DFB Talkrunde Saison 2010/2011

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    beschissener spieltag, schlimmer hätte es nicht kommen können...
    Golden Crew - Hier glänzt alles!
    Fussballcup in Österreich
    Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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    • Desmond

      Pauli hat gewonnen, das ist doch was!

      Aber 96 gestern...

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        Zitat von Desmond Beitrag anzeigen
        Pauli hat gewonnen, das ist doch was!

        Aber 96 gestern...
        naja, also neben schalke bin ich noch köln-fan und von daher war das ergebnis für mich auch nicht so toll...
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          Halbfinale: Bayern muss gegen Schalke ran

          30.01.2011



          Traumfinale geplatzt: Felix Magaths Schalker müssen nach München


          Bayern München gegen Schalke 04 und MSV Duisburg gegen Energie Cottbus lauten die Halbfinalpaarungen im DFB-Pokal. Damit ist ein Zweitligist sicher im Endspiel.

          Im Halbfinale des DFB-Pokals kommt es zum vorweggenommenen Endspiel: Cup-Verteidiger Bayern München trifft am 1. oder 2. März auf Vizemeister Schalke 04. Das zweite Semifinale bestreiten die beiden Zweitligisten MSV Duisburg und Energie Cottbus.
          Das ergab die Auslosung am Sonntagabend in der "ARD-Sportschau" mit Nationalspielerin Inka Grings und Schauspieler Daniel Brühl.

          Damit steht am 21. Mai in Berlin erstmals seit 2004 wieder ein Klub aus dem Fußball-Unterhaus im Pokalfinale. Damals verlor Alemannia Aachen 2:3 gegen Werder Bremen.
          Das Duell Bayern gegen Schalke gab es schon im Vorjahr: Damals setzten sich die Münchner durch ein Tor von Arjen Robben in der Verlängerung mit 1:0 in Gelsenkirchen durch, im Endspiel besiegte der Rekordgewinner Bremen mit 4:0.


          Quelle: spox.com
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          • Just4Fun Neuanfang
            Wasserträger
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            Zitat von 04 Dragon Beitrag anzeigen
            30.01.2011



            Traumfinale geplatzt: Felix Magaths Schalker müssen nach München


            Bayern München gegen Schalke 04 und MSV Duisburg gegen Energie Cottbus lauten die Halbfinalpaarungen im DFB-Pokal. Damit ist ein Zweitligist sicher im Endspiel.

            Im Halbfinale des DFB-Pokals kommt es zum vorweggenommenen Endspiel: Cup-Verteidiger Bayern München trifft am 1. oder 2. März auf Vizemeister Schalke 04. Das zweite Semifinale bestreiten die beiden Zweitligisten MSV Duisburg und Energie Cottbus.
            Das ergab die Auslosung am Sonntagabend in der "ARD-Sportschau" mit Nationalspielerin Inka Grings und Schauspieler Daniel Brühl.

            Damit steht am 21. Mai in Berlin erstmals seit 2004 wieder ein Klub aus dem Fußball-Unterhaus im Pokalfinale. Damals verlor Alemannia Aachen 2:3 gegen Werder Bremen.
            Das Duell Bayern gegen Schalke gab es schon im Vorjahr: Damals setzten sich die Münchner durch ein Tor von Arjen Robben in der Verlängerung mit 1:0 in Gelsenkirchen durch, im Endspiel besiegte der Rekordgewinner Bremen mit 4:0.


            Quelle: spox.com
            ha also die Bauern
            sigpic
            *** R.I.P. Roger aka Bullenpower ***

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            • 04 Dragon
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              Zitat von Just4Fun Neuanfang Beitrag anzeigen
              ha also die Bauern
              jap, leider...einer von den zweitligisten wird deutschland ja wahrscheinlich in der europa-league vertreten.
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                Rummenigge: Pro Kroos - Contra van Bommel

                02.02.2011



                Toni Kross (l.) soll zukünftig die Position des Ex-Bayern-Kapitäns Mark von Bommel übernehmen


                Karl-Heinz Rummenigge verteidigt den Transfer des Ex-Kapitäns zum AC Mailand: "Wenn wir uns pro Mark van Bommel entschieden hätten, hätte dies bedeutet, sich gegen Toni Kroos zu entscheiden." Während sich Dieter Hecking einer vorzeitigen Vertragsverlängerung beim Club nicht abgeneigt zeigt, bangt man in Nürnberg weiter um Ilkay Gündogan. Felix Magath ist der neue selbsternannte "Schnäppchen-König".


                Rummenigge: Gegen van Bommel - für Kroos:
                In einem Interview mit der "Sport-Bild" sprach Karl-Heinz Rummenigge über den blitzartigen Mailand-Transfer des Ex-Kapitäns: "Wenn wir uns pro Mark van Bommel entschieden hätten, hätte dies bedeutet, sich gegen Toni Kroos zu entscheiden." Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern erklärte, dass sich alle Verantwortlichen des Vereins einig waren, zukünftig ohne van Bommel auskommen zu wollen. "Wir waren alle einer Meinung", betonte Rummenigge. "Jetzt hat er beim AC Mailand einen Vertrag, der nur fünf Monate gilt, wo er aber wesentlich mehr verdient als beim FC Bayern", so der Vorstandschef. Dennoch honorierte Rummenigge nochmals die Verdienste van Bommels: "Er war ein sehr guter Kapitän, das hat ihn ausgezeichnet. Er war viereinhalb Jahre da, hat Titel geholt. Deshalb sind wir ihm zu Dank verpflichtet."

                Die Wahrheit über Gündogans langen Ausfall:
                Eine Mittelfußquetschung und ein Haarriss zwingt Ilkay Gündogan seit Wochen zu einer Verletzungspause. Nach "Bild"-Informationen steckt aber viel mehr hinter seinem derzeitigen Ausfall: Zu groß ist das Risiko, den Supertechniker wieder auf den Platz zu stellen, solange seine Verletzung noch nicht hundertprozentig auskuriert ist. BVB-Angreifer Shinji Kagawa ist das beste Beispiel dafür, wie schnell ein angeschlagener Mittelfuß brechen kann. In Nürnberg will man im Kampf um den Klassenerhalt keinen Schwerverletzten riskieren. Außerdem würde eine gravierende Verletzung Gündogans Marktwert erheblich mindern. Der Club hofft weiterhin auf eine Vertragsverlängerung des 20-Jährigen, sonnst steht er im Sommer zum Verkauf. Die Konkurrenz schläft nicht - angeblich sollen die Gespräche mit dem Hamburger SV weiter intensiviert worden sein.

                Hecking will dem Klub die Treue halten:
                Nürnberg-Coach Dieter Hecking wäre einer vorzeitigen Vertragsverlängerung nicht abgeneigt: "Wenn man mit mir über eine vorzeitige Verlängerung sprechen will, höre ich mir das natürlich gerne an. Mir macht die Arbeit mit den Jungs großen Spaß, ich würde sie gerne weiterführen", sagte er der "Bild." Nach wie vor gibt es noch keinen neuen Vertrag für die neue Saison. Bis jetzt verwiesen Verein und Trainer auf die automatische Verlängerungsklausel von einem Jahr, wenn der Club den Klassenerhalt schafft.

                Bruchhagen bleibt Eintracht-Boss:
                Vor der Heimpleite gegen Borussia Mönchengladbach hat der Aufsichtsrat von Eintracht Frankfurt nach "Bild"-Informationen grundsätzlich zugestimmt, den Vertrag von Heribert Bruchhagen bis 2012 zu verlängern. Nun wird Aufsichtsrat-Boss Dr. Bender in die Gespräche um eine weitere Zusammenarbeit einsteigen. Seit 2003 ist Bruchhagen Chef der Eintracht-Fußball-AG und ist gewillt die Eintracht weiter nach vorne zu treiben und eine stärkeres Team zu gestalten. Vielleicht kehrt nun wieder etwas Ruhe in hessischen Metropole ein. "Zum Glück ist das Wechsel-Hick-Hack vorbei!", bekräftigte Trainer Michael Skibbe nach Ende der turbulenten Transfer-Periode.

                Magath, der "Schnäppchen-König":
                Die Neuzugänge Ali Karimi und Angelos Charisteas zum FC Schalke 04 sorgen für ordentlich Wirbel und Aufregung im Ruhrpott. In diversen Internetforen lassen die Transfers die Fans der Königsblauen auf die Barrikaden gehen. Felix Magath hingegen bleibt die Ruhe in Person und verteidigt seine neusten Einkäufe: "Ich bin wohl eher ein Schnäppchen-König als ein Ramsch-König! Durch geschickte Verkäufe habe ich eine sechsstellige Summe Überschuss erwirtschaftet. Die Kritik an den Transfers ist unangebracht. Charisteas kann uns mit seinem Kopfballspiel helfen. Karimi entfacht als Mittelfeldspieler den Konkurrenzkampf", erklärte der Schalke-Coach in der "Bild."


                Quelle: spox.com
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                  Zu viel Regen in Hamburg! Stadt-Derby abgesagt

                  05.02.2011





                  Der zwei Tage anhaltende Dauerregen in Hamburg hat das Stadt-Derby in der Fußball-Bundesliga zwischen dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli platzen lassen. Der Rasen sei unbespielbar, teilte eine Platzkommission am Samstagabend mit, zu der auch Schiedsrichter Günter Perl aus Pullach gehörte. Das 16. Bundesliga-Derby sollte am Sonntagnachmittag um 15.30 Uhr angepfiffen werden.

                  Da auch die Prognosen für Sonntag keine Wetterbesserung versprachen, wurde die Partie abgesetzt. „Es hat ganz einfach zu viel geregnet. Da war nichts zu machen”, sagte HSV-Pressesprecher Jörn Wolf. Über den neuen Termin soll Anfang nächster Woche entschieden werden, teilte die Deutsche Fußball-Liga (DFL) mit.
                  Unmittelbar vor der Partie war in der HSV-Arena ein neuer Rollrasen verlegt worden. Die Arbeiten waren erst am Freitagabend abgeschlossen worden. Der HSV versicherte, dass nicht der rund 100 000 teure Untergrund Schuld an der Absage trüge. Allein der Dauerregen der letzten 48 Stunden sei verantwortlich.

