dann zu Twente Enschede, um in diesem Sommer bei "einem großen Klub" zu landen.
            Doch auf welcher Position fühlt sich der Holländer eigentlich am wohlsten? "Ich bin Linksverteidiger, kann aber auch Innenverteidiger spielen", sagt Braafheid.
            Als Innenverteidiger müsse man "immer hochkonzentriert sein, um den gegnerischen Stürmer aus dem Spiel zu nehmen". Gleichzeitig sei man "der erste Spieler im Aufbauspiel". Braafheid weiter: "Als Linksverteidiger muss man auch seinen Gegenspieler ausschalten und kann Druck nach vorne machen, wenn die Gelegenheit da ist."
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            Wo er letztendlich von seinem neuen Trainer Louis van Gaal eingesetzt wird, will Braafheid einfach auf sich zukommen lassen.
            Van Bommel berichtete nur Positives

            Seine Beweggründe, nach München zu kommen, beschrieb der Holländer im fcbayern.de-Interview wie folgt: "Als ich hörte, dass Bayern München an mir interessiert ist, konnte ich es kaum glauben. So ein großer Klub! Ich habe dann mit Louis van Gaal und einigen Leuten von Bayern gesprochen. Das hat mir die Gewissheit gegeben, dass sie mich wirklich wollten. Ich glaube, jeder Fußballer möchte einmal beim größten Klub in Deutschland spielen."
            Außerdem erzählte sein Landsmann Mark van Bommel nur Positives. Dass Bayern ein phantastischer Verein sei, bei dem die Erwartungen sehr hoch seien.
            Bei Bayern trägt er die Nummer 4

            Die hohen Erwartungen Braafheids an seinen neuen Arbeitsgeber bestätigten sich schon in den ersten Tagen in München. "Gleich am ersten Tag waren so viele Zuschauer beim Training, das habe ich noch nicht erlebt", berichtete der Abwehrspieler begeistert. "Alles, vom Leistungszentrum bis zum rasen, zeigt, dass Bayern ein großer Klub ist."
            Die erste Entscheidung die der 26-Jährige in seiner neuen Heimat treffen musste, war 'Nummer 15 oder Nummer 4'. Braafheid: "die 4 hat mir besser gefallen."


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              Unterschrift ist Pflicht!



              München - Er ist der Chef, die eiserne Tulpe. Daraus macht Louis van Gaal keinen Hehl. „Ich bin schon ein General, aber ein flexibler General“, erklärt der Holländer – und beschreibt gleich einmal, wie seine Vorstellung bei der neuen Mannschaft ablief.

              „Als ich in die Kabine kam, bin ich von Spieler zu Spieler gegangen und habe alle per Handschlag begrüßt. Einige haben mir nicht ihren Namen gesagt. Weil sie wohl dachten, dass ich sie kenne“, sagte van Gaal der BamS: „Dann bin ich wieder zu ihnen hin, habe ihnen noch mal die Hand gereicht, ihnen in die Augen geblickt und gesagt; Angenehm, Louis van Gaal. Daraufhin habe ich ihren Namen erfahren.“ Van Gaal , der harte Hund. Ein „Du“, wie es für einige Nationalspieler bei Klinsmann Normalität war, gibt es nicht mehr. Mit „Sie. Oder mit Trainer. Nie per Du“ müssen die Spieler ihren neuen Coach ansprechen. Disziplin ist das oberste Gebot. Deswegen wollen die Bayern einen Verhaltenskodex einführen. Das verriet Christian Nerlinger im tz-Interview: „Den Spielern sollen Grenzen gezeigt werden, die nicht überschritten werden dürfen.“


              Auf die Ankündigung des Sportdirektors geht nun auch der neue Trainer ein. Bei van Gaal ist eine Unterschrift unter dem neuen Regelwerk Pflicht! Der Knigge sei kein Strafenkatalog, sondern „ein Regelwerk, das die Spieler von mir erhalten“, erklärt van Gaal: „Sie müssen das Schriftstück unterschreiben und mir zurückgeben. In dem Regelwerk lege ich die Grenzen fest, in denen sich die Spieler frei bewegen können.“ Der 57-Jährige weiter: „Innerhalb dieser Grenzen haben sie eine eigene Verantwortlichkeit. Ich denke, Menschen tun gewisse Regeln, an denen man sich orientieren muss, gut. Denn ohne Regeln ist es schwierig, in einer Gemeinschaft zu leben.“
              Van Gaals wichtigste Regel: „Respekt!“ Ob die Verhaltensregeln des neuen Trainers auch noch für Franck Rib éry gelten werden, weiß heute noch keiner. Van Gaal fordert ein schnelles Ende des Wechsel-Theaters – denkt aber auch schon darüber nach, was man mit etwaigen Ribéry-Millionen anstellen könnte: Van Gaal möchte eventuell doch einen neuen Keeper holen. Michael Rensing und Jörg Butt machen auf den Holländer einen guten Eindruck – eine Entscheidung bei der T-Frage fällt aber erst in 14 Tagen.
              Dann will van Gaal festlegen, „ob es reicht oder nicht. Genauso kann es sein, dass wir noch einen Spieler holen“. Speziell im Abwehrzentrum heizt der Trainer den Konkurrenzkampf an, dem sich speziell Lucio stellen muss: „Wir haben mit ihm, Demichelis, van Buyten und Breno viele Innenverteidiger, die einen starken rechten Fuß haben. Aber ich sehe nur diese eine Position für diese Spieler.“ Das heißt: Van Gaal möchte im Abwehrzentrum einen Rechtsfuß rechts und einen Linksfuß links aufstellen. Der Konkurrenzkampf ist riesig – aus seinem Urlaub lässt zumindest Luca Toni bereits verlauten, dass er sich dem stellen will. Die Ansage des Italieners: „Wer neben mir stürmt, ist mir egal.“ Van Gaals großes Ziel: Er will den FC Bayern „wieder nach vorne bringen“, fordert dafür aber Geduld. „Um die Mannschaft auf das Niveau zu bringen, das ich sehen möchte, werde ich drei, vier Monate benötigen.“ Dafür soll auch noch aussortiert werden, denn: „27 Spieler sind zu viel.“ Klare Ansage – typisch van Gaal eben…


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                Der elegante Wohltäter

                Anatolij Tymoschtschuk liebt das Leben, engagiert sich für Charity-Zwecke und hatte einst Ärger mit der ukrainischen Botschaft. In München soll der selbsternannte Verteidigungsminister im defensiven Mittelfeld aufräumen. Experten schwärmen vom Ukrainer.

                Stanislaw Tschertschessow war einmal Kultkeeper in der Bundesliga. Von 1993 bis 1995 spielte der Russe 57 mal in der Bundesliga für Dynamo Dresden. Mal Welt-, mal Kreisklasse. Glanzparaden und bizarre Fehler hielten sich die Waage.
                Das war später bei Wacker Innsbruck nicht anders. Im Training, so erinnert sich Tschertschessow, sei er von einem Spieler gleich drei Mal in Folge in Eins-gegen-Eins-Situationen getunnelt worden.
                "Der Typ war noch ein halbes Hemd und hatte überhaupt keinen Respekt vor mir altem Sack", sagt Tschertschessow. Dieses halbe Hemd war Anatolij Tymoschtschuk.
                1997 absolvierte der damals 18-Jährige ein Probetraining bei Wacker. Tschertschessow nahm den Ukrainer unter seine Fittiche und setzte sich für seine sofortige Verpflichtung ein. "Man hat schon nach einem Trainingsspiel gesehen, wie gut Tymo ist", so Tschertschessow.


                Botschaft verhindert Wechsel nach Österreich

                Schnell einigten sich Innsbruck und Tymoschtschuks Heimatverein Wolyn Luzk auf einen Transfer. Doch daraus wurde nichts. "Die Mitarbeiter der ukrainischen Botschaft in Österreich gönnten sich einen freien Tag. Ich konnte mir nicht die notwendigen Papiere besorgen. Am Montag war es zu spät - die Transfer-Deadline war abgelaufen", erinnert sich Tymoschtschuk.

                Wer schafft den besten Saisonstart? Rechnen!





                Das süße Leben der Botschafter verhinderte einen frühzeitigen Wechsel von Tymoschtschuk in den Westen. Er wechselte deshalb für umgerechnet 18.000 Euro zu Schachtjor Donezk, holte dort sechs nationale Titel, bevor er sich 2007 Zenit St. Petersburg anschloss und ein Jahr später den UEFA-Cup gewann.
                "Wie viele kleine Jungs habe ich davon geträumt, irgendwann einen Europapokal zu gewinnen. Deswegen arbeite ich seit Jahren so hart an mir. Zehn Prozent des Erfolgs haben etwas mit Talent zu tun hat. Der Rest kommt von harter Arbeit", sagt Tymoschtschuk.
                Superstar bei Zenit

                Fußballspielen gelernt hat der 30-Jährige in Kiew. "Ich war auf dem gleichen Internat wie Andrej Schewtschenko. Wir haben ihn alle bewundert. Jeder wollte so werden wie er", sagt Tymo. Anders als Schewa und viele andere Spitzenspieler aus der Ukraine spielte Tymoschtschuk allerdings nie für Dynamo Kiew.
                "Valerie Lobanowski, Gott hüte seine Seele, fragte mich einmal: 'Hast du es bereut, dich gegen Dynamo entscheiden zu haben?' Ich antwortete: 'Nein. Seien Sie mir nicht böse, Mister, aber ich habe andere Pläne'."
                Dieser Plan sollte ihn irgendwann nach Italien, Spanien oder England führen. Gelandet ist Tymoschtschuk in Deutschland. Seit 1. Juli ist er beim FC Bayern München angestellt. "Bayern gehört zu den größten Vereinen der Welt. Die Bayern-Fans in Russland haben sogar ihre eigene Internetseite", sagt Tymoschtschuk zu SPOX.
                Bei Zenit war er der unumstrittene Chef und genoss allerlei Privilegien. Wenn seine Kollegen im Mannschaftsbus unterwegs waren, fuhr er im eigenen PKW hinterher. Vertragsverhandlungen überlässt er seiner Frau Nedesha. Er kaufte sich eine Suite in einem Dubai-Wolkenkratzer im 43. Stock. In Etage 44, Tymos Lieblingszahl, war nichts mehr frei.
                Zurückhaltender Musterprofi

