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    Jungtalent
    • 01.03.2008
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    Van Gaals erster Machtkampf


    Auch nach dem Trainingsauftakt der Bayern sorgt Franck Ribery für Schlagzeilen. Wie lange schaut sich Louis van Gaal das an?
    Wie lange zeigt Louis van Gaal (r.) Franck Ribery noch, wo es langgeht?


    Von Matthias Becker
    München - An mangelndem Selbstvertrauen leidet der neue Bayern-Trainer Louis van Gaal sicher nicht.
    "Mia san mir! Wir sind wir! Und ich bin ich! Selbstbewusst, dominant, ehrlich, arbeitsam, innovativ. Aber auch warm und familiär", sagte van Gaal bei seiner ersten Pressekonferenz nach dem Trainingsstart. (zum Artikel)
    Selbstbewusstsein und Dominanz - das könnte Mittelfeld-Star Franck Ribery nun ziemlich schnell zu spüren bekommen.
    Behält van Gaal nur annähernd die Linie bei, die er bei früheren Engagements durchgezogen hat, steht dem FC Bayern der erste Machtkampf in der Ära des Niederländers unmittelbar bevor.
    Denn von einer Sonderbehandlung der Stars hielt van Gaal noch nie viel.


    Auch Freitag kein Training

    Und die fordert Ribery mit seinem Verhalten beim Trainingsstart quasi ein.
    Erst heizt er das Transfer-Theater um seine Person durch seine "Ich-will-weg"-Aussage (zum Artikel) weiter an, dann bricht er das Trainings schon am zweiten Tag ab. (Der Sommerfahrplan des FC Bayern)



    Offizielle Begründung: Eine Blase an der Ferse, hervorgerufen durch die neuen Schuhe des Franzosen.
    Auch am Freitag konnte der Vize-Weltmeister von 2006 deshalb nicht trainieren.
    Bekanntes Muster bei "Monsieur Stinkstiefel"?

    Es scheint aber ebenso möglich, dass Ribery sich auf eine schon bei früheren Vereinen angewandte Taktik zur Transfer-Beschleunigung besinnt.
    Zweimal schon hat "Monsieur Stinkstiefel" ("Bild") in seiner Karriere schon versucht, eine Freigabe für einen Transfer zu erzwingen: Bei Galatasaray Istanbul und bei Olympique Marseille.
    In Istanbul ließ man ihn gehen, in Marseille musste er auf die Bank. Und trumpfte anschließend wieder so sehr auf, dass die Bayern ihn im Sommer 2007 für 25 Millionen Euro verpflichteten.
    Keine Geldstrafe

    Abgang oder Tribüne: Welche Variante steht Ribery diesmal bevor?
    In ersten Reaktionen auf Riberys offensiv geäußerten Wechselwunsch reagierten die Klub-Verantwortlichen beschwichtigend. "Ich betrachte die Aussagen von Franck nicht als so schlimm, dass es eine Geldstrafe geben müsste", sagte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge der "tz".


    Sportdirektor Christian Nerlinger schlug in der "Bild" in die gleiche Kerbe: "Das kriegen wir schon geregelt", sagte er.
    Zwei Alternativen für van Gaal

    Klar ist aber auch: Lange wird sich van Gaal das Theater um Ribery nicht mehr angucken. Die Transfer-Periode läuft noch bis zum 31. August.
    Der neue Coach des Rekordmeisters kann es sich nicht erlauben, dass die Personalie Ribery die ersten beiden Monate seines Engagements in München komplett überschattet.
    Und so bleiben ihm - sollte der Franzose weiter Stunk machen - nur zwei Alternativen: Ribery auf die Bank oder Tribüne verbannen. Oder ihn trotz aller Dementis doch ziehen lassen.
    Entscheidung durch die Ehefrau?






    Denn auch wenn Nerlinger erneut betonte, dass kein Angebot von Real Madrid vorläge, so kann das auch als nächster Bluff im Poker um einen angemessenen Preis angesehen werden.
    Angeblich hat sich Riberys Ehefrau Wahiba ohnehin schon für einen Wechsel nach Madrid entschieden - und sie ist bei der Karriere-Planung ihres Mannes von jeher ein entscheinder Faktor.
    Und Riberys Meinung ist ohnehin klar: "Es wird Real sein - oder gar nichts", hatte er der L'Equipe" gesagt.
    Suchen nach der Schmerzgrenze

    Wenn also sowohl Mann als auch Frau Ribery sich über einen Wechselwunsch einig sind, könnte das Verhalten der Bayern-Offiziellen vor allem dazu gut sein, die finanziellen Grenzen bei Real Madrid auszuloten.
    Vor einigen Wochen hatte Manager Uli Hoeneß vorgerechnet, für das damals kolportierte Angebot von 50 Millionen Euro wütrde Real gerade mal ein Bein von Ribery bekommen. Für 100 Millionen wäre dementsprechend der ganze Kerl zu haben.
    Bezieht man den in Madrid auf dem Abstellgleis stehenden Mittelfeld-Regisseur Wesley Sneijder als "Verhandlungsmasse" mit ein, käme man auf einen für Ribery etwa zu zahlenden Preis von etwa 80 Millionen.









    Hitzfeld: "Bei 80 Millionen handeln"

    Für Ex-Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld liegt der Fall klar, sollte solch eine Summe geboten werden: "Es gibt immer eine Schmerzgrenze. Bayern ist ein Verein, der knallhart kalkuliert. Wenn jemand eine Summe zwischen 70 und 80 Millionen zahlt, wäre Bayern gezwungen zu handeln", sagte er der "Sport Bild".
    Mit dem Erlös aus solch einem Mega-Transfer und der möglichen Verstärkung durch Sneijder könnte van Gaal auch den Ribery-Ausfall sicherlich verkraften.
    Und seinen ersten Machtkampf hätte er auch noch gewonnen.


    www.sport1.de

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      • 01.03.2008
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      Bayern: Bosingwa-Transfer doch noch nicht abgehakt

      Von Christian Falk
      José Bosingwa verbuchte das 1:0 (Foto: Getty)

      Die Transfer-Aktivitäten des FC Bayern sind einen Monat vor Saisonbeginn noch nicht abgeschlossen. Nach Informationen von SPORT BILD online ist die Verpflichtung von Chelsea-Verteidiger José Bosingwa (26) doch nicht abgehakt - wie es zuletzt aussah.
      „Wir sind noch immer auf der Suche nach einem rechten Außenverteidiger. Wir halten darum weiter einen seriösen Kontakt zum FC Chelsea“, bestätigt Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge SPORT BILD online.
      Und weiter: „Wir sind von Bosingwa überzeugt und glauben, dass er sehr gut zum FC Bayern passt. Ich bin nicht pessimistisch, dass das Buch in dieser Angelegenheit schon zu ist.“
      Bisher hat der FC Bayern bereits mit Mario Gomez (23), Anatoli Timoschtschuk (30), Ivica Olic (29), Danijel Pranjic (27), Edson Braafheid (26) und Alexander Baumjohann (22) bereits sechs Neuzugänge. Dazu kehrte der an Karlsruhe ausgeliehne Andreas Görlitz (27) an die Säbener Straße zurück.


      http://www.sportbild.de

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      • El-zocko
        Bankdrücker
        • 25.03.2008
        • 56
        • El-zocko
        • TSV Moosbach

        oh man das nervt langsam mit dem ribery sogern ich ihn im ersten jahr mochte umso mehr spielt er sich ins abseits von mir aus kann er gern gehen wenn man dafür robben und sneijder bekommen würde nichts wie weg.... echt der nervt langsam nur noch viell ist es auch viel medien mache wer weis.

        war das gleich mit dem poldi



        Gudde Laune

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          • 01.03.2008
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          Van Gaal will den Überblick - Chance für Rensing



          München (AZ) - Franck Ribéry will weg und Louis van Gaal den Überblick. Ungeachtet der Spielchen des kleinen Franzosen bastelt der niederländische Neu-Coach an der Formation für das Titel-Unternehmen des FC Bayern München.


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          DPA

          «Ich muss zuerst die Spieler beobachten und dann muss ich anschauen, wie sie auf mich und meine Philosophie reagieren», sagte van Gaal, der den trainingsfreien Freitag streichen musste. Weil die Einheit zuvor wegen eines Gewitters ausfiel, wurden die Spieler am Folgetag an die Säbener Straße bestellt. Eine Woche vor dem ersten Test des Fußball- Rekordmeisters am 10. Juli bei Red Bull Salzburg will der 57-Jährige die Mannschaft möglichst schnell kennenlernen.
          Wieder nicht dabei war Franck Ribéry, der schon am Tag zuvor wegen einer Blase an der Ferse das Training abgebrochen hatte. Der Poker um die Zukunft des Franzosen wird munter weitergehen, ebenso wie die Münchner Bemühungen um einen neuen Mann für die rechte Defensivseite. «Wir können einen rechten Verteidiger brauchen. Aber ich weiß nicht, wen und wann», hatte van Gaal bei seiner Vorstellung erklärt. Als Kandidat wurde mehrfach Chelsea-Verteidiger José Bosingwa gehandelt. «Ich bin nicht pessimistisch, dass das Buch in dieser Angelegenheit schon zu ist», sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge der Internetausgabe der «Sport Bild».
          Ribéry und der Rechtsverteidiger sind nicht die einzigen Fragezeichen im Bayern-Kader, denn in welcher Formation der Rekordmeister die Rückkehr auf den Liga-Thron angeht, wird sich erst in den kommenden Wochen entscheiden. Auch, wer aus dem derzeit noch großen Team weichen muss. «Ein Spieler muss eine Aussicht haben, zu spielen. Wenn die Aussicht nicht da ist, dann ist es schwierig, die Motivation zu haben» sagte van Gaal. «Es ist besser für Spieler und für den Club, dass wir das klar machen. Und dann kann der Spieler entscheiden oder der Club.» Vor dem Amtsantritt galten Andreas Ottl, Breno, Christian Lell und auch Tim Borowski als Streichkandidaten.
          Die Frage, wer gehen kann, ist nicht die einzige, die die Münchner die kommenden Tage und Wochen beschäftigen wird, denn der Kampf um die Stammplätze wird nach den ersten Kennlerneinheiten zunehmen. «25 Spieler trainieren, um zu Spielen. Die Schwierigkeit liegt beim Trainer. Der wird entscheiden, wer wirklich auf dem Feld steht», sagte Neu-Münchner Anatoli Timoschtschuk.
          Im Tor wird der in der Endphase der vergangenen Saison als Nummer 1 abgelöste Michael Rensing eine neue Bewährungsprobe bekommen. «Ich werde ihn mir anschauen und beobachten und dann können wir darüber reden. Er will seine Chance haben und ich kann ihm die Chance geben», betonte der Coach, der auch offen ließ, ob Mark van Bommel weiter Kapitän bleibt. «Das weiß ich nicht, ich schaue mir das an. Er ist für mich ein Typ, der Kapitän sein kann.»
          Höchst ungewöhnliche Bekanntschaft machte van Bommel derweil mit seinem Konkurrenten und Mitspieler im defensiven Mittelfeld, Timoschtschuk. Durch Zufall war der Neuzugang aus der Ukraine zeitgleich mit dem Niederländer in München gelandet. Beide kamen aus dem Urlaub zurück und hatten denselben Fahrer auf dem Weg in die Stadt. «Er ist ein guter Spieler und wir hatten guten Kontakt zu einander», sagte Timoschtschuk, der einen Mini-Stück von Lothar Matthäus an die Säbener Straße zurückbringt. Denn einst bekam er vom Rekordnationalspieler eine Spielführerbinde geschenkt. Dieser Talisman des Mittelfeldmannes war lange verschollen, nun hat er ihn zurück. «Ich habe sie wieder gefunden, es ist alles okay.»


          http://www.augsburger-allgemeine.de

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          • Rocky
            Wasserträger
            • 20.04.2008
            • 31
            • Rocky
            • FC Exquisa

            Zitat von El-zocko Beitrag anzeigen
            oh man das nervt langsam mit dem ribery sogern ich ihn im ersten jahr mochte umso mehr spielt er sich ins abseits von mir aus kann er gern gehen wenn man dafür robben und sneijder bekommen würde nichts wie weg.... echt der nervt langsam nur noch viell ist es auch viel medien mache wer weis.

            war das gleich mit dem poldi
            Hast recht reisende soll man nicht aufhalten.
            Ich habe die Befürchtung das es viel Unruhe ins Team bringt.
            Wenn Er jetzt nicht geht, fangen die Wechselgerüchte im Winter wieder an und nächste Saison ist Er doch definitiv weg.
            Bayern soll noch richtig Kohle rausholen und ein neues Team aufbauen.

