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FC Schalke 2011/2012

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    Farfan und die V-Frage

    13.01.2012


    Man lehnt sich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn man sagt, dass es Spieler gibt, die beim Trainingslager der Schalker in Katar mehr Spaß gehabt haben als Jefferson Farfan.


    Der Einsatz der Schalker Jefferson Farfan (l) und Lewis Holtby steht auf der Kippe.


    Während der Rest des Kaders unter der Leitung von Huub Stevens und seinem Stab an den taktischen Feinheiten für die Rückrunde arbeitete, zog der Peruaner seine einsamen Runden um den Trainingsplatz, fast so, als wolle er dem alten VW-Käfer-Slogan Ehre machen: Er läuft und läuft und läuft...

    Das hatte man sich auf Schalke anders erhofft: Optimisten waren davon ausgegangen, dass Farfan im Laufe des Trainigslagers wieder voll einsteigen und eventuell sogar zum Auftakt der Rückrunde am kommenden Wochenende gegen den VfB Stuttgart auf dem Rasen stehen könnte. Daraus wird aller Voraussicht nach nichts werden – Farfan leidet immer noch an den Folgen des Innenbandrisses, den er sich beim Länderspiel Ende November zugezogen hatte. „Jeff kann zwar wieder laufen, aber schnelle Bewegungen und Richtungsänderungen bereiten ihm noch Probleme“, so Trainer Huub Stevens. Es müsse schon ein Wunder geschehen, sagt Stevens, dass Farfan gegen die Schwaben mit von der Partie ist.

    Neben der ungeklärten Frage, wer Holtby und Jones im defensiven Mittelfeld ersetzen soll, ist die Personalie Farfan ein weiterer Anlass zur Sorge für Stevens – und ein Grund, warum sich die Stimmung des Trainers im Laufe der Katar-Reise verfinsterte. Hatte Stevens am Tag nach der Landung noch gut gelaunt am Trainingsplatz gestanden, so war ihm am Ende der Katar-Reise kaum noch zum Lachen zumute.

    Zu alldem kommt auch noch das ungeklärte Vertragsproblem. Bekanntlich läuft der Kontrakt des Peruaners zum Ende dieser Saison aus. Schalke hatte Farfan Ende vergangenen Jahres ein Angebot gemacht, doch Farfan hatte lange gezaudert und sich dann mit exorbitanten Forderungen zu Wort gemeldet. Von 14 Millionen Euro Handgeld war die Rede – zusätzlich zu weitaus verbesserten Bezügen für Farfan.
    Diesen Tanz wollte Schalke nicht annehmen, und zog das Angebot erst einmal zurück. Doch dann wurde deutlich, dass Farfan sich verzockt haben könnte – bislang hat sich jedenfalls noch kein anderer Verein gemeldet, der ihn verpflichten will.

    Außerdem demonstrierte Schalke in den letzten Spielen vor der Winterpause, dass es auch ohne den Peruaner geht, deutlichstes Beispiel ist sicherlich das Spiel gegen Werder Bremen. Treibende Rolle hinter den Forderungen Farfans ist dessen Berater Raul Gonzalez Jordan – als seinen „kleinen Bruder“ bezeichnet er seinen Klienten mit der Schalker Nummer 17. Doch noch ist im Vertragspoker alles möglich – auch ein Verbleib Farfans auf Schalke.
    Manager Horst Heldt war jedenfalls bemüht, die Wogen zu glätten, die durch die Farfan-Forderungen entstanden waren. „Jeff steht vor einer wichtigen Entscheidung: Schließlich geht es um seinen wohl letzten großen Vertrag“, so Heldt. „Unsere Vorstellungen liegen aber momentan noch zu weit auseinander.“

    Das hieße aber nicht, dass die Basis für Gespräche zerstört sei. „Wenn Gesprächsbedarf besteht, stehen wir zur Verfügung“, gab sich der Manager offen. Eine entsprechende Anfrage von Farfans Berater hatte Heldt aber bis jetzt nicht erhalten. Trainer Huub Stevens wollte jedenfalls im Trainingslager von Doha keine Anzeichen von Frustration erkannt haben. „Jeff hat im Training voll mitgezogen“, so Stevens. Auch außerhalb der Trainingseinheiten sei Farfan in die Mannschaft integriert. Huub Stevens sprach sich indes für einen Verbleib Farfans auf: „Ich hoffe noch, dass da eine Einsicht einkehrt und es womöglich noch eine Chance auf eine Verlängerung gibt“.
    Farfans Kollegen bemühten sich derweil weiter , seine Vorzüge herauszustellen. „Wenn er gespielt hat, hat er immer seine Leistung gebracht“, lobte ihn Linksverteidiger Christian Fuchs. „Solche Waffen kann man immer gebrauchen.“ Und auch Kapitän Benedikt Höwedes brach eine Lanze für den Peruaner: „Er ist ein Riesenspieler, es wäre gut für Schalke, wenn er bleiben würde.“


    Quelle: ruhrnachrichten.de
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    Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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      Stevens grübelt über seine Startelf

      16.01.2012


      In der Vorrunde der Bundesliga kam der FC Schalke 04 mit drei Siegen und drei Niederlagen nur mäßig aus den Startlöchern. Das soll in der Rückrunde anders werden. Der Formcheck in den einzelnen Mannschaftsteilen.



      Kämpft um einen Platz im offensiven Schalker Mittelfeld: Jose Manuel Jurado.



      Abwehr: Der junge Lars Unnerstall ist momentan die Nummer eins. Timo Hildebrand musste seine Ambitionen zunächst etwas zurückschrauben, weil der frisch gebackene Vater frühzeitig aus dem Trainingslager in Doha abreisen musste und damit wichtige Einheiten und Testspiele verpasste. Vor Unnerstall war in den ersten 17 Bundesligaspielen auf eine mittlerweile eingespielte Viererkette mit Höwedes, Papadopoulos, Matip und Fuchs Verlass. Doch noch grübelt Trainer Huub Stevens, ob er seinen Defensivverbund sprengt. Denn beim letzten Test gegen Arnheim (2:1) überzeugte Joel Matip auf der Sechserposition im defensiven Mittelfeld.

      Mittelfeld: In diesem Mannschaftsteil plagen die Königsblauen die größten Sorgen, weil mit Jones (Sperre bis zum 1. März) und Holtby (Sprunggelenksverletzung) zwei Stammspieler länger ausfallen werden. Stevens hat deshalb in den Testspielen eine Menge ausprobiert. Doch weder Moritz noch Papadopoulos konnten als „Sechser“ überzeugen. Rückt Matip ins Mittelfeld, würde Uchida auf die rechte Verteidigerposition rücken und Höwedes in die Innenverteidigung. Im offensiven Mittelfeld drängte sich Alexander Baumjohann auf, dem Stevens gegen Arnheim eine gute Leistung bescheinigte. „Baumi hat seine Qualitäten gegen Arnheim gezeigt. Wenn er das tut, ist er für uns ein wichtiger Spieler“, so der Niederländer. Mit Jurado oder Draxler hat Stevens noch zwei weitere Alternativen in der Hinterhand.

      Angriff: Klaas-Jan Huntelaar ist in der Offensive natürlich gesetzt. Bisher spielt der Niederländer eine großartige Saison. Doch weil Jefferson Farfan nach seinem Innenbandanriss bisher nur Konditionstraining durchführen konnte und beim Rückrunden-Auftakt gegen den VfB Stuttgart mit großer Sicherheit ausfallen wird (Stevens: „Es wäre ein Wunder, wenn er spielen könnte“), tendiert der Schalker-Trainer zum Spielsystem mit Raute und einem zweiten Stürmer. Hier liefern sich Neuzugang Obasi und Publikumsliebling Pukki ein Duell. Gegen Arnheim durfte Obasi zwar beginnen, doch überzeugen konnte der Hoffenheimer Neuzugang nicht.

      Stevens wird in dieser Woche bei den Trainingseinheiten ganz genau hinschauen, wie sich seine Spieler präsentieren. Eins ist sicher: Auf den 58-Jährigen wartet noch eine Menge Arbeit, um seine Mannschaft bis zum Samstag in eine gute Verfassung zu bringen. „Wir sind noch nicht so stabil, wie ich mir das wünsche“, betont der Schalker Trainer. Was gegen Arnheim zu seinem Leidwesen seine Bestätigung fand, denn in den ersten zehn Minuten nach der Halbzeit ging es bei den Königsblauen zeitweise drunter und drüber. Stevens: „So etwas darf gegen Stuttgart nicht passieren. Gegen den VfB haben wir noch etwas gut zu machen.“ Wohl wahr: In Stuttgart kassierte Schalke zum Saisonstart eine 0:3-Schlappe.


      Quelle: ruhrnachrichten.de
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      Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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        Flitzt Pukki an Obasi vorbei?

        17.01.2012





        In nur vier Monaten hat es Teemu Pukki (21) bei den Fans zum absoluten Sympathieträger geschafft. Jetzt hat er sogar Chancen, zum Stammspieler aufzusteigen...
        Fan-Liebling gegen Leih-Stürmer – flitzt Pukki an Obasi vorbei?
        Finnen-Flitzer Pukki scheint im Kampf um einen Startelf-Platz am Samstag gegen Stuttgart Vorteile gegenüber Konkurrent Chinedu Obasi (25) zu haben.
        Der Leih-Stürmer (kam aus Hoffenheim) startete stark in die Vorbereitung. Doch dann ließ der Nigerianer, auch wegen einer Kapseldehnung, stark nach.
        Der Finne dagegen ist fit und heiß: „Meine beiden Tore in Hannover und der Treffer in Berlin haben mir sehr viel Selbstvertrauen für die Rückrunde gegeben.“

        Pukki weiter: „Jetzt will ich auch schnell mein erstes Tor in der Arena knipsen. Ich weiß, dass mit Chinedu Obasi ein neuer Konkurrent gekommen ist. Aber ich möchte mich als zweite Spitze aufdrängen!“
        Doch genau da könnte Pukkis Problem liegen: Der Finne kann eigentlich nur auflaufen, wenn Trainer Huub Stevens (58) mit zwei echten Stürmern spielt. Im 4-2-3-1-System fühlt er sich dagegen im Gegensatz zu Obasi nicht wirklich wohl...
        Fan-Liebling gegen Leih-Stürmer – flitzt Pukki an Obasi vorbei?


        Quelle: bild.de
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        Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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          Geht doch!

          Nur Schade dat man dem Hunter dat Tor geklaut hat...


          ~~~ Ob ich erlahme und ergrau ~~~
          ~~~ ICH LIEBE KÖNIGSBLAU ~~~

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            Schalke 04 – VfB Stuttgart 3:1

            22.01.2012


            Schalke 04 zelebriert typischen Stevens-Fußball und schickt den VfB Stuttgart mit 3:1 nach Hause. Die Stuttgarter Taktik war in der Offensive zu wenig variabel, um gegen die tiefstehenden Viererketten der Schalker bestehen zu können.