                Bei den Bayern ist er einer von vielen, ein bisschen Luxus darf aber auch in München nicht fehlen. Tymoschtschuk bringt seine eigene Entourage mit: einen Koch, einen Pressesprecher und eine Physiotherapeutin aus Thailand. "Er wird keine Anpassungsprobleme haben. Er ist ein sehr guter Fußballer und ein Musterprofi", sagt Alexander Borodjuk, Co-Trainer der russischen Nationalmannschaft, im Gespräch mit SPOX.
                In München präsentierte sich der Musterprofi in den ersten Tagen höflich und zurückhaltend. Uli Hoeneß die Hand zu geben ist für ihn genauso selbstverständlich wie dem Personenschutz an der Säbener Straße einen schönen Tag zu wünschen.
                "Ich weiß, wie wichtig Menschen sind, die sich darum kümmern, dass in einem Verein alles perfekt läuft", sagt Tymoschtschuk. Hauptberuflich ist er Fußballer, im Privatleben engagiert er sich gegen Rassismus und ersteigert leidenschaftlich Trikots von berühmten Fußballern zu Charity-Zwecken.
                Wenn der Tymo mit dem Louis






                "Sieg" gegen Matthäus

                Einmal begegnete er seinem Vorbild Lothar Matthäus, dessen Kapitänsbinde er einst von einem moldawischen Nationalspieler geschenkt bekam. Auf einer Auktion ging es um das Jersey von Zinedine Zidane. Matthäus trieb den Preis auf 700 Euro hoch, ehe Tymo ein beherztes 750-Euro-Angebot fallen ließ und den Zuschlag bekam.
                Matthäus war ein großer Spieler des FC Bayern, Tymoschtschuk will einer werden. Der Kampf mit Mark van Bommel um die Chefrolle im defensiven Mittelfeld ist neben der Sturmbesetzung die spannendste Personalie bei den Bayern. Noch hat sich Louis van Gaal nicht für ein System entschieden. Sollte er ein 4-4-2 bevorzugen, ist die Rauten-Variante wahrscheinlicher als die Doppel-Sechs.
                "Es gibt 26 Spieler im Kader. Jeder will spielen. Der Trainer muss entscheiden, wen er aufstellt. Ich kann nur sagen, dass ich mich in allen Systemen wohlfühle", sagt Tymoschtschuk. Er sieht sich als "Ministr oborony", als Verteidigungsminister. So lautet der Titel seines Blogs.
                "Ich glaube, Tymo wird keine Probleme haben, seinen Platz in der Bayern-Mannschaft zu finden. Er kann alles: Passspiel, Zweikämpfe, Stellungsspiel", sagt Borodjuk.

                Auch Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler schwärmt von Tymoschtschuk: "Nach unserer 4:1-Niederlage im UEFA-Cup gegen Zenit haben alle über Arschawin und Progrebnjak gestaunt. Für mich war Tymoschtschuk der beste Mann auf dem Platz. Er kann sehr gut antizipieren und ist unglaublich zweikampfstark."
                Dominant war Zenit später auch in den Spielen gegen die Bayern und im Finale gegen Glasgow Rangers. Noch wichtiger als der UEFA-Cup-Sieg 2008 war Tymoschtschuk aber der Viertelfinal-Einzug mit der Ukraine bei der WM 2006.
                "Unser letzter verwandelte Elfmeter gegen die Schweiz war der glücklichste Moment meines Lebens. Ein Mitspieler landete beim Jubeln auf meinem Fuß. Der Nagel meines großen Zehs ist heute noch blau."
                Von weiteren schwerwiegenden Verletzungen blieb Tymoschtschuk bislang in seiner Karriere verschont. "Er wird selten in Fouls verwickelt. Dafür spielt er viel zu elegant", sagt Borodjuk. So wie einst als halbes Hemd beim tete-a-tete mit Tschertschessow.

                www.spox.com

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                  Die Sommertermine im Überblick:

                  01. Juli: Trainingsauftakt
                  10. Juli: Testspiel bei Red Bull Salzburg (20.15 Uhr)
                  11. Juli: Traumspiel 2009 gegen den FCB Fanclub „De rodn Waginga“ (15.00 Uhr)
                  16.-24. Juli: Trainingslager in Donaueschingen
                  18./19. Juli: „T-Home Cup 2009“ in Gelsenkirchen
                  21. Juli: Testspiel bei den Stuttgarter Kickers (18.00 Uhr)
                  24. Juli: Testspiel beim 1. FC Köln (20.45 Uhr)
                  25. Juli: Testspiel gegen „McFit Allstars“ in Gelsenkirchen (18.00 Uhr)
                  29./30. Juli: „Audi Cup 2009“ in der Allianz Arena
                  01./02. August: 1. Runde DFB-Pokal
                  07.-09. August: 1. Spieltag Bundesliga
                  26. August: Testspiel beim 1. FC Union Berlin

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                    Ist van Gaal sogar froh, wenn er Ribery los ist?









                    Von KAI TRAEMANN und WALTER M. STRATEN
                    Der neue Bayern-General liebt klare Ansagen!
                    Louis van Gaal (57) sprach in BILD am SONNTAG bemerkenswert offen. Zum Beispiel über das Transfer-Theater um Franck Ribery, der gestern nach Blasen-Beschwerden wieder mittrainierte.

                    Louis van Gaal: „Das Wechsel-Thema ist nicht gut für Franck, nicht gut für Bayern München und auch nicht gut für mich. Es muss bald vorbei sein. Wir müssen das Problem lösen. Aber das ist nicht so einfach. Viele Faktoren spielen dabei eine Rolle, nicht zuletzt das Geld.“
                    Nachfrage: Gehört Ribéry am ersten Bundesliga-Spieltag noch zum Bayern-Kader?
                    Antwort van Gaal: „Das kann ich nicht beantworten!“
                    Da zuckt Fußball-Deutschland zusammen! Die Bayern-Bosse Rummenigge und Hoeneß hatten Ribéry ein Wechsel-Verbot erteilt.











                    Ist der Holland-Coach sogar froh, wenn er Ribéry los ist? Denn auf Diven und Stinkstiefel kann van Gaal überhaupt nicht...
                    Bayern-Präsident Franz Beckenbauer zu BILD: „Aus Sicht des Trainers ist es sicher richtig, eine schnelle Lösung zu fordern. Von daher machen van Gaals Aussagen Sinn. Aber aus Sicht des Vereins kann es natürlich nicht darum gehen, nun voreilig zu handeln.“
                    Denn Beckenbauer weiß: Der Preis für den Franzosen wird in den nächsten Wochen noch kräftig steigen. Real Madrid will Ribéry unbedingt – und je länger die Bayern blocken, desto spendabler werden die Spanier.
                    Louis van Gaal sorgt für noch mehr Diskussionen...
                    ...in der ABWEHR!
                    Der Holländer: „Ich bevorzuge es, auf der rechten Innenverteidiger-Position einen Rechtsfuß und auf der linken Verteidiger-Position einen Linksfuß spielen zu lassen. Wir haben mit Lucio, Demichelis, Van Buyten und Breno viele Innenverteidiger, die einen starken rechten Fuß haben. Aber ich sehe nur diese eine Position für diese Spieler.“
                    Heißt: Vier Stars kämpfen knallhart um nur einen Platz. Als linker Innenverteidigier lief gestern im Training Amateur Holger Badstuber (kann auch mit links) in der A-Elf auf!



                    ...in der KAPITÄNSFRAGE!
                    Bleibt Mark van Bommel im Amt? Der Trainer: „Das kann ich noch nicht sagen. Aber was ich sagen kann: Mein Kapitän spielt immer! Wenn die Wahl auf Mark fällt, weiß ich, dass vielleicht ein Teil der Fans denken könnte: Es war ja klar, Louis van Gaal macht van Bommel zum Kapitän, weil er ein Holländer ist...“
                    Mark van Bommel gelassen zu BILD: „Es ist doch klar, dass der Trainer sich noch nicht festlegt. Aber egal, wer der Kapitän wird: Wichtig ist nur der Erfolg der Mannschaft.“
                    Die Alternative wäre Philipp Lahm. Der ist heiß auf die Binde, ist bei van Gaal gesetzt – und bekommt sogar seine Lieblingsposition. Der Trainer: „Er möchte gerne auf der rechten Abwehrseite spielen. Also werde ich versuchen, ihn da spielen zu lassen.“
                    Lahm zu BILD: „Das hört sich natürlich gut an. Es ist ja auch bekannt, dass ich links UND rechts spielen kann.“

                    Michael Rensing und Hans-Jörg Butt kämpfen um die Nummer 1. Aber van Gaal antwortet auf die Frage, ob noch ein Keeper verpflichtet wird, sehr offensiv: „Ja, das könnte vielleicht sein! Es ist ein Thema, das ich in den ersten zwei Wochen beobachten muss. Dann werde ich entscheiden: Es reicht, oder es reicht eben nicht.“
                    Starke Worte von einem starken Trainer!


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                      Bubi Badstuber der erste Gewinner








                      Aufgepasst, Bayern-Fans! In der Abwehr-Viererkette sehen wir vielleicht bald ein neues Gesicht...
                      Ein gewisser Holger Badstuber ist nach den ersten Trainingstagen der Gewinner bei den Bayern: Er spielt regelmäßig in der A-Elf auf der Position des linken Innenverteidigers.
                      Van Buyten? Breno? Die gehören nur zur Reserve. Demichelis? Der bekommt regelmäßig von Louis van Gaal im Vier-Augen-Gespräch sein Fett weg. Der Youngster hingegen wird gelobt...



