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FC Schalke 2011/2012

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    Letzte Chance für 13-Mio-Flop Jurado

    18.11.2011





    Farfan-Ersatz oder Adiós Amigo!
    Weil Jefferson Farfan (27) mit Außenbandanriss im linken Knie fehlt, darf Jurado heute gegen Nürnberg (15.30 Uhr, sky) wohl von Anfang an spielen.
    Zwar sagt Trainer Huub Stevens (57): „Wir haben mit Moravek und Baumjohann noch andere Kandidaten.“ Doch sollte der Holländer den zweitteuersten Transfer der Vereinsgeschichte (Jurado kostete 13 Mio, nur Huntelaar war mit 15 Mio Euro teurer) in dieser Not-Situation auf der Bank lassen, kann Jurado (Vertrag bis 2014) den Trainingsbetrieb auf Schalke für alle Zeiten einstellen...
    Problem: Richtig viel Vertrauen hat auf Schalke keiner mehr in den 13-Mio-Mann. Immer wieder enttäuschte Jurado, lieferte auch bei seinem letzten Spiel gegen Larnaka (0:0) in der Europa League eine unterirdische Leistung ab (BILD-Note 6)!

    Stevens: „2008 habe ich mit Eindhoven mal gegen Mallorca und Jurado gespielt. Damals war er hervorragend. Auf Schalke habe ich diesen hervorragenden Jurado noch nicht gesehen. Wird Zeit, dass er das hier auch endlich mal zeigt! José hat keine Stabilität.“
    Farfan-Ersatz oder Adiós Amigo! Jurados letzte Chance.
    Versagt er (Marktwert laut transfermarkt.​de nur noch 8 Mio) auch gegen Nürnberg, kann sich Jurado im Winter einen neuen Klub suchen. Konkrete Angebote gibt‘s noch keine. Doch laut der spanischen Zeitung „AS“ sollen Getafe und Villareal an ihm Interesse haben.
    Für Schalke wäre das wohl ein Glücksfall...


    Quelle: bild.de
    Golden Crew - Hier glänzt alles!
    Fussballcup in Österreich
    Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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      also 13 Mio. sind schon wahnsinn, aber wie kommt man bitte auf einen Marktwert von 8 Millione für einen Spieler der nie spielt. Das ist total absurd. Selbst 3 Mio. sind für den zuviel, also bezweifle das Schalke einen Abnehmer für Jurado findet, bei dem Marktwert.

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        so, gleich geht´s los, hoffe mal auf ein 2:0 für uns. :pro:

        Zitat von Robe "El Loco" Beitrag anzeigen
        also 13 Mio. sind schon wahnsinn, aber wie kommt man bitte auf einen Marktwert von 8 Millione für einen Spieler der nie spielt. Das ist total absurd. Selbst 3 Mio. sind für den zuviel, also bezweifle das Schalke einen Abnehmer für Jurado findet, bei dem Marktwert.
        jap, das ist schon krass, dass der magath ihn vor nem jahr für so viel kohle geholt hat...besonders wenn man bedenkt, dass der hunter damals auch ungefähr das gleiche gekostet und da liegen ja welten unterschied dazwischen, wenn man den nutzen der beiden miteinander vergleicht. bei jurado geht´s also wirklich nur noch darum, den finanziellen schaden so gering wie möglich zu halten und sofern ein verein tatsächlich nochmal um die 8 mio bieten sollte, muss der verein das angebot sofort annehmen...
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        Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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          sieht doch gut aus, zumindest vom ergebnis her. :p

          1:0 durch den hunter, durch wen auch sonst? :pro:
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          Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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            2:0 durch Raul...so weiter gehts

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              Schalke freut sich auf "ein richtig geiles" Derby

              19.11.2011



              Jubel bei den Schalkern. Jetzt blicken die Königsblauen auf Dortmund


              Das 4:0 (2:0) gegen den 1. FC Nürnberg war für Schalke 04 schnell abgehakt. Alle Blicke richten sich auf das 139. Revierderby am kommenden Samstag.

              "Ich bin zwar komplett im Eimer von der Kraft her, aber ich bin jetzt schon sehr heiß", sagte der überragende Holtby, der am kommenden Samstag seinen ersten Ruhrpottklassiker in der Bundesliga bestreitet.
              "Wir sind auf Augenhöhe in der Tabelle. Beide Mannschaften stehen nicht ohne Grund da oben", befand der U-21-Nationalspieler und erläuterte seine Derby-Vorbereitung: "Ich werde die ganze Woche früh schlafen gehen." Nur den Dortmunder Auftritt in der Champions League am Mittwoch beim FC Arsenal will er sich "noch reinziehen - das ist ein Leckerbissen".

              Holtby miz starker Leistung

              Ein Leckerbissen war die Schalker Derby-Generalprobe nur phasenweise - meist aber wegen Holtby. Der 21-Jährige bereitete nicht nur das 1:0 durch Klaas-Jan Huntelaar mit einem Traumpass vor (13.) und setzte nach einem Doppelpass mit Raul selbst den Schlusspunkt (84.).
              Er war auch an fast allen Offensivaktionen des DFB-Pokal-Siegers mit viel Spielübersicht und Lauffreude beteiligt. "Jeder sieht, dass ich mit einem Lächeln spiele", sagte Holtby, "gerade für diesen Verein, in dem so viel Emotionen drinstecken."
              Einen Vorgeschmack auf die Emotionen, die ihn am Samstag in Dortmund erwarten, bekam der Mittelfeldspieler schon in der zweiten Hälfte gegen Nürnberg. 60.000 Schalke-Fans beschäftigten sich verbal schon längst mit dem BVB, als ihre Mannschaft noch den achten Saisonsieg einfuhr.

              "Er ist ein Phänomen"

              So leicht, wie es der Club den Schalkern machte, wird es in Dortmund indes sicher nicht. "Wir haben nicht 100 Prozent unserer Leistung ausgeschöpft", erkannte Holtby selbstkritisch, "aber das Gute ist doch, dass wir noch riesig Luft nach oben haben."
              Gegen harmlose Nürnberger reichte neben einem starken Holtby vor allem die unglaubliche Effizienz von Torjäger Huntelaar, der seinem 22. Pflichtspieltreffer der Saison nach der Pause die Nummer 23 folgen ließ (66.). "Das ist nicht normal", sagte Holtby, "normalerweise sagt man ja, die Holländer haben einen Riecher für Käse - er hat einen für Tore. Er ist ein Phänomen."

              Da auch noch Schalkes zweiter Stürmerstar Raul traf (38.), fiel der Ausfall der verletzten Nationalspieler Jefferson Farfan und Benedikt Höwedes gar nicht ins Gewicht. "Das sind Weltklassespieler, aber wir haben genug Qualität im Kader", meinte Holtby. Allerdings fielen Atsuto Uchida und Alexander Baumjohann, die die beiden ersetzten, doch ab.
              Manager Horst Heldt hatte indes längst nicht alles gefallen, was er beim siebten Sieg im zehnten Pflichtspiel unter dem neuen, alten Trainer Huub Stevens - bei nur einer Niederlage - gesehen hatte.

              "Nicht bundesligareif"

              "In Dortmund müssen wir ein anderes Gesicht zeigen", mahnte er. "Das eine oder andere Mal hat es gebrannt im Sechzehner, solche Fehler werden nächste Woche bestraft."
              Schon auf Schalke bestraft worden waren die Nürnberger, die zwar ansehnlich mitspielten, vor dem gegnerischen Tor aber harmlos und in der Defensive zu unbedarft waren. "Es geht nicht, dass man nur ein bisschen das Füßchen hinstellt und sonst mitschwimmt", kritisierte Trainer Dieter Hecking nach dem achten Spiel in Folge ohne Sieg, "das war zu einfach, zu billig - nicht bundesligareif."


              Quelle: spox.com
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              Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                Schalke schließt Farfan-Verkauf nicht mehr aus

                19.11.2011


                Der FC Schalke 04 schließt einen Verkauf von Jefferson Farfan nicht mehr kategorisch aus. "Unser Wunsch ist es, dass Jeff bei uns bleibt. Aber falls ein finanzstarker Klub im Winter auf uns zu kommen und eine hohe Ablösesumme bieten sollte, dann werden wir uns das natürlich anhören", sagte Manager Horst Heldt.



                Verlässt Jefferson Farfan den FC Schalke 04 in der Winterpause?


