Sorry Apples.. ich fands einfach zu geil.. ich MUSSTE das machen.. mich haben Stimmen dazu gezwungen :ugly:
Du sollst die Finger davon lassen und egal was du nimmst mir die Hälfte davon abgeben.
Mit Schumi werde wohl auch ich wieder F1 schauen.
Menschen, die immer daran denken, was andere von ihnen halten, wären sehr überrascht, wenn sie wüßten, wie wenig die anderen über sie nachdenken.
(Bertrand Russell)
Jeder? :eek: - nee dann will ich doch nicht :ugly:
Menschen, die immer daran denken, was andere von ihnen halten, wären sehr überrascht, wenn sie wüßten, wie wenig die anderen über sie nachdenken.
(Bertrand Russell)
Am 4. Februar 2009 hat 'Motorsport-Total.com' exklusiv die Gründung des amerikanischen Formel-1-Teams US F1 angekündigt, genau 391 Tage später müssen wir enthüllen, dass das Projekt wohl endgültig gescheitert ist. Wie uns von zuverlässigen Quellen versichert wird, hat US F1 heute offiziell den Betrieb eingestellt.
[...]
damit hat sich das wohl auch erledigt ..
die FIA hat heute außerdem das endgültige starterfeld bekanntgegeben, es stimmen jetzt also alle teams und fahrer im 1. beitrag
Hülkenberg: "Kein Vorbild, sondern Gegner"
05.03.2010
Die deutschen Formel-1-Fahrer Sebastian Vettel, Nico Rosberg, Timo Glock, Adrian Sutil und Nico Hülkenberg sprechen über ihr Verhältnis zu Michael Schumachers und dessen Comeback.
Michael Schumachers Comeback in der Formel 1 wirft seine Schatten voraus, nicht nur für die Fans, sondern auch für die anderen deutschen Fahrer.
Vor dem Saisonstart am 14. März in Bahrain sprachen Vize-Weltmeister Sebastian Vettel, Schumachers Teamkollege Nico Rosberg, Timo Glock, Adrian Sutil und Nico Hülkenberg über ihr Verhältnis zum siebenmaligen Weltmeister und über die Auswirkungen seiner Rückkehr.
Frage: "Was bedeutet es für Sie, in diesem Jahr in der Formel 1 gegen Michael Schumacher fahren zu können?"
Sebastian Vettel: "Ich freue mich natürlich, seine Rückkehr ist sehr gut für unseren Sport. Allerdings fahre ja nicht nur gegen Michael, sondern auch gegen andere." Nico Rosberg: "Es ist für mich etwas ganz Besonderes, gegen einen der besten Fahrer aller Zeiten zu fahren. Michael als Teamkollegen zu haben, ist eine andere ganz besondere Herausforderung, auf die ich mich freue." Timo Glock: "Für mich und meine Arbeit wird sich da nicht viel ändern. Es ist natürlich generell ein Highlight für die Formel 1 und alle Fans. Ich freue mich drauf, aber ich glaube, ich bin im Moment nicht auf Augenhöhe, dass ich mal auf der Strecke mit ihm kämpfen könnte." Adrian Sutil: "Da ich noch nie die Gelegenheit hatte, gegen Michael zu fahren, ist es sicherlich eine super Sache, ihn als Gegner auf der Strecke zu erleben." Nico Hülkenberg: "Es ist super für den Sport und auch super für ihn, dass er wieder da ist und in der Formel 1 fährt. Für mich ändert sich dadurch ehrlich gesagt nicht viel, außer dass ich vielleicht ein paar weniger Medienanfragen habe. Das ist aber nicht schlimm, denn dann kann ich mich mehr auf das Fahren konzentrieren. Am Ende des Tages ist er aber ein Konkurrent wie alle anderen."
Frage: "War Michael für Sie in Ihrer Jugend ein Vorbild?"
Vettel: "Ja, war er.
