Ich denke das Manu uns wohl oder übel am Saisonende verlässt ... den er will unbedingt international spielen und ich habe irgendwie das Gefühl das ihn der Uefa Cup nicht reicht ... undin der jetzigen Situation über die Champions League nachzudenken wäre schon ein kleiner Schritt zuweit
FC Schalke 2010/2011
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Zitat von Obuma Beitrag anzeigenIch denke das Manu uns wohl oder übel am Saisonende verlässt ... den er will unbedingt international spielen und ich habe irgendwie das Gefühl das ihn der Uefa Cup nicht reicht ... undin der jetzigen Situation über die Champions League nachzudenken wäre schon ein kleiner Schritt zuweit
hätten wir bestimmt immer noch keinen punkt
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Jetzt hat Schalke auch ein Doping-Problem!
05.10.2010
Schalke in der schlimmsten Krise seit Jahren (Rang 17). Und es kommt noch dicker...
Die Kontrolleure sind schon informiert. Jetzt hat Schalke auch noch ein Doping-Problem!
Der Fall: Tim Hoogland (25/kam ablösefrei von Spitzenreiter Mainz) fehlt Schalke seit Saisonbeginn. Offiziell wegen eines hartnäckigen Blutergusses im rechten Knie. Doch das ist nur die halbe Wahrheit.
BILD erfuhr: Hoogland kämpft seit März auch mit einer gefährlichen Bauchspeicheldrüsen-Entzündung. Hoogland bestätigt die Diagnose: „Die Erkrankung wurde ganz zufällig während einer Untersuchung entdeckt.“
Problem: Diese Art der Entzündung kann nur mit Cortison (siehe Text) behandelt werden – und dieses Medikament steht auf der Doping-Liste.
Trainer Felix Magath (57): „Wir haben schon die NADA (Nationale Anti-Doping-Agentur) informiert. Es könnte sein, dass Tim zwar trainieren, aber nicht spielen darf.“ Denn sonst könnten im schlimmsten Fall alle Punkte, die Schalke mit Hoogland holt, wieder aberkannt werden...
Zur Liga-Krise hat Schalke jetzt auch noch ein Doping-Problem!
Hoogland selbst glaubt an ein schnelles Comeback: „Für solche Situationen gibt es bei der NADA Ausnahme-Genehmigungen. Ich hoffe, dass alles klar geht...“ Denn Hoogland wird dringend für die anfällige rechte Abwehrseite benötigt.
Magath: „Tim fehlt uns sehr. Ich habe ihn als erste Alternative für Rafinha geholt. Er ist jemand, der die Mannschaft mitreißen kann. Doch das Wichtigste ist, dass der Junge wieder gesund wird.“
Damit die Schalke-Abwehr endlich wieder zum Bollwerk wird.
Quelle: bild.de
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Zitat von 04 Dragon Beitrag anzeigen05.10.2010
Schalke in der schlimmsten Krise seit Jahren (Rang 17). Und es kommt noch dicker...
Die Kontrolleure sind schon informiert. Jetzt hat Schalke auch noch ein Doping-Problem!
Der Fall: Tim Hoogland (25/kam ablösefrei von Spitzenreiter Mainz) fehlt Schalke seit Saisonbeginn. Offiziell wegen eines hartnäckigen Blutergusses im rechten Knie. Doch das ist nur die halbe Wahrheit.
BILD erfuhr: Hoogland kämpft seit März auch mit einer gefährlichen Bauchspeicheldrüsen-Entzündung. Hoogland bestätigt die Diagnose: „Die Erkrankung wurde ganz zufällig während einer Untersuchung entdeckt.“
Problem: Diese Art der Entzündung kann nur mit Cortison (siehe Text) behandelt werden – und dieses Medikament steht auf der Doping-Liste.
Trainer Felix Magath (57): „Wir haben schon die NADA (Nationale Anti-Doping-Agentur) informiert. Es könnte sein, dass Tim zwar trainieren, aber nicht spielen darf.“ Denn sonst könnten im schlimmsten Fall alle Punkte, die Schalke mit Hoogland holt, wieder aberkannt werden...
Zur Liga-Krise hat Schalke jetzt auch noch ein Doping-Problem!
Hoogland selbst glaubt an ein schnelles Comeback: „Für solche Situationen gibt es bei der NADA Ausnahme-Genehmigungen. Ich hoffe, dass alles klar geht...“ Denn Hoogland wird dringend für die anfällige rechte Abwehrseite benötigt.
Magath: „Tim fehlt uns sehr. Ich habe ihn als erste Alternative für Rafinha geholt. Er ist jemand, der die Mannschaft mitreißen kann. Doch das Wichtigste ist, dass der Junge wieder gesund wird.“
Damit die Schalke-Abwehr endlich wieder zum Bollwerk wird.
Quelle: bild.de
oh man die arme sau
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Schalke-Star Farfan in Peru festgenommen
++ Ex-Freundin Melissa fordert Unterhalt +++ In Peru am Flughafen festgenommen +++
So hatte sich Schalke-Star Jefferson Farfan (25) seine Länderspielreise ganz bestimmt nicht vorgestellt...
Am Flughafen festgenommen – jetzt droht Farfan sogar Ausreise-Verbot!
Montag, 16.15 Uhr Ortszeit in Peru: Farfan landet mit Flug KL 0743 aus Amsterdam nach knapp 13 Stunden auf dem „Jorge Chávez“-Flughafen in Lima. Dann der Schock: Bei der Zollkontrolle wird er von Beamten der Einwanderungsbehörde festgenommen und eine halbe Stunde lang verhört!
Hintergrund: Ex-Freundin Melissa Klug (27) verklagt den Peruaner auf Unterhalt für sich und den gemeinsamen Sohn Jefferson Adriano (2). Sie fordert 30 Prozent seines Gehalts. Farfan verdient rund 2 Mio pro Saison. Heißt: Melissa will 50 000 Euro. Pro Monat.
Der Schalke-Star behauptet, er zahle jeden Monat 1300 Euro an Melissa – doch der Einwanderungsbehörde reicht diese Erklärung nicht. Sie hat ihm bis zur Klärung des Falles verboten, Peru zu verlassen!
Damit ist nicht nur Farfans Einsatz nächste Woche Dienstag beim Testspiel in Panama gefährdet. Auch seine pünktliche Rückkehr nach Deutschland steht völlig in den Sternen – nächste Woche spielt Schalke (17.) gegen Schlusslicht Stuttgart...
Nicht das erste Mal, dass Farfan wegen Melissa Probleme hat: Im Sommer schwänzte er das Trainingslager auf Borkum, weil er sich mit seiner Ex versöhnen wollte.
Hat wohl nicht so ganz geklappt...
bilde.de
~~~ Ob ich erlahme und ergrau ~~~
~~~ ICH LIEBE KÖNIGSBLAU ~~~
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Zitat von Christian 1987 Beitrag anzeigenoh man die arme sau
wenn hoogland gesund gewesen wäre, hätten wir jetzt wohl möglich ein paar punkte mehr auf dem konto.
Zitat von GzA_Genius Beitrag anzeigenSchalke-Star Farfan in Peru festgenommen
++ Ex-Freundin Melissa fordert Unterhalt +++ In Peru am Flughafen festgenommen +++
So hatte sich Schalke-Star Jefferson Farfan (25) seine Länderspielreise ganz bestimmt nicht vorgestellt...
Am Flughafen festgenommen – jetzt droht Farfan sogar Ausreise-Verbot!
Montag, 16.15 Uhr Ortszeit in Peru: Farfan landet mit Flug KL 0743 aus Amsterdam nach knapp 13 Stunden auf dem „Jorge Chávez“-Flughafen in Lima. Dann der Schock: Bei der Zollkontrolle wird er von Beamten der Einwanderungsbehörde festgenommen und eine halbe Stunde lang verhört!