                Bislang hatte der Fußball-Bundesligist betont, den derzeit verletzten offensiven Mittelfeldspieler nicht vor dem Vertragsende im Sommer gehen zu lassen. Im Gegenteil, dem 27-Jährigen wurde eine Vertragsverlängerung zu verbesserten Konditionen angeboten. Diese hat der Peruaner aber bislang nicht angenommen.

                In den kommenden Wochen kann Schalke nicht mit dem Peruaner planen. Farfan zog sich im WM-Qualifikationsspiel gegen Ecuador (0:2) einen Außenbandteilriss im linken Knie zu und wird vermutlich erst in der Rückrunde wieder spielen können. Er war 2008 von Eindhoven für zehn Millionen Euro nach Gelsenkirchen gewechselt und hat für die Königsblauen in bislang 102 Bundesligaspielen 22 Tore erzielt.


                Quelle: ruhrnachrichten.de
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                  Zitat von 04 Dragon Beitrag anzeigen
                  jap, das ist schon krass, dass der magath ihn vor nem jahr für so viel kohle geholt hat...besonders wenn man bedenkt, dass der hunter damals auch ungefähr das gleiche gekostet und da liegen ja welten unterschied dazwischen, wenn man den nutzen der beiden miteinander vergleicht. bei jurado geht´s also wirklich nur noch darum, den finanziellen schaden so gering wie möglich zu halten und sofern ein verein tatsächlich nochmal um die 8 mio bieten sollte, muss der verein das angebot sofort annehmen...

                  Bin immer noch der Meinung das Jurado ein klasse Spieler ist...Glaub aber auch das er sich einfach nicht wohlfühlt auf Schalke...Wenn er hinter den Spitzen spielen würde, mit den freiheiten eines Rauls, würde er wohl auch mehr zur Geltung kommen...

                  Vllt. sollte er wirklich die Rückrunde mal verliehen werden, irgendwo nach Spanien hin, wo er Stamm spielt und zeigen kann, was er drauf hat...

                  Das er was drauf hat, haben wir alle schon gesehen, nur zeigt er es leider zu selten...


                  ~~~ Ob ich erlahme und ergrau ~~~
                  ~~~ ICH LIEBE KÖNIGSBLAU ~~~

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                    Zitat von GzA_Genius Beitrag anzeigen
                    Bin immer noch der Meinung das Jurado ein klasse Spieler ist...Glaub aber auch das er sich einfach nicht wohlfühlt auf Schalke...Wenn er hinter den Spitzen spielen würde, mit den freiheiten eines Rauls, würde er wohl auch mehr zur Geltung kommen...

                    Vllt. sollte er wirklich die Rückrunde mal verliehen werden, irgendwo nach Spanien hin, wo er Stamm spielt und zeigen kann, was er drauf hat...

                    Das er was drauf hat, haben wir alle schon gesehen, nur zeigt er es leider zu selten...
                    jap, also eine völlige gurke ist er mit sicherheit nicht und er hatte natürlich auch einige gute spiele, aber leider ist bisher eindeutig zu wenig von seinem können aufgeblitzt und bei so ner hohen ablöse schaut man auf ihn natürlich besonders drauf...

                    ich fand ihn bisher in der mitte deutlich überzeugender als auf den außen und genau daran liegt jetzt wahrscheinlich sein problem, da ich finde, dass er bei uns momentan etwas schwierig unter zu bringen ist...

                    hinter dem hunter ist natürlich raul gesetzt und im defensivem mittelfeld denke ich, dass wir nun mit holtby und jones endlich ne gute kombination gefunden haben...dürfte also bis zum saisonende schwierig für ihn werden, wobei man dann nächste saison natürlich schauen müsste, was aus raul und farfan(falls er nicht doch schon im winter gehen sollte) wird, denn dann werden die karten ja möglicherweise wieder neu gemischt...
                    Golden Crew - Hier glänzt alles!
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                    Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                      FC Schalke 04 – 1.FC Nürnberg 4:0

                      20.11.2011



                      Grundformationen


                      Mit einem überzeugenden 4:0 gegen Nürnberg untermauert Schalke seine Ambitionen.
                      Vor dem Spiel mussten beide Trainer einige Veränderungen vornehmen, da ihnen wichtige Spieler fehlten. So mussten die Hausherren die verletzten Höwedes und Farfan durch Uchida und Baumjohann ersetzen, während die Nürnberger ohne Torjäger Pekhart auskommen mussten. Im Gegensatz zu Schalke liefen sie ansonsten allerdings nicht mit der erwarteten Elf auf, da vor allem die Aufstellungen von Hegeler und Didavi nicht unbedingt zu erwarten gewesen waren.

                      Es war ein Spiel, über das man nicht sonderlich viel schreiben kann. Eine verunsichert wirkende und aufgrund der Umstellungen wenig abgestimmte Mannschaft der Nürnberger war dem Gegner auch qualitativ klar unterlegen und lud mit einigen einfachen Fehlern die Schalke zum neuen Konterspiel ein. Folglich wurde das Ergebnis stark durch relativ wenig mit Taktik zusammenhängende Faktoren wie Form, Selbstbewusstsein, bloße Qualität und individuelle Fehler entschieden – oder auch, wie es Nürnbergs Trainer Hecking ausdrückte: Naivität.
                      Das ist einfach zu naiv. Was hilft es, wenn wir gut mitspielen? Bis zum Sechzehnmeterraum ist das alles hübsch. Was dann passiert, ist nicht bundesligareif. Das muss man heute wieder ganz klar formulieren. Auch im Abwehrverhalten. In beiden Strafräume fehlt uns die Konsequenz. Der Gegner hat uns heute vorgemacht, wie man agieren muss. Wenn man den Bock umstoßen will, braucht man diese Konsequenz. Die fehlt mir im Moment bei vielen Spielern von uns. Das sieht ganz hübsch aus, aber letztendlich ist es dann doch zu wenig.

                      Nürnberg fehlt die Konsequenz vorne…


                      In der Tat ist die eine sehr treffende Beschreibung des Spiels. Die Nürnberger dominierten zwar über weite Strecken den Ballbesitz (58 %), doch konnten sie daraus kaum etwas Sinnvolles machen. Zwar war man vorne in der Theorie recht flexibel aufgestellt, doch in der Praxis schlug sich dies eher in leichter Konfusion nieder – vor allem aber in fehlender Durchschlagskraft, da es an Abstimmung fehlte, manche Räume nicht genutzt wurden und man über keine Präsenz in vorderster Front und keine sichere Anspielstation verfügte – bei Kontern funktionierte die Taktik des zurückfallenden Mittelstürmers und den situativen Vorstößen in die in der Tiefe geschaffenen Räume recht gut und brachte auch die beste Nürnberger Chance durch einen Schuss von Eigler, doch häufig, vor allem wenn die Schalker geordnet waren, zeigten ihre beiden Innenverteidiger eine herausragende Leistung, rückten heraus und klärten.
                      Auch im Mittelfeld konnten sich die Nürnberger nicht durchsetzen und fanden eine ähnliche Situation vor. Ihre Innenverteidiger konnten sich in der hintersten Reihe ungehindert den Ball zuspielen, da die Schalker sich zurückzogen, doch fanden sie im Mittelfeld kaum Anspielstationen, da die Schalker hier alles zustellten. Huntelaar und Raúl fielen diszipliniert zurück und rissen erneut vorbildliche Laufstrecken ab, während Holtby und Jones jeweils auf ihre Weise einen hervorragenden Job in der Defensive machten und das Zentrum kontrollierten.


