FC Bayern München - Stern des Südens

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    'Hervorragender Linksverteidiger'
    Van Gaal lobt multifunktionalen Badstuber




    Pranjic, Pranjic, Braafheid, Pranjic, Braafheid, Pranjic, Lahm, Braafheid, Braafheid, Pranjic, Braafheid - so hießen die Linksverteidiger des FC Bayern in den ersten elf Bundeligaspielen dieser Saison. Je fünf Mal schenkte Trainer Louis van Gaal den beiden Neuzugängen Edson Braafheid und Danijel Pranjic das Vertrauen, und ein Mal - beim Auswärtsspiel in Hamburg - Philipp Lahm. Nur noch beim Champions-League-Spiel in Bordeaux verteidigte der Vize-Kapitän links statt wie sonst die ganze Saison über auf der rechten Abwehrseite.

    Am letzten Spieltag, bei der Heimpartie gegen den FC Schalke 04, überraschte Van Gaal mit einer Neubesetzung. Nicht Pranjic, nicht Braafheid und auch nicht Lahm standen da hinten links in der Viererabwehrkette, sondern: Holger Badstuber. Zum allerersten Mal in seiner Karriere übernahm der U21-Nationalspieler des FCB diese Position und holte sich gleich ein dickes Lob seines Trainers ab. „Heute habe ich einen hervorragenden linken Außenverteidiger gesehen“, sagte Van Gaal nach dem 1:1 gegen Schalke.





    „Der Trainer kam zu mir und hat mich gefragt, ob ich dort spielen kann. Ich habe gesagt, dass ich Vertrauen in mich habe. Van Gaal hat mir dann noch einiges erklärt, dann war das für mich kein Problem“, berichtete Badstuber in der „tz“, wie es zu seiner Premiere auf dieser Position kam. Dass er nach 64 Minuten ausgewechselt wurde, lag nicht an seiner Leistung, sondern der „Muskel hatte zugemacht“. Badstuber reiste zu Wochenbeginn zum Treffpunkt der deutschen U21-Nationalmannschaft.

    Bis zu dieser Auswechslung hatte er in dieser Saison in der Bundesliga und in der Champions League keine einzige Minute verpasst. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Martin Demichelis war Badstuber als linker Innenverteidiger gesetzt und lieferte an der Seite von Daniel van Buyten Woche für Woche gute Leistungen ab. Bundestrainer Joachim Löw hat ihn mittlerweile in seinem Notizbuch.

    Als Demichelis dann wieder 100prozentig fit und bereit für die Startelf war, wollte Van Gaal das Münchner Eigengewächs nicht aus der Mannschaft nehmen. „Holger hat eine Entwicklung durchgemacht, auch in seiner Persönlichkeit“, sagte Van Gaal – und beorderte ihn gegen Schalke von links innen nach links außen. „Ich bin kein gelernter Innenverteidiger“, gab Badstuber zu bedenken, „aber die Hauptsache ist, dass wir hinten gut stehen.“ Schalke hatte bis auf die Standardsituation zum 1:1-Ausgleich fast keine Torchance.



    Für Van Gaal ist Badstuber als Linksverteidiger durchaus ein Modell für die Zukunft. „Es ist immer auch abhängig von der Konkurrenz. Wir haben Braafheid als Linksverteidiger, auch Philipp Lahm könnte da spielen“, sagte der Niederländer im Gespräch mit fcbayern.de und betonte: „Badstuber hat gegen Schalke gezeigt, dass er da spielen kann. Und Demichelis hat gezeigt, dass er linker Innenverteidiger spielen kann.“ Van Gaal bevorzugt dort nämlich eigentlich einen Linksfuß.

    Badstuber jedenfalls bezeichnet der Bayern-Coach als Stammspieler. „Das kann er als linker Innenverteidiger oder als linker Außenverteidiger sein“, sagte Van Gaal und fügte hinzu: „Das ist gut, denn ich liebe multifunktionale Spieler, die nicht nur auf einer Position spielen können.“ Im letzten Jahr spielte Badstuber bei den Bayern-Amateuren übrigens überwiegend auf der Sechser-Position im zentralen defensiven Mittelfeld.


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      4 Bayern im Einsatz
      Tymoshchuks WM-Chancen gestiegen



      Bayern-Profi Anatoliy Tymoshchuk kann weiter von einer Teilnahme mit der ukrainischen Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft in Südafrika im kommenden Sommer träumen. Im ersten Playoff-Spiel gegen Ex-Europameister Griechenland erkämpften sich die Osteuropäer am Samstagabend ein 0:0 und haben somit eine gute Ausgangslage für das Rückspiel am Mittwochabend in Donezk.

      Vor 40.000 Zuschauern im Athener Olympiastadion kam die gastgebende Mannschaft des deutschen Trainers Otto Rehhagel nur zu wenigen guten Torraumaktionen. Tymoshchuk und Co. überzeugten durch eine kluge Raumaufteilung und stabile Defensive. Die Ukrainer sind nun schon seit fünf WM-Qualifikationsspielen in Folge ohne Gegentreffer.

      Demichelis verliert in Spanien

      Tymoshcuk war der einzige Bayern-Spieler, der am Samstagabend einen Pflichtspieleinsatz absolvierte. Sein am Knie verletzter Klubkollege Franck Ribéry durfte sich aber sicherlich über den 1:0-Auswärtssieg der französischen Nationalelf in Irland gefreut haben. Der Vize-Weltmeister hat damit nun beste Chance, im Rückspiel am Mittwochabend in Paris die Südafrika-Tickets zu lösen.

      Martin Demichelis hat sein WM-Ticket bereits in der Tasche. Am Mittwochabend aber verlor der Innenverteidiger des FCB mit Argentinien das Prestige-Freundschaftsspiel bei Europameister Spanien mit 1:2. Beide Treffer der Gastgeber in Madrid erzielte Xabi Alonso, Superstar Messi vom FC Barcelona hatte zwischenzeitlich ausgeglichen. „Micho“ kam bei den „Gauchos“ über die volle Spielzeit zum Einsatz.



      Van Bommel wieder für 'Oranje'

      Ein gelungenes Comeback im Nationalteam feierte Mark van Bommel. Der FCB-Kapitän spielte am Mittwochabend 90 Minuten beim 0:0 der niederländischen Nationalmannschaft bei Weltmeister Italien. Edson Braafheid wurde bei den Oranjes nicht eingesetzt, Arjen Robben kehrte bekannlich wegen leichter Knieprobleme bereits am Freitag nach München zurück, wo er sich intensiv auf das nächste Bundesligaspiel des FCB in einer Woche gegen Leverkusen vorbereiten soll.

      Einen klaren Erfolg feierte Danijel Pranjic mit Kroatien. Die Balkan-Kicker, die sich nicht für die WM qualifizieren konnten, schossen sich mit einem 5:0 gegen Liechtenstein den Frust von den Seele. Vor 10.000 Zuschauern im ausverkauften Cibalia-Stadion von Vinkovci schossen Mate Bilic, Eduardo (je 2) und Darijo Srna die Tore für Kroatien, Bayern-Profi Pranjic spielte 90 Minuten durch.



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        Gerd Müller: „Allein hätte ich das nicht geschafft“


        Wie Hoeneß – ganz im Stillen – Gerd Müller half, die Alkoholsucht zu überwinden. AZ-Reporter Strasser, Autor der Biografie „Hier ist Hoeneß!“, traf sich mit dem einstigen „Bomber der Nation“

        Von Patrick Strasser
        Im März 1979 war Stürmerlegende Gerd Müller vor Trainer Pal Csernai in die USA geflohen und hatte sein Glück bei den Fort Lauderdale Strikers gesucht. Gefunden hat er es nie. Gutes Geld gab es, aber das war es auch schon.


        ***
        Man riet ihm, seine frisch verdienten Florida-Dollar zu vermehren, indem er sie in ein Gastronomiegeschäft investierte. Ein Steakhouse vielleicht? Müller sagte Yes. Er kaufte und taufte es „Gerd Mueller’s Ambry“. In 3016, East Commercial Boulevard wurden daraufhin amerikanische und deutsche Spezialitäten angeboten. Doch was sollte Müller tun? Das Management leiten? Kochen? Servieren?



        Nichts davon hatte der einstige Bomber der Nation gelernt, der nach der Schule eine Lehre als Weber gemacht hatte. Er war Toremacher, kein Geschäftemacher. Also spielte Müller den Grüßgottonkel. Den ganzen Abend hieß er die Gäste an der Eingangstür willkommen, später gesellte er sich dann zu ihnen an die Bar. Aus Langeweile und Frust begann er zu trinken.
        Die Müllers vermissten München. Besuche in der Heimat machten die Sehnsucht nur noch größer. Zwischendrin hatte Müller dann seine Karriere beendet – ein frustrierendes Erlebnis mehr. „Das mit dem Steakhouse war ein Riesenflop, da hab ich ordentlich Geld hergeschenkt“, erzählt Müller, „und am Ende ging mir die ewige Sonne in Florida auf den Geist.“ Auch weil das stetige Ausnüchtern bei Hitze umso anstrengender ist. Der Alkohol wurde zum Trostspender.
        Nach fünf Jahren kehrte die Familie Müller im April 1984 nach München zurück – ohne Rücklagen. Der Ex-Stürmer ohne Ziele, ohne Job. „Ich war in München, wusste aber nicht, was ich tun sollte. Wenn du keine Aufgabe hast, ist der Tag lang.“ Mehr als ein paar Mark für Autogrammstunden waren nicht drin. Er spielte Tennis. Er schaute fern. Er trank. Er stritt sich mit seiner Frau. Bald sollte er immer weniger Tennis spielen.
        Ab und an wurde er zu einem Benefiz-Kick eingeladen und traf dort die alten Freunde. Doch Müller war nur ein Schatten seiner selbst. „Als wir 1991 gemeinsam in der Uwe-Seeler-Traditionself gespielt haben“, erinnert sich Sepp Maier, „hat man den Alkohol schon gerochen, wenn er ankam. An der Kleidung, am Körper, überall. Manchmal ließ er sich vorzeitig auswechseln, sagte, er habe Beschwerden. Als wir nach dem Spiel in die Kabine kamen, trank er schon fröhlich.“ Nun wurde es Maier klar: Müller war alkoholkrank, was dieser leugnete. Seine Frau Uschi hatte die Scheidung eingereicht.
        „Der Gerd braucht dringend Hilfe und eine Aufgabe im Leben“, alarmierte Maier damals Hoeneß. Zunächst aber musste Müller geheilt werden, sich eingestehen, dass er krank war, und einwilligen, eine Entziehungskur zu beginnen. Müller selbst, so seine Frau, hätte die Kraft zu diesem Entschluss gefehlt. „Am Anfang hab ich das gar nicht so bemerkt, wie ich immer tiefer reinrutschte und Hilfe brauchte. Bis man mich zum Uli geschleppt hat.“
        ***
        Hoeneß besorgte Müller einen Therapieplatz in einer Klinik. „Der Uli hat sich erkundigt, wo man mir am besten helfen konnte. Und gleich am nächsten Tag war ich schon weg aus München.“ Sobald es gestattet war, fuhren Hoeneß sowie ab und zu auch Beckenbauer zu ihrem einstigen Mannschaftskollegen und schauten nach ihm. „Erst kam ich für 14 Tage ins Krankenhaus nach Garmisch, dann folgten zwei Wochen Kur, auch in Garmisch. Die wollten mich noch zwei Wochen länger drinbehalten, aber ich wusste dann, dass ich es geschafft hatte, und habe gesagt: Danke, auf Wiedersehen!“ Vier Wochen haben ihm gereicht, um trocken zu werden. „Gott sei Dank ist das alles gut gegangen“, sagt Müller heute. Doch das war nur der erste Schritt. Er brauchte eine Aufgabe, einen Job.
        ***
        Am Anfang war Müller Torwart- und Stürmertrainer für die Jugendteams, danach Assistenzcoach bei den Amateuren, meist an der Seite von Hermann Gerland, später von Mehmet Scholl. Noch 1992 erwarb Müller den A-Trainer-Schein. „Wenn ich damals keinen Job bekommen hätte, wäre die ganze Scheiße wieder von vorne losgegangen“, erinnert sich Müller. „Allein hätte ich das nicht geschafft. Wenn du in so einem Kreislauf bist, kommst du von selbst nicht mehr raus. Ich habe damals gelitten, sehr gelitten.“



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          Bayern eröffnen Rückrunde




          Der FC Bayern und 1899 Hoffenheim läuten am 15. Januar 2010 die Rückrunde der Fußball-Bundesliga ein. Das gab die Deutsche Fußball-Liga (DFL) am Montag bei der zeitgenauen Terminierung der Spieltage 18 bis 22 bekannt. Nach der Heimpartie gegen Hoffenheim am Freitagabend tritt der Rekordmeister in den darauffolgenden Spielen in Bremen, gegen Mainz und in Wolfsburg jeweils samstags um 15.30 Uhr an. Das Heimspiel gegen Borussia Dortmund am 13. Februar findet dagegen um 18.30 Uhr statt. Den kompletten Spielplan finden Sie HIER.

