Kick it like Papa: Söhne in den Fußstapfen ihrer Väter
München - Kaum erwarten konnte Maurizio Gaudino das Ende der Partie der Bayern gegen Wolfsburg. Zum Ende des Bundesligaauftakts stürmte der
47-Jährige auf den Rasen, um seinen Sohn zu beglückwünschen.
Gianluca, Sohn des Ex-Nationalspielers, hatte gerade als viertjüngster Bayern-Spieler in der Bundesliga debütiert - und damit bei den
Verantwortlichen Lobeshymnen ausgelöst.
«Ich bin erstaunt, dass ein 17-jähriger Bursche bei Bayern München in der ersten Mannschaft eine solche Leistung abliefert», lobte im Anschluss
Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge. Und auch Trainer Pep Guardiola freute sich über Gaudinos Auftakt: «Es ist nicht einfach, mit 17 in der Allianz
Arena zu spielen. Er hat ein paar sehr, sehr gute Pässe gespielt.»
Doch mehr als alle anderen freute sich Maurizio Gaudino über den Erfolg seines Sohnes: «Ich hoffe, das ist der Start in eine schöne Karriere für
ihn», sagte er nach dem Spiel im Interview mit «Sport1».
Dass die Söhne bekannter Fußballer ihren Vätern nacheifern, kommt häufig vor - Mehmet Scholls Sohn Lucas lief bei der Vorbereitung des FCB beim
Telekom-Cup in Hamburg auf, auch bei den beiden Testspielen gegen Memmingen (3:0) und Duisburg (1:1) kam er zu Einsätzen. Zum
Saisonauftakt stand er im Kader der Bayern, durfte aber noch nicht spielen. Nur selten schaffen die Söhne es aber auch tatsächlich, aus dem Schatten
der Väter zu treten. Häufig endet die Karriere, bevor die Erwartungen erfüllt sind.
«Ich konnte meinen Vater nicht mehr sehen», antwortete einst Stefan Beckenbauer auf die Frage, warum er nach zwei Spielzeiten beim FC Bayern
zum lokalen Rivalen TSV 1860 München wechselte. An den Erfolg seines Vaters Franz Beckenbauer konnte der Sohn nicht anknüpfen. Zu groß waren
die Fußstapfen, die der «Kaiser» hinterlassen hatte.
Von Beginn an wird die Leistung des Nachwuchses mit der des Vaters verglichen. Auch Gianluca Gaudino muss sich dem stellen. Mit exakt 17
Jahren, 9 Monaten und 11 Tagen war er bei seinem ersten Spiel in der Bundesliga zwar 13 Tage älter als sein Vater bei dessen Debüt 1984, hielt
sich dafür aber deutlich länger auf dem Platz: Während Gianluca nach 90 Minuten ausgewechselt wurde, flog sein Vater nach einer halben Stunde
mit einer Roten Karte vom Feld.
Maurizio Gaudino ist stolz auf die Leistung seines Sohnes. Dass dieser dabei vom großen Namen profitiert, schließt der Vater aus. «Er arbeitet sehr
professionell. Er ist bodenständig, sehr ruhig, zielorientiert. Und er weiß, was er will», sagte er.
Gute Voraussetzungen also, um mit dem Vater gleichzuziehen - oder gar einer der wenigen Fußballersöhne zu werden, die Vaters Karriere sogar noch
toppen. Das gelang bislang nur wenigen - doch wenn, dann richtig. Oliver Kahn beispielsweise überflügelte die Karriere seines Vaters, des
Bundesligaspielers Rolf Kahn, um Längen.
Doch selbst wenn das nicht gelingt, schließen die Söhne irgendwann Frieden mit dem großen Namen. Stefan Beckenbauer hat dies bereits
geschafft. Er sucht heute nach neuen Fußball-Talenten - für den FC Bayern.
Läuft nach Plan.... Hauptsache erstmal die 3 einsammeln, alles andere kommt später wenn alle wieder fit sind automatisch dazu.