Hintergrund: Ex-Freundin Melissa Klug (27) verklagt den Peruaner auf Unterhalt für sich und den gemeinsamen Sohn Jefferson Adriano (2). Sie fordert 30 Prozent seines Gehalts. Farfan verdient rund 2 Mio pro Saison. Heißt: Melissa will 50 000 Euro. Pro Monat.
Der Schalke-Star behauptet, er zahle jeden Monat 1300 Euro an Melissa – doch der Einwanderungsbehörde reicht diese Erklärung nicht. Sie hat ihm bis zur Klärung des Falles verboten, Peru zu verlassen!
Damit ist nicht nur Farfans Einsatz nächste Woche Dienstag beim Testspiel in Panama gefährdet. Auch seine pünktliche Rückkehr nach Deutschland steht völlig in den Sternen – nächste Woche spielt Schalke (17.) gegen Schlusslicht Stuttgart...
Nicht das erste Mal, dass Farfan wegen Melissa Probleme hat: Im Sommer schwänzte er das Trainingslager auf Borkum, weil er sich mit seiner Ex versöhnen wollte.
Hat wohl nicht so ganz geklappt...
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Schalke-Star Christoph Metzelder rechnet ab
06.10.2010
SPORT BILD: Herr Metzelder, Schalke ist Vorletzter. Was ist nur los?
Christoph Metzelder (29): Wir haben einige Baustellen. Ich habe nach dem Sieg in der Champions League gleich gewarnt: Leute, es gibt keinen Grund, uns zu feiern. Die Lage ist nun gefährlich und schmerzt.
Wo sind die Baustellen?
Der schlechte Start zehrt an uns. Und natürlich fehlt durch den Umbruch die Eingespieltheit.
Gegen Benfica Lissabon hat es beim 2:0-Sieg doch geklappt.
Wir bekommen das Umstellen von der Champions League auf die Bundesliga noch nicht hin. Die Nürnberger haben sich unser Spiel gegen Benfica genüsslich vorm Fernseher angeschaut. Wir wurden gefeiert und haben uns mental nicht gut auf Nürnberg eingestellt. Wir müssen die Klasse entwickeln, uns immer wieder neu zu bestätigen. Große Spieler und große Mannschaften schaffen das. Wir noch nicht.
Der Trainer kritisierte die Einstellung der Spieler...
Wir müssen uns nun an der Ehre gepackt fühlen. Wir ergeben uns zurzeit zu einfach. Die Laufbereitschaft, der Wille – das ist jedes Spiel gefragt, nicht nur in der Champions League. Der Trainer hat recht. Wir dürfen die Situation nicht unterschätzen. Ich habe das mit Preußen Münster und mit Dortmund bereits erlebt. Da haben wir alles verloren, und die Dynamik hat uns ganz runtergerissen.
Was ist nun gefragt?
Wir müssen uns aus der Krise befreien. Das geht nur mit Taten. Jeder hat seine Ziele formuliert – dann müssen wir das auch zeigen. Alle spielen unter ihren Möglichkeiten. Wir rennen unserem Anspruch hinterher. Hier darf sich keiner mehr verstecken. Wir helfen uns auf dem Platz zu wenig. Mich ärgert, wie viele vergangene Saison dafür gekämpft haben, einmal Champions League zu spielen. Nun tun wir in der Liga alles dafür, dort nächste Saison nicht zu spielen.
Sie galten nach dem Saisonbeginn bereits als Fehleinkauf.
Das war unglaublich. Um mich war regelrecht eine Hysterie ausgebrochen. Das war unfair. Für mich war es danach wichtig, dass ich komplett runterfahre und von Neuem beginne.
Auch Magath sagte, Sie seien verunsichert gewesen.
Ich weiß, dass er mir vertraut. Seine Aussagen über mich wurden aber benutzt, um mich zu attackieren. Das hat mich gestört. Die Situation wurde in der Öffentlichkeit größtenteils auf mich abgewälzt.
Haben Sie als Ex-Dortmunder Spieler die Aufgabe unterschätzt?
Ich habe mich unterschätzt, wie ich mit dieser Lage umgehe. Ich wollte es besonders gut machen und bin perfektionistisch an die Aufgaben gegangen. Mein eigenes Verhalten ist ausgeartet. Ich habe mir über alles Gedanken gemacht. Jede Minute hatte ich mich mit den neuen Aufgaben beschäftigt, nur um es perfekt zu machen. So habe ich mir meinen Instinkt geraubt, das schnelle Handeln. Ich habe mich selber ausgebremst. Das war ein Fehler von mir, den ich behoben habe.
Nach dem Start waren Sie zwei Wochen verletzt, kamen zurück und spielten in Freiburg stark.
Das war der Befreiungsschlag. Es ist schön, vielen Menschen zu zeigen, dass sie mit den Beurteilungen über mich falschgelegen haben. Nun geht es mir körperlich besser. Ich habe es geschafft, besser mit dem Druck umzugehen und auch loslassen zu können.
Was haben Sie getan, um aus dem Tief herauszukommen?
Ich habe gezielter gearbeitet, im Sprung- und Kraftbereich. So kam Dynamik in mein Spiel. Zudem arbeite ich im mentalen Bereich mit einem Coach. So habe ich gelernt, mit dem Druck besser umzugehen.
Haben sich die Mannschaft und der Verein nicht selbst mit dem ständigen Gerede von der Meisterschaft unnötig unter Druck gesetzt?
Das Formulieren von Zielen ist so ein Thema. Ich bin ein Befürworter, sich die höchsten Ziele zu setzen. Es gibt nur ein Problem in Deutschland: Erreicht man das ausgegebene Ziel nicht oder ist auf dem Weg dahin weit entfernt, ist die Schadenfreude groß.
Erklären Sie das, bitte.
Sobald einer in Deutschland den Kopf aus dem Fenster streckt, weht ihm ein starker Wind entgegen. Ich sage: Wir haben ein gesellschaftliches Problem. Geht es danach, darf man in Deutschland kein Risiko gehen und hohe Ziele formulieren, sonst wird jeder Schritt mit Schadenfreude verfolgt. Schauen Sie sich Mesut Özil und Sami Khedira bei Real Madrid an. Statt dass sich die Deutschen freuen, zwei hochtalentierte Spieler bei den Königlichen zu haben und ihnen mit allen Mitteln zu helfen, wird nur kritisiert und vor allem nach Negativem gesucht, sie kleinzumachen. Das kann nicht wahr sein!
Wie?
Die Spanier zum Beispiel helfen ihren Helden. In Deutschland ist das anders. Wir müssen dahin kommen,
stolz auf unsere Stars zu sein.
Sehen Sie weitere Probleme?
Diese Entwicklung geht im gesellschaftlichen Engagement weiter. Nicht nur ich spüre das mit meiner Stiftung, auch andere. Hoffenheims Dietmar Hopp zum Beispiel hat ein Riesen-Unternehmen aufgebaut, viele Menschen sind bei ihm in Lohn und Brot. Er spendet für Kunst, Kultur und Sport. Es ist unerträglich, wie er in Deutschland angegriffen und angefeindet wird. Diese Menschen sollten sich schämen. Auf der anderen Seite werden doch die Menschen, die ihr Geld nach Liechtenstein, Luxemburg und in die Schweiz bringen und so dem Land schaden, in Ruhe gelassen. Wer etwas Gutes tut, wird angegriffen. Wer sich versteckt, hat es gut. Das geht doch so nicht.
Erzählen Sie weiter.
Es ist doch so, dass nicht gesagt wird: Toll, dass du 200 000 Euro gespendet hast. Es wird gefragt: Warum hast du nicht 500 000 Euro gespendet? Das meine ich, wenn ich sage: Wir haben ein gesellschaftliches Problem. Warum freut sich ein Land nicht über Unternehmer oder Menschen, die dem Land etwas zurückgeben. Stattdessen wird nur gemeckert. Auch im Sport leiden wir unter dem Gerede und den Übertreibungen, die uns begleiten. Gegen Benfica werden wir zu den Allergrößten gemacht, nach dem Spiel in Nürnberg ist es die größte Krise aller Zeiten.
