Borussia Mönchengladbach
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Michel M.
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Offiziell: Arango und Rupp verlassen Mönchengladbach
©Getty Images
Borussia Mönchengladbach und Juan Arango (Foto) gehen getrennte Wege. Wie der Bundesligist am Mittwoch mitteilte, wird der Mittelfeldspieler aus Venezuela seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern. «Wir haben mit Juan Arango intensiv über eine Vertragsverlängerung gesprochen und ihm ein Angebot gemacht. Seine Vorstellungen und unsere Vorstellungen haben aber leider nicht übereingestimmt», kommentierte Sportdirektor Max Eberl.
danke für die schöne zeit juan und alles gute für dein zukunft
schade das hier so wenig los ist bei so einem geilen verein könnten die fans auchmal mehr machen also leute haut mal reinZuletzt geändert von Matze_Christoph; 15.05.2014, 18:13.sigpic
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Echt schade das Arango geht aber ich denke mal wir brauchen uns da nix vormachen.
ja er hat 5 klasse jahre bei uns gehabt aber mit 34 ist er jetzt eindeutig zu alt.
laufleistung etc. war nicht mehr berauschend.
wir wollen ja schließlich die nächsten jahre international dabei sein
hahn und traore sind da die leute die wir gebraucht haben
Rupp geht zu paderborn, also sehen wir ihn nächste saison wieder, finde das es kein großer verlust ist, er war jetzt nich so der spieler der super zu uns gepasst hat.
ich bin gespannt was noch kommt im sommer, die WM wird zeigen was noch passiert,
thema de jong: mir tuts leid um den jungen, eigentlich ein super typ aber passt nicht ins system leider,
mlapa iwie das gleiche, klar hat tore gemacht aber nie über die reservisten rolle hinaus gekommen, am besten auch verkaufen, noch einen guten ST holen als backup für kruse.
younes mehr spieltzeit geben, oder nach düsseldorf verleihen, das könnte mal ein großer werden.
und noch einen IV holen oder Joel Mero langsam an BL geschäft ranführensigpic
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Den Poker um Nürnberg-Knipser Josip Drmic (21) hat Borussia gegen Leverkusen verloren. Im Kampf um Freiburg-Juwel Matthias Ginter (20) scheint sich Dortmund durchzusetzen. Dabei würde Borussia gern noch je einen Top-Star für Sturm, Mittelfeld und Abwehr holen.
Wegen der Euro-League-Playoffs und de Jong – Eberl hat ein 20-Mio-Problem!
Gründe sind die Playoffs fürs internationale Geschäft, in die Gladbach muss. Und die Unsicherheit um Mega-Flop Luuk de Jong (23). Max Eberl (40) gibt zu: „Ich kann jetzt nicht großartig mit Europa-Einnahmen planen. Für uns heißt es: Europa League – oder lange Nase!“
Fakt ist: Übersteht Gladbach die Relegation, sind bis zu 10 Mio Euro an Einnahmen drin. Doch die Spiele sind erst am 21. und 28. August – da läuft bereits die Saison. Und es drohen Gegner wie Dynamo Moskau, Eindhoven oder Tottenham Hotspur…
Zweiter Unsicherheitsfaktor in der Eberl-Planung: Fehleinkauf de Jong. Nach seinem torlosen Halbjahr in Newcastle war klar, dass die Engländer ihre Kauf-Option für 8,5 Mio Euro verstreichen lassen. Wieviel Geld Borussia von den 12 Mio Euro Ablöse wiedersieht, ist völlig offen. Bei „transfermarkt.de“ ist sein Wert auf 7,5 Mio Euro abgestürzt. Doch selbst diese Summe würde Eberl wohl mit Kusshand nehmen.
Mangels konkreter Angebote droht der Manager in der „RP“ jetzt sogar eine Rückkehr an: „Auch das ist eine Option. Man muss sehen, was für uns und den Jungen das Beste ist.“
Das wäre ein Trennung mit dicker Ablöse..sigpic
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Borussia Mönchengladbach hat der TSG Hoffenheim eines ihrer größten Defensiv-Talente weggeschnappt. Laut ‚Fohlenecho‘ sichert sich Gladbach die Dienste von Steffen Nkansah. Der Vertrag des 18-jährigen Innenverteidigers läuft im Kraichgau am Saisonende aus. Entsprechend ablösefrei kommt er an den Niederrhein.
