Magath: Mannschaft wirkt gelöster
11.11.2010
„Der Sieg gegen den FC St. Pauli hat der Mannschaft sehr gut getan“, sagt Felix Magath vor dem Auswärtsspiel am Samstag (13.11., 15.30 Uhr) beim VfL Wolfsburg. „Das wichtige Erfolgserlebnis war allen Spielern deutlich anzumerken. In den Trainingseinheiten und in der Kabine war die Stimmung gut. Die Mannschaft wirkt gelöster.“
Mit dem Verlauf der Trainingswoche ist Schalkes Chef-Trainer sehr zufrieden. „Es war wichtig, dass wir nach den zahlreichen Englischen Wochen endlich einmal Ruhe hatten. Davor waren wir ja nur unterwegs oder es standen Länderspiele an“, sagt Magath, der mit seinem Team in den vergangenen Einheiten vor allem am Offensivspiel gefeilt hat. „Ich hoffe, dass wir davon schon in Wolfsburg etwas umsetzen können“, so der Coach.
Denn eines ist gewiss: Königsblau hat nach dem Sieg gegen St. Pauli das nächste Erfolgserlebnis fest im Visier. „Wir fahren nach Wolfsburg, um etwas Zählbares zurück mit nach Gelsenkirchen bringen zu können“, sagt Magath. Dass dies aufgrund der Offensivstärke des VfL nicht leicht werde, weiß der 57-Jährige. „Wolfsburg hat eine gute Mannschaft mit vielen starken Individualisten. Das weiß ich aus meiner Zeit dort nur allzu genau“, erklärt Magath. „Aber wir sind stark genug, um den Gegner in den Griff zu bekommen. Wir wollen unser eigenes Spiel machen!“
Zumal bei den Niedersachsen auch noch nicht alles rund laufe. „Beim VfL haben sich die Verantwortlichen den Saisonverlauf sicherlich auch anders vorgestellt“, sagt Magath und ergänzt: „Das müssen wir ausnutzen. Wenn wir an die gute Leistung gegen St. Pauli anknüpfen, ist was drin. Wichtig wäre es, wenn wir in Führung gehen. Man hat zuletzt gesehen, dass ein 1:0 der Mannschaft Sicherheit gibt.“
Ein Spieler, der den Führungstreffer erzielen könnte, ist Klaas-Jan Huntelaar. „Er ist fit und kann spielen, wenn nichts mehr dazwischen kommt“, sagt Magath über seinen niederländischen Torjäger, der zuletzt wegen leichter Knieprobleme mit dem Training pausiert hatte. Auch ein möglicher Einsatz von Christoph Moritz sei aller Voraussicht nach nicht gefährdet. Der 20-Jährige zog sich im Training einen Jochbeinbruch zu und muss mit Maske spielen. „Christoph wäre nicht der erste Spieler, der in der Bundesliga so aufläuft“, sagt der Coach
11.11.2010
„Der Sieg gegen den FC St. Pauli hat der Mannschaft sehr gut getan“, sagt Felix Magath vor dem Auswärtsspiel am Samstag (13.11., 15.30 Uhr) beim VfL Wolfsburg. „Das wichtige Erfolgserlebnis war allen Spielern deutlich anzumerken. In den Trainingseinheiten und in der Kabine war die Stimmung gut. Die Mannschaft wirkt gelöster.“
Mit dem Verlauf der Trainingswoche ist Schalkes Chef-Trainer sehr zufrieden. „Es war wichtig, dass wir nach den zahlreichen Englischen Wochen endlich einmal Ruhe hatten. Davor waren wir ja nur unterwegs oder es standen Länderspiele an“, sagt Magath, der mit seinem Team in den vergangenen Einheiten vor allem am Offensivspiel gefeilt hat. „Ich hoffe, dass wir davon schon in Wolfsburg etwas umsetzen können“, so der Coach.
Denn eines ist gewiss: Königsblau hat nach dem Sieg gegen St. Pauli das nächste Erfolgserlebnis fest im Visier. „Wir fahren nach Wolfsburg, um etwas Zählbares zurück mit nach Gelsenkirchen bringen zu können“, sagt Magath. Dass dies aufgrund der Offensivstärke des VfL nicht leicht werde, weiß der 57-Jährige. „Wolfsburg hat eine gute Mannschaft mit vielen starken Individualisten. Das weiß ich aus meiner Zeit dort nur allzu genau“, erklärt Magath. „Aber wir sind stark genug, um den Gegner in den Griff zu bekommen. Wir wollen unser eigenes Spiel machen!“
Zumal bei den Niedersachsen auch noch nicht alles rund laufe. „Beim VfL haben sich die Verantwortlichen den Saisonverlauf sicherlich auch anders vorgestellt“, sagt Magath und ergänzt: „Das müssen wir ausnutzen. Wenn wir an die gute Leistung gegen St. Pauli anknüpfen, ist was drin. Wichtig wäre es, wenn wir in Führung gehen. Man hat zuletzt gesehen, dass ein 1:0 der Mannschaft Sicherheit gibt.“
Ein Spieler, der den Führungstreffer erzielen könnte, ist Klaas-Jan Huntelaar. „Er ist fit und kann spielen, wenn nichts mehr dazwischen kommt“, sagt Magath über seinen niederländischen Torjäger, der zuletzt wegen leichter Knieprobleme mit dem Training pausiert hatte. Auch ein möglicher Einsatz von Christoph Moritz sei aller Voraussicht nach nicht gefährdet. Der 20-Jährige zog sich im Training einen Jochbeinbruch zu und muss mit Maske spielen. „Christoph wäre nicht der erste Spieler, der in der Bundesliga so aufläuft“, sagt der Coach
Kommentar