FC Schalke 2011/2012

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  • 04 Dragon
    Der Kaiser
    • 05.12.2007
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    • 04 Dragon
    • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
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    • Golden Crew

    so ein dreck. :eek:

    wünsche ihm alles gute und ne schnelle genesung...aber ist natürlich sehr ärgerlich, dass wir jetzt schon wieder nen neuen trainer suchen müssen.
    Golden Crew - Hier glänzt alles!
    Fussballcup in Österreich
    Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

    Kommentar

    • [DE]Keyman
      Hoffnungsträger
      • 24.01.2008
      • 279
      • Keyman-2-
      • SG Wattenscheid09
      • 60.050

      Jetzt nicht falsch verstehen aber es ist gut das die Öffentlichkeit mal sieht wie der Beruf und das allgemeine leben ein Menschen fertig machen kann und das bei Leute wo bestimmt nicht viele das annehmen würden hoffe auf mehr Verständnis für solche Menschen und nicht nur wenn es Promis sind leider werden solche Menschen im Alltag noch zu oft als Schwächling und so beurteilt. Deswegen ist es gut das solche Fälle wie Enke, Möller, Rangnick usw. das mehr öffentlich machen so schlimm das auch für die einzeln Personen ist.

      Greetz
      Key

      und nix für ungut
      sigpic

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        Metzelder: „Wir spielen auch für Rangnick!“

        22.09.2011





        Bestürzung und Traurigkeit, aber auch Respekt und Hochachtung – der Rücktritt von Ralf Rangnick als Trainer von Schalke 04 hat ligaweit Reaktionen hervorgerufen.
        Für Interimstrainer Seppo Eichkorn war es „ein regelrechter Schock. So etwas habe ich noch nie erlebt. Ralf Rangnick hat vor der Mannschaft gesagt, dass er keine Kraft mehr habe, ihr das zu geben, was sie braucht. In der Kabine war es sehr emotional”, sagte Eichkorn.

        „Solch eine Entscheidung zwei Tage vor einem Bundesligaspiel zu erfahren, ist ein Schock”, meinte auch Schalke-Verteidiger Christoph Metzelder. Er hofft, „dass Ralf Rangnick und seine Familie zur Ruhe kommen. Ich habe an ihm keine Veränderung festgestellt, er war wie immer, sehr sachlich und analytisch.”
        In der Partie am Samstag gegen den SC Freiburg wollen sich die Profis des Pokalsiegers mit der entsprechenden Leistung für die Arbeit Rangnicks bedanken: „Wir wollen gewinnen, und der Sieg soll zeigen, dass er die Handschrift von Ralf Rangnick trägt. Ja, man kann sagen, dass wir auch für ihn spielen”, sagte Metzelder. Lewis Holtby lehnte mit Tränen in den Augen eine Stellungnahme ab. Auch Kapitän Benedikt Höwedes wollte sich nicht äußern.


        Quelle: sportbild.de
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          Schalke-Star ist der neue Chuck Norris

          21.09.2011


          Er ist der neue Chuck Norris des Internets: Schalke-Verteidiger Hans Sarpei


          Bei Schalke ist Hans Sarpei (35) nur Auswechselspieler – aber im Internet ist er der neue Star!
          Fast jeder kennt die witzigen Sprüche über Chuck Norris, doch nun gibt es bei Facebook einen neuen Kult: Hans Sarpei.
          Mittlerweile existieren hunderte von Seiten mit lustigen Aussagen über den Schalker Abwehrspieler.
          Sprüche wie „Sei froh, dass Hans Sarpei außerhalb von Hogwarts nicht zaubern darf“ oder „Chuck Norris guckt nachts unter sein Bett, ob Hans Sarpei drunter liegt“ haben mindestens 5000 Facebook-Fans!

          Woher kommt dieser Kult?
          Hans Sarpei selbst erklärt BILD gegenüber: „Das war eine Gruppe von Schalke-Fans aus Köln, die sich das zum Hobby gemacht haben. Irgendwann haben sie mich beim Training angesprochen.“
          Eine der ersten Seiten war „Hans Sarpei gefällt das“. Damit wurden dann Facebook-Einträge von Schalke 04 kommentiert und der Hype um Hans konnte beginnen...
          Sarpei grinsend zu BILD: „Ich find das total geil, ich werde im Internet mehr angeklickt als Messi und Ronaldo zusammen. Ich verfolge den Sarpei-Hype im Internet auch.“
          Und wie! Dem Privat-Sarpei gefällt bei Facebook nicht nur „Hans Sarpei gefällt das“, sondern auch „Hans Sarpei gefällt das nicht“, „Hans Sarpei interessiert das nicht“, „Ich schwör auf Hans Sarpei“ und „Oha, wenn das Hans Sarpei wüsste“...

          Cool: In einem Video auf der Facebook-Seite von Schalke 04 liest er mit Kyriakos Papadopoulos sogar die besten Sprüche selber vor.
          Und auch BILD.de kann sich nicht entziehen: Mit unserer Facebook-App „Mein Klub“ kann man seinen Freunden die besten Sätze auf die Pinnwand posten!


          Quelle: bild.de
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            Der Preis der extremen Momente

            22.09.2011



            Ralf Rangnick ist am 22.9.2011 als Trainer des FC Schalke 04 zurückgetreten



            Die Krankheit seines Vaters, die Eskalation in Hoffenheim, Momente für die Ewigkeit auf Schalke: Ralf Rangnick erlebte ein ständiges Auf und Ab. Nun muss er die Notbremse ziehen.


            Ein Jahr ist es her, als sich SPOX zuletzt mit Ralf Rangnick zu einem großen Interview traf. Es ist schwierig, sich auf ein Gespräch mit einem Mann vorzubereiten, der vom Fußball-Verständnis der Mehrheit der Journalisten überlegen ist - und er es selbst weiß.
            "Herr Gruber, Herr Börlein, wie geht es Ihnen?", grüßte Rangnick und reichte flüchtig die Hand. "Es wird nicht so lange dauern, oder?", fügte er an. Rangnick kam direkt vom Training und wollte in der Mittagspause vermutlich die Nachmittagseinheit vorbereiten oder andere Aufgaben erledigen, die ihm als Cheftrainer von 1899 Hoffenheim oblagen.

            Um den Termin so schnell wie möglich hinter sich zu bringen, hatte er sich in der Nacht zuvor an seinen PC gesetzt und den ihm zugemailten kurzen Stichwort-Katalog, der eigentlich nur als grober Leitfaden dienen sollte, schriftlich kommentiert und zurückgeschickt - zwei DIN-A4-Seiten lang.
            "Damit wir eine gemeinsame Grundlage für unser Gespräch haben", erklärte er und signalisierte, dass es ihm darum ging, beim Interview Zeit zu sparen. Nachdem ihm aber die ersten Fragen offenbar zufrieden stellten, veränderte sich sein Wesen. Statt den "Wer ist verletzt, wer wird verpflichtet"-Routinen ging es darum, mit ihm die Bedeutung des defensiven Mittelfeldspielers im Weltfußball zu diskutieren.


            Rangnick: Arbeit als Berufung

            Rangnick lehnte sich in seinem Stuhl zurück und begann zu reden und zu reden. 60 Minuten lang - bis dann doch die Pflicht rief. Vor der Verabschiedung rannte er aber noch die Stufen hoch zu seinem Büro und kopierte eilig einen Zeitungsartikel.
            "Wir hatten doch über Arrigo Sacchi gesprochen. Diesen Text müssen sie unbedingt lesen", sagte er mit kindlicher Freude. Dann gab er uns die Hand - etwas länger, als es geschäftsmäßig üblich ist: "Herr Gruber, Herr Börlein, ich wünsche Ihnen eine schöne Heimreise."
            Rangnick kennt von jeher das Grundübel eines Menschen, der sein liebstes Hobby zum Beruf macht. Die Grenzen zwischen Job und Freizeit verschwimmen und das gesamte Leben wird von einer Leidenschaft bestimmt: dem Fußball. Und Rangnick lebte sie aus: Ein Workaholic, der die Arbeit nicht als Arbeit, sondern als Berufung versteht. Getrieben vom Hunger nach Wissensvermehrung, aber eben auch nach Erfolg und Anerkennung.


            Rangnick-Mentor Groß: "Ich habe das nicht geahnt"

            Niemand aus seinem sportlichen Umfeld hatte erkannt, welch selbstzerstörerische Kraft diese Obsession anscheinend mit sich brachte. Rangnick konnte durchaus charmant sein, aber vor allem in Hoffenheim blieb er als ein Mann in Erinnerung, der rastlos war in seinem Bemühen und ungeduldig und unfair im Umgang gegenüber Mitarbeitern. Doch gemeinhin galt er als stabil, körperlich wie mental.
            Entsprechend überrascht fallen die Reaktionen aller Wegbegleiter aus, die am Donnerstagmorgen von Rangnicks sofortigem Rücktritt als Cheftrainer des FC Schalke 04 erfuhren. "Ich habe das nicht geahnt. Aber das ist die richtige Entscheidung", sagte sein langjähriger Mentor Helmut Groß.
            Rangnick-Mentor Helmut Groß im Interview
            Wegen eines vegetativen Erschöpfungssyndroms ließ sich Rangnick von seinen Verantwortlichkeiten entbinden und legt eine Pause ein. Wann und ob er in die Bundesliga zurückkehrt, ist nicht abzusehen. "Ein Bayern-Trainer hat mal gesagt: Flasche leer! Das ist wirklich so", sagte Schalkes Mannschaftsarzt Thorsten Rarreck.


            Rangnick: "Früher wollte ich fast alles selber machen"

            Am Mittwoch hatten Rangnick und sein Berater Oliver Mintzlaff zunächst mit Sport-Vorstand Horst Heldt gesprochen, am Abend wurde Aufsichtsratsboss Clemens Tönnies informiert, der daraufhin noch einmal mit Rangnick telefonierte.
            Darin sagte er, was er der Öffentlichkeit am Donnerstag ebenfalls mitteilte: "Mein derzeitiger Energielevel reicht nicht aus, um erfolgreich zu sein."
            Noch vor zwei Wochen sprach der 53-Jährige im "westline"-Interview darüber, dass ein "gewisser Reifeprozess" bei ihm eingesetzt habe. "Was ich heute besser kann als damals, ist das Delegieren. Früher wollte ich fast alles selber machen - auch Dinge, die außerhalb meiner eigentlichen Trainer-Tätigkeit lagen", sagte er.
            Rangnick weiter: "Geduldiger bin ich sicher in der Hinsicht geworden, dass ich keine Energien mehr verschwende für Dinge, die sich ohnehin nicht ändern lassen."
            Nun folgte jedoch das Bekenntnis, das Rangnick sich selbst einzugestehen wohl am schwersten fiel.


