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FC Bayern München - Stern des Südens

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    Gerade am Anfang wird Olic seine Spielzeit bekommen da die ganzen WM-Fahrer noch aufgebaut werden müssen...

    Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
    Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
    Bayer Leverkusen

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      Zitat von blizzq Beitrag anzeigen
      Der wird schon genug Einsätze bekommen^^. Nur ist es so das er auch älter wird und ich weiß nicht ob er noch so eine Saison so eine Laufintensität hinlegen kann.
      van bommel ist auch alt, butt auch, demichelis auch, v.buyten auch:ugly:na klar kann er das, er macht das ja schon sein ganzes leben, wenn man ihn jetzt auf die bank setzt ist das aufjedenfall unfair, er hat in vielen momenten unseren "arsch" gerettet z.B. gegen ManU in der CL wäre für das gleiche system wie letzte saison außer coentrao soll halt kommen

      VORBILD

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        Zitat von blizzq Beitrag anzeigen
        Ja ich halte auch viel von Contento, aber ich würde auch Coentrao bei uns sehen. Sollten wir Coentrao nicht bekommen wär ich absolut pro Diego und gegen van der Wiel oder andere Verteidiger.
        Auf Breno halte ich auch große Stücke, aber er wird erst im Dezember wieder Fit, deshalb wäre ein IV auch nicht schlecht. Vidic oder Chiellini wären Kandidaten.


        ----------------------Butt--------------------------
        -Lahm-------Breno-----------Badstuber--------Coentrao(Contento)
        ----------------v.Bommel-------Schweinsteiger--------------------
        ------------------------Kroos---------------------------------------
        ----Robben------------------------------------Ribery----------------
        ------------------------Müller-----------------------------------------

        Das wäre meine Wuschaufstellung nach der Winterpause. Vorher mit v.Buyten oder Micho statt Breno.
        Ab 2011 würde ich Alaba für v.Bommel einsetzen.

        Naja und man muss sehen ob Müller alleine im Sturm spielen kann, weil seine Stärke ja eigentlich ist mit Tempo aufs Tor zu gehen. v.Gaal hat jedenfalls gesagt das wäre eine Variante Müller als MS spielen zu lassen.
        ja

        hm denke mal das man breno noch mal verleihen sollte nach der winterpause

        vllt nach hannover

        die haben mit pogatez einen erfahrenden iv aber halt nur einen glaub er passt da gut rein

        ja im mittelfeld is das scheiße

        vllt so


        -----schweini---kroos-----
        robben----müller----ribery
        ---------------olic----------
        sigpic
        Früher war sogar die Zukunft besser!

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          Zitat von Júniór Beitrag anzeigen
          van bommel ist auch alt, butt auch, demichelis auch, v.buyten auch:ugly:na klar kann er das, er macht das ja schon sein ganzes leben, wenn man ihn jetzt auf die bank setzt ist das aufjedenfall unfair, er hat in vielen momenten unseren "arsch" gerettet z.B. gegen ManU in der CL wäre für das gleiche system wie letzte saison außer coentrao soll halt kommen
          Butt,Demichelis,v.Buyten,v.Bommel laufen aber nicht so viel^^.. Und vor allem nicht in dem Tempo. Und v.Gaal sagt ja auch immer jeder beginnt von vorne.
          Zitat von I_need_money Beitrag anzeigen
          ja

          hm denke mal das man breno noch mal verleihen sollte nach der winterpause

          vllt nach hannover

          die haben mit pogatez einen erfahrenden iv aber halt nur einen glaub er passt da gut rein

          ja im mittelfeld is das scheiße

          vllt so


          -----schweini---kroos-----
          robben----müller----ribery
          ---------------olic----------
          Ja das könnte man gegen schwächere Gegner machen, aber in der CL kann man das nicht machen^^..

          Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
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          Bayer Leverkusen

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            Zitat von blizzq Beitrag anzeigen
            Butt,Demichelis,v.Buyten,v.Bommel laufen aber nicht so viel^^.. Und vor allem nicht in dem Tempo. Und v.Gaal sagt ja auch immer jeder beginnt von vorne.

            Ja das könnte man gegen schwächere Gegner machen, aber in der CL kann man das nicht machen^^..
            yep

            mein traumelf (ohne neuzugänge)

            butt

            lahm/van buyten oder demichelis/badstuber oder breno /contento
            van bommel /schweinsteiger
            robben/Kroos oder müller/ribery
            olic
            FCB

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              Chance für die 2. Reihe
              Ein Trainingslager (fast) ohne Stammspieler




              Louis van Gaal ist in diesen Tagen das erste Mal in seinem Leben am Gardasee. „Ich habe erzählt bekommen, dass es sehr schön hier sein soll“, berichtete der Bayern-Coach. Seine Geschwister hätten ihm vom „Gardameer“ - so heißt der Gardasee in den Niederlanden - vorgeschwärmt. „Wenn ich aus dem Hotelzimmer schaue, sehe ich den See und die hohen Berge und denke mir, wie großartig die Natur ist - und wie klein dagegen ich“, sagte Van Gaal voller Demut.

              Der Bayern-Coach ist natürlich nicht an den Gardasee gekommen, um nur die wunderschöne Landschaft zu genießen. Van Gaal muss seine Mannschaft für die nächste Saison vorbereiten, doch das geht eigentlich fast nicht. Noch immer muss er auf 13 WM-Teilnehmer verzichten, zudem ist Daniel van Buyten wegen der anstehenden Geburt seines ersten Kindes in München geblieben und David Alaba spielt derzeit für Österreich bei der U19-EM.

              Gerade mal sieben Feldspieler aus dem Profikader stehen ihm deshalb beim täglichen Training in Arco zur Verfügung. „Die Spieler, die jetzt hier sind, hatten letztes Jahr nicht viele Spielminuten. Und normalerweise spiele ich bei unseren Saisonauftakt am 20. August auch mit andern Spielern“, erklärte der 58-Jährige am Mittwoch im Interview bei FCB.tv..

              Aber wer weiß, ob alle Nationalspieler auch wirklich bis zur Partie gegen Wolfsburg in Form kommen. Erst am 2. August kehren Kapitän Mark van Bommel und Co. nach München zurück. Mit individuellem Training will Van Gaal diese Spieler dann „Schritt für Schritt“ auf das Niveau derjenigen bringen, die von Anfang an dabei waren. Auch wenn er zuletzt immer von einer schwierigen Vorbereitung sprach: „Ich erwarte keinen holprigen Saisonstart.“

              Hamit und Co. drängen sich auf

              Alle Spieler, die die Vorbereitung von Anfang an mitgemacht haben, seien natürlich „im Vorteil. Sie haben eine Basis entwickelt. Und sie können sich in den nächsten Spielen wie beim Ligatotalcup oder im Ligacup zeigen, das ist nicht so schlecht.“

              Hamit Altintop oder Anatoliy Tymoshchuk zum Beispiel, die letzte Saison nicht so oft wie gewünscht zum Zug gekommen sind, haben sich offenbar viel vorgenommen und bisher im Training einen äußerst engagierten Eindruck hinterlassen. Auch Danijel Pranjic hat gezeigt, dass er sich für mehr Spielzeit in der neuen Saison empfehlen will. Ivica Olic und Diego Contento hat Van Gaal sowieso schon fest in seinen Überlegungen für die erste Elf.





