Zitat von blizzq
					
						
						
							
							
							
							
								
								
								
								
								
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		Wie lange geht den der Vertrag mit V.Gaal ? Nach ihm kommt Mourinho


							
						


                   Der FC Bayern und sein Partner adidas haben am  Mittwoch das neue Champions League Trikot für die kommende Saison  vorgestellt. Optisch sind die Bayern mit den anthrazitfarbenen  Nadelstreifen-Trikots bestens gerüstet für den Weg zum Finale nach  Wembley. Die ebenfalls anthrazitfarbenen Hosen und Socken runden das  edle Design des neuen Outfits ab.
                   Späte Ehre für den Kaiser: 33 Jahre nach  seinem Wechsel nach New York bekommt Franz Beckenbauer vom FC Bayern  doch noch sein Abschiedsspiel. Und das gegen einen wahrlich königlichen  Gegner: Das Starensemble von Real Madrid gastiert am Freitagabend in  der seit Wochen ausverkauften Allianz Arena. Der spanische  Rekordchampion um seinen neuen Trainer Jose Mourinho hat angekündigt,  mit all seinen Stars gegen den FC Bayern antreten zu wollen.
                   Was wäre der FC Bayern ohne Franz Beckenbauer?  Würden dann weniger Pokale in der Vereinsvitrine stehen? Gäbe es dann  die Allianz Arena? Würden dann Arjen Robben und Franck Ribéry beim FCB  spielen? Müßig, darüber nachzudenken. Denn die Bedeutung des heute  64-Jährigen für den deutschen Rekordmeister lässt sich schwer in  Trophäen, Ziffern oder anderen Maßstäben ausdrücken. „Franz Beckenbauer  ist mit Abstand die größte Persönlichkeit, die der FC Bayern jemals in  seinen Reihen hatte“, brachte es Karl-Heinz Rummenigge auf den Punkt,  „er hat die Geschichte des FC Bayern wie kein Zweiter geschrieben.“
         Von Beckenbauers Qualitäten war auch Rummenigge beeindruckt: „Von  ihm konnte man auf und außerhalb des Platzes viel lernen. Er war immer  ein Gentleman außerhalb des Platzes. Wenn wir irgendwo gespielt haben  und die Fans wollten Autogramme, war er immer der Letzte, der noch  geschrieben hat. Er war ein Vorbild für uns alle.“
         Seine Kabinenansprache vor wichtigen Spielen stand im krassen  Gegensatz dazu. „Geht’s raus und spielt’s Fußball“, pflegte er der  Mannschaft mit auf den Platz zu geben - weil alles andere längst  erledigt war. Bei der WM in Italien sollte die Ernte eingefahren werden.  Alles lief nach Plan und Deutschland wurde am 8. Juli 1990 durch ein  1:0 gegen Argentinien zum dritten Mal Weltmeister. Nur der Brasilianer  Mario Zagallo hatte vor ihm ebenfalls als Spieler und Trainer den  WM-Titel gewonnen. Nach dem Triumph übergab Beckenbauer das DFB-Team an  Berti Vogts.
         Mit der Umwandlung des FC Bayern in eine  Aktiengesellschaft Anfang  2002 wurde Präsident Beckenbauer  Aufsichtsratsvorsitzender und nahm  damit noch weiter Abstand vom  Tagesgeschäft beim Rekordmeister. Doch zur  Ruhe kam der Kaiser  auch jetzt nicht. Stattdessen wurde er  fortan noch mehr auf  diplomatischem Parkett aktiv und kümmerte sich  intensiv um seine  Stiftung (
							
						

