München - Hochstimmung in Mainz, Vorfreude in Gladbach: Nach dem kollektiven Patzer der Verfolgerschar am 16. Spieltag wachsen bei den Favoriten der 2. Fußball-Bundesliga die Hoffnungen auf die direkte Rückkehr ins Oberhaus.
Nach dem 1. FC Köln mussten auch die SpVgg Greuther Fürth mit dem 0:3 beim FC Augsburg und der TSV 1860 München beim 0:3 beim VfL Osnabrück herbe Pleiten hinnehmen und verlieren die Tabellenspitze allmählich aus den Augen. Eine bittere Heimniederlage gab es für den 1. FC Kaiserslautern beim 2:3 im Kellerduell gegen den FC Carl Zeiss Jena.
Fürth verlor in Augsburg mit 0:3 sowie Timo Achenbach wegen Roter Karte. Für die Hausherren, die dank des Sieges die Abstiegsränge verließen, trafen Froylan Ledezma (29.), Uwe Möhrle (57.) und Benjamin Kern (59.). «Das ist ärgerlich», sagte Fürths Trainer Bruno Labbdia. «Uns hat in der ersten Halbzeit die letzte Explosivität vor dem Tor gefehlt.» Den Sieg seiner Schwaben verpasste Vize-Weltmeister Helmut Haller, der wegen der zuletzt mageren Vorstellungen seinen Platz leer ließ. Die Aufstiegsränge immer weiter aus den Augen verliert 1860 München, das nach dem 0:3 in Osnabrück nun schon seit fünf Spielen ohne Sieg ist. «Wir haben hier ganz viel verschenkt», klagte Trainer Marco Kurz. Thomas Reichenberger (9./59.) und Thomas Cichon (34.) per Foulelfmeter trafen für die Niedersachsen.
Freuen konnten sich die Profis von Borussia Mönchengladbach über die Patzer der Konkurrenz, mit einem Sieg am Montag beim Zweiten FC Freiburg darf schon die Herbstmeisterschaft gefeiert werden. «Dann könnten wir die Weihnachtsferien richtig genießen, zuvor wartet aber harte Arbeit», mahnt Trainer Jos Luhukay. Freiburg will nach zuletzt drei Remis zurück auf Erfolgskurs.
Fast schon Hochstimmung wie zum Karneval versprühte Trainer Jürgen Klopp nach dem Sieg seines FSV Mainz 05 im rheinischen Derby am Freitag gegen den 1. FC Köln. «Ein geiles Spiel. Eines der beeindruckendsten, dass ich von uns in den letzten Jahren gesehen habe», schwärmte Klopp nach dem 1:0 gegen die Domstädter. «Die Niederlage wirft uns nicht um», sagte Kölns Trainer Christoph Daum.
Im Keller ist die Stimmung in der Pfalz: Trotz 2:0-Führung durch Erik Jendrisek (19.) und Josh Simpson (45.) musste Lautern eine 2:3-Heimpleite hinnehmen. Knackpunkt war der vergebene Foulelfmeter von Björn Runström (64.): Nach dem zuvor erzielten Tor durch Sandor Torghelle (61.) drehten Darlington Omodiagbe (73.) und Nils Petersen (81.) zum Entsetzen der Heimfans das Spiel. «Jena war eigentlich tot», sagte Lauterns Trainer Kjetil Rekdal. «Wie wir uns verhalten haben, war nicht einmal Kreis-Liga.»
Nur zu einem 1:1 kam der SC Paderborn gegen SV Wehen Wiesbaden. Erwin Koen (22.) sowie Ronny König (73.) für die Gäste trafen. Seat Türker rettete Kickers Offenbach mit seinem Tor zum 2:2 bei 1899 Hoffenheim einen Punkt gegen den Abstieg. Für Hoffenheim trafen Demba Ba (40.) und Francisco Copado (42.), Dino Toppmöller (59.) verkürzte.
Tristesse herrscht weiter bei Alemannia Aachen, das sich nach dem 2:2 gegen den FC St. Pauli nach unten orientieren muss. Tief im Abstiegssumpf steckt Erzgebirge Aue nach dem 0:0 gegen TuS Koblenz, doch Trainer Gerd Schädlich steht nicht zur Disposition: «Er ist unser Mann und wird im Schulterschluss mit uns diese Krise meistern», versprach Präsident Uwe Leonhardt.
