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    Zitat von Robe "El Loco" Beitrag anzeigen
    13:1! SVW überrollt Viertligisten in 20 Minuten

    06.07.2011, 21:43:38 Uhr




    Werders Youngster, Lennart Thy, bewies, dass er ein Vollblutstürmer ist.


    Werder Bremen ist mit einem Torfestival in das erste Testspiel 2011/2012 gestartet. Im Rahmen des Trainingslagers auf Norderney setzten sich die Grün-Weißen in der Partie gegen den Regionalliga-Aufsteiger SV Meppen mit 13:1 durch.

    Bei sonnigem Wetter und angenehmen Temperaturen zeigten die Werderaner auf dem Sportplatz „An der Mühle" die womöglich aufregendste und torreichste Anfangsphase ihrer Testspielhistorie. So musste Meppens Keeper Marcel Maluck bereits nach 22 gespielten Minuten acht Mal hinter sich greifen. Clemens Schoppenhauer, der den Torreigen eröffnete, Marko Arnautovic, der fünf Mal netzte, Kevin Schindler, Aaron Hunt und Lennart Thy, die zweimal zur Stelle waren, sowie Philipp Bargfrede und Felix Kroos trugen sich allesamt in die Torschützenliste ein.



    Behielt beim Elfmeter die Nerven: Aaron Hunt.

    Selbst Cheftrainer Thomas Schaaf hatte so einen Testspielauftakt nicht für möglich gehalten. "Das war stark. Es war überraschend, dass wir nach der Belastung der letzten Tage so gut ins Spiel gefunden haben. Es geht dabei nicht nur um die Tore, sondern um die Art und Weise wie wir Fußball gespielt haben. Wir haben viel umgesetzt, was wir vorher besprochen haben. Jeder hat sich gut bewegt, den Ball laufen lassen, Anspielstationen geschaffen und am Spiel teilgenommen. Das konnte sich sehen lassen", sagte Schaaf nach der Partie.
    Die Emsländer starteten völlig konfus und unsortiert in die Partie. Werder war hingegen gleich voll im Spiel. Nach drei Minuten traf Clemens Schoppenhauer nach einer Marin-Ecke mit einem strammen Schuss zur Führung. Sieben Minuten später legte Marko Arnautovic das 2:0 nach. Der Österreicher hatte sich zuvor geschickt von seinem Gegenspieler gelöst und trocken ins linke Eck getroffen. Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Innerhalb von nur 13 Minuten erzielte die Mannschaft von Trainer Thomas Schaaf sechs Tore: Zunächst flankte Lennart Thy den Ball punktgenau auf den Kopf von Schindler, der überlegt ins lange Eck netzte, ehe Offensivmann Aaron Hunt mit dem linken Außenrist den vierten Treffer erzielte. Thy markierte dann persönlich das 5:0. Mit seinem zweiten Tor des Tages schraubte Arnautovic das Zwischenergebnis auf 6:0 hoch, bevor der Kapitän dieses Matches, Philipp Bargfrede, mit dem Kopf zum 7:0 einnicken konnte. Thy veredelte in der 22. Minute einen tollen Pass von Marko Marin per Volleyschuss zum 8:0.



    Marko Arnautovic war mit fünf Toren treffsicherster Schütze.

    Kaum zu glauben, aber wahr: Der SV Meppen, der bis dato keine wirkliche Torchance kreieren konnte, gab Sekunden später in Person von Neuzugang Sven Hartwig mit dem Ehrentreffer ein Lebenszeichen von sich. Den ansehnlichsten Angriff dieser Partie bekamen die rund 2.300 zahlenden Zuschauer in Minute 33 zu sehen. Marin, Bargfrede, Hunt und Arnautovic ließen die Kugel in ihren Reihen zirkulieren, bis der Angriff mit einem Foul und einem Elfmeterpfiff endete. Meppen-Torwart Maluck hatte Bargfrede unsanft zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelt Hunt sicher in die rechte Ecke - 9:1. Kurz vor dem Pausenpfiff wurde es dann durch Arnautovic sogar noch zweistellig. Zehn Treffer in einer Halbzeit. Da hatte selbst Sky-Moderator Sebastian Hellmann Probleme, die Zuschauer rechtzeitig mit den Torschützen zu versorgen.
    Nach der Pause ging es zunächst so weiter, wie es aufgehört hatte. Werders Nummer sieben, Marko Arnautovic, zirkelte einen Freistoß sehenswert zum 11:1 ins Netz. Doch danach beruhigte sich die Partie, Thomas Schaaf hatte zahlreich gewechselt und die Meppener wehrten sich gegen den Total-Abschuss. Für den Cheftrainer war es aber kein Grund zur Kritik. "In der zweiten Halbzeit muss man Abstriche machen, da die Spieler, die reingekommen sind, heute Morgen eine intensive Einheit absolvieren mussten."

    Nach knapp 15 Minuten im zweiten Durchgang schoss Felix Kroos Treffer Nummer zwölf. Anschließend nahmen die Bremer zwei Gänge raus und ließen es bis zum Schlusspfiff ruhiger angehen. Wer sonst, als Marko Arnautovic setzte in der 90. Minute den Schlussstrich unter einem - vor allem in der ersten Halbzeit - atemberaubenden, torreichen Auftakt in die Vorbereitung der Grün-Weißen. Auch für seinen Top-Torschützen aus Österreich hatte Schaaf noch ein paar lobende Worte parat: "Für ihn gilt das Gleiche wie für das gesamte Team. Er hat sich gut bewegt und die Situationen vor dem Tor clever genutzt."
    Ich has in der Zeitung gelesen,große klatsche für meinen Heim Verein Meppen gegen meinen Lieblingsverein Werder Bremen.Für wenn soll ich stimmen:SV Meppen oder SV Werder Bremen?
    Das war eins meiner absoluten Lieblingsspiele.
    Auch wenn ich nicht live dabei war.
    SV Meppen:gut
    SV Werder Bremen:sehr gut
    Nach der Sperre der Unglaubliche Neuanfang!

    Kommentar

    • G.Keagan
      Hoffnungsträger
      • 04.03.2008
      • 131
      • Gert Keagan
      • Blau Rot Elblax 07 (Pistolero De)

      Zitat von sv hemsen Beitrag anzeigen
      Ja, peinlich..
      aber es war auch quasi

      Werder Bremen II - SV Meppen II,
      von beiden ein paar aus der ersten Mannschaft dabei
      Arnautovic 5 Tore


      das bedeutet wenn ihr und Bremen mit dem besten Team spielt, geht es nicht so hoch aus? oder warum schreibst das es jeweils nur die beiden 2. Mannschaften sind?

      Kommentar

      • sv hemsen
        Jungtalent
        • 04.06.2008
        • 393
        • VadHeterDu
        • Linneå Stad FK
        • x
        • Golden Crew

        Zitat von G.Keagan Beitrag anzeigen
        das bedeutet wenn ihr und Bremen mit dem besten Team spielt, geht es nicht so hoch aus? oder warum schreibst das es jeweils nur die beiden 2. Mannschaften sind?

        Kann man ja nie sagen..
        Die zweite von Meppen ist natürlich um Welten schlechter als die erste, bei Bremen zwar genauso.. aber das wird dann nicht SOOO hoch ausgehen!

        Kommentar

        • Robe "El Loco"
          Hoffnungsträger
          • 04.09.2009
          • 102
          • Robe "El Loco"
          • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

          Werder spielt Blitzturnier gegen Southampton und Bilbao

          08.07.2011, 17:10:13 Uhr




          Die Gastgeber aus Southampton wollen sich nach dem Aufsteig in die zweithöchste englische Spielklasse bestmöglich vorbereiten.


          Der "Sommerfahrplan" von Werder Bremen wird um einen weiteren Höhepunkt bereichert. Die Grün-Weißen spielen am Samstag, 23.07.2011, bei einem Blitzturnier im englischen Southampton. Bei diesem Wettkampf im St. Mary's Stadium um den Memorial Cup haben die Gastgeber, der FC Southampton neben den Bremern auch den spanischen Erstligisten Athletic Bilbao eingeladen.
          Der Modus dieses Blitzturniers sieht drei 45-minütige Partien vor. Werder Bremen bestreitet um 15.30 Uhr (16.30 Uhr MESZ) das Eröffnungsspiel gegen den FC Southampton, der in der kommenden Saison in der Football League Championship (2. Liga) spielen wird. Um 16.45 Uhr treten die Grün-Weißen dann gegen Athletic Bilbao an. Der Klub wurde in der abgelaufenen Saison Tabellen-Sechster in Spanien. Um 18 Uhr findet das letzte Spiel ohne Werder-Beteiligung statt.





          An Athletic Bilbao hat Werder Bremen sehr gute Erinnerungen. Am letzten Spieltag der Europa-League-Gruppenphase 2009/2010 setzten sich die Grün-Weißen dort klar durch.
          Werder Bremen wird am Morgen des Turniers aus dem Trainingslager Donaueschingen direkt nach England fliegen und im Anschluss an die beiden Spiele nach Bremen zurückkehren.

          Die Sommervorbereitung 2011 im Überblick:

          So, 10.07.2011, ab 12.30 Uhr: Werder-Renntag auf der Galopprennbahn Bremen
          Di, 12.07.2011, 19 Uhr: Testspiel gegen den FC Rot-Weiß Erfurt, Steigerwaldstadion in Erfurt
          Do, 14.07.2011, 19.30 Uhr: Testspiel gegen den Chemnitzer FC, Stadion an der Gellertstraße in Chemnitz
          So, 17.07.2011, 18.30 Uhr: Testspiel gegen den FV Donaueschingen, Anton-Mall-Stadion in Donaueschingen
          Di, 19.07.2011, 19 Uhr: Testspiel gegen den SC Freiburg, badenova-Stadion in Freiburg
          Sa, 23.07.2011, ab 15.30 Uhr (16.30 Uhr MESZ): Blitzturnier gegen den FC Southampton und Athletic Bilbao im St. Mary's Stadium in Southampton
          So, 24.07.2011, 10 bis 16 Uhr: Tag der Fans am Weser-Stadion
          Di, 26.07.2011, 19 Uhr: Testspiel gegen Olympiakos Piräus, Mep-Arena in Meppen
          Sa, 30.07.2011, 15.30: DFB Pokal, 1.Runde gegen den 1. FC Heidenheim, Voith-Arena in Heidenheim
          Di, 02.08.2011, 19.30 Uhr: Testspiel gegen den FC Everton (England), Weser-Stadion
          Sa, 06.08.2011, 15.30 Uhr: Bundesliga, 1.Spieltag gegen den 1. FC Kaiserslautern

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          • Robe "El Loco"
            Hoffnungsträger
            • 04.09.2009
            • 102
            • Robe "El Loco"
            • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

            Deutsche U 17 entzaubert Brasilien

            10.07.2011, 23.58 Uhr



            Levent Aycicek erzielte das wichtige Tor zum 3:3.