            Euphorie und Enttäuschung in Hoffenheim

            Ihm ging es immer darum, im ständigen Kampf gegen das Establishment Haltung zu bewahren und keine Schwäche zu zeigen. Er setzte sich durch gegen das Bundesliga-System, das lange Zeit nur ehemaligen Profis die Möglichkeit gab, als Trainer zu arbeiten. Rangnick hingegen blieb beharrlich und bereitete den Weg für die neue Trainer-Generation, die sich durch Kompetenz und nicht durch vergangene Erfolge als Spieler für eine Bundesliga-Stelle qualifizierte.
            Aber die Jahre der Arbeitswut und des Profilierungsdrangs bedeuteten einen Raubbau an Körper und Seele. Kein Trainer hat in den letzten Jahren eine derartige Aneinanderreihung von Euphorie und Enttäuschung erlebt wie Rangnick.

            Nach drei Aufstiegen in Folge gewann er mit Hoffenheim die Herbstmeisterschaft 2008/09, daraufhin folgten jedoch der Absturz ins Mittelfeld und die ersten Zerwürfnisse mit der Mannschaft und Manager Jan Schindelmeiser.


            Zerwürfnis mit Dietmar Hopp

            Einen Einschnitt bedeutete der Winter 2009/10, als sein Vater schwer erkrankte, Rangnick deswegen einen Teil der Rückrunden-Vorbereitung ausließ und seinen Assistenten das Training übertrug. "Ich sehe mich momentan nicht in der Lage, meiner Tätigkeit als Chefcoach zu 100 Prozent nachgehen zu können", sagte er damals.
            Sein Vater erholte sich zusehends, doch bei Rangnick selbst gingen die Auf und Abs immer weiter. Die Auseinandersetzung mit Schindelmeiser endete im Rücktritt des Managers im Frühsommer 2010, parallel stritt sich Rangnick aber auch mit Mäzen Dietmar Hopp, weil dieser nicht die gewünschten Transfer-Millionen zur Verfügung stellte.
            Nach einem Friedensabkommen verlief die Hinrunde 2010/11 recht harmonisch - bis in der Winterpause die Situation eskalierte. Hopp trieb ohne Rangnicks Wissen den Verkauf von Luiz Gustavo voran, wovon Rangnick erst durch einen Anruf eines Journalisten und eines Spielerberaters erfuhr.


            Auch auf Schalke emotionales Auf und Ab

            Seine Reaktion: der Rücktritt als Hoffenheims Chefcoach. Sein Plan: eine mindestens halbjährige Pause, um sich von den Strapazen zu erholen. Doch daraus wurde nichts, weil er von Tönnies und Heldt nicht gedrängt, aber darum gebeten wurde, das Schalker Traineramt schon Mitte März statt erst im Sommer zu übernehmen.
            Rangnick stimmte trotz Zweifel zu und erlebte in den folgenden sechs Monaten jeden denkbaren emotionalen Ausschlag. In der Champions League war er Zeuge von zwei Spielen für die Ewigkeit, als Schalke Titelverteidiger Inter Mailand ausschaltete. Den Kontrast bot die Bundesliga, in der der Klub sogar noch in latente Abstiegsgefahr geriet - der Abschluss der Saison war aber erneut ein Fest: 5:0 im Pokalfinale gegen Duisburg.
            In der Sommerpause trat jedoch ein Hoffenheimer Reflex auf: eine Meinungsverschiedenheit mit Tönnies und Heldt über die Möglichkeiten, Neuzugänge zu verpflichten. Nur widerwillig ordnete sich Rangnick der Anweisung unter, wonach man wirtschaftlich haushalten müsse.


            Unstimmigkeiten mit Superstar Raul

            Hinzu kamen Unstimmigkeiten mit Raul, was beinahe zu einem Weggang des Superstars geführt hätte. Früher undenkbar, aber in all den Wochen übte sich Rangnick in der Öffentlichkeit in Zurückhaltung. Weil er aus Fehlern der Vergangenheit gelernt hat? Oder weil er zermürbt war von all den Zwistigkeiten?
            Rangnick sagte Anfang September: "Ein Freund hat mir mal zum Geburtstag den Spruch ans Herz gelegt: 'Das Gras wächst nicht schneller, indem man daran zieht.' Aber ich bin schon der Meinung, dass es manchmal Mittel gibt, das Gras schneller wachsen zu lassen."
            Zwei Wochen später ist er zur Einsicht gelangt, dass sein Freund recht hatte.


            Quelle: spox.com
            Golden Crew - Hier glänzt alles!
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            Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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            • GzA_Genius
              Hoffnungsträger
              • 05.12.2007
              • 163
              • HooLs-UniTed(R.I.P)

              Bin ma gespannt wer später der neue Trainer wird...
              Bitte nur kein Koller,Gross etc..


              ~~~ Ob ich erlahme und ergrau ~~~
              ~~~ ICH LIEBE KÖNIGSBLAU ~~~

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              • Desmond

                Mein erster Gedanke war: Louis van Gaal

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                • sercan09
                  Führungsspieler
                  • 07.08.2009
                  • 1373
                  • sercan09
                  • tsg schalke [inaktiv]
                  • 71.800

                  Zitat von GzA_Genius Beitrag anzeigen
                  Bin ma gespannt wer später der neue Trainer wird...
                  Bitte nur kein Koller,Gross etc..
                  Wen willstn du?


                  Man schreibt nicht so ausführlich, wenn man den Abschied gibt.

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                  • GzA_Genius
                    Hoffnungsträger
                    • 05.12.2007
                    • 163
                    • HooLs-UniTed(R.I.P)

                    Büskens,Tuchel,Ebbe Sand


                    ~~~ Ob ich erlahme und ergrau ~~~
                    ~~~ ICH LIEBE KÖNIGSBLAU ~~~

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                    • Christian 1987
                      Leistungsträger
                      • 16.05.2010
                      • 979

                      Zitat von GzA_Genius Beitrag anzeigen
                      [...] Ebbe Sand
                      :pro:

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                      • 04 Dragon
                        Der Kaiser
                        • 05.12.2007
                        • 43791
                        • 04 Dragon
                        • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                        • 77.800
                        • Golden Crew

                        Zitat von [DE]Keyman Beitrag anzeigen
                        Jetzt nicht falsch verstehen aber es ist gut das die Öffentlichkeit mal sieht wie der Beruf und das allgemeine leben ein Menschen fertig machen kann und das bei Leute wo bestimmt nicht viele das annehmen würden hoffe auf mehr Verständnis für solche Menschen und nicht nur wenn es Promis sind leider werden solche Menschen im Alltag noch zu oft als Schwächling und so beurteilt. Deswegen ist es gut das solche Fälle wie Enke, Möller, Rangnick usw. das mehr öffentlich machen so schlimm das auch für die einzeln Personen ist.

                        Greetz
                        Key

                        und nix für ungut
                        jap stimmt schon, ich empfinde den umgang mit den trainern in deutschland meistens auch ziemlich daneben, aber leider lassen sich viele vereine von den medien, den fans etc. auch immer viel zu sehr beeinflussen und geben den trainern zu wenig zeit und zu wenig rückendeckung. und natürlich ist es auch extrem ärgerlich, dass es in den letzten jahren in der bl so viele trainerentlassungen gegeben hat, die ja meistens langfristig gesehen auch nicht allzu viel bringen...mittlerweile musst du als bundesligatrainer ja schon mehr als froh sein, wenn du mal irgendwo zumindest für 2 jahre bleiben darfst.

                        und schalke ist da natürlich auch keine ausnahme, da wir in den letzten 9 jahren auch viel zu viele trainer rausgeworfen haben, von denen die meisten meines erachtens sogar recht kompetent waren. auch von rangnick habe ich als trainer eigentlich schon immer eine recht hohe meinung und wenn ich eine trainerrangliste der bundesligatrainer aufstellen müsste, würde ich ihn auf jeden fall im ersten drittel einstufen...und außerdem denke ich auch, dass er eigentlich auch ganz gut zu schalke gepasst hat.

                        naja, zumindest ist der heldt noch da und ich hoffe, dass er nen passenden trainer finden wird, der dann hoffentlich wirklich mal für 3 jahre oder sogar noch länger bei uns bleiben wird.
                        Golden Crew - Hier glänzt alles!
                        Fussballcup in Österreich
                        Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                        • Christian 1987
                          Leistungsträger
                          • 16.05.2010
                          • 979

                          Schalke kontaktiert Stevens - Heldt: «Keine Namen»



                          Düsseldorf - Der FC Schalke 04 hält sich bei der Suche nach einem neuen Cheftrainer weiter bedeckt. «Wir kommentieren keine Namen», erklärte Manager Horst Heldt. Unterdessen hat Huub Stevens bestätigt, dass der Fußball-Bundesligist Kontakt zu ihm aufgenommen hat.

                          «Horst Heldt hat mich am Wochenende angerufen, wir haben kurz gesprochen», schrieb der Niederländer in einer Kolumne des Internetportals «Sport1». Stevens, der von 1996 bis 2002 schon auf Schalke tätig war, ist offenbar aber nur ein Anwärter für die Nachfolge des wegen Burnouts zurückgetretenen Ralf Rangnick.

                          Der 57-jährige Stevens galt auch beim Hamburger SV als Kandidat, erhielt aber eine Absage des Tabellenletzten. Als Begründung werden die parallel mit Schalke geführten Gespräche genannt. «Ich bin ein freier Trainer, ich höre mir alles an», meinte Stevens, der nun auf weitere Signale von Heldt wartet. «Es wird sich zeigen, ob da weitere Gespräche folgen.»

                          Als weitere Kandidaten für den Chefposten auf Schalke gelten Thorsten Fink (FC Basel), Michael Büskens (SpVgg Greuther Fürth) oder Christian Gross (Young Boys Bern), mit dem Sportdirektor Heldt bereits beim VfB Stuttgart zusammengearbeitet hatte. Auch der frühere niederländische Nationaltrainer Marco van Basten und Franco Foda (Sturm Graz) werden gehandelt.

                          Möglich wäre, dass Schalke erst in der kommenden Woche den neuen Mann präsentiert und Interimscoach Seppo Eichkorn am Donnerstag beim Europa-League-Spiel gegen Maccabi Haifa und am Sonntag beim Hamburger SV noch mal auf der Trainerbank Platz nimmt. Schließlich hat er die Mannschaft nach dem Rangnick-Bekenntnis mit Feingefühl betreut und am vergangenen Samstag zum 4:2 gegen den SC Freiburg geführt.

