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FC Bayern München - Stern des Südens

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    Bayern im Pokal
    Historische Pleiten und ein Rekordsieg




    „Der Pokal hat seine eigenen Gesetze". Wie oft wurde dieses Zitat schon bemüht, wenn wieder einmal ein „Kleiner" einen der Arrivierten geärgert hatte. Gerade die Teilnahme unterklassiger Vereine sorgt für Spannung und Anziehungskraft des DFB-Pokals. Ab und zu war es auch der FC Bayern, für den ein Underdog zum Stolperstein wurde. fcbayern.de hat für Sie in die Annalen des Rekord-Pokalsiegers geschaut und einige unerwartete Niederlagen der Münchner ausgegraben.

    04.08.90: FV 09 Weinheim - FCB 1:0
    In der ersten Hauptrunde der Saison 1990/91 wurde dem FCB der FV 09 Weinheim zum Verhängnis. Bei dem viertklassigen Amateurklub unterlagen die Profis aus München mit 1:0. Held des Tages war „Schwechi" Thomas Schwechheimer, der per Elfmeter gegen Keeper Raimond Aumann erfolgreich war.

    17.08.91: FCB - FC Homburg 2:4 n.V.
    Im darauf folgenden Jahr waren die Bayern auf Wiedergutmachung aus. Zweitligist FC Homburg war in der ersten Pokalrunde zu Gast im Olympiastadion, mit den heimischen Fans im Rücken sollten die Saarländer eigentlich keine größeren Probleme bereiten. Doch es kam anders, aus der Wiedergutmachung wurde nichts. Nach einem hart umkämpften Spiel, das erst in der Verlängerung entschieden wurde, mussten sich die Gastgeber mit 2:4 geschlagen geben. Doppel-Torschütze der Bayern war der Brasilianer Mazinho zum 1:0 und 2:2.

    14.08.94: TSV Vestenbergsgreuth - FCB 1:0
    Zwei Jahre später in der Saison 1994/95 mussten die Münchner Bayern mit ihrem neuen Coach Giovanni Trapattoni zum Erstrundenspiel ins Nürnberger Frankenstadion. Dort trafen sie jedoch nicht auf die renommierten Club-Profis, sondern auf die Amateure des TSV Vestenbergsgreuth. Und diese lehrten den Weltstars aus der Landeshauptstadt das Fürchten. Von einem Klassenunterschied war in diesem Spiel nichts zu sehen. Durch den Treffer zum 1:0 von Roland Stein konnte der damalige Bayernligist in die zweite Runde des DFB-Pokals einziehen.

    01.11.00: 1. FC Magdeburg - FCB 5:3 i.E.
    Die letzte Pokalpleite gegen einen unterklassigen Klub ereilte den FC Bayern in der Saison 2000/01. In der zweiten Hauptrunde gastierte der Titelverteidiger beim Oberligisten 1. FC Magdeburg. Vor 26.000 begeisterten Zuschauern im ausverkauften Ernst-Grube-Stadion wurden die Profis aus München stark unter Druck gesetzt und gerieten in der 66. Minute durch Adolphus Ofodile in Rückstand. Mit seinem Ausgleichstreffer in der 78. Minute rettete der kurz zuvor eingewechselte Hasan Salihamidzic die Bayern in die Verlängerung. Nachdem auch hier kein Sieger ermittelt werden konnte, musste eine Entscheidung im Elfmeterschießen fallen. Hier überragte der Magdeburger Keeper Miroslav Dreszer und hielt die beiden Elfmeter von Jens Jeremies und Giovane Elber. 5:3 lautete der Endstand für den 1. FCM. Eine bittere Niederlage der Bayern, die zum vierten Mal innerhalb von zehn Jahren früh im Wettbewerb an einem krassen Außenseiter scheiterten.

    Rekordsieg gegen Waldberg

    Diesen Niederlagen stehen jedoch auch klare Erfolge in der ersten Pokalrunde gegenüber, wie das 10:1 gegen den SV Östringen (25.08.1979), das 8:0 gegen den SC Jülich (29.08.1981) oder das 11:2 gegen Zweitligist Blau-Weiß Berlin (06.08.1988).

    Auch die Amateure der DJK Wallberg dürften noch mit Schrecken an ihr Pokalduell mit den Münchnern am 15.08.1997 zurückdenken. Nach 90 Minute stand es 16:1 für die Bayern, was aktuell noch immer der höchste Pokalsieg in der FCB-Historie ist.


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      Erlebnis geht vor Ergebnis
      Neckarelz steht vor Pokalspiel Kopf




      Die Wurst im Brötchen bei Metzger Sauer heißt jetzt „Pokalknacker“, Bäcker Mayer verkauft Fußballer aus Hefeteig, die Mannschaft gibt im örtlichen Supermarkt eine Autogrammstunde in Profi-Manier und die Freundin eines Spielers will sich nackt fotografieren lassen, wenn der Coup gelingt: Vor dem Erstrunden-Hit der SpVgg Neckarelz gegen den FC Bayern treibt das Pokalfieber in der 6.500-Einwohner-Gemeinde zwischen Heidelberg und Heilbronn seltsame Blüten.

      Doch trotz allen Hypes um die Begegnung am Sonntag in der Sinsheimer Rhein-Neckar-Arena haben die Feierabend-Kicker offenbar einen kühlen Kopf bewahrt: Mit Vereins-Chef Thomas Ulmer verhandelten sie in dieser Woche über eine Siegprämie. Für Ulmer, der dem Verein seit 24 Jahren vorsteht und ihn sein „Lebenswerk“ nennt, steht bei dem ewig jungen Duell zwischen Provinz- und Profi-Kickern die Hoffnung auf eine sportliche Sensation eher im Hintergrund.

      Tipps aus Hoffenheim

      „Das Erlebnis ist wichtiger als das Ergebnis“, sagt der 52 Jahre alte Europa-Abgeordnete. Hoffnung, dass der Favorit den Außenseiter unterschätzt, hat er nicht. Schließlich standen mehrfach „Spione“ bei Partien des Neckar-Odenwald-Klubs am Spielfeldrand. „Die Bayern überlassen nichts dem Zufall“, sagt auch Trainer Peter Hogen.

      Doch auch wenn die sechstklassigen Nobodies gegen die Münchner Stars um die beiden Neuzugänge Mario Gomez und Anatoliy Tymoshchuk eigentlich keine Chance haben, macht Hogen seinen Jungs Mut. „Wir wollen engagiert und ohne Angst auftreten, auch mal Aktionen in der Offensive durchbringen“, kündigte er an. Tipps hat er sich von seinem Hoffenheimer Bundesliga-Kollegen Ralf Rangnick geholt und auch das ganze Drumherum für das Spiel des Jahres so aufwendig organisiert wie noch nie.

      Erstmals ins Hotel

      Mit Assistent Stefan Strerath und Kapitän Rolf Lang beobachtete Hogen den schier übermächtigen Gegner beim 4:1-Testspielsieg über den AC Mailand. Und sein Team stimmt sich in Manier eines Bundesligisten auf den großen Tag ein: Am Samstag steigen die Neckarelzer erstmals in der Vereinsgeschichte vor einem Spiel in einem Hotel ab. Von dort geht es am Sonntag mit dem Bus in die Katakomben der mit gut 30.000 Fans ausverkauften Arena.

      Normalerweise trifft man sich zwei Stunden vor dem Spiel, zu Auswärtspartien wird in Fahrgemeinschaften gereist. Ulmer hingegen behält seine Gewohnheit bei: In bester Uli-Hoeneß-Manier sitzt er bei Spielen seit jeher auf der Trainerbank. „Das wird auch im größten Spiel der Vereinsgeschichte so sein“, betonte Ulmer.

      Blumen für die Glücksfee

      Auch etwas Aberglaube wurde bemüht. Am vorigen Wochenende bezog Hogen mit seinen Jungs für ein Trainingslager Quartier im Gasthaus Engel im nahe gelegenen Krumbach - genau dort, wo sich 1990 der FV 09 Weinheim auf sein Pokalspiel gegen die Bayern vorbereitete - Weinheim siegte damals durch Thomas Schwechheimers Tor sensationell mit 1:0.

      Doch wie groß das Brimborium auch sein mag, nach dem Highlight geht der Alltag in der Verbandsliga Nordbaden weiter. Ziel ist der baldige Aufstieg in die Oberliga. „Und mein Traum“, so Ulmer, „heißt Regionalliga“. Den Gewinn aus dem Pokal-Hit von bis zu 300.000 Euro will er darum gezielt in Mannschaft, Jugendarbeit und Infrastruktur investieren. Nur einen kleinen Betrag hat er schon vorab ausgegeben: Dafür, dass sie als Glücksfee das Traum-Los gezogen hat, erhielt Ex-Nationalspielerin Renate Lingor einen riesigen Blumenstrauß.


