FC Schalke 2011/2012

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    "Guter Job": Schalkes Unnerstall punktet weiter

    27.10.2011


    Der Schalker Mannschaftsbus war schon abgefahren, da saß Lars Unnerstall noch immer bei der Doping-Kontrolle. Der Torwart hatte zuvor großen Anteil am Einzug ins Pokal-Achtelfinale durch das 2:0 (0:0) der Königsblauen beim Zweitligisten Karlsruher SC - doch nun lief es nicht mehr.



    Lars Unnerstall profiliert sich im Schalker Kasten. Foto: Bernd Thissen



    Erst 1:20 Stunden nach dem Schlusspfiff war der 21-Jährige fertig und sagte: «Ich denke, wenn man zu Null spielt, ist das eine gute Aussage für einen Torwart.» Dann wurde er mit dem Auto nach Gelsenkirchen zurückgefahren - in dem sicheren Gefühl, dass er im Zweikampf mit Timo Hildebrand weitere Pluspunkte gesammelt hatte.

    Stevens zufrieden

    Der 32 Jahre alte frühere Nationalkeeper hatte am selben Abend sein Pflichtspiel-Debüt gegeben - allerdings nur in der Schalker U23 beim 5:0 in der europäischen Nachwuchsrunde gegen Standard Lüttich. Auszeichnen konnte sich Hildebrand dabei nicht. Zwar wollte sich Schalke-Trainer Huub Stevens noch nicht darauf festlegen, dass Unnerstall auch am Samstag in der Bundesliga gegen 1899 Hoffenheim im Tor steht, doch alles spricht dafür.
    «Wir haben nur ganz wenig weggegeben. Und in den Momenten, in denen wir es taten, hatten wir einen guten Torwart», sagte Stevens nach dem Erfolg im Wildparkstadion, der den Pokalsieger auf dem Weg zur Titelverteidigung eine Runde weiter brachte. Nach 2001 und 2002 könnte Stevens mit Schalke also zum dritten Mal den Cup holen.

    Unnerstall verhinderte Rückstand

    Bei seinem fünften Pflichtspiel-Einsatz für den Bundesliga-Dritten spielte Unnerstall erneut stark. Zwar erzielten Klaas Jan Huntelaar (81.) und Joel Matip (83.) jeweils mit dem Kopf die entscheidenden Treffer für die ansonsten enttäuschenden Gäste, doch zuvor hatte ihr Kollege mit mehreren Glanzparaden einen Rückstand verhindert. «Er macht einen guten Job», sagte Manager Horst Heldt. Und immer, wenn das 1,99 Meter große Talent zur Doping-Kontrolle müsse, spiele S04 zu Null. «Ich hoffe, das wird gegen Hoffenheim wieder so sein.»
    Es wird in den kommenden Wochen spannend zu beobachten sein, ob der wegen der Knieverletzung des eigentlichen Stammtorwarts Ralf Fährmann nachverpflichtete Hildebrand überhaupt an Unnerstall vorbeiziehen kann. «Ich habe nach wie vor viel zu bieten», sagte Hildebrand dem «kicker». Und er könne trotz langer Pause wieder ein Top-Niveau erreichen. Doch gegen seinen Ex-Club Hoffenheim wird es Hildebrand, der 2007 mit Stuttgart Meister wurde, kaum zeigen können.

    Wenig Positives

    In Karlsruhe fielen neben Unnerstall fast nur die Torschützen Matip und Huntelaar, der bis zum späten 1:0 unauffällig blieb, positiv auf. «Im Strafraum ist Huntelaar Weltklasse», meinte Heldt. «Er hat nicht umsonst viele wichtige Tore für uns gemacht.» Damit war für Heldt der pomadige Auftritt erledigt, denn: «In einem solchen Spiel bei einem Zweitligisten kannst du nicht viel richtig machen, außer zu gewinnen. Ein Pferd springt immer nur so hoch, wie es muss.»
    Gegen Hoffenheim sei aber wieder eine so gute Leistung wie zuletzt beim 1:0 in Leverkusen erforderlich, um drei Punkte zu holen. Dann dürften auch die Paraden von Lars Unnerstall wieder gefragt sein.


    Quelle: ruhrnachrichten.de
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    Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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      Raúl muss auf 2 Millionen verzichten

      27.10.2011


      ... wenn er bei Schalke bleiben will




      Der Super-Star plant seine Zukunft!
      Spanische Medien melden, dass der spanische Schalke-Stürmer (34/Vertrag läuft 2012 aus) sich gestern mit seinem Berater Ginés Carvajal getroffen habe, um über seine Zukunft zu beraten. Hört Raúl nächsten Sommer ganz auf, verlängert er bei Königsblau oder spielt er noch ein Jahr woanders? Bei Carvajal stapeln sich angeblich schon die Angebote...

      Schalke-Boss Clemens Tönnies (55) möchte Raúl halten: „Ich bin stolz auf jede Minute, die Raúl bei uns spielt. Vielleicht hängt er ja ein Jährchen dran.“
      Auch Raúl fühlt sich auf Schalke wohl. Aber wenn er bleiben will, müsste er auf 2 Mio Euro verzichten!
      Hintergrund: Schalke überweist Raúl derzeit etwa 5 Mio Euro Grundgehalt. Dazu kommen pro Saison noch rund 2 Mio Abfindung von Real Madrid, so dass er ein Gesamteinkommen von 7 Mio hat. Doch dieser Geheimdeal gilt nur bis 2012. Da Schalke dem dann 35-Jährigen auf keinen Fall mehr als 5 Mio zahlen will, müsste Raúl bei einer Vertrags-Verlängerung bis 2013 auf 2 Mio verzichten.
      Schalke-Manager Horst Heldt (41): „Wir haben mit Raúl vereinbart, dass wir uns im Dezember oder Januar zusammensetzen werden.“
      Seine Entscheidung will der Spanier im Februar bekanntgeben. Dann wird das Raúl-Rätsel gelöst...


      Quelle: bild.de
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        „Haben zwei Stunden über Schweinefleisch-Preise geredet“

        27.10.2011


        +++ So lief der Neuer-Wechsel zu Bayern wirklich ab +++ Putin wollte einen Teil des Gehaltes übernehmen +++ Appell an die eigenen Fans +++




        Zehn Bundesliga-Spieltage hat Manuel Neuer als Bayern-Torwart schon hinter sich. Die großen Wellen, die sein Abgang aus Schalke im Sommer schlug, haben sich weitestgehend gelegt. Im Interview mit SPORT BILD erklärt Schalke-Boss Clemens Tönnies jetzt, wie der Deal mit den Bayern wirklich ablief. „Die Rahmenbedingungen haben Uli Hoeneß und ich mit einem Handschlag festgezurrt“, erklärt der 55-Jährige. „Wir hatten in der Rückrunde in München gespielt. Uli hatte mich am Flughafen abgeholt. Wir sind ins 'Käfer' gefahren und haben erst einmal zwei Stunden über Schweinefleisch-Preise und über den Markt gesprochen. Dann fragte er, was denn mit Manuel sei. Also haben wir zwei Minuten über Manuel geredet, die grundsätzlichen Rahmen-Bedingungen für einen Wechsel waren schnell klar. “
        Besagtes Spiel inMünchen stieg am 32. Spieltag der vergangenen Saison, am 30. April 2011, gut eine Woche nach Neuers Pressekonferenz, auf der er seinen Schalke-Abschied verkündete . Bayern siegte 4:1. Danach ging alles recht schnell. „Karl-Heinz Rummenigge, Christian Nerlinger und Horst Heldt haben später alles finalisiert.“

        Dennoch erklärte Schalke im Mai noch, Neuer unbedingt halten zu wollen. „Weil noch etwas dazwischen kam“, wie Tönnies gegenüber SPORT BILD erläutert. „Wladimir Putin.“ Russlands Ministerpräsident war „absolut in Manuel vernarrt, ein richtiger Fan von ihm. Er bat mich, alles dafür zu tun, Manuel zu halten. Er sprach in der Wir-Form, was mich sehr stolz macht“, ergänzt Tönnies.
        Nach SPORT BILD-Informationen wollte sich Putin sogar an Neuers Gehalt beteiligen. Aber daraus wurde nichts: „Bei Manuel war es keine Geld-Frage mehr“, erklärt Tönnies. „Das mussten wir akzeptieren. Das zeigt, was für einen einwandfreien Charakter Manuel hat. Er wollte sich verändern.“

        Dass Neuer bei seinem ersten Gastspiel mit Bayern dennoch von Teilen der Schalke-Fans angefeindet wurde, nutzt Tönnies für einen Appell an die eigenen Fans: „Meinungsäußerungen dürfen ruhig kritisch und auch mal lautstark sein“, so der Schalke-Boss. „Aber ich missbillige alles, was darüber hinausgeht. Beleidigungen jeglicher Art und Form sind unakzeptabel.“
        Und mit Blick auf den Vorfall beim Heimspiel gegen kaiserlautern, wo Ex-Schiri Markus Merk aus dem Fan-Block mit Gegenständen beworfen worden war, fügt er hinzu: „Das ist zu ahnden. Ich appelliere hier auch an unsere Zuschauer einzugreifen, wenn der Nebenmann über die Stränge schlägt: Dieses Problem bekommen wir auf Schalke nur gemeinsam gelöst. Und wir müssen es lösen, denn es tut uns und dem Ansehen des Vereins nicht gut.“


        Quelle: sportbild.de
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          Schalke 04 – TSG 1899 Hoffenheim 3:1

          30.10.2011


          Stevens bleibt in der Erfolgsspur: Durch einen 3:1-Sieg über 1899 Hoffenheim springt der FC Schalke 04 auf Rang 2. Die Hoffenheimer machen in den wichtigen Situationen die entscheidenden Fehler.




          Schalke hat unter Stevens zu einer 4-4-2 Formation gefunden. Raul agiert meist neben Huntelaar, auch wenn dieser in vielen Situationen etwas tiefer die Bälle holt. Die wohl wichtigsten Personalveränderungen im Vergleich zu seinem Vorgänger betreffen das Zentrum: Im zentralen Mittelfeld kehrt Stevens mit der Aufstellung des zuvor aussortierten Jones zur Kombination Zerstörer-Spielmacher zurück. Jones soll mit seiner körperlichen Präsenz und seiner Zweikampfstärke das Mittelfeldzentrum schließen, Holtby die Bälle auf die Außen verteilen und so schnelle Konter einleiten. Überhaupt ist die Schalker Taktik etwas abwartender und mehr auf Konter geeicht als noch unter Rangnick.
          Die Hoffenheimer agierten diese Saison taktisch sehr variabel. Eine konkrete Aufstellung lässt sich ihnen nur schwer zuschreiben. Wenn sie weit vorne den Gegner attackieren, rücken Firmino, Babel und Obasi weit auf, so dass ein 4-2-3-1 oder ein 4-2-4 entsteht. Allerdings sind diese eher offensiv denkenden Spieler auch bereit, Defensivaufgaben in einem 4-1-4-1 auszuüben. Zudem agieren die drei offensiven Kräfte sehr variabel, d.h. sie tauschen oft die Positionen. Durch die eher zentrale Positionierung der nominellen Außenstürmer Babel und Obasi ist es die Aufgabe der Außenverteidiger, die Positionen an der Grundlinie zu besetzen. Sie interpretieren ihre Rolle sehr offensiv.


          Schalke besser auf den Außen

          Keins der beiden Teams konnte zu Beginn die Kontrolle übernehmen. Das Spiel begann zerfahren. 10 Fouls in den ersten 20 Minuten zeugen davon, dass es mehr Spielunterbrechungen als effektive Spielzeit gab. Beide Teams kamen eher über die Außen als durch die Mitte. Bei den Schalkern war dies Teil der Taktik, da sie stets versuchten, Draxler und Farfan einzusetzen. Die Hoffenheimer hingegen scheiterten bei ihren Angriffen im Zentrum oft an Jones und Papadopoulos. Die beiden konnten sehr viele gewonnene Zweikämpfe verbuchen (Jones 22, Papadopoulos 16).
          Beide Teams kamen daher vermehrt über die Außen. Bei den Kraichgauern war es Braafheid, der in der Folge seine Rolle sehr offensiv interpretierte. So kamen viele Angriffe über seine linke Seite. Die Schalker verteidigten auf Außen jedoch sehr gut: Holtby und Jones rückten weit ein, auch Papadopoulos löste sich oft aus der Innenverteidigung. So erzielten sie eine Überzahl und isolierten den ballführenden Spieler. Die Hoffenheimer standen oft zu weit auseinander und halfen auf den Außen zu selten auf, so dass die Schalker Taktik aufging.
          Auch die Schalker kamen über ihre linke Seite. Hier war es Draxler, der vermehrt in den Mittelpunkt des Spieles rückte. Anders als die Schalker verteidigten die Hoffenheimer dies nicht so abgeklärt. Oft reichte es für Draxler, am gegnerischen Verteidiger Beck vorbeizugehen, um dann frei eine Flanke schlagen zu können. Dies gelang ihm auch vor dem Führungstreffer, als Raul völlig freistehend im Fünfmeterraum die Führung erzielte (28.). Schalke belohnte sich für das bessere Flügelspiel.


