Und auch das gleiche Ergebniss wie gegen Bayern:tröt:
Naja gegen Frankfurt gibts wieder paar fürn Ralf
Ist schon erstaunlich, dass wir gegen Dresden, Hannover und Gladbach verloren haben, dafür aber gegen Bayern und heute gegen Chelsea gepunktet haben, vor allem Dingen mit der "Rumpfviererkette" heute...
Jetzt muss gegen Frankfurt natürlich unbedingt der erste Dreier her, denn in 10 Tagen steht ja dann auch schon das Derby an...
Ist schon erstaunlich, dass wir gegen Dresden, Hannover und Gladbach verloren haben, dafür aber gegen Bayern und heute gegen Chelsea gepunktet haben, vor allem Dingen mit der "Rumpfviererkette" heute...
Jetzt muss gegen Frankfurt natürlich unbedingt der erste Dreier her, denn in 10 Tagen steht ja dann auch schon das Derby an...
Diese Rumpviererkette war die beste, vor allem beide IV's, die ich seit langem auf Schalke gesehen habe - ich glaube der Roman hat sein Bestimmung gefunden, der ist ja für nix anderes zu gebrauchen.
Und Ayhan für sein Alter eh schon ein guter - Meyer hat mir auch gefallen - Draxler jedoch war für mich der beste heute <---- seit langem mal wieder überragend:tor:
sigpic
"Ein Experte ist wer zum Schluss sagen kann warum es nicht funktioniert hat."
So 1-1 wo keiner mit gerechnet hat.Bissen mit glück aber egal.
Wie gut das ich paar zecke kenn die immer große maul haben.schön gegen Bayern hab ich 3 kisten bier gewonnen.heute sorger 5 Kisten bier.Das wochenende ist versorgt.:pardon:
Gib sachen wo mich am kopf packe.muss jeden tag lessen wie schlecht Keller ist.War immer gegen in,wo gehort habe er wird Trainier hab mir nur kopf gebackt.Bin immer noch der meinung das guter Jugentrainier ist.Zu zeit wird uns auch keiner andre helfen.kein Trainier konnte richtig gute arbeit machen.bei denn ganzen verletzten.
Selbst alle fitt sind glaube ich bei viele unsren fans muss Trainier erst gebroren werden.der uns Meisterschaft bringt.weil bei uns keiner in ruhe arbeiten kann.musste auch zeit geben bei uns geht so was einfach nicht.
Auf Schalke hatten wir viele gute leute.bin auch sicher wenn die ihre arbeit länger gemacht hatten wer jetzt schön Meister.
Geniesen wir mal Pkt heute.Frankfurt wird auch nicht leicht hoffen wir mal auf 3 pkt
So 1-1 wo keiner mit gerechnet hat.Bissen mit glück aber egal.
Wie gut das ich paar zecke kenn die immer große maul haben.schön gegen Bayern hab ich 3 kisten bier gewonnen.heute sorger 5 Kisten bier.Das wochenende ist versorgt.:pardon:
Gib sachen wo mich am kopf packe.muss jeden tag lessen wie schlecht Keller ist.War immer gegen in,wo gehort habe er wird Trainier hab mir nur kopf gebackt.Bin immer noch der meinung das guter Jugentrainier ist.Zu zeit wird uns auch keiner andre helfen.kein Trainier konnte richtig gute arbeit machen.bei denn ganzen verletzten.
Selbst alle fitt sind glaube ich bei viele unsren fans muss Trainier erst gebroren werden.der uns Meisterschaft bringt.weil bei uns keiner in ruhe arbeiten kann.musste auch zeit geben bei uns geht so was einfach nicht.
Auf Schalke hatten wir viele gute leute.bin auch sicher wenn die ihre arbeit länger gemacht hatten wer jetzt schön Meister.
Geniesen wir mal Pkt heute.Frankfurt wird auch nicht leicht hoffen wir mal auf 3 pkt
Der Trainer kann meist am wenigsten dafür... Gestern war es einfach die fehlenden Erfahrungen durch verletzungsbedingt Wechsel aber mit einer sehr guten Torwartleistung!
