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FC Schalke 2011/2012

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    FC Schalke 2011/2012

    So, hier kann über die 44. Bundesliga-Saison des FC Schalke 04 diskutiert werden.

    Hier findet ihr aktuelle News, Transfergerüchte und Interviews rund um die kommende Saison.


    Zur Info: Jeder User kann sich hier gerne beteiltigen, solange er dabei nicht gegen die Forenregeln verstößt.
    Jeder darf zu seinem Verein stehen, aber andere nicht beleidigen oder diskriminieren.

    Jeder darf Artikel und Interviews posten, aber bitte nach Möglichkeit mit Datum und Quellenangabe...
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    Zuletzt geändert von 04 Dragon; 01.07.2011, 17:36.
    Golden Crew - Hier glänzt alles!
    Fussballcup in Österreich
    Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

    #3
    Transfers

    Zugänge:

    Christian Fuchs (3.800.000€ /kam vom 1.FSV Mainz 05)
    Marco Höger(1.500.000€ /kam vom Alemannia Aachen)
    Ralf Fährmann (ablösefrei / kam von Eintracht Frankfurt)
    Lewis Holtby
    Jan Morávek

    Jermaine Jones

    Andreas Wiegel
    (kam von FC Schalke 04 II)



    Abgänge:

    Manuel Neuer (wechselt für 22.000.000€ zum FC Bayern München)
    Lukas Schmitz
    Christian Pander
    Gerald Asamoah (Vetrag aufgelöst)
    Junmin Hao (
    Ciprian Deac
    Vasileios Pliatsikas

    Nicolas Plestan
    (Vetrag aufgelöst)
    Angelos Charisteas (Vetrag ausgelaufen)
    Ali Karimi (Vetrag ausgelaufen)
    Tore Reginiussen
    Danilo Avelar
    (Vetrag ausgelaufen)


    Zuletzt geändert von 04 Dragon; 09.07.2011, 10:22.
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      #4
      Der Spielplan

      Bundesliga


      Hinrunde:

      6.8.11 VfB Stuttgart - FC Schalke 04
      13.8.11 FC Schalke 04 - 1. FC Köln

      DFB-Pokal

      31.7.11 FC Teningen - FC Schalke 04 1:11


      Europa
      League
      Zuletzt geändert von 04 Dragon; 05.08.2011, 18:22.
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        #6
        Videos

        VfB Stuttgart - FC Schalke 04 Pressekonferenz

        FC Teningen - FC Schalke 04 Pressekonferenz
        Zuletzt geändert von 04 Dragon; 05.08.2011, 18:21.
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          #8
          so...dann mal willkommen in unserem neuen zu hause, absofort darf gepostet werden. ^^
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            #9
            So jetzt noch Annan+Jones+Edu und noch 2 bis 3 verkaufen, dann Capoue und vllt Roux kaufen...Dann müsste der Kader stehen...Neuen TW würd ich nicht mehr kaufen...


            ~~~ Ob ich erlahme und ergrau ~~~
            ~~~ ICH LIEBE KÖNIGSBLAU ~~~

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              #10
              Zitat von GzA_Genius Beitrag anzeigen
              So jetzt noch Annan+Jones+Edu und noch 2 bis 3 verkaufen, dann Capoue und vllt Roux kaufen...Dann müsste der Kader stehen...Neuen TW würd ich nicht mehr kaufen...
              ja, also eigentlich ist der kader ja immer noch etwas zu groß, aber jetzt ist eigentlich nur noch unser mittelfeld überfüllt...

              wenn wir jetzt noch einen abwehrspieler oder einen stürmer abgeben sollten, und dort keinen neuen mehr holen, wäre das für 3 wettbewerbe wohl sogar wieder zu dünn besetzt.

              aber im mittelfeld können wir wie gesagt noch den einen oder anderen abgeben...hao und jones dürften uns ja wahrscheinlich noch verlassen, annan würde ich bei nem "fairen" angebot ziehen lassen und dann würde ich vllt noch einen spieler wie moritz ausleihen...


              und bei den beiden franzosen müssen wir mal abwarten...wenn die uns wirklich weiterbringen sollten und nicht zu teuer sein sollten, können die von mir aus gerne kommen, aber ansonsten ist unser kader meines erachtens schon jetzt gut genug, um unter die ersten 5 zu kommen.
              Zuletzt geändert von 04 Dragon; 02.07.2011, 13:31.
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                #11
                Schalke setzt auf Christian Fuchs

                30.06.2011



                Christian Fuchs ist neu beim FC Schalke 04 (Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool)


                Der Ex-Bochumer Christian Fuchs kommt vom FSV Mainz 05 zum FC Schalke 04 und soll die vakante linke Außenposition in der Abwehrkette ausfüllen. Schalke – das ist für den ganz speziellen „Ösi“ großes Kino.

                Mit Österreichern ist das ja so eine Sache: Da gibt es die Witze – und da gibt es die Macken. Schalke scheint mit Christian Fuchs da einen ganz speziellen Typen an Land gezogen zu haben: Der 25-Jährige hält als Haustiere eine Königspython und eine Königsnatter, interessiert sich für Wrestling und, na klar, Reptilien, träumt von einem Fallschirmsprung und schwärmte in seiner Jugend von dem verrückten Franzosen Eric Cantona. Dass Fuchs ein linker Außen mit Linksfuß ist, kommt noch dazu – diese Spieler haben ja wie Torhüter ihre besonderen Eigenarten. Doch genau dieses Merkmal, dass Fuchs mit seinem linken Fuß ganz vorzüglich mit dem Ball umgehen kann, machte ihn für Schalke so interessant.

                Denn Fuchs, der von Mainz 05 kam und mit einer Ablösesumme von rund 4,5 Millionen Euro bisher der teuerste Neuzugang ist, soll als Linksverteidiger endlich die Dauerlösung werden, die Schalke seit Jahren sucht. „Dafür bin ich geholt worden“, sagte Fuchs am Donnerstag im Schalker Trainingslager auf Rügen: „Die Position war vakant, ich will sie ausfüllen.“

                Seit sich Christian Pander im Frühjahr 2005 schwer am linken Knie verletzte, gaben sich die Linksverteidiger auf Schalke quasi die Klinke in die Hand. In der vergangenen Saison waren es alleine vier: Lukas Schmitz, Hans Sarpei, Sergio Escudero und eben Pander, der aber nur viermal eingesetzt werden konnte – er sucht in Hannover einen Neuanfang. Auch Schmitz (für eine Million Euro zu Werder Bremen) war keine Dauerlösung, Sarpei gilt bestenfalls als zuverlässiger Ersatzmann, und Escudero war in seinem ersten Jahr auch noch nicht der ganz große Wurf: Der Spanier wurde zudem am Donnerstag wegen eines Leistenbruchs operiert und fällt erst einmal vier Wochen aus.

                Gemeinsam mit Holtby

                Christian Fuchs war 2008 vom VfL Bochum aus Mattersburg in die Bundesliga geholt worden – beim VfL machte er sich vor allem als Freistoßspezialist einen Namen. Nach dem Bochumer Abstieg 2010 wechselte er nach Mainz und machte hier nun von einer Ausstiegsklausel Gebrauch, als Schalke anrief. Kurios: Beide Male zog er zusammen mit Lewis Holtby weiter, der ebenfalls über Bochum und Mainz nun wieder auf Schalke gelandet ist. „Uns gibt’s nur im Doppelpack“, lacht Fuchs.

                Schalke – das ist für den ganz speziellen „Ösi“ großes Kino. „Viel größer als Bochum und Mainz“, sagt er. Und wenn die Königsblauen demnächst ihr zweites Trainingslager in Stegersbach in Österreich aufschlagen, dann hat er dort sogar ein Heimspiel. Doch Fuchs glaubt nicht, dass sich dann alles um ihn drehen wird: „Den größten Rummel gibt’s um Raúl. Sogar meine Schwester hat sich angekündigt, weil sie nur für ihn schwärmt.“
                Das freilich ist keine spezielle Macke in Österreich. Das ist überall so…


                Quelle: derwesten.de
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                  #12
                  Schalke müht sich zum Sieg gegen Kiel

                  02.07.2011





                  Die Anstrengungen der ersten Trainingswoche waren den Schalkern im Testspiel gegen Holstein Kiel anzusehen. Gegen den Regionalligisten setzten sich die Königsblauen mühevoll mit 4:2 durch. Neu-Torwart Fährmann sah in einer Szene nicht gut aus.

