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FC Bayern München - Stern des Südens

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    Zitat von blizzq Beitrag anzeigen
    Ich weiß das die Saison mindestens mit einem Titel endet ^^. Mehr kann man nicht sagen. Beim Pokal kann alles passieren und in der Liga kann man auch nicht sagen das man Meister wird.


    Das das CL Finale 2012 in München ist steht ja schon länger fest, daher wird die Mannschaft ja auch für 2012 aufgebaut^^. v.Gaal will uns mit dem Triple verlassen .
    Ja aber ich denke es werden mind. 3 Titeln...habe ja net gesagt das es schon sind oder so...
    Wie lange geht den der Vertrag mit V.Gaal ? Nach ihm kommt Mourinho
    Sportfreunde Waldshut zur Simu einladen:

    http://fussballcup.de/index.php?w=30...&squad=1235876

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      Zitat von D-L-F Beitrag anzeigen
      Ja aber ich denke es werden mind. 3 Titeln...habe ja net gesagt das es schon sind oder so...
      Wie lange geht den der Vertrag mit V.Gaal ? Nach ihm kommt Mourinho
      Bis 2011. Er wird ihn aber wahrscheinlich bis 2012 verlängern.

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        Königsklasse
        FCB und adidas präsentieren neues CL-Trikot




        Der FC Bayern und sein Partner adidas haben am Mittwoch das neue Champions League Trikot für die kommende Saison vorgestellt. Optisch sind die Bayern mit den anthrazitfarbenen Nadelstreifen-Trikots bestens gerüstet für den Weg zum Finale nach Wembley. Die ebenfalls anthrazitfarbenen Hosen und Socken runden das edle Design des neuen Outfits ab.

        „Mir gefällt das neue Champions-League-Trikot sehr gut. Es sieht sehr edel aus“, sagte Thomas Müller bei der Präsentation an der Säbener Straße. „Jetzt brauchen wir nur noch edel Fußball spielen“, so der Shootingstar der vergangenen Saison zur bevorstehenden Spielzeit in der Königsklasse. Auch Müllers Teamkollege Philipp Lahm bezeichnete das neue Outfit als „edel und klassisch, das freut mich sehr. Ich mag klassische Trikots. Mit diesem Trikot ist einiges möglich.“

        Zwei verschiedene Varianten

        Wie auch beim aktuellen Heim- und Auswärtstrikot des deutschen Rekordmeisters sind zum 110-jährigen Jubiläum des Traditionsvereins auch auf das Champions-League-Trikot die Initialen „FCB“ aufgestickt, die ihren Ursprung in der Gründungsurkunde des FC Bayern von 1900 haben.

        Neben diesen Design-Elementen überzeugt das Trikot durch neueste Technologien. Die Spieler haben die Möglichkeit, zwischen dem klassischen Trikot und einer besonders körperbetonten Variante zu wählen. Thomas Müller hat seinen Favoriten bereits auserkoren: „Ich bleibe beim Altbewährten“, so der WM-Torschützenkönig, der den weiteren Schnitt bevorzugt.

        Premiere gegen Real Madrid

        „Früher hatten wir nur ein Trikot und das wurde über Jahre hinweg gespielt“, erinnerte sich Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge an seine aktive Zeit, in der der FCB zwischen 1974 und 1976 gleich drei Mal in Folge den damaligen Landesmeister-Pokal nach München holte. „Das ist jetzt eine neue Zeitrechnung, aber wir haben damit gute Erfahrungen gemacht und unsere Fans mögen dass“, so Rummenigge über die inzwischen etablierte Trikot-Vielfalt beim FC Bayern.

        „Mit diesem Trikot haben wir ein sehr schönes Trikot gefunden, das eine attraktive Farbe hat“, meinte Rummenigge weiter. Seine Premiere feiert das neue Champions-League-Trikot im Freundschaftsspiel zwischen dem FC Bayern und Real Madrid am 13. August in der Allianz Arena München im Rahmen des Franz-Beckenbauer-Abschiedsspiels.

        Ab Freitag erhältlich

        Die Fans des FC Bayern haben ab heute auf Facebook unter facebook.com/adidasfootball die Möglichkeit, den Spielern ihre Glückwünsche für die kommende Champions League Saison mitzuteilen. Die 50 kreativsten Sprüche werden anschließend auf ein überdimensionales Trikot gedruckt, das dem FC Bayern als Glücksbringer für die nächste Saison überreicht wird.

        www.fcb.de

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          Beckenbauer-Abschied
          Bayern freuen sich auf Real Madrid




          Späte Ehre für den Kaiser: 33 Jahre nach seinem Wechsel nach New York bekommt Franz Beckenbauer vom FC Bayern doch noch sein Abschiedsspiel. Und das gegen einen wahrlich königlichen Gegner: Das Starensemble von Real Madrid gastiert am Freitagabend in der seit Wochen ausverkauften Allianz Arena. Der spanische Rekordchampion um seinen neuen Trainer Jose Mourinho hat angekündigt, mit all seinen Stars gegen den FC Bayern antreten zu wollen.

          „Es war überfällig, das damals Verpasste nachzuholen“, sagte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge und bedauerte, dass Beckenbauer bei seinem Wechsel 1977 zu Cosmos New York nicht gebührend verabschiedet worden ist. „Das war nicht FC-Bayern-like. Franz ist die größte Persönlichkeit, die der FC Bayern je hatte“, betonte der Bayern-Chef.

          Alle Meriten erhalten

          Beckenbauer, der im vergangenen November von Uli Hoeneß als Präsident des FCB abgelöst wurde und zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde, wird vor dem Spiel gegen Real offiziell verabschiedet werden. Eine besondere Auszeichnung wird es für den 64 Jahre alten Beckenbauer aber nicht geben. „Er hat alle Meriten, die der FC Bayern zu vergeben hat, bereits erhalten. Man müsste was Neues erfinden“, so Rummenigge. Von den Einnahmen werde ein „namhafter Betrag“ an die Beckenbauer-Stiftung gehen.

          Es geht am Freitagabend aber nicht nur um den Beckenbauer-Abschied, auch sportlich hat die Partie gegen Real keine unwesentliche Bedeutung. Schließlich ist es für Trainer Louis van Gaal und sein Team der letzte Härtetest vor dem Saisonstart mit der Pokalpartie am kommenden Montag gegen die Amateure von Germania Windeck und dem Bundesligaauftakt gegen den VfL Wolfsburg eine Woche später.


          Mythos Real

          „Ich freue mich sehr darauf, das ist ein absolutes Topspiel gegen einen Gegner, der seit Jahrzenten international vorne mitspielt“, sagte Philipp Lahm. Ein Duell mit Real Madrid sei selbst als Testspiel eine „große Herausforderung. Auf solche Spiele freut sich jeder Spieler“, so Lahm weiter.

          Auch Thomas Müller freut sich auf das Spiel. „Real Madrid hat immer einen gewissen Mythos. Es macht Spaß, sich im Vorfeld einer Saison mit so einem Gegner messen zu können. Wenn man ein Freundschaftsspiel in der Vorbereitung hat, spielt man lieber gegen Real Madrid als gegen den FC Dingolfing, weil das einfach ein anderer Gradmesser ist. Um da zu bestehen, müssen wir schon am Freitag ziemlich viel abrufen.“

          Drei Weltmeister in München

          Zumal die Königlichen angekündigt haben, mit ihrer derzeit besten Formation antreten zu wollen. Zwar wird der Brasilianer Kaká ebenso wie auf der Gegenseite Arjen Robben verletzt fehlen, doch mit den Weltmeistern Iker Casillas, Xabi Alonso und Sergio Ramos sowie Cristiano Ronaldo, Gonzalo Higuaín oder den beiden Neuzugängen Fernando Carvalho und Sami Khedira stehen genügend klangvolle Namen in Reihen der Madrilenen.

          Van Gaal hingegen wird bei diesem Test auf einige seiner Spieler verzichten. So werden die am Mittwoch im Länderspieleinsatz befindlichen Akteure eine Pause erhalten. „Sie können nicht zwei Spiele in drei Tagen bestreiten“, sagte Van Gaal, der somit den einen oder anderen Akteur der zweiten Mannschaft als Ersatzspieler aufbieten wird.