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Nach dem 1. FC Köln mussten auch die SpVgg Greuther Fürth mit dem 0:3 beim FC Augsburg und der TSV 1860 München beim 0:3 beim VfL Osnabrück herbe Pleiten hinnehmen und verlieren die Tabellenspitze allmählich aus den Augen. Eine bittere Heimniederlage gab es für den 1. FC Kaiserslautern beim 2:3 im Kellerduell gegen den FC Carl Zeiss Jena.
Fürth verlor in Augsburg mit 0:3 sowie Timo Achenbach wegen Roter Karte. Für die Hausherren, die dank des Sieges die Abstiegsränge verließen, trafen Froylan Ledezma (29.), Uwe Möhrle (57.) und Benjamin Kern (59.). «Das ist ärgerlich», sagte Fürths Trainer Bruno Labbdia. «Uns hat in der ersten Halbzeit die letzte Explosivität vor dem Tor gefehlt.» Den Sieg seiner Schwaben verpasste Vize-Weltmeister Helmut Haller, der wegen der zuletzt mageren Vorstellungen seinen Platz leer ließ. Die Aufstiegsränge immer weiter aus den Augen verliert 1860 München, das nach dem 0:3 in Osnabrück nun schon seit fünf Spielen ohne Sieg ist. «Wir haben hier ganz viel verschenkt», klagte Trainer Marco Kurz. Thomas Reichenberger (9./59.) und Thomas Cichon (34.) per Foulelfmeter trafen für die Niedersachsen.
Freuen konnten sich die Profis von Borussia Mönchengladbach über die Patzer der Konkurrenz, mit einem Sieg am Montag beim Zweiten FC Freiburg darf schon die Herbstmeisterschaft gefeiert werden. «Dann könnten wir die Weihnachtsferien richtig genießen, zuvor wartet aber harte Arbeit», mahnt Trainer Jos Luhukay. Freiburg will nach zuletzt drei Remis zurück auf Erfolgskurs.
Fast schon Hochstimmung wie zum Karneval versprühte Trainer Jürgen Klopp nach dem Sieg seines FSV Mainz 05 im rheinischen Derby am Freitag gegen den 1. FC Köln. «Ein geiles Spiel. Eines der beeindruckendsten, dass ich von uns in den letzten Jahren gesehen habe», schwärmte Klopp nach dem 1:0 gegen die Domstädter. «Die Niederlage wirft uns nicht um», sagte Kölns Trainer Christoph Daum.
Im Keller ist die Stimmung in der Pfalz: Trotz 2:0-Führung durch Erik Jendrisek (19.) und Josh Simpson (45.) musste Lautern eine 2:3-Heimpleite hinnehmen. Knackpunkt war der vergebene Foulelfmeter von Björn Runström (64.): Nach dem zuvor erzielten Tor durch Sandor Torghelle (61.) drehten Darlington Omodiagbe (73.) und Nils Petersen (81.) zum Entsetzen der Heimfans das Spiel. «Jena war eigentlich tot», sagte Lauterns Trainer Kjetil Rekdal. «Wie wir uns verhalten haben, war nicht einmal Kreis-Liga.»
Nur zu einem 1:1 kam der SC Paderborn gegen SV Wehen Wiesbaden. Erwin Koen (22.) sowie Ronny König (73.) für die Gäste trafen. Seat Türker rettete Kickers Offenbach mit seinem Tor zum 2:2 bei 1899 Hoffenheim einen Punkt gegen den Abstieg. Für Hoffenheim trafen Demba Ba (40.) und Francisco Copado (42.), Dino Toppmöller (59.) verkürzte.
Tristesse herrscht weiter bei Alemannia Aachen, das sich nach dem 2:2 gegen den FC St. Pauli nach unten orientieren muss. Tief im Abstiegssumpf steckt Erzgebirge Aue nach dem 0:0 gegen TuS Koblenz, doch Trainer Gerd Schädlich steht nicht zur Disposition: «Er ist unser Mann und wird im Schulterschluss mit uns diese Krise meistern», versprach Präsident Uwe Leonhardt.
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