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    Zitat von SunshineHSV Beitrag anzeigen
    14.10.08 11:32
    Noch über 1.500 Tickets für Schalke erhältlich - Freier Verkauf für Bremen




    Hamburg - Am kommenden Sonntag (19.10.08, 17.00 Uhr) trifft der HSV in der HSH Nordbank Arena auf den FC Schalke 04. Für diese Partie gibt es noch über 1.500 Eintrittskarten. Die Tickets sind an allen Vorverkaufsstellen erhältlich.

    ~~
    tja.. schalke is halt kein attraktiver Gegner
    Kann es sein, das es gar nicht genug Hamburgfans gibt um das Stadion voll zu bekommen ?

    "Komm wir essen Opa!" Satzzeichen können Leben retten!!!!

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      Neuer hält alles, Höwedes macht das Tor: Deutsche U21 zur EM!

      Zwei Schalker hatten am Mittwoch (15.10.) einen großen Anteil daran, dass sich die deutsche U21- Nationalmannschaft durch einen 1:0 (0:0)-Sieg in Frankreich für die Europameisterschaft in Schweden qualifiziert hat!

      Nach einem 1:1 am vergangenen Freitag (10.10.) in Magdeburg hätte den Gastgebern beim Rückspiel in Metz ein torloses Remis genügt. Das Team von Trainer Dieter Eilts musste hingegen unbedingt ein Tor machen. Doch lange Zeit sah es vor 16.000 Zuschauern im Stade Saint-Symphorien nicht danach aus. Vielmehr hielt Manuel Neuer, der im Hinspiel beim Gegentor eine Ecke unterlaufen hatte, sein Team bereits mit großartigen Paraden im Rennen, als die Equipe Tricolore durch Sissoko (11.) und Banalouane (34.) hochkarätige Chancen besaß. „Das Hinspiel ist unglücklich für mich gelaufen. Deswegen habe ich mich zu 100 Prozent konzentriert, um es besser zu machen“, sagte der 22-Jährige nach dem Abpfiff.

      Erst in der 32. Minute erarbeitete sich die DFB-Elf ihre erste Möglichkeit, die Ashkan Dejagah vom VfL Wolfsburg vergab. Nur drei Minuten später waren die Franzosen der Führung wieder sehr nahe, der eingewechselte Yohan Benalouane traf aber nur die Latte. Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Deutschen ein wenig. Bis zur ersten echten Gelegenheit durch Dejagah verging aber wieder eine knappe Viertelstunde (58.). Obwohl sich das Eilts-Team eine optische Überlegenheit erarbeitete, fehlte es weiterhin an der Durchschlagskraft.

      Vielmehr musste erneut Neuer mit Klasseparaden retten, als zwei Franzosen kurz nacheinander frei vor ihm auftauchten (76.). Auch den Kopfball von Nimani nach anschließender Ecke kratzte der Keeper mit Klassereflex von der Linie (77.). Dennoch schien das deutsche Ausscheiden besiegelt, weil sich die Elf keine Torchance herausspielen konnte – bis Benedikt Höwedes mit nach vorn ging.

      In der 90. Minute nahm der Schalker Innenverteidiger Castros Kopfballvorlage nach langem Pass von Dejagah mit der Brust an. Seinen ersten Schuss aus zehn Metern konnte Keeper Lloris noch abwehren, doch der Ball fand wieder den Weg in den Lauf von Höwedes, der ihn entschlossen über die Linie drückte. Sein erstes Tor in der U21-Nationalmannschaft brachte dem Team das Ticket zum Endturnier in Schweden, das vom 15. bis zum 29. Juni ausgetragen wird. Für dieses haben sich neben Schweden auch Weißrussland, Finnland, England, Spanien, Serbien, und Sieger der Partie Israel – Italien qualifiziert.

      „Das Tor war symptomatisch für uns, denn es war keine klare Aktion“, sagte Neuer nach dem Schlusspfiff. „Aber wir haben alle unsere Arbeit gemacht und sind zu Recht in Schweden dabei. Jetzt werden wir uns feiern.“ U21-Trainer Dieter Eilts meinte: „Ich muss Manuel ein Riesenkompliment machen. Wie er heute gehalten hat, war phantastisch. Es war ein unglaubliches Spiel von ihm.“

      Quelle:schalke04.de
      Golden Crew - Hier glänzt alles!
      Fussballcup in Österreich
      Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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        "Wichtig ist für Kevin, dass die Geschichte jetzt beendet ist"

        Hamburg - Fred Rutten hat vor dem Duell seiner Schalker am kommenden Sonntag (19.10.08, ab 16.45 Uhr live im HSV-Radio) gegen den HSV alle Hände voll zu tun. Neben den alltäglichen Dingen kommt vor dem Spiel gegen die Rothosen die Sorge um den angeschlagenen Christian Pander hinzu, aber vor allem die Personalie Kevin Kuranyi sorgt bei Königsblau für Gesprächsstoff. Nachdem der Angreifer die Nationalmannschaft in der Halbzeit der Partie gegen Russland überraschend verlassen hatte, bemüht sich Rutten darum, vor dem Spitzenspiel in der HSH Nordbank Arena Ruhe in den Kader zu bekommen. Im Interview mit hsv.de zeigt der Niederländer Verständnis für seinen Stürmer, spricht über die taktische Ausrichtung seiner Mannschaft und über die Partie beim HSV.

        hsv.de: Guten Tag Herr Rutten, vielen Dank, dass Sie sich Zeit für hsv.de nehmen. Am Sonntag geht es für Ihre Mannschaft gegen den HSV. Der Tabellenführer trifft auf den Fünften. Ist es für Sie schon ein echtes Spitzenspiel zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison?

        Fred Rutten: Ich muss ehrlich zugeben, dass ich jetzt noch gar nicht so sehr auf die Tabelle schaue. Das ist was für die Fans. Mit ist das viel zu früh. Die meisten Entscheidungen fallen doch erst an den letzten fünf, sechs Spieltagen. Aber es ist dennoch ein Spitzenspiel, gemessen an der Qualität, die beide Mannschaften haben.

        Sie spielen vor der Abwehrkette mit Westermann, Jones und Engelaar häufig mit drei defensiven Mittelfeldspielern. Bis auf die Spiele gegen Dortmund, Hannover und Wolfsburg hat Schalke nur je einen oder keinen Treffer erzielt. Wie würde Fred Rutten seine Fußballphilosophie bezeichnen?




        Rutten: Ist Heiko Westermann ein defensiver Mittelfeldspieler, nur weil er zuvor in der Abwehr gespielt hat? Bei uns hat er jedenfalls viele Offensivaufgaben. Es stimmt aber schon, dass wir an unserer Effektivität arbeiten müssen. Wir hatten in allen Spielen, mit Ausnahme von Köln, genügend Chancen, die wir nicht genutzt haben. Grundsätzlich ist es so, dass es die schwierigste Aufgabe im Fußball ist, die Schönheit des Spiels und die Ergebnisse unter einen Hut zu bringen. Hier stecken wir am Anfang eines Prozesses. In den meisten Spielen gab es gute Ansätze zu sehen. Dieser Prozess braucht seine Zeit – was aber auch normal ist.

        Schalke hat große Ziele. Immer wieder wird S04 von Außen aber auch aus dem Verein mit der Meisterschaft in Verbindung gebracht. Wie gehen Sie mit dem Druck um, der auf Ihnen und der Mannschaft lastet?

        Rutten: Druck macht man sich selbst. Schließlich will man gut und erfolgreich arbeiten. Aber wenn ich mich vom Druck leiten lasse, dann hätte ich kein schönes Leben mehr. Und das Leben als Schalke-Trainer ist schön. Dass ein Verein wie Schalke, aber auch Hamburg große Ambitionen hat, das weiß jeder, der dort antritt. Jeder Spieler, jeder Trainer. Ich denke, Martin Jol würde dasselbe sagen. Übrigens gab es auch bei Twente Erwartungen an die Mannschaft und somit den berühmten Druck. Der Unterschied ist jedoch, dass in Deutschland im Fußball alles viel stärker in der Öffentlichkeit steht als in den Niederlanden.

        Ruhrpöttler gelten als ehrlich und tragen ihr Herz sprichwörtlich „auf der Zunge“. Wie haben sie sich in Gelsenkirchen eingelebt?

        Rutten: Sehr gut. Das hat von Anfang an gepasst. Viel Zeit, die Umgebung zu erkunden, hatte ich aber noch nicht. Schließlich lebt meine Familie noch in Enschede. Und wenn es mal einen Ruhetag gibt, dann bin ich gerne bei ihr.





        Zuletzt hat ihr Angreifer Kevin Kuranyi mit der überraschenden Abreise aus dem Kreis der Nationalmannschaft für Schlagzeilen gesorgt. Stört das die Vorbereitung auf die Partie gegen den HSV und wie gehen Sie mir dieser Situation um?

