FC Bayern/VfB Stuttgart: Wechsel des Nationalstürmers naht
Hoeneß wird konkret: "Relativ optimistisch" in Sachen Gomez
Der FC Bayern München wird in Sachen Mario Gomez konkret. Manager Uli Hoeneß äußerte am Sonntag im "Deutschen Sportfernsehen" (DSF): "Wir werden nächste Woche Gespräche führen, dann werden wir sehen, was daraus wird. Ich bin da relativ optimistisch."
Aus finanzieller Sicht sei der Transfer des bis 2012 an den VfB Stuttgart gebundenen und auch vom Ausland umworbenen Nationalstürmer für den Rekordmeister jedenfalls realisierbar. Nachdem Hoeneß den 23-Jährigen am Samstag noch als "interessanten Spieler" bezeichnet hatte, steigerte er dies tags darauf noch. "Heute würde ich sagen, er ist ein sehr interessanter Spieler", so Hoeneß.
30 Millionen Euro oder mehr müssen die Bayern für Gomez aufbringen, der am Samstag beim direkten Aufeinandertreffen zum 1:2-Endstand aus Stuttgarter Sicht verkürzen konnte. Mit 24 Saisontoren schloss Gomez in der Bundesliga-Torschützenliste auf Platz drei hinter dem Wolfsburger Goalgetter-Duo Grafite (28) und Dzeko (26) ab.
Zugleich soll der französische Superdribbler Franck Ribéry in München gehalten werden. Hoeneß im "DSF": "Das ist nicht so schwer. Er hat noch zwei Jahre Vertrag ohne jegliche Ausstiegsklausel."
Hoeneß kontra Klinsmann
Auch das Thema Klinsmann kam am Sonntag nochmal auf den Tisch. Nachdem der entlassene Trainer unter der Woche bei "stern.tv" (RTL) zum ersten Mal nach dem Rauswurf kritisch Stellung genommen hatte, sagte Hoeneß: "Ich habe in Latein gelernt: si tacuisses, philosophus manuisses - das bedeutet: Wenn du geschwiegen hättest, wärst Du ein Philosoph geblieben." Klinsmanns Verhältnis zur Mannschaft sei lange nicht so gut gewesen, wie der Schwabe dies dargestellt hätte. Als die Bayern dann das Gefühl hatten, die Champions-League-Qualifikation zu verpassen, habe der Verein die Reißleine gezogen.
"Klinsmann war der Trainer in der Geschichte des FC Bayern mit der größten Machtfülle", so Hoeneß weiter. "Seine Wünsche wurden nicht erfüllt, sondern übererfüllt. Davon zu reden, er habe nicht durchsetzen können, was er wollte, ist falsch." Klinsmanns einziger konkreter Vorschlag sei die Verpflichtung von Landon Donovan gewesen, "von dem Hermann Gerland sagt, der würde bei ihm nicht mal in der 2. Mannschaft spielen".
Der TV-Sender RTL reagierte am Sonntag auf den Vorwurf Hoeneß', wonach Moderator Günther Jauch Klinsmann lediglich zuvor abgesprochene Fragen vorgelesen hätte. Laut stern.tv-Chefredakteur Andreas Zaik sei dieser Vorwurf "ärgerlich und unzutreffend". Der Sendelud Hoeneß daraufhin in die nächste Sendung am kommenden Mittwoch ein. "Das ist unsere Reaktion darauf", sagte Zaik auf SID-Anfrage.
"Das ist in 20 Jahren nicht vorgekommen und wird in 20 Jahren nicht vorkommen. Günther Jauch lässt sich Fragen nicht diktieren", so Zaik weiter. Hoeneß hatte Jauch als "Gefälligkeitsjournalist" bezeichnet und gemutmaßt, Klinsmanns Berater Roland Eitel habe "die Fragen vorher aufgeschrieben und Jauch hat sie vorgelesen". Eitel wollte dies am Sonntag nicht kommentieren.
quelle:www.kicker.de
Hoeneß wird konkret: "Relativ optimistisch" in Sachen Gomez
Der FC Bayern München wird in Sachen Mario Gomez konkret. Manager Uli Hoeneß äußerte am Sonntag im "Deutschen Sportfernsehen" (DSF): "Wir werden nächste Woche Gespräche führen, dann werden wir sehen, was daraus wird. Ich bin da relativ optimistisch."
