Transfermarkt: Einführung einer Angebotsgebühr

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  • Antep27
    Rot gesperrt
    • 23.02.2009
    • 405
    • holycow
    • Phillie Allstars [IGAS]

    Transfermarkt: Einführung einer Angebotsgebühr

    Ziele:
    1. Schließen einer Regellücke, die Glücksspiel ohne Wetteinsatz ermöglicht, durch Einführung eines marktwirtschaftlichen Elementes
    2. Den Transfermarkt übersichtlicher machen.
    3. Aktuell mögliches und sogar legales Transfer-Cheating unattraktiver machen.

    Bewertung der aktuellen Situation
    Der Manager, dessen überteuerte Spieler aus welchen Gründen auch immer von einem anderen Manager gekauft werden, erhält einen spielrelevanten (da finanziell erheblichen) Vorteil. Nun könnte man argumentieren, jedem Manager steht es ja frei, seine Spieler ebenfalls zu extrem hohen Preisen auf den Transfermarkt zu stellen – es gilt also gleiches Recht für alle, und wer als Manager einen Vorteil daraus zu ziehen vermag, der hat sich diesen auch verdient.

    zusammenfassung:Ich kritisiere die aktuelle Regelsituation in drei Punkten:
    1. Die aktuelle Regelung stellt einen Wettbewerbsvorteil für sinnlose Vielklickerei dar (Transfer-Lotterie ohne Wetteinsatz).
    2. Durch die vielen überteuerten Angebote ist der Transfermarkt unübersichtlich.
    3. Die aktuelle Regelung ermöglicht in meinen Augen „legales Cheaten auf hohem Niveau“.

    ösungsvorschlag:
    Eine Gebühr für das Anbieten von Spielern auf dem Transfermarkt, die sich nach der Höhe des Startpreises richtet (= prozentualer Anteil; z. B. 5% oder auch 10% oder wie hoch auch immer), schränkt den Manager in keinster Weise in seiner Handlungsfreiheit ein. Gleichzeitig sorgt eine solche Angebotsgebühr dafür, dass sich das ständige Anbieten von Spielern zu extrem hohen Preisen „auf gut Glück“ allein aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr lohnt.
    Ergebnis: Ein Manager, der seinen Spieler verkaufen will, wird maximal einen Preis wählen, von dem er ausgeht, dass der Spieler diesen auch tatsächlich erzielt. Setzt er den Preis zu hoch an, wird der Spieler nicht verkauft und der Manager hat die Kosten zu tragen. Versucht ein Manager „auf gut Glück“ einen zusätzlichen Gewinn abzuschöpfen, so muss er auch einen entsprechenden Wetteinsatz (= Angebotsgebühr) dafür bezahlen.

    Ergebnis:
    Der Manager bleibt in seiner Handlungsfreiheit uneingeschränkt Er wird über einen Marktmechanismus lediglich gezwungen, sich die Folgen seines Handelns im Voraus zu überlegen und abzuwägen. Das entspricht viel eher meinem Verständnis einer Manager-Simulation als das stumpfe Suchen und Ausnutzen von Regellücken zum eigenen Vorteil.
    _________________
    Hats einer Kapiert Gym Sprache
    25
    Dafür
    48,00%
    12
    Dagegen
    52,00%
    13
  • thechamp95
    Jungtalent
    • 09.01.2009
    • 342
    • Thechamp7
    • SV Hafen Rostock e.V.
    • 38.800

    #2
    Zitat von Antep27 Beitrag anzeigen
    Ziele:
    1. Schließen einer Regellücke, die Glücksspiel ohne Wetteinsatz ermöglicht, durch Einführung eines marktwirtschaftlichen Elementes
    2. Den Transfermarkt übersichtlicher machen.
    3. Aktuell mögliches und sogar legales Transfer-Cheating unattraktiver machen.

    Bewertung der aktuellen Situation
    Der Manager, dessen überteuerte Spieler aus welchen Gründen auch immer von einem anderen Manager gekauft werden, erhält einen spielrelevanten (da finanziell erheblichen) Vorteil. Nun könnte man argumentieren, jedem Manager steht es ja frei, seine Spieler ebenfalls zu extrem hohen Preisen auf den Transfermarkt zu stellen – es gilt also gleiches Recht für alle, und wer als Manager einen Vorteil daraus zu ziehen vermag, der hat sich diesen auch verdient.

    zusammenfassung:Ich kritisiere die aktuelle Regelsituation in drei Punkten:
    1. Die aktuelle Regelung stellt einen Wettbewerbsvorteil für sinnlose Vielklickerei dar (Transfer-Lotterie ohne Wetteinsatz).
    2. Durch die vielen überteuerten Angebote ist der Transfermarkt unübersichtlich.
    3. Die aktuelle Regelung ermöglicht in meinen Augen „legales Cheaten auf hohem Niveau“.

    ösungsvorschlag:
    Eine Gebühr für das Anbieten von Spielern auf dem Transfermarkt, die sich nach der Höhe des Startpreises richtet (= prozentualer Anteil; z. B. 5% oder auch 10% oder wie hoch auch immer), schränkt den Manager in keinster Weise in seiner Handlungsfreiheit ein. Gleichzeitig sorgt eine solche Angebotsgebühr dafür, dass sich das ständige Anbieten von Spielern zu extrem hohen Preisen „auf gut Glück“ allein aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr lohnt.
    Ergebnis: Ein Manager, der seinen Spieler verkaufen will, wird maximal einen Preis wählen, von dem er ausgeht, dass der Spieler diesen auch tatsächlich erzielt. Setzt er den Preis zu hoch an, wird der Spieler nicht verkauft und der Manager hat die Kosten zu tragen. Versucht ein Manager „auf gut Glück“ einen zusätzlichen Gewinn abzuschöpfen, so muss er auch einen entsprechenden Wetteinsatz (= Angebotsgebühr) dafür bezahlen.