        Rutten: Ich habe Kevin gesagt, dass es ein Fehler von ihm war, einfach in der Halbzeit abzuhauen. Aber er ist ein sehr emotionaler Mensch. Wenn man überlegt, was sich über die Jahre bei ihm aufgestaut hat, kann man seine Entscheidung zumindest nachvollziehen. Auf das Spiel gegen den HSV hat das keine Auswirkungen: Das eine ist die Nationalmannschaft, das andere der Verein. Sprüche von gegnerischen Fans haben alle Spieler schon zuhauf gehört, das ist auch nichts Neues mehr. Wichtig ist für Kevin, dass die Geschichte jetzt beendet ist und dass er sich jetzt voll auf Schalke konzentrieren kann.

        Der HSV steht für viele Experten überraschend an der Tabellenspitze. Sehen Sie die Mannschaft von Trainer Martin Jol bis zum Ende als Konkurrenten um die Meisterschaft?

        Rutten: Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich Experten gewesen sind. Schließlich hat Hamburg schon in der letzten Saison oben mitgespielt und nun viel in die Mannschaft investiert und interessante Spieler dazugeholt. Aber Favorit auf die Meisterschaft ist natürlich wie in jedem Jahr Bayern. Für mich war Hamburg von Anfang an neben Wolfsburg, Bremen, Stuttgart, Leverkusen und auch Schalke einer von den Clubs, die ganz oben mitspielen können. Aber das muss man an jedem Spieltag unter Beweis stellen.

        Schalke hat in den letzen vier Spielen in Hamburg drei Partien gewonnen. Wie geht das Spiel am Sonntag aus?

        Rutten: Das weiß ich nicht, ich besitze keine Glaskugel. Und die Vergangenheit hat für das aktuelle Spiel keine Bedeutung, denn mit der Luft von gestern kann man heute nicht leben. Wir haben aber genügend Vertrauen, um ein gutes Ergebnis in Hamburg zu erzielen.





        Quelle:hsv.de
        Golden Crew - Hier glänzt alles!
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        Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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          Zitat von 04 Dragon Beitrag anzeigen

          Quelle:hsv.de

          wo treibst du dich den rum ?
          HAMBURG MEINE PERLE
          sigpic
          Fußball-Europameisterschaft 2012 - Holt Euch den Pott !

          Und alle die hochmütig sind und nicht bereit sind sich zu fügen, werden gebrochen und zu Staub zerfallen.

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            Zitat von SunshineHSV Beitrag anzeigen
            wo treibst du dich den rum ?
            wollte mal was von euch abziehen
            Golden Crew - Hier glänzt alles!
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            Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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              "Bravo, Kevin!" - Schalke-Fans machen Kuranyi Mut

              München - Der Boulevard unkt schon vom "schwersten Spiel seines Lebens".
              Und zweifelsohne wird's kein Jubelsturm, der Kevin Kuranyi ("Ich hoffe, dass ich mich jetzt schnell wieder auf den Fußball konzentrieren kann") am Sonntag (ab 16.30 Uhr LIVE) im Topspiel beim Hamburger SV entgegenschlagen dürfte.

              Im ersten Spiel nach seiner Flucht aus dem Kreis der Nationalmannschaft drohen dem Stürmer des FC Schalke neben dem medialen Hype um seine Person massive Anfeindungen und Schmähungen von den Rängen.
              Offenbar allerdings nicht vom eigenen Anhang; entgegen den Befürchtungen von Schalkes Manager Andreas Müller im Interview mit Sport1.de ("Natürlich ist Kevin einer, der polarisiert. Die meisten kennen ihn gar nicht richtig, haben ein falsches Bild von ihm").

              Solidarität statt Spießrutenlauf

              Während der hanseatische Anhang Kuranyis unrühmlichen Abgang bei Schwarz-Rot-Gold als Steilvorlage für einen Spießrutenlauf verstehen könnte, kann der 26-Jährige von Königsblau angeblich viel Solidarität erwarten.

              Von wegen also General-Buhmann. "Die große Mehrheit steht voll hinter ihm. Ich würde sogar wetten, dass es mehr positive Reaktionen gibt als negative", sagt Schalkes Fan-Beauftragter Rolf Rojek Sport1.de gegenüber. "Viele sagen, Kevin hat absolut richtig gehandelt."
              Der Chef des Schalker Fan-Club-Verbands, der 1450 mit den Knappen sympathisierende Vereine überdacht, ist sich sicher: "Die meisten denken: Nicht nur Kevin, sondern auch wir Schalker lassen uns nicht verarschen und alles mit uns machen."

              Nie gepasst mit der Nationalelf

              Gemeint damit ist der DFB und dessen Bundestrainer Jogi Löw. Über den war wegen seiner Nicht-Berücksichtigung für den Kader des WM-Qualifikationsspiels gegen Russland eben auch Kuranyi verärgert - und verließ das Stadion deshalb zur Halbzeitpause.
              Ein unerwarteter Eklat. Zwischen Schalke und der Nationalelf dagegen hat es noch nie wirklich gepasst.

              Genau deshalb passt es jetzt kurioserweise wieder zwischen S04 und Kuranyi. Formschwach war er bis vor knapp zwei Wochen noch von den eigenen Supportern ausgepfiffen worden. Jetzt aber wird Kuranyi fast schon gefeiert.

              Schon bei Libuda und Fischer

              "Ich kann mir gut vorstellen, dass manche im Stadion sogar ,Bravo, Kevin!' rufen", so Rojek, der nicht ausschließt, dass für Kuranyi kurzfristig auch noch Solidaritätsplakate angefertigt werden.
              Weil die Nationalelf beim Gros der Schalker wenig gelitten ist. Der Grund: "Wir haben schon immer das Gefühl, dass unsere Spieler bei der Nominierung für Deutschland vernachlässigt werden", sagt Rojek. "Das war schon damals bei Stan Libuda und Klaus Fischer so."
              Ähnlich hatte es unmittelbar nach Kuranyis Aus im DFB-Ensemble bereits Klub-Manager Müller formuliert: "Bei uns hat er das Vertrauen, das er beim DFB nicht so hatte." Und: "Vielleicht lag es daran, dass er bei Schalke spielt und nicht bei Bayern."

              Rafinhas Flucht viel ernster

              Eigentlich scheinen sie in Gelsenkirchen aber froh zu sein, wenn ihre Spieler allein für Königsblau kicken.

              Beleg dafür ist der Fall Rafinha: Als der von Schalke geflüchtet ist, um für seine Nationalelf bei Olympia zu spielen, sei der Schalker Anhang laut ihrem Fanklub-Beauftragten sehr verärgert gewesen.
              "Bei Kuranyi ist es nun genau umgekehrt", sagt Rojek, der nach dem Besuch mehrerer Fan-Mitglieder-Versammlungen während der vergangenen Tage mit bis zu 600 Personen den Tenor ausgemacht haben will: "Bei uns Schalkern profitiert Kuranyi von seiner Entscheidung und ist in der Gunst sogar gestiegen."

              Liebe die Schale als Weltmeister

              Bundesweit wohl einmalig. Bei Königsblau scheinbar normal, wenn Rojek behauptet: "Wohl 90 Prozent aller Schalke-Fans wäre die Deutsche Meisterschaft lieber als der WM-Titel."
              Und was Kuranyi angeht: "Wenn der jetzt in Hamburg die Bude macht, und wir gewinnen mit 1:0, dann ist er unser Held."
              So wie beim letzten Aufeinandertreffen in Hamburg. Mit dem einzigen und entscheidenden Treffer durch Kuranyi.


              Quelle:schalke04.de
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              Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                Schalke entführt einen Punkt aus Hamburg

                Der Hamburger SV hat sich mit einem 1:1 (1:0) gegen den FC Schalke 04 als Tabellenführer der Bundesliga behauptet. Allerdings versäumten es die Norddeutschen im Spitzenspiel durch fahrlässige Chancenauswertung, die Verfolger auf Distanz zu halten.

                Mit 17 Punkten liegt der HSV nur noch einen Zähler vor Aufsteiger 1899 Hoffenheim (16) und zwei vor Bayer Leverkusen (15). Vier Tage nach seinem 1:0-Siegtreffer im WM-Qualifikationsspiel gegen Wales schoss Piotr Trochowski (29. Minute) die Hanseaten in Führung, U-21-Nationalspieler Benedikt Höwedes (48.) gelang der Ausgleich zum 1:1. Schalke ist mit 13 Punkten Tabellen-Sechster.

