SV Werder Bremen - Fanthread 2016/17

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  • Robe "El Loco"
    Hoffnungsträger
    • 04.09.2009
    • 102
    • Robe "El Loco"
    • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

    Vorfreude auf eine torreiche Heimpremiere



    Traf beim letzten Mal: Santiago Garcia im Duell mit Hoffenheims Tarik Elyounoussi .


    Tore, Spektakel und mehr - ein Blick auf die vergangenen Duelle zwischen Werder und 1899 Hoffenheim zeigt, dass beim Aufeinandertreffen der Grün-Weißen und den Kraichgauern immer etwas los war. Allein in der letzten Saison fielen zwischen dem SVW und 1899 zwölf Treffer. Wie viele Tore im Schnitt insgesamt pro Spiel zwischen den beiden Teams gefallen sind, wie Robin Dutt das Team von Markus Gisdol einschätzt und auf was sich die Werder-Fans noch freuen können, steht im folgenden Statistiktext:

    Wussten Sie schon, ...

    ... dass der SV Werder zu Hause gegen Hoffenheim ungeschlagen ist? Von den insgesamt sechs Partien im Weser-Stadion konnten die Grün-Weißen vier gewinnen. Insgesamt verlor der SVW sogar nur eins der 13 Pflichtspiele gegen die Kraichgauer. Im Jahr 2010 mussten sich Fritz, Prödl und Co. in Sinsheim mit 1:4 geschlagen geben.

    ... dass die Grün-Weißen in den letzten acht Heimspielen immer ein Tor erzielten? Nur beim 0:0-Rückrundenauftakt gegen Eintracht Braunschweig gelang dem SV Werder im Jahr 2014 kein eigener Treffer im Weser-Stadion. Zudem holten die Grün-Weißen in den letzten drei Heimpartien sieben Zähler von möglichen neun Zählern.


    Freut sich auf ein spannendes Duell gegen Hoffenheim: Trainer Robin Dutt.

    ... dass die Gäste aus Hoffenheim nur eins der letzten zehn Auswärtsspiele gewinnen konnten? Das Team von Trainer Markus Gisdol holte in den anderen Partien vier Unentschieden und musste fünf Niederlagen einstecken.

    ... dass Tore bei dieser Begegnung garantiert sind? Im Schnitt fallen zwischen dem SV Werder und 1899 Hoffenheim 3,83 Tore pro Spiel. Insgesamt gab es 46 Treffer in zwölf Bundesligaduellen. Zudem musste Hoffenheim in den letzten 22 Bundesligaauswärtsspielen immer mindestens ein Gegentor hinnehmen.

    ... dass Robin Dutt seit sechs Bundesligaduellen gegen Hoffenheim unbesiegt ist? Werders Cheftrainer holte dabei 14 von 18 möglichen Punkten.

    ... wie Cheftrainer Robin Dutt das Team aus Hoffenheim einschätzt? „Hoffenheim hat in der letzten Saison einen sehr guten Weg genommen, nachdem sie davor gegen den Abstieg spielten. Der Unterschied zu uns ist, dass sie mit Volland und Firmino ihre Leistungsträger halten konnten. Zudem konnten sie sich auf den Positionen, die aus ihrer Sicht nicht optimal besetzt waren, verstärken. Daher sind sie sehr stark zu bewerten. Sie spielen einen guten Fußball. Hoffenheim ist eine Mannschaft, die ich weiter oben in der Tabelle erwarte."

    ... dass Robert Hartmann Schiedsrichter der Partie ist? Mit dem 34-jährigen Betriebswirt haben die Grün-Weißen gute Erfahrungen gemacht. In der vergangenen Saison pfiff Hartmann sowohl den 1:0-Erfolg am 17. Spieltag gegen Bayer 04 Leverkusen als auch den 2:0-Sieg beim letzten Heimspiel gegen Hertha BSC. Assistiert wird er von Benjamin Cortus und Eduard Beitinger. Vierter Offizieller ist Thorsten Schriever.

    ... dass dieses Match auch im Live-Ticker - präsentiert von Tipico - auf WERDER.DE und auf dem Handy unter mobile.werder.de verfolgt werden kann? Ab 15.15 Uhr berichtet das CLUB MEDIA-Team aus dem Bremer Weser-Stadion und wird stets auf Ballhöhe sein.


    27.08.2014 History: Werder Bremen - 1899 Hoffenheim

    ... dass WERDER.TV auch vor dieser Partie für nostalgische Momente sorgt? In der Kategorie ''History'' blickt WERDER.TV auf den 18. Spieltag der Saison 2010/2011 zurück. An einem kalten Samstagnachmittag im Januar 2011 gastierte 1899 Hoffenheim im Weser-Stadion. Nachdem Claudio Pizarro die Grün-Weißen in unnachahmlicher Stürmermanier vor der Pause in Front brachte, erzielte Boris Vukcevic drei Minuten vor dem Schlusspfiff den Ausgleich für die Gäste. Torsten Frings war es zu verdanken, der in der Nachspielzeit das 2:1 erzielte, dass am Ende die Grün-Weißen jubeln konnten.

    ... dass das CLUB MEDIA-Team ebenfalls via Twitter, Facebook, Instagram und Google+ berichten wird? Bei Facebook sowie Google+ erfährt der Fan als Erster die Aufstellung und wird zusätzlich in der Halbzeitpause über den Spielzwischenstand informiert. Bei Twitter haben alle Follower die Möglichkeit, in Echtzeit und in 140 Zeilen mit dem CLUB MEDIA-Team über den Spielverlauf und die Geschehnisse im Stadion zu diskutieren. Bei Instagram wird es rund um die Partie exklusive Bilder für alle Werder-Anhänger geben.

    ... dass es am Samstag wieder den WERDER.TV- Heimspieltipp gibt? Beim kostenlosen Online-Tippspiel kann auf der Werder App und auf der mobilen Internetseite des SV Werder fleißig getippt werden. Unter allen Mitspielern, die richtig getippt haben, werden pro Werder-Heimspiel ein original signiertes Shirt von einem Spieler der Partie sowie einen 6-Monats-Zugang für WERDER.TV exklusiv verlost. Hier geht es zum Gewinnspiel.

    ... dass im Anschluss an das Spiel auf der offiziellen Werder Bremen Facebook-Seite der „Volkwagen Man of the Match" gewählt werden kann? Nach Abpfiff kann jeder Fan hier seinen Topspieler aus der Partie gegen 1899 Hoffenheim wählen.
    Zuletzt geändert von Robe "El Loco"; 29.08.2014, 19:59.

    Kommentar

    • Robe "El Loco"
      Hoffnungsträger
      • 04.09.2009
      • 102
      • Robe "El Loco"
      • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

      1:1 gegen 1899: Werder belohnt sich einfach nicht!



      30.08.2014 SV Werder - 1899 Hoffenheim (HL)


      Im ersten Heimspiel der Bundesligasaison vor gut 40.000 Zuschauern im Weserstadion fehlte Werder Bremen nur ein kleiner Zentimeter, die entscheidende Kaltschnäuzigkeit und irgendwie auch das letzte Quäntchen Glück, um drei Punkte einzufahren. Nach ansehnlichen, tempo- und chancenreichen 90 Minuten trennten sich die Grün-Weißen jedoch nur 1:1 (0:1)-Unentschieden von 1899 Hoffenheim. Roberto Firmino hatte die im ersten Durchgang noch dominierenden Gäste früh in Führung gebracht (19.). Neuzugang Alejandro Gálvez egalisierte den Spielstand eine Viertelstunde nach Wiederanpfiff (59.). Es folgte bis zum Schlusspfiff eine Bremer Daueroffensive mit teils hundertprozentigen Torchancen, die allesamt ungenutzt bleiben sollten.

      Aufstellung und Formation: Einige positive Impulse aus der guten zweiten Halbzeit im Berliner Olympiastadion wirkten auf Cheftrainer Robin Dutts Startaufstellung gegen Hoffenheim ein. Er setzte auf ein klassisches Sturmduo, das von Franco Di Santo und auch Davie Selke gebildet wurde. Im Mittelfeld sollten zwei zentrale Sechser den beiden offensiven Außenspielern Elia und Hajrovic den Rücken frei halten. Neben Zlatko Junuzovic kam auch Alejandro Gálvez bei seinem Bundesligadebüt dieser Part zu. Zudem kehrte Sebastian Prödl (für Caldirola) nach überstandenem Muskelfaserriss in die Innenverteidigung zurück.