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            Franz Beckenbauer
            'Die größte Persönlichkeit des FC Bayern'



            Was wäre der FC Bayern ohne Franz Beckenbauer? Würden dann weniger Pokale in der Vereinsvitrine stehen? Gäbe es dann die Allianz Arena? Würden dann Arjen Robben und Franck Ribéry beim FCB spielen? Müßig, darüber nachzudenken. Denn die Bedeutung des heute 64-Jährigen für den deutschen Rekordmeister lässt sich schwer in Trophäen, Ziffern oder anderen Maßstäben ausdrücken. „Franz Beckenbauer ist mit Abstand die größte Persönlichkeit, die der FC Bayern jemals in seinen Reihen hatte“, brachte es Karl-Heinz Rummenigge auf den Punkt, „er hat die Geschichte des FC Bayern wie kein Zweiter geschrieben.“

            51 Jahre lang hat Beckenbauer „seinen“ FC Bayern als Spieler, Trainer und Präsident geprägt, ehe er auf der Jahreshauptversammlung im vergangenen November nicht mehr als Präsident kandidierte und von Uli Hoeneß abgelöst wurde. „Er hat auf allen Ebenen Taten vollbracht, das ist etwas ganz Außergewöhnliches“, betont Rummenigge. Nicht ohne Grund wird Beckenbauer daher am Freitag, 33 Jahre nach seinem Weggang als Spieler vom FC Bayern, die Ehre eines verspäteten und „überfälligen“ Abschiedsspiels zuteil



            1977 verließ Beckenbauer den FC Bayern, zum einzigen Mal in seinem Leben. Im Herbst seiner Karriere ließ er sich auf ein Abenteuer in der US-Profiliga bei Cosmos New York ein. Fast wäre der Transfer damals noch gescheitert, am Ende musste der damals 31-Jährige einen Teil der Ablösesumme sogar selber übernehmen. „Ich musste 400.000 Mark draufzahlen“, erzählte er auf der Jahreshauptversammlung im November, nachdem er zum Ehrenspielführer des FC Bayern ernannt worden war und fügte augenzwinkernd hinzu: „Jetzt habe ich gedacht, dass ich die 400.000 Mark zurückbekomme. Aber ich bin auch mit der Ehrenspielführernadel sehr zufrieden.“

            Leicht und locker, süffisant und unterhaltsam, aber auch nie darum verlegen, Dinge beim Namen zu nennen - Beckenbauer hat vielen Fußballfans schon immer aus dem Herzen gesprochen. Am Anfang seiner Karriere steht allerdings eine simple Watsch’n. Im Sommer 1958 wollte der damals zwölfjährige Franz vom SC München 1906 eigentlich zum TSV 1860 München wechseln wollen. Aber bei einem Schülerturnier kam es zu einem folgereichen Zwischenfall. Im Finale rutschte seinem Gegenspieler vom TSV 1860 die Hand aus und Beckenbauer beschloss: „Zu diesem Rowdy-Verein gehe ich nicht. Ich gehe zum FC Bayern.“

            Es ist die wohl berühmteste Watsch’n im deutschen Fußball, und eine mit großer Wirkung. Der Sohn eines Postobersekretärs aus Obergiesing schloss sich dem FC Bayern an - und half in den folgenden Jahren entscheidend mit, dass sich der FC Bayern zum erfolgreichsten Klub Deutschlands entwickelte. 1964 debütierte er in der ersten Mannschaft, stieg schon ein Jahr später mit den „Roten“ in die Bundesliga auf und feierte sein Debüt in der Nationalmannschaft. Beckenbauer begann nun, die Fußball-Welt zu erobern.

            „Franz konnte einfach alles“, erinnert sich „Bomber“ Gerd Müller an das Zusammenspiel mit dem späteren Kaiser, der Ende der 60er Jahre vom Mittelfeld auf die Libero-Position wechselte und von dort das Bayern-Spiel gestaltete. „Er war kopfballstark, konnte im Stehen mit dem Außenrist 40-Meter-Pässe schlagen und er war schnell. An ihm ist keiner vorbeigekommen. Ein Weltklassespieler, auf seiner Position gab’s keinen Besseren. Wenn man den Franz hinten hatte, war das schon die halbe Miete.“



            Von Beckenbauers Qualitäten war auch Rummenigge beeindruckt: „Von ihm konnte man auf und außerhalb des Platzes viel lernen. Er war immer ein Gentleman außerhalb des Platzes. Wenn wir irgendwo gespielt haben und die Fans wollten Autogramme, war er immer der Letzte, der noch geschrieben hat. Er war ein Vorbild für uns alle.“

            Mit Beckenbauer wurde der FC Bayern je vier Mal Deutscher Meister und DFB-Pokalsieger, gewann drei Mal in Folge den Europapokal der Landesmeister, je einmal den Europacup der Pokalsieger (1967) und den Weltpokal (1976). Seit 1970 führte er die legendäre 70er-Jahre-Mannschaft des FCB als Kapitän an. Und auch die Nationalmannschaft erlebte mit ihm „goldene“ Jahre. Beckenbauer führte das DFB-Team 1972 zum EM-Titel und 1974 im eigenen Land zum ersehnten WM-Triumph.

            Nachdem er in Deutschland und Europa alles gewonnen hatte, was es zu gewinnen gab, wechselte er 1977 nach New York, wo er seiner Titelsammlung drei weitere Meisterschaften hinzufügte. Zum Abschluss seiner Karriere kehrte er 1980 aber noch einmal in die Bundesliga zum Hamburger SV zurück. Hier wurde er 1982 noch einmal Meister, ein Jahr später hängte er seine Fußballschuhe an den Nagel.

            Doch der Fußball ließ den Kaiser natürlich nicht los, auch wenn er selbst sich das ganz anders vorgestellt hatte. „Mit Fußball möchte ich später einmal nichts zu tun haben, und ein Trainerjob kommt für mich absolut nicht in Frage“, verkündete er in einem Fernsehinterview. Schon ein Jahr nach dem Ende seiner aktiven Karriere war diese Aussage überholt. Als die deutsche Nationalmannschaft bei der EM 1984 in Frankreich kläglich scheiterte, wurde Beckenbauer das, was er eigentlich nicht hatte werden wollen: Trainer. Oder besser Teamchef, denn Beckenbauer fehlte der Trainerschein, und er dachte gar nicht daran, diesen zu erwerben. Er verwies auf seine große Erfahrung und führte seine früheren Trainer wie Lattek, Cajkovski, Zebec, Cramer oder Happel als Lehrmeister an. „Die haben mich in der täglichen Arbeit so wunderbar ausgebildet, wie es keine Uni besser hätte machen können.“

            Der Erfolg gab ihm Recht. Schon zwei Jahre nach Amtsantritt führte er das DFB-Team bei der WM in Mexiko bis ins Finale. Danach formte er eine neue Mannschaft, die seinen hohen Ansprüchen gerecht wurde. Seine Nonchalance, mit der er alle Probleme beiseite wischte, seine natürliche Autorität, die Fähigkeit, den Spielern Freiräume zu gewähren, täuschten darüber hinweg, dass Beckenbauer für den Erfolg mit dem Nationalteam hart arbeitete. „Erfolg ist auch vom Glück abhängig“, sagte er, „Glück muss man sich erarbeiten.“ Nichts überließ er daher dem Zufall.



            Seine Kabinenansprache vor wichtigen Spielen stand im krassen Gegensatz dazu. „Geht’s raus und spielt’s Fußball“, pflegte er der Mannschaft mit auf den Platz zu geben - weil alles andere längst erledigt war. Bei der WM in Italien sollte die Ernte eingefahren werden. Alles lief nach Plan und Deutschland wurde am 8. Juli 1990 durch ein 1:0 gegen Argentinien zum dritten Mal Weltmeister. Nur der Brasilianer Mario Zagallo hatte vor ihm ebenfalls als Spieler und Trainer den WM-Titel gewonnen. Nach dem Triumph übergab Beckenbauer das DFB-Team an Berti Vogts.

            Über Olympique Marseille, wo er zunächst als Teamchef, dann als Sportdirektor 1991 Meister wurde und im Endspiel des Landesmeistercups erst im Elfmeterschießen an Roter Stern Belgrad scheiterte, führte ihn sein Weg schließlich zurück zum FC Bayern. Ende 1991 wurde er Vizepräsident des deutschen Rekordmeisters und feierte sogar ein Comeback als Trainer, als er im Januar 1994 Erich Ribbeck ablöste - natürlich wurde der FC Bayern am Ende dieser Saison Meister. Der Höhepunkt der launigen Titelfeier auf dem Nockherberg war des Kaisers Kunstschuss von einem Weißbierglas auf die Torwand des „Aktuellen Sportstudios“.