                      Bubi Badstuber! Der ist gerade mal 20 Jahre alt, entwickelte sich in den letzten zwei Spielzeiten bei den Amateuren aber schon zur Bank: 2007/08 absolvierte er 23 Spiele (4 Tore), 2008/09 sogar 32 Partien (3 Tore).
                      Jetzt der Sprung zu den Profis. Da kocht er im Training cool Mario Gomez ab, gibt bereits mutig erste Anweisungen an die Superstar-Kollegen.
                      Und Badstuber hat prominente Fürsprecher im Verein. Einer davon: Karl-Heinz Rummenigge. Der Vorstandsvorsitzende verpasste Badstuber kürzlich einen Profi-Vertrag bis 2011, lobte ihn: „Er ist ein Spieler, der sich sehr gut entwickelt hat. Er hat es sich verdient, dass er einen Profivertrag bekommt.“
                      Kurz-Info Badstuber: Geboren am 13. März 1989 in Memmingen. Kam 2002 vom VfB Stuttgart. Holte 2007 mit der A-Jugend die Vize-Meisterschaft. Bekommt die Rückennummer 28 – und dazu in jeder Trainingseinheit warme Worte von Louis van Gaal...


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                      Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                      Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                      Bayer Leverkusen

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                        Zitat von Antep27 Beitrag anzeigen
                        Die Sommertermine im Überblick:

                        01. Juli: Trainingsauftakt
                        10. Juli: Testspiel bei Red Bull Salzburg (20.15 Uhr)
                        11. Juli: Traumspiel 2009 gegen den FCB Fanclub „De rodn Waginga“ (15.00 Uhr)
                        16.-24. Juli: Trainingslager in Donaueschingen
                        18./19. Juli: „T-Home Cup 2009“ in Gelsenkirchen
                        21. Juli: Testspiel bei den Stuttgarter Kickers (18.00 Uhr)
                        24. Juli: Testspiel beim 1. FC Köln (20.45 Uhr)
                        25. Juli: Testspiel gegen „McFit Allstars“ in Gelsenkirchen (18.00 Uhr)
                        29./30. Juli: „Audi Cup 2009“ in der Allianz Arena
                        01./02. August: 1. Runde DFB-Pokal
                        07.-09. August: 1. Spieltag Bundesliga
                        26. August: Testspiel beim 1. FC Union Berlin
                        Hier mit Fernsehsendern!


                        Sommervorbereitung:
                        01.07. Trainingsauftakt FC Bayern München 2009/2010
                        10.07. Testspiel vs. Red Bull Salzburg (A) LIVE DSF ab 19.45 Uhr (auch SalzburgTV)
                        11.07. Testspiel vs. Fanklub "de rodn Waginga" (A)
                        16.07. - 24.07. Traingslager in Donaueschingen
                        18.07. - 19.07. „T-Home Cup 2009“ in der Veltins-Arena (Gelsenkirchen) vs. FC Schalke 04, Hamburger SV & VfB Stuttgart (Auslosung steht noch aus)
                        [Übertragungszeiten SAT1:
                        Samstag, 18. Juli 2009, 16.30 bis 20.15 Uhr
                        Sonntag, 19. Juli 2009, 16.30 bis 20.15 Uhr
                        Anstoß jeweils 1. Spiel 16.45 Uhr, 2. Spiel 18.35 Uhr ]
                        21.07. Testspiel vs. Stuttgarter Kickers (A)
                        24.07. Testspiel vs. 1. FC Köln (A) LIVE RTL ab 20.15 Uhr
                        25.07.: Testspiel vs. „McFit Allstars“ (Pocher-Jungs) in Gelsenkirchen live auf SAT1
                        29.07. - 30.07. Audi Cup in der Allianz Arena (München) vs. AC Mailand (Halbfinale) & Manchester United/Boca Juniors (Finale/Spiel um Platz 3) teilweise LIVE im ZDF
                        01./02.08.: 1. Runde DFB-Pokal
                        07.-09.08.: 1. Spieltag Bundesliga
                        18.08.: Testspiel vs. Landesligist NFV Gelb-Weiß Görlitz (A)
                        26.08. Testspiel vs. Union Berlin (A) um 18.30 Uhr live im DSF

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                          FC Bayern München
                          Trainingsspiele [1/3]
                          http://www.eyep.tv/...ndesliga/video/trainingsspiele-13.html

                          FC Bayern München
                          Trainingsspiele [2/3]
                          http://www.eyep.tv/...ndesliga/video/trainingsspiele-23.html

                          FC Bayern München
                          Trainingsspiele [3/3]
                          http://www.eyep.tv/...ndesliga/video/trainingsspiele-33.html

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                            Nach Ribery: Auch Lucios Zukunft wieder offen


                            Bayerns Abwehrmann steht auf der Insel hoch im Kurs. Ist van Gaal am Ende froh, seinen französischen Superstar loszuwerden?


                            München - Nicht nur Franck Riberys Wechsel-Theater hält den FC Bayern auf Trab: (der Sommerfahrplan des FC Bayern)
                            Nun gibt es an der Säbener Straße wieder Spekulationen um die Zukunft von Lucio.
                            Wie die französische Sportzeitung "L'Equipe" berichtet, buhlt Manchester City um die Dienste des Brasilianers.
                            Und laut der italienischen "Tuttosport" ist auch Inter Mailand am Weltmeister von 2002 interessiert. Dafür bietet der Klub von Jose Mourinho den Argentinier Nicolas Burdisso zum Tausch.
                            Was die Wechsel-Gerüchte stützt: Der 31 Jahre alte Abwehrspieler ist in München unter Neu-Trainer Louis van Gaal kein unumstrittener Stammspieler mehr.
                            "Ich bevorzuge es, auf der rechten Innenverteidiger-Position einen Rechtsfuß und auf der linken Verteidiger-Position einen Linksfuß spielen zu lassen", sagte der Niederländer in der "Bild am Sonntag".




                            Wenig Zuspruch

                            Und weiter: "Wir haben mit Lucio, Demichelis, Van Buyten und Breno viele Innenverteidiger, die einen starken rechten Fuß haben. Aber ich sehe nur diese eine Position für diese Spieler."




                            Womit sich für Lucio, der in der Vergangenheit auch schon öffentlich mit dem FC Barcelona und Real Madrid liebäugelte, die Konkurrenz-Situation deutlich verschärft hat.
                            "Genau das habe ich bei den Gesprächen mit Bayern gesagt", ergänzt van Gaal.
                            Hat van Gaal genug von Ribery?

                            Ohnehin scheint der Niederländer wenig Rücksicht zu nehmen, wenn es darum geht, sich einen Kader nach seinen Vorstellungen zu basteln.
                            Das zeigt sich auch beim Wechsel-Theater um Ribery. ("Ich will weg. Es wird Real sein - oder gar nichts")
                            Ob der Franzose in der neuen Saison noch zum Bayern-Kader zählen wird, wollte die "Bild" von van Gaal wissen.
                            "Das kann ich nicht beantworten", gab der 57-Jährige zurück - und brachte damit zum Ausdruck, nur noch bedingt Wert auf eine weitere Zusammenarbeit mit Ribery zu legen.
                            Ribery: Anpfiff vom Berater?

                            Der hatte am Wochenende vorherige Aussagen zwar abgeschwächt (auch er wenn ein klares Bekenntnis an die Münchner erneut verweigerte).





                            Dass der 26-Jährige zurückruderte, ist laut der spanischen Sportzeitung "AS" aber auch Alain Migliaccio geschuldet: Der Berater soll Ribery nach einem Anruf von Real-Präsident Florentio Perez bedeutet haben, seine Wechselgelüste doch etwas defensiver zu formulieren.
                            Ist van Gaal, der vom Poker des Superstars zusehends genervt ist, am Ende sogar froh, wenn er Ribery los ist? (Ribery-Theater hat Folgen)
                            Beckenbauer versteht den Coach

                            Bayern-Präsident Franz Beckenbauer widerspricht dem Niederländer zumindest nicht:
                            "Aus Sicht des Trainers ist es sicher richtig, eine schnelle Lösung zu fordern. Von daher machen van Gaals Aussagen Sinn." (van Gaals erster Machtkampf)
                            Angesichts des schon vor Monaten verhängten Wechsel-Verbots für Ribery durch die Klub-Bosse relativiert der "Kaiser" indes: "Aber aus Sicht des Vereins kann es natürlich nicht darum gehen, nun voreilig zu handeln."
                            Was auch finanzielle Gründe haben mag: Schließlich dürfte bis zum Ende der Wechselfrist (31. August) die Ablösesumme für Ribery (Vertrag bei Bayern bis 2011) noch mal kräftig steigen.












                            Und je länger die Bayern dabei ihre Blockadehaltung aufrechterhalten, umso tiefer dürfte Real die Kriegskasse öffnen. (van Gaal fordert Ende des Ribery-Pokers)
                            Ein Angebot schon in dieser Woche?

                            Laut spanischen Medienberichten wird sich Madrids Unterhändler Pedro Lopez Jimenez wohl schon bald bei den Bayern melden - und ein Angebot für Ribery abgeben, "das die Bayern nicht ausschlagen können".
                            Im Gespräch ist ein 64-Millionen-Euro Paket, darin enthalten als "personellen Ausgleich" sollen auch Wesley Sneijder und Arjen Robben sein.
                            Auch deren niederländischer Landsmann Rafael van der Vaart steht auf Reals Abschiebeliste - und soll laut "AS" ebenso ein Thema für die Münchner sein.
                            Nicht zuletzt deshalb, weil der 26-Jährige die Bundesliga aus seiner Zeit beim HSV bestens kennt.


