Interview mit Ralf Fährmann
Obwohl Ralf Fährmann am Samstag (13.9.) sein Bundesligadebüt geben könnte, ist bei dem Torhüter von Nervosität nichts zu spüren. Im Interview mit schalke04.de verrät der 19-Jährige, wie seine Gefühlslage vor dem Derby beim BVB ist.
Es ist nicht unmöglich, dass Sie am Samstag das erste Mal für Königsblau in der Bundesliga auflaufen werden. Wie geht es Ihnen bei dieser Vorstellung?
Die Vorfreude ist groß, klar. Aber eine endgültige Entscheidung, ob ich spielen werde, ist noch nicht gefallen. Das entscheidet der Trainer.
Bei einem Einsatz würden Sie von den Verletzungen von Manuel Neuer und Mathias Schober profitieren...
... was nicht gut ist. Zwar sind wir gewissermaßen Konkurrenten, aber eine Verletzung wünscht man natürlich niemanden. Zumal wir Torhüter uns alle gut verstehen. Wenn ich auflaufe, ist es schade, dass mein erstes Spiel unter diesen Umständen zustande kommt. Manu und Schobi haben mir in den letzten Stunden viel Mut gemacht und wie die anderen Kollegen auch ihr volles Vertrauen ausgesprochen.
Das Derby gegen Borussia Dortmund ist für einen Schalker kein Spiel wie jedes andere. Wird man da als junger Torhüter nicht nervös?
Nein, überhaupt nicht. Ich bin als Persönlichkeit gefestigt. Das hat sicherlich auch viel damit zu tun, dass ich früh auf eigenen Beinen stehen musste. Bereits im Alter von 14 Jahren habe ich mein Elternhaus in Chemnitz verlassen, um auf Schalke Fußball zu spielen.
Was haben Ihre Eltern zu der jüngsten Entwicklung gesagt?
Sollte es jetzt mit einem Einsatz klappen, wären meine Eltern natürlich sehr stolz auf mich. Es gibt doch nichts Besseres, als gerade gegen Dortmund zu zeigen, was in einem steckt.
Gab es eine besondere Vorbereitung in den vergangenen Tagen für Sie?
Zuletzt war ich mit der U21 unterwegs. Jetzt freue ich mich erst einmal darüber, wieder hier zu sein. Aber an meiner Einstellung oder meinen Trainingsabläufen hat sich nichts geändert. Wie schon in meiner Jugend unter Norbert Elgert, Manfred Dubski und Lothar Matuschak arbeitet unser jetziges Trainerteam sehr intensiv mit allen Spielern.
Hat Fred Rutten denn zuletzt mehr als mit Ihnen sonst gesprochen?
Der Trainer redet immer viel mit mir, wie mit allen anderen Spielern auch. Worüber wir sprechen, bleibt aber intern.
Quelle:schalke04.de
Obwohl Ralf Fährmann am Samstag (13.9.) sein Bundesligadebüt geben könnte, ist bei dem Torhüter von Nervosität nichts zu spüren. Im Interview mit schalke04.de verrät der 19-Jährige, wie seine Gefühlslage vor dem Derby beim BVB ist.
Es ist nicht unmöglich, dass Sie am Samstag das erste Mal für Königsblau in der Bundesliga auflaufen werden. Wie geht es Ihnen bei dieser Vorstellung?
Die Vorfreude ist groß, klar. Aber eine endgültige Entscheidung, ob ich spielen werde, ist noch nicht gefallen. Das entscheidet der Trainer.
Bei einem Einsatz würden Sie von den Verletzungen von Manuel Neuer und Mathias Schober profitieren...
... was nicht gut ist. Zwar sind wir gewissermaßen Konkurrenten, aber eine Verletzung wünscht man natürlich niemanden. Zumal wir Torhüter uns alle gut verstehen. Wenn ich auflaufe, ist es schade, dass mein erstes Spiel unter diesen Umständen zustande kommt. Manu und Schobi haben mir in den letzten Stunden viel Mut gemacht und wie die anderen Kollegen auch ihr volles Vertrauen ausgesprochen.
Das Derby gegen Borussia Dortmund ist für einen Schalker kein Spiel wie jedes andere. Wird man da als junger Torhüter nicht nervös?
Nein, überhaupt nicht. Ich bin als Persönlichkeit gefestigt. Das hat sicherlich auch viel damit zu tun, dass ich früh auf eigenen Beinen stehen musste. Bereits im Alter von 14 Jahren habe ich mein Elternhaus in Chemnitz verlassen, um auf Schalke Fußball zu spielen.
Was haben Ihre Eltern zu der jüngsten Entwicklung gesagt?
Sollte es jetzt mit einem Einsatz klappen, wären meine Eltern natürlich sehr stolz auf mich. Es gibt doch nichts Besseres, als gerade gegen Dortmund zu zeigen, was in einem steckt.
Gab es eine besondere Vorbereitung in den vergangenen Tagen für Sie?
Zuletzt war ich mit der U21 unterwegs. Jetzt freue ich mich erst einmal darüber, wieder hier zu sein. Aber an meiner Einstellung oder meinen Trainingsabläufen hat sich nichts geändert. Wie schon in meiner Jugend unter Norbert Elgert, Manfred Dubski und Lothar Matuschak arbeitet unser jetziges Trainerteam sehr intensiv mit allen Spielern.
Hat Fred Rutten denn zuletzt mehr als mit Ihnen sonst gesprochen?
Der Trainer redet immer viel mit mir, wie mit allen anderen Spielern auch. Worüber wir sprechen, bleibt aber intern.
Quelle:schalke04.de
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