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            • blizzq
              Jungtalent
              • 01.03.2008
              • 414
              • blizzq
              • UltiMaTe BlIzZoRS

              Zitat von Rocky Beitrag anzeigen
              Hast recht reisende soll man nicht aufhalten.
              Ich habe die Befürchtung das es viel Unruhe ins Team bringt.
              Wenn Er jetzt nicht geht, fangen die Wechselgerüchte im Winter wieder an und nächste Saison ist Er doch definitiv weg.
              Bayern soll noch richtig Kohle rausholen und ein neues Team aufbauen.
              Jo. 3 Varianten....
              1. Man lässt ihn für eine Ablöse von 80Millionen+ gehen und verpflichtet 2-3 junge Spieler mit Potenzial ala Hamsik,Lavezzi,Mata,C.Eduardo.
              2. Man lässt ihn für ca.40 Millionen+Sneijder+Robben gehen.
              3.Man verlängert den Vertrag und beeendet alle Spekulationen.

              Naja sollte dir Verletzung echt vorgespielt sein wäre das schon eine riesen Sauerei. Wenn er zudem noch diese Interviews mit Wechselabsichten gibt... Bayern hat ihn zu einem Star gemacht und was ist der Dank?

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              • Rocky
                Wasserträger
                • 20.04.2008
                • 31
                • Rocky
                • FC Exquisa

                Zitat von blizzq Beitrag anzeigen
                Jo. 3 Varianten....
                1. Man lässt ihn für eine Ablöse von 80Millionen+ gehen und verpflichtet 2-3 junge Spieler mit Potenzial ala Hamsik,Lavezzi,Mata,C.Eduardo.
                2. Man lässt ihn für ca.40 Millionen+Sneijder+Robben gehen.
                3.Man verlängert den Vertrag und beeendet alle Spekulationen.

                Naja sollte dir Verletzung echt vorgespielt sein wäre das schon eine riesen Sauerei. Wenn er zudem noch diese Interviews mit Wechselabsichten gibt... Bayern hat ihn zu einem Star gemacht und was ist der Dank?
                Variante 1 braucht Zeit, die bekommt die Manschaft und Spieler nicht.
                Auf der Ersatzbank erhalten die jugis keine Spielpraxsis und es kann Ihnen gehen wie Toni Kroos, den ich immer noch für ein Supertalent halte.

                Variante 2 wäre hervorragend, glaube aber nicht das zu den 2 Spieler die 40 mio. kommen. Mit diesen und den anderen Neuzugängen hätten wir echt nee Chance an die europäische Spitze zu kommen.

                Variante 3 glaub ich nicht.

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                • blizzq
                  Jungtalent
                  • 01.03.2008
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                  Zitat von Rocky Beitrag anzeigen
                  Variante 1 braucht Zeit, die bekommt die Manschaft und Spieler nicht.
                  Auf der Ersatzbank erhalten die jugis keine Spielpraxsis und es kann Ihnen gehen wie Toni Kroos, den ich immer noch für ein Supertalent halte.
                  Ja von Toni halte ich auch sehr viel wie von Sosa auch...

                  Und wir haben jetzt Louis v. Gaal . Er wird auch auf die jungen setzen und sie aufbauen.

                  Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
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                    Görlitz: "Ich habe auch Magath überlebt"

                    Philipp Lahm auf rechts, gestenreiches Feedback von Louis van Gaal und ein verbotener Satz: Andreas Görlitz ist zurück beim FC Bayern München - und muss um seine Position kämpfen.



                    Auf diese Einheit legte Louis von Gaal viel Wert. So viel Wert sogar, dass er den Profis des FC Bayern München kurzerhand den freien Tag strich. Die zweite Hälfte des Donnerstagstrainings war einem Hagelschauer zum Opfer gefallen - also mussten die Spieler eben außerplanmäßig am Freitag ran.


                    "Wir haben heute zum ersten Mal gespielt, dem Trainer war es sehr wichtig, uns auch im System zu sehen", sagte Bayern-Heimkehrer Andreas Görlitz, der sich nach dem Training den Fragen der Journalisten stellte.
                    Van Gaal testet sein System

                    Wie erwartet ließ van Gaal dabei zunächst in einer 4-3-1-2-Formation trainieren. Der 58-Jährige betont zwar, dass er sich erst einen sehr detaillierten Eindruck von der Mannschaft verschaffen wolle, bevor er sich auf ein System festlegt; die Variante mit einem Vierermittelfeld aber liegt ihm offenbar näher als das klassisch niederländische 4-3-3. Schon mit Alkmaar ließ er bevorzugt mit einer Raute spielen.
                    Dass sich Görlitz, der nach seiner zweijährigen Ausleihe an den Karlsruher SC wieder nach München zurückgekehrt ist, im Trainingsspiel als rechter Verteidiger wiederfand, war für den 27-Jährigen nichts Außergewöhnliches.
                    Philipp Lahm auf rechts

                    Schon eher ungewohnt war, dass in der gegnerischen Mannschaft Philipp ebenfalls rechts in der Viererkette spielte. "So wie es heute aussah, sind wir auf dieser Position Rivalen", sagte Görlitz, versicherte aber zugleich: "Das gilt nur auf dem Platz, in der Kabine verstehen wir uns genauso gut wie früher."
                    Überhaupt scheint Görlitz dem Konkurrenzkampf bei den Bayern eher entspannt gegenüber zu stehen: "Ich fühle mich in einer ziemlich angenehmen Position, weil eigentlich kaum einer mit mir rechnet."
                    Trainingsauftakt beim FC Bayern




                    Bayern weiter an Bosingwa interessiert

                    Das gilt womöglich auch für die Verantwortlichen beim FC Bayern. Am Freitag bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge erneut das Interesse an Jose Bosingwa vom FC Chelsea. Ebenfalls ein Rechtsverteidiger.
                    Trotzdem glaubt Görlitz an seine Chance. Tempo und Niveau seien zwar schon im Training "eine Klasse höher" als zuletzt beim KSC, doch "immerhin habe ich jetzt vier Wochen Zeit, um mich zu präsentieren und zu zeigen, was ich kann."
                    Der verbotene Satz

                    Dass Louis van Gaal ihm dabei sehr genau auf die Füße schauen wird, wurde dem gebürtigen Oberbayern schnell bewusst. "Er verlangt sehr viel und erwartet vollen Fokus auf die Arbeit", sagt Görlitz: "Er korrigiert sehr oft und unterbricht bei jedem Fehlpass."
                    Man merke bei der Arbeit mit van Gaal, dass er "jeden Spieler jeden Tag verbessern will." Sagte Görlitz. Obwohl dieser Satz in München eigentlich seit den Tagen von Jürgen Klinsmann unter Strafe verboten ist.
                    "Van Gaal fährt eine autoritäre Linie"

                    In Sachen Führungsstil allerdings läuft der eher kantige van Gaal ohnehin nicht ernsthaft Gefahr, mit seinem gescheiterten Vorgänger verglichen zu werden.




                    "Er fährt eher eine autoritäre Linie und sagt sehr deutlich, was ihm nicht gefällt", so Görlitz. Alle 15 Minuten versammelt van Gaal die Spieler im Mittelkreis und gibt äußerst gestenreich Feedback. Der Coach sei insgesamt sehr fordernd, das Training durchaus intensiv. Für Görlitz, der schon 2004 bis 2007 bei den Bayern war, freilich kein Problem: "Immerhin habe ich ja auch zwei Jahre Felix Magath überstanden."


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                    • Rocky
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                      • 20.04.2008
                      • 31
                      • Rocky
                      • FC Exquisa

                      Zitat von blizzq Beitrag anzeigen
                      Ja von Toni halte ich auch sehr viel wie von Sosa auch...

                      Und wir haben jetzt Louis v. Gaal . Er wird auch auf die jungen setzen und sie aufbauen.
                      Die Hoffnung hab ich auch.

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                      • blizzq
                        Jungtalent
                        • 01.03.2008
                        • 414
                        • blizzq
                        • UltiMaTe BlIzZoRS

                        Das wird schon^^..

                        Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
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                        • El-zocko
                          Bankdrücker
                          • 25.03.2008
                          • 56
                          • El-zocko
                          • TSV Moosbach

                          ich will eigentlich nicht mehr das er verlängert schade eigentlich.....
                          aber hat sich ins abseits geschossen durch das und wenn ihm real nicht mehr passt dann macht er dort die querrälen. dacht ich echt nicht das er so ist.was da im ersten jahr gehört hast von ihm und so....
                          van gaal wäre sicher auch für sneijder oder van der vaart wäre auch net schlecht...und zumal die auch noch recht jung sind und international gestande leute



                          Gudde Laune

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                          • blizzq
                            Jungtalent
                            • 01.03.2008
                            • 414
                            • blizzq
                            • UltiMaTe BlIzZoRS

                            Ja man weiß ja nicht ob das alles stimmt was die schreiben. Der Berater will ja auch kräftig mitkassieren... Aber wenn er unbedingt weg will denn soll er halt gehen. Bayern München gabs vor Ribery und Bayern wirds auch nach Ribery geben!