            Was für ein Spiel! In einer packenden und dramatischen Partie haben sich Werders Talente Levent Aycicek und Cimo Röcker mit der deutschen U 17-Nationalmannschaft den 3. Platz bei der Weltmeisterschaft in Mexiko gesichert. Im Spiel um Platz 3 gewann Deutschland vor 80.000 Zuschauern im Azteken-Stadion mit 4:3 (2:3) gegen Brasilien. Vor allem Levent Aycicek lieferte ein überragendes Spiel ab. Werders Mittelfeldregisseur bereitete zwei Treffer vor und erzielte ein Tor selbst.

            Der dreimalige Titelträger aus Brasilien kontrollierte das Spiel zwar zu Beginn, doch setzte die Mannschaft von DFB-Trainer Steffen Freund immer wieder gefährliche Konter. So in der achten Minute als Samed Yesil Levent Aycicek freispielte, der aber in letzter Minute an der Strafraumgrenze am Abschluss gehindert wurde. Auf der Gegenseite hatte Adryan die erste klare Torchance, als er den Ball freistehend am deutschen Tor vorbeilegte (10.).

            Das 1:0 erzielte aber die deutsche U 17: Yesil versetzte zwei Brasilianer, drang in den Strafraum und legte mustergültig für Okan Aydin auf, der den Ball aus sechs Metern nur noch ins leere Tor zu schieben brauchte (20.). Brasilien reagierte postwendend: einen ebenso sehenswerten Angriff über die linke Seite schloss Wellington aus kurzer Distanz zum 1:1 ab (22.).
            Ein fragwürdiger Strafstoß drehte das Spiel: Adryan drang in den deutschen Sechzehner ein und kam leicht bedrängt zu Fall. Den folgenden Foulelfmeter verwandelte der Gefoulte selbst zum 2:1 (28.). Der deutsche Nachwuchs zeigte sich unbeeindruckt: Aycicek prüfte Brasiliens Keeper Charles in der 32. Minute mit einem Flachschuss aus 16 Metern.

            Die „Selecao" aber erhöhte im Gegenzug auf 3:1. Erneut war es Adryan, der Vlachodimos überwinden konnte (33.). Aydin vergab kurz vor der Pause freistehend aus 14 Metern den möglichen Anschlusstreffer (40.), Der nur wenige Minuten zuvor für Kaan Ayhan eingewechselte Koray Günter brachte Deutschland zurück ins Spiel. Nach Freistoß Aycicek köpfte der Innenverteidiger in der 45. Minute zum 2:3 ein.
            Die DFB-Junioren drängten nun auf den Ausgleich, Brasilien konterte blitzschnell. Ademilson verzog in der 50. Minute aus 18 Metern. Die deutschen Bemühungen wurden mit dem 3:3 belohnt: Eine traumhafte Hackenablage von Yesil brachte Aycicek in Position und der Bremer ließ Charles aus elf Metern keine Abwehrchance (55.). Und die DFB-Junioren schlugen prompt ein viertes Mal zu: Aycicek schickte Aydin steil und der Leverkusener schlenzte den Ball mit seinem zweiten Tor des Abends zum 4:3 ins lange Eck (63.).

            Die Brasilianer wirkten nun geschockt und kamen lediglich durch Fernschüsse (66.) und einen direkten Freistoß von Adryan (69.) zu kleineren Torchancen. Auf der Gegenseite zog Aydin in der 75. Minute aus halbrechter Position volley ab, zielte aber um wenige Zentimeter zu hoch. Wallace setzte für die Südamerikaner einen direkten Freistoß aus 20 Metern ebenso knapp neben das deutsche Gehäuse (81.). In der Schlussphase drückte die „Selecao", Cimo Röcker klärte aber Lucas Piazons Schuss kurz vor der Torlinie (84.)., mehr ließ die deutsche Elf nicht mehr zu.

            Deutschland: Vlachodimos - Ayhan (36. Günter), Korzowski, Perrey, Röcker - Yalcin, Khedira, Weiser (82. Schnellhardt), Aycicek (90. Can), Aydin - Yesil

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            • Robe "El Loco"
              Hoffnungsträger
              • 04.09.2009
              • 102
              • Robe "El Loco"
              • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

              Pizarro-Rückkehr und Schrecksekunden beim Ponyreiten

              10.07.2011, 19:57:54 Uhr



              Ein Riesenspaß für alle Fans und vor allem für die Sulky-Fahrer war das Rennen der Werder-Profis, hier die beiden Pony-Lenker Bargfrede und Marin, die einige graue Haare bekommen haben dürften.


              Ein Pony-Sulkyrennen, das tausende Zuschauer elektrisierte, großartiger Pferderennsport und die Rückkehr von Werders Stürmerstar Claudio Pizarro zur Mannschaft tauchten den Sonntag in ein strahlendes grün-weiß. Der Werder-Renntag auf der Bremer Galopprennbahn war einerseits Familien-Unterhaltung pur für 6.490 Zuschauer, andererseits eine perfekte Teambuilding-Maßnahme für die Mannschaft von Cheftrainer Thomas Schaaf.
              „So haben wir uns das vorgestellt. Wir haben viel Glück mit dem Wetter und unsere etwas andere Einladung haben viele Fans genutzt. Von der Mannschaft habe ich nur positive Rückmeldungen bekommen und auch unseren Sponsoren hat es gefallen", zog ein sehr zufriedener Klaus Allofs Bilanz in der Turf Lounge.




              Claudio Pizarro kam etwas verspätet, aber gerade noch rechtzeitig für die Höhepunkte des Nachmittags. Die ersten Gesprächspartner: Klaus Allofs und Marko Arnautovic.
              Zu den spektakulärsten und publikumswirksamsten Rennen des Nachmittags zählte allerdings ein Wettstreit, der gar nicht offiziell auf dem Rennplan stand. In einem Pony-Sulky-Rennen ließen die Werder-Profis Marko Marin, Lukas Schmitz, Tim Wiese, Markus Rosenberg, Clemens Fritz und Philipp Bargfrede die Hufe fliegen und rauschten auf der vollbesetzten Zielgerade am johlenden Publikum vorbei. Das hielt schon vor dem Zieleinlauf mindestens zweimal den Atem an, als Marko Marin schon beim Start von seinem Pony Jessi aus dem Sulky befördert wurde und als der führende Philipp Bargfrede plötzlich das Temperament seines Vollgas-Ponys nicht im Griff hatte, es plötzlich ausscherte und dem jagenden Pulk entgegen spurtete. „Das Pony wollte die Ehrenrunde schon vor dem Zieleinlauf drehen", lachte der 22-Jährige nach dem ersten Schock. Auch der andere Unglücksrabe hatte den Adrenalinstoß beim Start schon im Ziel wieder vergessen. „Ach was, ich bin doch ganz kontrolliert abgestiegen", grinste der Nationalspieler bei der Siegerehrung durch die Moderatoren, Sportreporter Uli Potofski und Mediendirektor Tino Polster.



              Auch am Führring, wo Pferde und Jockeys vorgestellt wurden und die Siegerehrungen stattfanden, war Hochbetrieb.
              Dass der Sieger aus diesem Sextett Tim Wiese hieß, hatte der größte Pferde-Experte im Kader vorausgesagt. Claudio Pizarro kam direkt aus Südamerika auf die Rennbahn und verfolgte das Getümmel aus der Turf Lounge. „Tim hat seine Erfahrung ausgespielt, er reitet ja selbst und ich bin mir ganz sicher, dass er schon mal im Sulky gesessen hat." Viel spannender als seine Vorhersage zum Ponyrennen waren jedoch die Aussagen zur eigenen Verletzung. Aber auch da verließ den Peruaner sein Lächeln nicht. „Ich habe das gut verkraftet. Die Verletzung ist fast ausgeheilt. Ich kann schon wieder Lauftraining absolvieren und bin in zwei, drei Wochen wieder mit der Mannschaft auf dem Feld." Dass er mit dem jungen Werder-Team einiges vorhat, machte er im gleichen Atemzug deutlich. Ich bin auf den endgültigen Kader sehr gespannt, ich möchte die Neuzugänge jetzt schnell kennenlernen, aber ich habe schon gehört, dass sie sehr gut zu uns passen. Wenn wir gut aus den Startlöchern kommen, gleich in den ersten Spielen konzentriert sind und punkten, ist von uns einiges zu erwarten", so der Peruaner.





              Ein gelöster Thomas Schaaf lacht sich beim Pony-Rennen seiner Spieler schlapp.
              Pizarro könnte zuvor mit Torhüter Christian Vander gesprochen haben, der WERDER.DE verriet, dass die Stimmung im Kader wirklich gut ist. „Norderney hat schon gezeigt, dass wir ein Team sind. Wir haben einige sehr gute Typen dazu bekommen und damit meine ich nicht nur die beiden erfahrenen Mehmet Ekici und Andreas Wolf, sondern auch die jungen Spieler, die unsere Gruppe bereichern." Mit positiven Vorzeichen geht das Team also in die nächste Etappe der Vorbereitung, wenn es in dieser Woche nach Thüringen und Sachsen geht und dort am Dienstag mit Rot-Weiß Erfurt und am Donnerstag mit dem Chemnitzer FC zwei starke Drittligisten warten, die kurz vor dem Saisonstart stehen.

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              • -al3x-
                Jungtalent
                • 28.12.2009
                • 338
                • -al3x-
                • Chelsea London KK
                • 39.800

                Man,die sollen endlich mal endlich diesen scheiß Deal mit Papa festmachen.Also ich hoff,dass sie nicht an ihn hängenbleiben in Sachen Transfers
                sigpic
                Mitglied der Krocha!
                “Jordan, was für ein Zufall. Ich hab letzte Nacht von dir geträumt. Ich bin mir nicht sicher, aber eine schielende Wasserschlange hat mir bei lebendigem Leib die Haut vom Körper gezogen. Das warst du, stimmts?”

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                • Robe "El Loco"
                  Hoffnungsträger
                  • 04.09.2009
                  • 102
                  • Robe "El Loco"
                  • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                  Werder empfängt WM-Rückkehrer Aycicek und Röcker

                  12.07.2011, 18:02:49 Uhr



                  Geschäftsführer und Vereinspräsident Klaus-Dieter Fischer und Nachwuchsdirektor Dr. Uwe Harttgen überreichten den Nationalspielern Blumen und eine besondere Anfertigung der Bremer Stadtmusikanten.