Meister könnt ihr dennoch nicht werden (das ist doch ein Gendefekt bei Euch Blauen)... :p
Der Trainer kann meist am wenigsten dafür... Gestern war es einfach die fehlenden Erfahrungen durch verletzungsbedingt Wechsel aber mit einer sehr guten Torwartleistung!
Meister könnt ihr dennoch nicht werden (das ist doch ein Gendefekt bei Euch Blauen)... :p
Unser TW ist Klasse.
Wir hatten längst denn Titel wenn bei uns mal in ruhe seine arbeit machen kann.das ist letzten paar jahre gesehen.
Der FC Schalke 04 bleibt auch nach dem sechsten Pflichtspiel der Saison sieglos. Das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am 4. Spieltag der Bundesliga endete 2:2 (1:2). Kevin-Prince Boateng und Julian Draxler flogen vom Platz, auch die SGE musste einen Platzverweis hinnehmen.
Schalke hat in dieser Saison immer noch kein Spiel gewonnen
Vor 60.000 Zuschauern in der Veltins-Arena gingen die Gäste nach einer Viertelstunde Spielzeit durch Alex Meier in Führung. Meier traf damit in allen elf Spielzeiten, in denen er das Trikot der Eintracht trug.
Frankfurt erhöhte nach 24 Minuten durch Marco Russ auf 2:0. Fünf Minuten vor der Pause erzielten die Hausherren durch Eric-Maxim Choupo-Moting nach einem fragwürdigen Handelfmeter den Anschlusstreffer.
Kurz nach der Pause gelang Geburtstagskind Julian Draxler der Ausgleich (50.).
Schalke geriet daraufhin innerhalb von zehn Minuten in doppelte Unterzahl: Zunächst sah Kevin-Prince Boateng Gelb-Rot (61.), dann flog ausgerechnet der nachtretende Draxler an seinem 21. Geburtstag mit glatt Rot vom Platz (71.).
Fünf Minuten vor Schluss musste auch Frankfurts Slobodan Medojevic mit Gelb-Rot das Feld verlassen.
Schalkes Serie gegen die Eintracht bleibt damit bestehen: S04 verlor nur eines der letzten 17 Spiele gegen Frankfurt.
Reaktionen:
Jens Keller (Trainer Schalke): "Wir können beide nicht zufrieden sein mit dem Schiedsrichter. Es waren ein paar Entscheidungen nicht optimal für beide Mannschaften. Wir waren in der ersten Halbzeit nicht aggressiv genug und haben zu viel gestanden. In der Halbzeit habe ich klare Worte gefunden. Wie die Mannschaft zurückgekommen ist, war großartig." Thomas Schaaf (Trainer Frankfurt): "Ich glaube, dass mehr drin gewesen ist. Wenn man 2:0 führt, muss man sich selbst anhaften, nicht mehr daraus gemacht zu haben. Wir hätten in Überzahl ruhiger und klarer spielen müssen. Aber es war unheimlich viel Hektik im Spiel. Dafür sind wir als Team noch nicht gefestigt genug. Solche Entscheidungen sind mehr als bitter. Uns wurde die Chance genommen, ein besseres Ergebnis zu erzielen."
Fazit: Kuriose und intensive Partie mit einem starken Frankfurter Start und mehreren unglücklichen Schiedsrichterentscheidungen. Schalke hat einen Punkt gewonnen. Der Star des Spiels: Marco Russ. Rückte mal wieder in die Innenverteidigung und lieferte dort einen guten Job ab. Hatte zehn klärende Aktionen, eine starke Passquote, gewann alle seine Kopfballduelle und erzielte dank einer Willensleistung einen tollen Treffer. Der Flop des Spiels: Kevin-Prince Boateng. Muss den Eckball vor dem 0:1 besser klären und trägt somit eine Mitschuld an diesem Gegentreffer. Leistete sich bis zu seinem unnötigen Foul, das zum Platzverweis führte, die meisten Schalker Fehlpässe, gewann unter 50 Prozent seiner Zweikämpfe und sorgte für keinen offensiven Überraschungsmoment. Der Schiedsrichter: Ganz schwache Spielleitung von Markus Schmidt. Verweigerte Frankfurt unmittelbar vor dem 0:1 einen klaren Elfmeter (14.), da Ayhans Hand deutlich Richtung Ball ging. Der Strafstoß für S04 war dagegen überzogen, da Medojevics Einsteigen keine Vergrößerung der Körperfläche darstellte. Dazu wacklig bei den persönlichen Strafen: Boatengs taktisches Foul an Hasebe hätte Gelb nach sich ziehen müssen (23.), die Karte gegen Boateng zwei Minuten später war übertrieben, Gelb-Rot innerhalb dieser Analogie dann jedoch genauso korrekt wie die klare Rote Karte gegen Draxler. Schmidt fehlte auch bei Vorteils- und Abseitsentscheidungen teilweise die Linie.