Quelle: sportbild.de
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Neuzugang Jurado glaubt fest an königsblaue Erfolge
07.10.2010
Er habe geduldig auf seine Chance gewartet und will jetzt in den nächsten Spielen richtig durchstarten - das kündigt Schalkes Neuzugang Jose Jurado an.
Elegant den Ball angenommen, mit eine Körpertäuschung zwei Gegenspieler ins Leere laufen lassen und dann aus zehn Metern Torhüter Mathias Schober keine Chance gelassen.Diese Szene aus dem Trainingsspiel mit Jurado als Torschütze ließ am Donnerstag erahnen, welches Potenzial in dem Spanier steckt. Doch bisher hat der 13-Millionen-Neuzugang von Athletico Madrid solche Kabinettstückchen in der Bundesliga noch nicht gezeigt.
Große Umstellung
Zwar stand der 24-Jährige in den letzten vier Pflichtspielen in der Schalker Startelf, doch überzeugen konnte er vor allem zuletzt in Nürnberg nicht. „Da habe ich mich leicht verletzt, deshalb musste ich zur Halbzeit raus“, erklärt Jurado, für den der Wechsel nach Deutschland eine große Umstellung bedeutete: „In Deutschland wird härter trainiert. Auch die Spielweise ist unterschiedlich. In Spanien wird mehr mit dem Ball gespielt, während in Deutschland die Gegenspieler viel härter heran gehen.“
Seine Spielweise will Jurado jedoch nicht ändern: „Ich bin ein Spieler, der von der Technik kommt. Deshalb wurde ich von Felix Magath ja auch verpflichtet.“ Dass er vom Schalker Trainer in den ersten Spielen nicht für die Startformation berücksichtigt wurde, fand Jurado zwar „etwas komisch, aber der Trainer entscheidet. Das hat jeder Spieler zu akzeptieren.“
"Ich fühle mich hier sehr wohl"
Er habe geduldig auf seine Chance gewartet und will jetzt in den nächsten Spielen auf Schalke richtig durchstarten. „Der schwache Start stimmt mich schon traurig, weil wir in der Tabelle so weit unten stehen. Aber wir haben genügend Qualität in der Mannschaft, um da schnell heraus zu kommen,“ glaubt der Mittelfeldspieler, der noch im Hotel auf dem Vereinsgelände wohnt und in drei Wochen mit seiner Frau eine Wohnung in Düsseldorf beziehen wird.
Dort ist bekanntlich auch sein Landsmann Raul beheimatet, der ihm die Integration beim Bundesligisten auf und außerhalb des Fußballplatzes erleichtert hat. „Ich fühle mich hier sehr wohl“, betont Jurado, der spätestens bis zu Beginn der Winterpause mit Schalke einen Mittelfeldplatz belegen will. In der Rückrunde hofft der 24-Jährige mit Schalke dann das Feld von hinten aufrollen zu können: „Wir haben eine sehr gute Mannschaft. Früher oder später wird sich der Erfolg einstellen. Da bin ich mir ganz sicher.“
Erwartungen bleiben hoch
Bis zum nächsten Bundesligaspiel gegen den VfB Stuttgart will Jurado weiter intensiv an seiner Fitness arbeiten, damit solche sehenswerten Aktionen wie im Training bald auch in der Bundesliga von ihm zu beobachten sind. Die Schalker Fans würde das sehr freuen, denn die Erwartungen, die an die Verpflichtung von Jurado geknüpft sind, bleiben hoch.
Quelle: ruhrnachrichten.de
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Felix Magath: "Wir haben keine Krise"
07.10.2010
Felix Magath ist trotz des schwachen Saisonstarts wieder guter Dinge auf Schalke
Schalke-Trainer Felix Magath hat im "Kicker" mit einem Sinneswandel überrascht. Der mächtige Mann bei den Königsblauen sieht keine Krise mehr und stellt sich, angesichts des vorletzten Tabellenplatzes und der Unruhe im Schalker Umfeld, vor seine Mannschaft.
Der FC Schalke war vor der Saison einer der Titelkandidaten. Nachdem Trainer und Manager Felix Magath die Königsblauen in der vergangenen Spielzeit mit vielen unbekannten Spielern aus der eigenen Jugend, beispielsweise Lukas Schmitz und Joel Matip, auf Platz zwei geführt hatte und bis zum vorletzten Spieltag die Bayern noch einholen konnte, waren die Erwartungen groß.
Im Sommer krempelte Magath komplett um, mit Kevin Kuranyi, Marcelo Bordon, Rafinha und Heiko Westermann verließen langjährige Stützen den Verein.
Es folgten Stars wie Raul, Jose Jurado und Last-Minute-Transfer Klaas-Jan Huntelaar. Die Leistungen stimmten aber seit dem ersten Spieltag nicht, als die Mannschaft in Hamburg verlor. Negativer Höhepunkt war die 1:3-Niederlage zuhause im Derby gegen Borussia Dortmund, als es nur der schlechten Chancenverwertung der Dortmunder zu verdanken war, dass das Spiel nicht deutlich höher verloren ging.
Emotionale, aber richtige Einschätzung?
Die, zusammen mit Bayern München, beste Abwehr der vergangenen Saison musste schon 14 Gegentore hinnehmen, macht im Schnitt zwei pro Spiel. Nur vier Punkte machen nach sieben Spieltagen Platz 17 in der Tabelle.
Einher mit der Negativserie gehen Unruhen und Kritik innerhalb des Vereins. Die Niederlage in Nürnberg am vergangenen Wochenende hat, so scheint es, das Fass zum Überlaufen gebracht.
Felix Magath sprach nach dem Spiel vom Abstiegskampf. Eine emotionale, aber mit Blick auf die Tabelle keineswegs abwegige Einschätzung. Jetzt hat der Schalker Trainer eine Kehrtwende hingelegt. Am Donnerstag sagte Magath im "Kicker": "Wir haben keine Krise."
Für Aufsehen sorgte bereits Anfang der Woche Manuel Neuer. Der Kapitän sagte nach dem 1:2 gegen den Club bei: "In der momentanen Situation auf Schalke fühle ich mich nicht wohl. Ich hoffe, dass wir die Biege kriegen."
Schnell kursierten Abwanderungsgerüchte um den Schalker Schlussmann, ein Streit mit dem Trainer wurde kolportiert. Felix Magath aber dementiert energisch: "Dass ich über ihn verärgert sein soll, ist völlig aus der Luft gegriffen. Er hat gesagt, er fühlt sich in der momentanen Situation nicht wohl. Und das geht mir genauso. Es wäre ja schlimm, wenn es anders wäre."
Zumindest Metzelder stabilisiert sich
Schon seit Saisonbeginn ein Thema war ebenfalls die Personalie Christoph Metzelder. Der Innenverteidiger kam von Real Madrid nach Gelsenkirchen, hatte aber, aufgrund seiner Vergangenheit bei Borussia Dortmund, von Anfang an einen schweren Stand bei den Fans und die Pfiffe des Publikums gegen sich.
Nach schwachen Leistungen war er schnell der Sündenbock, wurde von Magath in der "Bild" sogar schon als "Fehlgriff" bezeichnet. Der sensible Metzelder hatte daran sichtlich zu knabbern, ist aber aktuell auf dem Weg, seine frühere Form zu finden.
Auch Magath sieht in ihm, nachdem er ihn bereits spöttisch als solchen bezeichnet hatte, jetzt einen Hoffnungsträger.