                  Das 57 000 Zuschauer fassende Stadion war seit Wochen ausverkauft. Da die Partie als Risikospiel eingestuft worden ist, sollten rund 1000 Polizeikräfte aus Hamburg und angrenzenden Bundesländern zusammengezogen werden. „Die wären aber erst am Sonntagmorgen gekommen. Somit entstehen keine weiteren Kosten”, sagte Mirko Streiber, Pressesprecher der Polizei Hamburg.
                  Mit Bestürzung nahm Lokalrivale FC St. Pauli die Absage auf. Die Mannschaft hatte am Samstagvormittag auf ihrem Übungsgelände die letzte Trainingseinheit absolviert. „Wir hätten nie damit gerechnet, dass jetzt in der schneelosen Zeit ein Spiel abgesagt werden muss”, sagte Teammanager Christian Bönig. „Ich muss jetzt jeden Spieler einzeln anrufen, um ihm die Nachricht zu überbringen.”
                  Der FC St. Pauli wollte das Spiel im eigenen Millerntor-Stadion auf zwei Videowänden übertragen. 12 000 Zuschauer sind erwartet worden. Die Technik muss nun wieder demontiert werden.


                  Quelle: sportbild.de
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                    Adam Matuschyk im Interview: "Ich wurde überrollt"

                    08.02.2011



                    Matuschyk hat sich als feste Größe in Köln und bei der polnischen Nationalelf etabliert


                    Er selbst weiß nicht, wie es ihm gelungen ist. Aber still und leise hat sich der 21-jährige Adam Matuschyk beim 1. FC Köln zu einer festen Größe entwickelt und ist einer der wenigen Gewinner beim Abstiegskandidaten. Matuschyk über seine besondere Beziehung zu Lukas Podolski, das Duell gegen Bastian Schweinsteiger und seinen Job als Aushilfs-Dolmetscher.


                    SPOX: Sie haben sich still und leise zu einem Leistungsträger beim 1. FC Köln entwickelt und sind in der Stammelf gesetzt. Wie ist Ihnen das gelungen?
                    Adam Matuschyk: Ehrlich gesagt weiß ich es selbst nicht genau. Vor genau einem Jahr war ich überhaupt froh, mit ins Winter-Trainingslager reisen zu dürfen, dann werde ich auf einmal in der Bundesliga eingesetzt und schon ist 2010 vorbei. Man kommt gar nicht richtig zum Nachdenken, wie das alles passiert ist.

                    SPOX:
                    Fühlen Sie sich überfordert?
                    Matuschyk: Nicht überfordert, aber am Anfang wird man von allem schon überrollt. Auf einmal gibt es zig Interview-Anfragen und man wird morgens bis abends in der Öffentlichkeit beobachtet. Es wird sogar auf jede Kleinigkeit geachtet, zum Beispiel mit welchem Auto man zum Training fährt. Darauf musste ich mich einstellen. Mit Poldi weiß ich aber jemanden an der Seite, der mir gute Tipps gibt.




                    SPOX: Es stimmt, dass Sie mit Lukas Podolski eng befreundet sind?
                    Matuschyk: Alleine schon unsere polnischen Wurzeln verbinden uns. Die Herkunft schweißt uns richtiggehend zusammen. Wir haben uns von Anfang an nur auf polnisch unterhalten und er hat mich auf und neben dem Platz sehr unterstützt. Wir verbringen viel Zeit zusammen und ich finde es erstaunlich, wie gut er mit all dem Trubel umgeht. Es gibt im Fußball zahlreiche schlechte Beispiele dafür, wie man mit dem Privatleben in den Medien nicht umgehen sollte, Poldi hingegen hat nie für Negativschlagzeilen gesorgt. Das ist nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist ein absolutes Vorbild.

                    SPOX: Sie sind mittlerweile selbst in die Rolle des Mentors hineingewachsen und unterstützen Winter-Zugang Slawomir Peszko, obwohl sich durch sein Kommen die Konkurrenzsituation im Mittelfeld verschärft hat. Warum sind Sie so selbstlos?
                    Matuschyk: Es ist ja nicht so, dass ich andauernd darüber nachdenken würde, dass Peszko spielt, dafür ein anderer ins defensive Mittelfeld versetzt wird und ich deshalb den Stammplatz verliere. Das ist viel zu theoretisch. Für mich ist die Situation ganz einfach: Slawomir kann kein Wort deutsch und braucht Hilfe, deswegen übernehme ich gerne den Nebenjob und übersetze für ihn.

                    SPOX:
                    Beim sonst eher enttäuschenden FC gehören Sie zu den wenigen Gewinnern und sind das Vorzeige-Talent des Vereins. Spüren Sie die gestiegene Wertschätzung?
                    Matuschyk: Vorzeige-Talent ist übertrieben. Seit einigen Monaten wird der Nachwuchs generell gestärkt, wovon ich, aber auch andere Jungs wie Christian Clemens und Taner Yalcin, sehr profitieren. Es rücken immer mehr junge Spieler nach und sie bekommen das Vertrauen von Trainer Frank Schaefer. Das kann für den Verein nur von Vorteil sein. Ich hoffe, dass die neue Generation irgendwann eine Ära prägen kann.

                    SPOX:
                    Was ist der Unterschied zwischen Schaefer und dem unglücklich agierenden Vorgänger Zvonimir Soldo?
                    Matuschyk: Frank Schaefer ist ein emotionaler Perfektionist. Er ist mit ganzem Herzen dabei und findet immer die richtige Ansprache. Er hat mich bereits in der A-Jugend trainiert und trug maßgeblich dazu bei, dass ich es in die Bundesliga geschafft habe. Zvonimir Soldo ist ein introvertierterer Typ, was ihm die Presse zum Vorwurf gemacht hat. Dennoch kam seine Art bei mir sehr gut an. Mit seiner Ruhe hat er mir geholfen, bei den ersten beiden Bundesliga-Spielen gleich in Leverkusen und dann gegen den FC Bayern nicht zu nervös zu sein.

                    SPOX: Gegen die Bayern hatten Sie Ihre erste Feuertaufe, als Sie sich immer wieder mit Bastian Schweinsteiger duellierten und erstaunlich gut dagegenhielten.
                    Matuschyk: Wir hatten einige bissige Zweikämpfe, doch das gehört dazu. Der Name Schweinsteiger ist natürlich imposant, aber wenn das Spiel beginnt, denkt man nicht mehr darüber nach, ob der Gegner Schweinsteiger oder wie auch immer heißt. Sonst geht man in der Bundesliga unter.

                    SPOX:
                    Ähnlich wie Schweinsteiger werden Sie auf der Doppel-Sechs oder im zentral-offensiven Mittelfeld eingesetzt, wo Sie den Großteil Ihrer besten Spiele gezeigt haben. Auf welcher Position wollen Sie perspektivsch spielen?
                    Matuschyk: Ich sehe mich ganz klar als Sechser. Aber mir wurde auch im Freundeskreis häufig gesagt, dass ich vorgezogen besser spielen würde. Das hängt wahrscheinlich nur damit zusammen, dass man in der Offensive mehr auffällt und häufiger gefährliche Aktionen hat. Generell fühle ich mich im defensiven Mittelfeld wohler.

                    SPOX:
                    Was sind Ihre Stärken?
                    Matuschyk: Die Ruhe am Ball, die Übersicht, die Beidfüssigkeit und das gute Kopfballspiel, zumindest für einen Mittelfeldspieler.

                    SPOX:
                    Und Ihre Schwächen?
                    Matuschyk: Ich muss an meiner Dynamik arbeiten, damit mir Tempowechsel besser gelingen. Mir wird zu Recht vorgeworfen, dass ich manchmal 90 Minuten in einem Lauf absolviere. Bei Schweinsteiger zum Beispiel kann ich mir abschauen, wie ein Weltklassespieler aus dem Mittelfeld heraus den Rhythmus einer gesamten Mannschaft steuern kann. Dahin will ich auch mal kommen.

                    SPOX:
                    Von wem können Sie sich in Köln etwas abschauen?
                    Matuschyk: Petit ist so etwas wie mein Lehrmeister. Er heißt nicht umsonst Pitbull und ist ein defensiverer Sechser als ich, aber er gibt mir häufig Tipps, wie ich verschieben oder in welchen Raum ich gehen soll.

                    SPOX:
                    Ähnlich wie in Köln sind Sie auch bei der polnischen Nationalmannschaft auf dem Weg zu einer festen Größe. Gehen Sie davon aus, dass Sie bei der Heim-EM 2012 zur Stammelf gehören?
                    Matuschyk: Ich merke auf jeden Fall, dass es mittlerweile einen großen Rummel um mich gibt. In Polen wird besonders auf die Bundesliga geachtet, entsprechend groß ist die Aufmerksamkeit. Die letzten Spiele mit der Nationalmannschaft liefen allesamt sehr gut für mich, deswegen bin ich zumindest optimistisch, dass ich bei der EM dabei sein werde. Ich habe ein richtig gutes Gefühl.

                    SPOX:
                    Wird Polen bei der EM konkurrenzfähig sein?
                    Matuschyk: Das Verpassen der WM war ein Rückschlag, genauso das 0:6 in Spanien und das 0:3 gegen Kamerun in den Testspielen im Sommer. Aber Nationaltrainer Fraciszek Smuda hat die Mannschaft verjüngt und seit einigen Partien gibt es einen klaren Aufwärtstendenz. Das 3:1 gegen die Elfenbeinküste war spielerisch schon sehr gut. Mit den Fans im Rücken bin ich mir sicher, dass Polen etwas reißen wird. Die Euphorie ist jetzt schon riesig.