Der Deutsch-Ghanaer kickt aktuell in der U18-Nationalmannschaft für Deutschland. Zuvor durchlief Nkansah bereits die U16 und U17. In dieser Saison absolvierte der Youngster in der A-Jugend-Bundesliga Süd/Südwest 16 Spiele für die U19 der Kraichgauer und erzielte einen Treffer.sigpic
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Zitat von Matze_Christoph Beitrag anzeigen
Arangos Versprechen
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Kader 2014-2015
Kader von B. Mönchengladbach
Torhüter
Christofer Heimeroth
Janis Blaswich
Yann Sommer
Abwehrspieler
Filip Daems
Tony Jantschke
Roel Brouwers
Fabian Johnson
Martin Stranzl
Oscar Wendt
Alvaro Dominguez
sigpic
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Christoph Kramer
19.05.
Bei Can-Wechsel frühere Rückkehr?
Der nach Borussia Mönchengladbach ausgeliehene Christoph Kramer soll bei einem möglichen Transfer von Emre Can zum FC Liverpool bereits ein Jahr früher zur Werkself ...
Alvaro Dominguez
19.05.
Dauerhafte Alternative auf Links?
"Ich spiele gerne auf außen, weil man dort offensiver werden kann“, freundet sich Alvaro Dominguez laut „kicker“ bereits jetzt mit einem dauerhaften Engagement auf der ...sigpic
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Granit Xhaka
Rückkehr laut Xhaka ungewiss
Wie die "Gazetta dello Sport“ berichtet, soll neben Lazio Rom auch Inter Mailand Interesse haben. Auf die Frage der "BILD", ob der WM-Fahrer mit der Schweiz nach Brasilien wieder ...
Granit Xhaka
Vater: Es gab Kontakt zu Lazio
Im Gespräch mit "Panorama" erklärt Granit Xhakas Vater, dass es in der Vergangenheit Kontakt zu Lazio Rom gab. Zudem gab es Gespräche mit einem weiteren Klub aus Italien und ...sigpic
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DFB MANUEL
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Borussia Mönchengladbach
Der Vertrag mit Trainer Lucien Favre wurde bis 2017 verlängert, mit Yann Sommer und Fabian Johnson stehen zudem die ersten Neuzugänge fest. Bereits 2012 erwirtschafteten die Fohlen einen Gewinn von 15,2 Millionen Euro bei einem Rekordumsatz von 122 Millionen Euro. Der Verein steht finanziell solide da, Geld für Neuzugänge ist laut Sportdirektor Max Eberl vorhanden.
Lizenzspieleretat 2013/2014: 34,5 Millionen Euro / Platz 9 / +2,5 Millionen zur Vorsaison
Trikotsponsor: Postbank / 6,5 Millionen Euro / Platz 9 / Laufzeit bis 2020
Zugänge (7)
Luuk de Jong ST Newcastle United
Fabian Johnson LV TSG 1899 Hoffenheim
Yann Sommer TH FC Basel 1893
André Hahn RA FC Augsburg 2.250.000 €
Ibrahima Traoré LA VfB Stuttgart
Elias Kachunga ST SC Paderborn 07
Matthias Zimmermann RV SV Sandhausen
Summe Ausgaben -2.250.000 €
Abgänge (4)
M.-A. ter Stegen TH FC Barcelona 12.000.000 €
Juan Arango LA Club Tijuana
Lukas Rupp RA SC Paderborn 07
Mahmoud Dahoud DM
Summe Einnahmen +12.000.000 €sigpic
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Talentschmiede Fohlenelf
heute : Amin Younes
Amin Younes wurde am 06.08.1993 in Düsseldorf geboren und wird auf dem Fußballplatz vornehmlich als hängende Spitze oder offensiver Mittelfeldspieler eingesetzt. Bei seinem Jugendverein SG Unterrath schlüpfte der 1,68 m kleine Wirbelwind das erste Mal in die Schuhe eines Fußballers, ehe er 2002 zur Borussia aus Mönchengladbach wechselte.“Er ist immer gefährlich, auch bei eins gegen eins vor dem Tor.”Der Mittelfeldspieler blieb seinem Verein treu und absolvierte seine fußballerische Ausbildung in den Jugendabteilungen der Gladbacher. Zwischen 2008 und 2011 spielte er sich nach und nach sowohl in die U17-Mannschaft als auch später in die A-Jugend der Fohlen. Mit der B-Jugend gewann er in der Saison 2008/2009 sogar die Meisterschaft in der Bundesliga West. Ab Februar 2011 lief Younes für die zweite Mannschaft der Borussen in der Regionalliga West auf und machte dabei eine so gute Figur, dass er am 01.04.2012 endlich auch seine Premiere in der Bundesliga feiern durfte.