Das fiel auf:
Schalke tut sich weiterhin schwer dabei, das Spiel machen zu müssen. Gegen dicht gestaffelte Gäste mangelte es erneut an Tempo, Ideen und Breite im Spielvortrag. S04 konnte das Vorhaben, das Spielfeld groß zu halten und über die Außen durchzubrechen, nicht umsetzen.
Frankfurt stellte Meier als einzige Spitze auf und baute dahinter zwei eng vernetzte Ketten mit Seferovic auf dem linken Flügel auf, die das Zentrum verdichteten und auch gut auf die Flügel verschoben. Hasebe kippte in der Defensivbewegung als dritter Sechser ab.
Die Folge: Schalke hatte in Gleichzahl zwar beinahe 70 Prozent Ballbesitz, Raumgewinne gab es aber keine, weil Frankfurt bissig gegen den Ball arbeitete.
Nach der Pause bis zum Platzverweis für Boateng konnte Schalke zielstrebiger kombinieren, weil die Eintracht nicht mehr so schnell in die direkten Duelle kam und sich mehr Räume für die Knappen boten.
Als Schalke in doppelte Unterzahl geriet, fiel die Spielkontrolle der Eintracht zu. Schalke zog sich zurück und riegelte ab, die Gäste rannten an. Frankfurt fehlte es aber an Geduld und Präzision in der Offensive.
Choupo-Moting: "Der Knoten wird bald platzen"
20.09.14:
Schalke 04 wartet auch nach dem vierten Spieltag weiter auf den ersten Bundesliga-Dreier. Gegen Frankfurt holten die Knappen zwar einen 0:2-Rückstand auf, schwächten sich danach jedoch durch zwei Platzverweise selbst. "Sonst wäre bestimmt mehr drin gewesen", erklärte Eric Maxim Choupo-Moting im Interview. Der Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:2 nimmt dennoch positive Dinge aus der kuriosen Partie mit.
Frage: Herr Choupo-Moting, wie lautet Ihr Fazit nach diesem turbulenten Spiel? Eric Maxim Choupo-Moting: Wenn man die ganzen Ereignisse zusammenfasst, können wir mit dem Punkt zufrieden sein. Nach dem Ausgleich wäre wohl mehr für uns drin gewesen wäre, weil wir psychologisch im Vorteil waren. Grundsätzlich dürfen wir zuhause nicht durch solche dummen Gegentore in Rückstand geraten, denn dann wird es gegen jeden Gegner schwer. Und fast 20 Minuten mit neun Mann zu spielen ist auch nicht so einfach.
Frage: Sie sprechen es an, in der zweiten Halbzeit wurde es hektisch. Wie haben Sie die Platzverweise gesehen? Choupo-Moting: Es ist wirklich einiges passiert. Inwieweit die beiden Platzverweise gegen uns gerechtfertigt waren, möchte ich nicht beurteilen. Wir müssen die Entscheidungen des Schiedsrichters respektieren und akzeptieren.