              Und vielleicht hat Van Gaal auch im Kader der zweiten Mannschaft, die am Gardasee komplett mittrainiert, wieder den einen oder anderen Spieler entdeckt, den er in Zukunft fördern möchte. „Die Chance war noch nie so groß", sagt Sportdirektor Christian Nerlinger. Van Gaal predige nicht nur ein Jugendkonzept, er setze es auch um. „Er gibt nichts auf Reputation oder Ablösesummen, sondern sieht nur die Leistung. Es liegt an den Spielern selbst."

              „Aber wir können nicht jedes Jahr sechs Spieler herausholen wie in der letzten Saison“, schränkte der Fußballlehrer die Erwartungen ein. „Jetzt sind viele eingekauft worden, sie kommen aus der vierten und fünften Liga. Da kann man nicht erwarten, dass sie sofort das Niveau von Bayern München haben.“ Zudem müssen auch sie sich erst mal an das anspruchsvolle Training von Van Gaal gewöhnen.

              Van Gaal lobt die Bedingungen

              Auch wenn er derzeit nur mit einer Rumpftruppe plus dem Amateure-Team trainieren kann - Van Gaal ist zufrieden mit dem, was er bisher auf dem Trainingsplatz zu sehen bekommen hat. „Alle Spieler arbeiten hart“, betonte er - trotz der großen Hitze. Auch mit den Bedingungen im Stadion in Arco und im Hotel ist er sehr zufrieden. „Alles ist hervorragend. Es könnte nicht besser sein.“ Und dazu noch diese malerische Landschaft. Van Gaal sagte: „Ich bin sehr froh, hier im Trentino zu sein.“

              www.fcb.de

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                So vdW wird wohl nicht kommen. Damit erhöht sich die Chance das Coentrao kommt^^.

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                  'Will Stammspieler bleiben'
                  Olic gibt das Maximum - immer!!!




                  Die Sonne brannte gnadenlos vom azurblauen italienischen Himmel, knapp 40 Grad wurden an diesem Vormittag im Stadion von Arco gemessen. Jede Bewegung war mit einem Schweißausbruch verbunden und wer konnte, bevorzugte lieber ein schattiges Plätzchen.

                  Ivica Olic schien das aber alles nichts auszumachen. Unermüdlich beackerte er jeden Zentimeter des Kleinfeldes, auf dem die Profis Fünf gegen Fünf spielten, und erzielte auch noch zwei wunderschöne Tore. „Beim Trainer ist jedes Training wie ein Spiel, er will immer das Maximum sehen“, sagte Olic, „aber ich habe sowieso keine Probleme mit Training.“





                  Es ist genau diese Einstellung, warum sich Olic in der letzten Saison zum Stürmer Nummer eins beim FC Bayern gemausert hat. 29 Ligaspiele bestritt der Kroate, erzielte dabei elf Tore und bereitete sechs Treffer seiner Kollegen vor. Noch erfolgreicher war er in der Champions League, wo er bei zehn Einsätzen sieben Mal traf - beim 3:0-Sieg im Halbfinal-Rückspiel in Lyon erzielte Olic alle drei Treffer. Vor allem aber wegen seines nimmermüden Einsatzes wurde er zum absoluten Publikumsliebling.

                  Dabei hatten ihn vor der letzten Saison nur die wenigsten auf der Rechnung, selbst Van Gaal nicht. Für den ablösefrei vom Hamburger SV gekommenen Kroaten schien die Konkurrenz im Sturm mit Neuzugang Mario Gomez, Luca Toni, Toptorjäger der beiden vorangegangenen Jahre, Nationalstürmer Miroslav Klose und Youngster Thomas Müller kaum überwindbar.

                  Vom Außenseiter zur Stammkraft

                  „Ich war am Anfang Außenseiter, Stürmer Nummer vier oder fünf - und am Ende Erster“, stellte er nun zufrieden fest. Als Van Gaal in der Schlussphase der Saison meist nur noch mit einer echten Spitze spielen ließ, hieß die fast immer Olic: „Er hat sich in die Mannschaft gearbeitet.“

                  Der Bayern-Coach ist mittlerweile einer der größten Olic-Fans. „Ich liebe Spieler wie ihn, die immer alles geben und immer da sind“, sagte er auf Anfrage von fcbayern.de: „Ivica ist immer scharf.“ Van Gaal traut dem 30-Jährigen absolut zu, „dass er wieder eine Saison spielt wie letztes Jahr.“ Zumal „Ivi“ gegenüber seinen Konkurrenten den Vorteil hat, von Tag eins der Vorbereitung dabei gewesen zu sein.

                  In Kroatien ein Star

                  Im Vergleich zum Vorjahr sei er auch psychologisch einen Schritt weiter. „Der Trainer kennt mich und weiß, was ich kann“, sagte Olic und und betonte: „Ich will wieder Stammspieler sein.“ Dafür gibt er weiterhin zu jeder Minute in jedem Training alles und läuft und läuft und läuft wie ein Duracell-Hase über den Platz.

                  „Er gibt immer 100 Prozent“, sagte Danijel Pranjic über seinen Landsmann, der auch in seiner Heimat Kroatien „ein großer Star“, sei. Olic sagt: „Nur wenn ich optimal fit bin, kann ich wie das letzte Jahr spielen.“

                  www.fcb.de

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                    Große Konkurrenz
                    Tymoshchuk weiß, 'was mich erwartet'




                    Die Verständigung mit den Mitspielern klappt mittlerweile ganz hervorragend. „Ich kann mit Ivi Russisch sprechen, mit Danijel in einem Mix aus Kroatisch und mit Miro klappt es ganz gut auf Polnisch. Diese Sprachen sind verwandt mit Ukrainisch. Und ansonsten versuche ich mit allen so oft es geht Deutsch zu sprechen“, berichtete Anatoliy Tymoshchuk fcbayern.de.

                    Und auch in München hat sich der Ukrainer bestens eingelebt. „Ich wohne mit meiner Familie in Grünwald. Das ist ein schöner und ruhiger Ort, und München ist für mich eine der schönsten Städte der Welt. Die Leute sind alle sehr freundlich“, führte „Tymo“ weiter aus. „Eigentlich fühle ich mich hier sehr wohl.“

                    Sportlich nicht zufrieden stellend

                    Eigentlich, denn während das Private vollkommen im grünen Bereich liegt - schon bald können die zu früh geborenen Zwillinge (6. Monat!) der Tymoshchuks die Klinik verlassen („es war erforderlich, dass sie unter medizinischer Betreuung geblieben sind, aber sie sind mittlerweile sehr gut gewachsen. Ich freue mich schon, wenn sie endlich nach hause kommen“) - war das letzte Jahr für ihn sportlich gesehen alles andere als zufrieden stellend.

                    Als absolute Führungskraft und Topstar von Zenit St. Petersburg zum FCB gewechselt, kam er hier bisher über die Rolle des Ergänzungsspielers nicht hinaus. 21 Saisoneinsätze hatte er in der Bundesliga, davon wurde er zehn Mal eingewechselt. In der Rückrunde stand Tymoshchuk nicht ein einziges Mal in der Startelf.