      Die Höhepunkte:

      10. Min.: Erster Warnmoment für Werders Defensive - Lukimya klärt Rudys Heber zu kurz aus dem Strafraum heraus. Durch Vollands Nachsetzen fällt der Ball an der Strafraumgrenze etwas glücklich auf Szalais Füße, der flach aus der Drehung das Tor nicht allzu weit links verfehlt.

      14. Min.: Schnelles, klares Umschaltspiel der Bremer nach Lukimyas Ballgewinn. Elia entsendet Di Santo schön in den freien Raum, doch dessen Gegenspieler Bicakcic verteidigt großartig, sonst hätte Werders Argentinier allein vor Baumann nur vollenden müssen.




      19. Min.: 0:1, Tor von Roberto Firmino. Werder frisst das erste Gegentor. Sebastian Rudy darf sich das Leder ungestört im rechten Halbfeld für einen phantastischen Diagonalball in Richtung Roberto Firmino zurechtlegen. Der Brasilianer entwischt dem unachtsamen Hajrovic im Rücken, spielt noch Wolf aus, der sich beim Herauslaufen etwas verschätzt, und schiebt ins leere Tor.

      40. Min.: Den Tooooorschrei der Grün-Weißen schon auf den Lippen kratzt 1899-Keeper Baumann Galvez' aufsetzenden Kopfball, vorbereitet von Hajrovic aus einem Freistoß, noch mit den Fingernägeln aus dem rechten Torwarteck. Bei der anschließenden Eckballvariante kommt Hajrovic plötzlich am Elfmeterpunkt in völlig freie Position, sein Schussversuch rutscht ihm jedoch über den linken Spann.

      53. Min.: Sebastian Rudy, einer der auffälligsten Gästeakteure, schlägt einen Eckball an den langen Pfosten. Dorthin hatte sich Innenverteidiger Niklas Süle geschlichen, der Lukimya überspringt und per Kopf nur knapp den Ausbau der Gästeführung verpasst. Wolf wäre chancenlos gewesen.

      59. Min.: Der AAAAAAAAUSGLEICH für Werder! Das 1:1 durch Alejandro Gálvez. Erst sichert Franco Di Santo auf der linken Seite energisch den Ball, flankt dann hoch in den Strafraum - und wer taucht da auf einmal in feinster Mittelstürmerposition auf, nimmt den Ball technisch perfekt mit der Brust an, um ihn aus 14 Metern volley aus der Drehung ins kurze Eck zu setzen? Neuzugang Alejandro Gálvez! Wunderbar!

      69. Min.: Oh, diese Chance darf er sich eigentlich nicht entgehen lassen. Junuzovic bringt einen Eckball fein geschnitten an den kurzen Pfosten - Santi Garcia, der sich clever aus der Umklammerung gelöst hat, köpft aber freistehend aus fünf Metern an den Außenpfosten.

      74. Min.: Die nächste große Bremer Chance nach einer Standardsituation. Ein Hoffenheimer bringt den Ball nicht weit genug aus dem Strafraum, Prödl zieht aus dem Rückraum ab, der Schuss entwickelt sich etwas zum Querschläger, der dem eingewechselten Nils Petersen zwei Meter vor dem Tor vor die Füße zischt - zu überrascht davon entgeht dem Angreifer jedoch der Abschluss. Schade!

      79. Min.: Jetzt sündigen die Grün-Weißen fast schon. Di Santo bedient Werder-Debütant Bartels - der ist über die rechte Seite durch, will den Ball mit der Innenseite an Baumann vorbeilegen, der Keeper pariert wieder mit den Fingerspitzen und erneut entgeht Petersen am langen Pfosten der Abstauber.
      81. Min.: Der nächste vergebene Hochkaräter! Werder muss mittlerweile eigentlich führen. Di Santo verzieht unbedrängt aus zehn Metern und halbrechter Position.

      84. Min.: Fast bestrafen sich die Grün-Weißen auch noch selbst. Gálvez mit seinem ersten großen Fehler der Partie, ermöglicht Szalai den freien Weg zum Tor, aber Wolf hat die Situation reaktionsschnell erspäht und grätscht dem Ungar den Ball vom Fuß.

      86. Min.: Belohn Dich doch endlich, Nils! Herrlicher Heberpass von Di Santo auf Petersen. Der macht doch eigentlich alles richtig, verwertet die Vorlage grandios, nimmt die Kugel volley, die jedoch noch leicht abgefälscht an den linken Pfosten klatscht.

      90. Min + 3: Abpfiff im Weser-Stadion. Es hat nicht mehr gereicht für den KO-Treffer. Werder und Hoffenheim trennen sich 1:1-Unentschieden.




      Davie Selke warf sich in jeden Zweikampf, hier gegen Adam Szalai

      Die Analyse: Beeindruckende zweite Hälfte ohne Happy-End

      Auffälligkeiten:

      - Es gehört beinah zum guten Ton, dass Werders Bundesligaduelle gegen 1899 Hoffenheim vor allem von hohem Tempo geprägt sind. Diesmal zwar nicht auf allerhöchstem Niveau, da sich beiderseits auch immer wieder vereinzelte Unachtsamkeiten und Fehlerchen einschlichen. Aber dennoch wohnten die Fans im Weser-Stadion einer durchweg guten, streckenweise mitreißenden Bundesligapartie bei.
      - Wieder zwei unterschiedliche Halbzeiten. Zwar war der Bremer Leistungsunterschied zwischen erstem und zweitem Durchgang heute bei weitem nicht so groß wie noch in Berlin. Dennoch agierte Hoffenheim vor dem Pausenpfiff offensiv wie defensiv konsequenter und durchschlagskräftiger. Das gegenteilige Bild dann nach Wiederanpfiff, insbesondere nach Süles vergebener Großchance zum möglichen 0:2 (53.): Werder mit deutlich erhöhter Power, weitaus mutiger und spielfreudig, was die Gäste sichtbar beeindruckte.

      Szene des Spiels:

      Natürlich erzielte Alejandro Gálvez den so wichtigen und noch dazu wunderschönen Ausgleich. Aber nichtsdestotrotz steht Nils Petersens feine Ballannahme, -verarbeitung und Abschluss nach toller Vorarbeit des ebenso auffälligen Di Santo in der 86. Minute sinnbildlich für den bitteren Ausgang des Spiels. Dieser unglückliche Pfostenschuss war der Höhepunkt einer an liegen gelassener Bremer Chancen kaum mehr mitzuzählenden Schlussphase im Weserstadion.

      Werder-Spieler des Spiels: Als hätte er in den Jahre zuvor nie etwas anderes gemacht, als auf zentraler Mittelfeldposition im grün-weißen Trikot defensiv wie offensiv Akzente zu setzen, spielte sich Alejandro Gálvez bei seinem Bundesliga-Startelfdebüt in den Vordergrund. Er krönte seinen Auftritt noch mit einem herrlichen Tor.

      Fazit: Vor allem aufgrund der zahlreichen, hochkarätigen, aber teils fahrlässig ungenutzten Großchancen in der Schlussviertelstunde hat Werder hier unnötigerweise zwei zusätzliche Punkte verschwendet. Dennoch - wiederum ausdrücklich in der zweiten Halbzeit - boten die Grün-Weißen eine Klassepartie, zeigten zeitweilig tolle Angriffspassagen - nur leider ohne sich dafür vollkommen zu beschenken.
      Zuletzt geändert von Robe "El Loco"; 04.09.2014, 09:08.

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      • Michel M.


        Kommentar

        • DFB MANUEL

          Zitat von Michel M. Beitrag anzeigen

          das ist ja ein biest aufen feld und nicht ne wiese

          Kommentar

          • illingen007
            Bankdrücker
            • 19.02.2013
            • 83

            Zitat von michel m. Beitrag anzeigen

            badt

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            • Duke Winnie
              Hoffnungsträger
              • 30.03.2009
              • 227
              • Duke Winnie
              • SV 07 Linden e.V.
              • wayne^

              der hat wohl zuviel Wiesenhof HÄHNCHEN gefrühstückt
              sigpic

              Kommentar

              • jonny dos santos
                Ex-Game-*****
                • 06.11.2010
                • 1733
                • New VSK Generation

                Hammer Spiel gestern gegen Leverkusen Mit so viel Leidenschaft auf beiden Seiten, dass sieht man nicht so oft. Dann noch 6 Tore !!

