Mainz verliert bei St. Pauli - Aachen nur 0:0
Leipzig - Der FSV*Mainz 05 hat sich mit der vierten Saisonniederlage die Weihnachtsstimmung vermiest, überwintert in der 2. Fußball-Bundesliga aber dennoch auf einem Aufstiegsplatz.
Zum Auftakt des 17. Spieltages musste sich die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp beim Aufsteiger FC St. Pauli mit 0:1 geschlagen geben. Mit 31 Punkten bleibt Mainz zumindest aber bis Sonntag hinter Herbstmeister Borussia Mönchengladbach Tabellenzweiter und kann auch von Verfolger 1. FC Köln, der am Montag im letzten Duell des Hinrundenfinales gegen den 1. FC Kaiserslautern antreten muss, nicht mehr von einem der drei Aufstiegsplätze verdrängt werden.
Unterdessen konnte Alemannia Aachen auch im letzten Spiel vor der knapp siebenwöchigen Winterpause die Wende nicht einleiten. Bei der TuS Koblenz kam der Erstliga-Absteiger nur zu einem 0:0 und rangiert mit 21 Punkten lediglich auf dem elften Tabellenplatz. Kickers Offenbach und der VfL Osnabrück trennten sich im dritten Freitagsspiel 3:3. Nach der Punkteteilung droht dem OFC der Sturz auf einen Abstiegsplatz.
Vor 17*800 Zuschauern im ausverkauften Stadion am Millerntor ging St. Pauli durch einen Kopfball von Manndecker Marcel Eger (20.) verdient in Führung. Die zuvor in neun Spielen ungeschlagenen Mainzer blieben deutlich unter ihren Möglichkeiten, zumal die «Kiez-Kicker» nur wenig zuließen. Nach dem Wiederanpfiff setzte Klopp mit seinen Einwechslungen auf Offensive, aber der Erfolg blieb aus. Zudem sah der Mainzer Nikolce Noveski nach einer Tätlichkeit in der 85. Minute die Rote Karte. «In der zweiten Halbzeit hatten wir Angst vor dem Gewinnen und es war kein ansehnliches Spiel, aber wir haben verdient gewonnen», resümierte Pauli-Coach Holger Stanislawski.
Auch im dritten Spiel als Interimstrainer konnte Aachens Sportdirektor Jörg Schmadtke keinen Sieg verbuchen. Damit hat die Alemannia nur eines ihrer letzten acht Spiele gewonnen. Bei seinem Pflichtspiel-Debüt im Kasten der Aachener verhinderte Thorsten Stuckmann zunächst einen frühen Rückstand seines Teams, um dann zur tragischen Figur zu werden: Als er Fatmir Vata (41.) im Strafraum von den Beinen holte, zückte Schiedsrichter Lutz Wagner (Kriftel) die Rote Karte. Den fälligen Elfmeter parierte aber der eingewechselte Kristian Nicht (43.) und machte den Patzer seines Kollegen wieder wett. Pikant: Unmittelbar nach dem Schlusspfiff gab Nicht, der von der Clubführung aussortiert wurde, seinen Wechsel in der Winterpause zum norwegischen Club Viking Stavanger bekannt.
Die Offenbacher kamen mit ihrer ersten Chance durch Marcel Hornig (19.) gleich zum Erfolg. Doch Osnabrück schlug durch Thomas Reichenberger (34./55./57.) zurück. Aber Suat Türker (69.) und Dino Toppmöller (85.) sorgten noch für das Remis. «Wir haben heute einen ganz schlechten Tag gehabt und Osnabrück die drei Tore geschenkt», klagte OFC-Trainer Jörn Andersen.
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Zum Auftakt des 17. Spieltages musste sich die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp beim Aufsteiger FC St. Pauli mit 0:1 geschlagen geben. Mit 31 Punkten bleibt Mainz zumindest aber bis Sonntag hinter Herbstmeister Borussia Mönchengladbach Tabellenzweiter und kann auch von Verfolger 1. FC Köln, der am Montag im letzten Duell des Hinrundenfinales gegen den 1. FC Kaiserslautern antreten muss, nicht mehr von einem der drei Aufstiegsplätze verdrängt werden.
Unterdessen konnte Alemannia Aachen auch im letzten Spiel vor der knapp siebenwöchigen Winterpause die Wende nicht einleiten. Bei der TuS Koblenz kam der Erstliga-Absteiger nur zu einem 0:0 und rangiert mit 21 Punkten lediglich auf dem elften Tabellenplatz. Kickers Offenbach und der VfL Osnabrück trennten sich im dritten Freitagsspiel 3:3. Nach der Punkteteilung droht dem OFC der Sturz auf einen Abstiegsplatz.
Vor 17*800 Zuschauern im ausverkauften Stadion am Millerntor ging St. Pauli durch einen Kopfball von Manndecker Marcel Eger (20.) verdient in Führung. Die zuvor in neun Spielen ungeschlagenen Mainzer blieben deutlich unter ihren Möglichkeiten, zumal die «Kiez-Kicker» nur wenig zuließen. Nach dem Wiederanpfiff setzte Klopp mit seinen Einwechslungen auf Offensive, aber der Erfolg blieb aus. Zudem sah der Mainzer Nikolce Noveski nach einer Tätlichkeit in der 85. Minute die Rote Karte. «In der zweiten Halbzeit hatten wir Angst vor dem Gewinnen und es war kein ansehnliches Spiel, aber wir haben verdient gewonnen», resümierte Pauli-Coach Holger Stanislawski.
Auch im dritten Spiel als Interimstrainer konnte Aachens Sportdirektor Jörg Schmadtke keinen Sieg verbuchen. Damit hat die Alemannia nur eines ihrer letzten acht Spiele gewonnen. Bei seinem Pflichtspiel-Debüt im Kasten der Aachener verhinderte Thorsten Stuckmann zunächst einen frühen Rückstand seines Teams, um dann zur tragischen Figur zu werden: Als er Fatmir Vata (41.) im Strafraum von den Beinen holte, zückte Schiedsrichter Lutz Wagner (Kriftel) die Rote Karte. Den fälligen Elfmeter parierte aber der eingewechselte Kristian Nicht (43.) und machte den Patzer seines Kollegen wieder wett. Pikant: Unmittelbar nach dem Schlusspfiff gab Nicht, der von der Clubführung aussortiert wurde, seinen Wechsel in der Winterpause zum norwegischen Club Viking Stavanger bekannt.
Die Offenbacher kamen mit ihrer ersten Chance durch Marcel Hornig (19.) gleich zum Erfolg. Doch Osnabrück schlug durch Thomas Reichenberger (34./55./57.) zurück. Aber Suat Türker (69.) und Dino Toppmöller (85.) sorgten noch für das Remis. «Wir haben heute einen ganz schlechten Tag gehabt und Osnabrück die drei Tore geschenkt», klagte OFC-Trainer Jörn Andersen.
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