Schalke 04 will Marco Höger vom Zweitligisten Alemannia Aachen verpflichten. Manager Horst Heldt bestätigte im Gespräch mit DerWesten das Interesse an dem 21-Jährigen. Jetzt beginnen die Verhandlungen über die Ablösesumme.
Schalke setzt in Zukunft wieder auf junge Spieler und möchte für die kommende Saison Mittelfeld-Talent Marco Höger von Zweitligist Alemannia Aachen verpflichten. Das bestätigte Manager Horst Heldt auf Anfrage dieser Zeitung. Der 21-Jährige sei „ein interessanter Spieler“, der nach seiner herausragenden Saison in Aachen von mehreren Erstligisten umworben sei, sagte Heldt: „Aber ich glaube, dass wir sehr gute Karten haben.“
Schalke soll sich mit dem laufstarken Mittelfeldspieler, der in dieser Saison sieben Tore erzielte und acht weitere vorbereitete, über einen Wechsel weitgehend einig sein. Da Höger in Aachen noch einen Vertrag bis 2012 besitzt, wird eine Ablösesumme in Millionenhöhe fällig. Verhandlungen zwischen beiden Vereinen hätten laut Heldt bisher aber noch nicht stattgefunden.
Quelle: derwesten.de
Marco Höger sagt mir jetzt nicht so viel.Aber ich bin sehr erfreut über die Tendenz die ersichtlich ist- zwar das wieder auf junge Spieler gesetzt wird.
Insgesamt gesehen sollte man auf unseren ewigen Gegner nicht neidisch sein und unsere Saison ins positive Licht rücken.Ging zwar leicht 'schief' los aber erfolgs-technisch hatten wir eine der besten Saisons seit langem...also nicht schmollen...
Abwarten auf das Finale(DFB-Pokal) und dann kann die Saison nochmal bewertet werden.
mfg
jap, sofern wir den pokal holen, war´s auf jeden fall ne richtig geile saison...besonders in der bundesliga waren da zwar einige richtig grottenschlechte spiele bei, aber da scheiße ich dann drauf. ^^
und dank der cl-einnahmen ist uns jetzt finanziell gesehen hoffentlich ein befreiungsschlag gelungen und ich hoffe, dass wir uns über die kohle jetzt nicht mehr ganz soo viele gedanken müssen...natürlich haben wir immer noch genügend schulden, aber sofern wir clever sind, nen teil der einnahmen auf die hohe kante legen und das geld nicht mehr sinnlos verpulvern,werden wir das schon in den griff bekommen...
Marco Höger sagt mir jetzt nicht so viel.Aber ich bin sehr erfreut über die Tendenz die ersichtlich ist- zwar das wieder auf junge Spieler gesetzt wird.
mfg
hm, also ich bin ehrlich gesagt etwas verwundert, da wir im mittelfeld ja bereits recht viele spieler haben. meines erachtens wäre es daher nur sinnvoll, dort verstärkungen für die stammelf zu holen. aber falls wir ihn holen sollten und ihn dann erst mal verleihen sollten, bzw. ihn erst 2012 und dann ablösefrei holen würden, wäre das natürlich was anderes.
ansonsten kann ich den spieler allerdings auch nicht besonders gut beurteilen, da ich die zweite liga nicht so sehr verfolge und ihn daher zu wenig kenne...
schade das war überhaupt nix bin entäuscht kein kampf kein spiel nix
die spieler sollten allen fans die mitgereist sind ihr geld zurück geben
sorry eine manU B-Elf haut euch so weg da kann was an der einstelliung nicht stimmen
alles andere ist sich was in die tasche lügen.
so das war das schimpfen
aber ausser dieses spiel hat s04 eine klasse leistung gezeigt in der CL hochachtung und glückwunsch
greetz
Key
tja...wir hatten leider nicht den hauch einer chance, aber gegen eine mannschaft wie manU kann man ja ruhig ausscheiden... und zu beginn der saison hätte wohl keine sau gedacht, dass wir so weit kommen würden....
schade das war überhaupt nix bin entäuscht kein kampf kein spiel nix
die spieler sollten allen fans die mitgereist sind ihr geld zurück geben
sorry eine manU B-Elf haut euch so weg da kann was an der einstelliung nicht stimmen
alles andere ist sich was in die tasche lügen.
so das war das schimpfen
aber ausser dieses spiel hat s04 eine klasse leistung gezeigt in der CL hochachtung und glückwunsch
greetz
Key
auch wenns "nur" eine B-Elf ist,schau dir mal an,wer gespielt hat Auch diese Spieler sind einfach nur richtig gut..
sigpic Mitglied der Krocha! “Jordan, was für ein Zufall. Ich hab letzte Nacht von dir geträumt. Ich bin mir nicht sicher, aber eine schielende Wasserschlange hat mir bei lebendigem Leib die Haut vom Körper gezogen. Das warst du, stimmts?”
Manchester. Clemens Tönnies: "Wir kommen wieder!" Bei seiner Ankündigung
nach dem Champions-League-K.o. gegen Manchester United lässt der Aufsichtsrats-Vorsitzende
des FC Schalke 04 jedoch den Zeitpunkt der Rückkehr offen.
Der Kapitän hatte sich anderes vorgestellt. Er hatte insgeheim gehofft, die Kette der Sensationen des FC Schalke 04 verlängern zu können. Nun aber stand Manuel Neuer enttäuscht in der Interview-Zone des Old Trafford und analysierte das desillusionierende 1:4 im Halbfinal-Rückspiel der Champions League bei Manchester United. „Jeder einzelne Spieler hätte Top-Form haben müssen, um ins Finale einziehen zu können“, meinte der Torwart. „Wir wissen jetzt, dass wir nicht zu den Spitzenmannschaften gehören. Es war aber schön, dabei gewesen zu sein.“
Den Klubchef veranlassten die Vorstellungen auf Europas großen Bühnen zu einer optimistischen Ansage. „Wir können erhobenen Hauptes nach Hause reisen“, betonte Schalkes Aufsichtsrats-Vorsitzender Clemens Tönnies. „Und wir kommen wieder!“ Das Jahr der Rückkehr verriet er aber nicht.