            Zwei Jahre später - inzwischen war Beckenbauer Präsident - musste er noch einmal ran. Nach der Entlassung von Otto Rehhagel Ende April 1996 übernahm er für die letzten Wochen der Saison das Training, dieses Mal nur sehr widerwillig. Aus der Meisterschaft wurde zwar nichts mehr, aber die Bayern holten im Finale gegen Girondins Bordeaux zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den UEFA-Pokal. Es sollte - bis heute - das letzte kaiserliche Gastspiel auf der Trainerbank bleiben.

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              Als Präsident bestimmte Beckenbauer mit Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge und Karl Hopfner an seiner Seite seit November 1994 die Geschicke des deutschen Rekordmeisters. Der FC Bayern entwickelte sich unter diesem Experten-Quartett zu einem der wirtschaftlich erfolgreichsten Vereine Europas. Das Tagesgeschäft überließ Beckenbauer weitgehend den Kollegen, er fungierte von seinem damaligen Wohnsitz Oberndorf bei Kitzbühel aus auch als Türöffner. Die Leistung der Mannschaft beäugte er stets kritisch, sprach schon mal von „Schülermannschaften“ und von Duellen „Obergiesing gegen Untergiesing.“

              Bei Champions-League-Reisen zählte die traditionelle Bankettrede nach dem Spiel zu seinem Zuständigkeitsbereich. Wehe, wenn die Mannschaft patzte, dann gab der noch immer impulsive Beckenbauer gerne den wilden Kaiser. Legendär ist seine Ansprache nach der 0:3-Niederlage bei Olympique Lyon in der Zwischenrunde 2001. „Uwe-Seeler-Traditionself“ und „Altherrenfußball“, schimpfte Beckenbauer damals und fühlte sich an „Fußball wie vor 30 Jahren“ erinnert. Die Kritik fruchtete an, zwei Monate später gewannen die Münchner die Champions League.



              Mit der Umwandlung des FC Bayern in eine Aktiengesellschaft Anfang 2002 wurde Präsident Beckenbauer Aufsichtsratsvorsitzender und nahm damit noch weiter Abstand vom Tagesgeschäft beim Rekordmeister. Doch zur Ruhe kam der Kaiser auch jetzt nicht. Stattdessen wurde er fortan noch mehr auf diplomatischem Parkett aktiv und kümmerte sich intensiv um seine Stiftung (www.beckenbauer-stiftung.de).

              Schon seit 1998 fungierte Beckenbauer als einer der DFB-Vizepräsidenten, seit 2000 trieb er die deutsche Bewerbung für die WM 2006 voran. Monatelang reiste er um die Welt und sammelte Stimmen. Am Ende bekam Deutschland den Zuschlag und Beckenbauer wurde Chef des Organisationskomitees. Die von Beckenbauer organisierte WM ging als Sommermärchen in die Geschichte ein. Kaum war die WM vorbei, gab es eine neue Aufgabe für Beckenbauer. Im Januar 2007 wurde er als europäischer Vertreter in das Exekutivkomitee der FIFA gewählt.

              An der Säbener Straße sah man Beckenbauer aufgrund der Vielzahl seiner Aufgaben und Reisen in den letzten Jahren nur noch selten. Mit dem Herzen war er aber immer bei „seinem“ FC Bayern. „Ein Franz Beckenbauer wird nie vom FC Bayern entfernt sein“, weiß auch Rummenigge, „natürlich treffen wir uns jetzt nicht mehr ganz so oft wie früher, als er noch Aufsichtsratsvorsitzender war. Aber wir treffen uns trotzdem noch regelmäßig.“

              Als Ehrenpräsident und Ehrenspielführer besitzt Beckenbauer ohnehin eine permanente Einladung zu allen FCB-Veranstaltungen. Und diese will der 64-Jährige auch nutzen. „Nach 51 Jahren kannst du ja nicht einfach sagen: Tschüss, das war’s“, sagte er bei seinem Abschied vom Präsidentenamt. Nicht ohne Stolz kann er auf mehr als fünf Beckenbauer-Jahrzehnte beim FC Bayern zurückschauen. „Wenn man sieht, wie der Verein heute da steht, wie ohne Hilfe von außen seriös gearbeitet wird, das ist schon großartig. Von einem Giesinger Dorfverein zu einer Weltmarke, die Entwicklung ist gewaltig.“ Und ohne Franz Beckenbauer nicht vorstellbar.

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                Zitat von D-L-F Beitrag anzeigen
                Dieses Jahr werdens mind. 3 Titeln nich?

                - Supercup
                - Deutscher Meister
                - Deutscher Pokalsieger
                - Vlt. CL Sieger in London?

                Wisst ihr eig. schon das CL 2012 in Muenchen ist ?
                jo stimmt und da werde ich hingehen:ugly:
                zum glueck wohn ich in Muenchen
                sigpic
                3x Meisterpokal
                2x g!FB Spezial Turnier
                4x Torschützenkönig

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                  1. HZ 0:0 gegen Real

                  aber gute chancen für bayern
                  warum badstuber den elfer schießt
                  naja egal für ein FS echt guter kick
                  sigpic

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                    Fand das Spiel auch gut. Im Elfmeterschießen haben wir dann verloren, was solls ...



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                      Ja war gut. Vor allem da kommt ein Jüllich rein und schaltet Ronaldo aus .

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                        War auch ein recht unterhaltsames spiel.
                        Über weite strecken haben sie Real beherscht, wie ich finde.

                        Wenn der in der Bundesliga genauso spielen, und nahezu alle fit sind..ja , dann is München nur sehr schwer auszuschalten

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                          nside Lob für Amateur Jüllich



                          Er war die große Überraschung in der Startaufstellung des FC Bayern gegen Real Madrid am Freitagabend. Amateur Nicolas Jüllich begann für den angeschlagenen Philipp Lahm auf der Rechtsverteidigerposition - und überzeugte. „Ich habe heute auch einen sehr guten Amateur gesehen“, lobte Louis van Gaal den 20-Jährigen nach dem Schlusspfiff, „wenn man vor 69.000 Zuschauern so ruhig bleibt, in der vollen Allianz Arena, und auch noch gegen Cristiano Ronaldo spielt - da denke ich, dass er das gut gemacht hat.“ Jüllich war zu Saisonbeginn vom Regionalligisten SV Waldhof Mannheim zum FCB II gewechselt und ist eigentlich im Mittelfeld zuhause.

                          Ausflugsziel Säbener Straße
                          Sommerferien in Deutschland, das bedeutet Hochbetrieb an der Säbener Straße. Zum öffentlichen Training des FC Bayern am Samstagmittag strömten rund 3.000 Fans auf das Vereinsgelände in München-Harlaching. Sie konnten vor allem die am Vorabend beim Real-Spiel nicht oder nur kurz eingesetzten Spieler beim Training beobachten. Philipp Lahm (eingeklemmter Nerv im Rücken) lief zusammen mit Breno (Kreuzbandriss) und Reha-Coach Thomas Wilhelmi einige Runden um den Platz.

                          Knappe Auftaktniederlage für U17-Junioren
                          Am ersten Spieltag der neuen Saison in der Bundesliga Süd/Südwest mussten sich die U17-Junioren des FC Bayern knapp geschlagen geben. Bei der TSG 1899 Hoffenheim verlor das Team von Trainer Stephan Beckenbauer am Samstagmittag knapp mit 1:2 (0:0). Kenan Karaman (52. Minute) und Nico Charrier (68.) schossen die Gastgeber vor 500 Zuschauern 2:0 in Führung, Tobias Grill (76.) konnte für den FCB nur noch das Anschlusstor erzielen.

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                            Die Bayern kommen
                            Windeck heiß auf sein 'Jahrtausendspiel'




                            Unter den 69.000 Zuschauern beim Beckenbauer-Abschiedsspiel am Freitagabend in der Allianz Arena war auch ein Spion aus Windeck. Trainer Heiko Scholz persönlich sah sich die Partie des FC Bayern gegen Real Madrid von der Tribüne aus an. Drei Tage später wird er seine eigene Mannschaft gegen den Rekordmeister aufs Feld schicken. In der ersten Runde des DFB-Pokals fordert der Fünftligist TSV Germania Windeck den Titelverteidiger.