            Sowohl beim VfB Stuttgart als auch beim FC Schalke 04 gab es keine taktischen Überraschungen. Das bedeutete im Falle von Stevens Mannschaft ein tiefstehendes 4-4-1-1 System und schnelle Konter. Dabei spielte den Königsblauen der frühe Führungstreffer in die Hände: Kaum war das Spiel angepfiffen, schon netzte Matip eine Kopfballvorlage Höwedes‘ nach einem Eckball ein (3.). Fortan konnten die Schalker vollends ihr tiefes Spiel mit den schnellen Gegenstößen forcieren. Zwischen Mittelfeld und Abwehr wurden die Abstände gering gehalten, so dass sich beide kurz vor dem eigenen 16er aufbauten.
            Beeindruckend war dabei wieder die Zweikampfstärke im Zentrum: Mit Papadopoulos, Höwedes und Matip (diesmal im zentralen Mittelfeld für den gesperrten Jones) hatten die Schalker drei zweikampfstarke Ballgewinner auf diesen Positionen. Das geschickte Herausrücken der Innenverteidiger schaffte Überzahlsituationen, in denen sie den Stuttgarter im offensiven Zentrum den Ball abluchsten. Nicht umsonst gewannen die Hausherren fast 60% der Zweikämpfe in Halbzeit eins, bis zum Schluss hatten sie einen Zweikampfplus in den entscheidenden Bereichen in der Zentrale.


            Stuttgart ohne Kombinationsfluss

            Stuttgart durfte als Auswärtsmannschaft Ball und Initiative übernehmen. Wie bereits oft diese Saison versuchten die Schwaben, möglichst viele Anspielstationen an der gegnerischen Viererkette zu haben. Das nominelle 4-2-3-1 wurde so in manchen Situationen zu einem risikoreichen 2-3-5: Die beiden Außenstürmer Harnik und Cacau zog es in die Mitte, die Breite wurde von den beiden aufrückenden Außenverteidigern besetzt. Wenn letztere defensiv absicherten, rückten für sie die beiden nominellen Mittelfeldspieler Hajnal und Kuzmanovic vor.
            Die Idee hinter dieser Taktik ist das Ermöglichen von Anspielen an oder hinter die gegnerische Viererkette durch eine Schaffung einer horizontalen Überzahl (fünf Spieler auf einer Linie parallel zum Tor). Gegen Schalke ist besonders letzteres erwartungsgemäß schwer, wartet die Verteidigung doch am eigenen Sechszehner. Zusammen mit der starken Dominanz im Zentrum wurde die Spielweise der Stuttgarter so zur schweren Hypothek: Sie kamen trotz 58% Ballbesitz praktisch nie zu einem fließenden Kombinationsspiel.
            Im Zentrum fehlte den Gästen durch die eigene Formation eine intelligente Staffelung: Wenn ein Spieler dort angespielt wurde, konnte er entweder nur den riskanten Quer- oder Vertikalpass wagen (gegen Schalkes engmaschige Verteidigung keine gute Idee) oder einen Rückpass spielen. Da die nächstliegenden Anspielstationen im Rückraum aber meist die Spieler waren, von denen der Ball gerade kam, war der Raumgewinn nahe Null.
            So blieben nur Angriffe über die Außen als Möglichkeit, die gegnerische Verteidigung zu überwinden. Aber hier arbeiteten Obasi und Baumjohann gut gegen Celozzi und Molinaro mit. Erschwerend hinzu kam die mangelnde Unterstützung durch Harnik und Cacau, die ihre Kollegen auf den Außen zu oft alleine ließen. Gegen diese Isolation von den Mitspielern hätten Spielverlagerungen auf die andere Flanke geholfen. Zwar wurden diese mit Unterstützung von Hajnal oft gespielt, allerdings ließen die Stuttgarter dabei jegliches Tempo vermissen. Schalke hatte längst ballorientiert verschoben, ehe die Spielverlagerung beendet war. So wurden schnelle Passstaffetten über mehr als zwei Stationen praktisch nicht gespielt.


            Schalke stellt um und kontert klug

            Schalkes Führung zur Halbzeitpause war daher nicht unverdient. In der Defensive wussten sie durch kluges Verschieben und sauber geführte Zweikämpfe zu überzeugen. Fairerweise muss man aber dagegenhalten, dass sie selber nach vorne wenig zustande brachten. Dabei hätte die offensive Rolle der gegnerischen Außenverteidiger ihnen durchaus Räume zum Kontern gelassen, jedoch zog insbesondere Baumjohann zu oft in die Mitte. Die Breite des Feldes, theoretisch die Achillesverse des Stuttgarter Systems, wurde von den Schalker Außenstürmern kaum genutzt. Auch Raul und Huntelaar zog es zu selten auf die Flanken. Einzig Obasi war bei den schnellen Gegenstößen ein kleiner Lichtblick, die Spritzigkeit des Neueinkaufes scheint gut zum Schalker Kontersystem zu passen. Kleiner Wermutstropfen waren seine Flanken: Von den sechs Hereingaben kam keine einzige zum Mitspieler.
            Stevens erkannte scheinbar dieses Problem und bereitete zur Pause seinen zweiten Wechsel vor (zuvor musste Metzelder den verletzten Höwedes ersetzen). Draxler kam für den blassen Baumjohann. Mit ihm gewannen die Schalker an Kreativität und Schnelligkeit bei den Kontern. Zudem rückte Raul nun öfters auf die Außen, sein Zusammenspiel mit Obasi wusste zu gefallen. Schalke fuhr so nach der Pause zielgerichteter Konter als noch in Halbzeit eins. So wurde Huntelaars Schusschance nach einem Draxler-Pass von Ulreich entschärft, den darauf folgende Eckball köpfte von Papadopoulos ins Tor(57.).


            Stuttgart stärker, aber nicht stark genug

            Für Stuttgart kam dieser Treffer ein wenig azyklisch, hatten sie doch nach der Pause besser ins Spiel gefunden. Dies lag speziell an der stärkeren Leistung von Spielmacher Hajnal: Hatte dieser bis zur Halbzeit noch eine Passgenauigkeit von vergleichsweise geringen 77%, spielte er in Halbzeit zwei nur noch zwei Fehlpässe bei 26 gelungenen Zuspielen. Zusammen mit Kuzmanovic agierte er nun etwas variabler, beide boten sich nun schematisch höher an und sorgten so für eine bessere Staffelung.Dennoch blieben Chancen bei den Stuttgarter Mangelware, durch das Zentrum kamen sie kaum durch, Flanken wurden zu wenige geschlagen. Schalkes 2:0-Führung ging durchaus in Ordnung.
            Richtig Schwung brachten erst Labbadias Wechsel: Schieber (62. für Kvist) und besonders Okazaki (62. für Harnik) belebten das Angriffsspiel. Cacau ging nun endgültig in die Mitte, leicht hinter Pogrebnyak. Kuzmanovic und Hajnal brachten aus dem Zentrum mehr Zuspiele nach vorne. Bezeichnend: Okazaki hatte die meisten Torschüsse aller Stuttgarter (3). Zusammen mit Schieber überlud er die linke Flanke und kreierte einige Möglichkeiten.
            Aber auch die Schalker blieben brandgefährlich. Ihre schnellen Gegenstöße sind ihre größte Stärke in dieser Saison. Den schnellen One-Touch-Fußball, der bei den Stuttgartern so schmerzlich vermisst wurde, zelebrierten sie in Reinkultur. Schon in der 67. Minute hatte Huntelaar im Eins gegen Eins die Möglichkeit, das Spiel zu entscheiden. Es war schlussendlich Draxler, der nach einem tollen Gegenstoß über die Stationen Raul und Huntelaar das entscheidende 3:0 besorgte (80.). Okazakis Anschlusstreffer(87.) war nur noch Ergebniskosmetik, obwohl man den Stuttgartern zugutehalten muss, dass sie trotz Drei-Tore-Rückstandes bis zum Schluss ordentlich mitspielten.


            Fazit

            Schalke bleibt mit dem 3:1-Erfolg oben dran. Diese Partie war (mal wieder) eine Blaupause für den typischen Stevens-Fußball: Tiefstehen, dem Gegner den Ballbesitz überlassen (43%:57%) und über Standards und schnelle Konter zum Erfolg kommen. Erneut überzeugten die Knappen durch ihre physische Präsenz bei hohen Bällen und die hohe Passgenauigkeit im risikoreichen, vertikalen Spiel (83% angekommene Pässe ist für eine Kontermannschaft ein starker Wert). Konterstärke scheint ein wesentlicher Eckpfeiler für Erfolg in dieser Bundesligasaison zu sein (siehe Gladbach) – getreu dem Motto „The trend is your friend“ kann Schalke von einer tollen Saison träumen.
            Die Stuttgarter offenbarten auch im 4-1-4-1/4-3-3 System altbekannte Schwächen. Gerade die erste Halbzeit bezeugte das lahme Kombinationsspiel gegen gut verschiebende Gegner. Labbadias Elf hat noch große Probleme damit, die Initiative zu übernehmen und das Spiel zu machen. Lichtblicke waren die starken Leistungen von Hajnal und Okazaki in der zweiten Halbzeit. Dennoch ist Stuttgart noch weit davon entfernt, auf nationalem Top-Niveau zu agieren.


            Quelle: spielverlagerung.de
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              Zitat von GzA_Genius Beitrag anzeigen
              Geht doch!

              Nur Schade dat man dem Hunter dat Tor geklaut hat...
              jap, ich war auch sehr zufrieden mit der leistung!

              wir hatten das spiel ja eig. von der ersten bis zur letzten minute unter kontrolle, haben nur sehr wenige chancen zugelassen und hätten selbst abgesehen von dem geklauten tor auch gut und gerne noch 2 dinger mehr machen können.

              der einzige wertmutstropfen ist halt die verletzung von benny...
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                Die dritte Kraft in Deutschland

                19.01.2012



                Mischen wieder ganz oben mit in der Bundesliga: Schalke 04


                Die Bundesligisten bereiten sich auf die Rückrunde vor. In den Tagen vor dem Start in die zweite Saisonhälfte beleuchtet SPOX alle 18 Klubs. Dieses Mal: der FC Schalke 04.


                So lief die Hinrunde

                Eine ohnehin an Turbulenzen reiche Hinrunde fand ein tragisches Ende: Einen Tag vor Heiligabend verstarb Huub Stevens' Mutter, weswegen der Trainer bereits zuvor für das abschließende Pokal-Achtelfinale (1:3 in Mönchengladbach) und das Europa-League-Spiel in Haifa (3:0) freigestellt wurde.

                Eine traurige Note zum Abschluss eines aus zwischenmenschlicher Perspektive enorm belastenden Halbjahres, das mit Ralf Fährmanns schwerer Verletzung und dem gesundheitsbedingten Rücktritt von Stevens' Vorgänger Ralf Rangnick angefangen hatte. Mitte September zog sich Rangnick aufgrund eines Burnout-Syndroms zurück.
                Nicht nur traurig, sondern eben auch anstrengend gestalteten sich die folgenden Wochen für die Verantwortlichen, weil neben der Trainerpersonalie und folgenden Spekulationen um eine mögliche Ausstiegsklausel mit Stevens ebenfalls die Frage nach der Zukunft von Jefferson Farfan und Raul erörtert werden musste.

                Das war gut

                Womöglich ist es höher anzurechnen als die Herbstmeisterschaft des FC Bayern, wie sich Schalke trotz der Sorgen und der Unruhe sportlich behauptet hat. Der dritte Bundesliga-Platz sowie der ungefährdete Einzug in die Europa-League-Zwischenrunde sind angesichts der Umstände geradezu sensationell.
                Anzurechnen dürfte der Erfolg am meisten Sport-Vorstand Horst Heldt sein, der mit Weitsicht und der nötigen Unaufgeregtheit jene Hektik aus dem Vereinsleben verbannte, die für Schalke im zweiten Jahr unter Felix Magath charakteristisch und schädlich war. Ohne Heldts Zuspruch wäre Stevens wohl auch nicht zum neuen Trainer ernannt worden. Ohne Stevens wiederum hätte sich Schalke nicht derart gefangen - vor allem defensiv.