Aus finanzieller Sicht sei der Transfer des bis 2012 an den VfB Stuttgart gebundenen und auch vom Ausland umworbenen Nationalstürmer für den Rekordmeister jedenfalls realisierbar. Nachdem Hoeneß den 23-Jährigen am Samstag noch als "interessanten Spieler" bezeichnet hatte, steigerte er dies tags darauf noch. "Heute würde ich sagen, er ist ein sehr interessanter Spieler", so Hoeneß.
30 Millionen Euro oder mehr müssen die Bayern für Gomez aufbringen, der am Samstag beim direkten Aufeinandertreffen zum 1:2-Endstand aus Stuttgarter Sicht verkürzen konnte. Mit 24 Saisontoren schloss Gomez in der Bundesliga-Torschützenliste auf Platz drei hinter dem Wolfsburger Goalgetter-Duo Grafite (28) und Dzeko (26) ab.
Zugleich soll der französische Superdribbler Franck Ribéry in München gehalten werden. Hoeneß im "DSF": "Das ist nicht so schwer. Er hat noch zwei Jahre Vertrag ohne jegliche Ausstiegsklausel."
Hoeneß kontra Klinsmann
Auch das Thema Klinsmann kam am Sonntag nochmal auf den Tisch. Nachdem der entlassene Trainer unter der Woche bei "stern.tv" (RTL) zum ersten Mal nach dem Rauswurf kritisch Stellung genommen hatte, sagte Hoeneß: "Ich habe in Latein gelernt: si tacuisses, philosophus manuisses - das bedeutet: Wenn du geschwiegen hättest, wärst Du ein Philosoph geblieben." Klinsmanns Verhältnis zur Mannschaft sei lange nicht so gut gewesen, wie der Schwabe dies dargestellt hätte. Als die Bayern dann das Gefühl hatten, die Champions-League-Qualifikation zu verpassen, habe der Verein die Reißleine gezogen.
"Klinsmann war der Trainer in der Geschichte des FC Bayern mit der größten Machtfülle", so Hoeneß weiter. "Seine Wünsche wurden nicht erfüllt, sondern übererfüllt. Davon zu reden, er habe nicht durchsetzen können, was er wollte, ist falsch." Klinsmanns einziger konkreter Vorschlag sei die Verpflichtung von Landon Donovan gewesen, "von dem Hermann Gerland sagt, der würde bei ihm nicht mal in der 2. Mannschaft spielen".
Der TV-Sender RTL reagierte am Sonntag auf den Vorwurf Hoeneß', wonach Moderator Günther Jauch Klinsmann lediglich zuvor abgesprochene Fragen vorgelesen hätte. Laut stern.tv-Chefredakteur Andreas Zaik sei dieser Vorwurf "ärgerlich und unzutreffend". Der Sendelud Hoeneß daraufhin in die nächste Sendung am kommenden Mittwoch ein. "Das ist unsere Reaktion darauf", sagte Zaik auf SID-Anfrage.
"Das ist in 20 Jahren nicht vorgekommen und wird in 20 Jahren nicht vorkommen. Günther Jauch lässt sich Fragen nicht diktieren", so Zaik weiter. Hoeneß hatte Jauch als "Gefälligkeitsjournalist" bezeichnet und gemutmaßt, Klinsmanns Berater Roland Eitel habe "die Fragen vorher aufgeschrieben und Jauch hat sie vorgelesen". Eitel wollte dies am Sonntag nicht kommentieren.
quelle:www.kicker.de








Ich gebe Dir absolut Recht, im Mittelfeld brauchen wir eine Verstärkung neben Ribery. Diego wäre natrülich eine Option. Dennoch stehe ich zu der Aussage zum Stürmer. Klose in Topform wäre ein guter Vorbereiter, der in den Strafraum läuft, aber aus der 2. Reihe schießt er nicht so oft. Daher Gomez 


Übernächtigt und „relativ fertig“ fühlte sich Mario Gomez nach der Ankunft in Shanghai, aber nach der Klärung seiner Zukunft strotzt der Nationalstürmer vor Tatendrang. „Ich habe Großes vor bei Bayern München“, kündigte der Torjäger am Mittwoch bei seiner ersten Pressekonferenz nach dem „Ja“ zu seinem Transfer vom VfB Stuttgart zum deutschen Rekordmeister an.