                            „Ich brauche keinen meiner Spieler zu motivieren“, meinte Scholz, der als Profi 1993 mit Bayer Leverkusen und 1987 mit Lok Leipzig Pokalsieger geworden war. Mit Herzblut, Kampf und dem Einsatz aller Energien wollen die Germanen dem haushohen Favoriten irgendwie Paroli bieten. „Ich gehe doch nicht hin und sage, ich will da unter zehn Gegentoren rausgehen“, sagt Scholz. Er macht seine Jungs anders heiß: „Man soll es im Hinterkopf haben.“

                            „Es“, das ist der Gedanke an die Sensation. Scholz: „Wir träumen nicht, aber die Bayern werden uns schon nicht unterschätzen. Meine Spieler stehen im Fokus der Öffentlichkeit und können sich mit den Besten der Besten messen. Etwas Schöneres kann es für einen kleinen Verein doch gar nicht geben.“ In der Vorbereitung hat der Fünftligist bereits bewiesen, dass er Potenzial zum Favoritenschreck hat. Sowohl Bundesligist 1. FC Köln (0:0) als auch Zweitligist Rot-Weiß Oberhausen (1:1) trotzte die Scholz-Elf ein Unentschieden ab.




                            „Spinner“ sei in Windeck aber keiner, sagt Scholz. Dennoch träumt man davon, vielleicht in Führung zu gehen, vorzulegen, die Van-Gaal-Truppe verunsichern und den Großen mit kleinen Nadelstichen ärgern zu können - das ist insgeheim die Zielsetzung von Scholz, der in dem ehemaligen Erstliga-Profi Markus Kurth auch einen „Star“ aufbieten kann.



                            Egal ob Sensation oder nicht - Germanen-Präsident Heinz Georg Wilmeroth schwelgt schon vor dem Anpfiff in Superlativen. „Galaktisch“, „gigantisch“, „nicht mehr zu toppen“ - Wilmeroth ist im Pokalfieber. „Das ist unser Jahrtausendspiel“, erklärt er. Die ganze Gemeinde aus dem Rhein-Sieg-Kreis zwischen Köln und Siegen ist wieder im Aufruhr, denn schon vor einem Jahr bescherte das Los den Amateuren einen Großen der Zunft: „Schalke war beim 0:4 unser Jahrhundertspiel“, erinnert sich Wilmeroth an den Cup-Auftakt 2009. Doch diesmal ist alles noch größer.

                            Jetzt kommt der Meister, Titelverteidiger und Rekord-Gewinner nach Köln. In das dortige Stadion weicht Mittelrhein-Pokalsieger Windeck aus, weil der Germania-Sportpark im Ortsteil Dattenfeld mit seinen 3.500 Einwohnern nur 2.000 Besucher fasst. Mehr als 32.000 Karten wurden bis fünf Tage vor dem ungleichen Duell schon an den Fan gebracht - der Rubel rollt für den kleinen Verein aus einer Region, die „strukturschwach ist. Da ist es schwer, Sponsoren zu finden“, schildert Willmeroth die Situation.

                            Windeck gegen die Bayern - es ist eine Begegnung der Gegensätze. Hier 800 Mitglieder, dort mehr als 150.000. Hier ein Saisonetat von 600.000 Euro, dort ein Umsatz von 268,7 Millionen Euro. Hier Hobby-Fußballer, die normal zur Arbeit gehen oder studieren und sich jeweils erst am späten Nachmittag zum Training treffen, auf Bayern-Seite internationale Superstars wie Franck Ribéry, Arjen Robben, Bastian Schweinsteiger oder WM-„Überflieger“ Thomas Müller. Und trotzdem: „Sie haben Blut geleckt in Windeck“, lautet der Schlusssatz eines 40-seitigen Sonderhefts, das eigens für die „Jahrtausendpartie“ aufgelegt wurde.


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                              Inside
                              Olic für Bundesligastart fraglich




                              Vier Tage vor dem Bundesligastart gegen den VfL Wolfsburg bangt der FC Bayern um den Einsatz von Ivica Olic. Der kroatische Stürmer laboriert noch an den Folgen einer Knieverletzung, die er sich vergangene Woche beim Länderspiel in der Slowakei zugezogen hatte. Nach einer Untersuchung am Montag gab Mannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt zunächst Entwarnung, entgegen diverser Medienberichte muss Olic nicht operiert werden. In den nächsten beiden Tagen müsse man abwarten, wie das Knie reagiert, eine Nachuntersuchung am Mittwoch soll dann weitere Aufschlüsse liefern.

                              Hamann komplettiert Kader
                              Spektakulärer Neuzugang für die Basketballer des FC Bayern. Mit Nationalmannschaftskapitän Steffen Hamann haben die Korbjäger des deutschen Rekordmeisters ihren Kader für die neue ProA-Saison komplettiert. Der Spielmacher wechselt von ALBA Berlin nach München, wo er einen Dreijahresvertrag erhält. „Steffen ist als Identifikationsfigur für die jungen Basketball-Fans wie ein Sechser im Lotto für uns“, begrüßte Head-Coach Dirk Bauermann den Wechsel Hamanns, mit dem er bereits in Bamberg zusammenarbeitete und 2005 und 2007 jeweils Deutscher Meister wurde.

                              FCB-Frauen im Pokal nach Niederkirchen
                              Lösbare Aufgabe für die Fußball-Frauen des FC Bayern in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals. Die Mannschaft des neuen Trainers Thomas Wörle trifft am 1. September auf den Zweitligisten 1. FFC 08 Niederkirchen. Das ergab die Auslosung am Montag in Frankfurt. Während sich Niederkirchen mit einem 9:3-Erfolg beim TuS Wörrstadt für die zweite Runde qualifizierte, hatten die FCB-Frauen in Runde eins Freilos.

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                              Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                              Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                              Bayer Leverkusen

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                                So Aufstellung:


                                ---------------------Butt--------------------------
                                -Lahm-----Micho---------Badstuber---------Contento---------
                                ------------v.Bommel---Schweinsteiger-------------------------
                                ---Müller-------------Kroos-----------------Ribery-------------------
                                ---------------------Klose------------------------------------

                                Bank:
                                Kraft, Alaba, Ottl, Tymo, Pranjic, Hamit, Gomez,
                                Zuletzt geändert von blizzq; 16.08.2010, 16:27.

                                Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
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                                  FCB feiert, Windeck auch
                                  Ein Pokalspiel mit zwei Gewinnern




                                  Am Ende wurde in beiden Lagern gejubelt. Die Amateur-Kicker des TSV Germania Windeck ließen sich vor der überwiegend mit Bewohnern der Kleinstadt aus dem Rhein-Sieg-Kreis besetzten Nord-Tribüne kräftig feiern und hüpften ausgelassen beim Humba-Humba-Tätärä. Und die Bayern-Profis bedankten sich bei den vielen, vielen Fans im mit 41.100 Zuschauen prächtig gefüllten RheinEnergieStadion für die tolle Unterstützung bei ihrem ersten echten Pflichtspiel der neuen Saison.

                                  Eine Partie, zwei Gewinner - so lautete das Fazit nach unterhaltsamen 90 Pokalminuten. Der eine Gewinner war die Mannschaft von Louis van Gaal, die sich mit einem 4:0 (2:0)-Sieg gegen den Fünftligisten erwartungs- und alles in allem auch standesgemäß für die zweite Runde im DFB-Pokal qualifizierte. Der andere war Windeck und sein TSV Germania, dessen Mäzen Franz-Josef Wernze bei der Bekanntgabe der Zuschauerzahl wahre Freudentänze an der Seitenauslinie aufführte. Noch nie zuvor waren so viele Fans zu einem Heimspiel einer Amateurmannschaft im DFB-Pokal gekommen.




                                  Es war aber nicht nur die Rekordkulisse und der damit verbundene warme Geldregen, der nahezu alle Windecker trotz der Niederlage strahlen ließ. Mindestens genauso freuten sich Trainer Heiko Scholz und die Seinen über die famose Vorstellung, die sie gegen den deutschen Double-Gewinner abgeliefert hatten. „Unser Verein hat sich hier hervorragend präsentiert“, sagte der ehemalige Bundesliga-Spieler und bekräftigte: „Wir können alle stolz sein.“

                                  In der Tat hatte der ambitionierte TSV - das Saisonziel lautet Regionalliga-Aufstieg - allen Grund dazu. Gerade in der ersten Hälfte hatten die Scholz-Schützlinge den Bayern das Leben viel schwerer gemacht als erwartet. „Windeck hat 90 Minuten sehr diszipliniert gespielt“, lobte Louis van Gaal den Gegner. Seine Mannschaft hingegen habe „das schlechteste Spiel der Vorbereitung“ gespielt. „Aber wir haben 4:0 gewonnen und damit getan, was wir tun müssen.“ Nämlich eine Runde weiter zu kommen.