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        Pflichtspielauftakt
        Bayern peilen zweite Pokalrunde an




        Die Testphase ist vorbei, jetzt wird es zum ersten Mal ernst: Mit viel Schwung geht der FC Bayern nach viereinhalbwöchiger Vorbereitung in das erste Pflichtspiel der Saison am Sonntag bei der SpVgg Neckarelz (ab 17.15 Uhr im FCB-Liveticker und im Webradio bei FCB.tv). Nach mitunter sehenswerten Leistungen in den Testspielen will der Rekordmeister auch in der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde überzeugen und „ein erstes Zeichen setzen“, wie Nationalspieler Philipp Lahm bekräftigte.

        „Das ist das erste Pflichtspiel in dieser Saison und wir haben uns in den letzten Jahren immer sehr schwer getan in den ersten Runden“, weiß Lahm, dass die Partie gegen den baden-württembergischen Verbandsligisten in der Sinsheimer Rhein-Neckar-Arena kein Selbstläufer wird. „Wir wissen was im Pokal möglich ist, daher müssen wir auch diese Mannschaft ernst nehmen.“





        Das sah auch Bastian Schweinsteiger so. „Es ist immer schwieriger, sich auf kleinere Mannschaften einzustellen. Deswegen ist es wichtig, sich auch darauf sehr zu konzentrieren“, mahnte der Mittelfeldspieler, den Sechstligisten nicht zu unterschätzen. „Natürlich sagt man, Bayern muss das weiterkommen, aber man muss auch dort erstmal das erste und zweite Tor machen. Das ist eine Aufgabe für uns.“

        Eine Woche vor dem Bundesligastart gegen die TSG Hoffenheim an gleicher Stätte geht es aber nicht nur um den Einzug in die nächste Pokalrunde. „Wir wollen die Philosophie des Trainers auch dort umsetzen“, so Schweinsteiger. Das schnelle, direkte Passspiel, das in den Freundschaftsspielen gegen Köln und den AC Mailand schon phasenweise „phänomenal“ (Michael Rensing) geklappt hat, soll auch gegen Neckarelz weiter perfektioniert werden.

        Jeder brennt

        „Wir sind recht locker, jeder brennt darauf, dass es los geht“, machte Nachwuchstalent Thomas Müller keinen Hehl aus der Vorfreude vor dem Pflichtspielauftakt. Nach seinen couragierten Auftritten beim AUDI Cup gegen Mailand und Manchester United könnte der 19-Jährige möglicherweise die zentrale Rolle hinter den beiden Spitzen Mario Gomez und dem wiedergenesenen Miroslav Klose einnehmen.

        Aber auch José Sosa und Alexander Baumjohann sind Kandidaten für die Position, die mittelfristig Franck Ribéry besetzen soll. „Wenn wir das Spiel so angehen wie die Spiele beim Audi Cup, werden wir locker gewinnen“, gab sich Baumjohann vor der „schwierigen und unangenehmen Aufgabe“ Neckarelz durchaus selbstbewusst.

        Görlitz nicht im Kader

        Neben Ribéry und Toni (beide Trainingsrückstand) muss Trainer Louis van Gaal in Sinsheim auch auf Ivica Olic (Bänderzerrung im Knie), Andreas Ottl (Muskelverhärtung) und Christian Lell (Nagelbettentzündung) verzichten. Nicht zum 18-köpfigen Kader für das Pokalspiel steht zudem Andreas Görlitz.


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          Bundesliga

          01.08.2009 10:39:39

          Thomas Müller überzeugte in der Vorbereitung auf verschiedenen Positionen


          Es "müllert" wieder beim FC Bayern

          Gerd Müller - "Bomber der Nation", siebenfacher Bundesliga-Torschützenkönig, 15 Titelgewinne. Ganz Fußball-Deutschland verbindet mit diesem Namen auch heute noch Tore, Tore, Tore.


          In diesen Tagen, drei Jahrzehnte nach Ende der Karriere des Knipsers, macht beim FC Bayern ein "neuer" Müller von sich reden - Thomas Müller. Spätestens seit seinen beiden Treffern beim Audi Cup gegen den AC Mailand "müllert" es wieder kräftig in München.

          Keine Angst vor großen Namen

          Der Torriecher ist - neben dem Nachnamen - sicher die größte emeinsamkeit der beiden Müllers. Wie die lebende türmerlegende ist auch der 19-jährige Thomas Müller mit dem sogenannten "Näschen" ausgestattet, das sich ein jeder Angreifer wünscht.

          In der vergangenen Drittliga-Saison traf Müller in 32 Spielen immerhin 15 Mal für die "kleinen" Bayern - es war sein erstes Seniorenjahr wohlgemerkt. Auch der große Sprung zu den Profis scheint ihm zu gelingen. Seit Beginn der Vorbereitung trifft er in den Testspielen regelmäßig.

          Auch wie eiskalt er seine erste Chance gegen Milan zum 1:0 nutzte und dann kurz vor Schluss bei seinem Treffer zum 4:1-Entstand an der richtigen Stelle zu lauern, hatte schon Klasse.

          Vielseitig einsetzbar

          Neben dem gemeinsamen Namen und dem vorhandenen Torriecher, unterscheiden sich die beiden Müllers aber doch erheblich. Denn im Gegensatz zu "Kleines, dickes Müller", wie Ex-Bayern-Trainer Tschik Cajkovski seinen ehemaligen Torjäger liebevoll nannte, trifft auf Thomas eher die Bezeichnung "Großes, schlankes Müller" zu. Mit 1,86 Meter ist der Abiturient kein typischer Strafraumstürmer wie sein berühmter Namensvetter, sondern ein eher spielender Stürmertyp.

          Eine feine Technik, das Auge für den besser postierten Mitspieler, die sehr hohe Laufbereitschaft - wegen dieser Fähigkeiten hat ihn Trainer Louis van Gaal zuletzt sogar als Alternative für den verletzten Mittelfeldstar Franck Ribery auf der "Zehner"-Position ins Auge gefasst.

          So könnte es sein, dass Müller am kommenden Sonntag im DFB-Pokalspiel bei der SpVgg Neckarelz neben Nationalspieler Mario Gomez stürmt oder hinter den Spitzen Gomez/Klose als Spielmacher die Fäden zieht.

          Lob vom Kollegen

          Nicht nur Trainer van Gaal und die Fans sind von den Nachwuchskräften Müller oder auch Holger Badstuber begeistert.

          Auch der neue Abwehrchef Daniel van Buyten lobte die Jungprofis im Gespräch mit bundesliga.de: "Die Jungs sind einfach super! Sie spielen gegen eines der besten Teams der Welt und haben so einen positiven Auftritt. Sie haben sich nicht versteckt, haben Tore geschossen und sehr stark gespielt."

          Auch wenn Karriere und Torquote (365 Treffer in 427 Bundesliga-Spielen) des "Bombers der Nation" wohl auch für den "kleinen Bomber" Thomas Müller kaum zu übertreffen sein werden, hat der junge Mann dafür gesorgt, dass in München nach langer Zeit wieder kräftig "gemüllert" wird.

          www.bundesliga.de

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            Raute, Dreiecke, schnelle Pässe