                  Sie standen mit Deutschland im U 17-EM-Finale in Serbien, sie holten sich mit Werder den zweiten Platz im Kampf um die Deutsche U 17-Meisterschaft und sie schlugen bei der U 17-WM Brasilien im Spiel um Platz drei im traditionsreichen Aztekenstadion in Mexiko vor 80.000 Zuschauern: Was Cimo Röcker und Levent Aycicek in den letzten zwei Monaten in sportlicher Hinsicht erlebten, ist mit Superlativen kaum mehr zu beschreiben. Das Highlight in ihrer noch jungen Fußballlaufbahn erlebten die beiden Bremer U 17-Nationalspieler dabei am vergangenen Sonntag im „Estadio Azteca" in Mexiko-City. An jener Sportstätte, wo bei der Weltmeisterschaft 1970 das viel zitierte „Jahrhundertspiel" im Halbfinale zwischen Deutschland und Italien (3:4 n. V.) stattfand und Diego Maradona 1986 mit der „Hand Gottes" einen irregulären Treffer im WM-Viertelfinale gegen England erzielte.

                  In einer packenden und an Dramatik nicht zu übertreffenden Partie gegen die Brasilianer egalisierten die deutschen Junioren am vergangenen Sonntag in eben diesem Aztekenstadion einen 1:3-Rückstand und holten sich sogar mit einem vierten Treffer den dritten Platz. Bei diesem Erfolg standen aus Bremer Sicht zwei Spieler besonders im Fokus. Außenverteidiger Cimo Röcker, der zum Stammpersonal der deutschen Mannschaft zählt und mit zwei Torvorbereitungen sowie eine Treffer im Laufe des Turniers seine Offensivqualitäten unter Beweis stellte und Mittelfeldregisseur Levent Aycicek, der gegen die Südamerikaner ein überragendes Spiel ablieferte. Werders Mittelfeldregisseur bereitete zwei Treffer vor und erzielte ein Tor selbst.




                  "Wir wollten unbedint die Bronzemedaille haben, das war unser Ziel", freute sich Cimo Röcker (re.) über Platz drei bei der U 17-WM in Mexiko.
                  Am Dienstagnachmittag wurden die Bremer WM-Teilnehmer nach ihrer Rückkehr aus der mexikanischen Metropole - mit dem Zwischenstopp beim DFB in Frankfurt am Main - an der Weser von Werders Geschäftsführer und Vereinspräsident Klaus-Dieter Fischer sowie dem Direktor des Leistungszentrums Dr. Uwe Harttgen in Empfang genommen. „Wir sind stolz, dass wir hier zwei Jungs mit drei Titeln sitzen haben", freute sich Fischer über die Erfolge der beiden 17 Jahre alten Junioren in den letzten acht Wochen, um sie gleichzeitig für das Erreichte zu beglückwünschen: „Ganz Werder, ganz Bremen gratuliert zu einer tollen Leistung." Als Dankeschön erhielten Aycicek und Römer neben Blumen eine besondere Anfertigung der Bremer Stadtmusikanten.

                  „Wir wollten unbedingt die Bronzemedaille haben, das war unser Ziel. Es war etwas ganz Besonderes - gerade im Aztekenstadion und ausgerechnet gegen Brasilien - den dritten Platz zu holen", sprach Röcker über den versöhnlichen Abschluss einer tollen Weltmeisterschaft. Zuvor scheiterten die U 17-Junioren unglücklich im Halbfinale gegen den Gastgeber in letzter Minute mit 2:3. „Das Turnier war insgesamt eine gute Erfahrung und hebt sich vom europäischen Niveau ab", so Aycicek, der bei Werder zukünftig eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann beginnen wird.
                  Neben den gesammelten sportlichen Erfahrungen lernten die Youngster auch die Schattenseiten Mexikos kennen. So suchten sie ein Waisenhaus, das der Deutsche Fußball-Bund bereits seit mehreren Jahren unterstützt, auf. „Da haben wir mal gesehen, wie es anderen Kindern ergehen kann. Es war gut und lehrreich, auch diese Erfahrung gemacht zu haben", berichtet Werders offensiver Mittelfeldspieler Aycicek.
                  Nach den zuletzt vielen Wochen der sportlichen Belastung verabschieden sich die Bremer WM-Rückkehrer für die nächsten drei Wochen vom Trainingsbetrieb. Während Röcker für sieben Tage mit der Familie in der Türkei entspannt, genießt Aycicek die freie Zeit zu Hause. „Es würde wenig Sinn machen, die beiden jetzt ins Training zu integrieren, gerade aus medizinischer Sicht", äußerte sich Harttgen über die intensiven Wochen, die eine längere Erholungsphase unabdingbar machen.

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                  • Robe "El Loco"
                    Hoffnungsträger
                    • 04.09.2009
                    • 102
                    • Robe "El Loco"
                    • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                    Zitat von -al3x- Beitrag anzeigen
                    Man,die sollen endlich mal endlich diesen scheiß Deal mit Papa festmachen.Also ich hoff,dass sie nicht an ihn hängenbleiben in Sachen Transfers
                    hmmm....


                    Werder: Finanznot bremst Allofs aus


                    Bremens Aufsichstrat genehmigt nicht einmal eine Ausleihe. Der Geschäftsführer will die Abwehr stärken und fordert mehr Risiko.


                    Klaus Allofs gehört seit 1999 dem Vorstand von Werder Bremen an Klaus Allofs gehört seit 1999 dem Vorstand von Werder Bremen an

                    Bremen - Auf der Galopprennbahn fühlt sich Klaus Allofs wohl.
                    Beim erstmals von den Fußballern geplanten Werder-Renntag am Sonntag in Bremen-Vahr scherzte er ausgelassen mit dem zweiten grün-weißen Pferdenarren Claudio Pizarro. Einigen Spielern gab er sogar wichtige Tipps beim Wetten.
                    Doch mittlerweile ist Allofs das Lachen vergangen.Er darf vorerst keine neuen Spieler verpflichten. Der Aufsichtsrat des Bundesligisten habe allen Transferbemühungen einen Riegel vorgeschoben, berichtet die "Kreiszeitung Syke."
                    "Ich bräuchte grünes Licht, das kriege ich im Moment nicht", bestätigte Allofs.

                    Nicht einmal Ausleihen sind möglich


                    Selbst ein Ausleihgeschäft mit dem griechischen Innenverteidiger Sokratis Papastathopoulos (FC Genua) sei momentan nicht möglich, weil Allofs sein Budget ausgeschöpft habe. Erst müssen Spieler verkauft werden, um neue verpflichten zu können. Das Problem: "Wir haben für keinen Spieler ein Angebot vorliegen", sagte Allofs.

                    Zuletzt wurde Torwart Tim Wiese mit dem VfL Wolfsburg in Verbindung gebracht, Per Mertesacker liebäugelte in einem Interview mit einem Wechsel in die englische Premier League.
                    Und so herrscht in Bremen weiter Stillstand in Sachen Personalplanung, während die Konkurrenz aufrüstet.
                    "Sollten die Abwehr verstärken"

                    "Rein aus sportlicher Sicht sollten wir unbedingt die Abwehr verstärken", sagte Allofs, "der Aufsichtsrat weiß das."
                    Die personellen Probleme in der Werder-Abwehr hatten sich zuletzt durch die langwierige Knie-Verletzung von Mikael Silvestre weiter verschärft. Der französische Verteidiger fällt für mehrere Monate aus.
                    Silvestre ist bereits der fünfte fehlende Abwehrspieler der Bremer. Mehrere Wochen nicht einsetzbar sind derzeit Per Mertesacker, Naldo, Sebastian Prödl und Sebastian Boenisch.

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                    • -al3x-
                      Jungtalent
                      • 28.12.2009
                      • 338
                      • -al3x-
                      • Chelsea London KK
                      • 39.800

                      Bin der Auffassung bzw Hoffnung,dass Merte geht
                      sigpic
                      Mitglied der Krocha!
                      “Jordan, was für ein Zufall. Ich hab letzte Nacht von dir geträumt. Ich bin mir nicht sicher, aber eine schielende Wasserschlange hat mir bei lebendigem Leib die Haut vom Körper gezogen. Das warst du, stimmts?”

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                      • Mojoe
                        Jungtalent
                        • 17.01.2010
                        • 328

                        Zitat von -al3x- Beitrag anzeigen
                        Bin der Auffassung bzw Hoffnung,dass Merte geht
                        wenn man ordentlich geld für ihn bekommen würde, sofort !
                        dann einen starken linksverteidiger und nen innenverteidiger
                        wie wärs mit wollscheid? :p
                        sigpic

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                        • Robe "El Loco"
                          Hoffnungsträger
                          • 04.09.2009
                          • 102
                          • Robe "El Loco"
                          • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                          Zitat von -al3x- Beitrag anzeigen
                          Bin der Auffassung bzw Hoffnung,dass Merte geht
                          Bin voll deiner Meinung. Zumal man jetzt noch Geld für ihn bekommt. Am Ende der Saison wäre er ablösefrei, das wäre gar nicht gut. Denke die Werder-Luft tut ihm nicht mehr gut !

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                          • Robe "El Loco"
                            Hoffnungsträger
                            • 04.09.2009
                            • 102
                            • Robe "El Loco"
                            • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                            2:1 - Fritz und Co. gewinnen in Erfurt

                            12.07.2011, 21:29:56 Uhr



                            Startete von Beginn an und traf in der 4. Minute zur frühen Führung der Bremer: Florian Trinks.


                            Mit einem 2:1-Sieg nach einer vor allem in der ersten Hälfte unterhaltsamen Partie sind die Grün-Weißen am Dienstagabend ins Kurztrainingslager in Erfurt gestartet. Die Tore im mit 7.779 Zuschauern gut gefüllten Steigerwaldstadion schossen Florian Trinks (4.) und Kevin Schindler (85.). Den zwischenzeitlichen Ausgleich stellte Fabian Paradies (83.) her.
                            Cheftrainer Thomas Schaaf zeigte sich zufrieden vom Einsatz bei sehr sommerlichen Temperaturen: „Wir haben gut angefangen, gute Passagen erlebt, aber wir haben es am Anfang verpasst, noch mehr Ruhe reinzubringen und alles klar zu machen. Es ist dann bis zum Schluss eine enge Geschichte geblieben. Die Erfurter haben uns auch einige Male in Not gebracht, da müssen wir noch einiges verbessern.“
                            Mit einem Blitzstart gingen die Grün-Weißen in die Partie. Die gasgefüllten Luftballons der Eröffnungszeremonie hingen noch unter dem Tribünendach fest, da legte Aaron Hunt seinen ersten Steilpass auf Marko Marin, der auf der rechten Seite die Überzahl gegen die RWE-Abwehr perfekt ausnutzte und quer auf Florian Trinks legte, der eiskalt aus 13 Metern einnetzte. Das war der gelungene Auftakt für eine muntere Partie im ersten Durchgang, in dem die Gastgeber munter mitspielten. In der 6. Minute konnten die Rot-Weißen ihre erste gute Aktion verbuchen: Smail Morabit spielte die Kugel auf Denis Weidlich, der fast frei zum Abschluss gekommen wäre, doch Trybull rutschte im letzten Moment in den Schuss. Bei der anschließenden Ecke musste sich dann Mielitz strecken, um die Kugel nach einem Zedi-Kopfball von der Linie zu kratzen.