                                  utes Spiel von uns“, gab Bastian Schweinsteiger zu. „Wir haben nicht zu unserem Spiel gefunden und hatten viele Abspielfehler.“43 Minuten lang fanden die Bayern gegen einen geschickt verteidigenden Gegner kaum ein Mittel und erspielten sich fast keine Torchancen. Erst durch einen Doppelschlag unmittelbar vor der Pause durch den in WM-Form aufspielenden Miroslav Klose (44.) und den spielfreudigen Franck Ribéry (45.) vermieden die Bayern ein mögliches Zitterspiel.



                                  „Das war kein sportlicher Leckerbessen“, gestand Sportdirektor Christian Nerlinger ein. Wie der Rest der Bayern-Crew war aber auch sehr froh über den Sieg, den Rückkehrer Toni Kroos (84.) und Joker Mario Gomez (85.) mit dem zweiten Doppelschlag der Partie noch deutlicher ausfallen ließen. „In solchen Spielen ist es wichtig, ruhig zu bleiben und auf die Chancen zu warten. Das haben wir getan“, so Nerlinger.

                                  „Wichtig war, dass wir gewonnen haben“, meinte Klose nach dem Schlusspfiff: „Aber wir haben ganz schlecht gespielt. Wir haben nie zu unserem Kombinationsfußball gefunden, haben ein bisschen Wille und Laufbereitschaft vermissen lassen. Es war mühsam.“ Thomas Müller sagte: „Natürlich hatten wir gefühlte 80, 90 Prozent Ballbesitz, aber so viele Fehler, wie wir heute gemacht haben, da wird es schwer gegen andere Gegner.“

                                  Zum Beispiel gegen den VfL Wolfsburg. Der Vorjahresmeister gastiert am Freitagabend zum offiziellen Bundesliga-Auftaktmatch in der Allianz Arena und ist sicherlich ein ganz anderes Kaliber als die bis zum Schluss wacker kämpfenden Germanen aus Windeck. „Wir können sicherlich noch einiges verbessern, das hat man heute gesehen. Aber der Sieg wird uns weiter Selbstvertrauen geben“, ist sich Kroos sicher. Und Müller ergänzte: „Ich denke, wir sind gut gerüstet für Freitag.“

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                                    Vom Verband gesperrt
                                    Ribéry will beim FCB 'große Saison' spielen


                                    Die Disziplinarkommission des französischen Fußballverbandes (FFF) hat Franck Ribéry für drei Länderspiele gesperrt. Insgesamt wurden am Dienstag nach einer Anhörung in Paris, für die der FC Bayern Ribéry nicht freigestellt hatte, vier Nationalspieler mit Sperren belegt. Dies ist Teil der Aufarbeitung der Vorkommnisse bei der WM in Südafrika, wo die „Equipe tricolore“ bereits in der Gruppenphase ausschied und mit dem Ausschluss von Nicolas Anelka sowie einem Trainingsboykott für Schlagzeilen sorgte.

                                    Am härtesten bestraft wurde Chelsea-Stürmer Anelka, der als Auslöser des Eklats für 18 Spiele gesperrt wurde. Damit wird der 31-Jährige frühestens in zwei Jahren wieder ins Nationaltrikot schlüpfen können, wenn bis dahin seine Länderspielkarriere nicht ohnehin beendet ist. Patrice Evra (Manchester United) muss zudem fünf Spiele zuschauen, Jérémy Toulalan (Olympique Lyon) ein Spiel.

                                    'Ich werde eine große Saison spielen'

                                    Für Ribéry bedeutet die Entscheidung, dass er die beiden anstehenden EM-Qualifikationsspiele Frankreichs gegen Weißrussland (3. September) und in Bosnien-Herzegowina (7. September) verpassen wird. Bereits letzte Woche war Ribéry wie alle 23 WM-Fahrer nicht für das Freundschaftsländerspiel in Norwegen berufen worden. Erst am 9. Oktober, wenn Frankreich in der EM-Qualifikation gegen Rumänien spielt, wird der FCB-Profi wieder für sein Heimatland auflaufen.

                                    Bis dahin kann sich Ribéry voll und ganz auf den Saisonstart mit dem FC Bayern konzentrieren - und dafür hat sich der 27-Jährige einiges vorgenommen. „Diese Saison will ich zu 100 Prozent fit sein und alle Spiele machen. Ich werde eine große Saison spielen - für mich, für den Klub und für alle Fans“, sagte er am Dienstag in einem Interview mit dem TV-Sender „Sport1“.

                                    Bereit für Wolfsburg

                                    Mit Trainer Louis van Gaal liegt Ribéry auf einer Wellenlänge. „Ich hatte es schwer mit dem Trainer. Ich habe seine Philosophie nicht verstanden“, sagte Ribéry, „das ist jetzt anders. Ich verstehe den Trainer und brauche sein Vertrauen. Er will mit mir eine große Saison spielen und das ist auch gut für mich.“

                                    Nach der WM hatte sich Ribéry einer Leisten-Operation unterzogen, ist aber jetzt bereit für den Bundesligastart am Freitag gegen den VfL Wolfsburg. „Ich habe gut trainiert und gearbeitet nach meiner Verletzung“, berichtete der Franzose. Beim Beckenbauer-Abschied am vorigen Freitag gegen Real Madrid stand er eine Stunde auf dem Platz, im DFB-Pokal am Montag gegen Germania Windeck waren es 75 Minuten.

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                                    Danke an den französischen Verband ...

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                                      Bundesliga - Kroos: "Ich weiß, was ich zu tun habe"




                                      Toni Kroos verließ den FC Bayern als viel verprechendes Talent Richtung Leverkusen. Zurück kam er als Nationalspieler und Bundesliga erprobter Mittelfeld-Stratege. Doch jetzt muss er sich dem Konkurrenzkampf stellen - und einen Trainer von sich überzeugen, der auf Weltstars zurückgreifen kann.