          Klose wieder im Mannschaftstraining
          Miroslav Klose ist wieder ins Mannschaftstraining des FC Bayern eingestiegen. Der Nationalstürmer, der sich aufgrund der Schweinegrippe-Erkrankung seiner Kinder in der vergangenen Woche in Quarantäne befunden hatte, konnte am Montag das volle Trainings-Programm bestreiten. Nationaltrainer Jochim Löw hatte auf einen Einstaz des 31-Jährigen im Länderspiel am Mittwoch gegen die Elfenbeiküste verzichtet, um jedes Restrisiko einer Ansteckungsgefahr auszuschließen.

          Zeh-OP: Pause für Görlitz
          Der FC Bayern muss voraussichtlich zwei bis drei Wochen auf Andreas Görlitz verzichten. Der Rechtsverteidiger musste sich einem operativen Eingriff am linken Fuß unterziehen, wo ihm eine Wucherung unter dem Zeh entfernt wurde. Damit fällt Görlitz sowohl für die beiden Bundesligaspiele gegen Bayer Leverkusen und Hannover 96 als auch für die Champions-League-Begegnung gegen Maccabi Haifa aus.

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            Ivica Olic im FCB.tv-Chat
            'Wir haben noch nichts verloren'




            Bayern-Stürmer Ivica Olic kann es kaum erwarten, wieder ins Mannschaftstraining und in den Spielbetrieb zurückzukehren. Gut fünf Wochen, nachdem er sich im Training der kroatischen Nationalmannschaft einen Muskelbündelriss in der rechten Wade zugezogen hatte, könnte Olic schon in den nächsten Tagen wieder gemeinsam mit seinen Kollegen trainieren. „Ich bin auf einem gute Weg, wieder fit zu werden. Ich bin sehr zufrieden, wie alles läuft“, sagte der 30-Jährige am Montag im Live-Chat bei FCB.tv.

            Seit gut einer Woche absolviert der Kroate bereits wieder sein Aufbautraining auf dem Platz, nun hofft er, bald den nächsten Schritt für sein Comeback machen zu können. Am Dienstag muss Olic nochmal zur Kernspin-Untersuchung bei Mannschafts-Arzt Dr. Müller-Wohlfahrt, „dann wird er eine Entscheidung treffen, ob ich wieder mit der Mannschaft trainieren kann“, so Olic, der darauf hofft, dass „alles gut wird.“





            Ein bisschen spekuliert Olic auch darauf, am Sonntag im Spitzenspiel gegen Bayer Leverkusen wieder in den Kader des Rekordmeisters zu rutschen. „Nur wenn ich hundertprozentig fit bin, denn nur dann kann ich der Mannschaft helfen“, meinte Olic, der auch weiß, dass es nach fünfwöchiger Pause „nicht für 90 Minuten reicht.“

            Gelassen sieht der Neuzugang vom Hamburger SV dem Konkurrenzkampf um die Plätze im Angriff entgegen. „Namen spielen bei einem Klub wie dem FC Bayern keine Rolle, nur Tore“, sagte der Kroate, der sich aber angesichts der vielen namhaften Konkurrenten sogar freute. „Bis jetzt haben wir alle fünf genug Spiele gespielt, der Trainer gibt jedem eine Chance. Ich denke, dass es gut ist, dass der Trainer so viele Möglichkeiten hat und rotieren kann.“

            Olic glaubt ans Weiterkommen

            Dass es beim FC Bayern nach bislang 12 Saisonspielen noch nicht nach Wunsch läuft, irritiert den Dauerläufer indes wenig. „Wir sind noch am Anfang und haben noch nichts verloren. Wir sind noch in drei Wettbewerben vertreten.“ Mit einer „guten Serie“ könne der FCB schnell wieder nach oben kommen. Besonders wichtig sei jedoch das nächste Heimspiel gegen Spitzenreiter Bayer Leverkusen: „Das müssen wir gewinnen.“

            Auch in der Champions League glaubt Olic noch an das Erreichen der K.o.-Runde, wenngleich er um die Abhängigkeit von Girondins Bordeaux weiß. „Natürlich haben wir noch Chancen. Ich glaube nicht, dass Bordeaux sein Spiel gegen Juve verliert. Dann liegt es an uns. Wir müssen gegen Haifa gewinnen und haben dann die gleichen Chancen wie Juve. Das ist ein offenes Spiel“, so Olic zum möglichen „Endspiel“ am 8. Dezenber in Turin.

            Letzte Chance auf WM vergeben

            Keine Chance hat Olic dagegen, bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika dabei zu sein. In der Qualifikation blieb dem WM-Dritten von 1998 nur der Platz drei hinter England und der Ukraine, die nun in den Playoffs gegen Griechenland um das WM-Ticket kämpft. „Ich war schon zwei Mal bei einer WM, das ist das Beste, was es gibt im Fußball. Schade, dass wir es nicht geschafft haben“, trauerte Olic seiner „letzten Chance“ für eine WM-Teilnahme nach.


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              Erleben, was verbindet
              FCB und Telekom verlängern 'starke Partnerschaft'




              Der FC Bayern und die Deutsche Telekom AG werden auch in Zukunft ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen. Europas führendes Telekommunikationsunternehmen verlängert sein Engagement als Haupt- und Trikotsponsor beim deutschen Rekordmeister um weitere drei Jahre bis 2013. Dies gaben beide Unternehmen am Dienstag bei einer Veranstaltung in der Münchner Allianz Arena bekannt.

              „Ich bin stolz, dass wir einen Partner wie die Deutsche Telekom auch für diese weiteren Jahre gewinnen konnten“, freute sich Bayern-Manager Uli Hoeneß gemeinsam mit FCB-Vorstand Karl Hopfner über die Verlängerung der seit 2002 bestehenden Partnerschaft. „Wir teilen mit unserem Partner Telekom die Auffassung, dass eine solche Sponsoringpartnerschaft für beide Seiten klare Vorteile bieten muss - und daran arbeiten wir gemeinsam mit großem Erfolg“, so Uli Hoeneß weiter.

              Stück Sahne im Kaffee

              Über finanziellen Details der weiteren Zusammenarbeit vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. Hoeneß räumte jedoch ein, dass der „gute Vertrag“ mit der Deutschen Telekom „sehr leistungsbezogen“ sei. Sollte der FC Bayern „mal nachhaltig nicht international spielen“, werde man gegenüber seinem Partner „Zugeständnisse machen“, so Hoeneß. Andererseits sei „nach oben, wenn wir international sehr erfolgreich wären, noch ein Stück Sahne im Kaffee möglich.“

              „Mit dem Ausbau unserer Zusammenarbeit verfolgen wir klare strategische Zielsetzungen“, teilte Christian P. Illek, Mitglied des Bereichsvorstandes T-Home sowie Geschäftsführer Marketing T-Mobile Deutschland, mit. Das Engagement beim FC Bayern sei ein „wichtiger Baustein unserer Aktivitäten zur Entwicklung und Umsetzung zukunftsorientierter multimedialer Dienstleistungen für das vernetzte Leben.“

              Überzeugende Media- und Imagewerte

              „Der FC Bayern ist nun einmal der mit Abstand erfolgreichste Klub in Deutschland“, begründete Dr. Henning Stiegenroth, Leiter Sportmarketing der Deutschen Telekom AG, das Engagement des Unternehmens. Die „sehr guten Resonanz“ bei Fans und Zuschauern sowie die „überzeugenden Media- und Imagewerte“, die durch die Partnerschaft mit dem FC Bayern erreicht wurden, unterstreichen, „dass unsere Investition in die Partnerschaft mit Deutschlands bekanntestem Fußballklub richtig ist.“

              Neben der klassischen Trikot- und Bandenwerbung wird die Deutsche Telekom künftig weitere exklusive Präsentationsformen zur Markenbekanntheit und Kundenbindung erhalten. So wird das Stadion-TV des FC Bayern im „Look and Feel“ von LIGA total!, dem zu Saisonbeginn neu gestarteten TV-Angebot der Telekom, gestaltet. Sowohl im Stadionumlauf als auch im Business- und Sponsorenbereich der Allianz Arena wird fortan das Programm von LIGA total! laufen, zudem sind weitere Branding-Möglichkeiten geplant.

              Teilnahme am T-Home-Cup

              Auch der T-Home-Cup, in der Vorbereitung auf die laufende Saison erstmals ausgetragen, soll in den nächsten Jahren weiter an Bedeutung gewinnen - nicht zuletzt dank der Teilnahme des FC Bayern, der aufgrund der verlängerten Partnerschaft bis 2013 an dieser Veranstaltung teilnehmen wird.



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                Lahm führt DFB-Elf als Kapitän an




                Bayern-Profi Philipp Lahm wird am Mittwochabend die deutsche Nationalmannschaft beim Länderspiel gegen die Elfenbeinküste als Kapitän aufs Feld führen. Nach dem Ausfall von Michael Ballack und Miroslav Klose betraute Bundestrainer Joachim Löw den 26 Jahre alten Abwehrspieler mit der besonderen Aufgabe für das erste Spiel nach dem tragischen Tod von Nationaltorhüter Robert Enke. „Es wird schwer, nach der Schweigeminute sofort umzuschalten. Aber ich spiele gerne Fußball, ich freue mich auf das Spiel. Es muss wieder losgehen“, sagte Lahm udn kündigte an: „Wir wollen nach vorne spielen, die Zuschauer unterhalten und Tore bieten.“

                Schweinsteiger am erfahrensten
                Kaum zu glauben, aber wahr! Nach dem Ausfall des angeschlagenen Kapitäns Michael Ballack (97 Länderspiele) und dem Verzicht auf Torjäger Miroslav Klose (93) ist Bayern-Profi Bastian Schweinsteiger der erfahrenste Akteur im DFB-Kader. MIt gerade einmal 25 Jahren weist Schweinsteiger bereits 71 Länderspiele auf und ist damit die Nummer eins vor dem Berliner Arne Friedrich (69) und dem ehemaligen Münchner Lukas Podolski (68) vom 1. FC Köln.

                Spruch des Tages
                „Leute, die uns nicht nicht als Fußball-Verein mögen, akzeptieren uns aber als Unternehmen.“
                (Bayern-Manager Uli Hoeneß am Dienstag über die wirtschaftliche Bedeutung des deutschen Rekordmeisters)

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                  Jörg Butt im Interview
                  'Wir müssen gewinnen. Fertig, aus!'




                  Die getane Arbeit klebte von oben bis unten an Jörg Butt. Unzählige Male hatte er sich am Mittwochvormittag auf den nassen Boden geworfen, nach einer guten Stunde war sein eigentlich schwarzes Trainings-Outfit nur noch Schlamm-braun. Jörg Butt trainiert für das Spitzenspiel am Sonntag: FC Bayern gegen Bayer 04 Leverkusen - für den Torwart des Rekordmeisters auch ein Treffen mit seiner Vergangenheit.

