London - Nach fast vier Monaten Auszeit kehrt Jens Lehmann wieder ins Tor beim FC Arsenal zurück. Trainer Arsene Wenger teilte einen Tag vor dem Champions-League-Spiel gegen Steaua Bukarest mit, dass der deutsche Fußball-Nationaltorwart in der Partie zum Einsatz kommen wird.
«Sie werden Lehmann im Tor sehen», sagte Wenger vor Journalisten, «das war vor drei Wochen so verabredet worden, unabhängig von allem anderen.» Lehmann hatte sein letztes Pflichtspiel für Arsenal am 19. August in der Premier-League gegen die Blackburn Rovers bestritten. Nach Patzern in diesem und dem vorherigen Ligaspiel und infolge einer Schulterverletzung hatte er danach seinen Stammplatz an den Spanier Manuel Almunia verloren.
Wenger lobte die «fantastische» Einstellung des 38-jährigen Deutschen. «Dieser Mann ist super-professionell und ein Vorbild für alle», sagte der französische Teammanager. Auch der niederländische Nationalstürmer Robbie van Persie kehrt nach fast achtwöchiger Verletzungspause ins Aufgebot der «Gunners» zurück. Die Partie gegen den rumänischen Meister ist für Arsenal ohne sportliche Bedeutung. Den Einzug ins Achtelfinale hat der englische Spitzenclub bereits sicher. Wenger gibt bei solchen Gelegenheiten für gewöhnlich Ersatzleuten und zuletzt lange verletzten Spielern eine Einsatzchance.
Wer im Spitzenspiel der Premier League gegen den FC Chelsea im Tor stehen wird, gab Wenger hingegen noch nicht bekannt. Erst da wird sich entscheiden, ob Wenger wieder auf den Deutschen baut. Lehmann hatte sich in seiner erzwungenen Auszeit auch öffentlich negativ über Wenger geäußert und von einer beabsichtigten «Demütigung» durch den Franzosen gesprochen.
Zuletzt war immer wieder über einen möglichen Wechsel des 51fachen Nationalspielers in der Winterpause spekuliert worden. Der VfL Wolfsburg gilt weiter als ein Interessent für die Dienste Lehmanns. «Lehmann könnte vor der EM die dringend benötigte Spielpraxis bekommen und wir hätten einen exzellenten Torhüter und jemanden mit einer riesigen Erfahrung und Ausstrahlung», sagte VfL-Aufsichtsrat Stephan Grühsem den «Wolfsburger Nachrichten». Der VW- Kommunikationschef kündigte eine Entscheidung noch vor Weihnachten an: «In den nächsten ein, zwei Wochen sehen wir klarer.»
Lehmann hatte zwischenzeitlich sogar einen Wechsel in die zweite Liga nicht ausgeschlossen, am Rande der Länderspiele gegen Zypern und Wales im November jedoch bekundet, doch in London bleiben zu wollen. Bundestrainer Joachim Löw hatte trotz der Degradierung Lehmanns ins zweite Glied bei Arsenal an seiner Nummer 1 im Nationaltrikot festgehalten. In den Länderspielen zeigte dieser gute Leistungen und machte eine Rechnung auf, wie er selbst als Arsenal-Ersatztorwart genügend Spielpraxis für die Europameisterschaft im kommenden Sommer sammeln könne. Neben den Länderspielen hoffte Lehmann auf Einsätze im FA-Cup und Ligapokal, in denen Wenger in der Regel seine Nummer zwei aufbietet.
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«Sie werden Lehmann im Tor sehen», sagte Wenger vor Journalisten, «das war vor drei Wochen so verabredet worden, unabhängig von allem anderen.» Lehmann hatte sein letztes Pflichtspiel für Arsenal am 19. August in der Premier-League gegen die Blackburn Rovers bestritten. Nach Patzern in diesem und dem vorherigen Ligaspiel und infolge einer Schulterverletzung hatte er danach seinen Stammplatz an den Spanier Manuel Almunia verloren.
Wenger lobte die «fantastische» Einstellung des 38-jährigen Deutschen. «Dieser Mann ist super-professionell und ein Vorbild für alle», sagte der französische Teammanager. Auch der niederländische Nationalstürmer Robbie van Persie kehrt nach fast achtwöchiger Verletzungspause ins Aufgebot der «Gunners» zurück. Die Partie gegen den rumänischen Meister ist für Arsenal ohne sportliche Bedeutung. Den Einzug ins Achtelfinale hat der englische Spitzenclub bereits sicher. Wenger gibt bei solchen Gelegenheiten für gewöhnlich Ersatzleuten und zuletzt lange verletzten Spielern eine Einsatzchance.
Wer im Spitzenspiel der Premier League gegen den FC Chelsea im Tor stehen wird, gab Wenger hingegen noch nicht bekannt. Erst da wird sich entscheiden, ob Wenger wieder auf den Deutschen baut. Lehmann hatte sich in seiner erzwungenen Auszeit auch öffentlich negativ über Wenger geäußert und von einer beabsichtigten «Demütigung» durch den Franzosen gesprochen.
Zuletzt war immer wieder über einen möglichen Wechsel des 51fachen Nationalspielers in der Winterpause spekuliert worden. Der VfL Wolfsburg gilt weiter als ein Interessent für die Dienste Lehmanns. «Lehmann könnte vor der EM die dringend benötigte Spielpraxis bekommen und wir hätten einen exzellenten Torhüter und jemanden mit einer riesigen Erfahrung und Ausstrahlung», sagte VfL-Aufsichtsrat Stephan Grühsem den «Wolfsburger Nachrichten». Der VW- Kommunikationschef kündigte eine Entscheidung noch vor Weihnachten an: «In den nächsten ein, zwei Wochen sehen wir klarer.»
Lehmann hatte zwischenzeitlich sogar einen Wechsel in die zweite Liga nicht ausgeschlossen, am Rande der Länderspiele gegen Zypern und Wales im November jedoch bekundet, doch in London bleiben zu wollen. Bundestrainer Joachim Löw hatte trotz der Degradierung Lehmanns ins zweite Glied bei Arsenal an seiner Nummer 1 im Nationaltrikot festgehalten. In den Länderspielen zeigte dieser gute Leistungen und machte eine Rechnung auf, wie er selbst als Arsenal-Ersatztorwart genügend Spielpraxis für die Europameisterschaft im kommenden Sommer sammeln könne. Neben den Länderspielen hoffte Lehmann auf Einsätze im FA-Cup und Ligapokal, in denen Wenger in der Regel seine Nummer zwei aufbietet.
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