                    SPOX:
                    Waren Sie sich immer sicher, für Polen und nicht für Deutschland auflaufen zu wollen?
                    Matuschyk: Ich wurde zwar vom DFB in der U 15 und U 16 zu Lehrgängen eingeladen, darüber hinaus hatte ich jedoch nie Kontakt zum Verband. Zumal ich schon sehr früh gewusst habe, dass mein Herz Polen gehört. Ich bin zwar im Saarland aufgewachsen, aber von meinen Eltern und von den Geschwistern mal abgesehen, lebt die komplette Familie in Polen. Wir fahren jedes Jahr in der Heimat, wir sprechen zuhause nur polnisch. Von daher gab es keine andere Wahl für mich.


                    Quelle: spox.com
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                      so, auf geht´s...meine tipps für diesen spieltag:

                      bayern - hoppenheim 2:1
                      frankfurt - leverkusen 1:3
                      schalke - freiburg 2:0
                      pauli - gladbach 1:1
                      stuttgart - nürnberg 1:0
                      wolfsburg - hamburg 2:2
                      lautern - zecken 0:2
                      köln - mainz 1:0
                      bremen - hannover 3:2
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                      Fussballcup in Österreich
                      Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                      • 04 Dragon
                        Der Kaiser
                        • 05.12.2007
                        • 43791
                        • 04 Dragon
                        • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                        • 77.800
                        • Golden Crew

                        Mönchengladbach feuert Frontzeck

                        13.02.2011



                        Borussia Mönchengladbach hat sich von Coach Michael Frontzeck getrennt


                        Nach acht Niederlagen in den letzten zehn Spielen war das Maß auch für die Verantwortlichen von Borussia Mönchengladbach voll: Trainer Michael Frontzeck wurde am Sonntag entlassen.


                        24 Stunden nach dem weiteren Tiefschlag im Abstiegskampf hat Borussia Mönchengladbach die Notbremse gezogen und Trainer Michael Frontzeck entlassen. Monatelang hatte der Ex-Profi der Borussia auch auf der andauernden Talfahrt die uneingeschränkte Rückendeckung der Klub-Oberen genossen.
                        Doch nach dem 1:3 (1:1) beim FC St. Pauli am Samstag und der unnötigen 2:3-Heimpleite eine Woche zuvor gegen den VfB Stuttgart war das Maß voll.

                        Eberl: "Sehr schwierige Entscheidung"

                        "Nach den beiden Niederlagen gegen unsere beiden direkten Konkurrenten Stuttgart und St. Pauli mussten wir unsere Situation neu überdenken. Das war für uns eine sehr schwierige Entscheidung", sagte Sportdirektor Max Eberl.
                        "Wir hätten uns alle sehr gewünscht, die gesteckten Ziele gemeinsam mit Michael Frontzeck zu erreichen. Nach den jüngsten Ergebnissen haben wir uns aber entschieden, den Trainer zu wechseln", ergänzte Vizepräsident Rainer Bonhof.
                        Schon am frühen Sonntagmorgen hatte es im Borussia-Park die erste Krisensitzung gegeben. Nach dem Gespräch mit Eberl, Bonhof und Geschäftsführer Stephan Schippers gab sich Frontzeck noch kämpferisch: "Natürlich mache ich weiter. Ich bin noch Trainer. Ich habe gesagt, dass ich meinen Vertrag erfülle." Der Vorstand hatte weitere Beratungsgespräche angekündigt und entschied sich dann gegen Frontzeck.

                        Keine Angaben zu möglichem Nachfolger

                        Frontzeck hatte am 1. Juli 2009 das Traineramt bei der Borussia übernommen. Sein Vertrag wurde im Juli 2010 bis 2013 verlängert. Über einen möglichen Nachfolger äußerte sich der Klub zunächst nicht. Im Gespräch sind der ehemaliger Stuttgarter Trainer Christian Gross und eine interne Lösung mit U-23-Trainer Sven Demandt.
                        Der entlassene Coach zeigte Verständnis für die Entscheidung seiner Bosse. "Natürlich ist die Enttäuschung groß. Aber ich kann auch verstehen, dass der Verein die letzte Option ziehen will", sagte Frontzeck der "Bild".
                        Nach der achten Niederlage in den vergangenen zehn Spielen war die Unterstützung für den 46-Jährigen gebröckelt. Klub-Ikone Stefan Effenberg forderte unverblümt den Rauswurf des Trainers. "Irgendwann muss irgendetwas passieren. Jetzt muss man ein Zeichen setzen", sagte Effenberg als Experte des Pay-TV-Senders "Sky".

                        Zunächst noch Rückendeckung


                        Eberl hatte sich am Samstag zunächst weiter hinter seinen Trainer gestellt: "Insgesamt präsentieren wir uns in der Rückrunde nicht schlecht. Hätten wir in der Winterpause einen neuen Trainer geholt, wären wir dafür gelobt worden. Aber Frontzeck hat weiterhin unsere Rückendeckung".
                        Immerhin konnte der Trainer nicht zu Unrecht darauf verweisen, dass für die ersatzgeschwächten Rheinländer mehr als 20 Minuten lang am Millerntor alles nach Plan lief. Igor de Camargo nutzte einen verunglückten Rückpass von Moritz Volz in der neunten Minute zur Führung, die Hamburger wirkten vor 24.487 Zuschauern im ausverkauften Millerntorstadion in der Anfangsphase völlig desorientiert.
                        Aber was der Gladbacher Stürmer mit seinem Führungstor aufgebaut hatte, riss er zwölf Minuten später wieder mit einer törichten Dummheit wieder ein. Mit vorgestrecktem Kopf rannte der Belgier auf St. Paulis Mittelfeldspieler Matthias Lehmann zu. Schiedsrichter Wolfgang Stark aus Ergolding wollte darin eine Tätlichkeit erkannt haben und schickte den 27-Jährigen vom Feld.

                        "Das war absolut unnötig"

                        "Ich habe da nicht unbedingt eine Rote Karte gesehen. Aber es war absolut unnötig von Marco, so auf den Gegenspieler loszugehen", meinte Frontzeck. Dass er bei seiner Einschätzung nicht ganz falsch lag, bestätigte Lehmann ohne Umschweife: "Gelb hätte ausgereicht, aber er hat mich an der Stirn berührt, und ich habe dieses Geschenk angenommen." Ein Geschenk, das nun Frontzeck zum Verhängnis wurde.
                        Die gesamte Hamburger Mannschaft profitierte von diesem Platzverweis, kämpfte sich in Überzahl in die Partie zurück und fuhr nach Toren von Max Kruse (38.), Gerald Asamoah (53.) sowie Lehmann (58.) einen ebenso verdienten wie dringend nötigen Sieg ein.


                        Quelle: spox.com
                        Golden Crew - Hier glänzt alles!
                        Fussballcup in Österreich
                        Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                        • 04 Dragon
                          Der Kaiser
                          • 05.12.2007
                          • 43791
                          • 04 Dragon
                          • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                          • 77.800
                          • Golden Crew

                          Lucien Favre neuer Gladbach-Coach

                          14.02.2011



                          Der Nachfolger für Michael Frontzeck ist gefunden: Lucien Favre wird Gladbach trainieren


                          Borussia Mönchengladbach hat einen Nachfolger für den am Sonntag entlassenen Cheftrainer Michael Frontzeck gefunden. Der Schweizer Lucien Favre ist neuer Cheftrainer der Fohlen.


                          Wunschtrainer Lucien Favre will mit hartem Training und neuer Disziplin das Wunder von Mönchengladbach schaffen und den fünfmaligen deutschen Meister vor dem dritten Bundesliga-Abstieg der Vereinsgeschichte bewahren. "Wir haben nicht viel Zeit. Daher müssen wir präzise arbeiten und die Fehler sofort korrigieren", sagte der 53-jährige Schweizer bei seiner Präsentation im überfüllten Presseraum des Borussia-Parks im Blitzlichtgewitter der Fotografen. Der Nachfolger des am Sonntag entlassenen Michael Frontzeck unterschrieb beim Tabellenschlusslicht einen Vertrag bis zum 30. Juni 2013, der auch für die 2. Liga gilt. "Ich bin aber überzeugt, dass wir noch eine Chance haben, in der Liga zu bleiben", sagte der als Freund des Offensivfußballs bekannte Favre, der nach seiner Entlassung bei Hertha BSC Berlin im September 2009 in die Bundesliga zurückkehrt und sein Debüt auf der Gladbacher Trainerbank im Heimspiel am Sonntag gegen Vizemeister Schalke 04 gibt.

                          Favre ist Freund von Offensivfußball

                          Nach der Trennung von Frontzeck war Favre laut Sportdirektor Max Eberl nicht nur der "Wunschtrainer", sondern auch der "erste und einzige Kandidat". Der Schweizer verfolgte am Sonntag die Zweitliga-Begegnung zwischen Arminia Bielefeld und dem VfL Bochum (2:2), als er den Anruf aus Gladbach erhielt. Am Abend wurde dann verhandelt, in der Nacht zum Montag war die Verpflichtung in trockenen Tüchern.
                          "Wenn man die Möglichkeit hat, in Gladbach zu arbeiten, darf man nicht zögern. Das ist fantastisch. Das ist ein Traum für mich, wieder in der Bundesliga zu sein", meinte Favre, der zu seiner Vorstellung vor 15 Kamerateams im Hemd und Anzug erschien. Man merkte Favre an, dass er nach seiner Pause am liebsten sofort und nicht erst am Dienstagmorgen auf den Trainingsplatz gegangen wäre.

                          "Das ist ein Traum für mich, wieder in der Bundesliga zu sein"

                          Angesichts des Rückstandes von sieben Punkten auf Relegationsplatz 16 und der Heimschwäche der Borussia wartet auf ihn aber eine fast unlösbare Aufgabe. Die Gladbacher sind seit April 2010 ohne Erfolg im heimischen Stadion, zudem gab es in den bisherigen 22 Spielen schon sieben Platzverweise. Das müsse man schnell korrigieren, so Favre, der sich gedanklich auch schon mit dem Abstieg beschäftigt hat: "Wenn wir es nicht schaffen, werden wir eine Mannschaft haben, die sofort wieder aufsteigen kann."

