FC Bayern München - Stern des Südens

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  • blizzq
    Jungtalent
    • 01.03.2008
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    Torgefährlich wie noch nie
    Drei Mal Gomez für ein Weihnachts-Halleluja




    121 Bundesligaspiele hat Mario Gomez zwischen 2001 und 2009 für den VfB Stuttgart bestritten, rund die Hälfte davon in der heimischen Mercedes-Benz Arena, wie das Stadion inzwischen heißt. Klar, dass er weiß, „wo hier die Tore stehen“, wie es Andreas Ottl ausdrückte. Am Sonntagabend netzte Gomez beim Hinrundenfinale der Bundesliga drei Mal für den FC Bayern in Stuttgart ein, einen weiteren Treffer bereitete er vor.

    „Ich bin sehr zufrieden mit ihm“, erntete der 25-Jährige nach dem Schlusspfiff ein dickes Lob von Trainer Louis van Gaal. Nicht nur für seinen Auftritt in Stuttgart, sondern für seine „unglaublich guten Leistungen“ in der kompletten Hinserie. Insgesamt traf der gebürtige Schwabe in 23 Pflichtspielen 19 Mal. Blickt man nur auf seine letzten 15 Einsätze, kommt man auf herausragende 18 Tore, darunter drei Dreierpacks gegen Hannover, in Cluj und gegen Stuttgart. Noch nie zuvor hatte er in der Hinrunde so oft getroffen.



    Dabei hätte alles anders kommen können. Anstatt beim FC Bayern die beste Hinrunde seiner Karriere zu spielen, wäre er um ein Haar zum FC Liverpool gewechselt. Kurz vor Transferschluss im August legte der FCB-Vorstand aber sein Veto ein. Danach hängte sich Gomez, der in München mit seiner Jokerrolle unzufrieden war, voll rein. „Er hat hervorragend trainiert und sich in den Trainingseinheiten Selbstvertrauen geholt“, erzählte Christian Nerlinger Anfang Oktober, als Gomez seine ersehnte Chance bekam.

    Auf Gomez zugeschnitten

    Es folgten die besagten 18 Tore in 15 Spielen, womit der Nationalstürmer eindrucksvoll veranschaulichte, was er immer wieder betont hatte: Die Jokerrolle liegt ihm nicht. „Ich bin kein Spieler, der in fünf Minuten glänzen kann, sondern einer, der sich ins Spiel hineinfightet“, hatte er erklärte, „es ist einfach unheimlich wichtig für mich, zu spielen.“



    Aber auch Van Gaal kam Gomez entgegen und schnitt das Spiel der Mannschaft optimal auf den Torjäger zu. „Wir haben unser Spiel ein bisschen verändert“, berichtete Gomez kürzlich, „bei gegnerischem Ballbesitz gehen wir nicht mehr komplett vorne drauf, sondern ziehen uns ein bisschen zurück.“ Dies öffnet ihm Räume in der Vorwärtsbewegung.

    'Es hat wunderbar funktioniert'

    Denn wenn Gomez Raum vor sich hat, dann ist er besonders gefährlich, wie er auch in Stuttgart demonstrierte. Als Thomas Müller nach einer halben Stunde den Ball eroberte, startete Gomez sofort Richtung Tor, bekam den Ball „wunderschön“ (Gomez) in den Lauf serviert und traf zum wichtigen 1:0 (31. Minute). „Vorgestern im Training habe ich mit Thomas noch geflachst und gesagt: ‚Oh Gott, wenn du hinter mir spielst... Wir müssen schauen, dass wir die Laufwege hinbekommen.‘ Das hat in Stuttgart wunderbar funktioniert, beim ersten Tor und auch beim zweiten.“ Müllers 2:0 bereitete Gomez mit einem präzisen Pass vor (36.).

    Bejubelt hat Gomez sein 1:0 - es war sein erster Treffer gegen den VfB Stuttgart überhaupt - nur zurückhaltend. Aus Respekt vor den VfB-Fans, wie er erklärte. Erst bei seinen nächsten beiden Treffern (52., 54.) legte er seine Zurückhaltung ab, wünschte seinem Ex-Klub nach dem Schlusspfiff aber alles Gute im Abstiegskampf. „Die Mannschaft hat viel Qualität, sie wird nach der Winterpause die nötigen Punkte holen und nicht absteigen. Ich habe keine Angst um den VfB.“

    Noch ein Duell mit Stuttgart

    Für Gomez geht dann mit dem FC Bayern die Aufholjagd in der Bundesliga weiter. „Wir haben in der Liga keine gute Hinrunde gespielt“, meinte er, besonders auswärts habe man „zu viel versemmelt. Aber wir haben den Glauben zurückgewonnen.“ Auch das 5:3 in Stuttgart dürfte die Bayern weiter beflügeln. Und bevor es in die Winterpause geht, steht ja noch ein Duell beim VfB an. „Jetzt wollen wir am Mittwoch noch das Pokalspiel gewinnen, dann haben wir schöne Weihnachten“, sagte Gomez. Auch am Mittwoch weiß er bestimmt noch, wo in Stuttgart die Tore stehen.


    www.fcb.de

    Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
    Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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      • 01.03.2008
      • 414
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      Er ist sehr heiß' Robben-Comeback zum Rückrundenstart geplant



      Nein, auch für das letzte Spiel des Jahres am Mittwoch in Stuttgart wird Arjen Robben nicht im Aufgebot des FC Bayern stehen. „Ich glaube, dann würde Dr. Müller-Wohlfahrt einen Herzinfarkt bekommen“, wies Louis van Gaal am Dienstag Gedankenspiele, der Turbodribbler könne im Pokal-Achtelfinale zumindest auf der Bank Platz nehmen, entschieden zurück.

      Erstmals soll Robben zum Rückrundenauftakt am 15. Januar in Wolfsburg wieder im FCB-Kader stehen. „20 Minuten“ könne er dann spielen, erklärte Van Gaal, „vielleicht 30“, wenn Robben eine Woche zuvor ein Testspiel im Trainingslager in Katar (2. bis 9. Januar) gegen eine Regionalauswahl gut überstehe.

      'Er trainiert sehr gut'

      Die jüngsten Trainingseindrücke vom 26-Jährigen, der seit letzter Woche wieder mit der Mannschaft trainiert, wenngleich auch noch dosiert, stimmen Van Gaal positiv. „Er trainiert sehr gut und hat bis jetzt keine Reaktionen“, erzählte der FCB-Chefcoach, „er ist sehr heiß, wieder zurückzukehren. Das ist logisch nach sechs Monaten Pause.“

      Anfang August war bei Robben ein Muskelriss im linken Oberschenkel diagnostiziert worden, den er sich bei der Weltmeisterschaft in Südafrika zugezogen hatte. Seitdem muss der Holländer pausieren.

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      • blizzq
        Jungtalent
        • 01.03.2008
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        Gutes Omen
        Noch kein Pokal-Aus nach Doppelduell




        Es ist der kuriose Abschluss des Fußballjahres für den FC Bayern. Innerhalb von vier Tagen trifft der deutsche Rekordmeister auf denselben Gegner. Nach dem Bundesligaspiel am vergangenen Sonntag beim VfB Stuttgart (5:3) treten die Münchner am Mittwoch erneut bei den Schwaben an, diesmal im DFB-Pokal. Eine solche Dopplung im Spielplan erlebt der FCB nicht zum ersten Mal. fcbayern.de hat in den Annalen geblättert.

        Seit dem Bundesliga-Aufstieg 1965 hat der deutsche Rekordmeister bisher zehn Mal ein Bundesliga-Pokal-Doppelduell mit demselben Gegner erlebt. Besonders seit der Jahrtausendwende ist dies fast schon zur Gewohnheit geworden. Schon vier Mal ist es seitdem dazu gekommen, aktuell bestreitet der FCB in der dritten Saison in Folge ein solches Doppelspiel.