Metzelder mahnt
Keine Frage: Schalke 04 war in dieser Saison ein sehr guter Botschafter des deutschen Fußballs. Der Eindruck, in Manchester am Ende untergegangen zu sein, irritierte vordergründig vor allem deshalb, weil sich die Königsblauen auch von einer B-Elf hatten vorführen lassen. Dies stimmte zwar im Kern, verleitete aber zu unfairen Schlüssen: Die momentane Zweitbesetzung eines europäischen Giganten mit Stars wie Nani, Dimitar Berbatov oder Anderson würde in der Bundesliga garantiert um den Titel spielen. Deshalb mahnt Schalkes Abwehr-Routinier Christoph Metzelder: „Wir sollten jetzt nach einem der größten Erfolge der Vereinsgeschichte nicht negativ denken.“
Jetzt ruft die Pflicht
„Die europäischen Festwochen sind vorbei, nach der Kür ruft jetzt die Pflicht“, unterstreicht Christoph Metzelder. Er hat schon in der vergangenen Woche davor gewarnt, die Bundesliga abzuschenken und ausschließlich aufs Cup-Finale zu schielen. Bestärkt wird er in dieser Haltung nun von Trainer Ralf Rangnick und Manager Horst Heldt. „Wir müssen zusehen, dass wir in der Bundesliga noch das eine oder andere Erfolgserlebnis bekommen“, sagt Rangnick. „Wir müssen die Enttäuschung aus den Köpfen kriegen und uns wieder in eine Verfassung bringen, in der wir unserer Favoritenrolle im Pokalfinale gerecht werden können.“
Horst Heldt spricht vor dem Heimspiel am Samstag gegen Mainz 05 und dem letzten Bundesligaspiel beim 1. FC Köln sogar eine Drohung aus. „Wir achten darauf, wie sich die Spieler jetzt geben“, sagt er. „Unser Kader ist nämlich groß.“ Der große Charaktertest für Schalkes Profis: Wer sich jetzt hängen lässt, darf in Berlin zuschauen.
„Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man nicht einfach den Hebel umlegen kann“, erklärt Heldt. Es sei nicht möglich, sich jetzt in der Bundesliga zu schonen und dann „beim Warmmachen in Berlin zum ersten Mal wieder Vollgas zu geben“. Der Wettkampf sei die beste Vorbereitung, außerdem hätten die Spieler auch eine Verpflichtung gegenüber dem Verein. „Denn wir wollen alle unbedingt diesen Pott holen!“
Eine freundliche Umarmung mit Sir Alex Ferguson, noch ein letzter Gruß ans Publikum - dann trottete Raúl mit trauriger Miene von dannen. Den Kopf ins Trikot von Manchester United gehüllt verließ der spanische Star-Stürmer von Schalke 04 Old Trafford und nach dem Halbfinal-Aus vermutlich für immer die große, glitzernde Champions-League-Bühne.
Im „Theater der Träume” war für den Torjäger durch das 1:4 beim englischen Renommierteam der letzte Vorhang in der Königsklasse gefallen, und viele Fans auf den Rängen zollten dem 33-Jährigen mit anhaltendem Applaus Respekt und Bewunderung für insgesamt 71 Tore in 144 Spielen der europäischen Eliteliga.
Raul wollte den Augenblick des Abschieds nach 16 Jahren sowie drei Titeltriumphen mit seiner großen Liebe Real Madrid nicht allzu nahe an sich heranlassen. Stattdessen beschränkte sich der Routinier, der gegen Madrids alten Rivalen ManUnited für Schalke nichts ausrichten konnte, auf eine sportliche Bilanz. „Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir das 0:2 aus dem Hinspiel nicht mehr umdrehen konnten. Aber ich denke, wir können zufrieden sein”, diktierte der Spanier Reportern aus seiner Heimat in die Notizblöcke: „Zusammen mit Mannschaften wie ManU, Real und dem FC Barcelona im Halbfinale der Champions League zu stehen, ist ein großer Erfolg für Schalke, und darüber freue ich mich.”
Ein vierter Erfolg dürfte dem Routinier, den die Europäische Fußball-Union (Uefa) mit einer Prägung seines Konterfeis auf der Trophäe für den besten Spieler einer Champions-League-Saison ehren möchte, nicht mehr vergönnt sein. Wenige Tage vor Ablauf seines Vertrages auf Schalke 2012 feiert Raúl seinen 35. Geburtstag - zu alt für ein Engagement bei einem Spitzenverein mit Ambitionen auf Europas Krone.
International dabei sein will der Publikumsliebling aber weiterhin. „Wir konzentrieren uns jetzt auf das Finale um den DFB-Pokal, damit wir nächstes Jahr zumindest in der Europa League dabei sind”, sagte Raúl nach dem Aus in Manchester. Dann klappt es vielleicht auch noch mit dem würdigen Abschied von Europa.
Königsblau bei den Königlichen – Real Madrid lädt Schalke ein
06.05.2011
Der erste Testspielgegner der Saisonvorbereitung ist fix. Auf Einladung des spanischen Rekordmeisters Real Madrid wird der FC Schalke 04 voraussichtlich im August im Estadio Santiago Bernabeu antreten. Auf einen genauen Spieltermin haben sich beide Vereine noch nicht geeinigt.
