Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

SV Werder Bremen - Fanthread 2016/17

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von zehnte00 Beitrag anzeigen
    Gw
    8 punkte Vorsprung auf relegation

    Dürfte es gewesen sein :egg:


    Gw nach Bremen, das wird es wohl gewesen sein, so geht Abstiegskampf

    Kommentar


      Zitat von zehnte00 Beitrag anzeigen
      Gw
      8 punkte Vorsprung auf relegation

      Dürfte es gewesen sein :egg:
      Zitat von G.Keagan Beitrag anzeigen
      Gw nach Bremen, das wird es wohl gewesen sein, so geht Abstiegskampf
      Danke, einen Großteil der Kellerspiele konnten wir für uns Entscheiden. Doch ob es wirklich reicht? Das will ich noch nicht so recht glauben. Immerhin müssen wir noch gegen Bayern, Schalke, Leverkusen, Mainz, Hoffenheim usw. Da werden wir bestimmt nicht so viele Punkte holen :pardon:

      Kommentar


        Zitat von jonny dos santos Beitrag anzeigen
        Danke, einen Großteil der Kellerspiele konnten wir für uns Entscheiden. Doch ob es wirklich reicht? Das will ich noch nicht so recht glauben. Immerhin müssen wir noch gegen Bayern, Schalke, Leverkusen, Mainz, Hoffenheim usw. Da werden wir bestimmt nicht so viele Punkte holen :pardon:
        Leider muss ich sagen: Das sehe ich genauso wie du. Noch ist es nicht in trockenen Tüchern das ganze, dafür kommen noch zu schwere Gegner. Klar ist aber zu Hause gegen Hoffenheim und Hertha MUSS zwingend gewonnen werden, dann siehts gut aus, andernfalls düster.:egg:

        Kommentar


          Zitat von Robe "El Loco" Beitrag anzeigen
          Leider muss ich sagen: Das sehe ich genauso wie du. Noch ist es nicht in trockenen Tüchern das ganze, dafür kommen noch zu schwere Gegner. Klar ist aber zu Hause gegen Hoffenheim und Hertha MUSS zwingend gewonnen werden, dann siehts gut aus, andernfalls düster.:egg:
          Abwarten und Tee trinken, heißt die Devise :egg:

          Kommentar


            Heute ist wieder ein schweres Spiel. Aber wenn Werder so spielt, wie gegen Schalke, dann kann heute wieder was geholt werden. Und sei es auch nur ein Punkt, dass wäre mir egal

            Also Werder, Kämpfen und Siegen !!

            Kommentar


              3:1-Sieg über 1899: Der Klassenerhalt ist ganz nah!




              Beginn der dramatischen Schlussphase: Garcia köpft zur Bremer 2:1-Führung ein.

              Der endgültige Klassenerhalt ist zum Greifen nah! In einer letztendlich dramatischen Schlussphase des 31. Spieltages im ausverkauften Weserstadion sicherte sich Werder Bremen einen 3:1 (1:1)-Heimsieg über die TSG 1899 Hoffenheim.

              Philipp Bargfredes Traumtor (18.) hatte den frühen Rückstand durch Kevin Volland (3.) egalisiert.
              Santiago Garcia brachte seine Mannschaft per Kopf in Führung (78.). Als Werders Schlussmann Raphael Wolf dann in der 86. Minute Salihovic' Foulelfmeter parierte, brachen auch die letzten emotionalen Dämme am Osterdeich. In der Nachspielzeit setzte der eingewechselte Nils Petersen sogar noch einen drauf (90. + 2).


              Aufstellung und Formation: Cheftrainer Robin Dutt gab fast allen aus der 4-4-2-Anfangsformation der Pleite in Mainz die Chance zur Wiedergutmachung. Einzig der zuletzt gelbgesperrte Franco Di Santo kehrte im Angriff an die Seite von Eljero Elia zurück.
              Nils Petersen blieb dafür auf der Bank. Zudem ersetzte Theodor Gebre Selassie im halbrechten Rauten-Mittelfeld Zlatko Junuzovic, der seinerseits die fünfte Gelbe Karte absaß.


              Der passt genau! Bargfrede erzielte per Traumtor das zwischenzeitliche 1:1.

              Höhepunkte: Wunderbare Tore und ein Elfmeterheld

              16 Sek.: Von Anpfiff an sind die Grün-Weißen willig und bissig. Ganze 16 Sekunden dauert es, bis Eljero Elia nach gutem Dribbling aus 18 Metern den ersten Annäherungsversuch in Richtung Hoffenheimer Tor abgibt.
              Zwei Meter vorbei.

              3. Min.: Tor, 0:1, Kevin Volland. ... aber noch besser kommen die Gäste aus den Startlöchern. Firmino, von zwei Gegenspielern nur eskortiert, darf den Ball nach vorne treiben, spielt einen Zuckerpass in die Schnittstelle auf Kevin Volland, der Raphael Wolf leichtfüßíg umkurvt und aus spitzem Winkel einschiebt.

              18. Min.: Toooor, 1:1-Ausgleich, Philipp Bargfrede. Dank Philipp Bargfredes Mut zum vollen Risiko schlägt Werder zurück! Hoffenheims Innenverteidiger Vestergaard verunglückt ein Klärungsversuch, der Ball springt unweit der Strafraumgrenze auf, von wo aus Werders Mittelfeldspieler mit phantastischer Schusstechnik die Kugel per leicht abgefälschtem Dropkick in den linken oberen Giebel platziert.

              37. Min.: Die TSG überwindet mit feinem Zusammenspiel an der Strafraumgrenze die Bremer Viererkette, aber Firmino legt sich den Ball einen Tick zu weit vor - Wolf ahnt, was auf ihn zukommt, läuft gedankenschnell heraus und begräbt den Ball unter sich.

              57. Min.: Gebre Selassie beweist sein Näschen, erobert einen denkbar schlechten Eröffnungspass der Hoffenheimer, flankt umgehend nach innen, Elia versetzt gekonnt seinen Gegenspieler Vestergaard, zieht aus zwölf Metern halbrechts ab, doch seinem scharfen Schuss fehlt etwas Genauigkeit, wodurch Grahl zur Ecke fausten kann.

              62. Min.: Erste Hoffenheimer Chance der zweiten Hälfte. Bargfrede versucht, einen Konter nahe der rechten Außenlinie zu verhindern, grätscht unglücklich Clemens Fritz ab (der sich dabei verletzt und kurz darauf ausgewechselt werden muss). Die Gäste profitieren davon, entblößen durch schnelles Diagonalspiel die aufgerückte Bremer Defensivreihe. Urplötzlich ist der eingewechselte Hamad allein auf weiter Flur, verzieht jedoch freistehend aus 15 Metern

              72. Min.: Richtig gute Möglichkeit der Gäste. Roberto Firmio setzt sich auf der Grundlinie durch, spielt mit dem Außenrist in den Rückraum, wo erneut Hamad zum Schuss kommt, jedoch im allerletzten Moment von Garcia geblockt wird.

              76. Min.: Volland kann sich gegen Ignjovski durchsetzten, zieht von links außen drei Schritte nach innen, setzt aus 17 Metern zum eleganten Schlenzer an, der Wolfs Gehäuse jedoch um ein gutes Stück verfehlt.

              78. Min.: TOOOOOR für den SVW! 2:1, Santiago Garcia. Mit einer Standardsituation drehen die Grün-Weißen die Partie. Hunt schlägt einen Eckball perfekt an den Fünf-Meter-Raum, wo Santiago Garcia sich schon herrlich in die Höhe geschraubt hat, Vestergaard im Luftduell versetzt und den Ball zur Führung unhaltbar rechts oben ins Netz köpft.

              86. Min.: Raphael Wolf hält einen ELFMETER!!!! Unfassbar! Werders Keeper lässt sich vom ansonsten so sicheren Elfmeterschützen Sead Salihovic nicht überrumpeln und hält dessen Elfmeter so kurz vor Schluss! War das der Sieg?! Vielleicht sogar schon der Klassenerhalt?!?! Torschütze Garcia hatte zuvor den soeben eingewechselten Hoffenheimer Modeste zu Fall gebracht.

              90. + 2 Min.: TOOOOOOOOOR für Werder! Die 3:1-Entscheidung, Nils Petersen.
              Was für ein Finale dieses letztendlich mitreißenden Spiels. Einen tollen Konter der Grün-Weißen - vorgetragen von Garcia und Di Santo - schließt Nils Petersen zur endgültigen Entscheidung ab. Der folgende Abpfiff von Schiri Dankert geht im Jubel unter





              Hoffenheims Vestergaard versucht, den Ball gegen Elia zu behaupten.