        Die 10 Doppelduelle des FC Bayern

        Januar 1966, gegen Eintracht Braunschweig:
        DFB-Pokal, 1. Runde: 1:0 (H)
        Bundesliga, 20. Spieltag: 2:2 (H)




        Zuletzt kreuzten die Bayern vor 14 Monaten mit Eintracht Frankfurt doppelt die Klingen. Vier Tage nach dem 2:1-Heimsieg in der Bundesliga gewannen die Münchner im Achtelfinale des DFB-Pokals bei den Hessen mit 4:0. Im Jahr davor (2008/09) hieß wie jetzt der Doppelgegner VfB Stuttgart. In der Liga trennten sich die Münchner zum Hinrundenabschluss von den Schwaben 2:2, nach der Winterpause starteten sie mit einem furiosen 5:1 in Stuttgart in die zweite Saisonhälfte.

        Der Trend, dass sich der Rekordmeister an diesen Doppelspieltagen im Pokal durchsetzt, wird insgesamt bestätigt: Nie schied der FC Bayern im Rahmen seiner bisherigen zehn Doppelduelle aus dem Cup-Wettbewerb aus. Und es wird sogar noch besser: Statistisch gesehen wird der FC Bayern mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 Prozent Pokalsieger, wenn er in der Saison ein Doppelduell bestreitet. Bisher jedenfalls folgten auf die zehn Doppelduelle sieben Cup-Triumphe.

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        • blizzq
          Jungtalent
          • 01.03.2008
          • 414
          • blizzq
          • UltiMaTe BlIzZoRS

          Unglaublich .. Schon wieder so ein Spiel. Und jetzt Auswärts gegen Aachen. Das wird schwer. Ich hätte mir ein Heimspiel gegen Schalke gewünscht. Naja dann halt im HF ^^.

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          • D-L-F
            Hoffnungsträger
            • 19.08.2009
            • 277
            • D_L_F
            • Sportfreunde Waldshut
            • 45.300

            Zitat von blizzq Beitrag anzeigen
            Unglaublich .. Schon wieder so ein Spiel. Und jetzt Auswärts gegen Aachen. Das wird schwer. Ich hätte mir ein Heimspiel gegen Schalke gewünscht. Naja dann halt im HF ^^.
            Ja, unglaublich. In 2 Spielen 11 Tore.
            So schwer wird das gegen Aachen nicht, aber man darf es nicht zu leicht nehmen. Schalke wäre viel schlimmer gewesen.
            Sportfreunde Waldshut zur Simu einladen:

            http://fussballcup.de/index.php?w=30...&squad=1235876

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            • blizzq
              Jungtalent
              • 01.03.2008
              • 414
              • blizzq
              • UltiMaTe BlIzZoRS

              Zitat von D-L-F Beitrag anzeigen
              Ja, unglaublich. In 2 Spielen 11 Tore.
              So schwer wird das gegen Aachen nicht, aber man darf es nicht zu leicht nehmen. Schalke wäre viel schlimmer gewesen.

              2003/2004
              Mi 04.02. 20:30 Alemannia Aachen - FC Bayern München 2:1 (1:1)

              2006/2007
              Mi 20.12. 20:30 Alemannia Aachen - FC Bayern München 4:2 (3:0)

              Naja ich weiß nicht^^.

              Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
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              • D-L-F
                Hoffnungsträger
                • 19.08.2009
                • 277
                • D_L_F
                • Sportfreunde Waldshut
                • 45.300

                Zitat von blizzq Beitrag anzeigen
                2003/2004
                Mi 04.02. 20:30 Alemannia Aachen - FC Bayern München 2:1 (1:1)

                2006/2007
                Mi 20.12. 20:30 Alemannia Aachen - FC Bayern München 4:2 (3:0)

                Naja ich weiß nicht^^.
                Lass die Vergangenheit ruhen. Du musst in die Zukunft gucken. Wir sind jetzt in der Saison 10/11 nicht mehr 03/04 oder 06/07.
                Sportfreunde Waldshut zur Simu einladen:

                http://fussballcup.de/index.php?w=30...&squad=1235876

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                • -timin
                  Jungtalent
                  • 24.11.2009
                  • 480

                  Denke mal im DFB Pokal, auch grade unter den letzten acht, sind keine wirklich schlechten mehr, da kann jeder jeden Schlagen.
                  Auch wenn ich will das die Bayern gewinnen, heisst es nicht automatisch das man Aachen wegputzen wird.

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                  • D-L-F
                    Hoffnungsträger
                    • 19.08.2009
                    • 277
                    • D_L_F
                    • Sportfreunde Waldshut
                    • 45.300

                    Zitat von -timin Beitrag anzeigen
                    Denke mal im DFB Pokal, auch grade unter den letzten acht, sind keine wirklich schlechten mehr, da kann jeder jeden Schlagen.
                    Auch wenn ich will das die Bayern gewinnen, heisst es nicht automatisch das man Aachen wegputzen wird.
                    Ich meine doch nur, dass es besser ist gegen Aachen zu spielen als gegen Schalke.
                    Sportfreunde Waldshut zur Simu einladen:

                    http://fussballcup.de/index.php?w=30...&squad=1235876

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                    • TheoBayern
                      Jungtalent
                      • 18.07.2009
                      • 482
                      • Theo
                      • FT Gern

                      3:6 gewonnen

                      Und der Ribery trifft per Kopfball :ugly:
                      sigpic
                      3x Meisterpokal
                      2x g!FB Spezial Turnier
                      4x Torschützenkönig

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                      • -timin
                        Jungtalent
                        • 24.11.2009
                        • 480

                        Zitat von D-L-F Beitrag anzeigen
                        Ich meine doch nur, dass es besser ist gegen Aachen zu spielen als gegen Schalke.

                        Sehe ich auch so ^^
                        Das langt dann wenn man die im finale weghaut

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                        • blizzq
                          Jungtalent
                          • 01.03.2008
                          • 414
                          • blizzq
                          • UltiMaTe BlIzZoRS

                          Zitat von D-L-F Beitrag anzeigen
                          Ich meine doch nur, dass es besser ist gegen Aachen zu spielen als gegen Schalke.
                          Zitat von -timin Beitrag anzeigen
                          Sehe ich auch so ^^
                          Das langt dann wenn man die im finale weghaut
                          Find ich nicht unbedingt^^.

                          Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                          Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
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                          • -timin
                            Jungtalent
                            • 24.11.2009
                            • 480

                            Zitat von blizzq Beitrag anzeigen
                            Find ich nicht unbedingt^^.


                            Weil.. ?

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                            • blizzq
                              Jungtalent
                              • 01.03.2008
                              • 414
                              • blizzq
                              • UltiMaTe BlIzZoRS

                              Zitat von -timin Beitrag anzeigen
                              Weil.. ?
                              Weil Aachen sich den A... aufreißen wird. (ok machen eh alle^^)
                              Weils Auswärts ist.
                              Weils die letzten male gegen Aachen schon nicht geklappt hat.
                              Weil wir sie unterschätzen könnten.

                              Aber wird schon klappen . Tippe auf ein enges 6:8 für uns .

                              Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                              Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                              Bayer Leverkusen

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                              • D-L-F
                                Hoffnungsträger
                                • 19.08.2009
                                • 277
                                • D_L_F
                                • Sportfreunde Waldshut
                                • 45.300

                                Zitat von blizzq Beitrag anzeigen
                                Weil Aachen sich den A... aufreißen wird. (ok machen eh alle^^)
                                Weils Auswärts ist.
                                Weils die letzten male gegen Aachen schon nicht geklappt hat.
                                Weil wir sie unterschätzen könnten.

                                Aber wird schon klappen . Tippe auf ein enges 6:8 für uns .
                                Zu Punkt 1: Macht jeder wenn er gegen Bayern spielt.
                                Zu Punkt 2: Kein guter Grund. Wir sind auch gut Auswärts (siehe VFB-FCB)
                                Zu Punkt 3: Wie gesagt, guck in die Zukunft.
                                Zu Punkt 4: Glaube ich nicht. LvG wird schon sehen das die Frankfurt raus gekickt haben und sie nicht unterschätzen. ( Nicht nur wegen Frankfurt )
                                Zu Punkt 5: Ja, wird schon klappen, aber ein 6-8 wird es nicht geben Ich tippe auf ein 1:3
                                Sportfreunde Waldshut zur Simu einladen:

                                http://fussballcup.de/index.php?w=30...&squad=1235876

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                                • blizzq
                                  Jungtalent
                                  • 01.03.2008
                                  • 414
                                  • blizzq
                                  • UltiMaTe BlIzZoRS

                                  Zitat von D-L-F Beitrag anzeigen
                                  Zu Punkt 2: Kein guter Grund. Wir sind auch gut Auswärts (siehe VFB-FCB)

                                  Naja die Auswärtsstärke ist diese Saison eher mäßig. Aber in der Rückrunde wird das auch besser werden.

