Bremen - Mit einem Hattrick innerhalb von 14 Minuten hat Fußball-Nationalspieler Mario Gomez den deutschen Meister VfB Stuttgart vor einer Blamage bewahrt.
Der Torjäger steuerte alle drei Treffer zum 3:2 (3:0) der Schwaben bei der zweiten Mannschaft des Bundesliga-Konkurrenten Werder Bremen bei. Mit seinen Toren in der 29., 32. und 43. Minute feierte der 22-Jährige zugleich ein starkes Comeback nach überstandener Rippenfellentzündung und war der einzige Lichtblick beim enttäuschenden Favoriten. «Es ist noch nicht alles rundgelaufen. Das hat man gesehen. Hauptsache ist aber, wir sind im Viertelfinale», meinte VfB-Manager Horst Heldt.
Die über weite Strecken überlegenen Bremer Amateure, die noch in den ersten beiden Runden die Zweitligisten 1. FC Köln und FC St. Pauli aus dem Wettbewerb geworfen hatten, verpassten im Achtelfinale nur knapp eine abermalige Überraschung. Die Tore durch Marc Heider (57.) und Dominic Peitz (71.) waren am Ende zuwenig gegen den Vorjahresfinalisten aus Stuttgart. «Wir haben uns ordentlich verabschiedet», meinte Bundesliga-Spieler Patrick Owomoyela, der nach langer Verletzung in der zweiten Mannschaft zu seinem ersten Pflichtspiel in dieser Saison kam.
Einen Tag nach dem Aus der Bremer Profis bei Borussia Dortmund wollte Werder-Nachwuchs gegen das Team von Trainer Armin Veh den nächsten Coup landen. Vor 10*310 Zuschauern im Weserstadion begann der Außenseiter entsprechend ambitioniert und diktierte das Spiel in den ersten 25 Minuten. Max Kruse (8.) und Harnik (15.) hatten beste Möglichkeiten. VfB-Schlussmann Raphael Schäfer hatte an seinem 29. Geburtstag mehr zu tun als ihm lieb war.
Der deutsche Meister kam schwer in die Partie. Umso überraschender fiel der Führungstreffer für die Schwaben: Mit dem ersten Schuss auf das Werder-Tor war Gomez (29.) erfolgreich. Drei Minuten später schloss er eine starker Vorarbeit von Nationalmannschafts-Kollege Thomas Hitzlsperger ab. Zwei Minuten vor der Pause nutzte Gomez abermals ein Missverständnis in der Werder-Deckung und vollstreckte zum dritten Mal. «Das war ganz schön. Besser wäre es gewesen, wenn wir zu null gespielt hätten», sagte Gomez über seinen Einstand nach langer Auszeit.
Trotz des deutlichen Rückstandes ließen sich die Bremer auch nach dem Wechsel nicht entmutigen und spielten munter nach vorn. Die Gäste taten nicht mehr als nötig. Verdienter Lohn für Werder waren die Tore durch Heider (57.) und Peitz (71.). In der Schlussphase gerieten die Stuttgarter immer wieder in Gefahr, doch mit Glück vermieden sie eine Verlängerung. Ärger mit den Bremern gab es noch nach dem Spiel: Wegen der nicht profihaften Unterbringung in aus ihrer Sicht kleinen Kabinen boykottierten die Stuttgarter die Pressekonferenz.
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Der Torjäger steuerte alle drei Treffer zum 3:2 (3:0) der Schwaben bei der zweiten Mannschaft des Bundesliga-Konkurrenten Werder Bremen bei. Mit seinen Toren in der 29., 32. und 43. Minute feierte der 22-Jährige zugleich ein starkes Comeback nach überstandener Rippenfellentzündung und war der einzige Lichtblick beim enttäuschenden Favoriten. «Es ist noch nicht alles rundgelaufen. Das hat man gesehen. Hauptsache ist aber, wir sind im Viertelfinale», meinte VfB-Manager Horst Heldt.
Die über weite Strecken überlegenen Bremer Amateure, die noch in den ersten beiden Runden die Zweitligisten 1. FC Köln und FC St. Pauli aus dem Wettbewerb geworfen hatten, verpassten im Achtelfinale nur knapp eine abermalige Überraschung. Die Tore durch Marc Heider (57.) und Dominic Peitz (71.) waren am Ende zuwenig gegen den Vorjahresfinalisten aus Stuttgart. «Wir haben uns ordentlich verabschiedet», meinte Bundesliga-Spieler Patrick Owomoyela, der nach langer Verletzung in der zweiten Mannschaft zu seinem ersten Pflichtspiel in dieser Saison kam.
Einen Tag nach dem Aus der Bremer Profis bei Borussia Dortmund wollte Werder-Nachwuchs gegen das Team von Trainer Armin Veh den nächsten Coup landen. Vor 10*310 Zuschauern im Weserstadion begann der Außenseiter entsprechend ambitioniert und diktierte das Spiel in den ersten 25 Minuten. Max Kruse (8.) und Harnik (15.) hatten beste Möglichkeiten. VfB-Schlussmann Raphael Schäfer hatte an seinem 29. Geburtstag mehr zu tun als ihm lieb war.
Der deutsche Meister kam schwer in die Partie. Umso überraschender fiel der Führungstreffer für die Schwaben: Mit dem ersten Schuss auf das Werder-Tor war Gomez (29.) erfolgreich. Drei Minuten später schloss er eine starker Vorarbeit von Nationalmannschafts-Kollege Thomas Hitzlsperger ab. Zwei Minuten vor der Pause nutzte Gomez abermals ein Missverständnis in der Werder-Deckung und vollstreckte zum dritten Mal. «Das war ganz schön. Besser wäre es gewesen, wenn wir zu null gespielt hätten», sagte Gomez über seinen Einstand nach langer Auszeit.
Trotz des deutlichen Rückstandes ließen sich die Bremer auch nach dem Wechsel nicht entmutigen und spielten munter nach vorn. Die Gäste taten nicht mehr als nötig. Verdienter Lohn für Werder waren die Tore durch Heider (57.) und Peitz (71.). In der Schlussphase gerieten die Stuttgarter immer wieder in Gefahr, doch mit Glück vermieden sie eine Verlängerung. Ärger mit den Bremern gab es noch nach dem Spiel: Wegen der nicht profihaften Unterbringung in aus ihrer Sicht kleinen Kabinen boykottierten die Stuttgarter die Pressekonferenz.
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