                Das erinnert einen doch an alte Zeiten

                Kommentar

                • Rau'l
                  Stammspieler
                  • 31.12.2011
                  • 513
                  • Draxby(Frank)
                  • Project Clonewarriors
                  • 70k+
                  • Golden Crew

                  Zitat von jonny dos santos Beitrag anzeigen
                  Hammer Spiel gestern gegen Leverkusen Mit so viel Leidenschaft auf beiden Seiten, dass sieht man nicht so oft. Dann noch 6 Tore !!

                  Das erinnert einen doch an alte Zeiten
                  Sowohl offensiv als auch Defensiv:rock:
                  sigpic

                  "Ein Experte ist wer zum Schluss sagen kann warum es nicht funktioniert hat."

                  Kommentar

                  • jonny dos santos
                    Ex-Game-*****
                    • 06.11.2010
                    • 1733
                    • New VSK Generation

                    Zitat von Rau'l Beitrag anzeigen
                    Sowohl offensiv als auch Defensiv:rock:
                    Ja das stimmt!

                    Schade das Werder das 2:1 nicht halten konnte, aber der Freistoß von Hakan und dieser Hammer von Son !! Da kann man einfach nicht gegen verteidigen.

                    Zumindest der Freistoß wäre selbst für Neuer unhaltbar gewesen

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                    • 04 Dragon
                      Der Kaiser
                      • 05.12.2007
                      • 43791
                      • 04 Dragon
                      • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                      • 77.800
                      • Golden Crew

                      Zitat von Rau'l Beitrag anzeigen
                      Sowohl offensiv als auch Defensiv:rock:
                      Wahre Worte.
                      Golden Crew - Hier glänzt alles!
                      Fussballcup in Österreich
                      Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                      • Robe "El Loco"
                        Hoffnungsträger
                        • 04.09.2009
                        • 102
                        • Robe "El Loco"
                        • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                        Zitat von jonny dos santos Beitrag anzeigen
                        Ja das stimmt!

                        Schade das Werder das 2:1 nicht halten konnte, aber der Freistoß von Hakan und dieser Hammer von Son !! Da kann man einfach nicht gegen verteidigen.

                        Zumindest der Freistoß wäre selbst für Neuer unhaltbar gewesen
                        Naja, also das Tor von Son hätte man schon vermeiden können. Da wurde der Stellungsfehler der Viererkette einfach nur clever ausgenutzt.

                        Aber Selke hätte bei seinem Ego-Trip einfach nur Di Santo anspielen müssen, dann hätte es geklingelt. Allein diese Aktion wäre für mich ein Grund ihn im nächsten Spiel mal draussen zu lassen.

                        Aber alles im allen war das ein super Spiel, mit einem Ergebnis das sicher keiner erwartet hat. Darauf lässt sich aufbauen. Jetzt muss mit nem Dreier mal nachgelegt werden!!

                        Kommentar

                        • Tigerhead
                          Foren*****

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                          Streit ums Geld spaltet die nette Werder-Familie

                          Bremen - Die Angst vor dem Abstieg erschüttert die scheinbar so heile Werder-Welt. Die nette Fußball-Familie von der Weser streitet jetzt auch
                          öffentlich, und zwar ums Geld.




                          Ausgerechnet der dienstälteste Werder-Funktionär fordert beim kriselnden Bundesliga-Schlusslicht einen «Strategiewechsel» bei der bisher sehr
                          vorsichtigen Finanzpolitik, was in Bremen einem Tabubruch gleichkommt - und zugleich eine Attacke auf Aufsichtsrats-Chef Willi Lemke ist.

                          Um den drohenden Abstieg des Fußball-Bundesligisten zu verhindern, will Klaus-Dieter Fischer Schulden machen und mit Krediten in der Winterpause
                          neue Spieler kaufen. Als einer der drei Geschäftsführer der GmbH & Co KGaA und als Präsident des Stammvereins ist Fischer einer der
                          einflussreichsten Funktionäre an der Weser und fordert nun gleich in zwei Medien das bis vor kurzem Unvorstellbare.

                          Fischer war bisher auch ein Verfechter der hanseatischen Linie, dass nur ausgegeben wird, was in der Kasse ist. Jetzt fragt der führende Funktionär
                          im Interview der «Kreiszeitung Syke»: «Was bedeutet eigentlich der Abstieg? Nach meinen Einschätzungen bedeutet das Umsatzeinbußen im
                          zweistelligen Millionen-Bereich. Und was bedeutet dagegen eine kurzfristige, nicht zu umfangreiche Verschuldung, um in unser wichtigstes
                          Gut - das Team - zu investieren?»

                          Die Antwort ist für Fischer klar. Er will Kredite aufnehmen, «damit wir für die Transferperiode im Winter gerüstet sind». Dem «Kicker» sagte Fischer: «Der
                          traumhafte Werder-Weg ist auf Dauer nicht haltbar.» Vor allem aber stellt sich der Geschäftsführer und Vereinspräsident damit gegen Lemke, den
                          früheren Manager und jetzigen Chef des Aufsichtsrates.

                          Der Vorstoß für eine Schulden-Politik hat Lemke, der am Mittwoch zu einer Russland-Reise aufbrach, unerwartet getroffen. «Der Vorschlag von Herrn
                          Fischer kam für mich völlig überraschend», sagte Lemke am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa. «Darüber werden wir mit der Geschäftsführung im
                          Aufsichtsrat intensiv reden.»

                          Lemke und seine Kollegen in dem Kontrollgremium hatten noch vor wenigen Wochen den Vorschlag von Manager Thomas Eichin abgeschmettert, in den
                          costa-ricanischen WM-Spieler Bryan Ruiz zu investieren. «Wir haben als Geschäftsführung mehrere Wege aufgezeigt. Dann wurde aber beschlossen,
                          den bisherigen Weg weiterzugehen», musste Eichin Ende August nach einer Sitzung mit dem Aufsichtsrat kleinlaut erklären.

                          Das Problem ist, dass Werder zwar noch immer einer der solidesten Bundesligisten ist, aber die Reserven aus sechs Jahren in der Champions
                          League bald aufgebraucht sind. «Nach dem jetzigen Stand wird unser Eigenkapital am Ende der Saison aufgebraucht sein», sagte Fischer.

                          Eine Lösung wären Investoren. Fischer bestätigte auch das Interesse von Bremer Unternehmern, mit Millionenbeträgen einzusteigen. Allerdings nur
                          unter der Voraussetzung, dass Aufsichtsratschef Lemke zurücktritt. «Das hilft Werder nicht weiter, wenn man die Unterstützung für den SV Werder
                          an solche Bedingungen knüpft», erklärte der zum Jahresende aus allen Ämtern ausscheidende Fischer. Nur Lemke «selbst kann entscheiden, wie
                          sein weiterer Weg ist».

                          Lemke zeigte sich grundsätzlich zu Gesprächen mit potentziellen Investoren bereit. In Anspielung auf den Hamburger SV sagte der Aufsichtsrats-Chef
                          aber zu dem unmoralischen Angebot: «Falls es an personelle Forderungen geknüpft ist, fände ich das sehr bedenklich, denn es erinnert mich an
                          Verhältnisse bei anderen Vereinen.»

                          Werder Bremen ist für seine seriöse Finanzpolitik bekannt. Zuletzt aber bilanzierte der Fußball-Bundesligist ein Minus von 7,9 Millionen Euro,
                          nachdem es im Geschäftsjahr 2011/12 sogar 13,9 Millionen Euro waren. Auch bei der nächsten Mitgliederversammlung Ende November wird Clubchef
                          Klaus Filbry ein negatives Ergebnis von rund acht Millionen verkünden. Und in der bereits laufenden Saison kommt zum vierten Mal ein Minus hinzu,
                          wenn es keine unerwarteten Einnahmesteigerungen gibt.

                          Noch ist Eigenkapital aus den fetten Jahren mit sechs Champions-League-Teilnahmen da. In der zuletzt veröffentlichten Bilanz betrug es 16,5
                          Millionen Euro. Aber es tendiert gegen null. Das ist angesichts der Kosten des bereits laufenden Geschäftsjahres absehbar und von Vereinspräsident
                          und Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer bestätigt.

                          Quelle: www.fussball.com

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                          • jonny dos santos
                            Ex-Game-*****
                            • 06.11.2010
                            • 1733
                            • New VSK Generation

                            Es wird immer gleich alles ins dramatische geredet.