                                  Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                  Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                  Bayer Leverkusen

                                  Kommentar

                                  • Blau_Weißer_Junge
                                    Neuzugang
                                    • 10.09.2010
                                    • 0

                                    Zitat von -timin Beitrag anzeigen
                                    Sehe ich auch so ^^
                                    Das langt dann wenn man die im finale weghaut
                                    Ach, in der Liaga habt ihr uns ja auch weggehauen - stimmt ja

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                                    • -timin
                                      Jungtalent
                                      • 24.11.2009
                                      • 480

                                      Zitat von Blau_Weißer_Junge Beitrag anzeigen
                                      Ach, in der Liaga habt ihr uns ja auch weggehauen - stimmt ja


                                      süß
                                      Ich glaube kaum das man das Spiel in der Bundesliga mit einem möglichem Pokalfinale oder halbfinale vergleichen kann...aber da müssen beide erstmal hinkommen, nich wahr ?
                                      Weiß auch garnicht was du als hier suchst, scheint mir fast so als fühlst du dich ein wenig zu uns hingezogen
                                      Zuletzt geändert von -timin; 23.12.2010, 15:32.

                                      Kommentar

                                      • Blau_Weißer_Junge
                                        Neuzugang
                                        • 10.09.2010
                                        • 0

                                        Zitat von -timin Beitrag anzeigen
                                        süß
                                        Ich glaube kaum das man das Spiel in der Bundesliga mit einem möglichem Pokalfinale oder halbfinale vergleichen kann...aber da müssen beide erstmal hinkommen, nich wahr ?
                                        Weiß auch garnicht was du als hier suchst, scheint mir fast so als fühlst du dich ein wenig zu uns hingezogen
                                        Nein, man kann die beiden Spiele nicht vergleichen, aber finde, dass es schon sehr vorlaut wäre zu sagen, dass man gewinnt, obwohl man in der Liga verloren hat.

                                        Da hast du Recht, dass beide erstmal dorthin kommen müssen, denn ich schätze Hoffenheim auch sehr stark ein und der Rest dürfte wohl rausfliegen gegen euch und Schalke.

                                        Ich fühle mich garantiert nicht zu euch hingezogen Das kannst du mir sogar glauben

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                                        • -timin
                                          Jungtalent
                                          • 24.11.2009
                                          • 480

                                          Zitat von Blau_Weißer_Junge Beitrag anzeigen
                                          Nein, man kann die beiden Spiele nicht vergleichen, aber finde, dass es schon sehr vorlaut wäre zu sagen, dass man gewinnt, obwohl man in der Liga verloren hat.

                                          Da hast du Recht, dass beide erstmal dorthin kommen müssen, denn ich schätze Hoffenheim auch sehr stark ein und der Rest dürfte wohl rausfliegen gegen euch und Schalke.

                                          Ich fühle mich garantiert nicht zu euch hingezogen

                                          Das kannst du mir sogar glauben

                                          Naja, das mit dem weghauen..
                                          leg nicht jedes wort auf die goldwaage.
                                          Nunja man wird ja sehen am ende wie es ausgeht für die jeweilgen Teams.

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                                            • 01.03.2008
                                            • 414
                                            • blizzq
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                                            In den Bergen, in der Wüste
                                            Wo die Bayern-Stars Weihnachten feiern


                                            23.12.2010
                                            „Fröhliche Weihnacht überall“ - diese Zeile aus einem Weihnachtslied setzen die Profis des FC Bayern auch in diesem Jahr wieder in die Tat um. Spieler aus elf Nationen tummeln sich im Kader des deutschen Rekordmeisters, zu Weihnachten sind sie mit ihren Familien ausgeflogen und feiern von Dubai bis Holland, von Niedersachsen bis in die Alpen. fcbayern.de hat sich mal umgehört: Wo verbringen die Bayern-Stars Weihnachten?

                                            Louis van Gaal: „In den letzten zwei Jahren war ich mit meiner Frau über Weihnachten immer in Portugal. Aber da hatte ich kein Weihnachtsgefühl. Deswegen fahren wir diesmal nach Holland. Dort ist das Weihnachtsgefühl groß, so wie in Deutschland. Ich freue mich, dass ich meine Kinder und meine Enkelin sehe. Weihnachten ist ein Familienfest.“

                                            Mark van Bommel: „Ich feiere mit meiner Familie zuhause, das heißt erst in München, dann fahren wir nach Holland und besuchen Freunde und Verwandte. An den Weihnachtstagen spielen wir mit den Kindern meist ein Brettspiel oder schauen eine DVD, gehen spazieren mit den Hunden.“

                                            Philipp Lahm: „Am 24. Dezember gehe ich tagsüber mit meinem Vater und ein paar Bekannten Ski fahren. Abends gibt es bei uns dann immer Fondue und natürlich die Bescherung. Es werden besinnliche Weihnachten. Wir, das heißt meine Frau und ich, feiern mit meinen Eltern, meinen Schwiegereltern, plus Oma, Opa, Onkel, Tante, Cousine, Cousin.“

                                            Bastian Schweinsteiger: „In den letzten Jahren bin ich mit meiner Freundin über Weihnachten immer in die Sonne gefahren. Diesmal bleiben wir zuhause und feiern mit meiner sowie Saras Familie.“

                                            Arjen Robben: „Ich fahre mit meiner Familie über Weihnachten nach Dubai. Dort ist es ein bisschen wärmer, letztes Jahr waren wir auch schon dort. Wir treffen dort auch ein paar Freunde. Mit den Geschenken läuft es in Holland etwas anderes. Dort gibt es am 5. Dezember eine Nikolaus-Feier, bei der die Kinder beschenkt werden. An Weihnachten gibt es dann weniger Geschenke.“

                                            Jörg Butt: „Ich fahre mit meiner Familie in meine Heimat nach Oldenburg. Dort leben meine Eltern, meine Schwester, mein Bruder und auch die Familie meiner Frau. Ich freue mich, dass wir dort zum ersten Mal seit Jahren wieder weiße Weihnachten haben werden.“

                                            Thomas Müller: „Meine Frau und ich werden über Weihnachten Urlaub im Schnee machen. Sobald wir trainingsfrei haben, fahren wir weg. Die Zeit ist ja knapp bis zum Start ins Trainingslager. Am 2. Januar geht’s schon wieder los.“

                                            Thomas Kraft: „Meine Frau und ich feiern abwechselnd in meiner Heimat und hier in München. In diesem Jahr sind wir in München. Meine Mutter kommt uns besuchen. Wir Großen schenken uns nichts mehr, aber meine Schwester hat einen kleinen Sohn, meine Frau hat einen kleinen Bruder und die kriegen natürlich schon etwas.“

                                            Diego Contento: „Ich verbringe Weihnachten bei meiner Familie zuhause. Es gibt typisches italienisches Essen, normalerweise immer Fisch. Dann gibt es Geschenke.“



                                            www.fcb.de



                                            Wünsche euch auch frohe Weihnachten.

                                            Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                            Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                            Bayer Leverkusen

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                                              • 01.03.2008
                                              • 414
                                              • blizzq
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                                              Van Gaal: Spieler sollen ruhen




                                              Den letzten Aufgalopp des Jahres unternahmen die Bayern gemeinsam. Alle gesunden Spieler des deutschen Rekordmeisters drehten am Donnerstagmittag noch ein paar Runden um den Trainingsplatz, im Leistungszentrum standen zudem korrigierende Übungen sowie Stretching auf dem Programm. Dann verabschiedeten sich die Bayern in den Weihnachtsurlaub, übrigens ohne Vorgaben von Louis van Gaal. „Die fitten Spieler sollen nicht trainieren. Ich will, dass die Spieler Ruhe haben“, sagte der FCB-Chefcoach. Nur die rekonvaleszenten Spieler, wie Arjen Robben, nehmen einen kleinen Trainingsplan mit in den Urlaub. Am frühen Morgen des 2. Januar sehen sich alle Bayern an der Säbener Straße wieder, um ins Trainingslager nach Katar aufzubrechen.

