Vereinszeitung von Schalke 04

[rene44]

Schade das der Ralle uns verlässt ist ein Super Torwart aber von denen haben wir ja auf Schalke einige!
Der Junge wird in Frankfurt seinen weg machen!

" ... Nach Informationen der Kölner Tageszeitung «Express» (Freitag-Ausgabe) unterschreibt Fährmann, an dem auch der 1. FC Köln Interesse gezeigt hatte, einen bis 2012 laufenden Vertrag bei Eintracht Frankfurt. «Es war zwischen Frankfurt und Köln eine hauchdünne Entscheidung. Wichtig war für mich die Frage, wo ich nächste Saison auf jeden Fall spielen kann. Und da scheint mir die Chance in Frankfurt größer», sagte Fährmann dem Blatt.... "


Ich weiß ja nicht wie er sich das denkt, aber ich kann mir zurzeit nicht vorstellen, das er in frankfurt an pröll vorbei kommt.
nikolov wird seinen vertrag sicherlich nicht mehr verlängert bekommen, und somit wird fährmann wohl die neue nr. 2 in frankfurt.

in köln dagegen hätte er nur den alten unsicheren mondragon vor sich, falls der überhaupt seinen auslaufenden vertrag verlängert bekommt.
heißt, er wäre dort mit sicherheit nächste saison die nr. 1

verstehen kann ich seine entscheidung nicht.
denke mal eher, das frankfurt bisschen tiefer in die tasche gegriffen hat, oder er ne persönliche abneigung gegen köln hat.
rein sportlich sind beide vereine im unteren drittel der liga anzusiedeln, was auch nicht gerade für frankfurt spricht...

ich hoffe für ihn das er sich bei seinem neuen verein weiter entwickeln kann und kein ewiges talent bleibt...

[oggy1512]

" ... Nach Informationen der Kölner Tageszeitung «Express» (Freitag-Ausgabe) unterschreibt Fährmann, an dem auch der 1. FC Köln Interesse gezeigt hatte, einen bis 2012 laufenden Vertrag bei Eintracht Frankfurt. «Es war zwischen Frankfurt und Köln eine hauchdünne Entscheidung. Wichtig war für mich die Frage, wo ich nächste Saison auf jeden Fall spielen kann. Und da scheint mir die Chance in Frankfurt größer», sagte Fährmann dem Blatt.... "


Ich weiß ja nicht wie er sich das denkt, aber ich kann mir zurzeit nicht vorstellen, das er in frankfurt an pröll vorbei kommt.
nikolov wird seinen vertrag sicherlich nicht mehr verlängert bekommen, und somit wird fährmann wohl die neue nr. 2 in frankfurt.

in köln dagegen hätte er nur den alten unsicheren mondragon vor sich, falls der überhaupt seinen auslaufenden vertrag verlängert bekommt.
heißt, er wäre dort mit sicherheit nächste saison die nr. 1

verstehen kann ich seine entscheidung nicht.
denke mal eher, das frankfurt bisschen tiefer in die tasche gegriffen hat, oder er ne persönliche abneigung gegen köln hat.
rein sportlich sind beide vereine im unteren drittel der liga anzusiedeln, was auch nicht gerade für frankfurt spricht...

ich hoffe für ihn das er sich bei seinem neuen verein weiter entwickeln kann und kein ewiges talent bleibt...

er hat ja den anspruch erster torwart zusein weil sonst hätte er auch bei schalke bleiben können weil der schober wird auch nicht mehr lange machen und dann wär er die nr 2. gewesen so wirdes dann wahrscheinlich amsif!

[rene44]

er hat ja den anspruch erster torwart zusein weil sonst hätte er auch bei schalke bleiben können weil der schober wird auch nicht mehr lange machen und dann wär er die nr 2. gewesen so wirdes dann wahrscheinlich amsif!

schober hat noch vertrag bis 2011

und den wird er auch erfüllen!

bei schalke hatte er neuer und schober vor sich
bei frankfurt pröll
bei köln wäre er die nummer 1 !!!

aber das muss der junge ja selbst entscheiden.
wir werden ihn auf alle fälle nicht aus den augen verlieren, denn talent hat der bursche...

[PsychoSpeldorf]

Torwart Fährmann verlässt Schalke Torwart Ralf Fährmann wird Schalke04
am Saisonende verlassen.Der20-Jährige
wird seinen auslaufenden Vertrag nicht
verlängern und zur Frankfurt Eintracht
wechseln.Fährmann soll bei den Hessen
einen Vertrag bis 2012erhalten.

[04 Dragon]

Ich weiß ja nicht wie er sich das denkt, aber ich kann mir zurzeit nicht vorstellen, das er in frankfurt an pröll vorbei kommt.
nikolov wird seinen vertrag sicherlich nicht mehr verlängert bekommen, und somit wird fährmann wohl die neue nr. 2 in frankfurt.

in köln dagegen hätte er nur den alten unsicheren mondragon vor sich, falls der überhaupt seinen auslaufenden vertrag verlängert bekommt.
heißt, er wäre dort mit sicherheit nächste saison die nr. 1

da kann ich dir nur zustimmen... ich befürchte, dass es ihm in köln wesentlich besser ergangen wäre. in köln wäre er wohl sofort stammspieler geworden, da mondragon aufhören wird und er sich gegen die anderen beiden keeper defenitiv durch gesetzt hätte...und so wirklich abstiegsgefährdet ist der fc jetzt auch nicht mehr...

daher kann ich für fährmann nur hoffen, dass er sich gegen pröll durchsetzen kann. denn wenn er jetzt noch 2-3 jahre die nummer 2 in frankfurt bleibt, bringt ihm das natürlich überhaupt nichts, denn dann hätte er auch bei uns verlängern- und sich ausleihen lassen können.

[rene44]

Der FC Schalke 04 hat Marvin Pourie aus dem Jugendkader des FC Liverpool verpflichtet. Der deutsche U18-Nationalspieler unterschrieb bei den "Knappen" einen Vertrag bis zum 30.06.2013.

Quelle: Transfermarkt.de

na :eek:

kaum ist er da, ist er schon wieder weg....

Löwen werden Pourie von Schalke 04 ausleihen


Der 18-Jährige reiste bereits mit den Löwen zum Trainingslager nach Teneriffa.Die Münchner Löwen werden Marvin Pourie für zweieinhalb Jahre vom Bundesligisten Schalke 04 ausleihen. Darauf verständigten sich beide Klubs nachdem der 18-Jährige zuvor einen Vertrag bis 30. Juni 2013 bei den "Knappen" unterschrieben hatte. Der deutsche U18- Nationalstürmer wird bei den Löwen mit der Rückennummer 18 auflaufen.

[04 Dragon]

na :eek:

kaum ist er da, ist er schon wieder weg....

Löwen werden Pourie von Schalke 04 ausleihen


Der 18-Jährige reiste bereits mit den Löwen zum Trainingslager nach Teneriffa.Die Münchner Löwen werden Marvin Pourie für zweieinhalb Jahre vom Bundesligisten Schalke 04 ausleihen. Darauf verständigten sich beide Klubs nachdem der 18-Jährige zuvor einen Vertrag bis 30. Juni 2013 bei den "Knappen" unterschrieben hatte. Der deutsche U18- Nationalstürmer wird bei den Löwen mit der Rückennummer 18 auflaufen.

lol, das ist ja mal geil

einerseits ist es zwar auf jeden fall sinnvoll ihn zu 1860 auszuleihen, da er dort auf jeden fall erstmal spielpraxis sammeln kann und er sich gegen kuranyi, farfan und co eh noch nicht durchsetzen könnte...

aber zweieinhalb jahre sind natürlich ne verdammt lange zeit, zumal er erst vor nen paar tagen verpflichtet wurde. ^^

vor 2011 werden wir ihn also noch nicht im schalke-trikot spielen sehen können ^^

[Fredeumel]

na :eek:

kaum ist er da, ist er schon wieder weg....