Frage: Nach dem Spiel gegen Chelsea wollte Ihre Mannschaft den Schwung in die Bundesliga mitnehmen. Warum ist das vor allem in der ersten Hälfte nicht gelungen? Choupo-Moting: Die beiden Spiele kann man nicht vergleichen. Es war heute ein anderer Gegner und eine andere Situation. Klar wollen wir unseren Fans und uns selber zeigen und beweisen, dass wir es viel besser können. Zuhause wollen wir auch dominanter auftreten. Das ist uns leider nicht gelungen. Frankfurt hat sehr tief gestanden und wir haben die Lücken nicht gefunden. Plötzlich liegen wir nach zwei Standards in Rückstrand, danach mussten wir kommen. Zum Glück haben wir es geschafft. Das sehe ich sehr positiv. Wir haben gefightet und das Spiel schließlich auch nicht verloren. Ich denke, das haben die Fans gesehen und auch honoriert.
Frage: Sie haben für den Anschlusstreffer gesorgt. Mit einem abgezockten Elfmeter. Choupo-Moting: Ich wollte ihn reinmachen, er ist reingegangen, also alles gut (lacht). Ich hab mir vorher den Torwart angeschaut und dann spontan entschieden, in die Mitte zu schießen.
Frage: Welche positiven Dinge nehmen Sie aus einer solchen Partie mit? Choupo-Moting: In jedem Fall, dass wir unheimlich gekämpft haben. Ob wir das Spiel mit elf Mann gewonnen oder verloren hätten, weiß man natürlich nicht. Wir haben aber trotz Unterzahl einfach weiter Gas gegeben, das ist eine gute Basis für die nächsten Aufgaben.
Frage: Bevor das Derby gegen Dortmund steigt, müssen Sie in der englischen Woche nach Bremen. Neben den vielen Verletzten werden dort auch die gesperrten Draxler und Boateng fehlen. Was stimmt Sie dennoch zuversichtlich? Choupo-Moting: Die Tatsache, dass wir immer noch eine gute Mannschaft haben. Wir müssen nun einfach noch näher zusammenrücken. Für die Tabelle hat der Punkt heute zwar nicht viel gebracht, aber für die Moral. Zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison ist die Platzierung nicht so wichtig. Wir müssen einfach positiv bleiben, denn irgendwann muss der Knoten ja mal platzen.
Frage: Ein Sieg spätestens gegen Dortmund und die Welt auf Schalke wäre ganz schnell wieder in Ordnung? Choupo-Moting: Zunächst einmal konzentrieren wir uns auf das Spiel in Bremen. Da wollen wir den ersten Dreier einfahren. Klar wäre es gegen Dortmund ein besonderer Sieg, aber letztlich gibt es dafür auch nur drei Punkte. Auf jeden Fall wäre es schön, gegen Dortmund zu gewinnen. Wichtig ist, dass wir langsam mal anfangen zu punkten, egal gegen wen.
Gelsenkirchen - Julian Draxler wird dem FC Schalke 04 in den kommenden beiden Partien der Fußball-Bundesliga fehlen.
Der Weltmeister wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen einer Tätlichkeit für zwei Spiele gesperrt, nachdem er in der Partie
gegen Eintracht Frankfurt (2:2) in der 71. Minute die Rote Karte gesehen hatte. Spieler und Verein haben dem Urteil zugestimmt, teilten der Club und
der DFB mit.
Draxler hatte nach einem Zweikampf mit Carlos Zambrano nachgetreten. Durch die Sperre fehlt der 21-Jährige dem FC Schalke 04 am Dienstag (20
Uhr) gegen Werder Bremen und am Samstag (15.30 Uhr) im Derby gegen Borussia Dortmund.
So wie Schalke momentan spielt bzw. mit wem sie morgen noch spielen können (Sperren und Verletzungen) kann das gut möglich sein für Bremen!
Wobei ich Werder aktuell garnicht mal so schlecht finde. Hinten haben sie zwar immernoch reichlich Probleme. Aber vorne sieht das schon ganz ordentlich aus.
Ich lass mich überraschen. Auch Schalke ist nicht zu unterschtzen. Wie zum Beispiel gegen Chelsea :pardon:
Wobei ich Werder aktuell garnicht mal so schlecht finde. Hinten haben sie zwar immernoch reichlich Probleme. Aber vorne sieht das schon ganz ordentlich aus.