              Analyse: Phänomenale Bremer Leidenschaft

              Auffälligkeiten:

              - Nach dem frühen Rückstand bissen sich die Grün-Weißen in die Partie zurück und erarbeiteten sich im Laufe des ersten Durchgangs zunehmend Ballbesitzhoheit.

              - In unmittelbarer Strafraum- und Tornähe wurden die Bremer allen voran von den brandgefährlichen Hoffenheimern Roberto Firmino und Kevin Volland ein ums andere Mal herausgefordert.

              - Auch aufgrund des wachen und kompromisslosen Abwehrverhaltens auf beiden Seiten, vielen gewonnenen Zweikämpfen und unterbundenen Offensivpässen durch die Defensivreihen kam eher wenig Kombinationsfluss in die Partie. Zeugnis davon lieferte die jeweilige Passquote der Kontrahenten (62% für Werder, 66% für Hoffenheim)

              - Phänomenal war, mit welch' atemberaubender Leidenschaft sich die Werder-Elf insbesondere in der Schlussviertelstunde präsentierte.

              Szene des Spiels: Welcher Moment dieses so unfassbar wichtigen Heimsieges sollte es anders sein als Raphael Wolfs gehaltener Elfmeter kurz vor Abpfiff? Zweifellos die Schlüsselszene dieser Partie!

              Werder-Spieler des Spiels:
              Es war eine phantastische, geschlossene Mannschaftsleistung, doch Raphael Wolfs Drahtseilnerven, nicht zuletzt im Elfmeter-Duell mit Salihovic, ließen ihn noch ein Stück herausragen.

              Fazit: Beide Kontrahenten schenkten sich in dieser flotten Bundesliga-Partie nichts. Hoffenheim besaß im Verlauf der zweiten Hälfte zwar das Chancenplus, aber die großartige Energieleistung der Grün-Weißen ließ (aufgrund des gehaltenen Elfmeters) einen zwar etwas glücklichen, aber dennoch würdigen Gewinner aus dem Spiel hervorgehen.
              Zuletzt geändert von Robe "El Loco"; 20.04.2014, 12:49.

              Kommentar


                Es hatte sich wirklich gelohnt gestern ins Stadion zugehen Zum Glück bin ich hin gegangen

                Gegen Hertha werde ich wieder im Stadion sein.

                Kommentar


                  Zitat von jonny dos santos Beitrag anzeigen
                  Es hatte sich wirklich gelohnt gestern ins Stadion zugehen Zum Glück bin ich hin gegangen

                  Gegen Hertha werde ich wieder im Stadion sein.
                  Ja die Stimmung ist halt einfach unglaublich und einzigarttig. Das war ein Traum in Mainz, obwohl es so ein schlechtes Ende nahm. Aber was danach noch abging war einfach Wahnsinn. Ggen Hertha wird dann endgültig und auch rechnerisch die Ligazugehörigkeit für nächste Saison besiegelt. Obwohl auch eigentlich jetzt schon bereits kein Zweifel darin besteht. Bleibt zu hoffen das Dutt und Eichin ein feines Näschen beweisen für die Kaderplanung zur nächsten Saison.

                  Ich finde es reicht dann auch wieder mit Abstiegsk(r)ampf !:summer:

                  Kommentar


                    Zitat von Robe "El Loco" Beitrag anzeigen
                    Ja die Stimmung ist halt einfach unglaublich und einzigarttig. Das war ein Traum in Mainz, obwohl es so ein schlechtes Ende nahm. Aber was danach noch abging war einfach Wahnsinn. Ggen Hertha wird dann endgültig und auch rechnerisch die Ligazugehörigkeit für nächste Saison besiegelt. Obwohl auch eigentlich jetzt schon bereits kein Zweifel darin besteht. Bleibt zu hoffen das Dutt und Eichin ein feines Näschen beweisen für die Kaderplanung zur nächsten Saison.

                    Ich finde es reicht dann auch wieder mit Abstiegsk(r)ampf !:summer:
                    Das sehe ich genauso

                    Wir haben jetzt ein paar Saisons da unten herum gezittert. Jetzt darf es auch mal wieder in die obere Tabellenhälfte gehen. Ich hoffe das sie Garcia und di Santo behalten und Obraniak wird sicherlich auch noch durchstarten. Der kam einfach zu einer ungünstigen Zeit. Auch von Fynn Bartels verspreche ich mir einiges.

                    Wolf macht einen super Job und wird die Mannschaft nächste Saison zusätzlich stabilisieren und Sicherheit geben.

                    Alles in allem freue ich mich sehr auf die nächste Saison!

                    Kommentar


                      Weiteres Trio verlässt Werder

                      ©Getty Images
                      Neben den bereits feststehenden Abgängen von Sebastian Mielitz (24), Aaron Hunt (27) und Aleksandar Ignjovski (23) werden auch Cimo Röcker (20, Foto) sowie die Mittelfeldspieler Predrag Stevanovic (23) und Aleksandar Stevanovic (22) Bremen verlassen. Die sechs Werderaner werden am 33.Spieltag laut Vereinsangaben offiziell verabschiedet.

                      MKH


                      ---------------------

                      Bin etwas überrascht das unsere 3 Nachwuchsspieler den Verein verlassen.

                      Die beiden Brüder Predrag und Aleksander hatten viele Verletzungen und konnten fast nie ihr können zeigen. Bei Cimo hatte ich echt gedacht, dass er bleibt und es vielleicht auch ins Profiteam schafft. Seite Leistungen in der U23 waren durchaus gut.

                      Das Iggi geht ist von allen Abgängen der Schmerzhafteste Gehörte durch seine kämpferische und leidenschaftliche Art immer zu meinen Lieblingsspielern. Das er jetzt geht, weil ihn Werder auf einer anderen Position sieht, als er sich selbst, ist wirklich mies. Gehalt stimmte ja...und ihn dann wegen sowas ziehen zu lassen, ist echt schwach von Werder!

                      Kommentar


                        Zitat von jonny dos santos Beitrag anzeigen
                        Weiteres Trio verlässt Werder

                        ©Getty Images
                        Neben den bereits feststehenden Abgängen von Sebastian Mielitz (24), Aaron Hunt (27) und Aleksandar Ignjovski (23) werden auch Cimo Röcker (20, Foto) sowie die Mittelfeldspieler Predrag Stevanovic (23) und Aleksandar Stevanovic (22) Bremen verlassen. Die sechs Werderaner werden am 33.Spieltag laut Vereinsangaben offiziell verabschiedet.

                        MKH


                        ---------------------

                        Bin etwas überrascht das unsere 3 Nachwuchsspieler den Verein verlassen.

                        Die beiden Brüder Predrag und Aleksander hatten viele Verletzungen und konnten fast nie ihr können zeigen. Bei Cimo hatte ich echt gedacht, dass er bleibt und es vielleicht auch ins Profiteam schafft. Seite Leistungen in der U23 waren durchaus gut.

                        Das Iggi geht ist von allen Abgängen der Schmerzhafteste Gehörte durch seine kämpferische und leidenschaftliche Art immer zu meinen Lieblingsspielern. Das er jetzt geht, weil ihn Werder auf einer anderen Position sieht, als er sich selbst, ist wirklich mies. Gehalt stimmte ja...und ihn dann wegen sowas ziehen zu lassen, ist echt schwach von Werder!


                        Almeida wird Besiktas diese Saison verlassen..

                        Einen alten Kameraden zurückzuholen wer vilt. Nicht verkehrt man weis ja das ers kann.

                        Dazu wäre er ablösefrei....

                        Was Bremen macht Interessiert mich immer sehr gerade in transferphasen .
                        sigpic

                        Kommentar


                          Zitat von KrazzyAsker Beitrag anzeigen
                          Almeida wird Besiktas diese Saison verlassen..

                          Einen alten Kameraden zurückzuholen wer vilt. Nicht verkehrt man weis ja das ers kann.

                          Dazu wäre er ablösefrei....

                          Was Bremen macht Interessiert mich immer sehr gerade in transferphasen .
                          Almeida ist ein geiler Fussballer Aber auch wenn er ablösefrei ist, wird sich Werder das nicht leisten können. Denn Almeida hat bisher immer ein sehr hohes Gehalt bekommen und bleibt dem Trend wohl auch weiterhin treu

                          Vielleicht bekommen wir ja einen guten Spieler von Juventus geliehen. Durch die Kooperation könnte da was machbar sein.

                          Kommentar


                            Zitat von jonny dos santos Beitrag anzeigen
                            Almeida ist ein geiler Fussballer Aber auch wenn er ablösefrei ist, wird sich Werder das nicht leisten können. Denn Almeida hat bisher immer ein sehr hohes Gehalt bekommen und bleibt dem Trend wohl auch weiterhin treu

                            Vielleicht bekommen wir ja einen guten Spieler von Juventus geliehen. Durch die Kooperation könnte da was machbar sein.
                            Mal sehn er ist ja in die Jahre gekommen.
                            Ich glaube kaum das sehr viele Topclubs hinter ihm her sind und ihm ein Hohes gehalz zahlen.