                          Quelle: fussball.com
                          Zuletzt geändert von Christian 1987; 26.09.2011, 15:03.

                          Kommentar

                          • GzA_Genius
                            Hoffnungsträger
                            • 05.12.2007
                            • 163
                            • HooLs-UniTed(R.I.P)

                            Vertrag bis 2013: Huub Stevens wird neuer Chef-Trainer des FC Schalke 04

                            27.09.2011

                            Der FC Schalke 04 hat einen neuen Chef-Trainer verpflichtet: Huub Stevens, bereits von 1996 bis 2002 Coach der Königsblauen, kehrt mit sofortiger Wirkung an seine alte Wirkungsstätte zurück. Stevens erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2013 und wird bereits am Dienstag (27.9.) um 10 Uhr die Trainingseinheit auf dem Haupttrainingsplatz des Vereinsgeländes leiten.

                            Mit dem 57-jährigen Niederländer (*29. November 1953) verbindet der FC Schalke 04 einige der größten Erfolge seiner Vereinsgeschichte: In seiner ersten Amtszeit gewannen die Knappen 1997 im Finale gegen den klaren Favoriten Inter Mailand den UEFA-Cup, errangen 2001 und 2002 den DFB-Pokal und wurden 2001 zudem Vizemeister. Die Fans des FC Schalke 04 wählten Stevens bei einer 1999 durchgeführten Wahl zum Trainer der Schalker Jahrhundertelf.

                            Nach seinem freiwilligen Ausscheiden auf Schalke 2002 – mit fünf Jahren und neun Monaten ist Stevens damit der Trainer mit der längsten Amtszeit der Vereinsgeschichte – übernahm er zunächst Hertha BSC (2002-2003). Seine weiteren Trainerstationen lauteten 1. FC Köln (2004-2005), Roda JC Kerkrade (2005-2007), Hamburger SV (2007-2008), PSV Eindhoven (2008-2009) und RB Salzburg (2009-2011). Hier wurde er 2010 österreichischer Fußballmeister.



                            quelle schalke04.de


                            ~~~ Ob ich erlahme und ergrau ~~~
                            ~~~ ICH LIEBE KÖNIGSBLAU ~~~

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                            • 04 Dragon
                              Der Kaiser
                              • 05.12.2007
                              • 43791
                              • 04 Dragon
                              • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                              • 77.800
                              • Golden Crew

                              Huub Stevens: "Einmal Schalke, immer Schalke"

                              27.09.2011



                              Zurück auf Schalke: Huub Stevens (r.) ist Nachfolger von Ralf Rangnick bei S04


                              Er wurde einst zum "Jahrhundert-Trainer" auf Schalke gewählt, nun ist Huub Stevens 3426 Tage nach seinem triumphalen Abschied nach Gelsenkirchen zurückgekehrt.

                              Spätestens beim Bad in der Menge wusste Huub Stevens, dass er wieder zu Hause war. Ein Fan reichte dem alten und neuen Trainer von Schalke 04 über die Absperrung hinweg sein kleines Kind für ein Erinnerungsfoto, und der Niederländer musste nach dem ersten Training minutenlang Autogramme schreiben, Hände schütteln, Schultern klopfen.
                              Huub Stevens ist zurück auf Schalke, und die Fans, die noch vor fünf Tagen den Rückzug von Ralf Rangnick betrauert hatten, schlossen ihren "Jahrhunderttrainer" direkt wieder in die Arme.

                              Stevens: "Freue mich sehr, das ich wieder hier bin"

                              "Ich habe hier sechs Jahre lang gearbeitet, Schalke ist nicht irgendein Verein. Einmal Schalke, immer Schalke. Und so emotional, wie Schalke ist - da nimmst Du einfach viel mit. Entsprechen freue ich mich sehr, dass ich wieder hier bin", sagte Stevens, der die Königsblauen 1997 zum UEFA-Cup-Triumph geführt hatte und in seinem letzten Spiel 2002 den DFB-Pokal gewann.
                              3426 Tage danach trat er, mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet, die Nachfolge von Ralf Rangnick an, der am vergangenen Donnerstag wegen eines Burnout-Syndroms sein Amt niedergelegt hatte.
                              Schon am kommenden Donnerstag gibt er sein Comeback auf der Traninerbank im Europa-League-Heimspiel gegen Maccabi Haifa (18.45 Uhr im LIVE-TICKER und bei Sky). Am Sonntag folgt das pikante Auswärtsspiel beim Hamburger SV, der selbst mit Stevens (57) verhandelt, die Gespräche wegen dessen Kontakten zum FC Schalke aber abgebrochen hatte.

                              Horst Heldt ist erleichtert

                              Manager Horst Heldt stand derweil auf der ersten Pressekonferenz mit Stevens, der in Trainingsanzug und Badeschlappen erschien, vor zwei Dutzend TV-Kameras die Erleichterung ins Gesicht geschrieben. "Wir haben in einer schwierigen Phase gesagt: Wir holen Huub Stevens nach Hause. Ich habe gemerkt, dass das Feuer in ihm noch brennt. Er konnte mir viel zu Schalke sagen, viel mehr, als ich selbst weiß", sagte Heldt.
                              Dass er und Aufsichtsratschef Clemens Tönnies bei der Entscheidung für Stevens auch in Richtung Rekordmeister Bayern München geschaut haben, bei dem Rückkehrer Jupp Heynckes gerade große Erfolge feiert, gab Heldt unumwunden zu: "Es war für uns ein wichtiger Punkt zu sehen, dass das auch in anderen Vereinen funktioniert, wenn ein erfahrener Trainer zurückkehrt. Wir wollten Stabilität und Sicherheit."

                              Stevens will "ganz oben mitmischen"

                              In einem Punkt, glaubt Stevens, sind die Bayern für Schalke aber derzeit unerreichbar. Er wolle "ganz oben mitmischen", sagte er, "aber die Meisterschaft ist, denke ich, vergeben, denn Bayern München spielt zu stark." Maximal der zweite Platz scheint drin - wie 2001, als Stevens wohl wie alle anderen für vier Minuten dachte, er habe Schalke vom "Meisterfluch" erlöst.
                              Um kurz nach neun am Dienstagmorgen hatten Manager Heldt und Finanz-Vorstand Peter Peters die Mannschaft informiert, um 9.57 Uhr betrat Stevens den Trainingsplatz, er begrüßte die rund 500 Fans mit einem freundlichen "Guten Morgen". Stevens, der einst den berühmten Spruch "Die Null muss stehen!" geprägt hatte ("Ich finde es lustig, dass da immer noch drüber gesprochen wird"), ließ gleich einmal drei Defensivspieler aus der zweiten Mannschaft vorspielen.

                              Die Null soll stehen

                              Ob er ein ähnliches Offensiv-Konzept wie Rangnick verfolgen wird, ist fraglich. Er wolle einen Fußball spielen lassen, "mit dem sich die Fans identifizieren können", sagte Stevens, aber er schränkte direkt ein: "Man muss sich auf die eigenen Qualitäten konzentrieren, aber auch auf den Gegner. Das war früher so, und das ist heute noch immer so." Auch Heldt betonte schon mal vorsorglich, dass Schalke zu viele Tore kassiere und er froh sei, "wenn die Null steht".
                              Einer, der in der Offensivabteilung eine Schlüsselposition einnehmen könnte, wird möglicherweise im Spiel gegen Haifa fehlen: Superstar Raul verletzte sich am linken Knöchel und musste das Training abbrechen.

                              Bereits von 1996 bis 2002 auf der Schalke-Bank

                              Stevens, der sich seit seiner Entlassung bei Red Bull Salzburg im April um seine Familie gekümmert hat, hatte Schalke von 1996 bis 2002 trainiert und war danach zu Hertha BSC Berlin gewechselt.

                              In seinem letzten Spiel auf der Schalker Bank, dem 4:2 im Pokalfinale gegen Bayer Leverkusen am 11. Mai, wurde der "harte Hund" Stevens wegen Meckerns auf die Tribüne verwiesen, bevor er nach insgesamt zwei Pokalsiegen und dem UEFA-Cup-Triumph mit den "Eurofightern" mit dem "Pott" in der Hand Abschied feierte.
                              Zu viele Blicke zurück will Stevens nun nicht wagen: "Es ist nicht wichtig, was in der Vergangenheit war, sondern was heute und morgen ist. Es liegt viel vor uns."


                              Quelle: spox.com
                              Zuletzt geändert von 04 Dragon; 27.09.2011, 15:47.
                              Golden Crew - Hier glänzt alles!
                              Fussballcup in Österreich
                              Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                              • 04 Dragon
                                Der Kaiser
                                • 05.12.2007
                                • 43791
                                • 04 Dragon
                                • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                • 77.800
                                • Golden Crew

                                Was läuft da mit Adler und Schalke?

                                29.09.2011





                                Was wird aus René Adler (26)?
                                Bayers verletzter Torhüter (erst Rippe, dann Knie-OP) verlor erst seinen Stammplatz im DFB-Tor, nun macht ihm auch VfB-Ausleihe Bernd Leno (19/BILD-Note 2 gegen Genk) den Job im Klub streitig.
                                Lenos Verbleib bei Bayer über den 31. Dezember 2011 wird immer wahrscheinlicher – auch weil VfB-Sportdirektor Bobic zuletzt sagte: „Wir rechnen damit, dass Leverkusen im November oder Dezember auf uns zukommt.“ Und: Adlers Vertrag bei Bayer läuft im Sommer aus. Trotz öffentlicher Bekundungen konnte man sich in Leverkusen bislang nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen.

                                Nun scheinen sich für Adler (seit elf Jahren in Leverkusen) weitere Perspektiven aufzutun. Wie der „Kicker“ berichtet, soll Adler bei zwei Klubs gehandelt werden - bei Schalke und dem HSV!
                                Was läuft mit Adler?
                                Auf Schalke war nach dem Neuer-Abgang die Nachfolge DAS Thema. Ex-Trainer Ralf Rangnick und die Bosse entschieden sich für Ralf Fährmann (23), der mit einem Vertrag bis 2015 ausgestattet wurde.
                                Nach der Verpflichtung hatte Manager Horst Heldt verkündet: „Wir sind mit dieser Lösung sehr zufrieden, denn Ralf Fährmann bringt alle notwendigen sportlichen und auch charakterlichen Qualitäten mit. Er ist ein sehr talentierter Schlussmann, dessen sportliche Entwicklung längst noch nicht abgeschlossen ist.“

                                Neben Schalke wird Adler auch beim HSV gehandelt. Der Tabellenletzte wartet nicht nur auf einen neuen Trainer – wie BILD erfuhr, haben sich die Hamburger in der Vergangenheit beim Adler-Berater bereits über die grundsätzliche Lage und Zukunftsplanung informiert.
                                Sportdirektor Arnesen sagte zur Kaderplanung zuletzt: „Bis zum Winter wird sich nichts ändern.“ Doch Keeper Jaroslav Drobny (31/bislang BILD-Durchschnittsnote 4,5) kann mit den derzeitigen Leistungen wenig Zukunft in Hamburg haben. Möglich, dass der HSV in der Winterpause im Tor reagieren wird.
                                Bayer, Schalke & der HSV - der Poker um René Adler scheint endgültig eröffnet...