Lucien Favre
Aufstieg in den Bundesliga-Kader
Während er sich in der restlichen Saison lediglich mit einigen Berufungen in den Profikader zufriedengeben musste, sollte die Spielzeit 2012/2013 deutlich positiver für ihn ausfallen. Er kam vermehrt zu Einsätzen im Oberhaus (Kicker-Benotung im Schnitt zwischen 3,5 und 4) und bedankte sich für seine erste Startelfnominierung umgehend mit einem Tor – und das beim 1:1 im Derby gegen Borussia Dortmund. Als ob dieser Erfolg des Guten nicht schon genug wäre, betrat Amin Younes am 06.12.2012 beim 3:0-Erfolg über Fenerbahce Istanbul erstmals die internationale Bühne. Dabei bereitete er auch gleich ein Tor seiner Mannschaft vor. Sein zweiter Auftritt in der Europa League endete indes leider mit einer Niederlage (Kicker-Note 4).sigpic
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Will mal heute etwas gesichte über Gladbach schreiben
ich hoffe es gefällt euch
hier wird nur über spieltag und gerüchte geschrieben aber über land leute und andere hintergründe des vereins gibt es groß nicht
Von München – Gladbach zu Mönchengladbach
Bis weit ins letzte Jahrhundert hinein hieß die Metropole des linken Niederrheins noch ganz offiziell München – Gladbach, genau wie die Topspiele der Fußballbundesliga in den 1970er Jahren. Erst 1960 hat sich die bis heute gültige Schreibweise Mönchengladbach durchgesetzt. Doch die lange und wechselhafte Geschichte der Stadt ist weitaus älter als die letzte gravierende Änderung des Namens.
Die Stadtrechte wurden zwar erst in den Jahren 1364/1366 erteilt und eine steinerne Stadtmauer errichtet, um Marktplatz und Kirche zu schützen, doch liegen die Ursprünge weit zurück im Jahre 974, als der Bau des Gladbacher Münsters begann und die Abtei gegründet wurde. Doch ob der Einfluss der Mönche nachhaltiger war als der der französischen Revolutionstruppen, die am 4. Oktober 1794 ins Stadtgebiet einmarschierten, ist fraglich.
Obwohl die Mairie Gladbach lediglich von 1798 bis 1814 zum Arrondissement Krefeld im französischen Départtement de la Roer gehörte, scheint sich das frankophile „Savoir vivre“ in Mönchengladbach erhalten zu haben. Denn zum richtigen Leben gehört nun einmal feiern, und das verstehen die Gladbacher in ihren lebendigen Stadtteilen wirklich.
Fast das ganze Jahr über gibt es Großveranstaltungen, bei denen Jung und Alt auf ihre Kosten kommen. Das Kappesfest in Rheindahlen gehört ebenso dazu wie das Fest am See in Wickrath, das Turmfest in Rheydt, die Rheydter Blumenwoche, das Straßenjazz-Festival, das Stadtschützenfest in Korschenbroich, die Jüdischen Kulturtage im Rheinland und der traditionelle Weihnachtsmarkt. Und nicht zuletzt beim Veilchendienstagszug im Karneval zeigt sich, dass der Niederrheiner im Allgemeinen und der Gladbacher im Besonderen „feste“ zu feiern versteht.