                                              Inter und Benitez trennen sich
                                              Inter Mailand, der Gegner des FCB im Achtelfinale der Champions League, hat sich nach nur einem halben Jahr Zusammenarbeit von Trainer Rafael Benitez getrennt.
                                              Die Entscheidung fiel nach einer mehrstündigen Verhandlung am Donnerstag, in der sich der Verein und der 50-jährige Coach auf eine Vertragsauflösung einigten. Laut italienischen Medienberichten steht der neue Trainer des frischgebackenen Siegers der Klub-WM schon fest. Demnach soll der Brasilianer Leonardo den Posten übernehmen.




                                              www.fcb.de

                                              Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                              Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                              Bayer Leverkusen

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                                              • agent56
                                                Rot gesperrt
                                                • 17.06.2010
                                                • 65
                                                • MrAlpeR
                                                • FC Dark Tigerz Clan: R.o.F.

                                                In der Rückrunde wird alles besser .... und vlt. schaffen wir noch platz 3 ...

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                                                • Blau_Weißer_Junge
                                                  Neuzugang
                                                  • 10.09.2010
                                                  • 0

                                                  Zitat von agent56 Beitrag anzeigen
                                                  In der Rückrunde wird alles besser .... und vlt. schaffen wir noch platz 3 ...
                                                  Vielleicht

                                                  Ich bin mir sehr sicher, dass ihr unter den ersten 3 landen werdet in dieser Saison

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                                                    Jungtalent
                                                    • 24.11.2009
                                                    • 480

                                                    Zitat von agent56 Beitrag anzeigen
                                                    In der Rückrunde wird alles besser .... und vlt. schaffen wir noch platz 3 ...

                                                    Also bis auf Dortmund ist das ja eig alles ziemlich eng.
                                                    Unter die ersten drei wird man denke ich auch kommen, Dortmund wird vllt gleich am Eröffnungsspiel der Rückrunde patzen in Leverkusen..die Rückrunde wird nochmal spannend, denke nicht das am ende die Tabelle so deutlich aussieht wie jetzt.

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                                                      • 01.03.2008
                                                      • 414
                                                      • blizzq
                                                      • UltiMaTe BlIzZoRS

                                                      Demichelis: Der HSV und Leverkusen wollten mich

                                                      ...aber ich bin jetzt Bayern-Fan Nr. 1








                                                      Nach 259 Pflichtspielen und 15 Toren in siebeneinhalb Jahren wechselt Martin Demichelis (30) vom FC Bayern zu CF Málaga. Der Argentinier gewann vier Mal das Double und schrieb 2007/08 Sport-Geschichte, als er Mitglied der besten Bundesliga-Abwehr aller Zeiten war: 21 Gegentore in 34 Spielen. Das Abschieds-Interview exklusiv in BILD.
                                                      BILD: Herr Demichelis, wieso wechseln Sie zum Tabellen-18. Spaniens?
                                                      Demichelis: „Ich konnte zu Sevilla, Valencia, Napoli oder Florenz wechseln. In Málaga ist Manuel Pellegrini der Trainer, mit dem Ich 2002 bei River Plate Buenos Aires Meister wurde. Es herrscht großes Vertrauen zwischen uns.“
                                                      BILD: Scheich Abdullah bin Nasser ist Klub-Eigner. Welche Rolle spielte Geld?
                                                      Demichelis: „Wenn es mir um das Geld gegangen wäre, wäre ich auf der Bayern-Bank geblieben.“
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                                                      BILD: Wie lief der Abschied?
                                                      Demichelis: „Sehr emotional. Als van Gaal die Abschluss-Rede hielt, wusste er nicht, dass ich gehe. Dann kam Karl-Heinz Rummenigge dazu und verkündetet den Wechsel. Ein sehr bewegender Moment.“
                                                      BILD: Wie hat van Gaal Sie verabschiedet?
                                                      Demichelis: „Wir haben uns die Hand gegeben. Ich war in den letzten Monaten sehr enttäuscht. Ich bin sensibel, und die Zeit auf der Bank hat mich sehr mitgenommen. Ich hätte gerne mehr gesagt, habe es aber nicht über‘s Herz gebracht.“
                                                      BILD: Sie hatten Probleme mit van Gaal, oder?
                                                      Demichelis: „Ich hätte schon vor einem halben Jahr gehen sollen. Die letzten Monate waren überflüssig. Aber ich will nicht nachtreten, das macht keinen Sinn. Klar ist auch: Wäre ich weiterhin für die Mannschaft wichtig gewesen, wäre ich ewig bei Bayern geblieben.“
                                                      BILD: Was möchten Sie den Fans sagen?
                                                      Demichelis: „Ich will mich nur bedanken. Ich grüße die Fans und will ihnen sagen, dass ich nun einer von ihnen bin. Ab sofort bin ich Bayern-Fan Nr.1. Deshalb hätte ich nie innerhalb der Bundesligaliga wechseln können.“
                                                      BILD: Wer wollte Sie?
                                                      Demichelis: Leverkusen und Hamburg.“
                                                      BILD: Was bedeutet Ihnen das Ende Ihrer Bayern-Zeit?
                                                      Demichelis: „Eine mehr als erfolgreiche Zeit ist vorbei. Ich habe viele Titel gewonnen, durfte mit Großen zusammenspielen. Kahn, Pizarro, Makaay, Zé Roberto, Sagnol, Lizarazu, Scholl, Ballack und, und, und...“
                                                      BILD: Sie wirken traurig, während sie das sagen.
                                                      Demichelis: „Ist doch klar. Ich wusste, dass alles zum letzten Mal passiert. Die Fans in Stuttgart, Hoeneß und Rummenigge in der Kabine bei der Mannschaft. Alles schwer zu verarbeiten.“
                                                      BILD: Hätte Sie sich einen anderen Abschied gewünscht?
                                                      Demichelis: „Klar, es hätte schöner laufen können. Aber ich bin hier gereift, empfinde für Bayern nur Dankbarkeit.“
                                                      BILD: Was war das Schönste in den Jahren?
                                                      Demichelis: „Die Titel. Leider habe ich die Champions-League nicht gewonnen. Ich hoffe, Bayern schafft das nun ohne mich.“




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                                                      Auch wenn er ein bisschen zickig ist ist er ein sympatischer Kerl^^.

                                                      Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                      Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                      Bayer Leverkusen

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                                                        • 01.03.2008
                                                        • 414
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                                                        Robben im Interview, Teil 1
                                                        'Das Tor gegen Schalke ist für mich besonders'




                                                        Tore, Tore, Tore, dazu unwiderstehliche Antritte und Dribblings - Arjen Robben hatte im Jahr 2010 maßgeblichen Anteil an Meisterschaft, DFB-Pokalsieg und dem Erreichen des Champions-League-Finals. Mit der niederländischen Nationalmannschaft stand er zudem im WM-Finale. Im ersten Teil des Gesprächs mit fcbayern.de blickt der 26-Jährige auf die bislang vielleicht besten Monate seiner Karriere zurück. Er spricht aber auch über die Tiefpunkte seines Jahres: zwei verlorene Endspiele und den Muskelriss, der ihn zu einer monatelangen Pause zwang.