          Schalke lauert nach Führung auf Konter

          Nach dem Tor zogen sich die Königsblauen zunehmend zurück. Ihre Abwehrreihe stand nun rund 10 Meter vor dem eigenen Sechzehner, in der gegnerischen Hälfte wurde nicht mehr attackiert. Sie überließen Hoffenheim das Spielfeld und lauerten auf Konter. Mit riskanten Schnittstellenpässe versuchten sie, schnell hinter die gegnerische Abwehrreihe zu kommen. Dies gelang ihnen recht gut, jedoch traf der Schiedsrichter zwei falsche Abseitsentscheidungen – Draxler wäre beide Male durch gewesen.
          Obwohl die Schalker sehr wenig in Pressing und Ballbesitz investierten, konnten die Hoffenheimer deren Abwehrverbund nicht knacken. Ihrem Kurzpassspiel fehlte die Genauigkeit. So spielten sie in der ersten Halbzeit zu viele einfache Fehlpässe. Auch waren die Abstände zwischen den Spielern oftmals zu groß, so dass der Ballführende keine gute Anspielstation fand. Vor der Pause konnten sie keine Chancen mehr kreieren.
          Die Situation änderte sich nach dem Wiederanpfiff zunächst wenig. Die Schalker lauerten noch immer auf Konter, während die Gäste mit ihrem Spielaufbau haderten. Nach und nach fanden letztere besser ins Spiel, auch weil Schalke nun nur noch sehr wenig Druck auf den Ballführenden ausübten. Hoffenheim hatte nun fast 70% Ballbesitz (60% hatten sie durchschnittlich). Mit dieser defensiven Taktik hätten die Schalker durchaus Erfolg haben können, allerdings arbeiteten Draxler und Farfan nicht gut mit nach hinten. So konnte Hoffenheim in der 63. Minute mit einer einfachen Spielverlagerung die komplette Abwehr entblößen – Jones und Holtby waren weit links eingerückt, so dass Babel auf rechts relativ frei war. Seine Flanke netzte Ibisevic ein (63.).


          Huntelaar ist Schalkes Lebensversicherung

          Die Schalker mussten nun aus ihrer Lethargie erwachen. Ihr Konterspiel in der zweiten Halbzeit zeichnete sich bis dato durch Ungenauigkeit aus – nicht umsonst hatten sie insgesamt eine Passgenauigkeit von knapp 68%. Der erneute Führungstreffer war daher kein Zeichen veränderter Kräfteverhältnisse, sondern eher ein Zufallsprodukt. Die Schalker Verteidiger schlugen einen langen, uninspirierten Ball nach vorne, den der völlig auf sich allein gelassene Huntelaar holen wollte. Compper schubste ihn jedoch, und der Schiedsrichter zeigte auf den Elfmeterpunkt. Eine unbegreifliche Aktion von Compper, da Huntelaar in dieser Situation überhaupt keine Gefahr darstellte. Der Gefoulte verwandelte den Elfmeter.
          Kurz darauf spielten die Schalker einen Konter gut zu Ende, Huntelaar machte seinen zweiten Treffer. Er belohnte sich hiermit für eine engagierte Leistung. Derzeit ist er in der Schalker Laufdistanzstatistik stets unter den Top3 zu finden. Auch in diesem Spiel war er mit über 11 km viel unterwegs. Für einen Stürmer sind das Topwerte. Er schafft viele Räume und sorgt dafür, in den richtigen Situationen am richtigen Ort zu sein. Da er bei einer Aktion nie abschaltet, verwertet er viele Abpraller. Seine Gedankenschnelle und permanente Laufarbeit sicherten Schalke auch in diesem Spiel wieder drei Punkte – seine zwei Treffer warfen die Hoffenheimer in ein psychologisches Loch, aus dem sie nicht mehr herausfanden.


          Fazit

          Schalke bleibt unter Neu-Coach Stevens in der Erfolgsspur. Der Niederländer hat sein Team mehr auf Konter ausgerichtet als sein Vorgänger. Unter Rangnick waren meist fünf Spieler in die Offensive eingebunden und fünf in die Defensive. Diese Trennung gibt es nicht mehr. Stattdessen versuchen die Schalker, schnell über die Außen oder durch Schnittstellenpässe hinter die gegnerische Abwehr zu kommen. Gerade nach Führungen steht seine Mannschaft merklich tiefer als unter seinem Vorgänger. Schalke hat damit gute Chancen, diese Saison erfolgreich zu sein – Freunde eines proaktiven Fußballs werden aufgrund der abwartenden Strategie nicht im Viereck springen.
          Die Hoffenheimer wirken wie ein Gegenentwurf. Aus einer flexiblen Taktik wollen sie ihr Kurzpassspiel aufziehen. Auch wenn sie taktisch immer gut vorbereitet sind, fehlt es manches Mal an den „Basics“. So waren sie auch an diesem Spieltag wieder in vielen Situationen zu überhastet und ungenau. Zudem wäre der Rückstand durch ein besseres Zweikampfverhalten von Beck einfach zu verhindern gewesen. Das Spiel hätte sich ohne diesen Treffer anders entwickelt, da die Schalker sich gewiss nicht so weit hätten zurückziehen können. Am Ende waren sie nicht abgeklärt genug, siehe den unnötigen Elfmeter. Stanislawskis Team musste erneut Lehrgeld bezahlen.


          Quelle: spielverlagerung.de
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            Traumlauf für Schalke - Stevens warnt

            29.10.2011



            Die Schalker haben einen Lauf, Siege wie am Fließband und gute Laune - doch Stevens warnt


            Schalke 04 feierte beim 3:1 gegen 1899 Hoffenheim den sechsten Sieg im siebten Spiel unter Huub Stevens und den Sprung auf Platz zwei der Tabelle - doch als Bayern-Jäger sieht sich auf Schalke niemand.

            Europas Top-Torjäger Klaas-Jan Huntelaar trifft weiter wie am Fließband, Trainer Huub Stevens entpuppt sich immer mehr als Glückgriff - und plötzlich ist Schalke 04 wieder Bayern-Jäger Nummer eins. Die Königsblauen haben einen Traumlauf, doch zum Angriff auf den Rekordmeister und Tabellenführer aus München bläst trotzdem niemand. "Wir müssen realistisch bleiben. Bayern ist um Meilen weiter als Schalke, und auch Platz zwei ist nur eine Momentaufnahme", sagte Stevens.

            Doch ungeachtet der Dominanz der Super-Bayern, die in der Tabelle allerdings auch nur vier Punkte Vorsprung aufweisen, vollzieht Schalke unter seinem neuen, alten Trainer eine beachtliche Entwicklung. Die Bilanz von sechs Siegen in sieben Spielen bei nur einer Niederlage spricht Bände, nicht von umgefähr steht man wieder vor dem verhassten Erzrivalen Borussia Dortmund. Doch für Stevens ist dies alles nicht genug für die übermächtige Konkurrenz aus München: "Vieles ist möglich - hinter den Bayern."

            Kein Ergebnis-Fußball (mehr) unter Stevens

            Sogar von dem unansehnlichen Ergebnis-Fußball, der vor allem die letzte Phase von Stevens' erster Amtszeit auf Schalke (1996 bis 2002) geprägt hatte, sind die Königsblauen meilenweit entfernt - wenngleich auch am Samstag gegen Hoffenheim die von Stevens so heißgeliebte Effektivität eine wichtige Rolle spielte. Bei dem verdienten Sieg hatte S04 ganze 39 Prozent Ballbesitz.
            Manager Horst Heldt war von seinem Team derart begeistert, dass er von einem festen Vorhaben Abstand nahm. Er hatte sich wegen der auf Schalke allzu schnell ausufernden Euphorie vorgenommen, auch bei einem Sieg "alles in Schutt und Asche zu reden". Nun attestierte Heldt seiner Mannschaft eine "exzellente Leistung", und Stevens konnte sich Heldts Lob gleich mit ans Revers heften: "Sie hat gefightet, wenn sie fighten musste, und gespielt, wenn sie spielen konnte. Und sie ist taktisch exzellent eingestellt." Von Burnout-Opfer Ralf Rangnick sprach am Samstag auf Schalke niemand mehr.

            Umstrittene Tore für Königsblau

            Ein Selbstläufer war der Sieg nicht, im Gegenteil, zumal zumindest die ersten beiden Schalker Tore heftig umstritten waren. Vor dem 1:0 war dem Torschützen Raul der Ball an die Hand gesprungen. Dem Foulelfmeter zum 2:1 durch Huntelaar (73.) ging ein ebenfalls diskussionswürdiger Zweikampf zwischen Huntelaar und Marvin Compper voraus.
            Unumstritten waren nur Vedad Ibisevics 1:1 (76.) und Huntelaars 3:1 (76.). Inklusive Länderspiele kommt der Niederländer damit auf 25 Tore in 22 Pflichtspielen - das ist Spitze in Europa. Kein Cristiano Ronaldo, kein Lionel Messi und auch nicht Bundesliga-Toptorjäger Mario Gomez (18 Tore in 18 Spielen) kommt an den Hunter heran.

            Starke bezichtigt Raul der Lüge

            Doch die Diskussionen um Rauls 1:0 drängten den Doppelpack Huntelaars in den Hintergrund. Hoffenheims Torwart Tom Starke bezichtigte den Weltstar - wohl etwas voreilig - sogar der Lüge: "Er macht das Tor ganz klar mit der Hand, deswegen ist es ein irreguläres Tor. Der Schiedsrichter hat es nicht gesehen, er hat ihn gefragt. Raul hat dann verneint - selbst so ein Sportsmann hat es nötig zu lügen", sagte Starke beim TV-Sender "Sky".
            Diese Aussage ließ Raul in seinem ersten Interview seit Monaten nicht im Raum stehen. "Das war für mich ein reguläres Tor. Ich spiele zwar den Ball mit der Hand, aber es war keine Absicht", sagte der Spanier bei "Sky".

            Unnerstall bleibt im Tor

            Von Diskussionen wie nach dem 1:0 lässt sich auf Schalke längst niemand mehr aus der Ruhe bringen, und selbst der Ausgleichstreffer verunsicherte die Königsblauen nicht.
            Mit zur Sicherheit trug erneut Torwart Lars Unnerstall bei, der trotz seines ersten Gegentreffers in seinem vierten Spiel von Beginn an erneut überzeugte - Neuzugang Timo Hildebrand wird sich weiter gedulden müssen. Stevens: "Wir schauen von Spiel zu Spiel, aber solange Lars so gut hält, habe ich keinen Grund zu wechseln."
            Restlos bedient war 1899-Coach Holger Stanislawski, weniger wegen der strittigen Entscheidungen, als viel mehr wegen seiner Mannschaft. Diese beurteilte er extrem kritisch: "Ich hätte nicht gedacht, dass wir noch zu so einer unkonzentrierten Leistung fähig sind. Die Jungs werden sich am Sonntag das Spiel noch mal 90 Minuten lang auf Video anschauen, damit sie sehen, was sie da fabriziert haben."