Rosberg: "Ich respektiere Michael als Fahrer, und ich respektiere das, was er geleistet hat. Jedoch muss ich zugeben, dass ich als Kind Mika Häkkinen als Vorbild hatte, da mein Vater ihn damals gemanagt hat und er immer noch ein Freund der Familie ist." Glock: "Auf jeden Fall. Ich habe damals eigentlich alle Rennen im Fernsehen verfolgt. Er war schon ein Vorbild." Sutil: "Nein, ich hatte keine wirklichen Vorbilder. Aber er hat mich schon aufgrund seiner Erfolge und seiner Perfektion schwer beeindruckt. Er ist das Maß aller Dinge in der Formel 1." Hülkenberg: "Ja, aber jetzt ist er ein Gegner. Und ein Gegner kann ja kein Vorbild mehr sein."
Frage: "Wäre es für Sie schade, wenn sich das ganze Interesse der Fans und der Medien auf Schumacher konzentrieren würde?"
Vettel: "Nicht, wenn er die Berichte hat und ich die Pokale." Rosberg: "Für mich ist das gar kein Problem, so lange ich Rennen gewinne (lacht)." Glock: "Was heißt schade? Er ist ein siebenmaliger Weltmeister. Und wenn so jemand in die Formel 1 zurückkommt, dann ist das immer ein Highlight für die Fans. Und deswegen wird sich automatisch alles ein wenig mehr auf ihn konzentrieren. Oder auf denjenigen, der den entsprechenden Erfolg hat. Und er wird auf jeden Fall vorne mitfahren. Dann ist das Interesse auf seiner Seite, aber mich stört das jetzt weniger." Sutil: "Ich glaube nicht, dass es so extrem kommen wird. Denn Michael muss ja auch Gegner haben, kann nicht gegen sich selber fahren, und da hilft es sicher, die anderen Fahrer auch nicht ganz zu vergessen. Michael ist der siebenmalige Weltmeister, und es ist ganz normal und okay, dass ihm die Medien und Fans große Aufmerksamkeit und Sympathie schenken." Hülkenberg: "Ich finde das total normal und verständlich. Wenn so jemand wiederkommt, ist es klar, dass alle daran interessiert sind, was er macht. Ich habe damit überhaupt kein Problem."
Frage: "Was trauen Sie ihm zu? Kann Michael Schumacher wieder Weltmeister werden?"
Vettel: "Wenn er ein überlegenes Auto hat, kann er das schaffen, klar." Rosberg: "Natürlich gibt es keinen Grund dafür, dass Michael nicht an seine alte Stärke anknüpfen kann. Dennoch müssen wir beide als Teamkollegen gemeinsam unseren Silberpfeil WM-fähig machen." Glock: "Ich glaube schon. Er hat bei den Tests gezeigt, dass er wieder vorne reinfahren kann. Ob es langt, um sogar ganz vorne um die WM zu fahren, weiß ich nicht. Das kommt darauf an, wie das Paket des Autos ist. Das sieht aber auch gut aus, daher sind alle Möglichkeiten da." Sutil: "Das hängt in erster Linie vom Auto und Team ab. Lassen wir uns überraschen. Er wird sicherlich in der Spitze mitfahren." Hülkenberg: "Ich denke, dass er auf jeden Fall wieder erfolgreich sein wird."
Frage: "Was rechnen Sie sich selbst für Ihre Saison aus?"
Vettel: "Kurz und knapp: Den Titel." Rosberg: "Ich habe ein gutes Gefühl und gehe optimistisch in die neue Formel 1-Saison. Ich bin überzeugt, dass ich mit Mercedes eine gute Saison erleben werde." Glock: "Ich rechne mir noch gar nicht viel aus, denn ich habe mir noch gar keine Gedanken gemacht, wie das Jahr aussehen soll, wie die Resultate aussehen werden. Wir müssen erst schauen, dass wir unser Auto aussortiert haben. Die ersten Rennen sind für mich eher Tests als Rennen. Das Ziel ist es, anzukommen, das Auto weiterzuentwickeln, übers Jahr hinweg einen Schritt nach vorne zu machen. Mehr können wir als ganz neues Team auch nicht erwarten." Sutil: "Die Tests waren vielversprechend, aber die ganze Wahrheit, wer wo steht, werden wir erst nach zwei, drei Rennen kennen. Ich möchte so viele Rennen wie möglich in den Punkten beenden." Hülkenberg: "Ich hoffe auf viele, viele Punkte und viele gute Platzierungen."