                            Werders Linksverteidiger Schmitz zeigte sich stark in den Zweikämpfen und mit guten Szenen in der Offensive.
                            Mit ihrer forschen Art boten die Erfurter den Grün-Weißen jedoch auch genug Platz, um immer wieder gefährlich zu kontern. Einer dieser Gegenstöße hätte fast das zweite Tor gebracht. Doch Markus Rosenberg, der der RWE-Abwehr im Sprintduell schon entwischt war, machte einen Haken zu viel und blieb vor dem Abschluss hängen.
                            Bis zum Halbzeitpfiff blieben noch drei Aktionen in den Köpfen der Zuschauer hängen: Reichwein auf Seiten der Thüringer nahm eine Flanke von Caillas aus spitzem Winkel volley, verfehlt aber das Gehäuse (15.). Marko Marin wollte da in nichts nachstehen und ballerte auf der Gegenseite ebenfalls die Kugel volley auf den Kasten, traf aber nur die Latte (16.). Die Grün-Weißen hätten sogar vom Elfmeterpunkt die Führung ausbauen können, doch Hunt schoss die Kugel nach einem Foul an Marin über das Tor (16.).
                            Nach der Pause kamen der erfrischende Werder-Profi-Debütant Trybull, der zu gefallen wusste, und Routinier Borowski nicht mehr aus der Kabine. Die Grün-Weißen begannen ihr gewohntes Wechselspiel. Der 18-Jährige Trybull hatte sich im ersten Durchgang so gut geschlagen, dass Thomas Schaaf anschließend lobte: „Über seine leistung freue ich mich. Tom hat gut gespielt, heute hat er alles sehr gut umgesetzt, was ihm bisher nicht immer so gelungen war."


                            Der gebürtige Erfurter Clemens Fritz lief in seiner Heimat als Kapitän auf.

                            Im zweiten Durchgang litt der Spielfluss wie so oft unter den Wechselspielen der Vorbereitung. Marin setzte in der 49. Minute mit einem tollen Dribbling, das erst von Torhüter Rickert gestoppt wurde, zwar ein erstes Ausrufezeichen, doch danach folgte eine ruhigere Phase. Werder leistete sich zu viele leichte Abspielfehler, die Gäste wussten sie nicht zu nutzen, spielten zu umständlich. Florian Trinks probierte es nach einer Stunde aus dem Hinterhalt, doch sonst taten sich beide Mannschaften nun richtig schwer. Auf den Rängen schwappte dennoch die Laola von Tribüne zu Tribüne.
                            Vielleicht auch dadurch motiviert, boten die Teams in der Schlussphase noch einmal gute Unterhaltung. Die Erfurter belohnten sich für einen mutigen Auftritt mit dem Ausgleich, als der kurz zuvor eingewechselte Paradies nach einer Flanke schneller schaltete als der in der Defensive eingesetzte Schindler und aus kurzer Distanz ins Tor köpfte (83.). Doch Schindler verzagte nicht und erzielte nur zwei Minuten später auf der anderen Seite des Platzes den Siegtreffer. Nach einer Ecke von Hunt verlängerte Markus Rosenberg mit dem Kopf, so dass Schindler in der Zentrale mit einem überlegten Volleyschuss abschließen konnte.

                            Clemens Fritz' Fazit nach dem Auftritt in der Heimat hörte sich in der Mixed-Zone so an: „Wir haben die Vorgaben nicht umsetzen können, es gibt noch einiges zu tun. Wir sind aber auch auf einen guten Gegner getroffen, der trotz vieler Neuzugänge ein gutes Spiel gemacht hat. Für die Zuschauer waren es perfekte Bedingungen, wir Spieler hätten es uns sicher auch ein paar Grade kälter gewünscht." Dass er in der zweiten Hälfte ausgewechselt wurde, wurmte ihn deshalb nicht. „Wir haben zwei Wochen intensiver Vorbereitung hinter uns und schon in zwei Tagen gegen Chemnitz wieder eine Partie, da muss man sich die Kräfte gut einteilen."

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                            • Robe "El Loco"
                              Hoffnungsträger
                              • 04.09.2009
                              • 102
                              • Robe "El Loco"
                              • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                              Werder im Finanzloch: Schaaf und Allofs grübeln - Teil 2



                              Bremens Aufsichstrat setzt Trainer und Manager unter Druck. Allofs und Schaaf gehen in die Offensive. Die Transfers stocken.


                              Klaus Allofs (r.) gehört seit 1999 dem Vorstand von Werder Bremen an Klaus Allofs (r.) gehört seit 1999 dem Vorstand von Werder Bremen an
                              Von Tobias Hlusiak

                              Es herrscht akute Seenot an der Weser.
                              Nach der verkorksten vergangenen Saison kehrt auch in der Vorbereitung bei Werder Bremen keine Ruhe ein.
                              Im Gegenteil: Es geht drunter und drüber. Der einstige Vorzeige-Klub droht an den internen Streitigkeiten und der bedrohlichen Finanznot zu zerbrechen.
                              Nun steht sogar die konstanteste Manager-Trainer-Verbindung der Liga auf der Kippe. Klaus Allofs und Thomas Schaaf wollen ihre Verträge derzeit nicht verlängern.

                              Allofs sieht Zeitpunkt nicht gekommen

                              "Es gibt eine Vereinbarung zwischen dem Aufsichtsrat und mir, dass ich signalisieren sollte, wann Gespräche über eine Verlängerung geführt werden sollen", rechtfertigt sich Allofs, dessen Vertrag - wie der von Schaaf - 2012 ausläuft, in der "Sportbild".
                              "Dies werde ich tun, wenn die Planungen für die neue Saison abgeschlossen sind."

                              Ultimatum von Lemke

                              Aufsichtsrat-Boss Willi Lemke will darauf jedoch nach monatelangem vergeblichem Baggern am Manager nicht warten, stellt diesem nach "Welt"-Informationen nun ein Ultimatum.
                              Nimmt Allofs den nächsten Termin zu Vertragsgesprächen nicht wahr, sei offensichtlich, dass der Sportdirektor seinen Kontrakt nicht verlängern will. Ist dies so, müsse die Zusammenarbeit mit Allofs nicht weitergeführt werden, so Lemke.

                              Schaaf macht sich "keine Gedanken"
                              Schaaf, der seit 1999 hauptsächlich erfolgreich ein Team mit Allofs bildet, lässt sich ebenfalls nicht unter Druck setzen.
                              "Ich mache mir darüber im Moment überhaupt keine Gedanken, weil wir derzeit eine ganz andere Situation haben", knurrt der 50-Jährige. "Wir müssen erst einmal arbeiten, damit wir eine gute Vorbereitung absolvieren und gut in die Saison starten."
                              Was wird aus Werders Siegertypen?
                              Allofs steht seinem Kompagnon treu zur Seite: "Ich habe mit Thomas die Situation erörtert. Und er ist, was seinen Vertrag angeht, der gleichen Auffassung wie ich für meinen."
                              "Thomas Schaaf wird nicht aus einer Laune heraus sagen, dass er nicht verlängern möchte", stellt der Manager fest. "Wichtig wird sein, dass er genau weiß, wie die sportliche Perspektive bei Werder aussieht. Wenn man da klarer sieht, ist auch wahrscheinlicher, dass man verlängern kann."
                              In Sachen sportlicher Perspektive scheint es jedoch im Moment beim Nordklub nicht rosig auszusehen.

                              Nicht einmal Ausleihen sind möglich
                              Der Coach arbeitet in diesen Tagen im Trainingslager auf Norderney mit einem unvollständigen und besonders in der Defensive nicht bundesligatauglichen Kader.
                              In Neuzugang Andreas Wolf steht dem Werder-Urgestein nur ein fitter Innenverteidiger von Format zur Verfügung.
                              Die fest eingeplante Verpflichtung des Griechen Sokratis Papasthatopoulos stockt seit Wochen.
                              Obwohl es lediglich um eine Summe von 600.000 Euro Leihgebühr geht, schob der Aufsichtsrat dem Transfer nun einen Riegel vor. Ein Vorgang, der die Eingefahrenheit der Prozesse deutlich zeigt.

                              Stars müssen weg

                              Erst wenn einer der Stars Tim Wiese, Marko Marin oder Per Mertesacker verkauft wird, will der Aufsichtsrat Geld für Zugänge freigeben.
                              Dass dies jedoch öffentlich kommuniziert wurde, lässt die Preise der Nationalspieler nicht eben in die Höhe schnellen. Die Konkurrenz weiß: Werder braucht Geld und setzt auf den Faktor Zeit.
                              Für alle drei Spieler liegen lose Anfragen, jedoch keine verbrieften Angebote vor.
                              Auch ein Verkauf eines der fünf Stürmer erscheint logisch. Doch außer dem als unverkäuflich geltenden Claudio Pizarro bringt wohl keiner seiner Kollegen - Marko Arnautovic, Markus Rosenberg, Sandro Wagner, Danni Avdic - die erhofften Millionen.

                              Schaaf fordert "vernünftiges Maß"
                              Trainer Schaaf befindet sich in einem Dilemma. Er ist sich der der angespannten finanziellen Lage bewusst, sieht allerdings im sportlichen Bereich seine Felle davonschwimmen.
                              "Man will ein vernünftiges Maß an Risiko", meint er. "Man will seriös bleiben. Aber auf der anderen Seite muss man wissen, was das bedeutet. Wenn man sieht, wie die anderen Mannschaften aufgerüstet haben, dann weiß man, welcher Konkurrenz man gegenübersteht."

                              Der Trainer ist gefragt

                              Schaaf ist auf dem Trainermarkt ein gefragter Mann, schlug in jüngster Vergangenheit Angebote von Wolfsburg und dem HSV aus.
                              Die heile Werder-Welt ist längst Geschichte. Lemkes Vorstoß in der Öffentlichkeit könnte bei rigoroser Durchführung dazu führen, dass er dem vierfachen Deutschen Meister im Sommer 2012 einen neuen Trainer und Manager suchen muss.