                Völlig neben sich stand der aus der DFB-Elf ausgebootete Kevin Kuranyi. Der Schalker Stürmer trabte scheinbar teilnahmslos über den Platz, hatte kaum Ballkontakte und wurde von den HSV-Fans mit "Nie mehr Nationalelf"-Sprechchören verhöhnt. Nach einer guten Stunde hatte Trainer Fred Rutten ein Einsehen und nahm den Angreifer begleitet von einem Pfeifkonzert vom Platz. Einen Torschuss und 23 Prozent gewonnene Zweikämpfe hatten die Statistiker notiert - der erhoffte Befreiungsschlag für das Schalker "Sorgenkind" blieb aus.

                Allerdings machte der HSV den Schalkern zumindest in der ersten Hälfte das Leben recht schwer. Auch ohne Torjäger Mladen Petric, der sich nach der Länderspielreise mit Kroatien einen Magen-Darm-Infekt zugezogen hatte und zunächst nur auf der Bank saß, stürmten die Hamburger von Beginn an zielstrebig in Richtung Schalker Tor.

                Die frühe Überlegenheit der Gastgeber spiegelte sich in den Chancen durch Trochowski (Freistoß/4.), Ivica Olic per Kopf (5.), Jonathan Pitroipa (9.) aus der Distanz und Paolo Guerrero (16.) mit einem Volleyschuss wider. Doch entweder verfehlten die HSV-Schützen ihr Ziel oder Schalkes starker Schlussmann Manuel Neuer war zur Stelle.

                Nach einer knappen halben Stunde wurden die Hanseaten für ihr Offensiv-Feuerwerk belohnt. Nach einem schweren Patzer von Schalkes Orlando Engelaar bediente David Jarolim den starken Trochowski, der bei seinem Schuss mit rechts Neuer keine Abwehrchance ließ. Dem verdienten Führungstreffer ließ der 24-Jährige einen ebenso sehenswerten Salto à la Miroslav Klose folgen - sicher in den Stand.

                Waren die Hamburger in den ersten 45 Minuten das klar dominierende Team, änderte sich das Bild nach der Pause. Die Schalker legten ihre Lethargie ab und einen Gang zu. Drei Minuten nach Wiederanpfiff war Höwedes zur Stelle und köpfte einen Freistoß von Jefferson Farfan unhaltbar für HSV-Torwart Frank Rost ins Netz. Unter der Woche hatte der Schalker bereits den 1:0-Siegtreffer der U-21-Junioren im EM- Qualifikationsspiel gegen Frankreich erzielt.


                Auf der anderen Seite hatte der eingewechselte Petric die große Chance zum Siegtor, traf aber nach 64 Minuten nur den Pfosten. Die Überlegenheit der ersten Hälfte war dahin, und auch die Partie hatte nicht mehr die Klasse wie in den temporeichen und gutklassigen ersten zwanzig Minuten. Zwei Minuten vor dem Ende scheiterte Trochowski aus der Distanz an Neuer.


                Quelle:sportbild.de
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                  Ärger mit Varela und Grossmüller

                  Schalke 04 hat die beiden Profis Gustavo Varela und Carlos Grossmüller aus
                  „disziplinarischen Gründen" vorerst vom Trainingsbetrieb der Lizenzmannschaft ausgeschlossen. Wie der Verein am Dienstag mitteilte, haben Manager Andreas Müller und Trainer Fred Rutten diese Entscheidung nach einem Gespräch mit den beiden Südamerikanern getroffen.

                  „Es lagen disziplinarische Gründe vor, die uns zu dieser Entscheidung bewogen haben. Was genau vorgefallen ist, damit gehen wir nicht an die Öffentlichkeit", erklärte Müller.

                  Varela hatte in dieser Saison noch kein Bundesligaspiel absolviert, Grossmüller stand erst einmal in der Startformation. Beide werden bis auf weiteres am Trainingsbetrieb der zweiten Mannschaft des FC Schalke 04 teilnehmen.

                  Vor dem ersten Spiel in der Gruppenphase des Uefa-Cups am Donnerstag gegen Paris St. Germain bangt der Klub zudem um den Einsatz der angeschlagenen Profis Rafinha, Mladen Krstajic und Christian Pander. Der Georgier Lewan Kobiaschwili ist hingegen nach überstandener Grippe wieder ins Training eingestiegen.



                  Quelle:sportbild.de
                  Golden Crew - Hier glänzt alles!
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                    Für Gomez - Kuranyi zurück nach Stuttgart?

                    München - Fan-Anfeindungen, Nationalmannschafts-Rauswurf, Berater-Zoff: Über Kevin Kuranyi ist einiges hereingebrochen in den vergangenen Wochen.
                    In solchen Situationen wächst oft der Wunsch nach einem Neuanfang - und es gibt Anzeichen, dass der Schalker Stürmer zur kommenden Saison einen solchen Neuanfang in vertrauter Umgebung machen will.

                    Der VfB Stuttgart, bei dem Kuranyi einst seinen Durchbruch geschafft hat, versucht offenbar seinen verlorenen Sohn zurück an den Neckar zu holen.
                    Eine erste Unterhaltung zwischen Vertretern beider Seiten soll es bereits gegeben haben - noch vor Kuranyis Nationalmannschafts-Flucht.

                    Berater bestätigt Gespräch mit VfB

                    Am 16. September traf sich VfB-Sportchef Jochen Schneider mit Kuranyis Berater Karlheinz Förster. "Ja dieses Gespräch gab es", bestätigt Förster der "Sport Bild".
                    Gegenüber Sport1.de dementiert Schneider allerdings, dass es dabei um Kuranyi ging: "Karlheinz Förster ist öfter bei uns. Es gab Gespräche über einige unserer Jugendspieler, die seine Firma berät, aber es ging definitiv nicht um Kevin Kuranyi."
                    Schneider weiter: "Kevin Kuranyi hat bei Schalke Vertrag bis 2010, deswegen ist das für uns kein Thema."
                    Was man bei dieser Aussage allerdings bedenken muss: Stuttgart darf laut FIFA-Statuten bis sechs Monate vor Vertragsablauf nicht mit Kuranyi verhandeln.
                    Mit einer offiziellen Bestätigung würde sich der VfB also Sanktionen des Weltverbands einhandeln.

                    "Immer interessant"

                    Die "Stuttgarter Nachrichten" berichten aber, dass auch VfB-Manager Horst Heldt das Gespräch mit Kuranyis Umfeld gesucht hätte, um dessen Interesse an einem Wechsel auszuloten.
                    "Ich hatte weder mit ihm noch mit Schalke Kontakt", hat Heldt darauf erklärt - was bei genauer Betrachtung aber auch niemand behauptet hat.

                    Prinzipielles Interesse an Kuranyi hat Heldt in der "Sport Bild" zuvor jedoch bestätigt: "Ich kenne Kevin Kuranyi noch aus meiner aktiven Zeit und schätze ihn sehr. Deutsche Klasse-Spieler sind für den VfB immer interessant. Wir werden sehen."

                    Gomez womöglich im Sommer weg

                    Heldts Klub steht zur kommenden Saison womöglich vor dem Problem, einen deutschen Klasse-Spieler zu verlieren.
                    Mario Gomez darf 2009 für eine festgeschriebene Ablösesumme von 35 Millionen Euro den Verein verlassen - so viel wie Manchester City schon in diesem Sommer für ihn geboten hat.
                    Gomez, der noch bis 2012 Vertrag hat, hat in der "Stuttgarter Zeitung" die Frage nach Wechselabsichten zwar mit "nein" beantwortet.
                    Allerdings hält Heldt es für "nicht absehbar", wie sich die Gomez-Situation im Sommer entwickelt - und da kommt Kuranyi ins Spiel.

                    25 Millionen sind gefordert

                    Kuranyi hat ebenfalls eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2010 laufenden Vertrag: Für eine Ablöse von 25 Millionen Euro kann er schon ein Jahr vorher weg.
                    Ein großer Batzen, aber nach einem Gomez-Verkauf hätte Stuttgart das Geld - und noch etwas übrig, um Kuranyis gestiegene Gehaltsansprüche zu bedienen.
                    Außerdem muss die 25-Millionen-Forderung nicht das letzte Wort sein, wenn man bedenkt, dass Kuranyi ein Jahr später umsonst zu haben sein wird.

                    "Nur gute Erinnerungen an Stuttgart"

                    Schalke will Kuranyi möglichst nicht abgeben. "Ich lege großen Wert darauf, dass Kevin bei uns bleibt. Ich würde eine Entscheidung gegen Schalke bedauern", erklärt Präsident Josef Schnusenberg, der aber anfügt: "Es ist grundsätzlich alles möglich."
                    Kuranyi selbst hält sich auf ein potenzielles VfB-Comeback angesprochen im Unbestimmten: "Ich habe nur gute Erinnerungen an Stuttgart, aber ich habe auch einen Vertrag bei Schalke. Hier habe ich noch viele Ziele, die ich erreichen will."
                    Was für einen Wechsel Kuranyis nach Stuttgart spricht: Er hat noch Familie und viele Freunde dort - für einen Gemütsmenschen wie ihn ein wichtiger Faktor.