                            Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                            Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                            Bayer Leverkusen

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                              Jungtalent
                              • 01.03.2008
                              • 414
                              • blizzq
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                              Van Gaals 1. A-Elf verliert gegen Reserve











                              Gestern beim ersten Trainingsspiel vor 300 Zuschauern an der Säbener Straße in München ließ er es erahnen.
                              Die Taktik: Ein 4-1-3-2-System. Mit einem Abräumer vor der Abwehr. In der ersten Besetzung übernahm diesen Job van Bommel, in der „Reserve“ Neu-Einkauf Timoschtschuk. Zwischen beiden gibt es einen heißen Kampf.
                              Die Besetzung: Im Sturm durfte schon das Gala-Duo Gomez/Klose ran. In der Abwehr darf Lahm wohl auf seiner geliebten rechten Seite ran. Links spielte der Holländer Braafheid.




                              Ohne viel zu unterbrechen ließ van Gaal in drei Drittel-Abschnitten zu jeweils 20 Minuten spielen. Das B-Team gewann 3:1.
                              Dank zweier Tore von Jung-Profi Thomas Müller und einem Eigentor von Lahm. Für die A-Elf traf Gomez.


                              www.bild.de

                              Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                              Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                              Bayer Leverkusen

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                              • thechamp95
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                                • 09.01.2009
                                • 342
                                • Thechamp7
                                • SV Hafen Rostock e.V.
                                • 38.800

                                Zitat von blizzq Beitrag anzeigen
                                Van Gaals 1. A-Elf verliert gegen Reserve











                                Gestern beim ersten Trainingsspiel vor 300 Zuschauern an der Säbener Straße in München ließ er es erahnen.
                                Die Taktik: Ein 4-1-3-2-System. Mit einem Abräumer vor der Abwehr. In der ersten Besetzung übernahm diesen Job van Bommel, in der „Reserve“ Neu-Einkauf Timoschtschuk. Zwischen beiden gibt es einen heißen Kampf.
                                Die Besetzung: Im Sturm durfte schon das Gala-Duo Gomez/Klose ran. In der Abwehr darf Lahm wohl auf seiner geliebten rechten Seite ran. Links spielte der Holländer Braafheid.




                                Ohne viel zu unterbrechen ließ van Gaal in drei Drittel-Abschnitten zu jeweils 20 Minuten spielen. Das B-Team gewann 3:1.
                                Dank zweier Tore von Jung-Profi Thomas Müller und einem Eigentor von Lahm. Für die A-Elf traf Gomez.


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                                das muss doch richtig peinlich sein...

                                für van gaal und für die " A-Elf"




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                                • blizzq
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                                  • 01.03.2008
                                  • 414
                                  • blizzq
                                  • UltiMaTe BlIzZoRS

                                  Zitat von thechamp95 Beitrag anzeigen
                                  das muss doch richtig peinlich sein...

                                  für van gaal und für die " A-Elf"
                                  Nur zu info wer war nicht Profis gegen 3.Liga... Daher nicht peinlich...

                                  Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                  Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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                                    • 01.03.2008
                                    • 414
                                    • blizzq
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                                    Bundesliga - Die "Underdogs" im Starensemble




                                    Zwei in Lauerstellung: Mit Alexander Baumjohann und Andreas Görlitz rechnet niemand. Und genau das ist die Chance der beiden "Underdogs" im Kader des FC Bayern. "Ich weiß, was ich kann und bin überzeugt davon, dass ich mich durchsetzen werde", sagt Baumjohann selbstbewusst.







                                    Ein wenig fragend blickt sich Baumjohann schon noch um, als er den Medienraum an der Säbener Straße zusammen mit Hans-Peter Renner von der FCB-Pressestelle betritt. Es ist eben noch alles sehr neu für den 22-jährigen Mittelfeldspieler, der aus dem beschaulichen Mönchengladbach an die Isarmetropole wechselte. Und aufregend.
                                    "Es ist natürlich ein Riesenunterschied", antwortet Baumjohann auf die Frage, wie es sich denn anfühlt, plötzlich beim deutschen Rekordmeister zu spielen. "Der FC Bayern steht ein oder zwei Kategorien über den anderen Bundesliga-Klubs. Das merkt man an den Spielpersönlichkeiten, die beim Training neben einem stehen. Da sind große Spieler dabei, die schon viele Erfolge vorzuweisen haben. Und das Tempo ist ein ganz anderes", berichtet der Mittelfeldspieler von seinen ersten Eindrücken.
                                    Der Herausforderung stellen
                                    Für Görlitz hingegen waren die ersten Übungseinheiten auf dem Trainingsplatz an der Säbener Straße wie eine Heimkehr. "Es ist einfach schön, so viele Leute zu treffen, die man noch von früher kennt: Journalisten, die Leute von der Pressestelle und natürlich auch Spieler", sagt der 27-Jährige, der nach einem zweijährigen Gastspiel beim Karlsruher SC nach München zurückkehrte.
                                    Gemeinsam ist beiden aber die Rolle des "Underdogs" im Millionen-Kader der Münchner. Doch beide sind bereit, sich dieser Herausforderung zu stellen.
                                    "Es gibt viele Spieler, die es hier nicht gepackt haben", weiß Baumjohann, der sich Konkurrenten wie Franck Ribéry oder Bastian Schweinsteiger gegenüber sieht. "Aber es gibt eben auch viele Spieler, die es gepackt haben."
                                    Und zu denen will er sich bald zählen. Die "abschreckenden" Beispiele Lukas Podolski oder Jan Schlaudraff interessieren den offensiven Mittelfeldspieler nicht. "Ich weiß, was ich kann und bin überzeugt davon, dass ich mich hier durchsetzen werde", gibt sich der 22-Jährige selbstbewusst. "Ich weiß natürlich auch, dass ich Geduld haben muss. Aber wenn ich mir das nicht zutrauen würde, hätte ich diesen Schritt nicht gewagt.
                                    Der Anruf von Hoeneß
                                    Und deswegen musste Baumjohann auch nicht lange überlegen, als er im November vergangenen Jahres plötzlich einen Anruf von Bayern-Manager Uli Hoeneß erhielt. "Mein Berater hat mich angerufen und mir gesagt, dass er einen Verein für mich hat", erinnert sich der zweifache U-21-Nationalspieler. "Und dann meinte er, dass mich Uli Hoeneß gleich anrufen werde. Das war für mich natürlich überraschend. Aber nach dem Telefonat mit Hoeneß musste ich nicht lange überlegen. Mein Anspruch war es immer, mich auf der großen Bühne zu präsentieren. Und der FC Bayern ist eben die Top-Adresse in Deutschland."
                                    Auch Görlitz genießt es, sich wieder mit Spitzenspielern zu messen. "In Karlsruhe war ich einer der Akteure, an denen sich die anderen orientiert haben", sagt der Außenverteidiger, der an den Bundesliga-Absteiger KSC ausgeliehen war.
                                    "Kaum jemand rechnet mit mir"
                                    Wieder zurück in München steht Görlitz im Schatten der Stars. Der Neustart birgt für den Oberbayer Risiken, aber natürlich auch Chancen. "Ich möchte mich durchsetzen. Das wird nicht einfach, denn der Trainer verlangt viel", weiß Görlitz. "Aber es wird für jeden Spieler schwer. Insofern befinde ich mich in einer recht komfortablen Position, weil kaum jemand mit mir rechnet."
                                    Tatsächlich könnte Görlitz die Rolle eines Ergänzungsspielers drohen, wenn Philipp Lahm von der linken auf die rechte Seite wechselt und Neuzugang Edson Braafheid die Linksverteidiger-Position einnimmt.
                                    Ob Görlitz im "System van Gaal" einen Platz hat, wird sich zeigen. Bange ist dem zweifachen Nationalspieler jedenfalls nicht. Auch nicht vor der angeblichen Härte des "Tulpen-Generals": "Ich habe ja auch zwei Jahre Felix Magath überstanden..."


                                    www.eurosport.de

                                    Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                    Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                    Bayer Leverkusen

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                                      • 01.03.2008
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                                      Bayern München plant Verhaltenskatalog

                                      Ein „Verhaltenskatalog“ soll bei Bayern München nach dem Transfer-Streit um Franck Ribery für Ruhe sorgen. „Den Spielern sollen Grenzen gezeigt werden“, so Sportdirektor Nerlinger.

                                      Rekordmeister Bayern München will seinen Profis als Reaktion auf das anhaltende Transfer-Theater um Franck Ribery enge Grenzen setzen und bei Verstößen knallhart durchgreifen. Sportdirektor Christian Nerlinger kündigte in der Münchner tz einen "Verhaltenskatalog" an. "Den Spielern sollen Grenzen gezeigt werden, die nicht überschritten werden dürfen", sagte er.
                                      Öffentlich dürfe sich ein Profi des FC Bayern nicht so äußern, wie es Ribery ("Ich will weg") unlängst getan hat, fügte Nerlinger an. Das harte Vorgehen sei ganz im Interesse des neuen Bayern-Coachs Louis van Gaal, den Nerlinger als "sehr autoritär" erlebt. "Und ich werde ihn dabei bedingungslos unterstützen", kündigte er an.

                                      Thema Ribery "wird sich bald erledigen"

                                      Weiteren Ärger mit Ribery, der wegen einer Blase an der Ferse und Problemen an den Achillessehnen derzeit nicht mit der Mannschaft trainieren kann, erwartet Nerlinger nicht. "Wir haben Franck klar und deutlich gesagt, dass wir auf ihn bauen und ein Verkauf nicht zur Debatte steht. Das Thema wird sich bald erledigen. Franck bleibt beim FC Bayern. Und wenn er es eingesehen hat, wird er Gas geben, und seine gute Laune kommt dann von ganz alleine", sagte er der AZ.

                                      Ähnliches gelte für Abwehrchef Lucio, der sich beim FC Bayern nicht ausreichend wertgeschätzt fühlt, und Stürmer Luca Toni. "Ich bin fest davon überzeugt, dass sie beim FC Bayern bleiben und uns weiterhelfen können. Luca muss sich dem Konkurrenzkampf stellen. Und Lucio spielt in den Planungen von van Gaal eine wichtige Rolle."

                                      Nerlinger vermutet indes, dass Riberys Berater Alain Migliaccio den französischen Nationalspieler zu einem Wechsel drängt. "Er wird momentan vielleicht zu Dingen getrieben, die er selbst gar nicht so gut findet", sagte er. Dass Ribery seinen Abgang mit demonstrativer Unlust und Schwänzen des Trainings provoziere, will Nerlinger nicht glauben. "Franck hat Probleme an der Achillessehne, Entzündungen auf beiden Seiten. Das ist keine Erfindung und kein Vorwand."






                                      Sportzeitung AS: "Akt der Rebellion"

                                      In Spanien sieht man das derweil anders. Das Sportblatt Marca nannte Riberys Trainingspause einen "klaren Akt der Rebellion". Und die Konkurrenz von AS ist sich sicher, dass Real in den kommenden Tagen endlich die bisher ausgebliebene offizielle Offerte abgeben wird. Unterhändler Pedro Lopez Jimenez werde sich erneut bei den Bayern melden, hieß es – und ein Angebot abgeben, "das die Bayern nicht ausschlagen können".

                                      www.focus.de

                                      Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
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                                        Bundesliga - Wie sieht der neue FC Bayern aus?