Ich lass mich überraschen. Auch Schalke ist nicht zu unterschtzen. Wie zum Beispiel gegen Chelsea :pardon:
Geballte Erleichterung: Schalke-Trainer Jens Keller bejubelt das 1:1 gegen Bayern
„Totgesagte leben länger...“
Das sagte Schalke-Trainer Jens Keller (43) vor dem Champions-League-Spiel in Chelsea – und seine Not-Elf steckte das 1:4-Debakel in Gladbach tatsächlich weg, erkämpfte sich gegen Mourinhos Millionen-Truppe ein sensationelles 1:1. Auch jetzt in Bremen (20 Uhr, Sky) spricht verdammt viel gegen Kellers Königsblaue. Die Platzverweise für Kevin-Prince Boateng (27) und Julian Draxler (21) beim 2:2 gegen Frankfurt kosteten nicht nur den ersten Saisonsieg – beide Anführer sind gegen Werder gesperrt.
Aber gerade wenn die Schalker am Boden liegen, sollte sie keiner abschreiben... Der Stehauf-Keller – stoppt er heute wieder die Krise?
Der Trainer tapfer: „Die Situation ist durch die Platzverweise nicht einfacher geworden. Nach dem ersten hätten wir trotzdem noch gewonnen, doch der zweite war tödlich. Umso großartiger, dass wir mit nur neun Mann den einen Punkt gerettet haben.“
Keller stemmt sich gegen die Krise. Wie auch schon nach dem Desaster-Doppelpack (Pokal-Aus bei Drittligist Dresden und Pleite in Hannover) – Schalke überraschte mit einem verdienten 1:1 gegen Bayern. Und heute?
Wichtig wäre, nicht erneut einem Rückstand (fünfmal in sechs Pflichtspielen) hinterher zu rennen. Dennis Aogo (27): „Wir müssen mal wieder in Führung gehen.“
Und erstmals die Null halten! Keller: „Klar, wir kassieren zu viele Gegentore. Wegen der zahlreichen Ausfälle stimmen die Automatismen in der Abwehr nicht, wir können nicht mal frische Spieler bringen.“ Schalke ohne Acht. Aber vielleicht ist der Stehauf-Keller ja gerade dann am gefährlichsten...
Ich lass mich überraschen. Auch Schalke ist nicht zu unterschtzen. Wie zum Beispiel gegen Chelsea :pardon:
Also mein Eindruck ist, dass wir uns gegen die "großen" Teams, die mitspielen wollen, deutlich leichter tun. Gegen die Mannschaften, die hinten dicht machen und auf Konter spielen, scheint uns leider häufig der Plan zu fehlen, wie wir die gegnerische Abwehr knacken können.
Im siebten Pflichtspiel der Saison hat Schalke 04 endlich den ersten Sieg eingefahren. Wenige Tage vor dem Derby gegen Borussia Dortmund ist das 3:0 gegen Bremen der richtige Wachmacher. Horst Heldt war sichtlich erleichtert und fand für seine Mannschaft fast nur lobende Worte. Einen Spieler hob der Sportvorstand dabei besonders heraus.
Schalke fuhr beim Gastspiel in Bremen den ersten Saisonsieg ein
Frage: Herr Heldt, wie erleichtert sind Sie nach dem ersten Sieg im siebten Pflichtspiel der Saison?
Horst Heldt: Ich habe nicht mitgezählt, wie viele Spiele es waren - aber ich bin trotzdem sehr erleichtert, dass wir in Bremen drei Punkte mitnehmen konnten.
Frage: Wie haben Sie das Spiel im Weserstadion gesehen?
Heldt: In der ersten Halbzeit ist eigentlich nicht viel passiert, außer der Chance von Elia kurz vor der Pause, die Ralf Fährmann super abwehrt. So etwas darf uns nach einem eigenen Eckball natürlich nicht passieren, dass wir da in eine Kontersituation laufen und womöglich in Rückstand geraten. Ansonsten war aber von beiden Mannschaften nicht so viel zu sehen, beide haben sich neutralisiert. In der zweiten Hälfte haben wir zum richtigen Zeitpunkt das Tor gemacht und - mindestens genauso wichtig - dann auch gleich nachgelegt. In der Folge haben wir die Partie dann souverän runtergespielt und mit dem dritten Treffer alles klar gemacht. Werder hatte nach dem Doppelschlag an sich keine Chancen mehr. Wir haben das gut verteidigt und ruhig zu Ende gespielt.