Löwen werden Pourie von Schalke 04 ausleihen


Der 18-Jährige reiste bereits mit den Löwen zum Trainingslager nach Teneriffa.Die Münchner Löwen werden Marvin Pourie für zweieinhalb Jahre vom Bundesligisten Schalke 04 ausleihen. Darauf verständigten sich beide Klubs nachdem der 18-Jährige zuvor einen Vertrag bis 30. Juni 2013 bei den "Knappen" unterschrieben hatte. Der deutsche U18- Nationalstürmer wird bei den Löwen mit der Rückennummer 18 auflaufen.

Ich glaub ich Wechseln den Verein .....
langsam wird es echt Zeit, schlimmer wirds nimmer^^

Talente gehen am laufenden Band , verpflichtungen sind ein Witz

ich sag nur Özil, Bönisch, Fährmann, Baumjohann und wie sie alle heißen , alles Leistungsträger , und bei uns wird der einzige der im Mittelfeld Fussball Spielen kann ( Streit ) in den Amateur Kader verbannt ^^ Aber unbedingt im Winter holen und teuer Bezahlen, Müller iss und bleibt ne Wurst !!!

Da holen sie mal einen Jungen und hauen ihn weider weg, und vor drei Wochen war das geschrei noch groß das man 12 mio Freigegeben hat und weiter 10 noch draufpackt für Verpflichtungen im Winter , wo sind die denn ? das Trainingslager steht auf Start und keiner ist da , Kaufen wir doch Lieber am 31.1.09 , dann hat man wenigstens die Ausrede nicht Eingespielt und nicht Fit ^^ Schalke eben ....



Ruuuuuuuuuuuuuuudi komm zurück Büüüüüde

[rene44]

Ich glaub ich Wechseln den Verein .....
langsam wird es echt Zeit, schlimmer wirds nimmer^^

Talente gehen am laufenden Band , verpflichtungen sind ein Witz

ich sag nur Özil, Bönisch, Fährmann, Baumjohann und wie sie alle heißen , alles Leistungsträger , und bei uns wird der einzige der im Mittelfeld Fussball Spielen kann ( Streit ) in den Amateur Kader verbannt ^^ Aber unbedingt im Winter holen und teuer Bezahlen, Müller iss und bleibt ne Wurst !!!

Da holen sie mal einen Jungen und hauen ihn weider weg, und vor drei Wochen war das geschrei noch groß das man 12 mio Freigegeben hat und weiter 10 noch draufpackt für Verpflichtungen im Winter , wo sind die denn ? das Trainingslager steht auf Start und keiner ist da , Kaufen wir doch Lieber am 31.1.09 , dann hat man wenigstens die Ausrede nicht Eingespielt und nicht Fit ^^ Schalke eben ....



Ruuuuuuuuuuuuuuudi komm zurück Büüüüüde

eumelchen... du sagst es!!!

was der liebe herr müller bis jetzt an land gezogen hat, war fast alles für die katz. (wobei man da nicht nur ihm die schuld geben kann)

wie ich dir in einigen pn´s letzte saison und vor beginn dieser saison schrieb, halte ich schon ne menge vom potenzial der mannschaft...
nur leider kriegt der trainer es anscheinend nicht hin, es aus der mannschaft zu holen.

es können ja nicht nur die spieler an der schlechten hinserie schuld sein.
ein streit, farfan oder engelaar haben in ihren alten vereinen ja nicht nur karten gespielt... die können schon fussball spielen (sonst hätte man sie ja auch nicht für teures geld geholt)

ich hätte einen streit auch gerne in hamburg begrüßt, aber das er nun gezeigt hat, das er lieber für die kohle auf der tribüne sitzt, als für etwas weniger geld wieder zu spielen, spricht nicht gerade für ihn.
wie er sich im training angeboten hat, kann ich nicht sagen, aber ne richtige chance hatte er unter rutten bis jetzt nicht

das junge spieler keine spielpraxis bekommen, ist ja nicht nur bei euch so.
bei uns in hamburg oder bei bayern sind die jungen auch mehr auf der bank, als auf´m acker

das man allerdings bei euch zu blöd ist, junge spieler auch mal länger an sich zu binden und mal zu verleihen, ist echt ein armutszeugnis.
aber anscheinend hat man das selbst auch schon gemerkt und hat es mit pourie direkt mal probiert... allerdings finde auch ich die dauer um 1 jahr zu lang

edit: RUDI war und ist auch für einen nicht schalker KULT
so einer gehört einfach in die Buli wie ein wurschtl-hoeneß, allofs oder ....

[04 Dragon]

also, es ist auf jeden fall schon ziemlich kurios, einen spieler knapp 3 tage nach seiner verpflichtung direkt zu verleihen, besonders wenn man unsere derzeitige situation betrachtet...was wir brauchen, sind eigentlich spieler die uns im hier und jetzt weiterhelfen können und nich erst in zweieinhalb jahren (auch wenn pourie ja anscheinend sehr viel talent haben muss).

und mit rudi würde es uns jetzt bestimmt besser ergehen, denn er hatte auf jeden fall ein glücklicheres händchen bei den transfers als andreas müller...ich fand´s damals nur sehr schade, dass er nicht mit ralf rangnick klar gekommen ist und rangnick schalke damals verlassen musste...

das ausscheiden damals aus der cl war natürlich sehr unglücklich, und so viel ich weiß hatte rangnick den besten punkteschnitt aller schalker-trainer überhaupt...und das hoffenheim jetzt auf platz 1 steht, liegt mit sicherheit auch nicht nur an den millionen von herrn hopp. ^^

[04 Dragon]

Manuel Neuer: Wir müssen das Beste aus der Situation machen

Einen harten Trainingstag hatte er hinter sich, das Abendbrot ebenfalls. Doch gegen Müdigkeit und Sattheit half ein Café con Leche - und dann stand Manuel Neuer für ein Interview bereit.
Optimistisch sei er vor der Rückrunde, auch das Trainingslager bereite ihm Spaß. Warum? Fragt man nach den harten Einheiten vom Sonntag verwundert. "Schließlich bin ich diesmal dabei", erinnerte der 22-Jährige daran, dass das letzte halbe Jahr für ihn schon sehr schlecht mit einer Verletzung begann. Doch zunächst sprach er über einen anderen Schalker Torwart.


Manuel Neuer, Ralf Fährmann wird den FC Schalke 04 am Saisonende verlassen. Er wechselt zu Eintracht Frankfurt. Wie sehen Sie die Situation? Hat er Sie um Rat gefragt?
Nein, hat er nicht. Er hat sich sicher mit seiner Familie, seiner Freundin und seinem Berater besprochen und überlegt, was das Beste für ihn ist. Das ist auch normal, denn schließlich sind wir auch Konkurrenten.

Trotz der sportlichen Konkurrenz ist Ihr persönliches Verhältnis aber sehr gut.
Ja, das stimmt. Wir sind sehr gute Kollegen, seitdem Ralf vor sechs Jahren zu uns kam. Ich habe mich immer gut mit ihm verstanden. Wir haben zusammen bei Lothar Matuschak das Torwarttraining im Nachwuchsbereich gehabt. So kamen wir ins Gespräch, wenn ich mal im Leistungszentrum vorbeigeschaut habe. Damals, als er neu auf Schalke war, konnte ich ihm sicher noch den einen oder anderen Tipp geben.