            Quelle: spox.com
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            • Schalker
              Wasserträger
              • 17.01.2010
              • 25
              • -_Kevin_-
              • Schalker Ruhrpott Jungs

              gegen gladbach im pokal, ist ein schweres los


              sigpic
              verkaufe Av 405 21j DM 395 22j IV 535 30j AV 555 31j Lm 595 31j Dm 505 29j Lm 345 21j Dm 225 19j Om 200 19j Rm 195 22j Lm 220 19j AB 3.Liga

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              • 04 Dragon
                Der Kaiser
                • 05.12.2007
                • 43791
                • 04 Dragon
                • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
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                • Golden Crew

                Zitat von Schalker Beitrag anzeigen
                gegen gladbach im pokal, ist ein schweres los
                jap und dann auch noch auswärts...hätte also wesentlich einfacher sein können. -.-
                Golden Crew - Hier glänzt alles!
                Fussballcup in Österreich
                Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                • Denis88
                  Bankdrücker
                  • 09.01.2010
                  • 74
                  • denis88
                  • SV Dorsten-Hardt
                  • klein

                  Zitat von 04 Dragon Beitrag anzeigen
                  jap und dann auch noch auswärts...hätte also wesentlich einfacher sein können. -.-
                  dafür sollte in der BL aber platz 3 machbar sein und bisher siehts ja auch gar nicht mal so schlecht aus ^^

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                  • 04 Dragon
                    Der Kaiser
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                    • Golden Crew

                    Zitat von Denis88 Beitrag anzeigen
                    dafür sollte in der BL aber platz 3 machbar sein und bisher siehts ja auch gar nicht mal so schlecht aus ^^
                    jap, aber da oben ist natürlich noch alles verdammt eng zusammen und wir müssen zusehen, dass wir bis zur winterpause weiter fleißig punkten...ich denke aus den letzten 6 spielen sollten mindestens 10-12 punkte drin sein, zumal das restprogramm jetzt auch nicht soo wahnsinnig hart ist und dann hätten wir in der hinrunde 31-33 punkte gesammelt...und im pokal wär´s natürlich auch schön, wenn wir noch einige runden weiterkommen würden, aber bei dem los wird´s natürlich sehr schwer...
                    Golden Crew - Hier glänzt alles!
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                    • Denis88
                      Bankdrücker
                      • 09.01.2010
                      • 74
                      • denis88
                      • SV Dorsten-Hardt
                      • klein

                      Zitat von 04 Dragon Beitrag anzeigen
                      jap, aber da oben ist natürlich noch alles verdammt eng zusammen und wir müssen zusehen, dass wir bis zur winterpause weiter fleißig punkten...ich denke aus den letzten 6 spielen sollten mindestens 10-12 punkte drin sein, zumal das restprogramm jetzt auch nicht soo wahnsinnig hart ist und dann hätten wir in der hinrunde 31-33 punkte gesammelt...und im pokal wär´s natürlich auch schön, wenn wir noch einige runden weiterkommen würden, aber bei dem los wird´s natürlich sehr schwer...
                      wenn marco reus sich bis dahin verletzen wird oder nicht fit fürs spiel sein wird und sonst noch was, hat gladbach überhaupt keine chance mehr. ich finde, dass die borussia ohne ter stegen und reus niemals soviel erfolg hätte!

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                      • Klingenthal
                        Rot gesperrt
                        • 30.08.2010
                        • 237
                        • Zuze
                        • FSV Klingenthal

                        Zitat von Denis88 Beitrag anzeigen
                        wenn marco reus sich bis dahin verletzen wird oder nicht fit fürs spiel sein wird und sonst noch was, hat gladbach überhaupt keine chance mehr. ich finde, dass die borussia ohne ter stegen und reus niemals soviel erfolg hätte!
                        Naja klar sind "kleinere" Mannschaften abhängig von ausnahme Spielern.
                        Das ist ja auch der Grund warum solch eine Mannschaft so gut spielt.Auch wir hatten letztes Jahr auschliesslich nur unsern Manu im Tor.Ohne den hätte es zapenduster ausgeschaut.

                        Aber diese Jahr kommt mir Schalke viel stabiler vor und nicht mehr so abhängig von ein paar Spielern.Klar ists besser wenn Hunter, Raul oder Jeff mitspielt aber auch ihne die denke ich könnten wir locker um einen einstelligen Tabellenplatz mitspielen.

                        mfg

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                        • 04 Dragon
                          Der Kaiser
                          • 05.12.2007
                          • 43791
                          • 04 Dragon
                          • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                          • 77.800
                          • Golden Crew

                          Zitat von Denis88 Beitrag anzeigen
                          wenn marco reus sich bis dahin verletzen wird oder nicht fit fürs spiel sein wird und sonst noch was, hat gladbach überhaupt keine chance mehr. ich finde, dass die borussia ohne ter stegen und reus niemals soviel erfolg hätte!
                          naja, aber man muss natürlich auch sagen, dass die borussia sich unter favre gewaltig gesteigert hat, was sich ja vor allem dingen in der abwehr bemerkbar macht...13 tore in 11 spielen sind natürlich verdammt wenig, aber dafür haben sie ja auch erst 8 treffer kassiert und hinter bayern sind das die wenigsten in der ganzen liga...ich denke also, dass gladbach extrem schwer zu spielen ist und du froh sein musst, wenn du - wie wir am anfang der saison - irgendwie mit 1:0 gegen die gewinnst.

                          Zitat von Klingenthal Beitrag anzeigen

                          Aber diese Jahr kommt mir Schalke viel stabiler vor und nicht mehr so abhängig von ein paar Spielern.Klar ists besser wenn Hunter, Raul oder Jeff mitspielt aber auch ihne die denke ich könnten wir locker um einen einstelligen Tabellenplatz mitspielen.

                          mfg
                          also wenn man alle positionen mal so durchgeht und mit der stammelf der vergangenen saison vergleicht denke ich, dass wir letzte saison zumindest von den spielernamen her ja auch nicht unbedingt mehr qualität hatten.

                          fuchs und holtby tun uns wahrscheinlich recht gut, wobei ich allerdings denke, dass die beiden noch mehr können und noch wichtiger werden können. aber ansonsten muss man natürlich auch bedenken, dass wir mit neuer vielleicht noch einige treffer weniger kassiert hätten...

                          dennoch gefällt mir unser bisheriges auftreten deutlich besser als der großteil der bundesligapartien der vergangen saison, zumal wir ja wesentlich torgefährlicher geworden sind und meines erachtens auch besser verteidigen...letzte saison waren´s nur 44, aber wenn man unsere defensivarbeit in manchen spielen betrachtet, hätten es wohl auch wesentlich mehr werden können.


                          mein fazit für das erste drittel der saison fällt also sehr positiv aus...im pokal ins achtelfinale eingezogen, in der el locker auf platz 1 gelandet und in der bl geben wir bisher ne überraschend gute figur ab und haben uns jetzt erstmal da vorne festgesetzt. und außerdem haben wir ja noch eine sehr junge mannschaft, in der sich in den nächsten jahren ja auch fast alle nochmal steigern können.
                          Golden Crew - Hier glänzt alles!
                          Fussballcup in Österreich
                          Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                          • 04 Dragon
                            Der Kaiser
                            • 05.12.2007
                            • 43791
                            • 04 Dragon
                            • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                            • 77.800
                            • Golden Crew

                            Raúl muss auf Schalke bleiben

                            31.10.2011





                            Der Vertrag von Schalkes Super-Star Raúl (34) läuft am Saisonende aus. Seine Zukunft ist völlig offen!
                            Jetzt kämpft der erste Mitspieler für eine Vertragsverlängerung des Spaniers...

                            Bubi-Star Draxler: Raúl muss auf Schalke bleiben!
                            Julian Draxler (18) ist fast wie ein Sohn für Raúl. Der Señor hat den U21-Nationalspieler ins Herz geschlossen, kümmert sich fast täglich um ihn.
                            Draxler: „Ich hoffe sehr, dass Raúl noch länger hier auf Schalke bleibt. Doch das ist alleine seine Entscheidung, niemand kann ihn beinflussen.“
                            Doch Draxler weiß genau, was ihm ohne Raúl fehlen würde: „Er hilft mir wirklich sehr. Immer wieder nimmt er mich zur Seite und gibt mir wertvolle Tipps!“

                            Bubi-Star Draxler: Raúl muss auf Schalke bleiben!
                            Das Problem: Aktuell verdient der Mega-Star (5 Treffer, 3 Vorlagen) rund 7 Millionen pro Saison: 5 Mio Euro erhält er von Schalke, 2 Mio zusätzlich von seinem Ex-Klub Real Madrid. Sollte er noch ein Jahr bei den Königsblauen bleiben, müsste Raúl auf eben diese 2 Millionen Euro verzichten...
                            Verlängern, Karriere-Ende oder Vereinswechsel – alles ist möglich!
                            Manager Horst Heldt: „Wir haben vereinbart, dass wir uns im Dezember oder Januar zusammensetzen.“
                            Und erst dann ist klar, ob Raúl noch ein Jahr länger auf Schalke zaubert. Und Draxler weiter mit seinem heimlichen Lehrmeister kicken darf...


                            Quelle: bild.de
                            Golden Crew - Hier glänzt alles!
                            Fussballcup in Österreich
                            Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                            • 04 Dragon
                              Der Kaiser
                              • 05.12.2007
                              • 43791
                              • 04 Dragon
                              • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                              • 77.800
                              • Golden Crew

                              Vom Abstellgleis zurück ins Rampenlicht

                              31.10.2011


                              So zielstrebig er zuvor 90 Minuten auf dem Platz agiert hatte, so schnell und konsequent umdribbelte Jermaine Jones nach dem Hoffenheim-Spiel alle Journalisten und eilte schnell von dannen. Der Mittelfeldspieler wollte diesmal nichts sagen.





                              Das taten andere an seiner Stelle – und zwar ohne Einschränkung mit Lob verbunden. Als „wichtigen Faktor in unserer Mannschaft“ hob Benedikt Höwedes die Bedeutung von Jones heraus und fügte hinzu: „Er hat eine gute Körpersprache.“ Und Manager Horst Heldt formulierte als Sonderlob: „Als er nicht gespielt hat, ist Jermaine ruhig geblieben und hat seine Chance genutzt, die man so nicht unbedingt absehen konnte.“

                              Sportliches Auslaufmodell

                              Wohl wahr. Denn lange Zeit galt der 29-Jährige als sportliches Auslaufmodell auf Schalke. Mit Felix Magath kam Jones überhaupt nicht klar. Magath ist es nicht gewohnt, dass Spieler die eigene Meinung auch offensiv vertreten. Deshalb war das Tischtuch zwischen Trainer und Spieler schnell zerschnitten.

                              Also „flüchtete“ der defensive Mittelfeldspieler als Ausleihspieler zu den Blackburn Rovers. Doch der britische Klub war finanziell nur in der Lage, Jones bis zum Sommer 2011 an sich zu binden. So kehrte der frühere deutsche und jetzt für Amerika kickende Nationalspieler zu Saisonbeginn zum FC Schalke 04 zurück. Wobei Jones auch offen zugab, dass sein lukrativer Vertrag (Laufzeit bis 2014, angeblich vier Millionen Euro pro Jahr) bei seiner Rückkehr zu den Königsblauen eine Rolle spielte.

                              Robust und schnörkellos

                              Auch unter Magath-Nachfolger Ralf Rangnick hatte der 29-Jährige schlechte Karten, weil die Art, wie Jones Fußball spielt – robust, schnörkellos und kampfbetont – nicht mit den Vorstellungen von Rangnick korrespondierte. Das ist bei Huub Stevens ganz anders. Der Pragmatiker Stevens erklärte schon nach wenigen Trainingstagen: „Jermaine hat Qualitäten, die uns gut tun können.“

                              Diese Einschätzung hat Jones in den vergangenen Wochen eindrucksvoll bestätigt. Vom Bankdrücker hat er sich als Stammkraft zurückgekämpft, wobei ihm sein ungebrochenes Selbstbewusstsein gute Dienste geleistet hat. „Ich werde mich wieder hier durchsetzen, auch wenn mir das viele nicht zutrauen“, hat Jones nach seiner Rückkehr von der Insel erklärt. Und er hat Wort gehalten.

                              Als Stevens die Rangnick-Nachfolge antrat, beendete Jones das erste Training unter dem Niederländer mit den Worten: „Die Sonne scheint wieder.“ Da ahnte der Mittelfeldspieler wohl schon, dass sich seine sportliche Perspektive nach Rangnicks Abschied schlagartig verbessert hat.
                              Am Donnerstag will Jones gegen Larnaka gleich zweimal feiern: Einen Sieg und seinen 30. Geburtstag.