"Er stabilisiert sich und kann die Rolle als Führungsspieler langsam einnehmen. Dass er mit einem Mentalcoach arbeitet, hat er mit mir abgestimmt. Ich finde es immer gut, wenn ein Spieler aus eigener Initiative Schwächen ausmacht und an ihnen arbeitet", gibt sich Magath im "Kicker" zuversichtlich.
Keine Ruhe im Verein
Dafür, dass Schalke im Boulevard weiter nicht zur Ruhe kommt, sorgte gestern Jefferson Farfan. Der Peruaner war in der Heimat, auf dem Weg zur Nationalmannschaft. In Lima wurde der Flügelstürmer, in der bisherigen Saison oft noch der beste Schalker, von der Einwanderungsbehörde festgenommen.
Dabei geht es um Unterhaltszahlungen an seine Ex-Freundin, mit der Farfan ein Kind hat. Die fordert, wie die "Bild" berichtet, 30 Prozent seines monatlichen Gehalts. Damit aber nicht genug: Der 25-Jährige soll darüber hinaus eine Affäre mit einer peruanischen Pornodarstellerin gehabt haben.
Magath hat aber selbst noch keine konkreten Informationen: "Dass er nun am Fughafen verhaftet worden sein soll, hat uns völlig überrascht. Wir haben dafür auch keine Bestätigung."
Vor dem vermeintlichen Krisengipfel gegen das Tabellenschlusslicht aus Stuttgart ist Magath zuversichtlich: "Ich gehe deshalb fest davon aus, dass Jefferson pünktlich zum Stuttgart-Spiel zurück ist."
Magath stellt sich vor die Mannschaft
Nach dem Spiel in Nürnberg hatte Magath getobt und von "unerklärlichen, katastrophalen" Fehlern gesprochen und besonders seine Abwehr harsch kritisiert.
Mit etwas Abstand relativiert er mittlerweile: "In meiner Enttäuschung war ich zunächst nicht bereit, Entschuldigungen gelten zu lassen. Aber dann habe ich mir vor Augen gehalten, dass die Mannschaft in den drei Spielen zuvor gegen Freiburg, Gladbach und Benfica mental wie körperlich enorm gefordert war."
Es war das erste Mal, dass Magath sich in den letzten Wochen so deutilch vor seine Mannschaft stellte. "Nach drei solchen Partien muss man auch mal eine schwächere Leistung akzeptieren. Ich bin deshalb weit davon entfernt, die Charakterfrage zu stellen."
Felix Magath hat erkannt, was die Stunde geschlagen hat. Der Krisenherd Schalke soll beruhigt werden und Magath stellt sich vor seine Mannschaft. Nach außen ist er sich sicher: "Wir haben keine Krise."
Quelle: spox.com
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Zitat von Obuma Beitrag anzeigenIch denke das Manu uns wohl oder übel am Saisonende verlässt ... den er will unbedingt international spielen und ich habe irgendwie das Gefühl das ihn der Uefa Cup nicht reicht ... undin der jetzigen Situation über die Champions League nachzudenken wäre schon ein kleiner Schritt zuweitZitat von Christian 1987 Beitrag anzeigenhoffentlich nicht wir brauchen ihn sonst....
hätten wir bestimmt immer noch keinen punkt
der wird 100%tig gehen das geld macht es schon
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Kevin Kuranyi in der »Provinz« Der Vergessene
07.10.2010
Was macht eigentlich Kevin Kuranyi? Während sich die ehemaligen Kollegen auf ein Länderspiel gegen die Türkei vorbereiten, posiert der Neu-Moskauer mit KGB-Outfit und Panzerfaust. Und schießt nebenbei eine Menge Tore.
Am Freitag wird ist es wieder so weit sein. Mit dem DFB-Adler auf der Brust werden sie wieder gegen den Ball treten, jene Helden, für die die deutsche Fußballjournaille im Sommer so viele lobende Worte gefunden hatte. Man erinnere sich nur: Für Thomas Müller und Bastian Schweinsteiger gab es anscheinend nicht genügend Superlativen, um ihre guten Leistungen in Südafrika zu beschreiben.
Lukas Podolski bestach immerhin »durch gute taktische und kämpferische Leistungen – und widerlegte im fernen Afrika auch so ganz nebenbei die Mär des Gute-Laune-Prinzen, der eine gute linke Klebe hat, dann und wann das Tor trifft, aber sonst nur für Späße zu haben ist« (Die Welt).
Miroslav Klose wurde hingegen zum »Phänomen« ernannt, das sich selbst nach »einer Tor-Show« gegen Argentinien »ganz in den Dienst der Mannschaft stellt« (FAZ). Und über allen in den Himmel gelobten Spielern schwebte noch der »Bundestrainer der Herzen, der Liebling Schland« (Bild am Sonntag), der nicht nur Respekt und das Bundesverdienstkreuz verdient, sondern auch einen neuen Vertrag, den er zur Erleichterung der Fußballnation mittlerweile auch unterschrieben hat. Durch die Leistungen der DFB-Elf in Südafrika und darauf folgenden »K-Frage« geriet jedoch ein Spieler in Vergessenheit, den ein Großteil der selbsternannten Experten im Frühjahr noch am liebsten anstelle von Miroslav Klose und Lukas Podolski in der deutschen Nationalmannschaft gesehen hätte: Kevin Kuranyi. Und die 18 Bundesligatore der vergangenen Saison waren das stärkste Argument für ihn.
Moskau, europäische »Provinz«
Doch statt in Südafrika, schnürte Kuranyi seine Fußballschuhe in Russland. Für ein Netto-Jahresgehalt von 6 Millionen Euro zog es den ehemaligen Nationalspieler zu Dynamo Moskau. Oder wie es die »Bild« schrieb, die Kuranyi bei seiner Vertragsunterzeichnung in der russischen Hauptstadt begleitete, in die »Provinz«. Ein durchaus überhebliches Urteil, wenn man bedenkt, dass die russische »Premjer Liga« mit den UEFA-Cup Siegen von ZSKA Moskau (2005) und Zenit Sankt Petersburg (2008) in den letzten fünf Jahren mehr internationale Erfolge erzielt hat als die Bundesliga.
Auch Dank der Gelder von Oligarchen und Staatsunternehmen wie Gazprom, die mittlerweile auch Topspieler aus den westlichen Ligen nach Russland holen. Der Ex-Hoffenheimer Carlos Eduardo ist dafür das jüngste Beispiel. Dass der Fußball in Russland aber eigene Gesetze und Traditionen hat, vor allem wenn man bei einem Klub wie Dynamo Moskau spielt, musste Kuranyi in den ersten Wochen seines Engagements erfahren.
Ein Trainingscamp mit dem FSB
Dynamo war nicht nur der Stammverein des legendären Torhüters Lew Jaschin, dessen Konterfei auf der Internetseite des Klubs abgebildet ist, sondern auch das sportliche Aushängeschild des sowjetischen Geheimdienstes KGB. Und auch nach dem Untergang der Sowjetunion pflegt Dynamo enge Kontakte zu der Nachfolgeorganisation. Während am Kap der guten Hoffnung die letzten Achtelfinalspiele absolviert wurden, besuchten die Dynamo-Spieler ein Trainingscamp des Inlandsgeheimdienstes FSB. Begleitet von einem Fotografen, konnten sich Kuranyi, Voronin und Co. mit Pistolen, Maschinengewehren, Panzerfäusten und anderen alltäglichen Arbeitsutensilien des Sicherheitsdienstes vertraut machen. Und so wie neue Spieler des FC Bayern in Lederhosen posieren müssen, fand sich Kevin Kuranyi bei seinem ersten Interviewtermin für die größte russische Sportzeitung »Sovetskij Sport« in einer Geheimdienstuniform wieder.
