'Schwieriger als Juve'
FCB will in Bochum Aufholjagd fortsetzen
Der Schlusspfiff nach der Gala gegen Juventus Turin war noch keine zwei Stunden her, da erinnerte Karl-Heinz Rummenigge die Mannschaft schon wieder an den bevorstehenden Alltag in der Bundesliga. „Wir haben noch zwei sehr wichtige Bundesligaspiele. Und ich glaube, wir brauchen noch den einen oder anderen Punkt, damit die da oben wirklich wissen, dass wir jetzt wirklich mit Volldampf kommen“, sagte der FCB-Vorstandschef in seiner Bankettrede.
Der VfL Bochum und zum Hinrundenfinale Schlusslicht Hertha BSC - so heißen die beiden Gegner des Rekordmeisters bis zur Winterpause. Nach der „magischen Nacht“ gegen Juve wollen die Bayern am Samstag bei abstiegsbedrohten Bochumern (ab 15.15 Uhr im Liveticker und FCB.tv-Webradio) unter allen Umständen ein böses Erwachen vermeiden. „Es wird schwerer als gegen Juve“, warnte Trainer Louis van Gaal daher seine Mannschaft.
Juve sei eine Spitzenmannschaft. „Da ist einfacher, 90 Minuten konzentriert zu sein“, begründete der Bayern-Coach. „Der Fokus der Spielers war einfacher gegen einen Gegner wie Juventus und auf ein Endspiel. Bochum am Samstag ist kein Endspiel.“ Ein wichtiges Spiel aber allemal, das weiß auch Van Gaal, der die Siegesserie seine Mannschaft bis zur Winterpause nicht mehr abreißen lassen will.
„Wenn wir gegen Bochum 90 Minuten konzentriert sind und als Mannschaft auftreten, werden wir auch gewinnen“, ist sich der Niederländer sicher. „Wir müssen das positive Gefühl vom Sieg gegen Juve mitnehmen“, ergänzte Van Gaal. „Wir haben jetzt viel Selbstvertrauen.“
Nur Ribéry fehlt noch
Und zudem einen nahezu kompletten Kader. Bis auf Ersatztorwart Michael Rensing und Franck Ribéry, dessen Comeback als Joker gegen Hertha angepeilt ist, kann Van Gaal in Bochum aus dem Vollen schöpfen. Große Umstellungen im Team sind aber wohl nicht zu erwarten. Van Gaal bot zuletzt vier Mal in Folge dieselbe Startelf auf.
Drei Punkte in Bochum und zum Abschluss einen „Dreier“ gegen Hertha, und der FC Bayern hätte sich endgültig im Titelkampf zurück gemeldet. „Unser realistisches Ziel ist es, noch Zweiter zu werden. Ich gehe davon aus, dass Leverkusen Herbstmeister wird", sagte Rummenigge („tz") angesichts vier Punkten Rückstand auf die Werkself. „Aber wir wollen uns für die Rückrunde eine gute Ausgangsposition verschaffen.“
www.fcb.de
FCB will in Bochum Aufholjagd fortsetzen
Der Schlusspfiff nach der Gala gegen Juventus Turin war noch keine zwei Stunden her, da erinnerte Karl-Heinz Rummenigge die Mannschaft schon wieder an den bevorstehenden Alltag in der Bundesliga. „Wir haben noch zwei sehr wichtige Bundesligaspiele. Und ich glaube, wir brauchen noch den einen oder anderen Punkt, damit die da oben wirklich wissen, dass wir jetzt wirklich mit Volldampf kommen“, sagte der FCB-Vorstandschef in seiner Bankettrede.Der VfL Bochum und zum Hinrundenfinale Schlusslicht Hertha BSC - so heißen die beiden Gegner des Rekordmeisters bis zur Winterpause. Nach der „magischen Nacht“ gegen Juve wollen die Bayern am Samstag bei abstiegsbedrohten Bochumern (ab 15.15 Uhr im Liveticker und FCB.tv-Webradio) unter allen Umständen ein böses Erwachen vermeiden. „Es wird schwerer als gegen Juve“, warnte Trainer Louis van Gaal daher seine Mannschaft.
Juve sei eine Spitzenmannschaft. „Da ist einfacher, 90 Minuten konzentriert zu sein“, begründete der Bayern-Coach. „Der Fokus der Spielers war einfacher gegen einen Gegner wie Juventus und auf ein Endspiel. Bochum am Samstag ist kein Endspiel.“ Ein wichtiges Spiel aber allemal, das weiß auch Van Gaal, der die Siegesserie seine Mannschaft bis zur Winterpause nicht mehr abreißen lassen will.