                            Ich habe überhaupt keine Angst, dass wir absteigen könnten. Die Spiele waren teils sehr schön mit anzusehen. Der Sturm ist gut dabei, der Nachwuchs konnte sich schon teilweise integrieren und die gesamte Mannschaft harmoniert miteinander. Einzig das Ergebnis stimmt noch nicht. Oft war Pech dabei und manchmal fehlte der letzte Wille...

                            Ich würde der Mannschaft noch Zeit geben. Ich bin mir sicher das wir in den nächsten Wochen die ersten Siege einfahren werden. Wenn es am Ende der Hinrunde immernoch so schlecht für uns aussieht, dann kann man immernoch über Transfers nachdenken. Die Diskussion bringt nur den Spielfluss durcheinander und ist zur aktuellen Zeit eher kontraproduktiv

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                            • Robe "El Loco"
                              Hoffnungsträger
                              • 04.09.2009
                              • 102
                              • Robe "El Loco"
                              • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                              Naja kann dir da nur zum teil zustimmen.
                              Also aufjedenfall finde ich auch das die Situation trotz Absturz auf Platz 18, noch lange nicht überzubewerten ist.
                              Mut macht einem ja, das Werder in jedem Spiel bisher auf Augenhöhe war und es ab und an auch einfach am Glück gefehlt hat.
                              Andererseits bin ich aber der Meinung, das falls sich bis Ende Oktober keine Verbesserung einstellt und man in Chemnitz im Pokal, dann auch noch rausfliegt, man ein Schlussstrich unter die Ära Dutt ziehen sollte.
                              Denke mehr als 1 Jahr sollte doch reichen um Werder in ruhige Gewässer zu führen. Vorallem wenn man sieht das, das ganze stagniert !!!

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                              • Robe "El Loco"
                                Hoffnungsträger
                                • 04.09.2009
                                • 102
                                • Robe "El Loco"
                                • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                                Werder stellt Dutt frei / Skripnik neuer Chefcoach

                                25.10.2014, 15:15:30 Uhr



                                Der bisherige U 23-Coach Viktor Skripnik übernimmt ab sofort das Amt des Cheftrainers beim SV Werder (Foto: nph).


                                Der SV Werder Bremen hat Cheftrainer Robin Dutt sowie Co-Trainer Damir Buric und Torwart-Trainer Marco Langner mit sofortiger Wirkung freigestellt. Diese Entscheidung gab Werders Geschäftsführung am Samstagnachmittag bekannt. Zuvor hatten die Geschäftsführer mit dem Werder-Aufsichtsrat über diesen Schritt beraten. Neuer Cheftrainer wird der bisherige U 23-Coach Viktor Skripnik, der mit seinem Trainerteam Florian Kohfeldt, Torsten Frings und Christian Vander sofort die Leitung der Bundesligamannschaft übernehmen wird.

                                „Wir möchten uns für die Arbeit von Robin Dutt und seinem Team bedanken, er hat den SV Werder in den vergangenen Monaten mit großer Leidenschaft durch eine schwierige Phase manövriert. Nach den letzten Ergebnissen sind wir jedoch der Überzeugung, dass die Mannschaft einen neuen Impuls braucht, um aus der gegenwärtigen Lage herauszukommen", so Thomas Eichin.

                                In der Entscheidung für den ehemaligen Werder-Profi, Viktor Skripnik, der in den vergangenen Jahren erfolgreich die U 17 und U 23 der Grün-Weißen geführt hat, sieht Eichin, einen konsequenten Schritt. „Wir haben mit ihm in den vergangenen Jahren unsere Talentförderung forciert, er war ein wichtiger Bestandteil in der Verbindung zwischen Leistungszentrum und Profi-Team, jetzt bekommt er die Chance diesen Weg in der Bundesliga fortzusetzen. Wir sind überzeugt, dass er alles mitbringt, um der Mannschaft wieder das Selbstvertrauen und die Mittel zu geben, Spiele zu gewinnen und sich weiterzuentwickeln."


                                Robin Dutt wurde mit sofortiger Wirkung von seiner Funktion als Cheftrainer freigestellt (Foto: nph).

                                Skripnik, der am Samstag von seiner neuen Rolle erfuhr und am Sonntag offiziell vorgestellt werden soll, freut sich auf die Herausforderung: „Wir waren bereits in den vergangenen Monaten nah dran und kennen jeden einzelnen Spieler. Ich bin sicher, dass wir diese Aufgabe meistern werden. Wir haben einen Werder-Weg eingeschlagen, den wir jetzt mit großer Leidenschaft umsetzen werden."

                                Der 44 Jahre alte Viktor Skripnik, der 138 Spiele für Werder Bremen in der Bundesliga bestritt, wechselte nach dem Double-Gewinn im Jahr 2004 als Trainer in das WERDER Leistungszentrum. Nach Stationen als U 15-Co-Trainer sowie U 21, U 16 und U 18-Coach übernahm der 24-malige ukrainische Nationalspieler im Jahr 2008 Werders U 17-Talente und führte die Grün-Weißen im Jahr 2011 zur deutschen Vizemeisterschaft. Seit dem Jahr 2013 ist er als Cheftrainer für Werders U 23 zuständig und holte im vergangenen Sommer die Vizemeisterschaft in der Regionalliga Nord. Auch aktuell belegt die U 23 dort den zweiten Tabellenplatz.

                                Als Co-Trainer stehen Skripnik, Florian Kohfeldt sowie Torsten Frings zur Seite. Florian Kohfeldt, der seit 2006 als Nachwuchstrainer im WERDER Leistungszentrum tätig ist, assistierte Viktor Skripnik bereits von 2007 bis zum vergangenen Sommer als Co-Trainer. Mit Torsten Frings, der seit 2013 ein Trainer-Trainee-Programm bei Werders U 23 durchläuft, spielte Viktor Skripnik von 1997 bis 2002 an der Weser zusammen und gewann mit ihm im Jahr 1999 den DFB-Pokal.

                                Ebenfalls aus der U 23 wird Christian Vander als Torwart-Trainer in das Trainerteam der Bundesliga aufrücken. Der 34-Jährige spielte von 2005 bis 2013 für den SV Werder und arbeitet seit 2013 als Torwart-Trainer bei Werders U 23 und im WERDER Leistungszentrum. Dazu zeigte er sich seit 2013 für die deutschen U 16-Keeper verantwortlich und ist seit Sommer 2014 für die U 20-Nationalmannschaft als Torwart-Trainer tätig.

                                Komplettiert wird das Trainerteam von Athletik-Trainer Reinhard Schnittker. Dem bisherigen Co-Trainer Videoanalyse, Peer Jaekel, werden Aufgaben in der Direktion Sport übertragen. Das Traineramt bei Werders U 23 wird ab sofort Alexander Nouri übernehmen, der bislang als Co-Trainer für das Regionalliga-Team tätig war.

                                Das Leiden hat Gott sei dank, ein Ende.

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                                • Robe "El Loco"
                                  Hoffnungsträger
                                  • 04.09.2009
                                  • 102
                                  • Robe "El Loco"
                                  • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                                  Von Philosophie, Potential und dem Pokalspiel

                                  26.10.2014, 19:05:27 Uhr



                                  Von A wie anstehende Aufgaben bis Z wie Zukunftspläne: Viktor Skripnik erläuterte auf der Pressekonferenz sein Konzept.


                                  Nicht nur rund um den Trainingsplatz, sondern auch im Pressebereich des Weser-Stadions war am Sonntag jede Menge los. Fast 50 Minuten lang stand Werders neuer Cheftrainer Viktor Skripnik den zahlreichen Journalisten Rede und Antwort. Auf seiner ersten Pressekonferenz als Coach des Profi-Teams sprach der 44-Jährige über die Nachwuchshoffnungen im Verein, die Zusammenarbeit mit den Co-Trainern und die anstehende Aufgabe im Pokal. WERDER.DE hat die wichtigsten Aussagen zusammengefasst:

                                  Viktor Skripnik über ...
                                  ... seine Spielphilosophie: „Man hat schon bei der U23 gesehen, dass ich gerne attraktiv nach vorne spielen lasse, aber man muss sich immer am vorhandenen Personal orientieren. Ich möchte aggressiv und offensiv spielen, so wie früher die Mannschaft als ich selbst Spieler war. Für den Trainer sind das zwar häufig Herzinfarkt-Spiele, aber für die Zuschauer das Beste."

