Nürnberg - Der abstiegsbedrohte DFB-Pokalsieger 1. FC Nürnberg hat sich laut einem Bericht der «Bild»-Zeitung von Trainer Hans Meyer getrennt.
Offiziell werde das Ende der Zusammenarbeit mit dem 65-Jährigen spätestens am 12. Februar bekanntgegeben, hieß es auf der Internetseite der Zeitung. Eine Quelle nannte das Blatt nicht.
Drei Tage vor dem UEFA-Cup-Spiel der Franken bei Benfica Lissabon tagten am 11. Februar nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa die Entscheidungsträger des Tabellen-16. Meyer hatte den Verein am 9. November 2005*übernommen, ihn vor dem Abstieg bewahrt und später als Pokalsieger in den UEFA-Cup geführt. Auch zuvor soll schon über die Zukunft Meyers debattiert worden sein.
Die Trennung von Meyer wäre die dritte Entlassung in der laufenden Bundesliga-Saison. Zuvor hatte sich Energie Cottbus von Petrik Sander getrennt und Bojan Prasnikar geholt, Arminia Bielefeld ersetzte Ernst Middendorp durch Michael Frontzeck. Beim 1:1 der Nürnberger gegen Hansa Rostock am Samstag saß Meyer zum 75. Mal in einem Liga-Spiel beim FCN auf der Bank. Bereits in der Vorwoche hatte er erstmals öffentlich mit einem Ende seine Tätigkeit kokettiert.
Die Nachricht von einer Trennung zwischen dem Traditionsclub und dem Trainer-Oldie kam dennoch überraschend. Noch am Nachmittag des gleichen Tages hatte Meyer gesagt: «Wenn ich selbst so empfinde und spüre, dass die Entscheidungsträger im Verein zu mir kein Vertrauen haben, dann werden wir die Reißleine ziehen. Momentan sehe ich diese Situation aber nicht gegeben.» In dieser Woche müssen die Franken im UEFA-Pokal bei Benfica Lissabon und zwei Tage später in der Bundesliga beim Tabellenzweiten Werder Bremen antreten.
Meyer hatte die Nürnberger in den beiden vergangenen Bundesliga-Spielzeiten auf die Plätze acht und sechs geführt. Im vergangenen Jahr holte er mit dem «Club» den deutschen Pokal.
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Offiziell werde das Ende der Zusammenarbeit mit dem 65-Jährigen spätestens am 12. Februar bekanntgegeben, hieß es auf der Internetseite der Zeitung. Eine Quelle nannte das Blatt nicht.
Drei Tage vor dem UEFA-Cup-Spiel der Franken bei Benfica Lissabon tagten am 11. Februar nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa die Entscheidungsträger des Tabellen-16. Meyer hatte den Verein am 9. November 2005*übernommen, ihn vor dem Abstieg bewahrt und später als Pokalsieger in den UEFA-Cup geführt. Auch zuvor soll schon über die Zukunft Meyers debattiert worden sein.
Die Trennung von Meyer wäre die dritte Entlassung in der laufenden Bundesliga-Saison. Zuvor hatte sich Energie Cottbus von Petrik Sander getrennt und Bojan Prasnikar geholt, Arminia Bielefeld ersetzte Ernst Middendorp durch Michael Frontzeck. Beim 1:1 der Nürnberger gegen Hansa Rostock am Samstag saß Meyer zum 75. Mal in einem Liga-Spiel beim FCN auf der Bank. Bereits in der Vorwoche hatte er erstmals öffentlich mit einem Ende seine Tätigkeit kokettiert.
Die Nachricht von einer Trennung zwischen dem Traditionsclub und dem Trainer-Oldie kam dennoch überraschend. Noch am Nachmittag des gleichen Tages hatte Meyer gesagt: «Wenn ich selbst so empfinde und spüre, dass die Entscheidungsträger im Verein zu mir kein Vertrauen haben, dann werden wir die Reißleine ziehen. Momentan sehe ich diese Situation aber nicht gegeben.» In dieser Woche müssen die Franken im UEFA-Pokal bei Benfica Lissabon und zwei Tage später in der Bundesliga beim Tabellenzweiten Werder Bremen antreten.
Meyer hatte die Nürnberger in den beiden vergangenen Bundesliga-Spielzeiten auf die Plätze acht und sechs geführt. Im vergangenen Jahr holte er mit dem «Club» den deutschen Pokal.
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