                              Quelle: ruhrnachrichten.de
                              Golden Crew - Hier glänzt alles!
                              Fussballcup in Österreich
                              Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                              • 04 Dragon
                                Der Kaiser
                                • 05.12.2007
                                • 43791
                                • 04 Dragon
                                • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                • 77.800
                                • Golden Crew

                                ManU heiß auf Huntelaar

                                02.11.2011


                                Jubelt er bald in England? Schalkes Top-Stürmer Klaas-Jan Huntelaar


                                Nach BILD-Informationen steht der Holländer ganz oben auf dem Wunschzettel des englischen Top-Klubs Manchester United! Trainer-Legende Sir Alex Ferguson (69) will den Knipser schon in der Winterpause nach England holen.
                                Kein Wunder! Huntelaar hat sich auf Schalke zur Tor-Maschine entwickelt: 19 Spiele, 21 Treffer – eine Giganten-Quote. Heute gegen Larnaka will er Schalke in die K.o.-Runde der Europa League böllern!
                                Manager Horst Heldt (41) zu BILD: „Es ist völlig normal, dass ein Spieler in dieser Top-Form auch für andere Klubs interessant ist. Es gibt aktuell aber kein Angebot für Klaas.“

                                Noch nicht...
                                Angeblich will ManU Stürmer Dimitar Berbatov (30/nur 4 Liga-Spiele/kein Tor) zum Tausch anbieten. Heldt grinsend: „Über diesen interessanten Vorschlag muss ich mal eine Nacht schlafen.“
                                Huntelaar selbst fühlt sich auf Schalke extrem wohl. Bei seinen letzten beiden Vereinen Real Madrid und AC Mailand saß er hingegen häufig auf der Bank. Weiterer Schalke-Vorteil: Huntelaars Familie wohnt direkt an der holländischen Grenze in Zevenaar – nur 97 Kilometer von Gelsenkirchen entfernt.

                                Doch kann Schalke seinen Top-Stürmer (Vertrag bis 2013/Marktwert: 15 Mio Euro) auch halten, wenn man in dieser Saison erneut die Champions League verpasst?
                                Heldt: „Wir müssen die Entwicklung des Vereins abwarten und schauen, wo die Reise hingeht.“
                                Huntelaar und Schalke – hört sich nach intensiven Verhandlungsrunden an...


                                Quelle: bild.de
                                Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                Fussballcup in Österreich
                                Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                • 04 Dragon
                                  Der Kaiser
                                  • 05.12.2007
                                  • 43791
                                  • 04 Dragon
                                  • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                  • 77.800
                                  • Golden Crew

                                  Jefferson Farfan: Schalke oder Anschi?

                                  02.11.2011



                                  Jefferson Farfan war für Schalke in 101 Bundesligaspielen an 51 Toren beteiligt

                                  Jefferson Farfan fühlt sich wohl beim FC Schalke 04. Trotzdem hat der Flügelflitzer seine Vertragsverlängerung bei den Königsblauen mit einer Bedingung verknüpft. Auch Anschi Machatschkala soll den Peruaner im Visier haben.


                                  Während der FC Schalke 04 von Sieg zu Sieg eilt und sich mittlerweile auf den zweiten Platz geschlichen hat, laufen hinter den Kulissen bereits die Planungen für eine erfolgreiche Zukunft. Eines der Hauptaugenmerke liegt dabei auf Jefferson Farfan.
                                  Der Vertrag des Leistungsträgers läuft am Ende der Saison aus. Die Königsblauen haben dem 27-Jährigen bereits ein Angebot vorgelegt. Und Farfan scheint nicht abgeneigt zu sein. "Ich habe den Verein in meinem Herzen. Ich fühle mich richtig wohl, Ich habe Spaß an meiner Arbeit auf Schalke", sagte der Flügeflitzer im Gespräch mit der "Sport-Bild".
                                  Farfan: Die Champions League als Ziel

                                  Noch gebe es allerdings keine Entscheidung. Der Grund: Farfan will unbedingt in der Champions League dabei sein. "Jeder Spieler möchte möglichst oft in der Champions League spielen. Das ist auch ein großes Ziel von mir", so Farfan.
                                  Sechs Millionen Euro pro Jahr und ein Vertrag bis 2016 sollen ihm einen Verbleib deswegen schmackhaft machen. Doch es naht Ungemach: Wie die "Sport-Bild" berichtet, hat Anschi Machatschkala ein Auge auf Farfan geworfen. Nicht erst seit der Verpflichtung von Samuel Eto'o weiß man: Bei den Russen wird geklotzt und nicht gekleckert.
                                  Heldt: "Keine verrückten Dinge"

                                  Soll heißen: In einem finanziellen Wettstreit würden die Schalke vermutlich den Kürzeren ziehen. Zudem betonte Horst Heldt vor einiger Zeit: "Wir werden insgesamt keine verrückten Dinge mitmachen. Schalke geht weiter den Weg der wirtschaftlichen Konsolidierung, gepaart mit sportlichem Erfolg."
                                  Neben Farfan stehen auch bald Vertragsgespräche mit Raul (Vertrag bis 2012) und Klaas-Jan Huntelaar (Vertrag bis 2013) an. Der Schalke-Manager wird also vermutlich jeden Cent zweimal umdrehen müssen, um seine Mannschaft zusammenzuhalten.



                                  Quelle: spox.com
                                  Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                  Fussballcup in Österreich
                                  Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                  • 04 Dragon
                                    Der Kaiser
                                    • 05.12.2007
                                    • 43791
                                    • 04 Dragon
                                    • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                    • 77.800
                                    • Golden Crew

                                    Holtby: Die Mentalität eines Busfahrers

                                    03.11.2011



                                    Lewis Holtby (r.) hat sich auch als Zweikämpfer stark verbessert


                                    Er träumt davon, Schalkes Spielmacher der Zukunft zu werden. Nur: Seine Position wird von Ikone Raul geblockt, dessen Verbleib immer wahrscheinlicher wird. Daher weicht Lewis Holtby auf die Sechs - und entwickelt sich von der Aushilfs- zu einer Toplösung.


                                    Für einen Moment wusste Lewis Holtby nicht, ob er sich verhört hatte. Vielleicht war er nur überrascht von der frohen Kunde. Oder davon, dass er nebenbei von Zeugwart Enrico Heil und eben nicht vom damaligen Trainer Ralf Rangnick in Kenntnis gesetzt wurde.
                                    Aber es stimmte: Am ersten Trainingstag der Saisonvorbereitung des FC Schalke 04 ging Holtby in die Kabine und bekam von Heil folgende Anweisung: "Geh auf den Platz, wo das Trikot mit der Nummer 10 hängt."
                                    Bei aller Freude über die Ehre trat der lange auf die Spielmacher-Position fixierte Holtby mit folgendem Zitat den Beweis an, dass er seinem spitzbübischen und von manchen als unreif ausgelegten Selbst entwachsen war. "Ich verbinde mit der Nummer keine bestimmte Rolle", sagte er mit dem hehren Zusatz, dass er im Mittelfeld überall spielen würde, solange er der Mannschaft helfen könnte.

                                    Holtby einer der Erfolgsgaranten

                                    Genau auf dieses Signal hatte Rangnick gewartet, der im Sommer einen kühnen Plan fasste: Raul als hängende Spitze hinter Klaas-Jan Huntelaar unantastbar, Holtby auf dem Flügel weniger wirkungsvoll - warum also nicht diesen zum defensiven Mittelfeldspieler umlernen?
                                    Ein Vorhaben, das einen Experimentiergeist des Trainers, aber eben auch eine gewisse Willigkeit des Spielers voraussetzt. Ein Vorhaben, das sich trotz eines durchwachsenen Beginns und Rangnicks zwischenzeitlichem Rücktritt als erfolgreich erwies.

                                    Der zweite Bundesliga-Platz sowie das fast sichere Weiterkommen in der Europa League wäre bei aller Offensivstärke nicht denkbar, wenn sich nicht Holtby in seiner neuen Rolle derart gesteigert hätte und er für jene Balance zwischen Angriff und Verteidigung verantwortlich zeichnete, die Schalke in den ersten Wochen abging.
                                    "Auf der Sechser-Position muss man sowohl nach hinten als auch nach vorne arbeiten. Lewis hat auf jeden Fall die Fähigkeiten dazu. Je besser er das hinbekommt, desto mehr kommt das auch unserem Spiel zu gute. Er hat einen Schritt nach vorne gemacht", sagt Sport-Vorstand Horst Heldt im SPOX-Gespräch.

                                    "Raul braucht nicht zu grätschen"

                                    In der Anfangsphase der Saison spielte Holtby ähnlich unbeständig wie die gesamte Mannschaft. Er arbeitete emsig mit und betrieb einen großen Aufwand, doch was fehlte, waren Effizienz und eine klare Linie. Mal verrannte er sich in Zweikämpfe, mal versuchte er sich zu verkrampft am Spielaufbau. Immer im Bestreben, ausgerechnet jenen Mann zu entlasten, der seine Lieblingsposition besetzt und von Rangnick-Nachfolger Huub Stevens hofiert wird wie ein Adeliger.
                                    "Ein Raul braucht nicht zu grätschen oder die Bälle aus dem eigenen Strafraum zu köpfen. Er muss sich wohl fühlen und wie Franck Ribery bei den Bayern behandelt werden", sagt Stevens.
                                    Holtby weiß um die Wertschätzung seines Konkurrenten und zeigt keinerlei Verärgerung ob seiner Aussichtslosigkeit, in naher Zukunft als Zehner aufzulaufen. "Ich kann hier ja nichts fordern, ich spiele ja nicht bei irgendeinem Klümpkesverein", sagte er bereits vor Saisonstart.

                                    Irritation wegen U-21-Zitat

                                    Entsprechend überrascht vernahm die Klubspitze seine Worte, als Holtby im Kreise der deutschen U 21 vor vier Wochen erklärte, warum er, der Kapitän, im DFB-Trikot stärker war als anfangs auf Schalke: "Bei der U 21 spiele ich viel weiter vorne und offensiver. Im Verein muss ich auf der Sechs spielen und darf meine Position nicht verlassen - sonst ist Polen offen. Ich würde mich auch nicht beschweren, wenn mich der Trainer etwas weiter vorne ranlassen würde."
                                    Doch alleine Stevens' entspannte Reaktion ist ein Indiz dafür, dass aus Holtby nicht Frust sondern eher der Leichtsinn von einst sprach: "Was Lewis gesagt hat, ist nicht schlimm. Er ist ein Spieler, der mit sehr viel Spaß sehr viel Laufarbeit verrichtet. Und er darf gerne auch nach vorne gehen, dagegen habe ich gar nichts. Ich sehe ihn eh nicht als Nummer 6, sondern als Nummer 8."

                                    Duo mit Jones: ein Zukunfts-Modell

                                    Beim 3:1 gegen Hoffenheim beispielsweise erbrachte Holtby als Mischwesen aus Nummer 6, Nummer 8 und Nummer 10 eine vorzügliche Leistung - und nebenbei den Beweis, dass er und Jermaine Jones das ideale Tandem für das defensive Mittelfeld sein könnten.
                                    Zuvor hatten Rangnick wie auch Stevens nach der besten Kombination gefahndet und aus Holtby, Kyriakos Papadopoulos, Joel Matip, Peer Kluge, Marco Höger und Jones die unterschiedlichsten Pärchen gebildet.
                                    Stabilität erreichte Schalke jedoch erst mit Holtby und Jones. Am siebten und achten Spieltag kam in der Doppel-Sechs durchgängig Papadopolus zum Einsatz, wahlweise flankiert von Holbty oder Jones. Erfolglos, wie das mühsame 2:1 in Hamburg und das blamable 1:2 gegen Kaiserslautern belegen.
                                    Seitdem werden Holtby und Jones gleichzeitig aufgeboten - mit folgenden Ergebnissen: 5:0 in Larnaka, 1:0 in Leverkusen, 3:1 gegen Hoffenheim. Beim 2:0-Pokalsieg in Karslruhe begann Höger für den geschonten Holtby, beide Treffer fielen aber erst nach dessen Einwechslung.