                                  ... das anstehende DFB-Pokalspiel in Chemnitz: „Es ist gut, dass wir übermorgen schon wieder dran sind, weil so für die Spieler keine Zeit bleibt, sich unnötige Gedanken zu machen. Das wird kein einfaches Spiel für uns, die stehen auf dem dritten Platz, spielen um den Aufstieg. Jeder erwartet, dass wir gewinnen, wir sind Favorit und wollen dieser Favoritenrolle gerecht werden. Meine Mannschaft darf nicht hochnäsig, sondern mit breiter Brust auftreten."


                                  Haben schon als Spieler gemeinsam auf dem Platz gestanden: Torsten Frings und Viktor Skripnik (Foto: nph).

                                  ... Co-Trainer Torsten Frings: "Wir kennen uns schon seit fast 20 Jahren, haben zusammen bei Werder gespielt und gearbeitet und immer Kontakt gehalten. Man kann sagen, dass wir Kumpels sind. Der Mann ist Profi, er weiß genau was er tut. Ich kann mich auf ihn verlassen. Er spielt eine wichtige Rolle für mich. Ich bin glücklich, dass er bei uns im Boot sitzt und nicht eine gegnerische Mannschaft trainiert."

                                  ... die Nachwuchsspieler im Profi-Kader: „Wir haben viele junge Spieler mit riesigem Potential. Es war auch schon in letzter Zeit unsere Philosophie, dass Spieler wie Aycicek, Zander, Busch, Hüsing und Rehfeldt bei den Profis trainieren und am Wochenende Spielpraxis sammeln. Aber es kommt nicht von heute auf morgen, die Jungs müssen sich in jedem Training beweisen. Es ist eben ein Unterschied zwischen Regionalliga und Bundesliga."

                                  ... über die aktuelle sportliche Situation: "Ich kenne das Gefühl, gegen den Abstieg spielen zu müssen. 1999 habe ich das als Spieler bei Werder erlebt. Da haben Baumann, Frings und ich diese Erfahrungen gesammelt, das ist mir noch vor Augen. Ich war verletzt, habe trotzdem aber immer Verantwortung übernommen, mit der Mannschaft mitgefiebert in der Ostkurve bei den Fans und mich verantwortlich gefühlt. Wir teilen Erfolge und Misserfolge in der Mannschaft."

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                                  • Robe "El Loco"
                                    Hoffnungsträger
                                    • 04.09.2009
                                    • 102
                                    • Robe "El Loco"
                                    • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                                    Kurzpässe: Obraniak im Kader, Busch fehlt krank

                                    27.10.2014, 16:09:09 Uhr



                                    Letzter Feinschliff für die Aufgabe in Chemnitz: Die Werder-Profis beim Abschlusstraining am Montagmittag (Foto: nph).


                                    +++ Der Kader für Chemnitz steht: Die zweite Einheit unter Viktor Skripnik war gleichzeitig schon die Abschlusseinheit vor dem Pokalspiel gegen den Chemnitzer FC. Noch einmal konnte sich der 44-jährige Fußball-Lehrer einen Eindruck von der Mannschaft verschaffen. Ludovic Obraniak und Levent Aycicek konnten Skripnik offenbar überzeugten, beide stehen im Kader für den Pokal-Fight am Dienstag. Verzichten musste der Werder-Coach dagegen auf Marnon Busch. Der Rechtsverteidiger fehlte aufgrund eines Magen-Darm-Infekts und fällt für die Pokal-Partie aus. +++

                                    Der 18-köpfige Kader in der Übersicht:

                                    Wolf, Strebinger - Garcia, Caldirola, Gálvez, Lukimya, Obraniak, Fritz, Di Santo, Hajrovic, Prödl, Junuzovic, Kroos, Aycicek, Bartels, Gebre Selassie, Petersen und Selke.

                                    +++ Immenses Interesse am Trainerteam: Knapp 1.000 Werder-Fans wollten sich das erste Training unter Viktor Skripnik am Sonntag nicht entgehen lassen. Doch nicht nur rund um den Trainingsplatz, sondern auch in den sozialen Netzwerken war die Neugier auf den neuen Werder-Coach und sein Team riesig. Allein die Nachricht von Skripniks Berufung zum Chefcoach erreichte bei Facebook über 1,1 Millionen Menschen. Auch die grün-weißen Tweets sammelten am Wochenende knapp 1 Millionen Impressions. Mit über 370 Retweets wurde die „Skripnik-Meldung" so oft weiterverbreitet, wie kein anderer grün-weißer Tweet je zuvor. +++

                                    +++ Ausverkaufte Baustelle: Das Chemnitzer Stadion an der Gellertstraße befindet sich mitten im Umbau. Für das Pokalspiel wurden aufgrund der großen Nachfrage Zusatztribünen installiert. Auch im Pokal wird die grün-weiße Unterstützung wieder riesig sein. Die Werder-Fans schöpften das gesamte Auswärtskartenkontingent von 1.700 Tickets aus. Insgesamt werden über 2.000 Werderaner erwartet, was 20 Prozent der anwesenden Zuschauer entsprechen würde. +++


                                    Spielten von 1996 bis 2002 zusammen im Werder-Trikot: Marco Bode und Viktor Skripnik, hier 2001 mit Ailton (Foto: nph).

                                    +++ Bode über Skripnik: Neben der Berufung des neuen Cheftrainers gab es am Samstag eine zweite wichtige Personalentscheidung beim SV Werder. Marco Bode, ab sofort neuer Aufsichtsratsvorsitzender, war das größere Interesse an der sportlichen Leitung aber recht. „Die Idee des Gremiums ist es ja, im Hintergrund zu beraten und nicht in der Öffentlichkeit zu stehen", so Bode über seine eigene Funktion. Die Entscheidung, dem ehemaligen Bundesliga-Profi Skripnik den Trainerposten zu übertragen, lobte Bode. „Wir alle sind uns sicher, dass Viktor innerhalb der Mannschaft schnell einiges bewegen wird. Er ist schon lange Trainer im Jugendbereich, kennt den Verein und kann uns ad hoc helfen. Außerdem hat er gezeigt, dass er junge Spieler entwickeln kann", sagte der 45-Jährige über den ehemaligen Mitspieler. "Bei Viktor hat man schon als Spieler gesehen, dass er mal Trainer wird. Er hat sich immer Gedanken über die Aufstellung und Taktik gemacht", so Bode weiter. +++

                                    +++ Merte grüßt und wünscht Glück: Mit Per Mertesacker spielte Werders neuer Co-Trainer Torsten Frings von 2006 bis 2011 in Grün-Weiß. Neben dem Pokalsieg 2009 verbinden den „Lutscher" und Mertesacker auch die lange gemeinsame Zeit in der Nationalmannschaft. Auf Facebook wünschte „Merte" seinem alten Freund und dem SV Werder viel Erfolg: „Good luck!", schrieb der Innenverteidiger, der seit seinem Wechsel bei Arsenal London in der Premier League spielt und nutze den motivierenden Hashtag #dieletztenwerdendieerstensein. +++

                                    +++ Abschiedsworte im Mannschaftskreis: Bevor Viktor Skripnik am Sonntagmittag die Leitung der Werder-Profis übernahm, konnten sich Robin Dutt sowie Co-Trainer Damir Buric und Torwart-Trainer Marco Langner persönlich von den Spielern verabschieden. „Natürlich haben die drei eine Gelegenheit bekommen, sich vor Ort im Weser-Stadion zu verabschieden. Wir sind gut auseinander gegangen und können uns alle in die Augen gucken", berichtete Thomas Eichin von dem Treffen. +++

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                                    • Robe "El Loco"
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                                      • 04.09.2009
                                      • 102
                                      • Robe "El Loco"
                                      • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                                      Als "klarer Favorit" nach Chemnitz

                                      27.10.2014, 11:06:07 Uhr



                                      Letztes Aufeinandertreffen: In der Saisonvorbereitung 2011/12 trennten sich Werder und Chemnitz 0:0.