                                                        Das Interview mit Arjen Robben, Teil 1:

                                                        fcbayern.de: Arjen, das Jahr 2010 geht zu Ende. Wie fällt Dein persönlicher Rückblick aus?
                                                        Robben: „Das Jahr hatte für mich zwei Teile. Der erste bis zum WM-Finale hätte fast nicht besser laufen können. Danach kam der zweite Teil, in dem ich auch viel gearbeitet habe, aber leider nicht auf dem Fußballplatz.“

                                                        fcbayern.de: Sprechen wir zunächst einmal über den ersten Teil, von Januar bis Juli. War dies die beste Phase Deiner Karriere?
                                                        Robben: „Das kann schon sein. Aber das ist auch normal, wenn man fast alles erreicht, was man sich wünschen kann. Mit Bayern habe ich Meisterschaft und Pokal gewonnen, stand im Champions-League-Finale. Mit der Nationalmannschaft habe ich das WM-Finale erreicht. Das spricht dafür, dass es meine beste Saison war.“

                                                        fcbayern.de: Thomas Müller hat kürzlich gesagt, dass ihn die Niederlagen im Champion-League-Finale und bei der WM gegen Spanien immer noch schmerzen. Fühlst Du genauso?
                                                        Robben: „Es fällt mir immer noch schwer, die beiden Final-Niederlagen zu akzeptieren. Vielleicht bekomme ich solche Chancen nie wieder. Natürlich wollen wir mit Bayern das Champions-League-Finale wieder erreichen, aber wer weiß schon, ob das klappt. Und eine WM gibt es nur alle vier Jahre. Dazu kommt, dass wir beide Endspiele nicht verloren haben, weil die anderen viel, viel besser waren. In beiden Finals haben wir unsere Chancen gehabt, aber nicht genutzt. Ich muss sagen, dass mich die Niederlage im WM-Finale sogar noch etwas mehr schmerzt als die in der Champions League. Denn mit Bayern haben wir ein überragende Saison gespielt und Titel gewonnen. Wenn ich hingegen auf die WM zurückblicke, denke ich nur noch an dieses Finale. Alle anderen Spiele - es war ja auch eine super Leistung, mit Holland überhaupt ins Finale zu kommen - schiebt man zur Seite.“

                                                        fcbayern.de: Hast Du bestimmte Szenen aus den beiden Endspielen im Kopf, wo Du denkst: Da hätte ich anders handeln sollen?
                                                        Robben: „Im WM-Finale hatte ich natürlich eine große Chance, ein Tor zu machen (Iker Casillas verhinderte mit der Fußspitze die 1:0-Führung für Holland, d. Red.). Das tut im Rückblick immer noch weh. Aber solche Gedanken hat man nach jedem Spiel, nicht nur nach einem Finale. Natürlich ist ein Finale etwas ganz Besonderes, aber in der Vorbereitung und auf dem Spielfeld ist es ein Spiel wie jedes andere auch. Es ist nicht so, dass man dann andere Sachen machen muss.“

                                                        fcbayern.de: Louis van Gaal war nach der Niederlage im Champions-League-Finale beeindruckt vom Empfang durch die Fans in München. Ist der Jubel der Fans - Ihr seid ja auch nach der WM in Amsterdam gefeiert worden - für Dich ein Trost?
                                                        Robben: „Wir waren nach beiden Finals natürlich total enttäuscht. Wenn du dann zurückkommst und so einen Empfang erhältst, ist das überragend. Es zeigt die Wertschätzung der Fans und hilft, die Niederlage zu verarbeiten. Es erinnert uns auch daran, dass wir nicht vergessen dürfen, was wir insgesamt geleistet haben, auch wenn wir das letzte Spiel verloren haben. Wir haben super gespielt und den Fans viel Freude gemacht. Vielleicht wollten sie uns dafür etwas zurückgeben.“

                                                        fcbayern.de: Du warst mit vielen wichtigen Toren, zum Beispiel gegen Florenz und Manchester, maßgeblich an den Erfolgen der letzten Saison beteiligt. Welches Deiner Tore ist Dir persönlich noch besonders in Erinnerung?
                                                        Robben: „Für mich persönlich ist das Tor im Pokal-Halbfinale gegen Schalke etwas Besonderes. Es ist für mich die Bestätigung, dass ich letzte Saison auch physisch sehr stark war. Es war ja in der 112. Minute, und dann noch so ein Lauf, mit Schnelligkeit und Kraft, und am Ende habe ich den Ball auch noch genau in die Ecke geschossen. Ich weiß, was ich kann, wenn physisch alles gut bei mir ist.“



                                                        fcbayern.de: Doch das war es ja dann im zweiten Teil Deines Jahres nicht mehr. Du bist aus dem WM-Urlaub zurückgekommen, wurdest routinemäßig untersucht und Dr. Müller-Wohlfahrt entdeckte einen fünf Zentimeter großen Muskelriss im linken Oberschenkel. Wie war der Moment, als Dir das mitgeteilt wurde?
                                                        Robben: „Ich war erschrocken und erstaunt, konnte es gar nicht glauben. Ich war zurück zum FC Bayern gekommen mit dem Gefühl, in der neuen Saison wieder voll anzugreifen. An diesem Tag wollte ich gerade ganz normal zum Training gehen, hatte die Fußballschuhe schon in der Hand - doch dann wurde ich noch zum Doc geschickt. Als der mir dann mitgeteilt hat, was er gefunden hatte, habe ich gesagt: ‚Das ist ein Witz, das kann nicht sein. Ich fühle mich gut!‘ Auch jetzt ist es noch immer schwierig für mich, zu glauben, was passiert ist.“

                                                        fcbayern.de: Es muss eine paradoxe Situation für Dich gewesen sein: Dein Kopf versteht, was Müller-Wohlfahrt erklärt, Dein Körper sagt aber, dass alles in Ordnung ist. Wie bist Du damit umgegangen?
                                                        Robben: „Es war sehr schwierig, vielleicht war es die schwierigste Phase in meiner Karriere. Dein Körper will trainieren und spielen, aber du darfst nicht. Und du weißt, dass noch eine lange Zeit vor dir liegt, in der du nicht spielen kannst. Ich liebe Fußball, ich will Fußball spielen. Und wenn man das dann nicht kann, ist es sehr schwierig.“

                                                        fcbayern.de: Wer hat Dir geholfen in dieser Zeit?
                                                        Robben: „Meine Familie war am wichtigsten für mich. Ich habe viel mit meiner Frau, mit meinen Eltern und meinen Freunden gesprochen. Am Ende musst du das aber selbst verarbeiten, wieder positiv werden und nach vorne schauen. Im Nachhinein kann ich sagen, dass das sehr gut geklappt hat. Mein Ziel in der Reha war, so hart zu arbeiten, dass ich gleich wieder stark bin, wenn ich zurückkehre. Das habe ich mir immer vor Augen gehalten.“

                                                        Lesen Sie am Dienstag (28. Dezember) den zweiten Teil des Interviews.

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                                                        Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                        Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                        Bayer Leverkusen

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                                                          Robben im Interview, Teil 2
                                                          'Ich werde mehr als 100 Prozent geben'




                                                          Tore, Tore, Tore, dazu unwiderstehliche Antritte und Dribblings - Arjen Robben hatte im Jahr 2010 maßgeblichen Anteil an Meisterschaft, DFB-Pokalsieg und dem Erreichen des Champions-League-Finals. Mit der niederländischen Nationalmannschaft stand er zudem im WM-Finale. Im zweiten Teil des Gesprächs mit fcbayern.de blickt der 26-Jährige nach vorne: auf die Rückrunden-Vorbereitung, sein Comeback und die damit verbundenen Erwartungen an ihn.