                    Nur 13 Mal über 90 Minuten

                    „Die Situation war für mich nicht einfach“, gestand er in gutem Deutsch. „Es war das erst Mal in meiner Karriere, dass ich nicht immer 90 Minuten gespielt habe.“ In allen drei Wettbewerben zusammengerechnet war das nur 13 Mal der Fall gewesen. „Ich bin zwar froh, hier zu sein, wir hatten letzte Saison tolle Erfolge. Aber ich möchte der Mannschaft mehr auf dem Platz helfen können.“

                    Ob ihm das in der nächsten Saison gelingen wird, scheint zum jetzigen Zeitpunkt fraglich. Mark van Bommel und Bastian Schweinsteiger werden - wenn alles normal verläuft - wieder die Doppel-Sechs bilden. Dahinter kämpft Tymoshchuk mit Danijel Pranjic und Rückkehrer Andreas Ottl um Einsatzzeiten.

                    Hoffnung nicht aufgegeben

                    Der Ukrainer ist sich seiner Situation bewusst, sagt, dass er mehr spielen möchte, „das würde mich so glücklich machen.“ Schränkt aber auch ein: „Ich weiß, das wird nicht einfach.“ Zumal es der Blondschopf bei seinen früheren Stationen gewohnt war, alleine auf der „Sechs“ zu spielen. Bei Van Gaal war diese Position zuletzt aber immer doppelt besetzt.

                    Noch hat Tymoshchuk die Hoffnung aber nicht aufgegeben. „Ich werde weiter versuchen, mich dem Trainer zu zeigen und werde im Training alles geben. Und wenn ich meine Chance bekomme, dann muss ich die einfach nutzen.“ Während des Trainingslagers am Gardasee waren seine Bemühungen deutlich sichtbar. „Tymo ist im Training immer einer der Besten, er gibt immer alles“, hatte Van Gaal schon letzte Saison über ihn gesagt.

                    „Im Fußball kann es wie im Leben manchmal ganz schnell gehen. Man weiß nie, was morgen passiert“, sagte Tymoshchuk, der nach der unbefriedigenden letzten Saison dennoch gestärkt in die neue Saison geht. „Vielleicht habe ich am Anfang zu viel nachgedacht. Jetzt bin ich frei davon und weiß, was mich hier erwartet.“

                    www.fcb.de

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                      FCB II vor Auftakt
                      Im Van-Gaal-Stil in die neue Saison




                      Es war knapp 2 Uhr, als Hermann Gerland mit seiner Mannschaft an der Säbener Straße aus dem Bus stieg. Müde und kaputt nach der langen Fahrt vom Gardasee nach München machten sich Torjäger Deniz Yilmaz und Co. auf dem Heimweg. Für Freitag war dann erst mal Ausschlafen und Relaxen angesagt, ehe die Gerland-Truppe am Samstag die nächste Reise antritt. Dann geht’s Richtung Berlin, wo am Sonntag die neue Drittligasaison mit dem Spiel bei Aufsteiger SV Babelsberg eröffnet wird.

                      Gut sechs Wochen Vorbereitung liegen jetzt hinter der zweiten Mannschaft. Es war eine Vorbereitung, wie sie die U 23 des Rekordmeisters wohl noch nie erlebt hat, denn die meiste Zeit trainierten sie mit den Profis zusammen. „Es war eine super Erfahrung“, sagte Maximilian Haas, der von Gerland zum neuen Mannschaftskapitän bestimmt wurde. „Es war interessant, mal den ganzen Rummel drum herum mitzuerleben.“ Bei den Trainingseinheiten im Stadion von Arco zum Beispiel waren meist über 1.000 Zuschauer dabei - mehr als bei vielen Heimspielen der Amateure im Grünwalder Stadion.









                      „Und natürlich konnte man sich viel abschauen und sich dadurch weiterentwickeln“, betonte Haas. Dafür sorgte besonders Van Gaal, der die Amateure auf dem Trainingsplatz genauso behandelte wie seine Profis. Bei den Trainingsspielen coachte er sogar fast immer das Team, in dem der vermeintliche Stamm der zweiten Mannschaft auflief. „Meine Spieler haben davon sehr profitiert, dass sie mal hautnah miterleben konnten, wie es bei den Profis zugeht“, ist sich Gerland sicher.

                      Der „Tiger“ ist nach seinem 14-monatigen „Aushilfsjob“ als Co-Trainer in der ersten Mannschaft mit Beginn dieser Saison wieder Chefcoach bei den „kleinen“ Bayern. Auch er hat von der Zeit unter Van Gaal profitiert, wie er am Donnerstag in Riva gestand. „Ich habe viel dazu gelernt, bin aber auch bestätigt worden.“ Gerland hatte Van Gaal Thomas Müller und Holger Badstuber angepriesen. Die Entwicklung der beiden in den letzten 12 Monaten ist bekannt.

                      Amateuere spielen wie die Profis

                      Gerland wird auch in Zukunft einen ganz engen Kontakt zu Van Gaal pflegen und teilweise auch weiterhin als Co-Trainer bei den Profis fungieren, zumindest bei den Trainingseinheiten. Das Training der Amateure wird zukünftig stark an die Übungen der Profis angelegt sein. „Was die Profis üben, üben wir auch.“ Auch die Spielphilosophie und die taktische Aufstellung (4-2-3-1) sollen übernommen werden, um somit den nahtlosen Wechsel eines Kandidaten für die Profis zu ermöglichen. „Wenn Van Gaal will, dass ein Spieler auf einer bestimmen Position spielt, dann wird er auch dort spielen“, sagte Gerland.

                      „Wir wollen wieder den einen oder anderen Spieler nach oben bringen“, führte Gerland weiter aus. „Bei zwei, drei Spielern sehe ich schon jetzt großes Potenzial. In ein, zwei Jahren können sie auf jeden Fall Bundesliga spielen. Ob sie für Bayern München infrage kommen, werden die nächsten Jahre zeigen.“ Einen neuen Müller oder Badstuber habe er bis jetzt aber noch nicht ausgemacht: „Zaubern können wir auch nicht.“

                      Saisonziel: Klassenerhalt

                      Um die eigenen Talente auch in Zukunft bestmöglich zu fördern und auch zu fordern, wäre ein Verbleib in der 3. Liga wichtig. Inwieweit der völlig neu zusammengestellte Kader - acht Zugängen stehen sieben Abgänge gegenüber - mit nur wenig drittliga-erprobten Spielern das gewährleistet, ist sich Gerland noch nicht sicher. „Nichtabstieg“ nennt er daher als Saisonziel. „Drei Punkte“ lautet der Wunsch für den Auftakt in Babelsberg, „aber das sage ich sowieso vor jedem Spiel.“ Verzichten muss er dabei auf die beiden verletzten
                      Routiniers Danny Schwarz und Christian Saba sowie Neuzugang Ivan Cosic.

                      www.fcb.de

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                        Was macht Mehmet Scholl eigentlich jetzt ?

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                          Zitat von nostradamus Beitrag anzeigen
                          Was macht Mehmet Scholl eigentlich jetzt ?
                          Ich glaube der macht jetzt Trainerschein oder? Bin mir aber nicht sicher...
                          Sportfreunde Waldshut zur Simu einladen:

                          http://fussballcup.de/index.php?w=30...&squad=1235876

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                            Erstmal arbeitet er bei der ARD als Experte und nächstes Jahr fängt er mit dem Trainerschein an.