                  Sechs Jahre lang (2001 - 2007) stand Butt in Leverkusen zwischen den Pfosten, stand mit der Werkself im Champions-League- und im DFB-Pokal-Finale, wurde Vizemeister. 191 Bundesligaspiele (7 Tore) hat der heute 35-Jährige für Leverkusen bestritten, das Wiedersehen am Sonntag sei für ihn aber „nicht so besonders“, wie er fcbayern.de im Interview erzählte. Butt ist schon jetzt voll konzentriert auf das Spiel, denn er weiß: „Wir können es uns nicht mehr erlauben, Punkte liegen zu lassen.“

                  Das Interview mit Jörg Butt:

                  fcbayern.de: Bayern gegen Leverkusen - am Sonntag kommt es laut Uli Hoeneß zum „Spiel der Spiele in der Vorrunde“. Aktuell könnt Ihr aber nur mit einer Rumpftruppe trainieren. Wie sehr stört die Länderspielpause die Vorbereitung auf das Duell mit dem Spitzenreiter?
                  Butt: „Diese Situation kennen wir ja. Vor dem Spiel gegen Dortmund hatten wir auch Länderspielpause und haben dann 5:1 gewonnen. Und diesmal kommt es uns entgegen, dass wir erst am Sonntag spielen und so einen Tag länger wieder alle zusammen sind. Aber das spielt alles keine Rolle, es gibt jetzt keine Entschuldigung mehr. Leverkusen ist ein direkter Konkurrent, wir spielen zu Hause - da müssen wir gewinnen. Fertig, aus!“

                  fcbayern.de: Bis 2007 hast Du noch selbst in Leverkusen gespielt, warst mit Bayer im Finale der Champions League. Wie besonders ist das Spiel gegen Deinen Ex-Klub noch für Dich?
                  Butt: „Ich denke gerne an meine Zeit in Leverkusen zurück, so besonders ist das Spiel am Sonntag aber nicht mehr für mich. Es sind ja nicht mehr so viele Spieler aus meiner Zeit da, nachdem Carsten Ramelow und Bernd Schneider ihre Karriere beendet haben.“

                  fcbayern.de: Hast Du noch Kontakt zu Bayer?
                  Butt: „Aus der Mannschaft weniger. Kontakt habe ich vor allem noch zu Simon Rolfes, vor ein paar Monaten war ich auf seiner Hochzeit. Ansonsten habe ich noch zu einigen Mitarbeitern des Vereins Kontakt.“

                  fcbayern.de: Leverkusen gehört seit Jahren zu den Spitzenklubs der Liga, hat als dritter deutscher Verein nach Bayern und Dortmund das Finale der Champions League erreicht. Warum hat Bayer trotzdem ein bisschen den Ruf der „grauen Maus“?
                  Butt: „Das Interesse der Öffentlichkeit und der Medien ist einfach nicht so groß an Bayer. Dabei ist das ein sehr professioneller Verein. Aber Leverkusen ist eine relative kleine Stadt, in der das Fanpotenzial klein ist. Zum anderen grenzt Leverkusen direkt an die Medienstadt Köln - und die Medien dort konzentrieren sich sehr auf den 1. FC Köln. Bei einem normalen Training war zu meiner Zeit nie ein Journalist da, es sei denn vielleicht am Sonntag beim Auslaufen nach einem Spiel. Hier beim FC Bayern ist das ganz anders.“

                  fcbayern.de: Wenn Leverkusen in München antritt, gewann zuletzt eigentlich immer der FC Bayern. Bleibt das am Sonntag so?
                  Butt: „Wir werden alles daran setzen, dass es so bleibt. Leverkusen ist uns sechs Punkte voraus und die Saison ist schon relativ weit fortgeschritten. Wir können es uns nicht mehr erlauben, Punkte liegen zu lassen.“

                  fcbayern.de: Was macht Dich optimistisch, dass das klappt?
                  Butt: „Die Spielweise der Leverkusener. Ich glaube nicht, dass sie sich in der Allianz Arena verstecken werden, sie werden versuchen mitzuspielen. Das kommt uns entgegen. Zuletzt hatten wir immer Probleme gegen Mannschaften, die sich nur hinten reingestellt haben.“

                  fcbayern.de: Leverkusen kommt als Tabellenführer nach München, der FC Bayern ist aktuell nur Achter. Wie beurteilst Du den bisherigen Saisonverlauf des Rekordmeisters?
                  Butt: „Natürlich sind wir mit Platz acht nicht zufrieden. Aber defensiv haben wir bislang gut gestanden, das zeigt die Zahl unserer Gegentore. Es hapert jedoch im Spiel nach vorne. Wir müssen uns mehr Chancen erarbeiten und mehr Tore schießen. Nur wenn man das Tor trifft, kann man Spiele gewinnen.“

                  fcbayern.de: Wie zufrieden bist Du mit Deiner Leistung bisher?
                  Butt: „Ich will nicht so sehr über mich sprechen. Nur der Erfolg der Mannschaft zählt. Und jeder Einzelne spielt auch besser, wenn es als Mannschaft läuft. Natürlich haben wir in den letzten Spielen relativ wenig Gegentore bekommen - aber was nützt das, wenn wir nicht gewinnen? Da spiele ich lieber 2:1.“

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                    „Van Gaal meint es ja nicht persönlich“



                    München - Hamit Altintop kommt mit der direkten Kritik von Trainer Louis van Gaal im Vergleich zu einigen seiner Mitspieler gut zurecht. Im tz-Interview erklärt er, warum das so ist.


                    Hamit Altintop im Gespräch mit der tz

                    Herr Altintop, seit wann ist Ihr Vollbart ab?
                    Hamit Altintop: Seit Sonntag.
                    Gab es einen Grund dafür?
                    Altintop: Mal wieder ne Abwechslung. Wobei auch Mama dazu beigetragen hat. Ich war am Wochenende zu Hause. Dann haben wir uns darauf geeinigt: Nach vier Wochen kann er jetzt mal wieder weg...
                    Wie schätzen Sie Ihre persönliche Situation bei Bayern ein?
                    Altintop: Zufrieden bin ich nicht. Seit ich bei Bayern war hatte ich einen Stammplatz. Dann kamen Verletzungen und ich spiele fast gar nicht mehr. Aber meine Situation ist auch nicht aussichtslos.
                    Wie ist Ihr Verhältnis zu van Gaal?
                    Altintop: Unsere Zusammenarbeit ist sehr ehrlich. Aber klar, ich hatte schon Trainer, bei denen ich regelmäßig spielte.
                    Sprechen Sie mit Ihm persönlich über Probleme?
                    Altintop: Er nimmt kein Blatt vor den Mund. Van Gaal spricht die Probleme vor der Mannschaft an. Er weiß, dass ich ein offener und ehrlicher Mensch bin, der dann auch seine eigene Meinung sagt. Das akzeptiert van Gaal. Insofern finde ich unsere Trainer-Spieler-Beziehung richtig gut.
                    Aber Sie schreien sich nicht gegenseitig an?
                    Altintop: Nein. Aber ich sage dem Trainer auch meine Meinung.
                    Philipp Lahm meint, dass einige Spieler wegen der direkten Kritik verunsichert sind.
                    Altintop: Es kommt darauf an, wie man es aufnimmt. Ich glaube, es ist vielmehr eine Hilfe vom Trainer. Ich bin froh, dass wir so einen Trainer haben, der direkt ist. Er meint das ja nicht persönlich. Ich habe kein Problem mit van Gaal.


                    Aber Sie dürfen kaum spielen.
                    Altintop: Ja, aber das ist zum großen Teil doch meine Schuld. Ich bin sehr selbstkritisch. Die 30 Minuten beim 1:2 in Mainz von mir waren einfach schlecht. Aber ansonsten beschäftigt mich viel mehr, dass wir nur Achter sind. Das macht mir Sorgen, nicht so sehr meine persönliche Situation.
                    Sie werden mal im Mittelfeld, mal vorne eingesetzt. Was ist Ihre Position?
                    Altintop: Ich habe Vertrauen in mich, egal auf welcher Position. Und vor allem will ich wieder oben stehen. Dann kann man über Feinheiten reden. Erst baut man die Straße, dann kommen die Häuser.
                    Ihr Vertrag läuft aus. Wie lange bleiben Sie noch in München?
                    Altintop: Ich bin dankbar, hier spielen zu dürfen. Nach dem FC Bayern gibt es weltweit nicht mehr viel. Meine Konzentration ist voll darauf ausgerichtet, wieder besser zu spielen und als Mannschaft Erfolg zu haben. Es beschäftigt mich wirklich extrem, dass wir nur Achter sind - da mache ich mir über den Vertrag keine Gedanken.
                    Aber fragt die Mama in Gelsenkirchen nicht, was immer Sommer ist?
                    Altintop: Ich fühle mich hier wohl. Wir müssen was aufbauen, was stabil ist, nicht etwas Wackliges. Darum geht es mir. Um meinen Vertrag mache ich mir im März, April Gedanken. Ich bin einer, der schnelle Entscheidungen trifft. Jetzt über den Vertrag nachzudenken wäre respektlos. Vom Verein gab es noch kein Zeichen, aber auch nicht von anderen Vereinen.


                    Auch nicht aus der Türkeit?
                    Altintop: Nein, es gab keine Gespräche, nichts. Momentan habe ich absolut keine Gedanken, irgendwo anders zu spielen.
                    Warum spielt der FCB nicht mehr dominant, sicher, Bayern-like?
                    Altintop: Wir waren fast immer überlegen. Aber es läuft einfach bei uns nicht, aus mehreren Gründen. Wir müssen jetzt einfach am Sonntag gewinnen.
                    Was muss sich ändern?
                    Altintop: Das ist auch eine mentale Sache. Wir sollten geiler sein, frecher, mit der vollen Überzeugung in die Spiele gehen.
                    Was passiert mit van Gaal bei einer Niederlage gegen Leverkusen?
                    Altintop: Daran denke ich nicht. Jetzt sind wir Spieler gefragt, nicht der Trainer.
                    Ist der FC Bayern im Winter oben?
                    Altintop: Lieber erst am Saisonende. Entscheidend ist, dass wir Stabilität gewinnen, sich die Gegner wieder vor uns fürchten. Denn diese alte Furcht, die Angst, dass die Bayern kommen, ist derzeit weg.
                    Lahm bemängelte auch, Bayern habe keine Philosophie. Richtig?
                    Altintop: Nein, ich denke, dass wir eine Philosophie haben. Wir müssen solche Dinge aber in der Mannschaft besprechen, vor dem Spiel gegen Leverkusen werden wir uns sicher noch einmal zusammensetzen. Mein Charakter wäre, das intern anzusprechen.
                    Zum Abschluss: Sie kennen Manuel Neuer aus Schalke. Sollte er kommen?
                    Altintop: Wir telefonieren ab und zu, und er sagt, dass es keine einfach Situation ist. Ich würde ihm empfehlen, hierher zu kommen, das wäre der nächste Schritt. Aber ich kann nicht in ihn hinein sehen, jeder muss sein Glück selbst finden.


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                      Remis für DFB-Elf
                      Tymoshchuk verpasst WM-Teilnahme




                      Für Bayern-Profi Anatoliy Tymoshchuk ist der Traum von der Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika geplatzt. Nach dem 0:0 im Playoff-Hinspiel bei Ex-Europameister Griechenland verlor der Mittelfeldspieler des FCB mit der ukrainischen Nationalmannschaft am Mittwochabend vor eigenem Publikum das Rückspiel mit 0:1 und verpasste damit die zweite WM-Teilnahme nach 2006.

                      Den entscheidenden Treffer für die Hellenen, die nach 1994 zum zweiten Mal den Sprung zu einer WM-Endrunde schafften, erzielte vor 30.000 Zuschauern in der Donbass Arena von Donezk Angreifer Dimitrios Salpingidis in der 31. Minute.

                      Erster Schritt in die Normalität

                      Auch wenn es nur ein Freundschaftsspiel war – die schwerste Begegnung des Tages stand wohl für Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger und Mario Gomez auf dem Programm. Drei Tage nach der bewegenden Trauerfeier für den verstorbenen Nationaltorhüter Robert Enke hat das Trio mit der deutschen Auswahl beim 2:2 (1:0) gegen die Elfenbeinküste einen ersten Schritt in Richtung Normalität gemacht.

                      Vor 33.015 Zuschauern in der Veltins-Arena auf Schalke erzielte der ehemalige Münchner Lukas Podolski (11./ 90+3) beide Treffer für die DFB-Elf. Für die Gäste trafen Emmanuel Eboué (57.) und Seydou Doumbia (85.).

                      Lahm trägt die Binde

                      „Es war eine turbulente Woche“, sagte Lahm, der für den verletzten Michael Ballack die Kapitänsbinde trug, nach der Partie. Neben der Trauerbewältigung brachte auch die lange Fußball-Pause die DFB-Kicker aus dem Rhythmus. „Wir sind es gewohnt, alle drei Tage zu spielen“, so der 26-Jährige, der bei Löw auf der linken Abwehrseite seinen Dienst verrichtete. „Wir haben uns viele Chancen erarbeitet, aber auch zu viele Torchancen zugelassen. Im Spiel nach vorne haben wir zu viele Fehler begangen.“

                      Gegen einen starken Gegner lieferte die deutsche Nationalmannschaft dennoch einen ordentlichen Auftritt ab, bei dem Podolski per Foulelfmeter die Führung erzielte und kurz vor Abpfiff den verdienten Ausgleich. Während Lahm die komplette Spielzeit auf dem Platz stand, machte Schweinsteiger in der 80. Minute Platz für Aaron Hunt. Mario Gomez ersetzte in der 70. Minute Stefan Kießling.

                      Alaba fordert Europameister

                      In einem weiteren Testspiel trennten sich die beiden WM-Teilnehmer Niederlande und Paraguay 0:0. Bayern-Kapitän Mark van Bommel machte in der 71. Minute für Wout Brama Platz, Edson Braafheid ersetzte ab der 46. Minute Routinier Giovanni van Bronckhorst.

                      Grund zur Freude hatte indes David Alaba. Das 17-jährige Nachwuchstalent des deutschen Rekordmeisters kam im Testspiel gegen Spanien zu seinem zweiten Länderspieleinsatz für Österreich. Trotz der 1:5 (1:3)-Niederlage gegen den amtierenden Europameister sorgte die Einwechslung des Youngsters in der 67. Minute noch einmal für kräftig Auftrieb in der österreichischen Mannschaft. Mittelfeldspieler Alaba, der für den FC Bayern in der 3. Liga zum Einsatz kommt, durfte gegen Xavi, Iniesta, Fabregas und Co. tolle internationale Erfahrung sammeln.


