SV Werder Bremen - Fanthread 2016/17

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  • Wurst
    antwortet
    Zitat von Robe "El Loco" Beitrag anzeigen
    Und als Belohnung für die ganze Arbeit, ein Auswärtsspiel gegen Bayern. Ganz großer Sports.

    Da fällt mir doch glatt ein legendärer Spruch ein ( ich meine von konfutius)

    Hast du scheiße am Fuß, hast du scheiße am Fuß!
    LEIDER

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  • Robe "El Loco"
    antwortet
    Und als Belohnung für die ganze Arbeit, ein Auswärtsspiel gegen Bayern. Ganz großer Sports.

    Da fällt mir doch glatt ein legendärer Spruch ein ( ich meine von konfutius)

    Hast du scheiße am Fuß, hast du scheiße am Fuß!

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  • Wurst
    antwortet
    Zitat von jonny dos santos Beitrag anzeigen
    Und wir stehen im Halbfinale !!!
    Und das auch noch verdient --> wer rechnet denn mit sowas

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  • Tigerhead
    antwortet
    Ich hatte mit mehr Platzverweisen gerechnet.

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  • jonny dos santos
    antwortet
    Und wir stehen im Halbfinale !!!

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  • Wurst
    antwortet
    Da geht heute was

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  • jonny dos santos
    antwortet
    2:1

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  • Tigerhead
    antwortet
    1:1

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  • Tigerhead
    antwortet
    Der Elfer von Galves gg. Kiesling war ja so was von blöd

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  • jonny dos santos
    antwortet
    Was für eine Entwicklung! Wenn heute ein Sieg gg Paderborn gelingt, ist eine Teilnahme an der EL garnicht mal mehr so unrealistisch.

    Auf gehts Werder

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  • jonny dos santos
    antwortet
    Zitat von Robe "El Loco" Beitrag anzeigen
    die haben ja Perez alias Bob der Baumeister, der regelt das schon

    stimmt einer reicht nicht, aber da fallen mir auf anhieb noch Junuzovic, Galvez und Bartels ein. Die reichen locker für den Abstiegskampf !!

    Übrigens Barthels finde ich ist auch ein super Spieler.

    Ja einige gute Kombos waren dabei, leider hatte das ganze aber auch teilweise zu viel Licht und Schatten, aber wir wollen ja nicht auf hohem Niveau nörgeln !
    Genau, was zählt sind die 3 Punkte

    Bartels finde ich klasse. Hätte nie mit so einem Portential gerechnet. Immerhin kommt er aus der zweiten Liga. Und sich dann einen Stammplatz in der 1.LIga zu erkämpfen, da gehört schon was zu.

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  • Robe "El Loco"
    antwortet
    Zitat von DFB MANUEL Beitrag anzeigen
    keine ahnung ne spansiche schuldenschlucker aber mal sehen sage mal so ein man hilft nicht man gebraucht min ein dou um gut zu sein vorne
    die haben ja Perez alias Bob der Baumeister, der regelt das schon

    stimmt einer reicht nicht, aber da fallen mir auf anhieb noch Junuzovic, Galvez und Bartels ein. Die reichen locker für den Abstiegskampf !!

    Übrigens Barthels finde ich ist auch ein super Spieler.

    Ja einige gute Kombos waren dabei, leider hatte das ganze aber auch teilweise zu viel Licht und Schatten, aber wir wollen ja nicht auf hohem Niveau nörgeln !

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  • DFB MANUEL
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Robe "El Loco" Beitrag anzeigen
    wer ist Real Madrid :p:
    keine ahnung ne spansiche schuldenschlucker aber mal sehen sage mal so ein man hilft nicht man gebraucht min ein dou um gut zu sein vorne

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  • jonny dos santos
    antwortet
    Zitat von Robe "El Loco" Beitrag anzeigen
    Es ist endlich wieder Licht am Ende des Tunnels. Aber es gibt noch einiges zu tun. Aber erst einmal die Klasse halten, das steht über allem. Danach kann man sich neu aufstellen. Ich war gestern in Hoffenheim, vom Kampf her super Leistung, aber der ein oder andere Spieler haben mich nicht vollends überzeugt.

    Aufjedenfall war Vestergard super stark. Der hat ja einfach alles abgeräumt ! Hammer ! Und Di Santo ist vorne unsere Lebensversicherung !
    Di Santo ist erste Sahne Bei dem fehlen mir echt die Worte

    Ich habe das Spiel über den Live Stream geschaut, sah phasenweise super aus. Es waren immer wieder auch gute Kombinationen gesehen, dass hatte ich lange nicht mehr gesehen! Du hast recht, es ist noch lange nichts sicher. Aber ich finde die Leistungen klasse und wenn sie das so weiterspielen können, sollte ein Platz in der oberen Tabellenhälfte machbar sein.

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  • Robe "El Loco"
    antwortet
    Zitat von DFB MANUEL Beitrag anzeigen
    wer ist Bremen die sind ja abgetaucht :O
    wer ist Real Madrid :p

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  • Robe "El Loco"
    antwortet
    Zitat von jonny dos santos Beitrag anzeigen
    Die Entwicklung in Bremen sieht super aus, endlich wieder bessere Spiele gesehen in Bremen !! So soll es sein.

