Endllich wieder fit!
Badstuber will wieder 'voll angreifen'
Arjen Robben und Franck Ribéry wirbeln im Trainingslager des FC Bayern in Katar fast schon wieder wie in alten Zeiten, aber auch ein anderer, lange verletzter Profi des Rekordmeisters schickt sich im Emirat am Persischen Golf an, an seine gute Form aus der Vorsaison anzuknüpfen: Holger Badstuber. Der Nationalverteidiger steht nach zweimonatiger Pause vor der Rückkehr in die Stammformation von Trainer Louis van Gaal.
„Es ist natürlich schön, wieder bei der Mannschaft zu sein, alle Trainingseinheiten voll mitmachen und wieder Fußball spielen zu können. Das ist für mich das Größte“, sagte Badstuber, der Ende Oktober letzten Jahres wegen einer Entzündung des Schambeins für den Rest der Hinrunde ausfiel. „Ich habe jetzt genug Pause gehabt, ich will wieder voll angreifen und der Mannschaft helfen.“
Nur neun Bundesligaspiele hat Badstuber bis zu seiner Zwangspause bestritten, dazu zwei Pokal- und drei Campions-League-Partien. Seinen letzten Einsatz hatte er beim 2:1-Erfolg in der zweiten Pokalrunde gegen Werder Bremen. Vor dem Bundesligaspiel gegen den SC Freiburg drei Tage später musste er das Aufwärmen abbrechen, seitdem war er zum Zuschauen verdammt.
Einen „stechenden Schmerz“ habe er bei „jeder Bewegung“ verspürt, erinnerte sich Badstuber an die ersten Anzeichen der Blessur. „Die Schmerzen waren zu groß, da hat es keinen Sinn gemacht, auf die Zähne zu beißen.“ Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt habe nach einer Untersuchung entschieden, „dass es besser ist, wenn ich nicht mehr spiele“, so Badstuber.
Striktes Sportverbot
Das Schambein ist ein winkelförmiger Knochen des Beckens und Ansatzpunkt der geraden Bauchmuskulatur, die bei nahezu jeder Bewegung und erst recht bei sportlicher Betätigung beansprucht wird. Um eine schnelle und vor allem vollständige Genesung zu gewährleisten, musste Badstuber sich durch ein striktes Sportverbot zunächst in Geduld üben.
„Das war eine neue Situation für mich, weil ich nie in der Länge verletzt war und nie so eine Verletzung hatte“, berichtete der 21 Jahre alte Abwehrspieler, für den es vor allem zu Beginn „schwierig“ gewesen sei, sich mit der Zwangspause abzufinden. „Mir war klar, dass es länger dauern wird. Ich habe schon von der Verletzung und von Pausen von drei, vier, fünf Monaten gehört.“ So gesehen ist er nun „sehr froh, dass es bei mir nur sieben Wochen gedauert hat.“
Weniger Gegentore mit Badstuber
Nun ist er also zurück und arbeitet fieberhaft daran, bis zum Rückrundenauftakt am 15. Januar in Wolfsburg wieder in der Startformation zu stehen. „Ich will jedes Spiel spielen, aber ob ich spiele, entscheidet jemand anderes“, verwies Badstuber auf Van Gaal, der in der Zeit, als er auf den Nationalspieler verzichten musste, stets anmerkte: „Badstuber spielt bei mir immer, wenn er fit ist. Er ist für mich der beste linke Innenverteidiger Deutschlands.“
Kein Wunder, spricht die Statistik doch für das Münchner Eigengewächs, das in der Vorsaison den Sprung aus der zweiten Mannschaft zum Stammspieler und sogar zur WM nach Südafrika geschafft hat: Ohne Badstuber kassierte der FCB 12 Gegentore in acht Spielen, mit ihm waren es acht Treffer in neun Partien. Diese Bilanz gilt es in der Rückrunde zu bestätigen oder gar zu verbessern.