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                        Kommentar: Enke, wer...?



                        Das Spiel der deutschen Nationalmannschaft am Mittwoch gegen die Côte d'Ivoire zeigte in absolut erschreckender Schnelligkeit, dass man aus dem ernüchternden Schicksal von Robert Enke nichts gelernt hat: Gellende Pfiffe gegen Mario Gomez. Ein Kommentar von Eurosport-Redakteur Michael Wollny.

                        Die Wut kam in der 70. Minute. Ungläubiges Kopfschütteln über so viel Dummheit beim kollektiven Aussetzer im Kurzzeitgedächtnis.
                        In geradezu massenhysterischen Dimensionen hatten sich erst am vergangenen Sonntag Zehntausende von Robert Enke verabschiedet. Ganz Deutschland war angeblich betroffen. Und jetzt alle: "Wir sind Enke!"
                        Im Leid eines Einzelnen wollte man eine Chance erkannt haben. Depression wurde als Volkskrankheit geoutet. Mehr Menschlichkeit bitte! Mehr Sensibilität! Und dieser Druck!
                        Der Druck eines Profi-Fußballers und der Druck, dem sich ein jeder von uns in dieser wertebefreiten Leistungsgesellschaft ausgesetzt sieht.
                        Die Anderen sind Schuld
                        Ehrliche Betroffenheit mischte sich mit den Krokodilstränen emotionaler Trittbrettfahrer. Trauern um Robert Enke war "in" in der vergangenen Woche. Dazu natürlich auch ein gerüttelt Maß an keineswegs ungerechtfertigter Medienschelte.
                        Die Gesellschaft war schuld. Vielleicht auch die Ehefrau? Und was war mit den Ärzten? Und sowieso: Die Medien!
                        Aber wer machte sich die Mühe, sich eventuell auch einmal selbst zu hinterfragen? "Die Hölle, das sind die Anderen" - Hier passt Jean-Paul Sartre. Und Sartre passte auch gestern in der 70. Minute beim Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Côte d'Ivoire.
                        Ein Testspiel. Und irgendwie auch ein Gedenkspiel an Robert Enke, so hieß es. Die Gäste machten sich in Shirts mit dem Konterfei des Verstorbenen warm. Von den Rängen hingen Transparente, die Stimmung war gedrückt. Vor den Nationalhymnen wurde ein Kurzfilm über jenen Menschen gezeigt, der keine Freude mehr im Leben entdecken durfte. Erneut flossen Tränen. Und dann kam die 70. Minute.
                        Der eine Held, der andere Depp
                        In der 70. Minute wurde nämlich Mario Gomez eingewechselt - und gnadenlos ausgepfiffen. Man traute seinen Ohren nicht! Dort unten betrat soeben ein 24-jähriger Fußballer den Rasen. Den deutschen Bundesadler auf der linken Brust. Trauerflor am rechten Arm.
                        An den Grund für die schwarze Binde konnte man sich in diesem Moment im Stadion wohl nicht mehr erinnern. War da was?
                        Kießling, ein neuer Volks-Held, hatte den Rasen in der 70. Minute verlassen. Die Massen jubelten. Gomez, der "alte Depp", betrat den Rasen. Die Massen pfiffen.
                        In diesem Augenblick erinnerte man sich wieder an Brot und Spiele, Gladiatoren und Pöbel. Schalke war Rom, die Arena das Kolosseum und Gomez, ohnehin seit Wochen unter Dauerbeschuss, bekam den Daumen nach unten.
                        Es geht nicht um die bekannten Emotionen beim Fußball, von denen der Fußball schließlich auch lebt. Ein Stadion ist kein Ort für den offenen Gebetskreis. Fußball ist derb, laut und auch vulgär. Dennoch sollte er leidenschaftlich bleiben und fair.
                        Menschenverachtend
                        Doch der Fall Gomez ist exemplarisch für eine neue Fußball-Konsum-Kultur. Die Rechnung ist einfach: 35 Millionen Euro Ablöse + ein privilegiertes Leben = Legitime Projektionsfläche für Neid, Frust, Hass und Stumpfsinn.
                        Man will an Gemeinheiten alles dürfen können, weil es dem da unten im Trikot schließlich so gut geht. Der Fußball-Millionär hat seine öffentliche Hinrichtung klaglos zu erdulden. Soll er doch auf seinen Kontoauszug schauen, wenn er das Gefühl erfährt, von außen nach innen zerdrückt zu werden. Wenn das die viel zitierte "Rückkehr zur Normalität" bedeutet, dann soll bitte alles aus den Fugen bleiben.
                        Schalke wird aber leider kein befremdliches Einzelbeispiel bleiben. Am Wochenende ist wieder Bundesliga-Alltag. Fängt man in den Stadien, im Kleinen also, nicht endlich einmal damit an umzudenken, dann wird es im Großen, außerhalb des Stadions und weit über den Fußball hinaus, kein Erwachen geben können.
                        So einfach geht das eben in unserer heutigen Wegwerfgesellschaft. Geiz ist geil! - Also geizt man selbstverständlich auch mit dem Verstand. Sorry Leute, nichts kapiert! - Der Nächste bitte...


                        www.eurosport.de


                        Ja manchmal fragt man sich wie dumm man sein kann. Einen Spieler bei seiner Einwechslung auspfeifen. Und das auch noch eine Woche nach dem Selbstmord von Enke. Beim Video heulen und eine Stunde später Pfeifen...

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                          Sorgen vor Spitzenspiel
                          Robben-Einsatz für Leverkusen sehr fraglich




                          Zwei Tage vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen Spitzenreiter Bayer Leverkusen bangt der FC Bayern um den Einsatz von Arjen Robben. Der niederländische Nationalspieler laboriert nach wie vor an Knieproblemen und droht trotz intensiven Pflege- und Aufbauprogramms durch die medizinische Abteilung des Rekordmeisters für die Partie gegen den Werks-Klub auszufallen.

                          „Er wird sicher nicht von Anfang an spielen“, sagte Bayern-Trainer Louis van Gaal über den 25-Jährigen, der zuletzt bei der niederländischen Nationalmannschaft einen Rückschlag hinnehmen musste. Die Tendenz gehe dahin, Robben gar nicht in den 18er-Kader zu nehmen. „Wir wollen nicht erneut einen Rückschlag bei ihm provozieren“, begründete van Gaal auch im Hinblick auf das Champions-League-Spiel am kommenden Mittwoch gegen Maccabi Haifa.

                          Offen ist zudem der Einsatz von Danijel Pranjic und Edson Braafheid, die wegen eines grippalen Infekts am Freitag pausieren mussten. Auch Michael Rensing, der sich Anfang der Woche einer Zahnoperation unterzog, und Andreas Görlitz, der am Zeh operiert wurde, laborieren an einer Grippe. „Wir müssen abwarten“, sagte Van Gaal, „wir haben glücklicherweise einen Tag mehr bis zum Spiel.“

                          Immerhin kehrte Miroslav Klose am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining zurück, Ivica Olic, für den das Leverkusen-Spiel noch zu früh kommt, soll Anfang kommender Woche folgen. Definitiv fehlen wird neben Görlitz und Olic auch Franck Ribéry wegen anhaltender Patellasehnenprobleme.

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                            'Tradition zählt im Fußball'
                            FCB gegen Bayer zu Hause eine Macht




                            In Berlin stand noch die Mauer, Bundespräsident war Richard von Weizsäcker, Teamchef der deutschen Nationalmannschaft Franz Beckenbauer - es war das Jahr 1989, das Jahr, in dem der FC Bayern zum letzten Mal ein Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen verlor. Seitdem ist der Rekordmeister vor eigenem Publikum in 19 Spielen gegen den Werksklub unbesiegt.

                            „Tradition zählt immer in der Welt des Fußballs. Und wenn die Tradition so ist, dass Bayern gegen Bayer immer gewinnt, ist das ein Vorteil“, meinte Louis van Gaal vor dem nächsten Duell Bayern gegen Bayer am Sonntag. „Bei Leverkusen spukt natürlich die Geschichte hier in München im Kopf rum“, glaubt auch Jörg Butt, der mit der Werkself zwischen 2001 und 2007 in sechs Spielen beim FC Bayern nur einen einzigen Punkt ergatterte.






                            Insgesamt hat der FCB von 30 Liga-Heimspielen gegen Leverkusen nur zwei verloren, zuletzt vor 20 Jahren im Oktober 1989, als Marek Lesniak für einen 1:0-Erfolg der Leverkusener sorgte. „Mein Assistent Peter Hermann hat mir erzählt, dass er beim 1:0-Sieg dabei war. Das ist ein gutes Omen, finde ich“, sagte Leverkusen-Coach Jupp Heynckes zu der wenig erfolgsversprechenden Statistik.

                            Damals vor 20 Jahren saß Heynckes auf der Trainerbank des FC Bayern. Den 54-Jährigen und den Rekordmeister verbinden nicht nur zwei Deutsche Meisterschaften (1989, 1990) und eine Freundschaft mit Uli Hoeneß. Im vergangenen Spieljahr half er zudem am Saisonende aus und führte den FCB noch in die Champions League.







                            „Grundsätzlich fahre ich sehr gern nach München“, sagte Heynckes angesichts seiner engen Verbundenheit mit dem Rekordmeister. Dabei hat der Leverkusener Trainer selbst alles andere als eine positive Auswärtsbilanz beim FCB. Weder als Spieler (9 Niederlagen, 4 Remis) noch als Trainer (8 Niederlagen, 3 Remis) hat er jemals ein Bundesligaspiel beim FC Bayern gewonnen.

                            „Ich habe als Trainer auch meine schwierigen Klubs“, berichtete Van Gaal, der Heynckes aus der spanischen Liga kennt. In der Saison 1997/98 kreuzten sich dort die Wege der beiden Fußballlehrer. Van Gaal betreute den FC Barcelona, Heynckes Real Madrid - beide Ligaspiele gewann Van Gaal (3:2, 3:0). Wie heißt es so schön? Aller guten Dinge sind drei.

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                              Rot gesperrt
                              • 17.11.2009
                              • 31
                              • schanzer09
                              • FC Schanzer 09(B.F.C.)

                              hi leute ich mache ein simutunier
                              wer zeit und lust hat kann vorbei schauen

                              LINK:http://forum.fussballcup.de/showthread.php?t=145654

                              PS:ich spiele seit ich sieben bin bei sechzig

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                                Zitat von schanzer09 Beitrag anzeigen
                                hi leute ich mache ein simutunier
                                wer zeit und lust hat kann vorbei schauen

                                LINK:http://lmgtfy.com/?q=giesinger+bauern

                                PS:ich spiele seit ich sieben bin bei sechzig

                                Das dürfte dir ja gefallen...
                                http://www.youtube.com/watch?v=B0lIx04i4M4
                                Zuletzt geändert von blizzq; 20.11.2009, 20:57.

                                Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                Bayer Leverkusen

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                                  Badstubers Testlauf auf dem Meisterbalkon!



                                  München - Holger Badstuber ist einer der Aufsteiger der Saison. Die tz machte mit dem Memminger einen Stadtrundgang durch München. Die erste Station: der Rathausbalkon, wo Bayern seine Titel feiert.


                                  Die tz machte mit dem Memminger einen Stadtrundgang durch München – die erste Station: Der Ort, an dem die Stars ihre Titel mit den Fans feiern: der Rathausbalkon.

                                  Ein Kaffeetrinker ist er noch nicht. „Vielleicht mal ein Espresso-Macchiato“, erklärt Bayern-Youngster Holger Badstuber beim tz-Termin. „Vielleicht müssen sich meine Geschmacksnerven da erst noch entwickeln.“ Der 20-Jährige bestellte lieber eine heiße Schokolade. Unter Louis van Gaal ist er mit Thomas Müller der Aufsteiger der Saison: In jedem Bundesligaspiel durfte das Eigengewächs ran, auch Jogi Löw hat ihn bereits auf dem Zettel. Die tz machte mit dem Memminger einen Stadtrundgang durch München – die erste Station: Der Ort, an dem die Stars ihre Titel mit den Fans feiern: der Rathausbalkon.