                            Da ist was machbar wenn beide Seiten n Kompromiss eingehen.


                            Mal sehen was da von Juve kommt.
                            Aber Bremen sollte den gleichen weg wie Maint etc. Gehen und eher auf eigened gemüse setzen da Juve Talente ja auch nicht verschenkt
                            sigpic

                            Kommentar


                              Zitat von KrazzyAsker Beitrag anzeigen
                              Mal sehn er ist ja in die Jahre gekommen.
                              Ich glaube kaum das sehr viele Topclubs hinter ihm her sind und ihm ein Hohes gehalz zahlen.

                              Da ist was machbar wenn beide Seiten n Kompromiss eingehen.


                              Mal sehen was da von Juve kommt.
                              Aber Bremen sollte den gleichen weg wie Maint etc. Gehen und eher auf eigened gemüse setzen da Juve Talente ja auch nicht verschenkt
                              Almeida ist noch nicht zu Alt und hat immernoch ein hohes Level. Außerdem ist die Frage, ob er wirklich zu Werder zurückkommen will und mit uns im Mittelfeld rum kämpfen will. Er möchte bestimmt wieder international spielen um seinen Platz in der portugiesischen Nationalmannschaft nicht zu verlieren.

                              Aber freuen würde ich mich natürlich trotzdem

                              Kommentar


                                Garcia: ''Die Fans haben mir unglaublich geholfen''



                                Santiago Garcia und die Fans sind ein Herz und eine Seele - auch die kommenden drei Jahre


                                Viele Werder-Fans werden erleichtert gewesen sein, als sie von der Vertragsverlängerung von Santiago Garcia auf WERDER.DE erfuhren. Bereits in seiner ersten Saison für die Grün-Weißen hat sich 'Santi' in die Herzen der grün-weißen Anhänger gespielt.
                                Dabei überzeugt der Publikumsliebling nicht nur aufgrund seiner leidenschaftlichen Spielweise, sondern auch wegen seines offenen und freundlichen Gemüts.


                                Allein schon sein Torjubel macht deutlich, dass die Verbindung zwischen Garcia und den Fans eine ganz besondere ist. Egal ob gegen Leverkusen, Hannover oder zuletzt Hoffenheim - das Bad in der Menge ist das Markenzeichen des 25-Jährigen.

                                Auch sonst hat der Argentinier nur lobende Worte für die Werder-Anhänger. „Ich kann mich nur bei allen Fans für die Unterstützung bedanken. Sie haben mir und der Mannschaft unglaublich geholfen in dieser Saison", sagte ein überglücklicher Garcia am Donnerstagnachmittag.
                                Neben Garcia ist auch Cheftrainer Robin Dutt froh, dass Werders Nummer zwei auch die kommenden drei Jahre an der Weser kicken wird. „Wir haben mit Santi einen unserer Leistungsträger halten können.

                                Er hat in dieser Saison eine stetige Entwicklung genommen. Auf dem Platz gab es zwar ab und zu ein paar Leistungsschwankungen, aber die Einstellung hat bei ihm immer gestimmt. Er ist ein mentalitätsorientierter Typ, das gefällt mir", sagte der Werder-Coach auf der offiziellen Pressekonferenz am Donnerstagmittag. „In der Rückrunde hat er dann immer besser die Balance zwischen Offensive und Defensive gefunden", so Dutt weiter.
                                Zuletzt geändert von Robe "El Loco"; 02.05.2014, 12:58.

                                Kommentar







                                  Klaus Filbry erklärt das Werder-Prinzip: Mit kleinen Investitionen große Fortschritte machenTop-Transfer „nicht sehr wahrscheinlich“


                                  Bremen - Das Zittern ist beendet, die Zukunftsplanung kann nun Fahrt aufnehmen. Werder Bremen bleibt erstklassig, braucht für die kommende Saison aber nicht nur wegen des bevorstehenden Verlustes von Aaron Hunt personelle Verstärkungen.


                                  Aaron Hunts Weggang ist ein großer Verlust für Werder, der aber nicht mit einem großen Transfer beantwortet werden kann.


                                  Klaus Filbry, für die die Finanzen zuständiger Geschäftsführer spricht im Interview über die beschränkten Möglichkeiten auf dem Transfermarkt.

                                  Wie groß ist Ihre Erleichterung, dass der Klassenerhalt zu 99,9 Prozent perfekt ist?
                                  Klaus Filbry:Wir haben uns natürlich alle entsprechend gefreut. Es ist das eingetroffen, was wir alle vor Saisonbeginn gesagt haben. Es ist die erwartet harte und intensive Saison geworden, in der wir uns Schritt für Schritt einen Platz im gesicherten Mittelfeld erarbeiten müssen. Bis dato sind wir auf Zielkurs. Wir hatten mit dem Abstiegskampf zu tun, aber immer aus einer gesicherten Position heraus.


                                  Die Mannschaft hat nie auf einem Abstiegsplatz gestanden – war es also nur Abstiegskampf light für Werder?
                                  Filbry:Das sehe ich nicht so. Es waren neun Mannschaften, die realistisch betrachtet gefährdet waren oder noch sind – wir haben zu diesen neun Mannschaften gehört.


                                  Dreimal Abstiegskampf in den zurückliegenden vier Spielzeiten – was muss jetzt passieren, damit das Zittern nicht zum Dauerzustand wird?
                                  Filbry:Wir müssen weiter das neue Werder kreieren und mit den Neuzugängen, die kommen werden, unseren Weg Schritt für Schritt weitergehen.

                                  Bisher ist nur klar, dass Fin Bartels von Zweitligist FC St. Pauli ablösefrei kommt und dass Verteidiger Alejandro Galvez von Rayo Vallecano nach Saisonende in Spanien wohl seinen Wechsel zu Werder verkünden wird.

                                  Was ist für Werder insgesamt möglich auf dem Transfermarkt?
                                  Filbry:Sie haben Recht: Ein Neuzugang ist schon fix, beim zweiten sieht es gut aus. Was darüber hinaus noch nötig ist, wird sich zeigen, wenn wir uns mit Trainer Robin Dutt und den für den Bereich verantwortlichen Geschäftsführer Thomas Eichin zusammengesetzt haben. Dann sind die Fragen zu klären, welche Wünsche die sportliche Leitung noch hat, wer wirklich benötigt wird, auf welchen Positionen gehandelt werden muss.


                                  Entscheidend ist immer das Geld. Wie viel kann in neue Spieler investiert werden?
                                  Filbry:Wir sind auf einem Konsolidierungskurs. Das müssen wir immer berücksichtigen, wenn wir überlegen, wie weit wir ins Risiko gehen können. Es hängt aber auch davon ab, welche Endplatzierung wir in der Bundesliga erreichen.


                                  Was bedeutet es, ob Werder in der Liga am Ende Platz neun, zehn, elf oder zwölf belegen wird?
                                  Filbry:Jeder Platz macht bei der Verteilung der TV-Gelder eine Million Euro aus. Und weil für uns von Rang neun bis 15 noch alles möglich ist, ist es wichtig, dass wir die restlichen drei Spiele so erfolgreich wie möglich bestreiten. Jede Million, die wir mehr einnehmen, ist wichtig für unseren Handlungsspielraum.


                                  Aaron Hunt wird eine große Lücke im Team hinterlassen – ist ein Top-Transfer in der Größenordnung von fünf Millionen Euro Ablöse denkbar?
                                  Filbry:Das glaube ich eher nicht. Ausschließen möchte ich das nicht, aber es ist nicht sehr wahrscheinlich.


                                  Also kein neuer Star für Werder, sondern eher Investitionen in die Breite des Kaders?
                                  Filbry:Wir müssen erstmal die Saisonanalyse, die das Trainerteam gemeinsam mit Thomas Eichin machen muss, abwarten. Dann wissen wir, wo der Bedarf wirklich am größten ist. Dann werden Robin Dutt und Thomas Eichin mit ihren Vorstellungen kommen, und wir müssen uns darüber unterhalten, was machbar ist und was nicht.
                                  Zuletzt geändert von Robe "El Loco"; 02.05.2014, 14:49.