                  Nach einer Woche Trainingslager waren die Beine schwer: Beim zweiten Schalker Testspiel an der Ostsee gab es diesmal keine Torflut, sondern in Stralsund gegen den Regionalligisten KSV Holstein Kiel nur einen mühevollen 4:2 (2:1)-Sieg. „Es war ein typisches Spiel am Ende eines Lauftrainingslagers“, sagte Trainer Ralf Rangnick. Während Schalke in der ersten halben Stunde noch zielstrebig nach vorne kombinierte, ließ das Niveau mit zunehmender Spieldauer immer mehr nach.
                  Vor rund 4000 Zuschauern bei Nieselregen in Stralsund erzielten Edu (10.), Lewis Holtby (18.), Hao Junmin (55.) und Alexander Baumjohann (63.) die Schalker Tore. Für Kiel trafen Tim Siedschlag (29.) und Florian Meyer (76., Foulelfmeter).


                  Rangnick nimmt Fährmann in Schutz

                  Beim ersten Kieler Treffer sah Schalkes neuer Torwart Ralf Fährmann unglücklich aus: Der 22-Jährige ließ sich bei einem Freistoß von der linken Seite im Strafraum von zwei Gegenspielern irritieren, so dass der Ball ohne weitere Berührung ins Tor trudelte. Ralf Rangnick nahm Fährmann aber in Schutz: „Der Fehler war ganz klar im Abwehrzentrum. Der Ball ging durch den Strafraum – der ist für jeden Torwart schwer einzuschätzen.“ Auch Manager Horst Heldt wollte nicht von einem Patzer des Torwarts sprechen: „Entscheidend war, dass in der Mitte zwei Mann freigestanden haben.“
                  Heldt bestätigte nach dem Abpfiff, dass Schalke bei Stade Brest ein Angebot für Stürmer Nolan Roux abgegeben hat – diese erste Offerte wurde von den Franzosen jedoch abgelehnt. Auch das Interesse an Etienne Capoue vom FC Toulouse wurde von Schalkes Manager untermauert. Er dämpfte aber die Erwartungen auf einen Abschluss: Zu den Mitbietern um Capoue würden u.a. der FC Barcelona und Paris St. Germain gehören. „Paris hat 13 Millionen Euro geboten, Barcelona nicht weniger, und beide Angebote hat Toulouse abgelehnt“, sagte Heldt gegenüber DerWesten.de.


                  Daten zum Spiel:

                  Kiel: Jensen - Herrmann, Steil (46. Strähle), Jürgensen (46. Schulz), Poggenberg (46. Wetter) – Kazior (46. Gutzeit), Chahed (46. Kwame) – Lindner (46. Sachs), Sykora (46. Meyer), Siedschlag (46. Toksöz) – Heider (46. Wulff)
                  Schalke: Fährmann (46. Unnerstall) – Sarpei (46. Höger), Metzelder (61. Sabah), Matip (61. Zander), Fuchs – Moritz (46. Annan), Kluge (61. Langlitz) – Draxler (46. Baumjohann), Holtby (46. Hao), Jurado (61. Wiegel) – Edu (61. Hofmann)
                  Tore: 0:1 Edu (15.), 0:2 Holtby (23.), 1:2 Siedschlag (34.), 1:3 Hao (55.), 1:4 Baumjohann (63.), 2:4 Meyer (76./FE)


                  Quellen: derwesten.de und schalke04.de
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                  Fussballcup in Österreich
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                    #13
                    "Papa" geht mit dem Kopf durch die Wand

                    03.07.2011



                    Der Fußball lebt von verrückten Typen. Schalkes Kyriakos Papadopoulos ist so einer, der aus dem Raster der glattgebügelten Musterprofis herausbricht.



                    Der Fußball lebt von verrückten Typen, das macht den Sport so reizvoll und interessant. Kyriakos Papadopoulos ist so einer, der aus dem Raster der glattgebügelten Musterprofis herausbricht. Natürlich fällt der junge Grieche nicht durch schlechtes Benehmen oder wilde Skandale abseits des Geschehens auf.
                    Nein, „Papa“ ist einer, der auf dem Platz zur Not mit dem Kopf dahin geht, wo andere den Fuß wegziehen. Nicht aber sein unerschrockener Einsatz für die Mannschaft hat ihm - zumindest laut Mario Gavranovic, dem Entertainer vom Pokalsieg in Berlin - den Beinamen „Dummekopp“ verschafft.

                    Papadopoulos denkt eben in den 90 Minuten eines Spiels nicht viel nach. Sogesehen ist er ein Instinktfußballer, aber eben keiner wie Raúl, der sich auch mal an den Torwart heranschleicht und dem dann den Ball vom Fuß stibitzt. Der frisch gebackene Nationalspieler des Europameisters von 2004 wirft sich vielmehr in jeden Zweikampf, als gäbe es kein Morgen, ohne Rücksicht auf sich und schon gar nicht den Gegner.
                    Vor einem Jahr von Felix Magath von Olympiakos Piräus nach Gelsenkirchen geholt, hatte Papadopoulos schon zwei Saisons im Profifußball hinter sich. Er war 16, als er in der ersten griechischen Liga debütierte. Als er nach Schalke kam, hatte er in seiner Heimat zweimal das Double geholt und sein Wechsel in die Bundesliga bedeutete für ihn den nächsten schnellen Karrieresprung.

                    Mit seiner robusten Art, den Fußball als Kampf auszuleben, passt Papadopoulos gut nach Schalke. Wenn er sich mit letzter Anstrengung in den Ball wirft, um ein Tor zu verhindern, dann feiert das Publikum seinen jungen „Helden der Arbeit“. Dann fällt rasch das Wort Publikumsliebling, doch erstens sollte man mit diesem Begriff sparsam umgehen und zweitens ist Papadopoulos noch längst nicht so weit.
                    18 Einsätze in der Bundesliga sind für einen bis dahin 18-Jährigen respektabel, doch es hätten sicher noch mehr Partien werden können. Kurioserweise schickte Magath den von ihm geholten Brecher aber im September 2010 erst einmal in die Regionalliga-Reserve, obwohl Papadopoulos „oben“ eigentlich überzeugt hatte.

                    Letztlich wurde der gelernte Innenverteidiger doch noch Stammspieler in der Lizenzelf, weil er nicht auf die Position in der Abwehr festgelegt ist. An Benedikt Höwedes und Christoph Metzelder gab es in der Deckungszentrale kein Vorbeikommen. So machte Papadopoulos seinen Job im defensiven Mittelfeld an der Seite von Peer Kluge oder José Manuel Jurado, und das gut.
                    Natürlich taugt der Grobmotoriker nicht für einen feinen Spielaufbau, denn er ist meist recht froh, wenn er den Ball unfallfrei abspielen kann. Doch Papadopoulos ist in seiner Entwicklung längst nicht fertig. Zu seinen schon jetzt bundesliga-tauglichen körperlichen Fähigkeiten wird noch die nötige Reife im spielerischen Bereich kommen.

                    Allerdings ist die Konkurrenz in der neuen Saison nicht kleiner geworden. Falls Trainer Ralf Rangnick nur mit einer „Sechs“ spielen lassen wird, ist Kluge der erste Anwärter auf diesen Posten. Zudem verschärft in Marco Höger ein vielversprechender Neuzugang das Rennen um die Startelf.
                    Papadopoulos wird das in seiner unbekümmerten Art nicht sonderlich kratzen. Es ist schließlich sein Ding, in den Kampf zu ziehen.


                    Quelle: reviersport.de
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                      #14
                      Brest lehnt erstes Schalker Angebot für Roux ab

                      03.07.2011






                      Schalke soll Stade Brest vier Millionen Euro für Nolan Roux geboten haben, der in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel über acht Millionen Euro hat. Die Franzosen hätten die Offerte sofort abgelehnt, berichtete S04-Sportdirektor Horst Heldt. Während Schalke dennoch bei Roux auf einem guten Weg ist, scheint die Konkurrenz bei Etienne Capoue, dem zweiten umworbenen Franzosen, zu groß.

                      Schalke soll sich mit dem französischen Stürmer Nolan Roux (23) von Stade Brest grundsätzlich über einen Wechsel einig sein. Dies meldet zumindest die für gewöhnlich gut informierte französische Sportzeitung L’Equipe. Dass diese an sich gute Nachricht jedoch noch längst nicht mit einem Transfer gleichzusetzen ist, erklärt Manager Horst Heldt auf Anfrage der WAZ. „Wir haben ein Angebot abgegeben und gleich die Antwort bekommen“, berichtet Heldt – die Franzosen hätten die Offerte sofort abgelehnt. Angeblich soll Schalke vier Millionen Euro für Roux geboten haben, der in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel über acht Millionen Euro hat. Roux, der im Angriff auf allen Positionen spielen kann und laut Heldt am liebsten im Zentrum agiert, wird auch vom FC Liverpool umworben. In Frankreich heißt es jedoch, dass der 23-Jährige einen Wechsel nach Schalke bevorzugen würde.