                                Quelle: bild.de
                                Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                Fussballcup in Österreich
                                Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                • 04 Dragon
                                  Der Kaiser
                                  • 05.12.2007
                                  • 43791
                                  • 04 Dragon
                                  • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                  • 77.800
                                  • Golden Crew

                                  Stevens vor Schalke-Comeback unter Hochdruck

                                  28.09.2011



                                  Huub Stevens steht vor seinem ersten Schalke-Comeback auf der Trainerbank


                                  Zwei Tage nach seiner Vorstellung als Nachfolger von Ralf Rangnick gibt Trainer Huub Stevens sein Comeback auf der Schalker Bank. Gegen Maccabi Haifa ist ein Sieg Pflicht.

                                  Zwischen Begrüßungsrede und Ernstfall liegen nur 58 Stunden. Huub Stevens hätte auf sein Comeback auf der Trainerbank von Schalke 04 liebend gerne noch ein wenig länger gewartet - so muss der neue und alte Coach des Pokalsiegers sein Team unter Hochdruck auf das Europa-League-Spiel gegen Maccabi Haifa am Donnerstag (18.45 Uhr im LIVE-TICKER und bei Sky) vorbereiten. Und der Rückkehrer geht mit Feuereifer an die Arbeit, nicht nur, weil ein Sieg gegen den Außenseiter aus Israel Pflicht ist.
                                  "Am Dienstag haben wir begonnen, Gespräche mit den Spielern zu führen. Ich schaue mir Videos von Haifa an, und dann werden wir weiter sprechen, wie wir die Mannschaft zusammenstellen. Es ich wichtig, dass wir fit sind und unser Spiel spielen können", sagte Stevens, der 3428 Tage nach seinem triumphalen Abschied mit dem Pokal-Sieg 2002 wieder als Trainer für Schalke am Spielfeldrand sitzen wird.


                                  Uchida fällt aus, Raul weiter fraglich

                                  Bis dahin ist er alles andere als sorgenfrei. Am Dienstagmorgen bei Stevens' erster Trainingseinheit verabschiedeten sich Weltstar Raul und Atsuto Uchida vorzeitig in die Kabine. Raul plagten Schmerzen im Knöchel, über seinen Einsatz wird erst am Donnerstag entschieden, am Mittwoch trainierte er nicht mit.
                                  Uchida fällt mit einem Muskelfaserriss definitiv aus - auch für das Ligaspiel am Sonntag beim Hamburger SV. Für den Japaner wird voraussichtlich Marco Höger zum Einsatz kommen.
                                  Der leicht angeschlagene Christian Fuchs hatte vorsorglich ebenso wenig an der Einheit teilgenommen wie Torwart Ralf Fährmann, der unter Magen-Darm-Problemen litt.
                                  Dass das Spiel gegen die Israelis nach dem zähen 0:0 zum Auftakt der Europa-League-Gruppenphase in Rumänien gegen Steaua Bukarest nicht zum Selbstläufer werden wird, weiß Stevens aus eigener Erfahrung. Als Trainer von Red Bull Salzburg hatte es der Niederländer in den Play-offs zur Champions League 2009/10 mit Maccabi zu tun bekommen - seine Mannschaft verlor zu Hause 1:2 und auswärts 0:3.
                                  Drei der vier Maccabi-Torschützen von damals (Mohammad Ghadir, Wladimer Dwalischwili und Eyal Golasa) spielen noch immer für den zwölfmaligen israelischen Meister. Allerdings war Haifas Sieg in Salzburg auch der bisher letzte Auswärtserfolg des Teams im Europacup. Seitdem gab es in sieben Spielen sechs Niederlagen.

                                  Die Schalker Fans in der nicht ausverkauften Arena warten bereits mit Spannung auf die Startelf und die Taktik, die ihnen Stevens präsentieren wird. Viele Anhänger der Königsblauen fürchten, dass die berühmte "Stevens-Null" wieder stehen muss und auf Schalke ab sofort Sicherheit das oberste Gebot ist. Wie sich das Team als Favorit taktisch verhält, wird eine Menge über die grundsätzliche Spielidee des neuen, alten Trainers aussagen.
                                  Er wolle einen Fußball spielen lassen, "mit dem sich die Fans identifizieren können", hatte Stevens bei seiner Vorstellung gesagt - und direkt eingeschränkt.
                                  "Man muss sich auf die eigenen Qualitäten konzentrieren, aber auch auf den Gegner. Das war früher so, und das ist heute noch immer so." Auch Heldt betonte vorsorglich, dass Schalke derzeit zu viele Tore kassiere und er froh sei, "wenn die Null steht".


                                  Die voraussichtlichen Aufstellungen:


                                  Schalke: Fährmann - Höger, Höwedes, Metzelder, Fuchs - Jones, Matip - Farfan, Holtby, Draxler (Raul) - Huntelaar. - Trainer: Stevens
                                  Haifa: Saranov - Falach, Dgani, Vered, Meshumar - Yahaya, Katan - Golasa, Twatha - Amasha, Dwalischwili (Ghadir). - Trainer: Levi


                                  Quelle: spox.com
                                  Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                  Fussballcup in Österreich
                                  Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                  • Christian 1987
                                    Leistungsträger
                                    • 16.05.2010
                                    • 979

                                    3:1

                                    :win:

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                                    • 04 Dragon
                                      Der Kaiser
                                      • 05.12.2007
                                      • 43791
                                      • 04 Dragon
                                      • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                      • 77.800
                                      • Golden Crew

                                      Schalker Sieg bei Stevens' Comeback

                                      29.09.2011



                                      Grüne Wand: Schalke-Star Raul (M.) hatte gegen Haifa zwei dicke Torchancen


                                      Schalke 04 hat seinem neuen Trainer Huub Stevens ein Debüt nach Maß beschert. Am zweiten Spieltag der Europa-League-Gruppenphase siegten die Königsblauen gegen Maccabi Haifa mit 3:1 (1:1).

                                      3428 Tage nach seinem letzten Spiel auf der Schalker Bank erlebte Stevens einen wechselhaften Abend.
                                      Vor 50.000 Zuschauern in der nicht ganz ausverkauften Veltins-Arena sicherten Christian Fuchs' Doppelpack (8./66.) und Jose Jurado (82.) den ersten Schalker Sieg in der Gruppe J. Idan Vered hatte den zwischenzeitlichen Ausgleich für Maccabi Haifa erzielt (35.).

                                      Fazit: Ein verdienter, aber nicht immer überzeugender Schalker Sieg. Vor allem defensiv wirkte Schalke nicht stabil.
                                      Der Star des Spiels: Viele Spieler taten sich nicht hervor, Christian Fuchs zeigte aber zumindest eine Halbzeit lang eine gute Offensivleistung und erzielte natürlich auch noch zwei wichtige Treffer.
                                      Der Flop des Spiels: Ali Osman hatte über die kompletten 90 Minuten große Probleme mit seiner rechten Seite, wurde in der ersten Halbzeit von Draxler, später dann von Jurado phasenweise schwindlig gespielt.

                                      Der Schiedsrichter: Manuel de Sousa aus Portugal hatte mit der insgesamt fairen Partie kaum Probleme. Lediglich Mitte der zweiten Halbzeit wurde es etwas ruppiger, de Sousa behielt aber den Überblick. Zückte allerdings die eine oder andere Karte zu schnell.

                                      Analyse: Schalke war schnell im Spiel und spielte auch recht vernünftig nach vorne. Die frühe Führung durch Fuchs gab auch Sicherheit. Besonders über die linke Seite mit Fuchs und Draxler wurde es gefährlich.
                                      Maccabi gewährte den Gastgebern relativ viele Räume zwischen Mittelfeld und Abwehrreihe, aus denen Schalke aber bis auf ein paar starke Einzelaktionen von Draxler kaum etwas machte.
                                      Haifa war in der Offensive aber durchaus gefällig, die flinken Amasha und Vered deuteten ein paar Mal ihre Gefahr an. Vered war dann derjenige, der das Spiel auf den Kopf stellte und für einen Bruch im Schalker Spiel sorgte.

                                      Auch nach der Pause brachte Schalke erst kaum Druck aufs Gästetor, den Gastgebern fehlte es an Ideen aus dem Zentrum. Erst Jurado brachte wieder Schwungs ins Spiel - hinten blieb Schalker aber weiter anfällig.
                                      Fuchs erneutes Führungstor wirkte ungemein befreiend. In der Folge lief das Schalker Spiel, die Gastgeber hätten das Ergebnis auch noch höher gestalten können. Gegen Ende allerdings auch gut und gerne noch einen kassieren können. Passte zu einem wechselhaften Spiel.