„Wenn wir gegen Bochum 90 Minuten konzentriert sind und als Mannschaft auftreten, werden wir auch gewinnen“, ist sich der Niederländer sicher. „Wir müssen das positive Gefühl vom Sieg gegen Juve mitnehmen“, ergänzte Van Gaal. „Wir haben jetzt viel Selbstvertrauen.“
Nur Ribéry fehlt noch
Und zudem einen nahezu kompletten Kader. Bis auf Ersatztorwart Michael Rensing und Franck Ribéry, dessen Comeback als Joker gegen Hertha angepeilt ist, kann Van Gaal in Bochum aus dem Vollen schöpfen. Große Umstellungen im Team sind aber wohl nicht zu erwarten. Van Gaal bot zuletzt vier Mal in Folge dieselbe Startelf auf.
Drei Punkte in Bochum und zum Abschluss einen „Dreier“ gegen Hertha, und der FC Bayern hätte sich endgültig im Titelkampf zurück gemeldet. „Unser realistisches Ziel ist es, noch Zweiter zu werden. Ich gehe davon aus, dass Leverkusen Herbstmeister wird", sagte Rummenigge („tz") angesichts vier Punkten Rückstand auf die Werkself. „Aber wir wollen uns für die Rückrunde eine gute Ausgangsposition verschaffen.“
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Knapp sechseinhalb Wochen ist es nun her, dass Heiko Herrlich den Cheftrainerposten beim VfL Bochum übernahm. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt holte der ehemalige Nationalspieler mit seiner Mannschaft aus den letzten drei Spielen fünf Punkte und verließ damit mit dem Revierklub die Abstiegsplätze. Am Samstag nun empfängt Herrlich mit dem VfL den FC Bayern. fcbayern.de sprach mit dem 38-Jährigen, der die deutsche U17-Nationalmannschaft 2007 zum dritten Platz bei der WM führte, über das Duell gegen den Rekordmeister und seine ganz speziellen Erinnerungen an Bayern und Oliver Kahn.
... Jetzt geht das Spiel Werder gegen Schalke noch Unentschieden aus und der 2.Platz ist drin ^^...
Besser geht’s kaum. Vier Tage nach der „magischen Nacht“ von Turin hat der FC Bayern auch in der Bundesliga einen Gala-Auftritt hingelegt. Am 16. Spieltag gewann der Rekordmeister beim VfL Bochum mit 5:1 (3:0) und feierte damit wie schon in Dortmund den höchsten Saisonsieg. Mit diesem Erfolg verkürzte die Mannschaft von Louis van Gaal den Abstand auf Tabellenführer Bayer Leverkusen auf nur noch zwei Punkte.
Mit unverminderter Spielfreude ging die Van-Gaal-Truppe in den zweiten Abschnitt. In der 47. Minute konnte Heerwagen einen 25-Meter-Schuss von Olic noch glänzend parieren, drei Minuten darauf gewann der Bayern-Stürmer aber dieses Duell. Nach einer Maß-Flanke von Holger Badstuber köpfte Olic unbedrängt zum 4:0 ein (50.).
Erst 4:1 in Turin, dann 5:1 in Bochum - „wir haben eine sehr schöne Woche hinter uns“, freute sich Mario Gomez nach dem auch in der Höhe verdienten Erfolg in Bochum. „Jetzt haben wir den Rhythmus gefunden, spielen wirklich sehr gut und schießen auch die Tore“, meinte der FCB-Stürmer weiter, „doch wir haben noch nichts erreicht, aber ich glaube, wir sind auf einem guten Weg.“ Das denkt auch Trainer Louis van Gaal, der nach dem Schlusspfiff „sehr zufrieden“ war. Denn in der Tabelle hat der FCB wieder einen Schritt nach vorne gemacht: „Wir sind wieder auf zwei Punkte an Leverkusen herangekommen“, sagte der FCB-Chefcoach.
Für Mark van Bommel hat die Winterpause eine Woche früher begonnen als für den Rest der FCB-Profis. Grund ist die Gelbe Karte, die der Mannschaftskapitän des Rekordmeisters am Samstag beim 5:1-Sieg in Bochum kassiert hat. Es war seine fünfte in der laufenden Saison, wodurch er nun im letzten Hinrundenspiel am kommenden Samstag gegen Hertha BSC Berlin gesperrt ist. Aber auch die Hertha muss auf zwei Spieler verzichten: Gojko Kacar sah beim 2:2 gegen Leverkusen Gelb-Rot, Patrick Ebert seine 5. Gelbe Karte.