                          Trotz des enttäuschenden Saisonverlaufs hatten die Gladbacher Verantwortlichen lange an Frontzeck festgehalten. In der Winterpause hatten sie das Team noch einmal mit vier Neuzugängen verstärkt. Auswärtssiege beim 1. FC Nürnberg und bei Eintracht Frankfurt (je 1:0) weckten auch Hoffnungen auf den Klassenerhalt, doch nach den Niederlagen gegen die direkten Konkurrenten VfB Stuttgart (2:3) und FC St. Pauli (1:3) sah sich die Vereinsspitze zum Handeln gezwungen.
                          "Im Winter haben wir aus Überzeugung am Trainer festgehalten. Doch jetzt mussten wir etwas tun. Wir haben die berechtigte Hoffnung, den Klassenerhalt zu schaffen", sagte Eberl, während Vizepräsident Rainer Bonhof Frontzeck für seine Arbeit dankte: "Er wird im Herzen immer Borusse bleiben."

                          Neues Selbstvertrauen für die Spieler

                          Doch nun soll Favre das Ruder in den verbleibenden zwölf Spielen rumreißen, nachdem zuletzt auch sein Landsmann Christian Gross oder Ralf Rangnick und Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg gehandelt worden waren. Dabei muss Favre den Spielern neues Selbstvertrauen einimpfen.
                          Der 24-malige Schweizer Nationalspieler ist in der Bundesliga aus seiner Zeit in Berlin bestens bekannt. Die Hertha führte Favre in der Saison 2008/09 nach zwischenzeitlicher Tabellenführung überraschend auf den vierten Tabellenplatz, lange träumte die Hauptstadt sogar vom Gewinn der deutschen Meisterschaft.

                          Doch nach einem Fehlstart in der folgenden Spielzeit mit sechs Niederlagen aus den ersten sieben Spielen musste Favre trotz seines bis 2011 laufenden Vertrages gehen. Die Hertha stieg am Ende der Saison dennoch ab. Zwischen Favre und den Berlinern kam es nach der Trennung sogar zu einem Rechtsstreit, der erst im Februar 2010 beigelegt wurde. Nach seinem Rauswurf in Berlin war Favre, der den FC Zürich 2006 und 2007 zur Schweizer Meisterschaft geführt hatte, ohne Job. Bis die Anfrage aus dem Borussia-Park kam.


                          Quelle: spox.com
                          Golden Crew - Hier glänzt alles!
                          Fussballcup in Österreich
                          Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                          • 04 Dragon
                            Der Kaiser
                            • 05.12.2007
                            • 43791
                            • 04 Dragon
                            • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                            • 77.800
                            • Golden Crew

                            Favre mit Zuversicht vor Debüt in Gladbach

                            18.02.2011



                            Lucien Favre geht zuversichtlich in die restlichen zwölf Spiele von Borussia Mönchengladbach


                            Lucien Favre startet als neuer Trainer von Borussia Mönchengladbach zuversichtlich in die Mission Klassenerhalt. "Wir können es schaffen", so Favre vor der Partie gegen Schalke.

                            Mit großer Zuversicht nimmt der neue Trainer Lucien Favre bei Bundesliga-Schlusslicht das Unterfangen Klassenerhalt in Angriff. "Wir haben noch zwölf Spiele und es gibt noch 36 Punkte zu holen. Wir können es schaffen", sagte der Schweizer vor seinem Debüt auf der Gladbacher Trainerbank im Heimspiel gegen Schalke 04 am Sonntag (17.15 Uhr im LIVE-TICKER).



                            Mit den ersten Tagen seiner Amtszeit ist Favre vollauf zufrieden. Die Mannschaft habe einen guten Eindruck hinterlassen, viel und präzise gearbeitet. Das müsse die Borussia nun auf dem Platz umsetzen.
                            Möglicherweise wird Favre einige Änderungen in der Startformation vornehmen. So könnte Torwart Logan Bailly für Christofer Heimeroth zwischen die Pfosten zurückkehren.

                            Auch der bei Favres Vorgänger Michael Frontzeck ausgemusterte Spielmacher Juan Arango darf auf sein Comeback im Team hoffen. "Ich habe bereits einige Positionen im Kopf, es ist aber noch nichts entschieden", sagte Favre.
                            Sicher dürfte aber sein, dass Marco Reus nach auskurierter Verletzung (Muskelfaserriss im Oberschenkel) wieder in die erste Elf zurückkehrt. Der Offensivspieler war am Freitag beim Mannschaftstraining wieder dabei. Fehlen wird dagegen Igor de Camargo, der gegen den FC St. Pauli (1:3) die Rote Karte gesehen hatte.


                            Quelle: spox.com
                            Golden Crew - Hier glänzt alles!
                            Fussballcup in Österreich
                            Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                            • Cheater1991
                              Rot gesperrt
                              • 22.08.2009
                              • 221

                              sry, dass muss wohl raus...die Freude ist zu groß....RB Leipzig wird keine Chancen auf den Aufstieg in Liga 3 mehr haben!!! Chemnitzer FC weiter Tabellenführer!!!

                              Kommentar

                              • 04 Dragon
                                Der Kaiser
                                • 05.12.2007
                                • 43791
                                • 04 Dragon
                                • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                • 77.800
                                • Golden Crew

                                so, gleich fängt nürnberg - frankfurt an...

                                ergebnisse der zweiten liga:


                                münchen - augsburg 0:2
                                bochum - düsseldorf 2:0
                                ingolstadt - fürth 0:2


                                Zitat von Cheater1991 Beitrag anzeigen
                                sry, dass muss wohl raus...die Freude ist zu groß....RB Leipzig wird keine Chancen auf den Aufstieg in Liga 3 mehr haben!!! Chemnitzer FC weiter Tabellenführer!!!

                                sehr schön...würde mich freuen, wenn der profifussball noch einige jahre von leipzig verschont bleiben würde. :ugly:
                                Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                Fussballcup in Österreich
                                Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                • Delleboy
                                  Bankdrücker
                                  • 17.12.2010
                                  • 54
                                  • Delleboy(Lukas)
                                  • Adler Bremen
                                  • 50.800

                                  Zitat von 04 Dragon Beitrag anzeigen
                                  so, gleich fängt nürnberg - frankfurt an...

                                  ergebnisse der zweiten liga:


                                  münchen - augsburg 0:2
                                  bochum - düsseldorf 2:0
                                  ingolstadt - fürth 0:2



                                  sehr schön...würde mich freuen, wenn der profifussball noch einige jahre von leipzig verschont bleiben würde. :ugly:
                                  Wieso?Die wären doch mal ne abwechsellung in der 3.Liga.

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                                  • 04 Dragon
                                    Der Kaiser
                                    • 05.12.2007
                                    • 43791
                                    • 04 Dragon
                                    • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                    • 77.800
                                    • Golden Crew

                                    Zitat von Delleboy Beitrag anzeigen
                                    Wieso?Die wären doch mal ne abwechsellung in der 3.Liga.
                                    weil ich kein besonders großer fan von diesen kommerzvereinen bin und mir hoppenheim reicht.
                                    Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                    Fussballcup in Österreich
                                    Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

                                    Kommentar

                                    • blizzq
                                      Jungtalent
                                      • 01.03.2008
                                      • 414
                                      • blizzq
                                      • UltiMaTe BlIzZoRS

                                      Zitat von Cheater1991 Beitrag anzeigen
                                      sry, dass muss wohl raus...die Freude ist zu groß....RB Leipzig wird keine Chancen auf den Aufstieg in Liga 3 mehr haben!!! Chemnitzer FC weiter Tabellenführer!!!

                                      Geil .

                                      Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache
                                      Anti Hoppenheim, RB Leipzig, VW Wofsburg,
                                      Bayer Leverkusen

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                                      • 04 Dragon
                                        Der Kaiser
                                        • 05.12.2007
                                        • 43791
                                        • 04 Dragon
                                        • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                        • 77.800
                                        • Golden Crew

                                        Wenn nicht mal ein Sieg gegen Werder hilft

                                        18.02.2011



                                        Der Hamburger SV steht nach der Niederlage gegen St. Pauli gegen Werder unter Druck



                                        Der Hamburger SV ist nach der Derby-Pleite gegen St. Pauli noch immer restlos bedient. Pierre Littbarski hat einen Lichtblick in Wolfsburg entdeckt. Kölns Frank Schaefer hat Hochachtung vor Zvonimir Soldo und Louis van Gaal freut sich auf die Abendluft in Mainz.


                                        Hamburger SV - Werder Bremen (15.15 Uhr im LIVE-TICKER)

                                        Duell des Spiels: Bremen gegen die Stürmerkrise. Beim 2:3 im Hinspiel traf Hugo Almeida doppelt. Jener Almeida (neun Tore) wurde im Winter abgegeben, der zweit-"beste" Stürmer, Claudio Pizarro (vier Tore), muss verletzungsbedingt passen. Bleiben Marko Arnautovic und Winter-Neuzugang Denni Avdic für die Startelf. Torgefahr klingt anders.
                                        Zahl des Spiels: 13. Seit nunmehr 13 Partien spielte Hamburg nicht mehr remis in der Bundesliga. Ein 0:0 gab es sogar nur ein einziges Mal in dieser Saison. Gute Voraussetzungen also für ein unterhaltsames Nordderby!
                                        Zitat des Spiels: "Nach der Niederlage gegen St. Pauli wäre selbst ein Sieg gegen Werder nicht viel wert." (Nach einer Derby-Pleite ist schnelle Wiedergutmachung beim HSV ein Ding der Unmöglichkeit. Sieht auch Hamburgs Fanvertreter-Chef Ralf Benarik so.)


                                        SC Freiburg - VfL Wolfsburg (15.15 Uhr im LIVE-TICKER)

                                        Duell des Spiels: Wolfsburg gegen den Retter. In der Saison 2005/2006 zitterten die Wölfe letztmals ganz stark um den Klassenerhalt. Damals rettete sich der VfL erst am letzten Spieltag mit einem 2:2 gegen Lautern - dank Cedric Makiadi, der ein Tor erzielte und eines vorbereitete. Gelingt dem jetzigen Freiburger dieses Mal ähnliches, müssen die Ex-Kollegen wohl wieder ganz stark um den Klassenerhalt zittern.
                                        Zahl des Spiels: 16 Jahre lang war Achim Sarstedt Co-Trainer beim SC Freiburg. Nach einem kurzen Intermezzo in Hoffenheim ist der 51-Jährige nun seit Juli 2009 Assistenzcoach in Wolfsburg. Während er in Freiburg mit Volker Finke in 16 Jahre nur einen Chef hatte, ist Littbarski in Wolfsburg nun schon sein vierter Vorgesetzter.
                                        Zitat des Spiels: "Er ist im Training ein Lichtblick." (Pierre Littbarski über Diego, der nach seiner Suspendierung wieder im Kader steht und der Hoffnungsträger des VfL ist.)