            Sechstligist SpVgg Neckarelz gönnt sich vor dem Pokalspiel gegen die Bayern sogar ein Hotel
            Oh, der Schwechi, hör" auf", wiegelt Peter Hogen lachend ab: "Die jungen Typen kennen solche Pokalhelden nicht mehr. Wenn ich mich vor meine Truppe stelle und erzähle denen vom Schwechi, dann denken die, ich erzähle ihnen von böhmischen Dörfern." Peter Hogen hat mit Thomas Schwechheimer, den alle nur Schwechi nennen, Mitte der neunziger Jahre zusammen beim FV 09 Weinheim gespielt. Lange ist das her. Der FV 09, der 1990 den FC Bayern München durch ein Tor von Schwechheimer aus dem DFB-Pokal geworfen hat, heißt mittlerweile TSG Weinheim, und Peter Hogen, 48, der in seiner aktiven Zeit rund 300 Spiele für den VfR Mannheim bestritten hat, ist seit acht Jahren Trainer der SpVgg Neckarelz.
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            An diesem Samstag kommen die Bayern wieder zu einem DFB-Pokal-Erstrundenspiel nach Nordbaden, 30 150 Zuschauer werden in der Rhein-Neckar-Arena zu Sinsheim erwartet. Genau so viele übrigens wie eine Woche später, wenn der Rekordmeister zum Bundesligaauftakt bei der TSG 1899 Hoffenheim antritt. Doch an diesem Sonntag heißt der Gegner der Bayern SpVgg Neckarelz, und Peter Hogen sagt: "Ich mache mir keinen Kopf, wenn wir abrasiert werden."
            Vergangenen Mittwoch war der Trainer des Herausforderers aus der sechsten Liga in München und kehrte beeindruckt nach dem 4:1 der Bayern im Test gegen den AC Mailand zurück. "Die bauen aus der Raute heraus immer Dreiecke auf und spielen dann mit schnellen Pässen nach vorne. Das müssen wir, so oft es geht, verhindern", sagt Hogen. Doch er weiß: Er kann so viel tüfteln, wie er will, die Bayern werden am Ende eine Nummer zu groß sein für den rangtiefsten Pokal-Teilnehmer. Eine Sensation haben sie in Neckarelz ohnehin mit dem Gewinn des badischen Pokals schon geschafft, im Endspiel besiegten sie die Profis vom Drittligisten SV Sandhausen. Die SpVgg Neckarelz ist nicht der FV 09 Weinheim von 1990 oder der VfB Eppingen, der einst den HSV aus dem Pokal schoss. Die SpVgg ist ein Verein mit einem Etat von 120 000 Euro, und außer Rolf Lang, Marc Ritschel, Alexander Welz, Christian Fickert und Heiko Throm ist kaum einer im jungen Team je über die Verbandsliga hinaus gekommen. Eine dritte Pokalsensation in Baden scheint unwahrscheinlicher zu sein als eine Deutsche Meisterschaft des VfL Bochum. "Ich will nur, dass das Spiel nicht so schnell entschieden ist. Aber wie es kommt, ich werde es ertragen", sagt Peter Hogen, Betriebsleiter einer Diakonie, die sich um psychisch Kranke und Langzeitarbeitslose kümmert.
            Erstmals in der 88-jährigen Vereinsgeschichte wird die Mannschaft der SpVgg vor einem Spiel im Hotel übernachten, und der Trainer hat zuletzt ein wenig mehr Wert auf Schnelligkeitstraining gelegt, als dies in dieser Phase der Vorbereitung eigentlich üblich ist. Ohnehin war in den letzten Wochen "alles anders hier", erzählt Hogen. Ständig kamen Reporter und Fernsehteams in den Neckar-Odenwald-Kreis, seit das Los den Neckarelzern die großen Bayern bescherte. Wie das halt immer so ist, wenn durch Losglück im Pokal ein kleiner Klub sich für einen Moment größer fühlen darf, als er ist. Hogen gibt zu: "Ich bin froh, wenn es vorbei ist." Durch den Medienhype sind die Spieler und der Klub zu lokalen Berühmtheiten aufgestiegen. Etwas unheimlich ist dem Trainer das schon: "Natürlich wollen alle in der Liga jetzt Neckarelz schlagen." Und Neckarelz will in die Oberliga.
            Die plötzliche Popularität der SpVgg nutzen auch Lokalpolitiker, schließlich steht endlich einmal der Ortsteil der 25 000 Einwohner großen Kreisstadt Mosbach an der Peripherie der Metropolregion Rhein-Neckar im Mittelpunkt des Interesses. Von den Zentren Heidelberg und Mannheim fühlen sie sich im Neckar-Odenwald-Kreis ja nicht nur geographisch an den Rand gedrängt. Hier bauen sie auf Tourismus und wollen die Bühne, die ihnen die SpVgg bietet, zur Werbung nutzen.
            Rund 300 000 Euro wird das Spiel in die Klubkasse spülen. Einen kleinen Betrag davon werden sie 1899 Hoffenheim abgeben, das Organisation und Durchführung in Sinsheim übernommen hat. In Neckarelz konnten sie nicht spielen, und Mannheim lag als Austragungsort zu weit weg von der Heimat. Das Geld werde man aber nicht in Profifußballer investieren, versichert Vereinspräsident Thomas Ulmer. Mit Profis im Amateurbereich fördere man "nur neue Hartz IV-Empfänger", glaubt der Mediziner, der für die CDU im Europaparlament sitzt. Ohne den "Doc" (Hogen) geht seit 24 Jahren nichts bei der SpVgg. Beachtliche 120 Kilogramm bringt der vollbärtige Funktionär auf die Waage, er sitzt am Sonntag neben Trainer Hogen auf der Bank. Als nach der Auslosung 500 Menschen im Vereinsheim eine riesige Party feierten und der Trainer so hoch "wie nie zuvor" in seinem Leben gesprungen war, da hat der Doc, 52, einem Reporter gesagt: "München passt schon, da hatte ich ganz früher mal ein Gspusi."


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              Rensing ist die Nummer 1



              München - Der Kampf ist entschieden: Michael Rensing ist die Nummer 1 im Bayern-Kasten.


              Nach dem gewonnenen Audi-Cup-Finale stand Michael Rensing im Mittelpunkt - und strahlte glücklich.

              Lange hatte man Michael Rensing nicht mehr so gelöst gesehen wie am Freitag nach dem Audi-Cup. Es lagen harte Wochen hinter dem Torhüter, den Uli Hoeneß schon als kommenden Nationaltorhüter bezeichnete und der dann von Jürgen Klinsmann so böse ausgebootet wurde. Am Freitag Abend aber gab es für Rensing endlich wieder einen Grund zur Freude. Stark gespielt, zwei Elfmeter gehalten, zum besten Spieler des Spiels gewählt worden – nach dem Finale des Audi-Cups konnte Rensing endlich wieder lachen. „Ich bin total glücklich. So ein Spiel hat mir gefehlt. Da habe ich lange drauf gewartet. “


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                Zitat von Bullenpower Beitrag anzeigen
                van gaal lässt links einen linksfuss ran^^
                also braafheid oder pranjic deffensiv und offensiv pranjic, olic oder baumjohann......oder ribèry
                sosa wird er nicht über den rechten flügel einsetzen, WENN dann in der mitte als ersatz für den kleinen französischen querulanten
                van gaal wird seine ansichten zu 100% durchsetzen und wenn nix dazwischen kommt, dann spielen links linksfüsser und rechts........

                hier ist unsere aufstellung :





                ------------------------Rensing----------------------------------------
                Lahm--------Demichelis-----------v.Buyten--------------Pranjic--------
                --------------------------v.Bommel-----------------------------------
                -----Altintop-------------------------------Schweinsteiger-----------
                ---------------------------Müller-----------------------------------
                ----------Klose-----------------------------Gomez----------

                Hmm Schweinsteiger spielt links ...

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                  Saisonstart geglückt
                  FCB zieht in zweite Pokalrunde ein


                  02.08.2009
                  Der Start in die neue Saison ist geglückt. Der FC Bayern hat das erste Pflichtspiel der Saison gegen die SpVgg Neckarelz mit 3:1 (0:0) gewonnen und damit die zweiten Runde des DFB-Pokals erreicht. Gegen den Sechstligisten tat sich die Mannschaft von Trainer Louis van Gaal trotz drückender Überlegenheit zunächst etwas schwer, doch als der FCB etwas aggressiver zu Werke ging und die Kräfte des Gegners im zweiten Durchgang schwanden, spielte der 14-fache deutsche Pokalsieger einen hoch verdienten Sieg heraus.

                  Vor 30.017 Zuschauern in der restlos ausverkauften Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim, der eigentlichen Heimspielstätte der TSG Hoffenheim brachte Mario Gomez (51. und 57. Minute) die Münchner in der zweiten Halbzeit auf die Siegerstraße. Der eingewechselte Heiko Throm ließ den Außenseiter in der 80. Noch einmal von der ganz großen Sensation träumen, doch Hamit Altintop (82.) machte nur kurz darauf alles klar für den FCB.




                  Von Beginn an zeigte sich das erwartete Szenario. Neckarelz verteidigte mit Mann und Maus den eigenen Strafraum, der FC Bayern rannte an. Dabei wurde von Anfang deutlich, wie der deutsche Rekordmeister das Abwehrbollwerk knacken wollte. Mit konsequentem Pressing wollte man den Gegner zu Fehlern in der Abwehr zwingen außerdem versuchte die van-Gaal-Elf stets die weit aufgerückten Außenverteidiger Lahm und Pranjic in Szene zu setzen, um über Flanken zum Torerfolg zu kommen.