                                      Die "10" trägt er nicht auf dem Rücken. Dieses Privileg ist Superstar Arjen Robben vorbehalten.
                                      Ideell aber wähnt Toni Kroos diese bedeutende Zahl, die Ziffer des "Spielmachers", auf seinem Trikot. Denn der 20-Jährige hat es im Blut, zu gestalten, Ideen zu entwickeln, zu "kreieren", wie sein Coach Louis van Gaal vielleicht sagen würde.
                                      Mehr Druck, mehr Rummel - mehr Konkurrenz
                                      Die Chance zu erhalten, seiner Inspiration freien Lauf zu lassen - das ist beim FC Bayern aber nicht so einfach. Das weiß Kroos, der nach eineinhalb Jahren Ausleihe von Bayer Leverkusen zurück an die alte Wirkungsstätte gekehrt ist, an die Säbener Straße, wo Kroos all das gelernt hat, was er in Leverkusen unter Wettkampfbedingungen regelmäßig zeigen und nun beim deutschen Rekordmeister umsetzen soll.
                                      Denn der FC Bayern ist eine andere Hausnummer als die Werkself. Mehr Druck, mehr Medienrummel, höhere Erwartungen - und eine Menge Konkurrenz.
                                      "Keine Frage, der ist da", erwidert Kroos auf die Frage nach dem Konkurrenzkampf beim deutschen Rekordmeister. "Es gibt sehr viele gute Spieler beim FC Bayern, aber ich stelle mich diesem Wettbewerb", betont der Mittelfeldspieler. "Wenn ich die Chance bekomme zu spielen, will ich meine Leistung bringen, und wenn es geht, auch Tore schießen und vorbereiten. Ich weiß, was ich kann. Und wenn ich dieses Potenzial ausschöpfe, bin ich sehr optimistisch."
                                      Links und zentral bevorzugt
                                      Die Chance bekommen zu spielen - wie oft er sie erhalten wird, ist unklar. Sicher ist nur: Kehrt der verletzte Arjen Robben zurück, ist dieser auf der rechten Mittelfeldseite faktisch gesetzt. Dann heißt es wohl: WM-Held Thomas Müller oder Kroos. Für den gebürtigen Greifswalder spricht seine Vielseitigkeit. Im Pokal-Duell gegen den TSV Germania Windeck bekleidete Kroos die von ihm geliebte "Zehner"-Position, zentral hinter den Spitzen. Dass er den "Spielmacher" geben kann, ließ der Bayern-Youngster immer wieder durchschimmern. Kroos ist nicht auf eine bestimmte Rolle im Mittelfeld festgenagelt. Aber am liebsten wirbelt er im Zentrum.
                                      "Dass ich gerne auf dieser Position spiele, ist ja kein Geheimnis", betont Kroos gegenüber eurosport.yahoo.de. "Das Gute ist, dass ich recht flexibel bin und mich auf alle Positionen im Mittelfeld gut einstellen kann." Eine Qualität, die sich im beinharten Konkurrenzkampf bei den Münchnern als entscheidender Vorteil erweisen kann. "Natürlich bevorzuge ich die Zentrale oder die linke Seite, auf der ich in Leverkusen gespielt habe", so Kroos. "Das sind zwei Positionen, die jeder Mittelfeldspieler im Repertoire haben sollte, denn es kann ja immer passieren, dass der Trainer verletzungsbedingt oder wegen einer Sperre umstellen muss." Entscheidend ist für den 20-Jährigen: "Ich weiß, was ich auf den verschiedenen Positionen zu tun habe."
                                      "Van Gaal hat teilweise schon andere Ansichten"
                                      Für Kroos gilt es, seinen Trainer davon zu überzeugen. Keine leichte Aufgabe, wenn der Übungsleiter van Gaal heißt und es gewohnt ist, mit "fertigen" Weltstars zu arbeiten. "Er hat teilweise schon andere Ansichten als andere Trainer", beschreibt Kroos seinen niederländischen Coach. "Es braucht ein bisschen Zeit, bis man genau versteht, was er von jeder einzelnen Position erwartet." Und bis jetzt hat Kroos noch nicht so viel Zeit mit van Gaal verbracht, um sich davon ein konkretes Bild zu machen - die WM war gerade erst vorbei, da befand sich der 20-Jährige erneut im Kreis der Nationalmannschaft anlässlich des Testspiels in Dänemark. "So viele Trainingseinheiten habe ich bei Bayern ja noch gar nicht mitgemacht", betont Kroos.
                                      Deswegen liegt es dem ruhig wirkenden Top-Talent auch fern, vollmundige Ansprüche zu formulieren. "Ich denke, dass sich sowohl ich als auch die gesamte Mannschaft noch verbessern können", meint der Nationalspieler, wohl wissend, dass seine "Praxis-Saison" in Leverkusen aus ihm noch lange keinen Stammspieler in München gemacht hat.
                                      Robuster und mit Praxiserfahrung
                                      Gleichwohl bemerkt Kroos auf Nachfrage von eurosport.yahoo.de, dass er gereift zum FC Bayern zurückgekehrt ist und in seiner Entwicklung einen weiteren Schritt nach vorne getan hat. "Ich denke, dass ich ein Stück weit robuster geworden bin", erklärt er. "Das hat natürlich auch damit zu tun, dass ich in Leverkusen zusätzlich in diesem Bereich gearbeitet habe. Technisch war ich schon immer ganz gut dabei, ein entscheidender Faktor ist aber sicherlich, dass ich die Spielpraxis bekommen habe."
                                      Und diese praktische Erfahrung war es schließlich auch, die die Bayern-Bosse dazu veranlasst hat, das Supertalent wieder zurück nach München zu holen. Kroos hat gelernt, Kroos hat Verantwortung übertragen bekommen, Kroos hat gezeigt, dass er den nächsten Schritt in seiner persönlichen Entwicklung getan hat. "Es war wichtig, das, was ich kann, im Spiel umzusetzen." Das ist dem Mittelfeldspieler in Leverkusen mehr als nur ein Mal gelungen. Fortsetzung soll jetzt folgen - beim FC Bayern.


                                      www.eurosport.de

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                                        "Es ist gut, einen klassischen Zehner zu haben"

                                        Franck Ribery hat noch einmal die Schulbank gedrückt, spricht mittlerweile flüssiges, praktisch fehlerfreies Deutsch: Im Pressegespräch äußert sich der 27-Jährige zur Rückkehr von Toni Kroos zum FC Bayern München, zu seiner Strafe vom französischen Verband und zu privaten Turbulenzen.

                                        Das Verhältnis zu Trainer Louis van Gaal hat sich deutlich verbessert, berichtet Franck Ribery. Der FC Bayern sei für ihn eine große Familie. Private Turbulenzen gehören der Vergangenheit an. Auf Toni Kroos freut sich Ribery ganz besonders. Und Mesut Özil traut Ribery in Madrid den Durchbruch zu.
                                        Franck Ribery über...

                                        ...die Rückkehr von Toni Kroos: "Er hat eine gute Saison in Leverkusen gespielt, ist sicher am Ball, besitzt eine tolle Technik und spielt saubere Pässe. Es ist gut, einen klassischen Zehner, einen Spielmacher im Team zu haben. Die Taktik, die der FC Bayern spielt, entspricht auch seiner Spielweise. Das ist natürlich gut - für beide Seiten."
                                        ...seine vorläufige Verbannung aus der französischen Nationalmannschaft: "Ich werde wieder für Frankreich spielen, die Frage stellt sich mir nicht. Ich kann allerdings nicht verstehen, warum nur einzelne Spieler bestraft wurden. Was bei der WM passiert ist, haben alle gemacht. Das gesamte Team, 23 Spieler. Ich muss mich jetzt aber auf meinen Klub konzentrieren, das ist wichtiger."
                                        ...private Turbulenzen: "Privat ist privat, Fußball ist Fußball. Ich verstehe das Problem nicht, verstehe nicht, was die Journalisten drei, vier Monate mit mir gemacht haben. Das war eine sehr, sehr schwierige Zeit, in der ich mich sehr traurig gefühlt habe. Diese Phase ist aber vorbei, jetzt fühle ich mich sehr glücklich und werde alles für das Team und den Verein geben."
                                        ...seinen Fitnesszustand: "Gegen Madrid, als ich 60 Minuten gespielt habe, habe ich mich gut gefühlt. Aber ich muss mehr trainieren und mehr spielen, um meinen Rhythmus zu finden. Die Verletzung behindert mich kaum, manchmal spüre ich noch ein Druckgefühl. Aber ich werde beim FC Bayern bestens behandelt."
                                        ...den Rückhalt durch den FC Bayern: "Der FC Bayern ist für mich wie eine große Familie, alle Leute behandeln mich gut, sprechen mir zu. Es ist toll, welches Vertrauen mir der Verein entgegenbringt. Was der FC Bayern die letzten beiden Jahre für mich gemacht hat, war grandios, einfach unglaublich. Alle haben hier ein großes Herz. Ich will das zurückgeben, dem Klub und den Fans. Den Spaß, das Lachen, die Tore, die Pässe, all das will ich in der neuen Saison zeigen."



                                        ...die Konkurrenz im Meisterschaftskampf: "Wolfsburg, Hamburg, Schalke und Leverkusen haben gute Mannschaften, keine Frage. Viele Teams können die Bundesliga gewinnen, aber wir müssen die Meisterschale wieder holen, das ist ganz klar."
                                        ...die Favoriten in der Champions League: "Letzte Saison habe ich gesagt, Barcelona, Manchester United und Chelsea sind besser. Aber im Fußball ist alles möglich, das hat man gesehen. Gegen Juventus wären wir beinahe ausgeschieden, danach hat man einen anderen FC Bayern gesehen. Es gibt viele Vereine, die die Champions League gewinnen können. Da gehören auch wir dazu."
                                        ...den Wechsel von Mesut Özil zu Real Madrid: "Özil ist ein guter Spieler, der eine tolle Saison und eine hervorragende WM gespielt hat. Aber: Real Madrid ist ein ganz anderer Verein als Werder Bremen. Der Druck ist gewaltig, auch durch die Medien. Aber er hat die Qualität, sich in Madrid durchzusetzen."
                                        ...das Verhältnis zu Louis van Gaal: "Das Verhältnis zum Trainer ist viel besser geworden. Ich rede häufig mit ihm, wir haben einen besseren Kontakt. Wir haben gesprochen, wie wir nach meiner OP trainieren. Er passt auf, dass ich mich nicht verletze. Ich brauche sein Vertrauen und spüre, dass er mir vertraut."
                                        ...die Zurückhaltung des FC Bayern auf dem Transfermarkt: "Es ist mir nicht wichtig, ob neue Stars kommen oder nicht. Wir haben die Qualität, um alles zu gewinnen. Natürlich erwarten die Fans immer Transfers, neue Stars, aber das wird oben in der Chefetage entschieden."
                                        ...seinen neuen Partner auf der linken Seite, Diego Conento: "Da habe ich ein gutes Gefühl. Diego ist ein guter Spieler, schnell, guter linker Fuß, stark am Ball. Klar, er ist noch jung, das ist nicht einfach für ihn. Letzte Saison haben wir nicht oft miteinander gespielt. Wir müssen viel arbeiten, mehr reden, damit die Automatismen klappen. Er hat die Qualität, um bei uns dauerhaft zu spielen."