                   Er war die große Überraschung in der  Startaufstellung des FC Bayern gegen Real Madrid am Freitagabend.  Amateur Nicolas Jüllich begann für den angeschlagenen Philipp Lahm auf  der Rechtsverteidigerposition - und überzeugte. „Ich habe heute auch  einen sehr guten Amateur gesehen“, lobte Louis van Gaal den 20-Jährigen  nach dem Schlusspfiff, „wenn man vor 69.000 Zuschauern so ruhig bleibt,  in der vollen Allianz Arena, und auch noch gegen Cristiano Ronaldo  spielt - da denke ich, dass er das gut gemacht hat.“ Jüllich war zu  Saisonbeginn vom Regionalligisten SV Waldhof Mannheim zum FCB II  gewechselt und ist eigentlich im Mittelfeld zuhause.
                   Unter den 69.000 Zuschauern beim  Beckenbauer-Abschiedsspiel am Freitagabend in der Allianz Arena war auch  ein Spion aus Windeck. Trainer Heiko Scholz persönlich sah sich die  Partie des FC Bayern gegen Real Madrid von der Tribüne aus an. Drei Tage  später wird er seine eigene Mannschaft gegen den Rekordmeister aufs  Feld schicken. In der ersten Runde des DFB-Pokals fordert der  Fünftligist TSV Germania Windeck den Titelverteidiger.
 		Egal ob Sensation oder nicht - Germanen-Präsident Heinz  Georg Wilmeroth schwelgt schon vor dem Anpfiff in Superlativen.  „Galaktisch“, „gigantisch“, „nicht mehr zu toppen“ - Wilmeroth ist im  Pokalfieber. „Das ist unser Jahrtausendspiel“, erklärt er. Die ganze  Gemeinde aus dem Rhein-Sieg-Kreis zwischen Köln und Siegen ist wieder im  Aufruhr, denn schon vor einem Jahr bescherte das Los den Amateuren  einen Großen der Zunft: „Schalke war beim 0:4 unser Jahrhundertspiel“,  erinnert sich Wilmeroth an den Cup-Auftakt 2009. Doch diesmal ist alles  noch größer.
                   Vier Tage vor dem Bundesligastart gegen den VfL  Wolfsburg bangt der FC Bayern um den Einsatz von Ivica Olic. Der  kroatische Stürmer laboriert noch an den Folgen einer Knieverletzung,  die er sich vergangene Woche beim Länderspiel in der Slowakei zugezogen  hatte. Nach einer Untersuchung am Montag gab  Mannschaftsarzt Dr.  Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt zunächst Entwarnung, entgegen diverser  Medienberichte muss Olic nicht operiert werden. In den nächsten beiden  Tagen müsse man abwarten, wie das Knie reagiert, eine Nachuntersuchung  am Mittwoch soll  dann weitere Aufschlüsse liefern.
                   Am Ende wurde in beiden Lagern gejubelt. Die  Amateur-Kicker des TSV Germania Windeck ließen sich vor der überwiegend  mit Bewohnern der Kleinstadt aus dem Rhein-Sieg-Kreis besetzten  Nord-Tribüne kräftig feiern und hüpften ausgelassen beim  Humba-Humba-Tätärä. Und die Bayern-Profis bedankten sich bei den vielen,  vielen Fans im mit 41.100 Zuschauen prächtig gefüllten  RheinEnergieStadion für die tolle Unterstützung bei ihrem ersten echten  Pflichtspiel der neuen Saison.
 		„Das war kein sportlicher Leckerbessen“, gestand Sportdirektor  Christian Nerlinger ein. Wie der Rest der Bayern-Crew war aber auch sehr  froh über den Sieg, den Rückkehrer Toni Kroos (84.) und Joker Mario  Gomez (85.) mit dem zweiten Doppelschlag der Partie noch deutlicher  ausfallen ließen. „In solchen Spielen ist es wichtig, ruhig zu bleiben  und auf die Chancen zu warten. Das haben wir getan“, so Nerlinger.
                   Die Disziplinarkommission des französischen  Fußballverbandes (FFF) hat Franck Ribéry für drei Länderspiele gesperrt.  Insgesamt wurden am Dienstag nach einer Anhörung in Paris, für die der  FC Bayern Ribéry nicht freigestellt hatte, vier Nationalspieler mit  Sperren belegt. Dies ist Teil der Aufarbeitung der Vorkommnisse bei der  WM in Südafrika, wo die „Equipe tricolore“ bereits in der Gruppenphase  ausschied und mit dem Ausschluss von Nicolas Anelka sowie einem  Trainingsboykott für Schlagzeilen sorgte.
  
"Es ist gut, einen klassischen Zehner zu haben"
                   Oui, oui, Franck Ribéry spricht deutsch. Und wie!  Mühelos beantwortete der Franzose am Mittwoch Reporterfragen. Nur zwei,  drei Mal rückversicherte er sich bei seinem ansonsten  beschäftigungslosen Übersetzer, und selbst da hatte er eigentlich schon  alles selbst verstanden. Es ist ein neuer Franck Ribéry, der sich da vor  der Presse präsentierte. Und das sieht man auch auf dem Platz.
 		Mit Wut im Bauch startet Ribéry daher in das neue Fußballjahr. „Ich  will alles gewinnen“, kündigte er an. Auch von einer Leisten-Operation  Ende Juni und einer Sperre des französischen Verbandes im Rahmen der  WM-Aufarbeitung lässt er sich nicht aufhalten. „Die Sperre ist eine  große Enttäuschung für mich. Aber jetzt konzentriere ich mich auf den FC  Bayern“, sagte er.
                   Der Ball in der Bundesliga rollt wieder, doch der  FC Bayern muss zum Auftakt der neuen Saison auf zwei Aktivposten in der  Offensive verzichten. Mit Arjen Robben (Muskelriss im Oberschenkel) und  Ivica Olic (Knieprobleme) fehlen dem Rekordmeister die beiden besten  Torschützen der vergangenen Saison. Robben steuerte 23 Treffer zum  Gewinn des Doubles bei, Olic deren 19.
) Schweinsteiger
                   Franck Ribéry spürt es. Miroslav Klose auch. Louis  van Gaal sowieso. „Das Kribbeln“, stellte Jörg Butt fest, „beginnt.“  Denn es geht wieder los! Am Freitagabend (20.30 Uhr, live im Ticker  bei fcbayern.de sowie im Webradio bei FCB.tv) eröffnet der FC  Bayern gegen den VfL Wolfsburg in die neue und insgesamt 48.  Bundesliga-Saison. Der amtierende Meister gegen den Ex-Meister. „Es ist  wunderbar, dass es wieder anfängt“, sagte Van Gaal.
 		Im Lager des Gegners liebäugelt man derweil damit, den Bayern  gleich zum Saisonstart ein Bein zu stellen. „Wir wollen unter die ersten  fünf. Mittelfristig wollen wir wieder an die Plätze anknüpfen, die zur  Champions League berechtigen - aber Schritt für Schritt“, erklärt der  neue VfL-Manager Dieter Hoeneß die Ambitionen des Meisters von 2009, der  die letzte Saison auf Platz acht abschloss.
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