Florentino Perez, seines Zeichens Präsident der Königlichen, hatte unlängst erklärt, dass er seit Rauls Wechsel zu den Knappen ein großer Fan des FC Schalke 04 sei. „So weit es geht, schaue ich mir jedes Spiel an“, so Perez. Im Estadio Santiago Bernabeu ist Raul eine lebende Legende. In 550 Ligaspielen für den spanischen Spitzenclub erzielte der S04-Stürmer satte 228 Treffer. Mit Real Madrid heimste Raul insgesamt 16 Titel ein.
Das Kräftemessen zwischen den Königlichen und den Königsblauen hält aber nicht nur für Raul ein Wiedersehen bereit. Auch Mesut Özil trifft auf seinen ehemaligen Club. Der Mittelfeldspieler, der in der Jugend des FC Schalke 04 ausgebildet wurde und später Profi bei den Königsblauen wurde, spielt seit Sommer 2010 bei Real Madrid.
Der erste Testspielgegner der Saisonvorbereitung ist fix. Auf Einladung des spanischen Rekordmeisters Real Madrid wird der FC Schalke 04 voraussichtlich im August im Estadio Santiago Bernabeu antreten. Auf einen genauen Spieltermin haben sich beide Vereine noch nicht geeinigt.
Florentino Perez, seines Zeichens Präsident der Königlichen, hatte unlängst erklärt, dass er seit Rauls Wechsel zu den Knappen ein großer Fan des FC Schalke 04 sei. „So weit es geht, schaue ich mir jedes Spiel an“, so Perez. Im Estadio Santiago Bernabeu ist Raul eine lebende Legende. In 550 Ligaspielen für den spanischen Spitzenclub erzielte der S04-Stürmer satte 228 Treffer. Mit Real Madrid heimste Raul insgesamt 16 Titel ein.
Das Kräftemessen zwischen den Königlichen und den Königsblauen hält aber nicht nur für Raul ein Wiedersehen bereit. Auch Mesut Özil trifft auf seinen ehemaligen Club. Der Mittelfeldspieler, der in der Jugend des FC Schalke 04 ausgebildet wurde und später Profi bei den Königsblauen wurde, spielt seit Sommer 2010 bei Real Madrid.
Quelle: schalke04.de
wow, geil! :eek:
is doch schon länger bekannt.
Hab das vor 1-2 Wochen schonmal gelesen meine ich, nur da war es noch nich offiziel.
Nunja, schöne Sache.
Müssen die Weichen für die kommende Woche stellen: Ralf Rangnick (l.) und Horst Heldt
Dem bitteren Aus in Manchester folgt der Blick in die Zukunft: Der FC Schalke 04 steht vor einschneidenden Veränderungen. Es geht um zig Millionen, das neue Vereins-Leitbild und kommende Supertalente. Eine Bestandsaufnahme.
1. Die Finanzen: Das Warten auf den Kassensturz
Es war eine Nachricht, die angesichts des anstehenden Hinspiels gegen Manchester United wenige Stunden später kaum Aufsehen erregte. Dabei kam ihr für Schalke 04 eine wesentliche Bedeutung zu.
"Sofern der Bewerber sich an seine Planwerte des laufenden Halbjahres und der kommenden Spielzeit 2011/2012 hält, ist nach Auffassung der DFL die Aufrechterhaltung des Spielbetriebs gewährleistet", hieß es in einer Pressemitteilung. Was umständlich klingt, ist recht einfach zusammenzufassen: Schalke erhält ohne Auflagen die Lizenz.
Dass dies derart geräuschlos vonstatten ging, spricht für Schalkes Weg der Konsolidierung. Die Ablösung der Schechter-Anleihe, der Verkauf von Stadion-Anteilen, die erfolgreiche Einführung der Fan-Anleihe, die Neustrukturierung der Stadion-Betriebsgesellschaft und nicht zuletzt die Einnahmen aus der Champions League von über 50 Millionen Euro führten zu einer Entlastung und Entschlackung des vor zwei Jahren wirtschaftlich dem Abgrund nahen Vereins.
Eine Prognose, wie weit die Schulden abgebaut und wie viele Millionen Euro für Neuzugänge bereitstehen, verbietet sich Horst Heldt jedoch. Im Sommer 2010 lastete eine Gesamtverbindlichkeit von 248,6 Millionen Euro auf Schalke und allen Tochtergesellschaften, auf den eingetragenen Verein entfielen 135 Millionen Euro.
Der Sport-Vorstand gegenüber SPOX: "Ein Kassensturz ist noch nicht möglich. Entscheidend wird sein, ob wir den Pokal gewinnen, daran hängen Mehreinnamen durch die Teilnahme am Supercup und an der Europa League. Daher müssen wir abwarten, bevor wir alles bilanzieren können." Er vergaß geflissentlich, die zu erwartende Ablöse für Manuel Neuer mit aufzuzählen.
Eine weitere Unbekannte ist die Wiederherstellung des defekten Stadiondachs der Veltins-Arena. Sollte nur die Reparatur der kaputten Bereiche reichen, werden die Kosten auf 2,6 Millionen Euro geschätzt. Wenn jedoch das komplette Dach ausgetauscht werden muss, könnten sie auf bis zu 13, 14 Millionen Euro steigen. Vor einigen Wochen wurde sogar über einen Betrag von 20 Millionen Euro spekuliert.
2. Die Profi-Mannschaft: Gefragt ist ein Spagat
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte: Das 1:4 in Manchester machte deutlich, dass es dem Kader an Tiefe mangelt - obwohl die Mannstärke an sich etwas anderes vermuten lässt. Aber: Wegen einer für seine Bedürfnisse falsch zusammengestellten Mannschaft fiel es Trainer Ralf Rangnick schwer, eine taktische Formation zu finden, die seinen Wünschen entspricht.
"Die nächsten Jahre geht es auf Schalke vor allem darum, einen Kader zu entwickeln, der die Spielphilosophie nachhaltig umsetzt und die Fans mit attraktivem Offensiv-Fußball begeistert", kündigt Rangnick an.