                                    Jones grätscht, Holtby gestaltet und läuft

                                    Die Aufgabenteilung der beiden lässt sich beispielhaft aus der Hoffenheim-Partie statistisch ablesen: Jones ist der Rustikale und verzeichnete mit 22 Zweikämpfen die mit Abstand meisten aller Spieler, dafür landeten beim weniger ballsicheren Abräumer von 30 Pässen gleich 13 beim Gegner.
                                    Holtby hingegen ging seltener in das direkte Duell (13 Zweikämpfe), demonstrierte dafür enorme Passsicherheit (28 von 34 erfolgreich) und Laufstärke. Wie in jedem Spiel (bei Ein- oder Auswechslungen auf 90 Minuten hochgerechnet), wies er diesmal mit 11,88 Kilometern den besten Wert seines Teams auf.
                                    Was Zahlen nur ungenügend erfassen können: Holtbys gesamtes Auftreten veränderte sich zum Positiven. Von Magath wurde er im Sommer 2009 wegen seiner zappeligen Art und wegen eines unüberlegten Distanzschusses am ersten Spieltag abgestraft und später nach Bochum und Mainz verliehen.
                                    Dort schaffte er zwar den Sprung in die Nationalmannschaft, dennoch fand Thomas Tuchel bei aller Wertschätzung ebenfalls Anlass zu einer grundsätzlichen Kritik: "Lewis fehlt die Busfahrermentalität", sagte der FSV-Trainer und erklärte: "Je hektischer und lauter es wird, desto ruhiger wird der Busfahrer. Lewis ist in der Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, noch zu hektisch."

                                    Auch nächste Saison als Sechser?

                                    Holtby legte diese Hektik zuletzt ab und erinnerte daran, warum Rangnick in ihm die Qualitäten eines Sechsers vermutet und in ihm den idealen Kandidaten ausgemacht hatte, um sich seiner Vorstellung von fußballerischer Perfektion anzunähern.
                                    Rangnicks Vision für Holtby lässt sich auf seiner Vorliebe für Xavi und Andres Iniesta zurückführen. Die kleinen, gleichzeitig technisch beschlagenen und im Zweikampf cleveren Mittelfeldspieler des FC Barcelona, die je nach Spielsituation und Gegner mühelos als Sechser die Räume verengen und Bälle erobern, als Achter den Angriff einleiten oder als Zehner den Abschluss suchen.
                                    Ob Holtby jemals die internationale Klasse erreicht, mag keiner zu beurteilen, zumindest aber lässt er in Ansätzen ähnliche Fähigkeiten erkennen. Ihm bleibt ohnehin nichts übrig als sich auf die defensivere Position zu spezialisieren. Einerseits werden sich im Dezember oder Januar Schalke und Raul zu Verhandlungen treffen und - sollte die Zuversicht des Klubs berechtigt sein - auf eine Verlängerung des Vertrags über 2012 hinaus einigen.
                                    Andererseits fehlt es Holtby mit seinen 21 Jahren schlichtweg an Standing. Oder wie es Christoph Metzelder gegenüber SPOX formuliert: "Erst wenn Lewis seinen Weg macht, wird er irgendwann Ansprüche auf die Position erheben können, die er am liebsten spielt."


                                    Quelle: spox.com
                                    Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                    Fussballcup in Österreich
                                    Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                    • 04 Dragon
                                      Der Kaiser
                                      • 05.12.2007
                                      • 43791
                                      • 04 Dragon
                                      • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                      • 77.800
                                      • Golden Crew

                                      Stevens-Elf bangt nach Nullnummer um K.o.-Runde

                                      04.11.2011


                                      Der Trainer wütend, die Spieler sprachlos und der Torjäger verletzt: Der FC Schalke erlebte bei dem blamablen 0:0 gegen AEK Larnaca in der Europa League einen rabenschwarzen Abend.



                                      Trainer Huub Stevens gefiel die Leistung seiner B-Elf gar nicht. Foto: Marius Becker


                                      «Das haben wir uns sicherlich anders vorgestellt», bekannte Schalkes Manager Horst Heldt. Gegen einen international zweitklassigen Gegner ließ Trainer Huub Stevens die «B-Elf» ran und stellte fest: «Das war enttäuschend.» Zu allem Überfluss brach sich Klaas-Jan Huntelaar das Nasenbein.

                                      Spezialmaske für Huntelaar

                                      Schalkes Torgarant, der in bislang 19 Pflichtspielen 21 Tore für seinen Club erzielte, war in der Schlussphase bei einem Kopfball von Joel Matip getroffen worden. Die «Königsblauen» bestritten den Rest der Partie in Unterzahl.
                                      Schon kurz nach dem Abpfiff war Huntelaars Nase im Krankenhaus operativ gerichtet worden. Einen Tag später ließ er sich eine Spezialmaske anpassen und sagte gegenüber dem Onlineportal «Bild.de»: «Ich habe höllische Schmerzen.»

                                      Leidenschaftslosigkeit

                                      In der Partie blieb «The Hunter» blass, weil der einzigen Sturmspitze die Unterstützung aus dem Mittelfeld fehlte. Trainer Stevens hatte nach dem klaren 5:0-Erfolg in Larnaca im Rückspiel vor heimischer Kulisse Lewis Holtby und Jefferson Farfan eine Stunde lang auf die Bank gesetzt und Benedikt Höwedes, Jermaine Jones sowie Raúl gar nicht erst für den 18er-Kader nominiert.

                                      Die dafür aufgebotenen José Manuel Jurado, Ciprian Marica oder Jan Morávek rechtfertigten das in sie gesetzte Vertrauen nicht. Manager Heldt monierte «bei einigen Spielern die Leidenschaftslosigkeit». Stevens verteidigte seine Rotation und wies Kritik wütend zurück: «Ich habe nur Spieler gebracht, die frisch waren.» Einmal in Rage, schimpfte der Niederländer weiter: «Wer von unseren Spielern gegen Larnaca spielt, der muss eine andere Leistung bringen.»


                                      Nach dem vierten Vorrunden-Spiel bleibt die Stevens-Elf in der Gruppe J zwar Tabellenführer (8 Punkte), doch der Vorsprung auf Rang drei schmolz von fünf auf drei Zähler. Vor den letzten Gruppenspielen gegen Steaua Bukarest (1. Dezember) und Maccabi Haifa (14. Dezember) warnte Heldt vor dem Aus: «Wir müssen aufpassen, dass wir kurz vor Weihnachten nicht dastehen und uns fragen: Wie blöd sind wir eigentlich, dass wir das noch aus der Hand gegeben haben?»


                                      Quelle: ruhrnachrichten.de
                                      Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                      Fussballcup in Österreich
                                      Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                      • 04 Dragon
                                        Der Kaiser
                                        • 05.12.2007
                                        • 43791
                                        • 04 Dragon
                                        • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                        • 77.800
                                        • Golden Crew

                                        Schalke zittert um seinen Tor-Riecher!

                                        04.11.2011



                                        Klaas-Jan Huntelaar verlässt am Freitagmorgen um 1.46 Uhr das Knappschaftskrankenhaus in Recklinghausen. Dort wurde der doppelte Nasenbeinbruch behandelt


                                        1.46 Uhr in der Nacht zu Freitag. Schalkes Top-Torjäger Klaas-Jan Huntelaar (28) schleicht mit mega-dicker Nase aus dem Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen.
                                        Er sieht aus wie ein ausgeknockter Boxer, sagt zu BILD:
                                        „Ich habe Höllenschmerzen!“
                                        Huntelaars Nasenbein ist doppelt gebrochen. Durch einen unglücklichen Ellenbogenschlag seines Teamkollegen Joel Matip in der 83. Minute beim Dusel-0:0 in der Europa League gegen AEK Larnaka.
                                        Schalke zittert um seinen Tor-Riecher! Noch in der Nacht wurde Huntelaar (21 Tore in 19 Pflichtspielen, davon zehn in der Liga) eine Stunde operiert, droht morgen in Hannover auszufallen.

                                        BILD erreichte ihn gestern Nachmittag zu Hause im holländischen Zevenaar.
                                        Huntelaar: „Alles drückt auf meinen Schädel, totale Kopfschmerzen trotz der Medikamente.“
                                        Doch Schalke hofft noch auf das Huntelaar-Wunder, ließ gestern eine Spezialmaske anfertigen.
                                        Trainer Huub Stevens: „Wenn die Schmerzen und die Schwellung es zulassen, nehmen wir ihn als 19. Mann mit nach Hannover.“
                                        Team-Arzt Thorsten Rarreck: „Hunter ist ein harter Hund. Die Entscheidung fällt erst kurz vor dem Spiel.“


                                        Quelle: bild.de
                                        Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                        Fussballcup in Österreich
                                        Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                        • 04 Dragon
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                                          • 05.12.2007
                                          • 43791
                                          • 04 Dragon
                                          • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                          • 77.800
                                          • Golden Crew

                                          Die Ankunft des Weihnachtsmannes

                                          07.11.2011



                                          Teemu Pukki erzielte in Hannover seine ersten beiden Tore für Schalke 04


                                          Er ist der erste Finne im Trikot des FC Schalke 04. Seit dem 31. August steht Teemu Pukki bei den Königsblauen unter Vertrag. Drei Tore in 180 Minuten reichten dem 21-Jährigen, um Schalke von sich zu überzeugen. In Hannover stand Pukki nun erstmals in der Startelf und traf prompt doppelt. In Finnland hat man hohe Erwartungen in ihn. Sein erster Versuch im Ausland ging allerdings in die Hose.


                                          Für Pukki ist es bereits der zweite Versuch, sich bei einem großen Klub durchzusetzen. Gegen Hannover stand der Stürmer zum ersten Mal in der Startelf - und nutzte seine Chance. Trotzdem könnte er sich schon bald wieder auf der Ersatzbank wiederfinden.
                                          Wenn in den hiesigen Lebensmittelgeschäften Printen, Lebkuchenherzen und Marzipankugeln Hochkonjunktur haben, Glühwein Bier als Lieblingsgetränk der Deutschen ablöst und glitzender Kitsch als wertvolles Geschenk für die Liebsten angepriesen wird, dann weiß so ziemlich jeder, dass die Vorweihnachtszeit begonnen hat.
                                          In Gelsenkirchen hatte diese hingegen schon im Spätsommer dieses Jahres begonnen. Denn da der Fußball-Gott im vergangenen Jahrzehnt nicht immer auf Schalker Seite zu stehen schien, sicherten sich die Königsblauen am 31. August für geschätzte 1,3 Millionen Euro sicherheitshalber die Dienste eines anderen übernatürlichen Wesens: des Weihnachtsmannes. So lässt sich zumindest "Pukki" vom Finnischen ins Deutsche frei übersetzen.

                                          Drei Tore in der Europa League

                                          Den Weihnachtsmann kennt in Deutschland natürlich jedes Kind, Teemu Pukki hingegen war lange Zeit wohl nur wenigen Fußballkennern bekannt. Am 18. August änderte sich das. Beim Playoff-Spiel zur Europa League gastierte der FC Schalke 04 beim finnischen Meister HJK Helsinki - und verlor sensationell mit 0:2. Hauptsächlich dafür verantwortlich: Teemu Pukki.

                                          Mit einem Traumtor, als er auf der rechten Angriffsseite in Robben-Manier in die Mitte zog, Kyriakos Papadopoulos aussteigen ließ und das Leder in den linken Winkel schlenzte, besorgte er die Führung für die Gastgeber. In der zweiten Halbzeit erhöhte der 21-jährige Stürmer dann noch zum 2:0-Endstand für den Außenseiter.
                                          Dass sein grandioser Auftritt keine Eintagsfliege war, zeigte der Blondschopf eine Woche später, als er die Hintermannschaft der Königsblauen beim Rückspiel in der Schalke-Arena erneut austanzte und den Ball an Ralf Fährmann vorbei zum zwischenzeitlichen 1:1 einnetzte.
                                          Auch wenn es am Ende für die Finnen nicht zur Qualifikation zur Europa League reichte, waren die beiden Auftritte für Pukki ein Erfolg. Der finnische Nationalspieler schoss sich mit seinen drei Treffern in den Fokus des deutschen Pokalsiegers - sechs Tage später erfolgte der Wechsel aus Skandinavien ins Ruhrgebiet.

                                          Heldt: "Jung, interessant und mit großem Potenzial"

                                          "Er ist ein sehr junger und sehr interessanter Spieler mit großem Potenzial", sagte Schalke-Manager Horst Heldt nach der Verpflichtung des Angreifers. "Er hat in beiden Spielen gegen uns gezeigt, wozu er in der Lage ist. Wir hoffen, dass er für unser Team eine Verstärkung sein wird."
                                          Auch Pukki selbst gab sich selbstbewusst und hatte große Hoffnung, sich auch beim FC Schalke beweisen zu dürfen. "Ralf Rangnick hat mir zugesichert, dass er mich nicht als Bankdrücker gekauft hat. Ich soll und werde meine Spiele bekommen", sagte Pukki wenige Tage nach seinem Wechsel der finnischen Zeitung "Ilta Sanomat".
                                          Diese Hoffnung bestätigte sich allerdings weder unter Rangnick noch unter dem neuen Trainer Huub Stevens. Bis zum vergangenen Wochenende. Zuvor reichte es für Pukki zu lediglich drei Kurzeinsätzen in Bundesliga und Pokal, durch Klaas-Jan Huntelaars Verletzung rückte er gegen Hannover nun erstmals in die Startelf. Mit zwei Treffern sicherte der Finne Schalke einen Punkt und empfahl sich für weitere Aufgaben.