Wenn er Sie gefragt hätte: Hätten Sie ihm dann zum Wechsel nach Frankfurt geraten?
Ich kann seine Entscheidung in jedem Fall nachvollziehen. Er wollte anderswo die Nummer eins werden und diese Chance suchen. Mir tat es auch gut, dass ich schon in jungen Jahren gespielt habe. Wenn alles passt, wird sich Ralf auch durchsetzen. Die Klasse hat er jedenfalls dazu. Und die Eintracht ist ein guter Verein, ein Traditionsverein.


Die Hinrunde, die mit dem Mittelfußbruch und der langen Verletzungspause für Sie denkbar schlecht begonnen hatte, ist nun vorbei. Welches Fazit ziehen Sie für sich selbst?
Das war eine schwere Zeit, nur zuschauen zu können. Aber nicht ich selbst habe mir das letzte halbe Jahr sportlich anders vorgestellt. Wir sind derzeit nur Siebter und liegen auch noch hinter Dortmund… Wir alle haben gehofft, näher an der Tabellenspitze dran zu sein. Wir haben zu viele Punkte liegen gelassen.


Woran lag es?

Es ist nicht so, dass die Mannschaft nicht gewinnen wollte. Es kam einiges zusammen. Die Mannschaft musste sich besser kennen lernen. Es kam ein neuer Trainer, das bringt Veränderungen mit sich, wir mussten uns umstellen. Aber auch wenn nicht alles geklappt hat: In den letzten drei, vier Spiele waren wir auf dem richtigen Weg.


Sind die ständig größer werdenden Erwartungen des gesamten Schalker Umfelds, also der Fans und der Medien, nicht hemmend?
Nee, ich glaube das nicht. Hohe Erwartungen haben wir selbst doch auch. Der Druck kommt doch nicht nur von außen. Wir haben große Ziele, wollen oben mitspielen.


Die Schalker Fans haben ihrem Unmut einige Male lautstark Luft verschafft…
Pfiffe gegen einzelne Spieler waren aber sinnlos und helfen der Mannschaft nicht. Wenn am Ende gepfiffen wird, ist das vollkommen in Ordnung. Das gehört dazu, das muss auch sein. Ohne Atmosphäre, ohne die Reaktion aus den Kurven und von den Tribünen würde dieser Sport doch überhaupt nicht leben.


Der Verein möchte gerne wieder in die Champions League. Können Sie die Qualifikation für die nächste Saison noch erreichen - trotz sechs Punkten Rückstand auf Platz drei?
Ich halte nichts davon, zuviel davon zu reden. Wir müssen mit der Situation umgehen, so wie sie ist, und das Beste daraus machen. Wichtig ist erst einmal ein guter Start. Wir brauchen einen guten Lauf, um an die derzeitigen Topteams ranzukommen.


Ist es in diesem Jahr nicht noch schwerer, sich gerade im vorderen Bereich der Tabelle zu behaupten? Es kamen neue Konkurrenten hinzu, die man vor der Saison nicht auf dem Zettel hatte.
In der Bundesliga darf man nicht den Fehler machen, auch nur eine Mannschaft zu unterschätzen. Ich bin daher überhaupt nicht überrascht. Fast alle Spiele sind sehr eng, auch gegen die Teams von unten ist es nicht leicht zu gewinnen. Es gibt viele Mannschaften mit Qualität - und einige, wie zum Beispiel Wolfsburg, haben sich in den letzten Jahren gut und stetig entwickelt.

Ist es trotz aller Trauer vielleicht auch ein Vorteil, dass Schalke nicht mehr im Europapokal spielt und daher einige englische Wochen wegfallen?
Nein, von solchen Annahmen halte ich nichts. Im letzten Jahr waren wir schließlich im Viertelfinale der Champions League und sind in der Bundesliga verdientermaßen Dritter geworden.


Verdientermaßen Herbstmeister ist Hoffenheim. Würde Sie es freuen, wenn eine solche Mannschaft auch am Ende oben steht?
Das ist nicht wichtig für mich. Darüber mache ich mir überhaupt keine Gedanken. Wichtig wäre es, wenn wir es mal würden. Auf die anderen Mannschaften schaue ich nicht so sehr.

Ein anderes Thema: Andere Torhüter aus der Bundesliga melden ihre Ansprüche auf einen Platz in der Nationalmannschaft an. Von Ihnen hört man nichts. Ist das nicht auch Ihr Ziel?

Mein Ziel ist es, im nächsten Sommer in Schweden eine gute Europameisterschaft mit der U21 zu spielen. Da haben wir zuletzt in der Qualifikation mit Frankreich einen großen Favoriten ausgeschaltet. Jetzt wollen wir selbst ins Finale, wobei schon die Vorrunde schwer genug ist. Wir haben mit Spanien, England und Finnland eine Hammergruppe erwischt. Dort, bei der U21, und im Verein möchte ich gute Leistungen bringen. Dann rücke ich automatisch ins Blickfeld des Bundestrainers. Alles andere wird man sehen. Natürlich würde mich es freuen, in der Nationalmannschaft zu stehen. Das kommt aber nur über Leistung zustande. Mehr kann und will ich nicht machen.



Quelle:schalke04.de

[04 Dragon]

Asamoah: 'Haben nicht gekämpft'

Gerald Asamoah spielt seine zehnte Saison bei Schalke 04, doch auch für ihn gab es in der enttäuschenden Hinrunde noch neue Erfahrungen. "Dass wir in Spielen vor eigenem Publikum nicht gekämpft haben, das hat es auf Schalke lange nicht mehr gegeben. Es wussten vielleicht nicht alle, worum es geht", kritisierte er.

Trotz dieses vernichtenden Urteils hat Asamoah seinen Optimismus noch nicht verloren. Auch wenn die Königsblauen unter dem neuen Trainer Fred Rutten eine ganz schwache Hinrunde absolvierten und lediglich als Tabellensiebter in die Winterpause gingen, gibt sich der dienstälteste Knappe rund zweieinhalb Wochen vor Beginn der zweiten Halbserie selbstbewusst.

Selbst die erneute Teilnahme an der Champions League hat er noch nicht abgeschrieben. "Die Chancen sind noch da. Jeder weiß jetzt, worum es geht", sagte Asamoah in Valencia, wo der Bundesligist derzeit im Trainingslager weilt. Als Grund für die missratene erste Halbserie hat der ehemalige Nationalspieler vor allem Probleme im Mannschaftsgefüge und bei der Einstellung einzelner Akteure ausgemacht.

Es geht zur Sache

Hin und wieder braucht eine Mannschaft vielleicht auch mal jemanden, der dazwischen haut", sagte der 30-Jährige, der mit Beginn der Vorbereitung jedoch einen Mentalitäts-Wechsel festgestellt hat. "Hier geht es richtig zur Sache. Alle sind heiß", beschrieb der geborene Ghanaer seine Beobachtungen an den ersten Tagen des Trainingslagers im schmucken Sporthotel La Calderona von Valencia.


Dort hat Rutten die Zügel deutlich angezogen. Am Montag ließ der Niederländer seine Schützlinge zunächst am frühen Morgen zur Laufeinheit antreten, ehe er sie auf dem Trainingsgelände des spanischen Erstligisten FC Valencia zweieinhalb Stunden lang über den Platz scheuchte. Nach einer weiteren Einheit im Kraftraum stand am Nachmittag noch einmal Training auf dem Programm.


Nicht dabei waren nach wie vor Kevin Kuranyi, der wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel Rehamaßnahmen absolviert, und Orlando Engelaar. Der Niederländer hat nach seinem Muskelfaserriss das Lauftraining aber wieder aufgenommen. Beide werden im Testspiel beim spanischen Zweitligisten UD Levante jedoch nicht zum Einsatz kommen.