    Ergebnis:
    Der Manager bleibt in seiner Handlungsfreiheit uneingeschränkt Er wird über einen Marktmechanismus lediglich gezwungen, sich die Folgen seines Handelns im Voraus zu überlegen und abzuwägen. Das entspricht viel eher meinem Verständnis einer Manager-Simulation als das stumpfe Suchen und Ausnutzen von Regellücken zum eigenen Vorteil.
    _________________
    Hats einer Kapiert Gym Sprache

    die einzelnen worte sind leicht zuverstehen

    aber im zusammenhang irgentwie nicht so

    und ich geh auch aufs gym. ( mittelmäßider erfolg )

    kannste nochmal in Realschulsprache wiederholen was das genau heißen soll




    Kommentar

    • Antep27
      Rot gesperrt
      • 23.02.2009
      • 405
      • holycow
      • Phillie Allstars [IGAS]

      #3
      Zitat von thechamp95 Beitrag anzeigen
      die einzelnen worte sind leicht zuverstehen

      aber im zusammenhang irgentwie nicht so

      und ich geh auch aufs gym. ( mittelmäßider erfolg )

      kannste nochmal in Realschulsprache wiederholen was das genau heißen soll
      hmm kurz erklärt ist der ganze Text :p

      Kommentar

      • thechamp95
        Jungtalent
        • 09.01.2009
        • 342
        • Thechamp7
        • SV Hafen Rostock e.V.
        • 38.800

        #4
        hab für dafür gestimmt

        weiß aber nicht warum




        Kommentar

        • steinfred
          Bankdrücker
          • 03.01.2009
          • 85
          • steinfred
          • LR Steinfeld 1969

          #5
          Ich verstehe Deine Intention.

          Doch würde es meiner Meinung nach zu einem Erliegen des Marktes führen. Die Verhandlung würde sich aufs Forum und auf das Mailsystem verlagern.

          Ich müsste dann ja auch bezahlen, wenn ich überboten würde. Ich glaube, das wäre nicht die Lösung des Problems.

          Kommentar

          • majus1992
            Bankdrücker
            • 19.10.2008
            • 87
            • Majus1992
            • St. Pauli B2

            #6
            das wird für die bieter auch wenn sie überboten werden sollten immer und immer teurer... da sie dann neu bieten müssen müssen sie neu bezahlen!
            das ist wiederum ein vorteil für die "reichen" mit den geldscheißern!

            Kommentar

            • Hermann
              Torschützenkönig
              • 07.12.2007
              • 2480
              • Der_Hermann
              • FC Baller Mann

              #7
              Zitat von thechamp95 Beitrag anzeigen
              hab für dafür gestimmt

              weiß aber nicht warum
              Das hilft natürlich überhaupt nicht !!!

              --------

              Erstmal ein Lob für die Textgestaltung. So soll es eigentlich laufen. Leider kann ich dem Inhalt nicht folgen

              Was soll genau Vermieden werden ?
              Spielerschiebungen, zu niedrige Mindestpreise...

              Wer soll welchen Betrag zahlen und warum ?

              Soll der Verkäufer prozentualen Anteil der Differenz zwischen Mindesgebot und tatsächlichem Verkaufspreis zahlen ?

              Aus meiner jetzigen Sicht würde es den TM kompliziertet machen und einige Manager würden sich über die zusätzlichen Gebühren zu den Transfermarktgebühren ärgern. Die Preise der Spieler werden duch Angebot und Nachfrage geregelt, ich denke nicht, dass Dein Vorschlag dazu führt, dass höhere Mindesgebote eingestellt werden. Zudem ist eine neue Summe schnell erreicht, wenn die ersten Angebote eingegangen sind.



              Kommentar

              • majus1992
                Bankdrücker
                • 19.10.2008
                • 87
                • Majus1992
                • St. Pauli B2

                #8
                Zitat von Hermann Beitrag anzeigen
                Das hilft natürlich überhaupt nicht !!!

                --------

                Erstmal ein Lob für die Textgestaltung. So soll es eigentlich laufen. Leider kann ich dem Inhalt nicht folgen

                Was soll genau Vermieden werden ?
                Spielerschiebungen, zu niedrige Mindestpreise...

                Wer soll welchen Betrag zahlen und warum ?

                Soll der Verkäufer prozentualen Anteil der Differenz zwischen Mindesgebot und tatsächlichem Verkaufspreis zahlen ?

                Aus meiner jetzigen Sicht würde es den TM kompliziertet machen und einige Manager würden sich über die zusätzlichen Gebühren zu den Transfermarktgebühren ärgern. Die Preise der Spieler werden duch Angebot und Nachfrage geregelt, ich denke nicht, dass Dein Vorschlag dazu führt, dass höhere Mindesgebote eingestellt werden. Zudem ist eine neue Summe schnell erreicht, wenn die ersten Angebote eingegangen sind.
                seh ich genauso das wird für die meisten zu kompliziert... ausserdem wer soll das geld dafür dann eigentlich kriegen?

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