                      St. Germain und Barcelona buhlen um Capoue

                      Während Schalke jedoch bei Roux auf einem guten Weg ist, scheint die Konkurrenz bei Etienne Capoue, dem zweiten umworbenen Franzosen, zu groß. Denn um den Mittelfeldspieler des FC Toulouse buhlen auch Paris St. Germain und sogar der FC Barcelona. „Paris hat 13 Millionen geboten, Barcelona nicht weniger, und Toulouse hat abgelehnt“, sagt Heldt. Um da mitbieten zu können, müsste Schalke noch erhebliche Transfererlöse erzielen.

                      Ein Kandidat ist offenbar jetzt auch Sergio Escudero. Der talentierte Linksverteidiger soll vom FC Villarreal und angeblich sogar vom FC Barcelona umworben sein. Bei „Barca“ sei der 21-Jährige allerdings eher für das B-Team und im A-Team als Ersatz für Eric Abidal eingeplant.


                      Quelle: derwesten.de
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                        #15
                        Heldt knallhart Noch 5 Schalker
                        müssen weg


                        Von CHRISTIAN KITSCH Horst Heldt (41) war in der Sommerpause bisher fleißig. Der Schalke-Manager mistete den aufgeblähten Kader von Ex-Trainer Magath gnadenlos aus.
                        14 Spieler wurden verkauft oder deren Verträge aufgelöst. Doch Heldt will mehr...
                        Noch 5 Schalker müssen weg - der harte Horst kennt keine Gnade!
                        Heldt: „Zum Saisonstart wollen wir zwischen 24 und 26 Spieler im Kader haben.“ 30 Profis sind es aktuell, ein bis zwei Stars sollen noch neu kommen.
                        BILD kennt die Liste der Kandidaten, die Schalke noch los werden will: Jermaine Jones, Anthony Annan, Jan Moravek, Hao Junmin und Levan Kenia!
                        Einigen Spielern hat Heldt bereits deutlich gesagt, dass nicht mehr mit ihnen geplant. wird. Der Manager: „Mit Annan und Hao haben wir schon Gespräche geführt und ihnen nahegelegt, sich einen neuen Verein zu suchen.“
                        Der harte Horst kennt keine Gnade!
                        BILD erfuhr: Für Hao gibt es aktuell ein Angebot vom russischen Erstligisten Terek Grosny. Heldt: „Ja, diese Anfrage. liegt vor. Wir haben sie an Haos Berater weitergeleitet.“
                        Noch 5 Schalker müssen weg!
                        Auch, damit Platz für Neuverpflichtungen ist. Wolfsburgs Sascha Riether (28) ist ein heißer Kandidat. Nach BILD-Informationen hat Schalke ein offizielles Angebot für den Mittelfeld-Mann abgegeben. Riether soll rund 2,5 Mio kosten.
                        An ihm sind aber auch noch Köln, Stuttgart und Leverkusen dran. Entscheidung in den nächsten drei Tagen...


                        sigpic
                        verkaufe Av 405 21j DM 395 22j IV 535 30j AV 555 31j Lm 595 31j Dm 505 29j Lm 345 21j Dm 225 19j Om 200 19j Rm 195 22j Lm 220 19j AB 3.Liga

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                          #16
                          "Toni wird Manu nichts verzeihen"

                          05.07.2011



                          Bayerns neuer Torwarttrainer Toni Tapalovic (M.) mit seinen Keepern Neuer (l.) und Butt


                          Es war eine der überraschendsten Personalien des Sommers: Nobody Toni Tapalovic trainiert zukünftig die Torhüter des FC Bayern - und soll Manuel Neuer noch besser machen. Aber wer ist dieser erst 30-jährige Tapalovic, der in der Bundesliga nur Ersatz und noch nie als Torwarttrainer tätig war?

                          Jupp Heynckes erklärte gegenüber SPOX, warum Tapalovic den Zuschlag erhielt: "Ich habe Rücksprache mit Manuel Neuer gehalten. Ich möchte natürlich, dass ein Torhüter seiner Klasse mit seiner Persönlichkeit eigene Argumente bezüglich des Torwarttrainers vorbringt. Wenn Manuel zu mir sagt, er muss sich in einigen Bereichen noch verbessern und das kann er nur mit Toni Tapalovic, dann finde ich das richtig klasse", sagte der Bayern-Trainer.
                          "Ich habe dann mit Toni Tapalovic bei mir zuhause ein langes Gespräch geführt, indem er mir sein Konzept vorgestellt hat. Ich habe mir auch weitere Referenzen eingeholt und ich war sehr angetan."
                          Aber wie genau hat Tapalovic die Bayern überzeugt? Sevilla-Star Ivan Rakitic kennt Tapalovic wie auch Neuer aus den gemeinsamen Jahren auf Schalke sehr gut und ist mit beiden nach wie vor eng befreundet. Im Interview stellt er Tapalovic vor - und erzählt von einem grandiosen Tennis-Match.


                          SPOX: Jeder war verwundert darüber, dass der FC Bayern seiner neuen Nummer eins Manuel Neuer mit Toni Tapalovic einen Torwarttrainer zur Seite stellt, der erst 30 Jahre alt und ohne Erfahrung ist. Waren Sie ebenfalls erstaunt? Oder waren Sie als enger Freund von Tapalovic und Neuer informiert?
                          Ivan Rakitic: Nein, nein, ich war auch sehr überrascht. Ich wusste nicht einmal, dass sich Toni auf die Stelle beworben hatte. Ich habe davon erst ein paar Stunden bevor es an die Öffentlichkeit ging erfahren.

                          SPOX: Aber kann das gut gehen? Tapalovic war zuvor noch nie als Torwarttrainer tätig.
                          Rakitic: So überraschend das alles gekommen ist: Die Bayern können sich über einen richtig guten Deal freuen. Ich traue Toni die Aufgabe zu hundert Prozent zu - und Manu wird davon profitieren, dass er jemanden als Trainer bekommt, dem er vertraut und mit dem er seit Jahren befreundet ist.

                          SPOX: Ein Freund ist jedoch selten der beste Ratgeber.
                          Rakitic: Bei den beiden passt es aber. Toni musste in seiner Karriere etliche Rückschläge hinnehmen, gab dennoch immer Vollgas und kam zurück. Er ist extrem gut darin, sich zu pushen. Und diese Denke überträgt er auf die Mitmenschen. So gut sie auch miteinander befreundet sind: Toni wird Manu nichts verzeihen und immer weiter pushen, wenn es mal nicht so laufen sollte. Daher ist die Besetzung optimal.

                          SPOX: Wie entstand die Freundschaft zwischen Neuer und Tapalovic?
                          Rakitic: Das hatte sich sehr früh abgezeichnet. Bereits als Manu nur ein Jugend-Torwart war, haben Sie gemeinsam freiwillige Zusatzschichten eingelegt und sich gegenseitig geholfen. Alleine schon wegen des Alters war Toni der, der mehr gecoacht und Manu gefordert hat. Schon damals fiel mir auf, dass Toni nicht ständig Manu gelobt, sondern auch kritische Worte gefunden hat.

                          SPOX: Was für ein Mensch ist Tapalovic?
                          Rakitic: Sehr ruhig und zurückhaltend. Wer ihn nicht kennt, hat anfangs Schwierigkeiten, ihn richtig einzuschätzen. Aber dann merkt man schnell, was für ein netter Typ er ist und dass man sich voll auf ihn verlassen kann. Als ich neu auf Schalke war, hat er mich vom ersten Tag an unterstützt und stand mir bei allen Problemen zur Seite.

                          SPOX:
                          Auf dem Tennisplatz soll er aber nicht ganz so ruhig sein.
                          Rakitic: Das stimmt. Ich habe mir mit Toni etliche Tennis-Schlachten geliefert. Einmal hatten wir ein Match, das über fast vier Stunden ging. John Isner und Nicolas Mahut waren nichts dagegen. (lacht) Toni will immer gewinnen und ist unglaublich verbissen. Ich werde auf jeden Fall bei nächster Gelegenheit nach München fliegen und Toni zu einer Neuauflage herausfordern.

                          SPOX:
                          Woran lag es, dass Tapalovic trotz aller Verbissenheit der Bundesliga-Durchbruch verwehrt blieb? Fehlte das Talent?
                          Rakitic: Es war eine Mischung aus mehreren Faktoren. Vor allem die vielen Verletzungen warfen ihn immer wieder zurück. Ich persönlich fand ihn als Torwart immer sehr gut. Es kam nicht von ungefähr, dass in Kroatien noch vor einigen Jahren darüber diskutiert wurde, ob der Verband Toni nicht eine Chance in der A-Nationalmannschaft geben sollte. Aber leider sollte es nicht sein.