                  Dies hätte sich in der Anfangsphase auch fast ausgezahlt. Nach einer Lahm-Flanke kam Klose am Fünfmetereck frei zum Kopfball, zielte aber einen Tick zu hoch (3.). Wenig später tauchte Lahm frei vor dem gegnerischen Tor auf, doch Neckarelz-Keeper Florian Hickel parierte glänzend (8.). Zehn Minuten später wäre er gegen Klose machtlos gewesen, aber der Bayern-Stürmer schoss nach eine Flanke von Thomas Müller aus sechs Metern nur an den Innenpfosten. Auch in der Folgezeit stand Hickel oftmals im Blickpunkt. Nach Flanken von Lahm und Pranjic herrschte immer wieder erhöhte Alarmbereitschaft im Strafraum der Gastgeber. Doch Klose, Gomez & Co. kamen nicht mehr richtig in eine Abschlussposition. Immer stand Hickel oder ein Abwehrspieler im letzten Moment im Weg.





                  Der FC Bayern verlor ein wenig seine konsequente Linie über die Außen zum Erfolg zu kommen und rannte sich in der Folgezeit öfters in der Mitte fest. Auch mit Weitschüssen von van Bommel (25.) und Altintop (44.) stellte sich bis zur Halbzeit kein Torerfolg ein. Neckarelz kam nur einmal wirklich gefährlich vor das Tor von Rensing. Doch Bogadan Müller zielte aus 13 Metern knapp am Tor vorbei. So bleib es nach 45 Minuten beim 0:0.

                  Im zweiten Durchgang einen Gang höher geschaltet

                  Den Bayern-Spielern merkte man im zweiten Abschnitt an, dass sie keine Lust verspürten, sich auf eine Zitterpartie einzulassen. Deutlich aggressiver ging man nun zu Werke. Und der Erfolg stellte sich prompt ein. Schweinsteiger passte in die Gasse auf Gomez und der Neu-Münchner traf per Flachschuss zur hochverdienten 1:0-Führung (51.). Sechs Minuten später erhöhte Gomez per Handelfmeter auf 2:0 (57.). Damit war die Gegenwehr der tapfer kämpfenden Gastgeber gebrochen. Zumal Neckarelz-Spieler Christian Fickert wegen Foul und Meckerns die Rote Karte sah (74.).

                  Auch der überraschende Anschlusstreffer durch Heiko Thorm (80.) änderte daran nichts. Altintop stellte mit seinem Flachschuss zum 3:1 postwendend den alten Abstand wieder her (82.). Dies war auch gleichzeitig der Entstand.


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                  Hmmm wenigstens weiter... Übers Spiel braucht man wohl nicht sprechen....

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                    ihr wart ja noch schlechter als wir :p
                    Ich soll den Bordstein fressen?
                    Gib mir Pfeffer und Salz!

                    Kommentar


                      Zitat von -Ali- Beitrag anzeigen
                      ihr wart ja noch schlechter als wir :p
                      Tja neidisch ? ...

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                        naja hauptsache weiter :-)
                        und anfangs ist es immer schwer vorallem gegen solche die geben in den spielen alles



                        Gudde Laune

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                          das spiel war ja nicht so toll
                          was hält ihr von dem luis van gaal

                          Kommentar


                            Zitat von tobispe Beitrag anzeigen
                            das spiel war ja nicht so toll
                            was hält ihr von dem luis van gaal
                            Louis van Gaal(Chaaaaaal) ...

                            ICh halte sehr viel von ihm. Man sieht schon jetzt eine Spiel-Philosophie. Gestern villeicht nich aber man muss noch nen paar Spiele abwarten.

                            Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                            Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                            Bayer Leverkusen

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                              van gaal ist schon ein guter
                              und klar gestern war nicht der bringer aber welcher
                              BL verein hat schon überzeugt pokal weiter das ist
                              wichtig ergebniss nebensache
                              sigpic

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                                badstuber jetzt doch nur dritter IV!?
                                Ich soll den Bordstein fressen?
                                Gib mir Pfeffer und Salz!

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                                  Zitat von -Ali- Beitrag anzeigen
                                  badstuber jetzt doch nur dritter IV!?
                                  Hmm das weiß man nicht^^... Aber nach der Leistung von Micho und v.Buyten sollte er wohl gegen die Hoppis spielen dürfen...

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                                    ntensive Extraschicht Ribéry und Olic 'auf einem guten Weg'

                                    04.08.2009
                                    Den ersten Ball versenkte Franck Ribéry mit rechts links unten, den zweiten mit links rechts unten und beim dritten zielte er genau ins Kreuzeck. „Gut Franck!“, rief Co-Trainer Andries Jonker dem Franzosen immer wieder zu, feuerte ihn nach jeder gelungen Aktion an und stellte nach der Einheit bei fcbayern.de zufrieden fest: „Es sah gut aus.“

                                    Knapp vier Wochen ist es her, das Ribéry aufgrund einer Patellasehnenreizung letztmals mit der Mannschaft trainieren konnte. Die meiste Zeit der Saisonvorbereitung absolvierte er ein spezielles Aufbautraining. Doch jetzt neigt sich die Leidenszeit des 26-jährigen Topstars des FC Bayern ganz offenbar dem Ende zu.

                                    Extraschicht für Offensiv-Duo

                                    Während das Gros der Mannschaft am Dienstag einen freien Tag genoss, absolvierte Ribéry gemeinsam mit dem ebenfalls rekonvaleszenten Ivica Olic (Bänderdehnung im Knie) eine intensive Extraschicht mit dem Schwerpunkt Torabschluss. „Beide sind auf einem guten Weg“, sagte Jonker. Sowohl Ribéry als auch Olic, der sich am letzten Tag des Trainingslagers in Donaueschingen eine Bänderzerrung im Knie zugezogen hatte, werden voraussichtlich am Mittwoch wieder ins Teamtraining zurückkehren.

                                    Ribéry kann diesen Moment jedenfalls kaum erwarten. „Seit dem Trainingsauftakt am 1. Juli habe ich erst bei vier oder fünf Trainingseinheiten mitmachen können. Bald wieder mit dem Team trainieren zu dürfen, wird mir richtig gut tun. Ich vermisse den Ball und allein zu trainieren macht einfach kein Spaß“, hatte er am Ende der vergangenen Woche erklärt.

                                    Comeback schon gegen Hoffenheim?

                                    Nicht ausgeschlossen ist, das Ribéry und/oder Olic schon zum Bundesligaauftakt am Samstag bei der TSG Hoffenheim in den Kader zurückkehren. „Sie haben gestern und heute sehr intensiv trainiert. Jetzt müssen wir mal abwarten, wie sie auf die Belastungen reagieren", sagte Jonker: „Schauen wir mal, wie sie sich jetzt in der Gruppe präsentieren.“

                                    Chefcoach Louis van Gaal hatte bereits in der letzten Woche angekündigt, Ribéry eventuell als Joker mit nach Sinsheim zu nehmen. Van Gaal hat für den dribbelstarken Mittelfeldspieler die Rolle des Spielmachers vorgesehen, ihn aufgrund der langen Verletzungspause aber bei keinem einzigen Testspiel einsetzen können. Olic war zum letzten Mal vor drei Wochen beim 10:0-Erfolg bei den Stuttgarter Kickers aufgelaufen.


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                                      Ribéry zurück
                                      Van Gaal plant mit Neckarelz-Startelf




                                      Franck Ribéry ist beim FC Bayern zurück im Mannschaftstraining. Der französische Nationalspieler absolvierte am Mittwochmorgen erstmals seit vier Wochen wieder eine komplette Einheit mit den Kollegen um Kapitän Mark van Bommmel. „Ich hoffe, dass er jetzt fit bleibt und uns wieder besser macht“, sagte Van Bommel.

                                      Ribéry hatte aufgrund von Patellasehnen-Problemen fast die komplette Saisonvorbereitung verpasst. „Natürlich war Franck noch nicht so frisch, das ist normal. Aber wichtig ist, dass er keine Probleme mehr hat", berichtete Miroslav Klose von der nicht-öffentlichen Übungsstunde.

                                      Gomez musste kürzer treten

                                      Auch Ivica Olic hat seine Leidenszeit beendet. Der Kroate, der sich vor knapp zwei Wochen eine Bänderdehnung im Knie zugezogen hatte, nahm ebenfalls erstmals wieder am Mannschaftstraining teil. Neben Ribéry und Olic kehrte auch Ersatzkeeper Thomas Kraft (Wadenprobelme) voll einsatzfähig auf den Trainingsplatz zurück.

