München - Auf den reizvollen Vergleich der Fußball- Künstler Franck Ribéry und Diego müssen die 69*000 Zuschauer in der ausverkauften Münchner Allianz Arena verzichten, trotzdem bietet das Bundesliga-Spitzenspiel zwischen dem FC Bayern und Werder Bremen Hochspannung.
Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld glaubt, dass sein Team trotz der «Schwächung» ohne den verletzten französischen Nationalspieler die Tabellenführung auf sechs Punkte ausbauen kann. «Einen Weltklassespieler wie Franck kann man nicht gleichwertig ersetzen», sagte Hitzfeld, «aber wir sind auch ohne ihn stark genug, um Bremen zu schlagen.»
Beim Titelkonkurrenten SV*Werder sorgte vor dem Top-Spiel Diego für Wirbel mit Meldungen aus Italien, wonach er an einem Wechsel zu Juventus Turin interessiert sei. Italienische Sportzeitungen hatten den Brasilianer mit solchen Aussagen zitiert. «Dieser Satz ist frei erfunden», dementierte Diego auf der Homepage des SV Werder. Er habe gesagt, dass er von dem Juve-Interesse gehört habe und dass es toll sei, «wenn ein solcher Club Interesse hat, aber dass ich mich in Bremen sehr wohl fühle, mich voll auf Werder konzentriere und einen Vertrag bis 2011 habe, den ich erfüllen werde». Er hatte seinen Kontrakt in Bremen erst vor wenigen Monaten verlängert.
Die Bremer Vereinsführung bewertete die Aussage des Brasilianers unmittelbar vor dem Schlagerspiel in München als positiv. «Das ist exakt das, was wir von ihm bisher auch gehört haben», sagte Geschäftsführer Klaus Allofs. «Wir werden mit ihm auch in Zukunft zusammenarbeiten und mit niemandem über einen Transfer sprechen.»
Zu «hundert Prozent fit» und «optimistisch» geht Diego in das Duell mit dem FC*Bayern, in dem die Bremer nach einem verkorksten Rückrundenstart stark unter Druck stehen. Der angeschlagene Stürmer Ivan Klasnic (Sprunggelenk) sagte nach einer individuellen Laufeinheit für das Spiel ab. «Ich fühle mich besser, aber für Sonntag reicht es nicht», erklärte der kroatische Stürmer.
«Es wäre ganz wichtig, dass unser Team mit einem Sieg einen Sechs- Punkte-Vorsprung herausholt», sagte Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge. Wer beim Rekordmeister Ribéry, der beim 4:0-Hinrundensieg in Bremen groß aufgespielt hatte, im Mittelfeld ersetzen darf, dieses Geheimnis mochte Hitzfeld nicht lüften. Möglichkeiten hat der Coach einige zur Auswahl, von Nationalspieler Bastian Schweinsteiger bis hin zum 18 Jahre alten Talent Toni Kroos.
«Der Spieler, der die Position besetzt, wird brennen», meinte Nationalstürmer Miroslav Klose. Der Ex-Bremer fiebert dem Spiel gegen seinen Ex-Club besonders entgegen, aber nicht nur er. Klose verspürte im Training eine besondere Anspannung: «Alle sind heiß.»
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Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld glaubt, dass sein Team trotz der «Schwächung» ohne den verletzten französischen Nationalspieler die Tabellenführung auf sechs Punkte ausbauen kann. «Einen Weltklassespieler wie Franck kann man nicht gleichwertig ersetzen», sagte Hitzfeld, «aber wir sind auch ohne ihn stark genug, um Bremen zu schlagen.»
Beim Titelkonkurrenten SV*Werder sorgte vor dem Top-Spiel Diego für Wirbel mit Meldungen aus Italien, wonach er an einem Wechsel zu Juventus Turin interessiert sei. Italienische Sportzeitungen hatten den Brasilianer mit solchen Aussagen zitiert. «Dieser Satz ist frei erfunden», dementierte Diego auf der Homepage des SV Werder. Er habe gesagt, dass er von dem Juve-Interesse gehört habe und dass es toll sei, «wenn ein solcher Club Interesse hat, aber dass ich mich in Bremen sehr wohl fühle, mich voll auf Werder konzentriere und einen Vertrag bis 2011 habe, den ich erfüllen werde». Er hatte seinen Kontrakt in Bremen erst vor wenigen Monaten verlängert.
Die Bremer Vereinsführung bewertete die Aussage des Brasilianers unmittelbar vor dem Schlagerspiel in München als positiv. «Das ist exakt das, was wir von ihm bisher auch gehört haben», sagte Geschäftsführer Klaus Allofs. «Wir werden mit ihm auch in Zukunft zusammenarbeiten und mit niemandem über einen Transfer sprechen.»
Zu «hundert Prozent fit» und «optimistisch» geht Diego in das Duell mit dem FC*Bayern, in dem die Bremer nach einem verkorksten Rückrundenstart stark unter Druck stehen. Der angeschlagene Stürmer Ivan Klasnic (Sprunggelenk) sagte nach einer individuellen Laufeinheit für das Spiel ab. «Ich fühle mich besser, aber für Sonntag reicht es nicht», erklärte der kroatische Stürmer.
«Es wäre ganz wichtig, dass unser Team mit einem Sieg einen Sechs- Punkte-Vorsprung herausholt», sagte Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge. Wer beim Rekordmeister Ribéry, der beim 4:0-Hinrundensieg in Bremen groß aufgespielt hatte, im Mittelfeld ersetzen darf, dieses Geheimnis mochte Hitzfeld nicht lüften. Möglichkeiten hat der Coach einige zur Auswahl, von Nationalspieler Bastian Schweinsteiger bis hin zum 18 Jahre alten Talent Toni Kroos.
«Der Spieler, der die Position besetzt, wird brennen», meinte Nationalstürmer Miroslav Klose. Der Ex-Bremer fiebert dem Spiel gegen seinen Ex-Club besonders entgegen, aber nicht nur er. Klose verspürte im Training eine besondere Anspannung: «Alle sind heiß.»
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