Doch an die fußballkulturellen Eigenheiten des russischen Fußballs hat sich Kuranyi offenbar schnell gewöhnt. Seit August darf Kuranyi in der Liga auftreten und beeindruckt dabei durch seine Trefferquote. Am Samstag erzielte er beim Auswärtsspiel gegen Amkar Perm sein sechstes Tor im achten Spiel. »Man hat mich geholt, damit ich Tore schieße«, sagte der ehemalige Nationalspieler nach dem Spiel gegen Perm der russischen Presse, die überzeugt ist, dass Dynamo heute in der Tabelle besser positioniert wäre als auf dem 9. Platz, wenn Kuranyi schon zu Beginn der Saison für die Moskowiter gespielt hätte.
»Herr Löw wird mich nicht mehr nominieren«
Dass Dynamo zukünftig zu den russischen Spitzenmannschaften gehören kann, davon ist Kuranyi jedenfalls überzeugt. »Meine Mannschaft hat das Potenzial, um im oberen Tabellendrittel mitzuspielen. Das hat sie schon mehrmals gezeigt, seit ich hier bin«, schrieb Kuranyi vor kurzem auf seiner Internetseite. Um dieses Ziel zu erreichen, muss sie jedoch noch konzentrierter und in der Defensive stärker auftreten, wie der Ex-Schalker einräumte.
Kuranyi äußerte sich jedoch nicht nur zu seinem neuen Klub, sondern auch zu der deutschen Nationalmannschaft. »Nach den Erfahrungen der letzten Monate glaube ich nicht, dass ich von Herrn Löw nominiert werde, sonst hätte er es ja längst gemacht. Realistisch ist das also nicht mehr, und die Hoffnung schwindet mehr und mehr. Dennoch kämpfe ich weiter. So ist mein Naturell und so halte ich es auf dem Platz«, lässt Kuranyi verlauten. Eine Aussage, die Löw sicherlich nicht umstimmen wird. Die allerdings bei Dynamo Moskau, mit großen Ambitionen in die Saison gestartet, sicherlich mit Wohlwollen wahrgenommen wird.
Quelle: 11freunde.de
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Warum reden Sie die Krise schön, Herr Magath?
08.10.2010
Vier Punkte, Vorletzter. Schalkes Abwehr-Chef Christoph Metzelder (29) schlägt in Sport BILD schon Abstiegs-Alarm: „Die Lage ist gefährlich. Wir dürfen das nicht unterschätzen.“
Doch Felix Magath (57) will im „Kicker“ von einer Krise nichts wissen. BILD hakte beim Trainer des Vizemeisters nach.
BILD: Warum reden Sie die Krise schön, Herr Magath?
Magath: „Ich finde die Situation auch nicht lustig und prickelnd, beschönige das schwache 1:2 in Nürnberg nicht. Aber vorher spielten wir stärker als zu Saisonbeginn. Ich kann keine Krise sehen!“
BILD: Keine Krise? Das müssen Sie erklären.
Magath: „Vor Nürnberg haben wir zweimal gewonnen und einmal unentschieden gespielt. Beim 2:1 in Freiburg standen wir ohne einen einzigen Punkt brutal unter Druck. Beim 2:2 gegen Gladbach holten wir ein 0:2 auf. Beim 2:0 gegen Lissabon machten wir unser bislang bestes Spiel. Ist das eine Krise?
BILD: Doch warum dann der Nürnberg-Rückschlag?
Magath: „Mannschaften, die in der Champions League spielen, sind immer gefährdet. Der Kraftakt gegen Benfica kostete Konzentration, das kann kein Trainer ändern. Die Niederlage in Nürnberg ist enttäuschend, aber erklärbar.“
BILD: Nächsten Samstag kommt Stuttgart zum Krisen-Gipfel. Wird´s ein Nerven-Spiel?
Magath: „Dass da der 17. auf den 18. trifft, hätte vor der Saison keiner für möglich gehalten. Klar, die Nerven werden eine wichtige Rolle spielen. Es wird eng. Denn auch der VfB ist besser als sein Tabellenplatz.“
BILD: 16 Schalker sind zu Länderspielen weg. Jefferson Farfan hat wieder Unterhalts-Zoff mit seiner Ex-Freundin. Ein Handicap?
Magath: „Entscheidend ist, ob einer mit einem Erfolgserlebnis oder einer Enttäuschung zurückkehrt. Wie Jefferson Farfan das wegsteckt, weiß ich nicht. Es ist nicht schön, so einen Ärger am Hals zu haben.“
BILD: Mit Wolfsburg waren Sie in der Meister-Saison nach der Hinrunde nur Neunter. Was geht noch mit Schalke?
Magath: „Es ist nicht der Zeitpunkt für Rechenspiele. Wir müssen erst einmal da unten raus und ins Mittelfeld kommen. Aber Schalke wird, wie damals Wolfsburg, nach dem Umbau der Mannschaft auf Sicht stärker. Wir müssen uns jetzt nicht verrückt machen.“
Quelle: bild.de
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Manchester United will Schalkes Manuel Neuer
10.10.2010
Wohin führt der Weg von Schalke-Keeper Manuel Neuer? Der Nationaltorwart hatte zuletzt keine klaren Bekenntnisse mehr zu seinem Klub abgegeben. Im kicker sagte er: „Mein Vertrag läuft bis 2012. Und ich habe immer klar gesagt: Die Saison 2010/2011 spiele ich auf jeden Fall. Das mache ich im Moment. Alles weitere wird man sehen. Ich will auch im nächsten Jahr international spielen.” An Interessenten, die ihm diese Chance bieten, mangelt es sicher nicht...
Dass die Bayern den 24-Jährigen auf der Wunschzettel haben, ist kein großes Geheimnis mehr. Jetzt berichtet die seriöse britische Tageszeitung „Daily Mail“, dass Manchester United den Schalker Schlussmann unbedingt haben will. Trainer Alex Ferguson möchte Neuer als Nachfolger des aktuellen Keepers Edwin van der Sar nach Old Trafford holen. Dabei soll der Klub nach Angaben der Zeitung bereit sein, die Ablöse von rund 12 Millionen Euro zu zahlen.
Der Holländer wird am 29. Oktober 40 Jahre alt, hat bereits durchblicken lassen, dass nach dieser Saison Schluss sein könnte. Aus der Nationalmannschaft war er bereits 2008 zurückgetreten. Van der Sar ist seit 2005 bei ManUnited, hat 2008 die Champions League mit den „Red Devils“ gewonnen – 13 Jahre nach seinem ersten Triumph in der Königsklasse mit Ajax Amsterdam.
Von solchen Erfolgen kann Manuel Neuer derzeit nur träumen. Bei Schalke läuft's alles andere als rund. Nach der Niederlage in Nürnberg sagte der Keeper im sky-Interview: „In der momentanen Situation auf Schalke fühle ich mich nicht wohl.“ Und weiter: „Bis jetzt habe ich die Entscheidung nicht getroffen, und ich weiß nicht, ob es eine Bauch- oder Kopfentscheidung ist.“
Neuer hatte zuletzt im Länderspiel gegen die Türkei (3:0) eine ganz wichtige Rolle gespielt. In der 53. Minute parierte er eine Riesenchance von Halil Altintop mit einer Weltklasse-Parade, verhinderte den möglichen Ausgleich. Eine Szene, die auch die Scouts von Manchester United gesehen haben dürften...
Quelle: sportbild.de
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Zitat von GzA_Genius Beitrag anzeigen12 mio
Wenn sie noch nen Spieler drauflegen, ok...
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Matip wegen Fieber nicht im Training
11.10.2010
Die Knappen sind am Montag (11.10.) in die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den VfB Stuttgart gestartet.
Joel Matip konnte nicht an der Einheit teilnehmen. Der S04-Youngster, der am Sonntag (10.10.) von der Länderspielreise mit der Nationalmannschaft Kameruns zurückgekehrt war, klagte über Fieber und hat sich am Montagmorgen zur Untersuchung in die Uni-Klinik Essen begeben. Er wird die Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus verbringen.
quelle schalke04.de
Es gab zuvor sogar Verdacht auf Malaria...