www.fcb.de
Badstuber will wieder 'voll angreifen'
Arjen Robben und Franck Ribéry wirbeln im Trainingslager des FC Bayern in Katar fast schon wieder wie in alten Zeiten, aber auch ein anderer, lange verletzter Profi des Rekordmeisters schickt sich im Emirat am Persischen Golf an, an seine gute Form aus der Vorsaison anzuknüpfen: Holger Badstuber. Der Nationalverteidiger steht nach zweimonatiger Pause vor der Rückkehr in die Stammformation von Trainer Louis van Gaal.„Es ist natürlich schön, wieder bei der Mannschaft zu sein, alle Trainingseinheiten voll mitmachen und wieder Fußball spielen zu können. Das ist für mich das Größte“, sagte Badstuber, der Ende Oktober letzten Jahres wegen einer Entzündung des Schambeins für den Rest der Hinrunde ausfiel. „Ich habe jetzt genug Pause gehabt, ich will wieder voll angreifen und der Mannschaft helfen.“
Nur neun Bundesligaspiele hat Badstuber bis zu seiner Zwangspause bestritten, dazu zwei Pokal- und drei Campions-League-Partien. Seinen letzten Einsatz hatte er beim 2:1-Erfolg in der zweiten Pokalrunde gegen Werder Bremen. Vor dem Bundesligaspiel gegen den SC Freiburg drei Tage später musste er das Aufwärmen abbrechen, seitdem war er zum Zuschauen verdammt.
Einen „stechenden Schmerz“ habe er bei „jeder Bewegung“ verspürt, erinnerte sich Badstuber an die ersten Anzeichen der Blessur. „Die Schmerzen waren zu groß, da hat es keinen Sinn gemacht, auf die Zähne zu beißen.“ Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt habe nach einer Untersuchung entschieden, „dass es besser ist, wenn ich nicht mehr spiele“, so Badstuber.
Striktes Sportverbot
Das Schambein ist ein winkelförmiger Knochen des Beckens und Ansatzpunkt der geraden Bauchmuskulatur, die bei nahezu jeder Bewegung und erst recht bei sportlicher Betätigung beansprucht wird. Um eine schnelle und vor allem vollständige Genesung zu gewährleisten, musste Badstuber sich durch ein striktes Sportverbot zunächst in Geduld üben.
„Das war eine neue Situation für mich, weil ich nie in der Länge verletzt war und nie so eine Verletzung hatte“, berichtete der 21 Jahre alte Abwehrspieler, für den es vor allem zu Beginn „schwierig“ gewesen sei, sich mit der Zwangspause abzufinden. „Mir war klar, dass es länger dauern wird. Ich habe schon von der Verletzung und von Pausen von drei, vier, fünf Monaten gehört.“ So gesehen ist er nun „sehr froh, dass es bei mir nur sieben Wochen gedauert hat.“
Weniger Gegentore mit Badstuber
Nun ist er also zurück und arbeitet fieberhaft daran, bis zum Rückrundenauftakt am 15. Januar in Wolfsburg wieder in der Startformation zu stehen. „Ich will jedes Spiel spielen, aber ob ich spiele, entscheidet jemand anderes“, verwies Badstuber auf Van Gaal, der in der Zeit, als er auf den Nationalspieler verzichten musste, stets anmerkte: „Badstuber spielt bei mir immer, wenn er fit ist. Er ist für mich der beste linke Innenverteidiger Deutschlands.“Kein Wunder, spricht die Statistik doch für das Münchner Eigengewächs, das in der Vorsaison den Sprung aus der zweiten Mannschaft zum Stammspieler und sogar zur WM nach Südafrika geschafft hat: Ohne Badstuber kassierte der FCB 12 Gegentore in acht Spielen, mit ihm waren es acht Treffer in neun Partien. Diese Bilanz gilt es in der Rückrunde zu bestätigen oder gar zu verbessern.
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Der Rückrundenstart in der Bundesliga rückt immer näher und mit jedem Tag, der bis zum ersten Spiel am 15. Januar beim VfL Wolfsburg vergeht, steigt beim FC Bayern die Vorfreude und auch die Angriffslust auf die zweite Halbserie. „Alle sind heiß, wir brennen auf die Rückrunde und wollen wieder angreifen“, sagte Holger Badstuber im Trainingslager des Rekordmeisters in Doha/Katar.