                    VfB-Fans nahmen Wechsel übel

                    Allerdings müsste Kuranyi eines bedenken: Die VfB-Fans haben ihm seinen Wechsel nach Gelsenkirchen im Jahr 2005 übelgenommen. Bei den Schalker Gastspielen in Stuttgart wird Kuranyi regelmäßig ausgepfiffen.
                    Das kennt Kuranyi inzwischen aber auch zur Genüge - selbst vom eigenen Anhang.
                    Zuletzt aber hat sich beim S04-Anhang die Stimmung gedreht und es gab eine Solidarisierungswelle mit Kuranyi.
                    Fraglich, ob die anhält, wenn Kuranyi allzu offensiv mit seinem Ex-Klub flirtet.


                    Quelle:sport1.de
                    Zuletzt geändert von 04 Dragon; 22.10.2008, 12:31.
                    Golden Crew - Hier glänzt alles!
                    Fussballcup in Österreich
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                      Königsblaue Titelträume

                      München - Ein Bundesliga-Quintett startet heute (ab 18 Uhr LIVE) in die Gruppenphase des UEFA-Pokals.
                      Doch den Cup geholt hat von den fünf Teams nur Schalke 04.
                      Kapitän beim historischen Triumph 1997 war Olaf Thon.
                      Aktuell arbeitet der Weltmeister von 1990 als Berater des Vorstands für die Gelsenkirchener.

                      Vor Schalkes Auftaktspiel gegen Paris St. Germain sprach Sport1.de (VIDEO) mit dem 42-Jährigen über die Titelchancen in UEFA-Cup und Meisterschaft und Kevin Kuranyi.
                      Zudem äußert sich der 52-malige Nationalspieler über den Streit zwischen Michael Ballack und Joachim Löw.
                      Sport1.de: Herr Thon, bevor wir zu Schalke 04 kommen eine Frage aus aktuellem Anlass: Wie beurteilen Sie als Ex-Nationalspieler den Streit zwischen Michael Ballack und Joachim Löw?
                      Olaf Thon: Ich finde es gar nicht so schlecht, dass sich Michael Ballack öffentlich geäußert hat. Das zeigt, dass er sich mit der Kritik auseinandersetzt. Er hat in meinen Augen trotz seines Treffers in beiden Spielen nicht so gut gespielt, darauf habe ich hingewiesen. Aber ich habe ihn in der Vergangenheit immer sehr stark verteidigt und werde das auch weiterhin tun. Und ich möchte, dass er mindestens bis zur WM 2010 Kapitän bleibt.
                      Sport1.de: Für Schlagzeilen in der Nationalmannschaft hat zuletzt auch Kevin Kuranyi mit seinem Rücktritt gesorgt. Wie bewerten Sie seine Situation auf Schalke?
                      Thon: Er ist sicher in der Bringschuld. Nach seinem schwachen Auftritt in Hamburg muss mehr von Kevin kommen. Er bekommt aber vom Verein und der Mannschaft alle Unterstützung, die er braucht.
                      Sport1.de: Was erhoffen Sie sich vom UEFA-Cup-Auftakt gegen Paris St. Germain?
                      Thon: Wir haben die schwerste aller möglichen Gruppen erwischt. Manchester City ist dabei für mich der stärkste Kontrahent. Aber auch Paris St. Germain, die sich mit Makelele, Giuly und Kezman gut verstärkt haben, ist nicht zu unterschätzen. Trotzdem: Zum Auftakt müssen wir natürlich gewinnen.
                      Sport1.de: Ist die Zielsetzung wie beim UEFA-Cup-Sieg 1997 das Finale?
                      Thon: Warum nicht? Wir müssen aber Schritt für Schritt denken und jetzt nicht schon wieder den Finaleinzug fordern. Erstmal gilt es, die Gruppenphase zu überstehen. Denn das wird angesichts der starken Konkurrenz kein Selbstläufer.
                      Sport1.de: Der Verein hat richtig Geld in die Hand genommen und mit Jefferson Farfan und Orlando Engelaar zwei Hochkaräter verpflichtet. Wo liegt das Potenzial der Mannschaft unter dem neuen Trainer Fred Rutten?
                      Thon: Wir brauchten einen Trainer mit einer neuen Philosophie, damit auch wir attraktiveren Fußball spielen und gleichzeitig erfolgreich sind. Wir haben uns aber nur punktuell verstärkt. Farfan ist vielseitig einsetzbar, sehr dynamisch und torgefährlich. Engelaar soll der ruhende Pol im Mittelfeld sein.
                      Sport1.de: Der Kader ist in jedem Fall hochkarätig besetzt. Was ist dieses Jahr drin in der Bundesliga?
                      Thon: Wir stehen in der Abwehr sehr kompakt. Offensiv kreieren wir viele Chancen, münzen diese aber noch zu selten in Tore um. Aber auch da bin ich zuversichtlich.
                      Sport1.de: Auf Schalke träumen die Fans Jahr für Jahr von der Meisterschaft. Ist die Erwartungshaltung zu hoch?
                      Thon: Wir sollten nicht so viel darüber reden, sondern die Schale einfach in diesem oder im nächsten Jahr holen. Letztlich wird man an Titeln gemessen. Stuttgart und Bremen haben die Bayern in jüngster Zeit auch vom Thron gestoßen, es ist also nicht unmöglich. Gerade wenn die Bayern sich auf die Champions League fokussieren, ist die Chance vorhanden, am Saisonende Meister zu sein. Dafür braucht es aber einen Lauf und man muss hart dafür arbeiten.
                      Sport1.de: Was sind Ihre persönliche Pläne bei Schalke 04?
                      Thon: Ich war eigentlich nie weg, weil ich auch im Aufsichtsrat war. Als Repräsentant war ich immer auf Schalke tätig. Dass es Reibereien und gewisse Kämpfe gibt, die aber glücklicherweise nie zu Lasten des Vereins gingen, das gehört einfach dazu, bis man seinen Platz innerhalb des Vereins gefunden hat. Jetzt bin ich im Bereich Marketing, hauptsächlich für unsere Sponsoren und den Hauptsponsor Gazprom tätig und berate den Vorstand.
                      Sport1.de: Und im sportlichen Bereich bringen Sie auch ihr Wissen ein?
                      Thon: Ich bin in regelmäßigem Kontakt mit der sportlichen Leitung und versuche meinen Teil dazu beitragen, dass Schalke einmal wieder Deutscher Meister wird.
                      Sport1.de: Ein Job auf Dauer?
                      Thon: Fußball ist so schnelllebig, es gibt ständige Aufs und Abs. Ich versuche mich einzuarbeiten, meinen Job gut zu machen, damit die Sponsoren und der Verein zufrieden und wir letzten Endes erfolgreich sind. Dann bin ich auch zufrieden.


                      Quelle:sport1.de
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                      Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                        Interview mit Orlando Engelaar: Fast wäre ich 2,10 Meter groß geworden

                        Er ist der Riese im S04-Mittelfeld: 1,97 Meter verschaffen Orlando Engelaar die Übersicht, die den niederländischen Nationalspieler auszeichnet. Über seine Jugend, seine Art zu spielen und seinen Start im Revier sprach er mit schalke04.de.



