Robert Enke-Ist dies nicht ein wenig übertrieben?

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  • lschwemb
    Neuzugang
    • 05.04.2008
    • 7

    Robert Enke-Ist dies nicht ein wenig übertrieben?

    Das Robert Enke tot ist ist ein wirklich schwerwiegender Verlust, aber ich sehe diesen gesamten Trubel um sein Ableben mit argwöhnischen Augen. Alle bedauern Ihn, er hatte diesen Ausweg gewählt. Er stand in der Öffentlichkeit und hatte auch seiner Familie gegenüber eine Vorbildfunktion. Er als Profi hatte ganz andere Möglichkeiten mit seinen Problemen umzugehen als jeder andere normale Mensch. Denkt jemand auch an den armen Lokführer. Hat Robert Enke an seine Familie, seine Tochter, seine Frau gedacht?
    Ich denke ein Abschied ohne diesen medialen Aufwand mit Stadion und Pressekonferenz wäre das Richtige gewesen.
    Hoffentlich nimmt sich jetzt nicht noch 1000 Andere mit Depressionen auch das Leben weil Sie sehen damit kann man sich ja der Verantwortung entziehen ohne weitere Hilfe.
  • Atreju
    Neuzugang
    • 20.01.2008
    • 18
    • Atreju
    • FC Kölsch

    #2
    Nur mal ne Frage an dich: haste dich mal mit dem Thema "Depressionen" auseinander gesetzt? Weißt du, wie es in einem vorgeht, der Depressionen hat? Da ist es völlig egal, wie viele Leute du um dich herum hast oder wie viel Kohle du auf dem Konto hast oder wie viele gute Betreuer du um dich hast. Dir ist alles verdammt noch mal scheiß egal! So ging es ihm. Ob der Hype um ihn jetzt gerechtfertigt ist oder nicht, es rüttelt vielleicht ein paar Prozent inner Bevölkerung wach um mit dem Thema "Depression" umgehen zu können. Ob es jetzt nur eine Person hilft oder 2 oder 3 oder doch ein paar mehr, es kann einigen helfen und das ist die Hauptsache.

    Wenn du meinst, es ist dir zu viel Trubel: wieso eröffnest du denn dann nen Thema darüber? Möchtest du einfach darüber diskutieren? Möchtest du das Thema Enke nicht einfach tot schweigen oder möchteste dich profilieren?

    Sicherlich gibt es viele, die denken: was soll der ganze scheiß?!? Der hat sich umgebracht und jetzt? Ich kannte den nicht und hab mit dem nichts am Hut.

    Aber es wird auch immer welche geben, die aus solch einem "Ereignis" zum Grübeln angeregt werden und mal über so'n paar Dinge nachdenken.

    Und, dass viele hier oder wo auch immer, auch an die anderen denken ist doch wohl logisch. Nicht nur die Frau oder der Lokführer, auch die Eltern oder auch die Sportkameraden oder wen auch immer.

    Wichtig sollte es doch eher sein, dass man daraus was für sich lernt, was auch immer für jeden die richtige Schlussfolgerung ist
    sigpic

    Viva Colonia

    Kommentar

    • Aldo66
      Bankdrücker
      • 18.07.2009
      • 66
      • The Brasilien Berliner
      • Paulista 1966
      • 63.350

      #3
      Zitat von lschwemb Beitrag anzeigen
      Das Robert Enke tot ist ist ein wirklich schwerwiegender Verlust, aber ich sehe diesen gesamten Trubel um sein Ableben mit argwöhnischen Augen. Alle bedauern Ihn, er hatte diesen Ausweg gewählt. Er stand in der Öffentlichkeit und hatte auch seiner Familie gegenüber eine Vorbildfunktion. Er als Profi hatte ganz andere Möglichkeiten mit seinen Problemen umzugehen als jeder andere normale Mensch. Denkt jemand auch an den armen Lokführer. Hat Robert Enke an seine Familie, seine Tochter, seine Frau gedacht?
      Ich denke ein Abschied ohne diesen medialen Aufwand mit Stadion und Pressekonferenz wäre das Richtige gewesen.
      Hoffentlich nimmt sich jetzt nicht noch 1000 Andere mit Depressionen auch das Leben weil Sie sehen damit kann man sich ja der Verantwortung entziehen ohne weitere Hilfe.

      Ich gebe Dir in gewisser Hinsicht Recht, es wird ein wenig zu Medientrubel gemacht. Aber wie ich schon gepostet habe (# 192 Nationaltorwart Robert Enke ist tot), kann ein depressiver Mensch nicht wirklich an andere Personen (Lokführer, Frau, Kind, Familie und so weiter) denken!
      Es ist eine sehr schwierige Krankheit, welche einen so einnimmt, dass man nur an sich denkt und sehr egoistisch handelt!
      Natürlich hofft ein jeder, dass sich keiner aus diesen oben genannten Gründen den Freitod aussucht, aber ICH hoffe zumindest, dass sich ab jetzt viele Menschen mehr um diese Krankheit Gedanken machen, so dass diese eine Anerkennung (als Krankheitsbild) in der Gesellschaft findet und diese "kranken Menschen" nicht belächelt werden und ihre Krankheit deswegen verheimlichen!
      Es ist wirklich sehr medienpräsent, aber ich glaube und hoffe in die richtige Richtung!?!
      sigpicmade by trigek
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      Kommentar

      • WiZaR_oNe
        Führungsspieler
        • 30.10.2008
        • 1060
        • WiZaR_oNe
        • Little Itakka's
        • 70.800

        #4
        Ich bitte euch jegliche Diskussionen in dem ersten erstellten Thread zu führen,
        Danke

        Nationaltorwart Robert Enke ist tot

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