                      … hinten gegen starke Schalker, die ihrerseits gut kontern

                      Dabei rückte Holtby etwas vor, während Jones dahinter den omnipräsenten Abräumer gab, so dass man durch das Zurückweichen der beiden äußeren Mittelfeldspieler geometrisch gut aufgestellt war und durchaus nahe an das vielmals gerühmte 4-1-3-1-1 herankam. Dies war auch der Grund, warum die Nürnberger trotz einer modernen wie interessanten Maßnahme so harmlos blieben – durch Hegeler, Didavi, Frantz und Esswein, die alle auf die linke Seite abkippten, sowie den aufrückenden Plattenhardt stellte man hier eine Überzahl her (50 % der Nürnberger Angriffe gingen über links) und hätte Schalke überladen können, doch wie in der Spielgrafik wurde Hegeler von Raúl, Baumjohann, Holtby und Jones und Didavi von Baumjohann, Jones und Uchida eingeengt und isoliert, so dass die beiden sehr offensiven Außenverteidiger mit ihrem Hinterlaufen die einzigen konstanten und wirklichen Gefahrenquellen waren, allerdings bei ihren Flanken wie die ganze Mannschaft unproduktiv und inkonsequent blieben – Matip und Papadopoulos verteidigten diese Bälle gut.
                      Dank ihrer starken Defensivleistung konnten die Schalker viele Bälle erobern, doch die Nürnberger schenkten ihnen mit ihren Fehlern auch hervorragende Ballgewinne und daraus resultierende Konterchancen, die Schalke schnell und in typischer Manier zu Ende spielte – die ersten drei Treffer fielen allesamt nach schnellen Gegenzügen im Anschluss an einen Nürnberger Ballverlust im Mittelfeldzentrum. Baumjohann zeigte vielversprechende Ansätze (aber auch Schatten), Holtby durfte aufrücken und zeigte hier eine sehr intelligente und spielfreudige Leistung, Huntelaar präsentierte sich in seiner Torjäger-Form. Es waren nicht viele Chancen für die Schalker (11:14 Schüsse), doch sie waren brandgefährlich und oftmals erfolgreich. Erneut muss hier auch die schwache Nürnberger Organisation angemerkt werden, besonders aber das lasche und pomadige Verhalten individueller Spieler.


                      Fazit

                      Stevens hat Schalke eine Kontertaktik verschrieben, welche bisher sehr gut aufgeht. Hinten steht man beeindruckend sicher, alle Spieler arbeiten, auch effektiv, mit und bringen ihre Qualitäten ein, vorne spielt man schnell in die Spitze, wo man mit Huntelaar über einen Klassemann verfügt. Zwar sollte man sich nicht zu sehr auf ihn und die eigene reaktive Taktik verlassen, doch insgesamt muss man klar sagen, dass die Gelsenkirchener sowohl im Hinblick auf den weiteren Saisonverlauf als auch auf das Topspiel-Derby gegen Dortmund sich gut vorbereitet sehen können.
                      Bei Nürnberg sollte man sich hinterfragen und einige kleinere Dinge ändern. Vor allem muss man schleunigst die Verunsicherung in der Mannschaft in den Griff bekommen. Anzeichen für eine Verbesserung der psychologischen Situation zeigte Hecking mit obigen Worten – er vermittelt günstige Attributionsmuster, indem er den Misserfolg in dieser Partie auf Ursachen schiebt, die man selbst kontrollieren kann und auf jeden Fall verbessern muss.
                      Dass man den Abstiegskampf längst realisiert hat, dürfte von entscheidender Wichtigkeit sein, und nun muss man positiv und kontinuierlich weiter arbeiten und wird nach einigen unglücklichen Spielausgängen zuletzt auch belohnt werden. An dieser Stelle ein Plädoyer für Dieter Hecking, einen Trainer mit ausgewiesener Fachkompetenz und einem guten Umgang mit jungen Spielern, der einiges in Nürnberg leistete, aber bei den Medien nicht unbedingt im besten Ruf steht und für diese Saison einige erzwungene Umstellungen im Mannschaftsgefüge bewältigen und lenken muss.


                      Quelle: spielverlagerung.de
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                      Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                        „Ich will Europas Top-Knaller werden!“

                        20.11.2011





                        Diese Bilanz macht jeder Abwehr Angst!
                        Schalkes Klaas-Jan Huntelaar (28) trifft rein statistisch in jedem Spiel einmal. Mindestens...
                        HunTORlaar: „Ich will Europas Top-Knaller werden!“
                        Die Super-Zahlen: 12 Ligaspiele – 12 Tore. 6 Europa-League-Spiele – 6 Tore. 2 Pokalspiele – 5 Tore. 23 Treffer in 20 Partien. Wahnsinn!
                        Seine beiden Buden gegen Nürnberg (4:0) knipste Huntelaar (Nasenbeinbruch) sogar mit störender Gesichtsmaske. Der Holländer: „Natürlich nervt sie mich. Ich hoffe, dass ich die Maske schnell wieder los werde!“

                        Huntelaar trifft diese Saison ohne Ende, will noch viel mehr. Der Stürmer: „Klar will ich immer das Maximale erreichen. Dazu gehört auch, Europas Top-Knaller und bester Torschütze zu werden!“
                        Nach seiner Tor-Party gegen Nürnberg kam Huntelaar aus dem Feiern gar nicht mehr raus. Der Holländer zu BILD: „Mein Bruder Niek wurde am Wochenende 30 Jahre alt. Samstagabend haben wir im Partykeller seiner Schwiegereltern in Doesburg gefeiert.“
                        Und grinsend fügt er hinzu: „Natürlich nur mit Cola – schließlich muss ich ja fit sein fürs Derby nächste Woche!“
                        Denn Huntelaar will nicht nur Europas Top-Knaller werden, sondern endlich auch sein erstes Derby gewinnen: Letzte Saison verlor Schalke in der Veltins-Arena 1:3, Rückspiel 0:0.
                        Huntelaar lächelnd: „Es wäre toll, wenn ich mit meinen Toren helfen könnte, Dortmund zu schlagen. Dafür lasse ich meine Maske noch einmal nacharbeiten. Damit ich noch besser sehen kann...“


                        Quelle: bild.de
                        Golden Crew - Hier glänzt alles!
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                          S04-Talent fiebert dem Derby entgegen

                          23.11.2011


                          Die Scouts von Borussia Dortmund waren beeindruckt. Wenn sie in den vergangenen Jahren Spiele der Schalker A-Jugend verfolgten, fiel ihnen ein Blau-Weißer besonders auf: Julian Draxler.V



                          Julian Draxlerfiebert dem Derby entgegen.


                          Dass Dortmund ein Auge auf den gebürtigen Gladbecker geworfen hatte, blieb Schalke jedoch nicht verborgen. Und im Gegensatz zu früheren Zeiten, wenn es um Talente aus den eigenen Reihen ging, handelten die Königsblauen diesmal schnell. Auf der Jahreshauptversammlung im Sommer verkündete Schalke-Manager Horst Heldt stolz, das Ausnahmetalent bis zum 30. Juni 2016 gebunden zu haben. Draxler soll langfristig das Gesicht des FC Schalke 04 werden – jung, sympathisch, vom eigenen Klub ausgebildet und vor allem leistungsstark. Trainer Huub Stevens will alles daran setzen, Draxler bald zum A-Nationalspieler zu formen.

                          Einen Eintrag in die Schalker Geschichtsbücher hat sich der offensive Mittelfeldspieler bereits gesichert. Denn als der Youngster zum Rückrundenauftakt 2010/11 gegen den Hamburger SV in der 83. Minute eingewechselt wurde, war er exakt 17 Jahre und 117 Tage alt. So jung debütierte noch kein Königsblauer in der Bundesliga. Damit knackte Draxler die Bestmarke von Rüdiger Abramczik aus der Saison 1973/74 um 57 Tage.

                          Rummel gut weggesteckt

                          Den Rummel um seine Person hat der Schüler der Gesamtschule Berger Feld trotz seines kometenhaften Aufstiegs bisher gut weggesteckt. Die einzige Extravaganz leistet sich der 18-Jährige in Sachen Fußballschuhe. Dank eines Ausrüstervertrages trägt Draxler Schuhe im knalligem Gelb-Rot. „Na ja, die Farbe ist auch nicht ganz mein Geschmack“, gesteht Draxler.

                          Viel lieber spricht er über das bevorstehende Derby gegen Borussia Dortmund. Erst zweimal hat der junge Schalker eine Partie gegen den Revier-Rivalen live miterlebt. Einmal 2007 beim Schalker 4:1-Erfolg als Zuschauer in der Veltins-Arena. Und einmal als Spieler in der vergangenen Saison beim schmeichelhaften 0:0 in Dortmund. Damals wurde Draxler allerdings erst in der 87. Minute eingewechselt.

                          In der Startformation

                          Am Samstag dürfte der 18-Jährige erstmals gegen den BVB in der Startformation stehen. Denn Trainer Huub Stevens will mit der Mannschaft beginnen, die zuletzt Nürnberg mit 4:0 deklassierte. „Dieser Sieg hat uns noch mehr Selbstvertrauen gegeben. Ich habe vor dem Derby ein gutes Gefühl“, betont der 18-Jährige. Dass diese 90 Minuten für die Fans im Ruhrgebiet kein normales Bundesligaspiel darstellen, weiß der Schüler natürlich. „Wir merken schon beim Training, wie die Zuschauer mitfiebern. Die gesamte Mannschaft ist heiß auf dieses Spiel“, sagt Draxler – und seine Augen leuchten dabei.