Wenn man Louis van Gaal nach einem Spiel auf einen Spieler anspricht, der sich besonders hervorgetan hat, bekommt man nur selten ein richtiges Lob zu hören. Der Bayern-Coach mag es einfach nicht, einzelne Akteure hervorzuheben. Für ihn zählen einzig das Kollektiv und die Mannschaftsleistung. „Ich bin nie euphorisiert von einzelnen Spielern, ich bin nur euphorisiert von meiner Mannschaft.“, sagte er in einer Presserunde nach dem Spiel in Turin: „Fußball ist ein Mannschaftssport.“
Olic ein Phänomen
Das Geschenk kam mit zehntägiger Verspätung. Am 2. Dezember, einen Tag vor dem Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach (2:1), feierte Danijel Pranjic seinen 28. Geburtstag. „Immer wenn ich an meinem Geburtstag gespielt habe, habe ich getroffen“, hatte der Kroate angekündigt. Gegen Gladbach und bei Juventus Turin ging er noch leer aus, doch beim 5:1-Sieg des FC Bayern am Samstag in Bochum war es soweit: In seinem 17. Pflichtspiel für den deutschen Rekordmeister gelang ihm sein erstes Tor.
Louis van Gaal und München - das passt! „Ich liebe diese Kultur“, sagte der Holländer nach einem knappen halben Jahr als Chefcoach des deutschen Rekordmeisters. Beim Weihnachtsbesuch des Fanklubs „De Eberfinger“ nahe des Starnberger Sees lobte Van Gaal am Sonntag die Freundlichkeit und Höflichkeit der Menschen in seiner neuen Heimat und die landestypische Kost. „Ich bin ein Fleischesser und ich habe noch nie so viel Fleisch gegessen. Sehr, sehr, sehr herrlich“, erzählte der bestens gelaunte 58-Jährige. Vor allen Dingen ist Van Gaal aber sportlich in München angekommen.
Van Gaals Arbeit fruchtet. „Er lebt Tag und Nacht für den Fußball und den Erfolg des FC Bayern“, lobte Christian Nerlinger die akribische Trainingsarbeit des Holländers, „es findet eine sehr große Vor- und Nachbereitung statt. Und das überzeugt mich sich. Da ist ein super taktisches Konzept dahinter, da wird richtig was erarbeitet.“ Bastian Schweinsteiger berichtete: „Das Training ist sehr anspruchsvoll. Der Trainer schaut ganz genau hin und unterbricht oft.“
Trainingsfrei? Besucher des FCB-Vereinsgeländes an der Säbener Straße rieben sich am Dienstagvormittag verwundert die Augen. Denn auf dem Trainingsplatz der Profis herrschte Hochbetrieb. Die zweite Mannschaft absolvierte auf dem mit Rasenheizung ausgestatteten Grün eine Trainingseinheit. Und wer genau hinblickte, entdeckte unter den mit Mützen und Handschuhen gegen die Kälte gewappneten Spielern auch ein paar Profis. Arjen Robben, Franck Ribéry, Miroslav Klose, Edson Braafheid und Michael Rensing nahmen an der Einheit teil.
Uli Hoeneß blickte genau hin, als er Franck Ribéry am Montag auf dem Trainingsplatz sah. „Ça va?“, rief er dem lange verletzten FCB-Profi über die Bande zu. Ribérys Antwort gefiel dem Bayern-Präsidenten. Und auch fcbayern.de erzählte der 26-Jährige nach einer schweißtreibenden Trainingseinheit nur Positives.
Am eigentlichen trainingsfreien Montag und Dienstag arbeitete Ribéry noch einmal intensiv mit Rehacoach Thomas Wilhelmi und Assistenztrainer Andries Jonker. Dribbeln, schießen, Zweikämpfe und kurze Antritte standen auf dem Programm. Danach war der 26-Jährige „sehr zufrieden. Ich habe geschossen, kleine Übungen mit dem Ball gemacht, bin gesprintet. Alles ist gut. Ich hoffe, dass es so weitergeht.“
Am Samstag können sich die Bayern vielleicht noch mit der „Herbstmeisterschaft“ selbst bescheren, am Mittwochen bescherten sie erst einmal Kinder in München. Bei einem vorweihnachtlichen Besuch waren die beiden Vorstände Karl-Heinz Rummenigge und Karl Hopfner, Sportdirektor Christian Nerlinger, die Kapitäne Mark van Bommel, Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger sowie Holger Badstuber und Jörg Butt zu Gast in der „Landesschule für Körperbehinderte“ in München.