Dass sich dies jedoch wegen der nach wie vor angespannten Finanzlage als schwierig erweisen wird, ahnt er selbst: "Das wird im ersten Transferfenster im Sommer wohl noch nicht ganz lupenrein klappen können. Doch es wird zu den ersten Veränderungen kommen."
Hinderlich seien zwei Gründe. Erstens: Wegen der Rückkehr der verliehenen Spieler bläht sich der Kader weiter auf, weswegen "wir uns über neue Spieler erst Gedanken machen, wenn der Kader verkleinert ist", sagt Rangnick. Zweitens: An einem Wettbieten kann und will Schalke nicht teilnehmen. Heldt: "Die Lage ist kompliziert. Aber wenn wir sagen, dass wir uns für 20 Millionen Euro verstärken, gibt es genug andere Mannschaften, die genau das gleiche versuchen und mehr Geld zur Verfügung haben".
Der Verkauf nicht mehr benötigter Spieler wäre entsprechend doppelt wertvoll, was jedoch nicht allzu leicht vonstatten geht. Von Manuel Neuer abgesehen schließt der Klub einen Weggang der Leistungsträger Benedikt Höwedes und Jefferson Farfan aus, Raul soll zeitnah den bis 2012 laufenden Vertrag verlängern.
Vielmehr abgegeben werden sollen Perpektivlose, wie etwa Nicolas Plestan, Ciprian Deac, Billy Pliatsikas und der zurückkehrende Tore Reginiussen, die allesamt bis 2013 gebunden sind. Angeblich ist bei entsprechender Ablöse auch der zu Blackburn verliehene Jermaine Jones zu haben. Verlassen werden so gut wie sicher Ali Karimi, Junmin Hao und Danilo Avelar, deren Verträge auslaufen. Bei Christian Pander und Angelos Charisteas könnten diese bei moderater Gehaltsforderung womöglich verlängert werden.
Der Kader fußt auf drei Alterssäulen: die Jungen (Draxler, Matip, Papadopoulos), die Mitt-Zwanziger (Höwedes, Farfan, Jurado) und die End-Zwaniger/Über-Dreißiger (Metzelder, Raul). Zukünftig soll erstere gestärkt werden, unter anderem durch die Rückkehr von Lewis Holtby und Jan Moravek. Angeblich steht die Verpflichtung des Aachener Mittelfeldspielers Marco Höger kurz bevor, der mit seiner Vielseitigkeit Rangnicks Vorstellungen genau entspricht. Außerdem würde Carlos Zambrano im Falle des Abstiegs mit St. Pauli wohl sofort wieder für Schalke spielen, Bedarf in der Innenverteidigung ist bekanntlich vorhanden.
Außerdem im Gespräch sind allerlei Talente kurz vor dem großen Durchbruch, angefangen von Felix Bastians (Freiburg) bis hin zu Sebatian Rudy und Boris Vukcevic (beide Hoffenheim). Dennoch sei eine gewisse Demut das Motiv der Zukunft. Heldt: "Wir können nicht davon ausgehen, jedes Jahr in der Champions League zu spielen."
3. Zweite Mannschaft: Das Team steht - aber wo ist der Trainer?
Diese Saison war die zweite Mannschaft ein Spiegel der ersten Mannschaft. Ein zu großer Kader, dem bei aller Personalrochade eine Identität fehlte und deren Zweck nicht nachzuvollziehen war.
Ist Schalke II vor allem als Auffangbecken für verletzte oder aussortierte Profis angedacht? Oder soll sie eine zwischengeschaltete Instanz sein, um die Durchlässigkeit aus dem Jugend- in den Profi-Bereich zu gewährleisten?
Ab dem Sommer vollzieht Heldt eine Zäsur und ordnete an, dass sich die zweite Mannschaft zukünftig als Wegbereiter zu verstehen habe. Entsprechend wurde bereits mitgeteilt, dass sich der Verein von einem Großteil seiner bisherigen Spieler trennen wird, als Zugänge rücken sechs A-Jugendliche nach, darunter Kamil Waldoch, Sohn von Tomasz Waldoch, und Ex-ManCity-Spieler Nils Zander. Ihm wird anders als Altersgenosse Julian Draxler der sofortige Sprung nicht zugetraut.
"Die personellen Planungen für die nächste Spielzeit sind so gut wie abgeschlossen, der Kader steht im Kern", sagt Heldt. Pikant jedoch, dass ausgerechnet der Trainerposten nicht besetzt ist, obwohl bereits zu Jahresanfang beschlossen wurde, dass der Vertrag mit Michael Boris nicht verlängert wird.
Entweder Schalke hat bereits Einigung mit einem anderweitig angestellten Coach erzielt und will es noch nicht bekanntgeben - oder es ist tatsächlich noch auf der Suche.
Dass der Markt für gute Jugendtrainer hart umkämpft ist, beweist der Wechsel von Frank Kramer. Der allseits gelobte Coach von Greuther Fürth II gab überraschend bekannt, zukünftig Hoffenheim II zu betreuen. Kramer hätte vom Profil sicherlich gut zu Schalke gepasst - auch wenn er wie Boris nicht über den Fußballlehrer-Schein verfügt.
Wer immer es wird: Der neue Trainer kann sich voll darauf fokussieren, frei von Ergebniszwang Talente zu entwickeln. "In der kommenden Saison gibt es in der Regionalliga keinen Absteiger, da ist der Tabellenplatz also eher zweitrangig. Uns kommt es in erster Linie darauf an, dass wir vermehrt Spieler aus dem Nachwuchs an die Bundesliga heranführen", sagt Heldt.
4. Jugend-Mannschaften: Wo ist der nächste Draxler?
Es war eine Aussage, die Hoffnung schürte: "Der Verein und die Fans schreien förmlich nach dem Einbau von Top-Talenten wie Julian Draxler. Unsere A- und B-Jugend hat noch zahlreiche Top-Spieler", sagte Rangnick nach nur wenigen Tagen auf Schalke.