                                        ... Spaß am Fußball und seine Zukunft in München: "Fußball auf diesem Niveau ist zuerst Arbeit, doch Fußball ist für mich auch Spaß, den ich brauche. Ich bin 27, vielleicht spiele ich noch fünf Jahre beim FC Bayern, ich will alle Titel gewinnen. Logisch, es gibt auch Tage, an denen man manchmal keine Lust hat, sich müde fühlt oder Schmerzen hat. Wenn ich an die Säbener Straße komme, will ich gut trainieren, alles geben und mit einem Lächeln auf den Platz gehen."


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                                          Ribéry in den Startlöchern
                                          'Ich habe viel Power und will alles gewinnen'




                                          Oui, oui, Franck Ribéry spricht deutsch. Und wie! Mühelos beantwortete der Franzose am Mittwoch Reporterfragen. Nur zwei, drei Mal rückversicherte er sich bei seinem ansonsten beschäftigungslosen Übersetzer, und selbst da hatte er eigentlich schon alles selbst verstanden. Es ist ein neuer Franck Ribéry, der sich da vor der Presse präsentierte. Und das sieht man auch auf dem Platz.

                                          Ribéry rennt, Ribéry dribbelt, Ribéry schießt - zuletzt im DFB-Pokal gegen Windeck, zuvor im Beckenbauer-Abschiedsspiel gegen Real Madrid war der 27-Jährige immer ein Aktivposten im Spiel des FC Bayern. Auch wenn ihm noch nicht alles gelingt, der bemüht sich, tut und macht.

                                          Das gilt auch für das Training. Selten habe man so einen fleißigen Ribéry erlebt, hört man aus Trainerkreisen. „An manchen Tagen habe ich keine Lust, bin müde oder habe ein bisschen Schmerzen. Aber dann komme ich hierher und arbeite mit einem Lächeln im Gesicht“, erzählte Ribéry selbst.



                                          Man sieht, man hört, man spürt: Da greift einer an. „Ich habe viel Power und will eine große Saison spielen“, sagte Ribéry und fügt hinzu: „Letzte Saison war schwierig für mich.“ Wegen einer Patellasehnenentzündung im linken Knie verpasste er einen Großteil der Hinrunde, auch nach der Winterpause blieb im das Verletzungspech treu, wegen einer UEFA-Sperre musste er im Champions-League-Finale zusehen.



                                          Mit Wut im Bauch startet Ribéry daher in das neue Fußballjahr. „Ich will alles gewinnen“, kündigte er an. Auch von einer Leisten-Operation Ende Juni und einer Sperre des französischen Verbandes im Rahmen der WM-Aufarbeitung lässt er sich nicht aufhalten. „Die Sperre ist eine große Enttäuschung für mich. Aber jetzt konzentriere ich mich auf den FC Bayern“, sagte er.

                                          Körperlich ist Ribéry nach seiner OP noch nicht ganz bei 100 Prozent. „Ich muss noch mehr trainieren, mehr spielen, um in den Rhythmus zu kommen“, weiß er. Beim Bundesligastart am Freitag gegen Wolfsburg kann er aber dabei sein. Für den 27-Jährigen soll es Spiel Nummer eins werden, in dem er dem FC Bayern „auf dem Platz etwas zurückgeben“ möchte. „Der FC Bayern ist eine große Familie für mich. Hoeneß, Rummenigge, Hopfner, Nerlinger - alle haben ein großes Herz. Sie haben viel für mich gemacht“, erklärte er.

                                          Ribéry will in seinem vierten Bayern-Jahr „passen, dribbeln, lachen, Spaß haben“. Und natürlich Titel holen. All dies kann er beim FC Bayern, weswegen er vor wenigen Monaten seinen Vertrag beim deutschen Rekordmeister auch bis 2015 verlängert hat. „Ich habe ein gutes Gefühl“, sagte er jetzt vor seinem Neustart. Und: „Ich bin glücklich.“

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                                          Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                          Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                          Bayer Leverkusen

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                                            http://www.youtube.com/watch?v=kmq5Z...layer_embedded ..

                                            Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                            Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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                                              Längere Pause droht
                                              Saisonauftakt ohne Olic




                                              Der Ball in der Bundesliga rollt wieder, doch der FC Bayern muss zum Auftakt der neuen Saison auf zwei Aktivposten in der Offensive verzichten. Mit Arjen Robben (Muskelriss im Oberschenkel) und Ivica Olic (Knieprobleme) fehlen dem Rekordmeister die beiden besten Torschützen der vergangenen Saison. Robben steuerte 23 Treffer zum Gewinn des Doubles bei, Olic deren 19.

                                              Während Robben rund zwei Monate aussetzen muss, bis seine vor der Weltmeisterschaft in Südafrika erlittene Verletzung vollends ausgeheilt ist, droht nun auch Olic eine längere Pause. „Die Diagnose ist schwierig“, sagte Trainer Louis van Gaal am Donnerstag über den Kroaten, der beim Länderspiel vergangene Woche in der Slowakei einen Schlag aufs Knie erhalten hatte und seitdem über Beschwerden im Gelenk klagt.

                                              Sonderurlaub für Robben

                                              „Der Arzt hat sich für eine konservative Behandlung entschieden, keine Operation“, erklärte Van Gaal und fügte an: „Das dauert immer lange.“ Wie lange Olic ausfallen wird, ist derzeit nicht abzusehen. Beim Bundesligastart am Freitagabend gegen den VfL Wolfsburg wird er definitiv nicht dabei sein.

                                              Van Gaals Landsmann Robben kuriert seine Muskelverletzung derzeit nicht in München aus, er bekam einen Sonderurlaub von zehn bis 14 Tagen verordnet. „Er wurde von unserem Arzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt in den Urlaub geschickt. Jetzt hat er ein bisschen Ruhe. Danach hoffe ich, dass er mit dem Training anfangen kann“, teilte Van Gaal mit.

                                              Verletzungen vor der Tür

                                              Neben Robben und Olic muss Van Gaal auch noch auf Abwehrspieler Breno verzichten, der sich nach seinem im März erlittenen Kreuzbandriss noch im Aufbautraining befindet. Angesichts des kurzen Urlaubs für seine insgesamt 13 WM-Fahrer befürchtet Van Gaal, dass sich in den ersten Wochen der neuen Spielzeit weitere Spieler verletzen könnten.

                                              „In Holland sagt man: Die Verletzungen stehen vor der Tür“, so der 59-Jährige, der den Saisonstart rund fünf Wochen nach dem WM-Finale als zu früh erachtet. „Es ist ein Problem, dass nach einer Weltmeisterschaft so schnell wieder angefangen wird.“


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                                                muss heute wohl ne bank überfallen habe
                                                heute den neuen fcb fan katalog bekommen
                                                sigpic

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                                                  So, dann werde auch ich heute tippen

                                                  01: Auf welchem Platz landet Bayern in der Liga ? 1
                                                  02: Wie weit kommt Bayern in der Champions-League ? Halbfinale
                                                  03: Wie weit kommt Bayern im DFB-Pokal ? Finale
                                                  04: Wer schießt von Bayern die meisten Ligatore ? Olic
                                                  05: Welche Spieler von Bayern schießen mehr als 10 Ligatore ? Müller, Robben, Olic
                                                  07: Wieviel Tore schießt Klose ? (+- 1 = Treffer) 8
                                                  08: Wer bekommt die meisten Karten ? (Wertigkeit: Gelb = 1; Rot = 2) van Bommel
                                                  09: Wieviel Einsätze bekommt Toni Kroos in der Liga ? (+- 3 = Treffer) 20
                                                  10: Löst Breno während der Saison van Buyten ab ? Nein
                                                  11: Wieviel Torvorlagen gibt Ribery ? (+- 1 = Treffer) 8
                                                  12: Wer wird der beste Bayernspieler ? (Als Maßstab gilt die Punktevergabe beim Managerspiel (Interaktiv) einer sehr bekannten Sportzeitung ) Schweinsteiger
                                                  13: Wie spielt Bayern gegen Bayer Leverkusen ? (Heim- + Auswärtsspiel) Zuhause 3:1 Auswärts 1:1