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                            Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                            Bayer Leverkusen

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                              "Der Trainer wird eine Variante finden!"


                              Er spielte eine tolle Saison für Bayer Leverkusen, verbuchte drei Einsätze in Südafrika und wechselt nun wieder zu den Bayern. Der kicker sprach mit Toni Kroos (20). - Anzeige - Bayern München: Toni Kroos Möchte "so oft wie möglich spielen": Rückkehrer Toni Kroos.
                              kicker: Herr Kroos, zwischen Weltmeisterschaft und Trainingsauftakt - was überwiegt: Erinnerung oder Vorfreude?

                              Toni Kroos: Eindeutig die Vorfreude! Die WM war toll, eine wunderschöne Sache. Aber jetzt kommt ein neuer Abschnitt. Und der heißt Bayern München.

                              kicker: Fühlt man sich neben sieben Kollegen aus dem WM-Kader nicht wie bei der Nationalmannschaft? Kroos: Nein, die Anforderungen sind ganz andere. Bundesliga, Pokal, Champions League - wir hoffen ja, dass es wieder so viele Spiele wie möglich werden. Das ist dann schon wie ein Marathon.

                              kicker: Ihr Ziel? Kroos: Ganz klar: Ich will spielen, so oft wie möglich! Und in jedem Wettbewerb so weit wie möglich nach vorne kommen.

                              kicker: Was bedeutet "so oft wie möglich"? Kroos: Die ersten drei Runden im DFB-Pokal in der Anfangsformation zu stehen, das würde mir nicht reichen ...

                              kicker: Trainer Louis van Gaal sieht die Bayern im 4-4-1-1-System. Wo ist da Ihr Platz? Kroos: Der Trainer hat mir in unserem Gespräch vor meinem Wechsel klar gesagt, dass er mich am stärksten zentral sieht. Aber durch meine Leistungen in Leverkusen auf der linken Seite weiß er, dass das eine Variante sein kann.

                              kicker: Links heißt der Konkurrent Franck Ribery, zentral Thomas Müller. Das klingt, mit Verlaub, nicht gerade nach Stammplatz für Sie! Kroos: Ich bin sicher, der Trainer wird eine Variante finden.

                              kicker: In der Sie eine Rolle spielen! Kroos: Davon gehe ich aus.

                              kicker: Wie die anderen WM-Fahrer steigen Sie spät ins Training ein. Ein Nachteil für die Bayern? Kroos: Ein Vorteil ist es nicht. Aber die individuelle Qualität ist so groß, dass ich sicher bin, dass es keine Rückschläge geben wird.

                              kicker: Ihr Ex-Klub hat Michael Ballack verpflichtet. Ist Bayer ein ernsthafter Konkurrent für die Bayern? Kroos: Natürlich sind sie stark. Und sie werden eine von mehreren Mannschaften sein, die Bayern München ärgern wollen. Aber wenn wir unser Potenzial ausschöpfen, werden wir den Titel holen.

                              www.kicker.de

                              Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                              Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                              Bayer Leverkusen

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                                Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                Bayer Leverkusen

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                                  Zitat von nostradamus Beitrag anzeigen
                                  Was macht Mehmet Scholl eigentlich jetzt ?
                                  ist der nicht jetzt trainer bei den amateuren


                                  D+A 13.03.2015 <3
                                  Krischan Vuk *29.11.2018

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                                    Zitat von blizzq Beitrag anzeigen


                                    Hoffentlich ist es bald so weit ..
                                    Sieht stark aus...ist es denn so geplant?
                                    Steven 1978 [InGame], Steven1978DFH [fcupForum] - Wir sind stolzes Vollmitglied am Runden Tisch!
                                    LMC 2011 http://forum.fussballcup.de/showthread.php?t=251168

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                                      Zitat von blizzq Beitrag anzeigen
                                      Erstmal arbeitet er bei der ARD als Experte und nächstes Jahr fängt er mit dem Trainerschein an.
                                      Zitat von AFinne Beitrag anzeigen
                                      ist der nicht jetzt trainer bei den amateuren

                                      Zitat von Steven1978DFH Beitrag anzeigen
                                      Sieht stark aus...ist es denn so geplant?
                                      Ja wenn die Möwen weg sind^^. Uli hat mal gesagt das es ein Traum von ihm ist das Stadion ganz in rot zu haben, aber dies ist nicht möglich wenn die Möwen nicht mehr da sind.

                                      Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                      Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                      Bayer Leverkusen

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                                        So 1. Test wurde 5:1 gewonnen.

                                        1:0 Sosa
                                        2:0 Sosa
                                        3:0 Olic
                                        3:1
                                        4:1 Olic
                                        5:1 Ottl Elfmeter

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                                          Gegen wen gings denn in Trentino?
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                                          LMC 2011 http://forum.fussballcup.de/showthread.php?t=251168

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                                            Zitat von Steven1978DFH Beitrag anzeigen
                                            Gegen wen gings denn in Trentino?
                                            gegen eine auswahl aus der region, die aber von der qualität her nicht ganz so der hit ist schätze ich!

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                                              Naja....wird ja eh noch getestet....hauptsache es hat sich keienr verletzt.
                                              Steven 1978 [InGame], Steven1978DFH [fcupForum] - Wir sind stolzes Vollmitglied am Runden Tisch!
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                                                Fünf Tore, ein Debüt
                                                FCB-Rumpfteam siegt mit Fitnesscoach




                                                Mit einem lockeren 5:1 (3:0)-Sieg gegen eine Auswahl der Gastgeber-Region Trentino hat sich der stark ersatzgeschwächte FC Bayern aus dem Trainingslager am Gardasee verabschiedet. Vor 2.500 Zuschauern im sonnigen Stadio Comunale von Arco trafen José Sosa (6., 19.) und Aushilfskapitän Ivica Olic (38., 79.) je zweimal, das fünfte Bayern-Tor erzielte Andreas Ottl (86.) per Foulelfmeter. Für den umjubelten Ehrentreffer der Italiener sorgte Alessandro Poli (58.).

                                                Gegen das Team Trentino, das aus Spielern der Region sowie einigen Jugendspielern, unter anderem vom AC Mailand, bestand, war Louis van Gaal als Tüftler gefragt. 13 WM-Teilnehmer befinden sich noch im Urlaub, Hamit Altintop (Muskelverhärtung) und der werdende Vater Daniel van Buyten fehlten ebenfalls, so dass dem FCB-Chefcoach nur 15 Spieler zur Verfügung standen, darunter fünf Amateure sowie Fitnesstrainer Marcelo Martins und Sportpsychologe Philipp Laux, die sich beide als „Notnagel“ zur Verfügung stellten. Zumindest einer davon sollte sein Debüt im FCB-Trikot feiern.