                Im Tor bekam der lange als nicht würdig angesehene Lars Unnerstall überraschend das Votum als Vertreter für Ralf Fährmann und erwies sich als hochtalentierter Keeper, in der Innenverteidigung wurden aus den Jünglingen Kyriakos Papadopoulos und Joel Matip echte Männer, der auf die ungeliebte rechte Abwehrseite umpositionierte Kapitän Benedikt Höwedes erfüllte pflichtbewusst und zur Zufriedenheit aller seine Aufgaben.
                Diese Sicherheit übertrug sich auf die anderen: Lewis Holtby steigerte sich im defensiven Mittelfeld an der Seite des wieder erstarkten Jermaine Jones zusehends, wesentlich beständiger als zuvor spielte auch Julian Draxler am linken Flügel. All das half dabei mit, dass im Sturm dem 34-jährigen Raul noch 15 Scorer-Punkte in der Bundesliga-Hinrunde gelangen und Klaas-Jan Huntelaar so oft traf wie seit Ajax-Zeiten nicht mehr: 26 Tore in 25 Pflichtspielen.

                Das muss besser werden

                Stevens trat auf Schalke mit dem Ziel an, zwischen der Offensive und der Defensive eine bessere Balance herzustellen. Dreieinhalb Monate später verabschiedete er sich so ins Trainingslager: "Wir haben noch keine Stabilität im Spiel und schwanken noch viel zu sehr."
                Heißt: Die Mannschaft wirkt ausbalancierter als noch unter Rangnick, dennoch geht ihr weiterhin das Gleichgewicht ab, über das die Bayern und Dortmund verfügen. Das 0:2 im Revierderby war ein Beleg dessen.
                Entscheidend für die gewünschte Stabilität ist die Besetzung des defensiven Mittelfelds - doch ausgerechnet auf dieser Position brechen die Alternativen in den ersten Rückrunden-Wochen weg. Jones ist gesperrt, Holtby und Peer Kluge fallen aus, verbleiben nur die jungen Marco Höger und Christoph Moritz. Das Schalker Ansinnen, vorzeitig Roman Neustädter aus Mönchengladbach zu verpflichten, wurde von der Borussia abgeschlagen.
                Eine Notlösung könnte daher Jose Jurado sein, der in einer Doppelsechs den offensiven Part bekleiden könnte und von Heldt eigens gelobt wurde: "Wir haben gegen Ende der Vorrunde gesehen, dass Jose uns dauerhaft helfen kann." Wenn nicht, ist die Verpflichtung eines defensiven Mittelfeldspielers kurz vor dem Schließen des Winter-Transferfensters möglich. Heldt: "Es wäre idiotisch, sich jetzt festzulegen."

                Vor dem Rückrundenstart


                Spieler im Fokus

                Chinedu Obasi. Heldt und Stevens gaben sich redlich Mühe zu betonen, dass die Verpflichtung des Nigerianers unabhängig von den Verhandlungen mit dem im Sommer vertragslosen Farfan zu sehen wäre. Dennoch kommt es ihnen nicht ungelegen, dass Obasi ähnliche Qualitäten mitbringt, im Sturm und auf beiden Flügeln im 4-4-2 sowie 4-2-3-1 einsetzbar ist und gemessen an seinem Talent günstig zu erwerben war.
                Die Ausleihe aus Hoffenheim bis zum Sommer kostet 100.000 Euro, angeblich wurde der 25-Jährige sogar schon für 6,5 Millionen Euro fest verpflichtet. 1899 hatte vor rund viereinhalb Jahren fünf Millionen Euro an Lyn Oslo überwiesen.
                Der Preis gestaltet sich moderat, weil Obasi nach einer starken Bundesliga-Hinrunde 2009/2010 wegen verschiedener Blessuren kaum mehr seinen Wert beweisen konnte: In den letzten 20 Monaten traf er in der Bundesliga kein einziges Mal selbst und gab nur eine Torvorlage. Zum Rückrunden-Auftakt wird Obasi dennoch in Schalkes Startelf stehen: als Ersatz für den verletzten Farfan.
                Prognose

                Die entscheidende Frage auf Schalke: Wie gut kann die Mannschaft sein, wenn sie von Rückschlägen verschont bleibt? Der dritte Bundesliga-Platz und die Europa-League-Zwischenrunde lassen erahnen, was möglich ist.
                Der Ausfall der Doppelsechs Jones/Holtby schmerzt ungemein, doch Stevens trat in der Hinrunde den Beweis an, dass kaum ein anderer Trainer so pragmatisch auf Widrigkeiten zu reagieren versteht wie er.
                Entsprechend erfolgreich wird die Rückrunde verlaufen: Die Bayern und Dortmund sind tiefer sowie besser besetzt und verfügen über eine eigene Identität, die die Schalker erst noch finden müssen. Von diesen beiden Vereinen abgesehen kann S04 sich jedoch gegen jeden Gegner behaupten. Heißt: Schalke bleibt Dritter.


                Quelle: spox.com
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                  Die S04-Sorgenkinder

                  23.01.2012


                  Die gute Nachricht zuerst: Benedikt Höwedes ist am Montag in Recklinghausen nach seinem dreifachen Jochbeinbruch erfolgreich operiert worden. Sobald die Schwellung im Gesicht abgeklungen ist, will der Abwehrspieler wieder mit dem Training beginnen.



                  Der Schalker Benedikt Höwedes ist erfolgreich operiert worden.


                  Doch erst einmal fällt Höwedes auf unbestimmte Zeit aus, was Trainer Stevens viele Sorgenfalten auf die Stirn treibt. Denn Höwedes ist nicht die erste Stammkraft, die ersetzt werden muss. Die Chronologie der Ausfälle:

                  Ralf Fährmann: Mitte Oktober zog sich Schalker Nummer eins im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern einen Kreuzbandriss zu. Gut für Schalke, dass der junge Lars Unnerstall Fährmann bisher glänzend ersetzte.

                  Jefferson Farfan: Am 16. November kehrt Schalkes Rechtsaußen verletzt von der Länderspielreise der peruanischen Nationalmannschaft zurück. Im WM-Qualifikationsspiel in Ecuador (0:2) muss Farfan in der 66. Minute ausgewechselt werden. Die Diagnose Außenbandteilriss im Knie sorgt dafür, dass für den 27-Jährigen die Bundesliga-Hinrunde gelaufen ist. 2012 ist Farfan immer noch weit davon entfernt ins Mannschaftstraining zurückzukehren.

                  Jermaine Jones: Der 30-Jährige leistet sich am 21. Dezember im Pokal-Achtelfinale bei Borussia Mönchengladbacher einen absichtlichen Fußtritt gegen Marco Reus, den Schiedsrichter Wolfgang Stark nicht sieht. Der DFB-Kontrollausschuss leitet ein Ermittlungsverfahren wegen „krass sportwidrigen Verhaltens” gegen den US-Nationalspieler ein und sperrt ihn schließlich für alle Bundesligaspiele bis zum 1. März 2012. Damit haben die Königsblauen im defensiven Mittelfeld ein großes Problem, denn Peer Kluge musste sich im Oktober 2011 einer Meniskusoperation unterziehen und wird wohl erst im Frühjahr wieder zum Einsatz kommen.

                  Lewis Holtby: Im Trainingslager in Doha brach bei dem 21-Jährigen eine alte Kapselverletzung im linken Sprunggelenk wieder auf. Die Befürchtung des Mittelfeldspielers („Ich ahne nichts Gutes“) bestätigte sich. „Leider ist meine Kapsel immer noch gereizt. Ich kann nicht abschätzen, wie lange der Heilungsprozess noch dauert“, sagte Holtby vergangenen Samstag nach dem Schalker 3:1-Erfolg gegen den VfB Stuttgart, den der Youngster von der Tribüne aus verfolgte. Spätestens in drei bis vier Wochen hofft der Schalker wieder spielen zu können.

                  Alexander Baumjohann: Nur 45 Minuten konnte Alexander Baumjohann gegen die Schwaben mitwirken, dann setzte ihn ein Faserriss im Adduktorenbereich außer Gefecht. Doch „Baumi“ hofft, dass die ungewollte Auszeit nur einige Tage dauern wird.
                  Angesichts dieser Fülle an Ausfällen macht sich Schalke-Manager Horst Heldt intensiv Gedanken, ob der Club bis zum 31. Januar personell noch nachlegt. Heldt: „Wir müssen schauen, was sich realisieren lässt.“ Denn Schalke will seine Champions-League-Chancen wahren.


                  Quelle: ruhrnachrichten.de
                  Golden Crew - Hier glänzt alles!
                  Fussballcup in Österreich
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                    Inter jagt Schalke-Juwel Draxler

                    25.01.2012





                    Schalke-Juwel Julian Draxler (18) wird von Inter Mailand gejagt. „Mein Berater hat mich darüber informiert, dass auch Inter Mailand Interesse gezeigt hat. Das ist ein tolles Gefühl und völlig neu für mich. So etwas ehrt mich ungemein“, bestätigt Draxler gegenüber SPORT BILD.

                    Er gilt als eines der größten Talente im deutschen Fußball. Und sorgt seit der vergangenen Saison für mächtig Wirbel bei Schalke 04. Draxler, der seit seinem achten Lebensjahr das königsblaue Trikot trägt, stand bereits im Champions-League-Halbfinale, schoss Schalke mit seinem Tor gegen den MSV Duisburg (5:0) im DFB-Pokalfinale Richtung Sieg. Und mit 17 Jahren und 117 Tagen ist der gebürtige Gladbecker der jüngste Spieler, der jemals für Schalke in der Bundesliga zum Einsatz gekommen ist.
                    Kein Wunder, dass Draxler von zahlreichen Top-Klubs beobachtet wird. Neben Inter Mailand hat auch schon Arsenal Interesse bekundet. Dabei hat Draxler erst im Sommer seinen Vertrag auf Schalke um zwei Jahre bis 2016 verlängert.
                    Und mit Schalke hat er große Ziele: „Wir wollen nächste Saison möglichst wieder international spielen und unseren Platz mit aller Macht verteidigen. Ich möchte nächste Saison wieder Champions League spielen – das hat mir vor einem Jahr gut gefallen.“


                    Quelle: sportbild.de
                    Golden Crew - Hier glänzt alles!
                    Fussballcup in Österreich
                    Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                      Raúl: 1. Geheim-Verhandlung mit Schalke

                      26.01.2012


                      Raúl im Schalke-Trikot – wie lange können die Fans ihn noch so bewundern?


                      Mittwochmorgen fehlte Super-Star Raúl (34) wegen einer Waden-Verletzung beim Schalke-Training. Aber gestern ging`s um viel mehr als seinen Einsatz am Samstag in Köln...
                      BILD erfuhr: Abends gab‘s das 1. Geheim-Gespräch über die Vertrags-Verlängerung des Spaniers. Manager Horst Heldt (42) traf sich mit Raúl-Berater Ginés Carvajal. Über zwei Stunden sprachen die beiden im Düsseldorfer Hyatt-Hotel – Raúl selbst war nicht dabei.
                      Heldt bestätigt: „Ja, wir haben ein gutes Sondierungsgespräch geführt, uns über verschiedene Modelle einer weiteren Zusammenarbeit ausgetauscht.“
                      Der Raúl-Poker.
                      Der Spanier (10 Tore in der Hinrunde) möchte gerne bleiben, fühlt sich auch mit seiner Familie in der Wahlheimat Düsseldorf total wohl. Raúl: „Ich bin überzeugt, dass wir uns einigen.“
                      Doch dafür muss der Top-Verdiener auf Millionen verzichten. Schalke will Raúl künftig weniger als 4 Mio Euro pro Saison zahlen, favorisiert nur noch einen Ein-Jahres-Vertrag.