                                        1899 Hoffenheim - 1. FC Köln (15.15 Uhr im LIVE-TICKER)

                                        Duell des Spiels: Christian Eichner gegen die Ex-Kollegen. In der Winterpause wechselte der Linksverteidiger aus dem Kraichgau nach Köln. Bei 1899 war Eichner zuletzt nur noch Ergänzungsspieler, beim FC ist er nun Stammkraft. "Ich freue mich brutal, alle wieder zu sehen. Obwohl ich Spiele nicht so mag, wo man sich so gut kennt, jeder auswendig weiß, was der andere macht", so Eichner in der "Bild".
                                        Zahl des Spiels: 5 Punkte hat der FC auswärts bislang erst eingefahren und hat damit die schlechteste Bilanz aller Bundesligisten. Bislang gab's erst einen Dreier in der Fremde (in Stuttgart). "Wir dürfen uns nicht auf unsere Heimstärke verlassen. In diesem Abstiegskampf brauchen wir definitiv auch Auswärts-Punkte", sagt Coach Frank Schaefer.
                                        Zitat des Spiels: "Wenn man mit fünf Punkten nach neun Spielen übernimmt, weiß man, dass es keine einfache Situation ist. Im Nachhinein muss ich sogar sagen: Ich habe größte Hochachtung vor Zvonimir Soldo und Michael Henke, weil ich jetzt sehe, was es für eine Leistung ist, in der Bundesliga 38 Punkte zu holen." (Frank Schaefer über seine Aufgabe in Köln)


                                        Hannover 96 - 1. FC Kaiserslautern (15.15 Uhr im LIVE-TICKER)


                                        Duell des Spiels: Srdjan Lakic gegen Didier Ya Konan - das Duell der Top-Torjäger ihrer Teams. Elf Treffer haben beide vorzuweisen und liegen damit gemeinsam auf Platz vier der Torjägerliste. Doch während Ya Konan in der Rückrunde immerhin schon zweimal traf, wartet Lakic noch immer auf seinen ersten Liga-Treffer im neuen Jahr.
                                        Zahl des Spiels: Mit 220 Torschüssen gab Hannover 96 ligaweit die wenigsten Torschüsse ab. Trotzdem steht die Slomka-Elf mit 38 Punkten derzeit auf dem vierten Tabellenplatz und konnte vier der letzten fünf Heimspiele gewinnen. Das nennt man wohl Effizienz.
                                        Zitat des Spiels: "Wir haben trotz guten Spielen wichtige Zähler eingebüßt und müssen in Zukunft einiges besser machen. Wir sind für uns und unsere Punkte selbst zuständig und können uns nur durch gute Leistung wieder da unten raus kämpfen. Wir wollen in jeder Partie drei Punkte holen, so auch in Hannover". (FCK-Coach Marco Kurz kehrt ein bisschen vor der eigenen Haustüre)


                                        Borussia Dortmund - FC St. Pauli (15.15 Uhr im LIVE-TICKER)


                                        Duell des Spiels: Da Asamoah nicht dabei ist... Dortmund gegen die eigene Chancenverwertung. Bei den drei Remis spielte der BVB wie gewohnt mehr als ordentlich, versagte aber regelmäßig vor dem Kasten. Gerade Lucas Barrios, der in den letzten sieben Partien nur einmal ins Tor traf, hat besonders viel Pech - kein Bundesligaspieler scheiterte in dieser Saison öfter am Aluminium als der ehemalige Welttorjäger.
                                        Zahl des Spiels: 21. So viele Jahre warten die Paulianer schon auf einen Sieg gegen den BVB. Gegen keinen anderen Verein setzte es für die Hamburger in ihrer Bundesliga-Zugehörigkeit mehr Niederlagen als gegen Dortmund (10). Beim letzten Duell im März 2002 gab es für Pauli immerhin den ersten Punktgewinn in Westfalen.
                                        Zitat des Spiels: "Rollrasenverlegerversagerbesieger." Nach den legendären "Weltpokalsiegerbesieger"-T-shirts aus dem Jahr 2002 hat man sich am Kiez nach dem Derbysieg gegen den HSV für eine neue Kollektion entschieden. Zu erhalten in inoffiziellen St.Pauli-Fanshops.


                                        FSV Mainz 05 - FC Bayern München (18.15 Uhr im LIVE-TICKER)

                                        Duell des Spiels: Bayern gegen ungemütliche Mainzer. Zwei der letzten drei Aufeinandertreffen entschieden die 05er für sich. In der Vorrunde raubten die Mainzer den Bayern im eigenen Stadion mit frühem Pressing den Nerv und überraschten ganz Fußball-Deutschland mit dem verdienten 2:1-Sieg in der Allianz-Arena.
                                        Zahl des Spiels: 3 Mal stand Arjen Robben in der Rückrunde in Bayerns Startelf, dreimal ging der Rekordmeister als Sieger vom Platz. In den beiden anderen Partien holte der FCB lediglich einen Punkt. Aus Bayern-Sicht also gut, dass der Niederländer in Mainz trotz Fingerverletzung beginnen wird.
                                        Zitat des Spiels: "Abendspiele sind besser - wegen der Atmosphäre und der Luft." (Louis van Gaal über das Duell gegen Mainz. Ist bestimmt wieder eine niederländische Weisheit.)


                                        Quelle: spox.com
                                        Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                        Fussballcup in Österreich
                                        Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                        • 04 Dragon
                                          Der Kaiser
                                          • 05.12.2007
                                          • 43791
                                          • 04 Dragon
                                          • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                          • 77.800
                                          • Golden Crew

                                          Däne Arnesen neuer Sportchef

                                          19.02.2011





                                          Dickes Ding für den HSV!
                                          Der Däne Frank Arnesen (54) wird nach Informationen von BILD am SONNTAG neuer Sport-Direktor der Hamburger. Und übernimmt damit den Job, den DFB-Sportdirektor Matthias Sammer (43) nicht wollte.
                                          Arnesen kommt vom englischen Meister FC Chelsea nach Hamburg, er soll am Sonntag auf einer Pressekonferenz vorgestellt werden.

                                          Das entscheidende Gespräch führten die HSV-Verantwortlichen Freitag mit dem 54-Jährigen. Danach war klar: Arnesen soll der neue starke Mann werden. Er erhält einen Dreijahresvertrag, wird auch so schnell wie möglich in die Kaderplanung eingreifen.
                                          Der Däne hatte Chelsea schon im November gesagt, dass er sich einer neuen Herausforderung stellen möchte.
                                          Arnesen ist ehemaliger Nationalspieler (52 Einsätze, 14 Treffer) und seit 2009 Sportchef von Chelsea. Er war zuvor Chefscout und Nachwuchsleiter beim aktuellen englischen Premier-League-Meister.
                                          Arnesen hat in der Szene einen Ruf wie Donnerhall. Der WM-Teilnehmer von 1986 soll über beste Kontakte im europäischen Fußball verfügen und das dickste Telefonbuch in der Kicker-Branche besitzen.

                                          Arnesen ist zu seinen vielen Aufgaben bei Chelsea auch noch Chef-Analytiker. Der Skandinavier soll den HSV gemeinsam mit dem jetzigen Sportchef Bastian Reinhardt (weiß über die HSV-Interna Bescheid) aus der Lähmung herausreißen.
                                          Die Personalie Arnesen war auf der Geheimsitzung des Aufsichtsrats am Freitag-Vormittag das beherrschende Thema. Die Kontrolleure trafen sich im Universitätsklinikum Eppendorf, debattierten rund zwei Stunden lang, wie sie den Top-Fachmann an Land ziehen können.
                                          Beginnt mit Arnesen eine neue, endlich richtig erfolgreiche Zeit in Hamburg?


                                          Quelle: bild.de
                                          Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                          Fussballcup in Österreich
                                          Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                          • Mojoe
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                                            • 17.01.2010
                                            • 328

                                            wollten die das nicht erst morgen bekannt geben ..? ^^
                                            sigpic

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                                            • 04 Dragon
                                              Der Kaiser
                                              • 05.12.2007
                                              • 43791
                                              • 04 Dragon
                                              • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                              • 77.800
                                              • Golden Crew

                                              Zitat von Mojoe Beitrag anzeigen
                                              wollten die das nicht erst morgen bekannt geben ..? ^^
                                              trotzdem weiß es jeder schon seit gestern....dank der bild. :ugly:
                                              Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                              Fussballcup in Österreich
                                              Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                              • 04 Dragon
                                                Der Kaiser
                                                • 05.12.2007
                                                • 43791
                                                • 04 Dragon
                                                • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                                • 77.800
                                                • Golden Crew

                                                Das Monopol des Thomas Kroth

                                                22.02.2011



                                                Thomas Kroth (r.) mit seinen zwei Klienten Kagawa und Okazaki, Nagatomo (v.l.) spielt jetzt bei Inter


                                                Inter Mailand hat einen, die Bayern wollen einen, Borussia Dortmund vermisst einen: Was steckt hinter dem Boom der japanischen Fußballer? Es geht um Millionen und einen cleveren Deutschen, der die J-League zum Umdenken zwingt.