Es gibt dinge die kann man nicht aufhalten. Den lauf der Zeit, das Schicksal, große Träume ....einen starken Willen. Ohne sie findet man keine wahre Freiheit, man bleibt ewig in sich gefangen und verliert seine Ziele.
Was heißt verdient. Denke mal das City auch denkt sie hätten es verdient. Und sie waren trotz wenig Chancen schon auf Augenhöhe.
Naja, ein Punkt vlt , mehr aber auch nicht ! Aufgrund der zweiten Hälfte dürfen sie sich nicht beschweren, die Bayern waren stärker . Letzten Endes ist das auch vollkommen egal , unterm Strich stehen 3 Punkte, das ist das wichtigste und auch nur das zählt !
Hab nur mal kurz vor der HZ drauf geschalten und gleich wieder weg... Da war die Werbung spannender! 0:5 bereits zur HZ, da muss ich nicht mehr schauen...
Hab nur mal kurz vor der HZ drauf geschalten und gleich wieder weg... Da war die Werbung spannender! 0:5 bereits zur HZ, da muss ich nicht mehr schauen...
Wenn man auf taktisch und technisch exzellenten Fussball steht, dann muss man die Bayern zur Zeit schauen. :rock:
München - Rekordumsatz und ein abbezahltes Stadion: Der FC Bayern München hat eine Woche vor seiner Jahreshauptversammlung erneut
auf beeindruckende Zahlen verwiesen.
«Worüber wir alle besonders stolz sind: Die Allianz Arena ist jetzt komplett abbezahlt. Lediglich ein sehr kleiner Beitrag, wegen technischer Abwicklung,
muss nun noch bezahlt werden», sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge im Bayern-Magazin.
«Wir haben unser Stadion komplett privat finanziert, ohne einen Euro Zuschuss vom Bund, dem Land Bayern oder der Stadt München. Dafür
haben wir im Jahr 2005 exakt 346 Millionen Euro in die Hand genommen, mit einem Finanzierungsplan, der auf 25 Jahre ausgelegt war, also bis 2030.
Nun haben wir dieses Stadion bereits nach neuneinhalb Jahren abbezahlt!», führte Rummenigge aus.
Bei der Jahreshauptversammlung am 28. November wird es laut Rummenigge «erneut stolze Zahlen» geben. Es sei kein Geheimnis mehr, «dass wir in der
Saison 2013/14 beim Umsatz erstmals die magische Marke von einer halben Milliarde Euro übertroffen haben. Auch den Gewinn haben wir erneut
nachhaltig gesteigert», erklärte der Vorstandschef.
Der Umsatz soll bei 528 Millionen Euro liegen, der Gewinn bei 16,5 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor waren es 432,8 und 14 Millionen Euro.
Quelle: www.fussball.com
München - Rekordumsatz und ein abbezahltes Stadion: Der FC Bayern München hat eine Woche vor seiner Jahreshauptversammlung erneut
auf beeindruckende Zahlen verwiesen.
«Worüber wir alle besonders stolz sind: Die Allianz Arena ist jetzt komplett abbezahlt. Lediglich ein sehr kleiner Beitrag, wegen technischer Abwicklung,
muss nun noch bezahlt werden», sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge im Bayern-Magazin.
«Wir haben unser Stadion komplett privat finanziert, ohne einen Euro Zuschuss vom Bund, dem Land Bayern oder der Stadt München. Dafür
haben wir im Jahr 2005 exakt 346 Millionen Euro in die Hand genommen, mit einem Finanzierungsplan, der auf 25 Jahre ausgelegt war, also bis 2030.
Nun haben wir dieses Stadion bereits nach neuneinhalb Jahren abbezahlt!», führte Rummenigge aus.
Bei der Jahreshauptversammlung am 28. November wird es laut Rummenigge «erneut stolze Zahlen» geben. Es sei kein Geheimnis mehr, «dass wir in der
Saison 2013/14 beim Umsatz erstmals die magische Marke von einer halben Milliarde Euro übertroffen haben. Auch den Gewinn haben wir erneut
nachhaltig gesteigert», erklärte der Vorstandschef.