~~~ Ob ich erlahme und ergrau ~~~
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Zitat von 04 Dragon Beitrag anzeigenjep, 12 mille wären wirklich verdammt wenig...
aber ich glaube er hat dann nur noch 1jahr vertrag da finde ich 12mio oke
sigpic
verkaufe Av 405 21j DM 395 22j IV 535 30j AV 555 31j Lm 595 31j Dm 505 29j Lm 345 21j Dm 225 19j Om 200 19j Rm 195 22j Lm 220 19j AB 3.Liga
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Zitat von Schalker Beitrag anzeigenja schon
aber ich glaube er hat dann nur noch 1jahr vertrag da finde ich 12mio oke
Zitat von Schalker Beitrag anzeigenhuntelaar hat eben das 1:0 für holland gemacht
Mit dem Tor von heute, hat er in 11 Pflichspielen 12 Tore gemacht
BuLi 4x
CL 1x
N-11 7x
~~~ Ob ich erlahme und ergrau ~~~
~~~ ICH LIEBE KÖNIGSBLAU ~~~
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Zitat von GzA_Genius Beitrag anzeigenRafinha hatte deutlich weniger MW als Neuer und man bekam noch 8mio... Da ist für Neuer mehr drin...
Zitat von GzA_Genius Beitrag anzeigenRafinha hatte deutlich weniger MW als Neuer und man bekam noch 8mio... Da ist für Neuer mehr drin...
Wer solls sonst machen?
Mit dem Tor von heute, hat er in 11 Pflichspielen 12 Tore gemacht
BuLi 4x
CL 1x
N-11 7x
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Zitat von 04 Dragon Beitrag anzeigen
jep, der kerl ist schon krass...wenn der so weitermacht, wurden die 14 mille wirklich sehr gut investiert. :p
~~~ Ob ich erlahme und ergrau ~~~
~~~ ICH LIEBE KÖNIGSBLAU ~~~
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Zitat von 04 Dragon Beitrag anzeigenjap, absolut. ^^
jep, der kerl ist schon krass...wenn der so weitermacht, wurden die 14 mille wirklich sehr gut investiert. :p
Zitat von GzA_Genius Beitrag anzeigenHauptsache er ballert uns da unten raus...Sonst sehen wir den auch nicht mehr lange bei uns^^
ach joa, denke schon das er uns dort unten raus ballert, der hat einfach ne hammer qualität der kerl freu mich schon wieder auf CL am 20.10 juhu, wird live übertragen in Sat.1 :ugly::ugly::p
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Zitat von Blau_Weißer_Junge Beitrag anzeigen4:1 Niederlande und 2x traf "Der Hunter".
Einfach Weltklasse der Mann und ich hoffe, dass wir ihn noch lange bei uns sehen können.
'The Hunter' hört sich besser an
joa, dass hoffe ich auch
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Zitat von Mustang Beitrag anzeigen'The Hunter' hört sich besser an
joa, dass hoffe ich auch
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Magath wittert Schiedsrichterverschwörung
11.10.2010
Felix Magath steht mit dem FC Schalke 04 derzeit nur auf dem 17. Tabellenplatz
Felix Magath vom FC Schalke 04 beklagt die fehlende Lobby seines Teams und zieht Vergleiche zu Bayern München. Heldt fordert unterdessen Raúl zu mehr Egoismus auf.
Trainer Felix Magath wittert eine Schiedsrichterverschwörung gegen den FC Schalke 04. "Wir haben sieben Spiele viermal in Unterzahl beendet. So etwas habe ich in meiner Trainerkarriere noch nicht erlebt", sagte Magath in einem Interview mit der "Recklinghäuser Zeitung".
Seine Mannschaft habe allerdings kein Disziplinproblem. Der ehemalige Nationalspieler Magath beklagte Unverhältnismäßigkeiten in der Bewertung von Szenen, die zu Platzverweisen gegen Schalker Spieler führten.
Magath: "Uns fehlt da auch die Lobby"
"Zum Beispiel in Freiburg: Da wurde ein Ellbogenschlag eines Freiburger Spielers nur mit einer Gelben Karte geahndet. Bisher gab es schon einige Schiedsrichterentscheidungen gegen uns."
Und Magath weiter: "Das Handspiel in Nürnberg, bei dem uns ein klarer Elfmeter verweigert wurde. Das habe ich ja schon im letzten Jahr bemängelt. Uns fehlt da auch die Lobby. Was meinen Sie, wenn das dem FC Bayern passiert wäre? Da wäre das Geschrei groß gewesen. Bei uns wird das übergangen."
Raus aus dem Keller
Der 57-Jährige ist aber zuversichtlich, dass seine Mannschaft nach nur vier Punkten aus sieben Spielen und Platz 17 in der Liga die Wende schafft. Die Auftritte in der Champions League (0:1 in Lyon, 2:0 gegen Benfica) hätten ihm Mut gemacht.
Die erste Chance dazu hat Schalke am Samstag im Kellerduell mit dem Tabellenletzten VfB Stuttgart (15.15 Uhr im LIVE-TICKER), das selbstredend höchste Priorität genießt.
"Wir müssen erst einmal sehen, dass wir unten herauskommen", sagte Magath. "Ferne Ziele spielen für mich in der aktuellen Situation deshalb keine Rolle."
Quelle: spox.com
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Schalke-Boss Tönnies: Jobgarantie für Magath
13.10.2010
Er gesteht: „Felix war überlastet“ ++ „Titel kommt schon irgendwann“
Trotz des katastrophalen Fehlstarts in die aktuelle Bundesliga-Saison lässt Schalke-Boss Clemens Tönnies kein schlechtes Wort auf Trainer Felix Magath kommen. In der aktuellen Ausgabe von SPORT BILD erklärt der Mann, der Magath nach Schalke holte, um endlich Ruhe zu haben, welchen Eindruck der Erfolgstrainer jetzt auf ihn macht, was passiert, wenn Schalke den Europacup verpasst und was der neue Manager Horst Heldt eigentlich macht.
SPORT BILD: Herr Tönnies, seit längerer Zeit haben Sie kein Interview mehr gegeben. Warum?
Clemens Tönnies (54): Ich melde mich nur zu Wort, wenn es nötig ist. So habe ich es immer gemacht.
Sie sind gerade im Urlaub auf Mallorca. Können Sie Schalke da komplett ausblenden?
Ich habe endlich mal wieder drei, vier Tage durchgeschlafen. Das ist nicht so schlecht. Trotzdem denke ich jeden Tag an Schalke.
Als Aufsichtsratschef sind Sie der Boss von Felix Magath. Welchen Eindruck macht er auf Sie?
Er ist unzufrieden – mit der Situationund dem Start. Wie wir alle.
Vor rund zwei Monaten sagten Sie: „Ich mache mir Sorgen um Schalke.“ Sind Ihre Zweifel mittlerweile noch größer, noch berechtigter?
Damals ging es nicht um sportliche Dinge. Da ging es ums Miteinander. Ich wollte aufzeigen, dass wir mehr miteinander reden müssen – nicht übereinander.
Und heute? Was liegt Ihnen jetzt auf dem Herzen?
Mir prasselt zu viel Kritik auf FelixMagath ein. Wir haben den besten Trainer, den man haben kann. Der, auch wenn er unzufrieden ist, nicht kopflos wird. Er weiß, wie er die Truppe da wieder rausführt. Ich habe nach wie vor großes Vertrauen zu ihm.
Aber Schalke steht auf Platz 17!
Ja, und das ist lange nicht das, was wir uns vorstellen. Wir können aber nicht immer gleich alles infrage stellen. Das wäre dann ein Zickzack-Kurs. Das war genau das Problem. Wenn ich daran denke, wie viele Trainer wir hier gehabt haben in den 17 Jahren, in denen ich auf Schalke bin. Und immer das Gleiche: Haben wir mal zwei, drei Spiele verloren, dann war gleich wieder alles im Eimer. Der Verein war zu ungeduldig. Wir haben jetzt einen neuen Weg eingeschlagen, den gehen wir weiter. Wir haben ein klares Ziel vor Augen.