                                          Pukki bleibt bescheiden

                                          Doch ob in naher Zukunft weitere Startelfeinsätze hinzukommen, scheint fraglich. Mit Huntelaar und Raul hat der Finne eine schier übermächtige Konkurrenz vor der Nase.
                                          "Ich bin sehr glücklich über die zwei Tore - aber ein kleines bisschen enttäuscht, dass ich nicht noch ein drittes Tor gemacht habe. Ich will so oft wie möglich spielen, weiß aber, dass Klaas die erste Wahl ist", gibt sich Pukki nach seiner Gala gegen 96 bescheiden.
                                          Stevens war von der Leistung seines Schützlings begeistert. "Dieses Spiel war ihm auf den Leib geschneidert. Ich hatte ihn gegen Helsinki gesehen, wie er da gegen Schalke gespielt und seine Tore gemacht hat. Da habe ich gedacht: Das kann er gegen Hannover auch machen. Wie er sich bewegt, hat er ständig für Gefahr gesorgt."
                                          Bereits vor der Partie gegen Hannover, machte der Trainer Pukki Hoffnung. "Seine Entwicklung ist gut. In den ersten Wochen war ich nicht so zufrieden, aber er hat sich sehr gesteigert. Er ist einer von den Spielern, die sich weiterentwickeln können."

                                          Pasanen: Stürmer oder Zehner

                                          Durch seinen Doppelpack gegen Hannover ist Pukki im Schalker Sturm nun zumindest vorerst die dritte Option: Im Gegensatz zum bislang enttäuschenden Ciprian Marica nutze der Finne seine Chance und zog im internen Ranking am ehemaligen Stuttgarter vorbei.
                                          Zudem ist Pukki flexibler einsetzbar als der Rumäne. "Für mich ist er sowohl Stürmer als auch ein torgefährlicher Zehner", erklärt Pukkis finnischer Nationalmannschaftskollege Petri Pasanen im Gespräch mit SPOX.
                                          Sollte Huntelaar bereits in der kommenden Woche wieder fit sein, könnte Pukki zumindest als Einwechselspieler auch eine Option für eine der beiden Außenpositionen in Schalkes 4-2-3-1-System sein, die momentan von Jefferson Farfan und Julian Draxler bekleidet werden.

                                          Erster Versuch in Sevilla gescheitert

                                          Pasanen sieht in der großen Konkurrenz in Schalkes Offensive nicht nur Nachteile für seinen Landsmann. "Man muss verstehen, dass man sich in jeder Woche beweisen muss. Er wird im Training von seinen erfahrenen Mitspielern lernen und er muss dann seine Spielzeit, die er bekommt, auch nutzen."
                                          Für Pukki ist es bereits der zweite Versuch, sich bei einem großen internationalen Verein durchzusetzen. Im Januar 2008 wechselte der damals erst 17-Jährige zum FC Sevilla, schaffte dort allerdings den Durchbruch nicht.
                                          Sein Einsatz am 25. Januar 2009 gegen Racing Santander, als er in der 62. Minute eingewechselt wurde, sollte der einzige im Trikot der ersten Mannschaft der Andalusier sein. Im August 2010 zog Pukki die Konsequenzen und wechselte zurück in seine Heimat.

                                          Hohe Erwartungen in Finnland

                                          Beim finnischen Rekordmeister HJK Helsinki erzielte Pukki in der finnischen Veikkausliiga 13 Treffer in 24 Partien. Sein Länderspieldebüt feierte der Stürmer im Januar 2009 beim 1:5 gegen Japan, als er für sein Vorbild Jari Litmanen eingewechselt wurde.
                                          "Er ist der größte Fußballer in unserem Land, deshalb auch mein Vorbild", ließ Pukki die Schalker Fans beim Chat auf Facebook zuletzt wissen.
                                          Durch den Wechsel in die Bundesliga sind die ohnehin schon großen Hoffnungen in den sechsfachen Nationalspieler in der Heimat noch weiter gestiegen. "Er ist ein Shooting-Star geworden und die Erwartungen sind auch sehr hoch. Er muss auch damit klar kommen und sich auf Fußball konzentrieren", sagt Pasanen.
                                          Sollte er dies verinnerlichen, traut der Verteidiger seinem Landsmann eine große Karriere zu. "Wenn er seine Leistung in der Bundesliga bringt, dann kann er auch in der finnischen Nationalmannschaft seinen Weg machen. Bei Schalke hat er alles, was er braucht, um ein Topstürmer zu werden."


                                          Quelle: spox.com
                                          Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                          Fussballcup in Österreich
                                          Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                          • 04 Dragon
                                            Der Kaiser
                                            • 05.12.2007
                                            • 43791
                                            • 04 Dragon
                                            • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                            • 77.800
                                            • Golden Crew

                                            Pukki: Schalkes neuer Schnucki

                                            06.11.2011




                                            Schalke trifft auch ohne Huntelaar! Jungenhaft lächelte er hinterher staunend vor der blauen Fan-Kurve: Teemu Pukki (21) rettete Schalke mit zwei Toren das 2:2 in Hannover, wurde lange mit Sprechchören gefeiert und von Weltstar Raúl gedrückt.
                                            Der blondgelockte Pukki – er ist Schalkes neuer Schnucki!
                                            Was für eine Geschichte: Am letzten Transfer-Tag holte Schalke den schnellen Stürmer für 1,5 Mio aus Helsinki. Weil er in der Europa-League-Quali dreimal gegen Königsblau getroffen hatte. Gestern der Kaltstart des Finnen, seine Start- elf-Premiere in der Bundesliga...

                                            26. Minute: Steilpass Fuchs, Pukki umkurvt Zieler und schiebt ein – 0:1!
                                            Hannover dreht das Spiel, geht nach Kopfball-Eigentor Papadopoulos (29.) und einem platzierten Kopfball von Abdellaoue 2:1 in Führung (59.). Aber Schalke hat ja Schnucki...
                                            73. Minute: Solo Farfan über rechts, Pass auf Pukki – und der Ersatz für Torjäger Huntelaar (Nasenbeinbruch) trifft aus der Drehung ins lange Eck zum 2:2!
                                            Pukki nach seinen ersten Bundesliga-Toren: „Ich wollte endlich zeigen, was ich kann, bin jetzt sehr happy.“
                                            Verdienter Punktgewinn bei starken 96ern. Keeper Zieler sah bei beiden Pukki-Toren nicht gut aus. Trainer Slomka: „An guten Tagen hält er die.“ Dafür verhinderte Zieler in den letzten Minuten zweimal allein gegen Holtby Hannovers erste Heimniederlage nach 8 Spielen.
                                            Schalke-Trainer Stevens: „Der große Gewinner dieses Spiels war das Publikum. Pukki hat sich ständig gut bewegt und sich selbst mit zwei Toren dafür belohnt.“


                                            Quelle: bild.de
                                            Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                            Fussballcup in Österreich
                                            Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                            • 04 Dragon
                                              Der Kaiser
                                              • 05.12.2007
                                              • 43791
                                              • 04 Dragon
                                              • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                              • 77.800
                                              • Golden Crew

                                              Farfan und Jurado schwänzen Schalke-Training

                                              08.11.2011




                                              Aufreger nach der Nullnummer: Jefferson Farfan (l.) und José Manuel Jurado schwänzten nach dem Larnaka-Spiel in der Europa League (0:0) das regenerative Training


                                              Am Sonntag wurde wieder gefeiert! Der junge Finne Teemu Pukki (21) rettete Schalke mit seinen beiden Toren beim 2:2 in Hannover. So ist Schalke! Da ändert sich die Stimmung schnell. Nur zwei Tage zuvor hatte es noch richtig Stress gegeben...
                                              Fast eine Stunde mussten die Spieler am vergangenen Freitag auf ihr Training warten. Grund war nicht das schwache 0:0 gegen Larnaka in der Europa League. Der Ärger lag an Jurado (25) und Jefferson Farfan (27). Um die beiden Stars gab es mächtig Wirbel – wegen Arbeitsverweigerung.

                                              Denn auch nach dem Larnaka-Spiel stand das obligatorische Radfahren in der Kabine auf dem Plan. Das fördert die schnelle Regeneration. Aber trotz der klaren Anweisung gingen die beiden Schalke-Stars lieber duschen als aufs Trainingsrad. Dann verschwanden sie aus dem Stadion. Zum Unmut von Huub Stevens (57). Einzeln zitierte der Trainer die beiden Spieler am nächsten Morgen in sein Büro, während die Mitspieler auf den Trainingsstart warteten.

                                              Nach der Kopfwäsche stellte sich Stevens vor die Mannschaft und unterstrich, dass derlei Undiszipliniertheiten künftig nicht mehr passieren dürfen. Auch eine Geldstrafe für beide stand Sonntag noch im Raum. Vor allem die Mitspieler waren stinksauer auf die Kollegen. Denn Jurados Alleingang passt ins Bild. Erst spielte er schwach, dann bockte er mal wieder. Der Spielmacher gerät auf Schalke immer mehr ins Abseits. 2010 war er für satte 13 Millionen Euro von Atlético Madrid gekommen, ist damit nach Klaas-Jan Huntelaar (kam für 14 Mio. Euro aus Mailand) zweitteuerster Schalker der Klub-Historie.
                                              Die Gegenleistung für die Millionenablöse ist bis dato dürftig. SPORT BILD sprach Stevens auf die Trainingsverzögerung an. Er sagt: „Die hatte nicht mit dem Ergebnis zu tun, sondern mit internen Dingen. Wir haben einige Einzelgespräche geführt.“
                                              Farfan rackerte in Hannover immerhin viel und bereitete den 2:2-Ausgleich vor. Jurado saß 90 Minuten draußen...

                                              Was Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes über Trainer Stevens und seine Methoden sagt, warum Neu-Torwart Timo Hildebrand derzeit noch nicht spielt und weshalb Stevens ab und zu mit seinem Vorgänger Ralf Rangnick telefoniert - das lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von SPORT BILD!


                                              Quelle: sportbild.de
                                              Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                              Fussballcup in Österreich
                                              Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                              • 04 Dragon
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                                                • 05.12.2007
                                                • 43791
                                                • 04 Dragon
                                                • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                                • 77.800
                                                • Golden Crew

                                                „Die Bayern straucheln noch!“

                                                11.11.2011




                                                Schalkes Lars Unnerstall (21) zeigt seit dem Kreuzbandriss von Stammtorwart Ralf Fährmann (23) Top-Leistungen, ist von den Fans zum „Spieler des Monats“ gewählt worden. Der Marktwert des Bubi-Keepers hat sich in nur vier Wochen auf 300000 Euro verdoppelt.