                                                Van Gaal musste also auf einigen Positionen improvisieren, in der Viererkette zum Beispiel. Dort spielte allein Diego Contento auf seiner gelernten Position, dazu Stürmer Thomas Kurz neben dem Mittelfeldspieler Andreas Ottl in der Innenverteidigung, Anatoliy Tymoshchuk (Mittelfeld) agierte als Rechtsverteidiger. Gefordert wurde die Abwehr des FC Bayern aber kaum. Denn der Rekordmeister dominierte vom Abpfiff weg die Partie fast nach Belieben und ließ Ball und Gegner laufen.

                                                Auf Treffer mussten die Zuschauer nicht lange warten. In der sechsten Minute eröffnete Sosa den Torreigen und erhöhte wenig später auch auf 2:0 (19.). Für den dritten FCB-Treffer sorgte Olic (38.). Zur Pause hätte es noch weit höher stehen können, doch mehrmals scheiterten die Bayern knapp, darunter zweimal an der Latte (15., 21.).

                                                Kraft als Innenverteidiger

                                                In der Halbzeit wechselte Van Gaal aus. Rouven Sattelmaier kam neu ins Spiel und stellte sich zwischen die Pfosten, für ihn blieb aber nicht Kraft in der Kabine, sondern Stürmer Nazif Hajdarovic. Dessen Position übernahm Kurz, Keeper Kraft spielte fortan in der Innenverteidigung - und stand gleich im Mittelpunkt: In der 58. Minute verpasste er eine Hereingabe knapp und in seinem Rücken traf Poli zum lautstark bejubelten 1:3.




                                                Dies war aber die einzige Möglichkeit, die der Rekordmeister den Gastgebern gönnte. Im Anschluss kontrollierten die Münchner wieder die Partie, nach fünf Tagen Trainingslager waren ihnen die Strapazen aber anzumerken. Viel passierte daher nicht vor dem Trentino-Tor - bis zur 79. Minute: Olic tauchte allein vor Torhüter Davide Angeli auf und erzielte das 4:1.

                                                Van Gaal bringt Martins

                                                Zu diesem Zeitpunkt war bereits Martins im Spiel. Van Gaal hatte den Fitnesscoach in der 72. Minute eingewechselt. Der Brasilianer, der früher in seiner Heimat in der zweiten Liga aktiv war, konnte sich aber nicht mehr in die Torschützenliste eintragen. Das gelang nur noch Ottl, der vier Minuten vor dem Schlusspfiff einen Foulelfmeter sicher zum 5:1-Endstand verwandelte.

                                                Kurz darauf pfiff der Schiedsrichter die Partie und das Trainingslager des FC Bayern ab. Von Arco aus geht es für den deutschen Rekordmeister auf dem schnellsten Weg zurück nach München.


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                                                  FCB II verliert unnötig in Babelsberg




                                                  Die zweite Mannschaft des FC Bayern ist mit einer unnötigen Niederlage in die neue Saison der 3. Liga gestartet. Am Sonntagnachmittag unterlag das Team von Chefcoach Hermann Gerland bei Aufsteiger SV Babelsberg 03 trotz klarer spielerischen Überlegenheit knapp mit 0:1 (0:1). Den Treffer des Tages erzielte Robert Paul bereits in der 2. Minute.

                                                  Mit vier Neuzugängen im Team, aber ohne den verletzten Routinier Danny Schwarz ging die Bayern-Reserve angeführt vom neuen Kapitän Maximilian Haas in das erste Spiel der neuen Saison. Vor 3.200 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion lagen sie schnell zurück. Nach einer Ecke erzielte Paul mit dem Kopf das 1:0.

                                                  Bayern vergeben gute Chancen

                                                  Die Bayern-Amateure brauchten nur kurz, um den frühen Rückstand wegzustecken und übernahmen fortan das Kommando. In der 17. Minute vergab Nicolas Jülich freistehend vor Babelsbergs Schlussmann Marian Unger eine erstklassige Ausgleichschance.

                                                  Die Gerland-Truppe hatte bis zur Pause mehr vom Spiel und zeigte immer wieder flüssiges Kombinationsspiel. David Alaba (19.) und Mario Erb (21.) vergaben die nächsten Chance. Kurz vor der Pause wäre Babelsberg beinahe das 2:0 gelungen, doch Guido Kocer trat freistehend vor Maximilian Riedmüller über den Ball (43.).

                                                  Doppelbelastung für Kurz und Hajdarovic

                                                  In der zweiten Halbzeit wurde die Dominanz der Münchner noch größer, nur vor dem Tor waren die Gerland-Schützlinge oft nicht zielstrebig genug und ließen die vielen guten Chancen ungenutzt verstreichen.

                                                  Nach knapp einer Stunde erhöhte der „Tiger" noch mehr den Druck und brachte mit Thomas Kurz und Naziz Hajdarovic, die beide am Vortag noch bei den Profis im Testspiel gegen eine Trentio-Auswahl ausgeholfen hatten, zwei neue Offensivkräfte. Yimaz (67.) und Hajdarovic (70.) ließen die nächsten guten Möglichkeiten aus.

                                                  Die Bayern drängten fortan mit Macht auf den Ausgleich, bei den Gastgebern schwanden mehr und mehr die Kräfte, doch mit Glück und Geschick retteten die Babelsberger, bei denen der Ex-Münchner Tom Schütz über 90 Minuten zum Einsatz kam, den knappen Sieg über die Zeit.


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                                                    Urlaub beendet
                                                    Ribéry und Demichelis trainieren wieder




                                                    So langsam füllt sich beim FC Bayern wieder der Kader. Franck Ribéry und Martin Demichelis sind zurück in Münche und haben nach ihrem Urlaub am Sonntagvormittag an der Säbener Straße die Vorbereitung auf die neue Saison angefangen.

                                                    Während Demichelis gemeinsam mit Daniel van Buyten, der immer noch auf die Geburt seines Kindes wartet, ein intensives Lauf-Programm mit Ball absolvierte, startete Ribéry unter der Regie von Thomas Wilhelmi auf dem Platz die nächste Stufe seines Reha-Programms.




                                                    „Bis zum Training mit dem Mannschaft muss ich wahrscheinlich noch eine Woche bis zehn Tage warten“, berichtete der Franzose, der Ende Juni an beiden Leisten operiert worden war, fcbayern.de. Sportdirektor Christian Nerlinger hofft, dass Ribéry, der von den wenigen Zaungästen mit Applaus begrüßt worden war, „beim Saisonstart dabei sein kann.“

                                                    Damit haben die ersten zwei von insgesamt 13 WM-Teilnehmern des Rekordmeisters wieder die Arbeit aufgenommen. Die elf deutschen und niederländischen Nationalspieler um Kapitän Mark van Bommel werden am 2. August ins Training einsteigen und dann „Schritt für Schritt“ (Louis van Gaal) auf das Niveau derjenigen gebracht, die von Anfang an dabei waren.

                                                    Auch alle Teilnehmer des Trainingslagers am Gardasee waren am Sonntag an der Säbener Straße. Für sie stand nach dem Testspiel am Vortag gegen eine Trentino-Auswahl (5:1) lockeres Auslaufen und Regenerationstraining auf dem Programm. Am Montag haben Ivica Olic und Co. dann frei. Die nächste Trainingseinheit findet am Dienstagabend (18 Uhr) statt.