                                      Daten zum Spiel:

                                      Schalke: Fährmann - Höger, Höwedes, Metzelder, Fuchs - Matip (62. Jurado), Holtby (62. Papadopoulos) - Farfan, Raul, Draxler (77. Jones) - Huntelaar
                                      Haifa: Saranov - Osman, Falach, Buljat, Twatha - Boccoli (68. Ghadir), Yahaya - Vered, Golasa, Amasha (55. T. Cohen) - De Jesus (68. Dvalishvili)
                                      Tore: 1:0 Fuchs (8.), 1:1 Vered (35.), 2.1 Fuchs (65.), 3:1 Jurado (82.)
                                      Schiedsrichter: Jorge Sousa (Portugal)
                                      Zuschauer: 49.070


                                      Quelle: spox.com
                                      Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                      Fussballcup in Österreich
                                      Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                      • 04 Dragon
                                        Der Kaiser
                                        • 05.12.2007
                                        • 43791
                                        • 04 Dragon
                                        • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                        • 77.800
                                        • Golden Crew

                                        Ralf Rangnicks Kabinen-Abschiedsrede im Wortlaut

                                        28.09.2011





                                        Am Ende ging es einfach nicht mehr. Und der einzige Ausweg war der, die Reißleine zu ziehen. Wie SPORT BILD zuerst berichtete, erklärte Schalke-Trainer Ralf Rangnick vergangene Woche mit sofortiger Wirkung seinen überraschenden Rücktritt. Burn-Out.
                                        In einer emotionalen Ansprache verabschiedete sich Rangnick schweren Herzens von der Schalker Mannschaft. Sieben Minuten lang sprach er mit Tränen in den Augen zu den Profis. Er umarmte jeden einzelnen. Mit einem Applaus der Spieler verschwand er aus der Kabine und ließ sich mit einem Auto nach Hause zu seiner Familie nach Backnang bringen. SPORT BILD kennt die Kabinen-Abschiedsrede im Wortlaut:

                                        „Ich möchte nun nicht lange drum herumreden: Ich habe mich in den letzten Wochen und Tagen mit meiner Familie zusammengesetzt und nachgedacht. Gestern habe ich abschließend auch mit Horst Heldt und Herrn Rarreck gesprochen. Mein Entschluss steht fest, dass ich mit sofortiger Wirkung zurücktrete.
                                        Ich wollte erst am 1. Juli wieder einen neuen Job annehmen. Doch dann hatte Schalke angefragt, nachdem Felix Magath entlassen wurde. Ich habe mich zum Amtsantritt im März entschieden, was im Nachhinein ein Fehler war.
                                        Nun bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass ich eine Pause benötige. Es geht nicht mehr. Ich bin nicht 100 Prozent bei Kräften. Ich kann nicht mit der nötigen Energie meinen Job ausführen, wie ich es möchte. Mein Akku ist leer, ich habe keine Kraft mehr.
                                        Wenn man nicht zu 100 Prozent bei der Sache ist, kann man für euch, für den Verein nicht alles geben. Ich denke auch, dass dies einige von euch bereits gespürt haben in den vergangenen Tagen und Wochen.
                                        Es fällt mir unheimlich schwer, euch und diesen Verein zu verlassen und aufzuhören. Es ist für alle Beteiligten aber das Beste, wenn ich aufhöre. Ich wünsche jedem von euch das Beste für die Zukunft. Ich werde es weiter verfolgen, wie es läuft. Ich wünsche euch alles Gute!"


                                        Quelle: sportbild.de
                                        Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                        Fussballcup in Österreich
                                        Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                          • 17.01.2010
                                          • 25
                                          • -_Kevin_-
                                          • Schalker Ruhrpott Jungs

                                          the huuuuuuuuunter:win:
                                          sehr schöner spielzug:pro:


                                          sigpic
                                          verkaufe Av 405 21j DM 395 22j IV 535 30j AV 555 31j Lm 595 31j Dm 505 29j Lm 345 21j Dm 225 19j Om 200 19j Rm 195 22j Lm 220 19j AB 3.Liga

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                                            Der Kaiser
                                            • 05.12.2007
                                            • 43791
                                            • 04 Dragon
                                            • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                            • 77.800
                                            • Golden Crew

                                            Zitat von Schalker Beitrag anzeigen
                                            the huuuuuuuuunter:win:
                                            sehr schöner spielzug:pro:
                                            yeah, so lieben wir unseren hunter. :pro:
                                            ist ja übel, wie der momentan wieder drauf ist...2 richtig geile treffer. allerdings ist noch nicht alles gold was glänzt und das spiel heute hätte natürlich auch anders ausgehen können, also mal schauen was die nächsten spiele so bringen...
                                            Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                            Fussballcup in Österreich
                                            Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                              • 05.12.2007
                                              • 163
                                              • HooLs-UniTed(R.I.P)

                                              Hu Hu Huntelaaaar shalalalala


                                              ~~~ Ob ich erlahme und ergrau ~~~
                                              ~~~ ICH LIEBE KÖNIGSBLAU ~~~

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                                              • 04 Dragon
                                                Der Kaiser
                                                • 05.12.2007
                                                • 43791
                                                • 04 Dragon
                                                • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                                • 77.800
                                                • Golden Crew

                                                Hamburger SV – Schalke 04 1:2

                                                03.10.2011


                                                Ein Sonntagsspiel mit besonderer Brisanz: Die aktuelle Trainerthematik in Hamburg und Gelsenkirchen sorgte schon vorher für jenen gewissen Reiz, ebenso wie die Tabellensituation der Hamburger, welche sich aufgrund einer erneuten Niederlage nicht befreien konnten.





                                                Nach dem letztwöchigen Sieg beim VfB Stuttgart waren die Hanseaten eigentlich mit Optimismus in die Partie gegangen, doch der erhoffte nächste Schritt aus dem Keller gelang nicht. Für Interimstrainer Cardoso endet nun seine Amtszeit, die Nachfolgersuche ist weiterhin ergebnislos. In der Startformation hatte Cardoso nicht viel geändert – einzig Guerrero durfte an Stelle von Son beginnen.
                                                Auf der anderen Seite war es für Huub Stevens nach dem Sieg in der Europa League gegen Maccabi Haifa das erste Ligaspiel in seiner neuen Rolle – gleich gegen den Klub, dem er abgesagt hatte. Zwei Veränderungen – Papadopoulos für Matip und Jurado für Draxler – nahm der Niederländer vor, die Formation blieb aber erneut unverändert.
                                                Nach schwachen Startminuten wurden die Schalker dann mehr und mehr die stärkere Mannschaft. Raúl war sehr beweglich, die beiden Außenspieler rückten weit ein, um das Zentrum zu unterstützen, so dass man hier in der Überzahl war und folglich das Spiel kontrollieren und diktieren konnte.

                                                Das Schalker Spiel

                                                Gleichzeitig machte man so den Raum für die offensiv eingestellten Außenverteidiger frei, wobei es hier verschiedene Rollen und Aufgaben gab – während Fuchs hinterlief, wenn sein Vordermann selbst den Ball hatte oder zumindest im Zentrum unterwegs war, tat Höger es, wenn Farfan ihn nicht hatte. Stattdessen versuchte der Peruaner, mit seinen Läufen Raum für Höger zu schaffen, oder jener “vorderlief”, was auch gelang – nach einer schönen Kombination kam er frei zur Flanke, welche Huntelaar per Kopf zur Führung verwertete (13.).
                                                Die Unterschiedlichkeit der Seiten wurde allerdings nicht primär durch die Außenverteidiger bedingt, sondern durch die Außenspieler, denn so konnte man Farfans Dynamik und Kombinationsspiel auf der einen ebenso wie Jurados Technik und Übersicht auf der anderen Seite betonen – es hatte alles „nur“ Auswirkungen auf die Außenverteidiger.


                                                Beide Teams konzentrierten sich auf die Seiten, besonders Schalke: Die Außenverteidiger rückten weit auf, Papadopoulus verschob auf die Seiten, Holtby ging nach links, beide Tore fielen nach Hereingaben, © whoscored.com


                                                Auch in der Folge hatten die Schalker weiterhin die Kontrolle, gefährliche Aktionen geschweige denn konkrete Abschlüsse auf das Tor waren aber äußerst rar. Die Kontrolle des Spiels wurde auch wesentlich dadurch bedingt, dass man durch die Kombination von horizontaler mit vertikaler Fluidität in der vorderen und hinteren Mittelfeld-Reihe und die beeindruckenden Laufleistung von Huntelaar (mit 11,14 km klarer Spitzenreiter in dieser Disziplin) die beiden defensiven Hamburger Viererreihen aufbrechen konnte. Ihre beiden Stürmer standen zu hoch, so dass man zwar die hinteren Schalker Spieler zum schnellen und in vielen Fällen auch missglückten Abspiel zwang, aber dahinter zu viel Raum ließ für die pass- und ballsicheren Spielmacher Holtby und Jurado.

                                                Das Hamburger Spiel

                                                Hamburgs Kreativloch im Passbild der ersten halben Stunde, © bundesliga.de


                                                Insgesamt konnte der HSV lange nicht überzeugen, wirkte nach dem Gegentor zunehmend verunsichert. Tesche und Rincón konnten nicht für die nötige Kreativität sorgen, was dadurch verschlimmert wurde, dass Schalke sie in ihrem 4-1-4-1-ähnlichen System gut unter Druck zu setzen vermochte (erste Halbzeit: nur 35 % bzw. 47 % gewonnene Zweikämpfe, 75 % bzw. 60 % Passgenauigkeit). Ohne die Unterstützung der eher abwartenden Außenverteidiger konnten Lam und Töre, relativ alleine auf den Flügeln, nicht viel ausrichten, auch wenn besonders Letzterer immer wieder seine Gefahr andeutete. Weiterhin hingen Guerrero und Petric zunächst in der Luft, ließen sich dann aber beide fallen, so half Petric bspw. beim Spielen über Links, wodurch sich aber die Torgefahr weiter verringerte und das zentrale Kreativloch weiter niemand füllte.
                                                So wurde man erneut nur sporadisch durch Flanken (oder seltenen Einzelaktionen von den Flügeln) gefährlich – oder wenn man durch das aggressive Vorstoßen Tesches oder Rincóns im gegnerischen Spielaufbau ein Ballgewinn erzielt werden konnte. So entstand auch der Ausgleich durch Petric (38.) nach Fehler von Höwedes. Unverdient war der Treffer keinesfalls, denn in den letzten Minuten des ersten Durchgangs steigerte sich der HSV.

                                                Zweite Halbzeit gehört dem HSV
                                                Dieser Eindruck manifestierte sich nach der Pause, die Hamburger waren nun über weite Strecken die bessere Mannschaft, was auch an taktischen Umstellungen und Auswechslungen lag. Durch die Auswechslung Farfans (für ihn kam Draxler) verloren die Gelsenkirchener an Dynamik und mussten – auch weil man Raúl nicht mehr so viele Freiheiten gegen einen nun gefährlicheren HSV geben konnte – im Mittelfeld breiter spielen. Durch die verringerte Dynamik und Präsenz wurde man nicht nur ungefährlicher, sondern von Tesche und Rincón zunehmend übermannt.

                                                Heatmap der Freirolle Töres, © soccernet.espn.go.co


                                                Hauptsächlichen Anteil an ihrem Aufschwung hatten aber die Hausherren selbst: Töre erhielt mehr Freiheiten, während Lam die Löcher für ihn stopfte, und so nahm auch seine Präsenz im Spiel merklich zu. Im Sturm fand man zwischen Petric und Guerrero nun eine deutlich bessere Aufteilung, Ersterer ließ sich effektiver fallen – auch um das Spiel zu machen, aber vor allem um Raum zu öffnen, während Guerrero sich vorne aufrieb und zur linken Seite tendierte, um auf Lochpässe zu warten.
                                                Besonders interessant war, wie offensiv Westermann mit der Zeit auf seiner Position als Rechtsverteidiger wurde. Der Sinn dieser taktischen Maßnahme war, dass man durch das weite Aufrücken Jurado nach hinten drängen, aber auch Westermanns Kopfballstärke bei weiten Flanken nutzen konnte, während man seine Grätschen und seine Antizipation defensiv zum Abbrechen von gegnerischen Kontern einsetzte – zur Not sicherte Rincón und verschob nach halbrechts, was er nun besser konnte, da Schalke nicht mehr so präsent im Zentrum war.
                                                Trotz der Überlegenheit gelang kein Treffer, stattdessen trafen die Schalker eine Viertelstunde vor dem Ende in Person von Huntelaar – ausgerechnet nach einem schnellen Angriff über die angesprochene Flanke, als man Fuchs nicht stören konnte, Westermann war eingerückt, Rincón kam nicht schnell genug herüber, Töre war defensiv zu nachlässig – ein weiterer kleiner Knackpunkt im Spiel.