Quelle:spox.com
Zuletzt geändert von 04 Dragon; 06.03.2010, 09:37.
interessant wären vielleicht noch die Testfahrer bzw der 3. Fahrer wenn bekannt
ich hab sie nicht aufgeführt, weil die meisten wohl eh keine freien trainings gucken, sprich die testfahrer sowieso nicht zu gesicht bekommen^^ .. aber ich kann sie gerne nachtragen, dauert ein paar min
Formel-1-Teamchefs mit hohen Erwartungen an Schumi
09.03.2010
Einigkeit bei der Konkurrenz – Michael Schumacher ist ganz der Alte! In einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter den Formel-1-Teamchefs war das Echo klar: die Erwartungen an den Rekordweltmeister sind auch nach über drei Jahren Formel-1-Pause hoch.
Schumi zählt zu den Top-Favoriten auf den Titel!
„Ich denke, wir haben schon bei den Winter-Tests gesehen, was wir von Michael erwarten können: Er hat nichts von seiner Geschwindigkeit verloren. Er ist ein harter Wettkämpfer“, sagte Renault-Teamchef Eric Boullier. Alle Fahrer würden sich darauf freuen, gegen den mittlerweile 41 Jahre alten Piloten anzutreten.
„Er wird ein Faktor in der WM sein“, befand Teamchef Christian Horner, der mit seinen Red-Bull-Piloten Sebastian Vettel und Mark Webber die Titel holen will. „Ich erwarte ihn so schnell, wie es das Auto erlaubt“, sagte Horner.
Martin Whitmarsh von McLaren, das mit Weltmeister Jenson Button und Ex-Champion Lewis Hamilton das britische Pendant zum deutschen Mercedes-Team mit seinen beiden deutschen Piloten Schumacher und Nico Rosberg bildet, lobte die Rückkehr des siebenmaligen Titelträgers als „sehr gut“ für den Sport. „Er fährt mit dem aktuellen Weltmeister, man kann davon ausgehen, dass er das gut macht.“
Sein eigener Teamchef bezeichnete Schumacher als Ausnahmeathlet. „Sein seltenes Talent und seine Geschwindigkeit sind so offensichtlich, wie sie es während seiner Karriere immer waren“, erklärte Brawn, der den Kerpener schon bei dessen sieben Titeln mit Benetton (2) und Ferrari (5) begleitet hatte. Schumacher habe sich während seiner Rennpause erholt und mache einen unglaublich schnellen Eindruck.
Das neue Mercedes-Team müsse Schumacher einen Rennwagen zur Verfügung stellen, „der zu seinen unzweifelhaften Talenten passt“, sagte Brawn über den ersten echten Silberpfeil nach 55 Jahren.
Und was erwartet der findige Taktiker und gewiefte Stratege von seinem alten und neuen Wegbegleiter? „Dass er allen Anforderungen, die wir ihm stellen, gerecht wird und sie vielleicht sogar noch übertrifft.“
Interview mit Nico Hülkenberg: "Ich komme nicht, um Zehnter zu werden"
08.03.2010
Nico Hülkenberg hat bislang alle Rennserien, in denen er mitgefahren ist, auch gewonnen. Nun träumt er vom "endgültigen Ziel".
Den Aufstieg in die Formel 1 hat er nach dem Gewinn des GP2-Titels planmäßig geschafft, doch nur Dabeisein zählt für Nico Hülkenberg nicht.
"Natürlich will ich auch gewinnen", sagt der 22 Jahre alte Williams-Pilot aus Emmerich, der am Sonntag in Bahrain in seine erste Saison in der Königsklasse startet.