„Es geht uns allen sehr gut“, erklärte FCB-Chef Rummenigge, „und deshalb wollen wir, zusammen mit unserer Mannschaft, uns immer auch um diejenigen kümmern, die im Leben etwas andere Sorgen haben. Ich hoffe, dass unser Besuch in der Landesschule, für die wir schon seit Jahrzehnten eine Art Patenschaft haben, dafür sorgt, dass ein paar Kinderaugen mehr glänzen und wir für ein paar Momente Freude bereiten.“
Dicke Schneeflocken purzelten den ganzen Tag über vom Himmel, der Dauerfrost hatte das Trainingsgelände des Rekordmeisters fest im Griff, doch von Weihnachtsstimmung war an der Säbener Straße keine Spur. Nach zwei freien Tagen nahmen die Bayern - einige sogar in kurze Hosen - am Mittwochnachmittag die Vorbereitung auf das letzte Hinrundenspiel gegen Hertha BSC Berlin am kommenden Samstag auf.
Denn nur mit einem Dreier wahrt der FCB seine kleine Chance auf den Herbstmeistertitel. Und Siege sind in München zum Jahresabschluss fast garantiert. Das letzte Heimspiel eines Kalenderjahres verlor der FCB zuletzt vor 22 Jahren (1987, 1:3 gegen Dortmund). Aktuell ist der Rekordmeister in der Hinrunde in der Allianz Arena noch unbesiegt. Saisonübergreifend haben die Münchner die beste Heimserie der Liga, die vergangenen elf Partien vor eigenem Publikum haben sie nicht verloren.
Das gab es schon lange nicht mehr! Am Mittwochnachmittag konnte Trainer Louis van Gaal seinen kompletten 25-köpfigen Kader beim Training begrüßen. Erstmals seit zweieinhalb Monaten war auch Superstar Franck Ribéry wieder mit von der Partie - musste die Einheit aber vorzeitig abbrechen. Der Franzose erlitt einen Tritt auf einen Zeh und laboriert nun an einer Nagelbettentzündung. Ob er am Samstag gegen Hertha wie erhofft mit einem Kurzeinsatz sein Comeback auf dem Spielfeld geben kann, bleibt abzuwarten.
Mario Gomez hatte den ersten Rekord schon vor seinem ersten Spiel beim FC Bayern aufgestellt. Nie zuvor hatte sich der Rekordmeister die Unterschrift eines Spielers so viel kosten lassen wie beim Transfer des 24-jährigen Stürmers von Stuttgart nach München. Mit elf Pflichtspieltreffern ist Gomez der bisher beste Torjäger der Bayern in dieser Saison, von seinen sieben Bundesligatreffern waren sechs das erste Bayern-Tor im Spiel.
Das wird mal richtig spannend! Wenn am 18. Dezember im UEFA-Hauptquartier im schweizerischen Nyon ab 12 Uhr die Achtelfinalpaarungen in der Champions League ausgelost werden (ab 12 Uhr im Liveticker und bei FCB.tv), muss der FC Bayern mit einem echten Hammerlos rechnen.
Der FC Bayern hat für das Achtelfinale der Champions League eine absolut machbare Aufgabe zugelost bekommen. Der deutsche Rekordmeister bekommt es in der Runde der letzten 16 Teams mit dem italienischen Traditionsklub AC Florenz zu tun.
Aufatmen im Lager des FC Bayern. Mit dem AC Florenz hat der deutsche Rekordmeister eine durchaus machbare Aufgabe für das Champions-League-Achtelfinale erwischt. Die schweren Brocken wie Titelverteidiger FC Barcelona, Manchester United oder der FC Chelsea sind der Mannschaft von Trainer Louis van Gaal dagegen vorerst erspart geblieben. „Es ist ein Los, das wir schaffen können, aber wir dürfen sie auf keinen Fall unterschätzen“, zeigte sich Bayerns Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge zufrieden mit dem Gegner in der Runde der letzten 16.
Jahrzehntelang gingen sich der AC Florenz und der FC Bayern im Europapokal aus dem Weg, jetzt treffen beide zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren aufeinander. In der letzten Saison (2008/09) kam es in der Champions-League-Gruppenphase zum ersten Duell. Der FCB gewann in München 3:0, im Stadio Artemio Franchi (47.500 Zuschauer) trennte man sich 1:1. Ein gutes Jahr später sehen sich beide Klubs im Achtelfinale der „Königsklasse“ wieder.
Elber hatte ja auch damals Breno vermittelt... war ja auch nicht so der Glücksgriff, dennoch wir's Van Gaal schon richten, der macht nen guten Job finde ich
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