                                  Kommentar


                                    2:0-Sieg über Hertha: Hunts Doppelpack zum Abschied



                                    03.05.2014 SV Werder - Hertha BSC (HL)


                                    Dank eines 2:0 (0:0)-Sieges über Hertha BSC gelang Werder Bremen am 33. Bundesligaspieltag ein rundum wunderbares letztes Saisonheimspiel. Hauptverantwortlich dafür war Doppeltorschütze Aaron Hunt, der sich und den Fans im ausverkauften Weserstadion einen perfekten Heimabschied bescherte. Den wegbereitenden Treffer unmittelbar nach Wiederanpfiff erzielte der 27-Jährige nach toller Vorarbeit von Franco Di Santo (48.). In der ersten Minute der Nachspielzeit setzte er die Entscheidung noch obendrauf. Durch ihren zehnten Saisonsieg klettern die Grün-Weißen auf Rang zwölf der Tabelle, punktgleich hinter Hannover 96.


                                    Aufstellung und Formation:
                                    Lediglich eine Änderung in der Startelf nahm Cheftrainer Robin Dutt im Vergleich zum Auswärtsspiel der Vorwoche beim FC Bayern vor. Eljero Elia kehrte auf den Platz zurück. Cedrick Makiadi, der in den letzten Tagen aufgrund von Knieproblemen kürzer treten musste, saß dafür auf der Bank.


                                    Theodor Gebre Selassie wird von Herthas Hajime Hosogai (Foto: nph.)

                                    Höhepunkte: Werder dreht in der zweiten Halbzeit auf


                                    9. Min.: Schnelles Zusammenspiel der Gäste. Ronny bedient Skjelbred, der es aus 13 Metern mit einer Direktabnahme probiert, aber am phantastisch reagierenden Raphael Wolf scheitert. Bei Ndjengs ungenauem Nachschuss muss Werders Schlussmann nicht eingreifen. 21. Min.: Erste Chance für Werder und gleich eine ganz große. Di Santo reagiert bei einem Einwurf tief in der Berliner Hälfte am Schnellsten, findet den heran eilenden Hunt, der von der Grundlinie im Sechzehner aus scharf zurücklegt, doch der Abschluss des aus dem Rückraum eingelaufenen Gebre Selassie zischt ganz knapp am Pfosten vorbei.

                                    48. Min.: Toooooooor für Werder, 1:0, Aaron Hunt: Herrlicher Spielzug der Grün-Weißen so kurz nach Wiederanpfiff. Elia legt mit der Hacke auf Hunt, der spielt einen herrlichen Doppelpass mit Di Santo, Herthas Innenverteidigung ist ausgehebelt, was Werders Offensivregisseur nutzt, um den Ball mit dem rechten Fuß aus elf Metern unter die Latte zu setzen.

                                    54. Min.: Wieder stehen Hunt und Di Santo im Mittelpunkt. Diesmal findet Werders Torschütze bei einer schönen Spielverlagerung seinen Torvorbereiter, Di Santo dribbelt daraufhin zielstrebig in Richtung Berliner Strafraum, schießt flach aus 18 Metern und verfehlt den Kasten nur um Zentimeter.

                                    58. Min.: Die nächste ansehnliche Kombination der Gastgeber führt zur nächsten guten Torchance. Erst sieht Junuzovic Garcia auf der linken Außenbahn, danach findet Garcia seinen argentinischen Landsmann Di Santo im Strafraumzentrum, bedient ihn mit einer maßgenauen Flanke, aber der Angreifer belohnt sich noch nicht für seine gute Leistung und zielt zu hoch.

                                    59. Min.: Erster Torschuss der Berliner in der zweiten Halbzeit, Absender aus mehr als 20 Metern war Ronny, aber Wolf ist aus dem Posten.

                                    63. Min.: Listiger Einfall von Marcel Ndjeng, der einen Eckball direkt in richtig Dreiangel zirkelt, doch Wolf lässt sich nicht überraschen und klärt mit einer Hand.

                                    67. Min.: Ballgewinn, energischer Antritt und Torschussvorlage in direkter Folge von Aaron Hunt, Eljero Elia steht frei, beweist mit einem Direktschuss aus der zweiten Reihe Mut zum Risiko, trifft aber leider nur das Außennetz.

                                    76. Min.: Eine richtig gute Gelegenheit zur Vorentscheidung: Hunts Ecke wird von Caldirola am kurzen Pfosten verlängert, Prödl steigt ungedeckt hoch, köpft aber einen Meter drüber.

                                    90. + 1 Min.: TOOOOOOOR, 2:0, Aaron Hunt: Unfassbar gute Geschichte, die Aaron Hunt in seinem letzten Heimspiel im Weserstadion schreibt. Nach gutem Zuspiel von Kapitän Clemens Fritz nimmt der 27-Jährige auf dem Weg zur Entscheidung noch zwei Gegenspieler aus, ehe er eiskalt aus zwölf Metern vollendet. Kurz darauf pfeift Schiedsrichter Robert Hartmann ab.



                                    Clemens Fritz blockt die Eingabe von Johannes van den Bergh

                                    Analyse: Alles andere als gemütlicher Saisonausklangsfußball


                                    Auffälligkeiten:

                                    - Von Beginn an war beiden Kontrahenten rein gar nichts an gemütlichem Saisonausklangsfußball gelegen. Sie führten eine rassige, teils hektische Partie mit vielen Zweikämpfen, die nicht selten mit Fouls endeten.

                                    - Werders Leistungssteigerung mit dem Wiederanpfiff legte den Grundstein für die drei Punkte. Die Grün-Weißen zeigten viel mehr Offensivdrang als im ersten Durchgang, waren um einiges mutiger und kombinierten flüssig.

                                    - Nach dem frühen Rückschlag in der zweiten Halbzeit fand Hertha den Faden wieder. Jos Luhukay versuchte alles, brachte mit Wagner, Mukthar und Ben-Hatira noch drei Offensivakteure. Dennoch bissen sich die ballbesitzdominanten Gäste (58%) an Werders bestens organisierter Defensive die Zähne aus.

                                    Szene des Spiels:
                                    Der tolle Führungstreffer für die Grün-Weißen war absolut gehobenes Offensivniveau, erst initiiert und dann formvollendet vom Mann des Tages Aaron Hunt.

                                    Werder-Spieler des Spiels: Insbesondere im zweiten Durchgang bestach Aaron Hunt als unermüdlicher Antreiber, kluger Ballverteiler und noch dazu treffsicherer Vollstrecker. Ein Heimabschied für das Bremer Eigengewächs, wie er schöner nicht hätte sein können.

                                    Fazit:
                                    Nach einer fahrigen bis teils hektischen ersten Halbzeit, in der gelungene Angriffsaktionen auf beiden Seiten Mangelware blieben, drehte Werder nach der Pause richtig auf und verdiente sich zweifellos diesen Erfolg im letzten Saisonheimspiel.

                                    Kommentar


                                      Letztes Spiel verloren, aber die Stimmung von uns war mal wieder mega geil

                                      Ich freue mich schon auf die nächste Saison

                                      Kommentar


                                        18.06.2014 - 19:57 | Quelle: dpa



                                        Jetzt offiziell

                                        Werder Bremen verpflichtet Bayern-Keeper Husic


                                        Bundesligist Werder Bremen hat Nachwuchstorhüter Raif Husic (Foto) von Bayern München verpflichtet. Der 18-Jährige erhält bei den Hanseaten einen Vertrag bis 2017. Das teilte Werder am Mittwoch mit. Die Bremer waren nach dem Abgang von Sebastian Mielitz noch auf der Suche nach einem Keeper.

                                        Husic, der als großes Talent gilt, könnte noch in der Bremer A-Jugend spielen, soll aber in Werders Regionalligateam zum Einsatz kommen und mit den Profis trainieren. Laut Medienberichten sicherten sich die Bayern ein Rückkaufsrecht für den jungen Torhüter.

                                        Kommentar


                                          Werder startet heute die achttägige China-Reise - Ein großes, stressiges Abenteuer

                                          30.06.2014

                                          Oben Werder, unten Fritz: Die Bremer Trikots sind extra mit chinesischen Schriftzeichen beflockt worden.



                                          Bremen - Los geht‘s! Heute Nachmittag um 14.30 Uhr hebt in Bremen der Flieger ab – und für Werder beginnt ein großes Abenteuer. Bei der ersten China-Reise des Bundesligisten betreten die Profis „komplettes Neuland“, wie Stürmer Nils Petersen sagt. Der achttägige Trip, der von der Deutschen Fußball-Liga unterstützt wird und rund eine halbe Million Euro in die Vereinskasse spült, ist für den Bremer Tross aber gewiss keine entspannte Sightseeing-Tour. Das Programm ist ziemlich straff.
                                          „Wir sind alle schon sehr gespannt. Es wird sicherlich intensiv, exotisch und interessant. Wir werden einige Eindrücke mitnehmen“, glaubt Sportchef Thomas Eichin, der – wie die meisten Bremer – „noch nie in China“ war. „Da kommt dann auch mal etwas Außergewöhnliches in den Reisepass“, sagt Petersen und lächelt.