                              Quelle: Sport1.de

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                                Jungtalent
                                • 28.12.2009
                                • 338
                                • -al3x-
                                • Chelsea London KK
                                • 39.800

                                Zitat von Mojoe Beitrag anzeigen
                                wenn man ordentlich geld für ihn bekommen würde, sofort !
                                dann einen starken linksverteidiger und nen innenverteidiger
                                wie wärs mit wollscheid? :p
                                joa,ich bin noch immer für papa und wenn merte weg wäre könnte man sich papa und ignjovski leisten..
                                was wolln ma denn mit dem?:ugly:
                                Zitat von Robe "El Loco" Beitrag anzeigen
                                Bin voll deiner Meinung. Zumal man jetzt noch Geld für ihn bekommt. Am Ende der Saison wäre er ablösefrei, das wäre gar nicht gut. Denke die Werder-Luft tut ihm nicht mehr gut !
                                Joa,ich denk ma,dass Merte einfach ohne Naldo scheiße ist.Und der Typ kann einfach nicht laufen... Ich hoffe,dass er so schnell wie möglichst gut verkauft wird^^
                                sigpic
                                Mitglied der Krocha!
                                “Jordan, was für ein Zufall. Ich hab letzte Nacht von dir geträumt. Ich bin mir nicht sicher, aber eine schielende Wasserschlange hat mir bei lebendigem Leib die Haut vom Körper gezogen. Das warst du, stimmts?”

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                                • Robe "El Loco"
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                                  • 04.09.2009
                                  • 102
                                  • Robe "El Loco"
                                  • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                                  Werder-Machtkampf: Ex-Chef Born attackiert Lemke



                                  Es brodelt gewaltig bei Werder Bremen. Im öffentlich ausgetragenen Streit um die angespannte finanzielle Lage beim viermaligen deutschen Fußball-Meister und in der Folge nicht genehmigten Transfers steht Aufsichtsratschef Willi Lemke (Foto) mehr und mehr als Buhmann da. Werdes ehemaliger Clubchef Jürgen L. Born kritisierte den derzeit in Südamerika weilenden Lemke scharf und warf ihm einen übertriebenen Geltungsdrang vor.

                                  «Die momentane Unsicherheit in der Clubführung sowie die überdimensionalen Auftritte des Aufsichtsrates haben etwas von Verblendung», sagte Born der «Kreiszeitung Syke». Er forderte im Machtkampf zwischen Lemke und Clubchef Klaus Allofs vor allem von Lemke: «Optimales Handeln und weniger reden - so wie es einmal war.» Werders Ex-Manager hatte in den vergangenen Tagen weitere Verstärkungen für die durch Verletzungen dezimierte Abwehr mit Blick auf die klamme Kasse abgelehnt.

                                  Born, der vor gut zwei Jahren als Vorsitzender der Geschäftsführung zurückgetreten, später aber vom Verdacht, sich an Spielertransfers bereichert zu haben, entlastet worden war, nährte Spekulationen, Lemke versuche mit seiner starren Haltung, Allofs' Abgang zu provozieren. «Irgendetwas scheint da tatsächlich im Busch zu sein. Ich hoffe nur, dass da nicht auf dem Rücken Werder Bremens Eitelkeiten gepflegt werden», urteilte Born.

                                  Allofs selbst wies Spekulationen zurück, wonach er sich wegen des Streits mit Lemke zurückziehen könnte. «Es gibt kein Anzeichen, dass die Zeichen auf Abschied stehen, wie es fälschlicherweise interpretiert worden ist», sagte Allofs «Radio Bremen». Die Spekulationen hatte der Ex-Nationalstürmer freilich selbst entfacht, indem er via «Kicker» mitgeteilt hatte: «Wenn es einfach nicht mehr passen sollte, dann wäre es zum Wohle des Vereins ratsam, dass die Verträge nicht weiterlaufen», hatte Allofs zu den nach dieser Saison auslaufenden Arbeitspapieren gesagt

                                  Dazu stehe er weiter «zu hundert Prozent». Dies habe er aber grundsätzlich gemeint, so Allofs, und habe nichts mit der aktuellen Situation zu tun. Allgemein gelte: «Die Chemie muss stimmen.» Doch die stimmt derzeit überhaupt nicht beim ehemaligen Vorzeige-Club der Bundesliga, bei dem stets nach außen das Bild der «heilen Werder-Welt» bemüht wurde. Zwar beteuerte Allofs: «Auf keinen Fall gibt es einen Konflikt zwischen Willi Lemke und mir. Es geht um die Sache.» Doch dass sich der aktuelle und der ehemalige Werder-Macher alles andere als grün sind, offenbarte Born. «Es ist schwer vorstellbar, dass beide mal gemeinsam in den Urlaub fahren.»

                                  Spätestens beim Geld hört die Freundschaft - wenn überhaupt eine vorhanden war - bekanntlich auf. Und die finanzielle Lage scheint nach dem erstmaligen Verpassen eines Europacups seit acht Jahren angespannter zu sein, als angenommen. «Ein Club aber, der zum jetzigen Zeitpunkt des Jahres kein Geld hat, der hätte wirklich Schwierigkeiten, denn in dieser Zeit läuft der Dauerkartenverkauf, und es kommen die ersten TV- und Sponsoren-Gelder rein», mahnte Born aufgrund dessen, dass laut Lemke selbst für die von Allofs angestrebte Ausleihgebühr für den umworbenen Griechen Sokratis Papastathopoulos in Höhe von 600.000 bis 800.000 Euro kein Geld mehr vorhanden sein soll.

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                                  • Robe "El Loco"
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                                    • 04.09.2009
                                    • 102
                                    • Robe "El Loco"
                                    • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                                    Allofs-Interview: „Wir sind nicht verarmt!"

                                    18.07.2011, 19:37:56 Uhr



                                    18.07.2011 Gemeinsam eine Lösung finden!


                                    Am Montagmorgen traf Geschäftsführer Klaus Allofs im Trainingslager in Donaueschingen ein und war natürlich ein begehrter Gesprächspartner. Gegenüber den Medienvertretern stellte er sich den Fragen zur gegenwärtigen Situation. WERDER.TV zeichnete das Gespräch auf und zeigt die interessantesten Ausschnitte (siehe oben), WERDER.DE ergänzt an dieser Stelle einige Passagen. Klaus Allofs über den Kern des vermeintlichen Konflikts:
                                    "Die Position des Aufsichtsrats ist nachvollziehbar. Wenn ich als Geschäftsführer auch nur die wirtschaftlichen Bedingungen berücksichtigen müsste, dann würde ich auch sagen, lasst uns vernünftigerweise kein Geld mehr ausgeben. Aber der Trainer hat auch gute Argumente. Das ist der Punkt, für den wir eine Lösung finden müssen."




                                    Dicht umringt von allen anwesenden Medienvertretern: Geschäftsführer Klaus Allofs (links). Neben ihm Werders Mediendirektor Tino Polster.

                                    Über verschieden Optionen, diese Frage zu klären:
                                    "Aufsichtsrat und Geschäftsführung streben gemeinsam einen Weg an. Die Zusammenarbeit ist da, ich stehe mit Willi telefonisch und per E-Mail in Kontakt. Wir werden uns aber auch bald zusammensetzen und die Lage noch einmal analysieren., was wir aber zuletzt Woche für Woche getan haben. Es kommen verschiedene Möglichkeiten in Frage: Wir finden Wege, neues Geld zu generieren. Wir kommen zu dem Schluss, dass wir mit unseren Mittel doch ein überschaubares Risiko eingehen oder wir kommen zu dem Ergebnis, doch noch abzuwarten, wie es weitergeht mit unseren Verletzten. Am Ende machen wir das, was für Werder gut ist.

                                    Wäre der Transfer von Sokratis Papastathopoulos die Lösung aller Abwehrprobleme:
                                    "Dieser Abwehrspieler, wäre ein junger Profi, der überall hochgehandelt wird. Aber natürlich wäre er auch erstmal ein Neuzugang, der mit den gleichen Problemen zu kämpfen hätte, wie alle anderen neuen Spieler. Wir sehen die Lage ganz realistisch und ich mache mir keine Sorgen, dass unsere Fans das nicht auch so sehen."

                                    Wie lange könnte der Transfer noch hinausgezögert werden:
                                    "Wir haben klare Signale des Spielers, das er zu Werder wechseln möchte, aber es ist auch klar, dass wir damit leben müssen, dass parallel auch andere Klubs ihre Interessen verfolgen."

                                    Zur übertriebenen Berichterstattung:
                                    "Werder ist nicht verarmt, aber den Eindruck muss man gewinnen, wenn man die Zeitungen liest. Hier muss sich keiner Sorgen machen, dass Gehälter nicht gezahlt werden. Das ist Quatsch. Wir haben einige Transfers getätigt und einen Kader, der interessant ist."

                                    Über die Stimmung in der Mannschaft nach zwei Wochen Vorbereitung:
                                    "Ich nehme eine positive Grundstimmung in der Mannschaft wahr. Es gibt wieder eine Leistungsbereitschaft, Disziplin, einen Tunnelblick für gemeinsame Ziele. Jeder will durch seine Leistung das Team stark machen."

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                                    • Robe "El Loco"
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                                      • 04.09.2009
                                      • 102
                                      • Robe "El Loco"
                                      • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                                      4:3! Werder dreht verrücktes Spiel in Freiburg

                                      19.07.2011, 21:06:37 Uhr



                                      Konnte die Bogenlampe von Thy zum 1:0 für Werder nicht mehr entschärfen: SCF-Keeper Oliver Baumann.


                                      Werders Testspiel-Saison 2011/2012 ist um ein weiteres spektakuläres Kapitel reicher. Denn die Grün-Weißen wandelten ein völlig verrücktes Spiel in Freiburg nach einem 1:3-Rückstand noch in einen 4:3-Sieg um.

                                      Die Führung durch Lennart Thy glich Daniel Caligiuri aus, ehe Freiburg durch Garra Dembélé sowie Cédric Makiadi auf 3:1 davon zog. Doch die eingewechselten Sandro Wagner sowie Marko Arnautovic per Doppelpack untermauerten einmal mehr, dass mit Werder im Breisgau immer zu rechnen ist, und besiegelten mit ihren Joker-Toren den Testspiel-Erfolg.

                                      „Das war das beste Spiel in der bisherigen Vorbereitung. Insgesamt war von allem etwas dabei. Mitte der ersten Halbzeit haben wir nicht mehr so die Wege gemacht, der Gegner ist stärker ins Spiel gekommen und hat unsere Fehler eiskalt ausgenutzt. Da haben wir gesehen, dass die Freiburger Fußball spielen können. Doch nach dem 1:3 haben wir wieder angefangen, Fußball zu spielen. Da hat man dann gesehen, was möglich ist. Wir werden aber weiter an der Abstimmung arbeiten und unser Spiel verbessern müssen. In der Defensive sind die Tore zu einfach gefallen. Wir brauchen da noch Unterstützung", sah SVW-Coach Thomas Schaaf in den 90 Minuten viel Licht und Schatten bei seiner Elf, ehe er ein Sonderlob für Lennart Thy aussprach: „Lennart hat in der Vorbereitung gut agiert und viel Laufbereitschaft gezeigt. In der letzten Saison haben bei ihm die Treffer gefehlt. Er ist bereit, jeden Meter zu gehen und hat seine Torgefahr zurückgewonnen. Lennart hat sich in den Blickpunkt gebracht."