    Es ist endlich wieder Licht am Ende des Tunnels. Aber es gibt noch einiges zu tun. Aber erst einmal die Klasse halten, das steht über allem. Danach kann man sich neu aufstellen. Ich war gestern in Hoffenheim, vom Kampf her super Leistung, aber der ein oder andere Spieler haben mich nicht vollends überzeugt.

    Aufjedenfall war Vestergard super stark. Der hat ja einfach alles abgeräumt ! Hammer ! Und Di Santo ist vorne unsere Lebensversicherung !

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  • DFB MANUEL
    Ein Gast antwortete
    Zitat von jonny dos santos Beitrag anzeigen
    Die Entwicklung in Bremen sieht super aus, endlich wieder bessere Spiele gesehen in Bremen !! So soll es sein.
    wer ist Bremen die sind ja abgetaucht :O

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  • jonny dos santos
    antwortet
    Die Entwicklung in Bremen sieht super aus, endlich wieder bessere Spiele gesehen in Bremen !! So soll es sein.

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  • Robe "El Loco"
    antwortet
    und immer weiter und weiter und weiter !!!!

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  • Robe "El Loco"
    antwortet
    Klick im Kopf

    30.10.2014, 18:06:38 Uhr



    Aufmerksame Zuhörer: Viktor Skripnik legt das Hauptaugenmerk auf die Defensivaufgaben (Foto: nph).

    Weiterkommen, egal wie! So lautete der klare Auftrag für Chemnitz von Cheftrainer Viktor Skripnik. Die Mission Achtelfinale haben seine Jungs souverän erfüllt. Ein sehenswert herausgespielter Treffer, konzentrierte Defensivarbeit und kreative Elemente im Spielaufbau zeigten bereits die Handschrift des Coaches.
    Darüber hinaus durfte sich der neue Cheftrainer über das erste Zu-Null-Spiel der Saison freuen. „Wir sind echt froh, dass wir kein Gegentor kassiert haben - egal welcher Gegner auf dem Platz stand", blickte der 44-Jährige am Donnerstag auf der Pressekonferenz zurück.


    Das Gefühl, ohne Gegentor geblieben zu sein, gab es zuletzt am vorletzten Spieltag der vergangenen Saison. „Für unsere Abwehr war das ein sehr wichtiges Erlebnis. Sie konnten am Endergebnis sehen, dass sie alles getan haben, um kein Tor zu kassieren. Egal ob eigener Fehler oder unglücklich abgefälschter Ball, am Ende zählt immer nur die Null", sagte Skripnik. Doch nach dem Drittligisten, der auch in der Liga nicht zu den offensivstärksten Mannschaften zählt, wartet jetzt der Sechstplatzierte im Oberhaus auf die Grün-Weißen.



    Zweikampfstark und konzentriert ging die Defensive der Werderaner in Chemnitz zu Werke (Foto: nph).

    Im Hinblick auf das Duell mit den Mainzern steht die Defensive weiter im Fokus. „Heute standen Analysen zum Defensivverhalten auf dem Programm. Wir haben geguckt, was wir schon gemacht haben, was wir verbessern wollen und in welche Richtung wir agieren wollen", erklärte Skripnik. Vor allem das Zweikampfverhalten sei von zentraler Bedeutung. Die Besinnung auf die Grundtugend im Defensivverbund dicht zu stehen, sei das große Thema für die ausstehenden Einheiten, hatte er angekündigt.

    Dass jeder im Kader diese Aufgaben mit großer Motivation und großem Engagement angeht, führten dem Werder-Coach gleich die ersten Einheiten vor Augen. Er sei „dankbar" dafür, was seine Mannschaft nach wenigen Einheiten versuche umzusetzen. „Alle sind sehr konzentriert und jeder will die Situation verbessern. Ich bin mir sicher, dass sich jeder sehr intensiv auf das Spiel am Samstag vorbereitet", sagte Skripnik und ergänzte: „Vielleicht hat es im Kopf der Spieler 'klick' gemacht."

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  • jonny dos santos
    antwortet
    Zitat von Robe "El Loco" Beitrag anzeigen
    DFB-Pokal: Werder reist im Achtelfinale nach Bielefeld


    Ein unangenehmes Los, aber trotzdem eine gute Möglichkeit ins Viertelfinale vorzustoßen !!! Es hätte nämlich auch schlimmer kommen können.
    Ohja, da stimme ich dir zu. Aber immernoch besser als Bayern und Co

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  • Robe "El Loco"
    antwortet
    DFB-Pokal: Werder reist im Achtelfinale nach Bielefeld

    30.10.2014, 00:00:47 Uhr



    Der SV Werder Bremen trifft im Achtelfinale des DFB-Pokals 2014/15 auf Arminia Bielefeld.

    Der SV Werder Bremen trifft im DFB-Pokal-Achtelfinale auf Drittligist Arminia Bielefeld. Das ergab die Auslosung durch TV-Moderatorin Judith Rakers sowie Horst Hrubesch, Trainer der deutschen U21-Nationalmannschaft, im Anschluss an das Livespiel zwischen dem Hamburger SV und dem FC Bayern München (1:3). Die Runde der letzten 16 Mannschaften findet am 03.03.15 und 04.03.15 statt.

    "Es ist vor allem für unsere Fans schade, dass es wieder kein Heimspiel geworden ist, aber wir freuen uns auf die Aufgabe. Spiele in Bielefeld sind alles andere als einfach, aber wir werden die Rolle als Favorit wieder annehmen und wollen eine Runde weiterkommen", so Cheftrainer Viktor Skripnik.

    Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften fand am 18. Bundesliga-Spieltag der Saison 2008/2009 statt. Damals gewannen die Ostwestfalen im Weser-Stadion mit 2:1. Insgesamt gab es im Oberhaus 32 Duelle zwischen den beiden Teams, von denen der SVW 19 Partien gewinnen konnte, vier Spiele unentschieden ausgingen und die Bielefelder neun Mal gewinnen konnten. Im DFB-Pokal ist es das erste Aufeinandertreffen.

    Ticket-Information: Die Bestellannahme für Tickets für das Achtelfinale läuft ab Montag, 10.11.2014, 9 Uhr online auf WERDER.DE.

    Alle Achtelfinal-Spiele des DFB-Pokals im Überblick:
    Bayer Leverkusen - 1. FC Kaiserslautern
    Kickers Offenbach - Borussia Mönchengladbach
    Bayern München - Eintracht Braunschweig
    VfR Aalen - 1899 Hoffenheim
    RB Leipzig - VfL Wolfsburg
    Arminia Bielefeld - Werder Bremen
    SC Freiburg - 1. FC Köln
    Dynamo Dresden - Borussia Dortmund

    Ein unangenehmes Los, aber trotzdem eine gute Möglichkeit ins Viertelfinale vorzustoßen !!! Es hätte nämlich auch schlimmer kommen können.
    Zuletzt geändert von Robe "El Loco"; 30.10.2014, 17:58.

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  • Robe "El Loco"
    antwortet
    Hajrovic: ''Dringend benötigtes Erfolgserlebnis''

    28.10.2014, 22:43:27 Uhr



    28.10.2014 Skripnik: "Einfach happy!"


    Als die Grün-Weißen zum Dank für die grandiose Unterstützung nach Spielende zu den Fans liefen, war allen im Team die Erleichterung spürbar anzumerken. Nach neun sieglosen Partien in Folge durften sich Hajrovic, Di Santo und Co. mit dem 2:0 gegen Chemnitz über einen immens wichtigen Erfolg freuen.

    „Wir haben dieses Erfolgserlebnis dringend gebraucht. Das tut richtig gut", freute sich Izet Hajrovic. „Es ging heute darum, eine schwere Prüfung zu bestehen, das hat die Mannschaft sehr gut gemacht. Heute ging es nur um das Ergebnis, das hat geklappt", blickte Thomas Eichin auf den ersten kleinen Schritt wieder in die Erfolgsspur zurück.


    WERDER.DE hat sich nach dem Pokalerfolg im Team umgehört und fasst die wichtigsten Stimmen zusammen.

    Zum Spielverlauf:
    Clemens Fritz: „Wir haben sehr kompakt gespielt, auf die Fehler von Chemnitz gewartet und dann gut umgeschaltet. Der Unterschied war heute, dass wir den Ball im Mittelfeld gut haben laufen lassen und im richtigen Moment unsere Torchancen genutzt haben. Und vor allem haben wir gewonnen. Insgesamt war das eine sehr gute Leistung von der gesamten Mannschaft. Ich freue mich, dass es mit dem Einzug in die nächste Runde geklappt hat."

    Fin Bartels: „Wir haben phasenweise richtig guten Fußball gespielt und zur richtigen Zeit die Tore gemacht."
    Izet Hajrovic: „Wir hatten heute viel mehr Ballbesitzt als in den letzten Spielen und konnten so unser Spiel besser aufziehen. Hinten standen wir gut, vorne hatte jeder seine guten Szenen."



    Levent Aycicek feierte ein gelungenes Startelf-Debüt bei den Werder-Profis (Foto: nph)

    Zum neuen Trainerteam:
    Clemens Fritz: „Es war ein neuer Impuls, aber das neue Trainerteam hatte nicht viel Zeit. Sie haben viele Gespräche geführt, wir haben aber auch in Mannschaftskreisen viel gesprochen und sind noch enger zusammengerückt."

    Fin Bartels: „Wir waren ja erst zwei Tage zusammen, aber das neue Trainerteam hat einen neuen Impuls gesetzt. Das tut gut - vor allem denen, die zuletzt etwas hinten dran waren. Wir haben jetzt ein gutes Trainerteam, mit dem wir Schritt für Schritt weiter nach vorne kommen werden. Viktor Skripnik macht einen ruhigen und sachlichen Eindruck, war selber lange Profi und kann Dinge sehr gut vermitteln."

    Izet Hajrovic: „Der Trainer hatte wenig Zeit, deshalb haben wir uns als Team zusammengerauft und das mit in die Hand genommen. Wir waren als Mannschaft gefordert. Bis zum Mainz-Spiel haben wir jetzt wieder ein paar Tage Zeit, uns besser kennen zu lernen. Er hat uns gesagt, dass wir nicht nervös sein sollen und Spaß am Spiel haben müssen."

    Thomas Eichin: „Das Trainerteam hat versucht der Mannschaft zu vermitteln, dass sie jede Prüfung meistern kann. Am Anfang hat man gemerkt, dass die Jungs noch einen gewaltigen Rucksack aufhatten, aber im Laufe des Spiels sind Selbstvertrauen und Spaß am Spiel zurückgekommen. Ich bin mir sicher, dass das einen Schub geben wird für die nächsten Aufgaben."



    Das neue Trainerteam um Cheftrainer Viktor Skripnik feierte einen gelungenen Einstand (Foto: nph).