Die mit 266.000 Einwohnern größte Ansiedlung am linken Niederrhein stellt eine raffinierte Mischung aus großstädtischer Kultur und ländlichem Charme bereit. Ein bemerkenswertes Kultur- und Freizeitangebot, eine bodenständige Küche mit urigen Gaststätten und Lokalen, das zieht nicht nur die Landbevölkerung der nächsten Umgebung in die Mönchengladbacher City.
Wer gerne shoppen geht, liegt in den zahlreichen Fußgängerzonen, Galerien und Passagen genau richtig. Hier findet sich ein vielfältiges und breites Angebot für jeden Geschmack und Kontostand. Die „Großstadt im Grünen“ trägt ihren Beinamen zu Recht. Der Bunte Garten, ein 15 ha großer Stadtpark in der Innenstadt, wurde 2004 in die „Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas“ aufgenommen, eine Themenroute zu prämierten Villen-, Schloss- und Stadtgärten. Der integrierte Botanische Garten ist außergewöhnlich mit seinem variantenreichen Stein-, Kräuter- und Apothekergarten. Die intakten Sinne blinder Menschen werden im Duft- und Tastgarten besonders wirksam angesprochen. Erholung für Jedermann gibt es aber auch im Abteigarten, Volksgarten, Schlosspark Wickrath, Zoppenbroicher oder Bresgespark, Geropark, Vituspark,Schmölderpark, Rheydter Stadtwald und im Hans-Jonas-Park (ehemals Berggarten).
Und wer genug hat von guter Luft und sattem Grün, der findet eine Palette historischer Bauwerke, die ihre 800 Jahre alte Stadtgeschichte in Steinen und Mörtel widerspiegelt. Das Münster St. Vitus von Anfang des 12. Jahrhunderts, die Rathäuser Abtei (1663-1705) und Rheydt (1894-1896), die Katholische Pfarrkirche St. Maria Himmelfahrt (1469-1533), die Evangelische Pfarrkirche in Odenkirchen (1755-1757) der Dicke Turm von Anfang des 15. Jahrhunderts, das Schloss Rheydt (1534-72) und das Schloss Wickrath (1746-72) sind beredte Beispiele einer großen Vergangenheit. Trotz der Vielfalt an kulturellen Angeboten und Freizeitaktivitäten, gibt es eine konkurrenzlos attraktive Massenveranstaltung für Zigtausende von Menschen, die regelmäßig im Norden der Stadt im Vierzehntage-Rhythmus stattfindet: Die Heimspiele von Borussia im Stadion am Borussia-Park.sigpic
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Borussia Mönchengladbach
Wer wird Deutscher Meister? In den 70er-Jahren war das keine Frage: entweder München oder Mönchengladbach. Dabei stand gerade die Borussia vom Niederrhein lange Zeit für beherzte Spielfreude, begeisternden Offensivfußball und Fairplay auf und neben dem Platz – Qualitäten, die den Mythos Mönchengladbach unsterblich gemacht haben. Fußballkunst wie vom anderen Stern – damit haben Günter Netzer, Hans-Hubert „Berti“ Vogts, Jupp Heynckes, Herbert „Hacki“ Wimmer, Rainer Bonhof, Wolfgang „Otto“ Kleff, Uli Stielike, Allan Simonsen, Henning Jensen und all die anderen Idole vom Bökelberg, unter den Trainerlegenden Hennes Weisweiler und Udo Lattek, Millionen von Fans in den Bann gezogen. Fünf Deutsche Meistertitel sind das Resultat dieses „Goldenen Jahrzehnts“.
Weiterhin bereichern drei DFB- und zwei UEFA-Pokalgewinne die Vereins-Chronik. Maßgeblichen Anteil an diesen und anderen Erfolgen haben so bekannte Spieler wie Albert Brülls, Herbert Laumen, Stefan Effenberg, Lothar Matthäus, Ewald Lienen, Uwe Rahn, Horst Köppel, Winfried Schäfer, Christian Kulik, Wilfried Hannes, Frank Mill, Hans-Jörg Criens, Michael Frontzeck, Christian Hochstätter, Karlheinz Pflipsen oder Arie van Lent – um nur wenige Namen aus vielen möglichen herauszugreifen.