                          Quelle: ruhrnachrichten.de
                          Golden Crew - Hier glänzt alles!
                          Fussballcup in Österreich
                          Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                            VG am Wochenende hoffe das ihr gewinnt mein Tipp 3:1 für S04

                            :pro::pro:

                            Kommentar


                              Zitat von G.Keagan Beitrag anzeigen
                              VG am Wochenende hoffe das ihr gewinnt mein Tipp 3:1 für S04

                              :pro::pro:
                              Dein Wort in Gottes Ohr


                              ~~~ Ob ich erlahme und ergrau ~~~
                              ~~~ ICH LIEBE KÖNIGSBLAU ~~~

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                                Zitat von G.Keagan Beitrag anzeigen
                                VG am Wochenende hoffe das ihr gewinnt mein Tipp 3:1 für S04

                                :pro::pro:
                                danke! :p

                                bin auch wirklich davon überzeugt, dass da morgen was geht, zumal wir gegen die zecken ja auch fast immer gut aussehen, wenn man die vergangene saison mal außer acht zieht...
                                Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                Fussballcup in Österreich
                                Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                  Bosse zicken sich in Derby-Form

                                  25.11.2011





                                  Wenn die Spieler der Erzrivalen auf dem Platz genauso angriffslustig sind...
                                  Schalke-Boss Clemens Tönnies (55) stellt sich heute beim Ruhrpott-Derby in Dortmund wieder in den königsblauen Fan-Block. Der Fleischfabrikant (kaufte fünf Karten für 104 Euro) will Schalke persönlich zum Sieg brüllen. Tönnies: „Seit ich da stehe, sind wir in Dortmund viermal ungeschlagen. Diesmal glaube ich an ein 2:1 für uns.“
                                  BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (52) stichelt gegen Tönnies‘ Fanblock-Aktion: „Ich werde mich beim Rückspiel eher nicht in den Dortmund-Block stellen. Das passt nicht zu mir. Wenn ich mit unseren Fans sprechen will, gibt es andere Gelegenheiten. Da brauche ich kein Derby, wo man eh kaum was versteht.“
                                  Die Bosse zicken sich in Derby-Form!
                                  Watzke lästerte in SPORT BILD über den Schalke-Chef: „Wenn ich zuletzt etwas von Clemens Tönnies gelesen habe, dann sehr häufig auch in der ‚Bunten‘ (Illustrierte, d.​ Red.).“

                                  Tönnies-Konter zu BILD: „Ach, der Herr Watzke... Vielleicht ist er ja ein intensiver ‚Bunte‘-Leser, ich bin es nicht.“ Und zum TV-Sender Sky: „Ich habe das Gefühl, dass Watzke das braucht. Ich brauche so was nicht.“
                                  Tönnies‘ nächster Giftpfeil gegen den Meister: „Die Bayern holen die Schale. Dortmund kann gerne Dritter werden – wenn wir Vizemeister werden...“
                                  Über die Tönnies-Prognose lächelt Watzke nur:„Als ich vor der Saison gesagt habe, dass Schalke ganz oben mitspielen kann, wurde mir das in Gelsenkirchen auch krumm genommen. Aber es hat sich ja gezeigt, dass ich die Dinge nur realistisch eingeschätzt habe...“
                                  Auch die Chefs von Schwarz-​Gelb und Königsblau sind sich nicht grün.


                                  Quelle: bild.de
                                  Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                  Fussballcup in Österreich
                                  Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                    Julian Draxler: Schalkes Mario Götze

                                    25.11.2011



                                    Zwei Teenager, zwei Klubs, ein Derby: Julian Draxler (l.) und Mario Götze (r.)


                                    Letztes Jahr lockte Borussia Dortmund, aber Julian Draxler schmetterte das provokante Angebot ab - und machte sich auf Schalke unverzichtbar. Im Derby (Sa., 15.15 Uhr im LIVE-TICKER) trifft er auf sein "Vorbild".


                                    Hans-Jürgen Draxler legt keinen Wert darauf, seinen Namen in den Zeitungen zu lesen. Dass er vor 23 Jahren beim FC Schalke 04 gespielt und mit Wolfram Wuttke die deutsche B-Jugend-Meisterschaft gewonnen hat, interessiere doch niemanden mehr, sagt er. Und allzu lange über seinen Sohn Julian möchte er auch nicht sprechen, denn: "Ich mag es lieber im Hintergrund."
                                    Als Julian Draxler im Mai dieses Jahres von seiner Heimatstadt Gladbeck eingeladen wurde, sich in das Goldene Buch einzutragen, legte der stolzer Vater seine Zurückhaltung jedoch kurz ab: "Julian lebt meinen Traum", sagte Draxler senior, dem der Sprung von der A-Jugend in den Profi-Fußball verwehrt geblieben war.

                                    Seinem Sohn hingegen gelang etwas Außergewöhnliches: Innerhalb von eineinhalb Jahren wurde aus einem talentierten, aber körperlich schwächlichen B-Jugend-Spieler das neue Gesicht des FC Schalke 04.
                                    Spätestens nach der EM 2012 dürfte Julian Draxler auch zur engen Auswahl von Bundestrainer Jogi Löw gehören.

                                    Das neue Schalke-Gesicht

                                    "Ich möchte mithelfen, dass sich Julian in den nächsten zwei Jahren zum A-Nationalspieler entwickelt. Auch Raul fördert ihn, fast wie einen Sohn. Da er mit beiden Beinen auf dem Boden bleibt und keine falschen Freunde hat, traue ich Julian nach der EM den Sprung zu Joachim Löw absolut zu", sagt S04-Trainer Huub Stevens.
                                    Es ist eine verständliche Strategie, die Schalke verfolgt. Nach dem Weggang von Torwart Manuel Neuer suchte der Verein eine neue Ikone - und fand sie in Benedikt Höwedes und eben Draxler.

                                    Beide stammen aus der eigenen Jugend und sind die Inkarnation des königsblauen Geistes. Der erst 23-jährige Höwedes wurde folgerichtig zum Kapitän ernannt, Draxler ist trotz seiner 18 Jahre ebenfalls eine unentbehrliche Kraft, nachdem er im Debütjahr vorwiegend eingewechselt wurde.
                                    Eine entsprechend gewichtige Rolle kommt Draxler zu, wenn Schalke am Samstag zum Derby bei Borussia Dortmund antritt. Sportlich, aber auch als emotionales Ventil für sein Umfeld: "Von Schulkollegen höre ich seit Tagen nur noch: 'Haut die Zecken weg!'", erzählt der angehende Fachabiturient in der "Bild".

                                    Dortmund mit Interesse

                                    Draxler wurde seit frühester Kindheit mit Schalke sozialisiert. Er konnte in Gladbeck im Grunde nichts anderes werden als ein Fan dieses Vereins - umso provokanter war es, dass ausgerechnet Dortmund Interesse bekundete, als Draxler noch nicht im Blickfeld des Profi-Kaders stand.
                                    BVB-Nachwuchskoordinator Lars Ricken zeigte sich bereits im September 2010 nach dem 3:1-Sieg der Schalker A-Jugend gegen Dortmund von Draxler beeindruckt, er selbst jedoch schloss sofort einen Wechsel zum Erzrivalen aus.
                                    "Ich dachte keine einzige Sekunde daran, zum BVB zu gehen. Das wäre die Höchststrafe", sagte Draxler, der kurz darauf, nach weiteren Glanzleistungen mit der A-Jugend (acht Tore in zwölf Spielen), vom damaligen S04-Trainer Felix Magath zum Wintertrainingslager der Profis mitgenommen wurde.

                                    Sogar Juventus fragt an

                                    Auch perspektivisch sei Dortmund keine Option: "Was ich definitiv ausschließen kann, ist ein Wechsel zum BVB. Wenn ich Schalke mal verlassen sollte, dann eher Richtung Ausland."
                                    Die Gegenwart und mittelbare Zukunft plant er aber auf Schalke und verlängerte im Sommer seinen ohnehin bis 2014 datierten Vertrag um zwei weitere Jahre bis 2016. Dass ihm Sportdirektor Horst Heldt bei den Verhandlungen verriet, dass Juventus Turin wegen ihm angefragt hätte, vernahm er mit Verwunderung, ohne dass dies einen Einfluss gehabt hätte.
                                    "Das war verrückt, aber die Frage eines Wechsels hat sich natürlich überhaupt nicht gestellt, weil ich mich auf Schalke super wohl fühle", sagte Draxler. Weitere Angebote werden jedoch folgen.