                      Derzeit verdient der Spanier 7 Mio Euro (5 von Schalke, 2 von Real Madrid). Doch die Subvention seines Ex-Klubs läuft im Sommer aus.
                      Als kleinen Ausgleich bieten ihm die Schalke-Bosse die Millionen-Einnahme eines Abschiedsspiels und einen Anschluss-Kontrakt als Klub-Botschafter an. Ob Raúl das so akzeptiert?
                      Nach BILD-Informationen würde sich aber auch Schalke noch bewegen, um den Fan-Liebling zu halten. Eine Option auf eine Verlängerung bis 2014 oder sogar ein Zwei-Jahres-Vertrag seien nicht kategorisch ausgeschlossen, wenn das Gesamtpaket den Finanzrahmen nicht sprenge.
                      Raúl und Schalke – im Februar fällt bei einem 2. Gespräch die Entscheidung.


                      Quelle: bild.de
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                        Will Raúl doch nicht bleiben?

                        27.01.2012



                        Schalke ohne Raúl (34)!
                        Der Super-Star (10 Tore, 5 Vorlagen) fehlte wegen seiner Wadenverhärtung auch gestern Nachmittag beim Abschlusstraining, fällt heute im Abendspiel in Köln (18.30 Uhr/Sky und im Live-Ticker bei BILD.de) aus. Das Risiko einer schwereren Verletzung ist zu hoch.
                        Der Raúl-Schock (1. Ausfall diese Saison) im Meister-Kampf – und auch beim Vertrags-Poker mit dem Spanier scheint’s für Schalke nicht so rund zu laufen.
                        Will Raúl doch nicht bleiben?
                        Sein Berater Ginés Carvajal (traf sich Mittwoch mit Schalke-Manager Heldt) äußert in der spanischen Sportzeitung „Marca“ Bedenken: „Ich habe Horst Heldt gesagt, dass Raúl sehen muss, wie er sich fühlt, wie die Mannschaft in der Tabelle steht und vor allem, ob er immer noch Lust hat, in Deutschland zu spielen.“
                        Das klingt plötzlich deutlich kühler als noch Raúls Liebeserklärung im Trainingslager in Katar: „Ich möchte gerne bleiben und bin überzeugt, dass wir uns einigen.“
                        Doch jetzt hakt es bereits bei der Vertrags-Laufzeit.
                        Raúl fordert offenbar zwei Jahre, Schalke favorisiert nur noch ein Jahr. Einen Anschluss-Job als Klub-Botschafter lehnt der Spanier ab.
                        Raúl-Rummel, der Heldt etwas nervt: „Ich bin angespannt. Klar sind diese Verhandlungen wichtig. Aber wir haben in Köln eine schwere Aufgabe und müssen den Fokus auf das Spiel legen.“
                        Königsblau ohne Raúl, den Landsmann José Jurado (25) ersetzen soll. Vielleicht kann Schalke heute schon für die nächste Saison üben...


                        Quelle: bild.de
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                          Schalke demontiert Köln erneut

                          28.01.2012



                          Ciprian Marcia drehte das Spiel für die Schalker


                          Dank zwei Toren von Ciprian Marica und Treffer von Klaas-Jan Huntelaar und Marco Höger erkämpfte der FC Schalke 04 gegen den 1. FC Köln in den letzten 30 Minuten einen verdienten 4:1 (0:1)-Sieg und hielt im Titelkampf den direkten Kontakt zum FC Bayern München und Borussia Dortmund.


                          Marica erzielte bei seinem ersten Einsatz in dieser Saison von Beginn in der 60. und 72. Minute seine ersten Treffer in dieser Spielzeit, mit denen die Westfalen die Weichen zu ihrem fünften Auswärtserfolg stellten.

                          Bereits nach vier Minuten hatte Lukas Podolski die Kölner vor 50.000 Zuschauern in Führung gebracht. Mit einer weiteren starken Leistung gegen die um ihn werbenden Schalker unterstrich Podolski, ohne Rücksicht auf das Interesse der Gelsenkirchener an seiner Verpflichtung, seinen Wert für die Kölner.
                          Doch sein 15. Saisontreffer reichte nicht zum Sieg. Der FC verlor in der 78. Minute den eingewechselten Miso Brecko durch eine Rote Karte nach einem Foul an Julian Draxler. Den Strafstoß verwandelte Klaas-Jan Huntelaar mit seinem 16. Saisontor (78.). Dann ließ Marco Höger noch das 4:1 folgen (83.), mit dem Schalke die Kölner wie beim 5:1 im Hinspiel demontierte.

                          Deutliche Worte von Rensing

                          "Wenn man an Köln denkt, denkt man zuerst an Poldi und dann an den Kölner Dom", sagte FC-Torwart Michael Rensing über Podolski. "Auf der einen Seite ist es sehr positiv, dass man so einen Spieler hat. Andererseits wird zu viel von einem Spieler abhängig gemacht, und die anderen Spieler werden vielleicht nicht so viel in die Verantwortung genommen."
                          In den Zwischentönen war durchaus Kritik herauszuhören, aber kurz nach dieser Aussage zeigte Podolski, was er für den Geißbock-Klub wert ist.

                          Blitzstart von Podolski

                          Schon in der 4. Minute erzielte der Stürmer das für ihn typische Tor, begünstigt von einem in dem Moment noch nicht voll konzentrierten Gegner. Denn fahrlässiger, als die Schalke-Abwehr agierte, kann eine Defensive gegen Podolski kaum eingestellt sein. Der Torjäger kam gut 25 Meter in der Mitte des Spielfeldes nach einem Anspiel von Milivoje Novakovic völlig frei an den Ball.
                          Die Schalker ließen Podolski zudem genug Raum, einige Meter Tempo aufzunehmen und aus 18 Metern einen seiner extrem gefährlichen Flachschüsse abzuziehen. Lars Unnerstall im Tor der Königsblauen konnte nichts gegen das Geschoss ausrichten. Es war das 28. Saisontor der Kölner - an 20 Treffern war "Prinz Poldi" beteiligt.

                          Schalke kommt zurück

                          Schalke eroberte sich nach dem Rückstand mehr Spielanteile, schaffte es aber erst in der zweiten Halbzeit, richtig großen Druck auf das von Rensing gehütete Tor aufzubauen. Huntelaar, der beim 5:1 im Hinspiel einen Dreierpack erzielt hatte, fand wie beim 3:1 gegen Stuttgart vor einer Woche lange nicht in die Partie.
                          Raul, dessen traumhafter Lupfer aus dem Hinspiel von der ARD-Sportschau als "Tor des Jahres" präsentiert wurde, fehlte wegen einer Wadenverletzung. Den Spanier sowie die ebenfalls verletzten Benedikt Höwedes und Alexander Baumjohann ersetzte Trainer Huub Stevens durch Christoph Metzelder, Julian Draxler und Marica. Der Ex-Stuttarter drehte groß auf. Mit Wechseln in der zweiten Halbzeit trug Trainer Huub Stevens zur Wende bei.


                          Quelle: spox.com
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                            Was läuft da mit Peer Kluge von Schalke 04?

                            30.01.2012



                            Schalkes Mittelfeldspieler Peer Kluge gegen Bayerns Luiz Gustavo stammt aus Frankenberg, lernte das Fußball-ABC beim Chemnitzer FC


                            Holt der FC Erzgebirge Aue doch noch einmal zum großen Schlag aus?
                            Dienstag schließt die Transferliste, und Zweitligist Aue könnte nach dem Transfer von Halil Savran womöglich ein zweites Mal aktiv werden.
                            BILD weiß: Hinter den Kulissen wurde über die Personalie Peer Kluge (31) schon heiß diskutiert.
                            Der Profi von Meister-Anwärter Schalke 04 ist nach einer Meniskusverletzung weit weg von einem Stammplatz bei den Königsblauen.
                            Kommt wirklich ein Bundesliga-Star nach Aue?
                            Dafür spricht, dass der Ex-Chemnitzer Kluge aus der Region (geboren in Frankenberg) stammt. Zudem pflegt FCE-Sportdirektor Steffen Heidrich zu dessen Berater Jörg Neubauer gute Kontakte.
                            Als Spieler war Heidrich selbst bei Neubauer unter Vertrag...
                            Dagegen spricht klar eine Finanzierung des Mittelfeldmannes, dessen Gehalt der Zweitligist nicht allein stemmen könnte.
                            Zuletzt hatte Boss Bernd Keller die Spekulationen angeheizt, er wolle noch einen Spielmacher holen. Heidrich sagte am Rande des 4:1-Testspiel-Sieges gegen Budejovice: „Bis Dienstag ist vieles möglich auf dem Transfermarkt.“
                            Klappt jetzt der Kluge-Transfer? Zumindest stünde ein wenig frisches Geld zur Verfügung: Offensivmann Alban Ramaj verlässt Aue wohl doch noch in Richtung Regensburg...



                            Quelle: bild.de
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                              http://www.youtube.com/watch?v=6_bH8BSJgDI


                              Lasst uns ALLE Schalker miteinander Kämpfen für einen Sportlichen aber viel wichtiger GEsundheitlichen Erfolg.

                              Packen wir es an für Rudi.Tun wir unser bestes und helfen Assauer beizustehen.. in schweren Zeiten die auf ihn zu kommen. Sein größter Wunsch einmal Meister mit Schalke. Lasst UNS die Mannschaft unterstützen und die Schale in den Pott holen für Rudi..Mister Schalke!

                              Schalker halten zusammen..

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                                Zitat von Gelsenkirchenpaddy Beitrag anzeigen
                                http://www.youtube.com/watch?v=6_bH8BSJgDI


                                Lasst uns ALLE Schalker miteinander Kämpfen für einen Sportlichen aber viel wichtiger GEsundheitlichen Erfolg.

                                Packen wir es an für Rudi.Tun wir unser bestes und helfen Assauer beizustehen.. in schweren Zeiten die auf ihn zu kommen. Sein größter Wunsch einmal Meister mit Schalke. Lasst UNS die Mannschaft unterstützen und die Schale in den Pott holen für Rudi..Mister Schalke!

                                Schalker halten zusammen..
                                jop, da kann man ihm wohl nur alles gute wünschen, aber das mit der schale muss wohl noch ein weilchen warten.
                                Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                Fussballcup in Österreich
                                Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                  1. FC Köln – Schalke 04 1:4

                                  29.01.2012


                                  Erst spät erzielte der FC Schalke 04 die Tore, die im Nachhinein auf ein überlegen geführtes Bundesligaspiel schließen lassen. Doch noch zur Halbzeit hatte der momentane Tabellendritte mit 0:1 zurückgelegen. Taktische und personelle Änderungen brachten schließlich den Sieg gegen zu passive Kölner, die sich nach dem Rückstand obendrein noch aufgaben und abschießen ließen.


