hi ich soll bis morgen ein referat pber das Buch Bartimäus das auge des Golem machen und das Buch hat >600 seiten wie ich und viele weitere sind zu faul das buch zu lesen so habe ich gepennt und jetzt habe ich erst 35 seiten gelesen und abganbe ist morgen soll ich dies einfach abschreiben und nehmen?
Die Geschichte von Nathaniel und Bartimäus geht weiter. Der junge Zauberer Nathaniel, den alle unter John Mandrake kennen, ist in der Zaubererhierarchie aufgestiegen. Er arbeitet nun für die Regierung im Ministerium für Innere Angelegenheiten. Seine wichtigste Aufgabe ist der Kampf gegen den Widerstand einiger "Gewöhnlicher". Bereits vor zwei Jahren hatte er mit Kitty, einem aufmüpfigen Mädchen, zu tun - doch er hat sie in keiner guten Erinnerung. Als schließlich große Teile Londons von einem unheimlichen Wesen zerstört werden, ruft er Bartimäus zu Hilfe - ein Dschinn, der sichtlich genervt ist, von der erneuten Beschwörung.
Zwei Jahre sind also vergangen, seitdem Nathaniel und Bartimäus das Geheimnis um das Amulett von Samarkand gelüftet und einen Attentäter der eigenen Reihen dingfest gemacht haben. Sollte man einige Begebenheiten des ersten Teils vergessen haben, so kann man beruhigt sein: Jonathan Stroud wiederholt die wichtigsten Eckpunkte und man kommt schnell wieder in die Geschichte rein. Dem Dschinn Bartimäus wird in "Das Auge des Golem" anfangs nicht so viel Platz eingeräumt - er musste weichen für eine dritte Hauptperson: Kitty Jones, die Widerständlerin. Dies wirkt sich insgesamt positiv auf die Geschichte aus, denn Kitty ist die einige Person, die fühlt und lebt und der Stroud den nötigen Tiefgang verleiht. Wir erfahren vieles über ihre Vergangenheit, ihre Gefühle, ihre Gedanken.
Im Gegensatz dazu bleibet anderes leider sehr oberflächlich. Stroud macht viel Aufhebens um die Beschreibung der Figuren bzw. der Kleidung, Mimik und Gestik. Aber das Innere erschließt sich in keinem einzigen Satz. Erschreckend! Möchte ich doch als Leserin wissen, was in den Figuren vorgeht oder möchte es zumindest selbst ergründen können. Kitty bildet - wie erwähnt - die Ausnahme, aber ansonsten erschienen die übrigen Charaktere als Schaufensterpuppen: Außen hübsch anzusehen, aber innen hohl. Auch die Widerstandsbewegung selbst bleibt blass: Man erfährt nur am Rande, wo sie sich treffen und wie sie leben (wenn überhaupt). Ansonsten treten sie fast nur in Erscheinung, wenn sie Widerstand leisten und Attentate durchführen.
Was mir ebenfalls aufgefallen ist: Es exisiteren fast keine positiven Gefühle in diesem Roman. Ausnahme bildet Kitty, der als _einzige_ Person andere Menschen nicht egal sind und die um Tote trauert. Dies macht das Buch insgesamt etwas düster. Was ich dabei umso faszinierender fand: Das Buch ließ sich wieder sehr schnell und flüssig lesen. Bartimäus und Kittys Dialoge retten die Geschichte dieses Mal und so ist trotz aller negativen Punkte ein enormer Lesespaß garantiert.
Zwei Jahre sind vergangen, seit Nathanael den Dschinn Bartimäus beschworen hat, um an das sagenumwobenen Amulett von Smarkand zu kommen. Der junge Zauberlehrling hat mittlerweile den beruflichen Einstig ins Innenministerium geschafft. Hier wartet jetzt eine große Aufgabe auf ihn: Nathanael soll endlich der Widerstandsbewegung ein Ende bereiten. Schwere Anschläge auf London machen die Angelegenheit noch dringlicher und Nathanael sucht Bartimäus´Hilfe...
Diesmal zeigt das Buch die Sichtweise von drei Personen: Bartimäus (ironisch-humorvoll wie immer), Nathanel (ehrgeizig wie immer) und Kitty (die wir bereits aus Teil I kennen). Durch Kitty gewinnt die Geschichte an Tiefe. Wir erfahren ihre persönliche Lebensgeschichte und wie sie zum Widerstand gekommen ist. Endlich spielen auch die „Gewöhnlichen“ eine Rolle. Für mich war sie der Hauptcharakter in diesem Buch. Nathanael versucht immer noch, seinen eigenen Weg zu finden und eifert in seinen Handlungsweisen seinen großen Zauberervorbildern nach. Das macht ihn nicht sympathischer, trotzdem gebe ich die Hoffnung noch nicht ganz auf...Bartimäus ist natürlich wieder das Highlight. Nachdem er sich anfangs recht rar gemacht hat, kommt er später mit dem üblichen Elan dazu. Nur er kann mich so zum Lachen und Schmunzeln bringen. Nach einem etwas zähen Anfang kommt die Geschichte in Fahrt und bringt Spannung und viele unvorhergesehene Wendungen mit sich.