Der Umsatz soll bei 528 Millionen Euro liegen, der Gewinn bei 16,5 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor waren es 432,8 und 14 Millionen Euro.
Quelle: www.fussball.com
Champions League - Ribéry: Tätlichkeit bleibt unbemerkt
Es ist kaum vorstellbar in der heutigen Zeit, doch eine heftige Szene zwischen dem Bayern-Star und City-Verteidiger Vincent Kompany war nur vor Ort zu sehen.
Aus Manchester City berichtet Daniel Rathjen (Twitter: @DanielRathjen)
Bei einem Spiel in der Champions League, ist es gemeinhin üblich, mindestens 20 Kameras einzusetzen.
Am Dienstagabend beim Duell zwischen Manchester City und Bayern München im Etihad-Stadion am fünften Spieltag der "Königsklasse" fingen diese eine brisante Szene allerdings nicht ein.
Es passierte in der 36. Minute, beim Spielstand von 1:0 für die Gastgeber: Bayern-Offensivakteur Franck Ribéry geriet heftig mit City-Verteidiger Vincent Kompany aneinander.
Klare Tätlichkeit
Ob der Szene ein Zweikampf oder ein verbaler Schlagabtausch voranging, war nicht ersichtlich, doch was im Stadion von der Tribüne aus gut zu erkennen war, dass Kompany auf Höhe der Mittellinie wütend auf Ribéry zustürmte, dann versuchte, ihn am Hals zu packen. Ribéry holte daraufhin zum Schlag aus und traf den Belgier im Gesicht. Eine klare Tätlichkeit.
Kompany wiederum wollte zurückschlagen, verfehlte den Franzosen aber, ehe sich die Kontrahenten wieder trennten und ihrem eigentlichen Job - dem Fußballspielen - nachgingen. Der Ball war zu diesem Zeitpunkt woanders, das Gerangel spielte sich hinter dem Rücken von Schiedsrichter Pavel Kralovec aus Tschechien ab.
Ribéry wollte sich nach dem Spiel generell nicht äußern. "Ich habe keine Lust", sagte er nur lapidar. Kompany dementierte auf Nachfrage von eurosport.yahoo.de nichts, wollte den Vorfall allerdings nicht weiter thematisieren. "Es ist vorbei, das Spiel ist vorbei. Ich rede nicht mehr über diese Szene, ich mache so etwas nicht", erklärte der ehemalige Hamburger und schmunzelte.
Grundsätzlich können sich wohl beide glücklich schätzen, dass niemand außer ein paar Zuschauern etwas bemerkt hat - beziehungsweise selbst die TV-Kameras kein Material dazu lieferten.
Glück für die Streithähne
Wenn Letzteres der Fall gewesen wäre, hätte die UEFA auf Basis der Bilder ein Ermittlungsverfahren einleiten können. Eine Sperre für Kompany oder insbesondere Ribéry, die möglicherweise auch das Achtelfinale betroffen hätte, wäre sicherlich die Folge gewesen.
So bleibt alles im Konjunktiv.
Ribéry war bereits in der Vergangenheit durch Unbeherrschtheiten aufgefallen. Im Mai hatte er im Rückspiel des Champions-League-Halbfinals gegen Real Madrid Daniel Carvajal auf dem Platz geohrfeigt und diese Tat so begründet: "Er hat es mit mir gemacht und ich habe es dann auch gemacht. Das ist Champions League." Matthias Sammer sah das ein wenig anders: "Das war sicherlich ein bisschen unnötig." Auch damals war Ribéry ohne ein Disziplinarverfahren der UEFA davongekommen.
Fakt war, dass sich Kompany und Ribéry einige hitzige Duelle geliefert hatten. Beinharte Zweikämpfe waren darunter, zudem rief Ribéry im Jubelrausch nach dem Ausgleichstreffer von Xabi Alonso seinem Widersacher etwas zu.
"Letztlich haben wir das getan, was wir tun mussten", fasste Kompany den für sein Team am Ende erfolgreichen Abend knapp zusammen.