    Zum Weiterkommen:
    Viktor Skripnik: „Das war ein sehr schöner Auftakt. Wir freuen uns sehr, dass wir weitergekommen sind, aber es ist schade, dass das heute kein Bundesliga-Spiel war. Im Vorfeld hat jeder gesagt, dass wir der klare Favorit sind, aber man hat gesehen, dass es ein hartes Stück Arbeit war. Wir mussten 90 Minuten konzentriert sein, das hat die Mannschaft super gemacht. Ich bin sehr stolz auf die Jungs. Wir sind verdient eine Runde weiter, haben uns aber nicht gerettet, deshalb müssen wir jetzt weiter hart arbeiten."

    Fin Bartels: „Das war heute enorm wichtig. Wir haben kein Gegentor bekommen und sind eine Runde weitergekommen. Aber das Spiel am Samstag ist wichtiger."

    Izet Hajrovic: „Wir haben heute Spaß gehabt am Spiel. Der Sieg war sehr wichtig für uns. Wir wussten, dass wir unbedingt gewinnen müssen - für uns, aber auch für die Fans. Dafür haben wir uns ins Zeug gelegt."

    Viktor Skripnik über...

    ... erlangtes Selbstvertrauen: „Fußball ist ein Spiel - das heißt wir müssen Fußball spielen und nicht arbeiten. Wir müssen Spaß haben auf dem Platz, aber gleichzeitig hart arbeiten. Das ist die perfekte Mischung. Selbstvertrauen geht nur über Erfolge. Das macht positive Gedanken. Ich bin froh, dass wir das geschafft haben, morgen wird jeder mit einer anderen Laune zum Training kommen. Wir haben heute viele kleine Pluspunkte gesammelt, die am Ende viel Selbstvertrauen geben können."

    ... die Sprechchöre mit seinem Namen: „Das hat mich natürlich gefreut, aber wir müssen jedes Spiel bestätigen, dass wir die richtigen sind. Dafür werden wir hart arbeiten."

    ... personelle Veränderungen: „Clemens Fritz hat im Mittelfeld eine sehr gute Leistung gezeigt. Seine Erfahrung hat unserem Spiel gut getan, er hat die wichtigen Kommandos gegeben und eine starke Präsenz gezeigt. Levent Aycicek war in der Regionalliga Leistungsträger und konnte jede Menge Spielpraxis sammeln. Ich kenne ihn gut und auch er wusste, was ich heute von ihm erwarte. Bei allem Respekt war mir bewusst, dass ich ihn heute gegen den Drittligisten Chemnitz eher ins kalte Wasser werfen kann als in der Bundesliga."

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  • Robe "El Loco"
    antwortet
    2:0 in Chemnitz: Werder steht im Achtelfinale

    28.10.2014, 21:12:29 Uhr



    28.10.2014 Chemnitzer FC - SV Werder (HL)


    Der SV Werder Bremen überwintert im DFB-Pokal. Mit 2:0 (1:0) schlagen die Grün-Weißen den Chemnitzer FC und stehen im Achtelfinale. Fin Bartels brachte das Team von der Weser bereits vor der Pause auf die Siegerstraße. Franco Di Santo entschied die Partie kurz nach dem Seitenwechsel.

    Aufstellung und Formation: Bei seinem Debüt auf der Werder-Bank setzte Viktor Skripnik auf ein 4-4-2-System. Theodor Gebre Selassie und Alejandro Gálvez begannen gemeinsam mit Prödl und Garcia in der Viererkette. Felix Kroos, Clemens Fritz, Fin Bartels und Levent Aycicek bildeten die Mittelfeldraute. Vorne liefen wie gegen Köln Franco Di Santo und Izet Hajrovic auf. Zlatko Junuzovic musste kurzfristig wegen Knieproblemen passen.



    Lass dich drücken: Die Teamkameraden umringen Torschütze Fin Bartels so, dass er gar nicht mehr zu sehen ist (Foto: Gumz).

    Spielhöhepunkte: Bartels vollendet eiskalt zur Führung

    10. Minute: Von Beginn an ist es eine muntere Partie im Stadion an der Gellertstraße. Die Grün-Weißen sind aktiv und versuchen in der Offensive Akzente zu setzen. Einzig eine Großchance sprang bisher nicht heraus.

    23. Minute: Chance für den SV Werder. Izet Hajrovic schlägt einen Freistoß aus 18 Metern direkt auf das Tor der Hausherren. Philipp Pentke geht auf Nummer sicher und klärt den Schuss per Faustabwehr.

    25. Minute: Die Grün-Weißen kommen dem Tor immer näher. Fin Bartels legt auf Santiago Garcia zurück, der vom linken Strafraumeck abzieht. Sein Schuss geht nur knapp am rechten Pfosten vorbei. Da wäre Pentke wohl nicht mehr rangekommen.

    28. Minute: Da wackelt das Gehäuse von Raphael Wolf. CFC-Kapitän Anton Fink nimmt aus 20 Metern Maß und haut den Ball an den Pfosten. Glück für die den SVW!

    31. Minute: Ein klasse Spielzug bringt die Führung! Izet Hajrovic zieht von rechts nach innen und steckt auf den heranstürmenden Fin Bartels durch. Werders Nummer 22 guckt sich den herausstürmenden Pentke aus und überlupft den Keeper zum 1:0.