Asamoah kam spät in Schwung

Asamoah hingegen will gegen den Tabellensiebten der Segunda Division weitere Pluspunkte bei seinem Coach sammeln, der ihn in der Hinserie meist nur als Einwechselspieler berücksichtigt hatte. "Das war eine sehr harte Zeit für mich. So lange habe ich noch nie draußen gesessen. Natürlich fängt man da an zu zweifeln", sagte Asamoah.

Erst in den letzten beiden Partien gegen Hertha BSC (1:0) und 1899 Hoffenheim (1:1) stand der 43-fache Nationalspieler 90 Minuten lang auf dem Platz und erzielte jeweils den Schalker Treffer. "Am Ende lief es wieder gut für mich. Daran will ich anknüpfen", kündigte der Schalker Publikumsliebling an.


Neben dem Sprung auf Rang drei, der derzeit sechs Punkte entfernt ist, hat Asamoah vor allem den DFB-Pokal im Blick. "Wir wollen ins Finale nach Berlin", sagte der Stürmer, der mit den Schalkern im Viertelfinale am 27. Januar beim Drittligisten Carl Zeiss Jena antreten muss. "Wenn man sieht, was für Spieler wir haben, muss man einfach sagen, damit kann man viel erreichen. Wenn wir als Einheit auftreten."


Quelle:sportbild.de

[04 Dragon]

Talente drängen ins Team

Als Levan Kenia und Carlos Zambrano vor Beginn dieser Saison mit Profiverträgen ausgestattet wurden, war bei den Talenten zunächst ein großer Traum in Erfüllung gegangen.

Ein halbes Jahr später sieht die Realität anders, deutlich ernüchternder, aus. Vom Durchbruch in der Bundesliga sind sie so weit entfernt wie Schalke von einem Spitzenplatz.
Während Kenia zumindest im praktisch bedeutungslosen Erstrunden-Rückspiel des UEFA-Cups gegen Apoel Nikosia ein wenig Arena-Atmosphäre schnuppern durfte, hat sich Zambrano das Spielfeld bisher nur von der Bank oder meistens der Tribüne ansehen müssen.

Kein Wunder, dass der Peruaner, Stammkraft in der Nationalmannschaft, damit nicht zufrieden ist. So wurde der Innenverteidiger in seinem Heimaturlaub mit scharfen Aussagen in Richtung Rutten zitiert, unter dem er die Lust am Fußball verloren habe. Obwohl Spieler, Trainer und Manager Andreas Müller inzwischen geklärt haben, dass die Worte so nicht gefallen seien, geht bei Zambrano die Tendenz zu einem Vereinswechsel. "In den nächsten Tagen fällt eine Entscheidung", kündigt der 19-Jährige an.

Müller steht einem Ausleihgeschäft positiv gegenüber, doch zunächst ist Zambrano mit dem Schalker Tross nach Valencia geflogen. Ob er das kurze Trainingslager bis zum Ende absolviert, ist offen, da der 1. FC Köln und der SC Freiburg an dem zweikampfstarken Defensiven interessiert sein sollen. Auf Schalke dürfte sich seine Chance auf Einsatzzeiten nicht verbessern, ist er hinter Marcelo Bordon, Heiko Westermann, Benedikt Höwedes und Mladen Krstajic doch nur Innenverteidiger Nummer fünf.

Kenia hingegen will den Konkurrenzkampf bei den Königsblauen annehmen. Denn erstens ist der offensive Spielmacher mit linkem Einschlag auf einer Position zu Hause, auf der Handlungsbedarf besteht. Zudem wäre er nach seiner erfrischenden Vorstellung gegen Nikosia wohl näher an die erste Elf gerückt, wenn ihn nicht ein Bänderriss im Sprunggelenk für zweieinhalb Monate außer Gefecht gesetzt hätte. "Ich will meine Chance suchen und hoffe, dass ich in der Rückserie auf ein paar Einsätze kommen werde", will der georgische Nationalspieler nun richtig Gas geben.

Quelle:reviersport.de

[04 Dragon]

Jones attackiert Trainer und Mitspieler

Bétera. Im Trainingslager in Spanien wird klar, dass die Hinrunde bei den Königsblauen Spuren hinterlassen hat. Nach Gerald Asamoah macht auch Jermaine Jones seinem Ärger Luft. Er erhebt gravierende Vorwürfe.


Es ist Trainingslager. In Valencia wollen die Fußballer des FC Schalke 04 die Basis für eine bessere Zukunft schaffen. Interesse weckt dabei weniger die Trainingsarbeit als das, was geredet wird. Nach Gerald Asamoah wird die Halbzeit-Bilanz der Saison auch dank Jermaine Jones nicht nur interessant, sondern auch sehr intensiv. Los geht es mit einem deftigen Satz: „Die Hinrunde war beschissen.”


Es ist nichts Neues, dass der 27-jährige Jones aus seiner Meinung kein Geheimnis macht. Und er achtet auch darauf, dass er bei seinen Attacken keinen seiner Teamkollegen namentlich nennt. Doch die Vorwürfe, die Jermaine Jones erhebt, sind gravierend. Und sie bestätigen, auch wenn sich Manager Andreas Müller schon seit vielen Wochen vehement gegen diesen Vorwurf wehrt, dass die Schalker Mannschaft zumindest in Teilen ein undisziplinierter Haufen ist.

Jones greift Engelaar und Müller an






Es hat sich in der Hinrunde Frust angestaut. Den ersten hatte der dreimalige Nationalspieler Jones schon vor der Saison. „Ich kapiere es nicht, dass du noch einen Sechser holst”, sagt Jermaine Jones, nachdem er das doch zusammen mit Fabian Ernst in der vergangenen Saison nicht schlecht gemacht habe, sie waren wohl das beste Sechser-Duo der Liga. Gemeint ist selbstverständlich der Niederländer Orlando Engelaar. „Ich habe eher Bedarf gesehen, einen zu holen, der Kevin ersetzt”, sagt er.

Kevin Kuranyi und Orlando Engelaar – das Duo, das im Trainingslager bei inzwischen 15 Grad und Sonnenschein wegen seiner Verletzungen kaum oder gar nicht trainieren kann. „Wer hier nicht mitmacht”, sagt Jermaine Jones, „darf nicht den Anspruch haben, beim ersten Spiel auf dem Platz zu stehen.”

"Wir können jeden ersetzen"

Jones fordert, dass ausschließlich nach Leistung aufgestellt wird. „In gewissen Situationen ist zuletzt schon auf die Namen geachtet worden. Einigen wurden zu viele Chancen gegeben”, sagt er. Es sei keine Seltenheit gewesen, dass der eine oder andere gegen Regeln verstoßen und trotzdem gespielt habe. „Die, die hinten anstehen, haben sich dann doch verarscht gefühlt. Wir können jeden ersetzen. Ob Kevin Kuranyi, Marcelo Bordon oder mich.”



Jermaine Jones plädiert ständig für Leistung – und für die Stürmer Halil Altintop und Gerald Asamoah. „Wenn sie zum Rückrunden-Start nicht auf dem Platz stehen werden, ist das nicht fair. Kevin ist mein Freund. Aber warum soll Asa wieder raus?”, fragt er. „Jeder muss korrekt behandelt werden. Ich glaube schon, dass es in der Rückrunde eine die oder andere Veränderung geben wird.”


Von Strafen wegen disziplinarischer Vergehen – etwa Unpünktlichkeit – hält Jermaine Jones überhaupt nichts. „100 Euro sind nicht viel”, sagt er. „Dem Fußballer tust du am meisten weh, wenn er am Samstag nicht auf dem Platz steht.” Und der ehemalige Frankfurter, der unbedingt in der nächsten Saison – wo auch immer – wieder in der Champions League spielen will, setzt auf Fred Rutten.