                        Sie sind ein echtes Produkt der Nachwuchsförderung von Feyenoord Rotterdam. 15 Jahre haben Sie ununterbrochen für den zweimaligen Europapokalsieger gespielt. Wie kam der Kontakt zum Verein zustande?
                        Wir haben tatsächlich nur fünf Minuten vom Vereinsgelände von Feyenoord entfernt gewohnt, aber es gibt in Rotterdam natürlich jede Menge Amateurvereine, in denen man ebenfalls mit dem Fußballspielen beginnen kann. Als ich sieben Jahre alt war, arbeitete mein Vater in der Röntgenabteilung eines Arztes. Eines Tages tauchte dort Ben Wijnstekers auf. Der Nationalspieler von Feyenoord hatte sich verletzt und musste untersucht werden. Mein Vater erzählte ihm von mir, fragte, ob er ein Probetraining vermitteln könne. Wijnstekers sagte, er werde sich kümmern und hat Wort gehalten. Zu Beginn hieß es, ich sollte zweimal mittrainieren und ein Spiel bestreiten, dann würde man eine Entscheidung treffen. Aber schon nach der ersten Einheit durfte ich bleiben und kam sofort in die erste FJugend.
                        Anschließend blieben Sie 15 Jahre bei Feyenoord. Gab es dort nie Probleme?
                        Bis zu meinem 15. Lebensjahr nicht. Ich spielte immer in der ersten Mannschaft eines Jahrgangs, gehörte zur Auswahlmannschaft "Rotterdamse Elftal", und als die erste Schüler-Nationalmannschaft meines Jahrgangs zusammengestellt wurde, stand ich ebenfalls im Aufgebot. Zeitgleich begannen damals die Probleme für mich: Meine Knochen wuchsen zu schnell, die Muskeln konnten da nicht mithalten.
                        Welche Beschwerden brachte dies mit sich?
                        Die Knie schmerzten, die Muskeln wurden steif, ich verlor an Schnelligkeit. In einem Spiel wusste ich gedanklich immer, was zu tun war - aber nun konnte ich es nicht mehr umsetzen. Die Trainer von Feyenoord erkannten das ebenfalls und rieten mir, für einige Zeit in die B2-Jugend zu gehen. Aber das wollte ich nicht. Ich wollte um meinen Platz kämpfen. Mein Vater unterstützte mich darin und sagte, dass wir eine Lösung finden würden. Und das ist uns ja auch gelungen.
                        Worin bestand diese?
                        Ärzte hatten berechnet, dass ich bei gleichbleibendem Wachstum 2,10 Meter groß werden würde. Also erhielt ich eine Hormonbehandlung, die dies stoppte. Sonst hätten Sie wohl kaum weiter Fußball spielen können. Jedenfalls nicht auf höchstem Niveau. Ich kenne jedenfalls keinen Profi, der so groß ist.
                        Auffällig war, dass Sie bei Ihrer Vorstellung auf Schalke wie einst René Eijkelkamp sagten, Kopfballspiel gehöre trotz der Körpergröße nicht zu Ihren Stärken. In Deutschland hätte man Sie bestimmt als Mittelstürmer oder Innenverteidiger ausprobiert.
                        In Holland war das nie der Fall. Meine Stärke war immer die Technik. Zum Kopfball hat es mich nie gedrängt. Es muss ja auch von einem selbst kommen, dass man das gern macht. Bei mir war das nie so. Ich wollte immer den Ball am Fuß haben, um so das Spiel positiv zu beeinflussen.
                        Dabei fällt auf, dass Sie fast ausschließlich mit dem linken Fuß agieren.
                        Das ist meine einzige Kritik an der Jugendförderung von Feyenoord, welche ansonsten sehr gut war. Klar kann man sagen, dass ein Spieler an seinen Schwächen arbeiten muss, meine Schwäche mit dem rechten Fuß hätte jedoch auch den damaligen Jugendtrainern auffallen müssen. Sie hätten mit mir daran arbeiten müssen. Das bewundere ich z.B. an meinem Nationalmannschafts-Kollegen Wesley Sneijder. Der ist beidfüßig und macht es seinen Gegenspielern damit entsprechend schwer.
                        Als Ihre Profikarriere an Fahrt aufnahm, verließen Sie Feyenoord. War es nicht ein Traum von Ihnen, es bei Ihrem Heimatclub zu schaffen?
                        Die Verlockung ist für alle Jugendspieler sehr groß, dafür sorgen allein schon die Räumlichkeiten auf dem Vereinsgelände: In der Mitte gibt es einen großen Weg. Auf der einen Seite befinden sich die Trainingsplätze, auf der anderen Seite De Kuip. Alle wollen es schaffen, einmal in diesem großen Stadion zu spielen, und werden beinahe täglich an diesen Traum erinnert. Mir wird die Frage jedenfalls sehr oft gestellt und meine Antwort ist immer: Ich liebe Fußball, nicht Feyenoord. Das bedeutet nicht, dass ich keine Verbindungen mehr zum Club habe. Das geht auch gar nicht, wenn in deiner Familie Onkel und Cousins richtige Fans sind. Auch ich bin oft ins Stadion gegangen, seit mich mein Vater als Fünfjähriger das erste Mal mitgenommen hat. Doch mein großer Traum war es immer, im Profifußball Fuß zu fassen - egal wo.
                        Als Sie über die belgische Zwischenstation KRC Genk 2006 zum FC Twente kamen, machte Ihnen Trainer Fred Rutten die defensive Rolle in dieser Mittelfeld-Aufteilung schmackhaft, in der Sie ein Jahr später Nationalspieler werden sollten. Wie verlief der Gewöhnungsprozess?
                        Der Trainer sagte mir, dass ich meine Qualitäten als 6er noch besser in das Spiel einbringen könne. Um ehrlich zu sein: Am Anfang habe ich gezweifelt. Ich dachte, es würde mir keinen Spaß machen. Aber nach zwei, drei, vier Wochen hatte ich mich daran gewöhnt und es machte mir immer mehr Spaß.
                        Sie waren in allen vier Partien der Niederländer in der Anfangsformation. Was bleibt Ihnen von diesem Turnier in Erinnerung?
                        Es war wunderschön, dabei gewesen zu sein. Diese ganze "Oranje-Verrücktheit" unserer Fans in den Stadien miterlebt zu haben, das waren unvergessliche Momente. Sportlich haben wir ein sehr gutes Turnier gespielt. Es war nur schade, dass wir im Viertelfinale gegen Russland einen total verkorksten Tag hatten und deshalb ausgeschieden sind.
                        Ihr Start auf Schalke verlief nicht ganz einfach: Nachdem Sie im Testspiel gegen die Glasgow Rangers oder im Pokalspiel beim FC Homburg einen sehr guten Eindruck von Ihren Fähigkeiten hinterlassen konnten, verletzten Sie sich beim Hinspiel in der Champions-League-Qualifikation gegen Atletico Madrid.
                        Es war in der Tat ein denkbar ungünstiger Moment. Ich wollte mich so schnell wie möglich an den Fußball anpassen, den wir mit Schalke spielen. Freundschaftsspiele, Pokal und Atletico Madrid schön und gut, aber die Bundesliga ist doch etwas anderes. Da wollte ich von Beginn an dabei sein - und verletzte mich drei Tage vor dem Start.
                        Hatten Sie die Befürchtung noch länger auszufallen?
                        Nein, denn zum Glück war in meinem Knie ja das Kreuzband nicht betroffen. Durch die Pause war es jedoch so, dass ich erst wieder in den Rhythmus kommen und mich gleichzeitig an eine neue Liga gewöhnen musste. Hier ist das Niveau unzweifelhaft höher. In der Ehrendivision hätten die schwächsten Clubs mitunter in Deutschland in der Zweiten Liga Schwierigkeiten, doch umgekehrt können die Bundesligisten, die unten stehen, in den Niederlanden in der Spitzengruppe mitspielen.
                        Ein Spiel gegen einen Ehrendivisionär wird es im Dezember geben: im UEFA-Cup bei Ihrem Ex-Club FC Twente. Was sagen Sie zu dieser Auslosung?
                        Ich habe mich unheimlich gefreut! Es ist ein toller Club, bei dem ich mich immer wohlgefühlt habe. Dahin zurückzukehren: Mann, das ist etwas Besonderes.
                        Und sportlich?
                        Wird es nicht einfach. Bei der Nationalmannschaft habe ich mit Robin van Persie gesprochen, der mit Arsenal in der Champions-League-Qualifikation gegen Twente gespielt hat. Er sagte, dass sie im Hinspiel in Enschede in der ersten Halbzeit erheblich unter Druck geraten sind und leicht mit zwei Toren hätten zurückliegen können.
                        Wie lauten Ihre Ziele auf Schalke?
                        Sportlich so erfolgreich wie möglich in der Bundesliga dem DFB-Pokal und dem UEFA-Cup zu sein. Mein persönliches Ziel ist es, dazu in diesen drei Wettbewerben einen guten Beitrag zu leisten.



                        Quelle:schalke04.de
                        Zuletzt geändert von 04 Dragon; 27.10.2008, 14:10.
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                        Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                          Manager Müller sieht Spielzüge wie zu besten Lincoln-Zeiten

                          Auch wenn die Ergebnisse in der Bundesliga noch nicht nach dem Gusto der Königsblauen sind, die spielerische Entwicklung der Mannschaft stimme, so Manager Andreas Müller.

                          Es war die vierte Spielminute in der Partie gegen Arminia Bielefeld: Nach einem Einwurf von Halil Altintop kommt Fabian Ernst an den Ball. Kurzer Blick und dann geht es ganz schnell. Kuranyi - Rakitic -Kuranyi - Rakitic: so die Ballstafette, die den Kroaten in eine aussichtsreiche Schussposition bringt.

                          Leider ging der Versuch aus 14 Metern knapp am Tor des Ostwestfalen vorbei, doch Manager Andreas Müller sah mehr in der Szene als eine vergebene Möglichkeit. "Das war ein Spielzug, der mich an Zeiten mit einem Lincoln in Bestform erinnert hat. Die Mannschaft versucht zu kombinieren und entwickelt sind ständig weiter. Wir sind auf einem guten Weg."