                                          Bereits die Anreise hat es in sich, sie dauert einen ganzen Tag. Nach drei Stunden Flugzeit landen die Bremer zunächst in Istanbul, dort haben sie sechs Stunden Aufenthalt – immerhin aber in exquisiter Umgebung. Sponsor „Turkish Airlines“, der die Reise ebenfalls unterstützt, lädt in eine luxuriöse Vip-Lounge mit eigenem Kinosaal ein. Gegen halb zwölf geht’s weiter nach Peking. Bitter: Zu dieser Zeit läuft noch das WM-Achtelfinale zwischen Deutschland und Algerien. Neuneinhalb Stunden dauert der Flug in die chinesische Hauptstadt, die rund 20 Millionen Einwohner hat. Und dann erst mal ab ins Hotel? Von wegen! Werder fliegt nach dreieinhalb Stunden Wartezeit weiter nach Changchun im Nordosten der Volksrepublik. Wenn die Bremer dort ihre Koffer auspacken, ist es 20.30 Uhr (Ortszeit/14.30 Uhr MESZ) – die 24 Stunden Anreisezeit sind voll. Gleich am nächsten Morgen wird trainiert, abends (19.30 Uhr) steht das Testspiel gegen Changchun Yatai aus der Chinese Super League (erste Liga) auf dem Plan.
                                          In den folgenden Tagen reist Werder noch in die Hafenstadt Tianjin, spielt dort am 5. Juli (19.30 Uhr) gegen Erstligist Tianjin Teda. Am 6. Juli geht es wieder nach Peking und einen Tag später zurück nach Hause. „Ich freue mich drauf, aber es wird auch sehr anstrengend“, weiß Kapitän Clemens Fritz: „Viel Reiserei, eine komplett neue Kultur, eine andere Zeitzone und anderes Klima.“ Momentan ist es heiß in den Gebieten, die Werder kennenlernt, dazu kommt eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit.

                                          Bei all den Strapazen wird aber auch noch ein bisschen Zeit bleiben, „um Land und Leute kennenzulernen“, sagt Eichin. Die Profis, die während eines interkulturellen Trainings auf die Sitten und Bräuche in China vorbereitet wurden, haben schon gewisse Vorstellungen von dem, was sie in ihrer Freizeit unternehmen wollen. „Ich hätte Lust auf die chinesische Mauer“, meint Fritz. Petersen würde gerne einen alten Kumpel treffen. Mit Shao Jiayi spielte der 25-Jährige einst Seite an Seite bei Energie Cottbus. Inzwischen ist Shao in seine chinesische Heimat zurückgekehrt und bei Beijing Guoan in Peking unter Vertrag. „Wir waren damals sehr gut befreundet und haben noch ab und zu Kontakt“, sagt Petersen. Der Wunsch nach einem Wiedersehen wird dem Bremer wohl erfüllt. Werder plant den Besuch eines spanischen Restaurants in Peking. Der Besitzer: Shao.

                                          Die beiden Testspiele bestreitet Werder übrigens in extra beflockten Trikots mit chinesischen Schriftzeichen. Fritz hat seines schon gesehen und gerätselt: „Ich weiß, dass hinten Werder und der Name drauf ist. Ich weiß aber nicht, was oben und was unten steht...“
                                          Zuletzt geändert von Robe "El Loco"; 01.07.2014, 16:03.

                                          Kommentar


                                            Finde die chinesischen Zeichen eig ziemlich nice. Würde auch gerne so ein Trikot haben

                                            Kommentar


                                              Hajrovic bekommt die Nummer 14


                                              Werder Bremen hat am Donnerstagmittag seinen Neuzugang Izet Hajrovic vorgestellt.

                                              Bei den Grün-Weißen wird der Mittelfeldspieler die Trikotnummer 14 bekommen, die zuletzt Aaron Hunt trug. "Ich kann in der Offensive praktisch jede Position bekleiden", sagte Hajrovic.
                                              Zuvor hatte der 22 Jahre alte Offensivspieler bei den Grün-Weißen einen Vier-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2018 unterschrieben.

                                              Hajrovic soll im Werder-Trainingslager im Zillertal ab dem 19. Juli ins Mannschaftstraining einsteigen. Bereits am Mittwoch hatte er in Bremen den obligatorischen Medizincheck absolviert. "Wir freuen uns sehr, dass er zu uns stößt. Wir sind sicher, dass er sich schnell integrieren wird und sich sportlich entfalten kann", wird Werder-Geschäftsführer Thomas Eichin in einer Mittelung des Vereins zitiert.
                                              "Er ist die zusätzliche Option für die Offensive, die wir uns gewünscht haben", so Werder-Trainer Robin Dutt: "Er ist schnell, ballsicher und sehr stark im Dribbling Eins gegen Eins."

                                              Nach Angaben der Bremer hatte Hajrovic zuvor seinen Vertrag bei Galatasaray gekündigt. Grund dafür sind ausstehende Gehaltszahlungen des Vereins an den Spieler. Die FIFA gab der Klage auf Ablösefreiheit statt, somit muss Werder keine Summe an Galatasaray überweisen. Nach Medien-Berichten will der türkische Klub allerdings Einspruch gegen den FIFA-Entscheid einlegen.

                                              Kommentar


                                                Hajrovic offiziell in Bremen vorgestellt


                                                „In der Offensive kann ich alles spielen"


                                                Werder-Zugang Hajrovic

                                                Bremen – Werder Bremens Neuzugang Izet Hajrovic hat sich bei seiner offiziellen Präsentation noch etwas zurückhaltend gegeben. Wer auf große Ansagen oder Zielsetzungen für sein Engagement in der Fußball-Bundesliga gewartet hatte, wurde enttäuscht. Auf den Mund gefallen ist der bosnische Nationalspieler aber nicht – das bekam der ein oder andere Journalist schnell zu spüren.

                                                Wochenlang war über den Transfer von Izet Hajrovic von Galatasaray Istanbul zu Werder Bremen spekuliert worden – in den vergangenen beiden Tagen ging nun alles ganz schnell. Am Mittwoch absolvierte der 22-Jährige den obligatorischen Medizincheck, am Donnerstagmorgen unterzeichnete er einen Vierjahresvertrag bei den Grün-Weißen – um nur wenige Stunden später bereits den Journalisten bei seiner Vorstellung Rede und Antwort zu stehen.

                                                Er habe die Bundesliga schon immer verfolgt, Bremen sei immer noch ein Traditionsverein, sagte Hajrovic. Zu seinen persönlichen Stärken und Schwächen wollte er sich dagegen nicht groß äußern. „In der Offensive kann ich alles spielen, wer mich besser kennenlernen will, soll auf Youtube schauen“, so der 22-Jährige. Auch zu seinem alten Klub Galatasaray und zu seiner Vertragskündigung bei den Türken gab es von dem Offensivspieler nur wenig zu hören. „Was passiert ist, ist nicht so toll gewesen“, sagte er. Belastend sei die Situation jedenfalls nicht für ihn. „Ich freue mich einfach, dass ich hier in Bremen bin, auf die Fans und auf das Stadion.

                                                Hajrovic erhält bei den Grün-Weißen erwartungsgemäß seine Lieblingsnummer 14 – als direkter Hunt-Nachfolger sei er aber nicht zu sehen, sagte Werders Geschäftsführer Sport, Thomas Eichin, der sich in Sachen einer möglichen Klage von Galatasaray ebenfalls bedeckt hielt. „Wir werden abwarten müssen, wie sich die Dinge entwickeln. Es wird jetzt alles seine Wege gehen. Wir sind aber hundertprozentig davon überzeugt, dass Izet für Werder spielberechtigt sein wird.“

                                                Zum Abschluss der Pressekonferenz zeigte Hajrovic zumindest schon einmal, dass er verbal für die Bundesliga bestens gerüstet ist. Auf die Frage eines Journalisten zu seiner Herkunft und seiner Familie antwortete er mit einer Gegenfrage: „Kennen sie die Seite Wikipedia?“ Einen Tipp für Deutschland für das WM-Enspiel gegen Argentinien hatte er auch noch auf Lager: Argentinien habe Schwächen in der Defensive, befand Hajrovic. Deutschland werde jedenfalls Weltmeister.

                                                Kommentar


                                                  Abwehrprobleme Dutt hat Bock auf Dreierkette

                                                  Die Abwehr bleibt Werder Bremens Problemzone.
                                                  Auch Robin Dutt hat die Defensive nicht dicht bekommen: 66 Gegentore gab‘s vergangene Saison.