Auch wenn die Charaktere, insbesondere Kitty, nicht so schwach wie im ersten Teil bleiben, fehlt mir trotzdem Tiefe in der Geschichte. Potential wird nur angekratzt, statt es voll auszuschöpfen.
Insgesamt ist das Buch absolut empfehlenswert (obwohl es für ein Jugendbuch recht brutal ist), da trotz der kleinen Schwächen die Stärken dominieren.
Dieser zweite Teil der Bartimäus-Trilogie wirkt auf mich etwas erwachsener, als der erste Band. Es kommt eine dritte Hauptperson hinzu: Kitty und sie ist für mich deutlich der Sympathieträger in der Geschichte. Nathanael, den ich im ersten Band noch ganz nett fand, hat sich zu dem entwickelt, was er eigentlich nie werden wollte. Dementsprechend unangenehm tritt er auch auf. Mir gefällt diese Entwicklung allerdings sehr gut, die Charaktere bleiben dadurch nicht blass und einseitig. Jemand einigermaßen Nettes bleibt halt nicht gezwungenermaßen sein Leben lang nett und Jonathan Stroud schafft es sehr gut, Nathanael beim Leser unbeliebt zu machen ;-) Da die Besonderheiten der "Dämonen" und der Zaubererwelt bereits im ersten Band ausführlich behandelt wurden, sind sie in diesem zweiten Band nur noch wenig Thema. Dafür stehen die Personen, besonders die "gewöhnlichen" Menschen im Vordergrund, der Blickwinkel ändert sich gegenüber Band 1 stark. Für ein Jugendbuch gibt es zwischen den beiden Buchdeckeln meiner Meinung nach übrigens eine schier unglaubliche Menge an Leichen.
Allgemein macht dieses Buch auf mich den deutlichen Eindruck ein mittlerer Band zu sein. Alles hängt irgendwie in der Luft und man weiß nicht so recht, wo die Reise denn nun hingehen wird. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf den dritten Band!
Das magische Weltreich London steht Kopf: Ein unbekanntes Wesen geht um und zerstört mehrere Touristenmagnete. Nathanael, inzwischen etwas älter und zu einem Platz im Londoner Ministerium befördert, muss sich um die Ursache des Geschehens und wenn möglich der Beseitigung der Ursache widmen. Gleichzeitig treibt aber auch noch immer der „Widerstand“, der den Lesern aus dem ersten Band bekannt ist, sein Unwesen. Die Regierung ist machtlos und Nathanael braucht Unterstützung. Wie der treue Leser erhofft hat beschwört er den frechen Dschinn Bartimäus (was ja auch schon im dem Klappentext verraten wird) erneut und die beiden stürzen sich in gewohnt liebenswürdiger Weise ins Abenteuer.
Insgesamt ist der zweite Band nicht nur länger als der erste, sondern wechselt auch anstatt zwischen zwei wechselnden Sichtweisen (im ersten Band Nathanael und Bartimäus) mit mehreren auf, und erhöhgt damit am Ende eines Kapitels die Spannung ungemein. Auch die Schauplätze wurden in diesem Band erweitert. So kommt der Leser gleich zu Anfang des zweiten Buches in den Genuss, die von Bartimäus bereits vielfach im ersten Teil gerühmte Schlacht in Prag mitzuerleben. Und das nicht ohne Grund, denn auch im späteren Verlauf soll Prag eine wichtige Rolle für den Fortgang der Geschichte spielen.
Im Zuge des Alterungsprozesses von Nathanael, hat sich meiner Meinung nach auch die Zielgruppe des Romans etwas geändert, denn aufgrund komplexerer Zusammenhänge der Handlung und auch extrem spannenden und aufwühlenden Teilen in der Geschichte würde ich es im Gegensatz zum ersten Band wohl kaum noch einem unter 13-Jährigen empfehlen. Erwachsene und ältere Jugendliche hingegen kommen meiner Meinung nach voll auf ihre Kosten und auch ein Showdown in der Geschichte bleibt nicht aus um die Geschichte abzurunden. Allerdings bleibt immer noch ausreichend Handlungsspielraum und offene Fragen, die den Leser gespannt machen auf den Dritten (und leider auch schon letzten) Teil, über den „Herrn der Anmerkungen“, der uns dann hoffentlich mit seinen lustigen Sprüchen und zahlreichen Anekdoten erneut herrliche Lesestunden bereiten wird!