Die „Fohlen“ haben Maßstäbe gesetzt und vielerorts Sympathien erworben – auch außerhalb der Spielfläche. Vorzeitige Trainerentlassungen waren bei Borussia Mönchengladbach noch ein Tabu, als solche Rauswürfe bei anderen Klubs längst gang und gäbe waren.
Neben vielen Triumphgefühlen hat Borussia Mönchengladbach aber auch tragische Momente erlebt. Beim berühmten Büchsenwurf etwa, durch den die Gladbacher 1971 um den 7:1-Kantersieg im Spiel gegen Inter Mailand gebracht wurden – und damit ums Weiterkommen im Europa-Pokal der Landesmeister.
1999 mussten Mannschaft und Fans sogar den bitteren Abstieg in die 2. Bundesliga verkraften. Auch 2007 ging es wieder runter.
Nun aber hat die Mannschaft höhere Ziele im Visier. Ob’s ihr im neuen Stadion im BORUSSIA-PARK vergönnt ist, wieder an ihre alten Zeiten anzuknüpfen?sigpic
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Helden und Idole
Jupp Heynckes
(geboren: 9. Mai 1945 / 369 Bundesligaspiele für Borussia Mönchengladbach, Hannover 96)
Der Erfolgreiche
Kaum einer prägte den Verein über lange Jahre so stark wie Heynckes, der nicht nur Spieler, sondern auch Trainer am Bökelberg war. Bis heute ist er der drittbeste Bundesligatorjäger aller Zeiten. Zwischen 1965 und 1978 erzielte der am 9. Mai 1945 geborene Heynckes in 369 Erstligapartien 220 Tore.
Die meisten (195) für Gladbach, zwischen 1967 und 1970 wurde er den Fohlen untreu und wechselte zu Hannover 96. Nur Gerd Müller (365) und Klaus Fischer (268) erzielten mehr Erstligatreffer. Heynckes zählt ebenso zu den erfolgreichsten deutschen Trainern und gilt in seiner Heimatstadt Mönchengladbach als Inbegriff der legendären „Fohlen“-Elf.
Die Trainerkarriere des harmoniebedürftigen Familienmenschen verlief zwar ähnlich erfolgreich wie die aktive Karriere, fand jedoch bei fast allen Clubs ein unrühmliches Ende. Auch sein Engagement beim FC Bayern München, mit dem er zwei Mal deutscher Meister geworden ist, endete vorzeitig. Höhepunkt in seiner Trainerlaufbahn, die ihn nach Spanien zu Atletico Bilbao, CD Teneriffa und Real Madrid führte, war der Champions-League-Gewinn mit Real Madrid 1998.
Doch auch bei den „Königlichen“, die unter „Don Jupp“ nach über 32 Jahren wieder die begehrte Trophäe gewinnen konnten, wurde der Gladbacher eine Woche später entlassen. 2006 kehrte er für sieben Monate als Trainer zu seinem Heimatverein zurück, konnte den Absturz, der im Abstieg 2007 endete, aber nicht verhindern.
Berti Vogts
(geboren: 30. Dezember 1946 / 419 Bundesligaspiele für Borussia Mönchengladbach)
Der Terrier
Berti Vogts, von allen zu aktiven Zeiten, respektvoll als „Terrier“ oder gar „Wadenbeißer“ bezeichnet. 419 Bundesliga-Partien bestritt er für die Borussia (Vereinsrekord) und immer hing der klein gewachsene Verteidiger an seinen Gegenspielern. Halt wie ein Terrier, dessen unermüdlicher Kampfgeist unbezwingbar war. Trainer Weisweiler holte ihn 1965 vom benachbarten VfR Büttgen in den „Fohlenstall“.
Vogts wuchs zu einem der Protagonisten der erfolgreichsten Gladbacher Mannschaft. Bei allen fünf Meistertiteln der 70er-Jahre stand er auf dem Rasen, auch bei den UEFA-Cup-Siegen 1975 und 1979 war Vogts dabei. „Es gab viele Fußballer, die mehr Talent hatten, aber ich war ehrgeiziger“, sagte er mal.