                            Bayern-Trainer unter Hoeneß







                            Badstuber der erste Gewinner

                            Einen Gewinner der Saison-Vorbereitung gibt es dennoch bei den Bayern:
                            Holger Badstuber überzeugte als linker Innenverteidiger, empfiehlt sich bislang als Alternative in der Vierer-Abwehrkette.
                            Van Gaal ließ den 20-Jährigen im Training bereits mehrfach in der A-Elf ran.
                            Auch Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hält große Stücke auf den Youngster: "Er ist ein Spieler, der sich sehr gut entwickelt hat."
                            Worte, die Lucio genauso wenig schmecken dürften wie van Gaals Philosphie über Links- und Rechtsfüßer...



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                              Das ist Wahnsinn“


                              München - Mark van Bommel befürchtet, dass die Transfer-Spekulationen um Franck Ribéry die gesamte Saison- Vorbereitung des FC Bayern München überschatten könnten.
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                              “Das Hickhack bleibt vielleicht bis zum Ende der Wechselperiode am 31. August“, sagte der niederländische Fußball-Nationalspieler am Montag. Der Mannschaft wäre es natürlich “am liebsten“, wenn die Zukunft des von Real Madrid umworbenen Mittelfeldspielers “so schnell wie möglich“ geklärt werden könnte, betonte van Bommel: “Aber das Thema muss Franck mit dem Trainer und dem Vorstand klären.“

                              Der vom deutschen Rekordmeister bislang für unverkäuflich erklärte Ribéry hatte in der vergangenen Woche einen Wechsel nach Madrid zunächst verbal forciert. Inzwischen erklärte er, dass er “nicht unbedingt“ aus München weg wolle. Ribérys Vertrag beim deutschen Rekordmeister läuft noch zwei Spielzeiten. Es sei im Grunde “ein Wahnsinn“, beklagte van Bommel, dass die Wechselfrist erst Ende August und damit mehrere Wochen nach dem Bundesligastart ende.
                              Der französische Top-Star hatte am Sonntag in einem Exklusiv-Gespräch mit der tz seine Wechselabsichten relativiert. „Ich habe nie gesagt, dass ich unbedingt weg will“, so Ribéry. „Man muss jetzt einfach abwarten und falls es ein Angebot gibt sich unterhalten. Aber ich will jetzt nichts Falsches sagen.“

                              Sehr positiv äußerte sich der letztjährige Mannschaftskapitän van Bommel über die ersten Trainingseindrücke unter der Leitung seines Landsmannes Louis van Gaal. “Er gibt klar an, was er will und was nicht. Jeder weiß, was er zu tun hat. Es gibt keinen Hühnerhaufen auf dem Platz.“ Das schnelle Umsetzen der Ideen von van Gaal sei wichtig, weil die Vorbereitungszeit in diesem Jahr sehr kurz sei. “Ich habe ein gutes Gefühl“, bemerkte van Bommel.
                              Im persönlichen Kampf um einen Stammplatz sieht er sich nicht ausschließlich in einem Konkurrenzkampf mit Neuzugang Anatoli Timoschtschuk. Im Training agierte der Niederländer auch schon halbrechts vor dem Ukrainer, der direkt vor der Abwehr agierte. “Es gibt viele Lösungen im Mittelfeld“, sagte van Bommel. Timoschtschuk und er könnten auch gemeinsam in der Mannschaft spielen.


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                                Inter liebäugelt mit Lucio



                                München - Geht er oder bleibt er? Die Zukunft von Bayerns Verteidiger Lucio soll ja eigentlich beim FC Bayern liegen, doch es gibt auch Interessenten für den routinierten Brasilianer.


                                Liegt Lucios Zukunft bei Inter Mailand?

                                Im Grunde will der 31-Jährige ja in München bleiben, doch im Umfeld des FC Bayern war zuletzt immer wieder vernommen worden, dass der neue Trainer Louis van Gaal nicht mehr mit dem Nationalspieler plane.
                                Deshalb melden sich jetzt die ersten Interessenten zu Wort. Laut „Tuttosport“ hat der italienische Meister Inter Mailand seine Fühler nach Lucio ausgestreckt. Ursprünglich war Chelseas Ricardo Carvalho erste Option bei den „Nerazzurri“, doch der Portugiese ist den Italienern zu teuer.


                                Als Tauschobjekt soll Nicolas Burdisso dienen. Der 28-jährige Argentinier spielt rechter Verteidiger - die Position also, auf der sich die Bayern gerne noch verstärken würden.
                                Lucios Zeit bei den Bayern jedenfalls könnte bald abgelaufen sein, da Trainer Louis van Gaal in der Innenverteidigung fest mit Linksfuß Edson Braafheid plant. Um den Platz neben den Holländer würden sich mit Lucio, Martin Demichelis, Daniel van Buyten und Breno gleich vier Spieler streiten.
                                Ein weiteres Gerücht vom Transfermarkt ist ein angebliches Interesse der Bayern an Alvaro Arbeloa. Der Rechtsverteidiger vom FC Liverpool liebäugelte zuletzt mit einer Rückkehr in seine spanische Heimat zu Real Madrid, doch mittlerweile soll sich der 26-Jährige auch mit Alternativen beschäftigen. Eine davon heißt wohl FC Bayern.


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                                  General van Gaal: So lässt er trainieren



                                  München - Seit sieben Tagen schleift General van Gaal seine neue Mannschaft. Mit Trillerpfeife, Stoppuhr und knallharten Ansagen. „Das ist schlecht. Schleeeecht!“, hallt es über den Trainingsplatz an der Säbener Straße, wenn sich die Fehler häufen.


                                  Louis van Gaal gibt Anweisungen, die SPieler horchen.

                                  Ein krasser Gegensatz zu Jürgen Klinsmann. Von dem war während des Trainings kaum ein Mucks zu vernehmen, die Ansagen überließ er seinen Assistenten. Louis van Gaal hat seine ganz eigenen Vorstellungen von modernen Fußball. Die Amtssprache ist deutsch – aber es gibt auch Ausnahmen, wie die Leitung des Aufwärmtrainings.
                                  Ein zentraler Punkt beim Holländer: Ständige Wiederholung, Automatismen. Immer wieder werden die gleichen Übungen trainiert, sie sollen den Stars in Fleisch und Blut übergehen. „Schon nach zwei, drei Tagen hat man gemerkt, dass gewisse Dinge dadurch besser klappen“, sagt Christian Nerlinger

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                                    Sportdirektor Nerlinger erklärt sein Büro



                                    München - Säbener Straße 51, Geschäftsstelle, zweiter Stock, rechter Gang, erste Türe rechts. Herzlich Willkommen im Büro des neuen Sportdirektors, im Reich von Christian Nerlinger.


                                    Christian Nerlinger in seinem Büro - mehr Bilder sehen Sie in der Fotostrecke unten

                                    Mit Saisonstart am 1. Juli stieg der 36-Jährige in höchste Führungskreise beim FC Bayern auf. Nachdem ihn Jürgen Klinsmann als Teammanager eingestellt hatte, bekleidet Nerlinger seit vergangenen Mittwoch den neu geschaffenen Posten des Sportdirektors. „Das ist ein absoluter Glücksfall. Schon mein Einstieg beim FC Bayern war eine wunderbare Sache und wie sich die entwickelt hat ist unbeschreiblich“, schwärmt der Ex-Profi von seinem neuen Aufgabenbereich: „Damit konnte ich nicht rechnen.“
                                    Bayerns neue Schaltzentrale in Bildern



                                    Christian Nerlinger soll sich richtig einarbeiten – denn ab 1. Januar 2010 wird er auf dem sportlichen Sektor der Nachfolger von Uli Hoeneß. Der Arbeitsalltagtag: intensiv – Freizeit ist momentan gestrichen. „Mein Arbeitstag geht gegen neun Uhr los. Momentan ist der Terminplan relativ voll. Ich muss mich reinarbeiten, Gespräche führen – und der Feierabend ist offen“, erzählt Nerlinger: „Weder Samstag noch Sonntag sind freie Tage, im Moment gibt es gar keine.“ In der tz zeigt Nerlinger erstmals sein Büro, Bayerns neue Schaltzentrale. Mit dem neuen Job bekam Nerlinger ein neues Arbeitszimmer – noch ist vieles provisorisch eingerichtet. Die wichtigsten Infos:
                                    1. Tür zu Hoeneß: Nerlingers Büro befindet sich direkt neben dem von Uli Hoeneß. Nur der Raum mit den beiden Sekretärinnen Karin Potthoff und Petra Leufstedt – sie bearbeiten ab sofort die Anfragen für Hoeneß und Nerlinger – befindet sich zwischen Manager und Sportdirektor. Sind die Türen zwischen beiden Büros offen, können sich Hoeneß und Nerlinger von ihren Arbeitsplätzen aus sehen…
                                    2. Fenster zum Trainingsplatz: Finden die Einheiten auf Platz Nummer eins statt, kann Nerlinger vom Bürostuhl aus zusehen – wenn er nicht schon, wie zuletzt regelmäßig, direkt am Platz die Übungen verfolgt. Für den Sportdirektor ist es extrem wichtig, „nahe an der Mannschaft zu sein“.