                                                Fazit
                                                Nach einer engagierten, wenn auch nicht sonderlich kreativ oder spielerisch herausragenden Leistung hätte der HSV dieses Spiel nicht verlieren dürfen, vielleicht sogar gewinnen können.
                                                Nur Mitte ersten Durchgangs war Schalke besser, nutzte das gegnerische 4-4-2 aus und spielte clever über die Flanken. Danach kämpfte sich Hamburg zurück und war stärker, man hatte mehr Torschüsse, mehr Ballbesitz, mehr gewonnene Zweikämpfe – nur in der quantitativen Laufarbeit war Schalke vorn, sinnbildlich für den Siegtreffer.
                                                Für den „Bundesliga-Dino“ bleiben die Fragen: Wer wird neuer Trainer? Wie könnte der HSV spielen?


                                                Quelle: spielverlagerung.de
                                                Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                Fussballcup in Österreich
                                                Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                  • 05.12.2007
                                                  • 43791
                                                  • 04 Dragon
                                                  • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                                  • 77.800
                                                  • Golden Crew

                                                  Stevens sicher: Huntelaar macht 20 Tore

                                                  04.10.2011




                                                  Trainer Huub Stevens (57) setzt voll auf seinen holländischen Landsmann.
                                                  Nach dessen Saison-Toren sechs und sieben gegen den HSV (2:1) traut der Coach Huntelaar dieses Jahr sogar die Torjäger-Kanone zu!
                                                  Stevens: „Klar kann er 20 Tore machen! Klaas ist im Strafraum weltklasse, und jetzt geht er auch noch viele Wege und erarbeitet sich Chancen selbst.“
                                                  In elf der letzten 20 Jahre reichten 20 Treffer oder weniger, um die begehrte Trophäe zu bekommen (siehe Statistik).

                                                  Die 20-Tore-Marke knacken – das ist seit 1991 auf Schalke nur einem gelungen: Ebbe Sand (39)! Der Däne wurde in der Meister-der-Herzen-Saison 2001 mit 22 Treffern Torschützenkönig. Und: Sand hatte damals nach dem 8. Spieltag erst 6-mal getroffen – einmal weniger als Huntelaar in diesem Jahr...
                                                  Der Stürmer machte in allen Wettbewerben bisher 15 Buden, sagte schon zu Saisonbeginn zu BILD: „Ich will dieses Jahr zweistellig treffen und bei 10 Toren soll nicht Schluss sein!“
                                                  Der „Hunter“ (englisch für Jäger) auf der jagt nach der Torjägerkanone. Scheinbar kann ihm nur Mario Gomez (26) einen Strich durch die Rechnung machen. Der Bayern-Stürmer traf in der Bundesliga bisher schon 8-mal.
                                                  Bei allen Tor-Träumen weiß Stevens aber auch, dass der Schuss ebenso nach hinten losgehen kann: „Ich werde Klaas mit dieser Marke nicht unter Druck setzen. Er ist für uns auch wichtig, wenn er keine Tore macht.“
                                                  Gegen den ersten Schalker Torschützenkönig seit 2001 hätte bei den Königsblauen trotzdem niemand etwas einzuwenden...


                                                  Quelle: bild.de
                                                  Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                  Fussballcup in Österreich
                                                  Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                  • Christian 1987
                                                    Leistungsträger
                                                    • 16.05.2010
                                                    • 979

                                                    AEK Larnaka - FC Schalke 0:5 Alle Tore & Highlights 20.10.2011

                                                    :win:


                                                    Perfekte Ausbeute: S04 feiert ungefährdeten 5:0-Sieg gegen Larnaka


                                                    20.10.2011



                                                    Der FC Schalke 04 behauptet die Tabellenführung in der Gruppe J der Europa League. Die Königsblauen feierten am Donnerstag (20.10.) bei AEK Larnaka einen ungefährdeten 5:0-Erfolg. Die Tore in Nikosia erzielten Klaas-Jan Huntelaar (2), Lewis Holtby, Joel Matip und Julian Draxler.

                                                    Fünf Tage nach der 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern stellte Chef-Trainer Huub Stevens den Schalker Defensivverbund vor Torhüter Lars Unnerstall um. Kapitän Benedikt Höwedes rückte von der Innenverteidigung auf die rechte Seite. Joel Matip ersetzte Christoph Metzelder. Im Mittelfeld verzichtete Stevens diesmal auf Marco Höger und Jurado, dafür rückten Jermaine Jones und Jefferson Farfan in die Startformation.



                                                    Die Königsblauen brauchten im GSP-Stadion von Nikosia eine Viertelstunde, um ins Spiel zu finden. Nach einer Phase des Abwartens und Abtastens kontrollierte Schalke den Ball und initiierte vor allem über die rechte Seite einige Angriffsaktionen, die allerdings nur wenig zwingend waren. So fanden die Flanken von Christian Fuchs und Jefferson Farfan ihre Abnehmer nicht.

                                                    In der 23. Minute war es aber endlich soweit: Mit dem ersten Torschuss der Partie brachte Lewis Holtby den FC Schalke 04 mit 1:0 in Führung. Der Mittelfeldakteur zog gleich mehrere Gegenspieler auf sich, zog selbst links vorbei und schoss aus 18 Metern mit seinem starken linken Fuß unhaltbar für Larnakas Schlussmann Marco Fortin ins untere rechte Eck.



                                                    Unmittelbar nach Wiederanpfiff wollte es ihm Edwin Linssen für die Gastgeber gleichtun, sein Schuss aus 20 Metern flog jedoch weit am Gehäuse von Unnerstall vorbei. Wie effektive Chancenverwertung funktioniert, demonstrierte in der 35. Minute dann wieder der S04: Christian Fuchs zirkelte einen langen Pass von der linken Seite in den Strafraum, und Klaas-Jan Huntelaar köpfte gegen die Laufrichtung von Fortin an den Innenpfosten und zum 2:0 ein. Zwei Schalker Torschüsse, zwei Schalker Tore.

                                                    So schwungvoll sollte es weitergehen: Zuerst gefiel Julian Draxler mit einer schönen Einzelaktion, sein Pass auf Raul wurde aber gerade noch von der Abwehr der Zyprer abgefangen (39.). Nur wenige Augenblicke später setzten die Königsblauen ihre perfekte Ausbeute fort: Höwedes und Matip stiegen zum Kopfball hoch, der kamerunische Nationalspieler war wohl als letzter am Ball, ehe dieser zum 3:0 in den Maschen landete. Tor Nummer drei wurde von der UEFA Matip gutgeschrieben.

                                                    Von wem die Flanke stammte, war allerdings so klar wie der Abendhimmel über Zyperns Hauptstadt: Christian Fuchs. Im Heimspiel gegen Haifa hatte der Linksverteidigermit zwei Treffern noch seinen ersten Doppelpack gefeiert, gegen Larnaka bereitete „Euro-Fuchs“ zwei Tore vor.

                                                    Zum Seitenwechsel brachte Huub Stevens zuerst Jan Moravek für Raul, eine Viertelstunde nach Wiederanpfiff ermöglichte Schalkes Chef-Trainer Verteidiger Hans Sarpei seinen ersten Pflichtspieleinsatz der laufenden Saison. Schließlich ersetzte Marco Höger im Mittelfeld noch Jones.



                                                    In der zweiten Hälfte kontrollierten die Königsblauen weiterhin das Geschehen und verwaltete das Ergebnis. Erst in der 76. Minute tauchte Schalke wieder gefährlich vor dem Tor des Gegners auf. Holtby traf nach ansehnlichem Doppelpass mit Huntelaar aber nur das Außennetz. Auch Draxler scheiterte, nachdem AEK-Keeper Fortin an einer Farfan-Flanke vorbeigegriffen hatte.

                                                    In der Schlussphase schwanden der zyprischen Abwehr dann doch die Kräfte. In der 87. und 88. umtanzten Draxler und Huntelaar Larnakas Torhüter Fortin zum 4:0 und 5:0. Dank des Sieges haben die Knappen die Tabellenführung in der Gruppe J vor Maccabi Haifa verteidigt. Die Israelis feierten im Parallelspiel ebenfalls einen deutlichen Erfolg - 5:0 gegen Steaua Bukarest!

                                                    Larnaka: Fortin – Demetrio, Dimech, de Cler, Prodromou – van Dijk – Linssen, Skopelitis (79. Kingsley), Priso (59.Pavlou), Gomez – Mrdakovic (59. Pintado)
                                                    Schalke: Unnerstall – Höwedes, Papadopoulos, Matip, Fuchs (61. Sarpei) – Holtby, Jones (68. Höger) – Farfan, Raul (46. Moravek), Draxler – Huntelaar
                                                    Tore: 0:1 Holtby (23.), 0:2 Huntelaar (35.), 0:3 Matip (40.), 0:4 Draxler (87.), 0:5 Huntelaar (88.)
                                                    Schiedsrichter: Banti (Italien)
                                                    Zuschauer: 6.000
                                                    Gelbe Karten:

                                                    Quelle: Schalke04.de

                                                    Zuletzt geändert von Christian 1987; 21.10.2011, 04:34. Grund: pics eingefügt

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                                                    • 04 Dragon
                                                      Der Kaiser
                                                      • 05.12.2007
                                                      • 43791
                                                      • 04 Dragon
                                                      • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                                      • 77.800
                                                      • Golden Crew

                                                      Hildebrand: »Schalke fühlt sich super an!

                                                      22.10.2011




                                                      Auf diesen Moment hat er so lange gewartet: Ex-Nationaltorwart Timo Hildebrand (32) hat endlich wieder einen Verein, kam am Freitag offiziell bei Schalke an. Medizincheck, erstes Training – der Blondschopf ist zurück in der Bundesliga!
                                                      Hildebrand nach einem ersten Tag auf Schalke erleichtert: „Man ist überglücklich. Ich habe lange gewartet. Habe auf das Richtige gewartet, und das ist jetzt Schalke.“ Klar, dass es dem Torwart (259 Bundesliga Spiele für Stuttgart und Hoffenheim) schon in den Fingern juckt. Doch beim nächsten Schalke-Spiel in Leverkusen (Sonntag, 15.30 Uhr) ist er noch nicht spielberechtigt.