                                  Podolski hängend – Schalke mit Notelf
                                  Grundaufstellungen


                                  Nachdem Novakovic fast die gesamte Hinrunde ausgefallen war, konnte er in der Rückrunde endlich wieder als Sturmpartner von Alleinunterhalter Podolski in Erscheinung treten. Der körperlich robuste Novakovic übernimmt in der Partnerschaft dabei die Funktion des klassischen Stürmers. Er hält das Zentrum und den Ball, und legt diesen bevorzugt auf den nachrückenden Podolski ab. Für den deutschen Nationalspieler bedeutet die Rückkehr des Slowenen die Rückkehr in die Rolle als hängender Stürmer, die ihm wesentlich mehr liegt als die der Sturmspitze. Hinter den Spitzen genießt er viele Freiheiten, kann sich ins Mittelfeld fallen lassen, wenn er zu wenig Bälle bekommt, auf die Flügel ausweichen und mit Tempo in die Spitze gehen, wie beim 1:0 geschehen.
                                  Auch für den FC ist Podolski hinter den Spitzen wesentlich wertvoller. Er schafft im Optimalfall die Verbindung zwischen defensivem Mittelfeld und Sturm und reißt das Offensivspiel der Kölner an sich. Gegen Schalke hatte er die zweitmeisten Ballkontakte in seinem Team, für einen Stürmer eine sehr gute Bilanz. Allerdings litt Podolski besonders unter der tiefen Formation der Gastgeber, auf die später noch näher eingegangen wird.
                                  Die Gäste aus Gelsenkirchen starteten in einer 4-2-3-1-Formation, in der Marica den vakanten Posten des verletzten Raul übernahm. Neben dem Spanier fielen auch Holtby, Jones, Höwedes und Baumjohann für die Partie aus. Im Vergleich zum 3:0-Sieg gegen Stuttgart kamen neben Marica Metzelder und Draxler neu in die Startelf.


                                  Frühe Führung spielt Köln in die Karten
                                  In der 4. Spielminute antizipiert Jajalo im zentralen Mittelfeld richtig und erobert den Ball, spitzelt ihn zu Novakovic, der ihn weiter zu Podolski spielt. Gegen aufgerückte Schalker nutzt der Nationalspieler den zu großen Raum zwischen Mittelfeld und Abwehr um Tempo aufzunehmen und trifft schließlich aus etwa 20 Metern zum 1:0 für die Gastgeber.
                                  Eine Szene, die in der Nachbetrachtung verdeutlicht, welches Potenzial ein Mittelfeldpressing mit antizipierenden Mittelfeldspielern gegen die im Aufbauspiel nicht gerade meisterlichen gehabt hätte. Beide Teams sind in dieser Saison vor allem für ihre Konterstärke bekannt, weswegen im Vorfeld der Partie gerätselt werden durfte, ob ein Team freiwillig mehr ballbesitzorientiert spielen oder ob sich ein von schnellen Umschaltphasen geprägtes Spiel ergeben würde.
                                  Diese zentrale Fragestellung war schon nach den genannten vier Minuten überflüssig, da Köln sich fortan zurückziehen und Schalke die Initiative überlassen konnte. Anstatt wie zu Beginn des Spiels um die Mittellinie postierte sich der Abwehrblock fortan kurz vor dem eigenen Strafraum, selbst die Stürmer waren häufig nicht mehr als 35 Meter vom eigenen Tor entfernt. So konnte man zwar die Schalker Angriffsbemühungen in der ersten Halbzeit relativ gut im Zaum halten, hatte aber nach Ballgewinn etwa 70 Meter bis zum gegnerischen Tor vor sich, sodass es nach der Führung kaum noch Torchancen für den FC zu vermelden gab.


                                  Schalke sucht Schwachstelle im Köln-System auf den Außen
                                  29 Flankenversuche in 90 Minuten sind ein stolzer Wert. Vor allem in der ersten Halbzeit versuchte Schalke gegen die extrem tief verteidigenden Kölner deren systembedingtes passives Zweikampfverhalten auf den Flügeln für zahlreiche Flanken aus dem Halbfeld zu nutzen. Allerdings mussten die Gäste in der ersten Halbzeit erkennen, dass die kopfballstarke Innenverteidigung, bestehend aus Geromel und McKenna, auf diese logische Gegenmaßnahme zum Solbakken-System vorbereitet war.
                                  Keine Einzige der zahlreichen Flanken wurde gefährlich für die Kölner Hintermannschaft, sodass man zur Halbzeit eine generelle Umstellung der Spielweise hin zu mehr Kombinationsspiel gut hätte begründen können. Stevens wählte einen anderen Weg, brachte Jurado für Uchida und schob Höger auf die Rechtsverteidigerposition. Jurado interpretierte seine Rolle im defensivem Mittelfeld wesentlich freier, und auch Obasi bot sich nun eher vertikal als horizontal an, sodass einige darin eine Umstellung auf Raute sahen.
                                  Wichtiger als die Diskussion um die am besten passende Zahlenkombination ist allerdings die Wirkung der genannten Halbzeitänderungen. Im Schalker Offensivspiel war wesentlich mehr Bewegung, vor allem die linke Seite zeichnete sich bei den Schalker Angriffen aus. Anstatt weiter zu versuchen auf einer Seite einen Spieler in eine akzeptable Flankenposition zu bringen, wurde das Schalker Spiel nun wesentlich abwechslungsreicher. Draxler zog immer wieder von links in die Zentrale, wenn Schalke gerade über rechts angriff, und öffnete damit den Raum für den nachrückenden Fuchs, da Sereno weit einschob um nah an Draxler zu bleiben. Gut zu sehen ist dieser Spielzug beim Ausgleichstreffer der Schalker in Minute 60, als Marica eine Fuchs-Flanke im Tor unterbringen konnte.
                                  Das Führungstor für die Schalker in der 72. Minute dagegen glich eher den Versuchen der 1. Halbzeit. Obasi flankt aus dem Halbfeld vollkommen unbedrängt auf Huntelaar, der mit seinem Kopfball zwar nur den Pfosten trifft, doch den Abpraller nutzte erneut Marica zum Führungstor. Somit waren die hohen Flanken letzten Endes der Schlüssel zum Schalker Sieg, obwohl von den besagten 29 Versuchen lediglich fünf Flanken einen Abnehmer fanden.
                                  Für den FC waren diese Gegentore natürlich umso ärgerlicher, weil man sich über diese Schwäche im System durchaus im Klaren ist, aber immer wieder unnötige Gegentore über die Außenbahnen kassiert. Riether sagte hierzu nach dem Spiel: „Wir stehen ganz ordentlich, lassen dann aber auf den Außen zu viel zu.“ Bitter für die Kölner, dass die Außenverteidiger als Schlüsselspieler nicht gerade den sichersten Eindruck machen und sowohl taktisch als auch zweikampftechnisch ganz einfach zu viele Fehler machen.
                                  Die kopfballstarken Innenverteidiger im Zentrum zu halten ist durchaus sinnvoll, aber maximal durchschnittliche Außenverteidiger systematisch in 1:1-Duelle zu schicken ist fahrlässig. Den Außenspielern fehlt die Unterstützung der defensiven Mittelfeldspieler, die immer wieder horizontal verschieben, absichern und doppeln müssten. Das ist kein leichter Job, anders wird man die Schwäche auf den Außenbahnen aber nicht in den Griff bekommen.


                                  Fazit
                                  Schalke gewinnt deutlich in Köln,, hat aber über große Teile des Spiels Probleme Torchancen zu kreieren. Die auf Konterspiel spezialisierte Stevens-Mannschaft hatte sichtbare Probleme das Spiel gegen einen tiefstehenden Gegner zu gestalten, darüber kann auch das Endresultat nicht hinwegtäuschen. Die kommenden Gegner werden diese Schalker Schwäche zur Kenntnis genommen haben, will man oben dran bleiben, ist wahrscheinlich eine Alternative zum Konterspiel notwendig. Zwar kann es auch weiterhin mit Flankenbällen und individueller Klasse sowie guten Standards reichen für einen Champions-League-Platz, allerdings wahrscheinlich nicht für den ganz großen Wurf.
                                  Nach dem Ausfall Podolskis für mehrere Wochen muss der FC nun zeigen, dass man auch ohne den Starspieler Punkte einfahren kann, denn die Kölner sind zurück im Abstiegskampf und haben nur noch drei Punkte Vorsprung auf Platz 16. Neben dem Ausfall des Nationalspielers sind aktuell das Aufbauspiel sowie die Anfälligkeit auf den Flügeln die größten Baustellen bei den Kölnern. Will man nicht dauerhaft um den Klassenerhalt kämpfen müssen, ist eine klare Leistungssteigerung zu den letzten beiden Spiel vonnöten, ansonsten wird man sich mit dem ungeliebten Abstiegskampf auseinandersetzen müssen, der lange Zeit kein Thema in Köln war.


                                  Quelle: spielverlagerung.de
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                                    Schalkes Eurofighter helfen Assauer

                                    30.01.2012




                                    Rudi Assauer, der Kult-Manager von Schalke 04, kämpft gegen seine Alzheimer-Erkrankung an. Und seine „Eurofighter”, die 1997 den Uefa-Cup für die Königsblauen holten, kümmern sich um ihren ehemaligen Boss. Ex-Profi und Assauer-Nachfolger Andreas Müller sagt zu SPORT BILD: „Wir sehen uns ab und zu. Wir hatten noch vor Weihnachten telefonischen Kontakt. Seine alten Freunde Huub Stevens, Olli Reck, Ebbe Sand oder auch ich sind immer für ihn da, wenn er Hilfe benötigt.”
                                    Chance auf Heilung gibt es für den 67-Jährigen allerdings nicht. Der Krankheitsverlauf ist fortschreitend und unumkehrbar. Assauer ist laut Medienberichten sogar bereits auf fremde Hilfe angewiesen.
                                    In seiner Autobiografie, die Assauer in Kürze veröffentlichen wird, äußert er sich ausführlich zu seiner Erkrankung. Der Titel des Buches lautet: „Wie ausgewechselt - verblassende Erinnerungen an mein Leben“. „Wenn es eine Sache in der Welt gibt, wenn es eine Sache in meinem Leben gibt, vor der ich immer Angst hatte, so richtig Schiss auf gut Deutsch, dann Alzheimer. Bloß nicht diese Nummer. Bloß nicht dement werden im Alter, das schwirrte mir oft im Kopf herum”, erklärt Assauer in der Biografie. Der Hintergrund: Auch seine inzwischen verstorbene Mutter war an Alzheimer erkrankt, sein älterer Bruder wird seit Jahren wegen Altersdemenz in einem Pflegeheim betreut.

                                    „Dass ihn diese furchtbare Krankheit ereilt hat, macht mich sehr betroffen. Ich wünsche ihm alle erdenkliche Kraft, mit diesem schweren Schicksal umzugehen. Eines steht fest: Nicht nur die Sympathien, auch die Unterstützung aller Schalker sind ihm sicher”, sagte Schalke-Boss Clemens Tönnies.
                                    Autor Patrick Strasser von der Münchner Abendzeitung hatte den 67-Jährigen mehrere Monate lang begleitet und viele intensive Gespräche geführt. Angeblich lässt sich Assauer seit Januar 2010 wegen der Erkrankung in einer Klinik in Essen behandeln.
                                    „Es gibt künstliche Knie, neue Hüftgelenke, andere freuen sich des Lebens mit 'nem Herzschrittmacher, aber der Kopf, die Birne. Schlimmer geht's nicht”, wird Assauer in der Vorankündigung des Verlags zitiert.