Man hätte nachfragen sollen, welche Top-Spieler er denn meint. Denn von Julian Draxler abgesehen bot sich bei allem Talent bisher kein Jugendlicher nachhaltig an. Linksverteidiger Zander durfte zwar wie Draxler am Winter-Trainingslager und gemeinsam mit Alban Sabah an Rangnicks Profi-Training teilnehmen, für die nächste Saison sind Zander und Sabah jedoch in der zweiten Mannschaft vorgesehen.
Aleksandar Stevanovic (18 Spiele, 11 Tore) gilt als guter Techniker, im Sommer folgt er jedoch seinem Bruder Predrag zu Werder Bremen. Der 17-jährige Ridvan Armut profitierte wiederum von Draxlers Beförderung und tat sich hervor (18 Spiele, 10 Tore), er wird jedoch bei der A-Jugend und damit in der Obhut von Trainer Norbert Elgert bleiben.
Unter anderem bereitete Elgert eben jenen Draxler, Manuel Neuer oder Benedikt Höwedes auf den Profi-Fußball vor und genießt entsprechend höchste Anerkennung für seine Arbeit - aber nicht unbedingt in der Klub-Führung, wie es heißt.
Zu einem kleinen Eklat kam es beim entscheidenden Spiel der Bundesliga-West des Zweiten Schalke beim Ersten Leverkusen, als Elgert kurzfristig befohlen wurde, seinen Stammkeeper Patrick Rakovky auf die Bank zu setzen, weil dieser an einen Wechsel denkt. Dem beförderten Ersatztorwart unterlief daraufhin ein folgenschwerer Fehler bei der 2:3-Niederlage.
Elgert, dem auch die allzu schnelle Stilisierung von Draxler zur neuer Schalker Identifikationsfigur missfällt, soll auf die Anordnung von oben wutentbrannt reagiert haben, seitdem mag er sich nicht mehr über das Thema äußern. Zu delikat ist die Angelegenheit.
Sein Assistent Uwe Grauer wird in der "Reviersport" folgendermaßen zitiert: "Mir fehlen die klaren Absprachen. Da muss man sich einfach mal zusammensetzen und alles besprechen, anstatt einfach nur Anweisungen zu geben. Man sollte anders miteinander umgehen."
Heldt betont, dass "in die Jugendarbeit Geld investiert werden muss". Mit seinem Eingreifen riskierte er jedoch den Weggang von einem der vielleicht besten Jugendtrainer Deutschlands - und an Angeboten wird es Elgert nicht mangeln.
"Ärgern sollte man sich nur über Niederlagen. Ansonsten haben wir es intern geklärt", sagte Heldt gegenüber SPOX. Es klang nicht besonders harmonisch - und will so gar nicht zu dem von Heldt formulierten neuen Leitsatz von Schalke passen: "Die Zukunft ist die Jugend."
Heldt und Rangnick einig: Mannschaft hat Großartiges geleistet
06.05.2011
Der kurzfristigen Enttäuschung nach dem Halbfinal-Ausscheiden bei Manchester United folgte die verdiente Würdigung. „Wir haben in dieser Champions-League-Saison Großes und vor allem Historisches für den Verein geleistet“, zollt Vorstandsmitglied Horst Heldt der Schalker Mannschaft großen Respekt.
„In der Runde der letzten Vier bei einer der besten Mannschaften der Welt auszuscheiden, ist keine Schande. Vielmehr ist es für uns eine Riesengeschichte, dass wir bis ins Halbfinale vorgestoßen sind“, sagt der 41-Jährige. Manchester United sei ein großartiger Club, der personell und auch finanziell weitaus größere Möglichkeiten habe als der S04. „Der Verein beschäftigt allein 40 Scouts im Nachwuchsbereich und hat zehn festangestellte Ärzte“, sagt Heldt.
Wenn man dann noch beide Kader miteinander vergleiche, erkenne man sofort, dass Manchester einen deutlich höheren Marktwert habe. „Die Aufgabe war einfach eine Nummer zu groß für uns, das muss man neidlos anerkennen“, sagt das Schalker Vorstandsmitglied. United habe im Rückspiel zwar rotiert, aber kaum an Qualität eingebüßt. „Berbatov, Nani, Anderson, Valencia und Smalling haben zusammen knapp 120 Millionen Euro Ablöse gekostet“, betont Heldt. „Das allein verdeutlicht, über was für ein hohes Niveau und Potenzial Manchester verfügt.“
Chef-Trainer Ralf Rangnick sieht es ähnlich. „Ich habe mich nach dem Spiel eine halbe Stunde lang mit Sir Alex Ferguson bei einem Gläschen Rotwein unterhalten“, sagt der Chef-Trainer. „Er hat mir berichtet, was alles hinter dem Imperium Manchester United steckt und was es kostet.“ Das sei schon eine andere Welt, so der Coach.
„Wir sind hoch motiviert in die Spiele gegangen, aber es hat leider nicht gereicht. Real Madrid, das einen ähnlich teuren Kader wie Manchester und Barcelona hat, musste ebenfalls die Segel streichen. Und das fast chancenlos“, sagt Rangnick und verdeutlicht damit, welch großartige Leistung der Schalker Einzug in die Vorschlussrunde gewesen sei. Die zwei Niederlagen gegen die Engländer gelte es nun aber schnell abzuhaken, „denn wir haben noch zwei Bundesligaspiele vor der Brust und stehen im Pokalendspiel. Wir wollen die Saison erfolgreich beenden“.