                                        Neuer Trainer, neue Spieler, alte Ziele: Der FC Bayern will nach einer Saison ohne Titel die Verhältnisse in der Bundesliga wieder gerade rücken. Dazu wurde ein knallharter Konkurrenzkampf auf allen Positionen entfacht. eurosport.yahoo.de erklärt, wie der neue FC Bayern aussehen kann.







                                        Die Torhüter-Position:
                                        Michael Rensing, der designierte Nachfolger von Torwart-Legende Oliver Kahn, steht am Scheideweg. Trainer Louis van Gaal wird den 25-Jährigen in den nächsten Wochen genau beobachten und ihm jene Chance geben, die er vehement einfordert. Nutzt er diese aber nicht, ist seine Zeit beim FC Bayern abgelaufen. Dann steht wie zum Ende der vergangenen Saison Routinier Jörg Butt bereit.
                                        eurosport.yahoo.de-Prognose: Van Gaal setzt auf die Jugend: "Rensing will seine Chance und er wird sie von mir bekommen."
                                        Die Abwehr:
                                        Nach den Querelen um Lucio könnte sich auch in der Innenverteidigung etwas tun. Klar ist: Sollte der Brasilianer seinen Abschied aus München forcieren, hat van Gaal ein großes Problem. Denn neben dem 31-Jährigen stünden in Daniel van Buyten und Martin Demichelis nur noch zwei echte Recken für die Abwehr-Zentrale zur Verfügung. Der 19-jährige Breno bewies in der vergangenen Saison, dass er mit der Aufgabe in der Innenverteidigung noch vollkommen überfordert ist. Holger Badstuber ist ein Perspektivspieler.
                                        Auf den Außenverteidiger-Positionen ist der deutsche Rekordmeister nach der Verpflichtung von Edson Braafheid und Danijel Pranjic und der Rückkehr von Andreas Görlitz wieder handlungsfähig. Gut möglich, dass Philipp Lahm, der unter Klinsmann auf der linken Seite zum Einsatz kam, auf seine "Lieblingsposition" in der Abwehr rechts zurückkehrt. Auf links entbrennt dann ein Zweikampf zwischen Pranjic, der aber auch offensiver eingesetzt werden kann, und Braafheid. Für Christian Lell ist die Tür zu. Görlitz wäre auf der rechten Seite das "Backup" für Lahm.
                                        eurosport.yahoo.de-Prognose:Lahm kehrt auf die rechte Seite zurück, Lucio und Demichelis halten den Laden zusammen, van Gaals Wunschtransfer Braafheid bekommt auf links von Beginn an seine Chance.
                                        Das Mittelfeld:
                                        Mit der Verpflichtung von Anatoli Timoschtschuk ist der neue FC Bayern in der zentralen Position hinter den Offensiv-Kräften deutlich variabler geworden. Der Ukrainer ist ein klassischer "Sechser", ein Abräumer hinter den Spitzen, der aber auch die Bälle verteilen kann. Van Gaal könnte in einer defensiven Variante Timoschtschuk neben Mark van Bommel einsetzen. Denkbar ist auch eine Rauten-Lösung, bei der van Bommel auf die rechte Seite weicht, Timoschtschuk defensiv in der Zentrale absichert. Für Andreas Ottl, den die Bayern bei einem entsprechenden Angebot abgeben würde, bleibt da nur der Platz auf der Bank.
                                        Im Offensivbereich hat van Gaal die Qual der Wahl: Franck Ribéry ist gesetzt, sofern er in München bleibt. Als Alternative auf der linken Seite könnte Pranjic auflaufen. Der Kroate ist ein guter Ballverteiler, der Ribéry in eine zentralerer Rolle drängen würde. Auf rechts kommt Bastian Schweinsteiger zum Zug. Alexander Baumjohann wird es hingegen schwer haben, Einsatzzeiten zu bekommen. Der 22-Jährige ist zwar variabel einsetzbar, aber in Hamit Altintop, Tim Borowski und José Ernesto Sosa hat Baumjohann drei direkte Konkurrenten vor der Nase.
                                        eurosport.yahoo.de-Prognose: Eine Raute mit Timoschtschuk als "Sechser", Schweinsteiger auf rechts, Pranjic auf links und Ribéry direkt hinter den Spitzen.
                                        Der Sturm:
                                        Das Prunkstück des neuen FC Bayern. So viel geballte Qualität im Angriff gab es beim deutschen Rekordmeister schon lange nicht mehr. In Mario Gomez verfügt van Gaal über den perfekten Allrounder: technisch versiert, robust, schussgewaltig, kopfballstark. Der perfekte Partner für Gomez ist Miroslav Klose, der zwar ein ähnlicher Spielertyp ist, dabei aber noch versierter im offensiven Eins-gegen-Eins und in der Ballbeherrschung. Darüberhinaus kann der niederländische Coach auf den schnellen Ivica Olic zurückgreifen. Der Kroate ist der perfekte Mann für die letzten 30 Minuten. Olic dürfte wohl die Joker-Rolle einnehmen. Mit seinen Sprints und seiner Ballsicherheit kann der Ex-Hamburger gerade in engen Partien das Zünglein an der Waage sein.
                                        Für Luca Toni wird die Luft hingegen immer dünner. Der italienische Weltmeister besitzt keine Fähigkeit, die ihn unverzichtbar macht: Gomez vereint hingegen alle Qualitäten Tonis. Youngster Thomas Müller ist "Lehrling" auf der Ersatzbank.
                                        eurosport.yahoo.de-Prognose: An Gomez und Klose kommt vorerst niemand vorbei.
                                        Die neue Stammformation des FC Bayern:
                                        Rensing - Lahm, Lucio, Demichelis, Braafheid - Timoschtschuk - Pranjic, Ribéry, Schweinsteiger - Klose, Gomez.


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                                          Braafheid: 'Mein Bauchgefühl war sofort gut'

                                          04.07.2009
                                          Edson Braafheid ist neu beim FC Bayern. Im Sommer wechselte der 26-Jährige vom FC Twente Enschede nach München. Viel mehr ist über den Defensivspieler in Deutschland aber noch nicht bekannt. fcbayern.de hat sich mit Braafheid daher zum Interview getroffen. Darin erzählte der Holländer, wie es zum Wechsel gekommen ist, auf welchen Positionen er am liebsten Fußball spielt und wie seine ersten Eindrücke vom FC Bayern ausfallen.

                                          Das Interview mit Edson Braafheid:

                                          fcbayern.de: Willkommen beim FC Bayern, Edson. Du bist in Deutschland noch nicht so bekannt. Erzähle uns ein bisschen von Dir.
                                          Braafheid: „Ich wurde in Surinam, in Südamerika, geboren. Als ich sechs Jahre alt war, kam ich nach Holland und bin dann in Amsterdam aufgewachsen. Mit acht Jahren habe ich zum ersten Mal in einem Verein Fußball gespielt, mit 16 kam ich zum FC Utrecht, meinem ersten Profi-Klub. Nach sechs Jahren wechselte ich dann zum FC Twente und jetzt, wiederum drei Jahre später, bin ich in einem großen Klub.“

                                          fcbayern.de: Auf welcher Position wirst Du beim FC Bayern spielen?
                                          Braafheid: „Ich bin Linksverteidiger, kann aber auch in der Innenverteidigung spielen. Ich mag beide Positionen. Als Innenverteidiger muss man immer hochkonzentriert sein, um den gegnerischen Stürmer aus dem Spiel zu nehmen, und gleichzeitig ist man der erste Spieler im Aufbauspiel. Als Linksverteidiger muss man auch seinen Gegenspieler ausschalten und kann Druck nach vorne machen, wenn die Gelegenheit da ist.“

                                          fcbayern.de: Wo wird dich Louis van Gaal einsetzen?
                                          Braafheid: „Er weiß, dass ich beide Positionen spielen kann. Schau'n wir mal, wo er mich sieht und wo ich der Mannschaft am meisten helfe.“

                                          fcbayern.de: Musstest Du lange überlegen, bis Du Dich zum Wechsel nach München entschieden hast?
                                          Braafheid: „Als ich hörte, dass Bayern München an mir interessiert ist, konnte ich es kaum glauben. So ein großer Klub! Ich habe dann mit Louis van Gaal und einigen Leuten von Bayern gesprochen. Das hat mir die Gewissheit gegeben, dass sie mich wirklich wollten. Und auch mein Bauchgefühl war in den Gesprächen vom ersten Moment an gut. Deswegen habe ich mich entschieden, hierher zu kommen. Ich glaube, jeder Fußballer möchte einmal beim größten Klub Deutschlands spielen.“


                                          fcbayern.de: Hast Du auch mit Mark van Bommel gesprochen?
                                          Braafheid: „Ja. Er hat mir erzählt, dass Bayern ein phantastischer Klub ist, er hat nur Positives berichtet. Er hat mir aber auch gesagt, dass die Erwartungen des Klubs sehr groß sind, darauf muss ich vorbereitet sein, damit muss ich umgehen können.“

                                          fcbayern.de: Der Druck macht Dir also keine Angst?
                                          Braafheid: „Angst ist das falsche Wort. Ich bin neugierig, wie ich, wie die Mannschaft, wie der Klub mit dem Druck zurechtkommen werden. Ich glaube, dass gerade der Druck, die Erwartungen Bayern München zu einem großen Klub machen. Und persönlich bin ich überzeugt, dass mich diese Drucksituation als Fußballer und als Mensch weiterbringt.“

                                          fcbayern.de: Du bist jetzt seit vier Tagen im Training. Welche Eindrücke hast Du bisher vom FC Bayern gewonnen?
                                          Braafheid: „Sehr gute. Gleich am ersten Tag waren so viele Zuschauer beim Training, das habe ich noch nicht erlebt. Alles, vom Leistungszentrum bis zum Rasen, zeigt, dass Bayern ein großer Klub ist.“

                                          fcbayern.de: Du kennst Louis van Gaal aus der holländischen Liga. Was ist das Besondere an ihm?
                                          Braafheid: „In der niederländischen Nationalmannschaft habe ich mit den Spielern von AZ Alkmaar über den Trainer gesprochen. Sie haben mir gesagt, dass Louis van Gaal alles tut, um die Spieler und das Team besser zu machen. Jeden Tag legt er die Messlatte ein bisschen höher, jeden Tag musst du voll bei der Sache sein und dein Bestes geben. Ich denke, dass das für jeden Spieler und die ganze Mannschaft sehr positiv ist.“

                                          fcbayern.de: Als Rückennummer hast Du die 4 ausgewählt. Gibt es einen speziellen Grund dafür?
                                          Braafheid: „Nein. Mir wurden einfach zwei vorgeschlagen: die 15 oder die 4. Und die 4 hat mir besser gefallen.“

                                          fcbayern.de: Hattest Du schon die Gelegenheit, etwas von der Stadt München zu sehen?
                                          Braafheid: „Ich bin noch auf der Suche nach einem Haus, dadurch lerne ich die Stadt ein bisschen kennen. Die ersten Eindrücke waren sehr schön.“

                                          fcbayern.de: Bist Du alleine nach München gekommen?
                                          Braafheid: „Meine Eltern, mein Bruder und meine Schwester sind in den ersten Wochen in München bei mir. Sobald das Schuljahr in Holland beendet ist, werden meine Freundin und meine beiden Kinder zu mir kommen. Ich hoffe, dass ich bis dahin ein Haus gefunden habe.