                          SPOX:
                          Zuletzt erlitt er bei Mainz II einen Kreuzbandriss und fiel einen Großteil der vergangenen Saison aus. Reifte in der Zeit der Gedanke, die aktive Karriere mit 30 zu beenden?
                          Rakitic: Toni hat sich schon länger damit beschäftigt, als Torwarttrainer zu arbeiten. Er hat sich schon immer sehr für das Theoretische interessiert und sich zum Beispiel auf Schalke sehr viel mit den Jugendtorhütern beschäftigt und ihnen Tipps gegeben.

                          SPOX:
                          Stimmt es, dass Schalke ihn als Nachfolger für Lothar Matuschak in Betracht gezogen hat? Matuschak entdeckte Neuer, Ralf Fährmann oder Christian Wetklo.
                          Rakitic: Das ist eine Bestätigung für Tonis Kompetenz und seine gute Arbeit. Er hat sich die Variante sicherlich überlegt, zurück in seine Heimat zu ziehen und näher bei seiner Familie zu sein. Aber eine Möglichkeit wie den FC Bayern darf man sich nicht entgehen lassen.

                          SPOX:
                          In den letzten zwei, drei Jahren haben bei den Bayern vor allem die Torhüter darunter gelitten, dass es keine Kontinuität gab und ehemalige Größen wie Oliver Kahn oder Sepp Maier sich kritisch zu Wort meldeten. Wie werden Neuer und Tapalovic damit umgehen?
                          Rakitic: Es wird sicherlich Rückschläge geben, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis Manu zum Welttorhüter gewählt wird - und Toni seinen Anteil daran hat. Damit sollten alle Diskussionen beendet sein.

                          SPOX:
                          Die Torwart-Diskussionen haben sich von den Bayern zu Schalke verfrachtet. Ralf Fährmann, ebenfalls ein alter Bekannter von Ihnen, ist umstritten. Trauen Sie ihm Neuers Nachfolge zu?
                          Rakitic: Nicht böse gemeint, aber die Frage an sich ist schon unfair. Manu ist der weltbeste Torwart, entsprechend tut man Ralf keinen Gefallen damit, wenn man von Neuers Nachfolge oder Thronfolger spricht.

                          SPOX:
                          Anders gefragt: Bringt Fährmann die Anlagen mit, um Schalkes Nummer eins zu sein?
                          Rakitic: Vom Talent her bestehen keine Zweifel. Und auch mental bin ich mir sicher, dass Ralf den Druck durchsteht. In Frankfurt ist er abgestiegen, aber diese Phase könnte sehr wertvoll sein, weil er jetzt weiß, wie es läuft. Ich bin überzeugt davon, dass Ralf die richtige Nummer eins ist.


                          Quelle: spox.com
                          Golden Crew - Hier glänzt alles!
                          Fussballcup in Österreich
                          Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                            #17
                            Höwedes bereit für die Binde

                            Zitat von 04 Dragon Beitrag anzeigen
                            26.07.12


                            • Horst Heldts Vertrag als Sportvorstand des FC Schalke 04 ist bis 2013 befristet


                            Deutlich wie nie fordert Sportvorstand Horst Heldt vom FC Schalke 04 eine "arrogantere" Mentalität. Und er spricht vom Titel. Was dahinter steckt - und warum Tranquillo Barnetta wertvoller ist als Rafael van der Vaart.



                            SPOX: Früher wurde Aufsichtsratsboss Clemens Tönnies auf Schalke gefürchtet, weil er aus der Impulsivität heraus teils unüberlegte Äußerungen tätigte und damit Unruhe in den Verein brachte. Im Video zum neueingeführten Schalker Leitbild, in welchem Mitglieder und Vertreter die Prinzipien des Klubs vorlesen, sagt jedoch ausgerechnet Tönnies folgenden Satz: "Entscheidungen treffen wir auf rationaler Grundlage." Zufall?
                            Horst Heldt: Das ist vielleicht etwas zu spitzfindig. (lacht) Clemens Tönnies ist ein Schalker mit Leidenschaft und begleitet den Verein seit Jahr und Tag. Dabei musste er Entscheidungen treffen oder Dinge sagen, die nicht nur angenehm waren - dafür müssen wir ihm dankbar sein. Ganz klar: Ohne ihn wäre Schalke nicht dort, wo es jetzt ist. Daher gebührt ihm natürlich das Recht, seine Gedanken zu äußern, egal ob intern oder extern. Ich bin froh, ihn an meiner Seite zu wissen.

                            SPOX: Dennoch steht Tönnies für die neue Schalker Außendarstellung. Man versteckt sich nicht, aber man torpediert sich nicht mehr selbst mit allzu forschen Aussagen. Haben Sie dafür in den letzten Jahren bewusst die Öffentlichkeitsstrategie der Dortmunder und der Bayern analysiert? Letztere formulierten große Ziele und erreichten keine von ihnen.
                            Heldt: Es ist nie ein Fehler, über den Tellerrand hinauszublicken und zu analysieren, wie sich andere Vereine nicht nur auf dem Platz, sondern außerhalb des Platzes präsentieren. Wobei es viel wichtiger ist, seinen eigenen Weg zu verfolgen. Wenn man sich im Beruf so verhält, wie man es als Privatmensch vorlebt, kann man nicht viel falsch machen. Die entscheidende Fähigkeit in der Außendarstellung ist es, sich auf die verschiedensten Situationen individuell einstellen zu können. Mal ist es wichtig, nach außen laut und hart Stärke zu demonstrieren. Mal ist es genauso wichtig, leise und weich mit Demut voranzugehen.

                            SPOX: Demut auf Schalke? Es hätte vor einigen Jahren noch widersinnig geklungen.
                            Heldt: Als Außenstehender merkte ich selbstverständlich früher schon, was für eine Aufregung um den Verein herrscht. Es gibt jeden Tag Artikel über Schalke - regional und eben überregional. Das hatte natürlich Auswirkungen auf das Innenleben eines Vereins. Ganz Deutschland verfolgt, was auf Schalke los ist. Die Einzigen, auf die es ebenfalls zutrifft, sind die Bayern - und dann kommt ganz lange nichts. Darauf muss sich ein Verein einstellen.

                            SPOX: Haben Sie in der Aufzählung nicht Dortmund vergessen?
                            Heldt: Es soll nichts über die sportlichen Qualitäten der Dortmunder ausdrücken. Trotzdem ist und bleibt Schalke in vielerlei Hinsicht der größere Verein.

                            SPOX: Ein Sprichwort lautet: "Bescheidenheit ist der Anfang aller Vernunft." Fühlen Sie sich dem Motto nicht mehr verpflichtet?
                            Heldt: Auf jeden Fall ist es ein guter Satz und grundsätzlich finde ich die Back-to-the-roots-Einstellung sehr gut. Nichtsdestotrotz müssen wir bereit sein, manchmal arroganter zu sein.

                            SPOX: Arroganter? Tatsächlich?
                            Heldt: Es wird die große Kunst für uns sein, eine Balance zwischen Bescheidenheit und Arroganz zu finden. Wir wollen die Einstellung vorleben, dass wir aus jeder Situation das Maximale herausholen. Und wir wollen, dass dieser Gedanke auf einzelne Spieler übergeht und dass diese Spieler je nach Situation abwägen: Wann muss ich im positiven Sinne arrogant sein? Wann muss ich demütig agieren? Es wird spannend zu beobachten, wie es ihnen gelingt.

                            SPOX: Warum wird den Spielern dann verboten, über die Meisterschaft zu sprechen? Überwiegt doch die Angst vor dem erneuten Scheitern?
                            Heldt: Es geht gar nicht um Angst. Vielmehr macht es einfach rational keinen Sinn, über Ziele zu sprechen, die nicht realistisch sind. Das hat die EM gezeigt: Was bringt es, vor dem Turnier über den Titel zu sprechen? Dieses von "Von-Spiel-zu-Spiel-Gucken" ist Gerede - aber ein sehr sinnvolles Gerede, daran glaube ich. Natürlich will Schalke mal Meister werden. Natürlich ist deswegen das Wort "Meisterschaft" bei uns nicht verboten. Die Meisterschaft soll der Traum, der Wunsch und der Ehrgeiz von jedem im Verein sein. Gleichzeitig dürfen wir nicht vergessen, dass es Vereine gibt, die besser dastehen als wir. Dortmund und die Bayern stechen heraus, dahinter kämpfen sieben bis acht ähnlich gute Mannschaften um die Champions League. Und einige dieser sieben, acht Mannschaften haben aufgerüstet und werden definitiv besser spielen als im Vorjahr. Andererseits wurden wir völlig verdient Dritter. Daher finde ich, dass die erneute Champions-League-Qualifikation eine ambitionierte und realistische Zielsetzung ist.