                          Der 45-Jährige sehe ständig Fortschritte in der spielerischen Entwicklung der Mannschaft - sowohl im Wettkampf als auch im Training. "Ich habe schon vor der Saison gesagt, dass die Umstellung Zeit braucht. Das geht nur Schritt für Schritt. Aber mich macht das nicht unruhig." Die richtigen Ansätze seien erkennbar. Andreas Müller ist sich sicher: "Wenn wir so weiter arbeiten, werden die Ergebnisse kommen, die wir uns wünschen."

                          Das sieht Fred Rutten ähnlich. Der Chef-Trainer hat in den vergangenen Spielen Schritte in die richtige Richtung ausgemacht. "In Hamburg haben wir nur eine Halbzeit so agiert, wie wir uns das vorstellen. Gegen Bielefeld hat die Mannschaft nur zwei Tage nach einem UEFA-Cup-Spiel 93 Minuten lang gezeigt, dass Moral vorhanden ist. Wir sind nicht unruhig geworden, haben die ganze Zeit diszipliniert nach vorne gespielt. Leider hat am Ende das Quäntchen Glück gefehlt."

                          Es gebe also keine Veranlassung, in Panik zu verfallen. "Ich würde mir nur dann Sorgen machen, wenn ich keine Fortschritte mehr sehen würde", so Fred Rutten.


                          Quelle:schalke04.de
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                            | 31.10.2008 |
                            Opta Daten: Kuranyi mit van Persie und Nedved ausgezeichnet

                            Jede Woche sucht der Statistik-Dienstleister Opta Daten in den Top-Ligen des Kontinents nach den wertvollsten Spielern des Spieltags. Diesmal ist ein Schalker dabei, der beim 3:0 in Karlsruhe groß aufspielte.
                            Kevin Kuranyi erzielte im Wildparkstadion nicht nur das 2:0, auch die beiden anderen Schalker Tore am Dienstabend bereitete der Angreifer vor. Doch damit nicht genug: Der 26-Jährige gab gegen die Badener fünf Schüsse ab, von denen vier auch auf das Tor gingen. Zudem legte er vier weitere Torschüsse auf und 19 seiner 20 Pässe fanden einen Mitspieler.
                            Eindrucksvolle Daten, die ihm die zusammen mit Robin van Persie und Pavel Nedved die Auszeichnung MVP (most valuable player - wertvollster Spieler) Europas in der Kalenderwoche 44 einbrachten. Der Niederländer trumpfte am 4:4 von Arsenal FC gegen Tottenham Hotspur auf. Van Persie erzielte einen Treffer, kam auf zwei Assists und bereitete acht weitere Torschüsse vor.
                            Pavel Nedved war der dominierende Mann beim 2:1-Sieg von Juventus Turin in Bologna. Der zweifache Torschütze legte vier Chance auf und 92 Prozent seiner Pässe kamen bei einem Turiner an. Der 36-Jährige Tscheche gehört noch lange nicht zum alten Eisen.
                            URGESTEIN 1
                            Alle Willkür überlebt 💪👌
                            Nur wer hinfällt kann auch wieder aufstehen

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                              tja und dabei magst du den KK nichtmals :p


                              ~~~ Ob ich erlahme und ergrau ~~~
                              ~~~ ICH LIEBE KÖNIGSBLAU ~~~

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                                Zitat von GzA_Genius Beitrag anzeigen
                                tja und dabei magst du den KK nichtmals :p
                                Ich mag ihn schon( wer mag schon kein Nutella ^^ ) , ich sag halt nur das er nichts mit dem Fuß kann und dabei bleib ich , Zweikampfschwäche kommt noch dazu.
                                Kämpferherz hat er , das will er auch in jedem Spiel zeigen.

                                Er iss halt die Kopfballrakete der Liga, aber wenn von außen nichts kommt, oder auch kein richtiger Vorbereiter mehr da ist , wie will er es dann zeigen, und somit siehst Du als Stürmer immer Scheiße aus.
                                Gut er hat mal 1 - 2 Spiele besser gespielt jetzt, er soll es mal die Saison durchziehen

                                Aber wir haben ja noch wesentlich schlechtere
                                URGESTEIN 1
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                                  Mit breiter Brust nach Spanien

                                  Racing Santander vor Augen, Bayern München noch nicht im Sinn: Geht es nach Trainer Fred Rutten, soll vor dem UEFA-Pokal-Gruppenspiel von Schalke 04 bei Racing Santander am Donnerstag der Bundesliga-Schlager gegen den Rekordmeister drei Tage später in den Köpfen der "Königsblauen" keine Rolle spielen.


                                  Denn immerhin kann sein Team mit einem Sieg beim Tabellen-15. der Primera Division das Tor zur K.o.-Runde und weit aufstoßen.

                                  Rutten warnt vor Racing

                                  Doch Rutten warnt. "Viele denken schon an das nächste Bundesliga-Spiel gegen die Bayern - ich nicht", sagte der Niederländer: "Die Tabelle in Spanien lügt ein bisschen. Santander hat zuletzt bei Tabellenführer FC Valencia gewonnen (4:2.) und ist sicher besser, als sie momentan in der Liga dastehen. So einfach, wie viele Fans denken, wird es in Santander ganz bestimmt nicht. Sie spielen wie alle spanische Mannschaften guten Fußball."

                                  Zudem schaut Rutten mit mulmigen Gefühlen auf die 0:4-Pleite bei Atletico Madrid zurück, die den Einzug der "Königsblauen" in die Champions League verhindert hatte. Er hoffe, so der Coach, "dass wir aus unserem letzten Spiel in Spanien gelernt haben".

                                  Seine Spieler traten derweil mit breiter Brust die Reise in den beliebten Badeort in der nordspanischen Region Kantabrien an. "Wir sind auf einem guten Weg, das haben die letzten beiden Siege in der Bundesliga gezeigt. So wollen wir auch im UEFA-PoKal weitermachen", sagte Kapitän Marcelo Bordon: "Nach dem 3:1 im ersten Spiel gegen Paris haben wir eine gute Basis fürs Weiterkommen gelegt. Wenn wir in Santander genau so konzentriert spielen wie zuletzt, können wir auch da gewinnen."

                                  Westermann soll bis 2015 bleiben

                                  Der Schalker mit dem größten Selbstvertrauen dürfte derzeit Nationalspieler Heiko Westermann sein. Nach sieben Toren in 15 Saison-Pflichtspielen will sich die Schalker Chefetage in Kürze mit dem Allrounder zusammensetzen.

                                  "Wir möchten so einen Musterprofi ganz langfristig halten. Heiko hat sich rasant entwickelt. Nach der Hinrunde setzen wir uns zusammen", sagte Manager Andreas Müller der Bild-Zeitung. Angeblich soll der noch bis 2011 laufende Vertrag um vier Jahre verlängert werden.

                                  Westermann war zwar von einem grippalen Infekt geschwächt nach Santander gereist, absolvierte aber wie alle übrigen 20 Schalker das Abschlusstraining am Mittwochabend. Sein Nationalmannschaftskollege Christian Pander gehört noch nicht wieder zum Kader, obwohl er nach vierwöchiger Pause wegen eines Blutergusses in der Wade zuletzt wieder mit der Mannschaft trainierte.

                                  Die voraussichtlichen Aufstellungen:

                                  Santander: Coltorti, Pinillos, Navas, Marcano, Sepsi, Luccin, Lacen, Valera, Serrano, Munitis, Tchite

                                  Schalke: Neuer, Rafinha, Westermann (Krstajic), Bordon, Kobiashvili, Jones, Ernst (Rakitic), Engelaar, Farfan, Kuranyi, Altintop

                                  Schiedsrichter: Stefan Johannesson (Schweden)

                                  Quelle:bundesliga.de
                                  Golden Crew - Hier glänzt alles!
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                                    Schalke holt einen Punkt in Santander

                                    Mit seinem ersten Pflichtspiel-Tor hat Orlando Engelaar den FC Schalke 04 der K.o.-Runde im UEFA-Pokal ein großes Stück näher gebracht. Der niederländische Nationalspieler erzielte in der 63. Minute den Treffer zum 1:1 (0:0) der Königsblauen bei Racing Santander. Vor 20.000 Zuschauern im Stadion El Sardinero war das Team von Fred Rutten in der 59. Minute durch Mohamed Tchite in Rückstand geraten. Drei Tage vor dem Bundesliga-Schlager gegen Bayern München, bei dem ausgerechnet Engelaar wegen einer Rot-Sperre fehlen wird, war Manuel Neuer bester Schalker. Mit guten Paraden verhinderte der Torhüter weitere Gegentreffer für seine Mannschaft, die im nächsten Spiel der Gruppe A am 27. November Manchester City in Gelsenkirchen erwartet.