                                    Abgeschaut von Mario Götze

                                    Draxler bestätigte in den vergangenen Wochen nicht nur seine Leistungen aus der Vorsaison: Er erklomm die nächste Stufe. Er war schon immer gesegnet mit Technik und Schusskraft, doch was ihm fehlte, waren Robustheit und die für einen Offensivspieler nötige Spritzigkeit. "In der B-Jugend hatte ich eine schwierige Phase, weil ich körperlich schwächer war als die anderen."
                                    In dieser Saison aber machte er seine Ankündigung wahr und verbesserte sich enorm im physischen Bereich. Er erarbeitete sich ein breiteres Kreuz, um in Zweikämpfen nicht weggeschubst zu werden, gleichzeitig steigerte er merklich seine Antrittsschnelligkeit, so dass er selbst häufiger einen Schnellangriff initiiert statt nur mitzulaufen.
                                    "Das machen die Einheiten im Kraftraum", sagt Draxler, der sich dabei ausgerechnet einen Dortmunder zum Vorbild nahm. Zwar seien Zinedine Zidane und Rivaldo seine Idole, doch Mario Götze und dessen Körperlichkeit beeindrucken ihn.

                                    "Ich weiß, dass ich daran noch sehr arbeiten muss, um bei den Profis mithalten zu können", sagte Draxler noch im Sommer zu SPOX. "Götze ist mindestens zwei Schritte vor mir."

                                    Götze aber noch gefährlicher

                                    Der Rückstand wurde kleiner. Aber: Draxler mangelt es im Vergleich zum ein Jahr älteren Götze auch an der Torgefahr.
                                    Während der Dortmunder in dieser Saison in 18 Pflichtspielen imposante sechs Treffer und sieben Assists verzeichnet, stehen bei Draxler in 19 Pflichtspielen zwei Treffer und vier Assists - was auch damit zu erklären ist, dass er sich umstellen musste.
                                    In der Jugend wurde er noch zentral eingesetzt, unter Stevens ist er am linken Flügel gefragt, wo es in Dortmund zum direkten Duell mit Götze kommen könnte, falls dieser wie erwartet rechts beginnt. "Die neue Position war zunächst etwas gewöhnungsbedürftig für mich. Aber mittlerweile komme ich damit immer besser zurecht", sagt Draxler.
                                    Ansprüche möchte er ohnehin nicht formulieren: "Meine Erwartungen wurden bisher schon übertroffen." Vermutlich auch die seines Vaters.


                                    Quelle: spox.com
                                    Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                    Fussballcup in Österreich
                                    Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                      Zitat von 04 Dragon Beitrag anzeigen


                                      Tönnies: „Seit ich da stehe, sind wir in Dortmund viermal ungeschlagen. Diesmal glaube ich an ein 2:1 für uns.“

                                      Clan-Anfragen werden ignoriert

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                                        Horst Heldt: Haben verdient verloren

                                        26.11.2011



                                        Enttäuscht, verärgert, frustriert – die Laune bei Manager Horst Heldt war nach dem 0:2 im Revierderby mehr als schlecht. Auf schalke04.de versucht der 41-Jährige Gründe für den schwachen Auftritt der Knappen zu finden und lobt Lars Unnerstall.

                                        Horst Heldt, 0:2 im Revierderby. Wie fällt ihr Fazit aus?
                                        Wir haben verdient verloren, wir haben keine Chance gehabt. Es ist verdammt ärgerlich, wie wir uns präsentiert haben. Es ist nicht schön das Derby zu verlieren.

                                        Dabei hat sich die Mannschaft im Vorfeld so viel vorgenommen, schien gerüstet für das Gipfeltreffen…

                                        Man muss eben immer präsent sein und das waren wir heute nicht. Nicht jeder ist an sein Leistungsniveau herangekommen. Wenn nicht jeder Spieler auf hohem Niveau alles gibt, kannst du hier nicht bestehen. Ich hätte mir ein anderes Auftreten gewünscht. Vor allem, nachdem einige sich im Vorfeld öffentlich positioniert hatten, erwarte ich mehr. Man kann beim amtierenden Meister sicher verlieren, aber nicht auf die Art und Weise, wie wir es getan haben.

                                        Welche Gründe sehen Sie für die durchwachsene Leistung?
                                        Man muss hier mutiger auftreten, ein Einzelner reicht da nicht aus. Wir hatten viel zu wenig Spieler, die Verantwortung übernehmen wollten.

                                        Wenn man etwas Positives aus der Niederlage ziehen will, dann sicher, dass Lars Unnerstall klasse gehalten hat ...
                                        Er hat seine Sache wirklich gut gemacht. Das erste Gegentor ist ein Gemeinschaftsprodukt. Es beginnt beim Freistoß, der keiner war. Lars hat lange Zeit dafür gesorgt, dass die Niederlage nicht noch höher ausgefallen ist. Ich hoffe, dass das nächste Spiel nun schnell kommt und wir den Tag abhaken können.

                                        Quelle: schalke04.de


                                        Kein Archiv seit dem 29.11.2012

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                                          Dortmund hat ein Backstage-Genie

                                          26.11.2011



                                          Borussia Dortmund hat zum achten Mal in Folge nicht verloren


                                          Es war eine harte Woche für Borussia Dortmund: Bayern München geschlagen, beim FC Arsenal verloren und nun beim Derby gegen den FC Schalke mit 2:0 (1:0) triumphiert. Jürgen Klopp verrät den wahren Helden der Schwarz-Gelben, während sein Gegenüber Huub Stevens mit seiner "Schülermannschaft" abrechnete. Für die Knappen gab es eine bittere Erkenntnis.

                                          Maximal zwei Minuten und ein paar Zerquetschte hatte Kevin Großkreutz zur Verfügung, um beim 139. Derby zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04 irgendwie aufzufallen. Um nichts dem Zufall zu überlassen, stiftete der Mittelfeldspieler punktgenau zur seiner Einwechslung in der 89. Minute mit wilden Armbewegungen die Zuschauer zu mehr Begeisterung an.
                                          Mehr war nicht drin für Großkreutz und mehr war auch nicht nötig an diesem Nachmittag, weil in den 89 Minuten zuvor seine Kollegen den FC Schalke 04 quasi im Vorbeigehen 2:0 (1:0) besiegten: 28. Bundesliga-Derbysieg, damit an Schalke im direkten Duell vorbeigezogen, achtes Spiel in Folge ohne Niederlage und die Tabellenführung für mindestens eine Nacht.
                                          Wenn der FC Bayern beim 1. FSV Mainz 05 patzt, bleibt Dortmund sogar nach dem Spieltag ganz oben. Doch die Tabellenführung war nach diesem Auftritt erst einmal sekundär.

                                          Klopps Riesenlob

                                          "Die Jungs haben drei Tage nach einem ganz schwierigen Spiel hier so einen rausgehauen - das ist nicht selbstverständlich, das freut mich sehr für die Kerle." Das Lob Jürgen Klopps fiel überschwänglich aus. Das 1:2 gegen den FC Arsenal und das Fast-Aus in der Champions League: Zumindest für einen Abend war erst einmal alles vergessen.

                                          Die Schalker Fans versuchten zwar mit Schmähgesängen ("In Europa kennt euch keine Sau!") immer wieder an das Geschehen in der Königsklasse zu erinnern, aber auf Dortmunder Seite feierte man lieber das Hier und Jetzt: "Das ist geiler als die Meisterschaft", tönte Großkreutz. Mario Götze widmete den Dreier dem Anhang: "Jeder BVB-Fan hier hat auf den Sieg gegen Schalke gewartet. Für jeden Einzelnen haben wir dieses Spiel gewonnen."
                                          Die BVB-Mannschaft offenbarte sicherlich nicht seine beste Saisonleistung, aber sie war äußerst abgeklärt und souverän in der Ausführung. Schalke gelang erst in der 53. Minute der erste ernstzunehmende Torschuss, Dortmunds Torhüter Roman Weidenfeller hatte nach 18 Minuten seinen ersten von 24 Ballkontakten. "Wir waren von der ersten bis zur 90. Minute die überlegene Mannschaft. Ich bin begeistert. Das war der schönste Sieg gegen Schalke", sagte Klopp.