                            SPOX: Wenn Rafael van der Vaarts Verpflichtung geklappt hätte, wäre die Erwartungshaltung deutlich gestiegen. Generell gefragt: Wie wichtig ist die Außenwirkung beim Abwägen eines Transfers?
                            Heldt: Bei der Transfer-Abwicklung sind andere Fragen wichtiger: Auf welcher Position besteht Handlungsbedarf? Welcher Spieler verspricht die größte Qualität? Und zu welchem Preis? Daher spielt für mich der Name des Spielers erst einmal überhaupt keine Rolle. Zugleich wäre es gelogen zu behaupten, dass man die Außenwirkung völlig außen vor lassen könnte.

                            SPOX: Sprach für Tranquillo Barnetta, dass er sportlich wertvoll und verhältnismäßig günstig ist - und dass mit ihm nicht so ein Tamtam entsteht?
                            Heldt: Das stimmt, wir haben auf Schalke ohnehin immer Tamtam, daher tut es uns gut, wenn keine große Show gemacht wird. Die Vergangenheit zeigt, dass spektakuläre Themen einen nicht immer weiterhelfen.

                            SPOX: Anders gefragt: Ist Barnetta für Schalke vielleicht sogar wertvoller als van der Vaart?
                            Heldt: Vorweg: Van der Vaart ist ein fantastischer Spieler, über den sich jeder Verein freuen würde. Allerdings bewerte ich Tranquillo in der Tat sportlich als wertvoller, weil wir a) auf van der Vaarts Position genug Spieler besitzen und b) van der Vaart finanziell nicht machbar war. Daher ist Tranquillo für mich bei weitem höher einzustufen als van der Vaart.

                            SPOX: Neben Barnetta wurde mit Roman Neustädter lediglich ein zweiter namhafter Spieler ablösefrei verpflichtet. Könnte er zu Schalkes Sergio Busquets werden?
                            Heldt: Vielleicht ja - auch wenn er womöglich ein Problem bekommt, dass wir ihn mit Busquets vergleichen. (lacht) Jede Top-Mannschaft braucht einen Spieler wie eben Roman oder Busquets, der viel arbeitet, viele Lücken stopft und vor allem mit dem schnellen Umschalten für die nötige Balance sorgt. Roman wird niemals in einer Saison zehn Tore schießen oder zehn Tore vorbereiten. Er gehört zu jenen Spielern, die nicht den direkten Pass vor dem Tor spielen, dafür den vorletzten oder drittletzten Pass. Diese Qualität ist mindestens genauso wichtig


                            Quelle: spox.com
                            .
                            Zuletzt geändert von 04 Dragon; 01.08.2012, 21:13.
                            Golden Crew - Hier glänzt alles!
                            Fussballcup in Österreich
                            Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                              #18
                              Benni ist nen geeigneter Kapitän, verbunden mit den Fans, ein Schalker und in der Mannschaft hat er hohes Ansehen


                              die Saison wird sicher nicht mit einer Meisterschaft enden, unser Ziel muss sein unter den ersten 6 zu landen und International sowie im Dfb-Pokal das beste zu erreichen

                              Kommentar


                                #19
                                Huntelaar will die Stellung halten

                                06.07.2011


                                Der „Hunter“ ist wieder da – und er hat sich viel vorgenommen. Seit Anfang der Woche trainiert Klaas-Jan Huntelaar wieder mit seinen Schalkern, und wenn es nach ihm ginge, wird das auch erst einmal so bleiben.


                                Klaas Jan Huntelaar (r.) will auf Schalke bleiben. Teamkollege Raul (l.) ist indes wieder ins Training eingestiegen.



                                Genau wie die anderen Nationalspieler im Schalker Kader, die nach Saisonende noch Länderspiele bestreiten mussten, hatte Ralf Rangnick auch seinem holländischen Stürmer zwei Wochen Extra-Urlaub gegeben: Zeit, die Huntelaar allerdings in den heimischen Niederlanden verbrachte.

                                Zukunft auf Schalke

                                Der Grund: „Meine Freundin ist hochschwanger und darf nicht mehr fliegen“, so Huntelaar. In ein oder zwei Wochen erwartet das Paar sein zweites Kind – ob Junge oder Mädchen, das wollte der Stürmer nicht verraten. Dafür verriet er, wie er sich seine nähere Zukunft vorstellt: Die sieht er eindeutig auf Schalke.

                                Gerüchten, er stünde im Kontakt mit Manchester United oder würde vom englischen Rekordmeister umworben, erteilte er eine klare Absage: „Im Internet steht viel“, so der Stürmer, „aber auch viel Quatsch.“ Stattdessen stellte er klar: „Ich möchte auf Schalke bleiben und will hier eine gute Saison spielen.“ Das vergangene Jahr mit dem Pokalgewinn am Ende habe Lust auf mehr gemacht, sagte Huntelaar.
                                Zumal sich der Holländer auch inzwischen wieder fit fühlt. Das rechte Knie, das ihn in der vergangenen Saison des öfteren geplagt hat, ist wieder voll belastbar: „Die Verletzung ist fast nicht mehr spürbar“, so Huntelaar.

                                Bereit für Großtaten

                                Der Stürmer ist also bereit für neue Großtaten – mehr als die acht Liga-Tore, die er in der vergangenen Saison erzielte, dürften es in der neuen Saison ruhig sein. Auf eine Zahl wollte sich der Spieler allerdings nicht festlegen. „Wichtig ist immer, zu schauen, was jedes Spiel bringt.“ Und der Pokalsieg und Champions-League-Halbfinale haben Lust auf mehr gemacht: „In der Euro-League will ich soweit wie möglich kommen“, so der Stürmer: „1997 hat Schalker diesen Pokal ja schon einmal geholt.“

                                Zuversichtlich ist Huntelaar auch deshalb, weil mit Ralf Rangnick eine neue Spielphilosophie auf Schalke eingezogen ist. „Es ist halt wichtig für mich, dass alle nach vorne spielen“, so Huntelaar. „Wenn zehn Mann hinter dem Ball stehen und ich als einzige Spitze agiere, ist es natürlich schwierig.“Gute Nachrichten gibt es von Huntelaars Sturmpartner Raul.

                                Raul im Training

                                Der Spanier ist wieder voll ins Mannschaftstraining eingestiegen. Zuletzt hatte er an einer entzündeten Wunde am Fuß laboriert.


                                Quelle: ruhrnachrichten.de
                                Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                Fussballcup in Österreich
                                Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                  #20
                                  totaler quatsch das sie moravek verkaufen wollen war einer der leistungsträger in lautern und man bekommt auch nur 3 mil für ihn da ist er viel mehr wert
                                  ich glaub ,sofern sich nicht noch stark verbessert wird was die transfers angeht wird das wieder sowas werden um platz9
                                  fährmann kein guter rückhalt metze wird auch nicht mehr jünger hoffentlich macht hunte vorn paar tore
                                  aber besser als wir sind norminell aufgestellt viele teams in der BULI wie bvb bayern leverkusen usw-leider

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                                    #21
                                    Also ich würde Hans Sarpei, Christoph Metzelder, Hao Junmin und Christoph Moritz noch abgeben! Damit hätten wir einen 26-Mann-Kader. Ich würde dann aber noch einen Innenverteidiger verpflichten und damit würde für mich der Kader stehen mit 27 Leuten.

                                    Kommentar


                                      #22
                                      Zitat von Gelsenkirchenpaddy Beitrag anzeigen
                                      Benni ist nen geeigneter Kapitän, verbunden mit den Fans, ein Schalker und in der Mannschaft hat er hohes Ansehen
                                      jap und außerdem blieb außer benni leider kaum noch einer übrig, da der rest zu unerfahren ist oder noch probleme mit der deutschen sprache hat.


                                      Zitat von Schalker Beitrag anzeigen
                                      BILD kennt die Liste der Kandidaten, die Schalke noch los werden will: Jermaine Jones, Anthony Annan, Jan Moravek, Hao Junmin und Levan Kenia!
                                      Zitat von Blau_Weißer_Junge Beitrag anzeigen
                                      Also ich würde Hans Sarpei, Christoph Metzelder, Hao Junmin und Christoph Moritz noch abgeben! Damit hätten wir einen 26-Mann-Kader. Ich würde dann aber noch einen Innenverteidiger verpflichten und damit würde für mich der Kader stehen mit 27 Leuten.
                                      bei jones, annan und hao würde ich das auf jeden fall unterschreiben...jones und hao dürften ja schon in diesem sommer wechseln und auch bei annan würde es wohl kaum einen überraschen, wenn der bald wieder weg sein sollte.