                                                Es wirkte etwas übereifrig, aber wer mag es Michihiro Yasuda verdenken, immerhin wollte er nichts dem Zufall überlassen. Er wusste: Dieses kurze Treffen im Herbst 2010 könnte seiner Karriere die entscheidende Wendung geben.
                                                Endlich ist es soweit, dachte sich der 23-Jährige, als er nach dem Spiel seines Klubs Gamba Osaka bei Kawasaki Frontale von Gegenspieler Junichi Inamoto zu sich gewunken wurde. Neben Ex-Bundesliga-Profi Inamoto stand Thomas Kroth. Unter allen wechselwilligen japanischen Profis ist seit langem bekannt, dass eine Unterhaltung mit dem Spielerberater aus Deutschland gleichbedeutend ist mit einem Bewerbungsgespräch bei einem europäischen Verein.
                                                Um einen entsprechend guten Eindruck zu hinterlassen und beim einflussreichen Agenten ja in Erinnerung zu bleiben, buchstabierte Yasuda übertrieben lautmalerisch seinen Namen, statt sich dezent vorzustellen. "Guten Tag, ich heiße MI-CHI-HI-RO YA-SU-DA! MI! CHI! HI! RO! YA! SU! DA!" Die Anwesenden schauten verwundert ob des etwas ungewöhnlichen Verhaltens - doch schlussendlich machte Yasuda alles richtig. Im Januar, nur wenige Wochen nach dem ersten Treffen, fädelte Kroth seinen Wechsel zu Vitesse Arnheim ein.

                                                Kroth schafft sich ein Monopol

                                                Ohne Kroth, das zeigt nicht nur Yasudas Transfer, wäre der Zustrom von Fernost nach Europa und besonders in die Bundesliga nicht denkbar. Mit erstaunlicher Weitsicht und Hartnäckigkeit baute sich Kroth schrittweise eine Marktposition auf, die in Japan wie auch in Deutschland einem Monopol gleichkommt.
                                                Kein deutscher Agent ist in Japan nur ansatzweise so gut vernetzt wie Kroth.

                                                Takahara macht den Anfang

                                                Eine beispiellose Rundum-Lösung, weswegen die Bundesligisten auch nur mit Kroth zusammenarbeiten. Für alle größeren Wechsel eines japanischen Fußballers nach Deutschland in den letzten Jahren zeichnet er verantwortlich.
                                                Angefangen hatte es 2003 mit Naohiro Takahara (2003), Junichi Inamoto (2007), Shinji Ono (2008), Makoto Hasebe (2008) und Yoshito Okubo (2009) setzten die Reihe fort. Die Frequenz steigerte sich seit Japans ordentlichem WM-Auftritt und der bis zur Verletzung phänomenalen Saison des Kroth-Schützlings Shinji Kagawa in Dortmund enorm.
                                                Im Sommer kamen neben Kagawa auch Atsuto Uchida (Schalke), Kisho Yano (Freiburg), Takahito Soma (Cottbus) sowie der in Japan aufgewachsene Nordkoreaner Chong Tese (Bochum).
                                                Im Winter folgten Shinji Okazaki (Stuttgart), Tomoaki Makino (Köln) und Hajime Hosogai (Leverkusen, ausgeliehen an Augsburg).

                                                Nakata: Sündhaft teuer


                                                Dabei galt seit Mitte der 90er Jahre Italien als die wichtigste ausländische Liga für japanische Fußballer, als ein gewisser Kazuyoshi Miura ein sportlich ereignisloses Jahr beim FC Genua verlebte, in der Heimat jedoch in einer skurrilen Weise zum Superstar hochgejubelt wurde und dem Serie-A-Klub einige Hundertmillionen Yen einbrachte.
                                                Nach Miura wechselten mehrere Japaner nach Italien, sie wurden aber weniger für ihr Talent geschätzt, vielmehr sollten sie neue Absatzmöglichkeiten eröffnen, was insbesondere mit Hidetoshi Nakata vorzüglich gelang. Er war ähnlich begabt wie Keisuke Honda oder Kagawa, das alleine erklärt jedoch nicht, warum Rom und später Parma jeweils 30 Millionen Ablöse für ihn zahlten.
                                                Selbst beim Transfer des fußballerisch wertvollen Yuto Nagatomo von Cesana zu Inter Mailand in diesem Winter hatte neben der sportlichen Führung offensichtlich auch die Marketing-Abteilung der Nerrazzuri ein gewichtiges Wort mitzureden, wie der Aufmacherbereich auf der offiziellen Inter-Homepage andeutete. Dass Nagatomo sogar für einen Champions-League-Sieger eine sinnvolle Verstärkung ist und gegen den FC Bayern im Achtelfinal-Hinspiel der Königsklasse im Kader steht (Mi., 20.30 Uhr im LIVE-TICKER), gerät bei aller Geschäftstüchtigkeit schnell in den Hintergrund.

                                                Kagawa als Türöffner

                                                Anders als in Italien bewerten die deutschen Mannschaften die Japaner vorwiegend unter sportlichen Aspekten - weswegen lange Zeit auch kein größerer Wert auf deren Dienste gelegt wurde. Früher wurden japanische Fußballer auf wenige Begriffspaare reduziert: fleißig und introvertiert, taktisch diszipliniert und unterwürfig, technisch gut geschult und ineffektiv.
                                                Doch insbesondere Kagawas herausragende Hinrunde sorgte für ein grundsätzliches Umdenken. "Dieser Japan-Boom wäre nicht möglich gewesen, wenn er nicht so eingeschlagen hätte. Sein größter Verdient ist es, dass er mit seinen Leistungen viele Vorurteile abgebaut hat", sagt Gert Engels, seit 20 Jahren als Trainer in Japan tätig.
                                                Kagawa vereint all die positiven Attribute, ohne introvertiert, unterwürfig oder ineffektiv zu sein. Nicht unbedingt seine Ausbeute von acht Toren, sondern vielmehr seine Spitzbübigkeit und sein selbstbewusster Spielstil veranlassten die Bundesliga-Teams dazu, verstärkt in Japan zu scouten. Oder sich eben von Kroth beraten zu lassen.

                                                Unbeliebt bei den J-League-Managern

                                                Dessen Szenekenntnisse werden selbst von japanischen Journalisten gerühmt. "Ich sehe Thomas Kroth im Stadion häufiger als meine Kollegen", ist eine häufige Antwort, wenn man sich umhört. Während andere deutsche Agenten die J-League fast gänzlich vernachlässigten, hielt Kroth über die Jahre engen Kontakt und verfolgt die Entwicklung eines Spielers über einen langen Zeitraum.
                                                Statt sich wie üblich zwei, drei Spiele anzuschauen und einen Profi unter Vertrag zu nehmen, beobachtet Kroth einen Profi bis zu einem Jahr, um dessen Befähigung für einen Wechsel nach Europa besser einschätzen zu können. Dass Kagawa derart einschlägt, überrascht selbst Kroth. Aber Zufall ist es nicht.

                                                Antiquierte Denke

                                                Für japanische Fußballer verkörpert Kroth die Verheißung auf eine glanzvolle Karriere in Europa. Bei vielen J-League-Klubs hingegen ist er mittlerweile eine unerwünschte Person. Weil er derjenige sei, der die Hauptverantwortung dafür trägt, dass der japanische Fußball ausbluten würde. "Mit Kroth werden wir keine Geschäfte mehr machen", drohten bereits mehrere Manager, die jedoch nicht namentlich erwähnt werden wollen. Sie werfen Kroth vor, sich unlauterer Mittel bedient zu haben, um seine Klienten so günstig wie möglich in Europa anzubieten.
                                                Dabei profitiert Kroth lediglich von einer Schwäche im japanischen System, die so offensichtlich ist, dass es für einen Spielerberater fahrlässig wäre, diese nicht auszunutzen: die fehlende Kompetenz der J-League-Manager bei Vertragsabschlüssen.

                                                Im japanischen Fußball herrscht eine zu Europa gegensätzliche Denke. Vereinfacht formuliert: Wenn in Japan ein Spieler gute Leistungen zeigt und dessen Vertrag ausläuft, wird ihm dennoch nur eine Verlängerung um ein, vielleicht zwei Jahre offeriert. Aus Angst des Managers, dass der Spieler im Falle einer längeren Laufzeit selbstzufrieden wird, den Vertrag aussitzt, die Leistungen nachlassen und in letzter Konsequenz dem Manager die Schuld dafür gegeben wird.
                                                Dieses Vorgehen mag in einem geschlossenen Ligabetrieb funktionieren, im heutigen Fußball führt es jedoch nur zu einem: Spieler, die eine starke Saison spielen, erregen die Aufmerksamkeit eines europäischen Klubs und wechseln in der Regel ablösefrei oder gegen die Zahlung einer Ausbildungsentschädigung - was die japanischen Klubs zunehmend erzürnt.

                                                Bayern bekommen Usami nicht

                                                Shimizu S-Pulse war beispielsweise dermaßen empört über Stuttgart und Kroth, dass der Klub alles unternahm, um die Freigabe für Okazaki hinauszuzögern. In dieser Saison musste lediglich Schalke für Uchida eine nennenswerte Ablöse überweisen (1,3 Millionen Euro an Kashima).
                                                Doch so sehr Kroths Verhalten einigen Entscheidungsträgern missfällt: Mittlerweile holen die japanischen Klubs wohl wegen ihm lang Versäumtes nach und passen sich den Gegebenheiten im internationalen Transfermarkt an. Gamba Osaka etwa bot Takashi Usami eine Vertragsverlängerung über fünf Jahre, die der 18-Jährige annahm.
                                                Kurz darauf zeigte der FC Bayern Interesse an einer Verpflichtung, immerhin gilt Usami als ähnlich begabt wie ein gewisser Shinji Kagawa. Doch Usami bleibt in Osaka. Indirekt auch dank Kroth.


                                                Quelle: spox.com
                                                Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                Fussballcup in Österreich
                                                Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                  • 05.12.2007
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                                                  • 04 Dragon
                                                  • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
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                                                  Ze Roberto im Interview: "Wir haben das Training umgestellt"

                                                  23.02.2011



                                                  Ze Roberto hat in dieser Bundesliga-Saison noch nicht getroffen, aber schon acht Vorlagen gegeben


                                                  Nach dem 4:0 im Nordderby gehört der Hamburger SV zu den besten Teams der Rückrunde. Einer der Erfolgsgaranten: der wiedererstarkte Ze Roberto. SPOX sprach mit dem 36-Jährigen über die Gründe für die gute Rückrunde und seine persönliche Form, die Wichtigkeit von Ruud van Nistelrooy und das Zusammenspiel mit Heiko Westermann im defensiven Mittelfeld.