                                      Jetzt fehlt nur noch Luca Toni. Auch am Mittwochmorgen absolvierte der italienische Weltmeister unter der Regie von Reha-Coach Thomas Wilhelmi ein Aufbautraining, erhielt dabei aber Gesellschaft von Mario Gomez. Der Nationalstürmer klagte über Adduktorenprobleme und verzichtete daher auf das Teamtraining. Bei der zweiten Einheit des Tages am Nachmittag soll der Doppeltorschütze aus dem Pokalspiel gegen Neckarelz aber wieder mit den Kollegen trainieren.





                                      Gomez dürfte also auch am Samstag beim Bundesligaauftakt gegen die TSG 1899 Hoffenheim in der Rhein-Neckar-Arena auf Torejagd gehen können. Ob Ribéry dann zumindest wieder zum Kader gehört, steht bisher noch nicht fest. „Das kann ich noch nicht sagen. Ich weiß nur, dass er nicht von Anfang an spielen wird“, erklärte Trainer Louis van Gaal im Interview bei FCB.tv.

                                      Ribéry soll in Van Gaals Spielsystem die zentrale Rolle des Spielmachers einnehmen. „Die Saison hat schon angefangen, aber eigentlich hat er erst heute Morgen mit dem Training begonnen. Jetzt muss ich Franck in die Mannschaft integrieren, das ist schwierig“, gab der 57-jährige Fußballlehrer zu bedenken.

                                      Beim Pokalspiel vertrat Youngster Thomas Müller Ribéry auf der Spielmacherposition. Und der 19-Jährige scheint beste Aussichten auf eine weitere Bewährungschance in der Startelf zu haben. „Ich denke, dass gegen Hoffenheim die Mannschaft anfängt, die gegen Neckarelz gespielt hat“, so Van Gaal. Vorausgesetzt natürlich, dass bis zum Anpfiff am Samstag keine neuen Verletzungen hinzukommen.


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                                        Mark van Bommel
                                        "Ich bin stolz, Kapitän sein zu dürfen"




                                        Lange Zeit wollte sich Louis van Gaal in der Kapitänsfrage nicht festlegen. „Ich habe die Mannschaft viereinhalb Wochen beobachtet“, sagte der neue Trainer des FC Bayern. Am Ende blieb alles so wie es war. Der neue Mannschaftsführer ist auch gleichzeitig der alte. Mark van Bommel geht in seine zweite Saison mit der Binde am Arm. Diese Entscheidung fiel kurz vor dem DFB-Pokalspiel gegen Neckarelz. Jetzt erklärten van Gaal und van Bommel, wie es dazu kam und welche Kriterien zum Maßstab genommen wurden. Doch insbesondere van Bommel will gar nicht so ein großes Ballyhoo um das Kapitänsamt machen.

                                        Van Gaal ließ sich bis zum letzten Moment Zeit. Ebenso wie er sich unmittelbar vor dem ersten Pflichtspiel in der Torwartfrage auf Michael Rensing festgelegt hat, genauso lange wartete er bis er seinen Kapitän bestimmte. Die Öffentlichkeit musste sich bis zum Einlauf der Teams im Rhein-Neckar-Stadion beim Spiel gegen Neckarelz gedulden, erst dann wusste man über die beiden wichtigen Personalien Bescheid. Rensing ist die Nummer eins, van Bommel bleibt weiterhin Kapitän.








                                        „Ich habe gesehen, dass Mark einen großen Einfluss auf die Mannschaft hat“, begründete van Gaal seine Entscheidung. „Außerdem unterstützt er meine Philosophie und auch meine Normen und Werte. Das ist für mich wichtig.“ Der Bayern-Coach legte bei seiner Entscheidungsfindung enormen Wert darauf, dass er einen Spieler findet, der auch außerhalb des Fußballplatzes seine Arbeit unterstützt. Aber natürlich auch genauso auf dem Rasen. Van Gaal: „Ich brauche immer einen Vertreter auf dem Platz.“

                                        Der Vertreter van Bommels wiederum heißt Philipp Lahm. Den deutschen Nationalspieler hat van Gaal als zweiten Kapitän auserkoren. „Das gleiche wie bei Mark habe ich auch bei ihm gesehen“, begründete der Coach seine Entscheidung. Ein dritter Kapitän wird noch gesucht. Das ist bei van Gaal immer so. Doch wer es wird, steht noch nicht fest. „Um den Dritten zu bestimmen, brauche ich noch ein bisschen Zeit.“

                                        Einer, der es vielleicht werden könnte, ist Miroslav Klose. „Der Trainer hat so entschieden und das akzeptiert man“, ist der Stürmer mit der Wahl van Bommels zufrieden. „Wichtig ist, dass einer die Binde trägt, der was zu sagen hat und das ist mit Mark und mit Philipp so. Die Akzeptanz von den beiden ist groß.“

                                        Van Bommel indes freute sich über das Vertrauen seines Trainers. „Natürlich ist man stolz und froh, dass man für so einen großen Verein Kapitän sein darf“, sagte der Mittfeldspieler. Damit dürfte der niederländische Nationaspieler auch gleichzeitig den Status eines Stammspielers haben, da van Gaal bereits vor Wochen ankündigte, dass sein Kapitän immer spiele.

                                        Doch vielmehr Worte will van Bommel darüber nicht verlieren. „Man soll nicht immer an sich selber denken, sondern an die Mannschaft“, so der 32-Jährige. Ohnehin hätte sich für ihn nicht viel geändert, wenn er dieses Amt nicht erhalten hätte. „Ich mache das, was ich immer mache. Ich versuche der Mannschaft zu helfen. So wie ich es immer schon getan habe, auch wenn ich kein Kapitän war.“



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                                          Zitat von blizzq Beitrag anzeigen
                                          Mark van Bommel
                                          "Ich bin stolz, Kapitän sein zu dürfen"




                                          Lange Zeit wollte sich Louis van Gaal in der Kapitänsfrage nicht festlegen. „Ich habe die Mannschaft viereinhalb Wochen beobachtet“, sagte der neue Trainer des FC Bayern. Am Ende blieb alles so wie es war. Der neue Mannschaftsführer ist auch gleichzeitig der alte. Mark van Bommel geht in seine zweite Saison mit der Binde am Arm. Diese Entscheidung fiel kurz vor dem DFB-Pokalspiel gegen Neckarelz. Jetzt erklärten van Gaal und van Bommel, wie es dazu kam und welche Kriterien zum Maßstab genommen wurden. Doch insbesondere van Bommel will gar nicht so ein großes Ballyhoo um das Kapitänsamt machen.

                                          Van Gaal ließ sich bis zum letzten Moment Zeit. Ebenso wie er sich unmittelbar vor dem ersten Pflichtspiel in der Torwartfrage auf Michael Rensing festgelegt hat, genauso lange wartete er bis er seinen Kapitän bestimmte. Die Öffentlichkeit musste sich bis zum Einlauf der Teams im Rhein-Neckar-Stadion beim Spiel gegen Neckarelz gedulden, erst dann wusste man über die beiden wichtigen Personalien Bescheid. Rensing ist die Nummer eins, van Bommel bleibt weiterhin Kapitän.








                                          „Ich habe gesehen, dass Mark einen großen Einfluss auf die Mannschaft hat“, begründete van Gaal seine Entscheidung. „Außerdem unterstützt er meine Philosophie und auch meine Normen und Werte. Das ist für mich wichtig.“ Der Bayern-Coach legte bei seiner Entscheidungsfindung enormen Wert darauf, dass er einen Spieler findet, der auch außerhalb des Fußballplatzes seine Arbeit unterstützt. Aber natürlich auch genauso auf dem Rasen. Van Gaal: „Ich brauche immer einen Vertreter auf dem Platz.“

                                          Der Vertreter van Bommels wiederum heißt Philipp Lahm. Den deutschen Nationalspieler hat van Gaal als zweiten Kapitän auserkoren. „Das gleiche wie bei Mark habe ich auch bei ihm gesehen“, begründete der Coach seine Entscheidung. Ein dritter Kapitän wird noch gesucht. Das ist bei van Gaal immer so. Doch wer es wird, steht noch nicht fest. „Um den Dritten zu bestimmen, brauche ich noch ein bisschen Zeit.“

                                          Einer, der es vielleicht werden könnte, ist Miroslav Klose. „Der Trainer hat so entschieden und das akzeptiert man“, ist der Stürmer mit der Wahl van Bommels zufrieden. „Wichtig ist, dass einer die Binde trägt, der was zu sagen hat und das ist mit Mark und mit Philipp so. Die Akzeptanz von den beiden ist groß.“

                                          Van Bommel indes freute sich über das Vertrauen seines Trainers. „Natürlich ist man stolz und froh, dass man für so einen großen Verein Kapitän sein darf“, sagte der Mittfeldspieler. Damit dürfte der niederländische Nationaspieler auch gleichzeitig den Status eines Stammspielers haben, da van Gaal bereits vor Wochen ankündigte, dass sein Kapitän immer spiele.