    39. Minute: Was eine Szene! Hajrovic bringt einen Fresitoß in Richtung Fünfmeterraum. Pentke scheint den Ball sicher zu haben, doch der Keeper lässt den Ball durch die Hände gleiten. Marc Endres kann im letzten Augenblick den Ball von der Linie kratzen.



    Gelungenes Debüt: Viktor Skripnik war an der Seitenlinie mit vollem Einsatz dabei (Foto: Gumz).

    2. Halbzeit: Di Santo macht früh alles klar

    49. Minute: Ein perfekter Auftakt nach dem Seitenwechsel! Philipp Pentke schlägt den Ball unbedrängt ins Mittelfeld, wo Clemens Fritz den Ball aufnimmt und direkt den Angriff einleitet. Werders Kapitän bedient Franco Di Santo, der nicht lange fackelt und den Ball ins kurze Eck drischt.

    53. Minute: Wieder ein Bock vom CFC-Schlussmann! Pentke will den Ball im Strafraum aufnehmen, doch Levent Aycicek klaut ihm die Kugel. Sein Schussversuch wird jedoch geklärt, nachdem er beim Abschluss ausrutschte.

    70. Minute: Feierabend für Torvorbereiter Izet Hajrovic. Er wird ersetzt von Davie Selke.

    76. Minute: Konterchance für den SV Werder. Aycicek treibt die Kugel durch das Mittelfeld und schickt Davie Selke, der Sturmpartner Di Santo bedient. Doch der Argentinier setzt den Ball knapp über das Tor.

    80. Minute: Da muss Wolf ran. Türpitz zieht aus 20 Metern ab, doch Werders Schlussmann ist zur Stelle und pariert souverän.

    90+2. Minute: Das war's! Werder siegt mit 2:0!

    Das Fazit:
    Die Grün-Weißen wirkten vom Anpfiff weg hochkonzentriert und bestimmten das Spielgeschehen in Chemnitz. Bis auf den Pfostenschuss von Anton Fink ließ das Team von Viktor Skripnik in der ersten Halbzeit nichts zu und ging verdient durch Fin Bartels in Führung. Das 2:0 kurz nach dem Seitenwechsel durch Franco Di Santo brachte die Vorentscheidung. Im weiteren Verlauf der Partie kontrollierten die Grün-Weißen das Spiel und ziehen verdient in das Achtelfinale des DFB-Pokals ein.
    Zuletzt geändert von Robe "El Loco"; 29.10.2014, 10:12.

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  • Robe "El Loco"
    antwortet
    Skripnik war mir gleich auf Anhieb sympathisch, weil er gleich mal Elia und Makiadi ausgemustert hat. Das waren genau die richtigen 2.

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  • jonny dos santos
    antwortet
    So gefällt mir das Wusste garnicht mehr, wie es sich anfühlt, einen Sieg von Werder zu bejubeln

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  • Robe "El Loco"
    antwortet
    Als "klarer Favorit" nach Chemnitz

    27.10.2014, 11:06:07 Uhr



    Letztes Aufeinandertreffen: In der Saisonvorbereitung 2011/12 trennten sich Werder und Chemnitz 0:0.

    Nach vierjähriger Abstinenz steht der SV Werder endlich wieder in der 2. Runde des DFB-Pokals! Bereits seit August steht fest: Die Werder-Profis müssen am Dienstag, 28.10.2014, zum Chemnitzer FC. Die Partie beim Drittligisten beginnt um 19 Uhr und ist das erste Pflichtspiel für den neuen Cheftrainer Viktor Skripnik.
    Nach nur zwei Trainingseinheiten will der Ukrainer eine erfolgreiche Premiere feiern: "Wir gehen als klarer Favorit in die Partie und müssen gewinnen", sagt Skripnik. Warum Werders neuer Cheftrainer aber trotz des Zwei-Klassen-Unterschiedes gewarnt ist, zeigt die folgende Statistik-Übersicht:


    Wussten Sie schon, ...
    ... dass es bislang nur ein einziges Pflichtspiel zwischen Werder und Chemnitz gab? Im Dezember 1992 unterlagen die Grün-Weißen dem CFC im DFB-Pokal-Viertelfinale nach Verlängerung mit 1:2. Es blieb allerdings nicht das letzte Aufeinandertreffen beider Teams. Im Juli 2011 war Werder zum Testspiel (0:0) zu Gast im Stadion an der Gellertstraße. Damals im Werder-Tor: Christian Vander, der am Dienstag erstmals als Torwart-Trainer auf der Bank Platz nehmen wird.

    ... dass Werder im Pokal so gut wie immer trifft? In den vergangenen 37 Auftritten im DFB-Pokal blieb der SVW nur in einem Spiel ohne Tor - es war das Pokal-Finale 2010 gegen den FC Bayern München, das mir 0:4 verloren ging.


    Fabian Stenzel (re.) und Keeper Philipp Pentke zählen zu den Leistungsträgern des CFC (Foto: nph).

    ... dass der SVW zum siebten Mal in Folge auswärts antreten muss? Chemnitz hat dagegen zum achten Mal in Folge Heimrecht. Werder war 2009 übrigens der erste Klub, der den Pokal gewann, ohne in jener Saison ein Heimspiel zu bestreiten.