                                                  SPOX: Nach dem 4:0 gegen Werder strahlten Sie, als wäre die empfindliche Derbyniederlage gegen St. Pauli nie gewesen.
                                                  Ze Roberto: Tja, Fußball kann man nicht immer erklären. Gegen St. Pauli haben wir lange Zeit guten Fußball gespielt, aber verloren. Und dann gewinnen wir 4:0 gegen Werder Bremen. Dabei war das sicher nicht unsere beste Partie in dieser Saison. Trotzdem bin ich sehr froh, dass wir unseren Fans so viele Tore schenken konnten.

                                                  SPOX:
                                                  In der ersten Hälfte fehlte es noch an Tempo und Selbstvertrauen. Wie weit ist die Mannschaft noch von ihrer Topform entfernt?
                                                  Ze Roberto: Die Bremer standen zu Beginn sehr tief in der eigenen Hälfte und haben nur auf einen Fehler von uns gewartet. Sie wollten mit Kontern zum Erfolg kommen. Das Tor kurz vor der Halbzeitpause war sehr wichtig für den weiteren Verlauf.

                                                  SPOX:
                                                  Nun ist der HSV eines der besten Rückrunden-Teams, nur Nürnberg und Bayern haben mehr Punkte geholt. Wie lautet Ihre Erklärung?
                                                  Ze Roberto: Wir haben jetzt deutlich mehr Optionen als noch in der Hinrunde. Zudem haben wir das Training umgestellt. Seit der Pause beschäftigen wir uns intensiver mit der Abwehrarbeit. Das macht sich jetzt bemerkbar.

                                                  SPOX:
                                                  Das Ergebnis spricht dafür: Der HSV musste erst drei Gegentreffer hinnehmen.
                                                  Ze Roberto: Wie gesagt: Im Grunde trainieren wir jeden Tag an unserem Defensivverhalten, immer mit neuen Spielformen. Wir verschieben schneller, reden mehr miteinander und stimmen uns insgesamt einfach besser ab.

                                                  SPOX: Haben Sie selbst Ihr Spiel umgestellt? Es sieht so aus, als würden Sie nun etwas tiefer spielen?
                                                  Ze Roberto: Nein, mein Spiel habe ich nicht umgestellt. Natürlich ist es wichtig, dass wir keine leichten Ballverluste haben. Ich versuche aber dennoch, mich immer wieder in die Offensive mit einzuschalten. Wir alle arbeiten als Mannschaft besser in der Rückwärtsbewegung. Einzelne Spieler reichen dabei nicht, es funktioniert nur, wenn alle mitmachen.

                                                  SPOX:
                                                  Armin Veh stellte Ihnen nun Heiko Westermann als zweiten Sechser an die Seite. Wie klappte das?
                                                  Ze Roberto: Sehr gut. Wir haben sehr viel miteinander gesprochen und phasenweise gute Bälle in die Spitze spielen können. Das ist wichtig für unser Spiel. Wir brauchen einfach Stabilität und Ideen im zentralen Bereich.

                                                  SPOX:
                                                  Heiko Westermann ist der Kapitän. Ist er auch der Chef im Mittelfeld?
                                                  Ze Roberto: Wir wechseln uns ab. Mal gebe ich den Takt vor, mal er. Heiko hat ja schon in seiner Zeit bei Schalke 04 gezeigt, dass er auf dieser Position spielen kann. Und gegen Werder hat es gut geklappt.

                                                  SPOX:
                                                  In der Hinrunde wirkte Ihr Spiel am Ende etwas müde. Schließlich machten Abschiedsgedanken die Runde. Jetzt sprinten und grätschen Sie wieder über das Feld...
                                                  Ze Roberto: Mein Körper fühlt sich frisch, mein Kopf auch. Ich bin einfach in einer guten Form und habe Lust auf Fußball. Schließlich habe ich in der Vorbereitung hart an meiner Verfassung gearbeitet und der Trainer schenkt mir das nötige Vertrauen. Das tut mir gut.

                                                  SPOX: Ruud van Nistelrooy dagegen musste auf die Bank. Waren Sie überrascht?
                                                  Ze Roberto: Auch Ruud wird wieder wichtig für uns. Er hat immer noch Qualitäten, die uns in jedem Spiel weiterhelfen können. Nur bieten sich dem Trainer im Moment viele Optionen.

                                                  SPOX:
                                                  Nach dem wichtigen Sieg im Nordderby folgte am Sonntag gleich die nächste gute Nachricht für den HSV. Frank Arnesen kommt als Sportchef vom FC Chelsea. Wie gut kannten Sie Arnesen vorher?
                                                  Ze Roberto: Man muss sich nur die Stationen von Frank Arnesen ansehen. Er hatte bei allen Vereinen, bei denen er gearbeitet hat, stets Erfolg. Ich bin sicher, dass Frank Arnesen auch beim HSV erfolgreich arbeiten wird und dass die Verpflichtung für den Verein sehr gut ist.

                                                  SPOX:
                                                  Die obligatorische Frage auch nach Ihrer eigenen Zukunft beim HSV, im März soll eine Entscheidung fallen. Ihre Frau wird ja angeblich langsam ungeduldig. Gibt es inzwischen eine Tendenz?
                                                  Ze Roberto: Noch geht es mit der Ungeduld (lacht). Und es gibt auch noch keine neue Tendenz.

                                                  SPOX:
                                                  Und was ist in dieser Achterbahn-Saison noch drin für den Hamburger SV?
                                                  Ze Roberto: Wenn wir weiter so diszipliniert spielen, schaffen wir das.

                                                  SPOX:
                                                  Schaffen was?
                                                  Ze Roberto: Die Europa League. Den fünften Platz.


                                                  Quelle: spox.com
                                                  Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                  Fussballcup in Österreich
                                                  Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                    • 17.12.2010
                                                    • 54
                                                    • Delleboy(Lukas)
                                                    • Adler Bremen
                                                    • 50.800

                                                    Meisterprüfung: BVB mit Zuversicht nach München

                                                    Dortmund - Lange Jahre schauten sie ehrfürchtig zum Branchenführer auf, begegnen ihm aber neuerdings zumindest im sportlichen Bereich auf Augenhöhe. Dortmunds Himmelsstürmer gehen mit Respekt, aber ohne Furcht in den XXL-Schlager beim FC Bayern München.


                                                    Vor der ultimativen Meisterprüfung des Spitzenreiters am Samstag gegen den Tabellendritten verzichtete BVB-Trainer Jürgen Klopp auf kesse Sprüche, sah aber keinen Grund zur Bescheidenheit. «Wir haben schon viele Dinge gemacht, um die Bayern zu reizen, ohne etwas zu sagen - viele Punkte geholt und sie im Hinspiel geschlagen.»
                                                    Foto: dpa
                                                    Dortmunds Trainer Jürgen Klopp gibt die Richtung vor.

                                                    Trotz aller Versuche des Boulevards, die Stimmung mit martialischen Tönen anzuheizen, hielten sich beide Seiten vor der Partie bisher vergleichsweise zurück. Auch die selbstbewusste Aussage von Bayern-Sportchef Christian Nerlinger, dass der FC Bayern in Deutschland ungeachtet des üppigen 13-Punkte-Rückstands die Nummer 1 bleibe, deutete Klopp nicht als Kampfansage: «Das würde ich ohne mit der Wimper zu zucken sofort unterschreiben. Es macht keinen Sinn, uns mit den Bayern auf eine Waage zu stellen. Aber in einem Spiel können wir uns mit ihnen messen.»
                                                    Der starke Auftritt der Münchner beim 1:0 im Champions-League-Duell mit Inter Mailand hat auch in Dortmund Eindruck hinterlassen. «Das war nicht schlecht. Aber wir fliegen dennoch hin», scherzte Klopp. Vermeintliche Nachteile bei der individuellen Klasse will der BVB mit seiner Qualität als Kollektiv kompensieren.
                                                    Bisher profitierte die Borussia vor allem von ihrer Auswärtsstärke. Nur noch einen Sieg ist sie von der Bestmarke der Bremer (2003/04) und Hamburger (2005/06) mit jeweils elf Saisonerfolgen in der Fremde entfernt. Allerdings gelang der letzte Triumph in München am 12. Oktober 1991. Zudem stellt der FC Bayern in dieser Saison die beste Heimmannschaft.
                                                    Besonders stolz ist Klopp auf die Defensivabteilung seines Teams, die in bisher 23 Partien erst 13 Gegentreffer zuließ. Einer der Stabilitätsgaranten droht jedoch auszufallen. Über den Einsatz von Torhüter Roman Weidenfeller, der sich im Training eine Bänderdehnung und einen kleinen Kapseleinriss im linken Knie zugezogen hat, soll erst kurz vor dem Spiel entschieden werden.
                                                    Fehlt Weidenfeller zum ersten Mal in dieser Saison, rückt Mitchell Langerak ins Tor. Es passt ins Bild von einer selbstbewussten Borussia, dass Klopp einem möglichen Bundesliga-Debüt des 22 Jahre alten Neuzugangs gelassen entgegensieht. «Für einen der besten deutschen Torhüter steht dann eben einer der besten Australier im Tor. Dann sagen wir 'Welcome Mitch'.»