                                    3. Das wichtigste Hilfsmittel: Ohne Blackberry geht bei Nerlinger nichts. Mit dem Business-Handy kann der Hoeneß-Nachfolger nicht nur telefonieren, sondern jederzeit E-Mails abrufen. Die wichtigsten Nummern aus der Sportwelt sind bereits gespeichert.
                                    4. Der Terminkalender: Noch hängt an der Wand der Spielplan aus der Saison 2008/2009. Das soll sich aber bald ändern. Nerlinger: „Ich bin noch gar nicht dazu gekommen, aber bald stehen hier die neuen Termine.“
                                    5. Der Computer: Der große Unterschied: Während Uli Hoeneß ein PC- und Internet-Muffel ist, nutzt Nerlinger seinen Computer jeden Tag.
                                    6. Die Einrichtung: Persönliche Gegenstände sucht man noch vergeblich. „Für die Einrichtung hatte ich bis jetzt noch keine Zeit“, sagt Nerlinger, „aber das kommt noch“. Stattdessen stehen noch Skulpturen und Erinnerungsstücke der Vorgänger auf dem Schreibtisch. Für die Einrichtung hat Nerlinger noch Zeit – und kann sich jederzeit Tipps von nebenan holen…


                                    www.tz-online.de

                                    Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                    Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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                                      Mark van Bommel
                                      'Ich habe ein gutes Gefühl'


                                      06.07.2009
                                      Mark van Bommel - seit drei Jahren spielt der Niederländer für den FC Bayern und hat in dieser Zeit bereits vier Trainer kennengelernt. Seit dieser Saison hat Landsmann Louis van Gaal das Ruder beim Rekordmeister übernommen. fcbayern.de sprach mit dem 32-Jährigen über den neuen Bayern-Coach, dessen Trainingsmethoden und über das Kapitänsamt beim FC Bayern.

                                      Das Interview mit Mark van Bommel:

                                      fcbayern.de: Mark, ihr wart am Sonntagmittag mit der kompletten Mannschaft zum Brunch. Wie war’s?
                                      Mark van Bommel: „Sehr gut. Wir haben dieses Jahr einige Neuzugänge, da ist so ein Treffen für das Teambuilding gut, die Neuen werden dadurch schneller integriert. Und auch, dass die Frauen dabei waren, ist für das Gesamtklima eine gute Sache. Dann lernen sich auch die Frauen untereinander schneller kennen. Und man weiß ja: Wenn sich die Frauen wohlfühlen, geht es auch den Männern besser (lacht).“

                                      fcbayern.de: Neu ist auch der Trainer. Wie ist nach jetzt sechs Trainingstagen Dein Eindruck von Louis van Gaal?
                                      Mark van Bommel: „Sehr gut. Er weiß ganz genau, was er will und ist immer geradeaus. Er sagt vor jedem Training, was er von uns erwartet und sehen will. Wenn wir das dann nicht umsetzen, macht er klare Aussagen, was falsch war. Das macht er auf seine eigene Art und Weise, ist dabei aber immer sehr menschlich. Und in der Gemeinschaft gibt er feste Regeln vor, aber innerhalb dieser Regeln ist man frei.“

                                      fcbayern.de: Auffällig war zu beobachten, dass bestimmte Passfolgen oft minutenlang und immer wieder einstudiert werden.
                                      Van Bommel: „Ja, das stimmt. Es sollen Automatismen eingeübt werden, damit man dann im Spiel ein oder zwei Sekunden gewinnt, indem man Lösungsmöglichkeiten für bestimmte Situationen parat hat. Jeder weiß genau, was er zu tun hat, wo er sich anbieten soll und wo er hinpassen kann - oder wo er beim Pressing hinlaufen muss. So was macht eine gute Mannschaft aus. Damit kann man ein Spiel kontrollieren und dominieren.“

                                      fcbayern.de: Wie kommt dieses Training bei der Mannschaft an?
                                      Van Bommel: „Ich glaube, die Mannschaft nimmt alles gut an und jeder weiß auch, dass wir damit besser werden. Der Trainer erklärt ja auch ganz genau, warum wir all das so machen. Wir brauchen das, damit wir nicht wie ein Hühnerhaufen über den Platz laufen.“
                                      fcbayern.de: Was steckt hinter diesem Training? Welchen Fußball werdet ihr Deiner Meinung nach in der kommenden Saison spielen?
                                      Van Bommel: „Das Motto könnte heißen: kontrollierte Offensive. Wenn wir den Ball haben, nutzen wird den ganzen Platz aus und versuche, ihn nicht so schnell zu verlieren, schon gar nicht in der eigenen Hälfte. Risiko wird nur vorne rein gespielt, aber nicht in der Nähe des eigenen Tors. Wenn der Gegner den Ball hat, versucht man durch gutes Pressing ihm fast keine Lösung zu lassen, wo er den Ball hinspielen kann.“

                                      fcbayern.de: Und wo spielst Du in der nächsten Saison?
                                      Van Bommel: „Bisher war ich hier meistens einer der beiden defensiven Mittelfeldspieler vor der Abwehr. Wenn wir in der Raute spielen - so wie zuletzt im Training - kann ich auch rechts im Mittelfeld auflaufen. Das sind die beiden Positionen, auf denen ich am besten spielen kann. Ich kann auch noch auf anderen Positionen spielen, aber letztendlich entscheidet das alles der Trainer.“



                                      fcbayern.de: Als neuer „Sechser“ wurde Anatoliy Tymoshchuk verpflichtet. Was hältst du von ihm?
                                      Van Bommel: „Er ist ein guter Spieler. Wir haben uns durch Zufall vor ein paar Wochen am Flughafen getroffen und sind dann zusammen in die Stadt gefahren. Es war ein nettes Gespräch. Er ist ein guter Junge - genauso wie all die anderen Neuzugänge. Ich bin mir sicher, dass wir gut zusammenspielen können.“

                                      fcbayern.de: Du hast in der letzten Saison von Oliver Kahn die Kapitänsbinde übernommen. Van Gaal hat diese Frage noch offen gelassen, aber angekündigt, dass sein Kapitän auf alle Fälle immer spielen werde.
                                      Van Bommel: „Dann hätte ich nichts dagegen, weiter Kapitän zu bleiben (lacht). Im Ernst: Ich war letzte Saison sehr stolz, Kapitän geworden zu sein und würde das auch gerne weitermachen. Aber wenn ich es nicht bleibe, ist es auch nicht schlimm. Wichtig ist, dass die Mannschaft gut funktioniert.“

                                      fcbayern.de: Du hattest lange überlegt, Deinen Vertrag beim FC Bayern zu verlängern. War es die richtige Entscheidung?
                                      Van Bommel: „Ja, absolut. Ich wollte damals gerne einen Zweijahresvertrag, um für mich und meine Familie längerfristig planen zu können, der Verein hat mir aber nur ein Jahr angeboten. Deswegen musste ich mir die Entscheidung gut überlegen, aber es wäre schwierig gewesen, mich gegen den FC Bayern zu entscheiden. Ich weiß, was ich an diesem Klub habe und jetzt haben wir auch einen Trainer, mit dessen Ideen ich mich sehr gut identifizieren kann. Ich habe für die kommende Saison ein gutes Gefühl.“

                                      www.fcb.de

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                                      Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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                                        Von Brunch bis Einkaufstipps
                                        Das neue Bayern-Team wächst zusammen


                                        06.07.2009
                                        Edson Braafheid erhält Einkaufstipps, Anatolij Tymoshchuk wurde schon am Flughafen warm empfangen und selbst die Spielerfrauen lernten sich bei einem gemeinsamen Brunch von Mannschaft, Trainern, Betreuern und Vorstand bereits kennen. Keine Frage: Eine knappe Woche nach dem Trainingsauftakt läuft beim FC Bayern nicht nur das Konditions- und Taktiktraining auf Hochtouren, sondern auch die Integration der neuen Spieler.

                                        Mit Braafheid, Tymoshchuk, Mario Gomez, Ivica Olic, Danijel Pranjic und Alexander Baumjohann sind in diesem Sommer sechs neue Spieler zum FC Bayern gestoßen. Hinzu kommt noch Rückkehrer Andreas Görlitz. „Wir haben viele neue Spieler zu integrieren“, stellte Trainer Louis van Gaal, ebenfalls ein Bayern-Neuling, bei seiner Vorstellung fest und erklärte, warum ihm dies besonders am Herzen liegt: „Barcelona hat, wie wir, gute Fußballspieler, aber sie haben wie ein Team gearbeitet - das ist der Grund für ihren Erfolg.“

                                        'Jeder ist hilfsbereit'

                                        Als geschlossene Einheit aufzutreten - den dafür notwendigen Teamgeist hat Mark van Bommel in der Mannschaft bereits ausgemacht. „Die Stimmung ist immer gut bei uns, auf dem Platz und in der Kabine“, berichtete der letztjährige Kapitän, der keine Probleme bei der Integration der Neu-Bayern erwartet: „Für die Neuzugänge ist es einfach, hier reinzukommen. Wir haben ja eine gute Mannschaft, jeder ist hilfsbereit.“


                                        Zusätzliche Maßnahmen, wie den gemeinsamen Brunch am Sonntagmittag, begrüßte Van Bommel. Denn wenn man sich auch privat besser kennen lerne, „geht es einfacher mit dem Zusammenhalt, die Neuen integrieren sich schneller. Und wenn sich die Frauen gut verstehen, ist das auch ein Pluspunkt.“

                                        Chauffeur Van Bommel

                                        „Man fühlt sich sofort heimisch“, berichtete jedenfalls Görlitz, der allerdings im Vergleich zu den übrigen Neuzugängen den Vorteil hat, schon von 2004 bis 2007 beim FCB gespielt zu haben. Aufgrund der zahlreichen Umbaumaßnahmen ist aber auch er froh über ein wenig Unterstützung. „Man muss sich erst einmal orientieren, damit man sich nicht verläuft.“

                                        Auch bei Verständigungsproblemen helfen sich die Spieler untereinander. Olic übersetzt für Pranjic, Van Bommel für Braafheid, ansonsten beteuern alle ausländischen Neuzugänge, so schnell wie möglich Deutsch lernen zu wollen. Und Tymoshchuk bekam schon bei seiner Ankunft in München einen Vorgeschmack auf den Teamgeist beim FC Bayern. „Wir sind nach dem Urlaub zufällig gleichzeitig am Flughafen angekommen“, erzählte Van Bommel, „ich habe ihn dann mit in die Stadt genommen und am Hotel abgesetzt.“

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                                          Das Ribéry-Ultimatum

                                          Real hat noch 9 Tage Zeit, 80 Millionen zu bieten









                                          Von Kai TRAEMANN und mathias Sonnenberg
                                          Wenn Franck Ribéry (26) weiter so schlecht trainiert wie gestern, dann kann der FC Bayern den Franzosen auch gleich verschenken...
                                          Der Weltstar macht auf Diva! Kaum Einsatz, lustlose Körperhaltung, viel Gemoser.