                                                BILD: Hat Schalke schon Ihr Gehalt erhöht?
                                                Unnerstall (lacht): „Lassen Sie mich erst mal in ein paar Spielen noch mehr gute Leistungen zeigen, dann können wir vielleicht darüber reden. Ich hoffe, dass es weiter super bei mir läuft.“

                                                BILD: Haben Sie Zweifel daran?
                                                Unnerstall: „Ich mache mir keine Sorgen. Aber ich weiß auch, dass ich natürlich mit Timo Hildebrand und Mathias Schober große Konkurrenz habe und mich im Training immer wieder anbieten muss. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis untereinander, kämpfen aber alle um die Nummer 1.“

                                                BILD: Wenn Fährmann wieder fit ist – verziehen Sie sich dann freiwillig auf die Bank?
                                                Unnerstall (lächelt): „Ich freue mich schon auf den Zweikampf mit Ralf, wenn er zurück kommt…“
                                                BILD: Haben Sie das Zeug zum Nationalspieler?
                                                Unnerstall: „Ich war schon bei der U21 und die A-Nationalelf ist natürlich mein großer Traum. Im Moment sind aber Torhüter wie Zieler, ter Stegen oder Leno ein kleines bisschen besser als ich. Noch...“

                                                BILD: Nutzt es Ihnen, dass Sie mit Manuel Neuer trainiert haben?
                                                Unnerstall: „Er ist der beste Keeper Deutschlands, wahrscheinlich sogar weltweit. Was und wie der alles hält, ist manchmal unnormal. Ich hoffe, ich bin irgendwann mal so gut wie Manu. Ob es klappt, kann man jetzt aber noch nicht sagen. Ich gucke mir viel von Neuer ab, kann sehr viel von ihm lernen.“

                                                BILD: Was kann Schalke dieses Jahr schaffen?
                                                Unnerstall: „In der Europa-League ist alles drin, im DFB-Pokal auch und in der Meisterschaft können wir mindestens einen Champions-League-Platz erreichen...“

                                                BILD: Mindestens?
                                                Unnerstall: „Die Bayern haben eine ganz starke Truppe, sind für mich Favorit. Aber nach Schweinsteigers Schlüsselbeinbruch kann ich mir gut vorstellen, dass sie noch mal ins Straucheln kommen. Ist doch logisch, dass ich als junger Spieler davon träume, gleich in meiner ersten Saison Meister zu werden. Irgendeinen Titel will ich auf jeden Fall holen!“

                                                BILD: Der Vertrag von Raúl läuft aus. Muss er verlängern?
                                                Unnerstall: „Das würde mich freuen! Er ist, egal wo er spielt, eine wichtige Verstärkung und immer für Tore und Vorlagen gut. Alleine sein Name auf dem Spielberichtsbogen jagt den Gegner schon Angst ein...


                                                Quelle: bild.de
                                                Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                Fussballcup in Österreich
                                                Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                  • 05.12.2007
                                                  • 43791
                                                  • 04 Dragon
                                                  • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                                  • 77.800
                                                  • Golden Crew

                                                  Flüchtet Marica im Winter vor Stevens?

                                                  13.11.2011



                                                  Kapitän Marica absolvierte 44 Länderspiele für Rumänien, schoss 14 Tore. zuletzt aber wurde er nicht mehr nominiert


                                                  Seine Zeit auf Schalke hat sich Ciprian Marica (26) ganz anders vorgestellt...
                                                  Im Sommer kam der Rumäne zu den Königsblauen, stand bislang aber bei keinem einzigen Spiel in der Startelf.
                                                  Acht Mal wurde er nur eingewechselt, spielte insgesamt magere 79 Minuten in der Bundesliga und schoss kein Tor.
                                                  Ganz bitter: Weil er sich auf Schalke nicht durchsetzen kann, wurde Marica zuletzt nicht mehr für die rumänische Nationalelf nominiert.
                                                  Obwohl er deren Kapitän ist. Nationalelf-Karriere in Gefahr! Flüchtet Marica im Winter vor Stevens?
                                                  Im letzten Liga-Spiel zeigte Trainer Huub Stevens (57) Marica besonders deutlich, dass er nicht auf ihn zählt.
                                                  Der Holländer ließ gegen Hannover (2:2) Teemu Pukki (21) für den verletzten Klaas-Jan Huntelaar (28/Nasenbeinbruch) stürmen.
                                                  Marica schmorte auf der Bank, Pukki traf doppelt. Nicht ausgeschlossen, dass sich Marica (Vertrag bis 2013) schon im Winter einen neuen Verein sucht, um die Nationalmannschaft-Karriere zu retten.

                                                  Rumänen-Coach Victor Piturca macht dem Stürmer in der Zeitung „Gazeta Sporturilor“ ordentlich Druck: „Wenn er in seinem Klub nicht spielt, macht‘s keinen Sinn, ihn zu nominieren. Ich denke, er muss den Verein wechseln!“
                                                  Nationalelf-Karriere in Gefahr! Flüchtet Marica im Winter vor Stevens?
                                                  An den Top-Stürmern Huntelaar und Raúl (34) kommt Marica nicht vorbei. Und jetzt ist auch noch Pukki an ihm vorbeigezogen.
                                                  Marica: „Ich wusste, dass ich auf Schalke große Konkurrenz habe. Ich verzweifle nicht und kämpfe weiter. Aber ich gebe zu, dass ich mich nicht besonders wohl fühle, wenn ich nicht spiele.“
                                                  Gut möglich, dass sich Marica nach nur 5 Monaten von den Königsblauen verabschiedet...


                                                  Quelle: bild.de
                                                  Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                  Fussballcup in Österreich
                                                  Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                  • Kamener Kicker 1981
                                                    Schiedsrichter*in

                                                    • 21.01.2008
                                                    • 9118
                                                    • Kamener Kicker 1981
                                                    • Kamener Kicker 1981
                                                    • 77.800
                                                    • Staff-Club

                                                    Quelle Bild:

                                                    Finale im Zoff um Albert Streit (31)

                                                    Heute um 13.30 Uhr trifft der gefeuerte Mittelfeldspieler beim Prozess vorm Arbeitsgericht Gelsenkirchen (Aktenzeichen 1Ca1507/11) auf seinen ehemaligen Arbeitgeber Schalke. Streit klagt gegen seine fristlose Kündigung vom 23. August.
                                                    Rückblick: Streit (kam 2008 für 2,5 Mio Euro aus Frankfurt, machte nur 15 Spiele für Schalke) war damals wegen miserabler Leistungen von den Profis zu den Amateuren abgeschoben worden.
                                                    Dort soll es beim Training zu einem Vorfall gekommen sein. Angeblich habe Streit Amateur-Coach Bernhard Trares heftig beleidigt. Streit soll gerufen haben: „Ich bin über 30 Jahre alt, ich trage keine Tore mehr weg. F... Dich!“
                                                    Der F...-Dich-Prozess auf Schalke – der gefeuerte Streit fordert jetzt 1,5 Mio Euro!
                                                    So viel Gehalt stünde ihm laut Vertrag für die Restlaufzeit bis 2012 zu. Ein Schlichtungstermin im September brachte keine Einigung. Streit-Anwalt Horst Kletke zu BILD: „Mein Mandant wird persönlich zu dem Gerichtstermin erscheinen. Wir sind gesprächsbereit, wenn die Zahlen stimmen.“
                                                    Im Klartext: Gegen Zahlung einer Abfindung würde Streit die Klage zurückziehen. Nach BILD-Informationen will sich Schalke darauf aber nicht einlassen, Streit keinen Cent mehr zahlen!


                                                    Unglaublich was der Kerl sich erlaubt hat. Das ist kein Fussballer aus meiner Sicht. Solche Leute sollten aus dem Profi-Fußball verbannt werden. Geld spielt zwar ab und an auch eine Rolle aber nicht so wie er sich dargestellt hat.

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                                                    • GzA_Genius
                                                      Hoffnungsträger
                                                      • 05.12.2007
                                                      • 163
                                                      • HooLs-UniTed(R.I.P)

                                                      Außenbandteilriss im Knie: Farfan fällt mehrere Wochen aus


                                                      Seit Mittwochabend (16.11.) herrscht Gewissheit: Der Peruaner Jefferson Farfan, der im WM-Qualifikationsspiel gegen Ecuador verletzt ausgewechselt werden musste, fällt mehrere Wochen aus. Der 27-Jährige hat sich einen Außenbandteilriss im Knie zugezogen. Das ergab die abschließende Untersuchung in Südamerika.

                                                      Farfan muss sein Knie etwa vier Wochen lang ruhig stellen. Anschließend wird ein mindestens zweiwöchiges Aufbautraining folgen. Der Offensivspieler wird in wenigen Tagen in Gelsenkirchen zurück erwartet.



                                                      Benedikt Höwedes verletzt


                                                      Mit einer Außenbandteilruptur im Knie ist Benedikt Höwedes vom Länderspiel gegen die Niederlande nach Gelsenkirchen zurückgekehrt. Schalkes Kapitän war bei dem 3:0-Sieg der deutschen Elf am Dienstag (15.11.) in Hamburg nach 65 Minuten eingewechselt worden.

                                                      S04-Mannschaftsarzt Dr. Thorsten Rarreck hat Höwedes am Mittwochnachmittag (16.11.) in Gelsenkirchen untersucht. Ein weiterer Test soll am Donnerstag (17.11.) folgen. Wie lange der 23-Jährige ausfallen wird, ist noch unklar.


                                                      Quelle Schalke04.de



                                                      Ganz toll....Mit Farfan gabs immer Probleme, wenn er bei der N11 war...Und beide fallen auch ausgerechnet fürs Derby aus...Ist sowas von zum kotzen...


                                                      ~~~ Ob ich erlahme und ergrau ~~~
                                                      ~~~ ICH LIEBE KÖNIGSBLAU ~~~

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                                                      • Dickel33
                                                        Rot gesperrt
                                                        • 10.03.2010
                                                        • 205
                                                        • Dickel33
                                                        • Fortuna Witten

                                                        Von der Tribüne können sie sich aber mal live Fußball angucken vom BVB:win: und werden so nach dem Spiel nicht selbst ausgepfiffen von den Knappen auf der Nordtribüne:p

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                                                        • 04 Dragon
                                                          Der Kaiser
                                                          • 05.12.2007
                                                          • 43791
                                                          • 04 Dragon
                                                          • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                                          • 77.800
                                                          • Golden Crew

                                                          Streit kassiert 865 000 Euro!

                                                          13.11.2011


                                                          Das war´s für Albert Streit (31) auf Schalke!

                                                          Der Vertrag des Mittelfeldspielers (bis 2012) wird zum 31. Dezember aufgelöst. Nach BILD-Informationen bekommt er 865 000 Euro Abfindung. Darauf einigten sich die Parteien gestern vor dem Arbeitsgericht Gelsenkirchen.
                                                          Hintergrund: Manager Horst Heldt (41) feuerte Streit (war wegen schlechter Leistungen zu den Amateuren strafversetzt) Ende August fristlos. Der Mittelfeldspieler soll zum Amateur-Trainer Bernhard Trares „F... Dich!“ gesagt haben.
                                                          Gestern die Einigung – knapp eine Stunde feilschen Schalkes stellvertretender Geschäftsführer Moritz Beckers-Schwarz und Anwalt Wegmann mit Streit und dessen Anwalt Kletke hinter verschlossenen Türen. Um 14.46 Uhr kommen beide Parteien zurück in den Gerichtssaal, Streit zwinkert seiner Frau Maria (sitzt in der ersten Zuschauerreihe) liebevoll zu.
                                                          Streit-Anwalt Kletke: „Wir sind mit dem wirtschaftlichen Ergebnis zufrieden.“
                                                          Einigung im „F...-Dich“-Prozess – Streit kassiert 865 000 Euro! Nur.
                                                          Denn Schalke spart nun 635 000 Euro Streit-Gehalt. So viel hätte ihm bis 2012 zusätzlich zu der Abfindung noch zugestanden. Manager Heldt zu BILD: „Endlich ist die Sache vom Tisch und das Kapitel erledigt!“
                                                          Für das Ex-Talent ist es wohl das unrühmliche Karriere-Ende. Streit denkt ans Aufhören! „Ich habe mit meiner Frau Maria eine Heimat in Köln gefunden. Wenn überhaupt, würde ich nur noch im Ausland spielen. Vielleicht geht‘s für mich im Fußball auch gar nicht weiter.“
                                                          Zumindest um seine finanzielle Zukunft muss er sich keine Sorgen mehr machen: In elf Profijahren hat Streit geschätzte 15 Mio Euro verdient.


                                                          Quelle: bild.de

                                                          Zitat von Kamener Kicker 1981 Beitrag anzeigen
                                                          Unglaublich was der Kerl sich erlaubt hat. Das ist kein Fussballer aus meiner Sicht. Solche Leute sollten aus dem Profi-Fußball verbannt werden. Geld spielt zwar ab und an auch eine Rolle aber nicht so wie er sich dargestellt hat.
                                                          jap, der kerl ist einfach nur ein chaot...ärgerlich, dass er jetzt nochmal so viel kohle von uns verdient hat, aber zumindest sind wir ihn jetzt endlich los...und das er nur noch im ausland spielen will ist natürlich auch kein wunder, denn in deutschland wäre wohl kaum ein verein so blöd und würde so einen chaoten holen.



                                                          Zitat von GzA_Genius Beitrag anzeigen
                                                          Ganz toll....Mit Farfan gabs immer Probleme, wenn er bei der N11 war...Und beide fallen auch ausgerechnet fürs Derby aus...Ist sowas von zum kotzen...
                                                          tja, ist natürlich ein sehr schlechter zeitpunkt, aber zumindest kann der hunter wieder spielen...