                                      wenn sarpei uns verlassen sollte, würde ich auch keine tränen vergießen und es wäre mir tausend mal lieber gewesen, wenn wir stattdessen mit pander nochmal um ne saison verlängert hätten...aber so wie´s jetzt aussieht, darf er wohl noch bei uns bleiben. denn wenn ich das richtig sehe, haben wir außer ihm haben als lv ja nur noch fuchs und escudero und das könnte dann sogar wieder etwas zu knapp werden.

                                      moritz würde ich wie bereits erwähnt mal für ne saison verleihen, damit er sich woanders besser entwickeln kann. und metzelder darf wohl auch noch bei uns bleiben und ich schätze, dass er stammspieler bleiben wird...denn ansonsten wäre uns abwehrblock ja extrem jung und ohne einen etwas älteren spieler könnte das etwas riskant werden...

                                      Zitat von Timbang Beitrag anzeigen
                                      totaler quatsch das sie moravek verkaufen wollen war einer der leistungsträger in lautern und man bekommt auch nur 3 mil für ihn da ist er viel mehr wert
                                      ich glaub ,sofern sich nicht noch stark verbessert wird was die transfers angeht wird das wieder sowas werden um platz9
                                      fährmann kein guter rückhalt metze wird auch nicht mehr jünger hoffentlich macht hunte vorn paar tore
                                      aber besser als wir sind norminell aufgestellt viele teams in der BULI wie bvb bayern leverkusen usw-leider
                                      also in dem ersten punkt muss ich dir zustimmen...moravek würde ich auch halt und auch bei kenia würde ich es schade finden, wenn er gehen sollte, auch wenn er natürlich ein extremes verletzungspech hat.

                                      denn rest sehe ich allerdings etwas anders...bei fährmann müssen wir erstmal die ersten saisonspiele abwarten, ansonsten kann ich mir da immer noch keine meinung bilden.

                                      und ansonsten denke ich, dass wir recht gute chancen haben, uns wieder für europa zu qualifizieren. bayern sollte diese saison wieder meister werden, aber der rest scheint völlig offen zu sein...dortmund und leverkusen würde ich momentan zwar auf platz 2 und 3 setzen, aber auch die müssen jetzt erstmal zeigen, dass sie dauerhaft da oben hin gehören...

                                      und ab platz 4 gehen die meinungen wohl ziemlich weit auseinander...wolfsburg, bremen, stuttgart und natürlich auch wir wollen wieder eine wesentlich bessere rolle spielen, aber wer von diesen teams jetzt die besten karten hat, ist jetzt noch sehr schwer zu beurteilen.

                                      und mainz, nürnberg und hannover haben für ihre verrhältnisse zwar eine extrem gute saison gespielt und konnten durch ihre taktiken einiges rausreißen, aber ob ihnen das erneut in der form gelingen wird, darf bezweifelt werden.
                                      Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                      Fussballcup in Österreich
                                      Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                        #23
                                        Survival of the Fährmann

                                        06.07.2011



                                        Ralf Fährmann kehrte in diesem Sommer aus Frankfurt nach Gelsenkirchen zurück


                                        Als ob die Manuel-Neuer-Nachfolge nicht belastend genug wäre: Torwart Ralf Fährmann wird von seinen Chefs mal gefördert, mal drastisch unter Druck gesetzt. Der nächste Rivale ist im Anflug. Was denkt sich der FC Schalke?

                                        Tim Siedschlag wollte nicht viel mehr als den Freistoß in den Strafraum hereingeben in der Hoffnung, dass einer seiner Mitspieler den Ball ins Tor des FC Schalke 04 köpfen möge.
                                        Vielleicht war es dem Wind geschuldet, vielleicht der Unachtsamkeit der Schalker Abwehr, vielleicht war es auch nur eine unglückliche Fügung. Aber der als Flanke gedachte Freistoß aus dem halblinken Mittelfeld flog und flog - am erstaunten Ralf Fährmann vorbei ins Schalker Gehäuse.
                                        Der Bundesligist gewann zwar das Testspiel bei Siedschlags Holstein Kiel mit 4:2, doch für Gesprächsbedarf sorgte nur das beschriebene Gegentor, weil dieser sich womöglich als folgenschwer erweisen könnte für Fährmann.

                                        Wie widerstandsfähig ist Fährmann?

                                        Spätestens seit Schalkes Interesse an Jens Lehmann erst mit gezielten Indiskretionen, später vom Verein offiziell bestätigt wurde, ist Fährmann nur eine Nummer eins auf Bewährung. Trainer Ralf Rangnick und Manager Horst Heldt kündigten an, die Vorbereitung dafür nutzen zu wollen, um dessen Talent und vor allem dessen Belastbarkeit zu evaluieren.

                                        Und dann fällt ausgerechnet in der ersten Partie des Sommers gegen einen einigermaßen erstzunehmenden Gegner gleich ein solches Gegentor. Während die meisten Journalisten bei allem Pech Fährmann einen Großteil der Schuld dafür zuwiesen, beeilte sich die sportliche Führung, diesen von jeglicher Verantwortung zu befreien.
                                        "Es war ein schwieriger Ball, kein Fährmann-Fehler", sagte Rangnick. Heldt ergänzte: "Kein Vorwurf an Ralf, das war kein Patzer." Ein vermeintliches löbliches Unterfangen, um den eigenen Spieler zu schützen, möchte man meinen.

                                        Rangnick in großer Sorge

                                        Nur: Es wollte so gar nicht zu den teils kurios anmutenden Äußerungen zuvor passen, die die beiden in Richtung Fährmann getätigt haben. Zu erwarten wäre seit dem Trainingsstart gewesen, dass die Schalker Bosse Fährmann öffentlich stützen werden, im Wissen darum, wie schwer doch die Nachfolge von Manuel Neuer ist.
                                        Stattdessen jedoch setzten Rangnick und Heldt den Rückkehrer aus Frankfurt bei fast jeder sich ergebenden Gelegenheit unter Druck. "Ich kann nicht jedem Spieler das Vertrauen aussprechen. Wir schauen, wie die Vorbereitung läuft. Präsentiert sich Ralf gut, müssen wir nicht mehr nachlegen... ", sagte Heldt. Und als es einer Klarstellung bedurft hätte, erklärte er auch: "Ralf ist nicht automatisch gesetzt."
                                        Noch drastischer formulierte es Rangnick. Dass Fährmann das Trikot mit der Eins bekommen hat, sei nur Zufall, weil "die Nummer nach Manuel Neuers Abschied frei war". Niemand dürfe sich sicher fühlen und der 35-jährige Reservist Mathias Schober, seit zweieinhalb Jahren ohne Einsatz, sowie der gänzlich unerfahrene Lars Unnerstall von Schalke II würden ebenfalls als neue Stammtorhüter in Betracht kommen.
                                        Ohnehin bereite Rangnick Neuers Wegang zum FC Bayern große Sorgen: "Neuer hat bei uns ein Loch hinterlassen - es ist mit die schwierigste Mission, vor der wir stehen. Die Aufgabe, ihn zu ersetzen, wird die schwerste."

                                        "Fährmann eine Top-Entscheidung"

                                        Es ist davon auszugehen, dass Heldt und Rangnick derlei Worte nicht ausversehen, sondern durchaus gewollt getätigt haben, um Fährmanns Reaktion zu beobachten. Bricht er zusammen? Oder ist er mental gefestigt?
                                        Über die fußballerischen Fähigkeiten dürften keine Zweifel bestehen, auch wenn Heldt sagt, dass "seine Entwicklung längst noch nicht abgeschlossen ist" und Rangnick angeblich Kevin Trapp (Kaiserslautern), Ron-Robert Zieler (Hannove) und Ex-Schützling Tom Starke (Hoffenheim) favorisierte.
                                        Fährmanns Ex-Trainer Mike Büskens sagt: "Er kann Schalkes Nummer eins für die nächsten zehn Jahre hervorragend ausfüllen. Ihn zu holen, ist eine Top-Entscheidung."
                                        Für Schalkes Torwartjugendocach Lothar Matuschak, Entdecker von Neuer und eben Fährmann, war dieser bereits vor drei Jahren "nahezu komplett mit guten Reflexen und einer unglaublichen Ruhe in Eins-gegen-eins-Situationen".