                                      Nach vierjähriger Abstinenz steht der SV Werder endlich wieder in der 2. Runde des DFB-Pokals! Bereits seit August steht fest: Die Werder-Profis müssen am Dienstag, 28.10.2014, zum Chemnitzer FC. Die Partie beim Drittligisten beginnt um 19 Uhr und ist das erste Pflichtspiel für den neuen Cheftrainer Viktor Skripnik.
                                      Nach nur zwei Trainingseinheiten will der Ukrainer eine erfolgreiche Premiere feiern: "Wir gehen als klarer Favorit in die Partie und müssen gewinnen", sagt Skripnik. Warum Werders neuer Cheftrainer aber trotz des Zwei-Klassen-Unterschiedes gewarnt ist, zeigt die folgende Statistik-Übersicht:


                                      Wussten Sie schon, ...
                                      ... dass es bislang nur ein einziges Pflichtspiel zwischen Werder und Chemnitz gab? Im Dezember 1992 unterlagen die Grün-Weißen dem CFC im DFB-Pokal-Viertelfinale nach Verlängerung mit 1:2. Es blieb allerdings nicht das letzte Aufeinandertreffen beider Teams. Im Juli 2011 war Werder zum Testspiel (0:0) zu Gast im Stadion an der Gellertstraße. Damals im Werder-Tor: Christian Vander, der am Dienstag erstmals als Torwart-Trainer auf der Bank Platz nehmen wird.

                                      ... dass Werder im Pokal so gut wie immer trifft? In den vergangenen 37 Auftritten im DFB-Pokal blieb der SVW nur in einem Spiel ohne Tor - es war das Pokal-Finale 2010 gegen den FC Bayern München, das mir 0:4 verloren ging.


                                      Fabian Stenzel (re.) und Keeper Philipp Pentke zählen zu den Leistungsträgern des CFC (Foto: nph).

                                      ... dass der SVW zum siebten Mal in Folge auswärts antreten muss? Chemnitz hat dagegen zum achten Mal in Folge Heimrecht. Werder war 2009 übrigens der erste Klub, der den Pokal gewann, ohne in jener Saison ein Heimspiel zu bestreiten.

                                      ... dass das Spiel auf einer Baustelle stattfindet? Das altehrwürdige Stadion an der Gellertstraße wird aktuell in eine moderne Arena umgebaut. Nach Abschluss der Bauarbeiten sollen dort 15.000 Zuschauer Platz finden. Am Dienstag werden circa 10.000 Fans die Pokalbegegnung live verfolgen können.

                                      ... dass Chemnitz aktuell den vierten Platz in der 3. Liga belegt? Nach einem 0:0 am Wochenende gegen Kiel liegen die „Himmelblauen" zwei Punkte hinter Tabellenführer Arminia Bielefeld. Vor allem die sattelfeste Abwehr ist das Prunkstück der Sachsen. Erst acht Gegentore kassierte der CFC bis dato - mit Abstand die wenigsten der Liga. „Das wird kein einfaches Spiel. Jeder erwartet, dass wir gewinnen, aber Chemnitz spielt um den Aufstieg mit und ist in guter Form", blickt Viktor Skripnik voraus.

                                      ... Chemnitz mit Vorliebe gegen Bundesligisten gewinnt? 2010 traf es den FC St. Pauli, in dieser Saison erwischte es den FSV Mainz 05. Bei der diesjährigen Erstrundenpartie boten die Teams ein spektakuläres Tore-Feuerwerk. 3:3 stand es nach der regulären Spielzeit, 5:5 nach der Verlängerung. Am Ende gewann Chemnitz mit 10:9 im Elfmeterschießen.


                                      Schiedsrichter Markus Schmidt pfiff bereits 121 Bundesliga- und 138 Zweitliga-Spiele (Foto: nph).

                                      ... dass die Partie seit Wochen restlos ausverkauft ist? Die Tickets für den Pokal-Fight waren in kürzester Zeit vergriffen. Im Nachgang wurden noch zusätzliche Stehplätze geschaffen. Mindestens 1.700 Werder-Fans werden vor Ort sein. Die Grün-Weißen haben das zur Verfügung gestellte Kartenkontingent komplett ausgeschöpft.

                                      ... dass Markus Schmidt Schiedsrichter der Partie ist? Der 41-jährige Stuttgarter ist seit 2003 Bundesliga-Schiedsrichter und pfiff Werder zuletzt beim 2:1 Sieg gegen Hannover im März. An der Linie wird er assistiert von Wolfgang Walz und Kai Voss. Vierter Offizieller ist Benjamin Brand.

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                                      • jonny dos santos
                                        Ex-Game-*****
                                        • 06.11.2010
                                        • 1733
                                        • New VSK Generation

                                        So gefällt mir das Wusste garnicht mehr, wie es sich anfühlt, einen Sieg von Werder zu bejubeln

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                                        • Robe "El Loco"
                                          Hoffnungsträger
                                          • 04.09.2009
                                          • 102
                                          • Robe "El Loco"
                                          • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                                          Skripnik war mir gleich auf Anhieb sympathisch, weil er gleich mal Elia und Makiadi ausgemustert hat. Das waren genau die richtigen 2.

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                                          • Robe "El Loco"
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                                            • 04.09.2009
                                            • 102
                                            • Robe "El Loco"
                                            • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                                            2:0 in Chemnitz: Werder steht im Achtelfinale

                                            28.10.2014, 21:12:29 Uhr



                                            28.10.2014 Chemnitzer FC - SV Werder (HL)


                                            Der SV Werder Bremen überwintert im DFB-Pokal. Mit 2:0 (1:0) schlagen die Grün-Weißen den Chemnitzer FC und stehen im Achtelfinale. Fin Bartels brachte das Team von der Weser bereits vor der Pause auf die Siegerstraße. Franco Di Santo entschied die Partie kurz nach dem Seitenwechsel.

                                            Aufstellung und Formation: Bei seinem Debüt auf der Werder-Bank setzte Viktor Skripnik auf ein 4-4-2-System. Theodor Gebre Selassie und Alejandro Gálvez begannen gemeinsam mit Prödl und Garcia in der Viererkette. Felix Kroos, Clemens Fritz, Fin Bartels und Levent Aycicek bildeten die Mittelfeldraute. Vorne liefen wie gegen Köln Franco Di Santo und Izet Hajrovic auf. Zlatko Junuzovic musste kurzfristig wegen Knieproblemen passen.



                                            Lass dich drücken: Die Teamkameraden umringen Torschütze Fin Bartels so, dass er gar nicht mehr zu sehen ist (Foto: Gumz).

                                            Spielhöhepunkte: Bartels vollendet eiskalt zur Führung

                                            10. Minute: Von Beginn an ist es eine muntere Partie im Stadion an der Gellertstraße. Die Grün-Weißen sind aktiv und versuchen in der Offensive Akzente zu setzen. Einzig eine Großchance sprang bisher nicht heraus.

                                            23. Minute: Chance für den SV Werder. Izet Hajrovic schlägt einen Freistoß aus 18 Metern direkt auf das Tor der Hausherren. Philipp Pentke geht auf Nummer sicher und klärt den Schuss per Faustabwehr.

                                            25. Minute: Die Grün-Weißen kommen dem Tor immer näher. Fin Bartels legt auf Santiago Garcia zurück, der vom linken Strafraumeck abzieht. Sein Schuss geht nur knapp am rechten Pfosten vorbei. Da wäre Pentke wohl nicht mehr rangekommen.

                                            28. Minute: Da wackelt das Gehäuse von Raphael Wolf. CFC-Kapitän Anton Fink nimmt aus 20 Metern Maß und haut den Ball an den Pfosten. Glück für die den SVW!

                                            31. Minute: Ein klasse Spielzug bringt die Führung! Izet Hajrovic zieht von rechts nach innen und steckt auf den heranstürmenden Fin Bartels durch. Werders Nummer 22 guckt sich den herausstürmenden Pentke aus und überlupft den Keeper zum 1:0.

                                            39. Minute: Was eine Szene! Hajrovic bringt einen Fresitoß in Richtung Fünfmeterraum. Pentke scheint den Ball sicher zu haben, doch der Keeper lässt den Ball durch die Hände gleiten. Marc Endres kann im letzten Augenblick den Ball von der Linie kratzen.



                                            Gelungenes Debüt: Viktor Skripnik war an der Seitenlinie mit vollem Einsatz dabei (Foto: Gumz).

                                            2. Halbzeit: Di Santo macht früh alles klar

                                            49. Minute: Ein perfekter Auftakt nach dem Seitenwechsel! Philipp Pentke schlägt den Ball unbedrängt ins Mittelfeld, wo Clemens Fritz den Ball aufnimmt und direkt den Angriff einleitet. Werders Kapitän bedient Franco Di Santo, der nicht lange fackelt und den Ball ins kurze Eck drischt.