                                    In den letzten Jahren war es still um den einstigen Bundesliga-Profi geworden, der 307 Erstligaspiele für Borussia Dortmund (1964 bis 1970) und Werder Bremen (1970 bis 1976) bestritten hatte. Er war als Aktiver Europapokalsieger der Pokalsieger (1966) und DFB-Pokalsieger (1965) mit dem BVB. Später war „Stumpen-Rudi”, dessen ständig qualmende Zigarre zu seinem Markenzeichen wurde, über drei Jahrzehnte - unterbrochen nur von kurzen Engagements beim SV Werder und dem VfB Oldenburg - Manager bei S04.
                                    Assauer lebt inzwischen bei seiner Tochter Bettina (46), nachdem die Ehe mit seiner 21 Jahre jüngeren Frau Britta nach nicht einmal einem Jahr zerbrach.
                                    In Deutschland sind rund 1,2 Millionen Menschen von der Erkrankung betroffen. Dabei sind 95 Prozent der Erkrankten älter als 64. Zu den Symptomen gehören kognitive Störungen, die sich unter anderem auf das Gedächtnis, die Entscheidungs- und die Sprachfähigkeit auswirken.


                                    Quelle: sportbild.de
                                    Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                    Fussballcup in Österreich
                                    Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                      Medien: Baldige Vertragsgespräche auf Schalke

                                      01.02.2012



                                      Einer soll bleiben, der andere gehen: Klaas-Jan Huntelaar (2.v.l.) und Christoph Metzelder (3.v.l.)


                                      Wie die "Sport-Bild" berichtet, nimmt der FC Schalke 04 bald erste Gespräche mit Spielern auf, deren Verträge 2013 enden. Dabei handelt es sich um Klaas-Jan Huntelaar, Lewis Holtby und Christoph Moritz. Der Vertrag von Christoph Metzelder soll dagegen nicht verlängert werden.

                                      Der FC Schalke 04 plant für die Zukunft. Laut einem Bericht der "Sport-Bild" werden die Knappen in den nächsten Wochen jene Spieler zu Gesprächen einladen, deren Verträge 2013 auslaufen und mit denen einen Ausdehnung der Zusammenarbeit angestrebt wird.
                                      Darunter befinden sich Akteure wie Klaas-Jan-Huntelaar, Lewis Holtby und Christoph Moritz. Christoph Metzelder dagegen gehört zu den Kandidaten, die nicht länger als bis 2013 in Gelsenkirchen bleiben sollen.

                                      Auch Heldt soll verlängern

                                      Doch nicht nur auf Spielerebene, sondern auch in der Führungsetage soll für Kontinuität gesorgt werden. Manager Horst Heldt, ebenfalls bis 2013 gebunden, soll seinen Vertrag verlängern.

                                      "Er ist gesetzt - wir wollen verlängern", sagt Aufsichtsratschef Clemens Tönnies und kündigt baldige Gespräche an.
                                      Wie es mit Trainer Huub Stevens weitergeht, dessen Arbeitspapier ebenfalls bis 2013 datiert ist, steht noch in den Sternen. "Ich plane erst einmal bis 2013. Es macht mir jetzt Spaß. Es gibt aber auch Momente, in denen ich an meine Enkelkinder denke und mich ärgere, sie nicht zu sehen", so der Holländer.


                                      Quelle: spox.com
                                      Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                      Fussballcup in Österreich
                                      Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                        "Wir wollen oben dranbleiben"

                                        03.02.12





                                        Der FC Schalke 04 lässt nicht locker. Mit zwei Siegen und 7:2-Toren starteten die "Knappen" in die Rückrunde. Die Schalker ließen sich weder davon beeindrucken, dass die Konkurrenz am vergangenen Wochenende vorgelegt hatte, noch vom frühen Rückstand in Köln aus dem Konzept bringen.
                                        Mit 4:1 nahmen die "Königsblauen" die Auswärtshürde und etablierten sich damit im Spitzenquartett der Bundesliga. Unter den Torschützen in der Domstadt war auch der erst 22 Jahre alte gebürtige Kölner Marco Höger, den bundesliga.de zum Interview bat.


                                        bundesliga.de: Marco Höger, in ihrem 13. Bundesliga-Spiel ist Ihnen ausgerechnet in Ihrer Geburtsstadt Köln Ihr erste Bundesliga-Treffer gelungen. Ganz Köln trauert, nur Ihre Familie feiert?
                                        Marco Höger: Das stimmt so ungefähr. Meine Freunde und die Familie waren im Stadion. Es war für mich auch so schon eine tolle Sache, überhaupt in Köln spielen zu dürfen. Und dass ich dann auch noch gegen den 1. FC Köln treffe, ist für mich eine überragende Sache. Das freut mich umso mehr. Früher war ich in Köln als Fan im Stadion und habe mich mit der Kölner Mannschaft gefreut oder mich über sie aufgeregt. Inzwischen ergreift meine Familie aber Partei für Schalke. Deshalb haben sie sich für mich gefreut und nicht mit Köln getrauert.

                                        bundesliga.de: Schalke hat jetzt fünf Siege in Folge eingefahren. Wohin führt das noch?
                                        Höger: Der Rückrundenstart war super. Aber ich will keine Zukunftsprognose wagen. Es ist eine schöne Momentaufnahme.

                                        bundesliga.de: In Köln hat Schalke bewiesen, dass auch fünf verletzte bzw. gesperrte Stammspieler ersetzt werden können und trotzdem 4:1 gewonnen. Wie gut ist der Kader?
                                        Höger: Wir haben einen guten Kader. Man muss immer damit rechnen, dass der eine oder andere Spieler im Verlauf einer Saison ausfällt. Die Saison ist lang, und außerdem spielen wir auch noch in der Europa League. Die Ausfälle haben wir gut aufgefangen, darüber freuen wir uns.

                                        bundesliga.de: Inwieweit muss jetzt in Schalke auf die Euphoriebremse getreten werden?
                                        Höger: Dafür haben wir ein, zwei Routiniers in der Truppe, die uns ein bisschen bremsen. So wie in Köln als einige von uns auch nach dem 4:1 noch auf das fünfte und sechste Tor spielen wollten. Wir sind eine junge Mannschaft, die auch von der Euphorie getragen wird. Wir haben es zuletzt ganz gut gemacht.

                                        bundesliga.de: In der Tabelle steht Schalke punktgleich mit den Bayern und Borussia Dortmund auf Platz 3 vor Borussia Mönchengladbach, das einen Zähler dahinter liegt. Machen die ersten Vier die Meisterschaft unter sich aus?
                                        Höger: Das weiß ich nicht. Für uns ist die Tabelle wie gesagt eine positive Momentaufnahme. Wir freuen uns, dass wir unter den ersten Drei stehen, punktgleich mit Bayern und Dortmund. Wir wollen auch oben dranbleiben. Aber wir haben noch 15 Spiele. Wir sind eine junge Mannschaft, die noch immer im Lernprozess ist. Dazu zähle ich selbst auch. Wir sollten deshalb nicht zu viel verlangen.

                                        bundesliga.de: Welches Geheimnis steckt hinter den Schalker Erfolgen?
                                        Höger: Wir haben eine gute Mischung zwischen jüngeren und älteren und erfahrenen Spielern. Außerdem haben wir einen Trainer, der die richtige Ansprache findet. Das könnte das Erfolgsrezept sein. Aber so genau weiß ich das auch nicht, weil ich noch nicht so lange auf Schalke spiele. Ich komme aus der 2. Bundesliga und bin noch relativ neu.

                                        bundesliga.de: Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer persönlichen Entwicklung?
                                        Höger: Ich bin sehr zufrieden, ich habe sehr viele Spiele gemacht. Das haben mir sicher einige nicht zugetraut. Ich habe schon über 20 Pflichtspiele für Schalke abvsolviert. Ich glaube, das kann sich sehen lassen.

                                        bundesliga.de: Wenn schon auf Schalke niemand von der Meisterschaft reden will, ist denn zumindest ein Champions-League-Platz das Ziel?
                                        Höger: Der FC Schalke 04 ist ein großer Verein in Deutschland. Da sollte es schon das Ziel sein, oben mitzuspielen. Aber wir geben wie gesagt kein konkretes Ziel aus. Was im Laufe der Saison noch geht, wird sich zeigen.


                                        Quelle: bundesliga.de
                                        Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                        Fussballcup in Österreich
                                        Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

                                        Kommentar


                                          Nur remis: Rückschlag für Schalke

                                          04.02.12



                                          Mohamed Zidan (r.) traf gleich bei seinem ersten Spiel für die Mainzer


                                          Der FC Schalke 04 hat im Kampf um die Meisterschaft einen kleinen Rückschlag erlitten. Das Team von Trainer Huub Stevens kam zuhause gegen Mainz 05 nur zu einem 1:1 (0:1).

                                          Vor 61.000 Zuschauern in der Schalker Arena brachte Neuzugang Mohamed Zidan die Gäste in Führung (15.). In Durchgang zwei glich Chinedu Obasi für Schalke aus (59.).
                                          Für Schalke war es der erste Dämpfer nach zuletzt fünf Siegen in Folge. Mainz hingegen kann mit dem Punkt sehr gut leben, wartet aber schon seit dem ersten Spieltag auf den zweiten Auswärtssieg.


                                          Reaktionen:

                                          Benedikt Höwedes (Schalke 04): "Für uns ist das ein kleiner Dämpfer, weil wir das Spiel unbedingt gewinnen wollten. Die Chancen dafür waren auf jeden Fall da."
                                          Der SPOX-Spielfilm:
                                          Vor dem Anpfiff: Schalke mit zwei Änderungen: Für Uchida und Metzelder sind Höwedes und Raul zurück im Team. Auch bei Mainz stehen zwei Neue in der ersten Elf: Müller und Szalai fehlen, dafür beginnen Kirchhoff und Neuzugang Zidan.

                                          15., 0:1, Zidan: Was für ein Einstand für Zidan! Zabavnik mit einer tollen Flanke von links auf den langen Pfosten, wo Zidan völlig frei ist und aus fünf Metern ins kurze Eck einschiebt!
                                          50.: Freistoß für Mainz. Zidan setzt den Ball knapp neben den linken Pfosten ans Außennetz. Da hätte Unnerstall keine Chance gehabt.
                                          59., 1:1, Obasi: Obasi geht auf links ins Dribbling gegen Pospech und lässt seinen Gegenspieler mit einem Übersteiger stehen. Aus spitzem Winkel hält der Schalker einfach mal mit links drauf. Wetklo steht völlig falsch, und das Ding schlägt zum Ausgleich ein. Obasis erstes Saisontor.
                                          65.: Matip kommt nach Flanke von Höger aus fünf Metern zum Kopfball, setzt den aber knapp am rechten Pfosten vorbei.
                                          68.: Huntelaar drischt den Ball von rechts einfach hart in die Mitte. Noveski hält fünf Meter vor dem Tor den Fuß rein und lenkt den Ball Zentimeter über die Latte. Fast ein Eigentor!
                                          73.: Farfan schießt aus 18 Metern. Das Stadion jubelt, aber der Ball ging nur ans rechte Außennetz.

                                          Fazit: Mainz mit einer guten ersten Hälfte, Schalke nach der Pause deutlich besser. Am Ende drückte S04 auf den Siegtreffer, ohne allerdings zwingend zu werden.
                                          Der Star des Spiels: Chinedu Obasi. In Halbzeit eins in der Rückwärtsbewegung etwas nachlässig, nach vorne aber noch der beste Schalker. In Durchgang zwei dann auf links ein echter Aktivposten. Spielte Pospech einige Male schwindelig, wie vor seinem 1:1. Stark auf Mainzer Seite: Mohamed Zidan.
                                          Der Flop des Spiels: Christian Fuchs. Der Ex-Mainzer erwischte gegen die ehemaligen Kollegen keinen guten Tag. Wirkte vor allem in Halbzeit eins fahrig, unkonzentriert und in der Defensive anfällig. Seine Flanken und Standards sorgten auch nicht für die gewohnte Gefahr.
                                          Der Schiedsrichter: Deniz Aytekin. Musste nur selten in Erscheinung treten und lag bei den wichtigen Entscheidungen richtig. Guter Auftritt.