Lewis Holtby und André Schürrle haben mit ihren Toren das Spiel auf Schalke gedreht
Der FSV Mainz 05 hat sich erstmals auf sportlichem Weg für den Europapokal qualifiziert. Das Team von Trainer Thomas Tuchel erkämpfte am 33. Spieltag der Fußball-Bundesliga bei Schalke 04 ein 3:1 (0:0) und gab damit Verfolger 1. FC Nürnberg im Rennen um einen Startplatz in der Europa League das Nachsehen.
Schalke ging durch den 110 Sekunden zuvor eingewechselten Klaas-Jan Huntelaar (47.) in Führung, es war das erste Tor des Niederländers seit November 2010. Dennoch schafften es die Königsblauen nicht, sich für das DFB-Pokal-Finale am 21. Mai gegen den Zweitligisten MSV Duisburg einzuspielen, denn André Schürrle (52.) erzielte kurz darauf den Ausgleich, bevor Lewis Holtby (82.) und Nikolce Noveski (85.) den Sieg perfekt machten.
Rafati gibt Tor nicht
Drei Tage nach dem Champions-League-Aus gegen Manchester United waren die Schalker zwar bemüht, aber meistens zu harmlos.
Die Verunsicherung war zu spüren, zum Beispiel, als Florian Heller ein reguläres Tor für Mainz erzielte, aber von Schiedsrichter Babak Rafati wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung zurückgepfiffen wurde (11.). Ausgleichende Gerechtigkeit: Zum 1:1 traf Schürrle aus Abseitsposition - und Rafati pfiff nicht.
Neuers letztes Heimspiel
Schalke hätte früh in Führung gehen müssen. Raúl scheiterte aus kurzer Distanz am Mainzer Torhüter Christian Wetklo, der noch reflexartig die Beine zusammenzog und abwehrte (10.).
Auf der Gegenseite stand ebenfalls der Torwart im Blickpunkt: Manuel Neuer absolvierte sein wahrscheinlich letztes Heimspiel für die Königsblauen, bei denen er seit dem 20. März 1991 Mitglied ist.
Viel zu tun hatte er nicht. Mainz schien zunächst abzuwarten, was der Konkurrent aus Nürnberg gegen 1899 Hoffenheim vorlegen würde.
Erst nach der Schalker Führung und einem Wutanfall Tuchels an der Seitenlinie wachten die Gäste auf.
Mainz kontert eiskalt
Dennoch blieb Schalke spielbestimmend, Angelos Charisteas traf die Querlatte (69.). Der Grieche hatte einen Befreiungsversuch von Christian Fuchs geblockt. Schließlich nutzten die Mainzer Unkonzentriertheiten der Schalker Abwehr in der Schlussphase zu einem Doppelschlag.
Torschütze Schürrle war der beste Spieler einer lange zurückhaltenden Mainzer Mannschaft. Bei Schalke lief fast jeder Angriff über den kämpferisch wieder einmal vorbildlichen Raúl, der zudem das 1:0 vorbereitete, sowie dessen Landsmann Jurado.
DFB-Pokalendspiel: Wolfgang Stark wird Revierduell pfeifen
06.05.2011
Wolfgang Stark aus Ergolding wird das DFB-Pokalfinale zwischen dem MSV Duisburg und dem FC Schalke 04 leiten, das am 21. Mai im Berliner Olympiastadion ausgetragen wird.
Begleitet wird er von seinen beiden Assistenten Jan-Hendrik Salver und Mike Pickel, als Vierter Offizieller wird Peter Gagelmann fungieren.
„Die Nominierung für das Pokalfinale ist eine Würdigung seiner besonderen Verdienste in seiner langjährigen Tätigkeit als Schiedsrichter“, sagt Herbert Fandel, der Vorsitzende der Schiedsrichter-Kommission des DFB. Stark ist Deutschlands Schiedsrichter des Jahres 2010, bei der WM in Südafrika hat er insgesamt drei Spiele geleitet, in seiner sportlichen Vita stehen zudem 40 Partien in der Champions League.
Das Spiel zwischen Duisburg und Schalke ist seine Premiere im DFB-Pokalendspiel. "Ich freue mich sehr darüber, dass mir diese Aufgabe übertragen wurde", sagt der 41-jährige Referee. "Die Atmosphäre in Berlin ist eine ganz besondere - es ist Ziel jedes Schiedsrichters, dies einmal erleben zu dürfen."
Wolfgang Stark aus Ergolding wird das DFB-Pokalfinale zwischen dem MSV Duisburg und dem FC Schalke 04 leiten, das am 21. Mai im Berliner Olympiastadion ausgetragen wird.
Begleitet wird er von seinen beiden Assistenten Jan-Hendrik Salver und Mike Pickel, als Vierter Offizieller wird Peter Gagelmann fungieren.
„Die Nominierung für das Pokalfinale ist eine Würdigung seiner besonderen Verdienste in seiner langjährigen Tätigkeit als Schiedsrichter“, sagt Herbert Fandel, der Vorsitzende der Schiedsrichter-Kommission des DFB. Stark ist Deutschlands Schiedsrichter des Jahres 2010, bei der WM in Südafrika hat er insgesamt drei Spiele geleitet, in seiner sportlichen Vita stehen zudem 40 Partien in der Champions League.
Das Spiel zwischen Duisburg und Schalke ist seine Premiere im DFB-Pokalendspiel. "Ich freue mich sehr darüber, dass mir diese Aufgabe übertragen wurde", sagt der 41-jährige Referee. "Die Atmosphäre in Berlin ist eine ganz besondere - es ist Ziel jedes Schiedsrichters, dies einmal erleben zu dürfen."
