Bayerns Demonstration der Stärke
Vielleicht lag es ja an der drohenden Rückreise nach München per Mannschaftsbus, dass sich der FC Bayern im Achtelfinale des DFB-Pokals keine Blöße gab und nach einem klaren und ungefährdeten 4:0 (3:0)-Erfolg über Eintracht Frankfurt in die Runde der letzten Acht einzog. Hätte der Rekordchampion in die Verlängerung oder gar ins Elfmeterschießen gemusst, dann wäre es zeitlich eng geworden mit einem Rückflug in die bayrische Landeshauptstadt, die halbe Nacht auf der Autobahn wäre die Folge gewesen.
Wahrscheinlich lag es aber eher am „Sahnetag“, den ursprünglich Frankfurts Trainer Michael Skibbe von seiner Mannschaft eingefordert hatte, um gegen den FC Bayern zu bestehen, dass die Münchner in der mit 51.500 Zuschauern ausverkauften Commerzbank-Arena durch die Tore vom Miroslav Klose (14. Und 19. Minute), Thomas Müller (29.) und Luca Toni (52.) souverän die dritte Hürde auf dem Weg nach Berlin meisterte.
„Der FC Bayern war uns in allen Belangen überlegen, wir sind förmlich deklassiert worden“, räumte Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen ein, während Skibbe von einem „Qualitätsunterschied von der ersten bis zur letzten Minute“ sprach. Lediglich zehn Minuten konnten die Gastgeber aus der Mainmetropole die Partie offen gestalten, dann übernahmen die Gäste das Kommando und sorgten mit drei Treffern innerhalb von 15 Minuten für die Entscheidung gegen überforderte Frankfurter.
„Es ist schön, auch mal eine Stunde lang ohne Nervenbelastung Fußball zu schauen“, freute sich Bayern-Manager Uli Hoeneß nach dem Schlusspfiff und machte schnell die Gründe für den klaren Sieg aus. „Wir waren heute richtig gut und deswegen hatte Frankfurt keine Chance.“ Nach der knappen 1:2-Niederlage am Wochenende in München habe die Eintracht „geglaubt, sie könne hier mitspielen. Das war der große Fehler. Wenn die Eintracht gegen uns mitspielen will, dann hat sie keine Chance“, so Hoeneß.
Auch Louis van Gaal war „ein zufriedener Trainer, weil wir ein sehr gutes Spiel gezeigt haben. 75 Minuten lang haben wir die Ordnung gehalten, Aggressivität gezeigt und Pressing gespielt“, sagte der Niederländer nach dem deutlichen Erfolg. Im Vergleich zum bayrisch-hessischen Duell vier Tage zuvor in München habe die Eintracht diesmal „etwas mehr nach vorne“ gespielt. Dadurch sei es für sein Team „ein bisschen einfacher“ gewesen. „Wir sind heute früh in Führung gegangen, das hat uns im Heimspiel am Samstag gefehlt“, berichtete Thomas Müller.
Allzu lange wollte man sich im Lager des FC Bayern nach dem Sieg (Van Gaal: „Jeder Sieg bringt mehr Selbstvertrauen. Daher war der Erfolg wichtig“) nicht mehr mit dem Spiel aufhalten, zu viele wichtige Aufgaben stehen dem Rekordmeister in den nächsten Wochen noch bevor. Nach dem Südschlager am kommenden Samstag in Stuttgart steht am Dienstagabend mit dem Rückspiel gegen Girondins Bordeaux bereits die nächste richtungweisende Partie auf der Tagesordnung; vier Tage später gastiert dann der FC Schalke 04 in der Allianz Arena.
„4:0 ist deutlich, daran müssen wir in den nächsten Spielen anknüpfen“, forderte Doppeltorschütze Klose und schlug in die gleiche Kerbe wie Hoeneß: „Wir haben zweimal in der Meisterschaft und nun im Pokal gewonnen. Mit dem Selbstvertrauen aus den letzten Spielen müssen wir jetzt eine Serie starten“, meinte der Manager, der das vermeintlich verlorengegangene „Mia-san-mia“-Gefühl wiederentdeckt hat: „Das ist der FC Bayern der Stärke demonstriert, der dominant Fußball spielt. Wenn Bayern so Fußball spielt wie heute, dann werden manche Gegner so ausschauen wie die Eintracht.“
www.fcb.de
Vielleicht lag es ja an der drohenden Rückreise nach München per Mannschaftsbus, dass sich der FC Bayern im Achtelfinale des DFB-Pokals keine Blöße gab und nach einem klaren und ungefährdeten 4:0 (3:0)-Erfolg über Eintracht Frankfurt in die Runde der letzten Acht einzog. Hätte der Rekordchampion in die Verlängerung oder gar ins Elfmeterschießen gemusst, dann wäre es zeitlich eng geworden mit einem Rückflug in die bayrische Landeshauptstadt, die halbe Nacht auf der Autobahn wäre die Folge gewesen.