Die Eskalation in der ersten Halbzeit an der Mittellinie dürfte er damit nicht gemeint haben...
Champions League - Ribéry: Tätlichkeit bleibt unbemerkt
Es ist kaum vorstellbar in der heutigen Zeit, doch eine heftige Szene zwischen dem Bayern-Star und City-Verteidiger Vincent Kompany war nur vor Ort zu sehen.
Aus Manchester City berichtet Daniel Rathjen (Twitter: @DanielRathjen)
Bei einem Spiel in der Champions League, ist es gemeinhin üblich, mindestens 20 Kameras einzusetzen.
Am Dienstagabend beim Duell zwischen Manchester City und Bayern München im Etihad-Stadion am fünften Spieltag der "Königsklasse" fingen diese eine brisante Szene allerdings nicht ein.
Es passierte in der 36. Minute, beim Spielstand von 1:0 für die Gastgeber: Bayern-Offensivakteur Franck Ribéry geriet heftig mit City-Verteidiger Vincent Kompany aneinander.
Klare Tätlichkeit
Ob der Szene ein Zweikampf oder ein verbaler Schlagabtausch voranging, war nicht ersichtlich, doch was im Stadion von der Tribüne aus gut zu erkennen war, dass Kompany auf Höhe der Mittellinie wütend auf Ribéry zustürmte, dann versuchte, ihn am Hals zu packen. Ribéry holte daraufhin zum Schlag aus und traf den Belgier im Gesicht. Eine klare Tätlichkeit.
Kompany wiederum wollte zurückschlagen, verfehlte den Franzosen aber, ehe sich die Kontrahenten wieder trennten und ihrem eigentlichen Job - dem Fußballspielen - nachgingen. Der Ball war zu diesem Zeitpunkt woanders, das Gerangel spielte sich hinter dem Rücken von Schiedsrichter Pavel Kralovec aus Tschechien ab.
Ribéry wollte sich nach dem Spiel generell nicht äußern. "Ich habe keine Lust", sagte er nur lapidar. Kompany dementierte auf Nachfrage von eurosport.yahoo.de nichts, wollte den Vorfall allerdings nicht weiter thematisieren. "Es ist vorbei, das Spiel ist vorbei. Ich rede nicht mehr über diese Szene, ich mache so etwas nicht", erklärte der ehemalige Hamburger und schmunzelte.
Grundsätzlich können sich wohl beide glücklich schätzen, dass niemand außer ein paar Zuschauern etwas bemerkt hat - beziehungsweise selbst die TV-Kameras kein Material dazu lieferten.
Glück für die Streithähne
Wenn Letzteres der Fall gewesen wäre, hätte die UEFA auf Basis der Bilder ein Ermittlungsverfahren einleiten können. Eine Sperre für Kompany oder insbesondere Ribéry, die möglicherweise auch das Achtelfinale betroffen hätte, wäre sicherlich die Folge gewesen.
So bleibt alles im Konjunktiv.
Ribéry war bereits in der Vergangenheit durch Unbeherrschtheiten aufgefallen. Im Mai hatte er im Rückspiel des Champions-League-Halbfinals gegen Real Madrid Daniel Carvajal auf dem Platz geohrfeigt und diese Tat so begründet: "Er hat es mit mir gemacht und ich habe es dann auch gemacht. Das ist Champions League." Matthias Sammer sah das ein wenig anders: "Das war sicherlich ein bisschen unnötig." Auch damals war Ribéry ohne ein Disziplinarverfahren der UEFA davongekommen.
Fakt war, dass sich Kompany und Ribéry einige hitzige Duelle geliefert hatten. Beinharte Zweikämpfe waren darunter, zudem rief Ribéry im Jubelrausch nach dem Ausgleichstreffer von Xabi Alonso seinem Widersacher etwas zu.
"Letztlich haben wir das getan, was wir tun mussten", fasste Kompany den für sein Team am Ende erfolgreichen Abend knapp zusammen.
Die Eskalation in der ersten Halbzeit an der Mittellinie dürfte er damit nicht gemeint haben...