                                          Doch vielmehr Worte will van Bommel darüber nicht verlieren. „Man soll nicht immer an sich selber denken, sondern an die Mannschaft“, so der 32-Jährige. Ohnehin hätte sich für ihn nicht viel geändert, wenn er dieses Amt nicht erhalten hätte. „Ich mache das, was ich immer mache. Ich versuche der Mannschaft zu helfen. So wie ich es immer schon getan habe, auch wenn ich kein Kapitän war.“



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                                          war er letzte Saison nicht auch Kapitän? warum ist er erst jetzt Stolz weil er Stammplatzgarantie hat?:eek:

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                                            Zitat von G.Keagan Beitrag anzeigen
                                            war er letzte Saison nicht auch Kapitän? warum ist er erst jetzt Stolz weil er Stammplatzgarantie hat?:eek:
                                            Weil er wieder Kapitän ist^^...

                                            Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                            Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                            Bayer Leverkusen

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                                              Klose und Sosa fraglich
                                              Demichelis fällt mehrere Wochen aus


                                              06.08.2009
                                              Kurz vor dem Auftakt der neuen Bundesligasaison ist der FC Bayern vom Verletzungspech heimgesucht worden. Innenverteidiger Martin Demichelis hat sich am Mittwochnachmittag bei einem Zweikampf im Training einen Bänderriss im rechten Sprunggelenk zugezogen und muss nun eine Zwangspause von sechs bis sieben Wochen einlegen.

                                              „Die Dauer der Verletzungspause ist natürlich bitter“, sagte Sportdirektor Christian Nerlinger auf Anfrage von fcbayern.de. „Martin hat eine sehr konzentrierte Vorbereitung gespielt und stand gegen Neckarelz in der Startelf. Hoffen wir mal, dass der Heilungsverlauf optimal verläuft und wir so bald wie möglich wieder auf ihn zurückgreifen können.





                                              Nicht ganz so schlimm hat es José Sosa und Miroslav Klose erwischt. Die beiden Offensivkräfte verletzten sich bei einem Pressschlag. Sosa trug dabei einen Prellung im Sprunggelenk davon, Klose eine Knochenhautentzündung. Beide werden derzeit intensiv von der medizinischen Abteilung des FC Bayern betreut und sind für das Spiel am Samstag bei der TSG 1899 Hoffenheim fraglich.

                                              Jedenfalls muss Trainer Louis van Gaal von seinem ursprünglichen Vorhaben abkommen, gegen Hoffenheim dieselbe Elf ins Rennen zu schicken wie im Pokalspiel gegen Neckarelz (fcbayern.de berichtete). Für Demichelis dürfte Holger Badstuber in die Mannschaft rücken, eine weitere Alternative wäre der Brasilianer Breno.

                                              Auch Hoffenheim mit Personalsorgen

                                              Sollte Klose am Samstag nicht zum Einsatz kommen können, stünde mit Ivica Olic eine neue Alternative zur Verfügung. Der Kroate hat seine Bänderdehnung im Knie auskuriert und trainiert seit dieser Woche wieder mit der Mannschaft. Noch nicht entschieden hat Van Gaal, ob Franck Ribéry in den Kader zurückkehren wird.

                                              Ganz ohne Verletzungssorgen ist aber auch der letztjährige Herbstmeister nicht. Beim Saisonauftakt muss Trainer Ralf Rangnick definitiv auf Tobias Weis (Knieprobleme), Demba Ba (Trainingsrückstand), Neuzugang Prince Tagoe (Grippe) und Matthias Jaissle (Reha) verzichten. Fraglich ist zudem der Einsatz von Mittelfeldspieler Luiz Gustavo (Sprunggelenkprobleme) und Neuzugang Franco Zuculini (Trainingsrückstand).


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                                                Neues Spielsystem
                                                'Sind bereits auf einem hohen Niveau'


                                                06.08.2009
                                                Neuer Trainer, neue Spieler, neue Philosophie: Beim FC Bayern hat sich in der Sommerpause einiges getan. Am Samstag geht es endlich richtig los. Dann muss der deutsche Rekordmeister zum Bundesliga-Auftakt bei der TSG Hoffenheim antreten. Voller Spannung und Vorfreude blicken Trainer Louis Van Gaal und seine Mannschaft dem Spiel entgegen. Der Coach sieht sein Team gerüstet, weiß aber auch, dass noch viel Luft nach oben da ist. Das Kaffeesatzlesen ist aber am Wochenende endgültig vorbei. „Wir wissen, dass es ein sehr schweres Auswärtsspiel wird, aber wir wissen dann auch, wo wir stehen“, sagte Van Gaal gegenüber FCB.tv.

                                                Fünf Wochen hatte er Zeit, um der Mannschaft ein neues Spielsystem einzuimpfen. Der FC Bayern wird zwar wie meistens in der letzten Saison im 4-4-2-System auflaufen, aber nun mit einer Raute im Mittelfeld. Es wird wieder einen klassischen Zehner beim FCB geben. „Das ist von Vorteil für uns Stürmer, aber es ist auch anders. Wir müssen uns darauf einstellen.“, erklärt Miroslav Klose den Unterschied zu früher. „Der Trainer will, dass wir die Außen besetzen und dass der Zehner anschließend nachrückt.“








                                                Doch das ist noch längst nicht alles. Van Gaal bevorzugt das direkte, harte Flachpassspiel über mehrere Stationen und ließ dies auch in der Vorbereitung immer wieder stundenlang einstudieren. „Wir müssen es hinbekommen, dass wir in Ballbesitz das Tempo hochhalten. Außerdem muss die Ordnung bei Ballbesitz des Gegners verbessert werden“, weiß der Coach allerdings auch, dass in den nächsten Wochen noch viel Arbeit auf die Mannschaft zukommt. Auch wenn ihm die Ausführung des Systems am wichtigsten ist („Dann kommt alles andere von selbst“), zählt am Anfang der Saison zunächst vor allem das nackte Ergebnis. „Jetzt ist nur der Sieg wichtig.“

                                                Zwar muss an den Feinheiten der neuen Spiel-Philosophie noch fleißig gefeilt werden, dennoch sieht Van Gaal sein Team auf einem sehr guten Weg. „Wir spielen unser System bereits auf einem hohen Niveau. Ich hatte fünf Wochen Zeit, um die Spieler davon zu überzeugen. Und ich habe gesehen, dass sie einen großen Willen haben, die Philosophie umzusetzen.“ Van Gaal, der am Samstag seinen 58. Geburtstag feiert, weiß genau, dass das beste Spiel-System nichts taugt, wenn die Spieler nicht daran glauben. „Das ist das Wichtigste".

                                                Selbstvertrauen aufgebaut

                                                Daniel van Buyten zerstreut jeglichen Zweifel: „Es funktioniert", sagt der belgische Abwehrhüne. Auch Philipp Lahm ist von der neuen Ausrichtung des FCB überzeugt : „Der Trainer hat taktische Erfahrung. Er erklärt uns, wie wir uns verhalten müssen. Wir haben mehr Ordnung im Spiel und es ist wichtig, dass Struktur drin ist. Das sieht man täglich im Training."

                                                Bei den Vorbereitungsspielen sah es schon recht ansprechend aus. In neun Partien gab es lediglich eine einzige Niederlage. „Wir haben Selbstvertrauen aufgebaut, das ist sehr wichtig“, betont Van Gaal. Auch wenn noch nicht alles Gold war, was glänzte. „Ich habe gute Spiele gesehen, aber auch schlechte. Gegen Neckarelz war es nicht so gut, aber gegen Machester United und den AC Mailand war es sehr gut.“



                                                Diese Leistungsschwankungen könnten im ersten Drittel der Saison wohl noch häufiger auftreten. „Wir müssen das System noch besser ausführen, aber dafür braucht man Zeit“, weiß Van Gaal. Der Trainer, der mit Ajax Amsterdam bereits die Champions League gewinnen konnte, hat aber nicht nur die neue Spielweise des FC Bayern geprägt, sondern ergreift auch im Umfeld strategische Maßnahmen.