                                                  Na dann freue ich mich auf eine spannende und erfolgreiche Saison. Mögen meine Erwartungen übertoffen werden



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                                                    Startschuss zur Titelverteidigung
                                                    Meister gegen Ex-Meister - es kribbelt beim FCB




                                                    Franck Ribéry spürt es. Miroslav Klose auch. Louis van Gaal sowieso. „Das Kribbeln“, stellte Jörg Butt fest, „beginnt.“ Denn es geht wieder los! Am Freitagabend (20.30 Uhr, live im Ticker bei fcbayern.de sowie im Webradio bei FCB.tv) eröffnet der FC Bayern gegen den VfL Wolfsburg in die neue und insgesamt 48. Bundesliga-Saison. Der amtierende Meister gegen den Ex-Meister. „Es ist wunderbar, dass es wieder anfängt“, sagte Van Gaal.

                                                    104 Tage, nachdem der FC Bayern im letzten Spieltag der vergangenen Saison die Meisterschale in Empfang genommen hat, beginnt für den Rekordchampion in der Allianz Arena die Mission Titelverteidigung. Die Latte liegt nach dem Double-Gewinn und dem Einzug ins Champions-League-Finale in der letzten Saison hoch. „Es ist nicht einfach, diese Leistung zu wiederholen. Aber wir arbeiten daran“, betonte Van Gaal.



                                                    Saisonziel Nummer eins ist wie jedes Jahr die Meisterschaft. „Ich bin nicht so arrogant, zu sagen, dass wir Meister werden“, sagte der FCB-Chefcoach, „aber wir werden darum kämpfen und ich glaube, dass wir eine gute Chance haben.“ Thomas Müller meinte: „Wenn wir unsere Leistung bringen, dann sind wir kaum aufzuhalten.“

                                                    Dabei war die Vorbereitung des FC Bayern mit sieben Trainingswochen, sechs Testspielen und dem Gewinn des Supercups alles andere als einfach. Elf WM-Teilnehmer haben erst zweieinhalb Wochen Training in den Beinen, Franck Ribéry nach seiner Leisten-Operation nur ein paar Tage mehr. Lediglich zwei Spieler sind laut Van Gaal zum Saisonstart richtig fit. „Vielleicht im November“ sieht Deutschlands „Trainer des Jahres“ seine Mannschaft bei 100 Prozent.

                                                    Ambitionierte 'Wölfe'

                                                    Dennoch startet Van Gaal, der gegen Wolfsburg auf die verletzten Arjen Robben, Ivica Olic und Breno verzichten muss, mit einem „guten Gefühl“ in die neue Bundesliga-Saison. „Unser Einstiegsniveau ist höher als letztes Jahr“, erklärte er und hofft auf „mehr Punkte“ in den ersten Spielen als im Vorjahr. Gegen Wolfsburg sollen die ersten drei eingefahren werden. „Wir werden angreifen, Wolfsburg wird verteidigen“, erwartet Van Gaal eine Partie, wie sie der FC Bayern in der letzten Saison meistens erlebt hat.



                                                    Im Lager des Gegners liebäugelt man derweil damit, den Bayern gleich zum Saisonstart ein Bein zu stellen. „Wir wollen unter die ersten fünf. Mittelfristig wollen wir wieder an die Plätze anknüpfen, die zur Champions League berechtigen - aber Schritt für Schritt“, erklärt der neue VfL-Manager Dieter Hoeneß die Ambitionen des Meisters von 2009, der die letzte Saison auf Platz acht abschloss.

                                                    'Eine gefährliche Mannschaft'

                                                    Um ihre Ziele zu erreichen, haben die „Wölfe“ viel Geld ausgegeben. Mit rund 22,5 Millionen Euro für die Neuzugänge ist Wolfsburg im Moment „Investitionsmeister“. Das neue Innenverteidiger-Duo Arne Friedrich und Simon Kjaer, Mittelfeldakteur Cicero und Außenstürmer Mario Mandzukic sind die prominentesten Neu-„Wölfe“. Und noch ist der VfL nicht am Ende seiner Transfertätigkeiten angekommen. „Wie der Kader genau aussieht, werden wir erst nach dem Ende der Transferfrist wissen“, betonte Steve McClaren.

                                                    Der erste englische Trainer in der Bundesliga ist ebenfalls neu in Wolfsburg. Er freut sich auf das Duell beim Titelverteidiger. „Es gibt kein besseres Spiel, um in die Saison zu starten“, sagte er, „danach werden wir wissen, wo wir stehen.“ Unterschätzen darf man Wolfsburg auf keinen Fall. Ribéry zählt die „Wölfe“ sogar zum Kreis der Titelkonkurrenten des FC Bayern. Auch Klose meinte: „Wolfsburg ist eine gefährliche Mannschaft. Vielleicht ist es unser Plus, dass sie noch nicht so eingespielt sind wie wir.“

                                                    'Müssen sicherer und schneller spielen'

                                                    Die Bayern wissen aber auch, dass sie im Vergleich zum DFB-Pokalsieg beim TSV Germania Windeck (4:0) vom vergangenen Montag gegen den VfL eine Schippe drauflegen müssen. „Wir müssen versuchen, sicherer und schneller zu spielen als gegen Windeck“, sagte Toni Kroos. Butt betonte: „Das Pokalspiel ist kein Gradmesser. Erst im ersten Ligaspiel sieht man, wie weit man ist.“ Freitagabend also. Bis dahin wird es weiter kribbeln.

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                                                    Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                    Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                    Bayer Leverkusen

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                                                      geiles spiel!
                                                      FCB

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                                                        SIEG !!!!!!!!

                                                        habs live gesehen ! dachte schon remis ... aber dann kam die flanke von ribery zu schweini und tooooooooooooooooooooooooor
                                                        Sportfreunde Waldshut zur Simu einladen:

                                                        http://fussballcup.de/index.php?w=30...&squad=1235876

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                                                          01: Auf welchem Platz landet Bayern in der Liga ? 1
                                                          02: Wie weit kommt Bayern in der Champions-League ? Finaaale
                                                          03: Wie weit kommt Bayern im DFB-Pokal ? Finale
                                                          04: Wer schießt von Bayern die meisten Ligatore ? Klose
                                                          05: Welche Spieler von Bayern schießen mehr als 10 Ligatore ? Müller,Klose,Olic
                                                          07: Wieviel Tore schießt Klose ? (+- 1 = Treffer) 24
                                                          08: Wer bekommt die meisten Karten ? (Wertigkeit: Gelb = 1; Rot = 2) van Bommel
                                                          09: Wieviel Einsätze bekommt Toni Kroos in der Liga ? (+- 3 = Treffer) 26
                                                          10: Löst Breno während der Saison van Buyten ab ? Nein
                                                          11: Wieviel Torvorlagen gibt Ribery ? (+- 1 = Treffer) 11
                                                          12: Wer wird der beste Bayernspieler ? (Als Maßstab gilt die Punktevergabe beim Managerspiel (Interaktiv) einer sehr bekannten Sportzeitung ) Schweinsteiger
                                                          13: Wie spielt Bayern gegen Bayer Leverkusen ? (Heim- + Auswärtsspiel) Zuhause 2:0 Auswärts 1:2 (Sieg)

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                                                            Zitat von D-L-F Beitrag anzeigen
                                                            SIEG !!!!!!!!

                                                            habs live gesehen ! dachte schon remis ... aber dann kam die flanke von ribery zu schweini und tooooooooooooooooooooooooor
                                                            ich hatte auch schon keine HOffnung mehr doch dann....Ich liebe so Spiele wie bei Manchester (Heimspiel) und jetz Wolfsburg:ugly:
                                                            FCB

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                                                              Sieg . Ich denke der Sieg war verdient. 80 Minuten dominiert. 10Minuten gepennt.

                                                              Mal sehen was mit Micho passiert. Das ist schon eine Frechheit was der macht.

                                                              Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                              Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                              Bayer Leverkusen

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