                                    Die offensiv ausgerichteten Schalker waren zwar von Beginn an um Ballkontrolle bemüht, doch hemmten zahlreiche Fehlpässe immer wieder ihren Spielaufbau. Zudem präsentierte sich die Abwehr bei den schnell vorgetragenen Angriffen des Tabellen-15. der Primera Division alles andere als sattelfest. So konnten sich die Knappen bei ihrem aufmerksamen Torhüter Neuer bedanken, dass sie ohne Gegentor in die Halbzeitpause gingen. Dagegen war von der Offensive des Bundesliga-Vierten wenig zu sehen. Kevin Kuranyi war zwar viel in Bewegung, erzielte aber vor dem gegnerischen Tor kaum Wirkung.

                                    Schon in der 3. Minute verhinderte Neuer nach einem Fehlpass von Marcelo Bordon im Mittelfeld einen frühen Rückstand, als er mit Fußabwehr gegen Jonathan Pereira klären konnte. Nach einem Schnitzer von Nationalspieler Heiko Westermann rettete der Keeper außerhalb des Strafraums gegen Pedro Munitis (24.) und war auch im Bilde, als Orlando Engelaar eine scharfe Hereingabe von Oscar Serrano unglücklich Richtung eigenes Tor abfälschte (37.). Die beste Gelegenheit für Königsblau verpasste Kuranyi (19.), der im Nachsetzen an der langen Ecke vorbei zielte, nachdem Racing-Schlussmann Antonio Tono einen Distanzschuss von Engelaar nicht festhalten konnte.

                                    Im zweiten Durchgang stemmte sich Schalke entschlossener dem Druck der Spanier entgegen, die zum Auftakt der Gruppenphase gegen Twente Enschede verloren hatten. Dennoch ging Racing nach knapp einer Stunde Spielzeit in Führung. Nachdem der unsichere Westermann den Ball im Duell mit Pereira nicht aus der Gefahrenzone bekam, reagierte Tchite am schnellsten. Der Angreifer aus Ruanda hatte erst am Wochenende mit drei Toren beim Liga-Sieg Santanders in Valencia aufhorchen lassen. Doch die Antwort der Knappen ließ nur gut vier Minuten auf sich warten. Dann traf Engelaar nach Zuspiel von Jefferson Farfan per Flachschuss aus 16 Metern und sicherte das verdiente 1:1.

                                    Quelle:sportbild.de
                                    Zuletzt geändert von 04 Dragon; 07.11.2008, 12:29.
                                    Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                    Fussballcup in Österreich
                                    Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                      Rangnick will Höwedes und Fährmann

                                      Was läuft denn da?

                                      Sensations-Spitzenreiter Hoffenheim jagt Schalkes Top-Talente. Neben Keeper Ralf Fährmann (20) hat 1899-Trainer Ralf Rangnick (50) jetzt auch Verteidiger Benedikt Höwedes (20) im Visier. Auf Schalke sitzen die beiden derzeit nur auf der Bank oder Tribüne, in Hoffenheim könnten sie Stammspieler werden und nach den Sternen greifen...


                                      Hoffenheim wildert auf Schalke! Rangnick will Fährmann und Höwedes!
                                      Die zwei U21-Nationalspieler –– sie passen zu 100 Prozent in Rangnicks Beuteschema. Fährmann (Vertrag läuft am Saisonende aus) und Höwedes (Vertrag bis 2010) sind jung, entwicklungsfähig und erfolgshungrig.
                                      Fakt ist auch, dass Hoffenheim einen Torwart, einen Innen- und einen Linksverteidiger sucht. Doch Manager Jan Schindelmeiser (44) mauert: „Wir werden ständig mit jungen Spielern in Verbindung gebracht. Das kommentieren wir nicht mehr.“


                                      Und was sagen die Schalker?

                                      Manager Andreas Müller (45): „Ich habe mit beiden bereits gute Gespräche geführt. Benedikt ist nah an der Stammelf. Ihn zur Rückrunde auszuleihen, kommt überhaupt nicht in Frage. Im Gegenteil wir wollen mit ihm vorzeitig über 2010 hinaus verlängern. Auch Ralf machen wir ein neues Angebot und erwarten in der Winterpause seine Entscheidung. Über späteres Ausleihen können wir dann immer noch reden.“

                                      Müller gegen Hoffenheim und Rangnick –– Schalke kämpft um seine Bubi-Stars!

                                      Quelle:bild.de
                                      Golden Crew - Hier glänzt alles!
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                                        "Podolski ist kein Stürmer"

                                        Klaus Fischer ist zwar in Bayern geboren, sein Herz schlägt aber für den FC Schalke 04. 295 Bundesliga-Spiele absolvierte er für die "Königsblauen" und schoss dabei 182 Tore.


                                        Fischer stürmte in der Bundesliga auch noch für den TSV 1860 München, den 1. FC Köln und den VfL Bochum. In 45 Länderspielen für Deutschland traf er 32 Mal.

                                        Vor dem Spitzenspiel des FC Schalke 04 gegen den FC Bayern München sprach er mit bundesliga.de über die Situation bei den beiden Kontrahenten, die Überraschungen in der Bundesliga und die Stürmer in der Nationalmannschaft.

                                        bundesliga.de: Herr Fischer, wer gewinnt das Spitzenspiel am Sonntag?

                                        Fischer: Schalke 04 natürlich. Das ist doch gar keine Frage.

                                        bundesliga.de: Warum?

                                        Klaus Fischer: Es wird ein ganz offenes Spiel, keine Frage. Aber die Bayern sind in dieser Saison vor allem in der Defensive anfällig. Torwart Michael Rensing ist ein Schwachpunkt. Vor allem bei Standardsituationen strahlt er keine Sicherheit aus. Die Schalker müssen lauffreudig sein und eine gesunde Aggressivität an den Tag legen. Wichtig ist natürlich auch, Franck Ribery in den Griff zu kriegen. Die ersten Spieltage haben ja gezeigt, dass Bayerns Gegner fast durch die Bank sehr viele Torchancen hatten. Das ist unsere Chance.

                                        bundesliga.de: Schalke hat sich nach einem leichten Durchhänger jetzt wieder gefangen. Was haben die "Königsblauen" verbessert?

                                        Fischer: Wir stehen von Haus aus sehr gut in der Defensive. Aber mir ist aufgefallen, dass wir jetzt schnell nach vorne spielen. In der Vergangenheit wurde immer ein Rückpass gespielt, und noch ein Rückpass, und noch einer… Jetzt bewegen sich unsere Spieler viel besser und schneller nach vorne und nur dann können auch die Pässe in die Tiefe gespielt werden.

                                        bundesliga.de: Schnell und offensiv spielt auch 1899 Hoffenheim. Ist der Aufsteiger auch für Sie die Überraschung in dieser Saison?

                                        Fischer: Ja, natürlich. Dass sie als Aufsteiger die Tabelle anführen, damit hätte wohl keiner gerechnet. Mich überrascht aber auch, dass die Bayern noch nicht ganz vorne in der Tabelle stehen. Schließlich haben sie in der vergangenen Spielzeit mit dem gleichen Team souverän die Meisterschaft geholt.

                                        bundesliga.de: Spricht das für die Leistungsdichte in der Bundesliga?

                                        Fischer: In der Vergangenheit hat sich nach wenigen Spieltagen immer schon eine Handvoll Mannschaften herauskristallisiert, die um die Meisterschaft spielt. Dahinter wurden dann nur noch die weiteren Plätze ausgespielt. Das ist in dieser Saison anders.

                                        bundesliga.de: Sind die Hoffenheimer reif für den ganz großen Coup?

                                        Fischer: Man muss sie als Meisterschaftsanwärter ernst nehmen. Sie spielen einen sehr schnellen, offensiven Fußball und haben auch das Spielermaterial dafür. Dabei bleibt aber abzuwarten, wie sie es auffangen, wenn sie mal ein, zwei Spiele hintereinander verlieren. Wie reagieren sie, wenn richtig Druck auf sie ausgeübt wird? Im Moment ist die Leistung aber einfach nur beeindruckend.

                                        bundesliga.de: Wie beurteilen Sie die Leistung von Hoffenheims Vedad Ibisevic, der die Torjägerliste souverän anführt?

                                        Fischer: Das ist unglaublich. 13 Tore in elf Spielen: Das ist eine sensationelle Quote. Er fackelt nicht lange. Aber das ist auch ein Verdienst seiner Mitspieler, die ihm die Bälle mustergültig auflegen. Keiner ist egoistisch, sondern spielt dem besser postierten Spieler den Ball zu.

                                        bundesliga.de: In der Nationalelf dagegen gab es zuletzt einigen Hickhack um die Stürmer. Wie beurteilen Sie die Leistungen von Miroslav Klose, Patrick Helmes, Mario Gomez und Lukas Podolski?

                                        Fischer: Die Reihenfolge, die Sie gewählt haben, ist schon nicht schlecht. Nur fehlt vor Podolski noch der Name Stefan Kießling. Ich bin kein Fan von Lukas Podolski als Stürmer. Denn er hat es überhaupt nicht gerne, wenn er mit dem Rücken zum Tor steht.