                                                  Jetzt bastelt Dutt an einer neuen Variante: der Dreierkette. „Sie kann eine Option sein. Wir werden in der Vorbereitung sicher noch das ein oder andere Spiel damit machen.“
                                                  Vorteil der neuen Variante ist die größere Flexibilität. Verteidigt Werder, rücken die Außenspieler ein – es entsteht eine Fünferkette. Beim Angriff entsteht mit dem Fünfer-Mittelfeld Überzahl.

                                                  Abwehr-Boss Sebastian Prödl findet die neue Kette gut: „Sie macht uns taktisch variabler. Wir haben in der Vorbereitung sechs Wochen Zeit, einiges auszuprobieren.“

                                                  Ob die Kette aus drei Innen- oder auch mal aus Außenverteidigern besteht, macht Dutt vom Gegner abhängig: „Bei kleinen Stürmern brauchen wir nicht nur 1,90-Meter-Verteidiger.“

                                                  Personalplanungen bei Werder Bremen

                                                  "Niemand ist unverkäuflich"

                                                  Nach der Verpflichtung von Izet Hajrovic wird es zunächst keine weiteren Neuzugänge geben.



                                                  ©nordphoto Werder-Trainer Robin Dutt (l.) und Sportchef Thomas Eichin.

                                                  Aus wirtschaftlichen Gründen müsse sich Werder erst von Spielern trennen, bevor weitere Zugänge möglich wären, betonte Sportchef Thomas Eichin: „Das ist zwingend der nächste Schritt.“

                                                  Als Kandidaten nannte er Mateo Pavlovic, Mehmet Ekici und Joseph Akpala, doch andere Abgänge seien denkbar. Eichin: „Niemand ist unverkäuflich.“
                                                  Zuletzt geändert von Robe "El Loco"; 11.07.2014, 10:50.

                                                  Kommentar


                                                    Kommentar


                                                      5:2 - Werder siegt auch gegen Wacker!


                                                      23.07.2014, 19:54:54 Uhr


                                                      Starke Leistung: Theodor Gebre Selassie bereitete das 4:2 durch Nils Petersen vor

                                                      Siebtes Testspiel, zum siebten Mal ungeschlagen. Der SV Werder hat trotz schwerer Beine und einem harten Trainingsprogramm im Zillertal den FC Wacker Innsbruck deutlich mit 5:2 (2:2) geschlagen. Der österreichische Zweitligist hielt in der ersten Halbzeit gut mit und konnten mit einem Remis in die Halbzeit gehen. Doch am Ende setzten sich die Grün-Weißen durch Tore von Clemens Fritz, Nils Petersen (2), Santiago Garcia und Franco Di Santo klar durch.

                                                      Aufstellung/Formation:
                                                      Gegen den schon im Ligabetrieb spielenden FCW setzte Werder-Coach Robin Dutt auf eine starke Startformation, die im klassischen 4-4-2 mit Raute das Spielfeld betrat. Seine Premiere im Werder-Dress feierte Izet Hajrovic, der gleich einen Assist beisteuerte. Cedrick Makiadi begann für ihn ungewohnt im linken Mittelfeld. Nach der Pause wechselte Dutt kräftig durch.



                                                      Erstes Spiel, erste Vorlage: Izet Hajrovic konnte bei seinem Debüt in Grün-Weiß viele Akzente setzen

                                                      Highlights: Torreiche Anfangsphase im Parkstadion

                                                      2. Min.: Traumtooor durch Fritz. Vom Anstoß weg geht es nur in eine Richtung, folgerichtig die frühe Führung durch Clemens Fritz, der 25 Meter vor dem Tor aus zentraler Position abzieht und das Ding mit rechts oben links in den Winkel haut. Was ein Ausrufezeichen vom Kapitän!
                                                      17. Min.: Toooooor - Petersen nutzt kapitalen Abwehrschnitzer. Werder dominiert die Anfangsviertelstunde. Einen Fehlpass in der Innsbruck-Abwehr nutzt Nils Petersen eiskalt aus. Allein vor Grünwald schließt der Stürmer überlegt aus 16 Metern ab.
                                                      19. Min.: Schneller Anschlusstreffer. So fix kann es gehen. Wacker-Mittelstürmer Alexander Gründler bringt seine Innsbrucker wieder heran. Vom Sechszehner zieht der 20-jährige Youngster ab, sein Schussversuch wird unhaltbar abgefälscht und landet im Tor von Raphael Wolf.
                                                      27. Min.: Der Torreigen geht weiter. Nächste Offensivaktion, nächstes Tor - doch leider erneut auf der falschen Seite. Per Freistoß gleicht Zeljko Djokic für Wacker aus. Aus knapp 20 Metern schlenzt er den Ball über die Mauer hinein in die Maschen.
                                                      30. Min.: Teamtausch bei Innsbruck. Um die Kräfte seiner Mannschaft zu schonen, wechselt FC-Coach Michael Streiter schon nach einer halben Stunde. Und zwar nicht einen oder zwei Akteure, sondern die komplette Elf. Werder hat es jetzt mit elf frischen Innsbruckern zu tun.


                                                      Akrobatisch: Cedrick Makiadi zeigte gegen Wacker Innsbruck eine engagierte Leistung

                                                      2. Halbzeit: Petersen und Garcia machen alles klar!

                                                      48. Min.: Dicke Möglichkeit für Hajrovic. Von halbrechter Position schließt Werders Nummer 14 ab. Doch auf der Linie rettet Innsbruck-Verteidiger Armin Hamzic für den schon geschlagenen Keeper. Fast das erste Tor für Hajrovic im Werder-Dress!
                                                      54. Min: Toooor! Santi mit dem Kopf! Wenn er schon kein Tor macht, dann bereitet Izet Hajrovic wenigstens eins vor. Er schlägt eine Ecke punktgenau auf den Kopf von Santiago Garcia, der aus fünf Metern nur noch einnicken muss.
                                                      63. Min: Doppelpack für Petersen. Marnon Busch bedient Theodor Gebre Selassie, der in den Strafraum eindringt. Der tschechische Nationalspieler zieht zur Grundlinie und legt auf den Fünfer ab. Dort muss Nils Petersen nur noch den Fuß reinhalten, um das 4:2 zu erzielen.
                                                      80. Min.: Den MUSS Di Santo einfach machen.Eljero Elia flankt direkt auf dem Kopf des Argentiniers, der ganz allein am Fünfmeterraum steht. Doch Di Santo köpft genau in die Arme von Wacker-Schlussmann Wolfgang Schober.
                                                      87. Min.: Es geht ja doch. Franco Di Santo erhöht kurz vor dem Ende auf 5:2. Nach einer schönen Hereingabe von Marnon Busch ist der Argentinier zur Stelle und drückt die Kugel über die Linie zum 5:2-Endstand.


                                                      Doppeltorschütze: Nils Petersen traf sowohl in der ersten als auch in der zweiten Hälfte

                                                      Dutt: "Solche Erfolgserlebnisse heben die Stimmung"


                                                      Robin Dutt...
                                                      ... zum Spielverlauf: „Es war das erwartet schwere Spiel, aber ich denke, wir haben das sehr ordentlich gemacht. Bei den Platzverhältnissen glich das eher einer Art Eislaufen. Es hat mir gut gefallen, dass wir trotz der Platzverhältnisse und der vielen Wechsel das Tempo und den Spielfluss beibehalten haben."
                                                      ... zu positiven und negatioven Erkenntnissen aus dem Spiel: "Das Zweikampfverhalten war gut und auch die Torgeilheit bis zur letzten Minute hat mir gefallen. Allerdings haben wir 15 Chancen für fünf Tore gebraucht. Diese Quote muss in der Bundesliga besser werden. Für mich war das letzte Tor das schönste, da hier ein Spielzug gegriffen hat, den wir im Training geübt haben. Grundsätzlich habe ich mich aber über alle Treffer gefreut."
                                                      ... zum Debüt von Izet Hajrovic: „Izet ist sehr engagiert aufgetreten. Man hat gemerkt, dass er noch nicht alle unsere Laufwege kennt, aber er hat sehr gute Standards getreten. Einer davon hat zum Tor geführt."
                                                      ... zum Stand der Vorbereitung: „Der Unterschied zum letzten Jahr ist, dass wir bisher kein Spiel verloren haben. Solche Erfolgserlebnisse heben die Stimmung im Team. Es ist wirklich unglaublich, was für einen guten Eindruck die Jungs trotz der vielen harten Einheiten machen."

                                                      Stenogram:
                                                      Werder Bremen: Wolf - Fritz (60. Busch), Galvez, Lukimya, García (75. Hüsing) - Kroos (75. Kobylanski) , Makiadi (60. Junuzovic), Theodor Gebre Selassie (75. Aycicek), Obraniak (60. Bartels) - Hajrovic (60. Di Santo), Petersen (75. Elia).