                                  Haben Sie sich den Weg auf den Balkon gemerkt, Herr Badstuber?
                                  Holger Badstuber: Ja, der ist gespeichert. Hier finde ich wieder hin (lacht).
                                  Waren Sie schon einmal hier oben?
                                  Badstuber: Nein, das ist das erste Mal. Ein toller Anblick, wirklich faszinierend. Wenn der ganze Platz unten mit Fans gefüllt ist – das muss überragend sein.
                                  Kommen Sie im Mai 2010 hierher?
                                  Badstuber: Das hoffe ich! Hier wollen wir im Sommer stehen, die Meisterschaft feiern. Und auch wenn wir im Moment nur Achter sind: Ich glaube weiter fest daran.
                                  Unter uns liegt Münchens Innenstadt – können Sie sich noch frei bewegen?
                                  Badstuber: Absolut, damit habe ich gar keine Probleme. Das ist auch das schöne an München: Hier wirst du kaum gestört, du hast deine Ruhe. Es ist sehr angenehm zum leben. Klar, ich komme gerade aus dem eigenen Nachwuchs, aber auch Nationalspieler können sich in der Innenstadt frei bewegen.
                                  Wie lange wohnen Sie schon hier?
                                  Badstuber: Seit fünf Jahren. Die ersten beiden Jahre habe ich im Bayern-Internat gelebt, danach in der Wohnung meiner Schwester. Wir verstehen uns sehr gut.
                                  Wie sieht’s mit einer Freundin aus?
                                  Badstuber: Da gibt es momentan keine. Aber das ist kein Problem für mich. Viel Zeit hätten Sie sowieso nicht. Zuletzt waren Sie mit der U 21 unterwegs.
                                  Hat sich Jogi Löw bei Ihnen eigentlich auch schon mal gemeldet?
                                  Badstuber: Nein, bisher hatten wir keinen Kontakt. Kann ja nicht mehr lange dauern… Badstuber: Darauf habe ich keinen Einfluss. Das einzige, was ich tun kann, ist, gute Leistung zu bringen.
                                  Ist die WM 2010 trotzdem im Kopf?
                                  Badstuber: Natürlich will ich irgendwann mal eine WM spielen. Aber das ist noch lange hin, so weit schaue ich jetzt gar nicht. Das Beispiel von Thomas Müller zeigt, wie schnell es gehen kann. Manchmal dauert es aber, wie bei Stefan Kießling. Ich denke in kleinen Schritten.
                                  Was ist der nächste kleine Schritt?
                                  Badstuber: Ein Sieg gegen Bayer. Dieses Spiel steht im Moment über allem, wir müssen gewinnen.
                                  Dann geht’s auch gegen Toni Kroos, mit dem Sie die letzten zehn Tage bei der U 21 zusammen waren…
                                  Badstuber: Toni ist bestimmt top motiviert. Entscheidend wird aber sein, dass wir eine sehr gute Leistung abliefern und das Spiel ganz einfach gewinnen.
                                  Wer sind Ihre Vorbilder?
                                  Badstuber: Ich hab keinen einzelnen Spieler als Vorbild. Ich versuche, mir von jedem etwas abzuschauen. Das Tackling zum Beispiel von John Terry, der Spielaufbau von Maldini – ich würde gerne alles vereinen.
                                  Vieles gelingt Ihnen schon. Besteht die Gefahr, abzuheben?
                                  Badstuber: Ich weiß, wie ich diese Stimmen einzuschätzen habe. Ich versuche auf jeden Fall der zu bleiben, der ich heute bin. Und es gibt viele Menschen, die mir da schon rechtzeitg einen Hinweis geben würden – in aller Deutlichkeit. Ich weiß, wie es laufen kann, wenn ich mir jetzt den Kopf verdrehen lasse – dann geht es schnell bergab.
                                  Haben Sie immer daran geglaubt, es bei Bayern zu packen?
                                  Badstuber: Klar macht man sich auch mal Gedanken. Aber ich habe nun einen Trainer erwischt, der für mich ein Glücksfall ist. Ich habe mir immer gewünscht, mich hier, bei Bayern, durchzusetzen. Jetzt durfte ich jedes Bundesligaspiel bestreiten. Ich bin Louis van Gaal für das Vertrauen dankbar, es ist ein Traum, den ich derzeit lebe.


                                  www.tz-online.de

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                                    1:1 gegen Braunschweig
                                    Hajdarovic rettet FCB II einen Punkt




                                    Die zweite Mannschaft des FC Bayern hat die Rote Laterne der Dritten Liga wieder abgegeben. Am 17. Spieltag bestätigte das Team von Trainer Mehmet Scholl mit einem 1:1 (0:0) gegen den Tabellendritten Eintracht Braunschweig seinen Aufwärtstrend der letzten Wochen. Durch den Punktgewinn kletterte der FCB II in der Tabelle vom 20. auf den 18. Platz, nur ein Punkt fehlt zu den Nicht-Abstiegsrängen.

                                    Vor 1.500 Zuschauern im Grünwalder Stadion meldeten die „kleinen“ Bayern die Braunschweiger in der ersten Halbzeit komplett ab, verpassten es aber, ein Tor zu erzielen. Zu Beginn der zweiten Spielhälfte gingen plötzlich die Gäste mit ihrer ersten Chance durch Kingsley Onuegbu (50. Minute) in Führung. Die Bayern gaben aber nicht auf und Nazif Hajdarovic erzielte fünf Minuten vor dem Schlusspfiff den verdienten Ausgleich.

                                    Scholl zufrieden

                                    „Wir können mit diesem Punkt sehr gut leben“, war Scholl nach dem Schlusspfiff „mit dem Ergebnis und dem Einsatz, den meine Mannschaft gezeigt hat, zufrieden“. Trotz zahlreicher Ausfälle habe das Team auch nach dem Rückstand an sich geglaubt. „Es ist ein anderer Wind in der Mannschaft.“ Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht hingegen war enttäuscht: „Ich denke, unsere Fans fahren genauso traurig nach Hause wie wir. Aber insgesamt kann man von einem gerechten 1:1 sprechen.“

                                    Aufgrund der Sperren für Danny Schwarz, Deniz Yilmaz und Maximilian Haas war Scholl gezwungen, seine Startformation zu ändern. Wie erwartet rückte Tom Schütz in die Innenverteidigung, seine Außenverteidigerposition übernahm Diego Contento. Im defensiven Mittelfeld lief Mario Erb für Schwarz auf, im Sturm spielte Saer Sene für Yilmaz. Doch Scholl hatte noch eine Überraschung in petto: Im rechten Mittelfeld begann der 17 Jahre alte Christoph Knasmüllner, der überhaupt erstmals zum Kader des FCB II zählte.

                                    Junge Bayern-Elf

                                    Im Gedenken an den verstorbenen Nationaltorhüter Robert Enke begann die Partie mit einer Schweigeminute, beide Mannschaften trugen zudem Trauerflor. Nach dem Anpfiff war dann vom großen Abstand der beiden Teams in der Tabelle nichts zu sehen. Die jungen Bayern - klammert man Routinier Christian Saba (30 Jahre) aus, hatte die Startelf ein Durchschnittsalter von nicht einmal 20 Jahren - räumten in der Defensive konsequent ab, in der Offensive zeigten sie vor allem über Alaba, Ekici und Sene einige sehenswerte Angriffszüge.

                                    Im Laufe der ersten Halbzeit erspielte sich das Scholl-Team so ein Übergewicht, vor dem gegnerischen Tor fehlte ihm allerdings die Durchsetzungskraft. Schüsse von Sene (13., 35.) waren zu harmlos, ein Kopfball von Schütz (30.) war kein Problem für Braunschweigs Keeper Marjan Petkovic. Kurz vor der Pause hatte Alaba schließlich das 1:0 auf dem Fuß, spitzelte den Ball nach feiner Vorarbeit von Sene aber aus sechs Metern am Tor vorbei (37.).

                                    Kraft kaum gefordert

                                    Auf der Gegenseite musste FCB-Schlussmann Thomas Kraft in den ersten 45 Minuten nicht einmal ernsthaft eingreifen. Bei Flanken der Braunschweiger war er souverän zur Stelle, mehr gab es für ihn bis zur Pause nicht zu tun. Torlos gingen beide Mannschaften in die Kabinen.

                                    Dort fanden die Gäste offenbar ihr Selbstvertrauen wieder. Denn nach Wiederanpfiff agierte die Eintracht druckvoller, ohne jedoch die Bayern vor Probleme zu stellen - und dennoch ging Braunschweig in Führung. Nach Steilpass von Mirko Boland tankte sich der bislang völlig abgemeldete Onuegbu durch, scheiterte zunächst aus nächster Nähe an Kraft, beförderte den Ball aber im Nachsetzen zum 0:1 ins leere Tor (50.).

                                    Fast das 0:2

                                    Vom plötzlichen Rückstand zeigten sich die „kleinen“ Bayern wenig geschockt. Nach einem ungefährlichen Distanzschuss von Contento (54.) hätte Sene in der 62. Minute beinahe den Ausgleich erzielt: Der FCB-Angreifer enteilte seinen Bewachern, schoss den Ball aber aus halblinker Position neben das Tor.

                                    Danach hatten die Münchner weiter mehr vom Spiel, kamen aber kaum mehr zum Abschluss. Fast hätten sie sogar das 0:2 kassiert, als sich Onuegbu im Strafraum durchsetzte, an Kraft scheiterte und im Nachschuss Dennis Kruppke am leeren Tor vorbeischoss (70.).

                                    Vorlage von Knasmüllner

                                    In der Schlussviertelstunde wurde der Druck des FCB II dann wieder größer. Manuel Duhnke prüfte Eintracht-Keeper Petkovic mit einem Distanzschuss (77.), der ebenfalls eingewechselte Hajdarovic wurde im letzten Moment abgeblockt (85.), doch noch in der selben Minute konnte der FCB-Stürmer jubeln: Nach Pass von Knasmüllner entwischte er der gegnerischen Abwehr und überwand Petkovic zum 1:1.

                                    Am Ende hätten die Bayern sogar drei Punkte mitnehmen können, doch zwei Minuten vor dem Schlusspfiff zielte Sene mit einem Seitfallzieher knapp am Tor vorbei. So blieb es beim 1:1.

                                    www.fcb.de

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                                    Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                    Bayer Leverkusen

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                                      'Wir müssen gewinnen'
                                      Bayern hoffen auf Befreiungsschlag




                                      Nach der letzten Länderspielpause des Jahres startet der FC Bayern in den Hinrunden-Endspurt mit noch sieben ausstehenden Spielen bis zur Winterpause. Zum Auftakt kommt es am Sonntag (ab 15.15 Uhr im FCB-Liveticker und im Webradio bei FCB.tv) in der Allianz Arena zum Duell mit Spitzenreiter Bayer Leverkusen und dem Wiedersehen mit dem ehemaligen Bayern-Trainer Jupp Heynckes.

                                      „Das ist schon das Spiel der Spiele in der Vorrunde“, meinte Uli Hoeneß vor seiner letzten Bundesligapartie als Bayern-Manager. Und so forderte der 57-Jährige, der am nächsten Freitag auf der Jahreshauptversammlung Franz Beckenbauer als Vereinspräsident und Aufsichtsratsvorsitzender nachfolgen soll: „Wir brauchen jetzt irgendwann den Befreiungsschlag, dass wir mal wieder etwas Ruhe reinkriegen.“





                                      Bei sechs Punkten Rückstand und nur Platz acht in der Tabelle ist für den deutschen Rekordmeister ein Sieg Pflicht, um den Anschluss nach oben zu wahren. „Wenn wir gegen Leverkusen gewinnen - und das müssen wir - dann haben wir wieder alles in unserer Hand“, weiß auch Trainer Louis van Gaal. „Wir alle sind elektrisiert von dem Spiel“, meinte Hoeneß, jeder im Verein sei „sehr fokussiert“ auf diese Begegnung.

                                      Auch die Spieler des FC Bayern wissen um die Bedeutung der Partie, die über den weiteren Saisonverlauf entscheiden kann. „Jeder weiß, dass uns der achte Platz nicht passt“, sagte Miroslav Klose, die Situation könne „nur durch Siege“ verbessert werden. Und Torhüter Jörg Butt meinte: „Wir sind an einem wichtigen Punkt, an dem wir uns steigern müssen. Wir müssen jetzt die Antwort auf dem Platz geben, um neben dem Platz Ruhe zu bekommen.“

                                      Stark bei Standards

                                      Zwar liegt der letzte Leverkusener Sieg in München schon 20 Jahre zurück, doch als einziges noch ungeschlagenes Team rechnen sich die Rheinländer diesmal etwas mehr aus als in den letzten Jahren. „Ich fahre nicht nach München, um alle Menschen zu umarmen, sondern um zu gewinnen“, sagte Leverkusens Trainer Heynckes, der den FCB in den letzten fünf Spielen der vergangenen Saison noch auf Platz zwei führte.