                                          Real will den Mittelfeld-Motor für die neue Saison, bietet den Bayern bisher nicht genug an Ablöse. Der Rekordmeister pokert weiter – und stellt ein Ultimatum.
                                          BILD erfuhr: Die Bayern wollen das Transfer-Theater nicht endlos werden lassen. Auch wenn die Transferperiode bis 31. August dauert. Spätestens bis zum Trainingslager-Start am 16. Juli in Donaueschingen soll alles geklärt sein. So oder so...
                                          Klar ist auch: Von der intern festgelegten 80-Millionen-Grenze wird Uli Hoeneß keinen Millimeter abweichen!
                                          Der Bayern-Manager weiß, was sein Liebling wert ist. Vor allem in Zeiten, in denen Real für Ronaldo 94 Millionen Euro hinblättert, für Kaka 65 Millionen.
                                          Das Ribéry-Ultimatum! Real hat noch 9 Tage Zeit. Wird Generaldirektor Jorge Valdano die geforderten 80 Mio bieten?
                                          Auch die Mitspieler wollen endlich Klarheit.
                                          Kapitän Mark van Bommel beschreibt das Transfer-Theater so: „Es ist ein Problem für den Trainer, für den Verein und für uns. Das Beste wäre es natürlich, wenn so schnell wie möglich eine Entscheidung fällt. Aber das Thema muss Franck mit Trainer und Vorstand klären.“
                                          Die Bosse machen derzeit auf Biergarten-Ruhe. Sagen wollen Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge nichts. Der nächste Schritt muss von Real kommen.
                                          Ribéry selbst hält das Thema am Kochen. In der „tz“ sagt er: „Man muss jetzt einfach abwarten und falls es ein Angebot gibt, sich unterhalten. Ich habe aber nie gesagt, dass ich unbedingt weg will. Meine Mentalität ist es, immer Gas zu geben.“ Das sah gestern beim Training aber anders aus...



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                                            Als Spaßvogel ist er der neue Poldi









                                            Alle Latten am Zaun hat dieser Mann auch nicht!
                                            Mark van Bommel (32) ist verrückt. Positiv verrückt, um genau zu sein. So wie gestern in der Pressekonferenz.
                                            Der Holländer über Trainer und Landsmann Louis van Gaal: „Er gibt klar an, was er will und was nicht. Jeder weiß, was er zu tun hat. Da rennt man nicht mehr über den Platz wie HÜHNER OHNE KÖPFE.“



                                            Netter Vergleich vom Bayern-Spaßvogel. Der lässt auch „tief“ blicken, welche Bedeutung der Begriff Kameradschaft für ihn hat.
                                            Über Neuzugang Edson Braafheid sagt van Bommel: „Ich helfe ihm ein wenig mit der Sprache, erzähle ihm auch, wo er gut einkaufen kann – bei REWE zum Beispiel...“
                                            Von Bommel gut aufgelegt. Selbst über seinen Rivalen Timoschtschuk verliert er kein böses Wort (mehr).
                                            Der Kapitän: „Ich habe ihn neulich am Flughafen getroffen und ihn mit in die Stadt genommen. Wir haben über alles mögliche geredet – Wetter und so.“
                                            Auch über wichtigere Themen?
                                            Van Bommel: „In Deutschland kann man auf der Autobahn ja schnell fahren. Da muss man sich auf die Strecke konzentrieren...“
                                            Damit ist bei den Bayern zumindest in Sachen Humor ein Podolski-Nachfolger gefunden...


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                                              Baumjohann zuversichtlich
                                              'Ich werde meine Chance bekommen'


                                              07.07.2009
                                              Stellen Sie sich mal vor, Sie sind ein Fußballprofi. Schöner Gedanke, oder? Und stellen Sie sich jetzt dazu noch vor, Sie sitzen nach dem Training zuhause auf dem Sofa und bekommen einen Anruf von Ihrem Berater. Der erzählt Ihnen dann, er hätte einen neuen Klub für Sie - um dann nach einer kurzen Pause zu sagen: „Uli Hoeneß wird gleich bei Dir anrufen.“

                                              So in etwa ist es Alexander Baumjohann Ende November ergangen. Knapp eine Woche zuvor hatte er mit Borussia Mönchengladbach dem FC Bayern beim 2:2 einen Punkt abgetrotzt. Tags zuvor hatte er unter den Augen von Vorstandsberater Paul Breitner mit der Borussia 1:3 beim FC Schalke 04 verloren. Bei beiden Spielen gab Baumjohann eine Torvorlage.





                                              Auf eine Antwort des gebürtigen Waltropers musste Hoeneß dann nicht lange warten. „Da musste ich nicht groß überlegen und habe mich schnell zu diesem Schritt entschlossen“, sagte Baumjohann und wechselte in diesem Sommer ablösefrei vom niederrheinischen Mönchengladbach an die Isar. „Ich bin sehr stolz, jetzt das Bayern-Trikot tragen zu dürfen.“

                                              Es spricht für das Selbstvertrauen des 22-Jährigen, dass er diesen Schritt gewagt hat und sich nicht von anderen Beispielen in der Vergangenheit hat abschrecken lassen. „Es gibt viele Spieler, die es hier nicht gepackt haben“, weiß Baumjohann, „aber viele Spieler haben es gepackt. Ich schau nur auf mich. Ich weiß, was ich kann und bin fest davon überzeugt, mich hier durchzusetzen, sonst hätte ich den Schritt auch nicht gewagt.“

                                              Die '10' als Liebingsposition

                                              Baumjohann weiß, dass er auf dem Weg in die Bayern-Elf geduldig sein muss, „dass es vielleicht etwas langer dauern kann. Aber ich werde irgendwann meine Chance bekomme und bin überzeugt, dass ich sie dann auch nutzen werden.“ Am besten auf seiner Lieblingsposition als „Zehner“ hinter den Spitzen, „aber ich spiele da, wo mich der Trainer aufstellt. In Gladbach habe ich auch schon auf den Außenbahnen im Mittelfeld gespielt.“

                                              Insgesamt 28 Spiele hat er letzte Saison für die Borussia gemacht und dabei drei Tore erzielt und acht vorbereitet. Es war für ihn das erste Jahr als Stammspieler, seitdem er mit 16 Jahren zu den Profis beim FC Schalke 04 stieß. Gespielt hat er bis zur letzten Saison kaum, weder bei den „Königsblauen“ noch in Gladbach, wo er im Sommer 2006 hinwechselte. Dabei galt er lange als eines der größten Mittelfeldtalente im deutschen Fußball.





                                              Warum er sich erst so spät durchsetzten konnte, wurde er bei seiner Vorstellungspressrunde in München gefragt. „Es würde zu lange dauern, dass jetzt alles zu erklären. Es lag wohl an beiden Seiten“, gestand er eine Teilschuld für seine lange Anlaufphase.

                                              Jetzt ist er aber bereit, seine Chance beim FCB zu nutzen. „Bayern steht schon ein, zwei Kategorien über allen anderen Mannschaften in der Bundesliga“, sagte er, „aber seitdem ich mit 16 im Profikader auf Schalke mittrainiert habe, war es schon immer mein Anspruch, auf die große europäische Fußballbühne zu kommen. Und ich denke, dass es über den FC Bayern der schnellst Weg ist.“ Baumjohann glaubt: „Vielleicht ist es gerade meine Chance, dass niemand mit mir rechnet.“


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                                              Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                              Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                              Bayer Leverkusen

                                              Kommentar


                                                Van Gaals Wunschspieler verschärft die Konkurrenz

                                                Als vor einigen Wochen im kleinen Kreis der Name Edson Braafheid fiel, waren vermutlich auch die Verantwortlichen des FC Bayern München zunächst einmal überrascht. Wen auch immer Trainer Louis van Gaal da zum Kauf empfahl, in das bisherige Beuteschema des deutschen Fußball-Rekordmeisters passte er eigentlich nicht.


                                                In der Bundesliga ist Braafheid bislang nicht auffällig geworden, gegen den FC Bayern schon gleich gar nicht, seine internationale Erfahrung ist überschaubar, und ein Talent ist er auch nicht mehr.

                                                Wunschspieler von van Gaal

                                                Doch Trainer van Gaal wollte Braafheid, geboren vor 26 Jahren in Paramaribo in Surinam, unbedingt haben. Folgerichtig bekam der Niederländer einen Vertrag bis 2013, und obwohl er noch gar nicht gespielt hat, sorgt der Wunschspieler bei den Etablierten schon für Unruhe.

                                                Dabei wirkt Braafheid zunächst so, als könne er keiner Fliege etwas zu Leide tun. Er kommt ruhig, unaufgeregt und bescheiden daher und weiß offensichtlich selbst noch nicht so recht, wie ihm geschieht. Ja, er sei schon sehr "überrascht" gewesen, als das Angebot der Bayern kam.

                                                "Komme mir vor wie in einem Traum"

                                                Jetzt, nachdem er ein paar Tage da ist, staunt er immer noch wie ein kleines Kind. "Ich komme mir vor wie in einem Traum", beginnt er die Schilderung seiner ersten Eindrücke.

                                                Alles sei so groß, berichtet er mit sanfter Stimme und gewitztem Lächeln, er hat freilich auch schon mitbekommen, dass "groß" auch für den Druck beim FC Bayern gilt.

                                                Vorteil für den Linksfuß

                                                Braafheid bekommt es vielleicht noch nicht so recht mit, aber seine Verpflichtung und Aussagen von van Gaal haben das etablierte Personal beim FC Bayern in Unruhe versetzt. Braafheid selbst sieht sich als linker Außenverteidiger - was Philipp Lahm den Wechsel auf die rechte Seite ermöglichen könnte.