                                                          Das Interview mit Arjen Robben, Teil 2:

                                                          fcbayern.de: Nach dem Verletzungsschock geht das Jahr jetzt positiv für Dich zu Ende.
                                                          Robben: „Ja. Am wichtigsten ist für mich, dass ich am 2. Januar mit der Mannschaft neu anfange. Jetzt fahre ich ruhig in den Urlaub, wo ich aber auch nicht stillsitzen werde. Ich werde ein bisschen weitertrainieren, damit ich am 2. Januar gut dabei bin und alles mitmachen kann.“

                                                          fcbayern.de: Du hast ja schon seit Mitte Dezember wieder mit der Mannschaft trainiert. Würdest Du jetzt gerne auf die Winterpause verzichten?
                                                          Robben: „Nein. Ich fühle, dass ich diese Pause jetzt brauche. Ich bin ein bisschen kaputt. Sowohl körperlich, als auch mental waren die letzten Monate sehr schwierig. Deswegen tut der Urlaub jetzt sehr gut. Danach kann ich dann wieder mit Vollgas anfangen.“

                                                          fcbayern.de: Wie lief das Training mit der Mannschaft für Dich?
                                                          Robben: „Super. Natürlich kann man nicht erwarten, dass alles gleich wieder so läuft wie vorher. Wenn man fünf Monate nicht mit der Mannschaft trainiert hat, muss man sich erst wieder daran gewöhnen. Aber das geht sehr schnell, muss ich sagen. Ich fühle mich sehr wohl, bin körperlich sehr gut drauf.“

                                                          fcbayern.de: Müssen Dich die Ärzte sogar ein bisschen bremsen?
                                                          Robben: „Ich habe sowieso noch nie einen Trainer oder Physiotherapeuten gebraucht, um mich anzutreiben. Ich will selbst immer hart arbeiten, besonders in dieser Situation. Man muss mich schon eher bremsen als antreiben.“

                                                          fcbayern.de: Welche Folgen hat diese Verletzung, die Du ja selbst nicht gespürt hast, mental für Dich? Horchst Du jetzt noch genauer in Deinen Körper hinein?
                                                          Robben: „Nein, da gibt es keine Veränderung. Ich kenne meinen Körper gut, arbeite schon immer auch neben dem Mannschaftstraining viel für mich selbst. Außerdem haben auch die Ärzte und Physiotherapeuten immer ein Auge auf mich. Da haben wir ein super Team mit Dr. Müller-Wohlfahrt an der Spitze.“

                                                          fcbayern.de: Der Trainer hat angekündigt, dass er Dich zum Rückrundenstart gegen Wolfsburg für 20 Minuten einwechseln will. Das dürftest Du sehr gerne gehört haben, oder?
                                                          Robben: „In den letzten Monaten wurde mir oft gesagt, dass ich nicht zu weit nach vorne schauen soll. Deswegen sage ich: Heute ist heute, morgen ist morgen - weiter will ich nicht schauen. Im Moment habe ich ein sehr gutes Gefühl, schauen wir mal, was am 15. Januar ist. Wenn es 20 Minuten sind, sind es 20 Minuten. Das entscheidet der Trainer. Für mich ist jetzt erst einmal wichtig, dass ich wieder Teil der Mannschaft bin.“

                                                          fcbayern.de: Ohne Dich ist der FC Bayern in der Bundesliga-Hinrunde seinen Erwartungen hinterhergehinkt. Spürst Du einen gewissen Druck, weil alle hoffen: Mit Arjen Robben wird der FC Bayern in der Rückrunde groß angreifen?
                                                          Robben: „Das habe ich auch gehört. Und ich will ja auch selbst so schnell wie möglich wieder für die Mannschaft wichtig sein. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass ich im letzten halben Jahr nicht gespielt habe. Deswegen wird es nicht automatisch so sein, dass alles wieder gut wird, wenn ich wieder spiele. So einfach ist das nicht.“



                                                          fcbayern.de: Wie lange, glaubst Du, wird es dauern, bis Du wieder in Topform bist?
                                                          Robben: „Das weiß ich nicht. Ich kann nur versprechen, dass ich mehr als 100 Prozent geben werde, um so schnell wie möglich wieder der Alte zu sein.“

                                                          fcbayern.de: Glaubst Du, dass der Rückstand in der Bundesliga noch aufzuholen ist?
                                                          Robben: „Man muss realistisch sein und man muss auch Respekt vor dem Gegner haben. Dortmund hat in der Hinrunde eine super Leistung abgeliefert und liegt verdientermaßen 14 Punkte vor uns. Aber im Fußball ist alles möglich. Ab 2. Januar geben wir Vollgas und werden versuchen, eine sehr lange Serie hinzulegen. Das wird aber nicht einfach.“

                                                          fcbayern.de: Im Champions-League-Achtelfinale kommt es zur Final-Revanche gegen Inter Mailand. Was sagst Du dazu?
                                                          Robben: „Für mich ist der Revanche-Aspekt nicht so wichtig. Grundsätzlich wird es schwierig gegen Inter Mailand. Diese Mannschaft ist taktisch und in der Defensive stark. Und in Turnieren wie der Champions League sind italienische Mannschaften sowieso immer gut.“

                                                          fcbayern.de: Was wünschst Du Dir fürs neue Jahr?
                                                          Robben: „Am wichtigsten ist Gesundheit. Und am Ende der Saison hoffe ich auf mindestens einen Titel.“

                                                          www.fcb.de

                                                          Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                          Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                          Bayer Leverkusen

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                                                            Das erste Halbjahr 2010 - es waren wohl die aufregendsten Monate in der jüngeren Geschichte des FC Bayern. Mit eindrucksvoller Moral und großem Kampfgeist tanzt die Mannschaft von Trainer Louis van Gaal bis zuletzt auf drei Hochzeiten und verpasst am Ende nur ganz knapp erstmals den Triple-Gewinn. fcbayern.de blickt zurück und hat die wichtigsten Ereignisse auf und abseits des Platzes zusammengefasst.

                                                            3. Januar: Mit zwei Punkten Rückstand auf Herbstmeister Bayer Leverkusen und einem um vier Spieler verkleinerten Kader nehmen die Bayern an der Säbener Straße die Vorbereitung auf die Rückrunde auf. Am Abend fliegen Louis van Gaal und seine Mannschaft ins Wintertrainingslager nach Dubai. Nicht mit an Bord sind die ausgeliehenen Spieler Andreas Ottl, Breno (beide 1. FC Nürnberg) und Luca Toni (AS Rom). Alexander Baumjohann wurde zum FC Schalke 04 transferiert.

                                                            15. Januar: Durch Treffer von Martin Demichelis und Miroslav Klose feiert der FC Bayern mit einem 2:0 gegen 1899 Hoffenheim einen erfolgreichen Rückrundenauftakt. „Ich habe gehofft, dass wir ein bisschen Angst verbreiten und das haben wir gemacht“, sagt Van Gaal anschließend.

                                                            01. Februar: Wenige Minuten vor Schließung des Winter-Transferfensters wird Edson Braafheid an den schottischen Traditionsklub Celtic Glasgow ausgeliehen. Derweil verlängern Daniel van Buyten (bis 2012), Thomas Müller (bis 2013) und Holger Badstuber (bis 2015) ihre Verträge vorzeitig.

                                                            10. Februar: Beim 6:2-Sieg im DFB-Pokalviertelfinale gegen die Spvgg Greuther Fürth feiern Jung-Profi Diego Contento und der erst 17-Jährige David Alaba ihr Pflichtspieldebüt für den FCB.



                                                            28. Februar: Endlich! Nach zum Teil glanzvoll herausgespielten Siegen in Bremen, gegen Mainz, in Wolfsburg, und gegen Dortmund sowie einem Remis in Nürnberg übernimmt der FCB am 24. Spieltag erstmals die Tabellenspitze. Franck Ribéry gelingt beim 1:0 gegen den Hamburger SV das Tor des Tages. Und das alles genau am 110. Geburtstag des Rekordmeisters. „Wir werden jetzt gejagt werden. Ich bin aber lieber der Gejagte als der Jäger“, sagt Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.

                                                            05. März: Nach seiner Wahl zum neuen Präsidenten Ende November wird Uli Hoeneß nun auch erwartungsgemäß zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden des FC Bayern gewählt.

                                                            09. März Trotz einer 2:3-Niederlage beim AC Florenz zieht der FC Bayern ins Viertelfinale der Champions League ein. Das Hinspiel in München hatte die Van-Gaal-Truppe 2:1 gewonnen. Einziger Wehmutstropfen: Mario Gomez zieht sich einen Muskelfaserriss zu und fällt anschließend einige Wochen aus.

                                                            17. März: Der Kapitän bleibt an Bord! Mark van Bommel verlängert seinen Vertrag beim FCB um ein Jahr bis zum 30. Juni 2011.