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                                            Van Gaal schließt Ribery-Wechsel nicht aus

                                            Mit Blick auf einen möglichen Wechsel von Franck Ribery zu Real Madrid fordert Bayern-Trainer Louis van Gaal nun klare Verhältnisse. Ein Verkauf ist für ihn nicht mehr undenkbar.



                                            Louis van Gaal fordert, dass das Wechseltheater um Franck Ribery so schnell wie möglich beendet wird. "Er hat es augenblicklich sehr schwer, weil sein Umfeld ihn stark beeinflusst und das können wir alle sehen. Darüber habe ich mit ihm gesprochen", erklärte der neue Trainer von Rekordmeister Bayern München in einem Interview mit der "Bild am Sonntag".
                                            "Das Wechsel-Thema ist nicht gut für Franck, nicht gut für Bayern München und auch nicht gut für mich. Es muss bald vorbei sein. Wir müssen das Problem lösen", so van Gaal weiter.
                                            Van Gaal: "Wenn wir Ribery verkaufen, haben wir genug Geld"

                                            Für den niederländischen Coach ist es aber durchaus vorstellbar, dass der französische Mittelfeldspieler trotz aller Dementi aus der Bayern-Chefetage München vorzeitig Richtung Real Madrid verlässt.
                                            "Viele Faktoren spielen dabei eine Rolle, nicht zuletzt das Geld", sagte van Gaal, der im Falle eines Verkaufs von Ribery möglicherweise noch einen Torwart verpflichten will.
                                            "Es ist ein Thema, das ich in den ersten zwei Wochen beobachten muss. Dann werde ich entscheiden: Es reicht, oder es reicht eben nicht. Es könnte vielleicht sein, dass wir noch einen Torwart verpflichten. Wenn wir Ribery verkaufen sollten, haben wir genug Geld. Ein guter Torwart ist sehr wichtig", meinte der Bayern-Coach und nährte damit wieder die Spekulationen um einen Verpflichtung von Manuel Neuer von Schalke 04.
                                            Nur ein Platz frei für Lucio, Demichelis, van Buyten und Breno

                                            Dem brasilianischen Confed-Cup-Sieger Lucio kündigte er unterdessen einen harten Konkurrenzkampf an: "Ich bevorzuge es, auf der rechten Innenverteidiger-Position einen Rechtsfuß und auf der linken Verteidiger-Position einen Linksfuß spielen zu lassen."
                                            "Wir haben mit Lucio, Demichelis, van Buyten und Breno viele Innenverteidiger, die einen starken rechten Fuß haben. Aber ich sehe nur diese eine Position für diese Spieler. Lucio steht also im Konkurrenzkampf zu Demichelis, van Buyten und Breno. Das habe ich bei den Gesprächen mit Bayern gesagt", fügte der Niederländer hinzu.

                                            Zudem verriet van Gaal, dass er sich in der Kapitäns-Frage noch nicht festgelegt habe: "Ich kann noch nicht sagen, ob Mark van Bommel Kapitän bleibt. Aber was ich sagen kann: Mein Kapitän spielt immer! Also muss ich einen Spieler wählen, der sehr wichtig ist auf dem Platz."
                                            Weiter sagte van Gaal: "Er muss ein Leader sein und seine Mitspieler coachen können. Das können nicht viele. Bei van Bommel weiß ich, dass er das kann. Mit ihm habe ich ja schon bei der holländischen Nationalmannschaft zusammengearbeitet."


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                                              Luca Toni: Mir ist egal, wer neben mir stürmt








                                              Die Sonne strahlt – 30 Grad. Leichter Wind. Das Wasser im Swimming-Pool schimmert hellblau. Und am Beckenrand genießt Luca Toni (32) „La dolce Vita“ (das süße Leben). Der Bayern-Stürmer absolviert auf Ibiza für den Wett- und Pokeranbieter bwin einen PR-Termin der angenehmen Art, während seine Teamkollegen in München schon wieder schuften...
                                              Der italienische Nationalspieler darf sich nach seinen Einsätzen beim Confed-Cup in Südafrika noch Urlaub gönnen (nach dem Termin geht es zurück nach Sardinien zu Freundin Marta). Nach Meinung von Trainer Louis van Gaal (57) ein Nachteil im Kampf um einen Stammplatz im Bayern-Sturm! „Mit van Gaal habe ich noch nicht gesprochen. Aber ich glaube nicht, dass meine Einsätze davon abhängen, ob ich eine Woche früher oder später ins Training einsteige“, kontert der Torjäger, der mit Miroslav Klose (31) und den Neuzugängen Mario Gomez (23) und Ivica Olic (29) starke Konkurrenz hat.



                                              Was Toni jedoch nicht beunruhigt. Er wirkt locker, entspannt. Und sagt dann selbstbewusst: „Wer neben mir stürmt, ist mir egal! Die Hauptsache ist, dass ich spiele.“ Er hat dabei dieses Lächeln, für das ihn besonders die Frauen so lieben. Dabei hätte er eigentlich wenig Grund zur Freude. Bei Bayern und im Nationalteam droht ihm die Bank.
                                              Worauf sollte man sein Geld 2010 besser wetten: Dass Toni Papa wird oder er mit Italien den WM-Titel erfolgreich verteidigt? Toni grinsend: „Ich würde auf beides setzen.“ Mitte kommender Woche steigt er wieder ins Training ein. Er freut sich besonders auf Franck Ribéry. Toni: „Franck ist der beste Spieler der Welt! Er sollte bei Bayern bleiben, um noch mehr Pokale zu holen.“
                                              Bevor Toni mit einem Kopfsprung im Wasser verschwindet, sagt er: „Ich wünsche mir, dass Bayern nicht die besten Spieler verkauft, sondern die besten Spieler kauft! Und wir die Champions League gewinnen.“


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                                                Meine Regierungs-Erklärung in BamS

                                                Es ist das 1. Interview mit dem Holländer. Es ist eine Regierungs-Erklärung geworden. Hier erfahren Sie, was Louis van Gaal (57) bei Bayern wirklich vorhat








                                                BILD am SONNTAG: Herr van Gaal, drei Dinge sind uns in Ihren ersten Tagen als Bayern-Trainer aufgefallen.
                                                Louis van Gaal (57): So, und welche sind das?
                                                BamS: Erstens: Sie arbeiten mit Trillerpfeife und Stoppuhr!
                                                Van Gaal: Das ist doch nicht ungewöhnlich. Ich stoppe, ob die Trainingsübungen auch wirklich fünf, sechs oder sieben Minuten dauern. Und mit dem Pfiff durch die Trillerpfeife signalisiere ich: Jetzt ist die Übung zuende, jetzt folgt Ruhepause. Das ist wichtig. Denn für eine gute Konditionsarbeit sind auch die Ruhepausen sehr wichtig.
                                                BamS: Zweitens: Ihr Deutsch ist in kürzester Zeit sehr gut geworden!
                                                Van Gaal: Ich hatte intensiven Deutsch-Unterricht und mache jetzt noch einen Deutsch-Kurs im Internet. Aber diese – wie sagt man – Modalverben (müssen, können, dürfen, wollen, sollen, mögen; d. Red.)? Und die verschiedenen Fälle, das ist schwer bei der deutschen Sprache. Aber ich habe schon gehört, dass selbst einige Deutsche damit Probleme haben.
                                                BamS: Und man sieht, dass Sie in der Sommerpause einige Kilos zugenommen haben ...
                                                Van Gaal: Das stimmt leider. Aber das liegt daran, dass ich mich in Alkmaar von so vielen sympathischen Menschen verabschieden musste. Aber in nächster Zeit wird wieder abgenommen.
                                                BamS: Das sollte bei dem Stress, den Sie jetzt als Bayern-Trainer haben, kein Problem sein.
                                                Van Gaal: Stress? Nein, das ist kein Stress, ich brauche diese tägliche Herausforderung. Dieser Job hält mich jung.
                                                BamS: Und wir Deutschen dachten immer, Sie sind so ein knallharter General!
                                                Van Gaal: Na ja, ich bin schon ein General, aber ein flexibler General. Viele Menschen denken, ein General ist ein harter, strenger Mann. Aber ich bin ein sehr flexibler Mann. Ich muss mich immer in den Körper meiner Spieler hineinversetzen.
                                                BamS: Da haben Sie bei 27 Spielern aber viel zu tun ...
                                                Van Gaal: Das ist viel Arbeit, stimmt. Aber 27 Spieler sind zu viel. Bei Ajax Amsterdam, Barcelona und Alkmaar hatte ich bisher immer einen Kader von 22 Spielern plus zwei, drei Talente. Wenn kein Spieler mehr den Klub verlässt, ist es für mich viel schwieriger zu arbeiten. Weil ich dann nicht allen Spielern eine gute Perspektive bieten kann.
                                                BamS: In Deutschland sagt man: Ein Trainer arbeitet mit einer harten Hand. Tun Sie das?
                                                Van Gaal: Nein, ich setze nur Regeln fest. Und innerhalb dieses Regelwerks können sich alle Spieler frei bewegen. Ich brauche nicht hart zu sein, denke ich. Aber im taktischen Sinne bin ich hart. Auf dem Platz müssen die Spieler tun, was ich will. Denn ich bin für das, was auf dem Platz passiert, verantwortlich.
                                                BamS: Gibt es einen Strafenkatalog?
                                                Van Gaal: Nein, aber ein Regelwerk, das die Spieler von mir erhalten. Sie müssen das Schriftstück unterschreiben und mir zurückgeben. In dem Regelwerk lege ich die Grenzen fest, in denen sich die Spieler frei bewegen können. Innerhalb dieser Grenzen haben sie eine eigene Verantwortlichkeit. Ich denke, Menschen tun gewisse Regeln gut, an denen man sich orientieren muss. Denn ohne Regeln ist es schwierig, in einer Gemeinschaft zu leben.
                                                BamS: Wie lautet die wichtigste Regel?
                                                Van Gaal: Respekt!
                                                BamS: Wie müssen die Spieler Sie anreden?
                                                Van Gaal: Mit Sie. Oder mit Trainer. Das war in Holland auch der Fall. Nie per Du. Für mich ist das ganz normal.
                                                BamS: Wie gehen Sie mit dem Wechsel-Wirbel um Franck Ribéry um?
                                                Van Gaal: Es ist meine Aufgabe, mich in seine Situation hineinzuversetzen.
                                                BamS: Und wie ist seine Situation?
                                                Van Gaal: Er will weg, wenn die Berichte stimmen. Er hat es augenblicklich sehr schwer, weil sein Umfeld ihn stark beeinflusst und das können wir alle sehen. Darüber habe ich mit ihm gesprochen
                                                Zuletzt geändert von blizzq; 04.07.2009, 23:35.