                                                Behutsam baut er eine Hierarchie auf. Mit Mark van Bommel als Kapitän hat er einen großen Kommunikator zum Chef auf dem Platz gemacht und mit Philipp Lahm als Stellvertreter Van Bommels einen weiteren Leistungsträger in die Verantwortung genommen. Mit dem dritten Kapitän will sich der Trainer noch Zeit lassen.

                                                Absprachen bleiben intern

                                                Über Absprachen mit den Spielern lässt er nichts nach Außen dringen. So gab er zwar die Entscheidung bekannt, dass Michael Rensing im Tor die Nummer eins ist, aber er lieferte der Öffentlichkeit keine ausführliche Begründung dafür. Van Gaal möchte unnötige Diskussionen in den Medien vermeiden. Der Coach gibt jedem Spieler die gleiche Chance - ganz gleich, ob er einen Namen hat oder noch nicht. Seine Führungsspieler hingegen nimmt er besonders in die Pflicht.

                                                Dazu gehört auch jede Menge Disziplin. So versammelt sich die Mannschaft immer gemeinsam zum Mittagessen. Erst wenn auch der letzte fertig ist, darf man den Tisch wieder verlassen, berichtete Klose: „Wenn wir uns außerhalb des Platzes benehmen, dann benehmen wir uns auch auf dem Platz.“ Und da liegt bekanntlich die Wahrheit.


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                                                Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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                                                  Klose fällt aus
                                                  'Von null auf hundert' in die Saison


                                                  07.08.2009
                                                  Philipp Lahm verspürt ein „richtiges Kribbeln“, für Daniel van Buyten ist es ein Start „von null auf hundert“ und Trainer Louis van Gaal spricht von einem „sehr wichtigen Spiel“. Am Samstagabend (ab 18.15 Uhr im FCB-Liveticker) geht für den FC Bayern die Bundesliga-Saison los. Endlich! Fans, Spieler und Verantwortliche fiebern gemeinsam dem Spiel beim letztjährigen Herbstmeister TSG 1899 Hoffenheim entgegen. Lahm bringt die Vorfreude und Anspannung auf den Punkt: „Jeder, der mit Fußball etwas am Hut hat, wartet auf den Bundesligastart.“

                                                  Van Gaal macht kein Geheimnis daraus, dass er lieber in der heimischen Allianz Arena das erste Bundesligaspiel bestritten hätte. „Da ist die Chance zu gewinnen höher.“ Denn der Niederländer weiß, dass der Gang zum letztjährigen Überraschungsteam der Vorrunde alles andere als leicht wird, zumal er die Organisation des Teams von Ralf Rangnick sehr schätzt. Doch der schwere Auswärtsgang hat auch etwas Gutes. Van Gaal: „Das Spiel ist ein schwieriger Beginn, aber dann wissen wir, wo wir stehen.“ Vor allem warnt der Bayern-Coach vor dem nach einem Kreuzbandriss wiedergenesenen Vedad Ibisevic. „Er ist fit und ein sehr wichtiger Spieler.“ Der Bosnier erzielte übrigens sein letztes Bundesligator zum Hinrunden-Abschluss der vergangenen Saison ausgerechnet bei der 1:2-Niederlage in München.



                                                  Besonders ärgerlich für Van Gaal ist die Tatsache, dass ausgerechnet zum Saisonauftakt der FC Bayern einige Ausfälle zu beklagen hat. „Ich hatte eine Mannschaft ausgewählt, jetzt habe ich zwei Verletzte“, ist Van Gaal über den Bänderriss von Martin Demichelis und die Knochenhautentzündung von Miroslav Klose gar nicht erfreut. Während Demichelis länger fehlen wird, fällt Klose zunächst nur gegen Hoffenheim aus. Für Demichelis dürfte wohl Holger Badstuber in die Startformation rücken, dies deutete Van Gaal bereits an. Für Klose dürfen sich Ivia Olic und Thomas Müller Hoffnungen auf einen Einsatz machen.

                                                  Bei José Ernesto Sosa (Sprunggelenksprellung) will der Coach noch abwarten. Für Franck Ribéry kommt das Spiel in Hoffenheim auf jeden Fall noch einen Tick zu früh. Er wird in München bleiben und weiter an seiner Fitness arbeiten. Außerdem fehlt nach wie vor Luca Toni (Aufbautraining).

                                                  Optimistisch aber nicht zu siegessicher

                                                  Dennoch reist der Bayern-Tross optimistisch nach Hoffenheim. „Wenn die Spieler das System umsetzen, dann werden wir auch in Hoffenheim dominant auftreten“, hofft Van Gaal. Gleichzeitig bittet er aber auch um Geduld. „Alles was ich mit der Mannschaft mache, ist ein Prozess. Das hört nicht nach fünf Wochen auf. Wir haben Fortschritte gemacht. Aber um die Philosophie und das System perfekt auszuführen, braucht man Zeit.“



                                                  Auch Lahm hofft auf ein positives Erlebnis in der längst ausverkauften Rhein-Neckar-Arena. „Das ganze Mannschaftsverhalten ist besser geworden. Wir haben jetzt wieder mehr Ordnung“, sagt der Vize-Kapitän des FC Bayern. Doch wie der Trainer so ist sich auch der Verteidiger noch nicht ganz sicher über den definitiven Leistungsstand des Teams und gibt zu bedenken, dass man sich auf einen holprigen Start einstellen müsse. „Es kann sein, dass wir nur mit einem Remis aus Hoffenheim nach Hause kommen.“ Van Buyten weiß ebenfalls noch nicht genau, wo die Mannschaft exakt steht. „Schwer zu sagen wann wir in Top-Form sind. Wir haben Woche für Woche das Gefühl, dass wir besser werden.“

                                                  Van Gaal feiert Geburtstag

                                                  Ähnlich ergeht es allerdings auch dem Gastgeber. „Wir sind erst bei 70/80 Prozent, sagt Hoffenheims Coach Rangnick. „Um gegen die Bayern zu beginnen, bräuchten wir aber eigentlich 100 Prozent.“ Dennoch ist der 51-Jährige froh, bereits jetzt gegen den deutschen Rekordmeister antreten zu können. „Es ist sicher nicht der schlechteste Zeitpunkt, um gegen die Bayern zu spielen. Sie haben einen neuen Trainer, einige neue Spieler. In zwei Monaten wäre es noch schwerer für uns.“ Rangnick muss auf Prince Tagoe (Viruserkrankung) ebenso verzichten wie auf Demba Ba (Trainingsrückstand), Matthias Jaissle (Kreuzbandriss), Luiz Gustavo (Sprunggelenksverletzung) und Tobias Weis (Knieprobleme).

                                                  Sollte der FC Bayern mit einem Dreier nach Hause kommen, wäre dies obendrein auch ein perfekter Tag für Van Gaal. Der Trainer feiert am Spieltag seinen 58. Geburtstag. Bis auf sein Debüt beim AZ Alkmaar konnte das Geburtstagskind stets mit einem Sieg bei einem neuen Arbeitgeber starten. „Auch ein Trainer ist aufgeregt“, verspürt Van Gaal ein ähnliches Kribbeln wie seine Spieler. „Doch ich bin seit 39 Jahren im Geschäft und habe gelernt, damit umzugehen.“


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                                                  Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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                                                    Toni in Italien
                                                    Van Gaal verzichtet auf Ribéry




                                                    Am Freitag war für Franck Ribéry noch mal volles Programm angesagt. Am Morgen absolvierte der Franzose unter der Regie von Thomas Wilhelmi eine intensive Fitnesseinheit und am Nachmittag nahm er dann auch noch am Abschlusstraining für das erste Bundesligaspiel dieser Saison teil. Zum Mannschaftskader für das Auswärtsspiel beim letztjährigen Herbstmeister TSG 1899 Hoffenheim gehört Ribéry aber nicht.

                                                    „Er bleibt in München“, erklärte Chefcoach Louis van Gaal. Ribéry habe zwar gut trainiert, „aber zwei Trainingseinheiten reichen nicht aus, um ihn in die Mannschaft zu integrieren.“ Der 26-Jährige war nach wochenlangen Problemen an der Patellasehne erst am Mittwoch ins Mannschaftstraining zurückgekehrt.





                                                    Ribéry wird am Wochenende aber trotzdem unterwegs sein. Nach einem Telefonat mit Frankreichs Nationalcoach Reymond Domenech gab Van Gaal sein Einverständnis, dass der Mittelfeldstar zum Treffpunkt der französischen Nationalmannschaft reisen kann. „Wir haben vereinbart, dass eine Luftveränderung für ihn vielleicht sehr gut ist."