                                          Analyse: Mainz begann mutig und legte gleich den Vorwärtsgang ein. Zidan bildete zusammen mit Choupo-Moting den Zwei-Mann-Sturm, dahinter agierte eine Raute mit Polanski hinter den Spitzen. Bei Schalker Ballbesitz schob sich die Raute im Zentrum eng zusammen und eroberte so viele Bälle. Nach Ballgewinn ging es sofort schnell nach vorne, wo Zidan und Choupo-Moting ständig rochierten.
                                          Die Führung war deshalb folgerichtig und verdient. Schalke hingegen schaffte es nicht, Struktur ins Spiel zu bringen. Die Maßnahme, ebenfalls mit Raute zu spielen, ging überhaupt nicht auf. Matip war als Sechser viel zu häufig auf sich alleine gestellt. Obasi und Draxler waren meist viel zu weit Richtung Außenlinie postiert, während die Mainzer Soto und Caligiuri geschickt die Halbpositionen hielten und dadurch Überzahl schaffen konnten.

                                          In der Pause reagierte Stevens, brachte Farfan und Jurado für Marica und Draxler und stellte auf ein 4-2-3-1 um. Farfan belebte das Spiel über rechts merklich, der auf die Gegenseite gewechselte Obasi erzielte schließlich den Ausgleich, bei dem Wetklo nicht gut aussah.
                                          Danach diktierte Schalke die Partie. Mainz kam nur zu seltenen Entlastungsangriffen, während die Hausherren immer wieder anliefen - meist über die Flügel. Im Zentrum hielt Mainz aber mit den kopfballstarken Kirchhoff, Noveski und Bungert gut dagegen. Weil Schalke bis zum Schluss die zündende Idee abging, brachte Mainz das Remis über die Zeit und entführte einen Punkt aus der Arena.


                                          Quelle: spox.com
                                          Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                          Fussballcup in Österreich
                                          Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                            Schalke 04 – FSV Mainz 05 1:1

                                            04.02.12


                                            Der FC Schalke 04 verschläft die erste Halbzeit und kommt so gegen den FSV Mainz 05 nicht über ein 1:1 hinaus. Erst durch eine Systemumstellung zur Halbzeitpause findet Stevens Truppe ins Spiel.


                                            Formation zu Spielbeginn


                                            Nach dem erfolgreichen 4:1-Erfolg in Köln setzte Huub Stevens erneut auf ein 4-4-2-System mit Mittelfeldraute. Auch Thomas Tuchel schickte seine Mannschaft mit der gleichen Formation ins Spiel. Durch die gleiche Formation auf beiden Seiten ergab sich eine klare Aufteilung: Jeder Akteur hatte einen direkten Gegenspieler. Oftmals ergibt sich so ein intensives Spiel mit vielen Zweikämpfen, worunter allerdings der Spielfluss etwas leidet. Letzteres traf in der Anfangsphase eher auf die Schalker als auf die Mainzer zu. Letztere wussten die feste Aufteilung zu nutzen, um den Gegner matt zu stellen.

                                            Mainz am Drücker
                                            Dass Mainz besser ins Spiel fand, lag maßgeblich an der flacheren Interpretation der Raute: Während bei Schalke die Abstände zwischen den Mittelfeldspielern sehr groß blieben, agierten die Mainzer nahe beieinander. Sie blieben dabei fast immer hinter ihren direkten Gegenspielern, auch bei Ballbesitz, um im Falle eines Ballverlustes nahe am Gegner dran zu sein. Dies hatte den angenehmen Nebeneffekt, dass so die Ablagen der Stürmer, eine der großen Stärken der Schalker, verhindert werden konnten – die Mittelfeldspieler blieben immer zwischen gegnerischen Stürmern und Mittelfeldspielern und schloßen so die Passwege nach hinten. Hinzu kam, dass die Innenverteidiger sich aus der eigenen Viererkette lösten. Sie verfolgten so die gegnerischen Stürmer und ließen ihnen keine Freiräume, so dass besonders Marica komplett abgemeldet blieb.
                                            Die Schalker bekamen gegen die aggressiven Mainzer keine Kontrolle über das Spiel. In der Anfangsviertelstunde waren die Mainzer am Drücker. Bei ihren Angriffen nutzten sie die Nachteile einer Mittelfeldraute aus: Durch schnelle Verlagerungen können gegen die drei zentralen Mittelfeldspieler Räume auf der freien Flanke geschaffen werden. Die Mainzer Außenverteidiger boten sich stets auf der ballfernen Seite an. Der Führungstreffer fiel genau nach diesem Schema: Mainz verlagerte von rechts auf den freistehenden Linksverteidiger Zabavnik, Schalkes Viererkette rückte kollektiv in Richtung des Flankengeber, ließ dabei allerdings Zidan auf der gegenüberliegenden Seite frei. Der Mal-wieder-neu-Mainzer musste den Ball nur einschieben (15.).

                                            Schalke mit Loch in der Zentrale
                                            Auch nach dem Führungstreffer fing Schalke sich nicht. Ihr größtes Problem war das große Loch in der Mittelfeldzentrale. Die Mainzer lenkten den Spielaufbau der Hausherren über ihre zwei Stürmer geschickt auf die Außen. Da Matip schematisch recht tief und Raul hoch stand, fehlte für die Außenspieler eine Anspielstation im Rückraum. Da Spielverlagerungen so kaum möglich waren, konnte Mainz durch einfaches Verschieben die Angriffsversuche über die Außen leicht verteidigen. Auf den Seiten stellten die Außenverteidiger die gegnerischen Außenstürmer einfach zusammen mit den einrückenden Halbfeldspielern kalt, fertig war die Verteidigungstaktik. Schalke blieb so gefangen auf einer Flanke, ihr Spiel war eindimensional und berechenbar.
                                            Das einzig bleibende Mittel waren Flanken, diese wurden jedoch von den groß gewachsenen Innenverteidiger herausgeköpft (nur 2 von 8 kamen an) oder durch die Außenverteidiger geblockt. Die hieraus resultierenden Ecken blieben ebenfalls harmlos. Die Kreativitätslosigkeit der Schalker war erschreckend. Bis zur Halbzeit kam kein einziger der fünf Schussversuche auf den Kasten von Wetklo. Mainz durfte sich durchaus ärgern, nur 1:0 zu führen. Allerdings spielten sie die nicht wenigen Kontermöglichkeiten schwach aus, Thomas Tuchel regte sich mehr als einmal über einen unnötigen Fehlpass im vertikalen Spielaufbau auf.

                                            Stevens‘ Systemumstellung fruchtet
                                            Nach der Pause war das Spiel geprägt durch Auswechslungen und Systemumstellungen. Huub Stevens erkannte das Loch in der Mitte und brachte mit Jurado (für Draxler) einen zentralen Mittelfeldspieler. Auch Raul ließ sich bei Ballbesitz tiefer fallen, so dass ein leicht asymmetrisches 4-1-4-1 entstand. Auf der rechten Seite agierte der ebenfalls eingewechselte Farfan (für Marica) höher als Obasi, der nach links wechselte. Gerade letzterer wurde durch seine neue Rolle stärker, im Zusammenspiel mit Jurado kreierte er einige Chancen.
                                            Spielverlagerungen, Flachpasskombinationen, Überladungen der Flanken mithilfe der zentralen Mittelfeldspieler – all die aus der ersten Halbzeit vermissten Feinheiten wurden durch die neue Formation ins Schalker Spiel integriert. Die Mainzer schwammen nun, auch weil die direkte Zuteilung aus der ersten Halbzeit nicht mehr passte. Dies sorgte insbesondere für Jurado auf halblinks für Freiräume, da Polanski sich zu selten zu ihm orientierte. Aber auch die Außenverteidiger profitierten, da die Mittelfeldspieler nicht mehr problemlos einrücken konnten – sie hätten dann den mit zur Seite rückenden zentralen Mittelfeldspieler frei gelassen. Fuchs und Höger kamen nun zu mehr Flanken.
                                            Das größte Manko übernahmen die Rheinland-Pfälzer aber aus der ersten Halbzeit: Ihr Angriffsspiel blieb weiterhin ungenau. Sie hatten große Probleme mit den immer aggressiver werdenden Schalker, die nun die Defensivstrategie ihrer Gegner übernahmen: Im 4-4-2 mit Mittelfeldraute (Jurado im Zentrum vor Matip, Raul wurde bei gegnerischen Ballbesitz zur zweiten Sturmspitze) spiegelten sie die Mainzer Formation und gingen hart und direkt in die Zweikämpfe. Die Mainzer spielten unter dem ständigen Druck durch die direkte Zuteilung die Konter schwach aus, viele Fehlpässe landeten bei Matip und dem herausrückenden Höwedes. Auch der Ausgleichstreffer durch Obasi, der von der linken Flanke nach innen zog, wurde durch einen katastrophalen Fehlpass im offensiven Mittelfeld eingeleitet (59.).

                                            Der FSV fängt sich wieder

                                            Formationen nach dem Ausgleich (59.)


                                            Erst nach dem Treffer der Königsblauen stellte Thomas Tuchel seine Mannschaft um. Choupo-Moting ging auf den linken Flügel, Kirchhoff fiel etwas zurück und es entstand ein 4-1-4-1, den Posten auf Rechtsaußen übernahm der kurz nach dem Treffer eingewechselte Müller (69., für Caligiuri). Nach und nach brachte er frische Kräfte für das zentrale Mittelfeld (76., Baumgartlinger für Polanski, und 83., Malli für Soto). So hatten die Mainzer drei zentrale Mittelfeldspieler. Sie gewannen so die Mittelfeldhoheit zurück, auch weil die Spieler aus dem Halbraum nicht mehr so stark auf den Außen nachhelfen mussten – das übernahmen Müller und Choupo-Moting. Fraglich nur, warum Tuchel nicht schon in den ersten Minuten nach der Pause, in denen der Schalker Aufwind deutlich wurde, diese Umstellungen vornahm.
                                            In der Schlussviertelstunde ließen auf beiden Seiten die Kräfte nach. Die Schalker hatten sich durch das kraftintensive Gegenpressing nach der Pause verausgabt. Durch die große Laufarbeit der beiden Außenstürmer kreierten sie Überzahlsituationen gegen die am Ball unsicher wirkenden Außenverteidiger der Mainzer, denen oft nur der hohe Ball blieb. Dies machte sich jedoch kurz vor Spielschluß bemerkbar, gerade Obasi konnte nicht mehr so in die Dribblings gehen wie kurz nach der Pause. Die Mainzer blieben mit ihrem Spiel in die Spitze jedoch schwach und konnten keine nennenswerten Torchancen gegen die müder werdenden Hausherren herausspielen. Es blieb beim 1:1.