                                        Internationale Konkurrenz

                                        Bei allem Lob jedoch fehlt Schalke offensichtlich noch das rechte Zutrauen in Fährmann. Es ist wohl auch kein Zufall, dass alle paar Tage neue Namen talentierter Keeper auftauchen, die mit Schalke in Verbindung gebracht werden. So sind als Rivalen im Gespräch: Italiens Emiliano Viviano (25, Inter), Polens Grzegorz Sandomierski (21, Jagiellonia Bialystok) und Belgiens Thibaut Courtois (19, Genk). Allesamt begabte Torhüter, Viviano und Sandomierski sogar mit Nationalmannschaftserfahrung.
                                        "Wir haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass wir vielleicht auch zwei Torhüter verpflichten. Es gibt keine Garantien für Ralf, sondern einen Konkurrenzkampf", sagt Heldt.
                                        Fährmann selbst bleibt darauf angesprochen wie gewohnt verbindlich. Er sei vom Werben um Lehmann frühzeitig informiert worden und es wäre verständlich, dass sich Schalke umschaue. "Die Situation treibt auch an", sagt er.

                                        Fährmann Fan-Liebling auf Schalke

                                        Bei aller Kritik: Er klingt bei weitem nicht so verunsichert und zerknirscht, wie man annehmen könnte. Womöglich, weil er über sein immenses Potenzial weiß. Und weil ihm die Unterstützung der Fans gewiss ist.
                                        2003 wechselte Fährmann von Chemnitz nach Gelsenkirchen und fühlt sich seitdem als echter Schalker. "Hier bin ich erwachsen geworden. Das ist wie eine zweite Familie für mich", sagt Fährmann, der sich eigens eine Schalke-Ausstiegsklausel in den Vertrag schreiben ließ, den er 2009 in Frankfurt unterzeichnete. Daher auch die äußert positive Resonanz der Anhänger.

                                        "Wenn ich ein junger Torwart aus dem Ausland wäre, würde ich mir zweimal überlegen, nach Schalke zu wechseln und das Duell mit Ralf zu suchen", sagt sein Berater Dirk Lips gegenüber SPOX. Er geht davon aus, dass Fährmann beim Supercup gegen Meister Dortmund am 23. Juli im Tor steht und entsprechend auch als Stammkeeper in die Saison geht.
                                        Lips: "Der Vier-Jahres-Vertrag zeigt doch, dass Schalke auf ihn baut. Ihm wurde klar signalisiert, dass er als Nummer eins eingeplant ist. Es gibt also keinen Grund, etwas anderes zu vermuten."

                                        "Kein großer Unterschied zu Neuer"

                                        Die Schalke-Verantwortlichen hingegen wollen sich auf keinen Zeitplan festlegen und erwägen, sogar bis zum Äußerten zu warten, sollte zuvor keine zufriedenstellende Lösung gefunden werden. "Wir können bis zum Ende der Transferperiode am 31. August reagieren. Diese Option halten wir uns auch offen", sagt Rangnick.
                                        Um jedoch einen tatsächlich besseren Torwart als Fährmann zu finden, dürfte nicht allzu leicht fallen. Zwar gestalteten sich seine Anfangsmonate in Frankfurt wegen Verletzungen, Krankheiten und wankelmütigen Leistungen enttäuschend.
                                        Aber in der Endphase der vergangenen Saison bewies er trotz des Abstiegs der Eintracht, warum Konkurrent Schober schon 2008 sagte: "Vom Talent her sehe ich zwischen Ralf und Manuel keinen großen Unterschied."


                                        Daten & Fakten
                                        - Das ist Ralf Fährmann



                                        • Wechselt 2003 mit 14 von Chemnitz nach Gelsenkirchen
                                        • Durchläuft die Torwartschule von Lothar Matuschak
                                        • Wird 2006 mit Schalkes A-Jugend deutscher Meister. Teamkollege: Benedikt Höwedes
                                        • Matuschak: "Ralf war verbissener, angespannter. Manu war auch ehrgeizig und hat viel an sich gearbeitet, aber Ralf war schon regelrecht trainingsbesessen."
                                        • Matuschak vergleicht ihn mit Rene Adler. Fährmann selbst eifert Frank Rost nach
                                        • 2008: Verliert nach Neuers Verletzung das Stellvertreter-Duell mit Schober
                                        • Profitiert aber davon, dass sich auch Schober verletzt - und überzeugt in der Bundesliga
                                        • 2009: Weil er an Neuer nicht vorbeikommt, geht er nach Frankfurt
                                        • Das erste Jahr ist enttäuschend: Handbruch, Lungenentzündung, dann nur Ersatz hinter Nikolov
                                        • Kommt in der Rückrunde 2010/11 in die Elf. Spielt ausgerechnet auf Schalke schwach
                                        • Steigert sich aber im Endspurt, überragend sein Auftritt am letzten Spieltag gegen Dortmund
                                        • Frankfurt steigt dennoch ab. Fährmann kann deswegen ablösefrei den Verein verlassen - und kehrt zurück zu Schalke


                                        Quelle: spox.com
                                        Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                        Fussballcup in Österreich
                                        Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                          #24
                                          Metzelder: Was ich mit Lehmann besprach

                                          06.07.2011




                                          Ex-Nationaltorwart Jens Lehmann und sein möglicher Wechsel zum FC Schalke 04 war wochenlang in den Schlagzeilen. Letztlich sahen die Königsblauen von einer Verpflichtung ab, Lehmanns Sensations-Comeback in der Bundesliga findet nicht statt.
                                          Jetzt verrät Schalkes Verteidiger Christoph Metzelder im SPORT BILD-Interview, dass er in seinem Urlaub mit Lehmann über einen Transfer sprach. „Jens ist ein guter Freund von mir. Ich habe ihn zufällig im Urlaub getroffen, und da haben wir über dieses Thema gesprochen. Die erste Frage von Jens war: 'Können wir mit dieser Mannschaft Meister werden?' Da habe ich schon seinen Ehrgeiz gespürt. Ein Typ wie er mit Ecken und Kanten kann einem Team grundsätzlich gut tun.“

                                          Überreden wollte „Metze“ Lehmann aber nicht. „Nein, ich hatte aber schon das Gefühl, dass er mit Sicherheit nicht den Feierabend-Profi gegeben hätte, wenn er wieder in die Bundesliga zurückgekehrt wäre. Losgelöst davon: Ich bin überzeugt davon, dass die Entscheidung für Ralf Fährmann die richtige war.“
                                          Auch den Wechsel von Nationaltorwart Manuel Neuer zum FC Bayern kann Metzelder nachvollziehen. „Nicht nur die sportliche Leitung, auch die Mannschaft hatte sich gewünscht, dass er als Kapitän noch ein Jahr lang bleibt. Aber wir sind nicht der FC Barcelona oder Real Madrid, die solche Spieler in jedem Fall halten können, wenn sie es wollen. Dass so ein Spieler auch mal den Schritt weg macht, das wird es immer geben. Es muss auch ohne Manuel gehen.“


                                          Quelle: sportbild.de
                                          Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                          Fussballcup in Österreich
                                          Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                            #25
                                            Zitat von Timbang Beitrag anzeigen
                                            totaler quatsch das sie moravek verkaufen wollen war einer der leistungsträger in lautern und man bekommt auch nur 3 mil für ihn da ist er viel mehr wert
                                            ich glaub ,sofern sich nicht noch stark verbessert wird was die transfers angeht wird das wieder sowas werden um platz9
                                            fährmann kein guter rückhalt metze wird auch nicht mehr jünger hoffentlich macht hunte vorn paar tore
                                            aber besser als wir sind norminell aufgestellt viele teams in der BULI wie bvb bayern leverkusen usw-leider
                                            moravek würde ich auch behalten...fährmann muss man mal schaun aber denke is nix falsches bei...war doch ablösefrei wenn ich mich nicht täusche?!
                                            und ich sehe bayern natürlich ganz vorne...aber vom kader danach denke ich sind dortmund leverkusen und schalke nicht so weit auseinander...und dann is da ne lücke zu stuttgart wob und bremen wie ich finde...

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                                              #26
                                              Radikale Kader-Reduzierung - das war das vorrangige Ziel von Schalke-Manager Horst Heldt nach der abgelaufenen Saison. 13 Abgänge konnten die Königsblauen bereits vermelden, Nummer 14 kam am Freitag hinzu: Wie schon seit Wochen spekuliert wurde, kehrt Junmin Hao in seine Heimat China zurück. Der Mittelfeldspieler war auf Schalke nur selten berücksichtigt worden - obwohl er bei den "Knappen" Geschichte schrieb.