                                      „Wir wissen, dass es ein sehr schweres Spiel wird“, sagte Klose, Leverkusen habe „sehr gute Fußballer“ in seinen Reihen die „einen sehr guten Ball spielen.“ Auch Van Gaal lobte den Gegner als „sehr gut organisierte“ Mannschaft, die „sehr stark bei Standardsituationen“ ist. Zwölf Tore stehen für die Leverkusener nach Standards zu Buche, das ist Ligaspitze. Der FCB hat bislang vier Mal getroffen. Van Gaal: „Das ist der Unterschied.“

                                      Die personelle Situation für das Spiel hat sich am Samstag wieder etwas entspannt. Danijel Pranjic und Edson Braafheid nahman nach einer grippebedingten Auszeit am Vortag wieder am Mannschaftstraining teil, auch Ivica Olic erhöhte seine Trainingsbelastung. Arjen Robben absolvierte abseits der Kollegen eine intensive Lauf- und Fitnesseinheit, ob er in den Kader rücken wird, ist allerdings weiter offen.


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                                        Juventus ohne Trezeguet gegen Bayern


                                        20.11.2009
                                        Juventus Turin gehen die Stürmer aus. Nach Vincenzo Iaquinta muss Bayerns letzter Gegner in der Champions-League-Gruppenphase nun auch auf Torjäger David Trezeguet verzichten. Der 32 Jahre alte Angreifer zog sich im Training eine Wadenverletzung zu und muss voraussichtlich vier Wochen pausieren. Das ergab eine Kernspinuntersuchung am Freitag in Turin. Damit steht der Franzose der „Alten Dame“ für das Duell mit dem FC Bayern am 8. Dezember in Turin nicht zur Verfügung. Fraglich ist zudem noch der Einsatz Iaquintas, der noch an den Folgen einer Meniskusoperation laboriert.

                                        Bundesliga-Spieltag in Gedenken an Robert Enke
                                        Der 13. Spieltag steht in der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga an diesem Wochenende ganz im Zeichen des Gedenkens an den gestorbenen Nationaltorhüter Robert Enke. Alle 36 Teams der beiden höchsten Ligen werden mit Trauerflor auflaufen. Vor jeder Partie wird es zudem eine Gedenkminute geben, in der wie schon beim Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Elfenbeinküste am vergangenen Mittwoch (2:2) Bilder aus Enkes Leben auf den Videowürfeln der Arenen zu sehen sein werden.

                                        Gutes Omen Kircher
                                        Knut Kircher wird am Sonntag um 15.30 Uhr die Partie zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen anpfeifen. Für den Unparteiischen aus Rottenburg ist es in dieser Saison bereits das zweite Spiel mit Beteiligung des Rekordmeisters, zuletzt leitete der 40-jährige Maschinenbauingenieur den 5:1-Sieg am 5. Spieltag bei Borussia Dortmund. Der FIFA-Schiedsrichter wird an den Linien assistiert von Christian Bandurski und Stefan Lupp. Der vierte Offizielle ist Dr. Manuel Kunzmann.


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                                        Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                        Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                        Bayer Leverkusen

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                                        • schanzer09
                                          Rot gesperrt
                                          • 17.11.2009
                                          • 31
                                          • schanzer09
                                          • FC Schanzer 09(B.F.C.)

                                          Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß hat sich für seine verbale Entgleisung gegenüber Fußball-Nationalspieler Piotr Trochowski bei dem Hamburger entschuldigt.
                                          Hoeneß hatte im „Zeit“-Interview während der Länderspielpause über den gebürtigen Polen Trochowski gesagt: „Der kann normalerweise keine zwei Sätze geradeaus sprechen, und jetzt spricht er über Fußball-Politik.“ HSV-Boss Bernd Hoffmann sprach von einem „respektlosen Verhalten“.
                                          Trochowski sagte dazu der „Hamburger Morgenpost“: „Es war nicht so prickelnd, als ich von der Aussage gehört habe. Ich war sehr enttäuscht über die Art und Weise. Aber Herr Hoeneß hat mich mittlerweile angerufen und sich entschuldigt. Er hat es nicht so gemeint. Die Sache ist damit für mich erledigt.“

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                                            Jungtalent
                                            • 01.03.2008
                                            • 414
                                            • blizzq
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                                            Bayern wollte Maradona holen









                                            Franz Beckenbauer: Weißt du noch, Uli. Wir wollten doch mal Maradona holen...
                                            Uli Hoeneß: Ja, Maradona in München – das war mein Traum. Es war möglich, wir hatten sogar mit Maradonas damaligem Berater Branchini verhandelt. Wir waren schon ziemlich weit und wären finanziell fast an verrückte Dinge rangegangen. Wahnsinn! Ich weiß gar nicht mehr, woran der Transfer am Ende gescheitert ist.



                                            Franz Beckenbauer: Auch am Brasilianer Ronaldo und Ruud Gullit waren wir dran.
                                            Hoeneß: Wir besuchten Gullit zu Hause in Mailand. Der Butler empfing uns und ließ uns auf die Herrschaften warten. Der große Franz Beckenbauer im Vorraum von Ruud Gullit...
                                            Beckenbauer: ...und nachdem er mit seiner Frau gesprochen hatte, sagte er ab.
                                            Für Franck Ribéry sind Sie nach eigenen Aussagen auch an „Wahnsinns-Summen“ rangegangen. Ist er eine Art Ersatz-Maradona?
                                            Hoeneß: Wenn er gesund ist, sehe ich Franck als ein Genie.
                                            Beckenbauer: Unter den Top fünf der weltbesten Spieler.
                                            Hätten Sie ihn verkauft, Herr Beckenbauer?
                                            Beckenbauer: Schwierig. Wenn ein Spieler unbedingt weg will...
                                            Hoeneß: Das war nie der Fall, Franz! Er ist nie zu uns gekommen und hat gesagt: Ich will weg um jeden Preis. Er hat uns nur immer erklärt: Ich würde zwar gerne zu Real Madrid wechseln, aber wenn ihr mich behalten wollt – kein Problem.
                                            Es heißt, Ribéry habe ab 2010 bereits einen Vorvertrag bei Real...
                                            Hoeneß: Das hieß es im vergangenen Jahr auch schon. Aber Vorverträge nützen nix. Wenn der FC Bayern Nein sagt, bleibt Franck. Wir wollen jedoch auch die sportlichen Vor*aussetzungen schaffen, dass Franck das Gefühl hat, hier in München *etwas erreichen zu können. Wenn er diese Perspektive nicht sieht, wird er gehen.
                                            Sind 100 Millionen Euro Ablöse dann noch drin, wenn man ihn vor Vertragsende 2011 verkaufen würde?
                                            Hoeneß: Wir hatten nie ein Angebot über 100 Millionen. Das beste kam von Chelsea: 65 Millionen plus den Spieler Bosingwa. Dazu erhielten wir andere Angebote über 76 und 80 Millionen.
                                            Ärgern Sie sich, dass Sie ihn nicht doch verkauft haben?
                                            Hoeneß: Da kam der Kaufmann in mir durch. Verkaufen heißt auch Steuern zahlen. Nach allen Abschreibungen hättest du bei 65Mio Ablöse immerhin für 37,5 Mio Steuern überweisen müssen. Deshalb war das bei uns nie eine Überlegung.
                                            Von Wunsch-Spielern zu Lieblings-Feinden. Haben Sie mit allen Kontrahenten Frieden geschlossen?
                                            Hoeneß: Ja, ich habe mich mit vielen gefetzt und mit allen eine Basis gefunden. Nur mit Willi Lemke hat dies nicht geklappt. Er hat den Fußball politisiert. Hier seine braven Bremer Jungs und dort die Millionarios aus München. Im Fall Daum hat Lemke richtig Öl ins Feuer gegossen. Das war die schlimmste Phase, als in Bremen 40000 gebrüllt haben: „Hoeneß, du Arschloch.“
                                            Und Christoph Daum?
                                            Hoeneß: Ich habe kein Problem, ihm die Hand zu geben. Er hat auch gezeigt, dass es ihm inzwischen leid tut.
                                            Wäre es Ihnen lieber gewesen, wenn Daum wie geplant 2001 Bundestrainer geworden und Ihnen das Theater erspart geblieben wäre?
                                            Hoeneß: Ja, das wäre mir lieber gewesen. Meine Familie war paralysiert über Monate. Meine Tochter an der Uni und mein Sohn in der Banklehre wurden von wildfremden Leuten attackiert. Als ich in dieser Zeit mal in München landete, empfing mich die Polizei direkt an der Maschine. Wegen einer angeblichen Bombe in meinem Auto. Das Parkhaus wurde für zwei Stunden gesperrt.
                                            Beckenbauer: Das war wirklich kein Spaß.
                                            Hoeneß: Meine Familie wirft Daum bis heute vor, dass er im vollen Bewusstsein sein Spielchen weitergetrieben hat. Sein Anwalt hatte eine Schadenersatzklage gegen mich vorbereitet. Dann kam die auf Kokain positive Haarprobe raus...
                                            Müssen Sie Daum im Nachhinein dankbar sein, dass er diese Haarprobe überhaupt gemacht hat?
                                            Hoeneß: Ja, es wäre sonst ja nie rausgekommen. Das zeigt aber auch, wie unberechenbar er damals war.
                                            Warum haben Sie unter diesem Druck nicht hingeworfen?
                                            Hoeneß: Weil die Fans total hinter mir standen und weil in der heißen Phase noch alles offen war. Später wurde ich als „Retter des Fußballs“ hingestellt, was ich nie so empfunden habe.
                                            Kahn, Effenberg, Matthäus waren die Bayern-Helden der letzten zehn Jahre. Wird der FC Bayern sie in Zukunft einbinden, wie es der Verein mit Ihnen beiden getan hat?
                                            Beckenbauer: Das würde unserer Philosophie entsprechen. Paul Breitner ist mittlerweile ja auch dabei. Ob beispielsweise Oliver Kahn mal für Bayern arbeitet, muss sich ergeben.
                                            Hoeneß: Kahn war in der letzten Woche bei mir. Interessanterweise sagte er „Herr Hoeneß“ zu mir. Einer der wenigen, mit denen ich noch nicht per Du bin. Er sagte mir: „Ich weiß gar nicht, was mich geritten hat, mir diese Geschichte in Schalke anzuhören.“ Oliver macht gerade eine Ausbildung, schafft sich so Voraussetzungen, einen Profiverein zu leiten. Vielleicht in zwei Jahren...
                                            Und Lothar Matthäus?
                                            Hoeneß: Ich glaube, dass Lothar ein guter Trainer ist. Er müsste sich mal in Deutschland – meinetwegen auch in der 2. Liga – dauerhaft beweisen. Aber er sucht immer das Spektakuläre. Brasilien, Ungarn...
                                            Beckenbauer: Seine Anerkennung ist international größer als national.



                                            Herr Beckenbauer, freuen Sie sich auf den Tag, an dem Sie nicht mehr Bayern-Präsident und Aufsichtsrats-Chef sind?
                                            Beckenbauer: Nein. Aber ich freue mich, dass Uli nach 30 Jahren diesen Sprung schafft. Er hat’s längst verdient.
                                            Und wie lange bleibt Uli Präsident?
                                            Beckenbauer: Gibt’s da ein Alterslimit? Mindestens die nächsten 30 Jahre!
                                            Hoeneß: Ach was. Ich habe keine Vorstellung. Wenn es klappt, werde ich für drei Jahre gewählt. Wichtig ist, dass wir den Verein für die Zukunft gut positionieren. Was ich hoffe: dass auch unsere Nachfolger diese Bindung der Ehemaligen zum Klub so honorieren wie wir das tun. Dass wir auch mal zu einem Champions-League-Spiel eingeladen werden, ohne um eine Karte betteln zu müssen. Ich höre, dass es bei anderen Vereinen in dieser Hinsicht so zugeht. Das darf es beim FC Bayern nie geben. Sonst hätten wir mit der Erziehung und Auswahl unserer Nachfolger was falsch gemacht.


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                                            Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                            Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                            Bayer Leverkusen

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                                            • El-zocko
                                              Bankdrücker
                                              • 25.03.2008
                                              • 56
                                              • El-zocko
                                              • TSV Moosbach

                                              sehr schönes interview zeigt einfach irgendwie das der fc bayern wie ein familien betrieb ist mehr oder weniger



                                              Gudde Laune

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                                                • 01.03.2008
                                                • 414
                                                • blizzq
                                                • UltiMaTe BlIzZoRS

                                                1:1 gegen Leverkusen
                                                FCB mit Heimremis gegen den Spitzerneiter




                                                Der FC Bayern hat den erhofften Befreiungsschlag verpasst. Im Heimspiel gegen Spitzenreiter Bayer Leverkusen kam der deutsche Rekordmeister nicht über ein 1:1 (1:1)-Unentschieden hinaus und hat damit weiter sechs Punkte Rückstand auf die Rheinländer, die mit dem Punktgewinn ihre Tabellenführung behaupteten.