                                                Braafheid kann allerdings auch als Innenverteidiger spielen. Van Gaal bevorzugt auf der linken Position in der Zentrale einen Linksfuß. Braafheid ist Linksfuß. Lucio, Daniel van Buyten, Martin Demichelis, Breno - jeder ein Rechtsfuß.

                                                Flink, zweikampfstark, technisch beschlagen

                                                Ansprüche zu stellen, verbietet sich für einen wie Braafheid aber ganz offensichtlich. Der Trainer werde schon feststellen, "auf welcher Position ich für die Mannschaft am besten bin", sagte er und betonte: "Der Schritt zum FC Bayern ist sehr groß. Mein erstes Ziel ist es, so viel wie möglich zu lernen und dann so viel wie möglich zu spielen. Aber das wird schwer."

                                                Das sagt einer, der zwei Länderspiele für die Niederlande, neun UEFA-Pokal-Spiele und zwei Spiele in der Qualifikation zur Champions League absolviert hat.

                                                Eines hat Edson Braafheid, nur 176 Zentimeter groß, dafür flink, zweikampfstark und technisch beschlagen, in München schnell gelernt. Neulich ist er dem Rekonvaleszenten Bastian Schweinsteiger im Kraftraum begegnet.

                                                Der hat ihm mit einem Spruch und einer Geste verdeutlicht, was von einem Spieler des FC Bayern nach der Saison erwartet wird: eine Trophäe in die Luft zu stemmen. Deshalb sagt Braafheid auch brav: "Mein erstes Ziel ist es, mit dem FC Bayern Meister zu werden. Ich glaube, wir müssen das auch."

                                                www.bundesliga.de

                                                Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                Bayer Leverkusen

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                                                  Lucio wohl zu Manchester City

                                                  Lucio steht beim FC Bayern München angeblich vor dem Absprung. Laut Medienberichten wechselt der Brasilianer zu Manchester City in die Premier League.



                                                  Nach Angaben des britischen TV-Senders "Sky Sports" sollen Vertreter von Manchester City am Dienstag in Berlin abschließende Verhandlungen mit einer Delegation des FC Bayern geführt haben.
                                                  Er ist noch nicht mal ins Training eingestiegen und doch gilt Lucio schon jetzt als großer Verlierer der Vorbereitung beim FC Bayern.
                                                  Spätestens seit Trainer Louis van Gaal erklärt hatte, dass der Brasilianer mit Martin Demichelis, Daniel van Buyten und Breno um einen Platz in der Innenverteidigung kämpft, wird über Lucios Abschied spekuliert.
                                                  Sieben Millionen Euro Ablöse

                                                  Laut französischen und britischen Medienberichten soll der Abgang nun sogar schon fast perfekt sein. Die "L'Equipe" berichtet, dass der 31-Jährige in den nächsten Tagen bei seinem neuen Verein, Manchester City, vorgestellt werden soll.




                                                  Zwar bemüht sich auch Inter Mailand intensiv um den Kapitän der Selecao, doch die "Daily Mail" titelt: "Manchester City gewinnt den Kampf gegen Inter Mailand um Brasiliens Abwehrspieler Lucio."
                                                  Den Berichten zufolge überweisen die Citizens eine Ablöse von sieben Millionen Euro an den FC Bayern. Beim Rekordmeister hat Lucio noch einen Vertrag bis 2010.


                                                  www.spox.com

                                                  Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                  Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                  Bayer Leverkusen

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                                                    van Gaal lässt P1 überwachen



                                                    München - Big Louis is watching you! Auf dem Trainingsplatz dürften sich die Bayern-Stars langsam an die Video-Überwachung gewöhnt haben.


                                                    Louis van Gaal hat gerne alles unter Kontrolle.

                                                    Dass der Tulpen-General künftig aber auch das Privatleben der Spieler genau unter die Lupe nimmt, dürfte einige schlucken lassen… „Keine Starallüren! Jeder ist gleich, keiner vor der Bank sicher!“ Die Ansagen des Holländers waren schon am ersten Tag knallhart, als der 57-Jährige dem Team mit allen Stationen seiner Spieler- und Trainerkarriere vorgestellt wurde.


                                                    Van Gaals oberste Gebote: Respekt und Disziplin! Dabei setzt der Coach auf neue Methoden. Denn künftig soll überwacht werden, wer sich nach Dienstende noch im P1, *Pasha, Paradiso oder Ed Moses – den Lieblingsclubs der Spieler – aufhält. General gnadenlos: Van Gaal lässt sogar das P1 überwachen! Auf die Frage, ob es stimmt, dass der Trainer seinerzeit beim FC Barcelona sogar die Spieler in der Disco kontrolliert habe, antwortet van Gaal in der Sport Bild: „Ja, das mache ich auch hier. Ich habe mich auch schon über das Münchner P1 informiert.“
                                                    Die Spieler sollen kontrolliert werden. Immer wieder betont van Gaal, dass zu seinem „ganzheitlichen Prinzip“ auch das private Umfeld des Spielers gehört – und damit auch der Lebenswandel neben dem Platz. Auf Kontrollanrufe will der neue Cheftrainer jedoch verzichten. „Das mache ich anders“, sagt van Gaal: „Dank der modernen Kommunikationsmittel ist das nicht schwer. Sie werden schon sehen…“
                                                    Tanzen im P1 - zumindest bei einer möglichen Meisterfeier dürfte Louis van Gaal nicht dagegen haben.Was meint er damit? „Technisch ist das nicht ganz einfach“, sagt Stefan Niemzyck von Security und Service e.K. in München : „Die Ortung über ein Handy wäre wohl am einfachsten.“ Das würde passen – fast alle Bayern-Stars haben ein Diensthandy. „Das wäre die einzige, offizielle Möglichkeit. Allerdings ist die Ortung nicht 100-prozentig genau“, sagt Niemzyck: „Zwei Firmen haben nach Kinder-Entführungen das System verbessert. Über GPS kann man feststellen, wo sich das Handy befindet.“ Und ihre Mobiltelefone haben die Spieler eigentlich immer bei sich…



                                                    Von Seiten des P1 haben die Stars übrigens keinen Verrat zu befürchten. Row Weber, PR-Manager der Disco: „Der FC Bayern hat uns noch nicht angerufen. Aber selbst wenn sie sich mit uns in Verbindung setzen, werden wir die Spieler nicht verpetzen. Denn nicht der FC Bayern ist unser Freund, sondern die Spieler.“

                                                    Die größten Bayern-Skandale
                                                    Louis van Gaal will seine Spieler zukünftig überwachen. Zurecht? Fest steht: Die Bayern beim Feiern – da gab’s schon einige Skandale… Der prominenteste Fall ereignete sich im Oktober 1999. Mario Basler und Sven Scheuer hielten sich zur Regeneration in Donaustauf auf. Mittelfeld-Star und Ersatzkeeper stolperten über die sogenannte „Pizza-Affäre“. Nach einer nächtlichen Rangelei wurden beide Spieler festgenommen. Der FC Bayern zog die Konsequenzen, suspendierte Basler und Scheuer.
                                                    In der Nacht zum 1. Oktober 2000 kam es im P1 zum angeblichen Disco-Skandal um Stefan Effenberg. Mit den Worten „ich bin der Effenberg. Ich will hier sitzen. Verpisst euch!“ soll der Star einen Streit angezettelt haben. Vor Gericht wurde verhandelt, Effe kam schließlich mit einem blauen Auge davon.
                                                    Unvergessen auch: Promille-Pizarro. Nach einem Wiesn-Besuch 2006 wurde Claudio Pizarro von der Polizei ausgehalten. Das Ergebnis: 1,1 Promille, Schein weg. Van Gaal wird davon nichts mehr verborgen bleiben!


                                                    www.tz-online.de

                                                    Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                    Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                    Bayer Leverkusen

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                                                      »Wie in einem Traum«






                                                      Als vor einigen Wochen im kleinen Kreis der Name Edson Braafheid fiel, waren vermutlich auch die Verantwortlichen des FC Bayern München zunächst einmal überrascht.





                                                      Wen auch immer Trainer Louis van Gaal da zum Kauf empfahl, in das bisherige Beuteschema des deutschen Rekordmeisters passt er ganz und gar nicht: In der Bundesliga ist Braafheid bislang nicht auffällig geworden, gegen den FC Bayern schon gleich gar nicht, seine internationale Erfahrung ist überschaubar gering, und ein Talent ist er auch nicht mehr. Für Edson Braafheid, geboren vor 26 Jahren in Paramaribo in Surinam, niederländischer Staatsbürger, haben die Münchner gerade mal zwei Millionen Euro an den niederländischen Ehrendivisionär FC Twente Enschede überwiesen. Das ist ungefähr ein Siebzehntel Mario Gomez, aber van Gaal hält den Abwehrspieler ganz offensichtlich für ziemlich wertvoll.

                                                      Der Trainer wollte ihn, Braafheid bekam einen Vertrag bis 2013, und obwohl er noch gar nicht gespielt hat, sorgt der Wunschspieler bei den Etablierten auch schon für Unruhe. Dabei wirkt Braafheid zunächst so, als könne er keiner Fliege etwas zu Leide tun. Er kommt ruhig, unaufgeregt und bescheiden daher und weiß offensichtlich selbst noch nicht, wie ihm geschieht. Ja, er sei schon sehr »überrascht« gewesen, als das Angebot der Bayern kam. Jetzt, nachdem er ein paar Tage da ist, staunt er immer noch wie ein kleines Kind. »Ich komme mir vor wie in einem Traum«, beginnt er die Schilderung seiner ersten Eindrücke. Alles sei so groß, berichtet er mit sanfter Stimme und gewitztem Lächeln, er hat freilich auch schon mitbekommen, dass »groß« auch für den Druck beim FC Bayern gilt.