Magath hat versprochen, in den nächsten zweieinhalb Jahren die Schale zu holen.
Was man verspricht, das muss man auch halten – so ist es zumindest in Ostwestfalen, wo ich herkomme.
Und was ist, wenn die Mannschaft in dieser Saison das internationale Geschäft verpasst?
Dann müssten wir den Gürtel wieder enger schnallen, klar. Aber noch ist in dieser Saison nichts verloren.
Wie sehr würde das den Verein zurückwerfen?
Wirtschaftlich würde es uns sicher nicht umbringen, 2018 werden wir das Stadion abbezahlt haben. So oder so. Aber natürlich wäre das ein Rückschlag. Sehen Sie: Seit ich auf Schalke bin, träumt ganz Schalke davon, den Titel zu holen. Der Titel kommt schon irgendwann! Ob nächstes Jahr, übernächstes Jahr oder danach – das ist zweitrangig.
Sehen es die Schalke-Anhänger genauso?
Die Fans sind unser höchstes Gut. Wirmüssen sie ernst nehmen, mit ihnen ordentlich umgehen. Aber? Wir können nicht nach wenigen schlechten Spielen das Personal auswechseln. Wir dürfen uns nicht nur von unserer Emotionalität leiten lassen. Das müssen auch die Fans noch lernen. Es gab Zeiten, da haben wir drei Trainer gleichzeitig bezahlt! Da will ich nie wieder hin.
Musste im Umkehrschluss auch Magath lernen, dass der Verein Schalke nicht vergleichbar ist mit anderen Klubs – wegen der Fans und der Emotionalität?
Das glaube ich ganz bestimmt! Was esfür die Menschen heißt, Schalke zu leben, das musste Felix erst lernen. Das ist doch normal: Das hat er in dieser Form noch nirgends erlebt. Darum hat es mich ja so gefreut, als er nach dem 33. Spieltag vergangene Saison zur Ehrenrunde aufgefordert wurde. Da stand ich da oben auf der Tribüne und dachte mir: „Guck dir dieses Schalke an, Wahnsinn!“ Es war ein ergreifender Moment, so etwas hatte ich auf Schalke noch nie zuvor gesehen.
Die Zeitschrift Spiegel sprach vom „Magath-Staat“, von einer „Besatzungstruppe“, die Schalke stürmt.
Besatzungstruppe – was für eine Begrifflichkeit im Zusammenhang mit unserem FC Schalke 04! Wo sind wir denn jetzt hingekommen? Das ist absoluter Blödsinn! Wir haben ein Ziel vor Augen. Felix handelt doch nicht seiner selbst willen. Er sagt sich: Wer sich mir in den Weg stellt, dem trete ich auf den Fuß. Für den Erfolg! Das ist seine Art. Deswegen mag ich ihn. Er lässt sich nicht auf der Nase herumtanzen.
Das aber kann doch niemals bei allen gut ankommen?
Natürlich gibt es Leute, die sagen: Früherwar alles besser. Das ist so, wenn man was verändert. Wichtig ist, dass man die Leute mitnimmt, ihnen den Weg aufzeigt. Wir hatten noch nie so viel Ruhe im Verein wie aktuell. Schauen Sie sich doch nur mal an, was hier noch vor 15 Monaten los war!
Dennoch sagte Magath zuletzt in SPORT BILD: „Hier machen zu viele ihre eigene Politik.“ Er sprach von „Widerständen“ und sagte: „Der Klub tritt nicht einheitlich auf – weder nach innen noch nach außen.“
Wir brauchen Zeit. Mir war schon klar, dass das alles nicht über Nacht geht. Dann der zweite Platz in der vergangenen Saison. Der hat uns noch mal unter Zugzwang gesetzt.
Es läuft das Gerücht, dass es erste Risse geben würde zwischen Ihnen und Magath.
Positiver, als ich es tue, kann man über einen leitenden Angestellten nicht sprechen! Wir haben zwar mal Differenzen, aber das ist doch kein Zerwürfnis. Die werden sofort ausgeräumt. Klare Antwort: Es gibt keine Risse zwischen Felix Magath und Clemens Tönnies!
Wann haben Sie zuletzt geredet?
Fast täglich telefonieren wir, meist etwa15 Minuten. Dazu bin ich pro Woche einmal auf Schalke. Dann setzen wir uns zusammen, reden über die Mannschaft, Termine, über Dinge, die so anliegen.
Stärken Sie ihn nur, weil genau Sie es ja waren, der ihn geholt hat?
Um Gottes willen! Nein! Das ist dem Kurs geschuldet, zu dem wir uns entschieden haben. Das ist doch unabhängig von Personen. Wir bauen den Verein um und sind mittendrin. Was ist passiert? Wir sind 17., da gehören wir nicht hin. Aber: Wir kommen da raus. Alle Personen erhalten dabei die volle Unterstützung von mir.
Ganz Fußball-Deutschland fragt sich: Was macht eigentlich Horst Heldt, der auch geholt wurde, um Transfers abzuwickeln?
Er macht einen Riesenjob. Horst ist in den letzten Wochen ganz eng an Felix rangerückt. Sie reden über die Mannschaft, über das Sportliche. Und es wird immer vergessen, dass Horst das gesamte Marketing verantwortet. Das hat Felix vergangene Saison mitgemacht. Er war total überlastet. Nicht überfordert, aber überlastet.
Das müssen Sie uns erklären.
Felix ist ein Arbeitstier. Er hat ein Jahr lang geackert wie ein Pferd. Er hat Übermenschliches geleistet – mit diesem Ehrgeiz, Schalke nach vorne zu bringen. Gemeinsam haben wir dann erkannt, dass es so auf keinen Fall weitergeht, zumal die Arbeit ja noch mehr ist, seit wir wieder in der Champions League spielen. Dann kam der Vorschlag, die Idee, Horst Heldt zu verpflichten. Das hatte ich vor einem Jahr schon mal vorgeschlagen, damals aber ging es nicht. Jetzt hat es geklappt.
Würden Sie Magath als Freund bezeichnen?
Wir respektieren uns sehr.Weil wir gemerkt haben, dass sich der eine auf den anderen verlassen kann. Ob es Freundschaft ist, weiß ich nicht. Das geht vielleicht ein Stück zu weit. Wir achten uns.
Quelle: sportbild.de
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"Was macht eigentlich Horst Heldt?"
11.10.2010
Im Sommer verließ Horst Heldt (40) den VfB Stuttgart in Richtung Schalke 04. Vor dem Keller-Duell bezieht er im kicker Stellung.
kicker: Herr Heldt, am Samstag trifft der Vorletzte Schalke auf das Schlusslicht VfB. Wie stark belastet diese Konstellation Sie persönlich?
Horst Heldt: Es ist schon der Wahnsinn. Ich hätte das nicht für möglich gehalten, es spiegelt auch nicht die Qualität beider Teams wider. Ich bin deshalb überzeugt, beide werden die Kurve kriegen.
kicker: Muss Herthas Abstieg nicht ein mahnendes Beispiel sein?
Heldt: Doch. Es wäre fatal, etwas zu verharmlosen. Aber die Einschätzung bleibt, dass sowohl Schalke als auch der VfB unten rauskommen.
kicker: Verspüren Sie noch Identifikation mit dem VfB?
Heldt: Ich fände schlimm, wenn es anders wäre. Ich war sieben Jahre im Verein. Da bestehen noch Kontakte und eine Identifikation, die nicht klein ist. Trotzdem werde ich möglichst dazu beitragen, damit Schalke gewinnt.
kicker: Aber hinterher werden Sie sich nicht wirklich freuen können.