                                                Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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                                                  „Wir müssen das Problem Ribéry schnell lösen“

                                                  Und er sagt auch: „Wenn wir ihn verkaufen sollten, haben wir genug Geld für neue Spieler“








                                                  BamS: In welcher Sprache sprechen Sie mit Ribéry?
                                                  Van Gaal: Französisch ist nicht meine Stärke. Ich habe das Gespräch mit der Unterstützung von Daniel Van Buyten geführt. Sehr schlau, oder?
                                                  BamS: Hat er Ihnen dabei auch gesagt, dass er weg will?
                                                  Van Gaal: Das kann ich Ihnen nicht sagen. Wie kann ein Spieler mir vertrauen, wenn ich die Gesprächsinhalte direkt an die Zeitung weitergebe?
                                                  BamS: Aber es nervt, das Wechsel-Theater um Ribéry, oder?
                                                  Van Gaal: Ja, natürlich. Das Wechsel-Thema ist nicht gut für Franck, nicht gut für Bayern München und auch nicht gut für mich. Es muss bald vorbei sein. Wir müssen das Problem lösen. Aber das ist nicht so einfach. Viele Faktoren spielen dabei eine Rolle, nicht zuletzt das Geld.
                                                  BamS: Gehört Ribéry am ersten Bundesliga-Spieltag noch zum Kader des FC Bayern?
                                                  Van Gaal: Das kann ich nicht beantworten. Das ist abhängig von vielen Faktoren.
                                                  BamS: Es gibt noch andere Baustellen beim FC Bayern. Was ist mit der Torwart-Position?
                                                  Van Gaal: Ein neuer Torwart hat sicherlich nicht höchste Priorität. Aber es ist ein Thema, das ich in den ersten zwei Wochen beobachten muss. Dann werde ich entscheiden: Es reicht, oder es reicht eben nicht.
                                                  BamS: Kann es sein, dass Sie noch einen Torwart verpflichten?
                                                  Van Gaal: Ja, das könnte vielleicht sein. Genauso wie es sein kann, dass wir noch einen Spieler verpflichten. Wenn wir Ribéry verkaufen sollten, haben wir genug Geld. Ein guter Torwart ist sehr wichtig. Aber Jörg Butt und Michael Rensing machen einen guten Eindruck.
                                                  BamS: Ist es richtig, dass Lucio kein unumstrittener Stammspieler mehr ist?
                                                  Van Gaal: Ich bevorzuge es, auf der rechten Innenverteidiger-Position einen Rechtsfuß und auf der linken Verteidiger-Position einen Linksfuß spielen zu lassen. Wir haben mit Lucio, Demichelis, Van Buyten und Breno viele Innenverteidiger, die einen starken rechten Fuß haben. Aber ich sehe nur diese eine Position für diese Spieler.
                                                  BamS: Lucio steht also im Konkurrenzkampf zu Demichelis, Van Buyten und Breno?
                                                  Van Gaal: Ja, genau das habe ich bei den Gesprächen mit Bayern gesagt.
                                                  BamS: Lahm spielt als Rechtsfuß linker Verteidiger ...
                                                  Van Gaal: Er möchte gerne auf der rechten Abwehrseite spielen. Also werde ich versuchen, ihn da spielen zu lassen. Ich will immer den Interessen der Spieler Rechnung tragen. Sein persönliches Wohlbefinden muss gut sein.
                                                  BamS: Bleibt Mark van Bommel Kapitän?
                                                  Van Gaal: Das kann ich noch nicht sagen. Aber was ich sagen kann: Mein Kapitän spielt immer! Also muss ich einen Spieler wählen, der sehr wichtig ist auf dem Platz. Er muss ein Leader sein und seine Mitspieler coachen können. Das können nicht viele. Bei Mark van Bommel weiß ich, dass er das kann. Mit ihm habe ich ja schon bei der holländischen Nationalmannschaft zusammengearbeitet.“
                                                  BamS: Wäre es für Sie ein Problem, Ihren Landsmann zum Kapitän zu machen?
                                                  Van Gaal: Wenn die Wahl auf Mark fällt, weiß ich, dass vielleicht ein Teil der Fans denken könnte: Es war ja klar, Louis van Gaal macht van Bommel zum Kapitän, weil er auch Holländer ist. Aber er war ja auch schon letztes Jahr der Kapitän dieser Mannschaft.
                                                  BamS: Wie war das, als Sie sich am Mittwoch in der Kabine vorgestellt haben? Kannten Sie alle Spieler?
                                                  Van Gaal: Die Spieler, die immer gespielt haben, kennt man natürlich. Aber eben auch nicht alle. Als ich in die Kabine kam, bin ich von Spieler zu Spieler gegangen und habe alle per Handschlag begrüßt. Einige Spieler haben mir nicht ihren Namen gesagt. Weil sie wohl dachten, dass ich sie kenne.
                                                  BamS: Und was haben Sie dann gemacht?
                                                  Van Gaal: Dann bin ich wieder zu ihnen hin, habe ihnen noch mal die Hand gereicht, ihnen in die Augen geblickt und gesagt: Angenehm, Louis van Gaal. Daraufhin habe ich ihren Namen erfahren. Ich denke, dass sich jeder mit Namen vorstellen muss. Das ist Erziehung.
                                                  BamS: Interessieren Sie sich neben der Erziehung auch für das Privatleben der Spieler?
                                                  Van Gaal: Ja, dafür interessiere ich mich. Ich möchte wissen, ob ein Spieler verheiratet ist, ob er zu Hause Probleme hat. Das ist das ganzheitliche Prinzip, von dem ich immer spreche. Ich will alles wissen von meinen Spielern. Deswegen führe ich viele, viele Einzelgespräche.
                                                  BamS: Erzählen Sie den Spielern auch von sich?
                                                  Van Gaal: Ja. Sie werden bei den Gesprächen auch einiges von meiner Persönlichkeit erfah-ren: Zum Beispiel, dass ich 57 Jahre alt und verheiratet bin. Dass meine erste Frau gestorben ist (an Krebs; d. Red.) und ich zwei Töchter habe.
                                                  BamS: Wie schwer ist es für einen Fußballer, Louis van Gaal als Trainer zu haben?
                                                  Van Gaal: Für die Spieler ist es am Anfang sehr schwierig, weil mein Training mehr den Kopf beansprucht als die Beine. Für mich sind kleine Schritte nach vorne oder zurück auf dem Platz viel entscheidender, als 10 Kilometer zu laufen. Ich trainiere im Gehirn. Die Spieler sind das nicht gewohnt. Das habe ich bei den ersten taktischen Übungen gesehen. Aber ich habe den Spielern versprochen, dass sie sich innerhalb eines Monats an mich gewöhnt haben.
                                                  BamS: Wann wird man den van-Gaal-Fußball erkennen?
                                                  Van Gaal: Sie werden schnell erkennen können, was ich vorhabe. Aber um die Mannschaft auf das Niveau zu bringen, das ich gerne von ihr sehen möchte, werde ich drei, vier Monate benötigen. Dieser Prozess ist abhängig von den Resultaten. Sind diese gut, geht der Prozess schneller voran.
                                                  BamS: Haben Sie sich die Meisterschaft als Ziel gesetzt?
                                                  Van Gaal: Ich denke nicht, dass das so einfach ist. Wir müssen um die Meisterschaft hart streiten. Mein Ziel ist ein Titel – und besseren Fußball spielen zu lassen. Nach und nach soll die Mannschaft weniger Risiko gehen müssen und mehr Sicherheit in ihrem System gewinnen.
                                                  BamS: Aber zwei Jahre ohne Titel geht in München nicht, das hat man Ihnen doch gesagt, oder?
                                                  Van Gaal: Wenn Sie das sagen, bin ich dann ja vielleicht in einem Jahr schon wieder weg. Nein, das war nur ein Scherz. Ich plane, ein wenig länger beim FC Bayern zu bleiben. Für mich ist der Verein eine der Top-Adressen in Europa. Und ich bin gekommen, um Bayern wieder nach vorne zu bringen.
                                                  BamS: Ihre Frau Truus möchte, dass Sie als Trainer aufhören. Was lieben Sie so sehr am Fußball, dass Sie nicht auf sie hören können?
                                                  Van Gaal: Es stimmt, Truus hätte gerne, dass ich als Trainer aufhöre. Wir haben ein Paradies an der portugiesischen Algarve. Das ist wirklich ein sehr schönes Leben dort: Immer Golfen (van Gaal hat Handicap 36; d. Red.), ein bisschen Tennis, ohne Ziele und Absichten. Aber ich denke, dass dieses Leben auf Dauer schneller alt macht.


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                                                  Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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                                                    Franck Ribéry: Eigenwilliger Stinkstiefel

                                                    Sollte der FC Bayern seinen Superstar Franck Ribéry halten, wird damit Trainer Louis van Gaal verärgert – der setzt auf Teamarbeit und hält wenig von dem Künstler.
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                                                    Die neuen Schuhe waren schuld – angeblich. Sie sollen eines der beiden Beine, die laut Bayern-Manager Uli Hoeneß je 50 Millionen Euro wert sind, arbeitsunfähig gemacht haben. Der FC Bayern vermeldete eine Blase an der Ferse als Grund für den vorzeitigen Feierabend Franck Ribérys am Donnerstag. Als eine Dreiviertelstunde des Vormittagstrainings rum war, wechselte der Franzose ein paar Worte mit seinem neuen Trainer Louis van Gaal und schritt dann ohne offensichtlich erkennbare Leiden in Richtung Kabine.

                                                    Bei der zweiten Einheit am Nachmittag fehlte der Franzose dann ganz, was den Verdacht erhärtete, dass er gestern seinen letzten Auftritt an der Säbener Straße gehabt hat. Wenn es nach Ribéry geht, dann sicherlich. Denn am selben Tag waren in der Sportzeitung „L’Équipe“ drei Sätze aus seinem Munde erschienen, die eindeutig waren: „Es ist entschieden, ich will gehen. Es wird Real oder nichts. Ich würde gern schnell ein Gespräch mit den Bayern-Verantwortlichen führen.“

                                                    Reals Verantwortliche werden diese Sätze mit Genugtuung vernommen haben. Ribérys Aussage dürfte nämlich auch die Machtverhältnisse im Poker um die Höhe der Ablösesumme verschieben. Bisher hatte Hoeneß („Für 30, 40 oder 50 Millionen Euro nehme ich nicht einmal den Telefonhörer ab“) Summen aufgerufen, die fern jeder Realität sind für einen Spieler, der zwar zwei Jahre die Bundesliga-Konkurrenz phasenweise an der Nase herumgeführt hat, aber noch keinerlei internationale Meriten hat.

                                                    Ribéry hat mit 26 Jahren erst eine Champions-League-Saison hinter sich. Wirklich große Partien gegen große Gegner sind auch aus der Nationalmannschaft nicht in Erinnerung geblieben, ganz zu schweigen von großen Titeln. Real hat für den nur ein Jahr älteren Kaka, Champions-League-Gewinner und Weltfußballer 2007, 65 Millionen Euro bezahlt. Ribérys Marktwert liegt sicher darunter.