    ... dass das Spiel auf einer Baustelle stattfindet? Das altehrwürdige Stadion an der Gellertstraße wird aktuell in eine moderne Arena umgebaut. Nach Abschluss der Bauarbeiten sollen dort 15.000 Zuschauer Platz finden. Am Dienstag werden circa 10.000 Fans die Pokalbegegnung live verfolgen können.

    ... dass Chemnitz aktuell den vierten Platz in der 3. Liga belegt? Nach einem 0:0 am Wochenende gegen Kiel liegen die „Himmelblauen" zwei Punkte hinter Tabellenführer Arminia Bielefeld. Vor allem die sattelfeste Abwehr ist das Prunkstück der Sachsen. Erst acht Gegentore kassierte der CFC bis dato - mit Abstand die wenigsten der Liga. „Das wird kein einfaches Spiel. Jeder erwartet, dass wir gewinnen, aber Chemnitz spielt um den Aufstieg mit und ist in guter Form", blickt Viktor Skripnik voraus.

    ... Chemnitz mit Vorliebe gegen Bundesligisten gewinnt? 2010 traf es den FC St. Pauli, in dieser Saison erwischte es den FSV Mainz 05. Bei der diesjährigen Erstrundenpartie boten die Teams ein spektakuläres Tore-Feuerwerk. 3:3 stand es nach der regulären Spielzeit, 5:5 nach der Verlängerung. Am Ende gewann Chemnitz mit 10:9 im Elfmeterschießen.


    Schiedsrichter Markus Schmidt pfiff bereits 121 Bundesliga- und 138 Zweitliga-Spiele (Foto: nph).

    ... dass die Partie seit Wochen restlos ausverkauft ist? Die Tickets für den Pokal-Fight waren in kürzester Zeit vergriffen. Im Nachgang wurden noch zusätzliche Stehplätze geschaffen. Mindestens 1.700 Werder-Fans werden vor Ort sein. Die Grün-Weißen haben das zur Verfügung gestellte Kartenkontingent komplett ausgeschöpft.

    ... dass Markus Schmidt Schiedsrichter der Partie ist? Der 41-jährige Stuttgarter ist seit 2003 Bundesliga-Schiedsrichter und pfiff Werder zuletzt beim 2:1 Sieg gegen Hannover im März. An der Linie wird er assistiert von Wolfgang Walz und Kai Voss. Vierter Offizieller ist Benjamin Brand.

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  • Robe "El Loco"
    antwortet
    Kurzpässe: Obraniak im Kader, Busch fehlt krank

    27.10.2014, 16:09:09 Uhr



    Letzter Feinschliff für die Aufgabe in Chemnitz: Die Werder-Profis beim Abschlusstraining am Montagmittag (Foto: nph).


    +++ Der Kader für Chemnitz steht: Die zweite Einheit unter Viktor Skripnik war gleichzeitig schon die Abschlusseinheit vor dem Pokalspiel gegen den Chemnitzer FC. Noch einmal konnte sich der 44-jährige Fußball-Lehrer einen Eindruck von der Mannschaft verschaffen. Ludovic Obraniak und Levent Aycicek konnten Skripnik offenbar überzeugten, beide stehen im Kader für den Pokal-Fight am Dienstag. Verzichten musste der Werder-Coach dagegen auf Marnon Busch. Der Rechtsverteidiger fehlte aufgrund eines Magen-Darm-Infekts und fällt für die Pokal-Partie aus. +++

    Der 18-köpfige Kader in der Übersicht:

    Wolf, Strebinger - Garcia, Caldirola, Gálvez, Lukimya, Obraniak, Fritz, Di Santo, Hajrovic, Prödl, Junuzovic, Kroos, Aycicek, Bartels, Gebre Selassie, Petersen und Selke.

    +++ Immenses Interesse am Trainerteam: Knapp 1.000 Werder-Fans wollten sich das erste Training unter Viktor Skripnik am Sonntag nicht entgehen lassen. Doch nicht nur rund um den Trainingsplatz, sondern auch in den sozialen Netzwerken war die Neugier auf den neuen Werder-Coach und sein Team riesig. Allein die Nachricht von Skripniks Berufung zum Chefcoach erreichte bei Facebook über 1,1 Millionen Menschen. Auch die grün-weißen Tweets sammelten am Wochenende knapp 1 Millionen Impressions. Mit über 370 Retweets wurde die „Skripnik-Meldung" so oft weiterverbreitet, wie kein anderer grün-weißer Tweet je zuvor. +++

    +++ Ausverkaufte Baustelle: Das Chemnitzer Stadion an der Gellertstraße befindet sich mitten im Umbau. Für das Pokalspiel wurden aufgrund der großen Nachfrage Zusatztribünen installiert. Auch im Pokal wird die grün-weiße Unterstützung wieder riesig sein. Die Werder-Fans schöpften das gesamte Auswärtskartenkontingent von 1.700 Tickets aus. Insgesamt werden über 2.000 Werderaner erwartet, was 20 Prozent der anwesenden Zuschauer entsprechen würde. +++


    Spielten von 1996 bis 2002 zusammen im Werder-Trikot: Marco Bode und Viktor Skripnik, hier 2001 mit Ailton (Foto: nph).