Quelle: de.eurosport.yahoo.com/
Ich bin sowieso kein Freund von diesem Kaffeekränzchen Fußball
Spieler sollen sich ruhig ab und zu Kloppen und nicht so Rumheulen wie 6 Jährige sobald man sie ganz leicht berührt.
Ich bin sowieso kein Freund von diesem Kaffeekränzchen Fußball
Spieler sollen sich ruhig ab und zu Kloppen und nicht so Rumheulen wie 6 Jährige sobald man sie ganz leicht berührt.
naja sehe das auch so aber nicht nur man chity amcht das fast jeder spitzenclup dazu barca bayern real manu sind echte pussen geworden in estland wen da mal ne ohrfeige gibt nix geandet oder speren komt halt wieder zuruck so ist fussball in estland:rolleye:
naja sehe das auch so aber nicht nur man chity amcht das fast jeder spitzenclup dazu barca bayern real manu sind echte pussen geworden in estland wen da mal ne ohrfeige gibt nix geandet oder speren komt halt wieder zuruck so ist fussball in estland:rolleye:
ich rede ja von der Allgemeinheit das betrifft jeden Club die sollten alle mal ihre Eier in der Hose Suchen
Typen wie Van Bommel, Kahn usw. finde ich auch richtig geil das sind Wahre Männer und nicht solche Mimosen wie Götze und Neymar usw. die hinfallen wenn der Wind mal zu Stark weht
Liebe Leute,
Bayern München hat zur Winterpause elf Punkte Vorsprung zum Zweiten (Wolfsburg), 17 zum Dritten (Leverkusen). Im Grunde ist es auch Wurscht, wer Zweiter, Dritter oder Vierter ist, über den Herbstmeister spricht seit zwei Jahren eh keiner mehr. Von BILD bis Bruchhagen steht schon jetzt fest, wer im Mai nächsten Jahres die Salatschüssel in Händen hält.
Fast scheint es so, als hätte Zauberlehrling Pep Guardiola die jahrzehntelange Diskussionsgrundlage für jeden Weihnachtsstammtisch mangels Verfügungsmasse abgeschafft. Die Bundesliga, die ehemals ausgeglichenste Profiliga der Welt, ist heute eine unausgegorene Zweiklassengesellschaft: Hier die großen Bayern, dort der ganze Rest, den man nur deshalb braucht, um für TV und Sponsoren einen Ligabetrieb aufrechterhalten zu können.
Superstreber Pep und sein zwanghaftes Verhältnis zum Erfolg
Spannend geht anders, auch wenn man natürlich sehen will, ob und wie sich der BVB aus dem Keller noch herausmogeln kann. Die wichtigste Frage, nämlich die nach dem Saisonsieger, wird gar nicht mehr gestellt. Ermüdend ist dabei weniger die für alle sichtbare Dominanz des FC Bayern, sondern die humorlos vorgetragene Attitüde, jeden Gegner in jedem einzelnen Spiel demontieren zu wollen, zu müssen.
Natürlich liegt es in der Logik des Profisports, jedes Spiel gewinnen zu wollen. Jeden Gegner an die Wand zu stellen und wenn möglich mit einem hohen einstelligen Ergebnis nach Hause zu schicken und dann immer noch nicht zufrieden zu sein, weil Pep, Motzki oder Kalle immer noch was finden, was nicht perfekt war, das hat in seiner Stringenz etwas zwanghaft-neurotisches. Steffi Graf war für viele genau deshalb viel langweiliger als Bobele Becker, weil sie quasi immer siegte und das Profisport-Prinzip "Jede sollte jeden schlagen können" aus den Angeln hob. Pep Guardiola erinnert in seiner dauernörgelnden Superstreber-Attitüde an die ehemalige deutsche Tenniskönigin.