                                                    Nun wird Hoeneß sich bewegen müssen. Sonst riskiert er das ganze Gelingen des so harmonisch angelaufenen Projekts mit Louis van Gaal. Der Trainer legt offensichtlich nur mäßigen Wert auf den kapriziösen Künstler. Sein Bekenntnis zu Ribéry fiel kühl aus: „Ich will als Trainer immer mit den besten Spielern arbeiten.“ Noch im selben Atemzug aber kam er auf das „ganzheitliche Prinzip“ zu sprechen, das er verwirklichen will. Vorbild müsse der FC Barcelona sein. „Die haben gute Fußballer, aber sie haben gearbeitet wie ein Team.“

                                                    Teamfähigkeit ist in der Charakterstruktur Ribérys nur sehr nachrangig ausgeprägt. Defensivarbeit widert ihn an. In der vergangenen Saison verbreitete er zudem manchmal den Eindruck, er empfinde den einen oder anderen Mitspieler (Christian Lell etwa oder auch Bastian Schweinsteiger) als Zumutung. Der Tiefpunkt an Mannschaftsdienlichkeit war erreicht, als Ribéry sich Ende April – die Endphase der Bundesligasaison lief – im Heimspiel gegen Schalke nach Rangelei und Frustfoul eine Rote Karte einhandelte. Wie destruktiv ein trotziger, weil unzufriedener Ribéry wirken kann, haben auch schon seine vorigen Arbeitgeber Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille erfahren müssen. Wenn die Bayern Ribérys Wechsel verhindern, drohen ihnen ganz neue Dimensionen der Stinkstiefeligkeit.

                                                    Ribéry musste sich schon beim Trainingsauftakt ein paar klare Worte von van Gaal gefallen lassen, er wirkte kurzzeitig verdutzt – und sprach wenig später mit dem Reporter von „L’Équipe“.

                                                    http://www.tagesspiegel.de

                                                    Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                    Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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                                                      05. Juli 2009 Das mit der Blase am Fuß ist so eine Sache. Vielleicht hat das neue Schuhwerk von Franck Ribéry tatsächlich schmerzhafte Spuren hinterlassen, weshalb er seit drei Tagen nicht trainieren kann. Zuletzt saß er jedenfalls mit zwei bandagierten Füßen auf einer Terrasse beim FC Bayern München und schaute seinen Kollegen gutgelaunt zu. Es könnte aber eben nur eine Inszenierung sein, Teil einer Zermürbungsstrategie, mit dem Ziel, den deutschen Rekordmeister doch noch in dieser Transferperiode zu verlassen. Ribérys Aussagen nach dem ersten Training am Mittwoch gegenüber einem französischen Journalisten lassen dies jedenfalls vermuten.
                                                      Bisher hatten stets seine Berater von einem möglichen Wechsel gesprochen, nun zum ersten Mal in dieser Deutlichkeit der Spieler selbst. „Es ist entschieden, ich will gehen. Es wird Real oder nichts.“ Das waren die Worte, die für neue Spekulationen sorgten, und aus der bisher eher unwirklichen Transfer-Posse nun wohl doch eine Reality-Soap machen. Und sie haben dazu geführt, dass der FC Bayern nun versucht, die Interviews seiner Spieler noch besser zu überwachen. Sportdirektor Christian Nerlinger kündigte einen Verhaltenskatalog für die Profis an und rügte Ribéry. „Öffentlich darf man sich nicht so äußern“, sagte er in der Münchner „tz“.







                                                      In den Wochen zuvor war es ruhiger geworden um Ribéry und die Wechselgerüchte. Die Verantwortlichen des FC Bayern hatten den Franzosen immer wieder einmal für unverkäuflich erklärt, auf Einhaltung des bis 2011 laufenden Vertrages gepocht. Mal ganz direkt und eher humorlos, dann wieder mit einer Prise Ironie. Als einmal die Ablösesumme von 50 Millionen Euro im Raum stand, fragte Manager Uli Hoeneß, ob Madrid denn wirklich nur ein Bein von Ribéry kaufen wolle. Und am Mittwoch erzählte er die Geschichte, als er einem Mittelsmann von Real Madrid am Telefon Monopoly nahegebracht hatte. Für die Bayern, sagte Hoeneß, sei in diesem Gesellschaftsspiel Ribéry die Schlossallee, mit nun vier Hotels darauf, und die würde man nur verkaufen, „wenn man pleite ist oder gar nicht mehr weiter weiß“.
                                                      Womöglich sind diese bayerischen Beteuerungen nur Teil des in Profifußballkreisen bei Transfers sehr beliebten Spiels. Denn Hoeneß ließ stets ein Hintertürchen offen, für einen sehr großzügigen Partner. „Nur wenn jemand bereit ist, ganz verrückte Dinge zu machen, werden wir uns damit beschäftigen“, sagte er. Für Real war dies wohl das Signal, nicht aufzugeben. Und nun geht der Kampf in die nächste Runde. Bisher hatte Ribéry nur mit kleineren lustlosen Anfällen auf dem Platz und überzogenem Diven-Gehabe mitgemacht, jetzt aber hat er endlich artikuliert, was er will und was er nicht will.

                                                      Auch Lucio ist verschnupft
                                                      Es könnte aber auch sein, dass auch der neue Trainer des FC Bayern gar nicht unbedingt will, dass Ribéry bleibt. Bei Louis van Gaal müssen sich die einzelnen Profis dem Teamgedanken unterwerfen, Ribéry aber unterwirft sich nur seiner eigenen Lust am Fußballspiel. Er hat sich in den zwei Jahren in München immer mehr zu einem kleinen Sonnenkönig mit Starallüren entwickelt. Im Tausch mit Ribéry, so hieß es, wäre Real bereit, Wesley Snejider und wohl auch Rafael van der Vaart nach München zu transferieren. Zwei Spieler, mit denen van Gaal dem Vernehmen nach besser zurechtkommen würde.
                                                      Nun ist wohl wieder Real Madrid am Zug, das Angebot für Ribéry noch ein bisschen zu erhöhen. Irgendwann werden die Bayern wohl doch zuschlagen, vielleicht sehr bald, denn sie können sie es sich eigentlich nicht erlauben, dass das Hickhack die Vorbereitung weiter stört. Immerhin haben sie derzeit noch so einen verschnupften Patienten zu versorgen. Lucio fühlt sich nicht mehr erwünscht in München. Aus dem fernen Südamerika, wo er nach dem Sieg des Confederations Cup mit der brasilianischen Nationalmannschaft seinen zweiwöchigen Sonderurlaub verbringt, ließ er wissen, dass die Situation „alles andere als schön ist“ und ein Wechsel deshalb sinnvoll wäre.
                                                      Van Gaal wünscht sich noch einen Rechtsverteidiger
                                                      Schon während des Turniers in Südafrika hatte er sich darüber beklagt, seinen Stammplatz los zu sein und dabei wie ein trotziges Kind gewirkt, dem man sein Lieblingsspielzeug weggenommen hat. Dabei hatte van Gaal noch mit keinem Wort erwähnt, dass er Lucio nicht mehr haben will, es gibt höchstens ein paar Indizien, die dafür sprechen, dass es so sein könnte.
                                                      Zum einen hatte offenbar die Analyse der abgelaufenen Saison ergeben, dass Martin Demichelis weniger Fehler unterlaufen waren als Lucio. Zum anderen kann der neue holländische Abwehrspieler Edson Braafheit angeblich besser in der Innenverteidigung als in der Mitte spielen. Und wenn van Gaal doch noch einen reinen Rechtsverteidiger bekommt, wie er ihn gerne hätte, dann wäre Lucio vielleicht tatsächlich nicht mehr gesetzt auf seiner angestammten Position. Doch so weit ist es längst noch nicht. Was Lucio freilich nicht davon abhält, schon jetzt beleidigt zu reagieren.


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                                                      Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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                                                        "Wir müssen das Problem lösen"


                                                        Louis van Gaal äußert sich zum endlosen Wechseltheater um Franck Ribery. Auch die Torhüter-Frage heizt der Trainer erneut an.
                                                        Louis van Gaal spielte von 1978 bis 1986 für Sparta Rotterdam und absolvierte 248 Partien


                                                        München - Louis van Gaal fordert, dass das Wechseltheater um Franck Ribery ("Ich will weg") so schnell wie möglich beendet wird.
                                                        "Er hat es augenblicklich sehr schwer, weil sein Umfeld ihn stark beeinflusst und das können wir alle sehen. Darüber habe ich mit ihm gesprochen. Das Wechsel-Thema ist nicht gut für Franck, nicht gut für Bayern München und auch nicht gut für mich", meinte van Gaal verständnisvoll, aber bestimmt. (Ribery-Theater hat Folgen)
                                                        "Es muss bald vorbei sein. Wir müssen das Problem lösen", sagte der neue Trainer von Rekordmeister Bayern München in einem Interview mit der "Bild am Sonntag". (Van Gaals erster Machtkampf)




                                                        Nerlinger: Franck bleibt beim FC Bayern"

                                                        Dagegen bleibt die Vereinsführung des FCB (noch) gelassen. "Franck bleibt beim FC Bayern", sagte Sportdirektor Christian Nerlinger der "Abendzeitung".



                                                        "Und wenn er es eingesehen hat, wird er Gas geben, und seine gute Laune kommt dann von ganz alleine."
                                                        Van Gaal hält Verkauf für möglich

                                                        Für van Gaal ist es jdoch vorstellbar, dass der französische Mittelfeldspieler trotz aller Dementi aus der Bayern-Chefetage München vorzeitig Richtung Real Madrid verlässt.
                                                        "Viele Faktoren spielen dabei eine Rolle, nicht zuletzt das Geld", sagte van Gaal über den Franzosen,, der wegen Blasen an den Fersen und Achillessehnenproblemen derzeit nicht mit der Mannschaft trainieren kann.
                                                        Neuer wieder ein Thema

                                                        Im Falle eines Verkaufs von Ribery möchte der Niederländer nicht nur ein Ass fürs Mittelfeld, sondern möglicherweise auch noch einen Torwart verpflichten will.









                                                        "Es ist ein Thema, das ich in den ersten zwei Wochen beobachten muss. Dann werde ich entscheiden: Es reicht, oder es reicht eben nicht", meinte der Bayern-Coach. (Der Sommerfahrplan des FC Bayern)
                                                        "Es könnte vielleicht sein, dass wir noch einen Torwart verpflichten. Wenn wir Ribery verkaufen sollten, haben wir genug Geld. Ein guter Torwart ist sehr wichtig."
                                                        Damit nährt van Gaal wieder die Spekulationen um einen Verpflichtung von U-21-Europameister Manuel Neuer von Schalke 04 (Perfekter Sommer für die gefühlte Nummer eins).
                                                        Lucio ohne Stammplatz-Garantie




                                                        "Ich bevorzuge es, auf der rechten Innenverteidiger-Position einen Rechtsfuß und auf der linken Verteidiger-Position einen Linksfuß spielen zu lassen. Wir haben mit Lucio, Demichelis, van Buyten und Breno viele Innenverteidiger, die einen starken rechten Fuß haben", meinte van Gaal.
                                                        Und dann erklärt Luis van Gaal weiter: "Ich sehe nur diese eine Position für diese Spieler. Lucio steht also im Konkurrenzkampf zu Demichelis, van Buyten und Breno. Das habe ich bei den Gesprächen mit Bayern gesagt."
                                                        Damit dürfte zudem als "linker" Innenverteidiger Neuzugang Edson Braafheid von Twente Enschede einen Stammplatz fast sicher haben.
                                                        "Mein Kapitän spielt immer"

                                                        Andere Akteure aus dem noch recht aufgeblähten Kader werden hingegen gehen müssen, gab der Chefcoach bekannt: "27 Spieler sind zu viel."
                                                        Zudem verriet der Niederländer, dass er sich in der Kapitäns-Frage noch nicht festgelegt habe: "Ich kann noch nicht sagen, ob Mark van Bommel Kapitän bleibt. Aber was ich sagen kann: Mein Kapitän spielt immer!"