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                                                      Wiedersehen in 2011
                                                      FCB zufrieden mit Trentino-Trainingslager




                                                      Am Montag war erst mal Relaxen angesagt. Trainer Louis van Gaal gab seiner Mannschaft nach dem Regenerationstraining am Sonntagmittag frei bis zum nächsten Training am Dienstagabend. Nur Franck Ribéry und Martin Demichelis weilten auch am Montag an der Säbener Straße. Die beiden WM-Fahrer hatten erst am Vortag die Vorbereitung auf die neue Saison aufgenommen (fcbayern.de berichtete).




                                                      Deren Mannschaftskollegen hatten sich die Pause redlich verdient. Sechs Tage lang hatten Ivica Olic und Co. intensiv während des Trainingslagers am Gardasee gearbeitet. Acht schweißtreibende Trainingseinheiten bei Temperaturen von meist über 35 Grad haben die Bayern im Stadion von Arco absolviert und am Samstag zum Abschluss ein Testspiel gegen eine Trentino-Auswahl gewonnen. „Alle haben sehr gut mitgezogen“, lobte Sportdirektor Christian Nerlinger.

                                                      Es war allerdings kein ganz normales Trainingslager für den FCB gewesen. 13 WM-Teilnehmer waren noch im Urlaub, David Alaba war mit Österreich bei der U 19-EM aktiv und auch Daniel van Buyten hatte am Montag aufgrund der anstehenden Geburt seines Kindes die Reise nach Riva del Garda nicht mit angetreten. Stattdessen war der komplette Kader der zweiten Mannschaft mitgereist, um Van Gaal wie schon in den Vorwochen in München eine vernünftige Trainingsarbeit zu ermöglichen.







                                                      „Wir haben das Beste daraus gemacht“, sagte Nerlinger im Interview bei FCB.tv. „Trotz der fehlenden Spieler wurde die ganze Woche sehr professionell gearbeitet. Louis van Gaal hat sich sehr viel Mühe gegeben, auch die Spieler der zweiten Mannschaft zu unterstützen.“ Diese werden sicherlich langfristig von der mehrtägigen Zusammenarbeit mit den Profis profitieren, auch wenn der Saisonauftakt am Sonntag in Babelsberg verpatzt wurde.

                                                      Die Erkenntnisse, die Van Gaal im Trainingslager für die neue Saison des Profiteams gesammelt hat, dürften nicht zu viele gewesen sein. „Die Spieler, die jetzt hier sind, hatten letztes Jahr nicht viele Spielminuten. Und normalerweise spielen bei unserem Saisonauftakt am 20. August andere Spielern“, erklärte der 58-Jährige im Interview bei FCB.tv.

                                                      Diego Conteto kann allerdings als Gewinner der bisherigen schwierigen Vorbereitung bezeichnet werden. Der 20-Jährige hat im Training die guten Eindrücke aus der Vorsaison bestätigt und jetzt „sehr gute Chancen, unser neuer Linksverteidiger zu werden“, wie Nerlinger ankündigte. Die Suche nach einem neuen Mann für die linke Seite habe der FCB momentan eingestellt, so der Sportdirektor weiter.

                                                      Freundliche Gastgeber und toll Bedingungen in Riva





                                                      Insgesamt zogen die Verantwortlichen aber ein äußerst positives Fazit des sechstägigen Aufenthaltes am Gardasee. „Es war unglaublich, welche Mühe sich die Leute hier gegeben haben und mit welcher Freundlichkeit sie uns begegnet sind. Wir hatten phantastische Voraussetzungen“, sagte Nerlinger. Und das in nahezu allen Bereichen, von der Unterbringung und der Verpflegung im Hotel bis zu den Platzverhältnissen in Arco.

                                                      Von daher werden die Bayern mit größter Wahrscheinlichkeit auch im nächsten Jahr ihr Sommertrainingslager-Quartier in Riva am Gardasee beziehen. „Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn wir hierher zurückkehren“, sagte Nerlinger und ergänzte: „Dann auch mit unserer besten Mannschaft.“

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                                                        "Bayern ist keine Wohlfühl-Oase"





                                                        Die zwei stehen für eine neue Zeit in München: Christian Nerlinger und Louis van Gaal. Letztes Jahr nahmen sie zusammen auf der Bayern-Bank Platz, nach anfänglichen Problemen beeindruckte der Meister schließlich mit taktisch perfektem Offensiv-Fußball. Wie es weitergeht, verrät der Sportdirektor im tz-Interview.

                                                        Herr Nerlinger, sind Sie, ist der FC Bayern gerade dabei, eine große Ära einzuläuten?
                                                        Nerlinger: Man muss mit solchen Begriffen immer vorsichtig sein. Ich glaube, mit van Gaal ist die wichtigste Stelle in der sportlichen Leitung top besetzt. Wenn man sieht, wie intensiv, akribisch er arbeitet, auch mit Spielern der zweiten Mannschaft – unglaublich. Deswegen bin ich überzeugt, dass wir den richtigen Mann haben, der eine Mannschaft auf ein gewisses Niveau bringen kann. Personell finde ich auch, dass sich Charaktere ent*wickeln, auf die wir langfristig bauen können. Wir haben gute Voraussetzungen, kontinuierlich erfolgreich sein zu können. Und das ist die Definition einer Ära. Das traue ich uns zu.