                                              kicker.de

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                                                #27
                                                "Die Chemie stimmt"

                                                08.07.2011


                                                Lewis Holtby (l.) erzielte in der Vorbereitung bereits sieben Treffer für den FC Schalke 04



                                                Beim 1. FSV Mainz 05 begeisterte Lewis Holtby in der vergangenen Saison die Fans und schaffte als Leihspieler des FC Schalke 04 sogar den Sprung in die deutsche Nationalmannschaft. Nun ist der 20-Jährige zurück in Gelsenkirchen, wo er einen neuen Anlauf unternehmen möchte.
                                                Im exklusiven Gespräch mit bundesliga.de erklärt er, wie er seine Rückkehr zu "Königsblau" erlebt hat. Außerdem gibt er einen Einblick in die Trainingsarbeit und zeigt bestehende Gemeinsamkeiten zwischen Ralf Rangnick und Thomas Tuchelauf.


                                                bundesliga.de: Sehr geehrter Herr Holtby, nach anderthalb Jahren von Ausleihgeschäften sind Sie nun wieder zurück auf Schalke. Wie sind die letzten Wochen in der neuen alten Heimat verlaufen?
                                                Lewis Holtby: Ich freue mich, wieder in der alten Heimat zu sein und hatte einen sehr guten Start. Aber die letzten eineinhalb Jahre waren genauso sehr positiv für mich und haben mich ein großes Stück nach vorne gebracht. Und nun komme ich mit Selbstbewusstsein und auch mehr Erfahrung nach Schalke zurück.

                                                bundesliga.de: Hat es bei der Eingewöhnung geholfen, dass mit Christian Fuchs ein Mannschaftskollege, den Sie aus der vergangenen Spielzeit kennen, mitgekommen ist?
                                                Holtby: Sicherlich sind Christian und ich sehr eng befreundet, wir verstehen uns auch außerhalb des Platzes hervorragend. Aber ich bin ohnehin ein kontaktfreudiger Mensch und kann mich schnell integrieren. Außerdem war der Kontakt zur Mannschaft sofort top und Spieler wie Benedikt Höwedes oder Christoph Moritz kannte ich ja schon vorher und wir verstehen uns ebenfalls gut.

                                                bundesliga.de: War es schwer, den 1. FSV Mainz 05, wo Sie eine hervorragende Saison gespielt haben, hinter sich zu lassen?

                                                Holtby: Natürlich, denn ich hatte in Mainz ein wirklich schönes Jahr mit dem gesamten Trainerteam und der Mannschaft. Es war ein echtes Bilderbuchjahr für ein Team, das ohne große Erwartungen begonnen hatte und dann so erfolgreich spielte. Aber ich gehe nicht nur mit einem weinenden Auge, sondern kehre auch mit einem lachenden zurück, weil mich auf Schalke einfach ein ganz großer und toller Verein erwartet. Wir haben eine sehr gute Mannschaft und ein Trainerteam unter dem man sich entwickeln kann.

                                                bundesliga.de: Auf Schalke spielen Sie fortan unter Ralf Rangnick, der gerne als Fußball-Professor betitelt wird. Welche Auffassung von Fußball vermittelt er Ihnen und Ihren Kollegen?
                                                Holtby: Seine Auffassung ähnelt eigentlich der von Thomas Tuchel. Sie sind beides hervorragende Trainer, die eine sehr offensive Spielweise bevorzugen. Offensives Verteidigen, flache Pässe und zielstrebiges Spiel nach vorn kennzeichnen ihre Spielphilosophie. Sie wollen beide Spielfreude erkennen.

                                                bundesliga.de: Wo liegen die Unterschiede von Ralf Rangnick zu Thomas Tuchel?
                                                Holtby: Ralf Rangnick verfügt natürlich und zwangsläufig über noch mehr Erfahrung, ansonsten ist es für mich als junger Spieler schwierig, das zu beurteilen. Ich sehe eher die Gemeinsamkeiten: Beide arbeiten sehr akribisch und wollen sich und die Mannschaft weiterentwickeln. Gerade für junge Spieler bieten solche Trainer ungeheuer viele Möglichkeiten.

                                                bundesliga.de: Mit den "Knappen" haben Sie nun bereits drei Testspiele absolviert. Wie läuft es spielerisch mit den neuen Kollegen?
                                                Holtby: Die Trainingsschwerpunkte lagen zu Beginn im Bereich Kraft und Kondition. Aber wir kommen Tag für Tag immer weiter voran, man sieht in den Trainingsspielen bereits gute Ballstafetten und wir haben tolle junge Spieler wie Julian Draxler.

                                                bundesliga.de: Wie ist die Stimmung im Kader?
                                                Holtby: Sehr gut. Im Trainingslager fällt man natürlich nach drei Einheiten am Tag auch mal tot ins Bett. Aber die Chemie stimmt, wir haben alle viel Spaß zusammen, aber auch alle das gleiche Ziel: Wir wollen eine gute Basis schaffen, die man in der anstehenden Saison für alle drei Wettbewerbe benötigt.

                                                bundesliga.de: Was hat Ralf Rangnick unternommen, um während Ihres Aufenthalts auf Rügen einen Lagerkoller zu vermeiden?
                                                Holtby: Die Gefahr bestand eigentlich gar nicht, denn die harte Arbeit steht im Vordergrund. Wir hatten vorher schließlich Urlaub und konnten unsere Freizeit genießen. Aber wir hatten auf Rügen auch viel zu lachen miteinander. Außerdem haben wir eine Mountainbike-Tour und einen Segeltörn veranstaltet und solche Aktionen schweißen eine Mannschaft zusammen. Doch im Vordergrund eines Trainingslagers steht die Arbeit.

                                                bundesliga.de: Nach dem Testspiel gegen die ERGO Nationalelf am 9. Juli geht es vom 12. bis 20. Juli ins Trainingslager nach Österreich. Wo wird dort der Fokus in der Trainingsarbeit liegen?
                                                Holtby: Dazu kann natürlich in erster Linie der Trainer Auskunft geben. Aber ich denke, wir werden in Österreich viel im taktischen und spielerischen Bereich arbeiten, um Feinheiten rein zu bekommen und eventuell unterschiedliche Systeme testen.


                                                Quelle: bundesliga.de
                                                Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                Fussballcup in Österreich
                                                Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                  #28
                                                  Ok Hao ist weg...Jetzt noch Jones(hoffe Blackburn bietet doch noch was) und vllt Annan verkaufen...

                                                  Der Roux Deal ist wohl fast perfekt...Mir wäre Chu-Young Park viel lieber! Das wäre nen geiler Spieler

                                                  Und ich hoffe immernoch auf nen Capoue Transfer



                                                  Achja, wieso postet nen Dortmunder hier Schalker Themen? Dafür haben wir doch Dragon :P


                                                  ~~~ Ob ich erlahme und ergrau ~~~
                                                  ~~~ ICH LIEBE KÖNIGSBLAU ~~~

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                                                    #29
                                                    Zitat von GzA_Genius Beitrag anzeigen
                                                    Ok Hao ist weg...Jetzt noch Jones(hoffe Blackburn bietet doch noch was) und vllt Annan verkaufen...

                                                    Der Roux Deal ist wohl fast perfekt...Mir wäre Chu-Young Park viel lieber! Das wäre nen geiler Spieler

                                                    Und ich hoffe immernoch auf nen Capoue Transfer



                                                    Achja, wieso postet nen Dortmunder hier Schalker Themen? Dafür haben wir doch Dragon :P
                                                    Wieso wollen alle Jones weg haben Das ist für mich der beste 6er den wir haben und Annan ist auch ein sehr starker Spieler!

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                                                      Ok Hao ist weg...Jetzt noch Jones(hoffe Blackburn bietet doch noch was) und vllt Annan verkaufen...

                                                      Der Roux Deal ist wohl fast perfekt...Mir wäre Chu-Young Park viel lieber! Das wäre nen geiler Spieler

                                                      Und ich hoffe immernoch auf nen Capoue Transfer



                                                      Achja, wieso postet nen Dortmunder hier Schalker Themen? Dafür haben wir doch Dragon :P
                                                      also von mir aus kann er mir gerne ein wenig arbeit abnehmen. :p

                                                      Zitat von Blau_Weißer_Junge Beitrag anzeigen
                                                      Wieso wollen alle Jones weg haben Das ist für mich der beste 6er den wir haben und Annan ist auch ein sehr starker Spieler!
                                                      tja, also im grunde genommen hat jones sich ja eigentlich nie was zu schulde kommen lassen und er hat sich immer voll reingehängt...

                                                      aber ich hab jetzt schon öfters mal gelesen, dass er 4 mio im jahr kriegen soll und das geld ist er definitiv nicht wert...
                                                      Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                      Fussballcup in Österreich
                                                      Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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