                                      Stellt hier den 2:3-Anschluss her, nachdem er sich zuvor durch die halbe Freiburger Hintermannschaft getankt hatte: Marko Arnautovic.
                                      Im Rahmen des dritten Trainingslagers in Donaueschingen machten die Grün-Weißen am Dienstagabend, 19.07.2011, einen Abstecher zum Sport-Club nach Freiburg. Vor 7.500 Zuschauern im badenova-Stadion legte Werder einen Auftakt nach Maß hin. Bereits nach 8 Minuten segelte eine Ecke von Marko Marin durch den Strafraum der Freiburger, wo Lennart Thy am langen Pfosten am schnellsten reagierte, sich im Luftkampf behauptete und SC-Schlussmann Oliver Baumann mit einer Bogenlampe per Kopf überwand. Die Grün-Weißen setzten die Hausherren in der Folge mit ihrem flüssigem Spiel und gutem Pressing weiter unter Druck. Eine erneute Standardsituation durch Marin führte dazu, dass die Werder-Fans nach einer Viertelstunde wiederholt den Torjubel ausriefen, doch nachdem Andreas Wolf per Kopf traf, signalisierte der Schiedsrichterassistent eine Abseitsposition.

                                      Im weiteren Spielverlauf ließen es die Bremer etwas ruhiger angehen, weshalb die Freiburger besser in die Partie kamen. Per Doppelschlag in der 29. und 32. Minute drehten sie das Match. Zunächst ließ Daniel Caligiuri den SVW-Abwehrmann Wolf ins Leere rutschen, ehe der Freiburger Tim Wiese zum Ausgleich tunnelte. Dann stand erneut Wolf im Mittelpunkt des Geschehens, als er und Philipp Bargfrede sich nicht einigen konnten, Caligiuri davon profitierte und allein auf das Bremer Tor zulief. Ein mustergültiger Querpass auf Neuzugang Garra Dembélé brachte schließlich das 2:1 für den SCF.
                                      Werder tat sich schwer, ins Spiel zurückzufinden. Erst zum Ende des ersten Durchgangs berappelten sich die Grün-Weißen wieder und hatten in Person von Markus Rosenberg das 2:2 auf dem Fuß. Jedoch konnte der SVW-Angreifer in die flache Hereingabe von Aaron Hunt nur noch hineinrutschen und stellte Freiburgs Keeper Baumann damit nicht vor größere Probleme.

                                      Die Freiburger kamen engagierter aus der Kabine und legten Zählbares nach. Ein schöner Angriff über Erik Jendrisek, der auf Makiadi zurücklegte, brachte das dritte Tor der Breisgauer. Werder versuchte, sich in die Partie zurück zu kämpfen und erhöhte langsam wieder das Tempo. Ein Marin Freistoß segelte in der 58. Minute auf den langen Pfosten zu Leon Balogun, der den Anschlusstreffer nur um wenige Zentimeter verpasste.




                                      Sandro Wagner und Marko Arnautovic brachten Werder mit ihren Joker-Toren auf die Siegerstraße.
                                      Wenig später brachte Werder-Coach Thomas Schaaf mit Sandro Wagner und Marko Arnautovic frisches Blut im Angriff. Die beiden demonstrierten sogleich ihre Stärke. Arnautovic schnappte sich die Kugel in er Freiburger Hälfte, ließ seine Gegenspieler einfach stehen, tunnelte einen weiteren SCF-Akteur und schob rechts unten zum 2:3-Anschluss ein. Sieben Minuten vor Ende dieser Partie verwandelte Wagner souverän unten rechts einen Strafstoß, nachdem Philipp Bargfrede zuvor unsanft gelegt wurde. Kurz vor Schluss stand das Sturmduo der Bremer wiederholt im Mittelpunkt: Eine butterweiche Wagner-Flanke landete auf den Elfmeterpunkt, wo Arnautovic den Siegtreffer markierte. Freiburg zeigte sich endgültig geschlagen und erholte sich nicht mehr von diesem Siegtreffer der Grün-Weißen. „Wir haben in den ersten 30 Minuten gut gespielt. So gehört es sich, Fußball zu spielen. Dann haben wir Fehler gemacht und den Freiburgern zwei Tore geschenkt, denn eigentlich hatten sie keine selbst herausgespielten Chancen.

                                      Danach war es unheimlich schwer, wieder ins Spiel zurück zu kommen, aber am Ende hat sich der Aufwand gelohnt. Ich habe das 4:3 mit dem Ohr gemacht und konnte danach nichts mehr hören. Mein letzter Kopfballtreffer ist mir in der Bundesliga gegen Köln gelungen. Ich hoffe, das passiert mir jetzt wieder öfter!", möchte Werders Nummer sieben seine gute Form auch zukünftig in der Bundesliga mit Toren unter Beweis stellen.

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                                      • Robe "El Loco"
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                                        • 04.09.2009
                                        • 102
                                        • Robe "El Loco"
                                        • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                                        Ekici auf der Therapie-Zielgeraden in Bremen

                                        20.07.2011, 09:44:51 Uhr




                                        Mehmet Ekici hofft darauf, in den nächsten Tagen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen zu können.


                                        Mittelfeldspieler Mehmet Ekici ist am Dienstagnachmittag aus dem Trainingslager In Donaueschingen abgereist und wird die Behandlung seiner Adduktorenprobleme in Bremen fortsetzen.
                                        Für Werders Mannschaftsarzt Dr. Götz Dimanski ist die Entscheidung das Ergebnis aus dem positiven Therapie-Verlauf: „Die Untersuchungen am Dienstagnachmittag haben ergeben, dass Mehmet seine muskulären Probleme weitgehend überstanden hat und dass wir den nächsten Schritt einleiten können. Dafür ist er in Bremen besser aufgehoben. Dort wird er in einer Praxis einer radiologischen Therapie unterzogen. Er wird in wenigen Tagen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können."




                                        Daumen hoch: Mehmet Ekici hat seinen Adduktoren eine wichtige Pause gegönnnt und will bald fit für die Saison sein.

                                        Für den Neuzugang der Werderaner eine gute Nachricht, brennt er doch schon seit Tagen auf die Rückkehr aufs Spielfeld. „Ich habe schon in den vergangenen Tagen gemerkt, dass es besser wird. Ich möchte so schnell wie möglich wieder spielen. Ich habe in den vergangenen Tagen für diesen Bereich ein spezielles Training absolviert, mit viel Stabilisation und Kräftigung", sagte der türkische Nationalspieler, der sich zwar „Gedanken gemacht hat, dass ich gerade jetzt nicht mitmachen kann, aber ich habe mir nicht wirklich Sorgen gemacht. Es ist schade, aber die Saison ist noch jung und ich habe genug Zeit, die Mannschaft zu unterstützen."
                                        Die Entscheidung, trotz aller Personalsorgen in der Vorbereitung fast zwei Wochen zu pausieren, hält der 21-Jährige jedoch für richtig. „Ich bin vor gut einem Jahr an den Leisten operiert worden und habe im Jahr danach bei Nürnberg immer mal wieder Probleme gehabt. Am Ende habe ich dort mit Spritzen gespielt und die Saison über die Runden gebracht. Als ich nach der ersten Trainingswoche auf Norderney wieder ein paar Probleme hatte, habe ich die Therapie begonnen, ich wollte das einmal richtig angehen. Denn nur wenn ich fit bin, kann ich optimale Leistungen bringen."
                                        Dass es schon in der kommenden Woche soweit sein soll, freut Ekici, dessen erste Eindrücke vom Training in Bremen sehr positiv sind. „Ich habe zwei Wochen mittrainiert und das hat viel Spaß gemacht. Bei Thomas Schaaf ist der Ball sehr oft im Einsatz. Das kommt mir sehr entgegen", freut sich der Spielmacher.

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                                        • Robe "El Loco"
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                                          • 04.09.2009
                                          • 102
                                          • Robe "El Loco"
                                          • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                                          Da ist er also endlich, geht doch !!!


                                          Sokratis-Präsentation: Werders neue "22" hat hohe Ziele

                                          21.07.2011, 16:12:52 Uhr



                                          SVW-Coach Thomas Schaaf stellte seinem neuen Innenverteidiger bei der offiziellen Vorstellung ein beeindruckendes Zeugnis aus.


                                          Als Sokratis Papastathopolous über seine Stärken befragt wurde, konnte er lächelnd antworten: „Dem Trainer habe ich nichts hinzuzufügen." Kein Wunder, hatte Thomas Schaaf doch in den Minuten zuvor seinem Neuzugang ein beeindruckendes Zeugnis ausgestellt.

                                          „Wir haben ihn lange beobachtet und Informationen bei Kollegen eingeholt, das war alles sehr überzeugend. Er ist verbissen und positiv-aggressiv, besitzt ein gutes Kopfballspiel und ist einer der auch gern mal den Weg nach vorn mitmacht", schwärmt Schaaf. „Er kann nicht sofort alle unsere Probleme lösen, dafür haben wir zu viele Verletzte, aber dass er gleich zu uns gekommen ist, macht mich froh, denn so erlebt er hier noch wichtige Trainingseinheiten, lernt seine Teamkollegen kennen und sieht, wie wir spielen", so der Werder-Coach. Schaaf hofft sogar, dass „Papas", wie er kurz genannt werden kann, schon am Samstag in Southampton auf dem Platz stehen könnte. „Es müssen sicher noch einige Papiere ausgefüllt werden, aber der Gedanke ist schon da, das wir ihn dort auch sehen werden."




                                          Freut sich schon auf die zukünftigen Aufgaben mit den neuen Kollegen: Werders neuer Grieche "Papas".
                                          Überstreifen würde er sich dann das Trikot mit der Aufschrift „Sokratis" und der Nummer „22", eine Wahl ohne Hintergedanken. „Ich hatte bisher immer die 15, aber jetzt nehme ich mal die 22", sagte er locker. Dass er diese vom letzten Kapitän Torsten Frings übernimmt, wusste er nicht. „Aber das ist natürlich auch eine große Motivation für mich, wenn solche wichtigen Spieler diese Nummer schon getragen haben." Im Schnellkurs möchte der 1,85 m große Innenverteidiger jetzt die Werder-Philosophie aufsaugen.