                                                      FC Wacker Innsbruck: Grünwald (30. Schober) - Kofler (30. Popp), Hauser (30. Augustin), Hölzl (30. Hofstetter), Säumel (30. Zangerl) - Hirschhofer (30. Renner), Jamnig (30. Krismer), Micic (30. Pirkl), Gründler (30. Siller) - Vuleta (30. Hamzic), Djokic (30. Schilling).
                                                      Tore: 1:0 Fritz (2.), 2:0 Petersen (17.), 2:1 Gründler (19.), 2:2 Djokic (27.), 3:2 Garcia (54.), 4:2 Petersen (63.), 5:2 Di Santo (87.)

                                                      Zuschauer:
                                                      1.000

                                                      Schiedsrichter: Hannes Hell (Axams)
                                                      Zuletzt geändert von Robe "El Loco"; 23.07.2014, 20:26.

                                                      Kommentar


                                                        Bargfrede wird vorzeitig aus dem Zillertal abreisen


                                                        26.07.2014, 13:47:08 Uhr

                                                        Philipp Bargfrede wird aus dem Zillertal abreisen, um am Chiemsee sein Rehaprogramm fortzusetzen.


                                                        Philipp Bargfrede wird das Trainingslager der Werder-Profis im Zillertal vorzeitig verlassen. Der Mittelfeldspieler, der an einer Meniskusverletzung laboriert, wird am Sonntag nach dem Testspiel gegen Athletic Bilbao nach Traunreut am Chiemsee reisen. „Philipp wird sich dort nochmal untersuchen lassen und die Zeit für eine intensive Therapie nutzen. Hier ist er voll in den Prozess eingebunden, dort wird er rund um die Uhr betreut. Das ist gut, um das Thema zu beschleunigen", erklärte Cheftrainer Robin Dutt.

                                                        „Ich habe hier viel gearbeitet, wurde viel behandelt und habe in den ersten Tagen auch einige Schritte nach vorne gemacht. Leider hat das Knie auf die Vorübungen für das Laufen reagiert, ist ein bisschen angeschwollen. Die Schwellung hindert mich daran die nächsten Schritte zu machen. In Traunreut habe ich gute Erfahrungen gemacht, fühle mich da gut aufgehoben. Es ist auch wichtig, dass ich den Kopf freibekomme und mich voll auf mein Training konzentrieren kann", so Bargfrede, der zunächst für zwei Wochen am Chiemsee bleiben wird. „Zum Tag der Fans bin ich aber auf jeden Fall wieder in Bremen", kündigte er an.

                                                        Während Bargfrede auch am Samstagmorgen individuell arbeitete, musste Marnon Busch die Einheit am Vormittag aufgrund von Knieproblemen vorzeitig beenden. Der Nachwuchsmann war aufgrund der Zwangspause von Luca Zander erst Sonntagabend nachnominiert worden. „Wir hoffen, dass er morgen schon wieder trainieren kann", so Thomas Eichin.

                                                        Kommentar


                                                          2:2 - Werder erkämpft Remis gegen Bilbao


                                                          27.07.2014 Werder Bremen - Athletic Bilbao



                                                          Werder hat sich im ersten echten Härtetest gegen Champions-League-Qualifikant Athletic Bilbao ein 2:2 (1:2)-Unentschieden erkämpft. Die Basken gingen durch Aritz Aduriz (21.) und Markel Susaeta (42.) zweimal in Führung, doch die Grün-Weißen kamen durch Treffer von Sebastian Prödl (29.) und Fin Bartels (49.) wieder heran. Damit bleibt das Team von Coach Robin Dutt auch im achten Testspiel dieser Vorbereitung ungeschlagen.

                                                          Aufstellung und Formation: Robin Dutt setzte bei der ersten Elf auf eine Viererkette und verschob den gelernten Innenverteidiger Alejandro Galvez auf die Position des defensiven Mittelfeldspielers. Über die Außen agierten Fin Bartels und Theodor Gebre Selassie. Im zweiten Durchgang setze Dutt die angekündigten Wechsel um, am Ende kamen alle Bremer Profis zum Einsatz.



                                                          Eljero Elia absolvierte gegen Athletic 80 Minuten und war damit - abgesehen von Keeper Raphael Wolf - am längsten auf dem Feld. Es gab zahlreiche Wechsel.

                                                          1. Halbzeit: Zweifache Führung für die Spanier


                                                          13. Min.: Ein erster Aufschrei. Lautstark fordern Werder-Fans auf dem Sportplatz Fügen Elfmeter, aber der Schubser von Aymeric Laporte gegen Bartels reicht im Leben nicht für einen Pfiff des österreichischen Schiedsrichters - kein Elfmeter.
                                                          17. Min.: Galvez mit Gefühl. Werders Neuzugang kann auch mit dem ruhenden Ball einiges anfangen, das zeigt der Spanier beim Freistoßversuch aus gut 30 Metern. Allerdings geht sein gefühlvoller Schlenzer knapp über das Tor.
                                                          21. Min.: Mit der ersten richtigen Torchance gehen die Basken in Führung. Aritz Aduriz steht im Strafraum ganz allein und trifft. Sein erster Versuch landet noch am rechten Pfosten, doch im Nachsetzen ist Bilbaos Torjäger schneller als die Werder-Verteidiger und drückt den Ball locker aus elf Metern über die Linie.
                                                          29. Min.: Tooooor für Werder - der Ausgleich! Eine Ecke von Zlatko Junuzovic von rechts findet am zweiten Pfosten den zweiten Österreicher im Team, Sebastian Prödl. Zwei Athletic-Spieler rennen sich am Fünfmeterraum über den Haufen, wodurch Prödl aus sieben Metern völlig frei einköpfen kann.
                                                          29. Min.: Gelb-Rot für Torschütze Aduriz. Unnötig harte Entscheidung von Schiedsrichter Andreas Heiss, der für das Meckern des Bilbao-Stürmers erst gelb und dann rot zeigt. Aduriz hatte sich beschwert, dass dem Tor ein Foul vorangegangen sei, doch offenbar waren die beiden Abwehrspieler nur unglücklich gegeneinander gestoßen.
                                                          42. Min.: Bilbao geht wieder in Front. Iker Muniain spielt einen Pass in den Strafraum der Grün-Weißen. Dort erhält Markel Susaeta nur Begleitschutz und kann ungestört abschließen. Bei seinem Flachschuss aus knapp 12 Metern hat Werder-Keeper Raphael Wolf keine Chance.



                                                          Kurzfristig wurde die Partie wegen der starken Regenfälle von Zell am Ziller auf den Sportplatz im benachbarten Fügen verlegt.


                                                          2. Halbzeit: Früher Ausgleich, viel Leerlauf und ein Lattenkracher

                                                          49. Min.: Der erneute Ausgleich! Clemens Fritz schickt Zlatko Junuzovic, der den Ball im Strafraum annimmt und bis zur Grundlinie geht. ‚Juno‘ legt auf Fin Bartels quer, der die Kugel nur noch über die Linie drücken muss. Eine tolle Kombination!
                                                          60. Min.: Wieder der Abwehrchef! Mal wieder eine Ecke von Junuzovic. In der Mitte kommt Prödl zum Kopfball, doch er trifft nur Bilbao-Keeper Herrerin.
                                                          76. Min.: Hajrovic probiert es per Freistoß! Von halbrechts schlägt der Neuzugang einen Freistoß in Richtung Fünfmeterraum, wo zwei Werder-Spieler hochsteigen. Am Ende kommt leider keiner der beiden an die Flanke heran. Knapp war's!
                                                          89. Min.: Lattenkracher von Bilbao! Da hätte es fast noch einmal geklingelt im Kasten, allerdings bei Rapahel Wolf. Kike Sola kommt am Sechzehner zum Schuss. Er lässt den Ball auftropfen, nimmt ihn volley und haut ihn unter die Latte, doch von da aus springt der Ball deutlich vor die Linie.



