28.01.2009
"Man kann sich nur wohlfühlen"
Verstehen sich gut: Martin Jol und Marcell Jansen
Hamburg - Es ist für ihn der erste Nord-Süd-Schlager als HSV-Profi. Marcell Jansen trifft am Freitagabend (30.01.09, ab 20.15 Uhr live im HSV-Radio) mit seinen Kollegen zum Rückrunden-Auftakt auf den FC Bayern München - und somit auch auf seinen ehemaligen Verein. Vor dem "Knaller" sprach hsv.de mit dem deutschen Nationalspieler über...
die Partie am Freitag: "Ich freue mich riesig auf das Spiel. Es ist ohne Frage für alle ein toller Auftakt in die Rückserie. Gerade auch für unsere Fans, die uns immer unglaublich unterstützen. Wir wissen dabei, dass es ein ganz schweres Spiel wird. Bayern wird sehr stark sein. Doch ich bin sicher, dass wir unsere Chancen bekommen werden. Diese gilt es dann zu nutzen."
das Wiedersehen der alten Kollegen: "Das Trainerteam wurde ausgetauscht. Aber es ist schon etwas Besonderes, die Spieler und Betreuer zu sehen, mit denen man ein Jahr täglich zusammengearbeitet hat. Darauf freue ich mich."
die Zeit in München: "Es war eine Zeit, die ich nicht missen möchte. Ich habe viele Spiele gemacht, obwohl ich auch verletzt war. Dass es dann nicht mehr so lief und die Vorstellungen unterschiedlich waren, ist normal. Das Geschäft ist sehr schnelllebig. Deshalb hat es eine andere Situation gegeben. Ich bin aber nicht böse und habe immer noch einen guten Draht nach München."
den Unterschied: Bayern - HSV: "Die Bayern sind das Maß aller Dinge in der Bundesliga. Und das schon seit Jahrzehnten. Sie bewegen sich seit 40 Jahren auf Topniveau. Unser Ziel ist, dass wir uns dauerhaft mit den Bayern messen können und um die Meisterschaft mitspielen. Dabei ist es völlig normal, dass dieser Prozess Schritt für Schritt geht. Ich denke aber, dass der HSV auf einem richtig guten Weg ist."
die ersten Monate in Hamburg: "Die Stadt ist super, hier kann man sich nur wohl fühlen. Dazu der Verein mit sehr viel Tradition. Zudem muss ich sagen, dass ich einzigartig aufgenommen wurde. Auch als es am Anfang wegen der Verletzungen nicht so funktionieren wollte, haben mir die Leute Mut zugesprochen und mich aufgemuntert. Das hat mich beeindruckt."
den aktuellen Leistungsstand: "Wir sind definitiv gut vorbereitet. Das hat man auch im Pokalspiel gegen 1860 München gesehen. Auch mir persönlich hat die Winterpause gut getan. Ich merke, dass ich körperlich gut drauf bin. Davon lebt natürlich auch mein Spiel."
eine mögliche Tabellenführung: "Wir wissen sehr wohl, dass wir mit einem Sieg ganz oben stehen könnten. Doch das ist für mich ehrlich gesagt nicht so wichtig. Unser Trainer sagt immer, dass am Ende die Preise vergeben werden. Und er hat Recht."
die Nationalmannschaft: "Ich habe gehört, dass der Bundestrainer sich die Partie live im Stadion ansehen wird. Wir haben regelmäßig Kontakt. Auch als ich mal eine längere Zeit verletzt war und nach meinem Wechsel zum HSV. Wichtig ist, dass ich gut spiele und der Pfeil weiter nach oben zeigt."
Weitere Informationen und Berichte zum Heimspiel gegen Bayern München gibt es im Spieltag kompakt
"Man kann sich nur wohlfühlen"
Verstehen sich gut: Martin Jol und Marcell Jansen
Hamburg - Es ist für ihn der erste Nord-Süd-Schlager als HSV-Profi. Marcell Jansen trifft am Freitagabend (30.01.09, ab 20.15 Uhr live im HSV-Radio) mit seinen Kollegen zum Rückrunden-Auftakt auf den FC Bayern München - und somit auch auf seinen ehemaligen Verein. Vor dem "Knaller" sprach hsv.de mit dem deutschen Nationalspieler über...
die Partie am Freitag: "Ich freue mich riesig auf das Spiel. Es ist ohne Frage für alle ein toller Auftakt in die Rückserie. Gerade auch für unsere Fans, die uns immer unglaublich unterstützen. Wir wissen dabei, dass es ein ganz schweres Spiel wird. Bayern wird sehr stark sein. Doch ich bin sicher, dass wir unsere Chancen bekommen werden. Diese gilt es dann zu nutzen."
das Wiedersehen der alten Kollegen: "Das Trainerteam wurde ausgetauscht. Aber es ist schon etwas Besonderes, die Spieler und Betreuer zu sehen, mit denen man ein Jahr täglich zusammengearbeitet hat. Darauf freue ich mich."
die Zeit in München: "Es war eine Zeit, die ich nicht missen möchte. Ich habe viele Spiele gemacht, obwohl ich auch verletzt war. Dass es dann nicht mehr so lief und die Vorstellungen unterschiedlich waren, ist normal. Das Geschäft ist sehr schnelllebig. Deshalb hat es eine andere Situation gegeben. Ich bin aber nicht böse und habe immer noch einen guten Draht nach München."
den Unterschied: Bayern - HSV: "Die Bayern sind das Maß aller Dinge in der Bundesliga. Und das schon seit Jahrzehnten. Sie bewegen sich seit 40 Jahren auf Topniveau. Unser Ziel ist, dass wir uns dauerhaft mit den Bayern messen können und um die Meisterschaft mitspielen. Dabei ist es völlig normal, dass dieser Prozess Schritt für Schritt geht. Ich denke aber, dass der HSV auf einem richtig guten Weg ist."
die ersten Monate in Hamburg: "Die Stadt ist super, hier kann man sich nur wohl fühlen. Dazu der Verein mit sehr viel Tradition. Zudem muss ich sagen, dass ich einzigartig aufgenommen wurde. Auch als es am Anfang wegen der Verletzungen nicht so funktionieren wollte, haben mir die Leute Mut zugesprochen und mich aufgemuntert. Das hat mich beeindruckt."
den aktuellen Leistungsstand: "Wir sind definitiv gut vorbereitet. Das hat man auch im Pokalspiel gegen 1860 München gesehen. Auch mir persönlich hat die Winterpause gut getan. Ich merke, dass ich körperlich gut drauf bin. Davon lebt natürlich auch mein Spiel."
eine mögliche Tabellenführung: "Wir wissen sehr wohl, dass wir mit einem Sieg ganz oben stehen könnten. Doch das ist für mich ehrlich gesagt nicht so wichtig. Unser Trainer sagt immer, dass am Ende die Preise vergeben werden. Und er hat Recht."
die Nationalmannschaft: "Ich habe gehört, dass der Bundestrainer sich die Partie live im Stadion ansehen wird. Wir haben regelmäßig Kontakt. Auch als ich mal eine längere Zeit verletzt war und nach meinem Wechsel zum HSV. Wichtig ist, dass ich gut spiele und der Pfeil weiter nach oben zeigt."
Weitere Informationen und Berichte zum Heimspiel gegen Bayern München gibt es im Spieltag kompakt
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