    +++ Bode über Skripnik: Neben der Berufung des neuen Cheftrainers gab es am Samstag eine zweite wichtige Personalentscheidung beim SV Werder. Marco Bode, ab sofort neuer Aufsichtsratsvorsitzender, war das größere Interesse an der sportlichen Leitung aber recht. „Die Idee des Gremiums ist es ja, im Hintergrund zu beraten und nicht in der Öffentlichkeit zu stehen", so Bode über seine eigene Funktion. Die Entscheidung, dem ehemaligen Bundesliga-Profi Skripnik den Trainerposten zu übertragen, lobte Bode. „Wir alle sind uns sicher, dass Viktor innerhalb der Mannschaft schnell einiges bewegen wird. Er ist schon lange Trainer im Jugendbereich, kennt den Verein und kann uns ad hoc helfen. Außerdem hat er gezeigt, dass er junge Spieler entwickeln kann", sagte der 45-Jährige über den ehemaligen Mitspieler. "Bei Viktor hat man schon als Spieler gesehen, dass er mal Trainer wird. Er hat sich immer Gedanken über die Aufstellung und Taktik gemacht", so Bode weiter. +++

    +++ Merte grüßt und wünscht Glück: Mit Per Mertesacker spielte Werders neuer Co-Trainer Torsten Frings von 2006 bis 2011 in Grün-Weiß. Neben dem Pokalsieg 2009 verbinden den „Lutscher" und Mertesacker auch die lange gemeinsame Zeit in der Nationalmannschaft. Auf Facebook wünschte „Merte" seinem alten Freund und dem SV Werder viel Erfolg: „Good luck!", schrieb der Innenverteidiger, der seit seinem Wechsel bei Arsenal London in der Premier League spielt und nutze den motivierenden Hashtag #dieletztenwerdendieerstensein. +++

    +++ Abschiedsworte im Mannschaftskreis: Bevor Viktor Skripnik am Sonntagmittag die Leitung der Werder-Profis übernahm, konnten sich Robin Dutt sowie Co-Trainer Damir Buric und Torwart-Trainer Marco Langner persönlich von den Spielern verabschieden. „Natürlich haben die drei eine Gelegenheit bekommen, sich vor Ort im Weser-Stadion zu verabschieden. Wir sind gut auseinander gegangen und können uns alle in die Augen gucken", berichtete Thomas Eichin von dem Treffen. +++

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  • Robe "El Loco"
    antwortet
    Von Philosophie, Potential und dem Pokalspiel

    26.10.2014, 19:05:27 Uhr



    Von A wie anstehende Aufgaben bis Z wie Zukunftspläne: Viktor Skripnik erläuterte auf der Pressekonferenz sein Konzept.


    Nicht nur rund um den Trainingsplatz, sondern auch im Pressebereich des Weser-Stadions war am Sonntag jede Menge los. Fast 50 Minuten lang stand Werders neuer Cheftrainer Viktor Skripnik den zahlreichen Journalisten Rede und Antwort. Auf seiner ersten Pressekonferenz als Coach des Profi-Teams sprach der 44-Jährige über die Nachwuchshoffnungen im Verein, die Zusammenarbeit mit den Co-Trainern und die anstehende Aufgabe im Pokal. WERDER.DE hat die wichtigsten Aussagen zusammengefasst:

    Viktor Skripnik über ...
    ... seine Spielphilosophie: „Man hat schon bei der U23 gesehen, dass ich gerne attraktiv nach vorne spielen lasse, aber man muss sich immer am vorhandenen Personal orientieren. Ich möchte aggressiv und offensiv spielen, so wie früher die Mannschaft als ich selbst Spieler war. Für den Trainer sind das zwar häufig Herzinfarkt-Spiele, aber für die Zuschauer das Beste."

    ... das anstehende DFB-Pokalspiel in Chemnitz: „Es ist gut, dass wir übermorgen schon wieder dran sind, weil so für die Spieler keine Zeit bleibt, sich unnötige Gedanken zu machen. Das wird kein einfaches Spiel für uns, die stehen auf dem dritten Platz, spielen um den Aufstieg. Jeder erwartet, dass wir gewinnen, wir sind Favorit und wollen dieser Favoritenrolle gerecht werden. Meine Mannschaft darf nicht hochnäsig, sondern mit breiter Brust auftreten."


    Haben schon als Spieler gemeinsam auf dem Platz gestanden: Torsten Frings und Viktor Skripnik (Foto: nph).

    ... Co-Trainer Torsten Frings: "Wir kennen uns schon seit fast 20 Jahren, haben zusammen bei Werder gespielt und gearbeitet und immer Kontakt gehalten. Man kann sagen, dass wir Kumpels sind. Der Mann ist Profi, er weiß genau was er tut. Ich kann mich auf ihn verlassen. Er spielt eine wichtige Rolle für mich. Ich bin glücklich, dass er bei uns im Boot sitzt und nicht eine gegnerische Mannschaft trainiert."

    ... die Nachwuchsspieler im Profi-Kader: „Wir haben viele junge Spieler mit riesigem Potential. Es war auch schon in letzter Zeit unsere Philosophie, dass Spieler wie Aycicek, Zander, Busch, Hüsing und Rehfeldt bei den Profis trainieren und am Wochenende Spielpraxis sammeln. Aber es kommt nicht von heute auf morgen, die Jungs müssen sich in jedem Training beweisen. Es ist eben ein Unterschied zwischen Regionalliga und Bundesliga."