"Rutten muss konsequenter durchgreifen"

Er glaubt, dass der Trainer nach der nun halbjährigen Phase der Gewöhnung an Schalke durchgreifen wird. „Er muss konsequenter durchgreifen”, betont Jermaine Jones sogar. Hat er denn darüber auch mal mit seinem Trainer gesprochen? „Ich muss dem Trainer nichts sagen”, meint er und sagt dann doch etwas: „Die, die nicht fit sind, brauchen nicht auf dem Platz rumzuturnen.”


Wie Gerald Asamoah hat aber auch Jermaine Jones nach der internen Spieler-Sitzung schon zum Abschluss der Hinrunde Besserungen erkannt. Und trotz seiner intensiven Kritik spricht er sich für das 15,5-Millionen-Euro-Paket Jefferson Farfán und Orlando Engelaar aus. „Die können doch nicht sofort funktionieren”, sagt er. „Wenn du oben angreifen willst, musst du für 25 Millionen Euro Franck Ribéry holen.”


Selbst ein Spieler stellt also indirekt die Frage, die viele stellen – die nach Schalker Anspruch und Wirklichkeit. Dennoch sagt Jermaine Jones klipp und klar, dass „es das Wichtigste ist, dass wir in der nächsten Saison wieder international spielen”. Der Uefa-Pokal reiche ihm aber nicht. Längst nicht.


Quelle:derwesten.de

[SunshineHSV]

Juve baggert Höwedes an

Die harsche Kritik von Jermaine Jones an der Schalker Gesamtsituation ist kaum verklungen, da droht jetzt von anderer Seite Ungemach: Juventus Turin baggert Newcomer Benedikt Höwedes (20) an! "Juventus hat angefragt", bestätigt Höwedes-Berater Volker Struth. Den Italienern ist der raketenhafte Aufstieg des Jungstars in dieser Saison nicht entgangen.

Weckt mittlerweile das Interesse internationaler Top-Klubs: Benedikt Höwedes.
© imago

Der U-21-Nationalspieler, der den deutschen Nachwuchs mit überragenden Leistungen zur Europameisterschaft nach Schweden führte, steht bereits auf dem Notizzettel von Bundestrainer Joachim Löw. Doch ein Wechsel nach Turin kommt für Höwedes nicht infrage. "Benny hat nicht umsonst bei Schalke verlängert. Seine Unterschrift ist ein klares Bekenntnis zum Verein. Wäre ein Wechsel nötig geworden, dann ohnehin nur nach Hoffenheim." Zur Erinnerung: Hoffenheim hatte den Innenverteidiger mit einem lukrativen Angebot geködert. Doch als sich für Höwedes im Verlauf dieser Saison die Perspektive auftat, bei Schalke mehr Spielanteile zu erhalten, verlängerte er seinen Vertrag bis 2014.
Nicht nur die Personalie Höwedes beweist, wie wichtig die Teilnahme an der Champions League, zumindest aber am UEFA-Cup, für Schalke 04 ist. Manager Andreas Müller betonte in der Vergangenheit mehrfach den Stellenwert des internationalen Geschäfts. Aus wirtschaftlicher Sicht. Um klangvolle Spieler mit der Perspektive Königsklasse nach Gelsenkirchen zu locken. Und um diejenigen Profis aus dem Kader, die bei anderen Vereinen Begehrlichkeiten wecken, weiter an den Klub zu binden. So äußerte Jermaine Jones (27, Vertrag bis 2011) im Trainingslager im spanischen Valencia erneut Wechselgedanken. "Ich habe immer gesagt, dass ich Champions League spielen und mich mit den besten Fußballern der Welt messen will. Ich habe zwar bei Schalke noch einen Vertrag, aber man weiß nie, wohin die Reise geht", so Jones.
zum Thema

Liga

1. Bundesliga Vereinsinfo

FC Schalke 04 Trainersteckbrief

Fred Rutten Spielersteckbrief

Jermaine Jones Spielersteckbrief

Benedikt Höwedes





Der Mittelfeld-Abräumer sprach in Valencia ebenso wie vor ihm Gerald Asamoah Klartext. Über die teilweise lasche Einstellung (Jones: "Wir müssen uns den Arsch aufreißen. Es ist zu häufig vorgekommen, dass etwas erzählt, aber nicht umgesetzt wurde"); über die Disziplinlosigkeiten (Asamoah: "Natürlich gibt es den einen oder anderen Fall, in dem ein Spieler über die Stränge schlägt, aber nicht mehr als in anderen Mannschaften"); über das Leistungsprinzip (Jones: "Es geht nicht um alte Verdienste oder große Namen. Wir brauchen keine Leute, die nur ihre Nummer auf dem Rücken spazieren tragen"); oder über eine gewisse Führungsschwäche aus der Mannschaft heraus (Asamoah: "Es fehlte manchmal ein Spieler, der draufhaut. Der Trainer haut drauf, aber auch von der Mannschaft müssen solche Sachen kommen").
Sanktionen wird es für Jermaine Jones nach seinen drastisch-ehrlichen Worten, auch in Sachen Mannschaftsführung und Personalpolitik seitens des Trainers und Vereins, nicht geben. "Er hat Frust rausgelassen, der sich 2008 aufgestaut hat", sagt Manager Andreas Müller. "Er hat außerhalb des Platzes so reagiert wie sonst auf dem Platz. Ich hänge das Thema nicht so hoch."

[04 Dragon]

Schalkes Ze Roberto wird ausgeliehen

Das Hin und Her hat ein Ende. Ze Roberto bleibt in Südamerika, Schalkes Ausleihgebühr fällt dürftig aus.


Ze Roberto kam für drei Millionen Euro zum FC Schalke

Rio de Janeiro - Der FC Schalke 04 hat seinen Kader weiter ausgedünnt.
Ze Roberto wird für ein Jahr auf Leihbasis für den brasilianischen Traditionsklub Flamengo Rio de Janeiro spielen.
Der 28 Jahre alte Offensivspieler unterschrieb am Freitag einen entsprechenden Vertrag, nahm danach das Training auf und verkündete:
"Ich möchte zur WM 2010. Das ist mein großes Projekt."

Nur drei Einsätze

Ze Roberto, der im Januar 2008 nach Schalke kam und es seitdem nur auf drei Bundesliga-Einsätze brachte, erhielt bei seinem neuen Arbeitgeber die Rückennummer 10, die in seiner Glanzzeit Klubidol Zico trug.
Zur Leihgebühr gab es keine offiziellen Stellungnahmen, laut der Zeitung "O Globo" soll Schalke aber 150.000 Euro erhalten.

Ze Roberto nicht beim Training

Bereits vor der Ausleihe deutete sich an, dass Ze Roberto nicht mehr für die "Knappen" auflaufen werde.

Denn der Brasilianer zog es vor, bei 29 Grad in seiner Heimat am Strand zu liegen, als mit seinen Teamkollegen in der deutschen Kälte zu trainieren.
"Ich komme nicht zurück. Bei Schalke sehe ich keine Chance mehr. Und ich habe gespürt, dass der Trainer kein Vertrauen zu mir hat", sagte er damals.


Er wolle den Knappen "nicht auf der Tasche liegen", so Ze Roberto. In Brasilien seien drei Klubs an seiner Verpflichtung interessiert gewesen.
Vor Jahresfrist war der Südamerikaner für drei Millionen Euro verpflichtet worden.




Quelle:sport1.de

[04 Dragon]

Ihr macht’s euch zu einfach

Von Lothar Matthäus

Mein Gott, Schalke. Ich habe euch für 2009 von Herzen gewünscht, dass ihr rauskommt aus dem Hinrunden-Sumpf. Ihr habt das Zeug zum Meister. Und jetzt ist sogar in der Vorbereitung wieder alles kaputt. Ein aussichtsloser Fall für Trainer Fred Rutten. Es ist mir zu einfach, vier Spieler rauszupicken und als Sündenböcke oder Stinkstiefel anzuprangern. Es gibt keinen Spieler auf der Welt, den man in Gesprächen nicht irgendwie hinbekommen kann. Wie Albert Streit zum Beispiel. Man muss nur sprechen miteinander. Wer sich anschweigt und anfeindet, hat schon verloren.