Frage: In der ersten Halbzeit gab es kaum eine Chance und dann trifft die Mannschaft innerhalb von wenigen Minuten nach dem Wechsel doppelt. Wie kann man das erklären?
Heldt: Man muss auch sagen, dass wir sehr effektiv waren. Und bei den Toren hat unsere individuelle Klasse gegriffen: Erst Klaas-Jan Huntelaars sehr gute Vorarbeit, dann die Einzelaktion von Max Meyer. Dazu kommt, dass der Torhüter den Schuss vielleicht auch hätte abwehren können. Da kam einiges zusammen. Beim zweiten Tor war es ein toller Kopfball von Roman Neustädter. Aber ein Spiel dauert nun mal mehr als 45 Minuten. In der zweiten Halbzeit haben wir auch um vieles besser gespielt und am Ende souverän gewonnen.
Frage: Wie gefällt Ihnen Roman Neustädter als Innenverteidiger?
Heldt: Er hat das sehr gut gemacht. Er strahlt eine ungeheure Souveränität und Ruhe aus. Ihm kommt sicherlich zugute, dass er das Spiel vor sich hat und so sehr gut dirigieren kann. Man hätte erwarten können, dass er mit der Einwechslung von Joel Matip wieder ins Mittelfeld aufrückt. Aber der Trainer hatte einen anderen Plan. Werder hatte zwei gute, große Angreifer auf dem Platz, gegen die es sehr unangenehm ist, zu verteidigen. Das haben unsere Innenverteidiger aber sehr gut hinbekommen, da gab es auch keinen Grund zu wechseln. Außerdem hat Bremen mit vielen langen Bällen agiert. Die konnte Joel Matip dann schon im Mittelfeld abfangen.
Frage: Werten Sie das als Indiz dafür, dass Neustädter vielleicht dauerhaft in der Innenverteidigung bleibt?
Heldt: Das müssen Sie den Trainer fragen. Jetzt schauen wir mal auf den Samstag: Da kommt Kevin-Prince Boateng zurück und vielleicht noch der eine oder andere. So langsam wieder darüber nachdenken zu können, wer vielleicht spielen kann oder einen anderen ersetzt, dieses Luxusproblem der Auswahl zu haben - das ist doch auch schön.
Frage: Auf der anderen Seite ist Marco Höger in der zweiten Halbzeit vom Platz gehumpelt.
Heldt: Wie sagt man so schön: Da hat irgendetwas zugemacht. Eigentlich wollte er noch weiterspielen. Die Auswechslung war aber eine Vorsichtsmaßnahme. Erst hatte er ja noch die Chance auf das 0:3. Die hat er nicht genutzt, dann musste er runter...
Frage: Atsuto Uchida hat nach langer Verletzungspause auf der rechten Seite eine starke Partie abgeliefert. Wie sehen Sie sein Comeback?
Heldt: Damit war in der Art nicht zu rechnen. Seine Leistung war herausragend. Es war Balsam für uns, dass er so klasse gespielt hat, nachdem er wochenlang gefehlt hat.
Frage: Am Samstag steht das Derby gegen den BVB an.
Heldt: Dazu gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Es wird für beide Mannschaften wichtig sein, zu gewinnen. Es ist das Derby, es ist wie immer. Wichtig war jetzt, dass wir nach einer langen Durststrecke in Bremen gewonnen haben. Um auch dieses Gefühl wieder zu spüren, wie das ist zu gewinnen. Wir benötigen dafür die nötige Konzentration von der ersten Minute an. Das hat auch in unseren besseren Spielen in dieser Saison noch nicht so gut funktioniert.
Joa, am Samstag zumindest nen Punkt holen und dann muss gegen Maribor natürlich der erste Dreier in der CL her und dann sähe die Welt schon mal wieder etwas besser aus...
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