                                                Mario Gomez brachte die Münchner vor 69.000 Zuschauern in der Allianz Arena mit seinem vierten Saisontreffer in der 8. Minute früh in Führung. Doch bereits sechs Minuten später gelang Stefan Kießling (14.) der Ausgleich für die Werkself, die seit 20 Jahren auf einen Sieg in München wartet. Die Bayern verbesserten sich nach dem sechsten Spiel in Folge ohne Niederlage um einen Rang auf Platz sieben.






                                                Nach zweiwöchiger Länderspielpause stellte Van Gaal seine Startelf gegenüber dem 1:1 gegen Schalke 04 auf einer Positionen um. Für Luca Toni, der wegen einer Leistenzerrung gar nicht im Kader war, rückte Gomez in die Anfangsformation. Hamit Altintop sollte ebenfalls von Beginn an spielen, doch der türkische Nationalspieler verletzte sich beim Aufwärmen und musste somit passen. Ivica Olic kehrte nach sechswöchiger Verletzungspause wieder in den Kader zurück.

                                                Nach einer Schweigeminute für den verstorbenen Nationaltorhüter Robert Enke übernahm der FC Bayern von Beginn an die Initiative und nutzte in der 8. Minute die erste Chance des Spiels zur Führung. Nach energischem Einsatz von Klose kam der Ball zu Gomez, der mit einem geschickten Außenristschuss René Adler im Leverkusener Tor keine Abwehrchance ließ.

                                                Doch die Freude im Lager der Bayern-Fans währte nur kurz, denn nur sechs Minuten später gelang den Gästen der Ausgleich. Nach weitem Zuspiel von Vidal ließ Kießling Van Buyten aussteigen und traf aus 12 Metern zum 1:1 (14.). Für Leverkusen war dies der Startschuss einer starken Phase, in der die Elf von Jupp Heynckes unter Beweis stellte, warum sie im bisherigen Saisonverlauf noch ungeschlagen ist.







                                                Mit schnellen, direkten Ballstaffetten überbrückte die Werkself das Mittelfeld und tauchte in der Folgezeit immer wieder gefährlich vor dem Tor von Jörg Butt auf. Zunächst verfehlte Barnetta (16.) aus 25 Metern knapp das Ziel, dann fand ein Treffer von Kießling (21.) wegen Abseitsstellung keine Anerkennung. Kurz darauf verhinderte Butt gegen Kießling (24.) und Kroos (30.) zwei Mal einen möglichen Rückstand.

                                                Danach fand der FCB wieder besser in die Partie und kurbelte erneut das Offensivspiel an, agierter aber vor dem Leverkusener Tor nicht zielstrebig genug, um für echte Torgefahr zu sorgen. Kurz vor der Halbzeit prüfte Badstuber (40.) mit einem 25-Meter-Freistoß Adler, der auch wenig später gegen Tymoshchuk (44.) glänzend reagierte und den 1:1-Halbzeitstand festhielt.

                                                Olic feierte Comeback



                                                Nach dem Seitenwechsel gestalteten beide Mannschaften die Begegnung ausgeglichen, torgefährliche Aktionen in den beiden Strafräumen blieben aber lange Zeit Mangelware. Erst in der 65. Minute sorgte der FCB wieder für etwas Torgefahr, als Klose nach einer Lahm-Flanke einen Schritt zu spät kam.

                                                Mit Olic und Alexander Baumjohann für Klose und den glücklosen Müller brachte Van Gaal in der Schlussphase zwei frische Offensivkräfte und wäre damit fast belohnt worden. In der 85. Minute leitete Baumjohann die beste Chance in der zweiten Halbzeit ein, über Schweinsteiger kam der Ball zu Gomez, der Adler per Hacke zu einer Weltklasseparade zwang. So blieb es letztlich bei der Punkteteilung.

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                                                Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
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                                                  • 01.03.2008
                                                  • 414
                                                  • blizzq
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                                                  'Das war zu wenig'
                                                  Bayern treten auf der Stelle




                                                  Auf dem Papier war es ein Punktgewinn gegen den Tabellenführer, den Gesichtern der Bayern war aber abzulesen, wie dieses 1:1 (1:1) gegen Bayer 04 Leverkusen wirklich zu bewerten ist. „Das war zu wenig. Das waren heute zwei verlorene Punkte“, meinte Philipp Lahm. „Wir sind enttäuscht“, sagte Bastian Schweinsteiger, der die Stimmung in der Bayern-Kabine so beschrieb: „Da drin ist keine Trauerfeier, aber auch kein Jubel.“

                                                  Denn der von Uli Hoeneß erhoffte „Befreiungsschlag“ war dem Rekordmeister nicht gelungen. Stattdessen treten die Münchner im Titelkampf auf der Stelle. Sechs Punkte beträgt weiterhin der Rückstand auf Platz eins, mit einem Sieg gegen Leverkusen hätte er auf drei Punkte schrumpfen können. Immerhin wendeten die Bayern das Worst-Case-Szenario ab: Bei einer Niederlage wäre Leverkusen auf neun Zähler davongezogen.







                                                  Fünf Siege, sechs Remis, zwei Niederlagen, zuletzt drei Unentschieden in Folge, Platz sieben - so lautet die Zwischenbilanz des FC Bayern nach 13 Ligaspielen. „Mit Platz sieben ist keiner zufrieden, weder die Mannschaft noch der Trainer noch die Fans noch wir“, sagte Karl-Heinz Rummenigge, der zusammen mit seinen Vorstandskollegen Uli Hoeneß und Karl Hopfner nach dem Schlusspfiff in der Kabine war.







                                                  Gesagt habe er dort aber nichts, berichtete Rummenigge. „Was soll ich da große Reden schwingen?“ Mannschaft und Trainer wissen selbst, was die Stunde geschlagen hat. Ohne Selbstvertrauen habe sein Team gegen Leverkusen agiert, analysierte Louis van Gaal. „In der ersten Halbzeit haben wir nicht gut gestanden und Glück gehabt.“ Dabei erwischte der FCB dank des frühen Führungstreffers von Mario Gomez (8. Minute) einen optimalen Start. Nur sechs Minuten später glich allerdings Stefan Kießling aus.









                                                  „Man hat gesehen, dass die Mannschaft sehr verunsichert war“, stellte Lahm fest. Auch Franz Beckenbauer sagte: „Das ist nicht der FC Bayern, so, wie er sich präsentiert hat: ängstlich, die Verantwortung von sich schiebend.“ In der zweiten Halbzeit spielten die Münchner zwar besser und hatten fünf Minuten vor dem Schlusspfiff die große Chance zum Siegtreffer - Adler parierte gegen Gomez -, insgesamt agierten die Bayern aber in der Offensive zu unpräzise.



                                                  „Unser Spiel krankt und hinkt einfach im letzten Drittel. Wir spielen schlecht zu Ende, wir bringen die Bälle von außen nicht gut rein“, analysierte Lahm, dem selbst die eine oder andere Flanke misslang. Der Nationalspieler führte dies auch auf das fehlende Selbstvertrauen zurück. „Man merkt eine Verunsicherung, die daher kommt, dass man noch nicht eine richtige Serie hatte. Siege geben den einzelnen Spielern und der Mannschaft Sicherheit.“

                                                  'Müssen sachlich und rational bleiben'

                                                  Und natürlich auch Trainer Van Gaal. „Es nützt jetzt nichts, irgendwelche emotionalen Dinge zu tun“, sagte Rummenigge zur Trainer-Diskussion in der Öffentlichkeit, „wir müssen die Dinge sachlich und rational sehen, und nicht irrational und emotional. Wir müssen versuchen, gemeinsam mit der Mannschaft und dem Trainer jetzt hoffentlich schnell die Kurve zu kriegen. Ich hoffe, dass uns das gelingt. Wenn nicht, werden wir weitersehen.“

                                                  Der Blick des FC Bayern richtet sich jetzt nach vorne. Schon am Mittwoch hat der Rekordmeister im Champions-League-Heimspiel gegen Maccabi Haifa die nächste Chance zum Befreiungsschlag. Es soll der ersehnte Anfang einer Siegesserie werden. Lahm gab als Ziel aus: „Wir müssen bis Weihnachten jedes Spiel gewinnen.“

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                                                    'Das hat gut getan'
                                                    Ein Gomez-Tor mit Ansage




                                                    Nach seinem Torerfolg musste Mario Gomez noch kurz Bastian Schweinsteiger abschütteln, ehe ihn sein Weg an allen anderen Gratulanten vorbei direkt zur Bayern-Bank führte. Dort stand bereits Andreas Ottl am Spielfeldrand und wartete darauf, sich mit dem Nationalstürmer abzuklatschen. Erst danach ließ sich Gomez von den übrigen Mitspielern für den Führungstreffer gegen Bayer Leverkusen feiern.

                                                    „Der Andi hat vorher gesagt, dass ich treffen werde. Deswegen wollte ich mich bei ihm bedanken“, erklärte Gomez nach dem Spiel seinen Lauf über den halben Platz. „Ich freue mich natürlich wahnsinnig für ihn“, sagte „Hellseher“ Ottl. „Wir verstehen uns außerhalb des Platzes auch recht gut und unternehmen ab und zu auch etwas miteinander.“



                                                    Ottl und Gomez teilten in den letzten Wochen das Schicksal, meist nur als Einwechselspieler zum Einsatz gekommen zu sein. Zwar ist Gomez neben Philipp Lahm der einzige Spieler im Kader, der bei allen 20 Pflichtspielen dabei war, bei der Hälfte aber lediglich als Joker. Zwischen dem Spiel am 12. September bei Borussia Dortmund und der Partie am Sonntag gegen Leverkusen hatte er in der Bundesliga nur bei der Auswärtspartie Ende Oktober in seiner alten Heimat Stuttgart in der Startelf gestanden.

                                                    Gegen die Werkself konnte der Ex-VfBler das Vertrauen mit seinem vierten Saisontreffer zurückzahlen. „Der Ball lag plötzlich vor meinen Füßen. Dann habe ich gesehen, dass die lange Ecke sehr offen ist, und habe versucht den Ball da hinzubekommen“, beschrieb der 24-Jährige die Szene in der achten Minute, als Miroslav Klose mit beherztem Einsatz das Spielgerät zu seinem Sturmpartner brachte. Gomez handelte dann instinktiv wie es nur ein Topstürmer kann. Mit dem linken Außenrist traf er vorbei am heranstürzenden Rene Adler in die Maschen. „Dass er so schön reingeht, freut mich natürlich umso mehr.“









                                                    Es war Gomez‘ vierter Saisontreffer in der Bundesliga. „Es war mal wieder schön, nach einem Spiel angenehme persönliche Fragen zu beantworten und nicht immer nur: wieso, weshalb,warum. Das hat gut getan. Aber letztendlich hat es nicht zum Sieg gereicht, deswegen kann ich auch nicht zufrieden sein“, sagte er am Tag danach.

                                                    Seinen ersten Doppelpack im Bayern-Tor und damit den wahrscheinlichen Sieg verhinderte Adler fünf Minuten vor dem Ende. Mit einem Weltklasse-Reflex parierte der Nationaltorhüter Gomez Hackenschuss aus wenigen Metern. „Ich hätte gerne auch noch das zweite Tor gemacht, aber Rene ist nun mal ein sehr, sehr guter Torhüter“, sagte Gomez am Tag danach.



                                                    Trikottausch mit Adler

                                                    Nach dem Schlusspfiff sah man dann beide Spieler, wie sie ihre Trikots tauschten (Gomez: „Das hatten wir schon vor dem Spiel ausgemacht“) und diese Szene noch mal intensiv diskutierten. „Er hat diese Situation sehr gut erkannt, denn normalerweise geht ein Torhüter mit zum kurzen Pfosten, aber er ist stehengeblieben“, berichtete Gomez. „Mario sagte zu mir, dass ich ihn ruhig hätte reinlassen können“, berichtete Adler, „aber ein Gomez-Tor reicht“.

                                                    Gomez möchte aber schon bald seine Trefferquote weiter ausbauen. „Ich weiß, dass ich die letzten Wochen sehr gut trainiert habe und wusste, dass der Trainer das irgendwann honorieren würde. Das hat er gegen Leverkusen getan und wird er hoffentlich auch am Mittwoch gegen Haifa tun“, sagte der Stürmer. Es wäre sein erster Champions-League-Einsatz für den FC Bayern von Beginn an.


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                                                      Ribéry startet Lauftraining
                                                      FCB mit Personalsorgen gegen Haifa




                                                      Den FC Bayern plagen vor dem letzten Heimspiel in der Champions-League-Gruppenphase gegen Maccabi Haifa arge Personalprobleme. Neben Luca Toni (muskuläre Probleme) wird wohl auch Arjen Robben gegen den israelischen Meister ausfallen.