Ebenso akribisch arbeitete Vogts später aller öffentlichen Kritik trotzend als Bundestrainer und führte die deutsche Mannschaft 1996 zum Gewinn des EM-Titels in England. Später ging er gemeinsam mit Rainer Bonhof, dem einzigen Gladbacher, der 1974 im erfolgreichen WM-Finale gegen die Niederlande mit Vogts auf dem Rasen stand, nach Schottland.
Obwohl er sogar mit Ilja Richter sang und in einem Tatort-Krimi eine Nebenrolle spielte, konnte Vogts aus dem Klischee-Image, konservativ, farblos und kleinbürgerlich zu sein, trotz aller Erfolge nie wirklich entweichen. Doch in Mönchengladbach lieben sie ihren Berti, den „Terrier“.
Herbert Wimmer
(geboren: 9. November 1944 / 366 Bundesligaspiele für Borussia Mönchengladbach)
Der Wasserträger
In 366 Bundesliga-Partien war Wimmer als „Laufwunder“ und „Netzers Wasserträger“ zur Stelle. „Der Günter und ich profitierten schließlich beide von unserer unterschiedlichen Spielweise“, erzählte Wimmer später. Doch auch als Netzer ging, blieb Wimmer, der von 1966 bis 1978 für die Borussia aktiv war, am Bökelberg. Den halben Rhein soll er in dieser Zeit leergeschöpft und weggetragen haben.
Privat zeigte sich „Hacki“ stets als ruhiger Vertreter, große Reden waren nicht sein Ding. Er beherrschte dafür eine andere Kunst: Nämlich das Haken schlagen, weswegen sie ihn halt kurzerhand „Hacki“ nannten. Nach seiner Karriere übernahm er einen Lottoladen und schaltete vom Fußball ab.sigpic
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Meilensteine
Borussia Mönchengladbach im Stenogramm
Nachdem Jugendliche aus dem Stadtteil Eicken bereits 1899 eine lose Spielgemeinschaft zusammenstellten, ging der 1. August 1900 als offizieller Gründungstag von Borussia Mönchengladbach in die Vereinshistorie ein.
Am 23. Februar 1903 wurde Borussia in den Rheinisch-Westfälischen Spielverband aufgenommen und am 23. März 1910 als Borussia 1900 M.Gladbach in das Vereinsregister eingetragen. Schnell ging es aufwärts. 1912 gelang der Aufstieg in die Verbandsliga, der damals höchsten Spielklasse. Für 1914 ist der Erwerb des Sportgeländes „dä Kull“ in Eicken vermerkt.
Am 25. April 1920 werden die Gladbacher nach einem 3:1 nach Verlängerung im Finale gegen den Kölner BC Westdeutscher Meister.
1921 erfolgte die Trennung vom „Turnverein Germania 1889“, es entstand „Borussia VfL 1900 e.V. M. Gladbach“.
1936 stellte die Borussia mit dem 21-jährigen Heinz Ditgens ihren ersten Nationalspieler.
Party nach dem Aufstieg 2008.
1950 gelang zunächst der Aufstieg Oberliga West, ehe es ein Jahr später wieder abwärts ging. 1952 stieg Borussia erneut in die Oberliga auf und konnte sich diesmal bis 1957 halten.
Am 5. Oktober 1960 gewann Borussia zum ersten Mal den DFB-Pokal: in Düsseldorf wurde der Karlsruher SC mit 3:2 bezwungen. Schütze des Siegtores war Albert Brülls.
Bei der Einführung der Bundesliga wurde Mönchengladbach 1963 trotzdem nicht berücksichtigt, erst 1965 gelang der Aufstieg.
Mit Helden wie Günter Netzer, Ulrik LeFevre, Berti Vogts oder auch Keeper Wolfgang Kleff, der wie seine Kollegen zum echten Dauerbrenner wurde, gelang 1970 die erste Deutsche Meisterschaft. Dann schaffte es die Borussia als erster Bundesligist, den Titel verteidigen: 1971 ging die als „Salatschüssel“ bezeichnete Meisterschale erneut an den Bökelberg.
1973 wurde erneut der DFB-Pokal gewonnen.