Weder Fred Rutten noch Manager Andreas Müller gewinnen an Autorität mit ihrer Maßnahme, Albert Streit und Carlos Grossmüller in die 4. Liga zu stecken, die Verträge von Peter Løvenkrands und Gustavo Varela aufzulösen. Im Gegenteil: Beide Seiten verlieren dabei. Das Schlimmste ist, dass der Streit, auch der mit Rafinha, jetzt schon Wochen lodert. In Bremen haben Thomas Schaaf und Klaus Allofs genauso viele Probleme.

Aber sie lösen sie geräuschlos. Und vor allem schnell. Sogar mit einem Weltklassemann wie Diego. Für mich wäre es ein Wunder, wenn nach dem Schalker Aktionismus die Probleme gelöst sind. Ich kann mich noch erinnern, wie Thomas Berthold 1993 den Ruf eines Stinkstiefels erhielt, weil er Bayern nicht verließ, obwohl er bei Trainer Erich Ribbeck nur noch mittrainieren durfte. Damals hat man ihn als bestbezahlten deutschen Golfprofi nach Bernhard Langer verspottet. Am Ende war nicht nur der Ruf des Spielers ramponiert. Manager Uli Hoeneß ärgerte sich über den finanziellen Verlust. Bayern musste für Berthold 1991 2,7 Millionen Mark an AS Rom überweisen, bekam vom VfB Stuttgart zwei Jahre später gerade mal 650 000 Mark zurück. Nie wieder würde Hoeneß den Fehler machen, Geld auf diese Weise zu vernichten. Bei Schalke ist man gerade mittendrin.

Für Albert Streit sind 2,6 Millionen Euro nach Frankfurt geflossen. Niemals wird Schalke die wiedersehen für einen Spieler, der jetzt in der 4. Liga spielt. Und kein Verein der Welt wird Streit zwei Millionen Euro Gehalt pro Jahr überweisen. Ich habe Streit in Köln und Frankfurt immer als überdurchschnittlichen Bundesliga-Spieler mit großer Raffinesse in Erinnerung. Raffinierte Spieler sind meist nicht einfach. Aber sie helfen einem Trainer weiter, wenn er sie mit ins Boot nimmt. Und wenn er – ich wiederhole mich gerne – mit ihnen spricht. Dass Albert Streit kein einfacher Spieler ist, das hat man doch vorher gewusst. Will Schalke jetzt vielleicht nur noch Klosterschüler? Nein, nein, meine Herren bei Schalke, damit macht ihr es euch zu einfach. Die Gesetze des Marktes wird man niemals umkehren können. Niemals wird man die Spieler alle rauswerfen und den Trainer behalten können. Die Spieler sind ja geholt worden. Man hat sie gelockt, ihnen Versprechungen gemacht. Es liegt nach wie vor an den Trainern und den anderen Verantwortlichen, wenn es nicht läuft.

Was ich damit sagen möchte: Schalke hat sich verspekuliert. Und man hat die eigenen Spieler demontiert. Wenn Streit künftig anderswo nur noch die Hälfte verdienen kann, würde ich ihm – wäre ich sein Manager – empfehlen, seinen Vertrag auszusitzen. Aber auch das ist nicht die Ideallösung. Am besten ist, man setzt sich zusammen, gibt sich die Hand und einigt sich auf eine Abfindung. So sind nun mal die Gesetze des Marktes.



Quelle:sportbild.de

[rene44]

Ruuuuuuuuuuuuuuudi komm zurück Büüüüüde

jetzt, so ganz ohne frauchen Simone Thomalla, hätte er ja wieder genug zeit für S04

und herr Müller könnte ihm das veltins und die zigarren reichen...

[04 Dragon]

Müller bekommt jetzt Einkaufs-Tipps

Shoppen soll endlich wieder Spaß machen...



Wäre ein Kandidat für Schalkes Kompetenz-Team: Weltmeister Olaf Thon , der derzeit vor allem im Marketing arbeitet



Hatte bei vielen Einkäufen kein glückliches Händchen: Schalkes Manager Andreas Müller



Schalke und seine fatalen Fehleinkäufe (Lövenkrands, Grossmüller, Streit, Ze Roberto). Auch deshalb ist Manager Andreas Müller (46) knallhart in die Kritik geraten.

Aber künftig soll der Chef-Einkäufer besser beraten werden. Durch einen sportlichen Beirat von Fußball-Fachleuten...
Neuer Experten-Rat – Müller bekommt jetzt Einkaufs-Tipps!


Aufsichtsrats-Boß Clemens Tönnies (52) in Sport BILD: „Wir denken darüber nach, einen sportlichen Beirat mit Fußball-Sachverstand einzusetzen, der uns in sportlichen Fragen berät. Darunter fallen auch Transfer-Vorhaben.“
Wer könnte in dieses Kompetenz-Team kommen? Weltmeister Olaf Thon (42), Stürmer-Legende Klaus Fischer (59), Klaus Fichtel (64/ist schon Scout), Marc Wilmots (39) und Ebbe Sand (36) wären Kandidaten.


Doch derzeit ist alles noch in der Planungsphase. Schalkes Geschäftsführer Peter Peters (46): „Wir werden überlegen, welche bestehenden Verfahren wir beibehalten und welche wir gegebenenfalls modifizieren sollten.“


Fakt bleibt: Schalke muss seine Einkaufspolitik dringend optimieren. Wenn sich Aufsichtsräte schöne Videos anschauen und einen Transfer euphorisch absegnen, bevor sie hinterher den Flop nur Müller anlasten, sehen alle schlecht aus. Die ganze Chefetage sollte sich besser aufstellen!

Quelle:bild.de

[04 Dragon]

Schalke kürzt Spielergehälter

Heiko Westermann erfreut sich großer Wertschätzung auf Schalke (Foto: Imago)

Von Florian Scholz Das erste Testspiel 2009 sollte für Heiko Westermann (25) ein ganz besonderes werden. Sein Berater Fritz Popp stand gegen den niederländischen Zweitligisten TOP Oss (6:1) am Spielfeldrand. Nicht zum Jubeln, sondern aus geschäftlichen Gründen: An jenem 8. Januar sprachen Popp und Schalkes Manager Andreas Müller (46) erstmals über eine Vertragsverlängerung über 2011 hinaus
.
„Spieler wie Heiko Westermann leben Schalke. Das ist gut so. Solche Jungs brauchen wir", sagt der Aufsichtsrats-Boss Clemens Tönnies (52), "die dürfen meinetwegen auch mehr verdienen." Noch kassiert der deutsche Nationalspieler rund 1,5 Millionen Euro pro Saison. Für eine Verlängerung steht das Doppelte im Raum.
„Ich fühle mich auf Schalke sehr wohl", sagt Westermann, „alles andere bespreche ich nun mit meinem Berater." Westermann bleibt die Ausnahme. Denn: Schalke senkt in Zeiten der Finanzkrise die Kosten. So ist es besprochen.

Deswegen setzen die Verantwortlichen des Tabellen-Siebten verstärkt auf eine Erneuerung. „Es wird Veränderungen geben", sagt Tönnies. Was er auch meint: „Das Mittelmaß in der Bundesliga verdient zu viel. Das ist eindeutig", sagt Tönnies, der mächtige Boss zu SPORT BILD, „der Vorstand wird entsprechende Schritte einleiten, um der Situation auch auf Schalke Rechnung zu tragen."