Schweinsteiger verspricht Siegesserie
Das Trainingslager des FC Bayern in Katar neigt sich dem Ende zu. Am Freitag standen im Aspire-Trainingszentrum die letzten beiden der insgesamt elf Übungseinheiten des Rekordmeisters auf dem Programm. Das Testspiel am Samstag gegen den Al-Wakrah Sports Club bildet den Abschluss des einwöchigen Aufenthalts am Persischen Golf. Am frühen Sonntagnachmittag macht sich der FCB auf die Rückreise nach München.
Keine Marke gesetzt
Domenico Criscito unterschreibt bei den Bayern.
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Der FC Bayern ist bestens gerüstet für die Rückrunde. Eine Woche vor dem Auftakt beim VfL Wolfsburg gewann der Rekordmeister beim Comeback von Arjen Robben und dem Debüt von Neuzugang Luiz Gustavo gegen den katarischen Erstliga-Klub Al Wakrah mit 4:0 (0:0). Dabei zeigte sich die Mannschaft von Louis van Gaal in prima Spiellaune und hätte bei besserer Chancenauswertung durchaus noch deutlicher gewinnen können.
Die lange Leidenszeit von Arjen Robben ist endgültig beendet. 181 Tage nach seinem letzten Spiel, dem WM-Finale in Südafrika gegen Spanien, feierte der 26-Jährige zum Abschluss des Trainingslagers in Doha/Katar ein gelungenes Comeback. Beim 4:0-Erfolg am Samstagabend im Testspiel gegen den lokalen Erstligisten Al-Wakrah Sports Club kam Robben zu einem 45-minütigen Einsatz und hinterließ dabei einen glänzenden Eindruck.
Nichts überstürzen
Als die Lufthansa-Sondermaschine LH 2571 am frühen Sonntagabend auf dem Münchner Flughafen landete, hatte der deutsche Winter den FC Bayern wieder zurück. Nach sieben Tagen Trainingslager im Wüstenemirat Katar, mit insgesamt elf Trainingseinheiten und einem Testspiel, zog Trainer Louis van Gaal ein sehr positives Fazit über die geleistete Arbeit in der zurückliegenden Woche. „Ich denke, dass es ein super Trainingslager war. Ich kann nur zufrieden sein“, sagte der 59 Jahre alte Fußballlehrer während des Rückfluges im Interview mit fcbayern.de.
fcbayern.de: Hatten Sie denn auch mal die Gelegenheit, abseits des Fußballs etwas von Doha zu sehen?
Andries Jonker war dick eingepackt. Den Kragen seiner FC Bayern-Winterjacke hatte er bis auf Kinn-Höhe hochgezogen, die Hände versteckte er in den Ärmeln, eine Mütze hatte er tief in die Stirn gezogen. „Das ist eine große Umstellung“, sagte der Assistent von Louis van Gaal fcbayern.de, während dicke Schneeflocken von seiner Jacke abprallten und zu Boden purzelten. Wenige Tage zuvor hatte er im Trainingslager in Katar noch kurze Hosen und T-Shirt getragen.
Und nicht nur Gustavos Einstand lässt Van Gaal mit einem „sehr guten Gefühl“ Richtung Rückrundenauftakt blicken. „Es war ein super Trainingslager. Wir sind viel stärker geworden“, stellte er im 


Mario Gomez ist spitze! Nachzulesen ist das in der aktuellen Ausgabe des kicker, in der Gomez die „Rangliste des deutschen Fußballs“ auf der Stürmerposition anführt. „20 Pflichtspieltore, 12 davon in der Bundesliga - beachtliche Werte, wenn man bedenkt, dass Gomez erst am achten Spieltag sein erstes Saisontor erzielte“, schreibt das Fußball-Fachmagazin, das dem FCB-Torjäger „internationale Klasse“ bescheinigt. Auf den Plätzen hinter Gomez folgen Theofanis Gekas (Frankfurt), Papiss Demba Cissé (Freiburg) und Lucas Barrios (Dortmund).
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