Quelle: schalke04.de
Na da kann man ja nur gratulieren Wieso nur immer der
schade,dass die saison nicht 3 spieltage mehr hat.sonst hätten wir schalke endlich in liga 2
erstens wäre das ein gewaltiger verlust für die liga, zweitens hätte schalke ohne die teilnahme an der cl etliche punkte mehr auf dem konto und drittens haben die leistungen erst nachgelassen, als wir den klassenerhalt schon gepackt haben.
das wir gegen bremen und lautern nur mit ner b-elf angetreten sind, sagt doch schon alles...also bitte erst nachdenken und dann posten.
schade,dass die saison nicht 3 spieltage mehr hat.sonst hätten wir schalke endlich in liga 2
Dies ist ein Fan-Thread von Schalke. Hier wird respektvoll mit Schalke umgegangen. Dies ist die erste und letzte Warnung. Bei weiteren Äußerungen dieser Art schicke ich dich zum abkühlen unter die Dusche.
Der Millionen-Poker um Schalkes Nationaltorwart Manuel Neuer (25). Jetzt kommt Bewegung rein - die Bayern haben ihr Angebot erhöht!
FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge, Geschäftsführer Karl Hopfner und Manager Christian Nerlinger trafen sich mit den Schalke-Vorständen Horst Heldt und Peter Peters zu einer zweiten Verhandlungsrunde. Heldt bestätigt gegenüber BILD: „Ja, wir hatten ein ordentliches Gespräch.“
Schalke-Manager Heldt drohte danach, den Sommer-Wechsel platzen zu lassen: „Das Angebot der Bayern war nicht erwähnenswert, nicht akzeptabel. Es ist eine ernsthafte Überlegung für uns, den weltbesten Torwart noch für ein Jahr zu halten.“ Und Neuer? Der eröffnete gestern in Gelsenkirchen den ersten Döner-Drive-in der Welt. Mit-Gesellschafter der Fast-Food-Kette: Rudi Assauer.
Schalke und Bayern haben sich ja angeblich geeinigt...Wollen es aber vor dem wichtigem Pokal Finale nicht offiziell machen...Wollen uns ja nicht ablenken Kommt mir irgendwie bekannt vor
Von mir aus können die dat morgen schon bekannt machen...Weiß doch eh jeder dat er zu den Barzis geht...Und wir müssen uns um einen Spieler weniger Gedanken machen...
Bin dann mal gespannt wat wir so für Transfers im Sommer tätigen...Ok erstmal so 10 bis 12 Spieler verticken...
Immerhin wird der Rangnick nicht auf Teufel komm raus einkaufen, wie Magath...
~~~ Ob ich erlahme und ergrau ~~~
~~~ ICH LIEBE KÖNIGSBLAU ~~~
Schalke und Bayern haben sich ja angeblich geeinigt...Wollen es aber vor dem wichtigem Pokal Finale nicht offiziell machen...Wollen uns ja nicht ablenken Kommt mir irgendwie bekannt vor
Von mir aus können die dat morgen schon bekannt machen...Weiß doch eh jeder dat er zu den Barzis geht...Und wir müssen uns um einen Spieler weniger Gedanken machen...
Bin dann mal gespannt wat wir so für Transfers im Sommer tätigen...Ok erstmal so 10 bis 12 Spieler verticken...
Immerhin wird der Rangnick nicht auf Teufel komm raus einkaufen, wie Magath...
jap, da ja mittlerweile eh schon fast jeder bescheid weiß, kann der wechsel meinetwegen gerne schon bekannt gegeben werden...
und ich denke, dass wir in diesem sommer nicht allzu viele spieler holen müssen, zumal unsere leihgaben ja auch zurückkommen...also ein neuer torhüter natürlich, zwei abwehrspieler und vllt noch ein stürmer, aber ansonsten brauchen wir eig. keine mehr, sofern wir keine wichtigen leute mehr abgeben sollten.
1,8 Millionen Euro Gewinn, Rekordumsatz von 169,5 Millionen Euro – Bei dieser Zahl wird wohl jeder aufrechte Fan die Stirn in Sorgenfalten legen: Zum 30. Juni 2010 meldete die Unternehmung Gesamt-Verbindlichkeiten in Höhe von ca. 240 Millionen Euro - nachzulesen in der Konzern-Bilanz der FC Bayern München AG.Von Norbert Neubaum
In der öffentlichen Wahrnehmung genießt dennoch der FC Schalke 04 den wenig schmeichelhaften Ruf als einer der Schulden-Könige des deutschen Fußballs, und das nicht immer ohne Grund.
In der vergangenen Saison mussten die Königsblauen sogar ins Nachlizenzierungsverfahren der Deutschen Fußball-Liga, dass sie den „blauen Brief“ letztlich in den Papierkorb werfen konnten, war auch der Umwandlung der dubiosen Schechter-Anleihe in langfristige Verbindlichkeiten zu verdanken. „Das“, so Geschäftsführer Peter Peters, „war für den Verein lebenswichtig. Dadurch bekam Schalke wieder Luft zum Atmen.“
Gestiegene Personalkosten
Peter Peters und sein Vorstands-Kollege Horst Heldt präsentierten am Freitag die Schalker Geschäftszahlen für das Jahr 2010 (Schalke bilanziert pro Jahr und nicht pro Saison) und räumten dabei mit einer Mär auf. Blau auf Weiß war in dem Geschäftsbericht nachzulesen, dass Ex-Macher Felix Magath den Personalaufwand eben nicht, wie er stets behauptet hatte, gesenkt hatte. Ein Magath-Märchen: Denn die Personalkosten stiegen 2010 von 61 Millionen (2009) auf 75 Millionen Euro – ein riskanter Kurs, mit dem sich Magath da nach vielen internen strittigen Diskussionen durchsetzen konnte.
Aber auch ein Kurs, der Schalke zumindest für 2010 wieder in die schwarzen Zahlen führte. Nach einem Verlust von 16,5 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2009 konnte Schalke 2010 einen Gewinn in Höhe von 1,8 Millionen Euro erwirtschafteten. Dafür verantwortlich war der Vereins-Rekordumsatz in Höhe von 169,5 Mio. Euro (2009: 119 Mio. Euro). Darin enthalten sind bereits 22 Mio. Euro aus den insgesamt ca. 40 Millionen Euro, die Schalke aus der erst im Halbfinale beendeten Champions-League-Saison erwartet.