Die Geschichte von Nathaniel und Bartimäus geht weiter. Der junge Zauberer Nathaniel, den alle unter John Mandrake kennen, ist in der Zaubererhierarchie aufgestiegen. Er arbeitet nun für die Regierung im Ministerium für Innere Angelegenheiten. Seine wichtigste Aufgabe ist der Kampf gegen den Widerstand einiger "Gewöhnlicher". Bereits vor zwei Jahren hatte er mit Kitty, einem aufmüpfigen Mädchen, zu tun - doch er hat sie in keiner guten Erinnerung. Als schließlich große Teile Londons von einem unheimlichen Wesen zerstört werden, ruft er Bartimäus zu Hilfe - ein Dschinn, der sichtlich genervt ist, von der erneuten Beschwörung.
Zwei Jahre sind also vergangen, seitdem Nathaniel und Bartimäus das Geheimnis um das Amulett von Samarkand gelüftet und einen Attentäter der eigenen Reihen dingfest gemacht haben. Sollte man einige Begebenheiten des ersten Teils vergessen haben, so kann man beruhigt sein: Jonathan Stroud wiederholt die wichtigsten Eckpunkte und man kommt schnell wieder in die Geschichte rein. Dem Dschinn Bartimäus wird in "Das Auge des Golem" anfangs nicht so viel Platz eingeräumt - er musste weichen für eine dritte Hauptperson: Kitty Jones, die Widerständlerin. Dies wirkt sich insgesamt positiv auf die Geschichte aus, denn Kitty ist die einige Person, die fühlt und lebt und der Stroud den nötigen Tiefgang verleiht. Wir erfahren vieles über ihre Vergangenheit, ihre Gefühle, ihre Gedanken.
Im Gegensatz dazu bleibet anderes leider sehr oberflächlich. Stroud macht viel Aufhebens um die Beschreibung der Figuren bzw. der Kleidung, Mimik und Gestik. Aber das Innere erschließt sich in keinem einzigen Satz. Erschreckend! Möchte ich doch als Leserin wissen, was in den Figuren vorgeht oder möchte es zumindest selbst ergründen können. Kitty bildet - wie erwähnt - die Ausnahme, aber ansonsten erschienen die übrigen Charaktere als Schaufensterpuppen: Außen hübsch anzusehen, aber innen hohl. Auch die Widerstandsbewegung selbst bleibt blass: Man erfährt nur am Rande, wo sie sich treffen und wie sie leben (wenn überhaupt). Ansonsten treten sie fast nur in Erscheinung, wenn sie Widerstand leisten und Attentate durchführen.
Was mir ebenfalls aufgefallen ist: Es exisiteren fast keine positiven Gefühle in diesem Roman. Ausnahme bildet Kitty, der als _einzige_ Person andere Menschen nicht egal sind und die um Tote trauert. Dies macht das Buch insgesamt etwas düster. Was ich dabei umso faszinierender fand: Das Buch ließ sich wieder sehr schnell und flüssig lesen. Bartimäus und Kittys Dialoge retten die Geschichte dieses Mal und so ist trotz aller negativen Punkte ein enormer Lesespaß garantiert.
Bewertung:
Literaturschock.de, Susanne K., 2005-08-26
Zwei Jahre sind vergangen, seit Nathanael den Dschinn Bartimäus beschworen hat, um an das sagenumwobenen Amulett von Smarkand zu kommen. Der junge Zauberlehrling hat mittlerweile den beruflichen Einstig ins Innenministerium geschafft. Hier wartet jetzt eine große Aufgabe auf ihn: Nathanael soll endlich der Widerstandsbewegung ein Ende bereiten. Schwere Anschläge auf London machen die Angelegenheit noch dringlicher und Nathanael sucht Bartimäus´Hilfe...
Diesmal zeigt das Buch die Sichtweise von drei Personen: Bartimäus (ironisch-humorvoll wie immer), Nathanel (ehrgeizig wie immer) und Kitty (die wir bereits aus Teil I kennen). Durch Kitty gewinnt die Geschichte an Tiefe. Wir erfahren ihre persönliche Lebensgeschichte und wie sie zum Widerstand gekommen ist. Endlich spielen auch die „Gewöhnlichen“ eine Rolle. Für mich war sie der Hauptcharakter in diesem Buch. Nathanael versucht immer noch, seinen eigenen Weg zu finden und eifert in seinen Handlungsweisen seinen großen Zauberervorbildern nach. Das macht ihn nicht sympathischer, trotzdem gebe ich die Hoffnung noch nicht ganz auf...Bartimäus ist natürlich wieder das Highlight. Nachdem er sich anfangs recht rar gemacht hat, kommt er später mit dem üblichen Elan dazu. Nur er kann mich so zum Lachen und Schmunzeln bringen. Nach einem etwas zähen Anfang kommt die Geschichte in Fahrt und bringt Spannung und viele unvorhergesehene Wendungen mit sich.