Langfristiges Ziel ist der WM-Titel - damit würde der Rheinländer der zweite Weltmeister nach Michael Schumacher, den Manager Willi Weber in die Formel 1 gebracht hat.
Im Interview spricht Hülkenberg über seine Ziele, Duelle mit Michael Schumacher und sein Verhältnis zum routinierten Teamkollegen Rubens Barrichello.
Herr Hülkenberg, als Willi Weber vor ein paar Jahren zu Ihnen kam und mit Ihnen arbeiten wollte, hatten Sie da geglaubt, dass Sie es wirklich bis in die Formel 1 schaffen? Nico Hülkenberg: Das war Ende 2006. Da war es noch ziemlich weit weg und alles noch ein bisschen schwammig. 2006 war ein schwieriges Jahr in der Formel 3, und Willi war damals so ein bisschen die Rettung. Ich hatte immer die Hoffnung und den Glauben an mich, dass ich es schaffen kann.
Freuen Sie sich auf Duelle mit Michael Schumacher? Hülkenberg: Wenn es die gibt, auf jeden Fall. Duelle mit ihm sind dann schon ein bisschen spezieller als mit anderen Fahrern.
Man sieht Schumacher dann sicher jetzt auch mit anderen Augen, oder? Als Konkurrenten, und man schaut, wo er vielleicht Schwächen hat... Hülkenberg: Ich habe ihn schon vorher kennen gelernt. Im letzten Jahr vor seinem damals geplanten Comeback. Und ich habe ihn dann auch getroffen, als das abgesagt worden war. Ich kenne ihn auf privater Ebene. Das ist schon ein bisschen andere Situation als jetzt, wo man denkt: Hey, der fährt gegen mich.
Wie sehen Sie Ihren Teamkollegen Rubens Barrichello? Auch zuerst als Konkurrent? Oder ist er eher ein Partner, mit dem Sie zusammenarbeiten wollen?
Hülkenberg: Beides. Klar ist er ein Konkurrent, aber er ist auch mein Teamkollege. Wir sollten gut zusammenarbeiten, um das Auto und das Team voranzubringen. Das ist in unser beider Interesse. Aber am Ende des Tages will er mich schlagen und ich ihn schlagen.
Gibt es etwas, was Sie von ihm vielleicht lernen können? Hülkenberg: Ich denke, ich kann eine Menge von ihm lernen. Er hat sehr viel Erfahrung und ist ein guter Rennfahrer. Ein Teamkollege ist an einem Rennwochenende für einen immer ein bisschen durchsichtig. Man sieht die Daten, sieht, wie er arbeitet, was er macht, hört, was er sagt. Klar sind da Sachen dabei, von denen ich denke, dass ich sie auch für mich gebrauchen kann.
Sie waren bei Williams auch schon Testfahrer. Aber ist es etwas anderes, jetzt Stammpilot zu sein? Hülkenberg: Klar ist es schon anders, als Rennfahrer an der Strecke zu sein und in der Fabrik rumzulaufen als als Testfahrer. Die Leute gucken einen auch anders an. Aber ich fühle mich wohl im Team und auf jeden Fall schon richtig angekommen.
Was nimmt man sich für seine erste Formel-1-Saison vor?
Hülkenberg: Sich zu etablieren, gute Ergebnisse zu holen, konstant zu fahren.
Und dann auch, in die Punkte zu fahren...
Hülkenberg: Ich komme nicht in die Formel 1, um Zehnter zu werden. Aber man muss immer auch gucken, wie gut ist mein Auto, was kann ich damit machen. Natürlich will ich auch gewinnen, aber das muss man mal abwarten.
Sie haben bisher in jeder Serie, in der Sie angetreten sind, auch gewonnen. Ist das auch das Fernziel in der Formel 1: Weltmeister? Hülkenberg: Auf jeden Fall. Weltmeister, das ist das endgültige Ziel. Ich habe allerdings keinen Zeitplan und sage, in drei, vier Jahren muss es soweit sein.
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