Bayern macht die Liga langweilig und nicht umgekehrt
Es ist nicht zwangsläufig immer nur langweilig, wenn ein Team viel gewinnt. Die deutsche Nationalmannschaft bei der WM in Brasilien ist dafür ein gutes Beispiel. Vor Beginn des Turniers eine Truppe Hochbegabter, denen der endgültige Beweis ihrer Klasse mit einem Titelgewinn noch fehlte, der Druck war enorm. Und was macht der Pep der deutschen Nati? Jogi Löw ließ sich entspannt beim Joggen am Strand oder beim Musikhören bei Sonnenaufgang filmen! Und als Lahm & Co. im Halbfinale ausgerechnet Gastgeber Brasilien gefühlt zweistellig vom Platz schossen, herrschte weder Großmannssucht noch Gegentornörgelei, sondern vielmehr Mitgefühl für den Düpierten.
Diese sportmannschaftliche Größe war die eigentliche Meisterschaft der DFB-Elf. Natürlich kann man die Nationalmannschaft nicht ohne weiteres mit dem Klub Bayern München vergleichen: sie hat zuvor oft genug an entscheidender Stelle - kurz vor dem großen Ziel - verloren. Und dass sie für sich in Anspruch nimmt, jeden an die Wand zu stellen, könnte sich die bundesdeutsche Auswahlmannschaft sportpolitisch gar nicht leisten. Und doch ist ein dauersiegender FC Bayern das Langweiligste, was der deutschen Bundesliga passieren konnte. Die Bayern langweilen sich im Ligabetrieb, die Liga ist gelangweilt vom ewigen Gerede von den Überbayern.
Selbst die eigenen Fans werden irgendwann vor Langweile in den VIP-Logen bleiben, wenn "griechische Verhältnisse" in der Allianz-Arena Realität sind. Und Pep? Wird es sich nicht noch einmal erlauben können, wie im letzen Jahr vorzeitig aus der Champions League auszuscheiden. Er muss sie gewinnen, jedes Jahr, eine Ära implementieren, das ist die Losung des Vereins, die Logik seines perfektionistischen Selbstverständnisses, das weder Großmut noch Niederlagen kennt. Wenn nicht, wird er jobtechnisch, so humorlos das klingt, an die Wand gestellt.
In der Hoffnung, dass die Bundesliga 2015 doch noch spannender wird, alles Gute fürs neue Jahr wünscht
Liebe Leute,
Bayern München hat zur Winterpause elf Punkte Vorsprung zum Zweiten (Wolfsburg), 17 zum Dritten (Leverkusen). Im Grunde ist es auch Wurscht, wer Zweiter, Dritter oder Vierter ist, über den Herbstmeister spricht seit zwei Jahren eh keiner mehr. Von BILD bis Bruchhagen steht schon jetzt fest, wer im Mai nächsten Jahres die Salatschüssel in Händen hält.
Fast scheint es so, als hätte Zauberlehrling Pep Guardiola die jahrzehntelange Diskussionsgrundlage für jeden Weihnachtsstammtisch mangels Verfügungsmasse abgeschafft. Die Bundesliga, die ehemals ausgeglichenste Profiliga der Welt, ist heute eine unausgegorene Zweiklassengesellschaft: Hier die großen Bayern, dort der ganze Rest, den man nur deshalb braucht, um für TV und Sponsoren einen Ligabetrieb aufrechterhalten zu können.
Superstreber Pep und sein zwanghaftes Verhältnis zum Erfolg
Spannend geht anders, auch wenn man natürlich sehen will, ob und wie sich der BVB aus dem Keller noch herausmogeln kann. Die wichtigste Frage, nämlich die nach dem Saisonsieger, wird gar nicht mehr gestellt. Ermüdend ist dabei weniger die für alle sichtbare Dominanz des FC Bayern, sondern die humorlos vorgetragene Attitüde, jeden Gegner in jedem einzelnen Spiel demontieren zu wollen, zu müssen.