                                                        Machen Sie sich keine Sorgen, dass van Gaal im Sommer 2011 sagt: „Ich geh jetzt“.
                                                        Nerlinger: Ich habe da gar keine Sorge. Dass er mal Nationaltrainer werden will, steht ihm auch zu, weil man doch eine andere Lebensqualität hat, wenn man es mit dem Tagesgeschäft hier vergleicht. Aber wann das sein wird, ist noch nicht entschieden. Ich bin da ganz guten Mutes, dass er bleibt, wenn es weiter so läuft. Und München ist ja auch eine Stadt, in der man sich wohlfühlen kann.
                                                        Geben Sie uns einen Einblick in Ihre Zusammenarbeit. Wie sprechen Sie sich ab – gerade bei Transfers?
                                                        Nerlinger: Das Wichtigste ist zunächst mal die Analyse: Wie sieht der Istzustand der Mannschaft aus? Wo müssen wir aktiv werden? Da werden die Voraussetzungen geschaffen. Wenn man ein Strukturproblem hat, muss man es sehr teuer bezahlen. Mal kommt von ihm ein Zuruf, häufig aber von unserer Scouting-Abteilung, mit der ich eng zusammenarbeite und die den Markt weltweit in- und auswendig kennt. Dieses Jahr werden wir nicht aktiv – ein Beweis dafür, dass wir eine intakte Truppe haben.
                                                        Sie sagen auch, Ihr Job ist es, dafür zu sorgen, dass Dinge funktionieren. Sind Sie für die Harmonie im Klub zuständig?
                                                        Nerlinger: Harmonie ist nicht das richtige Wort, wir sind ja keine Wohlfühl-Oase. Der FC Bayern ist eine absolute Leistungsgesellschaft. Aber ich bin natürlich der, der mit der Mannschaft reist, viel mit dem Trainer in Kontakt ist und der auf der anderen Seite auch die Verbindung zum Vorstand und dem Präsidenten bildet. Da geht es auch viel um Kommunikation.
                                                        Wie schwer fällt es Ihnen, Spielern mitteilen zu müssen, dass sie kein Teil dieser Zukunft sind?
                                                        Nerlinger: Wichtig ist Geradlinigkeit und Offenheit. Eiertänze sind immer schwierig. Du kannst einen Spieler nicht loben und ihm die goldene Zukunft versprechen, wenn er sie nicht hat. Man muss den Spielern schon einen Wink geben, denn unzufriedene Spieler sorgen oft genug für Unruhe.
                                                        Der van- Gaal-Fußball soll auf alle Junioren-Teams des FC Bayern übertragen werden. Findet bei Ihnen gerade eine Revolution statt?
                                                        Nerlinger: Man darf Dinge nicht blind an einen Cheftrainer koppeln. Man muss davon selber auch überzeugt sein. Wir arbeiten in der Jugend eine eigene Identität heraus – der größte Fehler wäre es doch, wenn jetzt ein Trainer auf van Gaal folgt, der dann wieder mit Medizinbällen Treppenläufe machen lässt, und in der Jugend angefangen wird, alles umzukrempeln. Aber für den FC Bayern ist es wichtig, eine Philosophie zu entwickeln, die auch nach der Ära van Gaal einigermaßen in die aktuelle Richtung geht. Das ist möglich, das schafft Barcelona auch. Eines muss man aber auch sagen: Wir können mit dem Ergebnis der Jugendarbeit im letzten Jahr nicht zufrieden sein. Es ist kein Argument, dass die individuelle Ausbildung im Vordergrund steht und man dafür Zehnter wird. Bei Bayern muss ich beides schaffen!
                                                        Einer, der es geschafft hat und nun zurück kommt, ist Toni Kroos. Wie bewerten Sie seine Entwicklung?
                                                        Nerlinger: Sehr gut. Er kann die zentrale Position spielen, er kann außen spielen wie in Leverkusen – und er wird in jedem Fall ein großer Gewinn für uns, weil er eine fußballerische Qualität hat, die es wohl nicht so häufig gibt. Zudem ist er mit 20 Jahren mental sehr stark. Ich finde, dass es ein super Ausleihgeschäft war, von dem wir sehr profitieren, der Spieler ebenso. Und Leverkusen letztlich auch.

                                                        Wer war bei Bayern Ihr Spieler der letzten Saison?
                                                        Nerlinger: Das kann ich nicht sagen, man würde den anderen unwahrscheinlich unrecht tun. Es war eine Mannschaftsleistung. Es wäre nicht gut, wenn man da Einzelne heraushebt.
                                                        Einigen wir uns darauf, dass Schweinsteiger den größten Entwicklungssprung gemacht hat?
                                                        Nerlinger: Glaube ich schon. Ich habe zu einem sehr frühen Zeitpunkt gesagt, dass er für mich der Beste in Europa ist, da wurde ich noch ein wenig belächelt. Aber er hat noch mal einen draufgesetzt und ist eine absolute Führungspersönlichkeit geworden. Das freut mich sehr für ihn, weil ich ihn schon immer sehr geschätzt habe und er Jahre lang einer der Spieler gewesen ist, die doch sehr kritisiert wurden.
                                                        Ist er jetzt schon weltklasse wie Iniesta und Xavi?
                                                        Nerlinger: Ja, denke ich schon. Er hat vielleicht nicht diese Gewandtheit und Leichtfüßigkeit, aber dafür eine unglaubliche Robustheit. Im Defensivverhalten verliert er keinen Zweikampf.
                                                        Mario Gomez ist nicht gesetzt. Hoeneß sagt, er muss die Eiger Nordwand erklimmen. Bekommt er von Ihnen Steigeisen?
                                                        Nerlinger: Er bekommt von uns jede Unterstützung. Aber letztlich, auf dem Platz, kann nur er selbst für sich arbeiten.
                                                        Ist es seine letzte Chance bei Bayern?
                                                        Nerlinger: Es ist klar, dass er seine Chance jetzt nutzen, einen Neuanfang machen muss, nachdem er nach seinem Faserriss einfach den Weg nicht mehr zurück gefunden hat, auch weil Ivica Olic eine sehr gute Saison gespielt hat. Aber letzte Chance ist mir zu dramatisch.


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                                                        Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                        Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                        Bayer Leverkusen

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                                                          'Wir warten nur noch'
                                                          Van Buyten zwischen Training und Kreißsaal




                                                          Daniel van Buyten ist nichts anzumerken. Auch am Mittwoch nicht, wo doch der Termin immer näher rückt. Der Belgier läuft bei den Sprintübungen vorneweg, beim Passspiel auf engstem Raum hat er Ball und Gegner stets im Blick, sein verschwitztes Shirt klebt ihm am Körper, die Haare sind klatschnass. „Ich versuche, meine Konzentration im Training zu behalten“, sagte er fcbayern.de, „aber natürlich gucke ich auch immer ein bisschen, ob etwas ist.“ Sprich: Ob der Kreißsaal ruft.

                                                          Denn Daniel van Buyten wird Vater. Am kommenden Wochenende hat seine Freundin Celine Geburtstermin. „Aber schon jetzt kann das Baby natürlich jeden Moment kommen. Wir warten nur noch“, sagte der 32-Jährige, der aus diesem Grund auch nicht mit ins Trainingslager an den Gardasee gefahren war. „Ich möchte das nicht verpassen. Es ist mein erstes Kind, ich möchte dabei sein und meine Frau unterstützen.“




                                                          Louis van Gaal hat für die keimenden Vatergefühle seines Innenverteidigers vollstes Verständnis. „Er hat mir gesagt, dass ich diese Momente genießen soll. Sie sind einmalig, gerade beim ersten Kind. Es ist einer der wichtigsten Punkte im Leben“, erzählte Van Buyten, der zusammen mit seiner Freundin zuhause bereits alles vorbereitet hat.

                                                          Übrigens für ein Mädchen, wie der Belgier verriet. Nur mit dem Namen will er noch nicht herausrücken. Der bleibt ebenso geheim wie Van Gaals Aufstellung vor dem ersten Spiel. Ob sein Name darin auftauchen wird, darüber macht sich Van Buyten im Moment keine Gedanken. „Konkurrenzkampf gibt es immer bei Bayern München. Das macht uns Spielern keine Angst, das ist ganz normal und so muss es auch sein“, sagte er, „jeder muss Gas geben.“

                                                          Und das tut Van Buyten. Das sieht man ihm an. „Die Vorbereitung ist sehr wichtig“, weiß er, „ich bin professionell und trainiere ganz normal.“ Allerdings mit Standleitung zu seiner Freundin. „Celine hat mehrere Telefonnummern, zum Beispiel von unseren Physios. Wenn etwas sein sollte, kann sie immer jemanden erreichen. Und wenn der Moment da ist, werde ich keine Zeit verlieren und sofort losfahren.“ Auch wenn man es ihm nicht anmerkt: Es sind keine normalen Trainingseinheiten für Daniel van Buyten.



                                                          www.fcb.de

                                                          Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                          Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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                                                            Müller schönt die Problemzone

                                                            Was wäre der deutsche Fußball bloß ohne diesen Thomas Müller? Die Rangliste auf der Position "Mittelfeld offensiv" wäre jedenfalls eine einzige Problemzone, deren Sorgenfalten im abgelaufenen Halbjahr nicht einmal Mesut Özil zu glätten imstande war.