                                                    Quelle:fussball.com

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                                                      Der Kaiser
                                                      • 05.12.2007
                                                      • 43791
                                                      • 04 Dragon
                                                      • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                                      • 77.800
                                                      • Golden Crew

                                                      so, meine tipps für heute und morgen:


                                                      hoffenheim - mainz 1:1
                                                      kaiserslautern - hamburg 0:2
                                                      köln - freiburg 1:0
                                                      schalke - nürnberg 2:1
                                                      st. pauli - hannover 0:1
                                                      bayern - dortmund 1:1
                                                      frankfurt - stuttgart 1:0
                                                      bremen - leverkusen 1:2
                                                      Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                      Fussballcup in Österreich
                                                      Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                      • 04 Dragon
                                                        Der Kaiser
                                                        • 05.12.2007
                                                        • 43791
                                                        • 04 Dragon
                                                        • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                                        • 77.800
                                                        • Golden Crew

                                                        Pokalsieger 2012 automatisch in Europa League

                                                        22.02.2011



                                                        Die UEFA wertet den DFB-Pokal auf: Der Pokalsieger steht automatisch in der Europa League


                                                        Der Gewinner des DFB-Pokals ist ab der kommenden Saison direkt für die Gruppenphase der Europa League qualifiziert. Bislang musste der Pokalsieger eine Quali-Runde überstehen.

                                                        Der Gewinner des DFB-Pokals ist ab der kommenden Saison direkt für die Gruppenphase der Europa League qualifiziert. Bislang musste der Pokalsieger eine Qualifikationsrunde zur Europa League überstehen. Diese Hürde entfällt vor der Saison 2012/13, sodass der Pokalsieger 2012 automatisch in der Gruppenphase stehen wird.

                                                        Durch diese Änderung wertet die europäische Fußball-Union (UEFA) den DFB-Pokal auf, garantiert den wichtigsten TV-Märkten aber vor allem einen Teilnehmer in der Gruppenphase. Entsprechend ist diese Neuregelung in der Ausschreibung der TV-Rechte für Champions League und Europa League ab der Saison 2012/13 festgeschrieben und gilt auch für die Pokalsieger in Italien, England, Spanien und Frankreich.
                                                        UEFA-Vermarkter T.E.A.M. hatte am Freitag die Ausschreibung für die deutschen TV-Rechte an die Sender verschickt. Bis 22. März müssen diese ihre Gebote für Champions- und Europa-League abgeben. Sat.1 (Free-TV) und Sky (Pay-TV) haben noch bis Ende der Saison 2011/12 die Rechte für Deutschland.


                                                        Quelle: spox.com
                                                        Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                        Fussballcup in Österreich
                                                        Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                          • 05.12.2007
                                                          • 43791
                                                          • 04 Dragon
                                                          • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                                          • 77.800
                                                          • Golden Crew

                                                          Bayern: Konsequenzen nach dem Tiefpunkt der Saison?

                                                          06.03.2011



                                                          Muss Louis van Gaal den Hut nehmen?


                                                          Die Zeit von Trainer Louis van Gaal beim FC Bayern München scheint abgelaufen zu sein. Uli Honeß sprach davon, handeln und nicht reden zu wollen. Auch Fürsprecher Karl-Heinz Rummenigge fand kaum noch unterstützende Worte für den Niederländer. Derweil macht der Name Matthias Sammer die Runde an der Säbener Straße.

                                                          "Stand jetzt passiert nichts", lautete die offizielle Losung, aber natürlich arbeitete die Führungsriege um Rummenigge, Präsident Uli Hoeneß, Finanzvorstand Karl Hopfner und Sportdirektor Christian Nerlinger intensiv an einem Notfallplan. Van-Gaal-Kritiker Hoeneß hatte die Marschroute noch in Hannover vorgegeben: "Man muss handeln und nicht reden."

                                                          Gerland, Sammer, Jol?

                                                          Selbst der Vorstandsvorsitzende Rummenigge, bislang der Fürsprecher van Gaals, verweigerte dem Trainer die Rückendeckung. Zu geschockt war auch er nach "katastrophalen acht Tagen" mit der Liga-Demütigung gegen Dortmund (1:3), dem 0:1 im Pokal-Halbfinale gegen Schalke und dem dritten Niederschlag bei 96. "Ich bin angeschlagen, da mache ich keinen Hehl draus", gestand Rummenigge.

                                                          Offen scheint nicht mehr ob, sondern nur, wann van Gaal gehen muss. Die wichtigste Frage hatte ausgerechnet van Gaal selbst schon vor dem K.o. in Hannover aufgeworfen: "Wer soll van Gaal nachfolgen? Das ist auch eine schwierige Frage." Welcher Übungsleiter ist auf die Schnelle zu haben und kann eine Wende anstelle van Gaals bewerkstelligen?
                                                          Auf dem Vereinsgelände kursierten am Sonntag viele Namen, angefangen von der internen Interimslösung mit Amateurcoach Hermann Gerland über die große Lösung Matthias Sammer bis hin zu dem verfügbaren ehemaligen HSV-Trainer Martin Jol.

                                                          Nur schnelle Trennung sinnvoll

                                                          Wenn eine Trennung erfolgen sollte, wäre sie nur ganz schnell sinnvoll, damit der Nachfolger das total verunsicherte und in nur zehn Tagen seit dem glorreichen 1:0 in der Champions League bei Inter Mailand völlig aus dem Tritt geratene Team in einer kompletten Trainingswoche neu aufbauen und ausrichten zu können. Am Samstag kommt der Hamburger SV, drei Tage später steigt das wichtige Achtelfinal-Rückspiel in der Königsklasse gegen Inter.
                                                          Van Gaal wirkte nach der Vorführung durch das Überraschungsteam aus Hannover ebenso wenig kämpferisch wie zuvor seine Mannschaft und schien sich in sein Schicksal ergeben zu haben. Nicht er, sagte der Coach, sondern die Vorstände müssten "eine Entscheidung treffen oder sie sprechen das Vertrauen aus. Sie entscheiden, ob sie mir noch die Rückendeckung geben oder nicht." Der erhoffte Zuspruch blieb aus.

                                                          "Die Niederlage und die Art und Weise der Niederlage tun weh", sagte Rummenigge stattdessen. Die Champions League ist für die Münchner aus eigener Kraft in der Liga nicht mehr zu erreichen. Hannover liegt als Dritter fünf Zähler vor dem Rekordmeister, Bayer Leverkusen schon sieben. Er sei "in großer Sorge", berichtete Rummenigge. Der schlimmste Bayern-Alptraum droht wahr zu werden: 2012 findet das Champions-League-Finale in München statt und die Bayern sind von Anfang an in der Königsklasse nicht dabei.

                                                          Erinnerungen an Klinsmann

                                                          Hinschmeißen wird van Gaal nicht. "Sie haben ja gesehen, dass die Spieler sehr gut auf mich reagieren", sagte der Niederländer. Kapitän Philipp Lahm setzte sich noch zaghaft für seinen Coach ein. "Die Mannschaft steht zum Trainer. Wir haben ein gutes Verhältnis."
                                                          Der Ablauf weckt Erinnerungen an die Trennung von Jürgen Klinsmann im April 2009. Damals verloren die Münchner samstags 0:1 gegen den FC Schalke. Am Sonntag berieten die Bosse. Und am Montag präsentierten sie gleichzeitig mit Klinsmanns Rauswurf Jupp Heynckes als Interims-Nachfolger. Der heutige Leverkusen-Trainer führte die Bayern in den letzten fünf Spielen noch in die Champions League.


                                                          Quelle: sportal.de
                                                          Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                          Fussballcup in Österreich
                                                          Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                            Der Kaiser
                                                            • 05.12.2007
                                                            • 43791
                                                            • 04 Dragon
                                                            • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                                            • 77.800
                                                            • Golden Crew

                                                            gleich geht´s los...meine tipps für heute und morgen:

                                                            bayern - hsv 2:1
                                                            schalke - frankfurt 2:0
                                                            wolfsburg - nürnberg 1:1
                                                            hoffenheim - dortmund 0:2
                                                            kaiserslautern - freiburg 1:1
                                                            bremen - gladbach 2:1
                                                            mainz - leverkusen 1:2
                                                            st. pauli - stuttgart 0:1
                                                            Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                            Fussballcup in Österreich
                                                            Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                              Der Kaiser
                                                              • 05.12.2007
                                                              • 43791
                                                              • 04 Dragon
                                                              • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                                              • 77.800
                                                              • Golden Crew

                                                              Armin Veh als HSV-Trainer entlassen

                                                              13.03.2011



                                                              Armin Veh hatte erst im vergangenen Sommer den Trainerposten beim Hamburger SV übernommen


                                                              Der Hamburger SV hat nach dem 0:6-Debakel beim FC Bayern München Konsequenzen gezogen: Cheftrainer Armin Veh wurde mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden.

                                                              Der Hamburger SV hat sich mit sofortiger Wirkung von Trainer Armin Veh getrennt. Die Verantwortlichen des Klubs trafen die Entscheidung einen Tag nach dem 0:6-Debakel beim deutschen Meister Bayern München im Anschluss an eine Krisensitzung.
                                                              Bis zum Saisonende wird der bisherige Assistenzcoach Michael Oenning gemeinsam mit Ex-Profi Rodolfo Cardoso die Mannschaft betreuen. Neben Veh wurde auch Co-Trainer Reiner Geyer freigestellt.
                                                              "Nach der Bekanntgabe seines Abschieds zum Saisonende und den Eindrücken der vergangenen beiden Spiele haben wir uns entschieden, schon jetzt einen Schnitt zu machen und uns von Armin Veh zu trennen", sagte Sportdirektor Bastian Reinhardt. Vor dem 0:6 bei den Bayern hatte der HSV 2:4 gegen Mainz 05 verloren.

                                                              Trennung früher als geplant

                                                              Veh hatte am Dienstag bekannt gegeben, dass er den HSV am Ende der Spielzeit nach nur einem Jahr wieder verlassen werde. Jetzt erfolgt die Trennung früher als erwartet.
                                                              Der 50-Jährige war eigentlich noch bis 2012 an den HSV gebunden, eine Vertragsklausel erlaubt es Veh und dem Klub allerdings, zum 31. Mai aus dem Arbeitsverhältnis auszusteigen.
                                                              Veh hatte am Samstag unmittelbar nach der bitteren Niederlage in München einen Rücktritt ausgeschlossen. Nachfolger Oenning hat bereits Erfahrung als Bundesliga-Trainer vorzuweisen. Der 45-Jährige schaffte 2009 mit dem 1. FC Nürnberg den Aufstieg ins Oberhaus, wurde aber im Dezember desselben Jahres entlassen.


                                                              Quelle: spox.com
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