Gemeint sind Kostensenkungen! Nach SPORT BILD-Informationen werden die Personalkosten um bis zu 20 Prozent reduziert. Das macht bei einem Spieler-Etat von 55 Millionen Euro satte elf Millionen.
„Ich setze alles daran, für Schalke ein wirtschaftlich gutes Ergebnis zu erzielen", sagt Müller. Dabei sollen eigene Talente helfen - und keine Söldner wie zuletzt ein Zé Roberto (28), der an Flamengo Rio de Janeiro ausgeliehen wurde.

„Das Leistungsprinzip muss jedem klar sein", sagt ausgerechnet der umstrittene Stürmer Kevin Kuranyi. Tönnies: „Nach meiner Beobachtung fehlte es zuletzt dem einen oder anderen an der beruflichen Ernsthaftigkeit. Das gilt es zu ändern. Entsprechende Maßnahmen wurden bereits ergriffen."
Im Klartext: Suspendierungen und das Aussortieren von Spielern wie Albert Streit (28), Carlos Grossmüller (25), Gustavo Varela (30) und Peter Løvenkrands (28) wird es bei Bedarf erneut geben. „Das Problem war, dass nach Fehlern die Schuld bei anderen gesucht wurde", sagt Kuranyi, „gut, dass die Zügel nun angezogen werden."

Eine weitere Veränderung: Bei Transfers entscheidet künftig ein sportlicher Beirat mit. Das heißt im Klartext: Manager Müller wird überwacht. Tönnies bestätigt: „Wir denken darüber nach, einen sportlichen Beirat mit Fußball-Sachverstand einzusetzen, der uns in sportlichen Fragen berät. Darunter fallen auch Transfer-Vorhaben."

Müller hat weiterhin das Vertrauen von Vorstand und Aufsichtsrat. Die Vorgabe, im Winter fünf Millionen zu erwirtschaften, hat er mit den Abgängen von Varela, Løvenkrands und Zé Roberto nahezu eingelöst. Nun zählt auf Schalke der sportliche Erfolg, um künftig wieder auf dem Transfermarkt zuschlagen zu können.
„Für mich ist klar, dass wir einen internationalen Platz belegen sollten. Die Champions League ist auch noch drin", sagt Tönnies. Das wollen auch die Spieler. Doch gezeigt haben sie es auf Schalke in der Hinrunde nicht.

Quelle:sportbild.de

[04 Dragon]

Doppelpack von Farfán - Schalke greift an

Königsblauer Hoffnungsträger: Stürmer-Star Jefferson Farfan

Die zurückgewonnene Kaltschnäuzigkeit seines Stürmer-Duos Farfán/Kuranyi lässt den FC Schalke 04 nach dem Einzug ins DFB- Pokal-Viertelfinale nun auch auf bessere Bundesliga-Zeiten hoffen. "Ich habe immer an unsere Stürmer geglaubt, deswegen freuen mich ihre Treffer besonders. Ich bin zufrieden, wie wir unsere Chancen genutzt haben und als Team agiert haben", sagte Schalkes Trainer Fred Rutten nach dem 4:1-Achtelfinalerfolg beim Drittligisten FC Carl Zeiss Jena.

Nach der von Misserfolg und Querelen geprägten Hinrunde soll das Ausschalten des Pokalschrecks dem gebeutelten Revier-Klub nun Selbstvertrauen für die Rückserie und den erhofften Angriff auf die Bundesliga-Spitze geben. Als Erster soll am Samstag Hannover 96 die neue, alte Stärke der Königsblauen zu spüren bekommen.


"Wir haben gekämpft und stehen in der nächsten Runde, das hatte ich erwartet. Das gibt Selbstvertrauen für das nächste Spiel in Hannover", sagte Rutten mit Blick auf den Start der Bundesliga-Rückrunde. Vor allem die Effektivität bei der Chancenverwertung ließ den Niederländer nach der Erledigung der Pflichtaufgabe zufrieden dreinblicken.

"Wir haben in der Winterpause versucht, daran zu arbeiten. Diese Arbeit trägt nun erste Früchte und soll weiter verbessert werden. Vier Tore * wenn wir das jetzt jede Woche machen könnten", lachte Rutten, um dann aber zu relativieren: "Es ist zu kurzfristig, um das zu bewerten. Aber es gibt natürlich ein gutes Gefühl und den Stürmern Vertrauen für die nächsten Wochen."


Vor allem Jefferson Farfán (19./66.) wies mit seinen zwei Toren bei drei Chancen eine fast makellose Bilanz auf. "Es war genau der richtige Start in die Rückserie", resümierte der Peruaner, der sich und seine Stürmerkollegen kritisch hinterfragte, aber gleichzeitig optimistisch nach vorne blickte: "In der Hinrunde hatten wir eine schlechte Phase, aber in diesem Spiel hat es nahezu optimal geklappt. Das gibt uns Mut für die Zukunft."


Auch der zuletzt verletzte und in der Hinrunde oft glücklose Ex-Nationalstürmer Kevin Kuranyi zog ein positives Fazit, obwohl "die Luft bei mir nur für rund 20 Minuten reicht. Heute hat es wirklich gut geklappt."
Souverän und ruhig vor dem Tor markierte er (92.) den 4:1-Endstand. Zuvor hatte Ivan Rakitic (71.) für die Vorentscheidung gesorgt. Ein Spaziergang war es für Schalke beim Vorjahres-Halbfinalisten, aber nicht. Vor 17 600 Zuschauern im Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld ließen die leidenschaftlich kämpfenden Thüringer, für die André Schembri (68.) zum 2:1 traf, gerade in den ersten 45 Minuten dem Favoriten kaum Raum zum Entfalten.


"Ich bin enorm stolz auf meine Mannschaft, wir haben richtig guten Fußball gespielt", sagte Jenas Trainer René van Eck, der einst zusammen mit Rutten in der U21- Nationalmannschaft spielte. Schalke-Manager Müller sprach von einem "akzeptablen Ergebnis. Wir müssen uns aber weiterhin von Spiel zu Spiel steigern."


Er ärgerte sich aber über die Rote Karte von Gerald Asamoah (75./grobes Foulspiel). "Das hätte nicht sein müssen", sagte Müller. Auch Jena musste die Partie mit zehn Spielern beenden, weil Marco Riemer für seine Notbremse gegen den enteilten Kuranyi bestraft wurde (81.).



Quelle:sportbild.de

[04 Dragon]

Schalke: Einzelkritik zum Spiel in Jena

Farfan der Sieggarant, aber "Asa" dumm

Ein ganz cooler Jefferson Farfan, aber ein dummer Gerald Asamoah beim gelungenen Schalker Auftakt ins Fußball-Jahr 2009.

Der Peruaner traf beim 4:1 der Königsblauen im DFB-Pokal-Achtelfinale beim FC Carl Zeiss Jena. "Asa" hingegen verabschiedete sich mit "Rot" aus der Partie.

Hier alle Schalker Noten vom Spiel:

Manuel Neuer (4+): Parierte zunächst zweimal stark, als er Sebastian Hähnges Kopfball nach 35 Minuten an die Latte lenkte und nach der Pause Bordons Fehler gegen Carsten Sträßler entschlossen ausbügelte. Danach bracht er aber mit weiten Ausflügen und einem Fangfehler unnötig Hektik rein.


Rafinha (3): Hatte erst in der 89. Minute eine beachtenswerte Offensivszene, doch Jenas Petersen verhinderte das vierte Schalker Tor. Bis dahin ungewohnt zurückhaltend auf dem Weg nach vorne.


Benedikt Höwedes (3): Klar forderten die Jenaer Elfmeter, nachdem er in der 16. Minute Hähnge allerdings mit einer fairen Grätsche im 16er vom Ball trennte. Nüchtern im Zweikampf, so wie man ihn kennt.