Nächste Woche, am 4. Juni, feiert Hermann Gerland seinen 55. Geburtstag. Wahrscheinlich hat er nicht einmal selbst damit gerechnet, dass er diesen als Co-Trainer der Profis beim FC Bayern erlebt. Jahrelang war der „Tiger“ in seiner Aufgabe als Cheftrainer des FC Bayern II aufgegangen, unzähligen Talenten hatte er den letzten Schliff für die Bundesliga gegeben. Ende April sprang er aber ohne zu zögern bei den Profis ein, als Interimscoach Jupp Heynckes einen Assistenten suchte. Und auch unter dem neuen FCB-Chefcoach Louis van Gaal könnte Gerland Co-Trainer bleiben.
fcbayern.de: Wie war es für Sie in den letzten Wochen, Ihre eigentliche Mannschaft, den FC Bayern II, aus der Distanz zu beobachten?
Beim VfB Eichstätt kommt man in diesen Tagen kaum aus dem Feiern heraus. Vor knapp zwei Wochen machte der Klub aus der kleinsten Universitätsstadt Europas den erstmaligen Aufstieg aus der Bezirksoberliga in die Landesliga perfekt. Und dann gab sich auch noch der FC Bayern die Ehre zu einem Freundschaftsspiel. Bereits zum dritten Mal nach 1970 und 1985 gastierten die Münchner am Donnerstag in Eichstätt und zeigten sich nach dem 11:0 am Dienstag in Kaufbeuren erneut in Torlaune.
Uli Hoeneß gehört seit Freitag zu den „Unsterblichen“ des deutschen Sports. Die Stiftung Deutsche Sporthilfe zeichnete den langjährigen Manager des FC Bayern und erfolgreichen Fußball-Nationalspieler in Berlin mit der „Goldenen Sportpyramide“ aus und nahm ihn damit als 44. Mitglied in die „Hall of Fame“ des deutschen Sports auf.
Am Sonntag war es soweit. Beim Freundschaftsspiel in Sittard saß Interimscoach Jupp Heynckes zum letzten Mal auf der Trainerbank des FC Bayern. Am 27. April hatte der 64-Jährige dieses Amt vom entlassenen Jürgen Klinsmann übernommen und sicherte anschließend mit der Vize-Meisterschaft dem Rekordmeister die direkte Champions-League-Qualifikation. Im großen Interview mit fcbayern.de blickt Heynckes auf seine zweite Trainerzeit beim Rekordmeister zurück und berichtet, warum er dem FCB-Vorstand Louis van Gaal als seinen Nachfolger empfohlen hat.
fcbayern.de: Seit ein paar Tagen steht der Transfer von Mario Gomez fest, weitere Spieler sollen folgen. Unterstützen Sie das?
Jetzt werden Nägel mit Köpfen gemacht. Schon vier Wochen vor dem Trainingsauftakt hat Louis van Gaal die Vorbereitungen auf seine Tätigkeit als neuer Bayern-Trainer aufgenommen. Am Dienstag traf sich der 57-jährige Fußballlehrer mit dem Vorstand des FC Bayern und dem zukünftigen Sportdirektor Christian Nerlinger, um die Planungen für die neue Saison 2009/10 voranzutreiben.
Na also, es geht doch – und wie! 829 Länderspiel-Minuten gelang nichts, dann traf „Super-Mario“ gleich im Viererpack. „Vier Tore heute, davor über ein Jahr keins - so ist der Fußball“, sagte Mario Gomez zur Torflut von Dubai und atmete erleichtert durch: „Es ist gut, dass die Fluch endlich vorbei ist!“
Poldi legt perfekt auf
Kommentar