Wahrscheinlich lag es aber eher am „Sahnetag“, den ursprünglich Frankfurts Trainer Michael Skibbe von seiner Mannschaft eingefordert hatte, um gegen den FC Bayern zu bestehen, dass die Münchner in der mit 51.500 Zuschauern ausverkauften Commerzbank-Arena durch die Tore vom Miroslav Klose (14. Und 19. Minute), Thomas Müller (29.) und Luca Toni (52.) souverän die dritte Hürde auf dem Weg nach Berlin meisterte.
„Der FC Bayern war uns in allen Belangen überlegen, wir sind förmlich deklassiert worden“, räumte Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen ein, während Skibbe von einem „Qualitätsunterschied von der ersten bis zur letzten Minute“ sprach. Lediglich zehn Minuten konnten die Gastgeber aus der Mainmetropole die Partie offen gestalten, dann übernahmen die Gäste das Kommando und sorgten mit drei Treffern innerhalb von 15 Minuten für die Entscheidung gegen überforderte Frankfurter.
„Es ist schön, auch mal eine Stunde lang ohne Nervenbelastung Fußball zu schauen“, freute sich Bayern-Manager Uli Hoeneß nach dem Schlusspfiff und machte schnell die Gründe für den klaren Sieg aus. „Wir waren heute richtig gut und deswegen hatte Frankfurt keine Chance.“ Nach der knappen 1:2-Niederlage am Wochenende in München habe die Eintracht „geglaubt, sie könne hier mitspielen. Das war der große Fehler. Wenn die Eintracht gegen uns mitspielen will, dann hat sie keine Chance“, so Hoeneß.
Auch Louis van Gaal war „ein zufriedener Trainer, weil wir ein sehr gutes Spiel gezeigt haben. 75 Minuten lang haben wir die Ordnung gehalten, Aggressivität gezeigt und Pressing gespielt“, sagte der Niederländer nach dem deutlichen Erfolg. Im Vergleich zum bayrisch-hessischen Duell vier Tage zuvor in München habe die Eintracht diesmal „etwas mehr nach vorne“ gespielt. Dadurch sei es für sein Team „ein bisschen einfacher“ gewesen. „Wir sind heute früh in Führung gegangen, das hat uns im Heimspiel am Samstag gefehlt“, berichtete Thomas Müller.
Allzu lange wollte man sich im Lager des FC Bayern nach dem Sieg (Van Gaal: „Jeder Sieg bringt mehr Selbstvertrauen. Daher war der Erfolg wichtig“) nicht mehr mit dem Spiel aufhalten, zu viele wichtige Aufgaben stehen dem Rekordmeister in den nächsten Wochen noch bevor. Nach dem Südschlager am kommenden Samstag in Stuttgart steht am Dienstagabend mit dem Rückspiel gegen Girondins Bordeaux bereits die nächste richtungweisende Partie auf der Tagesordnung; vier Tage später gastiert dann der FC Schalke 04 in der Allianz Arena.
„4:0 ist deutlich, daran müssen wir in den nächsten Spielen anknüpfen“, forderte Doppeltorschütze Klose und schlug in die gleiche Kerbe wie Hoeneß: „Wir haben zweimal in der Meisterschaft und nun im Pokal gewonnen. Mit dem Selbstvertrauen aus den letzten Spielen müssen wir jetzt eine Serie starten“, meinte der Manager, der das vermeintlich verlorengegangene „Mia-san-mia“-Gefühl wiederentdeckt hat: „Das ist der FC Bayern der Stärke demonstriert, der dominant Fußball spielt. Wenn Bayern so Fußball spielt wie heute, dann werden manche Gegner so ausschauen wie die Eintracht.“
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