                                            53. Minute: Wieder ein Bock vom CFC-Schlussmann! Pentke will den Ball im Strafraum aufnehmen, doch Levent Aycicek klaut ihm die Kugel. Sein Schussversuch wird jedoch geklärt, nachdem er beim Abschluss ausrutschte.

                                            70. Minute: Feierabend für Torvorbereiter Izet Hajrovic. Er wird ersetzt von Davie Selke.

                                            76. Minute: Konterchance für den SV Werder. Aycicek treibt die Kugel durch das Mittelfeld und schickt Davie Selke, der Sturmpartner Di Santo bedient. Doch der Argentinier setzt den Ball knapp über das Tor.

                                            80. Minute: Da muss Wolf ran. Türpitz zieht aus 20 Metern ab, doch Werders Schlussmann ist zur Stelle und pariert souverän.

                                            90+2. Minute: Das war's! Werder siegt mit 2:0!

                                            Das Fazit:
                                            Die Grün-Weißen wirkten vom Anpfiff weg hochkonzentriert und bestimmten das Spielgeschehen in Chemnitz. Bis auf den Pfostenschuss von Anton Fink ließ das Team von Viktor Skripnik in der ersten Halbzeit nichts zu und ging verdient durch Fin Bartels in Führung. Das 2:0 kurz nach dem Seitenwechsel durch Franco Di Santo brachte die Vorentscheidung. Im weiteren Verlauf der Partie kontrollierten die Grün-Weißen das Spiel und ziehen verdient in das Achtelfinale des DFB-Pokals ein.
                                            Zuletzt geändert von Robe "El Loco"; 29.10.2014, 10:12.

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                                            • Robe "El Loco"
                                              Hoffnungsträger
                                              • 04.09.2009
                                              • 102
                                              • Robe "El Loco"
                                              • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                                              Hajrovic: ''Dringend benötigtes Erfolgserlebnis''

                                              28.10.2014, 22:43:27 Uhr



                                              28.10.2014 Skripnik: "Einfach happy!"


                                              Als die Grün-Weißen zum Dank für die grandiose Unterstützung nach Spielende zu den Fans liefen, war allen im Team die Erleichterung spürbar anzumerken. Nach neun sieglosen Partien in Folge durften sich Hajrovic, Di Santo und Co. mit dem 2:0 gegen Chemnitz über einen immens wichtigen Erfolg freuen.

                                              „Wir haben dieses Erfolgserlebnis dringend gebraucht. Das tut richtig gut", freute sich Izet Hajrovic. „Es ging heute darum, eine schwere Prüfung zu bestehen, das hat die Mannschaft sehr gut gemacht. Heute ging es nur um das Ergebnis, das hat geklappt", blickte Thomas Eichin auf den ersten kleinen Schritt wieder in die Erfolgsspur zurück.


                                              WERDER.DE hat sich nach dem Pokalerfolg im Team umgehört und fasst die wichtigsten Stimmen zusammen.

                                              Zum Spielverlauf:
                                              Clemens Fritz: „Wir haben sehr kompakt gespielt, auf die Fehler von Chemnitz gewartet und dann gut umgeschaltet. Der Unterschied war heute, dass wir den Ball im Mittelfeld gut haben laufen lassen und im richtigen Moment unsere Torchancen genutzt haben. Und vor allem haben wir gewonnen. Insgesamt war das eine sehr gute Leistung von der gesamten Mannschaft. Ich freue mich, dass es mit dem Einzug in die nächste Runde geklappt hat."

                                              Fin Bartels: „Wir haben phasenweise richtig guten Fußball gespielt und zur richtigen Zeit die Tore gemacht."
                                              Izet Hajrovic: „Wir hatten heute viel mehr Ballbesitzt als in den letzten Spielen und konnten so unser Spiel besser aufziehen. Hinten standen wir gut, vorne hatte jeder seine guten Szenen."



                                              Levent Aycicek feierte ein gelungenes Startelf-Debüt bei den Werder-Profis (Foto: nph)

                                              Zum neuen Trainerteam:
                                              Clemens Fritz: „Es war ein neuer Impuls, aber das neue Trainerteam hatte nicht viel Zeit. Sie haben viele Gespräche geführt, wir haben aber auch in Mannschaftskreisen viel gesprochen und sind noch enger zusammengerückt."

                                              Fin Bartels: „Wir waren ja erst zwei Tage zusammen, aber das neue Trainerteam hat einen neuen Impuls gesetzt. Das tut gut - vor allem denen, die zuletzt etwas hinten dran waren. Wir haben jetzt ein gutes Trainerteam, mit dem wir Schritt für Schritt weiter nach vorne kommen werden. Viktor Skripnik macht einen ruhigen und sachlichen Eindruck, war selber lange Profi und kann Dinge sehr gut vermitteln."

                                              Izet Hajrovic: „Der Trainer hatte wenig Zeit, deshalb haben wir uns als Team zusammengerauft und das mit in die Hand genommen. Wir waren als Mannschaft gefordert. Bis zum Mainz-Spiel haben wir jetzt wieder ein paar Tage Zeit, uns besser kennen zu lernen. Er hat uns gesagt, dass wir nicht nervös sein sollen und Spaß am Spiel haben müssen."

                                              Thomas Eichin: „Das Trainerteam hat versucht der Mannschaft zu vermitteln, dass sie jede Prüfung meistern kann. Am Anfang hat man gemerkt, dass die Jungs noch einen gewaltigen Rucksack aufhatten, aber im Laufe des Spiels sind Selbstvertrauen und Spaß am Spiel zurückgekommen. Ich bin mir sicher, dass das einen Schub geben wird für die nächsten Aufgaben."



                                              Das neue Trainerteam um Cheftrainer Viktor Skripnik feierte einen gelungenen Einstand (Foto: nph).

                                              Zum Weiterkommen:
                                              Viktor Skripnik: „Das war ein sehr schöner Auftakt. Wir freuen uns sehr, dass wir weitergekommen sind, aber es ist schade, dass das heute kein Bundesliga-Spiel war. Im Vorfeld hat jeder gesagt, dass wir der klare Favorit sind, aber man hat gesehen, dass es ein hartes Stück Arbeit war. Wir mussten 90 Minuten konzentriert sein, das hat die Mannschaft super gemacht. Ich bin sehr stolz auf die Jungs. Wir sind verdient eine Runde weiter, haben uns aber nicht gerettet, deshalb müssen wir jetzt weiter hart arbeiten."

                                              Fin Bartels: „Das war heute enorm wichtig. Wir haben kein Gegentor bekommen und sind eine Runde weitergekommen. Aber das Spiel am Samstag ist wichtiger."

                                              Izet Hajrovic: „Wir haben heute Spaß gehabt am Spiel. Der Sieg war sehr wichtig für uns. Wir wussten, dass wir unbedingt gewinnen müssen - für uns, aber auch für die Fans. Dafür haben wir uns ins Zeug gelegt."

                                              Viktor Skripnik über...

                                              ... erlangtes Selbstvertrauen: „Fußball ist ein Spiel - das heißt wir müssen Fußball spielen und nicht arbeiten. Wir müssen Spaß haben auf dem Platz, aber gleichzeitig hart arbeiten. Das ist die perfekte Mischung. Selbstvertrauen geht nur über Erfolge. Das macht positive Gedanken. Ich bin froh, dass wir das geschafft haben, morgen wird jeder mit einer anderen Laune zum Training kommen. Wir haben heute viele kleine Pluspunkte gesammelt, die am Ende viel Selbstvertrauen geben können."

                                              ... die Sprechchöre mit seinem Namen: „Das hat mich natürlich gefreut, aber wir müssen jedes Spiel bestätigen, dass wir die richtigen sind. Dafür werden wir hart arbeiten."

                                              ... personelle Veränderungen: „Clemens Fritz hat im Mittelfeld eine sehr gute Leistung gezeigt. Seine Erfahrung hat unserem Spiel gut getan, er hat die wichtigen Kommandos gegeben und eine starke Präsenz gezeigt. Levent Aycicek war in der Regionalliga Leistungsträger und konnte jede Menge Spielpraxis sammeln. Ich kenne ihn gut und auch er wusste, was ich heute von ihm erwarte. Bei allem Respekt war mir bewusst, dass ich ihn heute gegen den Drittligisten Chemnitz eher ins kalte Wasser werfen kann als in der Bundesliga."