                                                        Bayern-Trainer unter Hoeneß









                                                        Also müsse er einen Spieler wählen, der sehr wichtig auf dem Platz sei, erklärte van Gaal:
                                                        "Er muss ein Leader sein und seine Mitspieler coachen können. Das können nicht viele. Bei van Bommel weiß ich, dass er das kann. Mit ihm habe ich ja schon bei der holländischen Nationalmannschaft zusammengearbeitet."


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                                                        Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                        Bayer Leverkusen

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                                                          Ribery trainiert wieder
                                                          Ein Brunch für's Gemeinschaftsgefühl


                                                          05.07.2009
                                                          Was macht man als interessierter Bayern-Fan an einem Sonntagmorgen? Zum Beispiel an die Säbener Straße fahren. Knapp 1000 Neugierige verzichteten diesmal auf langes Ausschlafen oder ausgiebiges Frühstücken, um den FCB-Stars und ihrem neuen Trainer Louis van Gaal einmal aus nächster Nähe bei der Trainingsarbeit zuzuschauen.

                                                          Zu sehen bekamen sie auch Franck Ribéry. Nach zwei Tagen Trainingspause aufgrund von Achillessehnenproblemen in beiden Beinen stand der Franzose wieder auf dem Platz und wirbelte beim Abschlussspiel als offensiver Mittfeldspieler hinter den Spitzen. Anschließend schrieb er zur Freude der Zuschauer fleißig Autogramme.

                                                          Van Gaal möchte 'alles wissen'

                                                          Für die Spieler war nach der Einheit aber noch nicht individuelle Freizeit nach Wahl angesagt. Um alle Mann in seiner Mannschaft besser kennenzulernen, setzte Neu-Trainer Louis van Gaal für das komplette Team sowie allen Trainern und Betreuern einen gemeinsamen Bruch an, bei dem auch die Frauen und Lebensgefährtinnen der Profis eingeladen waren.

                                                          Van Gaal möchte nämlich ziemlich schnell seine Schützlinge besser kennenlernen und interessiert sich dabei auch für das Privatleben jedes einzelnen. „Ich möchte wissen, ob ein Spieler verheiratet ist, ob er zu Hause Probleme hat. Das ist das ganzheitliche Prinzip, von dem ich immer spreche. Ich möchte alles wissen von meinen Spielern. Deswegen führe ich viele, vieler Einzelgespräche“, berichtete van Gaal in einem Interview für die „Bild am Sonntag.“

                                                          Ein Regelwerk für die Zusammenarbeit

                                                          Der 57-jährige Fußballlehrer hat klare Vorstellungen von der Zusammenarbeit mit seinen Spielern. „Ich setze Regeln fest. Und innerhalb dieses Regelwerkes können sich alle Spieler frei bewegen“, betonte Van Gaal, der dieses Regelwerk an alle Spieler verteilen will und unterschrieben zurückhaben möchte: „Ich denke, Menschen tun gewisse Regeln gut, an denen man sich orientieren muss. Denn ohne Regeln ist es schwierig, in einer Gemeinschaft zu leben.“

                                                          Dabei erhält er volle Unterstützung seitens des neuen Sportdirektors Christian Nerlinger. „Den Spielern sollen Grenzen gezeigt werden, die nicht überschritten werden dürfen“, sagte der 36-Jährige in einem Interview mit der „tz“ und betonte: „Van Gaal ist sehr autoritär - und ich werde ihn dabei bedingungslos unterstützen.“


                                                          www.fcb.de

                                                          Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                          Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                          Bayer Leverkusen

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                                                            Ribery-Theater schon diese Woche beendet?


                                                            Im Wechsel-Poker um Ribery flattert den Bayern nun wohl ein Angebot ins Haus, bei dem selbst Uli Hoeneß ins Grübeln kommt.


                                                            München - Bislang hatten sie öffentlich ja immerhin noch eine gewisse Gelassenheit demonstriert im Wechseltheater um Franck Ribery. ("Ich will weg")
                                                            Nun aber geht den Verantwortlichen des FC Bayern richtig die Hutschnur hoch - und sie stellen dem Franzosen ein Ultimatum.
                                                            "Es muss bald vorbei sein. Wir müssen das Problem lösen", ließ Louis van Gaal via "Bild am Sonntag" verlauten. (Van Gaal fordert Ende des Ribery-Pokers)
                                                            Dem neuen Trainer, erst fünf Tage im Amt, geht der Poker des wechselwilligen Ribery mächtig auf die Nerven. Die neuesten Meldungen aus Spanien dürften van Gaal die Stimmung noch mehr verhageln.




                                                            "Im Fußball kann sich alles ganz schnell ändern"

                                                            Denn abermals unternimmt Real Madrid einen unverblümten Abwerbungsversuch: "Ribery ist ein großer Spieler, und Bayern will ihn nicht verkaufen", sagte Klubchef Florentino Perez dem spanischen TV-Sender "Cuatro".








                                                            Um dann nachzulegen: "Aber im Fußball kann sich alles ganz schnell ändern." Madrider Kampfansage, die nächste.
                                                            Passend dazu meldet der "Daily Star" nun, Real habe ein 64-Millionen-Euro Paket geschnürt, um Ribery zu holen.
                                                            Mehr noch: Der spanische Rekordmeister, der bereits 220 Millionen Euro in neue Spieler investiert hat, bietet den Bayern als "personellen Ausgleich" zudem Wesley Sneijder und Arjen Robben an.
                                                            Hintergrund: Die Niederländer stehen auf Reals Abschiebeliste. Wie auch ihre Landsleute Ruud van Nistelrooy, Rafael van der Vaart, Klaas Jan Huntelaar und Royston Drenthe.
                                                            Ein Angebot schon in dieser Woche?

                                                            Laut der Sportzeitung AS wird sich Madrids Unterhändler Pedro Lopez Jimenez schon bald bei den Bayern melden - und ein Angebot für Ribery abgeben, "das die Bayern nicht ausschlagen können".





                                                            Die Bayern dürften gespannt sein. (Ribery-Theater hat Folgen)
                                                            Die Frage lautet inzwischen ohnehin: Wie lang haben die Bayern überhaupt noch Lust, ihren Mittelfeld-Exzentriker einen Verbleib in München schmackhaft zu machen?
                                                            Schlimmstenfalls noch 57 Tage könnte sich das Schachern hinziehen, am 31. August endet die Wechselfrist.
                                                            Hoeneß wartet auf "verrückte Dinge"

                                                            Möglicherweise geht aber alles viel schneller - sofern die Bayern für den lustlosen Ribery die Ablösesumme bekommen, die die bisherige Verweigerungshaltung praktisch unmöglich machen.
                                                            Ist das zermürbende Nervenspiel etwa schon in der kommenden Woche beendet, wenn Real ganz tief in die Tasche greift?
                                                            "Nur, wenn jemand im Fall Ribery ganz verrückte Dinge machen sollte, werden wir uns damit befassen“, hatte Bayern-Manager Uli Hoeneß kürzlich erklärt.
                                                            Was den Millionen-Deal plus Tauschgeschäft indes besonders schmackhaft machen würde: Statt der Diva Ribery hätten die Münchner mit Sneijder und Robben plötzlich zwei exzellente Offensiv-Akteure in ihren Reihen, die auch noch mal einen Markwert von jeweils rund 30 Millionen Euro aufweisen.







                                                            Auch Chelsea buhlt um Sneijder

                                                            Sneijder wird laut "News of the World" allerdings auch vom FC Chelsea umworben, der obendrein Außenspieler Yuri Zhirkov von ZSKA Moskau an der Angel hat - an dem Russen waren kürzlich auch die Bayern interessiert.
                                                            Ob in der kommenden Saison mit oder ohne Ribery, Sneijder und Robben: So oder so will van Gaal seine Kader verkleinern ("27 Spieler sind zu viel"). (Der Sommerfahrplan des FC Bayern)
                                                            Auf Abschied stehen die Zeichen bei Tim Borowski, Christian Lell, Breno, Andreas Ottl - und womöglich gar bei Luca Toni.


                                                            Bayern-Trainer unter Hoeneß








                                                            Wenngleich der Italiener mit einer Kampfansage aus dem Urlaub aufhorchen ließ: "Wer neben mir stürmt, ist mir egal", ließ er Mario Gomez, Ivica Olic, Miroslav Klose und Thomas Müller wissen.
                                                            Toni: Kampfansage plus Ribery-Plädoyer

                                                            Und zu Ribery erklärte Toni: "Franck ist der beste Spieler der Welt! Ich wünsche mir, dass Bayern nicht die besten Spieler verkauft, sondern die besten Spieler kauft. Er sollte bei Bayern bleiben."
                                                            Schwierig nur, wenn der offenbar gar nicht mehr will ("Es wird Real oder nichts"), in Madrid auf ihn auch sein Kumpel Karim Benzema wartet.
                                                            Dass Ribery am Sonntag nun wieder ins Bayern-Training eingestiegen ist und seine Achillessehnen-Probleme überwunden sein sollen, wird die Bayern da auch kaum beruhigen.

                                                            www.sport1.de

                                                            Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                            Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                            Bayer Leverkusen

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                                                            • G.Keagan
                                                              Hoffnungsträger
                                                              • 04.03.2008
                                                              • 131
                                                              • Gert Keagan
                                                              • Blau Rot Elblax 07 (Pistolero De)

                                                              Verrückt verrückt vor zwei Jahren ist er wie wild durch Gegend gestiefelt wie toll es bei den Bayern wäre usw. und nun kennt ihn die ganze Welt ,denn die Bayern haben erst ein Spitzenfußballer aus ihm gemacht und schon will er weg
                                                              also dieser ganze scheiß erinnert mich stark an das Theater beim HSV mit vdV
                                                              echt zum kotzen Dankbarkeit, Respekt oder Loyalität sind für Fußballer absolute Fremdworte
                                                              aber ein Wort kennen sie auf alle Fälle
                                                              Geld, Money...
                                                              Hoffentlich lassen sich die Bayern nicht in die Knie zwingen und halten ihn
                                                              einfach als Zeichen das ein Vertrag wenigstens ein bißchen was zählt

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