                                          „Wir sind jetzt eine Familie, wir wollen jetzt gemeinsame Ziele erreichen", sagte Sokratis, der niemanden fragen musste, um den SV Werder einschätzen zu können. „Ich hatte vorher weder mit den Nationalspielern Charisteas und Tziolis und auch nicht mit Otto Rehhagel Kontakt. Ich bin selbst gut informiert und weiß, dass ich hier in einen kompetenten, sehr konkurrenzfähigen Verein gelandet bin, in dem ich schnell Stammspieler werden will und die Ziele des Teams voranbringen möchte." Die Sprachbarriere fürchtet er dabei nicht. „Das war letztes Jahr in Italien auch kein Problem.

                                          Mit der Unterstützung des Vereins, werde ich mich sicher bald gut verständigen können." Geschäftsführer Klaus Allofs hat da keine Zweifel. „Sokratis spricht ein gutes Englisch und fast noch besser iltalienisch. Er wird sich bei uns auch schnell zurechtfinden." Für die hohen sportlichen Ansprüche sieht sich der 23-Jährige gerüstet. „Ich weiß, dass ich in eine sehr starke, ausgeglichene Liga wechsle. Da wir aber in Italien erst vor einer Woche in die Vorbereitung gestartet wären, habe ich mich schon selbst fit gehalten. Von mir aus kann ich sofort einsteigen und mittrainieren. Ich fühle mich sehr gut."

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                                            • 28.12.2009
                                            • 338
                                            • -al3x-
                                            • Chelsea London KK
                                            • 39.800

                                            Zitat von Robe "El Loco" Beitrag anzeigen
                                            Da ist er also endlich, geht doch !!!


                                            Sokratis-Präsentation: Werders neue "22" hat hohe Ziele

                                            21.07.2011, 16:12:52 Uhr



                                            SVW-Coach Thomas Schaaf stellte seinem neuen Innenverteidiger bei der offiziellen Vorstellung ein beeindruckendes Zeugnis aus.


                                            Als Sokratis Papastathopolous über seine Stärken befragt wurde, konnte er lächelnd antworten: „Dem Trainer habe ich nichts hinzuzufügen." Kein Wunder, hatte Thomas Schaaf doch in den Minuten zuvor seinem Neuzugang ein beeindruckendes Zeugnis ausgestellt.

                                            „Wir haben ihn lange beobachtet und Informationen bei Kollegen eingeholt, das war alles sehr überzeugend. Er ist verbissen und positiv-aggressiv, besitzt ein gutes Kopfballspiel und ist einer der auch gern mal den Weg nach vorn mitmacht", schwärmt Schaaf. „Er kann nicht sofort alle unsere Probleme lösen, dafür haben wir zu viele Verletzte, aber dass er gleich zu uns gekommen ist, macht mich froh, denn so erlebt er hier noch wichtige Trainingseinheiten, lernt seine Teamkollegen kennen und sieht, wie wir spielen", so der Werder-Coach. Schaaf hofft sogar, dass „Papas", wie er kurz genannt werden kann, schon am Samstag in Southampton auf dem Platz stehen könnte. „Es müssen sicher noch einige Papiere ausgefüllt werden, aber der Gedanke ist schon da, das wir ihn dort auch sehen werden."




                                            Freut sich schon auf die zukünftigen Aufgaben mit den neuen Kollegen: Werders neuer Grieche "Papas".
                                            Überstreifen würde er sich dann das Trikot mit der Aufschrift „Sokratis" und der Nummer „22", eine Wahl ohne Hintergedanken. „Ich hatte bisher immer die 15, aber jetzt nehme ich mal die 22", sagte er locker. Dass er diese vom letzten Kapitän Torsten Frings übernimmt, wusste er nicht. „Aber das ist natürlich auch eine große Motivation für mich, wenn solche wichtigen Spieler diese Nummer schon getragen haben." Im Schnellkurs möchte der 1,85 m große Innenverteidiger jetzt die Werder-Philosophie aufsaugen.

                                            „Wir sind jetzt eine Familie, wir wollen jetzt gemeinsame Ziele erreichen", sagte Sokratis, der niemanden fragen musste, um den SV Werder einschätzen zu können. „Ich hatte vorher weder mit den Nationalspielern Charisteas und Tziolis und auch nicht mit Otto Rehhagel Kontakt. Ich bin selbst gut informiert und weiß, dass ich hier in einen kompetenten, sehr konkurrenzfähigen Verein gelandet bin, in dem ich schnell Stammspieler werden will und die Ziele des Teams voranbringen möchte." Die Sprachbarriere fürchtet er dabei nicht. „Das war letztes Jahr in Italien auch kein Problem.

                                            Mit der Unterstützung des Vereins, werde ich mich sicher bald gut verständigen können." Geschäftsführer Klaus Allofs hat da keine Zweifel. „Sokratis spricht ein gutes Englisch und fast noch besser iltalienisch. Er wird sich bei uns auch schnell zurechtfinden." Für die hohen sportlichen Ansprüche sieht sich der 23-Jährige gerüstet. „Ich weiß, dass ich in eine sehr starke, ausgeglichene Liga wechsle. Da wir aber in Italien erst vor einer Woche in die Vorbereitung gestartet wären, habe ich mich schon selbst fit gehalten. Von mir aus kann ich sofort einsteigen und mittrainieren. Ich fühle mich sehr gut."
                                            Das hat auch gedauert ^^
                                            sigpic
                                            Mitglied der Krocha!
                                            “Jordan, was für ein Zufall. Ich hab letzte Nacht von dir geträumt. Ich bin mir nicht sicher, aber eine schielende Wasserschlange hat mir bei lebendigem Leib die Haut vom Körper gezogen. Das warst du, stimmts?”

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                                              • 04.09.2009
                                              • 102
                                              • Robe "El Loco"
                                              • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                                              Teampräsentation: "Mit Werder ist zu rechnen"

                                              24.07.2011, 16:42:02 Uhr



                                              Naldo wurde mit tosendem Applaus von den Werder-Fans empfangen.


                                              Heroisch sah es aus, als die Werder-Profis nacheinander aus dem Nebel der Ostkurve auftauchten. Von grün-weißen Strahlern hinaus aufs Feld geleitet, wurden sie vom tosenden Applaus der knapp 10.000 Fans in der Ostkurve und Nordtribüne in der Saison begrüßt.

                                              Zwei Wochen vor dem ersten Bundesliga-Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern herrschte Gänsehaut-Atmosphäre. „Da spürt man doch gleich richtig Lust auf die Saison, die Fans können es kaum erwarten und uns geht es genau so“, sagte Stürmer Claudio Pizarro, der natürlich besonders laut bejubelt wurde. Der Geräuschpegel schlug aber auch bei den meisten anderen Werder-Profis in den roten Bereich aus.


                                              Werder Torhüter bei der Präsentation im Weser-Stadion.

                                              Ach die lange verletzten Spieler wie Sebastian Boenisch, Per Mertesacker, die in den vergangenen Woche vor allem unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainiert hatten, freute das Wiedersehen mit den Anhängern. Unter großem Jubel verkündete Per Mertesacker: „Ich musste lange pausieren, habe hart gearbeitet und möchte diese Phase mit dem heutigen Tag beenden. Ich trainiere jetzt wieder näher an der Mannschaft und will so schnell wie möglich fit werden." Auch Mehmet Ekici sorgte für gute Stimmung, als er direkt nach Per Mertesacker verkündete: „Ich bin wieder zurück, werde heute gleich mit der Mannschaft das Showtraining absolvieren. Ich bin fit, will angreifen und mit der Mannschaft eine starke Saison spielen." Kaum ausgesprochen lieferte er den Beweis ab und legte Marko Arnautovic gleich zwei Tore im Trainingsspiel auf.

                                              Nicht nur deshalb verkündete Routinier Clemens Fritz, dass er von der Saison einiges erwartet. „Ich habe mit Werder so oft schon Champions League gespielt, dass man dort natürlich auch wieder hin will. Ich weiß, dass viele uns nicht so viel zutrauen, aber man muss immer mit dem SV Werder rechnen."

                                              Bei der Präsentation waren bis auf den Langzeitverletzten Mikael Silvestre alle Spieler an Bord.

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                                              • Robe "El Loco"
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                                                • 102
                                                • Robe "El Loco"
                                                • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                                                Erstes Heimtraining nach Trainingslagern

                                                25.07.2011, 17:48:18 Uhr



                                                Nach den anstrengenden Wochen auf Norderney, in Erfurt und Donaueschingen schwitzten die Grün-Weißen heute wieder am Weser-Stadion.


                                                Die Rauschwaden aus dem Weser-Stadion sind verzogen und die zahlreichen Stände auf dem Festival-Gelände davor wieder abgebaut. Die Profis von Werder Bremen haben 24 Stunden nach dem „Tag der Fans" ihr erste „offizielle" Einheit nach dem Trainingslager in Donaueschingen auf dem Trainingsgelände absolviert. Doch die Ferienzeit in Bremen ermöglichte es, dass erneut viele "Trainingskiebitze" der Einheit von Werder-Coach Schaaf folgten.

                                                Einen Schritt zurück zur Normalität ging es dann für die Spieler. Zuvor waren die Grün-Weißen mehrere Wochen zur intensiven Vorbereitungsphase auf Norderney, in Erfurt und zuletzt im Südwesten Baden-Württembergs unterwegs. Für Werders griechischen Neuzugang Sokratis Papastathopoulos kann von Alltag dagegen noch keine Rede sein. „Papas" stand zum ersten Mal auf dem „Grün" des SVW.



                                                Mehmet Ekici ist wieder im Mannschaftstraining, ist aber durch die Verletzungspause noch kein Thema für das Testspiel gegen Piräus.
                                                Ins Mannschaftstraining zurückgekehrt ist auch Mehmet Ekici, der bereits am Sonntag beim Showtraining im Stadion mit von der Partie war. Er meisterte die Einheit von Trainer Schaaf ohne Probleme. Doch ein Einsatz im Testspiel gegen den griechischen Spitzenklub Olympiakos Piräus kommt laut Schaaf „noch zu früh. Mehmet ist gerade erst ins Mannschaftstraining zurück gekommen. Wir hoffen allerdings darauf, dass er für die erste Pokalrunde eine Option ist." Während der Ex-Nürnberger schon jetzt wieder voll angreifen kann, absolvierte Stürmer Claudio Pizarro eine individuelle Laufeinheit.

                                                Neben dem Peruaner standen auch Per Mertesacker, Sebastian Prödl sowie Naldo auf dem Platz und machten Übungen mit dem Ball.
                                                „Je näher wir dem Start in die Pflichtspielsaison kommen, desto mehr will die Mannschaft zeigen, was in ihr steckt. Es sind allerdings noch nicht alle Fragen beantwortet. Dafür sind wir noch in der Vorbereitungszeit", so Schaaf im Hinblick auf das morgige Freundschaftsspiel in Meppen, das um 19 Uhr in der MEP-Arena angepfiffen wird.