Natürlich liegt es in der Logik des Profisports, jedes Spiel gewinnen zu wollen. Jeden Gegner an die Wand zu stellen und wenn möglich mit einem hohen einstelligen Ergebnis nach Hause zu schicken und dann immer noch nicht zufrieden zu sein, weil Pep, Motzki oder Kalle immer noch was finden, was nicht perfekt war, das hat in seiner Stringenz etwas zwanghaft-neurotisches. Steffi Graf war für viele genau deshalb viel langweiliger als Bobele Becker, weil sie quasi immer siegte und das Profisport-Prinzip "Jede sollte jeden schlagen können" aus den Angeln hob. Pep Guardiola erinnert in seiner dauernörgelnden Superstreber-Attitüde an die ehemalige deutsche Tenniskönigin.
Bayern macht die Liga langweilig und nicht umgekehrt
Es ist nicht zwangsläufig immer nur langweilig, wenn ein Team viel gewinnt. Die deutsche Nationalmannschaft bei der WM in Brasilien ist dafür ein gutes Beispiel. Vor Beginn des Turniers eine Truppe Hochbegabter, denen der endgültige Beweis ihrer Klasse mit einem Titelgewinn noch fehlte, der Druck war enorm. Und was macht der Pep der deutschen Nati? Jogi Löw ließ sich entspannt beim Joggen am Strand oder beim Musikhören bei Sonnenaufgang filmen! Und als Lahm & Co. im Halbfinale ausgerechnet Gastgeber Brasilien gefühlt zweistellig vom Platz schossen, herrschte weder Großmannssucht noch Gegentornörgelei, sondern vielmehr Mitgefühl für den Düpierten.
Diese sportmannschaftliche Größe war die eigentliche Meisterschaft der DFB-Elf. Natürlich kann man die Nationalmannschaft nicht ohne weiteres mit dem Klub Bayern München vergleichen: sie hat zuvor oft genug an entscheidender Stelle - kurz vor dem großen Ziel - verloren. Und dass sie für sich in Anspruch nimmt, jeden an die Wand zu stellen, könnte sich die bundesdeutsche Auswahlmannschaft sportpolitisch gar nicht leisten. Und doch ist ein dauersiegender FC Bayern das Langweiligste, was der deutschen Bundesliga passieren konnte. Die Bayern langweilen sich im Ligabetrieb, die Liga ist gelangweilt vom ewigen Gerede von den Überbayern.
Selbst die eigenen Fans werden irgendwann vor Langweile in den VIP-Logen bleiben, wenn "griechische Verhältnisse" in der Allianz-Arena Realität sind. Und Pep? Wird es sich nicht noch einmal erlauben können, wie im letzen Jahr vorzeitig aus der Champions League auszuscheiden. Er muss sie gewinnen, jedes Jahr, eine Ära implementieren, das ist die Losung des Vereins, die Logik seines perfektionistischen Selbstverständnisses, das weder Großmut noch Niederlagen kennt. Wenn nicht, wird er jobtechnisch, so humorlos das klingt, an die Wand gestellt.
In der Hoffnung, dass die Bundesliga 2015 doch noch spannender wird, alles Gute fürs neue Jahr wünscht
Bitter Das man immer wieder son Schmarn lesen muss :moon:
Von der ersten bis zur letzten Zeile ist das nur Kakabrei...
Was kann Bayern dafür das die anderen Vereine zu schlecht sind und wo anders eben nicht so gut gearbeitet wird?
Soll ich als Bayern Fan mich jetzt schämen das wir gewinnen?
Mal davon abgesehen das die Deutsche Nationalmannschaft eig. Bayern ist mit paar Ergänzungen aber ne WM ist was anderes emotional gesehen.
Bitter Das man immer wieder son Schmarn lesen muss :moon:
Von der ersten bis zur letzten Zeile ist das nur Kakabrei...
Was kann Bayern dafür das die anderen Vereine zu schlecht sind und wo anders eben nicht so gut gearbeitet wird?
Soll ich als Bayern Fan mich jetzt schämen das wir gewinnen?
Mal davon abgesehen das die Deutsche Nationalmannschaft eig. Bayern ist mit paar Ergänzungen aber ne WM ist was anderes emotional gesehen.
bissen recht hat er weil liga spanedt nein in abstiegs kampf abersonst her mittelfeld platz eins nix:rolleye:
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