                                                            24. März: Mit einem Jahrhundert-Solo über 60 Meter schießt Arjen Robben den Rekordmeister in der 112. Minute auf Schalke ins Finale des DFB-Pokals. „Arjen ist ein Weltklassespieler. Er kann in jeder Phase eines Spiels, in jeder Sekunde, eine Partie entscheiden. Wir sind sehr glücklich, dass wir ihn haben“, schwärmt Uli Hoeneß.

                                                            27. März: 1:2 in Frankfurt, 1:2 zuhause gegen den VfB Stuttgart - nach der zweiten Niederlage in Folge muss der FCB die Tabellenführung in der Bundesliga wieder abgeben. Schalke übernimmt Platz eins.

                                                            31. März: Die Allianz Arena bebt wie noch nie zuvor! Durch sein Tor in der Nachspielzeit beschert Ivica Olic dem FCB gegen Manchester United einen 2:1-Hinspielsieg im Viertelfinale der Champions League. Und das ohne Arjen Robben und Bastian Schweinsteiger.

                                                            03. April: Mit einem großartigen 2:1-Erfolg auf Schalke holt sich der FC Bayern die Tabellenführung zurück. Es war der Meilenstein auf dem Weg zum 22. nationalen Titel.



                                                            07. April: Weiter, immer weiter! Getreu dem Erfolgsmotto von Torwart-Titan Oliver Kahn holt der FC Bayern auch in Manchester das erforderliche Ergebnis fürs Weiterkommen. Nach 0:3-Rückstand trifft Ivica Olic kurz vor der Pause zum 1:3, Arjen Robbens Volley-Jahrhunderttor bedeutet das Ticket für den ersten Halbfinal-Einzug in der Königsklasse seit 2001.

                                                            17. April: Zauberstunde in der Allianz Arena. Mit 7:0 gegen Hannover 96 feiert der FCB den höchsten Saisonsieg. Robben trifft drei Mal, Olic und Thomas Müller je zwei Mal.

                                                            21. April: Robben? Robben! Mit einem Distanzschuss sorgt der Turbodribbler für einen 1:0-Sieg im Halbfinale der Champions League gegen Olympique Lyon. Franck Ribéry sieht dabei völlig überzogen die Rote Karte.

                                                            27. April: Mit drei Toren in Lyon schießt Ivica Olic den FCB ins Champions-League-Finale. Gegner am 22. Mai im Madrider Bernabeu-Stadion ist Inter Mailand. Die Italiener setzten sich gegen Titelverteidiger FC Barcelona durch.

                                                            01. Mai: Der erste Titel ist praktisch im Sack. Nach einem wichtigen Punktgewinn beim 1:1 in Gladbach schlägt der FCB zuhause den VfL Bochum mit 3:1 und geht mit drei Punkten Vorsprung auf S04 und dem klar besseren Torverhältnis in den letzten Spieltag. „Wir haben das wichtigste Ziel erreicht, die deutsche Meisterschaft“, sagt Van Gaal.

                                                            06. Mai: Bundestrainer Joachim Löw nominiert neben den etablierten Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger, Miroslav Klose und Mario Gomez auch die beiden Shootingstars Thomas Müller und Holger Badstuber sowie Torwartroutinier Jörg Butt in seinen vorläufigen WM-Kader.



                                                            08. Mai: Probelauf fürs Pokalfinale. Mit einem 3:1 bei Absteiger Hertha BSC beschließt der FCB die Bundesligasaison. Am Ende sind es fünf Punkte Vorsprung auf Vize-Meister Schalke. Zudem stellt die Van-Gaal-Truppe den besten Sturm und die beste Abwehr der Liga.

                                                            15. Mai: Das Double ist perfekt. Nach der vielleicht besten Saisonleistung gewinnt der FCB das Pokalfinale gegen Werder Bremen mit 4:0. Die Torschützen heißen Robben, Olic, Ribéry und Schweinsteiger.

                                                            22. Mai: Es hat nicht sollen sein. Im Finale der Champions League unterliegt der FC Bayern Inter Mailand mit 0:2. Die Italiener feiern damit das Triple, die Bayern am Tag danach mit mehreren 10.000 begeisterten Fans bei einem Autokorso durch München das Double.

                                                            23. Mai: Auf dem Rathausbalkon verkündet Franck Ribéry, der im Finale gesperrt zuschauen musste, seine Vertragsverlängerung bis 2015. Eine denkwürdige Saison ist beendet, doch für 13 Bayern-Spieler geht es weiter: Die WM in Südafrika steht vor der Tür.


                                                            www.fcb.de

                                                            Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                            Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                            Bayer Leverkusen

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                                                              • 01.03.2008
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                                                              Nach einer sportlich überaus erfolgreichen Saison mit zwei Titeln und dem Erreichen des Champions-League-Finales startete der FC Bayern Ende Juni mit der Vorbereitung auf eine schwierige Hinrunde der laufenden Saison. Die WM in Südafrika und viele, viele Verletzungen verhinderten, dass der Bayern-Express in gewohnter Manier ins Rollen kam. Im zweiten Teil des großen Jahresrückblickes 2010 hat fcbayern.de die wichtigsten Ereignisse auf und abseits des Platzes zusammengefasst.

                                                              21. Juni: Ohne 13 WM-Teilnehmer sowie den Abgängen Christian Lell (zu Hertha BSC Berlin), Andreas Görlitz (FC Ingolstadt) und Michael Rensing, dafür aber mit den Rückkehrern Andreas Ottl und José Sosa, startet Trainer Louis van Gaal die erste Phase der Vorbereitung auf die neue Saison. Lediglich zehn Spieler stehen Van Gaal zur Verfügung, die Spieler der zweiten Mannschaft trainieren daher mit den Profis mit. Es wird eine Vorbereitung mit vielen Hindernissen und Problemen werden.

                                                              30. Juni: Während an der Säbener Straße der Vorbereitungsschweiß läuft, drücken die FCB-Profis der WM in Südafrika ihren Stempel auf. Zwölf Münchner haben mit ihren Mannschaften das Viertelfinale erreicht, einzig Franck Ribéry musste vorzeitig die Heimreise antreten und sich darüber hinaus einer Leisten-Operation unterziehen.

                                                              04. Juli: Ende der ersten Vorbereitungsphase, Trainer Van Gaal zeigt sich „sehr zufrieden“ mit der Trainingsarbeit der letzten 14 Tage. Bei der WM erreichen Deutschland und die Niederlande das Halbfinale, damit steht fest: Elf Akteure nehmen erst am 2. August die Saisonvorbereitung auf, zwei Wochen vor dem ersten Pflichtspiel. „Das ist nicht gut, das ist ein großes Problem“, sagte Van Gaal.

                                                              11. Juli: Mark van Bommel, Arjen Robben und Edson Braafheid verlieren mit den Niederlanden das WM-Finale gegen Spanien (0:1), am Vortag sichert sich die DFB-Auswahl mit einem 3:2-Erfolg im kleinen Finale gegen Uruguay den dritten Platz. Thomas Müller wird Bester Junger Spieler des Turniers und Torschützenkönig.

                                                              18. Juli: Vier Tage nach Beginn der zweiten Vorbereitungsphase reist die Münchner Rumpftruppe ins Trainingslager nach Riva del Garda. In einem Testspiel gegen eine lokale Trentino-Auswahl muss Torwart Thomas Kraft als Verteidiger aushelfen, auch Fitnesscoach Marcelo Martins kommt mangels Spielern zu einem Kurzeinsatz.

                                                              02. August: Endlich! Die WM-Fahrer sind zurück an der Säbener Straße und nehmen das Training auf. Doch einen Tag später folgt der Schock: Wegen eines Muskelrisses im linken Oberschenkel fällt Robben monatelang aus. „Wieder einmal müssen wir als Klub die Rechnung dafür bezahlen, dass sich ein Spieler bei einer Nationalmannschaft erheblich verletzt hat“, sagt Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge.

                                                              07. August: Trotz der widrigen Vorbereitung gewinnt der FCB gegen Vizemeister Schalke 04 dank der Treffer von Müller und Miroslav Klose souverän den Supercup und damit den ersten Titel der Saison. „Wir sind noch nicht bei 100 Prozent, aber ich glaube, man hat gesehen, dass wir nicht allzu viel verloren haben“, sagt Bastian Schweinsteiger, einer von fünf WM-Rückkehrern im Aufgebot. Einen Tag später feiert der FCB mit 30.000 Fans in der Allianz Arena die große Saisoneröffnung und Louis van Gaal seinen 59. Geburtstag.