Marcelo Bordon (4): Alles andere als sicher! Leitete mit einem krassen Ballverlust gegen Sträßler die bis dahin zweitbeste Jenaer Chance ein.


Heiko Westermann (3-): Schöner Querpass auf Farfan zum 2:0, da nutzte er fast die gesamte Breite des Platzes aus. In der Defensive nicht fehlerfrei, dennoch hinten links weiterhin die beste Alternative für den angeschlagenen Pander.


Fabian Ernst (3): Holte sich etliche Fleißkärtchen ab, war ein ruhender Pol im Schalker Mittelfeld. Spielerisch ging in der lange umkämpften Partie aber wenig von ihm aus.


Jermaine Jones (3): Das war ein Match nach seinem Geschmack. Tiefer Boden, ein heißer Gegner, viele Eins-zu-Eins-Duelle. Das Problem, dass er zu oft am Ball und das fürs Schalker Spiel nicht gerade gut ist, bleibt aber bestehen.


Ivan Rakitic (3-): Konnte zumindest ansatzweise andeuten, dass er in die erste Elf gehört. Die gute Quote von einem Assist bei der Vorlage auf Farfan zum 1:0 und dem eigenen Treffer zum 3:1 - ein klare Torwartfehler von Carsten Nulle - muss man allerdings relativieren.


Jefferson Farfan (2+): Machte am Dienstag den Unterschied zwischen einem Erst- und einem Drittligisten aus. Solche Szenen wie den Hackentrick zur Führung hat man auf Schalke in der Hinserie selten gesehen.


Halil Altintop (4): Bot sich immer wieder an und hielt auch die meisten Bälle, doch vor dem gegnerischen Tor wurde er nicht gesehen. Um seinen Platz nicht schnell wieder an Kevin Kuranyi, der seine einzige Torchance eben nutzte, zu verlieren, muss mehr von ihm kommen.


Gerald Asamoah (5): Sein Platzverweis war eine harte, aber vertretbare Entscheidung. So muss er beim Spielstand von 3:1 nicht in den Zweikampf gehen. Bis dahin ohne viel Bindung zum Spiel und vor allem mit null Torgefahr.


Quelle:reviersport.de

[Legend Coach]

Wie geil "Asa Dumm"

[Stefan]

Wie geil "Asa Dumm"

ist er ja auch

[Legend Coach]

Farfan der Sieggarant, aber "Asa" dumm

sowas schreib ich auch in meine Vereinszeitgung

[04 Dragon]

Farfan der Sieggarant, aber "Asa" dumm

sowas schreib ich auch in meine Vereinszeitgung

standard, dann hau mal rein

[Legend Coach]

standard, dann hau mal rein

Kommt jetzt eigenntlich Stevens?
Sorry aber ich bin nicht mehr so ganz im Bilde

[boy3000]

Da sind ja die ganzen Schalker
hier ist ein Hannoveraner
Morgen Hannover 96 vs. Schalke 04 (hannover hört sich besser an )
Kuranyi, Farfan, Pander usw. spielen nicht

[04 Dragon]

Kommt jetzt eigenntlich Stevens?
Sorry aber ich bin nicht mehr so ganz im Bilde

noch nicht, dafür müsste erstmal der rutten entlassen werden. ^^

Da sind ja die ganzen Schalker
hier ist ein Hannoveraner
Morgen Hannover 96 vs. Schalke 04 (hannover hört sich besser an )
Kuranyi, Farfan, Pander usw. spielen nicht

pander ist verletzt, das ist richtig...

außerdem sind jones und engelaar wegen den beiden gelb-roten karten beim spiel gegen hoffenheim gesperrt...

kuranyi ist immer noch leicht angeschlagen und wird vermutlich eingewechselt. farfan ist, so viel ich weiß, aber fit und wird höchst wahrscheinlich von beginn an spielen.

[04 Dragon]

Schalke 04: Kampf um die Plätze im Sturm


Gelsenkirchen. Jefferson Farfan ist gesetzt. Halil Altintop und Gerald Asamoah wollen ihren Platz gegen Kevin Kuranyi verteidigen. Der Torjäger ist noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Heute Spiel bei Hannover 96

Kevin muss am Samstag nicht allein zu Hause bleiben, er ist zumindest soweit wieder fit, dass er beim Rückrundenstart des FC Schalke 04 bei Hannover 96 zum Kader der Königsblauen gehört. In der Anfangsformation stehen wird Kevin Kuranyi allerdings wohl nicht. "Im Moment habe ich nur Luft für rund 20 Minuten", hatte der Ex-Nationalspieler nach dem Pokalspiel in Jena gesagt. Das war erst Dienstag, und deshalb dürfte es auch am Samstag noch nicht für volle 90 Minuten reichen. Das glaubt auch Fred Rutten. "Medizinisch ist Kevin fit", sagt der Schalker Trainer nämlich. Das heißt, Kuranyi hat seine Verletzung an der Patella-Sehne überwunden. "Aber er braucht noch Zeit, um richtig voll da zu sein", sagt Rutten auch.



Gerald Asamoah und Bernd Hoewedes.




Kevin Kuranyi sitzt also erst einmal auf der Bank und wird darum kämpfen müssen, sich dort nicht auf Dauer wiederfinden zu müssen, auch wenn er demnächst keine Rückstände mehr aufweist. Denn gegen Ende der ersten Serie ging selbst Trainer Fred Rutten die Geduld mit seinem erfolglosen Stürmer aus. Im Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin (1:0) wechselte der Trainer seinen mit sechs Toren immer noch besten Torschützen in der Schalker Mannschaft zur Halbzeit aus. Und das löste bei Kuranyi für das letzte Hinrundenspiel in Hoffenheim (1:1) muskuläre Probleme aus, und deshalb spielte er dort gar nicht mit.


Es ist keine Frage, dass sich Schalkes Topstürmer der vergangenen Jahre in einer Krise befindet, und die Fans pfeifen ihn deswegen häufig aus. Da stellt sich zu Beginn der Hinrunde die Frage, was aus Kevin Kuranyi wird. Die schließt allerdings nicht aus, dass er in Schalke noch gebraucht wird. Denn weder Halil Altintop noch Gerald Asamoah, die Alternativspieler im Schalker Sturm, haben bisher beweisen können, dass das Ergebnis ihrer Bemühungen eine größere Torausbeute ist, als sie mit Kevin Kuranyi möglich wäre.


Bei Halil Altintop und Gerald Asamoah gab es zwar den einen oder anderen Lichtblick, aber letztlich fehlte die Konstanz. Aber die kann noch kommen, wenn Fred Rutten mit Kuranyis Konkurrenten ähnlich viel Geduld hat wie anfangs mit Kuranyi. Andere Alternativen wird es nicht geben, denn nach einem Neuzugang im Schalker Sturm sieht es derzeit nicht aus. Die Transferliste schließt zwar erst am Montag, aber der ganz große Hammer ist nach allen Anzeichen, die es gibt, aus Schalker Sicht nicht mehr zu erwarten.


Die Schalker Sturm-Problematik ist langfristiger Natur und wird sich heute beim Spiel in Hannover noch nicht lösen lassen. Deshalb sind für Trainer Fred Rutten auch andere Personalfragen erst einmal vorrangig, schließlich müssen Jermaine Jones und Orlando Engelaar ersetzt werden. Von den beiden Sperren profitiert auf jeden Fall Ivan Rakitic, der heute wohl neben Fabian Ernst gesetzt ist. Den dritten Part im Mittelfeld wird wohl Allrounder Heiko Westermann übernehmen. Der dadurch frei werdende Platz in der Vierer-Abwehrkette wird entweder durch Mladen Krstajic oder durch Levan Kobiashvili besetzt.




Quelle:derwesten.de