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                                                  • 04.09.2009
                                                  • 102
                                                  • Robe "El Loco"
                                                  • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                                                  Wolf und Sokratis: Ein kompromissloses Duo mit guter Leistung

                                                  26.07.2011, 23:18:57 Uhr



                                                  Hat hier einmal das Nachsehen, machte aber ansonsten ein sehr gutes Spiel gegen Olympiakos Piräus: Sokratis Papastathopoulos.


                                                  Das Testspiel gegen Olympiakos Piräus war das erste Spiel, das Andreas Wolf und Sokratis Papastathopoulos gemeinsam absolviert haben. Das Innenverteidger-Duo stand sicher, hatte viel mit den Nebenleuten gesprochen, war robust im Zweikampf - und hätte die ersten 90 Minuten beinahe ohne Gegentor zu Ende gebracht. „Der Ausgleich muss uns ärgern, aber das ändert nichts an der guten Leistung", kommentierte Thomas Schaaf das 1:1 in allerletzter Sekunde. Zufrieden war der Chefcoach auch mit dem Innenverteidiger-Duo.

                                                  „Für den kurzen Zeitraum haben die beiden heute schon sehr gut harmoniert", freute sich der 50-Jährige. „Sokratis war konsequent in den Zweikämpfen, das ist das, was wir von ihm sehen wollen. Und auch Andi hat gut gespielt und sicher gestanden." Die gute Leistung bestätigte auch Klaus Allofs nach dem Abpfiff in der MEP-Arena in Meppen. „Hinten war das schon ganz gut und ich gehe davon aus, dass es von Spiel zu Spiel besser wird. Für Sokratis war es das erste Spiel über 90 Minuten und er hat seine Sache im Verbund mit Andreas gut gemacht", lobte der Geschäftsführer. „Beide haben schon einige Erfahrungen gesammelt. Andreas hat schon einige Jahre in der Bundesliga gespielt und Sokratis hat die harte Schule des italienischen Fußballs genossen. Da wird sehr großer Wert auf die Defensivarbeit gelegt und das sieht man ihm an. Er ist in den Zweikämpfen absolut kompromisslos."



                                                  Robuster, zweikampfstarker Innenverteidiger. Diese Attribute wies Andreas Wolf (hier im Spiel gegen den FC Midtjylland) auch am Dienstagabend gegen Olympiakos Piräus wieder nach.
                                                  Die beiden Akteure selbst, waren ebenfalls zufrieden mit dem Auftritt der Grün-Weißen. „Wir haben sehr engagiert gespielt und viele positive Sachen gezeigt“, so Andreas Wolf. „Zum Schluss haben wir etwas Pech gehabt und haben häufig gewechselt. Deshalb ist Olympiakos da nochmal zu Chancen gekommen. Aber insgesamt war es eine ordentliche Leistung, auf der wir aufbauen können.“ Auch mit dem Zusammenspiel Sokratis/Wolf war der Ex-Nürnberger einverstanden. „Mit ihm ist es gut gelaufen, aber wir haben heute insgesamt als Team sehr gut gegen den Ball gearbeitet“, so der 29-Jährige. „Die Abstimmung hat schon sehr gut geklappt“, bestätigte auch Sokratis. „Andreas ist ein sehr guter Spieler und ich bin froh, neben ihm spielen zu können.“

                                                  Der bislang letzte Werder-Neuzugang machte aber auch deutlich, dass es keineswegs ein einfaches Spiel war. „Olympiakos ist ein Topteam in Griechenland. Sie haben noch einen Monat Zeit bis zum Saisonstart, aber sie haben uns das Leben schwer gemacht“, so Sokratis, der seinem neuen Team ein gutes Zeugnis ausstellt. „Wir haben eine sehr gute Mannschaft und sind bereit für das Pokalspiel am kommenden Wochenende und den Bundesliga-Start in zwei Wochen.“

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                                                    • 04.09.2009
                                                    • 102
                                                    • Robe "El Loco"
                                                    • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                                                    Entscheidung naht: Wer wird neuer Kapitän?

                                                    27.07.2011, 15:30:15 Uhr



                                                    Werder-Coach Thomas Schaaf will den Frings-Nachfolger noch vor dem Bundesliga-Start bekannt geben.


                                                    Frank Baumann und Torsten Frings trugen die Kapitänsbinde der Grün-Weißen über zehn Jahre lang, jetzt wird das symbolträchtige Stück neu vergeben. Thomas Schaaf macht sich Gedanken und hat seine Planungen fast abgeschlossen.

                                                    "Ich weiß nicht, ob ich mich schon zum Pokalspiel festlege, aber bevor die Bundesliga beginnt, werde ich mich entscheiden", so der Cheftrainer, der einige geeignete Kandidaten auf dem Zettel haben dürfte. Allen voran natürlich die Mitglieder des alten Mannschaftsrates, wozu Per Mertesacker und Claudio Pizarro zählten. Aber auch die anderen Routiniers könnten die Rolle gut ausfüllen: Clemens Fritz, Tim Borowski, aber auch Aaron Hunt, der gemessen an seinen Bundesliga-Jahren und Einsätzen bereits über große Erfahrung verfügt.

                                                    Für Claudio Pizarro spricht es für die Mannschaft, dass der Trainer eine solche Auswahl hat. "Wir erfahrenen Spieler haben alle eine Aufgabe im Team, die füllen wir mit oder ohne diese Binde am Arm aus. Aber klar, wenn Thomas Schaaf einen von uns fragen würde, ob er die Binde übernimmt, dann würde nicht nur ich zusagen."


                                                    Trägt die Kapitänsbinde in der Vorbereitung und wäre bereit, diese zum Pflichtspiel-Start wieder abzugeben: Clemens Fritz.

                                                    Andererseits hätte der beste ausländische Stürmer der Bundesliga auch kein Problem damit, wenn die Wahl auf einen Kollegen fällt. "Ich werde trotzdem meine Rolle im Team wahrnehmen, ich bin dann auch ein Kapitän, nur ohne Binde", grinst der Peruaner, der von der Mannschaft einiges hält: "Ich bin realistisch und weiß, dass andere Teams stärker aufgerüstet haben, aber wir können auch viel erreichen. Es gab zuletzt Beispiele wie Borussia Dortmund und Peru bei der Copa America, wo deutlich wurde, was mit Teamgeist möglich wird. Und dort sehe ich dieses Jahr Fortschritte bei uns." Pizarro weiter: "Wir haben viele junge, neue Spieler, brauchen vielleicht etwas Zeit zum Kennenlernen, aber man spürt, dass etwas wachsen kann."
                                                    Würde Clemens Fritz entscheiden, wäre die Wahl klar: "Per Mertesacker war zuletzt Vize-Kapitän und er hat die Sache gut gemacht, hat sich super eingebracht. Er sollte das Amt übernehmen."

                                                    Werders Ehrenspielführer Frank Baumann, der momentan als Assistent von Geschäftsführer Klaus Allofs arbeitet, kennt die Entscheidung des Cheftrainers auch noch nicht. Einen Tipp will er nicht abgeben. Welche Bedeutung diese Personalentscheidung für die Mannschaft hat, weiß jedoch keiner besser als der langjährige Spielführer. "Als Kapitän war es mir wichtig, dass die Mannschaft immer im Vordergrund steht, dass jedes einzelne Teammitglied etwas beiträgt, aber auch zu seinem Recht kommt. Außerdem bist du in dieser Funktion schon ein wichtiges Bindeglied zum Trainerstab und zur Vereinsführung, da gilt es, die Interessen der Mannschaft zu vertreten."
                                                    Gut zu wissen, dass Thomas Schaaf bei der Auswahl eigentlich keine falsche Entscheidung treffen kann.

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                                                      Jungtalent
                                                      • 28.12.2009
                                                      • 338
                                                      • -al3x-
                                                      • Chelsea London KK
                                                      • 39.800

                                                      Naja,ich würd tippen,dass Wiese,Merte oder Piza wird.Wiese würde aber wegfallen,weil er ziemlich ungestüm reingehen kann.Deswegen wäre der heißeste Tipp Merte ^^
                                                      sigpic
                                                      Mitglied der Krocha!
                                                      “Jordan, was für ein Zufall. Ich hab letzte Nacht von dir geträumt. Ich bin mir nicht sicher, aber eine schielende Wasserschlange hat mir bei lebendigem Leib die Haut vom Körper gezogen. Das warst du, stimmts?”

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                                                        • 06.09.2010
                                                        • 143
                                                        • 1899Frankfurt
                                                        • SG Gallus 1899
                                                        • 70300

                                                        pizzaro eher nicht!
                                                        merte ist möglich aber fritz wäre der bessere
                                                        aber marin ist auch gut

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                                                          • 29.07.2009
                                                          • 563
                                                          • bvbmaster
                                                          • Young Generation Dortmund
                                                          • 62.550

                                                          Gehe stark von Merte aus. Marin ist für mich ein Dribbler, Spielmacher, aber kein Kapitän, der die Mannschaft nach vorne preischt. Das kann ich mir bei Merte mit seiner Erfahrung besser vorstellen.

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                                                            Jungtalent
                                                            • 28.12.2009
                                                            • 338
                                                            • -al3x-
                                                            • Chelsea London KK
                                                            • 39.800

                                                            Zitat von zenat13 Beitrag anzeigen
                                                            pizzaro eher nicht!
                                                            merte ist möglich aber fritz wäre der bessere
                                                            aber marin ist auch gut
                                                            Pizarro ist ein erfahrener Spieler und ist scho lange in der Bundesliga aktiv und lange genug bei Werder,um Kapitän zu werden Merte ist schon 5 Jahre bei Werder und deswegen ebenfalls ein guter Kandidat. Fritz wird nächstes Jahr höchstwahrscheinlich wechseln und da längerfristig ein Kapitän gesucht ist,fällt er wahrscheinlich weg Und Marin ist noch zu jung und unerfahren um eine Führungsrolle zu übernehmen.Außerdem spielt er viel zu unkonstant dafür
                                                            sigpic
                                                            Mitglied der Krocha!
                                                            “Jordan, was für ein Zufall. Ich hab letzte Nacht von dir geträumt. Ich bin mir nicht sicher, aber eine schielende Wasserschlange hat mir bei lebendigem Leib die Haut vom Körper gezogen. Das warst du, stimmts?”

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                                                            • Robe "El Loco"
                                                              Hoffnungsträger
                                                              • 04.09.2009
                                                              • 102
                                                              • Robe "El Loco"
                                                              • Seleccion Espana [Pistoleros D.]

                                                              Also ich wäre ja für "Pizza" Pizarro. Ich glaube auch irgendwie das Merte in dieser Saison einen schweren Stand haben wird !!!

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