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                                              • Robe "El Loco"
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                                                • 04.09.2009
                                                • 102
                                                • Robe "El Loco"
                                                • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                                                DFB-Pokal: Werder reist im Achtelfinale nach Bielefeld

                                                30.10.2014, 00:00:47 Uhr



                                                Der SV Werder Bremen trifft im Achtelfinale des DFB-Pokals 2014/15 auf Arminia Bielefeld.

                                                Der SV Werder Bremen trifft im DFB-Pokal-Achtelfinale auf Drittligist Arminia Bielefeld. Das ergab die Auslosung durch TV-Moderatorin Judith Rakers sowie Horst Hrubesch, Trainer der deutschen U21-Nationalmannschaft, im Anschluss an das Livespiel zwischen dem Hamburger SV und dem FC Bayern München (1:3). Die Runde der letzten 16 Mannschaften findet am 03.03.15 und 04.03.15 statt.

                                                "Es ist vor allem für unsere Fans schade, dass es wieder kein Heimspiel geworden ist, aber wir freuen uns auf die Aufgabe. Spiele in Bielefeld sind alles andere als einfach, aber wir werden die Rolle als Favorit wieder annehmen und wollen eine Runde weiterkommen", so Cheftrainer Viktor Skripnik.

                                                Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften fand am 18. Bundesliga-Spieltag der Saison 2008/2009 statt. Damals gewannen die Ostwestfalen im Weser-Stadion mit 2:1. Insgesamt gab es im Oberhaus 32 Duelle zwischen den beiden Teams, von denen der SVW 19 Partien gewinnen konnte, vier Spiele unentschieden ausgingen und die Bielefelder neun Mal gewinnen konnten. Im DFB-Pokal ist es das erste Aufeinandertreffen.

                                                Ticket-Information: Die Bestellannahme für Tickets für das Achtelfinale läuft ab Montag, 10.11.2014, 9 Uhr online auf WERDER.DE.

                                                Alle Achtelfinal-Spiele des DFB-Pokals im Überblick:
                                                Bayer Leverkusen - 1. FC Kaiserslautern
                                                Kickers Offenbach - Borussia Mönchengladbach
                                                Bayern München - Eintracht Braunschweig
                                                VfR Aalen - 1899 Hoffenheim
                                                RB Leipzig - VfL Wolfsburg
                                                Arminia Bielefeld - Werder Bremen
                                                SC Freiburg - 1. FC Köln
                                                Dynamo Dresden - Borussia Dortmund

                                                Ein unangenehmes Los, aber trotzdem eine gute Möglichkeit ins Viertelfinale vorzustoßen !!! Es hätte nämlich auch schlimmer kommen können.
                                                Zuletzt geändert von Robe "El Loco"; 30.10.2014, 17:58.

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                                                • jonny dos santos
                                                  Ex-Game-*****
                                                  • 06.11.2010
                                                  • 1733
                                                  • New VSK Generation

                                                  Zitat von Robe "El Loco" Beitrag anzeigen
                                                  DFB-Pokal: Werder reist im Achtelfinale nach Bielefeld


                                                  Ein unangenehmes Los, aber trotzdem eine gute Möglichkeit ins Viertelfinale vorzustoßen !!! Es hätte nämlich auch schlimmer kommen können.
                                                  Ohja, da stimme ich dir zu. Aber immernoch besser als Bayern und Co

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                                                  • Robe "El Loco"
                                                    Hoffnungsträger
                                                    • 04.09.2009
                                                    • 102
                                                    • Robe "El Loco"
                                                    • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                                                    Klick im Kopf

                                                    30.10.2014, 18:06:38 Uhr



                                                    Aufmerksame Zuhörer: Viktor Skripnik legt das Hauptaugenmerk auf die Defensivaufgaben (Foto: nph).

                                                    Weiterkommen, egal wie! So lautete der klare Auftrag für Chemnitz von Cheftrainer Viktor Skripnik. Die Mission Achtelfinale haben seine Jungs souverän erfüllt. Ein sehenswert herausgespielter Treffer, konzentrierte Defensivarbeit und kreative Elemente im Spielaufbau zeigten bereits die Handschrift des Coaches.
                                                    Darüber hinaus durfte sich der neue Cheftrainer über das erste Zu-Null-Spiel der Saison freuen. „Wir sind echt froh, dass wir kein Gegentor kassiert haben - egal welcher Gegner auf dem Platz stand", blickte der 44-Jährige am Donnerstag auf der Pressekonferenz zurück.


                                                    Das Gefühl, ohne Gegentor geblieben zu sein, gab es zuletzt am vorletzten Spieltag der vergangenen Saison. „Für unsere Abwehr war das ein sehr wichtiges Erlebnis. Sie konnten am Endergebnis sehen, dass sie alles getan haben, um kein Tor zu kassieren. Egal ob eigener Fehler oder unglücklich abgefälschter Ball, am Ende zählt immer nur die Null", sagte Skripnik. Doch nach dem Drittligisten, der auch in der Liga nicht zu den offensivstärksten Mannschaften zählt, wartet jetzt der Sechstplatzierte im Oberhaus auf die Grün-Weißen.



                                                    Zweikampfstark und konzentriert ging die Defensive der Werderaner in Chemnitz zu Werke (Foto: nph).

                                                    Im Hinblick auf das Duell mit den Mainzern steht die Defensive weiter im Fokus. „Heute standen Analysen zum Defensivverhalten auf dem Programm. Wir haben geguckt, was wir schon gemacht haben, was wir verbessern wollen und in welche Richtung wir agieren wollen", erklärte Skripnik. Vor allem das Zweikampfverhalten sei von zentraler Bedeutung. Die Besinnung auf die Grundtugend im Defensivverbund dicht zu stehen, sei das große Thema für die ausstehenden Einheiten, hatte er angekündigt.

                                                    Dass jeder im Kader diese Aufgaben mit großer Motivation und großem Engagement angeht, führten dem Werder-Coach gleich die ersten Einheiten vor Augen. Er sei „dankbar" dafür, was seine Mannschaft nach wenigen Einheiten versuche umzusetzen. „Alle sind sehr konzentriert und jeder will die Situation verbessern. Ich bin mir sicher, dass sich jeder sehr intensiv auf das Spiel am Samstag vorbereitet", sagte Skripnik und ergänzte: „Vielleicht hat es im Kopf der Spieler 'klick' gemacht."

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                                                      • 04.09.2009
                                                      • 102
                                                      • Robe "El Loco"
                                                      • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                                                      und immer weiter und weiter und weiter !!!!

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                                                      • jonny dos santos
                                                        Ex-Game-*****
                                                        • 06.11.2010
                                                        • 1733
                                                        • New VSK Generation

                                                        Die Entwicklung in Bremen sieht super aus, endlich wieder bessere Spiele gesehen in Bremen !! So soll es sein.

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                                                          Zitat von jonny dos santos Beitrag anzeigen
                                                          Die Entwicklung in Bremen sieht super aus, endlich wieder bessere Spiele gesehen in Bremen !! So soll es sein.
                                                          wer ist Bremen die sind ja abgetaucht :O

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                                                            Hoffnungsträger
                                                            • 04.09.2009
                                                            • 102
                                                            • Robe "El Loco"
                                                            • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                                                            Zitat von jonny dos santos Beitrag anzeigen
                                                            Die Entwicklung in Bremen sieht super aus, endlich wieder bessere Spiele gesehen in Bremen !! So soll es sein.

                                                            Es ist endlich wieder Licht am Ende des Tunnels. Aber es gibt noch einiges zu tun. Aber erst einmal die Klasse halten, das steht über allem. Danach kann man sich neu aufstellen. Ich war gestern in Hoffenheim, vom Kampf her super Leistung, aber der ein oder andere Spieler haben mich nicht vollends überzeugt.

                                                            Aufjedenfall war Vestergard super stark. Der hat ja einfach alles abgeräumt ! Hammer ! Und Di Santo ist vorne unsere Lebensversicherung !

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                                                              Hoffnungsträger
                                                              • 04.09.2009
                                                              • 102
                                                              • Robe "El Loco"
                                                              • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                                                              Zitat von DFB MANUEL Beitrag anzeigen
                                                              wer ist Bremen die sind ja abgetaucht :O
                                                              wer ist Real Madrid :p

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