Kader verkleinern
Und die Champions League hat Schalke halt mit der von Magath auch finanziell „hochgerüsteten“ Mannschaft erreicht. Parallel dazu erhöhten sich durch die CL- und DFB-Pokalerfolge auch Werbe-, Marketing- und Fernseh-Einnahmen, so dass Magaths Rechnung zumindest für 2010 aufging. Aber: Nun ist Schalke nicht für die Champions League qualifiziert, die Gesamteinnahmen werden zurück gehen. Manager Horst Heldt kündigt daher an, den Kader zu verkleinern und damit den finanziellen Aufwand zu verringern, und zwar „sehr ambitioniert“.
Eine Hürde könnten dabei bestehende Spieler-Verträge sein, die Felix Magath gern bis 2013 (sein geplantes letztes Vertragsjahr) abschloss. Schalke bekam die Lizenz für die kommende Spielzeit zwar ohne Auflagen, dennoch muss der Spagat zwischen finanzieller Konsolidierung und Investitionen in die Mannschaft gelingen. „Wir werden einen guten Weg finden“, glaubt Peter Peters wohl auch im Vertrauen darauf, dass die Gespräche mit Horst Heldt mehr auf Augenhöhe sein werden als mit dem allmächtigen Magath, der seit März 2011 auf Schalke Geschichte ist.
Neue "Zeitrechnung"
Die Verbindlichkeiten des Vereins Schalke 04 erhöhten sich 2010 von 135 Mio. Euro auf 155 Mio. Euro, die des „Konzerns Schalke 04“ mit seinen diversen Gesellschaften konnten von ca. 230 Mio. Euro auf 216 Mio. Euro abgebaut werden. Im Jahr 2018 beginnt, was die Verbindlichkeiten betrifft, eine neue „Zeitrechnung“: Dann hat Schalke die Arena abbezahlt und bekommt somit neuen finanziellen Spielraum – so ist der Plan.
„Wir müssen“, tritt Horst Heldt allen Gerüchten entgegen, „keinen Spieler verkaufen“. Angesichts der für Manuel Neuer nun im Raum stehenden Ablösesumme (ca. 21 Millionen Euro, die Red.) habe nun allerdings ein Denkprozess begonnen, ihn doch vorzeitig abzugeben. Das ist aber ein Thema für das Geschäftsjahr 2011. Durch den Neuer-Transfer werden sich Schalkes Umsatzerlöse erhöhen – und die Verbindlichkeiten der Bayern übrigens auch. Es sei denn, sie nehmen das Geld direkt vom Festgeldkonto...
Schalke dreht am Millionen-Rad!
Für Nationaltorwart Manuel Neuer (25) kassieren die Königsblauen von den Bayern bis zu 25 Mio. Manager Horst Heldt (41) bestätigt den praktisch perfekten Sommer-Transfer: „Es gibt nicht mehr viel zu besprechen.“
Gleichzeitig schrauben Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies (54) und Finanz- Vorstand Peter Peters (48) an zwei weiteren Coups, die dem Klub noch mehr Kohle einbringen würden...
Schalke plant 90-Mio-Deal!
Nach BILD-Informationen steht der bis 2012 laufende Vertrag mit Hauptsponsor Gazprom kurz vor der Verlängerung. Russlands Gas-Gigant (zahlte bislang mindestens 10 Mio pro Saison) soll in den nächsten fünf Jahren je 13 Mio, insgesamt 65 Mio überweisen. Dazu wird in Schalkes Chef-Etage dieser Geheimplan diskutiert: Die Deutsche Post will mit ihrem Tochterunternehmen DHL als neuer Stadion-Sponsor einsteigen.
Die Veltins-Arena soll dann künftig DHL-Arena heißen. Ein 5-Jahres-Vertrag über 25 Mio (5 Mio pro Saison) ist angedacht.
Mit Veltins gebe es keine Probleme. Die Privat-Brauerei würde aus dem Vertrag bis 2015 (ca 4 Mio pro Saison) aussteigen, falls Schalke ein attraktiveres Angebot erhält. Das scheint jetzt zu kommen – weil Post-Vorstand Jürgen Gerdes (Stammgast in der Arena) großer Schalke-Fan ist. Schalkes 90-Mio-Plan.
Die Kohle braucht Königsblau dringend. Trotz eines Rekordumsatzes von knapp 170 Mio in 2010 gab`s nur einen Mini-Gewinn von 1,2 Mio. Auch durch Groß-Einkäufer Felix Magath (57) stiegen die Personalkosten von 63,3 auf 78,1 Mio, die Schulden des Klubs sogar von 135 auf 155 Mio. Lediglich die Verbindlichkeiten des Konzerns wurden auf 216 Mio gesenkt. Heldt: „Wir haben viel Geld eingenommen, aber auch unfassbar viel ausgegeben und maßlos über die eigenen Verhältnisse gelebt. Wir müssen den Kader verkleinern und die Kosten runter fahren.“
sieht doch nicht mehr so schlecht aus oder ??
jedenfalls bei den finanzen obwohl soviel gekauft wurde
also verstehe das meckern über die vielen spieler nicht ist doch auch kapital.
naja und jetzt mache ich mir mal paar feinde euer neuer trainer macht es mit sicherheit nicht besser wie magath oder was hat er bis jetzt gerissen ???.
bin mal gespannt wie lange sich das die fans ansehen und es die ersten anti trainer rufe gibt ich persönlich schätze so um den 10. spieltag der neuen saison er kann nur froh sein das die saison so gut wie zuende ist.
Aber trotzdem vielglück im pokal !!!
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