Magath verspricht Offensivfußball pur
30.04.2010
Kevin Kuranyi steht beim S04 vor dem Absprung
Felix Magath lässt im Titelduell mit dem FC Bayern München nichts unversucht: 100 Prozent Konzentration und Leidenschaft will der Schalke-Trainer im Heimspiel gegen Werder Bremen noch einmal aus seiner Mannschaft herauskitzeln.
Deshalb entschied Magath nach der Trainingseinheit am Donnerstagnachmittag kurzfristig, dass sich seine Spieler ganz in Ruhe in Düsseldorf auf die schwere Partie gegen Bremen vorbereitet. Dort fand am Freitag auch das Abschlusstraining statt. Magath nimmt seine Profis in die Pflicht: „Ich hoffe, wir werden unser bestes Heimspiel der Saison zeigen.“
Magath: "Kein Druck"
Weil Schalke nach der Qualifikation für die Champions League nicht mehr unter Druck stehe, will der Schalke-Trainer von seiner Mannschaft Offensivfußball pur sehen. „Die Bremer liegen uns“, glaubt Magath, „weil sie nach vorne spielen.“ Bremen stellt mit bisher 68 Toren den besten Angriff der Bundesliga. An das Hinspiel haben die Königsblauen nur gute Erinnerungen. „Das war unser bestes Spiel in der Hinrunde“, sagt Magath in Erinnerung an den 2:0-Erfolg, mit dem Schalke die Bremer Erfolgsserie von 23 Spielen in Folge ohne Niederlage beendete.
Und für die Bayern hat der 56-Jährige nochmal eine große Dosis Spott in seinem Repertoire: „Am 9. Mai werden wir auf jeden Fall mit unseren Fans feiern. Vielleicht wird es ja eine Meisterfeier auf dem Mir-san-mir-Platz.“ Den gibt es in Gelsenkirchen zwar nicht, doch „Mir-san-Mir“ ist seit Jahrzehnten das Motto des vor Kraft strotzenden FC Bayern. Ein Wortspiel, dem Magath nicht widerstehen konnte, findet doch die Schalker Feier auf dem Platz vor dem Musiktheater – abgekürzt MIR genannt – statt.
Kuranyi vor Abschied
Kevin Kuranyi dürfte gegen Bremen wohl das letzte Mal im Schalke-Trikot in der Veltins-Arena auflaufen. Nach unseren Informationen hat er den Mietvertrag seiner Wohnung in Gelsenkirchen-Buer gekündigt, die er erst vor drei Monaten bezogen hatte. Ein deutliches Indiz dafür, dass der 28-Jährige seine Zelte auf Schalke abbrechen wird. Nur wohin es geht, ist noch offen. Roger Wittmann, Berater von Kuranyi: „Ich habe meinen Job getan. Kevin kann aus mehreren Angeboten auswählen.“
Quelle: ruhrnachrichten.de
30.04.2010
Kevin Kuranyi steht beim S04 vor dem Absprung
Felix Magath lässt im Titelduell mit dem FC Bayern München nichts unversucht: 100 Prozent Konzentration und Leidenschaft will der Schalke-Trainer im Heimspiel gegen Werder Bremen noch einmal aus seiner Mannschaft herauskitzeln.
Deshalb entschied Magath nach der Trainingseinheit am Donnerstagnachmittag kurzfristig, dass sich seine Spieler ganz in Ruhe in Düsseldorf auf die schwere Partie gegen Bremen vorbereitet. Dort fand am Freitag auch das Abschlusstraining statt. Magath nimmt seine Profis in die Pflicht: „Ich hoffe, wir werden unser bestes Heimspiel der Saison zeigen.“
Magath: "Kein Druck"
Weil Schalke nach der Qualifikation für die Champions League nicht mehr unter Druck stehe, will der Schalke-Trainer von seiner Mannschaft Offensivfußball pur sehen. „Die Bremer liegen uns“, glaubt Magath, „weil sie nach vorne spielen.“ Bremen stellt mit bisher 68 Toren den besten Angriff der Bundesliga. An das Hinspiel haben die Königsblauen nur gute Erinnerungen. „Das war unser bestes Spiel in der Hinrunde“, sagt Magath in Erinnerung an den 2:0-Erfolg, mit dem Schalke die Bremer Erfolgsserie von 23 Spielen in Folge ohne Niederlage beendete.
Und für die Bayern hat der 56-Jährige nochmal eine große Dosis Spott in seinem Repertoire: „Am 9. Mai werden wir auf jeden Fall mit unseren Fans feiern. Vielleicht wird es ja eine Meisterfeier auf dem Mir-san-mir-Platz.“ Den gibt es in Gelsenkirchen zwar nicht, doch „Mir-san-Mir“ ist seit Jahrzehnten das Motto des vor Kraft strotzenden FC Bayern. Ein Wortspiel, dem Magath nicht widerstehen konnte, findet doch die Schalker Feier auf dem Platz vor dem Musiktheater – abgekürzt MIR genannt – statt.
Kuranyi vor Abschied
Kevin Kuranyi dürfte gegen Bremen wohl das letzte Mal im Schalke-Trikot in der Veltins-Arena auflaufen. Nach unseren Informationen hat er den Mietvertrag seiner Wohnung in Gelsenkirchen-Buer gekündigt, die er erst vor drei Monaten bezogen hatte. Ein deutliches Indiz dafür, dass der 28-Jährige seine Zelte auf Schalke abbrechen wird. Nur wohin es geht, ist noch offen. Roger Wittmann, Berater von Kuranyi: „Ich habe meinen Job getan. Kevin kann aus mehreren Angeboten auswählen.“
- Statistik: Bremen gehörte in den letzten Jahren zu den Schalker Lieblingsgegner. Die Königsblauen verloren nur eines der letzten zehn Duelle. Der letzte Bremer Sieg auf Schalke (4:1) liegt über acht Jahre zurück (24. November 2001).
Quelle: ruhrnachrichten.de
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