                                                    Beim WM-Qualifikationspiel des Vize-Weltmeisters am Mittwoch gegen die Faröer Inseln wird Ribéry aber nicht zum Einsatz kommen. „Wir haben ihm ein Programm mitgegeben“, sagte van Gaal. „Für uns ist es wichtig, dass er aufgebaut wird. Das habe ich mit Domenech vereinbart“, sagte der Bayern-Coach und lobte den guten Draht zu Domenech.

                                                    Bereits am Donnerstag hat Luca Toni eine Heimatreise angetreten. Der Italiener leidet immer noch unter Achillessehnenproblemen und soll nun im heimischen Gefilden neue Motivation für sein Rehatraining aufbauen, wie Van Gaal berichtete. „Ich habe ihm ein bisschen Luft gegeben.“ Gleichzeitig wird Toni in Italien noch den Rat eines weiteren Arztes einholen. Seit der Rückkehr aus dem Urlaub nahm Bayerns bester Torschütze des Vorjahres noch nicht ein einziges Mal am Mannschaftstraining teil.


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                                                      Olic trifft
                                                      FCB mit Remis zum Saisonauftakt


                                                      08.08.2009
                                                      Der FC Bayern ist am 58. Geburtstag seines neuen Trainer Louis van Gaal mit einem Remis in die Bundesligasaison gestartet. Am Samstagabend kam der Rekordmeister bei der TSG 1899 Hoffenheim zu einem 1:1 (1:1)-Unentschieden. Vor 30.150 Zuschauern in der ausverkauften Rhein-Neckar-Arena brachte Ivica Olic die Bayern in der 25. Minute in Führung, kurz vor der Pause gelang Chinedu Obasi (41.) der in dieser Phase verdiente Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel erspielte sich die Van-Gaal-Elf eine Reihe guter Möglichkeiten, die aber nicht genutzt werden konnten.

                                                      Aufgrund der Verletzungen von Martin Demichelis (Bänderriss) und Miroslav Klose (Knochenhautentzündung) musste Van Gaal seine Startformation gegenüber dem erfolgreichen Pokalauftakt gegen die SpVgg Neckarelz an gleicher Stelle umbauen. Für Klose rückte der wiedergenese Olic in die Anfangself, Demichelis wurde von Youngster Holger Badstuber ersetzt, der damit sein Bundesligadebüt feierte. Zudem schenkte der Bayern-Coach Alexander Baumjohann auf der Zehner-Position das Vertrauen, Thomas Müller rotierte dafür auf die Bank.






                                                      Gerade mal vier Minuten waren gespielt, als Hamit Altintop den ersten Warnschuss abgab. Aus knapp 22 Metern fasste sich der Türke ein Herz, TSG-Schlussmann Timo Hildebrand parierte mit beiden Fäusten. Danach gaben aber die Hausherren ganz klar den Ton an und hatten Pech, als das Schiedsrichtergespann ihnen in der 10. Minute einen klaren Treffer verweigerte. Josip Simunic setzte einen Kopfball an den Innenpfosten und Michael Rensing konnte den Ball nur noch hinter der Linie wegschlagen.

                                                      Die Van-Gaal-Truppe tat sich in dieser Phase schwer, ihr eigenes Spiel aufzuziehen, agierten aber auch zu viel mit langen Bällen. Immer wieder waren die Hoffenheimer einen Schritt schneller und kamen in der 19. Minute zur nächsten guten Gelegenheit. Nach einer Flanke von Salihovic köpfte Ibisevic knapp links am Tor vorbei.

                                                      Kroatische Co-Produktion

                                                      Wie sich Van Gaal das Spiel seiner Mannschaft vorstellt, sah man in der 25. Minute. Nach einer langen Ballstafette spielte Altintop links in den freien Raum auf Pranjic, der Kroate passte in die Mitte auf seinen Landsmann Olic und der traf mit der Innenseite links unten ins Eck - das 1:0! Für Olic war es gleich in seinem ersten Pflichtspiel für den FCB das erste Tor.

                                                      Nach der Führung bekamen die Münchner das Spiel in den Griff, der Ball lief nun besser durch die eigenen Reihen. So wie in der 40. Minute, als Altintop Gomez freispielte, der sich prima im Eins gegen Eins durchsetzte, im Abschluss dann aber im letzten Moment vom herbeigrätschenden Simunic geblockt wurde. Ansonsten tat sich Gomez im ersten Abschnitt schwer gegen Simunic und Compper, bekam aber auch nur wenige gute Zuspiele.






                                                      So überraschend wie die Bayern in Führung gegangen waren, so überraschend kamen die Hoffenheimer zum Ausgleich. Nach einem Konter nutze die TSG die Räume in der Münchner Defensive, Ibisevic legte eine Flanke für Obasi auf und der traf von der Strafraumgrenze unhaltbar für Michael Rensing zum alles in allem verdienten 1:1-Pausenstand

                                                      Unverändert gingen beide Mannschaften in die zweite Hälfte, in der Gomez mit einem zu hoch angesetzten Schuss von der linken Strafraumgrenze die erste Chance hatte (50.). Kurz darauf hätte Baumjohann die Bayern wieder in Führung bringen können. Nach Zusammenspiel mit Schweinsteiger lief er alleine auf Hildebrand zu, umkurvte den Schlussmann, legte sich dabei aber den Ball zu weit vor (52.).



                                                      Chancenplus in Halbzeit zwei

                                                      Die Bayern erspielten sich nun eine Vielzahl guter Möglichkeiten, meist aus Kontersituationen heraus. In der 61. Minute verhinderte Hildebrand gegen Schweinsteiger die Münchner Führung, drei Minuten darauf hatte Gomez Pech im Abschluss, als er Hildebrand umspielte, aus spitzem Winkel aber nur den Außenpfosten traf.

                                                      Hoffenheim kam im zweiten Abschnitt kaum noch mal gefährlich in die Nähe des Tors von Rensing, der lediglich bei einem Freistoß von Salihovic eingreifen musste. Ganz anders die Bayern, die hinten sicher standen und vorne noch zu manchem guten Angriff kamen. Letztendlich blieb es bei der Punkteteilung, mit der beide Seiten zum Auftakt sicherlich gut leben können.



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                                                        das ist doch schon gar net schlecht gelaufen ...



                                                        Gudde Laune

                                                        Kommentar


                                                          Beschiss in Hoffenheim!!!!! klares Tor der Hoffenheimer nicht anerkannt worden

                                                          die Schirimafia und die Bayern gehen wieder Hand in Hand

                                                          das ist die Suppe der Barzis die alle anderen Fans hassen

                                                          ihr habt echt Glück aber es wird sich ja alles ausgleichen habe ich jedenfalls mal gehört

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                                                            Zitat von G.Keagan Beitrag anzeigen
                                                            Beschiss in Hoffenheim!!!!! klares Tor der Hoffenheimer nicht anerkannt worden

                                                            die Schirimafia und die Bayern gehen wieder Hand in Hand

                                                            das ist die Suppe der Barzis die alle anderen Fans hassen

                                                            ihr habt echt Glück aber es wird sich ja alles ausgleichen habe ich jedenfalls mal gehört
                                                            OMG! Letzte Saison wären wir ohne Schri-Fehlentscheidungen Meister geworden...

                                                            Deine Hamburger sind letztes Jahr am meisten begünstigt worden und Gestern auch schon wieder. Man man man .... Kümmer dich um deinen HSV und schreib hier nicht immer so einen Müll rein...
                                                            Letzte Saison hättet ihr normalerweise noch nicht mal die Euro-Liga erreicht...
                                                            Zuletzt geändert von blizzq; 10.08.2009, 16:32.

                                                            Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                            Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                            Bayer Leverkusen

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                                                              und vorallem der sport lebt von seinen fehlentscheidungen drum bin ich auch gegen technische hilfsmittel wobei es eh nicht dazu kommen wird . wenn die fifa und uefa dagegen ist.
                                                              und nur weil auf bayern jeder schaut merkt man es da am meisten das ist das gleiche wie andere sachen wo in der umwelt passieren das tornados zunehmen usw wobei nicht stimmt nur weil die möglichkeiten mehr es zuverbreiten sind mehr geworden.

                                                              und wer weis wie das spiel ausgeht wenn hoffenheim 1:0 führt dann hätt es viell bayern noch hoch gewinnen können weis man ja nicht war ja erst in der anfangsphase.



                                                              Gudde Laune

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