Auch wenn die Charaktere, insbesondere Kitty, nicht so schwach wie im ersten Teil bleiben, fehlt mir trotzdem Tiefe in der Geschichte. Potential wird nur angekratzt, statt es voll auszuschöpfen.
Insgesamt ist das Buch absolut empfehlenswert (obwohl es für ein Jugendbuch recht brutal ist), da trotz der kleinen Schwächen die Stärken dominieren.
Bewertung:
Literaturschock.de, Bianca L., 2005-08-22
Dieser zweite Teil der Bartimäus-Trilogie wirkt auf mich etwas erwachsener, als der erste Band. Es kommt eine dritte Hauptperson hinzu: Kitty und sie ist für mich deutlich der Sympathieträger in der Geschichte. Nathanael, den ich im ersten Band noch ganz nett fand, hat sich zu dem entwickelt, was er eigentlich nie werden wollte. Dementsprechend unangenehm tritt er auch auf. Mir gefällt diese Entwicklung allerdings sehr gut, die Charaktere bleiben dadurch nicht blass und einseitig. Jemand einigermaßen Nettes bleibt halt nicht gezwungenermaßen sein Leben lang nett und Jonathan Stroud schafft es sehr gut, Nathanael beim Leser unbeliebt zu machen ;-) Da die Besonderheiten der "Dämonen" und der Zaubererwelt bereits im ersten Band ausführlich behandelt wurden, sind sie in diesem zweiten Band nur noch wenig Thema. Dafür stehen die Personen, besonders die "gewöhnlichen" Menschen im Vordergrund, der Blickwinkel ändert sich gegenüber Band 1 stark. Für ein Jugendbuch gibt es zwischen den beiden Buchdeckeln meiner Meinung nach übrigens eine schier unglaubliche Menge an Leichen.
Allgemein macht dieses Buch auf mich den deutlichen Eindruck ein mittlerer Band zu sein. Alles hängt irgendwie in der Luft und man weiß nicht so recht, wo die Reise denn nun hingehen wird. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf den dritten Band!
Bewertung:
Literaturschock.de, Sandra W., 2005-09-09
Das magische Weltreich London steht Kopf: Ein unbekanntes Wesen geht um und zerstört mehrere Touristenmagnete. Nathanael, inzwischen etwas älter und zu einem Platz im Londoner Ministerium befördert, muss sich um die Ursache des Geschehens und wenn möglich der Beseitigung der Ursache widmen. Gleichzeitig treibt aber auch noch immer der „Widerstand“, der den Lesern aus dem ersten Band bekannt ist, sein Unwesen. Die Regierung ist machtlos und Nathanael braucht Unterstützung. Wie der treue Leser erhofft hat beschwört er den frechen Dschinn Bartimäus (was ja auch schon im dem Klappentext verraten wird) erneut und die beiden stürzen sich in gewohnt liebenswürdiger Weise ins Abenteuer.
Insgesamt ist der zweite Band nicht nur länger als der erste, sondern wechselt auch anstatt zwischen zwei wechselnden Sichtweisen (im ersten Band Nathanael und Bartimäus) mit mehreren auf, und erhöhgt damit am Ende eines Kapitels die Spannung ungemein. Auch die Schauplätze wurden in diesem Band erweitert. So kommt der Leser gleich zu Anfang des zweiten Buches in den Genuss, die von Bartimäus bereits vielfach im ersten Teil gerühmte Schlacht in Prag mitzuerleben. Und das nicht ohne Grund, denn auch im späteren Verlauf soll Prag eine wichtige Rolle für den Fortgang der Geschichte spielen.
Im Zuge des Alterungsprozesses von Nathanael, hat sich meiner Meinung nach auch die Zielgruppe des Romans etwas geändert, denn aufgrund komplexerer Zusammenhänge der Handlung und auch extrem spannenden und aufwühlenden Teilen in der Geschichte würde ich es im Gegensatz zum ersten Band wohl kaum noch einem unter 13-Jährigen empfehlen. Erwachsene und ältere Jugendliche hingegen kommen meiner Meinung nach voll auf ihre Kosten und auch ein Showdown in der Geschichte bleibt nicht aus um die Geschichte abzurunden. Allerdings bleibt immer noch ausreichend Handlungsspielraum und offene Fragen, die den Leser gespannt machen auf den Dritten (und leider auch schon letzten) Teil, über den „Herrn der Anmerkungen“, der uns dann hoffentlich mit seinen lustigen Sprüchen und zahlreichen Anekdoten erneut herrliche Lesestunden bereiten wird!
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