                                                          Zitat von Dickel33 Beitrag anzeigen
                                                          Von der Tribüne können sie sich aber mal live Fußball angucken vom BVB:win: und werden so nach dem Spiel nicht selbst ausgepfiffen von den Knappen auf der Nordtribüne:p
                                                          wie kommst du denn darauf, dass man die ausgepfiffen hätte? würde wohl nur passieren, wenn wir verlieren würden, aber das wird bestimmt nicht passieren. :ugly:
                                                          Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                          Fussballcup in Österreich
                                                          Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                          • 04 Dragon
                                                            Der Kaiser
                                                            • 05.12.2007
                                                            • 43791
                                                            • 04 Dragon
                                                            • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                                            • 77.800
                                                            • Golden Crew

                                                            Hans Sarpei ist jetzt ein SPORT BILD-Poster

                                                            16.11.2011




                                                            Er kann bis unendlich zählen, einen Wasserhahn auf Ex trinken und ein Viereck mit drei Strichen malen. Früher gab es Chuck-Norris-Sprüche, jetzt hat ihm Hans Sarpei zumindest in Deutschland den Rang abgelaufen.
                                                            Der 35-jährige Abwehrspieler ist beim FC Schalke meist nur noch Ersatz, aber im Internet ein Mega-Star. Auf Facebook.de gibt es knapp 1000 Fan-Seiten. Sie heißen „Hans Sarpei verleiht Flügel“ oder „Hans Sarpei kann seinen eigenen Elfmeter halten“.
                                                            Jetzt gibt es den Facebook-Star als Poster in der neuen SPORT BILD – ab sofort am Kiosk!
                                                            Sarpei hat den Kult selbst ausgelöst. Beim Internet-Dienst Twitter scherzte er mit seinem Kollegen Alexander Baumjohann. Der hatte in der Sommerpause geschrieben: „Guten Morgen... gibt es was Neues auf Schalke?“ Antwort: „Ja, du sollst nach Wolfsburg!“ Darauf Baumjohann: „Damit macht man keinen Spaß. Das ist nicht lustig.“
                                                            Hintergrund: Beide waren vom heutigen Wolfsburg-Trainer Felix Magath zuerst nach Schalke geholt und dann aussortiert worden. Eine Gruppe von Schalke-Fans aus Sarpeis Heimatstadt Köln fing schließlich mit den Sprüchen an. „Das hat mich vollkommen überrascht. Die haben sich das zum Hobby gemacht“, sagt Sarpei. Er freut sich über den Hype: „Ich werde im Internet mehr angeklickt als Messi und Ronaldo zusammen.“

                                                            Sarpei hat in dieser Saison bislang erst ein einziges Spiel machen dürfen, beim 5:0 in der Europa League gegen Larnaca. Umso mehr Zeit hat er, die neuesten Sprüche zu verfolgen. So wie „Waschmaschinen leben länger mit Hans Sarpei“, „Ich sage nichts ohne meinen Hans Sarpei“ oder „Hans Sarpei geht schneller als Usain Bolt rennt.“ Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Kyriakos Papadopoulus las Sarpei auf der Facebook-Seite von Schalke 04 sogar die besten Sprüche vor.


                                                            Noch ein paar Kostproben:
                                                            • Hans Sarpei kann mit zwei Fingern drei Bier bestellen
                                                            • Wer Hans Sarpei eine Grube gräbt, fällt selbst hinein
                                                            • Sido fragte einmal: Wer ist Hans Sarpei? Seitdem trägt er eine Maske
                                                            • Hans Sarpei hat den Niagara Fall gelöst und die Formel 1 ausgerechnet
                                                            • Wenn ich Du wäre, wäre ich lieber Hans Sarpei
                                                            • Hans Sarpei isst sein Knoppers schon um 9 Uhr


                                                            Quelle: sportbild.de
                                                            Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                            Fussballcup in Österreich
                                                            Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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                                                            • 04 Dragon
                                                              Der Kaiser
                                                              • 05.12.2007
                                                              • 43791
                                                              • 04 Dragon
                                                              • FC Schalke 1904 e. V. (Golden Crew)
                                                              • 77.800
                                                              • Golden Crew

                                                              Schalke 04: Der Doppel-Schock und die Folgen

                                                              17.11.2011



                                                              Fallen die Hinrunde aus: Jefferson Farfan und Benedikt Höwedes


                                                              Der FC Schalke 04 wähnte sich als Bayern-Jäger - und jetzt das: Nach dem Ausfall von Jefferson Farfan und Benedikt Höwedes muss das gesamte Konzept überdacht werden. Der erst 18-jährige Julian Draxler ist nun gefragt - als erstes am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg (15.30 Uhr im LIVE-TICKER).


                                                              Der Stand bei Farfan und Höwedes

                                                              Dass Jefferson Farfan und Benedikt Höwedes identische Verletzungen erlitten haben, mochte man nicht glauben: Während Farfan bei Perus 0:2 gegen Ekuador von den Mitspielern vom Platz getragen werden musste, absolvierte Höwedes das Spiel gegen die Niederlande (3:0) bis zum Ende, bevor er sich in die medizinische Obhut begab.
                                                              "Ich hatte direkt Schmerzen. Ich trage jetzt eine Schiene, darf keine nervösen Bewegungen machen, das Knie braucht Ruhe", sagt Höwedes in der "Bild".
                                                              Die Diagnose: Außenband-Teilriss - bei Höwedes im rechten, bei Farfan im linken Knie.
                                                              Auch wenn sie keinen Kreuzbandriss erlitten, was einen Ausfall von einem halben Jahr gleichgekommen wäre, eine betrübliche Nachricht für Schalke. Das Duo wird für den Rest der Hinrunde ausfallen und damit in acht Pflichtspielen (fünfmal Bundesliga, zweimal Europa League, einmal Pokal) fehlen.

                                                              Die Tragweite der Ausfälle

                                                              Es hätte kaum drastischer kommen können für Schalke: Raul ist der Fixpunkt und Klaas-Jan Huntelaar der Torjäger, doch zum neuen Prunkstück entwickelte sich in den vergangenen Wochen die rechte Seite mit Farfan und Höwedes. Nun zogen sich ausgerechnet diese beiden fast gleichzeitig die gleiche Verletzung zu.
                                                              Nur um die Tragweite zu illustrieren: Seit Trainer Huub Stevens die Abwehr umstellte und Höwedes aus der zentralen auf die rechte Position verschob, gewann Schalke bei einer Tordifferenz von 13:3 vier der fünf Pflichtspiele bei einem Remis.
                                                              "Die Verletzungen schmerzen uns enorm. Aber wir haben einen großen Kader", beharrt Vorstand Horst Heldt. Ihm bleibt wohl nichts anderes übrig, doch auch er dürfte wissen, dass Farfan und Höwedes kaum zu ersetzen sind. Farfans ordentliche, aber nicht herausragende Scorer-Bilanz (zwei Tore, vier Vorlagen) gibt seine Bedeutung nur ungenügend wieder.
                                                              Wie soll Schalke gegen Nürnberg spielen? Hier selbst aufstellen!
                                                              Der 27-Jährige ist einer der wenigen im Kader, der kraft seiner Schnelligkeit und Technik Eins-gegen-eins-Situationen sucht. Huntelaar beispielsweise ist bei aller Verbesserung in diesem Jahr weiterhin der klassische Mittelstürmer, Raul wiederum trägt mehr mit seinen geschickten Laufwegen und seinem klugen Passspiel zum Erfolg bei.
                                                              Mit Höwedes wusste Farfan eine Absicherung hinter sich, der nicht nur resolut verteidigte, sondern auch emsig darum bemüht war, sich selbst nach vorne einzubringen. Außerdem fühlte sich Farfan bei Kapitän und Autoritätsperson Höwedes eher zur Defensivarbeit bemüßigt als bei Atsuto Uchida und Marco Höger. "Wie Jeff zurzeit mitarbeitet, ist einfach klasse. Und falls er doch mal kurz pennt, sage ich ihm Bescheid", so Höwedes Ende Oktober.
                                                              Höwedes' Umbesetzung als Rechtsverteidiger war neben der Beförderung von Jermaine Jones zum Stammspieler die wichtigte Entscheidung hin zu einer besseren Balance zwischen Angriff und Verteidigung, nachdem es zum Saisonstart allzu viele Gegentore zu beklagen gab.

                                                              Die Alternativen für Höwedes

                                                              Simple Ausgangslage: Stevens hat die Wahl zwischen Uchida oder Höger. Für den Japaner Uchida spricht, dass er in der vergangenen Rückrunde mit Farfan bestens harmoniert hatte, in dieser Saison jedoch verfiel er wieder in sein unsicheres Selbst aus der Schalker Anfangszeit.
                                                              In dieser Saison verlor er entsprechend den Stammplatz und stand nur in drei Bundesliga-Partien in der Startelf, ohne zu überzeugen. Außerdem dürfte er nach seinem WM-Quali-Trip nach Tadschikistan und Nordkorea nicht in bester Verfassung sein.
                                                              Höger baute nach ordentlichem Einstand zuletzt merklich ab und ist in der Bundesliga seit dem enttäuschenden 1:2 gegen Kaiserslautern am neunten Spieltag ohne Einsatzminute. Die Chance zur Rehabilitation in der Europa League gegen Larnaka nutzte er genauso wenig wie alle anderen Spieler, die sonst zur Reserve gehören.
                                                              Sprich: Höwedes wird weder von Uchida noch von Höger zu ersetzen sein.

                                                              Die Alternativen für Farfan

                                                              Durch Farfans Fehlen rückt plötzlich ein Teenager in den Fokus, der bei allem Talent zu den Rollenspielern zählt: Julian Draxler, 18 Jahre alt und die Schalker Hoffnung der Zukunft. Doch ohne Farfan kommt ihm bereits jetzt eine Schlüsselrolle zu: Draxler wirkt wesentlich stabiler als noch im Vorjahr, als sich vereinzelte Glanzpunkte und anonyme Leistungen abwechselten.
                                                              Auffällig vor allem: Der einst schmächtige und etwas schwerfällige Draxler legte körperlich zu und verbesserte gleichzeitig seinen Antritt. Sprints in der Geschwindigkeit und in der Häufigkeit wie beim 3:1 gegen Hoffenheim (zwei Assists) verleihen ihm eine neue Dimension. Der Lohn: Er war an 18 der 20 Pflichtspiele beteiligt und stand in jedem der letzten fünf Partien mindestens 74 Minuten auf dem Platz.

                                                              Draxler kommt eine umso größere Bedeutung zu, weil er nicht nur auf seiner neuen Position am linken Flügel oder auf die für Raul reservierte Zehner-Rolle beschränkt ist, sondern auch als Farfan-Ersatz rechts zur Geltung kommt. Am vakanten linken Flügel stehen Stevens anders als rechts mehrere Optionen zur Verfügung.
                                                              Huntelaar-Vertreter Teemu Pukki überzeugte als Doppeltorschütze in Hannover und könnte genau diese Gefährlichkeit auch als linker Außenspieler einbringen, wenn er von der Seitenlinie nach innen zieht, um mit seinem starken rechten Fuß abzuschließen. Draxler ist zwar auch Rechtsfuß, doch weil er weniger den Torschuss sucht und sich mehr als Vorbereiter versteht, dürfte er anders als Pukki rechts ähnlich effektiv sein wie links.

                                                              Statt Pukki denkbar wären auch Alexander Baumjohann und Jose Jurado. Als gelernte Spielmacher zeigten sie am linken Flügel gelegentlich ihre fußballerische Klasse - doch auf Dauer zu überzeugen wussten sie weder bei Felix Magath, Ralf Rangnick und jetzt Stevens. Baumjohann wurde unter dem neuen Trainer in der Bundesliga noch gar nicht berücksichtigt.
                                                              Verbleibt der junge Tscheche Jan Moravek, der ähnlich wie Draxler beide Seiten besetzen kann. Zwar stehen für den 22-Jährigen bereits zwölf Pflichtspiel-Einsätze zu Buche, doch für ihn gilt das Gleiche wie für die anderen Ersatzkandidaten von Farfan und Höwedes: Noch fehlt die letzte Überzeugung, dass sie Schalke weiterhelfen.


                                                              Quelle: spox.com
                                                              Golden Crew - Hier glänzt alles!
                                                              Fussballcup in Österreich
                                                              Interview mit g!Vorstand GD_Claudia

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