                                                      „Robben wird wahrscheinlich nicht spielen können“, berichtete Trainer Louis van Gaal vor dem Abschlusstraining am Dienstag. Der Flügelstürmer war zuletzt im Heimspiel Anfang November gegen Schalke zum Einsatz gekommen und klagt weiter über Knieprobleme. Toni sei immer noch verletzt und habe sich für das Spiel gegen Haifa abgemeldet, sagte Van Gaal.

                                                      Und auch der Einsatz von Hamit Altintop ist noch fraglich. Der türkische Nationalspieler war aufgrund einer Wadenverhärtung kurzfristig für das letzte Bundesligaspiel am Sonntag gegen Leverkusen ausgefallen, „ich hoffe aber, dass er gegen Maccabi wieder fit ist“, sagte der Bayern-Coach.

                                                      Wieder einsatzfähig sind auch Edson Braafheid und Danijel Pranjic. Beide Neuzugänge aus der ersten holländischen Liga waren gegen Leverkusen krankheitsbedingt ausgefallen, nehmen aber seit Montag wieder am Mannschaftstraining teil.

                                                      Ribéry trainiert unter Quarantäne

                                                      Nicht zur Verfügung steht natürlich auch Franck Ribéry (Patellasehnenreizung). Der Franzose begann am Dienstag aber wieder mit dem Lauftraining. „Er trainiert sehr hart und macht gute Fortschritte“, erklärte Van Gaal. „Man merkt, dass er heiß darauf ist, endlich wieder zu spielen“, berichtete Keeper Jörg Butt vor einigen Tagen: „Es tut ihm weh, uns beim Training zuschauen zu müssen.“

                                                      Momentan darf Ribéry aber nicht mal das. Bei seiner Frau Wahiba wurde die Schweinegrippe diagnostiziert, sodass der 26-Järhige noch bis einschließlich Mittwoch unter Quarantäne steht. Physiotherapeut Gianni Bianchi wurde abgestellt, um mit Ribéry, bei dem noch keinerlei Symptome einer Erkrankung festgestellt wurden, das Aufbautraining fortzusetzen.


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                                                        Bayern blicken nach Bordeaux




                                                        Maccabi Haifa ist am Mittwoch der vorletzte Gruppengegner des FC Bayern in der laufenden Champions-League-Saison. Das Weiterkommen hat der deutsche Rekordmeister allerdings nicht mehr in der eigenen Hand. Deswegen werden Verantwortliche, Trainer, Spieler und Fans am Mittwoch auch ganz genau beobachten, was zeitgleich in Bordeaux passiert.

                                                        Dort trifft Girondins Bordeaux als Spitzenreiter der Gruppe A auf den Zweiten Juventus Turin. Nur wenn Turin nicht gewinnt, kann der FC Bayern noch ein „Endspiel“ um Platz zwei im letzten Gruppenspiel beim italienischen Vizemeister bekommen (siehe Kasten). Doch die Italiener gehen favorisiert in das Duell beim französischen Meister.

                                                        Rechenspiele

                                                        Der FC Bayern bekommt sein Endspiel, wenn...

                                                        ...er gegen Haifa gewinnt und Juventus in Bordeaux nicht gewinnt.




                                                        Denn Bordeaux steckt in einem Herbst-Tief. Am Samstag kassierte das Team von Trainer Laurent Blanc in der französischen Liga die zweite Niederlage in Folge und verlor die Tabellenführung. Das 0:1 (0:1) gegen Valenciennes war die erste Heimniederlage für Girondins seit mehr als zwei Jahren (Oktober 2007), 39 Mal in Folge hatte die Blanc-Elf im heimischen Stadion Chaban-Delmas nicht verloren.

                                                        Verletzungssorgen in Bordeaux

                                                        „Valenciennes hat ein Tor gemacht und dann sind wir gegen eine Chinesische Mauer angerannt“, sagte Innenverteidiger Marc Planus zum Spiel gegen den Tabellensiebten, der durch Mamadou Samassa die Partie entschied. Bordeaux ist nun nur noch Zweiter in der Tabelle, punktgleich mit dem Dritten Olympique Lyon und einen Zähler hinter Spitzenreiter AJ Auxerre.



                                                        Zum sportlichen Tief gesellen sich in Bordeaux zudem Verletzungssorgen. Denn gegen Turin muss Trainer Blanc auf Yoann Gourcuff verzichten. Der Girondins-Spielmacher fehlte schon gegen Valenciennes aufgrund von Adduktorenproblemen. Auch Abwehrspieler Henrique (Knieprobleme) fällt weiter aus. Fraglich ist zudem der Einsatz von Topstürmer Marouane Chamakh, der am Samstag wegen einer Bauchmuskelverletzung ausgewechselt werden musste. Auch hinter Jussiê (Hüfte) und Franck Jurietti (krank) stehen Fragezeichen.

                                                        Juventus angriffslustig

                                                        Anders ist die Situation bei Juventus Turin. Die Italiener freuten sich am Sonntag nicht nur über einen 1:0 (0:0)-Erfolg gegen Udinese Calcio (Torschütze Fabio Grosso), mit dem sie Platz zwei in der Tabelle behaupteten, sondern auch über die Comebacks von Alessandro del Piero (Muskel- und Rückenprobleme/im Bild) und Mohamed Sissoko (Mittelfußbruch).

                                                        Und auch wenn mit David Trezeguet (Wade) und Vicenzo Iaquinta (Meniskus-OP) derzeit zwei Stürmer ausfallen, reisen die Italiener angriffslustig nach Frankreich. „Wir wollen in Bordeaux gewinnen, ein Remis nützt nichts“, sagte Verteidiger Giorgio Chiellini. Mit einem Sieg würde Juve Bordeaux als Tabellenführer ablösen und die Qualifikation fürs Achtelfinale perfekt machen. Diego forderte „maximale Konzentration“ für das Spiel in Bordeaux, „ein Spiel das wir gewinnen können und müssen.“

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                                                          FCB mit makelloser Israel-Bilanz


                                                          24.11.2009
                                                          Drei Spiele, drei Siege, 9:1 Tore - so lautet die Bilanz des FC Bayern gegen israelische Klubs. In der CL-Gruppenphase 2004/05 traf der deutsche Rekordmeister auf Maccabi Tel Aviv. In München gewann der FCB 5:1, in Israel mit 1:0. Zuletzt feierten die Bayern zudem im September einen 3:0-Erfolg bei Maccabi Haifa.

                                                          Nichts zu holen für Haifa
                                                          Drei Mal hat Maccabi Haifa bislang gegen einen deutschen Klub gespielt, drei Mal kassierten die Israelis eine Niederlage. Abgesehen vom 0:3 gegen den FC Bayern im vergangenen September verlor Maccabi zu Hause auch schon gegen Bayer 04 Leverkusen (0:2 in der CL-Gruppenphase 2002/03). Das Auswärtsspiel in Leverkusen endete für Haifa damals mit einer 1:2-Pleite. Im Tor der Leverkusener stand Jörg Butt.

                                                          Haifa noch torlos
                                                          0:3 gegen Bayern, 0:1 gegen Bordeaux und zweimal 0:1 gegen Juventus - Maccabi ist als einziges Team in der laufenden Champions-League-Saison noch ohne eigenen Torerfolg. In der Geschichte der „Königsklasse“ beendete bislang erst ein Klub die Gruppenphase, ohne das gegnerische Tor getroffen zu haben: Deportivo La Coruña in der Saison 2004/2005. Die Spanier spielten damals übrigens wie Haifa jetzt in Gruppe A.

                                                          Premiere für Schiri Thomson
                                                          Der Schotte Craig Thomson leitet am Mittwochabend das Champions-League-Spiel des FC Bayern gegen Maccabi Haifa. Der 37-Jährige war in der laufenden Saison der Königsklasse bereits dreimal im Einsatz, unter anderem beim 6:1 von Olympique Marseille gegen den FC Zürich. Für den FC Bayern ist Thomson ein neuer Referee. Im Vorjahr leitete er die Partie zwischen Werder Bremen und Anorthosis Famagusta (0:0).

                                                          www.fcb.de

                                                          Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                          Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                          Bayer Leverkusen

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                                                          • Düsseldorfer
                                                            Wasserträger
                                                            • 22.09.2009
                                                            • 43
                                                            • F95power
                                                            • Düsseldorfer Jungs[2.Liga]

                                                            Hast du eigentlich die Erlaubnis der jeweiligen Seite die Berichte hier vollständig reinzukopieren??
                                                            Da kann der Betreiber dieses Forums richtig ärger bekommen wenn die das vom FCB odr der Bild mitbekommen.


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                                                              Jungtalent
                                                              • 01.03.2008
                                                              • 414
                                                              • blizzq
                                                              • UltiMaTe BlIzZoRS

                                                              Platz 3 im Visier?
                                                              Maccabi Haifa macht auf Understatement




                                                              Zehn Spiele, zehn Sieg und mit neun Punkten Vorsprung Tabellenführer - die Bilanz von Maccabi Haifa in der israelischen „Ligat Ha'al“ ist mehr als eindrucksvoll. Am letzten Spieltag feierte der Titelverteidiger einen ungefährdeten 4:1-Heimsieg gegen Maccabi Ahi Nazareth. Kein Team hat mehr Tore geschossen (24) und keines weniger kassiert (7). Maccabi - seit 22 Ligaspielen ungeschlagen - ist aktuell das Maß aller Dinge im israelischen Fußball.

                                                              International sieht Maccabis Bilanz ganz anders aus. In der Champions-League-Vorrundengruppe A liegt Haifa nach vier Spielen mit null Punkten und null Toren auf dem letzten Tabellenplatz. Chancen auf das Erreichen des Achtelfinales hat das Team von Meistertrainer Elisha Levi keine mehr, aber was ist denn mit Platz drei und damit dem Einzug in die Europa League?

                                                              Haifa ohne Druck

                                                              „Sofern rechnerisch noch was möglich ist, werden wir auch alles dafür tun“, sagte Levi am Tag vor dem Rückspiel beim FC Bayern. Zu einer Kampfansage an den deutschen Rekordmeister ließ er sich aber nicht hinreißen, sondern machte ganz bewusst auf Understatement: „Das Spiel gegen Bayern in der Allianz Arena ist für uns das schwerste Auswärtsspiel in dieser Gruppe.“

                                                              Nur mit einem Sieg könnten die Israelis dem FCB, der vier Punkte auf dem Konto hat, noch von Platz drei verdrängen. „Wir wollen ein gutes Ergebnis holen“, sagte Levi. Schon ein Remis - die damit verbundene UEFA-Punktprämie würde fast zehn Prozent von Haifas Jahresetat ausmachen - würde er wahrscheinlich als großen Erfolg bewerten. „Wir wollen endlich ein Tor machen“, sagte Kapitän Yaniv Katan, „aber wir stehen nicht unter Druck.“ Im Gegensatz zum FC Bayern. „Sie müssen gewinnen“, meinte Levi.

                                                              Matthäus lobt

                                                              Maccabi, das sich in diesem Jahr erst zum zweiten Mal überhaupt für die Gruppenphase der Königsklasse qualifizierte, kann am Mittwochabend befreit aufspielen. „Wie werden uns nicht verstecken und erfrischenden Angriffsfußball zeigen“, sagte Katan. Im Hinspiel war das seiner Mannschaft zumindest phasenweise gelungen. „Wir haben die Partie lange ausgeglichen gestaltet. Dann haben wir das 0:1 kassiert, haben aufgemacht und zum Schluss noch zwei Kontertore bekommen“, erinnerte sich Innenverteidiger Dekel Keinan an das 0:3.

                                                              Alle anderen Spiele gegen Juventus Turin und Girondins Bordeaux hat Maccabi lediglich jeweils mit 0:1 verloren. „Meine Mannschaft hat gezeigt, dass sie mithalten kann. Teilweise haben wir sehr unglücklich verloren“, sagte Levi. „Haifa ist eine sehr spielstarke Mannschaft, mit viel individueller Qualität und technisch starken Spielern. Was sie vom europäischen Topfußball unterscheidet, ist die Disziplin und die psychische Stärke“, charakterisierte Ex-Bayern-Kapitän Lothar Matthäus Maccabi in der „tz.“ Der Rekordnationalspieler kennt Haifa bestens aus der letzten Saison, als er in Israel Trainer bei Maccabi Netanya war.

                                                              Um sich „optimal auf das Spiel vorzubereiten“ (Levi), reiste Maccabi bereits am Montag nach München an und nicht wie sonst üblich in der Champions League erst einen Tag vor dem Spiel. Am Dienstagmorgen stand aber ein ganz anderer Tagesordnungspunkt auf dem Programm. Die gesamte Mannschaft samt Betreuern, Trainern und Verantwortlichen besuchte die KZ-Gedenkstätte in Dachau und legte für die Opfer des NS-Regimes einen Kranz nieder. „Unser Fokus“, betonte Levi, „liegt aber auf dem Sportlichen. Wir wollen gewinnen.“


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                                                              Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                              Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                              Bayer Leverkusen

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