                                                            Auf der Überholspur: Münchens Thomas Müller ist der Senkrechtstarter bei den Bayern, in der Nationalelf und auch in der kicker-Rangliste.

                                                            Werders Ideengeber - im Winter-Ranking noch auf Platz 1 in der Internationalen Klasse - konnte die starke Hinrunde in der Liga nicht annähernd bestätigen und rutschte in der Wertung der kicker-Redakteure zunächst bis ins Blickfeld ab. Doch mit einigen guten Auftritten bei der Weltmeisterschaft hat er sich zumindest wieder an die Spitze Im weiteren Kreis gesetzt, mehr gab die Gesamtleistung der letzten sechs Monate nicht her. An allen vorbeigeschossen ist Deutschlands Überflieger Thomas Müller, der gleich bis in die Weltklasse durchstartete. Eine weitere Steigerung beim FC Bayern, mit dem er die Meisterschaft und den Pokal gewann und in der Champions League erst im Finale an Inter Mailand scheiterte, toppte er noch mit einer überragenden WM. Der Emporkömmling des WM-Dritten hat sich als Torschützenkönig und bester Jungstar der Welttitelkämpfe das Prädikat "weltklasse" redlich verdient. Im Nationalteam spielte Müller im 4-2-3-1 auf der rechten Außenbahn. Doch die meisten Spiele hat er im beurteilten Zeitraum im gleichen System bei den Bayern in der Zentrale gemacht und verleiht deshalb dieser Rangliste ein wenig Glanz.
                                                            Denn das offensive Mittelfeld präsentiert sich erneut quantitativ und qualitativ dünn besiedelt. Nur sieben Spieler sind vertreten und nur sechs Vereine. Weil etwa Stuttgart, Leverkusen oder der HSV im 4-4-2 mit Doppelsechs die Rolle des zentralen Kreativgeists nicht besetzt haben. Andere Klubs wie Gladbach, Hoffenheim, Schalke oder Nürnberg operierten nur ab und zu ins 4-2-3-1. Zum Sprung in die Rangliste aber mangelte es deren Protagonisten im Zentrum an ausreichend Einsätzen oder Qualität.






                                                            Generell aber scheint der Typus des klassischen Zehners, einer in der Offensive beinahe unumgänglichen Schaltzentrale, wie sie noch Wolfsburgs Zvjezdan Misimovic verkörpert, langsam auszusterben. Auch Müller ist (wie Frankfurts Meier oder Dortmunds Zidan) kein Spielmacher. Meist entlastet durch dominante Außen entziehen sie sich nicht nur dem Zugriff der gegnerischen Sechser und Innenverteidiger, phasenweise komplett dem Spiel. Um dann urplötzlich zuzuschlagen.


                                                            www.kicker.de

                                                            Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                            Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                            Bayer Leverkusen

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                                                              Angriffslustig auf dem Laufband
                                                              Breno liegt voll im Plan




                                                              Sein rechtes Bein mit der OP-Narbe am Knie stützt Breno locker gegen das Tischgestell, geduldig und mit sanfter Stimme beantwortet er die Fragen der versammelten Journalisten. Breno spricht wie er spielt. „Ruhig, aber voll konzentriert“, wie er selbst seine Spielweise beschreibt. Bis er wieder auf dem Platz Ausrufezeichen setzen kann, muss Breno Vinicius Rodrigues Borges aber noch warten. „Am liebsten würde ich gleich morgen wieder auf dem Platz stehen, aber man muss vorsichtig vorgehen“, sagt der Brasilianer. Erst in zwei Monaten wird es soweit sein, glaubt er.

                                                              Bis dahin arbeitet Breno weiter allein. Knapp fünf Monate nach seinem Kreuzband- und Innenmeniskusriss liegt er gut in seinem Rehaplan, vor kurzem hat er mit dem Lauftraining begonnen. Noch kann er sein Knie aber nicht voll belasten. Auf einem speziellen Laufband wird die Belastung zurzeit von Tag zu Tag gesteigert, bis er schon bald ganz normal laufen kann.

                                                              'Eine sehr schöne Zeit in Nürnberg'

                                                              „Es geht mir hervorragend. Ich fühle mich sehr wohl“, berichtete Breno am Donnerstag. Den 7. März 2010, als er nach einem Foulspiel des Leverkuseners Stefan Reinartz vom Platz hatte getragen werden müssen, hat er abgehakt, wenngleich auch nicht ganz vergessen. In künftigen Zweikämpfen werde die Szene, in der er sich verletzt hat, mitschwingen, vermutete er.

                                                              Doch damit kann Breno umgehen. Trotz der schweren Verletzung hat der das letzte halbe Jahr in bester Erinnerung. Im Januar zum 1. FC Nürnberg ausgeliehen, konnte er beim „Club“ wertvolle Spielpraxis sammeln. „Ich hatte eine sehr schöne Zeit in Nürnberg und möchte mich für die Gelegenheit bedanken, dass ich dort spielen konnte und zeigen konnte, was ich kann“, sagte er, „der Spielrhythmus hat mir sehr gut getan.“

                                                              Überzeugendes Gastspiel

                                                              Sieben Partien hat Breno nach der Winterpause für den FCN bestritten, viel Lob von Nürnbergs Trainer Dieter Hecking bekommen („Er war unser überragender Innenverteidiger.“) und auch die „kicker“-Durchschnittsnote von 2,7 zeugt von einem beachtlichen Gastspiel des Brasilianers im Frankenland. Bis er am 7. März jäh gestoppt wurde.

                                                              Schon wenige Tage nach seiner Verletzung wurde Breno, der zuvor in zwei Jahren beim FC Bayern nicht über die Ersatzrolle hinausgekommen war (15 Pflichtspiele), vom US-Spezialisten Professor Richard Steadman operiert. Danach begann er mit seinem Rehaprogramm beim FC Bayern, das er zuletzt auch ein paar Wochen lang bei seinem Heimat-Klub FC Sao Paulo durchführte. Seit letztem Sonntag ist Breno zurück in München.

                                                              'Es liegt an mir'

                                                              „Der Verein hat alles in Bewegung gesetzt, damit ich die besten Ärzte und die beste Reha bekomme“, freute sich Breno über die fast schon „mütterliche“ Betreuung durch den FC Bayern. Zurückzahlen möchte er mit Leistung auf dem Platz. „Ich trainiere hart und werde alles dafür tun, um so schnell wie möglich fit zu werden“, sagte er. Und dann will er um einen Stammplatz kämpfen.

                                                              Breno weiß, dass die Konkurrenz in der Innenverteidigung „sehr groß und sehr gut“ ist. „Aber der Trainer hat gesagt, dass ich Chancen habe“, erzählte er von einem Gespräch mit Louis van Gaal. Auch dass er mit der neuen Rückennummer 2 (bisher 15) in die Saison geht, dürfte ihm Mut machen. Und mit 20 Jahren liegt seine Karriere ja ohnehin erst vor ihm. Doch Breno weiß auch, „dass es an mir liegt, mich gegen die Konkurrenz durchzusetzen.“ Er verspricht: „Ich werde mir im Training große Mühe geben.“



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                                                              Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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