                                                              13. August: Letzter Härtetest vor dem Pflichtspielauftakt: Beim verspäteten Abschiedsspiel für Franz Beckenbauer unterliegt der FCB erst im Elfmeterschießen gegen Real Madrid mit 2:4. „Wir waren die dominante Mannschaft, haben Chancen kreiert, aber die Tore nicht geschossen“, analysierte Van Gaal. Ein Problem, dass sich auch in den nächsten Wochen fortsetzen sollte.

                                                              16. August: In der ersten Runde des DFB-Pokals beim Fünftligisten Germania Windeck startet der Titelverteidiger mit einem 4:0-Pflichtsieg in die Saison. Vier Tage später in der Allianz Arena sichert Schweinsteiger mit einem Treffer in der Nachspielzeit den 2:1-Auftaktsieg in der Liga gegen den VfL Wolfsburg.

                                                              27. August: Dem Sieg folgt die Ernüchterung. Am zweiten Spieltag verliert der FCB bei Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern mit 0:2. „Wir haben eigentlich gar nicht so schlecht gespielt und sehr viele Chancen herausgespielt, aber sie nicht gemacht“, so Kapitän Mark van Bommel. Drei Tage später verabschiedet sich José Sosa endgültig aus München, er wechselt nach Italien zum SSC Neapel.

                                                              15. September: Zwischen zwei torlosen Heimremis in der Liga gegen Bremen und Köln bezwingt der FCB zum Auftakt der Champions-League-Gruppenphase den italienischen Vizemeister AS Rom mit 2:0. Weitere Gruppengegner sind der Schweizer bzw. rumänische Double-Gewinner FC Basel und CFR Cluj.

                                                              21. September: Am 5. Spieltag gelingt der erste Auswärtssieg, diesmal ist es Daniel van Buyten, der den späten 2:1-Erfolg in Hoffenheim sichert. Ein teurer Sieg aus Bayern-Sicht, denn nach Robben fällt auch Franck Ribéry wegen eines Bänderrisses im rechten Sprunggelenk mehrere Wochen aus. Eine Woche darauf gibt es zuhause gegen die starken Mainzer eine 1:2-Niederlage, Platz neun und bereits zehn Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Mainz sind die Folge.

                                                              02. Oktober: Nach einer 0:2-Niederlage in Dortmund wird der traditionelle Wiesn-Besuch der Mannschaft abgesagt. Nach sieben Spielen stehen lediglich acht Punkte und fünf geschossene Tore zu Buche. „In dieser Situation macht es keinen Sinn, aufs Oktoberfest zu gehen“, sagt Sportdirektor Christian Nerlinger. Rummenigge fordert: „In dieser Situation gilt nur eins in den nächsten Wochen: Gewinnen, gewinnen auf Teufel komm raus.“

                                                              14. Oktober: Die Personalsituation spitzt sich immer mehr zu. Neben den langzeitverletzten Breno, Ribéry und Robben fallen inzwischen auch Schweinsteiger, Van Bommel, Klose, Ivica Olic, David Alaba und Diego Contento aus, dazu Ersatztorwart Rouven Sattelmaier.

                                                              19. Oktober: Personell arg dezimiert gewinnt eine Rumpfmannschaft durch drei Gomez-Tore gegen Hannover 96 klar mit 3:0. In der Königsklasse gelingt nach einem 2:1 in Basel ein 3:2-Heimsieg gegen Cluj, mit neun Punkten aus drei Spielen steuert der FCB souverän auf Achtelfinalkurs.

                                                              26. Oktober: Schweinsteiger ist wieder fit, und wie! In der Neuauflage des letztjährigen Pokalfinales schießt der Nationalspieler den FCB mit zwei Treffern gegen Werder Bremen ins Achtelfinale.

                                                              10. November: Neues von der Personalfront: Philipp Lahm hat sich mit dem FCB auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis 2016 geeinigt, Van Bommel, Ribéry, Contento, Alaba und Breno verlassen das Lazarett. Dafür ist die Saison für Olic nach einer Knie-OP vorzeitig beendet, Badstuber fällt zudem bis zur Winterpause aus.

                                                              14. November: In der Liga kommt der FCB nur mühsam voran. Siegen gegen Freiburg (4:2) und Nürnberg (3:0) folgen unnötige Punktverluste in Gladbach (3:3) und Leverkusen (1:1). Rang acht, 20 Punkte und 14 Zähler Rückstand auf Tabellenführer Dortmund lautet die Bilanz nach dem 13. Spieltag.

                                                              23. November: Durch eine 2:3-Niederlage beim AS Rom verpasst der FCB den fünften Sieg im fünften Spiel und damit einen neuen CL-Startrekord. Zuvor gelang in Cluj ein klares 4:0, wodurch sich der Vorjahresfinalist vorzeitig das Achtelfinal-Ticket sicherte. In Rom feiert Thomas Kraft ein starkes Champions-League-Debüt, darf daraufhin auch im letzten Gruppenspiel gegen Basel (3:0) über 90 Minuten ran.

                                                              30. November: Auf der Jahreshauptversammlung in der Münchner Olympiahalle vermeldet der Rekordmeister einmal mehr neue Rekordzahlen. Mit 350,2 Millionen Euro Gesamtumsatz knackt der Konzern FC Bayern München AG eine neue Schallmauer. „Das ist sagenhaft!“, lautet der Kommentar von Vereinspräsident Uli Hoeneß, dessen FC Bayern München e.V. ebenfalls Rekordzahlen verzeichnet: 162.187 Mitglieder sowie 2.764 Fanclubs mit 192.160 Fanclub-Mitgliedern.

                                                              04. Dezember: Ein Schritt vor, zwei zurück. Nach einem klaren 4:1 gegen Frankfurt muss der FCB eine Woche später trotz klarer Dominanz eine bittere 0:2-Niederlage beim FC Schalke 04 hinnehmen. Der Rückstand auf den BVB wächst auf 17 Punkte an.

                                                              11. Dezember: Mit einem deutlichen 3:0-Erfolg gegen den FC St. Pauli verabschiedet sich der FC Bayern von seinem Münchner Publikum aus dem Fußballjahr 2010. Nach dem Spiel gibt Schweinsteiger über das Stadion-Mikrofon bekannt: „Ich habe meinen Vertrag verlängert und bleibe bis zum Jahr 2016 beim FC Bayern. Hoch lebe Bayern!“ Einen Tag später folgt die nächste gute Nachricht: Nach über viermonatiger Pause steht Arjen Robben kurz vor der Rückkehr ins Mannschaftstraining.

                                                              19. Dezember: Ein doppeltes Südderby beschließt das Fußballjahr 2010. Zunächst gewinnt der FCB beim VfB Stuttgart mit 5:3 und feiert damit erstmals in der laufenden Saison zwei Bundesligasiege hintereinander. Mit 29 Zählern hat der FCB die von Van Gaal geforderte 30-Punkte-Marke knapp verfehlt. Der Rückstand auf Herbstmeister Dortmund beträgt 14 Punkte. Doch die Champions-League-Plätze sind in Sichtweite, lediglich vier Punkte trennen den Zweiten Mainz vom fünftplatzierten FCB.

                                                              22. Dezember: Zwei Tage vor Heilig Abend zieht der Titelverteidiger nach einem denkwürdigen Pokalfight in Stuttgart mit 6:3 ins Viertelfinale ein. Gegen seinen Ex-Klub erzielt Gomez seinen 20. Treffer im 24. Pflichtspiel.

                                                              23. Dezember: Ein letztes Training, dann geht es in den wohlverdienten, aber viel zu kurzen Winterurlaub. „14 Punkte sind viel, aber wir können das aufholen. Wir werden in der Rückrunde noch mal angreifen“, kündigt Van Bommel eine Aufholjagd für 2011 an.

                                                              www.fcb.de

                                                              Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                                              Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                                              Bayer Leverkusen

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