                                                          Trainer Robin Dutt freute sich über das hohe Tempo seiner Mannschaft während der gesamten Partie

                                                          Stimmen zum Spiel

                                                          Robin Dutt...
                                                          ... zum Spielverlauf: „Ich bin ziemlich überrascht, dass am Ende des Trainingslagers die Mannschaft so viel Tempo gehen konnte. Der Gegner hat uns heute viel abverlangt. Insgesamt haben wir es ganz gut gemacht. Die Mannschaft hat phasenweise schon einiges umgesetzt, wie wir es trainiert haben. In der Defensive ist zwar noch Luft nach oben, aber in der Offensive habe ich schon viel Gutes gesehen. Dennoch hat man gemerkt, dass die Tage hier viel Kraft gekostet haben."
                                                          ... zum Platzverweis: „Ich weiß nicht, warum der Schiedsrichter die gelb-rote Karte gegeben hat, aber es wäre besser gewesen, wenn Aduriz drauf geblieben wäre. Es war schade, weil für uns ein Test mit Elf gegen Elf natürlich besser ist als in Überzahl. Bilbao ist für ihr offensives Pressing bekannt, das wir heute trainieren wollten. So haben sie nur auf Konter gespielt. Das war schade."
                                                          ... zur Spielverlegung: „Ich bin dankbar, dass der Veranstalter nicht darauf beharrt hat, dass wir auf dem Platz in Zell am Ziller spielen. So war es möglich, ein sehr gutes Spiel auf sehr gutem Rasen zu absolvieren. Auch das gehört zu einer funktionierenden Partnerschaft dazu."
                                                          ... zum kommenden Gegner FC Chelsea: „Jeder freut sich auf das Spiel am Tag der Fans gegen den FC Chelsea. Ich hoffe, dass wir in den kommenden Tagen ein wenig Kraft tanken können, damit wir zu Hause eine gute Partie zeigen können."


                                                          Stenogramm:
                                                          Werder Bremen: Wolf - Fritz (67. Hüsing), Prödl (83. Ekici), Caldirola (74. Lukimya), Garcia (83. Kroos) - Galvez (67. Makiadi), Bartels (59. Hajrovic), Gebre Selassie (67. Aycicek), Junuzovic (83. Obraniak) - Di Santo (83. Kobylanski), Elia (74. Petersen).
                                                          Athletic Bilbao: Iraizoz (46. Herrerin) - Balenziaga, Laporte (62. Gurpegi), San José, de Marcos - Susaeta, Lopez (46. Aketxe), Rico, Iturraspe (62. Buztinza) - Aduriz, Muniain (62. Morán).
                                                          Tore: 0:1 Aduriz (21.), 1:1 Prödl (29.), 1:2 Susaeta (42.), 2:2 Bartels (49.)
                                                          Zuschauer: 1.200
                                                          Schiedsrichter: Andreas Heiss

                                                          Kommentar


                                                            Heute der letzte Test gegen Hannover 96 !! Ob die Siegesserie weitergehen wird?

                                                            I hope so

                                                            Kommentar


                                                              Moral gezeigt: 2:2 zum Auftakt in Berlin


                                                              Was ist denn hier los? Franco Di Santo bejubelt sein Tor zum 2:2-Ausgleich.

                                                              Dank eines bärenstarken Auftritts im zweiten Durchgang trennt sich Werder Bremen 2:2 (0:1) von Hertha BSC und kann sich über ein Höchstmaß an Kämpfermentalität und Effizienz freuen. Assani Lukimya und Franco Di Santo erzielten für Bremen zwei schnelle Tore, nachdem die Gastgeber aus Berlin durch einen Doppelpack von Julian Schieber komfortabel in Führung gegangen waren. Die Punkteteilung geht - vor allem in Anbetracht der sehr unterschiedlichen Spielhälften - aber absolut in Ordnung.

                                                              Aufstellung und Formation: Mit Fritz, Caldirola, Lukimya und Garcia ließ Dutt exakt dieselbe Viererkette in Berlin auflaufen, die schon vor einer Woche im Pokal in Illertissen überzeugt hatte. Dafür neu im Team: Felix Kroos und Franco Di Santo, die sich für Fin Bartels und Alejandro Galvez neu im traditionellen 4-4-2-System einordneten.


                                                              Höhepunkte: Werder kontert Schiebers Doppelpack

                                                              15. Minute: Nach einer höhepunktarmen Anfangsviertelstunde, die geprägt war vom harmlosen Abtasten beider Teams, bekommen die Gastgeber ihre erste Chance und nutzen sie direkt: 1:0 Herha BSC durch Julian Schieber. Roy Beerens hat zu viel Platz auf der linken Angriffsseite und flankt unbedrängt in den Strafraum, wo Schieber - ebenfalls freistehend - zur Führung einnicken kann.

                                                              20. Minute: Die Berliner nach ihrem Treffer besser im Spiel. Ronny, kurz zuvor noch mit einem strammen Schuss gescheitert, hat die nächste große Szene. Setzt sich gegen zwei Mann im Sechzehner durch und schließt ab, aber Raphael Wolf pariert gut und verhindert Schlimmeres.

                                                              22. Minute: Torschütze Schieber mit einer typischen „Hundertprozentigen", doch Wolf macht sich breit und blockt den Schuss des Stürmers gut ab. Dennoch - die Elf von Jos Lukukay nun deutlich besser im Spiel.

                                                              31. Minute: Die erste zählbare Werder-Chance! Zlatko Junuzovic zieht einen Freistoß aus 20 Metern auf das Tor von Hertha-Keeper Kraft. Knapp drüber.

                                                              44. Minute: Ronny und Schieber sorgen ordentlich für Gefahr im Bremer Strafraum. Aber Wolf ist da und entschärft eine aussichtsreiche Doppelchance.

                                                              45. Minute: Pünktlicher Abpfiff einer insgesamt eher ereignisarmen ersten Hälfte. Luft nach oben bleibt für beide Teams, Werder allerdings auf Grund des Rückstandes ein wenig mehr in Zugzwang.

                                                              47. Minute: 2:0 für Berlin. Schieber mit dem Doppelpack! Über Ronny, Schulz kommt der Ball zu Haraguchi, dessen Abschlussversuch von Lukimya noch abgeblockt wird. Von dort gelangt das Leder allerdings direkt vor die Füße von Schieber, der sein zweites Tor bejubeln kann.

                                                              53. Minute: Anschlusstreffer für Werder! Nur noch 1:2! Lukimya bugsiert die Kugel mit dem Rücken in die Maschen, nachdem ein schöner Freistoß von Junuzovic aus dem linken Halbfeld für mächtig Verwirrung im Berliner Strafraum sorgte.

                                                              54. Minute: Fast das 3:1. Schieber, der immer mehr zum Mann des Tages avanciert, vertendelt die Chance aber zu leichtfertig.

                                                              55. Minute: TOOOR für Werder. Elia stark über links, sieht den mitgelaufenen Franco Di Santo, der sich ganz clever gegen zwei Gegenspieler durchsetzt und das 2:2 besorgt. Mit diesem schnellen Ausgleich hat nun wirklich niemand gerechnet.

                                                              62. Minute: Ronnys Freistoßhammer, ein strammer Flachschuss, fliegt ganz knapp am rechten Pfosten vorbei.

                                                              84. Minute: Werder nun deutlich mit mehr Spielanteilen und Spielfreude. Doch plötzlich ist der Ball im Tor - Johnny Heitinga lässt sich feiern, aber Schiedsrichter Kinhöfer hatte frühzeitig abgepfiffen. Kein Tor.

                                                              Abpfiff. Werder trennt sich 2:2 von Hertha BSC.

                                                              Junuzovic machte ein gutes Spiel und bereitete den Anschlusstreffer vor

                                                              Analyse
                                                              Aufälligkeiten: Werder mit einem Höchstmaß an Effektivität - aus drei Torschüssen erzielte die Dutt-Elf zwei Tore und war damit rechtzeitig in Hälfte Zwei wieder zurück im Spiel. Dass zuvor im ersten Durchgang kaum etwas gelang, war den Bremern nicht mehr anzumerken. Wie ausgewechselt spielten die Grün-Weißen plötzlich nach vorn und legten dabei eine große Kämpfermentalität an den Tag.

                                                              Szene des Spiels: Das Tor zum 2:2 von Franco Di Santo - weil es ein Überraschungsmoment war. Niemand hätte nach den vorangegangenen 50 Minuten noch damit gerechnet, die überlegenen Gastgeber hatten souverän 2:0 geführt und die Punkte scheinbar sicher im Sack. Elias starke Vorarbeit und der gute Abschluss des Argentiniers aber belehrten alle eines Besseren.

                                                              Werder-Spieler des Spiels: Zlatko Junuzovic. Sein Freistoß führte zum 1:2-Anschlusstreffer durch Lukimya. Er war der Werderspieler mit der größten Laufleistung (11km) und seine Passquote konnte sich mit über 80 Prozent auch mehr als sehen lassen. Ein echter Leader in grün-weiß!

                                                              Fazit:
                                                              Werder erwischte gegen Berlin sicher nicht den besten Tag - fährt aber dennoch mit einem Punktgewinn nach Hause. Das spricht absolut für das Team und macht Mut für die kommenden Aufgaben.
                                                              Zuletzt geändert von Robe "El Loco"; 27.08.2014, 10:03.

                                                              Kommentar

                                                              Lädt...
                                                              X