Heldt: Das kann ich vorab nicht beantworten. Feststeht, dass es emotional kein einfaches Spiel für mich wird. Aber ich bin nicht die Hauptperson. Das sind die Spieler.
kicker: Wie begegnen Sie VfB-Boss Erwin Staudt, der über Ihren Abschied sehr erbost war?
Heldt: Ganz normal. Es gab ja schon die eine oder andere DFL-Tagung seitdem, da werden die Vereine alphabetisch aufgelistet, als Vertreter von Schalke und Stuttgart sitzen wir da direkt nebeneinander. Unser Kontakt seit dem Wechsel war gut und intensiv, die Dinge sind ausgeräumt. Letztlich haben beide legitime Standpunkte vertreten.
kicker: Sie gingen mitten in der Saisonplanung. Welchen Anteil geben Sie sich nun an der VfB-Misere?
Heldt: Ich habe dem Verein zwei Monate vor Ende der Transferfrist mitgeteilt, dass ich mich verändern möchte. Da war bereits Martin Harnik und mit Christian Gentner ein deutscher Nationalspieler verpflichtet. Und danach blieb noch genügend Zeit für Transfers, die ja auch getätigt wurden.
kicker: Wo liegen dann die Probleme bei Stuttgart und Schalke im bisherigen Saisonverlauf?
Heldt: Beim VfB will ich mir kein Urteil anmaßen. Auf Schalke kamen einige negative Punkte zusammen: Die Startniederlage in Hamburg, die Platzverweise, die Tatsache, dass der Kader zunächst nicht komplett war. Aber in der Champions League hat die Mannschaft gegen einen starken Gegner wie Benfica bewiesen, was sie kann. Jetzt ist eben jeder einzelne Spieler gefordert, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Ich halte es schon für bedenklich, wenn Felix Magath nach dem 1:2 in Nürnberg zu Recht anprangern muss, dass einige gedanklich woanders waren.
kicker: Welchen Einfluss nehmen Sie selbst aufs Sportliche?
Heldt: Von der Tribüne aus kann ich sehr viel erkennen. Darüber tausche ich mich regelmäßig mit Felix Magath aus.
kicker: Seit Ihrem Amtsantritt wird oft gefragt: Was macht eigentlich Horst Heldt?
Heldt (lacht): Ja, ich weiß. Man darf eben öffentliche Wahrnehmung und Medienpräsenz nicht mit Arbeit gleichsetzen. Felix Magath ist Vorstandssprecher und damit derjenige, der nach außen Rede und Antwort steht. Das ist auch sinnvoll so. Dennoch arbeite ich natürlich.
kicker: Woran konkret?
Heldt: Schalke 04 ist ein Riesenkonstrukt mit neun Tochtergesellschaften. Für fundierte Entscheidungen, um den Verein zu verschlanken und stabiler aufzustellen, ist intensives Einarbeiten unerlässlich. Dazu habe ich mich mit der Jugendabteilung und der U 23 beschäftigt. Und nicht zuletzt bin ich fürs Ressort Marketing zuständig. Wir haben zum Glück viele potente Sponsoren, die betreut und bearbeitet werden müssen. Den einen oder anderen Vertrag haben wir in dieser Zeit auch verlängert, etwa mit Sinalco.
kicker: Am Transfergeschäft, der Königsdisziplin eines Fußballmanagers,
waren Sie jedoch unbeteiligt.
Heldt: Das hatten wir von vornherein klar abgesprochen, und es war eine sinnvolle Entscheidung. Es wäre unsinnig gewesen, wenn ich plötzlich in Gespräche einsteige, die Felix Magath begonnen hat. Die nächste Transferperiode werden Felix Magath und ich dann gemeinsam bestreiten.
kicker: Kurz nach Ihrer Vorstellung firmierten Sie nicht mehr als "Vorstand Sport und Marketing" sondern als "Vorstand Spielbetrieb und Marketing". Das klang nach hierarchischer Zurückstufung.
Heldt: In meinem Vertrag steht Vorstand Sport, Spielbetrieb und Marketing. Aber das ist völlig nebensächlich. Entscheidend ist, dass Felix Magath und ich gut zusammenarbeiten. Das tun wir.„ Raul opfert seine persönlichen Stärken. “kicker: Felix Magaths spektakulärster Transfer war sicherlich, Raul von Real Madrid zu holen. Wären Sie dieses Risiko auch eingegangen?
Heldt: Ohne zu zögern! Raul ist ein Riesengewinn für Schalke. Sportlich, menschlich und als Aushängeschild. Als Marketingverantwortlicher stelle ich fest, dass sein Trikot auf Anhieb das meistverkaufte ist, er zudem die weltweite Beachtung und damit den Werbewert von Schalke 04 immens steigert. Doch das Wichtigste bleibt: Er ist ein toller Fußballer und herausragender Charakter. Nur eines würde ich ihm noch wünschen: Dass er manchmal mehr Egoismus zeigt.
kicker: Inwiefern?
Heldt: Er stellt sich absolut in den Dienst des Teams, ist permanent auf dem Platz unterwegs, um Struktur ins Spiel zu bringen. Dabei opfert er mitunter seine persönlichen Stärken.
kicker: Das könnte man auch taktisch ungeschickt nennen.
Heldt: Raul ist einfach nur vorbildlich. Er sieht, wo es der Mannschaft fehlt, und will das beheben. Er braucht einfach mehr Unterstützung. Als diese da war, gegen Benfica, hat er prompt auch seine ureigenen Qualitäten sehr gut zur Geltung gebracht.
kicker: Beobachtern machte bislang Sorge, dass Magath Transfers ohne Korrektiv allein entscheidet.
Heldt: Dafür hat er als Vorstand und sportlich Verantwortlicher im Vorjahr doch bewusst alle Kompetenzen erhalten. Das war so gewollt und für den Klub auch notwendig. Es gibt überhaupt keine Veranlassung, dieses Konstrukt auch nur im Ansatz infrage zu stellen.
kicker: Ihre Trainer-Verpflichtungen beim VfB hießen Veh, Babbel und Gross. Alle waren erfolgreich. Gibt es einen Nenner, auf den sich für Sie ein guter Trainer bringen lässt?
Heldt: Du musst als Verein eine klare Spielphilosophie vorgeben, nach der dann ein dazu passender Trainer ausgewählt wird. Und es geht immer um den jeweiligen Zeitpunkt. Nach Veh war eine interne Lösung sinnvoll. Nach Babbel war Gross ideal mit seiner Erfahrung und dem Nachweis konstanter konzeptioneller Arbeit beim FC Basel.
kicker: Sie sehen Ihr Engagement auf Schalke ausdrücklich über Ihre Vertragslaufzeit bis 2013 hinaus. Bestimmen Sie folglich auch den nächsten Schalke-Trainer?
Heldt: Also, das ist jetzt wirklich nicht mein Thema. So wie ich es von den Spielern fordere, konzentriere auch ich mich auf das Wesentliche.
kicker: Manche vermuten, Felix Magath könne zeitnah hinschmeißen. Dann stellt sich das Thema?
Heldt: Felix Magath ist mehr als nur Schalkes Trainer - er ist Vorstandsmitglied und derjenige, der den Klub in nur wenigen Monaten aus einer mehr als schwierigen Situation geholt hat. Ich sehe meine Aufgabe darin, seine Arbeit, seinen Weg nach besten Kräften zu unterstützen.
kicker: Trotzdem - sehen Sie nicht die Perspektive, Schalke nach Magath, wann auch immer, als starker Mann zu übernehmen?
Heldt: Aber auch dafür ist entscheidend, jetzt gute Arbeit zu leisten. Und diese Aufgabe auf Schalke erfüllt mich absolut. Ich verspüre gerade mega-große Verantwortung.
Quelle: kicker.de
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