                                            Fazit
                                            Bewertet man die Leistung eines Teams strikt nach dem Ergebnis, so müsste man Schalkes Unentschieden als Rückschlag werten. Eifrige Spielverlagerung-Leser konnten aber in dieser Partie die gleichen Stärken und Schwächen wie in den Wochen zuvor erkennen: Schalke schafft es nicht, über 90 Minuten eine konstant starke Leistung zu bringen. Huub Stevens Anpassungen in der Halbzeitpause waren richtig und behoben die gröbsten Probleme der schwachen ersten Hälfte. Jedoch muss man auch fragen, wieso er diese Umstellungen nicht schon früher vornahm. Trotz Verbesserungen im Gegenpressing und im Spielaufbau nach dem Wiederanpfiff sind sie in diesen beiden Disziplinen, die im Meisterschaftskampf gegen Außenseiterteams essentiell wichtig sind, noch zu schwach für den Tabellenplatz an der Spitze.
                                            Die Mainzer zeigten mal wieder ein gutes Spiel. Diesmal passte Tuchels Strategie vom Anpfiff weg, so dass seine Spieler die erste Halbzeit klar dominierten. Einzig das schnelle Spiel in die Spitze war ein Wermutstropfen. Nach dem Ausgleich passte der Mainzer Coach das System gut an die Schalker Wechsel an. Fraglich bleibt, warum er diese Anpassungen nicht direkt nach der Pause vornahm, als Stevens Plan bereits deutlich wurde. Am Ende müssen sich die Mainzer ärgern, nicht mehr als nur einen Punkt herausgeholt zu haben – möglich wäre es allemal gewesen.


                                            Quelle: spielverlagerung.de
                                            Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                            Fussballcup in Österreich
                                            Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                              Stevens – der System-Jongleur

                                              06.02.12



                                              Wenn er in die Taktik-Trickkiste greift, muss die Liga zittern...


                                              In Köln (4:1) und gegen Mainz (1:1) kam Königsblau jeweils nach einer Führung des Gegners zurück. Auch, weil Schalkes Trainer ein Meister der Flexibilität ist.

                                              Keiner reagiert so gut wie er! Stevens – der System-Jongleur.
                                              Nach einer jeweils katastrophalen ersten Hälfte musste Huub Stevens (58) in den beiden letzten Spielen in der Pause umstellen.
                                              Mit Erfolg! Durch einen System-Wechsel drehte Schalke in Köln (4:1) das Spiel, gegen Mainz (1:1) reichte es immerhin zum Ausgleich.
                                              „Wir mussten in beiden Spielen reagieren und haben gezeigt, dass wir es können. Das ist auch eine Qualität“, erklärt Stevens.
                                              In Köln stellte der Holländer mit Ciprian Marcia (26) auf eine Raute mit zwei Stürmern um. Der Knipser bedankte sich mit zwei Toren. Klappte gegen Mainz nicht! Also kamen Farfan und Jurado nach der Pause.
                                              Dazu änderte Stevens wieder auf die klassische Formation mit Huntelaar als echtem Stürmer und Raúl als hängender Spitze. Wieder erfolgreich!

                                              Stevens – der System-Jongleur!
                                              Auffällig: Nach einem Rückstand holte Schalke diese Saison noch 14 Punkte. Nur Werder (16) ist besser. In der Tabelle der zweiten Halbzeit liegt Königsblau auf Rang 2 – da sind nur die Bayern noch stärker.
                                              „Wir konnten in der ersten Hälfte gegen Mainz nicht das umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Unser Kombinationsspiel hat nicht funktioniert. Auch, weil Mainz gut verteidigt hat“, sagt Stevens.
                                              Im Spitzenspiel Samstag in Gladbach könnte Schalke zur Abwechslung ja mal von Beginn an voll da sein...


                                              Quelle: bild.de
                                              Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                              Fussballcup in Österreich
                                              Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                Schalke hat "sehr gutes Gefühl" bei Raúl

                                                06.02.12


                                                Raúl Gonzales Blanco hatte kein gutes Gefühl. Die Wade machte sich wieder bemerkbar, der Spanier musste raus, konnte nicht mehr mithelfen, das Unentschieden gegen Mainz noch in einen Sieg zu drehen. Doch die Anzeichen mehren sich, dass er es im nächsten Jahr wieder versuchen wird.


                                                Der »Senor« ist zurück: Raul wird gegen Mainz 05 wieder in der Schalker Startelf stehen.


                                                Nach 73 Spielminuten war am Samstag Schluss: Raúls Wade zwackte wieder, und er bat Trainer Huub Stevens, ihn auszuwechseln. Ob der Angreifer heute wieder ins Training einsteigen wird, war gestern noch ungewiss. Raúl hatte am Samstag bekanntlich sein erstes Spiel seit zwei Wochen absolviert, nachdem er zuvor gegen Köln wegen einer Wadenverhärtung hatte pausieren müssen.

                                                Im gehobenen Alter angekommen

                                                Die Auswechslung sei eine reine Vorsichtsmaßnahme gewesen, hieß es zwar bei Schalke 04: Raúl habe in sich hineingehört und habe kein unnötiges Risiko eingehen wollen. Andererseits war sie aber eben auch ein Zeichen dafür, dass der Spanier offenbar doch noch nicht zu hundert Prozent wieder fit war, möglicherweise sein Einsatz gegen Mainz noch zu früh kam. Raúl wird Ende Juni 35 – und ist damit im für Fußballer gehobenen Alter angekommen.

                                                Unterdessen soll dem Vernehmen nach in dieser Woche eine weitere Runde in den Gesprächen um eine Vertragsverlängerung zwischen Schalke und Raúls Berater Ginés Carvajal stattfinden. Ende Januar hatten sich Schalkes-Manager Horst Heldt und der Carvajal im Düsseldorfer Hyatt-Hotel zu einem ersten Sondierungsgespräch getroffen.

                                                In der zweiten Runde sollen nun konkrete Zahlen auf den Tisch kommen. Schalke 04 soll dem Spanier einen Einjahresvertrag bieten sowie ein Gehalt von drei Millionen Euro Gehalt zuzüglich den Einnahmen aus einem Abschiedsspiel. Spanische Zeitungen zitierten nun Raúls Berater Carvajal mit den Worten, es sei „nicht wichtig, ob er für ein oder zwei Jahre verlängert, sondern wie sein Körper reagiert“.

                                                Intensive Vertragsgespräche

                                                Schalkes Aufsichtsratsvorsitzender Clemens Tönnies hatte vor Wochenfrist erklärt: „Wir sind in intensiven Gesprächen mit Raúl, und wir haben nicht nur eine gute Chance, sondern auch ein sehr gutes Gefühl, dass er bleibt.“ Außerdem hatte er von einem Einjahresvertrag für Raúl gesprochen. Tönnies betonte, Schalke wolle den Kurs der wirtschaftlichen Konsolidierung fortsetzen. „Wir wollen den Kader verkleinern und die Qualität halten“, sagte Tönnies, „wir sind da auf einem guten Weg.“


                                                Quelle: ruhrnachrichten.de
                                                Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                Fussballcup in Österreich
                                                Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                  Wann bekommt Jurado seine Chance?

                                                  07.02.12




                                                  Er gilt als schlampiges Genie...
                                                  José Manuel Jurado (25), den Ex-Trainer Felix Magath (58) im Sommer 2010 für stolze 13 Mio Euro von Atletico Madrid geholt hatte.
                                                  Gemessen an der Ablöse, ist der zweitteuerste Schalker aller Zeiten bislang ein Missverständnis. Beim passenden Angebot hätte Manager Horst Heldt (42) ihn im Winter gehen lassen.
                                                  Doch plötzlich wird Jurado wieder wertvoll. In Köln (4:1 nach 0:1) und gegen Mainz (1:1 nach 0:1) kam Schalke auch durch seine Einwechslung zurück ins Spiel...

                                                  Vom 13-Mio-Flop zum Super-Joker: Wann bekommt Jurado seine Chance?
                                                  Es wäre die zweite. Am Ende der Hinrunde stand der Spanier in der Start-Elf, bewies vor allem gegen Bremen (5:0) seine Klasse.
                                                  Aber im Trainingslager in Katar ließ sich Jurado wieder hängen. Huub Stevens (58): „Andere waren aktiver als er, haben mich mehr überzeugt ...“ Konsequenz: Alexander Baumjohann (25) und Ciprian Marica (26) überholten ihn – Jurado saß erneut als Edel-Joker auf der Bank.
                                                  Und jetzt beim Gipfel in Gladbach? Stevens zu BILD: „José ist ein herausragender Offensiv-Spieler. Doch er hat Defensiv-Defizite, noch keine Konstanz und große Konkurrenz bei uns...“
                                                  Um Samstag aufzulaufen, muss Jurado schon eine geniale Trainingswoche hinlegen.


                                                  Quelle: bild.de
                                                  Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                  Fussballcup in Österreich
                                                  Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                    Seid gut gewappnet am Samstag

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                                                      Gut das Gladbach gestern 120 Minuten Pokalfight hinter sich haben.
                                                      Schön geführt die Seite Kevin.

                                                      Kommentar


                                                        Zitat von Patriniho Beitrag anzeigen
                                                        Gut das Gladbach gestern 120 Minuten Pokalfight hinter sich haben.
                                                        Schön geführt die Seite Kevin.
                                                        vielen dank, mein lieber. ^^

                                                        freut mich, dass du hier wieder vorbei schaust. aber ein comeback von dir ist ausgeschlossen? auch beispielsweise in spanien, dass ja erst seit ein paar tagen offen ist?


                                                        und beim spiel heute abend bin ich mal sehr gespannt, ob gladbach durch das pokalspiel nen nachteil haben wird. ich denke, dass wir normalerweise mit nem punkt zufrieden sein müssten, da wir ja auswärts ran müssen und gladbach ja sehr heimstark ist, aber auf der anderen seite wäre es natürlich schön, wenn wir gewinnen und uns für das pokalaus rächen würden...
                                                        Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                        Fussballcup in Österreich
                                                        Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                          Zitat von 04 Dragon Beitrag anzeigen
                                                          vielen dank, mein lieber. ^^

                                                          freut mich, dass du hier wieder vorbei schaust. aber ein comeback von dir ist ausgeschlossen? auch beispielsweise in spanien, dass ja erst seit ein paar tagen offen ist?


                                                          und beim spiel heute abend bin ich mal sehr gespannt, ob gladbach durch das pokalspiel nen nachteil haben wird. ich denke, dass wir normalerweise mit nem punkt zufrieden sein müssten, da wir ja auswärts ran müssen und gladbach ja sehr heimstark ist, aber auf der anderen seite wäre es natürlich schön, wenn wir gewinnen und uns für das pokalaus rächen würden...
                                                          Einige User hier feilen ja hier an meinen Comeback xD
                                                          Habe ja hier nen Thread eröffnet
                                                          Naja ich bin am überlegen
                                                          Heute Abend sind drei Punkte Pflicht. Die Punkte von Mainz wieder holen

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                                                            Zitat von Patriniho Beitrag anzeigen
                                                            Einige User hier feilen ja hier an meinen Comeback xD
                                                            Habe ja hier nen Thread eröffnet
                                                            Naja ich bin am überlegen
                                                            Heute Abend sind drei Punkte Pflicht. Die Punkte von Mainz wieder holen
                                                            ah, das klingt doch gut...würde in de. mit sicherheit auch viele leute geben, die dich mit fs unterstützen würden, wobei ich mich da ausklammern muss, da ich da keinen account mehr habe. ^^

                                                            ja, also um oben dran zu bleiben, muss heute eig. ein sieg her, aber das dürfte auf jeden fall ein hartes stück arbeiten werden...naja, mal abwarten, in knapp 2 stunden sind wir schlauer. :pro:
                                                            Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                            Fussballcup in Österreich
                                                            Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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