                                                      Braafheid: Spielen, »das wird schwer«

                                                      Braafheid bekommt es vielleicht noch nicht so recht mit, aber seine Verpflichtung und Aussagen von van Gaal haben das etablierte Personal beim FC Bayern in Unruhe versetzt. Braafheid selbst sieht sich als linker Außenverteidiger - was Philipp Lahm den Wechsel auf die rechte Seite ermöglichen könnte. Braafheid kann allerdings auch Innenverteidiger. Van Gaal bevorzugt auf der linken Position in der Zentrale einen Linksfuß. Braafheid ist Linksfuß. Lucio, Daniel van Buyten, Martin Demichelis, Breno - jeder ein Rechtsfuß. Ansprüche zu stellen, verbietet sich für einen wie Braafheid aber ganz offensichtlich. Der Trainer werde schon feststellen, »auf welcher Position ich für die Mannschaft am besten bin«, sagte er und betont: »Der Schritt zum FC Bayern ist sehr groß. Mein erstes Ziel ist es, so viel wie möglich zu lernen und dann so viel wie möglich zu spielen. Aber das wird schwer.«

                                                      Sagt einer, der zwei Länderspiele für die Niederlande, neun UEFA-Pokal-Spiele und zwei Spiele in der Qualifikation zur Champions League absolviert hat. Eines hat Edson Braafheid, nur 176 Zentimeter groß, dafür flink, zweikampfstark und technisch beschlagen, in München schnell gelernt. Neulich ist er dem Rekonvaleszenten Bastian Schweinsteiger im Kraftraum begegnet. Der hat ihm mit einem Spruch und einer Geste verdeutlicht, was von einem Spieler des FC Bayern nach der Saison erwartet wird: eine Trophäe in die Luft zu stemmen. Deshalb sagt Braafheid auch brav: »Mein erstes Ziel ist es, mit dem FC Bayern Meister zu werden. Ich glaube, wir müssen das auch.«


                                                      http://www.11freunde.de

                                                      Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                      Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                      Bayer Leverkusen

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                                                        FC Bayern zieht die Zügel an



                                                        München - Nach einer enttäuschenden Saison ohne Titel zieht der deutsche Fußball-Rekordmeister Bayern München die Zügel an.





                                                        “Es herrscht jetzt Disziplin“, sagte Manager Uli Hoeneß. Trainer Louis van Gaal kündigte gar an, auch die Disco-Gewohnheiten seiner Stars im Auge behalten zu wollen. “Ich habe mich auch schon über das Münchner P1 informiert“, erklärte der 57-Jährige und setzt bei der Kontrolle auf “moderne Kommunikationsmittel“.
                                                        Bei der Rückkehr auf den Bundesliga-Thron und den nächsten Versuch, in der Champions League ein bedeutende Rolle zu spielen, sollen sich die Bayern-Profis durch nichts aus der Konzentration bringen lassen. “Das Thema Weltmeisterschaft darf erst ab dem Mai 2010 eine Rolle spielen“, nannte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge eine Selbstverständlichkeit. Die Saison als eine Art Vorbereitung auf die WM zu sehen “werden wir nicht mehr dulden“. Auch Zusatztrainingspläne, wie vom DFB bei Defiziten seiner Nationalspieler, dürften unter dem neuen Coach keinen Platz finden. “Bei Bayern wird ab sofort ausschließlich nach Louis van Gaal trainiert“, erklärte Rummenigge.
                                                        In den Freundschaftsspielen wird Mark van Bommel die Mannschaft wie gehabt als Kapitän auf das Spielfeld führen. “Wer bin ich, dass ich das nach ein paar Tagen schon ändere“, sagte van Gaal, der sich vorstellen kann, “sehr lange“ in München zu bleiben. “Um die Champions League zu gewinnen, brauche ich mehr als meine zwei Jahre Vertragslaufzeit“, rechnet der 57-Jährige nicht mit einem schnellen Coup in der Königsklasse.
                                                        Der Niederländer van Bommel selbst würde die Binde natürlich gerne behalten. “Ich war letzte Saison sehr stolz, Kapitän geworden zu sein und würde das auch gerne weitermachen. Aber wenn ich es nicht bleibe, ist es auch nicht schlimm. Wichtig ist, dass die Mannschaft gut funktioniert“, sagte der Niederländer auf der Homepage des Vereins.
                                                        Angetan ist Mittelfeldmann van Bommel von den Trainingseinheiten seines Landsmannes. “Er weiß ganz genau, was er will, und ist immer geradeaus. Er sagt vor jedem Training, was er von uns erwartet und sehen will“, sagte van Bommel, “wenn wir das dann nicht umsetzen, macht er klare Aussagen, was falsch war. Das macht er auf seine eigene Art und Weise, ist dabei aber immer sehr menschlich. Und in der Gemeinschaft gibt er feste Regeln vor, aber innerhalb dieser Regeln ist man frei.“


                                                        http://www.op-online.de

                                                        Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                        Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                        Bayer Leverkusen

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                                                          Sebastian Deislers Comeback als Autor



                                                          München (AZ) - Vor zweieinhalb Jahren hat Sebastian Deisler seinen Rückzug vom Profifußball bekanntgegeben. Zermürbt von Depressionen und Verletzungen löste er im Januar 2007 seinen Vertrag beim FC Bayern München auf.

                                                          X






                                                          Sebastian Deisler wagt ein Comeback als Autor.


                                                          Seitdem ist der begnadete Fußballer untergetaucht. Keine Fotos, keine Interviews - Deisler hat sich vollkommen aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen.
                                                          Etwas überrascht es dann doch, dass sich der ehemalige Nationalspieler aus freien Stücken zurück in die Öffentlichkeit bewegt.. Am 29. September wird Deilers "Zurück ins Leben" erscheinen. Es trägt den Untertitel: Die unvollendete Geschichte eines Fußballspielers.
                                                          Zusammen mit dem Journalisten Michael Rosentritt beschtreibt Deisler auf 256 Seiten sein bislang 29-jähriges Leben.
                                                          Die Beschreibung beim online-Händler amazon lässt nichts Überraschendes erwarten:
                                                          "Die Geschichte Sebastian Deislers ist die eines jungen Mannes, der als fußballerisches Jahrhunderttalent gilt, mit 21 Jahren Spielmacher der deutschen Nationalmannschaft wird und dessen Ja-Wort dem FC Bayern München ein Handgeld von 20 Millionen D-Mark wert ist. Es ist auch die Geschichte eines unfertigen Burschen, der zum Heilsbringer stilisiert wird, von dem die Öffentlichkeit Besitz ergreift, der zahlreiche körperliche und seelische Verletzungen erleidet und sich immer weiter zurückzieht. Wenige Tage nach seinem 27. Geburtstag steigt er aus - entkräftet, entnervt, gebrochen. Dann verschwindet er von der Bildfläche. Es war ein langsamer Tod einer Medienfigur. Und wir haben der öffentlichen Person Sebastian Deisler über Jahre beim Verschwinden zugesehen. In diesem Buch erzählt Sebastian Deisler über seine Begeisterung und Liebe zum Fußball, aber auch über Ängste, Selbstzweifel, Depressionen und sein Scheitern. Und er erzählt vom mühsamen Weg ins normale Leben, ein Weg vom außergewöhnlichen Fußballer hin zum normalen Menschen Sebastian Deisler."
                                                          Klingt nicht nach großem Rundumschlag, eher pathetisch. Warum Deisler den Weg zurück in die Medien sucht, ist noch unklar. Allerdings steht fest, dass es nach diesem Schritt mit der Ruhe um ihn herum vorbei sein dürfte.

                                                          http://www.augsburger-allgemeine.de

                                                          Er hätte ein grßer werden können ...

                                                          Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                          Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                          Bayer Leverkusen

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                                                            Zitat von blizzq Beitrag anzeigen
                                                            Hier mit Fernsehsendern!


                                                            Sommervorbereitung:
                                                            01.07. Trainingsauftakt FC Bayern München 2009/2010
                                                            10.07. Testspiel vs. Red Bull Salzburg (A) LIVE DSF ab 19.45 Uhr (auch SalzburgTV)
                                                            11.07. Testspiel vs. Fanklub "de rodn Waginga" (A)
                                                            16.07. - 24.07. Traingslager in Donaueschingen
                                                            18.07. - 19.07. „T-Home Cup 2009“ in der Veltins-Arena (Gelsenkirchen) vs. FC Schalke 04, Hamburger SV & VfB Stuttgart (Auslosung steht noch aus)
                                                            [Übertragungszeiten SAT1:
                                                            Samstag, 18. Juli 2009, 16.30 bis 20.15 Uhr
                                                            Sonntag, 19. Juli 2009, 16.30 bis 20.15 Uhr
                                                            Anstoß jeweils 1. Spiel 16.45 Uhr, 2. Spiel 18.35 Uhr ]
                                                            21.07. Testspiel vs. Stuttgarter Kickers (A)
                                                            24.07. Testspiel vs. 1. FC Köln (A) LIVE RTL ab 20.15 Uhr
                                                            25.07.: Testspiel vs. „McFit Allstars“ (Pocher-Jungs) in Gelsenkirchen live auf SAT1
                                                            29.07. - 30.07. Audi Cup in der Allianz Arena (München) vs. AC Mailand (Halbfinale) & Manchester United/Boca Juniors (Finale/Spiel um Platz 3) teilweise LIVE im ZDF
                                                            01./02.08.: 1. Runde DFB-Pokal
                                                            07.-09.08.: 1. Spieltag Bundesliga
                                                            18.08.: Testspiel vs. Landesligist NFV Gelb-Weiß Görlitz (A)
                                                            26.08. Testspiel vs. Union Berlin (A) um 18.30 Uhr live im DSF
                                                            Übermorgen geht es los. Endlich wieder Fußball schauen



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                                                              Übermorgen geht es los. Endlich wieder Fußball schauen
                                                              Ja freu mich auch schon ... Endlich muss man sich nichtmehr mit dem HSV oder Schalke begnügen ^^....

                                                              Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                              Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                              Bayer Leverkusen

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