                                          Der heimliche Held

                                          Doch was war das Erfolgsgeheimnis? Warum hat Schalke unter der Regie von Huub Stevens erstmals auswärts verloren - und vor allem so wirkungslos gespielt? Klopp hat eine Erklärung: "Öffentlich lobe ich meine Co-Trainer viel zu selten. Dass ich mit Zeljko Buvac eine Granate neben mir habe, ist das eine, aber was Peter Krawietz in den letzten Wochen in der Vorbereitung auf die Gegner abliefert, ist einfach herausragend."
                                          Während Buvac, Klopps rechte Hand, inzwischen durchaus eine mediale Bekanntheit erlangt hat, ist Krawietz eher die große Unbekannte. Dabei ist der 39-Jährige nicht nur Co-Trainer, sondern gleichzeitig auch der Videoanalyst. Klopp kennt Krawietz schon seit 1996. Sportstudent Krawietz von der Uni Mainz arbeitete schon damals als Videoanalyst für den FSV Mainz 05. Als Klopp 2008 nach Dortmund wechselte, nahm er Krawietz einfach mit.

                                          Fußball spielte der Videomann nur im Amateurbereich: "Ich war der Jürgen Klopp der Südwest-Liga. Die Ansätze sind ähnlich." Heute ist Krawietz einer der wichtigsten Ansprechpartner Klopps: Er erstellt und analysiert nicht nur Videomaterial der eigenen Mannschaft, die Klopp oft noch in der Halbzeit der Spiele seiner Mannschaft in der Analyse präsentiert, sondern auch in aller Ausführlichkeit die Gegner: Auch Bayern, Arsenal und nun Schalke waren unter dem Radar des Dortmunder Backstage-Genies.

                                          Klopp rotiert

                                          Die Erkenntnisse und Vorschläge an den Chef waren Gold wert: "Es hat alles 1:1 geklappt", lobte Klopp den heimlichen Derby-Helden. Auf Grundlage des Inputs von Krawietz "haben wir", so Klopp, "den Gegner nicht hinten rausspielen lassen. Wir haben Lars Unnerstall, der ein Riesenspiel gemacht hat, die Bälle lang schlagen lassen. Im Zentrum waren wir kopfballstärker und konnten so um die zweiten Bälle kämpfen. So war Schalke eigentlich nie im Spiel".
                                          Insbesondere in der ersten Halbzeit war ein Klassenunterschied zu erkennen, obwohl Dortmund keineswegs auf Anschlag spielte, Reisestrapazen hinter sich hatte und auf wichtige Spieler wie Shinji Kagawa, Kevin Großkreutz (rausrotiert) und Sven Bender (verletzt) verzichtete bzw. musste. Hinzu kam noch ein Lucas Barrios, der trotz aller Mühen wie ein Fremdkörper war und die Einsatzzeit quasi zum Eingewöhnen nutzen konnte - in einem Derby.

                                          Stevens rechnet mit "Schülermannschaft" ab

                                          Für Schalke skizzierte sich dadurch ein Armutszeugnis, so dass Huub Stevens drastische Worte fand: "In der ersten Halbzeit war es phasenweise so, dass ich eine Erwachsenenmannschaft wie eine Schülermannschaft gesehen habe. Das darf nicht sein. Ob das Angst ist, ob das Respekt ist oder was auch immer - das ist nicht gut. Ich hoffe, dass das eine gute Lehrphase für die jungen Burschen ist."
                                          Süffisant erscheint da die Aussage von Dortmunds Mats Hummels bezüglich der unterschiedlichen Leistungen in der Bundesliga und in der Champions League: "In der Bundesliga sind wir ja mit unseren 22 Jahren schon alte Hasen. In der Champions League ist es die Kunst, jedes Spiel die volle Konzentration zu halten. Aber wir lernen ja noch." Bei Schalke ist der Lernprozess sogar national noch im Anfangsstadium.

                                          Heldt: "Zum Einschlafen"

                                          Aus der Sicht der Knappen setzte es die bittere Erkenntnis, dass der Rivale von nebenan derzeit deutlich enteilt ist. Stevens redete da nicht um den heißen Brei: "Als Mannschaft muss man top sein, um hier zu überstehen - das weiß man. Es waren viel zu viele Spieler nicht auf dem Niveau, das sie normalerweise bringen. Das hat natürlich mit einem guten Gegner zu tun, der in der Entwicklung weiter ist als wir."
                                          Nur dem überragenden Lars Unnerstall war es wohl zu verdanken, dass Schalke, das nach Meinung von Sportchef Horst Heldt "teilweise" Fußball "zum Einschlafen" zeigte, keinem Debakel ausgesetzt wurde. "Dieses Derby zu verlieren, ist für uns ziemlich hart - und für unsere Fans wahrscheinlich noch härter. Wir hatten einfach nicht verdient, zu gewinnen", sagte Unnerstall sehr ehrlich. Die Leistung des jungen Schlussmanns war auch der einzige Trost für Schalke an diesem Tag.


                                          Quelle: spox.com
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                                          Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                            Borussia Dortmund – Schalke 04 2:0

                                            27.11.2011


                                            Das heiß erwartete Ruhrpott-Derby zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04 gerät zur einseitigen Nummer. Beim 0:2 reicht dem BVB eine durchschnittliche Leistung, um die völlig indisponierten Schalker zu besiegen.




                                            Für die Fans beider Clubs ist es das wohl meist erwartete Spiel der Saison: Das Derby zwischen Schalke und Dortmund elektrisiert zweimal im Jahr den Ruhrpott. Der BVB stellte nach der Niederlage bei Arsenal personell leicht um, es kamen Blazczykowski, Barrios und Leitner neu in die Startaufstellung. Klopp behielt dabei seine favorisierte 4-2-3-1 Aufstellung bei, Lewandowski rückte auf die Position im offensiven Mittelfeld. Schalke-Trainer Stevens änderte hingegen nichts und setzte auf die siegreiche Elf vom vergangenen Wochenende und sein 4-4-2 System.

                                            Schalkes einseitiges Aufbauspiel

                                            Unter Stevens entwickelten sich die Gelsenkirchener zuletzt zum Konterteam. Aus einer Ordnung mit zwei dicht gestaffelten Viererketten setzen sie auf schnelle Gegenstöße. Auffällig bei der Spielweise des Niederländers ist, dass sein Team sehr tief verteidigt. Anders als Mannschaften wie Hannover oder Gladbach, die ebenfalls schnelles Umschaltspiel betreiben, verdichten die Schalker nicht das Mittelfeld, sondern den Bereich vor dem eigenen Sechzehner. Durch die defensive Spielweise der eigenen Mannschaft soll der Gegner aus der eigenen Hälfte herausgelockt werden. Eigene Gegenangriffe werden über die Außen initiiert: Der erste Pass geht fast immer zum Außenverteidiger, der wiederum einen vertikalen Pass nach vorne zum Außenstürmer spielt. Mit diesem Angriffsmuster möchte man offensichtlich das Zentrum umgehen und die schnellen Außenstürmer zur Geltung bringen.

                                            Isolation der Schalker Außenstürmer


                                            Dass diese Spielidee der Schalker gegen den BVB nicht aufging, belegt die Bundesliga.de-Matrix eindrucksvoll. Von den vertikalen Bällen der Außenverteidiger kamen so gut wie keine an. Selbst wenn die Außen an den Ball kamen, konnten sie ihn fast nie weiterverwerten. Der BVB hatte mit seiner Defensivstrategie die passende Antwort auf die Angriffe der Schalker gefunden: Die zentralen Mittelfeldspieler rückten sehr oft auf den Außen ein, um im Zusammenspiel mit den Außenverteidigern die gegnerischen Außenstürmer zu isolieren. Das Doppeln funktionierte exzellent, auch weil Santana gegen den sehr beweglichen Huntelaar gut mitarbeitete. Wenn dieser sich auf die Außen fallen ließ, um Draxler und Baumjohann zu unterstützen, klebte er an den Hacken des niederländischen Nationalstürmers.
                                            Die Schalker fanden so in der ersten Halbzeit überhaupt nicht statt. Erschreckend war hierbei, dass der BVB mit dieser vermeintlich simplen Defensivstrategie die gesamten Angriffsbemühungen ihres Gegners torpedieren konnten. Selbst im ruhigen Spielaufbau wurden immer wieder die Außenverteidiger gesucht. Es gab schlicht keine Variation im Schalker Spiel. Diagonalpässe? Fehlanzeige. Angriffe durch das Zentrum? Nahezu nicht vorhanden. An Holtby lief das Spiel vollkommen vorbei, er konnte wenig Konstruktives gegen die defensiv laufstarken Leitner und Kehl beisteuern. Selbst die Freistoßflanken Schalkes landeten allesamt in den Händen von Weidenfeller. Der einzige Torschuss in Halbzeit eins war eine Verzweifelungstat Baumjohanns und wurde von einem BVB-Verteidiger geblockt.