Borussia wurde 1975 zum dritten Mal Deutscher Meister und gewann am 21. Mai 1975 auch den UEFA-Cup. In den Finalspielen wurde Twente Enschede aus den Niederlanden mit 0:0 und 5:1 bezwungen.
Schon 1976 stand die vierte Deutsche Meisterschaft zu Buche, gefolgt vom fünften Titel 1977. Im Finale des Europapokal der Landesmeister unterlag das Team den FC Liverpool in Rom mit 1:3.
Am 23. Mai 1979 gewann Borussia gegen Roter Stern Belgrad zum zweiten Mal den UEFA-Pokal.
Mit einem 3:0-Erfolg über den VfL Wolfsburg gewann die Borussia 1995 in Berlin den DFB-Pokal.
1999 konnten die Trainer Friedel Rausch und Rainer Bonhof den Abstieg in die Zweite Bundesliga nicht verhindern.sigpic
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Borussia-Manager Eberl auf Shopping-Tour
Von ACHIM MÜLLER
Borussia-Kandidat: Blerim Dzemail vom SSC Neapel.
Foto: Bongarts/Getty Images
Mönchengladbach – Am Donnerstag soll Marc-André ter Stegen als neue Nummer eins beim FC Barcelona vorgestellt werden. Der 21-Jährige sagt: „Das ist für mich der richtige Schritt. So wie es jetzt gekommen ist, ist es für mich perfekt – und für Borussia ebenso.“ Vor allem finanziell: Ter Stegen steigt durch seinen Fünf-Jahres-Vertrag zum Multi-Millionär auf.
Borussia-Kandidat: Nacer Chadli von Tottenham.
Foto: AP/dpa
Und Borussia darf sich über eine Ablöse von bis zu 20 Millionen Euro freuen. VfL-Manager Max Eberl (40) kann also mit prall gefüllter Kasse auf dem Transfermarkt shoppen gehen. Rund zehn Millionen hat er bereits für die Zugänge Yann Sommer (25) und Andre Hahn (23) investiert, dazu Ibrahima Traore (26) und Fabian Johnson (26) ablösefrei eingetütet. Es werden allerdings noch weitere Kracher kommen.
So baggert Borussia laut „Sky Sport Italia“ an Mittelfeldspieler Blerim Dzemaili (28) vom SSC Neapel. Der Rechtsfuß ist schweizer Nationalspieler – und Fohlen-Coach Lucien Favre (56) aus der Zeit beim FC Zürich noch bestens bekannt. Dzemaili soll rund zehn Millionen Euro kosten. Weiter soll Eberl Stümer Joselu (24) von 1899 Hoffenheim im Visier haben. Der Marktwert des Spaniers beträgt drei Millionen Euro.
EXPRESS erfuhr zudem, dass Borussia bei der Suche nach einem Nachfolger für Juan Arango (32) mehrere Hochkaräter an der Angel hat. Dazu soll auch Linksaußen Nacer Chadli (24) von Tottenham Hotspur zählen. Chadli, belgischer Nationalspieler, soll einem Wechsel nicht abgeneigt sein.
Der Preis des Flügel-Torpedos: acht Millionen Euro. Sollte jedoch Inter Mailand wirklich 15 Millionen für Granit Xhaka (21) zahlen, dürfte Borussia selbst diesen Transfer stemmen können…sigpic
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Zitat von kevlutz Beitrag anzeigenBewertet Lucien Favre mit Schulnoten von 1-6:
1 - Weltklasse
2 - super
3 - in Ordnung
4 - Durchschnitt
5 - schlecht
6 - Katastrophe
ich gebe ihm eine glatte 1 macht einfach tolle arbeitsigpic
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Kwame Yeboah und die Mission Bundesliga
03.05.2014 10:46 von Andreas Plum
Arbeitet für seinen Traum Bundesliga - Kwame Yeboah. Seit fünf Monaten spielt Kwame Yeboah nun bei Borussia Mönchengladbach. Im Januar vom australischen Erstliga-Club Brisbane Roar an den linken Niederrhein gewechselt, findet sich der 19-Jährige in Deutschland außerhalb des Platzes mittlerweile schon gut zurecht. Auf dem Rasen besteht dahingehend allerdings noch Luft nach oben.sigpic
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