    ... über die aktuelle sportliche Situation: "Ich kenne das Gefühl, gegen den Abstieg spielen zu müssen. 1999 habe ich das als Spieler bei Werder erlebt. Da haben Baumann, Frings und ich diese Erfahrungen gesammelt, das ist mir noch vor Augen. Ich war verletzt, habe trotzdem aber immer Verantwortung übernommen, mit der Mannschaft mitgefiebert in der Ostkurve bei den Fans und mich verantwortlich gefühlt. Wir teilen Erfolge und Misserfolge in der Mannschaft."

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  • Robe "El Loco"
    antwortet
    Werder stellt Dutt frei / Skripnik neuer Chefcoach

    25.10.2014, 15:15:30 Uhr



    Der bisherige U 23-Coach Viktor Skripnik übernimmt ab sofort das Amt des Cheftrainers beim SV Werder (Foto: nph).


    Der SV Werder Bremen hat Cheftrainer Robin Dutt sowie Co-Trainer Damir Buric und Torwart-Trainer Marco Langner mit sofortiger Wirkung freigestellt. Diese Entscheidung gab Werders Geschäftsführung am Samstagnachmittag bekannt. Zuvor hatten die Geschäftsführer mit dem Werder-Aufsichtsrat über diesen Schritt beraten. Neuer Cheftrainer wird der bisherige U 23-Coach Viktor Skripnik, der mit seinem Trainerteam Florian Kohfeldt, Torsten Frings und Christian Vander sofort die Leitung der Bundesligamannschaft übernehmen wird.

    „Wir möchten uns für die Arbeit von Robin Dutt und seinem Team bedanken, er hat den SV Werder in den vergangenen Monaten mit großer Leidenschaft durch eine schwierige Phase manövriert. Nach den letzten Ergebnissen sind wir jedoch der Überzeugung, dass die Mannschaft einen neuen Impuls braucht, um aus der gegenwärtigen Lage herauszukommen", so Thomas Eichin.

    In der Entscheidung für den ehemaligen Werder-Profi, Viktor Skripnik, der in den vergangenen Jahren erfolgreich die U 17 und U 23 der Grün-Weißen geführt hat, sieht Eichin, einen konsequenten Schritt. „Wir haben mit ihm in den vergangenen Jahren unsere Talentförderung forciert, er war ein wichtiger Bestandteil in der Verbindung zwischen Leistungszentrum und Profi-Team, jetzt bekommt er die Chance diesen Weg in der Bundesliga fortzusetzen. Wir sind überzeugt, dass er alles mitbringt, um der Mannschaft wieder das Selbstvertrauen und die Mittel zu geben, Spiele zu gewinnen und sich weiterzuentwickeln."


    Robin Dutt wurde mit sofortiger Wirkung von seiner Funktion als Cheftrainer freigestellt (Foto: nph).

    Skripnik, der am Samstag von seiner neuen Rolle erfuhr und am Sonntag offiziell vorgestellt werden soll, freut sich auf die Herausforderung: „Wir waren bereits in den vergangenen Monaten nah dran und kennen jeden einzelnen Spieler. Ich bin sicher, dass wir diese Aufgabe meistern werden. Wir haben einen Werder-Weg eingeschlagen, den wir jetzt mit großer Leidenschaft umsetzen werden."

    Der 44 Jahre alte Viktor Skripnik, der 138 Spiele für Werder Bremen in der Bundesliga bestritt, wechselte nach dem Double-Gewinn im Jahr 2004 als Trainer in das WERDER Leistungszentrum. Nach Stationen als U 15-Co-Trainer sowie U 21, U 16 und U 18-Coach übernahm der 24-malige ukrainische Nationalspieler im Jahr 2008 Werders U 17-Talente und führte die Grün-Weißen im Jahr 2011 zur deutschen Vizemeisterschaft. Seit dem Jahr 2013 ist er als Cheftrainer für Werders U 23 zuständig und holte im vergangenen Sommer die Vizemeisterschaft in der Regionalliga Nord. Auch aktuell belegt die U 23 dort den zweiten Tabellenplatz.

    Als Co-Trainer stehen Skripnik, Florian Kohfeldt sowie Torsten Frings zur Seite. Florian Kohfeldt, der seit 2006 als Nachwuchstrainer im WERDER Leistungszentrum tätig ist, assistierte Viktor Skripnik bereits von 2007 bis zum vergangenen Sommer als Co-Trainer. Mit Torsten Frings, der seit 2013 ein Trainer-Trainee-Programm bei Werders U 23 durchläuft, spielte Viktor Skripnik von 1997 bis 2002 an der Weser zusammen und gewann mit ihm im Jahr 1999 den DFB-Pokal.

    Ebenfalls aus der U 23 wird Christian Vander als Torwart-Trainer in das Trainerteam der Bundesliga aufrücken. Der 34-Jährige spielte von 2005 bis 2013 für den SV Werder und arbeitet seit 2013 als Torwart-Trainer bei Werders U 23 und im WERDER Leistungszentrum. Dazu zeigte er sich seit 2013 für die deutschen U 16-Keeper verantwortlich und ist seit Sommer 2014 für die U 20-Nationalmannschaft als Torwart-Trainer tätig.

    Komplettiert wird das Trainerteam von Athletik-Trainer Reinhard Schnittker. Dem bisherigen Co-Trainer Videoanalyse, Peer Jaekel, werden Aufgaben in der Direktion Sport übertragen. Das Traineramt bei Werders U 23 wird ab sofort Alexander Nouri übernehmen, der bislang als Co-Trainer für das Regionalliga-Team tätig war.

    Das Leiden hat Gott sei dank, ein Ende.

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