                                            BVB im letzten Drittel mit Schwierigkeiten

                                            So leicht sich der BVB defensiv tat, so schwerfällig war im Gegenzug ihr Offensivspiel. Gegen die tief stehenden Schalker hatten sie große Probleme, hinter die gegnerische Viererkette zu gelangen. Im Zentrum, normalerweise der liebste Spielbereich der in die Mitte ziehenden Götze und Blazczykowski, gewann der zweikampfstarke Jones viele Duelle. Noch schwerer wog allerdings die mangelnde Kreativität des BVB im letzten Drittel. In der ersten Halbzeit fand nicht ein einziger Pass aus dem Spiel heraus seinen Mitspieler im gegnerischen Strafraum. Der letzte Pass kam bereits in den Partien gegen die Bayern und in London zu selten an.
                                            Die Dortmunder konnten sich so aus dem Spiel heraus nur wenige zwingende Chancen erarbeiten. Sturmspitze Barrios bekam wenige Bälle und blieb insgesamt blass. So war es eine Standardsituation, die dem BVB die Führung bescherte. Lewandowski köpfte eine Freistoßflanke Schmelzers ein und wurde dabei von der Schalker Verteidigung schmerzlich allein gelassen (16.). Dass sich manche Fans der Königsblauen allen Ernstes nach dem Spiel über die vermeintliche Fehlentscheidung des Schiedsrichters, die zum Freistoß führte, beschwerten, zeugt angesichts eines einzigen Schalker Torschusses in Halbzeit eins von einer gewissen Weltfremdheit – wenn nicht dieser Freistoß zum Tor geführt hätte, dann ein anderer.

                                            Zweite Halbzeit

                                            Nach der Halbzeitpause begann etwas, was man mit viel Wohlwollen als Drangphase der Schalker bezeichnen könnte. Sie übten nun ein aktives Angriffspressing aus und störten ihre Gegenspieler früher. Probleme bereiteten sie dem BVB damit selten. Einzig eine Möglichkeit Huntelaars nach einem Schalker Konter strahlte Torgefahr aus. Noch immer waren die Knappen einfallslos und variationsarm. Das lag auch an der Besetzung des zentralen Mittelfeldes: So zweikampfstark Jones in der Defensive ist, so wenig gefährlich wirkt er nach vorne. Zusammen mit Matip und Papadopoulos haben so drei von vier Spielern in der Zentrale ihre Qualitäten in der Defensive. Wenn dann mit Holtby der vierte auch noch einen schwachen Nachmittag erwischt, kann man aus der Zentrale keine Wunderdinge erwarten.
                                            Der BVB musste auch nach der Pause nicht viel investieren. Santana machte mit seinem Treffer, abermals nach einer Standardsituation, den Sack zu (61.). Nachdem die Partie frühzeitig entschieden war, wurden die Dortmunder Akteure etwas lockerer und spielfreudiger. Da Matip, Jones und Papadopoulos in der letzten halben Stunde allesamt gelb vorbelastet waren, konnten sie nicht mehr so dynamisch und riskant in die Zweikämpfe gehen wie zu Spielbeginn. Die Dortmunder Spieler in der offensiven Zentrale fanden nun besser in das Spiel. Götze und Blazczykowski gelangen wesentlich mehr Pässe in die Tiefe, woraus mehrere gute Möglichkeiten für die Dortmunder entstanden. In dieser Phase war es Keeper Unnerstall, der die totale Blamage des Gegners verhinderte. Am Ende blieb es beim 2:0 für die Dortmunder.


                                            Fazit

                                            Der BVB entschied ein einseitiges Derby für sich. Sie konnten sich dabei voll auf ihre gute Defensivstrategie verlassen. Nicht umsonst lobte Klopp nach dem Spiel ausdrücklich die Scouting-Arbeit seiner Co-Trainer, die maßgeblich für diesen Erfolg verantwortlich seien. Aus der „Woche der Wahrheit“ muss der BVB aber auch die Erkenntnis nehmen, dass man bei aller Defensivstärke mit Problemen in der Kreativität im letzten Drittel zu kämpfen hat. Erneut spielte man sich bei aller Überlegenheit in der ersten Halbzeit zu wenige zwingende Chancen heraus. Dem BVB fehlt scheinbar die starke Form Kagawas und Götzes, die sie in der letzten Saison so auszeichnete.
                                            Für Schalke legte das Derby einige grundlegendere Probleme offen. Ihre Spielanlage unter Stevens ist sehr einseitig auf Konter ausgelegt. Wenn der Gegner hier nicht mitspielt und Räume öffnet, haben die Königsblauen mit argen Problemen zu kämpfen. Ihr Spielaufbau ist aktuell viel zu schwerfällig. Im zentralen Mittelfeld lastet zu viel auf dem jungen Holbty, der neben Jones bisher selten glänzen konnte. Letzterer hat seine Stärken in der Spielzerstörung des Gegners, offensive Akzente kommen von ihm zu wenige. Aus diesen Gründen ist Schalke derzeit nicht zur obersten Spitze der Liga zu zählen, trotz zuletzt guter Ergebnisse.


                                            Quelle: spielverlagerung.de
                                            Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                            Fussballcup in Österreich
                                            Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                              Zitat von Chimp Beitrag anzeigen
                                              joa, kann ja mal passieren, dass ihr nach 4 jahren nochmal zur abwechslung ein heimspiel gegen uns gewinnt.
                                              Golden Crew - Hier glänzt alles!
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                                              Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                GEmeinsam UNaufhaltsam

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                                                  Stevens unzufrieden mit Raúl

                                                  29.11.2011


                                                  ● „Raúl spielt schwankend“ ● „Holtby muss mehr Häuptling sein“





                                                  Gestern wurde Schalke-Trainer Huub Stevens 58. Doch bei den Königsblauen hat der kantige Holländer (Spitzname „Knurrer aus Kerkrade“) nach dem 0:2 im Ruhrpott-Derby in Dortmund nichts zu feiern.
                                                  Stevens knurrt und kritisiert seine Versager!

                                                  Über die lausige Leistung ausgerechnet gegen den Erzrivalen: „Da hätte ich mir von der Truppe ein vorzeitiges Geburtstagsgeschenk gewünscht, aber nichts wurde erfüllt. So kannst du in Dortmund nicht auftreten. Wir haben in der 1. Halbzeit alles andere gemacht, nur nicht Fußball gespielt. Ohne Ausnahmen waren alle Kreativen überhaupt nicht auf dem Platz.“
                                                  Über Super-Star Raúl, der als Kapitän (für den verletzten Höwedes) mit unterging: „Er spielt diese Saison bislang schwankend, hat gute und schlechte Momente. Unser momentanes Mittelfeld-Problem kann Raúl allerdings ohnehin nicht lösen. Er ist Stürmer. Ein Neuneinhalber, der auch Vorlagen braucht.“
                                                  Was Stevens meint: Raúl ist kein richtiger Mittelstürmer (Rückennummer 9), sondern eine zurückhängende Spitze.
                                                  Über den ebenso enttäuschenden Mittelfeldspieler Lewis Holtby: „Er ist erst 21, doch er sollte weiter sein als ein Julian Draxler mit seinen 18 Jahren. Lewis muss sich mehr präsentieren und in die Häuptlings-Rolle hineinwachsen. Denn sonst haben wir ohne den verletzten Jefferson Farfan keine Lösungen. Seine Qualität hat uns an allen Ecken und Enden gefehlt.“

                                                  Über die Aussprache in der Kabine: „Die war kurz und knackig, die Videoausschnitte vom Derby sprachen ja für sich. Alle sind total enttäuscht und sehr einsichtig, das kann nach diesem Auftritt auch nicht anders sein. Aber entscheidend ist, dass diese auf vielen Postionen noch junge Mannschaft daraus lernt.“
                                                  Stevens knurrt und fordert morgen in der Europa League gegen Steaua Bukarest (19 Uhr/SAT.1 und Sky) sofortige Wiedergutmachung: „Mit einem Sieg sind wir weiter. Und Sonntag gegen Augsburg kommt hoffentlich Benedikt Höwedes zurück. Das wären wenigstens zwei nachträgliche Geschenke.“


                                                  Quelle: bild.de
                                                  Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                  Fussballcup in Österreich
                                                  Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                    Vor Bukarest: Stevens kritisiert Raul und Holtby

                                                    30.11.2011



                                                    Lewis Holtby (l.) und Raul (r.) wurde von Huub Stevens öffentlich kritisiert


                                                    Die Derby-Pleite bei Borussia Dortmund steckt Schalke 04 noch in den Knochen, am Donnerstag ist Schmerzlinderung angesagt. Mit einem Sieg gegen Steaua Bukarest wollen die Königsblauen den Einzug in die K.o.-Phase der Europa League perfekt machen. Gelingt dies allerdings nicht, droht endgültig ein Jahresausklang mit Misstönen.