                                                      Und dann ist da noch eine andere Sorge: Hildebrand bekommt vom ersten Tag an Druck von seinen Torwart-Konkurrenten. Ersatz-Keeper Lars Unnerstall (21/ kam für den verletzten Fährmann gegen Lautern und spielte auch in der Europa League bei AEK Larnaka) muckt auf: „Ein neuer Torhüter muss erst einmal an mir vorbei. Ich bin so selbstbewusst, dass ich sage: Ich habe gespielt und werde weiter spielen. Ich will nicht wieder auf die Bank!“
                                                      Und selbst der verletzte Ralf Fährmann (23/ fällt mit Kreuzbandteilriss im linken Knie monatelang aus) glaubt sich im Vorteil: „Egal, wie lange meine Verletzung dauert – ich bleibe Schalkes Nr. 1!“
                                                      Jetzt liegt es an Hildebrand, sich gegen die jungen Keeper zu beweisen. Sein erster Tag auf Schalke gibt ihm schon mal Auftrieb. Hildebrand über seine Zeit als Arbeitsloser: „Ich habe einige Dinge auch abgesagt, und es ist dann immer schon schwer damit klarzukommen, weil man eigentlich Fußball spielen will. Aber wenn das Gefühl eben nicht stimmt, dann kommt auch nichts Gutes dabei rum.“
                                                      Auf Schalke soll das jetzt anders werden. Hildebrand: „Jetzt habe ich einfach ein super Gefühl gehabt, und bei Schalke braucht man nicht lange zu überlegen.“

                                                      HAPPY HILDEBRAND!
                                                      Auch Manager Horst Heldt stellt Hildebrand (letztes Pflichtspiel am 4. November 2010 bei Sporting Lissabon) keinen Freibrief aus: „Sein Vertrag hat keine Option auf eine Verlängerung. Timo muss sich der Konkurrenz stellen. Nur die Leistung entscheidet, wer spielt und wie es am Saisonende weitergeht.“ Zusätzliche Alternative für den Platz im Kasten wäre Mathias Schober (35)


                                                      Quelle: bild.de
                                                      Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                      Fussballcup in Österreich
                                                      Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                      • 04 Dragon
                                                        Der Kaiser
                                                        • 05.12.2007
                                                        • 43791
                                                        • 04 Dragon
                                                        • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                                        • 77.800
                                                        • Golden Crew

                                                        Stevens traut Schalke Platz zwei zu

                                                        21.10.2011





                                                        Gelsenkirchen. Das dramatische Saisonfinale 2001 könne man nicht vergessen, sagt Schalke-Trainer Huub Stevens. Deshalb setzt er lieber auf die Zukunft. Und da traut er seinen Schalkern viel zu. Nur den Vergleich mit den Bayern scheut er.

                                                        Wer als von den Fans gewählter Jahrhunderttrainer zum FC Schalke zurückkehrt, geht das Risiko ein, sich selbst vom Sockel stoßen zu können. Huub Stevens ist dieses Wagnis ganz bewusst eingegangen. Vor dem wegweisenden Ligaspiel am Sonntag in Leverkusen (15.30 Uhr) erklärt der 57-jährige Niederländer entspannt, warum er für sich auf Schalke nicht nur eine Vergangenheit, sondern auch eine Zukunft sieht.


                                                        Wir würden Sie gerne mit zwei Meinungen unserer Leser konfrontieren. Einer schrieb, Sie hätten sicher dazugelernt und würden die Philosophie Ihres Vorgängers Ralf Rangnick übernehmen. Ein anderer meinte: Das Gerede von der Philosophie nervt – nur wer gewinnt, hat alles richtig gemacht. Wer hat Recht?

                                                        Huub Stevens: Beide. Entscheidend ist nicht das Ergebnis allein. Es gibt auch Trainer, die mit einem kleineren Verein nicht immer gewinnen können, und die trotzdem eine sehr gute Philosophie haben.


                                                        Bei Ihrem Amtsantritt haben Sie sich sehr positiv über den Schalker Kader geäußert. Sehen Sie diese Ansicht bisher bestätigt?

                                                        Ja. Sicher war die Niederlage gegen Kaiserslautern ein deutlicher Rückschlag, aber das Potenzial ist vorhanden, und die Leistung beim 5:0 in Larnaka war wieder ein Schritt nach vorne.
                                                        Manager Horst Heldt hat die Mannschaft als „nicht ganz einfach“ bezeichnet. Können Sie das bestätigen?
                                                        Dieser Kader hat in sieben Monaten drei Trainer gehabt, das ist auch für die Spieler nicht einfach. Für mich war es wichtig, den Jungs erst einmal Vertrauen zu geben: Es wäre nicht gut gewesen, gleich am Anfang alles durcheinander zu werfen. Inzwischen haben wir erste Veränderungen vorgenommen. Bisher gab es aber noch keine Probleme. Die werden jedoch in einer langen Saison mit drei Wettbewerben automatisch kommen, und dann bin ich gespannt, wie die Jungs reagieren werden.


                                                        Ihr Vorgänger Ralf Rangnick hatte es im Sommer nur zähneknirschend akzeptiert, dass Schalke diesmal nicht so viel Geld für Neuzugänge ausgegeben hat. Wollen Sie im Winter nachjustieren?

                                                        Wenn du als Trainer bei einem Verein neu anfangen kannst, machst du dir vorher Gedanken über den Kader. Wie ist er zusammengestellt, wie ist die Philosophie des Vereins? Wenn du dich darin nicht wiederfinden kannst, solltest du gar nicht erst übernehmen. Als ich mit Horst Heldt gesprochen habe, bin ich zu dem Schluss gekommen: Es könnte passen. Dann kannst du nicht zwei Monate später ankommen und sagen: Dies ist nicht gut, das gefällt mir nicht. Natürlich kannst du immer noch Wünsche haben, aber die müssen in das Konzept des Vereins passen. Ein Trainer ist durchschnittlich eineinhalb, zwei Jahre da. Wenn da jeder immer wieder neue Spieler holt, dann kann das ein Problem für den Verein sein, sobald der Trainer wieder weg ist. Es geht immer um die Linie des Vereins.
                                                        Ist es eigentlich ein Problem für einen erfahrenen Mann wie Sie, dass Schalkes Manager, Ihr Vorgesetzter, 16 Jahre jünger ist?
                                                        Nein, überhaupt nicht. Horst Heldt spricht die Fußballsprache, das Alter spielt dabei keine Rolle. Ich hatte bei meinen Klubs zu allen Managern ein gutes Verhältnis – ob das in meiner ersten Zeit auf Schalke Rudi Assauer war, bei Hertha BSC Berlin dann Dieter Hoeneß oder beim Hamburger SV der Didi Beiersdorfer, der ja auch jünger ist als ich.


                                                        Wobei Ihr Verhältnis zu Rudi Assauer bis heute als einzigartig gilt.

                                                        Ich hoffe doch, dass wir das nach einer bestimmten Zeit auch von Horst Heldt und mir sagen können. Rudi Assauer habe ich übrigens gefragt, was er davon hält, als die Anfrage aus Schalke kam. Er hat mir nicht abgeraten. Es war eine schöne Zeit damals mit ihm. Aber: Jeder redet heute über sechs erfolgreiche Jahre, und wenn man ehrlich ist, waren es nur vier. Denn zwischendurch brauchten wir zwei Jahre, um nach den Eurofightern eine neue Mannschaft aufzubauen. Die Uefa-Cup-Sieger von 1997 konnten wir ja anfangs nicht rausnehmen, das hätten die Fans nicht verstanden.


                                                        Die Süddeutsche Zeitung hat geschrieben, Sie seien zurückgekehrt, um die berühmten vier Minuten von 2001 vergessen zu machen, diese brutale Vizemeisterschaft.
                                                        Wie willst du die vergessen? Das geht nicht. Natürlich möchte man auch in Zukunft Titel gewinnen, aber in diesem Jahr führt kein Weg an Bayern München vorbei. Dahinter ist unheimlich viel möglich. Aber da mischen nicht nur wir mit.


                                                        Heute haben Sie es mit einer ganz anderen Spielergeneration zu tun als in Ihrer ersten Schalker Zeit. Wie haben sich die Profis verändert?

                                                        Diese Jungs sind ganz anders aufgewachsen. Wir sind noch auf der Straße groß geworden, meistens mit mehreren Kindern in der Familie. Da musstest du viel teilen. Heute gibt es Fußball-Internate, und in der Freizeit beschäftigen sich die jungen Leute mit dem Computer.


                                                        Verändert man sich da zwangsläufig auch als Trainer? Von Jupp Heynckes wird behauptet, er sei in den Jahren lockerer geworden, von Felix Magath heißt es dagegen, er ziehe unverändert seine Linie durch. Wie ist es bei Ihnen?

                                                        Wenn ich noch derselbe wäre wie vor 15 Jahren, dann hätte ich etwas falsch gemacht. Ein Tag, an dem du nichts gelernt hast, ist ein verlorener Tag. Natürlich darfst du einer Linie treu bleiben, aber man muss doch mit der Zeit gehen. Ich finde zum Beispiel auch, dass man neue Techniken nutzen muss. Warum gibt es im Fußball noch nicht die Torkamera oder den Chip im Ball?


                                                        Haben Sie vor Ihrer Rückkehr darüber nachgedacht, dass Sie als Schalker Jahrhunderttrainer auch viel zu verlieren haben?
                                                        Nein, wirklich nicht. Vielleicht bin ich wie jeder Mensch auch eitel, aber nicht in diesem Sinne. Für mich ist Schalke wieder eine Herausforderung: Ich will es noch besser machen als beim letzten Mal.


                                                        Quelle: derwesten.de
                                                        Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                        Fussballcup in Österreich
                                                        Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                        • Klingenthal
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                                                          • 30.08.2010
                                                          • 237
                                                          • Zuze
                                                          • FSV Klingenthal

                                                          Hat jemand einen Stream für das Spiel?

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                                                          • 04 Dragon
                                                            Der Kaiser
                                                            • 05.12.2007
                                                            • 43791
                                                            • 04 Dragon
                                                            • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                                            • 77.800
                                                            • Golden Crew

                                                            Schalke gewinnt in Leverkusen

                                                            23.10.2011



                                                            Jefferson Farfan war mit seinem Tor der Matchwinner für den FC Schalke


                                                            Der FC Schalke 04 hat am 10. Spieltag der Bundesliga bei Bayer Leverkusen mit einem 1:0 (0:0) den Sprung auf den dritten Platz geschafft.