                                        bundesliga.de: Genau wie Lukas Podolski sind auch Sie beim 1. FC Köln auf Torejagd gegangen. Was sagen Sie zum FC und auch zu einem weiteren Ihrer Ex-Clubs, dem VfL Bochum?

                                        Fischer: Dass der FC als Aufsteiger so gut in der Tabelle steht, das hätte ich nicht erwartet. Der VfL Bochum liegt hingegen momentan noch etwas zurück, aber die fangen sich auch wieder. Die Mannschaft ist stärker, als es der jetzige Tabellenplatz ausdrückt.

                                        Quelle:bundesliga.de
                                        Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                        Fussballcup in Österreich
                                        Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                          Nach Gala-Auftritt folgt der Tribünenplatz

                                          Orlando Engelaars Freude über sein erstes Tor im Trikot von Schalke 04 währte nur kurz. "Schade, dass ich nicht dabei sein kann", sagte der Niederländer nach dem 1:1 (0:0) der "Königsblauen" im UEFA-Cup bei Racing Santander und hatte wie alle anderen Schalker nur noch das Bundesliga-Topspiel am Sonntag gegen Bayern München im Sinn.



                                          Der Neuzugang muss wegen seiner Roten Karte aus dem Spiel bei Energie Cottbus gegen den Rekordmeister zuschauen - ausgerechnet nach seiner bislang besten Leistung für den neuen Arbeitgeber und dem ersten eindrucksvollen Nachweis seiner Klasse.

                                          "Er hat in den letzten zwei, drei Wochen eine gute Entwicklung genommen. Schade, dass er gegen die Bayern fehlt", sagte auch Manager Andreas Müller.

                                          Seit acht Pflichtspielen ohne Pleite

                                          Nachhaltigen Einfluss auf das momentan riesige Schalker Selbstvertrauen nimmt die Sperre Engelaars aber ebenso wenig wie der schmeichelhafte Punktgewinn beim Tabellen-15. der Primera Division. "Am Sonntag ist ein Topspiel, vor dem ich sicher keine Angst habe. Ich werde ruhig schlafen können und nicht denken: Oh, jetzt spielen wir gegen die Bayern", sagte Trainer Fred Rutten, dessen Team seit acht Pflichtspielen ungeschlagen ist.

                                          Ganz abhaken wollte Engelaars Landsmann die Dienstreise nach Spanien aber noch nicht: "Wir haben Santander stark gemacht. Wir haben sie glauben lassen, dass sie gegen uns gewinnen können. Das dürfen wir gegen Bayern nicht zulassen."

                                          Unkonzentriertes Spiel in Hälfte eins

                                          In der Tat könnten die Schalker mit einer ähnlichen Leistung wie im Campos de Sport de El Sardinero gegen die Bayern ihr blaues Wunder erleben. Vor allem in der ersten Halbzeit bewahrte nur Torwart Manuel Neuer die Gäste mit einer starken Leistung vor einer Bestrafung für ungenaues, unkonzentriertes und uninspiriertes Spiel.

                                          Danach fing sich Schalke und zeigte nach dem Gegentor durch Mohamed Tchite (59.) eine "gute Reaktion" (Rutten). Engelaar konterte nur fünf Minuten später mit einem trockenen Schuss von der Strafraumgrenze.

                                          Kuranyi: "Habe noch nie vor Bayern gezittert"

                                          Der Ausgleich bewahrte dem Spitzenreiter der Gruppe A mit vier Punkten aus zwei Spielen eine hervorragende Ausgangsposition auf dem Weg in die K.o.-Runde. Diese könnte in drei Wochen mit einem Sieg im Heimspiel gegen Manchester City vorzeitig erreicht werden.

                                          Doch momentan zählt nur das Bayern-Spiel. "Wir sind topmotiviert und wollen den Fans zu Hause ein gutes Spiel liefern und die Punkte einfahren. Alles andere darf uns als Mannschaft nicht interessieren", sagte der ehemalige Nationalstürmer Kevin Kuranyi und fügte forsch hinzu: "Ich habe noch nie vor Bayern gezittert."


                                          Quelle:bundesliga.de
                                          Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                          Fussballcup in Österreich
                                          Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                            Soooo liebe Schalker....
                                            Hier mal nen Wallpaper den ich gemacht habe
                                            Hab ich zum erstenmal gemacht, also nicht meckern



                                            ~~~ Ob ich erlahme und ergrau ~~~
                                            ~~~ ICH LIEBE KÖNIGSBLAU ~~~

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                                              *kotzsmiley auspack* würg brech übergeb *kotzsmiley wieder einpack nachdem der Mund mit einer königsblauen Flagge abgewischt wurde*

                                              späßkken beiseite..

                                              sieht echt supi aus !! f+r jeden Schalke ein MUSS dieses wallpaper.. würde es auch evtl BVB Fans empfehlen, die nach den Spiel gestern nachmittag cniht mehr so richtig Lust auf schwarz-gelb haben, wobei ja ein Stich rot nach Abpfiff die Farbgebung der Dortumnder durchaus unterstrichen hat
                                              HAMBURG MEINE PERLE
                                              sigpic
                                              Fußball-Europameisterschaft 2012 - Holt Euch den Pott !

                                              Und alle die hochmütig sind und nicht bereit sind sich zu fügen, werden gebrochen und zu Staub zerfallen.

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                                                ich piss mich wech vor lachen....

                                                http://de.youtube.com/watch?v=CRXs494LGJ4

                                                oh man.. ich möchte noch betonenn, dass ich das video auf ner seite von nem schalke fan aus dem Forum gefunden ahbe xDD
                                                HAMBURG MEINE PERLE
                                                sigpic
                                                Fußball-Europameisterschaft 2012 - Holt Euch den Pott !

                                                Und alle die hochmütig sind und nicht bereit sind sich zu fügen, werden gebrochen und zu Staub zerfallen.

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                                                  Zitat von SunshineHSV Beitrag anzeigen
                                                  ich piss mich wech vor lachen....

                                                  http://de.youtube.com/watch?v=CRXs494LGJ4

                                                  oh man.. ich möchte noch betonenn, dass ich das video auf ner seite von nem schalke fan aus dem Forum gefunden ahbe xDD
                                                  Ja ich habs in meinen Favos
                                                  Na und^^

                                                  Sowat muss man haben xD


                                                  ~~~ Ob ich erlahme und ergrau ~~~
                                                  ~~~ ICH LIEBE KÖNIGSBLAU ~~~

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                                                    http://de.youtube.com/watch?v=DgjzC6PNcHc

                                                    mmhh ja

                                                    fc angst 04
                                                    Ich soll den Bordstein fressen?
                                                    Gib mir Pfeffer und Salz!

                                                    Kommentar


                                                      Zitat von -Ali- Beitrag anzeigen
                                                      Auch wenns die Sportsbar ist, mach deinen eigenen Thread auf und pack es da rein


                                                      ~~~ Ob ich erlahme und ergrau ~~~
                                                      ~~~ ICH LIEBE KÖNIGSBLAU ~~~

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                                                        Zitat von GzA_Genius Beitrag anzeigen
                                                        Auch wenns die Sportsbar ist, mach deinen eigenen Thread auf und pack es da rein
                                                        sry wollt nur das eine video posten deswegen muss ich ja nicht gleich nen neuen thread aufmachen
                                                        Ich soll den Bordstein fressen?
                                                        Gib mir Pfeffer und Salz!

                                                        Kommentar


                                                          Zitat von -Ali- Beitrag anzeigen
                                                          Zitat von GzA_Genius Beitrag anzeigen
                                                          Auch wenns die Sportsbar ist, mach deinen eigenen Thread auf und pack es da rein

                                                          macht ruhig ihr zwei schnuckelmäuse oder muss ich dazwischengehen xDD das endet im blutbad, das wisst ihr doch ... dann wird gemessert bis zum morgengrauen.. also gebt euch die hand udn n zungenkuss und gut is
                                                          HAMBURG MEINE PERLE
                                                          sigpic
                                                          Fußball-Europameisterschaft 2012 - Holt Euch den Pott !

                                                          Und alle die hochmütig sind und nicht bereit sind sich zu fügen, werden gebrochen und zu Staub zerfallen.

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                                                            Nur interessiert das hier keinen im Thread


                                                            ~~~ Ob ich erlahme und ergrau ~~~
                                                            ~~~ ICH LIEBE KÖNIGSBLAU ~~~

                                                            Kommentar


                                                              Zitat von GzA_Genius Beitrag anzeigen
                                                              Nur interessiert das hier keinen im Thread
                                                              doch doch.. hier gucken auch andere leute rein :p

                                                              najaaa sunny

                                                              *hand hinstreck zum hände schütteln*
                                                              Ich soll den Bordstein fressen?
                                                              Gib mir Pfeffer und Salz!

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