                                                    Wiedergutmachung ist angesagt: Schalke 04 will am Donnerstag die eigenen Fans für das bittere 0:2 im Derby bei Borussia Dortmund versöhnen und in der Europa League gegen Steaua Bukarest (Do., 18.45 im LIVE-TICKER) das Minimalziel K.o.-Runde erreichen.
                                                    Ein weiterer Stolperer darf den Königsblauen dabei nicht unterlaufen, denn nur ein Sieg reicht zum vorzeitigen Weiterkommen. Ein "Endspiel" bei Maccabi Haifa am 14. Dezember und ein Jahresausklang mit Misstönen will sich der Bundesligist unbedingt ersparen.
                                                    "Durch das 0:0 vor vier Wochen daheim gegen Larnaka haben wir den vorzeitigen Einzug in die K.o.-Runde verpasst. Das wollen wir nun gegen Bukarest nachholen", sagte Manager Horst Heldt, und Torjäger Klaas-Jan Huntelaar fügte hinzu: "Wir wollen vor eigenem Publikum in die nächste Runde einziehen und die Fans auch ein bisschen versöhnen. Das wäre großartig, zumal wir dann ohne Druck zum letzten Gruppenspiel nach Haifa reisen könnten."

                                                    Stevens-Kritik an Raul und Holtby

                                                    Ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk für Trainer Huub Stevens, der am Dienstag 58 Jahre alt wurde, würde wohl auch den "Knurrer von Kerkrade" besänftigen, nachdem es mit der Bescherung im Voraus am Samstag so gar nicht geklappt hatte. Das 0:2 und vor allem die Art und Weise, wie es zustande gekommen war, bereiteten allen Königsblauen nachhaltige Kopfschmerzen.
                                                    "Alle sind enttäuscht und einsichtig, aber das konnte ja auch gar nicht anders sein", sagte Stevens nach der Videoanalyse des Derbys, in dem die Schalker dem Erzrivalen in allen Belangen unterlegen gewesen waren.
                                                    Vor allem mit zwei Spielern ist Stevens derzeit nicht zufrieden: Raul und Lewis Holtby. "Raul spielt diese Saison bislang schwankend, hat gute und schlechte Momente. Unser momentanes Mittelfeld-Problem kann er allerdings ohnehin nicht lösen. Er ist Stürmer. Ein Neuneinhalber, der auch Vorlagen braucht", so Stevens.
                                                    Über Holtby sagte der S04-Coach: "Er ist erst 21, doch er sollte weiter sein als ein Julian Draxler mit seinen 18 Jahren. Lewis muss sich mehr präsentieren und in die Häuptlings-Rolle hineinwachsen. Denn sonst haben wir ohne den verletzten Jefferson Farfan keine Lösungen. Seine Qualität hat uns an allen Ecken und Enden gefehlt."

                                                    Zwei Änderungen in der Startelf?

                                                    Gegen Bukarest zeichnen sich mindestens zwei Änderungen in der Startelf ab. Top-Talent Julian Draxler könnte ein Pause und stattdessen Jose Manuel Jurado eine weitere Bewährungschance von Beginn an erhalten.
                                                    Zudem wird wohl Marco Höger für Atsuto Uchida rechts verteidigen. Kapitän Benedikt Höwedes (Außenbandteilriss im Knie) absolviert zwar wieder Lauftraining, wird aber gegen Bukarest und auch in der Bundesliga am Sonntag gegen Augsburg (So., 17.15 Uhr im LIVE-TICKER) genau wie Flügelstürmer Jefferson Farfan (Innenbandriss im Knie) noch fehlen.

                                                    Was die Schalker am Donnerstag erwartet, dürfte mit dem 0:0 aus dem Hinspiel nicht viel zu tun haben. Nach dem Rücktritt von Ron Levy Ende September übernahm Ilie Stan das Traineramt beim rumänischen Pokalsieger, doch auch unter dem langjährigen Steaua-Profi befindet sich das Team noch auf der Suche nach seiner Form.
                                                    Auf dem siebten Platz hinkt der Rekordmeister nach 15 Spielen seinen eigenen Ansprüchen weit hinterher. Huntelaar ist's egal: "Wir sind gut eingestellt und wollen unsere Qualitäten zeigen. Unser Ziel ist ganz klar ein Heimsieg."


                                                    Die voraussichtlichen Aufstellungen:


                                                    Schalke: Unnerstall - Höger, Papadopoulos, Matip, Fuchs - Jones, Holtby - Baumjohann (Draxler), Raul, Jurado - Huntelaar. Trainer: Stevens
                                                    Bukarest: Tatarusanu - Emeghara, Iliew, Geraldo, Latovlevici - Bourceanu, Brandan, Bicfalvi - Florin Costea, Mihai Costea, Rusescu. Trainer: Stan
                                                    Schiedsrichter: Antonio Miguel Mateu Lahoz (Spanien)


                                                    Quelle: spox.com
                                                    Zuletzt geändert von 04 Dragon; 30.11.2011, 20:57.
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                                                    Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                      Hildebrand greift an, neun Stars müssen zittern

                                                      01.12.2011




                                                      Christoph Metzelder: Stand bei nur fünf Bundesliga-Einsätzen insgesamt 283 Minuten auf dem Platz


                                                      Als Christoph Metzelder nach dem 0:2 im Derby Richtung BVB-Kabine stapfte, um sein Trikot mit dem von Kumpel Sebastian Kehl zu tauschen, war der nicht da. Kehl gab Interviews. Metzelder hatte zuvor 90 Minuten auf der Bank gesessen. Wieder mal. Fünf Spiele hat er diese Saison erst gemacht. Spielt er kommendes Wochenende, dann wohl nur, weil Kyriakos Papadopoulos gesperrt ist.

                                                      Metzelder ist nicht der Einzige, der beim Umbruch auf Schalke durchs Raster fallen könnte. Neun Stars müssen zittern (siehe Galerie oben) – Timo Hildebrand, dessen Vertrag 2012 ausläuft, nicht eingerechnet. Der Keeper, der nach der Verletzung von Stammtorwart Ralf Fährmann ablösefrei zu den Königsblauen kam, hat bisher nur für die Schalker Amateure gespielt. Die Nummer 1 im Profi-Team ist dagegen Lars Unnerstall.
                                                      Aber: Hildebrand will weiter angreifen, sagt in der aktuellen Ausgabe der SPORT BILD: „Ich werde von Tag zu Tag besser, könnte morgen spielen. Die Sache ist: Lars macht das einfach gut. Aber ich gebe ganz sicher nicht auf. Mein Ziel bleibt es, die Nummer eins zu werden. Dafür kämpfe ich.“
                                                      Vor seinem Engagement bei Schalke war Hildebrand lange Zeit arbeitslos. Diese Zeit hat ihn stärker gemacht: „Ich habe gelernt damit umzugehen, Woche für Woche auf etwas zu warten. Ich bin gelassener, aber nicht weniger ehrgeizig. Vergangene Woche habe ich mit unserem Trainer gesprochen. Er hat mir gesagt, dass ich auf einem guten Weg bin.“


                                                      Quelle: sportbild.de
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                                                        1:0 Papadopoulos


                                                        Kein Archiv seit dem 29.11.2012

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                                                            Zitat von mthm5 Beitrag anzeigen
                                                            1:1
                                                            ja leider


                                                            Kein Archiv seit dem 29.11.2012

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                                                              11:5 Torschüsse

                                                              Und es steht 1:1 :mad::mad::mad:


                                                              Kein Archiv seit dem 29.11.2012

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