                                                            Die 30.210 Zuschauer in der ausverkaufen BayArena sahen eine über weite Strecken enttäuschende Bundesliga-Partie.
                                                            Für die Entscheidung zeichnete mit Jefferson Farfan der beste Spieler verantwortlich. Der Peruaner eroberte in der 82. Minute den Ball und schloss einen Sprint über 80 Meter mit dem Tor des Tages ab.
                                                            Leverkusen zeigt sich weiter unbeständig: Aus den letzten fünf Liga-Spielen gab es nur einen Sieg.

                                                            Reaktionen:

                                                            Trainer Robin Dutt (Leverkusen): "Beide Mannschaften haben sich sehr intensiv in das Spiel hineingearbeitet. Besonders bei uns hat heute aber die klare spielerische Linie gefehlt. Ein Unentschieden wäre ein gerechtes Ergebnis gewesen. So ist es eine sehr bittere Niederlage für uns."
                                                            Michael Ballack (Leverkusen): "Man sollte Schiedsrichterentscheidungen nicht überbewerten, aber vor Schalkes Siegtor kann man auch Freistoß geben. Ich denke, es ist ein Foul von Farfan an Schürrle. Jermaine Jones kann noch einen Blumenstrauß vorbeischicken, dass er nicht vom Platz geflogen ist."
                                                            Andre Schürrle (Leverkusen): "So ein dummes Tor, da fällt mir nichts mehr ein. Aus meiner Sicht war's vorher ein Foul. Farfan reißt mich um und tritt mir sogar noch auf den Fuß."
                                                            Trainer Huub Stevens (Schalke): "Wir sind sehr glücklich über die drei Punkte. Wir hatten am Ende das nötige Quäntchen Glück. Letzte Woche habe ich unsere Abwehr kritisiert, diesmal stand unsere Defensive hervorragend. Darüber bin ich sehr glücklich."


                                                            Fazit: Ein am Ende verdienter Erfolg für Schalke, das zwar nicht brillierte, aber trotzdem konsequenter nach vorne spielte als das harmlose Leverkusen.
                                                            Der Star des Spiels: Jefferson Farfan. Das Schalker Angriffsspiel war recht vorhersehbar. Ballgewinn, Pass nach rechts - und hoffen, dass Farfan etwas einfällt. Und: Farfan fiel bei seinem 100. Bundesliga-Einsatz immer wieder etwas ein. Entweder ging er ins Dribbling. Oder er setzte clever seine Mitspieler ein: Seine Anspiele auf Höwedes und Raul gehörten zu den wenigen Highlights der ersten Hälfte. Sein Siegtor war eine Kombination aus seiner Zweikampfstärke, Schnelligkeit und Coolness.
                                                            Der Flop des Spiels: Lars Bender. Im schwachen Leverkusener Mittelfeld der schwächste. War nicht so präsent wie sonst, gewann nur 37 Prozent der Zweikämpfe und zeigte sich beim Gegentor überfordert: Als letzter Mann orientierte sich Bender weg vom heranstürmenden Farfan, statt diesen anzugreifen.


                                                            Der Schiedsrichter: Felix Zwayer. Schwache Leistung: Zeigte Jones früh Gelb (8.), zog diese Linie jedoch nicht durch. Unverständlich, warum er beispielsweise in der 80. Minute Jones nach einem harten Foul nicht Gelb-Rot zeigte. Zwayer hätte außerdem in der 17. Minute auf Elfmeter für Schalke entscheiden können, weil Ballack ungeschickt Holtby umstieß. Und: Ballack stand bei seinem Tor in der 25. Minute nicht wie von Zwayer abgepfiffen im Abseits - was jedoch schwer zu sehen war.

                                                            Analyse: Für ein Duell zweier Teams mit Champions-League-Ambitionen verlief die erste Halbzeit enttäuschend. Vor allem die Masse an Fehlpässen erstaunte. Zumindest Schalke zeigte sich im Spielverlauf verbessert, nachdem in den ersten 30 Minuten Königsblau nur 40 Prozent in Ballbesitz war und 60 Prozent der Pässe ankamen. Folgerichtig gaben die Gäste bis zur Pause über doppelt so viele Torschüsse ab wie Leverkusen (10:4).
                                                            In der zweiten Hälfte änderte sich anfangs nur wenig am Gesamtbild. Bayer mit mehr Ballbesitz, doch als gefährlicher erwies sich Schalke, obwohl das Offensivspiel recht durchsichtig war: Fast jeder Angriff ging über die rechte Seite. Farfan war bester Mann, aber auch Höwedes, der überraschend als Rechtsverteidiger eingesetzt wurde, überzeugte nicht nur als Zweikämpfer, sondern auch als emsiger Flankenläufer.
                                                            Leverkusen wirkte in der Abwehr, genauer beim Umschalten nach Ballverlust, erneut anfällig. Dass auch offensiv nur wenig gelang, lag vor allem daran, dass der Dreier-Verbund im zentralen Mittelfeld wenig harmonierte. Ballack wurde als nomineller Zehner aufgeboten, zog sich jedoch immer wieder zurück, damit Rolfes oder Bender nach vorne stoßen können. Nur: Schalke zeigte sich davon in keinster Weise überrascht. Entsprechend ungefährlich blieb der Gastgeber.
                                                            Zumal bei den seltenen Torchancen Schalkes Torwart Unnerstall seinen Worten Taten folgen ließ und einen souveränen Eindruck machte. Direkt nach der Verpflichtung von Timo Hildebrand ließ Unnerstall wissen, dass er nicht gedenkt, die Position der Nummer eins kampflos herzugeben.


                                                            Quelle: spox.com
                                                            Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                            Fussballcup in Österreich
                                                            Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                            • 04 Dragon
                                                              Der Kaiser
                                                              • 05.12.2007
                                                              • 43791
                                                              • 04 Dragon
                                                              • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                                              • 77.800
                                                              • Golden Crew

                                                              T-Frage auf Schalke: Unnerstall hat Nase vorne

                                                              24.10.2011



                                                              Schalkes Lars Unnerstall (M.) feierte nach dem Abpfiff mit den Fans den Sieg gegen Leverkusen



                                                              In der vergangenen Woche hat Schalke 04 auf die schwere Verletzung seines Stammtorwarts Ralf Fährmann reagiert und Timo Hildebrand verpflichtet. Das Debüt des ehemaligen Nationaltorwarts für die Königsblauen könnte aber auf sich warten lassen: Zurzeit hat Youngster Lars Unnerstall im Kampf um die Nummer eins die Nase vorn.


                                                              Timo Hildebrand muss sich offenbar gedulden. Selbst wenn alles gut läuft für den früheren Nationaltorwart, wird er am Mittwoch beim DFB-Pokal-Spiel seines neuen Klubs Schalke 04 beim Zweitligisten Karlsruher SC (ab 18.45 Uhr im LIVE-TICKER) zunächst nur Mathias Schober von der Ersatzbank verdrängen. Und auch ein Einsatz am kommenden Samstag in der Bundesliga gegen seinen ehemaligen Klub 1899 Hoffenheim ist äußerst unwahrscheinlich.

                                                              "Derzeit gibt es für den Trainer eigentlich keinen Grund, etwas zu ändern. Ein Wechsel wäre schwierig zu erklären", sagte Schalkes Manager Horst Heldt nach dem 1:0 (0:0) des Pokalsiegers beim Vizemeister Bayer Leverkusen, an dem Youngster Lars Unnerstall maßgeblichen Anteil hatte. Der 21 Jahre alte Keeper hatte als Vertreter des verletzten Stammtorwarts Ralf Fährmann in seinem ersten Bundesligaspiel über die volle Distanz einen hervorragenden Eindruck hinterlassen und war der ruhende Pol hinter einer gut funktionierenden Abwehrkette.

                                                              "Ich werde weiter spielen"

                                                              Nach dem Abpfiff ließ sich Unnerstall von den Schalke-Fans in der Kurve feiern und betätigte sich zudem auf dem Zaun als Einpeitscher wie Manuel Neuer nach dem 2:0 der Schalker an selber Stelle im März 2010. Mit dem Nationaltorwart und ehemaligen Schalke-Kapitän will sich Unnerstall aber nicht vergleichen, mit seiner eigenen Entwicklung in den vergangenen Tagen ist er aber mehr als zufrieden.
                                                              "Es läuft ganz gut, nun muss ich weiter an mir arbeiten. Es ist doch klar, dass ich weiter spielen will", sagte Unnerstall, der sich bereits nach dem 5:0 der Schalker in der Europa League in Larnaka weit aus dem Fenster gelehnt und erklärt hatte: "Ich habe gespielt und werde weiter spielen."

                                                              Heldt und Stevens hochzufrieden

                                                              Heldt sagte nach dem Auftritt des kecken Keepers in Leverkusen: "Er hat seinen Worten auch Taten folgen lassen. Seine Äußerungen in der Öffentlichkeit waren mutig, damit setzt man sich manchmal auch selbst unter Druck. Aber Lars hat das exzellent gemacht, er hat super gehalten."
                                                              Auch Schalkes Trainer Huub Stevens war hochzufrieden mit dem jungen Mann. "Natürlich sind wir froh darüber, dass Lars Unnerstall seine Sache gut gemacht hat", sagte der Niederländer, kündigte aber gleichzeitig an: "Alle unsere Torhüter werden in Zukunft den Konkurrenzkampf annehmen müssen. Schober sollten wir dabei nicht vergessen, und Ralf Fährmann kommt ja auch irgendwann zurück."

                                                              Hildebrand-Transfer wichtig

                                                              Stevens unterstrich zudem noch einmal die Notwendigkeit der Verpflichtung Hildebrands:
                                                              "Es wäre fahrlässig gewesen, nur mit zwei Torhütern in die nächsten Wochen zu gehen. Dass sich Timo aber erst einmal einfinden muss, ist doch normal."
                                                              Hildebrand, der in Leverkusen auf der Tribüne saß, stellt nach seiner langen Pause keine Ansprüche: "Ich komme hier bestimmt nicht hin und fordere, die Nummer eins zu sein. Ich war lange Zeit raus und arbeite mich jetzt wieder rein. Meine Aufgabe ist es, jeden Tag im Training Gas zu geben und mich dem Trainer anzubieten. Wenn mir das gelingt, kommt alles Weitere von selbst", sagte der siebenmalige Nationalspieler.


                                                              Quelle: spox.com
                                                              Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                              Fussballcup in Österreich
                                                              Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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